^H- Mittwch, 19. September 1894. Jahrgang 113. kUtlacherMZeitmg. °'"l Inl, ' hl»biiil,^ s,^°^^^,'ei!dl!ng: ganzjähllg si, 15. Halbjahr!« si. 750. Im Comptoir: ^ Die »Laib. grit.» eischeinl täglich, mit «lusnahme der S°n>,- und Feiertage. Die Ndmlnlftrat« ,-, befindet sich ''"ale hi«, 'n ^ 5 s><>, Mr ^,^ ^»ftfliiüia ins Haus aaüzjahrla, st, 1, — Iuscrtionsgebiir: ssür ^ Eongressplah 3lr. 2, die Uiedoction «ahnhofgasse Nr. lb. Eprechstiinden der «edactioil von « b<« ll Uln vormittaa«. ^^^^^^ " ""' l!5 lr,, nrösft'n- per ^nlr « lr.; bol Üste«» Wi^ccholiüigrü per Zeile 3 lr, V — Uüftanliertc Vri^e werden nicht angennmmen, Mm>„Icr!pte nicht zurückgestellt. Nichtamtlicher Mil. Inders ^"'^^ Thronrede. 3." d'e^2^gen wie in der ungarischen Presse ''^iedirhall.^^ Sr. Majestät des Kaisers begei- 3^ S?N's^"'bt: Die Thronrede, mit welcher der Kaiser die Ansprache der ^"ion wn"'" beantwortet hat, muss als eine W^t tverd?n ""gesprochen friedlichem Charakter Fn die u'v^^kr Monarch kennzeichnet in der- »onssV^sche Lage als eine seit der letzten in^^°ch^" .beruhigtere, und constatiert, gleich H)" sich dieÄ^ Wndschaftlichen Beziehungen, «^'. Gl^b?7"^ ^" den übrigen Mächten ^^endiak?^, ^"" es die Thronrede als !3'^ächen'>ls Oesterreich-Ungarn gleich den ^elH ' lelne Unterbrechung in dem Ausbaue ss^ndenH! "«treten lasse und sie fügt hinzu, der Kriegsverwaltung unter die Finanzlage jener ">' ? l"r ^,7' wurde, mnerhalb dessen das Er- M.. 'lchkn W,. " Voriahre begonnenen neuen orga- ''hl und in den nächsten ^^l^tu ^ ?es Re.ches mit neuer Zuversicht ">t °)^uße^l. k ^"edeus erfüllen und deshalb VerN^der Grenzen unseres Vaterlandes ^'^e?'^ begrüßt werden. ^V°lz rnl^l^le' bezeichnet die Allerhöchste ^e?' vollt ' ^'dmsbotschaft «nd fügt bei, die- ^ders l^" den Erwartungen entsprochen, >H'^r! ^H"^"^7' ^W ?'e Del^. "' bemerkt: Gestern sind in ^pflln^ des un„ .?!Zen wvrd^"O'" Neichstages vom Monarchen ^licl ?,^bn, ^' ^e A^.^^ ^^ ^.^ ^^^ ^ B,?. °lter NlM^ 5wt'lchen Bereitwilligkeit Aus-?"' ^^irtsch??'"dZen Rücksicht auf die Staats- des Reiches, die dleichi'hrttV,t W die Erhaltung des Friedens X >"u^ Diese Ansprachen waren ^ hM "' die R.df unerschütterlichen dynastischen beiden Neichshälften erfüllt ^ d,^hlume ^ ^"lon des Baisers, den ^>^^ite Ä^.°ls den gerechtesten Richter in und Bestre- Jeuisseton i.n ^"t und Kindesleben °" der dentschen Dichtung. U°n3l°r.Hintner. 2" die ^ Dichte, n.^'?"' G'fahr schwebenden V" z.'^" n sim,^")en. Wohl hnndertmal 2^" n^^iittenden',n?l^I Kleinmalerei nns das ö"Ml ^ unsren H ''U".den Schutzengels vor-K ?> d ^5'ndes ,,3''^ an der Bedrängnis des Ult lnit .?'sahr 21?'^"°de auf dem dunklen L"hewM ""he Vd s,d:e Sonne der poetischen >ei^^n einia"^"'^^tbilder. Nur aufs ^i/lit ni ""den.^ der anmuthigsten Beispiele d^^ erzählt uns "!'d ih"d der W y.^'er herzigsten Dichtungen, ^ll?'". UNK ^chauf7l"- . "^d Hände regen sich ^stbßt ,?ls man^^^ verschütteten heraus- ^ ^ «Betnffs der Bewegung der vierziger I^'MA der Fürst, «kämpften wir nicht mit der p^ ^i^ völlerung im allgemeinen, sondern nur mit ^j^. ?'del und der Geistlichkeit.» Der Fürst glau", ^ polnisch redende Arbeiter den Eindruck macye»' ^ M Gefahr nicht von den Arbeiterschichten ausge», ^^ niedere Bevölkerung vielleicht auch nicht ewr ^ mit dem heutigen Adel sei. Um diese arw z^ liche Classe vermindert sich die Zahl der V« ^l ^ allein sei gerecht behandelt und wisse, dass, ^ ,„ preußischen Behörden gerechter behandelt wer , adeligen polnischen Republik. . A ^ — (Bier-Boycott.) Am 1b °.OB^> zwischen den Saalbesitzern und der Boy"^ ^ Z in Berlin Verhandlungen wegen Aufheb«"» .^ ec^ sperre für Arbeiter statt. Eine Einigung W ^^üi't^ da namens der Arbeiter Singer und Auer 0'r ^« der Saalbesitzer bei den Brauereien » ^M Aufhebung des Bierboycotts verlangten. iMr ^ W, des Boycotts sei ein dauernder Friede "' ^^'"^ doch unmöglich. Die Saalbesitzer lchnten v " ^ gr^ ab, dagegen übernahmen die beiden VertM ^« Gastwirtsvereine diese Mission. Jedenfalls g' hel entgegenkommenden Verhalten der Arbetter, ^ n» dass den Social - Demokraten der Me" v ., lästiger wird. ler) ^ " — (Ein bestohlener VanqU" M^ Sinadino aus Alexandrien wurde aus e ^« ^ Italien in einem Eisenbahncoupi von l^ ^F, ,« in ein Gespräch verwickelt. In der St""" l^„< die Unbekannten bereits ausgestiegen w ^ ^! ^ Sinadino, dass ihm das Portefeuille "" ^z M ^ von 70.000 Francs in Banknoten und,^els .^ 9" Menschen sich mit seinen Freunden 3« ^F einigen möchten. . Oe"e" s^,?, - (Angeklagte Pasch"^ n)<^ll< Pascha hat, durch die Freisprechung " ^ M ^ lauses angeklagten Paschas veranlasst, ^te"^p gegeben, dem aus Egyptcrn zusa""^ B^b' gerichte zwei englische Officiere btlzM ^l<, ,. Pascha Sherif gesondert das fügung Kitchener Paschas wird "el ""^c<' F - (Ueberfall.) Der brit'^' „ "' in der Nähe von Casablanca aus ">' ^,^ Mauren überfallen und beraubt. ^ ""^et ^il tember eine sehr starke ErderschütterUW „.) ^ . -(Der Streik in G " ^ ist "X der Kohlenbergwerksarbeiter in GlaW ^ endet. Ueber 10.000 Bergleute s"t> unbehindert angefahren. ! ^^H^M"^. 1817 19. September 1894. "al- und Provinzial-Nachrichten. "hung des Gemeinderathes Vorfik ""^-September. lesend "i^"""ster Peter Grasselli. l^^r zg^^ Gemeinderäthe. M de« ^''"eister theilt mit, dass er an-°'serz z«, H'Wen G'burtssestes Sr. Majestät des "lhänigft^ A^" ^s Gemeinderathes die alleres M ^Mnsche im Wege des Landes-^^iestät'd,??