Nummer 15. Pettau, 5ei» 12. April 1903. XIV. Jahrgang PettauerZeitung. Erscheint jeden Honnrag. «rei# für «»Hau mit Zustellung in« Hau«: Monatlich 80 >,. oirrtrlj&bcifl K 2 40, halbjährig K 4 SV. gauyährig K 9,-. mit Poftversendung im Inland«: Monaili» 85 h vierteljährig K 2.60, holbährig K 6.—, ganzjährig K 9.60. — Tinzelne Summern 20 h. ' Handschriste» werden nicht zurückgestellt, «ntündigungeii billigst berechnet. — Beiträge sind erwünscht und wollt» längsten» bi« Freitag jeder Woche eingesandt «erden. &um Ausgleich. Ohne daS geringste Anzeich,n äußerer Teil-»ahme habe« die A»SgleichSvorlagen die erste Lesung im Abgeordnetenhause und die General-debatte im Ausschuß passiert. Diese klägliche Teil-»ahmSlosigkeit der Bevölkerung gegenüber dem wichtigsten Gksetzwrrke. das seit Jahren auf der Tagesordnung steht, ist offenbar auf den schwäch-lichen österreichischen VolkSchorukter, aus de» gänzlichen Mangel au Ausdauer und Zähigkeit zurückzuführen. Die stürmische ObstruktionSzeit hat die Er-plosivkräste der öffentlichen Meinung erschöpft und andere hat sie eben nicht! Da» Volk aber rührt und regt sich. eS pro-testiert in zahlreichen Versammlungen gegen da« Kucherattentat. da» nkuerdinas auf feine Taschen geplant ist. Und gerade im Volke ist überhaupt allein der Kern wirklichen, politischen LebenS zu finde». ES hat so viel Arbeit gekostet, den Autgleich zu „leimen." Soll man j-tz! dem Kbrber da-zwischeusahren und die mühsame Arbeit wieder vernichten? Und schließlich da» ollerwichtigste: Die große Maffe de» Volke« weiß nicht« vom AnSgleich. diese schwierig, uud komplizierte Malerie ist dem denkfaulen und trägen Österreicher ganz fremd. Er hat unter Metteruich die .groß,«" Köpfe für sich denken und Politik machen lassen nnd Heute ist'« ihm auch bequemer so. Nun ist e» interessant, in Augenschein zu nehmen, wa« andere VolkSkreise. z. B. die Ar-beiterschaft zu diesem Ausgleich, sagen. Gerade die Zuteresien diese« Stande» werden am tiefsten durch den A »«gleich betroffen, da durch denselben riesige Steuern und Zölle erwachsen, die Arbeit«-gelegenheit verringert und auf daS tiefste Niveau Vtt Traum von der Ewig-ftett. Als ich noch sehr jung war. glauble ich mit unumstößlicher Gewißheit, daß ich eine nn-sterbliche Seele habe. Ich sah sie für eine hei-lige und kostbare Gabe an und ich war glücklich »nd stolz darauf. Ost sagte ich zu mir selbst: „Da» Leben, da» ich lebe, ist ein dunkler und verwirrter Traum. Einstmal« werve ich zu eins», andern Traum erwachen, welcher der Wirtlichkeit näher steht und einen tiefere» Sin» hat als dieser. Aus diesem Traume erwache ich zu einem dritten und dann zu einem vierten und jeder neue Traum steht der Wahrheit näher al« der frühere. Dieses sich der Wahrheit Rahen, macht die Bedeutung de« Leben« au« und ist sinnreich und tief." Und in der Freude darüber, zu wisse», daß 'ch in meiner unsterblichen Seele ein Kapital besaß, da« nicht im Spiel verlöre» und nicht für Schulde» gepfändet werden konnte, führte Zch ein ausschweifende» Lebe» und ging ver-ichwenderisch wie ei» Fürst mit dein um, waS ich besaß nnd wo« ich nicht besaß herabgedrückt wird. Kei» Wunder, daß die Ar-beiterschast lebhast und energisch gegen diese Vor-lagen kämpft. Beinah, wäre nu» bald im A»S-gleich»auSsch»ß daS Schicksal der Vorlagen schon besiegelt worden. Bei der Abstimmung über da» Eingehe» in die Spe^ialdebatle wurde die» mit blo« 15 gegen 13 Summe» beschlossen. Wären zwei tschechische Abgeordnete nicht abwe-send gewesen uud hätte Abg 2 i t II i ( nicht einen Augenblick vorher de» Saal verlasse», um in einen andere» Ausschuß zu gehen, so wäre der Ausgleich im Ausschuß abgelehnt worden. Nu» wäre ja da« keine endgültige Erle-digung de» Ausgleiche« gewesen und die Majo-rität hätte schon irgend eine Remedur gesunden. Aber die Blamage deö Ministerium«, da« eine» solchen Ausgleich vertritt «nd bei einem Haare die Majorität im Hanse verliert, wäre nuauS-löschlich. Woher aber kommt diese» AbstimmungSver-hältiS? Einfach aus der allgemeinen Abneigung gegen den Ausgleich. ES ist eben in ganz Ofierreich niemand, der diese Form de» Vertrages mit Ungarn wollte, selbst die Minister nicht auS-geschloffen. Oder weiß e« Herr von Körber nicht, wie viel Schäden die Vorlagen gegen Österreich enthalten? Ist Herr» vo» Wittek nicht der Artikel IX de« Zoll- und Handel«bündnissc« ganz genau bekannt, der uii« zwingt, unsere Bahnen für die ungarischen Transporte frei zu macheu uud vor jede BerstaatlichuttgSaklion, die wir beginnen wollen, ein große» Fragezeichen stellt? Oder be> klagt Herr von Böhm nicht aus» tiefste die Treu-losigkeit, welche klare BertragSpnnktationen, auf daS tückischeste noch Belieben interpretiert, um da« Volk bei der Konversion um einige Millionen zu schädigen? Doch eine« Abend« befand ich mich mit einige» meiner Kumpane in einem großen Saal, der von Gold und elektrischem Licht glitzerte und au» dessen Fußbodeuritzen ein Geruch von Fänl-»i« aufstieg. Zwei junge Mädchen mit gemalten Gesichtern und ei» alte« Weib, die Runzeln mit Gyp» ausgefüllt, tanzte» dort ans einer Tribüne, begleitet vo» den» Heulen de» Orchester«, den« Beifallsgeschrei der Männer »nd dem Klänge zersplitterter Gläser. Wir brtrachteteten dies, Frauen, tranken viel uud spräche» vo» der Unsterblichkeit der Seele. „Es ist töricht, zu glaube»." sagte einer meiner Kumpane, der älter war als ich, „daß eS ein Glück sein soll, eine unsterbliche Seele zn besitzt». Betrachte dieses alte Weib, da» dort drüben tanzt und deren Kopf und .Hände zittern, wenn sie einen Augenblick stille steht. Man sieht sogleich, daß sie böse nnd häßlich und vollkom-men würdelos ist uud es mit jeden, Tnge mehr und mehr wird. Wie lächerlich wär, eS, sich zu denken, daß sie eine nnsttrbliche Seele habe! Aber ganz ebenso verhält eS sich mit Dir uud mit inir und unS Alltn. Welcher schlechte Witz wäre tS doch, »»s Ewigkeit zu schenken!" ,.Was mir an, meisten von dem wa« Du sagst mißfällt," antwortete ich. „ist nicht, daß Also ihnen allen ist die Schädlichkeit de« Ausgleiche« sehr vertraut. Zwar steht den Jungtschechen ihre oppositionelle Löwenmähne schlecht, denn der jetzige Ausgleich ist im Wesen derselbe wie der Badenische, aber noch unbc-gräflicher ist e», wenn die dtutfchtii Parteien dki, — Bankert, an dem die Tschechen Vaterfreude» zu empfinde» ablehne», mit größter Befließeuheit adoptieren. Die Herrtn könne» h,ut, die schönen Reden, die sie unter Badeni-Thuu gehalten halt», heraussuche», sie habe» alle beinahe in jedem Wort »och immer Geltung. Und jeder fühlt den Verrat an Österreich, den er mit der Votiernng dieses Gesetzes begeht. Und da soll ein, Rieseumajorität heraus-kommen? Im Herze» habe» olle für die «blkhnnng gestimmt. Nach den Ostern soll'S weiter gehen. Der Komödie vorletzter Akt beginnt! Die Studenten-Aufführung M GunKen des „Veutschen Studenten-hei«es" und „Deutschen Mädchenheimes" in pettan. „Da« beste LebenSgut ist leichter froher Sinn" und diesen besitzt die Jugend, vor allein die gebildete, die studierende Jugend. Ohne Tor-gen strebt sie Idealen zn und so ist sie auch btsouderS fähig, Ideale zu verkörpern, Gestalten darzustellen, die einein Dichter vorschwebten. Und dies bewies jene flotte Studentenschar im