Nummer 21. Meltau, den 81. Mai 1899. X. Jahrgang PettauerZeitung erscheint jeden Honntag. Preis für Pctiau mit Zustellung int Haut: LierteljShrig sl. t.LV, halbjährig st. 2.4V, ganzjährig st- 4.80, mit Postverfendung im Inland«: Vierteljährig st. 1.40, halbjährig fl. 2.80, ganzjährig st. 6.60. — Einzelne Nummern 10 fr. ettwtltaag uk 8 erleg: W. Cliife, H«»ptpl«h Nr. 0. Handschristen werden nicht zurückgestellt, Ankündigungen billigst berechnet. — Beiträge sind erwünscht und wollen längsten» bit Freitag jeder Woche eingesandt werden. O Welschland, Welschland! fuhr der «lte fort, da» wird noch ein schlimmer Psabl im deutichen Fleische werden. Jene« eine Mal hat sich ver grobe Sarl einen blauen Dunst vormachen lassen. '» war ein schlimmer Tag wie ste ihm zu Rom die Krone aufsetzten und hat keiner ae> lacht, wie die aus dem Petn-Stuhl, Der hat un« nöthig gehabt — aber wat haben wir mit Welschland zu schaffen r schaut hinauf: ist die »au 10 wimmelten. Die vorgenommene» Neu-wählen ergaben folgende»: Herr Sim. Hutt ej, Obmann; Herr Wilhelm P i » k, dessen Vertreter; rr Arthur Sberhartinger, Schriftführer; tr Wilh. Frisch, dessen Vertreter! Herr E. ch a l o n, Säckelirart; Herr Alex. Kolle«z. dessen Vertreter. Zu einer Satzungsänderung wird die Zustimmung gegeben und Herr Dr. Wolffhardt um die Vertretung der Ort»-aruppe beim Schulverein»feste in Troppa» (Pfingst-sonntaa) gebeten. Herr W. Pisk beklagt die flaue Theilnahme und verlangt von der neuen Berein«leitung, das« sie da Wandel schaffe, wo-riu dieselbe von der OrtSpreffe gerne unterstützt werden wird. (Z>g»»ervi»»i>»g pettau-Mardurg.) über Antrag des Kammerrathes Herrn Max Ott hat die Grazer Handels- und Gewerbekammer in Er-ledigung eine« bezüglichen Ansuchen« de» Pettauer HandelSgremium« beschlossen, sich mit einer Ein» ?abe um Einschaltung eine« in Marburg nnge-ähr um 7 Uhr Morgen« eintreffende» nnd von dort um halb 12 Uhr nacht« abgehenden Lokal» zuge« Pettau-Marburg a» die Geiieraldirection der Südbahngksellschast an wenden. (Hit erste AiitmrtiU) gelenkt vom Grafen B o m b e l l e « au» Opka in Kroatien, passierte am Donnerstag unsere Stadt aus dem Wege nach Thurnisch. Die Strecke wurde gegenüber einer sonstigen Fahrzeit von 4 Stunden in 1 */* Stunden bewältigt. (Schjileraussuhrung de« M»stkverei«n.) Dieselbe lieferte auch dicSmal wieder den Beweis von der gewissenhaften Durchbildung unserer Kunstfchüler und den erschienenen Eltern einen freudig stimmenden Einblick in die Fortschritte der emsig strebenden Schaar. Wenn eine Schülerleistung besonders hervorgehoben zu werden verdient, ist eS die besonder» beachtenswerte de» Frl. Mitzi Po » koschill, deren gesangliche Leistung viel-versprechend war. (Auszeichnung.) Dem „Cäsar" de« Herrn Joses Kravagna wurde bei der LuxuShunde» Ausstellung in Wien eine hervorragende AuSzeich» nung zugesprochen. DaS riesige Thier erregte draußen berechtigreS Aufsehen, nicht nur wegen seiner Größe, sondern auch wegen der auSgepräg-ten Rassenmerkmale der Leonberger. (JUrgarrtyr, Mädchen ohne Gleichen.) Man kann zwar gegen die Weise nicht« einwen» den, obwohl sie ein gefühlvoller Mensch lieber von einer Damencapelle anhört al« von einer asthmatischen Drehorgel. Wenn nun. wie kürzlich der alte Invalide, einer von 12—6 Uhr nicht« andere« auf der Walze hat, wie da« verwünschte Mädchen ohne Gleichen, ist da« einfach Polizei-widrig, weil da« selbst sanfte Bürger leicht zu Gewaltthaten reizt. Unsere brav« Sicherheiisivache wird in der Folge durch Veranlassung von mehr Abwechslung im Repertoire allgemein empfundene» Bedürfnissen Rechnung tragen. (An die teutschen Pettauer!) Diese Zeiten sind schwer und die Tage sind böse für un» Deutsche in Oesterreich und für un» aus deutscher Borwacht im Süden. In unserem Ringen um die Erhaltung de» Dentschthum» in sprachlich be-drohten und gefährdeten Schulgemeinden steht un« der deutsche Schulvereiu treulich zur Seite. Dazu bedarf er nicht nur bedeutender Geldmittel zum Baue von Schulbäusern für deutsche Minder-heiten, die sonst in der slavischen Fluth unter-giengen; er stützt solche Schulen durch Bar-mittel, um sie zu erhalten, durch Büchereien, um deutsch«» Geist zu nähren. Jeder von un», der die ehrwürdige deutsche Sprache seiner Mutter und die großen Werke deutschen Geiste« ehrt, greife darum in die Speichen und in die Tasche. ES ist schön und wacker, wenn wir stramm mit Heilrnfen unsere Znsammengehörigkeit bekunden, aber nicht minder wichtig ist eS auch Opfer zu bringen. Die geringen Mitgliederbeiträge allem genügen nicht. Gedenken wir darum bei Spielen und Wetten de« Deutschen Schulvereine«. Und wenn Sie in ernster Stunde über die Verwendung Ihre« zeitlichen Nachlasse« beschließen, bedenken Sie auch de» Hort de« Deutschthum«: Den Deutschen Schulderem. Vor Allem aber braucht unsere Ortsgruppe Blut und Leben, Hände und Köpfe. Nicht der Mitgliederbeitrag allein thut eS, eS mu>« Schwung und Feuer in der Sache sein. — Für