^stm Kenntnis gebracht habe. ?°> des Wl"!" babe hiefür und aus Anlass der 7?>l dcz ^"e.nderathes beim Ableben Sr. k. und >ldvMt Ä"zM ^'lhelm seinen allergnädigsten ,, ^ich H.b.kanntzugeben geruht. ^'saUsäuk. a°" "^'" die Versammlung stehend l^"ltt dem ^'"^" bur Kenntnis. 3 ^ der Gem?I«"le befinden sich die Rcchenschafts-^' """"^Vertretungen von Graz, Prag ünd >.' ^3l. O, ' ^^bllna^ ^^^" namens der Bausection über ^. '" Gesam .^"len zum Schulhausbaue auf dem ^?> die N.,, "rage ^n 14,156 fl. GR. Subic »»b?""hunl, im w "" ^ Section behufs neuerlicher ^^dtsch,l^"nchmen mit der Schulstction l^i^G, Drache zurückzuleit^ ^!?""«e Tb :?n'?"bt sich diesem Antrage an. wobei ^ "^ttibun, "^"^ "°" Unternehmungslustigen bei < " die A.,z? ,., ^°^' die auch darin ihren Grund ^ ^" «rößt/n ^""» der Rechnungen an die Unter-^?. ^° seien V w'"^iten und Verzögerungen ^?""n I884 . '^ Rechnungen zweier Firmen aus ^ "suche h und 1892 noch heute nicht beglichen, l'°ö ""2 in "-^u^^lneister. über die Ursache der ". "ner her nächsten Sitzungen zu be- ^zf!,^detn der N>; ^ti3"^'t abaen^ a"""'sw Aufklärungen über diese , 3"?'e gHia?^ ^' ^auvergebung nach dem °e»> N 4erj>l f, "^ !"le des yis, ^""tragt «amens der Aausection, ^„^ Nul^ !""^' der das neue Gebäude >tveise "" "" 40 (.m höher bauen will, ^ >z^.^'Velko . das Ansuchen 5"gc ' ^tn N. ^ Perdan betreffs der Bau-^ ^,3^" s^^^^e an der Rchelstraße wird ^'g,°'"'schen Lan ^"lwtter GN. Kcein). Die Offerte ^ 3«^"^rcellen "Schusses bezüglich des Ankaufes ^!,>lwio?^^ berichtet namens der Rechtste», "Fusses h "^. die Entscheidung des lrainischen ^°> > nachN'ch der Straßenaufschriftstafeln, > H> 2 MitlV"'" I"^°lt des Erlasses der >'^?" d«, V3"°W °°« Lö'Zum l, I, gegen >.l'> ,Ar°ß"V«' 5^ in Angelegenhei! der Ne. >» ^m'' !°lg>, ^ü°" und Platze in Laibach zn <^llick> kschlusz '>, >L°^u!sch isten ^kmeinderathes, lautend: «Die >, led ^ sind " ^' °°? Gassen und Plätzen der >n. ^"snahlne". der Weise i" ändern, dass alle ^lhw'ch'^°uwh^°denischer Sprache hergestellt ^. ^Nd^"»lich"e^^"depunkte, welche gegen die ^oz^'ussch^^rh.ustaselchen ^richtet sind, findet ^diez^l Landesp^wartig nicht zu entscheiden, 3''"e 9'?" BesX " " ^"bach den Vollzug 3>^°> hin?e"k."""lagt und die Stadt- i ^'^^ Inne n° " ^ Beschwerde an das l. t. >n ^ dieser « ar.ffen ^t und es sich empfiehlt, ""»e im polizeilichen Wege ab- !.^^Wus« ^""de. '^"bei^ 'nsosern. ^'^^ Gemeinderathes vom ^">e2^ der S b" "" Plätzen betrifft, wurde ««ibach nach s 26 hK H " 1887^'^ ^ Landeshauptstadt Laibach '^ "»«re . und jft'^l. Nr. 22, zustehenden Orts-3" "ber^^r GemeK/ ^" des 'selbständigen ^ '« A? werden " ^"^ 8 84 idiäoin ent-^' 2"'^nhe e.5?"« ^'^üsse des Gemeinde- < ^d. ,"°'Nde ,'" des selbständigen Wirlungs-'le^nh«7^ ^bliche Ungesetzlichkeiten 3>chus . .und ks -s/ ??"Uonären Gewalt der ^n^ Wein. .'" vorliea «. ^ die Eompetenz des ^< 3'l na7^""h v n 5^'.^°e zweifellos. l"ch >^ ^t in diefer Nn- «V " der EntsN '""""s beschlossen, ohne. ^ ?^r^/ngel, ^h 7'd^ ' ' ^"""tungs: l" hah? 'n «°ibach"., b" nur slovenischen ' und es ?, «"erkannt wird, ein Gesetz °"f "folge dessen auch der Landesausschuss diese Ungelegenheit nach freiem Ermessen entscheiden. In Laibach leben laut der letzten Volkszählung 24.199 Slovene« und 5127 Deutsche, und es werden auch die slovenische und die deutsche Sprache im amtlichen Verkehre der Staats« und Landesbehörden sowie auch der Stadt Laibach als im Lande übliche Sprachen anerkannt, und es gilt bezüglich beider Sprachen der Grundsatz der Gleichberechtigung, welche ihre Grundlage im Art. IX des Staatsgrundgesetzes vom 21. December 1867, R. G. Bl. Nr. 142, hat. Es ist aber lein entsprechender Grund zu finden, weshalb dieser Standpunkt der Gleichberechtigung gerade bei den Gassenaufschristen verlassen werden soll, welche für die Oeffentlichkeit, daher für die slovenische und deutsche Bevölkerung, ebenso aber auch für die Fremden bestimmt sind, welche nach Laibach kommen und deren große Mehrheit der slooenischen Sprache nicht mächtig ist. Abgesehen davon aber erheischt die Billigkeit an und sür sich, dass man bei solchen öffentlichen Ausschriften auf die deutsche Bevölkerung Laibachs und des Landes Krain überhaupt Rücksicht nehme, wenn auch dieselbe im Vergleiche zur slovenischen Bevölkerung in großer Minorität sich befindet. Wenn es vielleicht die Absicht der Stadt-Vertretung war, letzterem Verhältnisse durch den betreffenden Beschluss Ausdruck zu geben, so hätte dies vollkommen angemessen auf andere Weife, und zwar so geschehen können, dass beschlossen worden wäre, die slooenischen Gassenaufschristen an die erste, die deutschm an die zweite Stelle zu setzen; es kann aber nicht als angemesstn gebilligt werden, dass die deutsch-: Sprache bei dieser Gelegenheit vollkommen übersehen wurde. Der Beschluss des Gemeinderathes betreffend die nur slovenischen Straßen-Aufschriften entspricht nicht der Gleichberechtigung, und es ist schon deshalb nicht angemessen, dass er in Rechtskraft trete. Gegen den Gemeinderathsbeschluss in dem angedeuteten Sinne sprechen aber auch andere Gründe. Unter diesen sind in erster Linie Verlehrsrücksichten anzuführen. Die Gassenausschristen dienen dem Zwecke der Orientierung, und es entsprechen — wie die Erfahrung gezeigt hat — die gegenwärtigen doppelsprachigen diesem Zwecke gut, während die nur slovenischen Ausschristen, weil nicht die gesammte Bevölkerung und insbesondere die nach Laibach kommenden