Intelligenz - Blatt zur Laibachcr Zeitung A?o. yy.
Gudernial ^ Verlautbarungen.
V e r l a u tb a r u n g.                      (Z)
Für die Kammeral-Z'hlamts.Kassiers, Stelle zn Triest wn'd der  Konkurs  bis  ic>. Iänee
^8>6 ausgeschrieben.
Nachdem durch die Beförderung des mit 70c» fl. besoldeten Kammeral - Zahlamts. Kassiers Franz Wapplcr, zu Triest zum Kass.er bey dem Kammeral-Zahlamte zu ^.'aiback erstere Stelle in Erledigung gekommen ist; so wird in Fllge Ansinnens 'des k. k. Guberniums des Küstenlandes vom 16. Empf. 23. Älovember d. F. Nro »3,74 z.,r Wiederbeset^unq dieses Dienstpostens hiemit dcr Konkurs mit deüi Beysatze ausgeschrieben, daß die Kompetenten ihve dokumentirten Gesuche bis »o. Janer l8»6 bey dem k. k. Gubcrnium zu Trieft einzureichen haben.____Laib^ch an,  l. Dezember '8/5.__________
Vorrufunqs , E^ ct.                                      sg)
Vom obrigkeitlichen Amte des Guts Kncschitz Prackiner Kreises im Königreich Bbbmen^ werden «achstehende, tbeils mit theils ohne Kousens ab-vescnde Unterthanen, die sich als Nekru-tirungssiüchtltnge entfernet balten, hiennt vorgeladen, sich von deute binnen sechs Monathen um so gewisser bey dem dierortigen obrigkeitlichen Amte persönlich zu gestellcn, widrigens gegen 5»ie Nichterscheinenden nach dem Hofdekrete vom 18. September 1788 3- 27. und Guber-«ialoerordnung vom »Z April 1809, dann Hosdekret vom 6. April »8>l ihr Vermögen in Beschlag genommen, und ihnen weder die Uebernahme eines Grundbesitzes oder Gewerbes gestattet, sondern sie vielmehr bey ihrer spätern Rückkehr der gesetzmäßigen Strafe unterzohen werden würden, als:
Aus dcm Dorfe Mrowitz, Nro Z Anton Stepanek, Tischkrqesell, alt 24 Jahr. Nro. 4 Wenzel Kreinan, Koch, alt 25 Jahr. Nro. 7 Ignatz Stach, Schneiderg., alt 25 Jahr. N.ro  »3 Joseph Dcuk,, Knecht, alt  20 Iaw
Aus dem Dorfe Woytitz, Nro. 9 Iokann Marek, Knecht, alt ZZ Jahr.
Aus dem Dorfe Theresier.lyrf, Nro. 2 Johann Suchy, Tischlerg., alt 20 Jahr. Nro. Z, Michael Vayerle, Hchaastnecht, a'.t ,7 Jahr. Nro. 7 Adalbert Scheselin, Iäger-Ad.^alt 2Z Jahr. Nro. 7 Joseph Sckefelin, Gchusteig., alt 20 Jahr.
Aus dem Dorfe Qrsitz, s?ro. 8 )akob Joachim, Schuster«,, alt 27  Jahr.
Aus dem Dorfe Wlastiow, Nro. 2 Jakob  Hannus,  Vräuerg., alt  2Z   Iihr. Nro. y, Mathes Krall, K«echl, alt 26 5<ahr. Nro. »2 Anton Schmidt, Knecht, alt 2»   Jahr. Nro. ^ Stephan Schmidt, Knecht, alt »7 Jahr. Nro. 12 Anton Schmidt, Knecht, alt »6 Jahr»
Amt Kneschitz am 12. Okl^ber 18^5.                                     Anton Noqosch,
Amtsverwalter.
Slad:«und Landrechlliche Verlautbarungen.
