tPofttni&a piuuu t gotorini.) NllM Ztttilllg ffrfdjrimt wöchentlich »weimal: Tonnerstag nnb Sonntag friih. ".*!* L Shr. 5. Telephon 21. — Ankündigunpen werde« in bet Verwaltung gegen Berechnung billigster Gebühren entgegengenommen »«zugepreis«: F«r da» Inland v«rtel,ühr>g Dr» SV--. hall>,ohng Tr» vo-—. gansiahrrg Tm l«o-. Für da« Autlan^> entsprechende Erhöhung. - Einzelne Nummern Tin t «S. Nummer 8 Sonntag, den 30. Jänner 1927. 52. Jahrgang Slowenische Alätterstimmen zu den Kevietswahlen. Die Deutschualionalen in Maribor gingen ge-schloffen für die „deutsche Liste' vor und auf die Wiliichen Fragen, daß sie ja voch ihren Führer Dr. Miihlnsen nicht in die GebietSversammlung bringen können, weil er an 3. Stelle kandidiere, «ntworleten sie selbstbewußt, daß da« deutsche Man. tat um jeden Prei» gesichert sei. Man kann nicht leugnen, daß da« Resultat die nalionalbewußten Slowenen enttäuscht hat. Der heutige Tag ist für L?u,ibor als nationale Stadt traurig und schmachvoll. Die dentschuaiionale Hydra hat nach langen Iahren zum erstenmal an unserer jugoslawischen Grenze frech ihr Haupt erhoben. Die Pangermanen triumphieren heute über Celje und Maribor. Die heutige Niederlage darf da» jugoslawische Bewußtsein und die Entschlossenheit nicht sch rächen. Ma-ribor untersteht auch in Zukuvst dem Schutz der fortschridlichen Front, die hart und entschlossen ist, den nationalen Charakter unserer nördlichen Hauptstadt bis zum Aeußerstcn zu wahren. .Julro", 24. Jänner 1927. Die Stadt Maribor hat bei den gestrigen Wahlen gezeigt, daß der Block der Klerikalen, der Radikalen niw ter Deutschen nicht die Mehrheit in 5er Siadt besitzt, weil den 2165 Stimmen dieser schmachvollen Berräterkoalition lo38 Stimmen der ■urloriiilen List« und 1528 sozialistische S immen zeyenüber stehen." Der verrat ehrgeiziger Partisane * Zu dieser samosen Trostrechnung wäre wohl zu ürmerken. daß die Sozialiste», dir von den selbständigen Vvnokraten fortlausend verprügelt werden, der ^Verräter» toalitum" jedenfalls weit näher stehen aU der .nationalen Ast«-, «an» abgesehen davon, daß der gritßere Teil der «arburger Sozialdcmokraten deutscher NationalrtSt ist. Nichtig miißte der obige Sa« so heißen: Die Stadl Manbcr tzal geicigl, daß, da die selbstherrliche demohratisch« Liste in der Stadt mit ihm, »0^8 Stimmen gegenüber den 3693 Stimmen der Koalition und der Sozialiften (St65 -j- 1528) Htne erfahrungsreiche Iayrt- von A Vi. Narlin. llt. " Die Eingeborenen tragen da« Haar dagegen mnf-wstrdig mttzenar ig geschoren und haben ein stolze«, O^ftcre« »u«>rb-n. Sie kommen au« dem fast uner» flicht»» Asakgebirge herab, da« sofort jenseit» von »anoekwart beginnt und in »erklüfteten, dicht b«. »albcte» Massen ansteigt. Tiefer unten am Strand be-stedt eine Verbindung über niedere Hügel mit dem tiefe» viaeeluer «olf von West Neu «uinea und in den Berg«» unweit von dort liege» »«ei Seen — der weibliche und der «tnuliche. Sonst nur breite träg« Mietende Gewisser, Sümpfe, Sagowälder und Mo«kite». Die Markthalle, in der Kanakevkohl, etwa» Obst, rote Krsche »nd allerlei Pfeffer feilgeboten werden, belehr kaum au» drei oder vier Sude» und nur die Beamte» rrohounge» oben auf dem Hügel »erdieuea er« wthnt gu werde». Wie alle Orte Ktu Guinea« ist Manoekwari ungesund uod der voch würde niemand da« vermute», de»» die Lage ist wonderltin, die wette Bucht, die d« im Hügel vo» Manoekwari endet, dort zu einer la»ge», mU Palmen dicht überwucherte» Landzunge »trd uod drüde» zum nilZli^en Asakgebirge »it dem berühmte», aber säst uoersorlchten vog.lkopp ansteigt »nd endlich der Autblick aus da« ferne Meer, der richt ahne» läßt, daß ferne — so ferne — die Mopiaivsel» liege» und gegen Roidosten sogar da« und nicht in letzter Linie auch die Lauheit vieler nationaler und fortschrittlicher Wähler, besonder« aber die Cigenbrödelei einiger Musternationaler, die trotz deutscher Flugblätter und Plakate kaum 144 Stimmen für ihre Liste zusammenbrachten, half mit, daß die deutsch-klnikale Koalition 2 Mandate bekam und die nationale Liste ohne Mandat blieb. Für alle na ional und sozial fortschrittlich fühlenden Leute in Maribor sei die» ein laute» Memento, der Aus-gang der Wahlen selbst aber ist ein klarer Beweis, daß der Schandblock seine Mandate ausschließlich mit Hilfe dd die «rfri'chend schmücke». Andere I-sel» bilde» eine» Kranz um Sorong, dnrch de» da« Schiff vorstchtig in« Frei« gleitet. Die Küste von Neu Guinea wird zu bläulich«« Dunst, wirb ou» mächtiger Gegenwart still«, »n»«rrückbar« Vergangenheit. Entgleitet mir »t« alle«, wa« ich j« besessen. Wir find in Saonek. E« regnet. Dicht, fei», ununterbrochen. Dennoch begleitet mich Herr H. au« Laub »nd wtp wandern »astät durch die einzige Straß« an all de» kleinen, braunen, einförmige» Hütte», a» all de» »raunen Me» scheu, teil» nackt, teil» bekleidet vorüber »ob immer ist der Regen so trüb wt« mei» Sinnen. Ich empstnbe plötzlich Angst vor der Zukunft. Unter der La»dung«blück« tummeln fich Fisch«; Tausend«. Wa, angell hier »tcht. Man wirft Körbe hinab, ma» fischt mit leeren Angelhaken und hat doch »»ehr Fiiche, al« ma» esse» kann i» weniger al« einer halbe» Stunde. Man steht den Boden vor Fisch«» nicht. Dann treffe ich «in«» Deutschen am Bord, der scheu ist und mir autw«tcht. So werd«» Männer manchmal