Ver» eint mit drei junge» Dame» au« Graz, die am 6. April in unserem Staditheater daS reiz,»d, Schauspiel „Alt-Heidelberg" vo» Wilhelm Meyer-Förster zur vollendeten Darstellung brachten. Wir erinnerten uns mit Vergnügen an die letzle Studentenanfführung. da „Die Räuber" von D» die Unsterblichkeit der Seele leugnest, sondern daß Du ein V,rg»üg,n daran findest, si, zu l,ug-neu. Die Menschen gleichen Kindern, die in ei»»m Garten spielen, der von einer hohe» Mauer um-friedet ist. Einmal 'im'» andere tut sich ei« Pförtck^e» in der Mauer aus uud eine» dieser Kinder verschwindet durch dies,» Pförtchen. Man sagt dann den Übrigen, daß e« in einen andc-ren Garten geführt wird, der größer »nd schöner ist al« dieser; da horchen sie tinen Angenblick schweigend nnd dann fahren sie fort, zwischen den Bäumt» zu spitlen. Nimm nun au. daß einer der Knabe» wißbegieriger ist als die An-deren und auf die Mauer klettert, um zu sehen, wohin die Kameraden ziehen. Und als tr wieder hiniinttrkomml, erzählt er den Anderen, was er gesehen: vor der Pforte sitzt ein Ries,, der frißt die Kinder a»f, die hinausgeführt werden. Und si, niüffen alle durch die Pforte nach Reihe und Ordnung! Du bist der Jnnge, Martin; und ich finde ,» unbeschreiblich lächerlich, daß Du da», was Du gesehen zu haben glaubst, nicht voll Verzweiflung erzählst, sonder» glücklich »nd stolz, mehr zu wissen al« di, Andern." .Da» jüngste dieser Mädchen ist sehr schön," antwortete Martin. ..Es ist entsetzlich, vernichtet zn werden und tS ist auch entsetzlich, nicht vernichtet werd.» zu können," sagte ei» anderer meiner Freunde. Martin setzte dessen Gedankenzug fort: »Ja." sagte er, „man sollte eine» Mittel-tveg finden können. Umgürte Deine Lenden u»d ziehe auS und suche das Mittel einer Gleichung zivischen Zeit nnd Ewigkeit. Wer eS findet, kann eine Religion stiften, den» er hat da»» die beste Lockbente in Händen, die je ein Menschenfischer besessen." DaS Orchester schloß mit einer Fanfarc. DaS Gold deS Saales glimmte matter durch den Tabakrauch und durch die Fußbodeuritze» drang beständig ein Geruch von Fäulnis. Wir brachen ans nnd zerstreuten n»S, jeder nach einer andern Richtung. Ich irrte lauge auf den Straßen hin uud her. ich kam in Gassen, die ich nicht wiedererkannte »nd die ich seither nie wiedergesehen, wunderlich öde und leere Gassen, deren Häuser ihre Reihen z» öffnen schienen, um mir Raum zu bereiten, wohin ich auch meine Schritte lenken mochte nnd die sich dann hinter meinem Rücke» wieder zusammenschlössen. Ich wußte nicht, wo ich mich befand, bis ich mit einem Male vor inkinem eigenen Tore stand. ES war weitgeöffuet. Ich ging durch das Tor nnd die Deppen hinauf. Bei einem der Stiegen« fcnsler blieb ich stehe» und sah den Mond an; ich hatte früher nicht darauf geachtet, daß an diesem Abend Mondschein war. Aber nie. weder früh noch später, habe ich den Mo»d so gesehen. Man konnte nicht sagen, daß er leuchtete. Er war aschgrau »nd bleich »nd unnatürlich groß. Ich Island lange und starrte diesen Mond an, obgleich ich furchtbar müde war »nd mich darnach sehnte, schlafen zu können. Ich wohnte im dritten Stock. Als ich zwei Stock hoch gestiegen war. dankte ich Gott daß mir nur mehr einer bevorstand. Aber als ich diese Treppe hinter mir hatte, fiel es mir auf, daß der Flnr nicht dunkel war. wie er sonst immer zu sein pflegte, sonder» schwach beleuchtet, ebenso wie die anderen Flure, in die der Mond durch da» Stiegenfenster schien. Aber eS gab nur drei Stockwerke in diesem Hau», außer dem Boden; darum war der obeiste Flur inimer dunkel. „Die Bodentüre steht offen." sagte ich zu mir selbst. „DaS Licht kommt vo» der Bodeu-stiege. ES ist unverantwortlich von den Dienst, leuten. die Bodentüre offen zu lasse», es können ja Diebe auf den Boden kommen." Ab« da war feine Bodentüre. Da war nur eine gewöhn-liche Treppe, ganz so wie die anderen. „Ich hatte »»ich also verzählt; ich hatte noch Ans Sradl und Lsnd. n formvollendeter Weise den Mitwirkenden sür ihre künstlerische und völkische Leistung dankte und der Worte, die der Oberlehrer A. S t e r i n g an die drei Da-inen richtete, sie mit den edlen spartanischen Jungfrauen vergleichend. Herr K n a p p i t s ch. stud. jur. dankte in begeisterten Worten für die äußerst liebenswürdige Aufnahme, die feine Ka-merade» in der gastfreundlichen Stadt Pettan gesunden haben und .Herr W > t h a l in stuck, jur. brachte ein stürmisch ausgeuomniene» Heil aus den leider nicht anwesenden Theatervater. Herrn Ober-regissenr Mebu S. ein Stockwerk vor mir. Aber als ich diese Treppe hinaufgekommen war >,nd im Flnr stand, mnßte ich mich beherrsche», nm nicht laut aufzuschreien. Denn auch dieser Flur war hell und auch hier stand keine Bodentüre offen, sondern eine neue Treppe sührte znr Höhe, wie eben erst. Und durch daS Stiegenfenster schien der Mond herein nnd er war aschgrau nnd glanzlos und unnatür-lich groß. Ich stürzte die Treppe hinaus. Ich konnte nicht mehr denken. Ich wankte »och eine und noch eine empor; ich zählte sie »icht mehr. Ich wollte schreien, ich wollte dieses verhexte HanS ansioecken und Menschen nm mich sehe»; doch meine Kehle war zusammengeschnürt. Plötzlich kain mir der Gedanke, zu versuchen, die Namen ans de» Türschildern zu lese». Wa« sür Menschen kö»»ten wohl nur in diesem babylonische» Turm hausen? DaS Mondlicht war zu schivach, ich entzündete ein Streichholz und hielt eS dicht an ein Messingschild. Und ich laS den Name» eine« meiner Freunde, der tot war. Da löste sich meine Zunge nud ich schrie: „Hilfe! Hilfe! Hilfe!" Dieser Ruf ward meine Rettung, denn er weckte mich a»S dem entsetzlichen Traum von der Ewigkeit. bläuliche, dann rötliche Steine. Weitere Hilfe» uim Verständni« der Baureste liefern die In-Schriften, die oft auch auf den Ban Bezug haben. Der Redner bespricht nun die «u«grabungen in Griechenland eingehender und hebt die Ver» dienste de« deutschen Reiche» un, diese besonder« hervor. Ferner bespricht er die AnSarabungen der Franzose» in Delphi und die Grabungen der Österreicher in Ephesn«, >vo ein Theater vo» 180 m Bilhnenfront mit einem Zuschauerraume für 40000 Personen aufgedeckt wurde. I« Klein-asien leben noch jetzt viele Romadenvdlker, die in Zelten wohnen, daher die Ba,isteine der Ruinen und Denkmale mehr gescho»t wertx», so daß hier ein besonder» dankbare» Grabnngtgebiet vorhan-den ist. Schließlich bespricht der Vortragende »och die Grabungen in Troja, wo 13 verschiedene Ruiuenschichten übereiuanderliegen uud gedenkt bei Verdienste Heinrich Schl > eman » « und W. D ö r f f e r ». Nachdem noch die Arten der Grabungen al» die der Schatzgräber, der gewerb»-mäßigen und der Versuch»- oder Tastqräber er-örtert worden waren, gedenkt der Redner der Begründung der wissenschaftlich?» Ausgrabungen durch de» Deutsche» W> Dörpseld, die gegenwär-tig vo» allen Nationen nachgeahmt iverden. .So kanu auch ein einzelner Deutscher/ schloß der Vortragende, „viel znm Rnhme der deutsche» Wissenschaft und zum Ansehen de» deutschen Volke» beitragen." Ranschender Beifall zeigte dem Herrn Professor, daß fein wohldurchdachter Vor» trag freundliche Ausnahme und allgemeine» In» teressc gesunde» hat. Lt. pubildum des pellaver Jtafikitrrinre.) Fünsundzwanzig Jahre sind e», daß