Fremden der slovemschcn Sprache nicht mächtig sind, den Verkehr nur erschweren würden, was für die Stadt in materieller Hinsicht gewiss zum Schaden gereichen würde. Auch dürfen die Schwierigkeiten nicht übersehen werden, welche infolge der neuen Bezeichnung der Gassen und Plätze für den Cataster und das Grundbuch entstehen würden, welche im Falle der Ausführung des Gemeinderathsbeschlusses nicht übereinstimmen würden mit den factischen Namen der Gassen und Plätze, was zweifellos mancherlei Unzukömmlichkeiten hervorrufen würde. Bei der gegenwärtigen Regelung der Straßenbezeichnung wurde vielfach auf Namen Rücksicht genommen, welche in historischer Beziehung für die Stadt von Bedeutung sind. Einige dieser Namen sind in beiden Sprachen nicht identisch, und es würde im Falle der vollständigen Eliminierung der deutschen Ausschriften der betreffende in der Geschichte fußende Name entfallen und damit auch die historische Erinnerung, was vom historischen Standpunkte zu bedauern wäre. Im Hinblicke darauf, dass der erwähnte Beschluss des Gemeinderathes nicht der Gleichberechtigung beider im Lande üblicher Sprachen entspricht, dass er nicht übereinstimmt mit den Vortheilen für die Stadt und dass er auch aus anderen Gründen nicht angemessen und entsprechend ist, schien es dem Landesausschusse nothwendig, der betreffenden Beschwerde Folge zu geben und diesen Beschluss zu beheben. Den Vollzug des Gcmeinderathsbeschlusses vom5ten Juni l. I. betreffend die Hausnummertäfelchen hat das l. t. Landespräsidium untersagt, und es hat die Stadt-gemeinde hingegen die Beschwerde an das k. k. Ministerium des Innern eingebracht. Weil dieser Beschluss vor Erledigung dieser Frage im politischen Wege ohnedies nicht ausgeführt werden darf, hat auch der Landesausschuss dermalen keine Veranlassung zu erwägen, inwieweit er auch in dieser Frage competent ist, beziehungsweise inwieweit die Beschwerde in dieser Hinsicht begründet ist. Er behält sich jedoch vor, diese Punkte der Beschwerde eventuell später zu erledigen, und es wird infolge dessen der Stadtmagistrat beauftragt, feinerzeit die Entscheidung des k. k. Ministeriums des Innern anher vorzulegen. Hievon wird der Stadtmagistrat mit Beziehung auf den Bericht vom 16. Juni 1894, Z. 13.648, zur weiteren Amtshandlung mit der Aufforderung in Kenntnis gesetzt, von der vorstehenden Entscheidung die Beschwerdeführer zu Handen des Ferdinand Mahr zu verständigen. GR. Tavcar verurtheilt in scharfer Weise das Vorgehen des Landesausschusses, der sich nach seiner Meinung in directem Widersprüche zu dem e'.floss?nen Urtheile des Verwaltungsgerichtshofes in der gleichen Angelegenheit befinde. Die Berufung auf das Rcichsgesetz l vom Jahre 1867, wornach dem Gemeinderathe eine Beschwerde gegen die Entscheidung des Landesausschusses nicht zustande, sei hinfällig, da die §§ 79 und 84 der Gemeinde-Ordnung dem Landesausschusse nur ein gewisses Aufsichtsrecht, nicht aber die Macht einräumen, jeden Beschluss der Gemeinde über die Beschwerde irgend eines Gemeinde-Angehörigen willkürlich aufzuheben, da hiedurch die Autonomie der Gemeinde gänzlich untergraben werde. Es müsse daher gegen solche Entscheidungen ein Beschwerderecht geben. Die Beschwerde des Mahr und Genossen sei außerdem verspätet eingebracht, da der Beschluss über die Einführung rein slovenischer Aufschriftstafeln bereits im Jahre 1892 gefasst worden sei, damals jedoch niemand einen Recurs gegen denselben eingebracht habe und der letzte Beschluss des Gemeinderathrs nur eine weitere Ausführung des damals gefassten Beschlusses sei, eine öffentliche Verlautbarung diesmal daher überhaupt nicht nöthig war. Ebensowenig sei der Hinweis auf die Gleichberechtigung und den Fremdenverkehr stichhältig, da mit vollem Recht auf die Aufschriftstaseln in anderen Städten mit slovenischen Minoritäten verwiesen werden könne, der Cataster aber ohnehin nicht stabil sei u. dergl. m. Die Section stelle aus diesen Gründen den Antrag, gegen das Erkenntnis des Landesausschusses die Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof zu erheben. Nach einigen Bemerkungen des GR. G 0 g 0 la wird der Sectionsantrag mit allen gegen eine Stimme zum Beschlusse erhoben. GR. G 0 g 0 la berichtet namens der Rechtssection über den Entwurf der Schenkungsurkunde betreffs der städtischen Baumschule als Baugrund für ein neues Gymnasialgebäude. Der Entwurf wurde im Sinne deS diesfälligen Regierungserlasses gestellt. Der Antrag, den Magistrat zu beauftragen, die Urkunde zu verfassen und sammt den Plänen der Landesregierung vorzulegen, wird angenommen. GR. Tavcar berichtet namens der gleichen Section über den Entwurf des Vertrages zwischen der Stadt-gemeinde und dem Aerar sowie dem Bisthum Laibach betreffs Abtretung öffentlichen Grundes zur Erweiterung des Staatsbahnhofes. Der Vertrag und die unentgelt' liche Abtretung des betreffenden Gemeindegrundes werden genehmigt. Der gleiche Referent berichtet weiters über den Vertragsentwurf mit der Verwaltung der Staatsbahnen betreffs Wasserabgabe aus dem städtischen Wasserwerke an den Staatsbahnhof. Die Leitung wurde auf Rechnung der Staatsbahnen um den Preis von 5940 fl. von der Ge» meinde ausgeführt, und es soll nach dem Vertrage das Minimum von 30.000 in» Wasser jährlich um den Preis von 1500 fl. abgegeben, das über dieses Quantum gebrauchte Wasser mit 5 kr. per Cubilmeter vergütet, der Vertrag auf 10 Jahre abgeschlossen