hier draußen, besond«r« wen» ste mit schwarze» Weibern l-be» und lange ket»« Weiße ge« sehe» haben. Ste fühl«» stch entwertet und werden »a« sicher. S,r sind ein Opfer de» Landt» geworden, Eklaven, »o st« Herren feia sollte» Wir sind auf dem Weg nach Halmaheira. Ich betrachte die seltsam« Küft« vo» meiner Kabine au«. Die Hände liegen müde an der Seite nieder. Ich bin neperdtng« krank. De L>der zucken und wolle» stch schlUßcn und da« Gehirn weigert fich gegen all d«, Seite S Eiltier Zeitung Vbaoner 8 Aber umsonst I Ausgezeichnet hielten sich die Anhänger der SLS. Auch die Beteiligung von Seite der Deutschen und Radikalen war musterhaft. Alle Wähler der Wirtsch ifttlifte bewiesen eine bewunderungswürdige Disziplin. Die Wahlen ver liefen vollkommen ruhig und fast unbemerkt. Die ersten Resultate riefen eine große Begei'ierunl hervor, die sich spontan zu einer wahren Manifestation entwickelte, als der AuSgang der Wahlen für die Stadt Maribor bekannt wurde. Ei>e ungeheure Menge, die vor dem Sekretariat der SL L auf dem Hauptplatz stand, rief lebhaft Beifall, als sie vom Sieg erfuhr. Für die Demokraten war der Au» gang vernichtend; sie hatten ja auf den Zmei^nttel» quotienten gehofft. ES war aber bloß bri der Hoff -nung geblieben. Als noch die Resultate aus Celje, Ljubljana und vom Lande kamen, gingen sie schw i-gend auseinander und dt angesagte S egeSseier in den Straßen blieb aus. Die Demokraten haben in Maribor für immer ausgespielt. .Slovenec', 25. Jänner 1927. Politische Nun« schau. Inland. Wtederetöffnung des Parlaments. Die erste Sitzung der Stuptchtmi nach den Weihnachtsf'iertagen fand am 25. Jinner statt, et hatte formellen Charakter, was niht hinderte, daß die Wahlerregung durchschlug. Es kam zu stürmischen Auseinandersetzungen zwi'chen Mehrheit und Oppo-sition, als Abg. Daoidov ö energisch dagegen pro-testierte, daß die Mi i'ter die Interpellationen der Abgeordneten unberücksichtigt zu lassen pfl-gen. Aus dieser Sitzung gedachte der ParlamentSpräsident d<4 verstorbenen Nckola Pa^e: er teilte mit, daß Pasik in der Hypotekarbank 826.990 Dinar zur Errichtung eines Denkmals für den russischen Zaren Nikolaus II. hinterlaffen hab«. Z»te deutschen cheöietsvertreter. Bei den GebielSwahlen vom 23. Jänner würben im ganzen Staate 18 bzw. 19 deutsche Gebiets Vertreter gewählt. Um diese Zrhl, die hinter de« eigentlichen Anspruch der deutschen Minderheit wahrscheinlich zurücksteht, weil sie ja auf den Kompromiß listen mit den Radikalen erworben wurde, richtiger einzuschätzen, sei sie mit der Anzahl der Mandate jener Partei hi-rzulande verglichen, die e» sich herausnimmt, die Existenz einer deutschen Miideryeit bei jeder Gelegenheit .überhaupt" abzuleugnen. In dem einen BerwaliungSgebiet Baischka allein erhielt die deutsche Minderheit soviel Abgeordnete wie die selbst-ständigdemokraiische Partei in den bei,en Verwaltung«- gebieten Slowenien« zusammen genommen, nämlich 12. Zusammen bekäme« die Deutschen 13 bzw. 19 Mandate, d. i. um .nur" 7 Mandate mehr al« unsere „Ableugne?'. Selbst die Magyaren haben um 2 Abgeordneten mehr bekommen (14) al« unsere selbständigen Herren, die sich aber allen Ernstes einbilden, der politische Nabel, wenn nicht Mitteleuropas, so doch sicherlich Jugoslawien« zu sein. Die deutschen GebietSvertreter sind folgende Herren: Stephan Schneider, Fabrikant, Palanka, Karl Mahler. Landwirt. Bnljle«, gewählt auf der radikalen Kompromißliste im Wahlbezirk Palanka. Heinrich Jeisel, KomitatSobernolär a. D>, Sombor, Stephan Bunk, Landwirt. Brestowatz, gewählt auf der radikalen Kompromißliste im Wahl» bezirke Hodschag. Daniel B l a d t, Landwirt, Altwerbaß, Heinrich Albrecht, Kaufmann, Crvenka, Karl Hütten-berger, Landwirt, Torschau, gewählt aus der ra dikalen Kompromißliste im Wahlbezirke Kula. Han» Müller, Ziegeleibesitzer, Apatin, Dc. Franz Schnepf, Rechtsanwalt, Apatin, gewählt auf der radikalen Kompromißliste im Wahldezircke Apatin. Franz Ripp, Tischlermeister, Gakovo, Karl Bollweiter, Landwirt, Allsiw ttz, gewählt aus der radikalen Kompromißliste im Wahlbez. Sombor-Land. Heinrich Tachtler, Landwirt, Ceminac, gewählt auf der radikalen Kompromißliste im Wahlbezirke Darba. Dr. Simon Bart mann, RechtSanwalt, Pantscho-va. gewählt auf der selbständigen deutschen Liste ii Pantichowa Stadt. Sarl Haderspeck, Saufmann, Onoljica. g«. wählt auf der selbständigen deutschen Liste im Wahl« bezirk Panlschowa Land Dr. Jultu« St e h r t r, RechtSanwalt, Werschetz, gewählt auf der radikalen Kompromißliste im Wahlbezirk Werschetz Stadt. Ladielaus Janico, köni^l. öffentlicher Notar und Rechisanwalt, Ruma, gewählt auf der radikalen Kompromißliste im Wahlbez rke Ruma. Dc. Franz Suhn. RechtSanwalt, Weißkirchen, gewählt auf der selbständigen deutschen Liste i« Wahlbezirke Weißkirch«»-Stadt. Josef Eppich, röm. ka'h. Pfarrer, Mitter-borf bei Goitschee. gewählt aus der selbständigen deutschen Liste im Wahlbezirke Gotische«. öiutlcQer Ab„ordaeter tm Ausschuß sür das PolKs Auf der Sitzung des Parlament« vom 26. Jänner wurde nach dem vor der Sitzung unter den Gntppenchef« getroffenen Nebereinkommen Abg. ®. Schumacher ia den Ausschuß für da« BolkSschul-gesetz gewählt. Kanälen, bl zum etftrnmal rta Pferd und not dajn vor einem Wagen iahen, in dem «ine Dame saß. „«UN. was std da« für