Konkurs. Eröfnung-.                     (2)
Von dem k. k. Stadt-and Landrechte in l<rai>i wlrd durch gegenwärtiges Eb'kt allen den« Hmaen, denen daran gelegen, annit b^annt qenacht: E° sey von diesem Gerechte in die Er. lfnuni eine5 Konkurses über das gesammte ,n L'^de Krain befindliche bewegliche und unbeweq. liche Verlaß?er'nöq?n dei alldier oerstorlie^en ÖH Nkerr:, 5ose3!>Pi nh«ck g?M2lget worden. D»-her wird jedermann, der an erstledachr^, I,r!buldtte>, eiln Forderung zu stellen berechtiget z^ seyn glaubt, anmit erinnert, hitz den letzte., ^loril '^>> d-e Anmeldu", ttiner Forderung in^ Gestalt ei«er jor-nlichen slaq? wider re>, 3?rtretter dieser Konkursmasse Dr. Maiim. Würz. bsch unter einstweiliger S^st t'irllu; des Or. Anton 3a1,,n hey diesem Gerichte so qewiß zu «herreichen, und in dieser nichl nur die ^> hliqkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, Kraft dessen er in diese oder jene Klassc qesrtzt zu werten verlangte , zu erweisen, als im wi» briqen nach Verlauf dcs erstqesaqse'i Tages N^mand mehr anzeköret werden, und d<ejeniqen, welchec ihte.Forderung bis d^hin «uchl angemeldet haben, in Rücksicht des gcsammten im LaM'
Kra'n befindlichen Vcrmözens d^f^Emg^n^sbeninnten Verschuldtt^n ob''? Aufnahm? auck, hanr. c>b,<.we,l.. >>yn svlle», wenn ihr.cü ,y rttick c?n so^n'^cnsatio'srecht gebührte, oder wcnn sie auch ei,! eigenes Gut von drr ck asic zu fordcrn häne^ , oder wenn anch dre Forderung, auf ein l^endeö Gut deS Velsckultctc« vcigencrfes wäre, daß also solche Gla'udigcr, we^n sie ciwa in die Masse schädig scyn sollkn, de schuld ungetindert, des Fompens,>tlons - Elgen» tbulns » oder Pfandrechts, das ib>'e>. »'onst zu statten gekommen walk, adzutragen verhalten N"''d?n winden.      Lalbach den »   D??elnber   lglZ___________>
Con vocatio ns-Edict                   (.)
Von dem k k. Stadt und Landrechte in Krain wird durch aegenwärric.t's Edict allen tenjeniqen , denen daran gelegen, alinnt belal'nt gemacht: Es <ey von diesem Gerichte in die -Elöffliung dee Concursc«? ubcr das <j/sammse lm iiand? Kral» besisdllche bewegliche, und unbewegliche Vcrniögen des hiesiq-'n Großhändlers ^ranz Kav DonnM/ einzigen Flrnuitcn tcü Handlullgshauses Anton Domian gewillter werden,
Daher wn'd jederinann, der an erst gedackteu verschuldeten eine Forderung zu stellen be» reö'tiget zu seyn glaubt, anmic erinnerr, bis a^f den 2z. May '8,^ die 'Anmeldung seiner Forderung in Gestalt emer förmlichen Klage, wi^er d.en zum dießfälllgen Masseoertreter auf-gcstelilen Dr. Anton Callan, unter Substttullun.) dis Dr. M ^tm,lczn Wurzbach, bey diesem Gerichte, so gewiß einzureichen,^ und in d^ese nM nur dte R»chl,gkeit seiner Forderung, son» dern auch das Recht, Kraft dessen er «n diese oder jene Klasse qcsttzl zu werden vorlangr, zu erweisen, als lvidrigens nach VerfilessliNg dcs erst bestimmten Tages niemand mehr angehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung b-S dahln nicht augemeldet hat/en, in Rücksicht des gerammten, im ^anbe Krain besindl.'Hen Vermögens, des Etngangs benannten Versckul« beten, ohne Ausnahiue, anck dann adqew»esen seyn so3en, wenn chnen wirklich ein tzom« pensationsrecht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut vo„ der Masse zu fordern kät-ten, oder wenn auch ihre Forderung aus en, l,eg?nees Gut, oes V rscknldelen vorgcmerci wä^/ daß also solcbe Gläubiger, wenn sie etwa in dle Masse schuldig seyn sollte», die Sckuld un-gehnidert des Compensations 'Eigenthums - oder Pfandrechtes, das ihnen sonst zu statten ge, kommen wäre,  abzutragen verhalten werden würden.