werden u. s. w. Referent bemerkt, dafs die Leitung bereits im Jahre 1893 fertiggestellt worden sei und die Staatsbahnen das Wasser bereits beziehen, der Preis hiefür auch fchon erlegt wurde, trotzdem werde der Vertrag erst jetzt nach Jahresfrist dem Gemeinderathe zur Genehmigung unterbreitet, ohne dass überdies vorher das Wasserdirectorium befragt worden wäre. Da man daher mit einer bereits gegebenen Thatsache zu rechnen habe, wird der Antrag gestellt, den Vertrag bis auf einen Punkt zu bestätige.,. Ingenieur Hanusch gibt über Befragen eingehende Ausllärungen über das zur Verfügung stehende Wasserquantum und den Selbstkostenpreis per m'. GR. G 0 g 0 la behauptet, dass der Selbstkostenpreis bedeutend höher sei, bedauert ebenfalls die Uebergehung des Wasserdirectoriums und beantragt die Zurückleitung des Actes an dasselbe. Ingenieur Hanusch sowie Bürgermeister Grasselli geben weitere detaillierte Erläuterungen, worauf endlich der Vertrag genehmigt wird. Der vorgeschrittenen Stunde halber wird die Verhandlung abgebrochen und die nächste Sitzung auf den kommenden Dienstag anberaumt. — (Aus unserem Staatspädagogium.) Nach dem gestrigen hl. Geistamte in der Domkirche versammelte sich der Lehrkörper der l. l. Lehrer- und Lehrerinnen-Aildungsanstalt zur ersten Conferenz. Professor I. Vodeb begrüßte als rangältestes Mitglied den neuen Director F. Hubad, welcher sich sodann in längerer Rede an die Versammelten wendete und in derselben alle jene Punkte betonte, die sowohl im Interesse der Anstalt wie jedes Einzelnen festzuhalten sind. — Zur Aufnahme in den ersten Jahrgang der k. k. Lehrer-Bildungsanstalt meldeten sich 42, zur Aufnahme in die Üehrerinnen-Bildungsanstalt etwas über 100 Zöglinge. Die schriftlichen Aufnahmsprüsungen begannen gestern um 2 Uhr nachmittags, die mündlichen nahmen heute (Mittwoch) ihren Anfang. II. — (Personaln achricht.) An Stelle des nach Krainburg versetzten Sladlpfarr-Coopcrators Herrn Franz Pern«! wurde der Stadtpfarr-Cooperator zu St. Jakob in Laibach Herr Franz Us>'nicnil zum Religionslehrer an der hiesigen l. l. Fachschule sür Holzindustrie bestellt. -0. — (Von denUntertrainerBahne».) Z»< folge einer ministeriellen Entscheidung wird im Em« vernehmen mit der hiesigen k. l. Eisenbahn-Äauleitung Laibacher Zeitung Nr. 214. _______________________1818 19. Sepwnbe^is^ inbetreff der Wasserbeschaffungsanlage der Station Gutcn-feld am 26. d. M. eine commissionelle Local-Verhandlung stattfinden. —c.. — (Logen-Licitation.) Morgen findet, wie bereits angelandet, die Limitation der Logen sür die heurige Theatersaison statt. Die bisherigen Ergebnisse waren glänzend und warfen ein äußerst günstiges Licht auf die Kunftsreudigkeit des Publicums, das in großmüthiger Weise vor keinem Opfer zurückscheute, um der Stätte der Bildung und Unterhaltung seine volle Gunst zu erweisen. Wir zweifeln nicht daran, dass dies auch bei der morgigen Licitation der Fall sein wird. Aus den bisherigen Vorbereitungen lässt sich außerdem schließen, dass die kommenden Vorstellungen die Leistungen der vorangegan» genen Spieljahre beiweitem übertreffen und das Repertoire eine Fülle von Novitäten enthalten wird. * (Wolfingers Menagerie.) In der Latter-mannsallee hat sich seit einigen Tagen eine Menageric angefiedelt, die eine schöne Auswahl trefflich gepflcgtcr seltener Raubthiere beherbergt. Sehenswürdig ist insbesondere eine Löwenfamilie mit drei Jungen im Alter von dreizehn Monaten, die in der liebenswürdigsten Weise mit ihrem Wärter spielen. Ueberraschend ist die Dressur einiger Thiere, so zweier Hyänen, eines Panthers und der jungen Löwen; ihr Dressiermeister Batli leistet das Gruseligste in diesem Genre mit ihnen, ohne dabei gewisse Grenzen zu überschreiten. Es sei jedermann, vor allem aber d-r Jugend, der Besuch dieser Menagerie, welche auch durch ihre Nettigkeit einen angenehmen Eindruck macht, bestens empfohlen. * (Circus henry.) Die beiden letzten Vorstellungen fanden neuerdings unter großem Zudrange des Publicums statt. Gestern debütierte die kleine Henriette mit großem Erfolge als Steh-Reiterin, während Director Henry seine Vollendung als Künstler auf ungesatteltem Pferde bewies. Die sonstigen Nummern und die reizende Pantomime «Aschenbrödel» begegneten ungeschwächtem Interesse. Heute findet eine Parforce-Vorstellung, bestehend aus zwanzig Piecen, statt. * (Entgleisung.) Am 15. d. M. um 1 Uhr nachmittags entgleiste die Locomotive des von Fiume ankommenden Lastenzuges Nr. 85? in der Station Dornegg am Ende des Stockgeleises, wohin sie infolge unrichtiger Wechselstellung gelangt war. Vom Bahn- und Zugspersonale wurde niemand beschädigt; die Locomotive trug nur geringen Schaden davon und konnte bald wieder flott gemacht werden. —r. — (Diebstahl.) Am 17. d. M. um 7 Uhr früh Wurden dem Kaischler Andreas Podvis vulgo Kemftan von Zejc bei Zwissenwässern, Bezirk Umgebung Laibach, und zwar während der Zeit, als er sich mit seiner Ehegattin Clisabetha und den übrigen Hausangehörigen auf dem Felde beschäftigt befand, aus einer im unverfperrten Zimmer befindlichen Kleidertruhe ein Geldbetrag von 20 fl. und Effecten gestohlen. Andreas Podvis erfuhr, dafs sich der Dieb in die Waldung gegen Podrelsch flüchtete und machte sich in Gesellschaft zweier auf dem Felde befindlichen Mäher sofort zur Verfolgung auf, und es gelang ihnen, das Individuum in der genannten Waldung festzunehmen und dem Oendarmerieposten