Clete?" fragte Dr. 8. Die Wiloen stloffrn iSjttnd auf Hand oder Schweln, die einzig betannie» Tiere dann mit einem Ausleuchten der Augen, auf Kuh, aber der Gelehrte höh den Pferdefntz auf und zeigte den Huf. Da nannte» ste da« Tier S^pl fama fepato?, aus deutsch JRtnd mit Schuh,«". »bend« b.'uchte» He r H> und ich eine Bor stellung d r Ternaicr. E« wurde geturnt (so gut kann ich'» au» l), gtsochiev, gesungen »nd wie immer bet Ma'ayen iang man zwi'chen i«i Tönen. I, diele« »ugevbl ck galets»» e«n j »aaiich« Sramophon nebe» mir und gc»an im Ton, den heitere Kaier ln einer Ftbiuarnacht »um L> d Srnäulel anschlagen; genau l« die StS>en von Tonale. «« sol«enden Mor«e» besucht.» wir da« Fort, das av« atipoituai stiden T'gen kämmt und außer ordentlich malmich ist. S»i«ke, schwaiz» 5 einmauern, die di« »um siahen nun faden und da?in ein alter stiller Pa f wie m Do'n>S»«en'chIotz; Menlche» die einer v.rgangcnen W U anziZg»dirrn Ichrtnen und darunter ein >li.r. der icU drci Ich hu »eilen z» Ich.» schien — so run«elig, w ise und airmod'sch. Auf einem Hügel hii.tci e>»rm alte» 'ulken Tor bogen, li tgt die v rlastne Rciiv^nt dr» Saliang^ ein g-otzc» Sieing'dZu'e üder der«» Feriir poe >wpoe nur Zielen mit ider» 'cheuex «I m n rasen. V « in tft da« lRuteum M't allen Räiian^en. Mü^,en, S ldersachen. dem lh,o..1 fl l u-d » m ikaniel des Sailan«, mit Siühlc» au« Anno 80 u m ein gen Wandern aus Papua. Ein >«hl iaöi r lü k.-n äd.l war die @ade der K gierung ai den Sal'ai iär da« „L >h>'»" von 500 Mann gegen di- Au>ntn»isch-n, v-'N denen wohl uicht viele ja uck» f hrt sein «ersen. Sehr viele ge tricbeue Silb.riach-'" »nd wunderbar tiaige große B>0li»ck»ff l standeu h^um. Aus Stadt und Land (SiQtar Männ,rqesanG»er«in. Die fftt den I. Februar im Sinosaale de« Hotel« Sksber« geplante Tanzunlerhaltung wurde wegen unüberwindlicher technischer Hindernisse verschoben. Die Einladungen behalten ihre Gültigkeit. Da« neue Datum wird besonders bekanntgegeben werden. Dte Während »an heute denn doch schon überall, wo Minderheiten lebe», a»ch ii Italien natürlich, »renigsten« lo weit ist, daß gesellschaftliche Unterhaltungen, Tanzkränzche». Konzerte u. s. w. au» dem Spiel der Politik voll-kommen »««gelassen werden (wir erinnern bloß a» die zahlreichen „Jgre" und sonstigen Unterhaltnnge» der Kärntner Slowenen, um die sich außer de» Teilnehmern kein Mensch scheertl), herrscht nur hier bei un« noch jene demokratische „Gleichheit", die aus der nachfolgend übersetzten Notiz de« anderen hiesigen Blatte« so bezeichnend herau«weh'. Die Behörden machen wir aus diese Hetznotij driigend aufmerksam, wobei wir denn doch näher zusehen werden, ob e«, wie bat andere hiesige Blatt mitteilt, der Wahrheit «»ispricht, daß man noch immer mit behördli hen Unter haltungsverboten ope» rieren könnte, damit so da« Mütchen einige: weniger Leute gekühlt werde. Da« andere hiesige Blatt bringt auch heute noch die Geschmacklosigkeit auf, ei« Hetznotiz nachfolgender Art zu veröffentlichen: „Tonj af da Olm. Für diesen Sonntag haben sich die h esigen Deutschen und Deutschtümler «inen beso»« deren Komiker aus Wien bestellt (!), damil er ihne» auf ihrer Festivität im Hotel Skoberne Witze auf Kosten der Slowene» (!) reiße und spöttische Couplets über ihre Verbündete», die Radikalen und Klerikale», singe, die ihnen so schön geholfen habe,, sich geltend zu machen. Am Dienstag beadsich'igten sie, im selben Hotel einen »Tanz aus der Al»^ zu ver instalten, die Polizei hat ihnen aber ihre durchsichtigen (!) Provokationsabsichten (!) durchkreuz mit einem verbot, wa« sehr am Platz war, weil die C>Uier(!) nicht so schnell veigessen." — Wie Herr Dr. C. Morocutti ia ei iem Artikel im Liub-Ijanaer „Narodni Dnevnik' mitteilt, soll dieser Tage in Klagensurt eine auch von Berlin beschickte in-derheitSkonferenz tagen, auf welcher die Frage der Kulturautonomie für die Kärntner Slowenen end-gültig besprochen werden soll. Man wird buftr Sorge tragen müssen, daß die obige Hetzno:iz dieser Konferenz zur Kenntnis gelangt, denn nicht« kann unsere Lage und die Mentalität der hiesige» „nationalen" Landaleute der Kärntner Slowenen g eller beleuchten al« diese fast ein Jahrzehnt nach dem Friedensschluß geschrieben« Schandnotiz, i» welcher eine bloß mittelst Einladunz zugängliche Tanzu nterhaltung hiesiger Minderheitsangehöriger zu sehr durchsichtigem Zweck al« .durchsichtige Provokation" hingestellt wird. Promotion. Am SamStag, dem 29. Jänner, wurde an der Karl Franzen«univerfittt ia Gra» terr Hcllfried Negri zum Doktor der Recht«- nid >aa>«ivissenschafren promoviert. @aann'Hf gesetzt, im l tzteren Jahre aber eiagestelt wurde, weil sich die Kosten zu hoch anliese». Tod»»fal>. Au« St. Lorenzen am Bacher» wird un« berichtet: Gestern abend« (am 26. Jänner) verschied plötz ich Herr Jng. Michael Gla'er i» 79. LebenSjah-e auf seinem Besitz« in Rottenb«rg. Set» Ihr in Me 35ßäl)l»rOfr|fid)niff« •fnflftr.iq-n ? Im Sinn« des Gesetzes über die iLäblerverznchnrffe si d während de« Mona SFeber die G meulden verpflichtet, die amtliche Richtigstellung der Wählerlisten durchzuführen. Da «S sich trotz un-fe er häufig-n Hia-veife bei jeder Wahl zeijt, c»aß dieser oder jener Wähler doch nichr eingetragen «st, so dern wir all« Wätiler nnd besonders unser« Bcr-t aurn?männer auf, sich