de» Somitllwc»dabend ist darum eine Feier geplant; eS soll (in Fest der deutschen Draustadt werden. Roch niemals ist in Pettau ein solcher Ruf wirkungslos verhallt, so wird er anch diesmal nicht vergeben» sein! BiS dahin gibt e« zu schaffen, zu rathe» und zu thaten. Thut alle niit l — Beitrittserklärungen können allezeit bei der Vorsteh« ung der Ortsgruppe abgegeben werden — Heil! (Spende.) Der Siadtbaumeister und Ge-meinderath Herr W r e s f n i g hat an den Schul-garte» zur Erweiterung der Rebschule einige hundert Stück Wnrzelreben großmüthig abgegeben, was herzliche Anerkennung verdient. (Drei Sinder) hielten am Sonntag in der Allerheiligengasse eine kleine Vorberathung zur FriedenSconferenz, in deren Verlauf die Majori-tät F i a n nnd Koroschetz den Kleide-ritsch von der Wucht ihrer Beweise mit dem Stocke überzeugten, so dass der Verletzte sich auf de» Verbandplatz bei Herrn Dr. v. M e tz l e r schleppen mußte. (Viel Lärm) in der Stille des Sonntagnach« mittage« machte eine kleine Explosion von etwa« primitiven Raketen, mit deren Anfertigung sich zwei Gymnasial schaler die Zeit vertriebe». Außer ein paar gesprungenen Fensterscheibe» und einem verbrannten Borhange ist zum Glücke kein iveiterer Unfall zu beklagen. (jahrridditbstahl.) Herrn Malermeister I. S o r k o ist vom Borhause feiner Wohnung im ersten Stockwerke am Morgen des 15. Mai um 5 Uhr eine Dürkopp-Maschine, Model 1898, fortgetragen worden, wobei der Thäter von einer Person gesehen, aber nicht angehalten wurde. (Ei« schneller postverkchr) besteht zwischen der nahen kroatischen LandeSgrcnze mit unserer Gegeud. Ein hiesiger Bürger gab in Bednia bei Drachenstein am Montag eine Karte auf und am Freitag derselben Woche war sie schon in Pettau. (Üebersahreu.) Am Son»tag wurde die Keuschlerin Flor au« Podvinzen von einem dahinrasenden Gefährte in der Kanifchavorstadt niedergeraimt und leicht an« Knie uud an den Hä»den geschädigt. Gegen den heißblütigen Rosse, lenker, den Besitzer B n u ck au« Werstje, wurde die Strafanzeige erstattet. Bei dieser Gelegenheit sei die Bitte an die Stadtobrigkeit und an die Herren Fuhrwerksbesitzer wiederholt, dem Schnell-fahre» in der Nähe de« Knabenschulhause« ein Augenmerk auch insoferne zuzuwenden, das« da« Vorübersausen nicht blos während de« lebhaften Zu- und Wegganges der Schuljugend, sondern ob des störenden Gerassel» überhaupt unterbleibe. flirr bekannte Spaß.) Der ebenso frivole al» geschmacklose „Scherz", auf Hausgenossen oder Freunde Schußwaffen anzuschlagen, ohne noch dazu zu wissen, ob selbe geladen sind, dürfte allenfalls in Texa» gewürdigt werden, nicht aber am Ende de» 19. Jahrhundert» in einer civili-sierten Gegend. — Am letzten Sonntag Bormittag spielte der 30-jährige Gehilfe Adolf S ch r a n z. bei Herrn Spenglermeister L i p p i t s ch. mit dem Flobertgewehr seine» Arbeitsgeber» und schlug daSselbt gegen Fräulein Mitzi Schell an, die erschreckt die rechte Hand an den Hals hielt. Im Augenblicke fuhr ihr da» Projectil in das Gelenk der emporgehobene» Hand, ein abgetrennter Theil des Geschosse« in den Hal». Herr Dr. B. S t u h e c leistete die erste ärztliche Hilfe, wo-rauf sich da« arme Fräulein Mitzi Schell nach Graz begab. — 3 — (Eifersucht.) Am 8. Mai hat der wiederholt abgestrafte Winzerfohn Andreas Novak aus WratiSlavetz bei der Gastwirtin Ursula P r i> m o t s ch i t s ch in Poleiischak. bei welcher sich seine Geliebte, Maria B i s ch u r, al» Magd im Dienste befindet, in der Nacht mehrere« Fenster-scheiden dadurch zertrümmert, das» er Steine hinein warf; weil Maria Bitschar dem Nowak die Liebe nicht niehr erwiedern wollte, bedrohte er dieselbe schon wiederholt mit dem Erschlagen und deshalb ist er auch dringend ver-dächtig die» gethan zu haben: Nowak wurde dem Bezirksgerichte Pettau eingeliefert. (Eine Nabenmotter.) Im Anfange dieses Monate« hat die GrundbesitzerStochter Maria Strainfchak aus Gibina, Gemeinde St. Andrä in Windisch-Bücheln, an einem Feiertage, al» ihre Eltern in die Kirche gegangen waren, chr neugeborene» Kind im Obstgarten hinter dem Wohnhause eingegraben; diese Unthat hat ein Hirte gesehen und e« unter den Nachbarn er-zählt, wodurch es auch die Gendarmerie in St. Loreiizen in W.-B. erfuhr und die Anzeige er-stattete; die Ursache hiezu soll die übergroße Strenge ihrer Eltern gewesen sein. (Mit der tVagenkipfe.) Die Burschen au« Juvanzen, Aloi« Petroviü, Jahanu Kogler und Anton I r g l einerseits und Johann Eve t ko und Josef M a t j a S i ü anderseits, kamen am 14. d. M. abends auf der Straße in ein Hand-gemenge, welches damit endete, das« E v e t k o dem P e t r o v i L mit der Wagenkipfe einen der-artige» Hieb über den Kopf versetzte, das« dieser bewnsStlo« zu Boden stürzte und schwer verletzt im Hause seiner Mutter in Juvanzen sich in Pflege befindet; auch M a t j a » i ü hat eine schwere Kopfverletzung erhalten. tSillüchlltitgvrrtirtchkN.) Aloi« St r afela, Keuschler«sohn au« St. Marxen, ist beschuldigt, an