der Pettauer Musikverein ii/s Leben gerufen wurde. Hiemit begeht i» unserer Stadt ein Verein seine Jubel« seier. der nur schöne Ziele ans seine Fahne geschrieben : musikalischer Unterricht der Jugend, Verbesserung der Mnsikverhältnisse unserer Stadt nnd Bildung de» musikalischen Geschmacke» und Verständnisse». Ostermontag, den 18. April d. I. finde! die eigentliche Jubelfeier dmch Veranstaltung eine» Festkonzerte» und eine» Festabende» statt. Viele Freunde der schönen Kunst werden hier von auSwärt« einziehen, teil» um mitzuwirken, teil» um zu hören und zu beurteilen, ob die Tätigkeit de» Vereine» eine ersprießliche war. Ihnen alle», diesen lieben Fremden, welche den Verein durch ihren Besuch erfreue» und ehre», ihnen Alle», die den oft weiten Weg der Frau Musika zuliebe nicht scheuen, ein herzliche» Willkommen! (3ubilänma-fl0ii)trt.) Da» am Montag stattfindende Jubiläuins-Konzert wird sich würdig den seinerzeitigen Wagner-Konzerten anreihen, wird eine Aiifführuua sein, welche verdient, in den Annalen der Geschichte der Stadt Pettau verzeichnet zu werden. Wer Beethoven» gewaltige Eroika kennt, wer die Schwierigkeiten diese» Werke» zu beurteile» versteht, der muß bekenne», daß der Vortrag diese» Werke» sür Petto» ei» Ereignis bedeutet. Eine ganz besondere Ehrnng winde dem Vereine dadurch zuteil, daß Herr Erich W. D e g n e r, Musikdirektor der Großh. Musikschule in Weimar dem Vereine seine Sere-»ade zur Erstaufführung in Osterreich überließ. Die Komposition empfängt hier die Taufe — eine Ehre Degner», den« Vereine erwiesen, welche nur jene zu schätze» wisse», welche die Anforderungen Degner», die er an ein Orchester stellt, kenne». Da» volle Vectraue», welche» Degner unserem Musikdirektor Herr» K u » d i« graber dadurch entgegenbringt, ist eine Antiken-»u»g. welche nicht z» oft im Leben vorkommt. Da» allgemeine Interesse, welche» nicht nur in Pettau. sondern anch auswärts, insbesondere in Graz dieser Aufführung entgegengebracht und durch die bereit» erfolgte» Vormerkungen auf Logen und Sitze bewiese« wird, läßt einen bc-deutenden Zuzug Fremder erwarten. Nachdem durch die beiden Feiertage ein Verkauf von Sitzen nicht möglich ist, so wird am Montag die Theater-lasse bereit» um 6 Uhr abends geöffnet fei». (protestantischer Gollrstienlt.) Infolge Er-krankuug de» Herrn Vikar M a h u e r t findet der nächste Gottesdienst erst Sonntag den 1». April statt. E» wird die» znr allgemeinen Keuutni» gebracht u»d zugleich bekannt gegeben, daß an den Osterseiertageu der übliche Gölte»-dienst entfällt. (Tnrnfohrt nach Jristau.) Anknüpfend an die Aufforderung zur Fahrt »ach Frieda» teilen wir noch mit. daß im Falle ungünstiger Wittenmg der Ausflug 3 Wochen später stattfindet, wobei dann nnsere Sladlkapelle konzertieren wird. Sollte jedoch Jupiter plnvin». der turnerische» Unternehmungen nie mißgünstig war. anch diesmal ein Auge zu-drücken und uns seine Huld schenke», so ersuchen wir nochmals alle, denen e» mir irgendwie möglich ist, au» Gründe» der Notwendigkeit, die die na-tionale Sache gebietet, an dem fröhliche» An»-flttge teilzunehmen. (jBrani.) Am 6. b. M. gerieten die Stal-lnnge» de» Herrn Angnst St anitz, Hausbesitzer und Fleischhauer am Rann bei Pettau in Flammen. Da» Feuer entstand in der Scheune und ver-breitete sich sehr rasch, da die dort gelagerten Stroh- und Heuvorräte von demselben ergriffe» wurde». DaS Wirtschaftsgebäude wurde vollständig eingeäschert. Herr Stanitz erleidet einen Schaden vo» über S000 Krone» Uttd war mir um ruud 2000 Krone» versichert. Bei diesem Brande hat sich so recht gezeigt, wa» unsere wackere Feuerwehr zu leisten imstande — wäre! Nicht einmal 5 Minuten bedürfte e» und die Feuerwehr war trotz der vorgerückten Stunde — der Brand entstand »ämlich um 11 Uhr nacht» — im Feuer-wehrdepot zrnit Ausrücke» bereit, konnte aber nicht sofort ausrücke», da keine Pferde für die Dampfspritze a»sz»trriben wäre». Nach lan-gem Hin- nnd Herlaufen wurde» die Pferde zur Verfügung gestellt »nd so langte man schließ-lich sozusagen post festnrn am Brandplatze an. Die »enangi'schaffte Dampfspritze funktionierte vorzüglich und die Feuerwehr bot alles aus, um zu retten, was eben »och zn retten war. Den rasch herbeigeeilt«'» Nachbarn war e» nämlich durch ihr energisches Eingreifen gelungen, de» Brand zu lokalisieren und zu verhüten, daß die Flammen nicht da« große Petroleummagazin der Firma L e p o i ch a uud die übrige,, Wirtschaft»-gebäud« ergriffen. An den Rettungsarbeiten be-teiligte sich in hervorragenber Weise auch die Be-reitschaft de» hiesigen Pionnier-Bataillon». welche vom Feldwebel .Herrn O p r a w i t s ch befehligt wurde. Herr Stanitz ersncht un». der Feiierwehr, den Nachbarn, sowie de» stramm austretenden Pion» liieren und ihrem Kommandante» ans diesem Wege für ihre aufopfernde Hilfe den Dank zu sage», da er ohne derselbe» jedenfalls noch eine» viel größere» Schaden erlitten hätte. (Landwirtschaftlicher Verein in pettan.) Derselbe hält Montag den 20. April »», 3 Uhr Nachmittag im Hotel .Stadt Wien" i» Petta» seine diesjährige Vollversammlung mit nachfolgender Tagesordnung ab: 1. Verlesung der letzten VeihandlnngSschrist. 2. Rechenschast«- »nd Kassabericht. 3. Ersatzwahl. 4. Bestimmung des Jahresbeitrages. 5. Vortrag de» städtischen Tier-arzte» Herrn K » r z i d i m. 6. Allfällige». (Hern k. k. LeMsaerichte eingeliefert.) Wege» Verbreche»» nach tz 12S St.-G. w»rde am 2. d. M. der Besitzer Thoma» Vufem au» Lanzendorf dem k. k. Bezirksgerichte eingeliefert. DaS Verbrechen beging er a» der kaum 12 Jahre alten, schwachsinnigen Anna SvenSck von rbendort. — Der 14-jährige BesitzerSsobn Josef Cnä au» Wischberg ist der öffentliche» Gewalttätigkeit und boShaster Beschädigung fremden Eigentums beschuldigt. Derselbe wurde am 3. d. M. verhaftet und dem k. k. Strafgerichte übergeben. — Maria Sprach. Magd a»S Markeldors wurde am ß. d. M. dem k. k. Bezirksgerichte eingeliefert, da die-selbe ihr vorzeitig geborene» Kind in die PulSgau geworfen haben soll. (/undr.) Am S. M. wurde im Kasinosaale «in Opernglas gefunden. Ebenso wurde ei» kleiner Geldbetrag und ein Schirm der hiesigen Sicher- heitiwache als Fund übergeben. Die Verlustträger wollen sid, beim Stadtamte melden. (liersenchen in Steieraark.) Maul- und Kl.ni-nseiiche: Bezirk Eilli. Eilli Umgebung. Stadt Eilli. Rotlauf der Schwein,: i» der Stadt Pettau. Schwei nenepesl: Bezirk Jndenbnrg: in AllerSdorf^ Apfelberg »»d Knittetteld; Bezirk Leoben: in Le> oben (Mühltal »nd Waasen); Bezirk Liezen: in Lassing; Bezirk Raun: in St. Peter bei König«-berg und in Pettau. BläSchenanischlag: Bezirk Eilli: in Fraßlan; Bezirk Feldbach: in JohnSdorf. (ienerbereitsttiflfl.) Vom 12. April bi« 19. April, 3. Rotte des 1. Znge». Zugs-sichrerL a u r e n ts ch i t s ch. Rottsührer Wratschko. Feueranmeldungen sind in der Sicherheitswach-ftnbe zn erstatten. Vermischtes. (Eine neue poltverordnung.) Da» Post-und TelegraphrN'VerordnnngSblatt teilt mit, da» Handelsministerium finde sich bestimmt, im Hj,>-blicke darauf, daß die neuen Vorschristen über die Dienstkleidung der Diener der Post- und Tele-graphenanstalten mit 1. April 1Ö03 in Wirksamkeit treten, zu ^verfügen, daß vo» diesem Zeitpunkte an auch die PoslanitSexpedienten und zwar