Von dem k> k. Stadt-und Landrechte m Kram. Laidach am 2I. November iglF.
Kreisämtliche   Verlautbarungen.
Bekanntmachung des k. k  Villacker Kreisamtes            (i)
Bey diesem k. k Kreisam,e ist die Itelle des zweyten ^anzellizien mit dem jährlichen Gehalte von drey hundert Gulden Metall' Münze erledig werden
Diejenigen, welche diese Beoienstung zu erbalten wünschen, werden hiemit aufgefordert/ ihre mit denen nöthigen Fäbigkelts-und Msralmils,Ze,lqitsscn versehenen Gesuche blS »4. Iäner ittlS bey diesem k. k. 'reisamce einzureichen.       V.llach am 29. November- »3»5.^
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Bekanntmachung des k. k. Laibacher Kreisamtes.                   (»)
Man h<t hoben Orts für gut befunden, den Bedarf von 225 Renten PotMe für die k. k. Glas.Fabrik zu Saqor in Unterkram in dem nächstkommenden Jahre »lna mittelst des Weges der öffentlichen Versteigerung  herbeizuschaffen.
Diese öffentliche Versteigerung wtrd am Z. des kommenden Monatbs Ianer '8l6 Vormittags um lo Uhr in der hterortigen Kreisamts-Kunzley abgehalten werden, wobey folgende Bedingnisse festgesetzt sind:
llcns) Wird zum Ausrufs,Preis das piNtiuin. ri<ici mit l/ si. 30 kr. pr. Centtll I^etto-Gewi6>ts angenommen, tle Lieferung aber dem Mindesth'ttlMden überlassen werden.
2tens) Mutz dl? Potasche unverfälscht, rein, troken, und g«nz aä»c kalzinirt seyn, dergestalt / taß, wenn ihr eine dleser Etgenschauen fehlen sollte, die p.taslbe u.ckt angenommen, l'o"^ dern zur Disposition dcs Lieferanten liegen blelbeu, und ihm a^.f dessu» Kosten rückgesendet werden würde.
Zlens) Hat der Lieferant die Potasche bis zur Glas-Fabrik zu Sagor sraneo zu stelleil/ UNd sich
4teus) zu verbinden, 225 Ernten binnen 7 Monathen, nähmlich vom 1. Iäner bis letzte»
' Iuly 18>6 i')Z Nattl^erge^'f bchiü be^llstpsssn/d^ßmir E>:dc,Iäne>' 75> mit End? April ,7,5, un-d mil Ende Ilily 7.) Weltteil um so gcwtftl abgeliefert weiden, als im Widrigen d.»e Verwaltung der Gl<;s-Fabrik zu Gagor berechlißet seyn solle, das abgangige, oder nichl ko:,, tr^ttmässig gelieferte Riten. Quantum auf G<fahr, und Kosten des Lieferanten um was,im-nnr für eoicn Betraq einzukaufen, zu weläemEnde derselbe'
Htens) ben Erösslnmg der Lizitat on eine Kaution von 200 st. entweder im Baren, oder fidejüssorisch tristen zu könuen, sick auszuweisen, lind solche im Falle des erstandenen mindc, sten Aubothes nebst Verpfändung scines sämmtlichen Vermö^ns sogleich   einzulegen haben wird.
6tens) Wii'd dem Lieferanten die sogleiche Bezahlung ter gelieferten ächt, und kontrakt-masstg befundenen Potascke, und zwar den Centner im Netto-Gewichte auf der Aerarialwacze zu Sugor abgewogen, um den erstandenen Preis aus der Fabrikscasse zu Sagor zugesichert, und nack jeder Lieferung sogleich in Metall - Münze gegen klassenmässtg gestempelte Quittung geleistet werden.