der 41 Jahre alten nnd vollkommen tauben KeuschlerSgatti» Aloisia B r a b l ein Verbrechen gegen die Sittlichkeit begangen zu haben. (Jeuerbmitschaft der freiwillige» Jener-wehr.) Für die lausende Woche bält der II. Zug und die l. Rotte Feuerbereitschaft. — Zug«-führet Bella», Rottführer Reisinger und 8 Mann. Feuermeldungen sind auf der Central-station in der SicherheitSwachstube im Rathhaufe zu machen. Vermischte Nachrichten. (Steirijches Vbst auf dem Londoner Markte.) Der Obstverein für Mittelsteiermak wurde von der steierm. Statthaltern in Kenntnis gesetzt, dass nach einem beim Ackerbauministerium ein-gelangten Berichte eine jüngst auS Graz auf den Londoner-Markt gebrachte Sendung von BorS-dorfer (Maschanzkcr-) Äpfel» wegen ungenügender Verpackung und mangelhafter Auswahl deS MaterialeS bei Weitem nicht den marktgängigen Preis erzielte, indem die Äpfel für nur 18 Schilling für 200 englische Pfund (fT. 10.80 für 100 Klg.) bintangegeben wurde». Insbesondere waren die für die Verpackung benutzten Fässer zu groß; ein Fas« sollte nicht mehr al« 51—60 Kilo Obst enthalten. Ein weiterer Mangel war, das« die Äpfel, statt in die Fässer mit der Hand fchlichtemveife hineingelegt zu werden, hineinge-schüttet wurden, wa« zur Folge hatte, das« die Äpfel wege» zu loser Lage während de« Transporte« herumrollten und dadurch vielfach gequetscht wurden. Auch waren die Äpfel nicht nach der Größe sortiert. Dieser Mittheilung der Statthalter« fügt der Obstbauverein für Mittel-steiermark noch Folgende« bei: Derselbe wandte sich zu Ende de« vorige» Jahre« an die öfter-reichisch.»»ganschen Consnlate in London und Liverpool mit der Bitte, mittheilen zu wollen, welchk Aussichten die Beschickung deS englischen Marktes mit steirischen Äpfeln haben könnte und in welcher Verpackungsart diese Obstsorte ortS-üblich zu Markte gebracht werden müsste. DaS General-Consnlat in London antwortete, dass nach früheren und neuerdings über diesen Gegen- stand gepflogenen Erhebungen einen Erfolg ver-sprechend« EinsuHrvon Obst au» der Monarchie nach England nur in zwei Gattungen stattfinden kann u. z. in Zlpseln und Birne». In der Regel lohne e« sich nicht, ordinäre kleine Apfel noch London zu sende», ebensowenig empfehle e« sich, au». »ahmSweife große Äpfel zu schicken. Am liebsten werden mittelgroße oder etwa» über mittelgroße Äpfel und zwar von möglichst ovaler Form und und mit einer brillante» namentlich rbthlichen Farbe gekauft. Die Qualität mus» eine gute, da« Fruchtfleisch soll fest und saftig, nicht mehlig oder weich fein. Die« bezieht sich sowohl auf feine« Tafelobst al« Kochäpfel. Die Verpackung soll entiveder in Fässern oder länglichen recht-eckigen Kiste» geschehe», welche netto entweder 51 oder 64 Kilo enthalten. Bei der Verpackung ist darauf zu sehen, das« die Äpfel schichtenweise in die ge»a»nten Behälter möglichst dicht hineinge-legt werde»; sie dürfen nicht etwa auf'« Gerathe-wohl hineingeschüttet werden. Ferner ist bei der Verpackung zu beobachten, das« die Ware mit dem Stiel »ach oben eingelegt wird. Empfehlen«, wert sei. das« man extragroße, mittelgroße und kleine Äpfel je separat verpacke und die Fäffer am Kopfende mit dem Zeichen X für extragroße, mit Nr. 1 für mittelgroße u»d mit Nr. 2 für kleine« Obst bezeichne. Von Birnen empfehle sich nur der Import von feinem großen Tafelobst. Echo» der Verpackung wegen, die in länglichen rechteckigen Kistchen zu geschehen hat. können nur Birnen egaler Größe genommen werden nur 24 Stück pro Kistchen. Bei einer besonders feinen, oder große» Sorte muss jede Frucht in dünnem weichem Papiere eingewickelt sein. Sowohl bei Birnen al« Äpfel darf selbstredend nur ge-sunde» Obst zum Versandt gebracht werden. Der Verkauf geschieht vielfach im Wege der öffentlichen Versteigerung; jedoch gibt e» auch Markter. ivelche das Obst an Detailhändler commissionsweise ver-kaufen. Von den beiden Obstgattungen dürfte am ehesten »och in Äpfeln eine erfolgversprechende Einfuhr zu erzielen sein; englische Birnen werden in London für besser gehalten. Während de» Monates December herrscht in der Regel in England eine rege Nachfrage nach Äpfeln, weS-halb diese Zeit zu benütze» wäre. Auf frische« Obst entfällt bei der Einfuhr nach England kein Zoll. Da» österreichisch-ungarische Consulat in Liverpool berichtete, dass eS nicht rathsam sei, »ach Liverpool Obst zum Verkaufe zu senden, weil dort die amerikanische und portugiesische Frucht viel billiger zu stehen kommt. Was die Verpackung deS Obstes betrifft, so kommt die continentalk Ware in Kisten von circa 80 Pfund in Papier verpackt a». (Mulikstaatsprüfung.) Den kürzlich statt-gehabte» Staatsprüfungen für das musikalische Lehramt haben sich neuerding» vier Candidaten der Musikschule Kaiser mit Erfolg unterzogen, womit bisher 45 Candidaten der Anstalt die Staatsprüfung abgelegt haben. Ein Sommer-curS zur Vorbereitung für den Decembertermin beginnt Mitte Mai, resp. Anfang Juni. Prospekte werde» durch die Jnstituts-Kanzlei: Wie». V1I/1, Zieglergasse 29, auf Verlangen zugeschickt. (Verein Südmark.) Spenden haben gesandt: AnSschusS des Südmark-Märchen. feste» in Graz fl. 360.