ohne Rücksicht ans ihre frühere Dieusteigenschast im dienstlichen Verkehre mit dem Titel „Herr" anzuiproche» sind. ES hat fast den Anschein, alS ob die PostamtSexpedienten den ihnen gnädigst durch Ministerialverfüguiig zuerkannte» Titel „Herr" der neuen Uniform, den neuen Silber-streifen zn danken habe». Jeder vo» den neue» Herren kau» sich vo» nun an entsprechend al» Herrsühlrn! Und die Gefühle tragen in Österreich sehr, sehr viel ein! (Her Großmarkt sür Crbrnemtttrl in ®raj) soll vom Mai l. I. an jedem Freitage i» den städtische» Hallen. Keplersteaße abgehalten iverden und ist demgemäß der erste Markttag daher am 1. Mai. Es kteht außer jedem Zweifel, daß durch die Errichtung solcher Märkte der fortschreitenden Entwicklung nnd Ausdehnung der Stadt Rechnung getragen wurde und daß mit der Aushebung der Beschränkungen im HandelÄveikehre der sreien Entwicklung des Marktwesens die Wege geebnet wurden. Die Einrichtung der Verkanssvermittlung durch die Stadtgemeinde bietet jedermann die Möglichkeit, seine Waren mit Beruhigung und ohne die Notwendigkeit einer Überwachung, sei e» in eigener Person oder eine» Bevollmächtigte», zum Verkause zuzusenden. Der Produzent nnd der Händler kann dadurch Zeit, Arbeit»- »ud bedeutende Reisekosten ersparen. Es ist mit Be-stimmtheit zu erwarten, daß jeder den Nutzen anerkennen wird, welcher ihm durch die Sendung seiner Ware zufließe« wird. Die Gemeinde selbst beabsichtigt aus dem Unternehmen keinen Ge-w i ii n zu ziehe» und wird eine strenge Kontrolle zum Schutze der Einsender und Käufer durch-führen. Werden alle diese Vorteile von den Ver-fäufern und Käufern ausgenützt, so ist wohl kein Zweifel, daß die Einrichtung der Großmärkte ein« günstige Wirkung für die Verproviantiernng der Stadt nnd ihrer Umgebung hervorbringen und sonach allen Teilen zugute kommen werde. (Schiitzenvcrri» Marburg a..D.) Wie be- reit« kurz berichte«, feiert dieser Verein in den Tagen vom 2t. bis 24. Mai das Jilbilänm seines 200 jährigen Bestehens mit einem große» Fest-Freischieße«, welche» gewiß zu de» schönsten stkirischcn Schießen zählen dürste. Die Festscheibe ist bereits mit großen Ehrengaben bedacht, da-runter Beste zu K 300.—, K 200 in Gold »c. Die Einladungen a» alle Schlitze» werde» dem-l nächst erfolgen uud wird der Lchntzeuverein alle» ausbieteu, um feinen Gästen den Ausenthalt in der deutschen Traustadl recht angenehm zu ge-stalten. Bericht der Direktion der Spar-kasse der lf. Kammerstadt Pettau über das Geschäftsjahr 1902. Der Rechnungsabschluß der Petlaner Spar-kasse für daS Jahr 1902, welcher vo» de» ge-wählten Revisoren, Herr» k. k. HauptsteueranitS-kontrolor Joha»n Reisp u»d Fabriksbesitzer Jakob Matz» », geprüft wurde, gibt »uS ein klares Bild über die Tätigkeit ii» verflossene» Rechn» ngSjahre. Die Tätigkeit darf wohl al« eine hervorra» gende Arbeitsleistung dieses JnslitnteS bezeichnet werde», de»» die Ziffer» deS Rech»u»gSbschluß.S find daS Resultat ausgiebiger Arbeit >,» ganzen Jahre. DaS Wachse» des Institute« von Jahr zu Jahr kann man wohl als Zeiche» ansehe», daß sich die Anstalt des Vertrauens deS sparenden und anch deS kreditsnchendeu PubliknniS im vollen Maße erfreut. Der geschäftliche Eifolg reiht sich de» Ergeb-nisse» der frühere» Geschäftsjahre würdig an. Die Anstalt stand im Jahre 1902 im Zeichen des GeldüberschusseS und hat sich infolge dessen der Stand der Spareinlagen bedeutend ge-höbe»; aber auch die sonstigen Bestände und Anlagen sind hiedurch günstig beeinflußt worden. Die Spareinlagen, welche ani 31. Dezem-ber 1901 K 4.015.466 93 betrüge», sind bis 31. Dezember 1902 ans K 4,828.398 99 somit uni K 812.933 06 gestiegen. Der Einlegerstand am Ende deS Jahres 1902 besteht aus 5489 EmlagSbüchern. beziehungsweise Äontcn. Die durchschnittliche Höhe eineS EinlagSbu-cheS beträgt li 879 65. Die Hypolhekar-Darltihen betrugen am 31. Dezember 1902 K 3.386 852 53 und sind um K 76 633 63 gestiegen. Die Wechsel-Darleihen sind von K 302.946 98 auf K 514.880 70 gestiegen. Die bedeutende Erhöhung deS Wechiel-Por-lefeuilleftandeS im Jahre 1902 im Vergleiche zum Jahre 1901 ist jedoch nur eine scheinbare, da am 31. Dezember 1901 !i 1567 140 Wechsel bei der Filiale der üsterr.-ung. Bank in Mar-bürg wegen damaliger Geldknappheit begebe» waren, welche de» damalige», >» der Bilanz anSgewiesene» Stand der Wechsel verminderte». In» Jahre 1902 war die Anstalt in der Lage, alle diese Wechsel einzttlösen. Der Gcldüberschnß im Jahre 1902 erinög» lichte ferner die Rückzahlung der a»k de» Zins-Häuser» deS Institutes sichergestellten Psandbriese-Darleihe» der steierrnärkische» Spai lasse i» Graz im Betrage von K 92 553 63. Die Rückzahlung dieser Darleihen crwieS sich aber auch als notwendig, den» die Steuer» behörde betrachtet die sür diese Kapitalien bezahl» teil Zinse» nach der neue» Steuergesetzgebung als Zinsen eines Teiles des Anlag» kapitales und läßt den Abzug d/rjelben bei der Feststellung dcS steuerpflichtigen EinkniinnenS der Sparkasse nicht zu; es würde denizusolge die Anstalt bei Fort-bestehe» dieser Schuld auch »och vyn den bezahlten Zinsen für diese Posten Steuern zu entrichten haben. Die Vorschüsse auf Wertpapiere sind vo» K 10445 82 auf K 8853 99 zurückgegangen. An Wertpapiere» besaß die Anstalt Ende des Jahre» 1901 K 355.019 50 und Ende des Jahres 1902 K 432.39065 also um K 77.371 15 mehr als im Vorjahre. Die Anlagen in laiifender Rechnung sind um K 229 279 32 auf K 255.484-11 gegen daS Vorjahr gestiegen. Der Nealitätenbesitz der Anstalt ^Stadthäuser und Landrealitäten) erscheint im Rechnungsab-schlösse mit einem Buchwert von K 364379 40, wohingegen der Wert deSselbcn mit Ende deS Jahres l901 Ii 303610 99 betrug. Die Vergrößerung deS Realitäte»besitzeS trat wegen Ankaufes des ehemals PoSkoschilljchen Stadthauses ei». Der General-Reingewinn deS Institute» be-tiug im Jahre 1902 K 3012151 gegen K 31516 20 im Vorjahre. Da im Jahre 1902 laut Verlust- und Ge-winn Konto des ReservesondeS aber K 40000 — für den Ba» der Mädchenschule und K 15748 10 alS Subvention an die Stadtgemeinde Pettan ausbezahlt wurden, so hat sich der Reservefoud von K 314404 11 aus K 288767 52 im Vergleiche zum Vorjahre vermindert. Die Reserve sür KurSdiffeieuzen ist infolge der Kurssteigerung derWertpapiere um K 1794 45 auf K 9237 94 gestiegen. Die Gesamtreseroe» der Anstalt betragen demnach per 31. Dezember 1902 298005°46, daS sind 617% des Einlegerstondes. Der Geldverkehr erreichte im Jahre 1902 die Höhe von Ii 20.603296 98 in 31245 Posten, gegen ti 19,705.227 17 in 30545 Posten im Vorjahre. In den DirektionSsitzungeu deS Jahres 1902 wurdkii 412 Gesuche nnd Eingabe» erledigt, ab-gesehen von de» Wechselzensurierungen. Int Jahre 1902 betrug die Zahl der ab-g^sandlen Geschäftsbriefe laut Kopierbücher 1188, abgesehen vo» den ausgegebenen Mahn-schreiben. Die Anstalt kann mit voller Befriedigung aus die geschäftliche» Erfolge zurückblicke», obwohl die Reserve mit dem bedeutende» Anivach-sen de» EinlegerstaiideS selbstredend nicht gleichen Schritt halten konnte. Die im Jahre 1902 vorgenommene» zwe-Revisionen ergaben in alle» Teile» vollste Ord-iiUilg uud Richtigkeit. Hiezu muß »och hervorgehoben werden, daß da» Geschäftsjahr 1903 »och günstigere Geschäfts-resultate