zu übergeben. Der Dieb ist ein unbekanntes, ausweisloses Individuum und gibt an, Sudan zu heißen. —1, * (Brandschaden.) Am 15. d. M. circa 8 Uhr vormittags kam ln der einzeln stehenden Kaische der Maria Sernel aus Hruslarje, Gemeinde Oblak, aus bisher unaufgeklärte Weise Feuer zum Ausbruche, welches den Dach-stuhl sammt den eingebrachten Futtervorräthen einäscherte. Die Abbrandlerin, die nicht versichert war, erleidet einen Schaden von 100 Gulden. — r. — (Sanitäres.) Ueber den Verlauf der in Idria und Unteridria herrschenden Scharlachepidemie geht uns die Nachricht zu, dass sich der gegenwärtige Stand der Kranken noch auf 22 Kinder beziffert. Seit dem Entstehen dieser Epidemie erkrankten 101 Kinder, von denen 72 genesen und 13 gestorben sind. Die Zahl der Typhuslranten in Papesch, Bezirk Gottschee, beträgt noch 3 und jene der Ruhrkranken in Aucrsperg, Klein-Osolnil, Laporje und Rasica noch 14 Personen. Im Verlaufe der letzteren Zeit erkrankten in den Ortschaften Grahovo, Lipsejn und Gorike 7 Personen an Typhus, welche in ärztliche Behandlung übernommen wurden. — Ueber den Verlauf der Scharlach-Epidemie in Grafenbrunn geht uns die Mittheilung zu, dafs dermalen die Zahl der Kranken noch neun beträgt. -o. — (Der internationale Congress be-t"sfend Unfälle bei der Arbeit und ^ ^"^'^"U"^' welcher das erstemal im Jahre 1889 m Paris, das Mitema! im Jahre 1891 ln Vern zusammentrat, wird in den Tagen vom 1. bis De^ck ^"" ^Session in Mailand abhalten. ,ft die Diseussion aller Fragen welche m.t der Arbetterversicherung. insbesondere der Unfallversicherung dann d«r Verhütung von Unsällen und Berufskrankheiten zusammenhangen. Unter den bereits in großer Zahl angemeldeten Referaten find besonders die. jenigcn hervorzuheben, welche die einschlägigen Erfahrungen und Bestrebungen in drn einzelnen Staaten darlegen. Es wäre erwünscht, dass sich auch aus Oesterreich eine lebhaste Theilnahme sür den Congress äußern würde. Bei» triltsanmeldungen und Anfragen sind an das Organisations- j Comite' des Congresses, an dessen Spitze der Bürger-! meisler von Mailand steht, zu richten. Dieses Comite wird auch Bahnpreisermäßigungen auf den italienischen Bahnen vermitteln. * ^ Neueste Nachrichten. Delegationen. Budapest, 17. September. (Vudgetausschuss.) Der Ausschuss begann die Berathung des Occupationscredites. Referent Sueß empfiehlt dic Annahme des Voranschlages. Der Iung-czeche Pacak bemängelte die zu laut für das Occu-pationsgebiet betriebene Reclame, bestreitet nicht den guten Willen des Ministers, ebensowenig einzelne errungene gute Erfolge, erklärt aber, die Art der Zehenteintreibung sowie die Polizeiwirlschaft rufe Unzufriedenheit hervor. Der Delegierte fragt wegen angeblicher Verhaftungen von 40 Beamten in Sarajevo und der Postdebitentziehuug für gewisse kroatisch-serbische Blätter. Redner wünscht Aufklärungen, warum die österreichische Regierung nicht den Bau einer zweiten Verbindungsbahn mit Dalmatien beginne und was das Vad Illice koste und was es trägt. Die Berathung dauert fort. Das Expose'Kallay's dauerte drei Viertelstunden und wurde beifälligst aufgenommen. Der Ausfchufs nahm den Occupationscredit an und votierte dem Reichs-Finanzminister mit allen gegen eine (Del. Pacak) Stimme das Vertrauen. Das Expos»! Kallay's stellt die Grundlosigkeit der jnngczechischen Beschwerde in der letzten Delegation fest, sichert die Prüfung der heute vorgebrachten zu und verweist auf die Anerkennung, welche den Zuständen in Bosnien seitens der Mitglieder des Archäologen-Congresses gezollt wurde. Der Minister gibt zu, dass Verhaftungen von Beamten in Sarajevo vorgekommen seien, er könne aber vor Beendigung der gerichtlichen Untersuchung nichts mittheilen. Die Entziehung des Postdebits einigen Blättern erfolgte wegen lügenhafter, die Occupationsländer schädigender Berichte. Gödöllö, 18. September. (Orig.-Tel.) Se. Majestät der Kaiser wird am 22. d. M. um 2 Uhr morgens in Nagy-Maros anlangen und hier vom Oberforstmeister Kallina und einem Iagdmeister empfangen weiden. In Begleitung desselben begibt sich der Kaiser mittelst Propeller nach Vyöegrad und noch am selben Morgen aus die Hirschjagd ins Jagdgebiet. Balassa-Gyarmat, 18. September. (Orig.-Tel.) Am heutigen Manövertage erfolgten Zusammenstöße der Cavalleriemassen. Es kam zu zwei großen Attaken und wiederholtem, lebhaftem Artilleriekamvfe und Infanteriegefechte. Das Manöver wickelte sich rapid zwischen 7 und 10 Uhr ab und wurde kurz nach 10 Uhr abgebrochen. Balassa-Gyarmat, 18. September. (Orig.-Tel.) Die Stadt ist glänzend beleuchtet. Se. Majestät der Kaiser fuhr durch die von Fackelträgern flankierten Straßen, von dem massenhaften Publicum enthusiastisch acclamiert. Lemberg, 18. September. (Orig.-Tel.) Erzherzog Karl Ludwig und Erzherzogin Maria Theresia mit Gefolge erschienen heute in Begleitung des Statthalters Grafen Vadeni auf dem Ausstellungsplatze, wo dieselben vor dem Hauptportale vom Präsidenten des Ausstellungs« Comite's ehrerbietigst begrüßt wurden. Fürst Adam Sapieha überreichte'der Erzherzogin ein reizendes Bouquet. Paris, 18. September. (Orig.