— (als Nachtrag; inSge-sammt also fl. 3360), Fl. Pojatzi u. Co. (au» dem Verkaufe der Südmark-Zünder in der Zeit vom 15. Feber bis 30. März) fl. 636.46, Deutsche Sängerrunde Hilm-Kematten fl. 10.20, Dr. Karl Wallnöfer in KremS an der Donau fl. 16.—, Martin Wntte in Obermühlbach (auS der Sammelbüchse) fl. 6.—, Finr Maier in Klagenfnrt durch die dortige FrauenortSgruppe fl. 5.—, Dr. Karl Partisch i» Wien fl. 5.—, deutsche Mittelschüler in Graz fl. 4.—, ein Ungenannter durch die Grazer Tagespost fl. —.54, OrtSgr. Göstling au der AbbS fl. 18.40 und aus den Sammelbüchsen fl. 13.60, OrtSgr. Ferlach fl. 30.—, OrtSgr. ZellamSee fl. 27.02 und a»S der Sammelbüchse 1.02. Gründer: Die Getreuen bei Wagner in GösS. V o n den Ortsgruppen: Die gründende Versammlung hatte Mariapfarr bci TamSweg am 22. 4. (20 Mitglieder). — Genehmigt sind die Satzungen der OrtSar. Erlas-thal mit dem Sitze zu Scheibd» in R.-Oe. — Überreicht sind die Satzungen der Drtfgr. Hainburg an der Donou. — Angemeldet sind die OrtSgr. Eisenkappel in Kärnten, Brück an der Leitha und Kleiiuell bei Hainfeld in N.-Oe., Dornbirn in Vorarlberg (die erste in diesem Lande.) Ähre JahreSversammluug ha«ten die beiden Villacher Ortsgruppen am 18. 4. in Verbindung mit einem Süduiark-Abende (Der Schriftsteller Herr Heinrich Wastia» auS Graz sprach unter stürmischem Bei-falle über: Michel, wach aus! Eine Sammlung ergab fl. 18.— für die Südinark) und die beiden Marburger Ortsgruppen am 22. 4. in Ver-bindung mit einem geselligen Abende (Die Frauen-ortSgruppc zählt 344 Mitglieder.) Die Einnahmen betrugen im abgelaufenen Jahre fl. 446.60. Ein großes Verdienst hat sich diese Ortsgruppe durch die Schaffung einer Stellenvermittlung für deutsche Dienstmädchen erworben, die am 1. Mai d. I. in« Leben getreten ist. Die 253 Mitglieder zählende MännerortSgruppe erzielte eine Jahreseinnahme von fl. 1274.04! DaS Hauptverdienst dieser OrtSgr. liegt in der Erhaltung und Verwaltung der Studentenküche, für die seit ihrer Gründung im Jahre 1894 insgesammt fl. 3795.—. im vorigen Jahre allein fl. 1296.— ausgegeben worden sind. Die Ortsgruppe hat ein Vermögen von fl. 1659.71. Den beiden so verdienstvoll wirkenden Marburger Ortsgruppen gebührt warmer Dank und reiche Anerkennung. Stellen sind angeboten für 1 Tischler und 4—5 Arbeiter in einer Zündwarenfabrik. 1 Lehrling in einer Handlung. Stellung suchen: I Schreiber, 1 Verkäuferin. tRlll»dmach««g.js An Bezirke. Gemeinden, landwirtschaftliche Filialen und Vereine, sowie auch an einzelne Personen in Steiermark wird, soweit der Borroth reicht, der zur Bekämpfung deS auf deu Weinreben nnd Traube» auftreten-den TraubenschimmelS (Oidium Tukeri) erforderliche pulverisierte Schwefel vom LandeS-AuSschusse zum Selbstkostenpreise abgegeben. Dieser Schwefel wurde bezüglich Reinheit und Feinheit durch die LandeS-BersiichSstationen in Graz und Marburg geprüft und erfolgt die Abgabe franco Wagon Graz oder Marburg nur in Originalsäcken zu 50 Kilo zum Preise von 4 fl. (vier Gulden ö. Währ.) Bestellungen werden nur von beiden ob-genannten LandeS-VersuchS-Staionen entgegengenommen und sind den Bestellungen für je 50 Kilo je 4 fl. (vier Gulden ö. W.) anzuschließen. Die Besteller wollen ihre Adresse (letzte Eisenbabn-Station) deutlich und genau angeben und erhalten dieselben gleichzeitig mit der Ware eine kurzgefaßte Gebrauchsanweisung. Briefkasten. Herrn A. P. in P — Wir sind überzeugt, das» Sie un» spüter bei kühlem Nachdenken dankbar sein werden, das« wir Ihr» mit ganz merkwürdigen Au«süllen gezierte Zuschrift nicht veröffentlichen, sondern an den Ort Ix* schweigen« brachten Sie würden sich damit unsterblich lächerlich machen, ohne die Geschichte um ein Haar zu bessern. Wir glauben nicht, das» Ihre Borgeseytcn so grausam sind, das« Sie Ihnen et» Mädchen mißgönnten und bkU der Umstand, das» Sie deutscher Turner sind, mit der Geschichte zu thun hat, ist auch nicht begreiflich. Sie müssen sich jetzt noch recht schonen und Aufregungen meiden, dann wird sich Ihr Zustand schon wieder bessern. Herrn Oberlehrer A. P. in St. L. in Lav. — Dank für die gegebene Zusich l£.Mojb | »| o Gewölbe mit Keller, Minoritenplatz Nr. 3, ist vom t. Juni an zu vermiethen. Anfrage: NlinorEtenplatz Nr. 2. Rr. 2831. Aundmachung. Der P. T. Hausbesitzern der Stadt Pettau wird der § 47 der Straßeiipolizeiordnung in Erinnerung gebracht. Dieser 8 lautet: In der wärmeren Jahreszeit und über erfolgte Kundmachung müssen die Hausbesitzer bei trockenem Wetter vor ihren Häusern oder Grundstücken die Strasse oder de» Platz bi» auf eine Ent> sernung von 2 Meter täglich zweimal und zwar morqenS vor 8 Uhr und abends nach 6 Uhr mit reinem Wasser bespritzen lassen. Dawiderhandelnde werden in Gemäßheit des § 52 der genannten Strassenpolizeiordnung bestraft. Sladlaml Pettau, am IS. Mai 1899. Der Bürgermeister-Stellvettreter Frau« Kaiser m. p. Zahl 2866. Kundmachung. Dienstag und Mittwoch den 23. und 24. Mai 189S werden die Amtsräumlichkeiten deS k. k. HauptsteueramteS Pettau gereinigt, bleiben daher für den gewöhnlichen Parteieuvnkehr geschlossen. Dringende Zahlungen jedoch wie VkrzehrungSsteneranmeldungen werden an diesen Tagen vormittag« von 8 bi» >/,12 Uhr entgegengenommen. Stattamt pettau, am 19. Mai 1899. Der Bürgermeister: ß. Oniig m. p. o |o |o |u |o |o |o |o |o |u |o |o |o |o |o |o |u |u |o |o |o |o |3 | c £yffercantil - (gotioeris raii Firmadruck von fl. 2.