zeitigen wird, den» der Einlagenstand ist seit 1. Jänner 1903 bis 1. April 1903 von li 4,828.398 98 aus K 5,206.405 60, also im 1. Quartal 1903 um K 378.006 61 größer geworden; die Anstalt besitzt gegeiiwärtig iim 1,173.851'— Wertpapiere, Effekten, welche in der termitsichere» Panzrrkasseverwahrt liegen und jederzeit ohne Scha-den fürdieAnstaltveräußert werden könne», wenn sich dies als notwendig erweisen sollte, da die Kurse der Wertpapiere gegenwärtig sehr hoch stehen — eS würde in diesem Falle die Anstalt eine» be-Uächtliche» Kursgewinn erzielen. Selbstverständlich ist jedoch der Verkauf der Wertpapiere gegenwärtig nicht in Aussicht genom-men, da gegenwärtig bedeutender Gcldüberfluß herrscht und überdies von der staatlichen Ans-sichtSbehörde verlangt wird, daß st.tS mobile Fonds von Seite der Sparkassen in den Kassen bereit gchalteu werden. Wie grvß der Geldznfluß ist. zeigt sich am besten daran, daß die Anstalt im 1. Quartal 1903 in der Lage war, »in ti 741.460 35 Effekten an» znkau'eu und in der Pauzerkasse zu verwahre». Bezüglich der Bilanz verweisen ivir auf da« diesbezügliche Inserat in unserem Blatte. (Guter Rat.) Wer einen sehr schönen Rase» anlege» will, dem empfehlen wir, von der k. u. k. Hossameuhandluiig Edmund Mauthner in Buda-pest die „Promenade»-" oder ,Margarethe»-J»sel" GraSsameii-Mischuiig zu bestellen. Seit 29 Jahren liefert Mauthner sür die prachtvolle» Anlagen von Budapest und der Margarethen-Insel diese GraSsamen. (fieinc Stnhlvrrgopfung mrhr.j Dem echt Nürnberger Lebkuchen-Fabrikanten H. Huß >» Wien, XVIIl. Ladenburggasse 46 ist eS gelungen, eine» außcrordentlich schmackhaften Lebkuchen her-zustellen durch dessen zeitweiligen Gennß an Stuhlverstopsung Leidende, ob Kinder oder Er-wachsen? von ihrem Übel sicher und schmerz-loS befreit werden. Die Wirkung wird nicht wie durch Pnigierinittel auf gewaltsame, explosive Weise, sondern anf natürlichem, mechanischen Wege erzielt. Zar Probe wird 1 Dutzend Huß-kucheii um K 3.— franko per Nachnahme versendet. Literatur. „Me«sch«»»ffen Affe»«e»schen" lautet der vielversprechende Titel de» VU. Abschnitte» der großangelegten »beschichte der Entstehung und Entwickelung det M-nichenaeschlechle» o«n Professor Dr. Hermann Klaatsch, die. wie schon öfter hier erwähnt, den zweiten Hanptab-schnitt der neuen Publikation .Weltall nnd Menschheit", herausgegeben von Han» Kraemer, (Deutsche» verlagt, hau« Bong 4 So, Berlin) bildet Hm Zusammenhang mit dem im Heft 27 begonnene» Abschnitt „Die nie-dereiiAffenundihreverwandtschastlichen Beziehung» »,um Menschen,- wird die geist-volle Erörterung und teilweise schroffe Ablehnung der früheren Hypothesen von dem engen Verwandtschaft»»», hältni» zwischen Mensch und Affe in allen preisen mit Genugtuung ausgenommen werden, die nicht mehr auf dem unhaltbaren, übrigen» von Darwin selbst niemal» eingenommenen Standpunkt stehen, daß der Mensch ledi-ich eine Fortentwickelung und höhere Ausbildung der ffen darstelle, während man in dem letzteren tatsächlich nur weitläufig« „Bettern." d. h. in ihrer Entwickelung stehen gebliebene oder gar zurückgesunkene Seitensprossen eines gemeinsamen Borsahrenstamme« erblicken darf. Die Naren und leidenschast»losen Ausführungen werden in wirksamster Weise durch eine Fülle van Illustrationen unterstü«, zu denen im weitesten Umfang, im Gegensatz zu der Mehrzahl früherer Publikationen ähnlicher Art, die Photographie herangezogen wurde, um sämtliche Objekte mit absolulester Raturtreue wiederzugeben. (Ei» guter Freund der Laidwirte.) Sie sind selten geworden, die guten Freunde der Landwirte I Überall und überall haben die Landwirte mit Hindernissen zu kämpfen uud macht man ihnen da» Leben sauer und wenn sich einmal die Landwirte um ihre eigene Sache kümmern und zum Rechten sehen, dann wird gleich überall von der „agrarischen Begehrlichkeit" gesprochen und geschrieben; man macht den „Brolwucherern" und wie ähnliche schön« Titel lauten, Vorwürfe und trachtet ihnen ein Bein zu stellen. In solchen Zeiten heißt e» aber auch, diejenigen herauszufinden, die der guten Sache stet» treu, unent-wegt die Wünsche der Landwirte vertreten haben nnd nicht müde werden, trotz aller Anfeindungen lind Hindernisse für Ausklärung unter den Landwirten zu sorgen. Da» sind wahre gute Freunde Unter diese zählen wir auch den »Ökonom." ein wohl den meisten Landwirten gutbekannte» Fachblatt, da» von Herrn Hugo H. Hitsch-mann in Wien herausgegeben wird und da» mit Schluß de» Jahre» lSVt seinen 25jährigen Bestand gefeiert hat. Der ..Ökonom" ist im vollsten Sinne ein guter Freund der Landwirte, denn mit grißter Uneigennüdigkeit. mit vollster Unparteilichkeit hat er getrachtet, überall und überall landwirtschaftlichen Fortschritt zu verbreite «. AI» stet» bereiter Ratgeber hat er vielen Landwirten Gelegen-heit gegeben, ihren Wirtschastsbetrieb zu vervollkomen und entsprechend den gegenwärtigen geitverhältnisitirauszu» gestalten. Zn dem ganzen weiten Osterreich, aber auch im deutschen Auslande viel verbreitet, Hai er sich Ein-gang gerade in die bäuerliche» Kreise zu verschaffen ge-mißt und in diesen segensreich gewirkt. Fünfundzwanzig Jahre sind ja noch lange kein Jahrhundert, aber wa» der „Ökonom" in dieser Zeit geleistet hat. da» wiegt sehr schwer und dethalb fühlen wir un» auch gedrängt, dem landwirtschastlichen gachblatt«, da» ein BolkSblatt im vol-len Sinne de» Worte» ist. an dieser Stelle die herzlichsten Glückwünsche zu seinem Jubiläum zu übersenden und der vollen Anerkenniing seine, regen, verdienstvollen Wicken» Ausdruck zu verleide». Die lierv^rragevde Tätigkeit die-srt laiidwinschasilich'n Blatte» ist wohl in erster Linie der »uermildliche» Arb.itökeaft seine» Herausgeber», de» Herrn Hugo H. Hitschmann zu verdanken, der, mit osfe-nem Blicke die Bedürfnisse der landwirtschaftlichen Kreise ersassend. dort eingreift, wo e» am nötigste» ist, der e» aber auch verstanden Hot, sich mit so tüchtigen Hilf»kräf-ten zu umgeben, daß jede Nummer de» Blatte», die die Dru-ckerei verläßt, tatsächlich Goldes wert ist und dazu beitra-gen kann, richtige Ansichten über zeitgerechte land.vin-schasiliche Tä! gkeii zu verbreiten. Möge diese geiischrist unter ihrer beioährten Leitung noch weiter durch viele Jahre aus dem gleichen segensreichen Psade fortschreiten, mögen aber auch die Landwirte einsehen lernen, daß sie i» einer guten, uneigennützig gesührten landwirtschaftli-ch«» Fachpresse ihren richtigen Führer finden Mögen sie den Ratschlägen, die ihnen eine gute landwirt schasiliche Zeitschrist gibt, Folge leisten, denn S>ese ist wirklich ein guter Freund. der ichon etwa« Entgegenkommen verdient! Der ..