7tens) Wird sick ubcr die Lizitation die höhere Bestätigung vorbehalten, jedoch bleibt der MindestbieMr für den gewackten Anboth bis Einlangung derselben   verbindlich, und lack
noch  so rortbeilkaft   wäre,   mehr
«NH'Nommen, üdr gcn? wird nach ersolgter Ratifikation der Konkrakl mit dem den mindeste,, Anboth machen we^d^d?n Lieferanten in ^emäßheit dieser Bedingnisse abgeschlossen wrrdeu, wozu derselbe den klasscnmäss^en Stempel für ein   Exemplar zu  bezahlci, hüben wird.
Zu dieser Lizitation werden nun in Folge hoher Gubernial »Verordnung vom 1. Empf. 4< d. M. Z »2704 d?e sämmtlichen Kontraklslustigen, vorzüglich aber die Pvtaschcn-Fabri» kanten l>nb Besitzer   am  obsestgeletzten Tage zur feftgefttzttn Stunde geziemend eingeladen.
K. k. Kreieamt i!aib!ich am F.'Dejcmbcr 1815.
Vermischte Anzeigen.
A n k ü n d i g n n g.                  ,   (i)
Bey dem I. O? Öberf'ld-rieg' » Komm ssariate ,st täglich von früh 8 b-s Mitt.11 ' Uhr, und vom Nachmittags <) bis Abends 6 Uhr, um den festgesetzten Preis das Exemplare zu 3 si. W. W. zum Beim: des allgemeinen Invalid?» - Fondcs z^ bekommen.
Allgemeines Elementar.Alphabet, Logometrie, Ortographie, 5'ogosophie, die diplomatifthe und Curcnt, Scl-^ist des ganzen menschlichen Geschlechtes, auf ewige Gesetze der Natur gegründet—mit deutschen u> d latemlscken Texte, herausgegeben von dem Herrn Giltsbesitzer, und des Pester.Com tats.^ßessor Alexander v. Kiß. Das erste und wesentl'che Mittel der Wis-fttischaften sind d^e Sprache und Scbrist/ aber leider! indem die eine Motisikation der mensch, lichen Stimme, der Ton, ?in Gegenstand des blossen Vergnügens, fchon eine mathematische Scala hat, so hat die andere Notifikation der menschlichen Stimme, die Sprache, e.n Gegen« stand der ersten Nothwendigkeit, nach mehreren Iatntaüsciiden, als d:e Welt stehet, weder eine Scola, weder ihre Gesetze, so daß weder ein wahres Alphabet, noch weniger eine Or-tographie ro HMen ist.
Me Volker der alten und neuen Welt, behalfen sich aus Manael mehrerer Elemen. tarspraci'stoss? eines unvoll abllgen und weqen Einsckaltllnq blosser C> „junct-onen einrs übcr, vollzähligen Alphabets, auf dicsen mangclhaften Grul'd sind die Orl-Maplwn der Völker gebaut, sie versuchten die abgehenden Spr^cksirffe, du,ck Zus.immcnfttzunssen anderer schon be. kannter zu erzwingen, indem aber die Elementar-^prcckstoNe darum sick durch Zusammen« sengen nicht erzielen l-'ßenl/ weil selbe El", entar sind, so cn'siand h:eraiis eine seltsame Verschiedenheit der Ortographien unter den Völkern, das Uib:l wurde auf den elngegangcn?« Weg  unheilbar.
Wie fckwer diese ersten Fehltritte unserer Vorväter auf u"s losten, bezeigen hinlanqsich die in den alten Sprachen für uns ga,^ zu 5'rrlohr ger^bcnen Nalnnen so vie?cr Völker, Pcr>o!',en, Bänder, S.ätt', Oeiter, Thier?, ^ stanzen, Flüsic, Bcrgc, ganzer Eätze, Bedeutungen, ,a ganze ssü,ste, welche ansg"sto>bcn sind.