— per miile an, liefert die Silchdriickerei W. Blanke, pettau. Öffentlicher Dank dem «petheker in Neun?>cchen, N O „Wenn ich hier in die tetbalb, weil ich rt zuerst aU Wilhelm, Apotheker in Neun! 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Verlag von W. vlante ia WWMWK«MSKU^KMW«R»WWMS Die lDettcrthüre. «n und den #rj4lj(ung »»« bim Btrgmann|[«bet« Bon Rij Ikon« (•4IO-J isltte er ei» Recht dazu, Linchen» Glück zu stören?! Linchen« Glück! Ja. war denn nicht LinchenS Glück der Anlaß zu seiner Pflichlvergessenheit gewesen, die ihn zum Verbrecher wider Willen hatte werden lassen? dir einzige, liebe gute Tochter hatte er gedacht darüber den Beruf versälnnt!-- Wie das um ihn her snmmte und tollte. Nein, er hatte Mut nicht, die Fröhlichkeit zu stören. Die Dinge sollten ih-en Laus gehen. So oder so. Linchen« Glückstag wurde doch zum Tage de» Unglück* Wie (oll, c aus solchem Tage Segen keimen? schon wieder kam Marie aus ihn zu. .Willst Du Dich nicht e» mannen, Moriv? Alle warten aus ei» paar Worte vo» Dir.' .Ich kanu nicht, Marie. Karl» Bater soll für mich eintreten. Beim besten Willen, e» geht nicht.' Das gest nahm seinen Fortgang. Richtig, de? Bater de» Bräuti-„ams brachte die Gesundheit des jungen Paare» au». Die Gläser klangen. Und auch zu ihm kamen sie und stießen mit ihm an. Er stand da mit erhobenem Gla» und lieh alles über sich ergehen. Waren das nicht LinchenS Augen, die ihn halb bange, halb sra-»end ansahen? .Wird Dir wieder besser, Bater?' kam e» in mitleidigem Tone von ihren Lippen. -till, Kind, mein gute», liebes Sind." gast hätte eS ihn über-mannt, und er hätte ein verratendes Wort fallen lasse». Aber da kam Karl schon und entführte ihm die Tochter. Und durch den -aal ging fröhliches Geplauder Die Wogen der Fröhlichkeit stiegen, Hätte man nicht Rücksicht auf den Obersteiger und sein trauriges Erlebnis nehmen zu müssen »cglaubt, so wäre die Jngend schnell dabei gewesen, ein HochzeitS-iänzlein zu improvisieren. Sin «lavier stand im Saal, und kundige Hände würden sich bald gefnnden haben, die Tafte» zu rühre». Seine» Bleibens war hier länger nicht. Das fühlte Moritz Schadow mit jedem Augenblick deutlicher. Wer würde auch, weuu er sich von bannen schlich, ihn gleich vermissen? Marie hatte sich Karls Angehörigen zugesellt und sich anscheinend in ein lebhaftes Gespräch vertieft. Um Linchen scharten sich die Jugendfreundinnen und wollte» vo» ihr wisse», wer von ihnen wohl die nächste glück-liche Brant sein würde. Und Karl stand mitten darunter, und da« sonnigste Glück lachte ihm auS deu strahlenden Augen. Moritz -chadow griff nach seinem Hut und langsam stieg er die Treppe kiiiab. Dann beschleunigten sich seine Schritte. Er eilte über die von der sinkenden Sonne begläi^le Straße — wohin? Unwillkür-lich wandte er sich seinem Hause zu. Nach wenigen Minuten war tr dort angelangt. Es sah unbehaglich genug in den sonst von Frau Marie pein->>ch ordentlich gehaltenen Räumen aus. Ueberall Spuren schnellen Nilsbruchs und der Verwirrung. Der Frühstückstisch stand noch «checkt; die Stühle waren durch da« Zimmer gleichsam verstreut. !it unruhige Anblick erhöhte des Obersteigers geistige Qualen, l'i hätte gern ei» stille» Fleckchen ausgesucht, wo er mit sich und rciiie* Innern in» Reine kommen könnte. In der Schlafstube sah nicht besser aus. Da lagen noch seine Gnibenkleider Ja. die hatte er heute morgen getragen, darin hatte er all da» gurchtbare "lebt. ES wurde ihm zu eng unter der prächtigen Uniform. Er »»ließ daS Zimmer, um eine Treppe höher hinauf in LinchenS ^dklstiibchen zu sieige». Vielleicht ließ sich dort »in« ruhige Mi-»uie finden. Thränen traten ihm in» Buge beim Anblick, der sich Ihm hier bot. In dem sorgsam aufgeräumten Kämmerleiu lag auf dem Bett hübsch neben einander LinchenS Reiseanzug, ein schlichte» graue« Kleid, ein Lodenhütchen, Schirm und Plaid: alle« für heute abend , gerichtet! denn das Paar wollte mit dem Achtnhrzug feine Hoch-zeitSreise antrete». Moritz Schadow sank auf einen Stuhl und barg das Gesicht in den Händen. Alles war so still, so friedlich um ihn her. Jedes Stück, das hier stand, jede» Bildlein von der Wand zauberte ihm Linchen vor Augen. Sie hatte noch nicht« an der Einrichtung ihres Stübchen» g»ändert, noch nicht das kleinste Stückchen in die neue Wohnung bringen lasse». Alles atmete den Frieden ihrer