Ökonom" erscheint am l. und 16 jede» Monat» und kostet franko ganzjährig nur zwei Kronen. E» war da» Verdienst des verewigten Pfarrer» Kneipp, zuerst aus den gesundheitlich so wertvollen Malz-kaffee aufmerksam gemacht zn haben, welchen dann Ka-threiner durch eine eigenartige Erfindung in so vorzüg-licher Weise mit vohnenkasfeeqelchmack herstellte. Dadurch unterscheidet sich heute noch dieser einzig echte „»neipp. Kaffee" so wesentlich von allen derartigen Erzeugnissen und hat auch au» diesem Gründe Psarrer Kneipp der Firma Kathreiner allein und sür alle Zeiten die Befug-ni» erteilt, seinen Namen uud sein Bild al» Schutzmarke sür ihren Kathreiner» Kneipp-Malzkaffee zu führen. Trotz-dem wird zum Rachteil des Publikum» einfach geröstete Gerste oder Braumalz fälschlich al« „Kneipp-lkaffee" ver-kaust. Sich davor zu schützen, verlange man immer au»-drücklich den echten „Kathreiner«" Kneipp-Malzkaffee in den Leiginalpaketen mit der Schutzinarke Pscrre Kneipp und dem Ramen Kathreiner. »ti aat«rMtc«t(tchcr SHnWHtj, die durch Zu-Führung gewiffer «ahrungsmittel hervMUerusen wird, «ntstthtn häufig schmerzvoll« viaa«nbeschti>krden Zur B«. bebung derfeloeu regnet sich die Verwendung de« Dr. Ro-sa'« Balsam ffle den Magen au« der «polhek« de« B. S r o g n « r, f. t Hoflieferanten in Prag. Erhältlich in den hiesigen Apotheken. — Siehe Inserat! 60 Lreuj, bi« sl 11.35 p. in allen Farben. Fran-aohon verzollt in« Hau» geliefert Reiche Mu« sterantwahl umgehend. SaidN'Fibrlk Hennabarg, ZOrloh. 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Mach's OesandheiU-HoMnträger'' vermeidet diese Nachteile, gestattet gesundes und bequemes Tragen der Hose deshalb, weil aich die Strupfen jeder Körperbewegung anpassend in det Schnalle verschieben u. ganz besonders, weil die Gesundheits-llosenträger aus gutem, dehnbarem Gummibande hergestellt sind. Bei ,Jt. k. auschl. prlv. Mach's Gesundheita-HosentrAgern" werden die Strupfen nur einmal auf die Hosen-knöpf« angeknöpfelt, und bleiben so lange darauf, solange die Hose getragen wird. Beim An- und Auskleiden der Hosen werden die Strupfen einfach in die Schnallen ein- und ausgehängt. Da nun das fortgesetzte An- und Abknopfeln der Strupfen von den Hosenknöpfen entfällt, geht das An- und Auskleiden doppelt so rasch und ist dadurch das unangenehme.Knopfverlieren gänzlich abgeschaJTt, weil 4er Knopf nur durch daa fortgesetzte Drehen loareisst „K. k. auachl. priv. Mach's Gesundheits-Hosenträger" verleihen der Hose am Körper richtige Form. Wer aich zu jeder Hose Reserve-Strupfen kauft, (für eine Hose kosten die Reaer-ve-Strupfen 10 kr) und die Hosen an den Strupfen im Kasten aufhängt, der hat immer glatte und faltenfreie Hosen, jC ohne diese bilgeln zu müssen, weil sich ™ die Hose, so aufgeliängt, durch ihre ei- _ gene Schwere streckt. Beim Kaufe ver- ■ lange man ausdrücklich „Mach's Ge- B sundheits-Hosentrager', denn kein £ anderes Fabrikat besitzt diese idealen =5 Vorzüge. ;.Ä Verkaufsstelle in Pettau Brüd. Slawitsch. I ■i'U. t " u Rattentod» (/tlir Jmmisch, velitzsch) ist ba« beste Mittel, »in Ratten nnb Mäuse schiiell nnb sicher zn vertilgen. Unschädlich für Menschen unb Hausthiere. 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Vratit in «tiltutl CchlHUa. e«#t «-«in« 8t«» Qnna «nvag t Ersuch« mit «och «In«« tl«|«( tan ?tt«x ,»>«« v-m»d« flüita'1 6l«lch tu l«nden. et* mit den Ml|9 Untet>R«uta«g t. «w (G«bn«n). Btaa Haaa «Nllaa l lim H«b«tc:i« 8u|«nSuni rtltH ZBb*4«U Ihtrt wiV g«lri4ii«tm CoarpvraoW MUrt Vriaictfln ffaralall rtftijfn. «nt-l — 8 — Georg Stelzer, Tapezierer nnd Dekoratenr Pettan, Herrengasse 12. Erlaube mir, meine geehrten Kunden und die Bewohnerschaft von Pettau und Umgebung höflich aufmerksam zu machen, das« sämtliche K Neuheiten für 1903 Mt in Möbel-Stoffen und Tapeten bereits eingelangt sind nnd eine reiche Auswahl in jeder Preislage zur Ansicht aufliegt und einige bessere gangbare Sorten von Möbelstoffen lagernd sind. Ausser, m fü' -e ich ein grosses Lager fertiger Garnituren, Schlafd ins 'Ichenbetten, Ottomane, Rosshaar- und Cr'n dWiq . atratzen, Betteinsätze, abgepasste Vor-hc v Röhrst ein, 5' ngen-Karnissen, Posamentrie-Em-bra jn u. s. w. Insbesondere mache ich auf meine hier eingeführten, allgemein beliebten „Teppich-Ottomane" aufmerksam. Auch muss ich auf den mir von einer Wiener Firma übertragenen Alleinverkauf von LWV|. t*t. »mnw Graofliophoif für klein* and froeie et ten. wMkeefttn ■MelblU» PüoDoy*pben ■u «ntUuilc*. 1 TOrtflfllcfc telrtlou««adt in«h n illio Bwplilt* u4«o WllUS QulJUL ■onttarttM iw ait MttrtrMtiliok«« Pllttl« im Hirtcinimi. LKUmm flifl. »«rtf PlltWnviniiicbnllii in »U«n Sprachen K&lllston-Orchestrions mittdilallbarra 01 cfciit-TrammclipM. B«l« Knall fSr Tlaunallk. Pritii 75 Ha 160 K — LHfclH 9*gii »onitirilm vo* 5 TV. Jlccordeons I i» Mki nlek« in-viU. iihrpniiwiit» iMtnoisti I» illM Priiiligie. UrtnM i«|w ■ontint»« »»» 140 K »» Zithern illir Artin. «i* Al ckung«ges ohr, beseitigt ^uverläßig Fußschweiß und sonstige übelriechende Ausdünstungen. bewährt sich sehr gut zur Wundbehandlung und zur Pflege d» Munde«, der Zähne und Haare. 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J. angefangen alle Einlagen wieder mit 4M L |0 und zahlt auch weiterhin die diesbezügliche Rentensteuer selbst. Bezirks-Sparkasse Rohitsch, am 30. März 1903. Der Direktions-Obmann: Franz Strafella, k. k. Notar. Geschäfts-Eröffnuugs-Anzeige. Ich beehre mich, dem P. T. Publikum ergebensl anzuzeigen, dass ich am 4. April (1. J. im liausc Ungartorgasse Nr. 4 eine Fleisch- und Wurst-Selcherei eröffnet habe, woselbst täglich frisches Selchfleisch, sowie Wurstwaren aller Art in bester Qualität zu billigen Preisen erhältlich sein werden. Um recht zahlreichen Zuspruch bittet hochachtungsvoll Franz Urban Selchermeister. Keil-Lack vorzüglichster Anstrich für weiche Fussböden. st e i l'a weiß« Glasur für Waschtisch« 45 fr., steil'« Wachtpasta für Parquette» 60 fr., steil'S Goldlack filr Rahme» 20 fr., steil'S Bodenwichse 45 fr., ste i l's Strohhuilack iu allen Farbe» stets vorrätig bei F. C. Schwab in Pettan. Wichtig sür Gemeinden ! Hundemarken eigener Erzeugung bekommt ma» am billigste» bei Dos. 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Ronian vou Paul ?lij> _ — (flforltf l*it(l) T^fio mit eniemmal, vhne da« er eigentlich recht wußt», wie er dazu kam, hatte Hm Doktor Ernst Meinhold eine Dame im Arm, die ohnmächtig vor ihm »iedergesalle» war. Es war eine Lame im hellgra»en AtlaS Domino, sie war mittlere» Alter», die der besseren Gesellschaft angehörte. Das sah er fofovt. Er trug sie i„ eine» der Nebengeinächer, setzte sie in eine» Fanteuil, und kühlte ihr die Stirne mit einem nasse» Tuch. Schon »ach wenigen Minnten erwachte die Dame an» der Ohn« macht. Erstaunt sah sie sich um, sah ihren Retter an »nd sagte dann angstvoll: «Mein Gott, was ist denn nur geschehen?" .Nichts Gefährliches, gnädige Fran," antwortete er, so galant, als es ihm nur möglich war. „ein Unfall dort driiben im Saal, der die Stockung des Vergnügens veranlaßte Ist Ihnen jetzt besser, gnädige Fran? Oder dars ich Ihnen irgend etwas Er-frischendes oder Belebendes vom Bnffet holen?" Jetzt erst entsann sie sich ihrer Ohnmacht. Mit leichtem Er-röten antwortete sie: „O danke, ich danke Ihnen vielmals, mein Herr, daß Sie sich meiner so liebenswürdig angenommen haben! — Aber wo mag denn nnr mein Begleiter hingekommen sei»? Während deS TnmnltS wurden wir getrennt nnd »un, scheint es, hat er mich ganz ans de» A»ge» verloren." Sie erhob sich und trat znr Tür, um nach dem Fehlenden a»S-»uspähen. Langsam solgte Meinhold ihren Schritten. Und »un hatte er Zeit und Ruhe, sie genauer zu mustern. Doch schon im nächste» Moment erhob st« die Hand und winkte einem schwarzen Domino zu. .Gottlob," sagte sie dann, lächelnd z» Meinhold gewendet, .wir