-Tel.) Der Präsident der französischen Republik, Casimir-Peiier, langte heute um 9 Uhr morgens in Begleitung des Generals Sanssiers in Vaujour an und wohnte vormittags einem Sturmangriff auf die Festungswerke bei. Nach demselben gab der Präsident der Republik den Officiercn im Hofe des Forts ein Dejeuner, bei welchem der Präsident der Republik und General Sanssier Trinksprüche ausbrachten. Ministerpräsident TNlpnis wird Casimir-Perier morgen nicht nach Chatcandnn begleiten, nachdem sein Befinden wohl ein befriedigendes ist, die Aerzte ihm aber Rnhe verordnet haben. Aiterarisches. Wenn wir das Heft 18 der Illnstri erten Frauen < W itung in die Hand uchmm, so ist es vor allen Dingen Jose's Vmllinre's Wcinprube, die uns in die Angcn fällt. Es freut uns, des trefflichen Beulliurc's kernigen Bauern, die dcu Wert des «spanischen Heurigen» mit Sachverständnis erlnndni, in dem künstlerisch so fein wählenden Familienblatte zu begegnen. — Ein zweites hervorragendes Vild finden wir in einer Pnssta« Scene Niierusz-Kowalsli's, nnd auch Ravels im Kahn fahrende Dame nebst Schwanen hat feinen Reiz. ~" Was den Text anbetrifft, so möchten wir, abgesehen von einem ganz modern ge» haltencn Gedichte von Julius ^ohineyer, ans zwei allerliebste Beiträge «erweisen: nämlich ans die gemüthuolle Skizze Käthe Beckers «Meine Grohmutter> nnd die harmlose launige Reise ins egrMische Fajnm. die uns eine Dame der Aristokratie — nnlcr dem Pseudonym E. v. Vielen — schildert. — N. Freunds Nuvslle «Pftiklet die Rosen . . .!» wird wohl von jeder Leserin mit Wohlgefallen bis zn dem im vorliegenden Hefte gebrachten Schlüsse verfolgt wurden sein. Alles in dieser Rubrik Besprochene lann dnrch die hiesige Buchhandlung Jg. v. Kleinmau r 6 Feb. Banibcrg be-zogen werden. v « » Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. ....« ^. ^ Am 18. September. Elstner. Kfm,, Wamsoor,^^ Nealitätenbesiher, Sapiane. — Husserl, Kfm., B"'^' . O^' bach, Stnrzcis, Brener, KKe.; Goldsteiner, ^H,!^,^ Phnrmac., Wien. — Augmüller, Hausbesitzer". -' ^ kang, Pfarrer. St. Martin — Wintcrbcrger, M" ' ^M thal. - Hoch, Artistin. Stuttgart. - Nosan, P"v"U' ^H" wert. — Burger, Vudcschinsly, Private; KroM ^ ^ll ^ Kfltc., Graz. — Pawesch, k. t. ForstcommM, """ ^ Ki^ Rusch, Privatier, f. Familie, Neumartll. — Oandim,'-. ^,»!, richter, s. Familie, Idria. — Erscheu, 5tt,ll. >"A'M, ^ Ing.; Kramer, Kfm., Trieft. - Klein. Kf"'., ^ ^ M Rapp. Kfm,, Ulm a. D. —Greift, Buchhändler, I'"-Vecskerek. Hotel Elefant. ,s^^' Am 18. September. Ritter v. Lee, k. l. M', ^ s, Frau; Ritter v. Hoschel, t, l. Oberfinanzrath: " ,^,i^ u. Appel, Kflte.: Lnbcr, Frankfurter, Vrunncr, Pr"« ^^, — Hille, Privatier, Dresden. — Dr. Dcfrancesch' ^ ^„^ Kfms.°Gattin, f. Tochter, Rudolfswert.--Dr. ^''^ D^ — Dr. Nepie, St. Veit. - Dr. Schiffrcr, Pettau- ^, -Dechant, Tolmcin. - Staza f. Fran, Cilli, -".,^ s Fa^ vallar, Advocat, s, Fainilie; Scrvadio, M^bel^'>'^ .^ Thomas, Oberinspeetor der Südbahn, Trieft. ^ ^.,W^ Berlin. — Gantncr, Gutsbesitzer, s, Fanune, <^ ^ Sterjanc, Vreme. — Licbetrauu, Dresden. -^ ""'" — Pritnozi,!, Stein. Hotel Siiobllhnhof. ^. 6^ Am 17. September. Stritof, Memnarkt. ^^ Gurtfeld. — Matsa, Hönigstcin. — Kavgic, Men. ^K'. Lovrana. — Tahel, Troppau. — Frankfurter, ^" ' Istrien. Hotel Vllicrischer Hof. . ^M,^ Am 18. September. Zgur, Biirgcril'eistcr, 1 ^..^ F^ — Ranll, Privatier. Windischdorf. - Hcrbist, G">" dorf. — Samide, Hausbesitzer, Seele. ,, Glistliof Kaiser von Oesterreich. ^ ^' Am 17. September. Sattler, Crna Oora. ^ >^ und Mlckuz, Altenmarkt. — Tomsic, Capod'!"'"' Ncnmarltl. — Verstorbene. ^g^ Den 1 6. September. Adalbert Ia«"^ ßH 43l/„ I., Vodnil-Gasse 6, Leberentartuna. ^ ^"j MM-!' Locomotivführers-Tochter, 20Mon., WienerstrcM ' ^s, ^/ Den 1 7. Scptembcr. Johann Ia">">' ^,n» ^ Hahn-Condnctcur, «0 I., Karlstädterstraße ^ °""^I.,'^ M0QMN. — Maria Certanc, Schuldiencrs-Tochtel, Platz 1, Tnbereulosc. ^ Im Svitale. . ^,1^ Den 16. September. Josef Zar^ !!6 I., Lungenödem. .^. Im Garnisonsspitale. ^» A m 1 5. Septc m b r r. Conrad Hofba"^ ' ^^< mann, 24 I., Durchfall. ^««'''''^^ Meteorologische Neobachwugen^lN^^^ ^__^___s"Z «_________--r--kewM Ü 7 Ü^Mg. '741^6 ^11^6 7 ^O.'mäßig Aae" !^ 18,2. N. 7421 132 O. schwach ^ollt ^ 9, Ab. 7415 10 2 O. schwach ^ ^.^ Abwechselnd bewölkt, regnerisch. S"McM^ d<" ' Taqesmittel der Temperatur 11-7°, um 2'i, ^ 'nale^__________________________^---^cho>!'' Verantwortlicher Redacteur: Julius ObM'3" ^^ Ritter von ^____—^ss^ijl^l Die 8oiösn ^absik 6. «6NN6l,ol-g (l. u. t^^' falH sendet direct an Private: schwarze, we»N.^. ^ «^ Seidenstoffe von 45 lr. bis fl. 11'«^' p'''' sca ^«.""' gestreift, karriert, qeinustert. Daniaste "'^, ^r ^? Qual. nnd 2000 versch. Farben, Dcss'^ '/,. B> ^. zollfrei in die Wohnung an Private, /"^r" "q^l^ Briefe losten 10 lr. und Postkarten 5 n. ^ i' . Schweiz. ^----^^^V^ a Die Buchhandiung . j 1 Ig. v. Kleinmayr & Fed. Banibem | fl Laibacb . 1 ¦ Congreuplatz Nr. a ^) 1»' d i e,„pr,eh.C ihr s rf 1 vollständiges LaO^H 3 sämmtlicher in den liiesigen i'»c k Üb^ul0 i % Lehranstalten, insbesondere i'Ti KAijerrc», „gf T 1 k.k. Untergymnasium, der k.k.u13jUUI1d J 2 und den k. k. Lehrer-und Lehrerin VoiJv5 i ^ anstalten dahier, den Privat- wie n m Bürgerschulen einge^111 1 Schulbücher m in neuesten Auflagen, geheftej"Je,iF^e).f' q m haften Schulbänden, zu den »"flirte11 m 2 Die Verzeichnisse der eing« vj ^ J bücher weiden gratis abgege»e s^j^ ^^J!!!^^r. 214.____________________________________1819 _____19. September 1894. Course an der Wiener Mrfe nom 18. September 1894. N°« d«, »M«-» 6°«««»»° , , ^. "' - ' INl. 75 162- '''^^^,^^123-50 124-50 Ätz, '"Aon«, . 