liebtn Mädchenseele. Und iu diesen Frieden sollte uuu von unerwarteter Seite Sturm und Kummer brechen?! Rein, wenigstens sollte sie niemals ahnen, baß sie die unschuldige Ursache zu des Bater» Pflichtvergeffenheit gewesen war. DaS wollte er sest in seiner Brust verschließen; e» keiner Menschenseele verraten, daß er heute morgen mit all' seinen Gedanken bei seinem Kinde gewesen war. War'S etwa auch eine Entschuldigung? Für sei» gedanken-loses Handeln gab'S keinen MilderungSgrund; es war eines Mannes unwürdig. — Was nun, Moritz Schadow? Sri ei» Mann und handle, ehe Frauenthränen Dir zusetzen können! Du mußt hingehen und bekennen, wa» Dir zur Gewißheit geworden ist. Sein Thun erforderte Sühne vor dem irdischen Gericht. O. wie gerne wollte er selbst sich jeder Buße unterziehe», wenn nur nicht die Seinige» wären, die unter seiner Schmach unschuldig leiden mußten! Ob'» freilich für ihn ein« Sühne sein würde. deS Amt« entsetzt zu werden, inS Gefängnis wandern zn müssen? Konnte ihn solche Strafe von dem vorwurfsvolle» Anblick befreie», vo» dem Anblick der Bernn-glückten, der ihn von nun an bis an sein Lebensende verfolgen würde? Gleichviel, er dürfte jetzt nicht länger vor sich hindämmern, er mußte Sühne und Buße als EHrenviann aufsuchen, sich freiwillig stellen, bevor man Rechenschaft vo» ihm verlangte und er erst aus Umwegen sür de» Thäter erkannt wurde. Nein, solchen Makel durste er nicht auf sich lade». Wa« hülse e« auch seiner grau, was feinem Linchen, wenn ihnen der unerbittliche Gang feine« Schicksals noch zwei, drei Tage vorenthalten blieb. Erhebe Dich. Moritz Schadow, laß Dich finden, ehe man Dich sucht! Er ging. Aber vorher ließ er noch einen liebevollen Blick durch da» Stübchen gleiten, da« er wohl seit Jahren nicht betreten hatte. Abendrot übergoß da« nach Westen gelegene Zimmer mit wunderbarem Goldglanz. Nicht Du allein, Linchen; heute nimmt auch Dein Bater Ab-schieb vom Hause! Und was für einen Abschied? Ein Ehremnann geht, mid befleckt kommt er zurück! Der Obersteiger beschloß, zunächst de» Direktor der Karolinen-grübe aufzusuchen und dann sich dem Gericht zur Verfügung zu stellen. Er reckte den Kopj höher, als er zu dem Entschluß gekommen war. gesten Schritte» legte er den Weg zurück. Kein Herzklopfen, keine Verzagtheit jetzt! Niemand sollte ihm ansehen, was in ihm vorging. Der Direktor war iwch aus seinem Büreau anzutreffen. .Sie, Herr Obersteiger?!' begrüßte er den Eintretenden halb verwundert. .E« ließ Ihnen wohl auf dem HochzeitSfeste keine Ruhe; ich kann e» mir deicken. Ich bi» froh, daß Sie hier sind. Nehme» Sie hier den Brief und lesen Sie." Schadow hatte noch kein Wort vorbringen können. Mit zittern-den Händen hielt er da» Schreiben und sah den Vorgesetzten fra gend an. »Der Brief ist vom ttnappfchaitsarzt. Lesen Sie nur. es wird 82 sie interessiern. Aber lieber Schadow, wie sehen Sie aus? tttou» angegriffen! Nehmen Sie einen Stuhl und setzen Sie sich!' Ja daö Sitzen that gut. Sollte er nicht deu Brief zunächst »»gelesen laffen und seine eigene Sache vorbringen? Der Direktor sah ihn so dringlich an. daß er nicht ander» konnte, al» seiner Aufforderung Folge zn leisten. Er faltete da» Papier auseinander und las: .Geehrter Herr Direktor! Dienstliche Abhaltung verhindert mich, selbst zu kommen. Die Dringlichkeit der Sache nötigt mich zn schriftlicher Nachricht. Der Schlepper Johann Jakob Heger ist soeben verschieden. Gegen vier Uhr nachmittags gelangte er sonderbarerweise zu vollem Bewnßt-sein nnd machte in meiner nnd des Krankenwärters Gegenwart folgende Aussagen. Er habe gestern Abend sich zu viel des Guten im Trinken gethan und sei heute morgen znr Arbeit wenig oder gar nicht branchbar gewesen. Die älteren Kameraden hätten ihn gescholten und ihm schließlich bedeutet, er solle nur seinen Rausch erst grilndlich miSschlafen. Ihrethalben möge er sich bei der Wetterthüre niederlegen. Zum Thürhüter tauge er noch allenfalls. Dieser Borfall hätte sich kurz, nachdem Obersteiger Schadow die Strecke verlassen, ereignet. Er, Heger, sei ärgerlich iiber die ihm wider-fahrene Beschimpfung gewesen und habe sich nn» von seinen Kameraden fort nach derWetterthiir begeben. Da sei ihm der Ge-danke in sein noch benebel-teS Gehirn gestiegen, denKa-meraden zum Schabernack die Wetter-thure, welche ordnungsgemäß verschlos-seu gewesen sei, zu öffnen uud offen stehen zu lassen. Darauf habe er sich in der Nähe der Thüre nieder-gelegt. Aber schlasen hatte er nicht kön-»en. Mit ei-nemmal sei eS ihm unruhig zumute geworden. Er habe »ach seiner Lampe geblickt und gesehen, da« die Flamme zucke uud aussteige, da» der schützende Draht i» Glnt gerate. Da sei er anfgespr»»gen, »ach der Thür zu, um sie zn schließen. Aber im selbe» Moment sei auch da» Unglück schon geschehen. Ein Knall und die Sinne waren ihm geschwunden.' Bis hierhin hatte der Obersteiger gelesen. Die Bnchstaben tanzten ihm vor de» Ange». Der Uebergang war gar zn jäh. Eben hatte er sich schuldig