davon zu überzeugen, daß jeder eingetragen ist Die Emiragnngen sind bei der G.mkinde auf Erund der kostensrei zu beschaffende» Do »m n t (H imaieschei'. Geburtsschein und Äufeat» haliebeitä'igung) zu fordern, am besten schoa in der ersten Hä sie de« Monat« Februar. neue» Bilder. Ein Mensch sann in einem Erde»l teppich der Borsteilung so weit au» dem Mittag ent führen soll. Die Küste ist rauh, die ganze R eieninsel hat die Form etoer Spinne, die mit Vulkane» ÜderlSt ist. Scharf gezeichiiet wie Zuckerhüt« steigen ste g>ü-> ans all dem Siüne», aber oben steigt »»weile» der »och et» ganz verdächtiges Rauchwörkche» auf nud man hat immer da« Empfind n, hier bere tet stch Schreckiiche« »or, hier walte» Mächte, die ,u binde» wir uicht i« stand« stob, deren launenhaftes Spiel «ir weder vor hersehen noch abwende» können. Und dabei all die SrÜne; diese fich beuienbc», lti« neigenden, Über chlanken Kotoepalme». diese h ll grüne», dichten Baoar>enhatne, diese Wälder dahtnier, t» denen die Muekatnutz w td gedeiht, fich am Sal» rand der rote Pxff-r mit Seiden,weiglcin bedectr die Liane» »» schwere» Kig fast bi« an» Uitx eocschiedt, der seine kostende, schwa>»e Se te halb sehen Ififcl und um beste» Haupt grau seifte Wo ki» lagern. Wir find in Ternaie und halten an der langen LanduigSdiücke, während In dem Piivatboot die Fimilie dcdenih onien SulianS langlam an un« vordeifteuert. Siolg und dennoch ein wenig neugierig. Ternaie bedeutet .Zivilisation". Wir stnd weit weg von Papua und daS »st eine Gtast. Ma» hat Auiowobile, Wägelchen Hoiel«, eine» Nlub, ein Toeater, et» F.rt, eine R-stden, P>aen ul». H-eihcr bracht-nach seiner Reu Guinea xpcditiou Dr. Loren« einige stamm: 8 ClUiet Zeitung Seite 8 Was Ortrot ist. barüb« stellt der Ljub« ljanaer „Slovenec" Betrachlungen an und fragt: Was ist Verrat? Das gemeinsame Wahlzusammen-gehen verschiedener politischer Parteien zum Nutzen des Staates und des Volke» oder die Uebersälle mit Bomben aus politische Repräsentanten ? WaS hat den Slowenen mehr geschadet? Das gemeinsame Borgehen der gegendemokraiischen Parteien oder da« Weisen von Bomben auf das Hau« des Marburg« Bürgermeisters, so daß ein slowenischer Abgeordne'er gleichzeitig über diele Schande sprechen mußte, als ein Serbe Slowenien das einzige Stückchen Earopa in Jugoslawien nannte? Von der In Maribor weiß der Ljubljanaer .Slov. Narod' nachfolgendes zu erzählen: Die Klerikalen und Deutschen ver anstalieten gestern (am Wahlsonntag) eine große Siegesfeier. Die zu di-sem Zweck schon vorher be reitgehaltene Kapelle der katholischen Jugend, die von Pater Paul entsprechende Instruktionen er halten hatte, veranstaltete einen Umzug in der Stadt. Himer ihr maifchierten einige Stadlsakine. ein paar deutsche ftommiS und sür alle Fälle auch einig« Fleischer ^«Hilfen. D'.e anderen Leute standen beiseite, weil sich jedermann schämte, die Erneuerung de« Nemikularstvo im Grevz Maribor zu verherc-lichen. Die Kapelle marschierte durch die Aleksandrova cesta. WH aber doch keinerlei Begeisterung aufkommen wollte mit Ausnahme von ein paar be. scheidenen deutschen Rufen, befahl der Kommandant: „« boS, bitt nil« berdn, gema canil" und sie gingen. Unglück gab es keinS und Marburg steht auch noch. Dir nachfolgenden Notizen von ,.E n ernste« Wort" bi« „Bor einiger Zeit haben wir" stellen einen zusammenhängenden Artikel dar, der bloß au« blattechnischen Gründen in einzelne nach einander zu lesende Notizen ze teilt wurde. Gin »rnft»« Wort, das dazu auffordert, die Ideen über die Lölung der Minderheiter.srag« an die Spitze ihrer Programme zu fetzen, richtet der Wiener Berichterstatter des Ljubljanaer .Narodni Dnevnik" an alle slowenischen Parteien anläßlich eine« Artikel«, den Herr Dr. Camillo Morocutti im genannten Blatt über die „Politik der Ver stänvigung der Deutschen in Slowenien" geschrieben halte. Wir müssen leider davon überzeugt sein — alle diesbezüglichen Aeußerungen von Seite der bisher maßgebenden slowenischen Kre>se haben diese Ueberzeugung immer nur verlieft! — daß Herr A. Gabriiek diesbezüglich noch lange ein Prediger in der Wüste bleiben wird, denn nichts scheint den maßgebenden slowenischen Kreisen tiefer eingewurzelt zu sein al« jene These einer »»-g'aublichen Doppelmoral, welche lautet: „Wir ver langen für unsere Minderheiten in Kärnten und in Italien alle internationalen Minderheikenrechte, eine eigene Minderheitensrage existiert jedoch für un« nicht, weil wir nationale Minderheiten im rechtlichen Sinn überhaupt nicht haben; ein Minderheitenschutz wäre sür un« eine unerträgliche Bevormundung". Di-se These glaubt man hierzulande so tief eingewurzelt. daß die slowenische nationale Partei ihre ganze Wahlpropaganda aus die vermeintliche Empörung de« Volke« darüber aufbauen konnte, weil durch ein Wahlbündnis der Deutschen mit den bekannten slawischen Parteien dieser These Gefahr zu drohen schien. Richtig ist, daß diese Art Wahl-Propaganda nun nicht mehr zu ziehen scheint und daß die Bemühungen der hiesigen Deutschen, eine Verständigung mit dem slowenischen Bolk zu gegenseitigem allgemeinen Nutzen vorzubereiten, sogar mit dem Erfolg eine« Wahlsiege« gekrönt wurden. Die« hat aber die selbständigen Demokraten — sie verkündigen e« nach den Wahl n sich selbst zum Trost! — in ihrer Stellungnahme zu