97.22 ^>^""^ii,W '-„/ 235'- 23Ü50 ^^"°'«^n H'' ^5-228— ^^.z^^M- "!'75 2l6 75 Geld Ware Vom Staate zur Zahlung übernommene lriscub.'Prior.» Obligationen. Elilabl'thbahü «00 ,1. 3000 M, für 200 M, 4"/«..... 11960 l l!8 10 9üK> Oalizische Uarl -Ludwia, ' Äahn, Eül. 1881, 300 st, S, 4»/„ . 96-75 97'7!> VorarlbcrgerVahu.Ein, 1884, . 4'V<>(diu. St.)S,, f, 100 fl,N. 97-k>0 — — Uug, Goldrcnte 4"/„ per Casse —'- - —'-— btu dto, per Ultimo.... 122-70 122-90 dlo. Rente in Kronemuahr,, 4"/„, st euerfrei für200Kronen Nom, 9675 9b 95 4"/„ dto, dto, per Ultimo . , 96 «5 97 ''5 dlo,St,E,A!,Oold1U0fl.,4>/,"/„ 126/2'V» 10^-— i0^-7<> dlo. Staats Oblig, (Ung. ONb,) v, I, 1876, 5"/„..... 12z--'126-'- oto,4>///,,Schlli!lrcglll.Abl,-Ob!, 100 — 101 — dto, Präm,Mnl. ü 10N st, li. W. n>i 75 152 75 dto, dtu. ä, 5!) st. ii. W, 151 75 15275 Thcis, Nl'!,.°Lose 4V„ 100 st. . 143-50 144 — Grundentl. - Gbligationen (für 100 st, CM,). ü"/c, «alizifche...... —'— —-— 5"/„ niederüstcrreichische . . . 1097511075 4"/„ kroatische und slavonische . W-5U 97 50 4"/n ungarische (100 st. ö.W.) . 96'15 9/ 15 Andere össentl. Anlehen. Dona»-Ncss, Lose 5"/n, . . . 127.^0 128 — dto. -Anleihe 18?» . . 107-25 IU8'25 Anleben der Stadt Gürz, . . —-— - — Änlehen d. Stadtssemeinde Wien 106 30 107-30 Anlehen d, Ltadtstemeinde Wien (Silber oder Oold) , . . , 131- - 132'— Prämien?lul, d, Stadtam, Wien 17460 175 4U Aürseban Anlchen, verlosb, 5"/„ 1 »»/2"/„ . —-— —- - dtu. dto. „ 4"/„ . . 1U0-— 100-80 dto, dtll. 50jahr. „ 4"/n . . 100-— 100-80 l2parcasse,I.üst„30I. 5>/,°/„vl. 10150 --- Prioritats - Gbligalionen lfiir 100 st,). Ferdinands Nordbalm Ein. 1886 99-70 100 5« Oestl'rr. !itordwrstbal)ii , . . 103 40 110-»0 Ttaatsbal»!....... 22i!-— 224-50 LÜdUlllin k 3"/„..... 15i»4< 1-80 Clan, Lose 40 st, CM, , . , 57'5<> 5»'50 '»"/„Donau Dampfsch,i0Nfl,CM, 140'— 141-- Ofcner Lose 40 st...... 61-— —-— Palsfi! Lose 40 st. CM, , . . .-.7- - 59 - Nolhe» ,Nrenz, Oest.Oes, v,, 10 st, 17-70 18-,'ü> Nöthen Nrenz, Una,, Ges, v,, 5 st. i^-— i«ül> Nndolpl, Lose 10 st..... 24-— 25- Lnlm Luse 40 st. CM. . . , 69- - ?„-— St, «eiiois Lose 40 st. CM. . 71-50 72-ti" Waldslein Lose 20 st, CM. . . 51-50 54 — Windilch^räbLofe 20 st, CM. . —-— —-— Gew. Sch,d,3'V<,Pmm. Ichnltw. d. Äodcncrcditanstalt.IEm. . 18-75 1925 dtu. dto. II, Cm, 188!>. . . 28-— 31 — Laibacher Lose...... 25-— —-— Geld Ware ßank'Altien (per Stück). Aiisslo Oest, Van! 200 fl. «N"/„ C. ,'^> 30 i,ü> <>0 «aiilum'iii, Wiener, 10» st. , 145 25 14« 25 «oder, A„sl,,Oest,,200fl,2,40«/„ 4!)0 — 49^- Crdt, Anst, f, Hand, ü, G, U!<> st--------—'— dto, dtu, per Ultimo Teptur. 3^07.', 3/1 85 Creditbanl, Alll,, »na,, 20» st. . 4«<:-7l> 46? ?ö Deposüenlianl, Mn„ 200 st. . 242-— 243 - Cscompte («es,, «drust,, 500 fl. 748-.-755-— Giro u, Cassenv., Wiener, 2U0st. 285 — ^87- -, Hl,potliell>.,Oest„200sl. 25"/<>C-, 8/'— »775 Länderbanl, Ocst., 200 st, . , 265 ?n 2»L :," Oesterr,ninnar. Äanl, 600 fl, . 1029 1033 Uniunbanl 200 st...... 2l.3'50 284- werlehrsbanl. Allg., 140 st. . 176'5'ž 178-- Hctien von Transport» zwlernehmungen (per Stück). Albrecht Aahn 200 st. Silber . —— —'— Aussig Tepl, Eisrnb, 300 fl. . . 1690 1?»o Äülim. Nordbahn 150 fl. , . 290- 2H2-- - dlo. Westbahn 200 fl. . . . 401'— 401N0 Vnjchtiel,rader Eis. 500 st. CM. 1X98 13<» dto, dtu, (lit, Z) 200 st, . 513— 513:." Donau - Dampsschissahrls ^ Ges., Oesterr., 5,!0 st, CM, . . . 454'— 4.>5'.','> Dran C,!Äatt,°Db.Z.) 200st.S. —'— —--Dux VodenbncherE.'A,20Nfl,T, ?0'50 '.2 — Ferdinands «urdb, i»'s>0 st, CM, 3"!!5 33tü> Lench, Czernow, Ias!t,-Eise!Ib,-GeseU!chaft 200 st, S. . . . 28140 282-4» Lloyd, vest,, Trieft, 500 st. CM. 492 — 495 — Oesterr. Nurbweslb. 200 st. S. . 229-50 23» 50 d!°. dto. (lit. v) 200 st. S. 26,!-— 267-Pran Dlixer Eisenb. I50st. S, . S!> 75 86 ?o Siedenbürner Eisenbahn, Erste —-— —- — Staalseifenbah!! 200 st. E, . . 35775 358-^5 Südbah» 200 st. S..... 11-,'?5 11erb.-V. 200 st. CM. 20« 50 204 50 Traniwlly°Gcs.,Wr,,l70st.ü.W. 214-^5 31525 dto. Cm. 1887,200st. . . . —'— — — Gelb Ware Tramway Ges., NcncWr., Prio-- rilät« Action 100 fl. . . . 99Ü0 10,)-— Ung. naliz. Eisenb. 200 st. Silber 205 75 20650 Ui!a,.Westb.(Naab Gra,)200st.S. 205'- - 205^0 Wiener Localbalinen'«lct.°Ges. 75-— ??-— Induflrie'Aclien (per Slück). Vaiisses., Allst, üst., 100 fl. . . 1«9'50 Ill'5,0 Enydier Eisen »nd Stahl-Ind. in Wien 100 st..... 75-— '/?-- Eiseiibahnw. Leihn,, Eiste, 80 st. 12'! 5^ 12?-5> ,,Elbl'»ulI,l", Papiers, n. V. G. 59 25 «n-25 Lilsinner Vranerei 100 fl. . . 112». , 114' — Munlnn-Orsellsch., Orst.-alpine »6-- 86-40 Praner Eisen-Ind.Oes. 200 fl. 676 — 6»0-— Salno Tarj. Steinluhlcn > Trifailer Kolilenw.«Ges. 70 st. 178 — 180-. Wasfens.-G„Ocst.ili Wien, 10NN. 248- - 251-— Waggon-Lrihanst., Allg., in Pest, 80 st......... 436-— 439 — Wr. Äanaesellschaft 100 st. . . 1»0 — 132 — Wicncrberger gicycl-Aetlen-Ges. 30l< . 310 — Devisen. Amsterdam....... 10255 102-7«' Deutsche Plähe...... 6<»x?, 61O6 London........ 123 9>> 124-.'«.', Paris ........ 492» 4925 St. Petersburg..... -.-.- — — Valuten. Ducaten....... 5 u<» 5-92 2N.ssranls Stücke..... 9-88 9 89 Silber........ —— —.— Deutsche Meichöbanlnoten , . n«'87z 8o-9ü. Italienische Äanlnoten . . . 45 20 45.3l> PapierMubel...... 134 l3.