gesiihlt, hatte er sich Verbrecher »ud Mörder genannt, nnd dieser Bries gab ihm alles, Ehre, Freiheit, Achtung und Unschuld zurück. Auf sei» Herz zielte kein im Tode gebrochenes Auge, auf seinem Gewissen brannte keine Witwrist, keine Waisen-thräne. Es Übrrlief ihn heiß und kalt, nnd er fühlte, wie ihm mit eiuemmal die hellen Thränen über die Backen liefe», wie der Brief seinen Händen entsank und seine Häude sich faltete» zi^ einem innigen Taickgebet gegen den Höchsten, der jeden seiner Schritte bewahrt nnd ihn trotz Abwesenheit seiner Gedanken mit gewohnter Pünktlichkeit und Trene hatte Handel« lassen. Der Direktor konnte wohl den ergranten Ehrenmann vor ihm nicht verstehen. Warum weinte denn der Obersteiger? — Was doch hinter einer solch scheinbar harten uud rauhen Schale siir ei» weicher Kern stecke» ka»»! .Die Akten über de» traurige» Fall," begann der Direktor wieder, .sind durch diesen Brief bereits zum Abschlnsz gekommen. Wieder einmal die Folgen gewissenlosen jugendlichen Leichtsinns! Die Sühne ist der That auf dem Fuße gefolgt, aber freilich, das macht da» Ereignis nicht ungeschehen. E» wird not thun, der ganzen Be- Der Krake (l> gesehen zu ha den. Karl wa> etwa» unge duldig und — — aber," un terbrachsiesich. .mm habe» wir Dich wir der! WaS hast Du uns für Sorgen ge macht, D» bö fer, lieber Ba ter! Gelt, Tu hast e» nichl ans dem lär wenden Fest anshalten kön nen? Wirhät ten Rücksichl auf Dich neh men nnd es ab bestellen nnd hier in unserer Wohnung eine stille Feier hal ten sollen —" verli»«r Aquarium. ,'renen." Schadow lächelte. >o»b»n»Krak« bei sedemRoturfreunde erregt. Furchtbar», grauen, erregend» Geschichten werben schon au» aller Zeit von dem schc»ckllch»n See-ungeheuer, dem Kraken, »»zählt, bald überfiel da« Ungeheuer ein große» Schiff, umschlang e« mit seinen mächtigen Armen, zog e« in die liefe und verschlang die gesamte Mannschaft, oder der Kdrpet ragte, einer kleinen Insel vergleichbar, au» dem Wasser empor, umspielt von den riesigen Armen, welche die Rasten der grüßt»» Schiffe an Läng» und Stärk» üb»rtraf«n und mit einer Unzahl großer Saugnäpf» besetz! waren, Dl» B»lchr»ibung»« wurden immer übertri». bener, bi» schließlich die Männer der Wisse«. schaft alle Erzählungen vom märchenhaft»» Sra-ten in» Reich der Fabel verwiesen und an die Erlstenz diese» Ungeheuer» nicht mehr glaubten Erst in neuerer Zeit gelang e», einige Riesen-exemvlare zu beobachten u»b zu erbeuten und damit den Bewei» zu erbringe», daß in der Thal große Kta!»n existieren, denen man mit Recht den Namen Seeungeheuer geben darf. Im Jahr 187.1 würbe an der nordamerikanischen Küst» ei» von zwei Matrosen besetz!»» Boot von »In«m Riesenkraken angrgrifs»», »in Sind d»» einen von zwei Armen, welche die Matrosen mit ihren Beilen abhieben, halte ble respektable Läng« von 19 Fuß. »in andere« bei Rtwsonnblaab ge-fangene« Tier hatt« einen 7 Fuß langen Kdrpet mit An»«» von 2« Fuß Läng« Siner der grvß-«en »raken wurde im Jahre 1881 von »in«m franzbsischen Sri«g»schisf au» beobachlet, die Kärp«rlä»g» de» liere» belrug ohne die Arm« allein 16—18 Kuß, in der That also ein wah-re» Ungeheuer. Man nimmt «un Wohl «it Recht an, baß dlese großen Exemplare »Ich! eine besondere Art darstellen, sondern alt« au»g«. wachsen» Jndlvtdvkn dekannttr Arte», besonder» de» g«wbh»iichr» Stattn (Octopus rulgrnri») sind, Erkannt. Sächin sin det Speisekammer zn d«t Frau): .Ach, gnädige Frau, «» fehlt eine «enge «raten, da müssen Mäus« in dir Speisekammer geraten sein!» — Frau: .Wenn ich nur einmal h«rau»kriegen kdnnte, vo» welcher Kompagnie die Mäus« sind!' Heinrich IV. von Frankreich traf in d«» G«mäch«rn d«» Louvre einen Fremd«», dessen Aeußere» ihm auffiel. Er fragte Ihn, wem er angehdre. .Mir selbst,' antwortete dieser mit stolzem Ton. — .Mein Freund,' antwor. lel« der Rtnlg, .da haben Sie ober einen dummen Herrn." «igt«n, besitzt einen b»»l«tf0rmtg«n, mit warzig«» Erhdhnagkn bedeckten, mit dnnkleren Flocken gezierten kbrper von weißgrauer Farbe, bi« aber je nach b«r Erregung de» Tiere» sehr wechselt nnd ost In braune oder tätlich« Färbungen übergeht. Die beinahe einen Meter langen Arme find bi» zur Spitze hin mit »iner doppelten Reih« von Saugnäps»» versehen, mittelst deren da» Tier seine Beute »rgr»ift, wi» auch stch sortb«»«gt D»r weiche kärp»r ist über-u» geschmei-big und elastisch, und wenn da» Tier, wie e» gewöhnlich zu thun pflegt, ans einem Steinhaufen sitzt, den Kbrper t» einer Vertiefung versteckend n»d nur mit den starre» Augen darau» hervorguckend, bewegen stch die acht Arm» sott-während, bald hierhin, bald dorthin tastend, in leicht«» grazids«» Windungen, wie acht Schlange», die, in der Mitt« zn «In«m knä»»t verschlungen, stch »ach allen Seiten bewegen. Ziemlich große Steine w«rd«n von d«n Sangnäpf»« «in«» od«r m«hr«r«r Arm« «rsaßt und in ba» St«inn«s< hlneingehvbe» od»r an «Ine andere Slelle gelegt, gleichsam spielend, so daß die Arme stcherlich große »rast entfalten