unserer MmdeiHeiiS-frage und damit auch zur Frage ihrer eigenen Minderheiten nicht um ein Jota bekehrt. Im Gegen teill Sie erhoffen die Siärkung ihrer Positionen davon, daß sie ihre Minderheitenihefe mit noch schärferer Konsequenz bi« zum „endlichen" Sieg durchfechten wollen. Nun könnte jemand sagen, daß gerade dieser Tage da« Volk bewiesen hat, daß diese Partei nicht berechtigt ist, diese These al« die These de« slowenischen Volke« auszugeben. Gewiß, man kann sogar noch weiter gehen und sagen, daß diese unmögliche, sinnlose und sür die Slowenen äußerst schädliche These von den viel größeren Parteien in unserem Land und unserem Staat wahrscheinlich nicht al« die ihre anerkannt werden wird. Trotzdem bleibt die traurige Talsache bestehen, daß tiefe Frage nicht weil« kommen, daß diese unheilvolle These selbst von den großen Partcien nicht durch einen erlösenden Schritt wird zerbrochen werden können, solange sie nicht von der sogenannten nationalen Partei hierzulande ausgegeben wird oder diese ih e diesbezügliche, heute noch wirksame Bedeutung ver« liert. Dann in unserer nationalistischen Zeit fürch-t e n sich die anderen größeren und mächtigeren Parteien ganz einfach davor, daß ihnen die bissige Presse dieser nationalistischen Partei aus diesem so heiklen Gebiet, wo eine Verteidigung mit Vernunft und Logik nicht möglich ist, au« der ehrlichsten, durchdachtesten, patriotischesten und nützlichsten In« angriffnahme de« MinderheitenproblemS den Galgen« strick de« ..BolkSverrateS' dreht. Und da« würde diese Puffe mit unendlichem Geschrei auch ganz sicher tun! Diese Leute sind nämlich so verblendet, so einseitig, so eingebildet, so erstarrt in ihrem programmatischen Haß, daß auf einer Wählen»«-srmmlung in Celje ihr Kandidat, sicherlich auS Ueberzeugung, den Ausruf tun konnte: ,WaS wer-den unfrre Landsleute im Küstenland, die ihr« Be freiung entgegenharren, dazu fagen, daß diese slawischen Parteien mit den Deutschen (also mit der nationale» Minderheit!) ein Uebereinkommeu (sür eine Wahl l) abgeschlossen haben l Aasammenqef >Ht ist also die Lage die. daß da» Unhiii, vor dem Herr A. Saberiiek mit Recht warnt, seinen verhängnisvollen Trott zum Schaden aller Minderheiten und zur Freude dn italienischen Faschisten weitergehen wird, auch wenn aus unser« Serie der idealste Wille am Werke ist, selbst wenn die großen mächtigen P irteien voll deS besten Willens wären, solange die lelbständigdemokratische Partei n Jugoslawien als die „naiionale" Parier gegen jede Löfung der M rodni Dnevnik" einige« übersetzen, um zeigen, daß es auch unter den Slowenen vereinzelte geistige Arbeiter gibt, die es wagen, die gleiche Ansicht in einem slowenischen Blatt d« slowenischen Oeffent» lichkeit zur Ueberlegung vorzulegen. Hnr A. Gabritek schreibt u. a.: Att bin ich und grau geworden in der Arbeit für eine beffne Zukunft meines Volkes, deshalb mögen e« mir die bisherigen Bekannten, Freunde und Mitarbeiter nur glauben, baß ich in tiefst« Seele bavon üb«zeugt bin, daß nur von der V«wirklichung d« (im 15. Heft der Zeitschrift „Paneuropa" abgedruckien) Ideen des auf dem paneurobäischen Kongreß von Dr. Morocuiti gehaltenen Vortrag« »Paneuropa und b!e Minderheiten' auch da« Schicksal unsere« Volke« abhängt. Deshalb unteeschreibe ichje^es WorlbesMmocutti'schen Artikel« und ich kann mich nicht genug wundern, daß er bisher ohne Wibnhall in unserer Oeffent' lichkeit geblieben ist. Diese Gleichgüliigkeit ist ei» Verbrechen an der Zukunft unseres Volke«, b e sonders aber ein Verbreche» gegen unsere unterjochten Brüber. Die Partei-sucht bei unS ist so verblendet, daß sie in jeder Frage bloß daraus sieht, waS ihr« Partei nützen oder schaden könnte, nicht aber bem Volk in sein« Gänze. Und deshalb will sich keine Partei bei uns öffentlich erklären, nicht einmal in so unvermeßlich wichtigen Fragen, wie sie Dr. Morocutti mit beredtem Wort unb unterstützt mit so gewichtigen Argumenten in die Oeffentlichkeit bringt, baß sie j?dem Kind klar sein müssen. Mit elegant« Geste klopft' er diesem unvernünftigen slowenischen Chauvinismus auf die Finger, welcher meint, „daß diese Politik (der Verständigung) eine Untergrabung d« sloweni nat onalen Einheit und eine pangermanische Be» drohung Slowenien« bedeute". Diesen Grundsehl« der chauvinistischen deutschfeindlichen Mentalität streichelt er bedeutsam mit der Erklärung, daß die deutsche Minderheit in Slowenien zwar klein und verstreut sei, daß sie aber noch immer ein Teil de« deuischen 70 Millionenvolk« ist, de« größten und arbeitsamsten Volke« aus dem europäischen Kontinent, das in b« größten Ausdehnung an bie Slowene» angrenzt. Und wie schön sagt « weiter : „Au« diesen fundamentalen Tatsachen folgen für jeden slowenischen Realpolitiker wirt'chaftliche, kulturelle und nicht zuletzt auch außenpolitische u >d minderheil«-politische Dringlichkeiten und Notwendigkeiten für da« eigen- Bolk und sür die eigenen slowenischen Minderheiten, die man dicht übersehen darf, wenn man wirtlich Sorge trägt und sich m vollem Maß der Verantwortlichkeit für das nationale und wirr» schasiliche Wohlergehen deS eigenen Volkes bewußt ist/ Ein D uisch« mit so edlen Bestrebungen wie Dr. Morocuiti wollte unseren Leuten nicht mehr sagen, deshalb ergänze ich seine Worte aus slowenisch und sage: Die Deutschen