^„ Site ÄdlmfrrÜCn SLock gege^ber I aJJ gesucht. r dle deutschen Vor- "\etl)eteiln der Administration dieser lV" ^~^ (4032) 2-1 ^Jänferin ^VC „a?d' 8«cht eine Stelle. ^ %te Unter Her Verkäuferin» r>^ er-Hru*ica bei Laibach. Mil air^~— (4031) 2~1 fc^ljwiSÄT XHl1"." Jugeln und selbstän- fc^^Mle««Läge an dle Ad" JUj^^^Zeitung. (4038) 2-1 Vjto Sever \^ )IS zwölf Uhr zu Hause an- r ~"-^w-______ (3984) 3"2 %nö risc^e 7 •* Rebhühner VÄ1 ^ie lCUsi» Reüffr * den 23 d- M- M%•*. v°fstp]i„ **yanen usw — hei> vo^ k»M ll xT 7U1« abends. - Ho i ' J Uh frJi^latz 20 kr. - ^) 3^.9 —-->ÜL dor Besitzer. ^ ^ sk^ü^h T. Ant°n Oražem, ^usia l8^«»öe v Ribnici Cireii« nE^xB.xrjr bestrenommierte Kunstreiter-Gesellschaft Ijaibacli; Anfangs «1^*- IjaAtei*in.aiiiisallee* Heute Mittwoch den 19. September 1894 erste grosse Parforce-Vorstellung bestehend aus Diese Parforce-Vorstellungen sind Specialitäten des Circus Henry, von diesem in Wien, Prag, Graz eingeführt, und erregten dortselbst ob ihrer schnellen und sicheren Aufführung Sensation. Die geehrten Besucher haben noch den Vortheil, dass sie in einer Vorstellung soviel sehen als sonst in mehreren. Eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung Concert, von dem Hausorchester ausgeführt. Morgen Donnerstag den 20. September 1894: (4039) Oroße VorstelliiMtf. (4026) JH L* L* Z. 37.655. Aufruf. Am 24. März 1826 starb zu Graz die am 23. Mai 1759 zu Marburg geborene Maria Johanna Gunzinger, eheliche Tochter des Dr. Franz Josef Gunzinger und der Maria Anna Theresia Gunzinger geborene Trojer ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung. Dieselbe dürfte seinerzeit Wirtschafterin beim Pfarrer Wittum in Gnas gewesen sein. Als deren nächste Verwandte wurden angeführt: 1.) Johanna oder Josefa Weiss, auch Gattorin, uneheliche Tochter der Erblasserin, damals Stubenmädchen bei Frau Magdalena Gerold, Buchhändlers-Witwe in Wien, wohnhaft beim Apotheker Jo*ef Gerold am Hohen Markt «zum rothen Krebs». 2.) Katharina Elisabeth Huber geborene Gunzinger, damals wohnhaft in Wien, Schottenbastei 107, Tochter des vollbürtigen erblassenschen Bruders Dr. Franz Gunzinger und der Christine Gunzinger geborene v. Sohellern. 3.) Maria Anna v. Pellegrini-Colle. 4.) Amalia Sohmutz geborene v. Pellegrini-Colle. 5.) Maria v. Pellegrini-Colle. 6.) Clementine v. Werida geborene v. Pellegrini-Colle. 7.) Walpurga Elisabeth Francisca Freiin v. Magdeburg geborene v. Pellegrini-Colle. 8.) Josef Richard v. Pellegrini-Colle. Die unter 2 bis 7 genannten Personen waren eheliche Kinder des halbbürtigen erblasserischen Bruders Josef Vinoenz v. Pellegrini-Colle und hatten zu Großeltern Franz v. Pellegrini-Colle und Maria Anna Theresia v. Pellegrini-Colle verwitwete Gunzinger geborene Trojer. Aus den bisher gepflogenen Erhebungen geht hervor, dass die Familie Gunzinger in Wien, Marburg und Klagenfurt und dass die Geschwister v. Pellegrini-Colle zu Graetz bei Troppau gelebt haben. Zum Zwecke der Vornahme der Verlassabhandlung nach Maria Johanna Gunzinger, welche Vermögen hinterlassen hat, ergeht: 1.) an jedermann das Ersuchen, allfälhge Auskünfte über die obgenannten Personen oder deren Rechtsnachfolger dem hiefür gerichtlich bestellten Sachwalter Herrn Dr. Max Ritter v. Kaiserfeld, Advooat in Graz, oder dem k. k. Notar Rudolf Stelnböck in Graz bekanntgeben zu wollen. 2.) Zugleich werden gemäß § 128 Abh.-Fatent alle jene, welche einen Anspruch auf diese Verlassenschaft aus was immer für einem Rechtsgrunde zu machen gedenken, aufgefordert, ihr Erbrecht binnen einem Jahre, vom unten gesetzten Tage gerechnet, bei diesem Gerichte anzumelden und unter Ausweisung ihres Erbrechtes ihre Erbserklärung anzubringen, widrigens die Verlassenschaft mit jenen, die sich werden erbserklärt und ihren Erbrechtstitel ausgewiesen haben, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nicht angetretene Theil oder wenn sich niemand erbserklärt hätte, die ganze Verlassenschaft vom Staate als erblos eingezogen würde. K. k. städt.-deleg. Bezirksgericht Stadt Graz am 10. September 1894. Für den k. k. Landesgerichtsrath: Wimmer m. p. Miss Rodler begs to inform her friends and pupils that returning from London she will resume her instruction on the 28»' inst. Applications can be made: c/o Hern Dr. losde Franciscanergasse 16. (4028) 3—1 I'o 8>llepu oliönega xdara 2. 86pteinl>ra l. l. 8e ^'e ra^äiu^ilo «2«l«in1»lro br»1no In uaprosno l«odra.isv»1iio üruitvo» uliog prema^llnega Ztevila uäov. V I^uuhani äns 10. Leptemdra 1894. ?reä8eänik: ^nilc: Mehrere 100 Stück gesunde EiHii von 8 bis 10 Zoll Durchmesser und 8 bis 15 Meter Länge (auf Wunsch können dieselben nach beliebiger Angabe des Maßes bearbeitet werden), gee'gret für Straßen-Rampen, Tramway- und Bergwerkschwellen etc. etc., sind zu verkaufen bei Johann Buggenig G;J9i5) Fassbindermeister, gLaibach. 3-3 (3920) 3—3 St. 5331. Oklic. G. kr. okrajno sodišèe v Liüji daje na znanje, da se je na prošnjo Ivana Plantana, c. kr. notarja v Ljubljani, proti Luki Zajcu iz Sterme Njive v izterjanje terjatve 32 gold, s pr. ¦/. odlokom dne 10. avgusta 1894, st. 5331, dovolila izvršilna dražba na 4680 gold, cenjenega nepremakljivega posestva vlož. št. 32 zemljiške knjige kat. obè. Kolovrat. Za to izvršitev odrejena sta dva röka, na 10. o k t o b r a in na 13. novembra 1894, vsakikrat ob 11. uri dopoldne, pri tem sodišèi s pristavkom, da se bode to posestvo pri prvem roku le za ali nad cenilno vrednostjo, pri drugem pa tudi pod njo oddalo. Fogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiške knjige se morejo v na-vadnih uradnih urah pri tem sodišèi upogledati. C. kr. okrajno sodižèe v Litiji dne 10. avgusla 1894.