habe» u»S schon gefnnden." Gleich daraus trat ein älterer Herr heran nnd ries ziemlich ungeniert: .Na ja, sehe» Sie wohl, das hat ma» nun davon! Hatte ich nicht recht, als ich riet, dies Fest nicht zn besuchen?" Lächelnd gebot sie ihm Schweigen. .Bedanken Sie sich bei diesem Herrn, der sich meiner angenommen hat." Jetzt eist sah der Herr zu Ernst Meinhold hin, der sich im gleiche» Augenblick vorstellte. Der ältere Herr ränsperte sich ei» wenig »nd sagte da»»: „Sehr liebenswürdig, Herr Doktor! gestatte» Sie — Frau Geheimräti» Lejsiug, — Graf schrnet-tow." ,U»d nnn, Herr Doktor," sprach sie dann schnell und lebhast, weiter, .da uns der Iusall doch ein-mal zusammengeführt und vor allem, da ich Ihnen Dank schulde, min erweise» Sie mir die Liebe»»-Würdigkeit, »nd schließen Sie sich sür hentc Abend uns an, natürlich vorausgesetzt. daß Sie nicht irgend-welche andere Pstichten hier haben." .Durchaus nicht, gnädige Fran!" antwortete er sicherheit. .Nnn gnt, da»» schlage ich vor. das, wir nns dort drüben rine Loge nehmen, denn nicht noch einmal möchte ich in diesen Unnnrl gerate». Ist es Ihnen recht?" Beide Herren bejahten ..Also, lieber Gras, lassen Sie nuS dort die letzte linke Loge servier?»!" f Professor üubiu;e wirklich der einsame Mann; ich dachte. das alle», wa» ma» stch über )hr Lebe» erzählt, sei nur ein Gerede von »engierigen Leuten,' .ES ist so/ antwortete er leise. Beide schwiegen nnd sahen vor sich nieder. Plötzlich rief Graf Schmettow, der bisher immer nnr ans das Gewühl der Tanzenden geblickt hatte: .«ehe» Sie doch nnr mal dort, wie der arme Kapuzi. ner dort driibeu vou de» Pier» rotS herumge-hetzt wird!' Alle drei sahe» hinunter und lächelten. Mit einmal sah die Ziätiu heiter z», Ernst hin »nd fragte: „Würden Tie mir wohl ein Lpfer bringen. Herr Doktor?' „Bitte sehr. recht gern, g»ä-digeFran!' antwortete er hie-rauf schnell. .Dann schen-ken sie mir doch diesen Walzer. bitte.' .Wenn sie es mit mir wagen wollen, ger» sogar!' Er stand er» rötend ans und reichte ihr de» Arm. Und während beide hinnnter schritte» i» de» Saal, blickte der Gras ihiie» nach mit einem ver-steckte» Hohn» lächeln, da»» mnrmclte er leise vor sich hin: Dieser arme Scribent wird sich, genau wie ich, die Flügel verbrennen, um dann enttänscht weiter z» flattern, — mag er es tun! Die Musik spielte den Do-nanwalzer nnd langsam, in schwebende» Rhythmen. führte Ernst Meinhold seine Dame über das glatte Parkett dahin. „Ru». höre» Sie, Herr Doktor, ich muß rückhaltlos anerkennen, das, sie brillant tanze». jedc»sallS merkt man keine zwanzigjährige Paust'.' meinte sie heiter. .'in liebenswürdig,' entgegnete er nnr. Mehr brachte er nicht heran». Er bebte am ganzen Körper. Er atmete ihr Parfüm nnd den Dnft ihres gewellten HaareS. Er fühlte den leichten Druck ihrer weichen Hand und als er sie ansah, sah er wieder in die fragenden, dnuklen A»ge». Wie mit übermenschlicher Kraft nabm er sich znsammcn, nm nicht seine Stimmung dnrch einen Blick oder dnrch ein schnelles Work zu verraten. Schweigend tanzten sie weiter. Aber je weiter sie käme», desto heißer stieg ihm das Blnt em« por. Da» Treiben »nd Wogen ringsumher Halle nnn auch ihu mit ersaßt. Der schwüle Ldem, der über allen diesen wildtoben den Menschen schwebte, de» atmete anch er mit ein. machtlo» war er der Stimmung mit verfallen, die hier herrschte. Alle» in ihm war nun in Anfrnhr. Alle» das. wa» er zwanzig Jahre lang znriickgedrängt hatte. war erwacht und drängte hinaus in» Leben: .Genießen! genieße»!' Er ' u es ja ringSnm vou all diesen a«Sgelassene» lustige» Menschen, ... so kam e» jetzt anch über ihn, über ihn, der nnn »ach Jahre» a> wieder einmal als Me»ich unter Menschen empfand und fühlte: ,<-^»ieße»! genirßen!' Und so zog er »»willkürlich seine Dame enger an sich »nd schwebte mit ihr dahin. Alles nm ihn her war nun nicht mehrda. Er nnd si« nur allein, und sie beide, nn-bekümmert nn» die Menge, beide im innigen Per» ein. sorglos nnd ganz glückselig, so schwebte» sie dahin. Als sie vor der Loge waren, dankte sie. Und nun küßte er wieder ihre Sand, aber diesmal war es ein langer, zitternder, heißer K»ü, so daß sie, wie in leisem Schreck,dieHand zurückzog. Bon »n» a» wollte eine U»< terhaltnng nicht mehr recht ans-kommen. U»d kurz nach elf ver-abschiedet? man sich, nachdem Meinhold für übermorgen zu einer Tasse Tee eingeladen war. Am Arm des Grase» verließ dieGeheimräti» das Fest. Und Doktor Er»st Meinhold stand wieder allein da. Lange. mit sinnenden An gen, sah er dem Paare nach, bis e» seinen Blicken ganz entschwnn-de» war. Da rannte ein Elowngegeilih» an,tt»dderb>lntc Schmetterling von vorher faßte ihn wieder beim Arm. Aber diesmal schob er den Falter beiseite und ging hi»a»s. Nein, jetzt widerte ihn dies Getriebe an. Jetzt fort, hi»ans, in die Nacht hinaus. Allem sein! Fünf Minuten später war er allein in der nachtUille» «lraftr. Langsam schritt er sürbaß weiter. Was tobte in ihm? Was trieb ihn, davo»z»la»sen i Was bannte seine Gedanken, immer wiede.- ans den einen Punkt znrilckznkehren l Was war mit ihm vorgeganlien? Langsam ging er weiter. Frage ans Frage keimte empor. Aber aus keine wnßte er Antwort zn geben. ES war eine prachtvolle, schon ganz warme Marznacht. BoU-mond am Himmel. Und ein leise» Lüftchen wehte nur. sonst heilige Stille. Der Vorfrühling lag in der Lnft, Plötzlich kam eS wie eine »»gekannte »rende nber ihn. «( hätte ansjanchzen mögen Hätte den Erstbeste», der ihm entgegen Lster«. Oiiginaljeichnuug von Leo Bauer. trat, »marine» fü»»eu. Nur >»» jemand zu habe», a» den« er diesen plötzlich»» Frendenransch auSlasse» sonnte! Wriisrti sei», jawohl wieder Mensch imter Mensche» sei»! Das Die v«rg Dank«»rder«I»e in vra»«schweig <«» Ii|L) war e», ja, daS lebte min i» ihnl a»f. sie hatte» ja alle recht gehabt, sei» Freund Lewald, sei» Verleger, feine Wirti» — ja. ge» wi«, alle hatten recht! — er siihrte ja kein menschenwürdiges 7a-sei»! Bei den, Lebe» mußte er ja z» Grunde gehe». Aber daS sollte nnn ander» werde», Bon morgen an schon. Jetzt sollte nachgeholt werde», was i» diesen Jahren der Arbeit versäumt war, — leben! genießen! Plötzlich dachte er wieder a» die Geheiairäti». Wie lieb und gut sie war! Nie hakte er bei einer Krau so viel Liebreiz »»d so viel echt weibliche Würde h» engste» Verein gesehen. Wie alt ko»»te sie sei»? Doch höchstens Mitte der Dreißig, sicher war sie verwitwet. Und wie sie ihn angeblickt hatte. Das Blut stieg ihm empor, wen« er daran dachte. O, wäre doch erst übermorgen,das; er sie wieder« sehen könnte! Ohne eS recht gewußt zn ha-ben.warerplötz-lich daheim i» seiner Inngge-sellenwohnimg. ES war nahe-zn Mitternacht! Aber FranWit-tich war noch munter; sie faß am Nähtisch »nd besserte schad-haste Wäsche ih-reS liebe» Herr» Doktors ans. „Ja, was fällt Ihueu de»» ei«. Alte?" polterte Meinhold lachend ins Zim nier. „Sir werden wohl i» Ihren alte» Tage» »och leichtsin-nig? Die Lampe ans nnd dann i»S Bett! So gehört sich das '»rsolideLente!" Die alte Fran glaubte ihre» Ohre» nicht zn trauen. War da» ihr stiller Doktor? sie setzte sich die Brille a»s nnd filierte ihn scharf. Sollte er gar einen kleinen Zpitz haben? Eudliw sagte sie tlei»la»t: „Der Herr Doktor si»d ja sehr bei Laune." ..Gewisj, Altchen, bi» Ich