werden unS wah> schetnltch viel weniger brauchen als wir sie. Ein 70-Miüiöiien-voll von solchem Slamm wie daS deutsche wird sich in jeder Lage zu helfen wiffen, e» findet sicherlich Bundesgenossen nach seinem Wunsch und Bedarf, aber eine Frage ist es, ob wir sie finben. Schaut euch doch alle diese sogenannten Verbündeten und Freunde bloß an, wie sie sich benehmen, wie statt«-haft und raffiniert sie gegeneinand« intrigiere» unb wie wenig bei ihren gegenseitigen Abrechnungen wir in Beirachl kommen! Aus wen dürfe» wir un« vn-laffen? Und die Uhr schlägt zwölf, daß wir die günstige Gelegenheit nicht versäumen, denn wen» die slowenische Oienvankkurzsichligkeit sogar solche Freunde unter den Deutschen, wie e« ohne Zvrisel Dr. Moro» cutti und seine Gesinnungsgenossen sind, ermatten läßt, bann wird alles versäumt sein und ähnliche Gelegenheiten bieten sich vielleicht niemal« w eder. Warum sollen wir un« richt einmal vom Herzen über eine so anstänbige Erklärung freuen, wie e« bie Mo-ocutti'sche ist, wenn er fagi, baß e« sich ben Deutschen in Slowenien um eine prinzipielle, um eine ehrliche Politik, um die Beseitigung de« Haffe» unb b« gegenseitigen Spannung hantelt? Diese beutsche Politik im Sinne de« AktiviSmu« und der positiven Mitarbeit ■ hat sich in der Koalition mit unseren Parteien für die Wahlen gezeigt. Bon ihr sagt er noch wörtlich: „Vom Gesichtspunkt der entstehenden politischen Situation in Europi, wobei Deutschland schon heute eine» führende» Platz einnimmt, bedeutet diese Koalition für das slowenische Bolk nicht bloß einen innerpolitischen. sonbern auch einen mtnbnheitSpolitischen unb außenpolitischen Erfolg." Dr. Morocutti deutete an, daß Deutschland im Völkerbund ein wichtige«, manchmal wahrschein» lich da« entscheidende Wort haben wird. Die Deutschen ia Slowenien gründen eine „Deutsche Liga für den Völkerbund", ba« ist ba«, wa» ich schon oft unseren Lanbsleuten vorgehalten habe, daß sie sie nicht schon in Ljubljana gegründet haben, zum Schutz ber Unsrigen bort brüben, bamit sie nicht so schandvoll vereinsamt seien, wie sie e» aus der Versammlung in Salzburg waren. Jetzt stellt euch ab« unsere Opposition vor, wenn bie Deutsche» in Slowenien aus den Bnsammlungen V« Liga ihre eigenen Vertreter haben werden, die da« mächlig« Deutsche Reich unterstütze» wirb, und vo» den Unseren wird niemand dort sein l Dann werden unsere Blätter schimpfen und donnern gegen die Deutschen usw., statt daß sie an die Brust klopfen und reuig sprechen würden: Noftra culpa, nostra moxima culpa! Lausdllbereten. Bekanntlich glauben gewiffe jugendliche und auch ältne Elemente in jeder po-litisch gespannten Zeit der selbständigdemokralische» Partei mit lichtscheue» Mittel» uns besonder« mtl •ritt 4 Ttllier Zeitung Nummer 8 Knalleffekten beispringen zu müssen. Deshalb wurden alle Veivaltaten, die bisher in unserem Gebiet verübt wurden, einfach auf da« Konto dieser Partei geschrieben. Man geht nicht fehl, wenn man an» nimmt, daß im Marburger «ebiet, wo da« Bolk recht wenig Geschmack für derlei „Heldentaten" be« fitzt, den selbständigen Demokraten nicht« so sehr ge-schadet hat wie ihr allgemein geglaubter Zusammen-hang mtt solchen .Taten'. Die« beginnt man endlich auch in der Partei einzusehen — und wo ihre Presse früher über solche Stückchen mit schlecht verhehltem Wohlgefallen hinwegging! — will man jetzt wenig, flen« jede Verantworiung von sich abwälzen. Der „Jutto" geht dabei in seiner bekannlen Umstellung«, kunst so weil, daß er die Wahlknallbonbon« einsach den lieben Klerikalen in den Sack schiebt. Ganz an da« mmmt ein andere« Blatt de« selbständigdemo-krmischen Pressekonzern« zu den .Lau«bUbereien" Siellung. (Die Borgänger dieser „Lausbübereien* beweisen, daß es sich leider um mehr handelt al« um bloße Lau«bübereien. Vielleicht wird die vorzügliche Marburger Polizei, die bei den früheren „Ereignissen- immer da« Unglück halte, die Schul digen nicht finden zu können, diesmal mehr Glück huben). Die „Marburger Zeitung" schreibt am Mütwoch: In der Nacht vom SamStag zum Sonn tag den 23. d. M. — also in der Nacht vor dem Wahliag — etwa um die Mitternachtsstunde wurden d»e Bewohner von Petrooo selo und des nebenan liegenden Parkviertel« durch eine ganz gewaltige, dumpfe Detonation au« dem Schlafe geweckt. Dec anbrechende Morgen brachte dann die nSiige Aufklärung. An der Betonbettung de« Gartenzaune«, der die in der Kamniika ulica 9 gelegene Bill« de« Bürgermeister« Dr. Le«kovar umgibt, wurde von lausbübisch-verbrecherischer Hand eine mit Karbid bzw. irgendeinem Nitrat gefüllte Blechpetarde zur Explosion gebracht. Die Wirkung war nicht geling: am Balkon und im Hochparterre wurden die Scheiden durch den Luftdruck eingedrückt. Wie nun von der Polizlidehörde mitgeteilt wird, waren ähnliche Detonationen auch anderSwv verursacht worden, wobei eine nicht minder starke Explosion in der Mhe de« Sanatorium« vernommen wurde. Da eine Petarde auch im Garten dc» fürstbischöflichen Palais explodiert ist, sind unlautere polnische Moiioe in Anbetracht de» Wahltage» nicht von der Hand zu »e»sen. In der Nacht vom Montag zum 25. d. M. vernahmen die Bewohner der Eir«l-Mttodova ulica und der Straße Na obrezju in Studenci (in unmittelbarer Nahe der Wohnung de» SiechtSanwali» Dr. Jurusch) ebenfalls eine sehr starke