kSnnen. Naht «in B«ut«tier, etwa ein Fisch oder kt»b», so wird der Ktak« unruhig, er zuckt zusammen, den weißgrauen fttrper überlaufen in rascher Reihensolg» dunkl» Farbe»«»»«, leise streckt stch «in Arm vor rückt b<» In dl« Näh« d»r Beul» und umschlingt di«s« blitzschnell, dann rollt sich der Arm sosorl «in und da» atm« Opf«r wirb bem Munde zugeführt. Der Krake lebt wohl tu fast all«n Meeren, er kommt sowohl in »en EI»m»«r»n, wie in benen d«t Tropen bor, besonder» häufig ist der 0ctvpn» »nl«s»ri» im Mitlelmeer«, wo er häufig gefangen und — wie alle» in glalle» — auch gegessen wird. Der im Berliner Aaaarium befindliche slamml «bensall» au» dem Mlttelmeer, .r wurde in der Nähe der Aanarlum-Slaiio» Rovigno gefangen und glücklich wohlbehalten nach Berlin tran»portiert. E» ist äußerst interessant, fich im Aquarium den Kraken anzusehen, sowohl seiner Gestalt, wie seiner Bewegungen wegen, die dem Beob-achter die Erregungen und Leidenschaften, welch» de» lelcht erzürnten nnd wehr-hasten Ti»r»l Seele erfüllen, deutlich vertaten und an» denen er fich ein Bild machen kann von der »rast und GeiShrlichkeit der wüt»nd»n Riese» dieser Art, dl» In d»r TI»f» de» Ozean» al» schreckliche Ungeheuer Hause». Schlingrose» dürfen trotz der Ia»g«n Triebe nicht zurückgeschuitte» werden, da fie nur am einjährigen Holze blüdkn Da« Beschneiden dieser Rosengattnng beschränkt fich daher einzig ans ein An«sch»eide» zu dicht oder unregelmäßig stehender Triebe. Sonuenblnmrn z» Cel. Der Anbau der Sonnenblume Im Großen wirst einen vielseitigen Nutz»» unb hohen Ertrag ab. Beim fcldinäßiH»» I Anbau der Sonneublnme erfordert da» Land tiefe» Piliige» uud. wenn m»glich, j Stallmistbüngung, welch l«tzt«r« jedoch durch kräftige Düngung mit künstliche» Dungmitteln ersetzt werden kann. Nachdem ansang» Jnn! da» Land Mittel» Egg« und Walze geebnet und zerkleinert würbe, wird der Samen mit der Drillmaschine in Reihenabständen von 60—66 Eentiineter gesäet und I« »ach d«» Bob»«v«rhült»lss»n mehr oder weniger festgewalzt. Zu dicht stehende Pflanzen werd«« spät»r dtrzogen, ble bleibenden gut angehäufelt Dl» ausgezogenen jungen Vfianzen sollen mit Häcksel geschnitten ein gute» Futter abgeben. Je wettet die Pflanzen stehen, um so mehr werden fi» fich v»rzw»ig»n uud um so größer die Blumenscheiben nnd käruer a»»bilb«n. Sobald dle Sanienkärnet grün bi» schwatz erschein«», beginnt bie Ernte. Die Fruchtscheiben w«rd«n abgeschnitten und gedroschen, die g«wonn«nkn Kätner an «in»m luftigen Ort« aufbewahrt und zur O«lg»winnung v»no»rt«t. Die zu d»rs»lb«o nttlgrn Ge-täte wrrden »on jeder größeren Maschlneniabrtk geli«f«rt. Münder. ^aß die Lerchen wieder singen, Daß fich Schmetterlinge schwingen. Selb und schwarz mit goldnem Saum, Daß fich grüne Gräser treiben, Auch nicht ein» zurück will bleiben. Ran glaubt e» kaum. Daß st» brich!, bi» starre Binde, Deß die lauen Abendwind» knospen zieh'» au» Bulch und B.ium. Daß die Amsel lief», voll« Tün« durch die Wäld»r toll», Mai» glaiidl »» kaum milde. Daß man durch die Lufl, so Ktnd«richarr», liebe wilde, ganchzen hüt! im seenen Raum — Lang im dumpfe» Hau» gesessen. Aber schnelle, schnell vergessen — Man glaubt e» kaum Und «» will mich Immer sragen. Mir in« Ohr «in Wdrtlein sagen, Und e» Ist mir wie ein Traum. Daß Ich selbst vor Jahren, Jahren Spielte mit den Ki»d«richar»n, Ma» glaubt e« kaum. »«riph. Nun s«»' Oaftlr «in f itjm ein. 6» wird rl riiif VNanze sein 0 R- 15 4 I 10 II II I« v 3 8 7 II 15 18 14 Ift 18 11 19 7 14 C 11 I» 14 « 10 8 8 » 8 • II 7 15 U 4 II I« 9 » 5 9 2 15 9 I 17 t I fl It 14 I» II 8 Z«l)l«nrätftt. >n Stell« be» In vorstehender laut desind- lichen Madie» sind entsprechende Buchstaben in der «eise zu letzen, daß folgend« 'Nczeiltmiingen enUtel»»»! I) konlonant »> echweizer Nnnton. »I«ine garbe. 4) Deutscher «oitostanim. 5) Oia-lieniicher vperntoinponiii. •) 4lu6t I» Ungarn. >3 7) ^eriidmier Lledertomponiit. ») echtes) In Der Provinz vachien. ») Ulm Tomhlrich. 10) finidt in »Ürtiembeeg. II) geanzäsiside CoftnfioM. I>> Deutscher Ätustkschrifistellrr. lZ) »onionani. Sind die Wärter tichiig gesunden, io dezeich-»et die lenkrecht« und die «aorechte Miitilreibe be» Namen eine» berühmten >?l«derkomponifte». ____yeedi»and Denker. X»e beide« Ersten »rnnen euch Em Volk, und zwar ein freie». Cetn Land, an Kchdnhrlt überreich. Hoch lebe, wachs, gedeih' e». viersilbige (jharade. wa» lagen will da» Ganze nun. Nicht schwer isf» zu ergründen, 8« Xnufml'n Don «lichern ihun »r sicher stet» e« finden. Die andern Zwei lind «oh! bekann! «I» Wafie edler A»ter. Mit ihr wird. >st ei» Streit entbrannt, ltr schärf geführt und bittet. g. lvinder-Tnckelet. A»slös»»g»u an» voriger ?iun»n«t: de» Rät lel»: Windsahn»! de»«tlthmogtiph»: Rnden. «re>st, «»»»o. Ia»de. »«»d«. Georg. Monai. Alter — veaumont; be» tjogogtipl,»: llngel. f-ngrl. Alle «eitzie »»rbetzalten. ßkraniwortllche ««datu»» von ilrnu Hi«ill«t, g,druckt n»d lieeau»ae««»,, V»N «r«t»«r * «ieiliee i» etottaul