anch. Mir steckt noch etwas im Blnt vom Karneval!" rief er, belästigt über ihr erstaunte» Gesillit. „Und wi'chte ich nicht, da» morgen ein Arbeitstag wäre, ich hätte wahrhaftig die ganze Nacht dnechgebninmelt!" Mit immer wachsenden» Erstanne» sah sie ihn an; so hatte sie ihn ja noch nie gesehen. Endlich ging er in sein Zimmer »nd be-gab sich zur Nnhe. Iran Wittich aber dachte: es ist wahr-hastig die höchste Zeit, da» er nnter die Haube kommt! wenn so alte Junggeselle» ansattgen zn bnmmelu, da nimmt es selten ein gntes Ende. Am anderen Tage, gegen Mitlag, als Meinhold mitten i» der Arbeit fafj. kam Start Lewald, nm sich nach dem Befinden deS Fre»»de» zn erkundigen. „Nun, ist der Blaue gestern abend alle ge-worde» ? Oder kommst d» Henke, ohne eine Aiileihe z» plane»?" enipfing Eriisk ihn lachend. „Na, dir ist der Rnmmrl gut bekommen," rief SSari heiter, „so gut bei Lanue hab' ich dich ja nie gesehen!" ..Gewi», mein Junge, sehr gnt sogar. Und wärest du, wie ich, schon um zwölf Uhr schlafen gegangen, da»» hättest d» ge wift heilte ebenso gute Laune." ..Die habe ich doch, obgleich ich erst nm sechs Uhr heimgekommen bin. Aber es freut mich, lieber Ernst, daß du gestern da warst." „0, ja, ich bereue eS auch nicht," erwiderte Ernst ein wenig kleinlaut, „ich habe mich recht gut unterhalten." „Weiht du übrigens genauer, wer deine Dame vou gestern abend ist?" „Fran Geheimräti» Lesstng," sagte er nur. starl nickte: ..Ganz recht. Aber außerdem ist sie Witwe, schwer reich, und dann sucht sie de» zweiten Manu. Ganz ruhig antwortete Ernst: ..Da»» wird sie jedenfalls den Grafen heiraten, der sie gestern begleitete." ^"^»»0 '»ig, > «dlerricheu (Mjliobalia aqnilt). (TOI lexl ■-+ GO -f-- BniLism ©o Ist bet tienn? Presesior Ludwig Manztl, der a» Stell« von Sieinhold Begas an die Spitze des Berliner akademische» Meisl«rat«Iikr» skr Bildhauerei tritt, wurde am 3. Juni I8&8 i» kagrndors bei AiiHnm in Pvmmern geboren Bon 1876 bi« lhhi besuchte er die Berliner Hochschule sür die Bildende» Künste, wo Fritz Schaper sein Lehrer Kexirrbild. war, Tann ging er »ach Pari», wo er auch als humoristischer Zeichner tätig war. Auch «ach sei-»er Rückk«hr nach Berlin betätigte er sich noch als solcher, bis es ihm gelang, mit seinen plastische» Ai-bellen die Aufmerksamkeit »u erregen Dann kamen die Erfolge aber auch rasch nacheinander «nd sein Hauptwerk, der imposante Steiiiner Brunnen trug ihm lchon 1896 die «rohe Goldene Medaille sür Kunst »in. Die Berliner Ratio-naigalerle besitzt von ihm daß sympathische Werk .Abendlied." Gegenwärtig schafft er an einem Reiter-denkmal für den Welfen-herzog Wilhelm zu Braun-schweig, Die Bnrg Dautwarde-rode in Brannschweig ist ein uralter Fürst«»sltz uud die älteste Niederlassung der ehrwürdigen Weisen-(tobt, deren Zentrum sie bildet. Jhr«»Nam«n führt II» von dem Dynast«» Dankword, der si» schon 8(51 gegründet haben soll Besonders berühmt aber ist sie als Resident Heinrichs des Löwen, der si« >»«iter ausbaute und durch »in«« Gang mit dem ebenfalls (1173) von ihm gegründeten Dome verband, Aus der Westseite der Burg steht auch das alte Wahrzeichen der Stadt Bra»«schweig. der eherne Löwe, de» Heliirich als Sinnbild s«i»es stolzen Namens und Etamnie» »rrichtete. Lange Zeit hat mau der Burg nicht die ihrer ehrwürdigen Ge-schichte gebührende Beachtung «nd Psleg« erwiesen, zunächst Wohl infolg« de» Umstandes. daß di« Braunlchweigische» Herzöge ihre R«sid««z bis in» achtzehn!« Jahrhundert nach Wolf«nb!itt«l verl«gt hatt«n, Erst 1880, nachdem d«r alt« Bau den verschiedenartigsten Zw«ck«n di«»stbar gemacht, inzwischen auch zum Teil durch Brand z«rst»rt, zum lrll abg«broch«n war. würd« man aus di« noch erhaltene«, schön«« Rundbogen «nd Söul«» reinsten romanischen Stils aufmerksani. und di« Ruin« wnrd« d«r h«rzoglich«n Hofstatt zum Ausbau überwiesen. Der nach de» Plänen de» Stadtbaurat» Winter aus den alten Grundmoutr« «rrichtet« Neubau, dessen östlich« Front nebst der südlich an-schließend»» Domkirch« u»s»r Bild zeigt, ist in der Hauptsach» »in» geireu» Nachahmung de» alten historischen Baue», dessen Stil auch in d«n Änderungen streng befolgt würd»: auch der östliche Burggraben und der die Burg mit dem Donie verbindende verdeckte Gang sind wieder hergestellt, Drr Adlkrrrchen. Die Abteilung der Rochen umsaßt «In« Anzahl Arten, welche zu den phantastischsten «estalt«» der Merresbewohner gehören. In Ihrer äußere« Erscheinung erinnern sie In ausg«sproche»ster Weise an die Flach-oder Plattfische: der Rumpf Ist breit und abgeplattet und stellt zusammen mit den großen Brustflossen ein« Scheibe dar' von den« br«It«n Körper setzt sich der lauge und dünne Schwanz meist scharf ab, Rochen und Haie bilde« zusammen die Lrdnnng d«r Quermäuler, so genannt »ach der Form des Mun« des, welcher i» Gestalt «in«r großen Querspalt« an der Unlerstit« der Schnauz« liegt, auch di« Nas«»öffuu»g«» lieg«» unterständig uud zwar dicht vor der Mundsvalt«, Sehr charakteristisch ist d«r lange und dünn», oft geradezu peitsch««-sSimIg« Schwan, der Rochen, Sin« charakteristisch« Art dieser interessante« «ruppe zeigt n»s »ns«r« Abbildung in dem Adlerroche», Myliobati» aquila C'nv. Die viustslollr» sind ungemei« stark entwickelt, so daß der Runipf sehr breit erscheint, jedoch sind die Kopsieiten frei gelassen: di« Brustflossen g«> win»«n hirrdurch «twas Flügelartig«» und di«ser entfernten Ähnlichkeit ver-danken die Tiere ihren Namen Der lange, dünn«, fadenförmig au»lauf«nd« Schwanz trägt i» feinem vorderen Teil einen Stachel u«d davor «in« Rück««-floss«. itr di«nt dem Fisch« al» wirksam« Waff« und di«! Lpfe» «inzustoßen verinag T«r Adlerroche» «r-freut sich einer weite» Verbreitung^ 'chon in der Nords«« können wir ihm begegne», aber anßcr in der gemäßigte» Zone findet er sich ebenso in d«n tropische» Meere«, Im allgemeinen zählt der Adlerroche» nicht zu den großen Rochen: sein« Breite beträgt «twa 1 — l,ft Meter bei einen« Gewicht tu» 8—I .' Kilogramm! b«i>>nder» all« Eremvl.ir« aber, denen es geglückt ist, allen Fiikirnissen de» Lebens t.mue .seit zu wlderii»i,en WUen ein« ganz enorm« Große e,reiche» nnd ein Gewicht von Über '.'O» Kilogramm wird für d>eie alte« Herren angegeben. Seine Nahrung besteht wie bi» der übrigen Rochen au» klein»« Krebse«, etwa auch kleine» Fische« . doch Ist er nicht im stände, durch Bisse den Menschen zu verletze«: sei» Gebiß z»igt nämlich »in» besou-der» Eigentümlichkeit. Statt «inzertelstu»de kochen. Dann heb« man bi« Krebse mit dem Teih«r heraus. leg« sie I» «Ine erwärmte Schüssel, di« Köpf« «Inwärt» und v«rzl«r« sie mit P«t«rsi!ir. Die Schüssel muß mit einem Deckel geschlossen («in. Schar«»«. Ist» Urfte steht verkehrt in jedem Ha«»! Ermüdet ruht man auf dem andern au». tat UiniMC nennt ein nützliche» «<>»>. ?a« ihr in mancher Werkstatt stehen IeHt. Julius !lii,if|raitim. Sie leben in dem Tropenland. Xle kenne hat ii« dran» gebrannt! Webst du den bauten andern Cvl. 'Kennt biblische» (ftebua da« «ttoil. Julius,}aldi. falb, Kuhr, Ola», Maar, Cbur, Korb. - »es gütlrätlels: STA»t - RAAB - Wir.». «lallen. Ter Sharade: «ollmond. I,ii( 4leitit a«rt(t«lten. «erantworllich« 9i<», ftion von Ituiit «teiiier. oeDnuft un» hernui^g,«« von «reiner K. VIetIler in Stuttgart.