Detonation, die aber gar keinen Materialschaden verursacht hat. Hiezu eine Bemerkung. Die Detonation bei der Villa KammSka ulica 9 hat, wie wir informiert wurden, im Sanatorium begreifliche Panik ausgelöst. E» ist, abgesehen von geringeren Materialschäden, ein Zeichen tiefster Verrohung, wcnn jugendliche, von der Tagespolitik vergütete Menschen (oder sollten e» gar Erwachsene gewesen sei, ?) auf diese Art und Welse „Wirkungen" erzielen, ihren .Gefühlen' — ,Au»oruck" miethen wollen. Es httt;e sich leicht ereignen können, daß ein Schwerkranker im Sana» tormm infolge He zlähmung in» Jenseit» hätte wandern müssen, weil gewisse dunkle Elemente aus jeden Fall ein Tagesgespräch heraufbeschwören wollten, und vielleicht noch »ehr: ein Polttikum. Wir hoffen, daß e« den B hörden gelingen wird, den mutmag-liehen LauSbuven, diesen Außenseilern einer politisierenden (anstatt studierenden und arbeitenden) Ju gen» da» Handwelt zu legen. N«e,0vnuug Unter dieser Spitzmaikt ist UN« an« Marburger slowenischen jtcctfe« nachfolgende flettj ja den eben abgelaufenen Wahlen zugegangen, die wie ohne Kommentar verifferitlichen: Die in Jag«, slawten vor stch gegangenen Krei«wahlen haben ein» sehr demerkeri«wert« Veränderung hervorgerufen. Sto» ctt diesen Wahlen tonnte man gewisse Anzeichen wahr-nehmen, die deutlich daiauf Hinwesen, daß der düstere über Jugoslawien und «der ganz Mutileuropa hängende Baldachin fallen und daß der endliche Fried« zwischen den emopSischea Völker» heiutede,scheinen werd«. Die Bewohner unsere« Erteil«, unter ihnen auch jene de« Balkan«, schonen ,ur Vernunft gekommen zu sein und tiii}ai klagen um 8 Uhr 15, am Sonntag um S, '/,4 und >/,6 Uhr. Die Abendvorstellung entfällt wegen de» Konzert». — Montag, DievSlag und Mittwoch (Lichtmeß); „Die geschiedene Frau", glänzender Film tn 7 Akten nach der beiühmttn Op-relte von Viktor Sien. In den Haupt rollen dte Fllmstar« Mac» Christians, Marcclla Albani und Bruno Kastner. Vorstellungen am Lichtateßtag: 4, 6 und 8 Uhr lö. — Donnerstag, Freitag und SamStag: „Der PaNi»! vom Lande", pikante Großstadt-Attraktion; in der Hauptrolle Liane Hatd al« »Nackttänzerin/ in den übrigen Rollen I. Zttbtle und Margarete Kupfer. Vorstellungen am Donnerstag und SamS tag um 8 Uhr lb, am Freitag um 6 Uhr und 8 Uhr 15 Wirtlckall und Verlieht Zur Stabilisierung unserer Wäd rung. Für das wirtschaftliche Aufblühen und Gedeihen eine« Lande«, für den auf reeller BakiS stehenden Kaufmann »nd Handelsmann, für da« ganze Gildgebaren mit dem Auelande ist nicht« so notwendig al« eine feste, stabile Währung (Valuta). Unserer Regierung vnd unseren fühlenden Finantkeeife» ist eS rorläufi, gelunsen, den Papterdioar auf »er Zärich.r Btise, die ja hrkanallich nach dem Weltkriege infolge ihrer stabilen Währung die tonangebendste in europäische» Währung«« ang-legenheiten geworden ist, feit langer Zeit fast auf unverändert gleicher Höhe zu halten. Der vorläuftz stabile Dinar ist aber noch lange nicht für Jahrzehnte hinaus stabil. Darum hat tu letz'er Zeit die Narodna Banka auf Rechnung unsere« Staate« zur weiteren Stabilisierung de« Dinar« mit einer größeren ameri-kanischcn Bank eine große Anleihe tn der Form eine« Kredite« abgeschlossen Dieser Vertrag ward« vom Finanz-minister gleich nach Uebernahme seiae« Amte« in alle« Punkten gutgeheißen und genehmigt. Aber der beschränkte amerikanisch« Kredit wird vorauSstchtlich nicht hinreichen, um die endgültige Stabilisierung de« Dinar« »cd die «wünschte Währungsreform sicherzustellen. Aus diesem Grunde hat der Seneraldirek.or der Narodna Lanka, Herr Novakoviö, während seine« letzten Aufenihalte« tm Auslande neue Verbindungen gesucht »nd gefunden, wodurch un« groß« Anleihen stchergestellt werden. Wenn die maßgebenden Fikioren auf die ausländischen An leiheanträge eingingen, so könnte tn Bäls« die eud gültige Stabilisierung de« Dinar» und die Ausführung der Währungsreform stchergestellt bzw. durchgeführt werde». Mittel» der neugiplanten Airleiben wäre der Staat in di« Möglichkeit versetzt, feine bet der Narodna Lanka aufgenommenen Schulden ratenweise zu tilgen. Voraussichtliche neu« Investition«' anleiben. In letzter Zelt hat der Fioanzmiarster wiedcrholt erklärt und betont, daß die direkten und in-direkten StaatSsteuern vermindert werde» müssen. Somit ist e« ganz und garnicht »»«gefchlosseo, daß man au» dem Budget 1927/28, um e« eben zu verkleinern, alle Jnvestitio°«kredite, die im Budzet bereit« aufgenommen wurden, streiche» »itd. Da aber vielerorts mit so manchen Jirvestierungen schon im vergangenen und votvergangenen Jrhre begonnen wurde, so bleibt nicht« andere« übrig, um die begonnenen Arbeiten nicht ganz verfallen zu lassen, al« neue Mittel, neue Geldffuellen zu ihrer Fertigstellung zu suchen, die nur in der Aufnahme von neueu Anleihe» zu finde» stnd. Und e» scheint, daß stch die Regie«ung schon auch mit obigen Gedavken rertraut machte, denn st« beeilt stch, die Kri-gSichuldcn in Sagland zu ordnen, um — wahrscheinlich — für die Aufnahme neuer Anleihc» vorzubauen. KahltVe^unsttgungeu für 0»« Ljubljanaer Die Republik DeutschSsterreich hat alle» Teilnehmern an der heurigen Mustermesse i» Ljubljana (2. bi« 11. Juli 1927) im Person«»- und Keachlcnv<»lehr «inen 00% »gen Rachlaß von den nor malen Gebühren bewillig«. Sine gleiche Begünstigung oewllligten auch alle unsere DampstchiffgeseUtchafren. Eine günstige Erledgung htnstchtlrch d.r Eifendayael-letchleruage» wird noch von Seite unsere« Siaate«, Italiens, Ungarn» und der Tichechoslowakei eiwarter. Gegen Ctf (&ca«äftttzung der 28eiu> 3(3U«. Die Zagleder Handelskammer richtete a» die zuständigen SieUe» eine Denkschrift, i» der st« die G.ünve darlegt, w«»halb be« den HavdelSoertragS» v.rhanllun«,» Mit Frankreich der Etafuhlzoll auf W.i» nicht etmitzi»« werden darf. Durch eine ZsUermägigung wär« nicht nur die dalmatinische Weinprovakiton, sondern unser ganzer Weinhanoel überhaupt schwer geschädigt. 2)»c Ätaaiflorrr«d?n«u0 ova 192i/2« weist «inen U derftyuft von 292 iKiuu> nett auf. Wie au« der amtltchen Schlußoerrechnuag de« FinanzmlaiileltumS für da« Finanzjahr 1925/26 hervorgeht, weiß« der Staat«hau«»alt in diesem Iahte einen lechnungsmäßigea Uederfchuß von 292 MlU. Tin auf. Bon den SlaalSeisenbahuen, di« für dieses Jahr im Voranschlag mit 1*2.321 Millionen Dinar voraus. gesehen waren, stvd tatsächlich 11.999 Millionen Dioar eingezahlt worden, also um 322 Millionen (ca. 3 Pro-zent) weniger. Demgegenüber wurden von den tm Voran, schlag vorgesehenen Ausgaben von 12.321 Millionen nur 11.707 Mill. ausgegeben, somu um 614 MiU. (5®/#) w«. Niger al« vorgesehen. SS wurden süglich zwar 322 M.uione» Dinar weniger eingenommen, aber dafür auch 614 Millionen Dinar weniger auSgegeven; d.r Unterschied ergibt daher einen Ueberschutz von 292 MiUtouea Dinar zu gunsten der Staatskasse. ES ist daraus nicht klar zu ersehen, ob die verminderten AuSgaden auf Erfparmig« maßnahmen »er staatlichen Killanzvelwatlung zurückz». führe» stnd, oder ob der U-derschuß vielleicht durch die Ausschiehuage» von Zahlungen erzielt wurde. Der amtliche V^rrechnungsauswei« geigt, »aß fSmilichea Ministerien weniger Kredite ausgezahlt wuroen, al« ch-en im Voranschlag bewilligt worden waren, eine Ausnahme bilde« da» Elieubahnmintsterium^ dem um 4i)2'5 Millionen mehr au««ezahlt wurden als vorhergesehe« war. Mms- und Visitkarten liefert ratdi Vercintbuotidruvktrel Coloja, «-i Pr*i»ruo»« ulic* Nr. 5 Nummer 8 Etllier Zeitung Veite » 8 Mut Kammerfjeld. Sine Geschichte aus der Zeit be» Dreibigjährigen Kriege». Bon Anna Wambrechtsamer. £ »escode ste wieder grob und klar aufgeschlagen hatte, schaute Listt nie mehr hinein. Sie hält« so gerne mit ihm gesprochen und wußte doch nicht, wa« st« ihm sagen sollte. Such schlug ihr da« Her, so ungestüm, w nn ste ihn kommen hSite, daß ihre Stimme unstcher ward. Da hätte ste sich doch schämen müssen. So ging ste ihm lieber au« d«m Wege, jitt«n« h imlich auch ihr gan»«« Sei» «ach ihm. Paul wand«rtr stet« Häusler vor di« Stadt »inau«, ia di« grünen Wälder und über die blühende» Wi seu an der Sann, il war ihm oft »u Mut«, al« hielte ihn «in seltsamer, bilderrricher träum umfange«. Er konnte stch de« jähe« Wechsel sei««« Schicksal« nicht erklär« u. Al« Streiter de« Evangelium« war er durch da« Reich geritten, in d'in mächtigen, begeisterten Svwede« Heer, begleitet von >wei treuen Jugendfreunde« Wa« war an« ihnen geworden? Wi« war er in de« £,ofe der Fiitdländifchen geraten? Wie unter» gastliche Dach dieser Schaetd«r«leute g> kommen, di« an ihm taten wie an ihrem Sohn«? Dabri fühlte er mit j«d«m lag« seine Kräfte miede» kehren. Seine Wange« wurven vo ler, sein Schritt fester. Zu welchem End- aber wurde er gesund 7 Sein König war gtfallen. in weiter Ferne kämpften sein« Biüder, die Heimat lag so un«rm«ßlich weit und war sein«« Geda.^k«« in all der langen Zeit f-st fremd geworden. Uod ba ten ihn sein« Fr«und«, d«ihm Ucbtt gewesen al« leiblich« Brüder, nicht verwundtt in Feinde«-Hand gegtbcn? Oder tollten sie selbst gefallen s«in ? Da» ein« wi« da« ander« »u decken war gleich bitter. Paul stützt« die höh« w.-iß« Stirn ia die Hind und seus»te schwer. Wozu noch leb«« wolle« ia dtei«r Welt voll Qual und Unrecht wo alle Liebe vn» ihm gefallen war, wie tm Hertji da« dürre Laub den Ba v.'rläßt? Der Meister kam heran« und klopfte ihm leicht ans die Schulter. „Nicht nachgegrübelt, Herr Pa»l/ sagte er »atraulich. „Jetzt ist gerade Jaulenzeit. U»d weil der lag so fefeSre und «arm ist, wollen wir et» trinken und «in tiffel miteinander plaudern, wen«« Euch recht ist." Paul sagte nicht» dawider und rückie ein we»i> auf der vink, um dem Meister Platz »u machen. List brachte «inen Krug mit Most, der alt« Meer-schäum schenkte ein und klopfte mit dem Glase auf d» Tisch. ..Gesegne« Gott, Herr Paul, auf Eur« völltM Gesundung 1" Paul tat kräftig Beschrid. .Der lrunk ist g»t.-sazte er «infach. „Den gibt mir in jedrm Herbst d«r alt« Biru-bau'n. unter welchem wir just sttzen," erläuterte der Meister wohlgemut. Nach einer kleine« Weile setzte er merklich verlege« hiv,u, indem «r »ikmlich umständlich «in paar weifte Fäden von seinem braunen »ibeiitloK« klaubte: .Ich wollt' Suv, da Ihr wieder so weit a»f de« Beine« leid, schon lang« etwa« frag««." Praktikant (Zahntechniker) wird sofort aufgenommen. Anzufragen in der Verwltg. d. BI. 32446 Handlungshaus bester Branche in Celje sucht zu ehestem Eintritte braven Lehrjungen mit guter Schulbildung. Nar schriftliche Angebot« erbeten unter „Ehrlich 32447* an die Verwaltung des Blattes. 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