So nachlheilig trafen dir rähmlichkn Folgen, die jcyt lcbcn^n , auch unsere e'ger,en Muttersprache», dkün well dem Mangclhasttn das Unilätte weiciUlich eigeu isi, lo sind wir durch
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die immerwährenden Veränderungen der Schreibarten gMüM^fü'rdie V^'zcit mehrere Alphas bete und Ortographien zu erlerne»/ und doch gieng vieles in unserer eigenen Muttersprache für uns unwiederrufiich verlohren, wir sind bemüßigt, bey Entzifferung unserer alten Schrif« ten und Urkunden, meistens mit blossen Muthmaßungen uns zu begnügen.
Die Gegenwart ist nur das besser daran, daß sie sich m Schuften zu Hause und fär die Gegenwart versieht, von der Zukunft hat sie das Loos der nähmlichen Veränderungen zu erwarten, kein? gegenwartige Schreibart ist geeignet, fremde Aküsprachen richtig zu schreiben, wir sind zum größten Nachtheil der menschlichen Wissenschaften bemüssigt, Wörterbücher frem« der Völker ganz zu entbehren, — wir sind bemüßigt uns mit unsern Landkarten, welche aus nähmlichen Ursachen unrichtige Benennungen fremder Oener cntkalttn, irreführen zu lassen, es verunglückten >>e meisten gerichtlichen Nachsuchungen der Personen und Oerter im fernen Auslande, indem die angesuchten Behörden, weder die Person, weder den Ort zu entziffern im Stande sind.
Aber indem wegen der Fortdauer der nähmlichen Ursachen, das Wandelbare und Unstätte der Schreibarten auch fortdauern, und die Abweichung von dem Wahren, vermoz ihrer pro» gresiven Natur immer größer werden muß, welches Erbtheil hinterlassen wir unserer Nach. kommenschaft? Wir fetzen sie die Gefahr ans. daß yon dem großln Schatz unserer Wissenschas» ten das Reiste für sie verluhren gehe, und selbst das, was von Untergang vielleicht geretet wird, ein wnt zweifelhafteres Erbthcil werde, als^ das ttnsrige, welches wir yrößteinhells Von den Griechen und Römern ererben, über dessen Berichtigung, wenn wir <nich manchmahl zum Glücke des menschlichen Wissens in der benannten Sache üderen^omnien, uns darüber noch immer entzweyen, ob dle Benennung so oder anoers  auszusprechen sey.
Ich würdigte den Gegenstand, und es gelang mir die Scala der menschlichen Sprache, sammt ihren unveränderlichen ewigen Gesetzen zu entdecken, mittels welcher wir eine jede Melodie durch die musikalische Scala, so auch eine jede menschliche Aussprache durch die Sprach. Scala der ewigen Erinnerung der Nachwelt rein, metrisch, und mit einer mathematischen Gewißheit überliefern können.
Die Natur selbst begreift in sich zwey verschiedene Schreibarten, die diplomatische, in welcher alle <vchriftzeichen ohne Zusammenziehung zweyer ui eines, und die Curente, in welcher tie durch bestimmte Gesetze der Affinität zufammenfiifssende Sprachstoffe tn einem Schrift« zeichen zusammen gezogen ausgedrückt werden / folglich können in die Zukunft alle Urkunden der ewigen Erinnerung der späten Nachwelt, ohn? aller O?fahr der künftigen Mißdeutung in der eigentlich diplomatischen Schrift richtig überliefert werden, es können in beyden Schreibarten alle Benennungen der Völker känder Städte, Oerter, Personen, Kunstwörter auf ewige Zeiten firirt werden, es können in den Landkarten t^ie Bcnennunzen fremder Oertcr mit einer Gewißheit aufgezeichnet werden, es können Wörterbücher aller Völker der Welt miteiner mathematischen Reinheit versaßtwerdcn, es kann in einer geilen Sprach?, die kleinste Abweichung des Dialekts richtig ausgedrückt werden,es wird nimmer nöthig sey,,, die Kinder mtt den weitlänftqen, und doch mangelh^scn idiomatift cn Ortograpbicnzu erschweren ; bis Ortograph cn der menschlichen Sprach »Scala kaben ci>e einzige Regl, es wird nicht nöthig sey!', die Fugend mit der Maß. lehre in der metrischen Meste zu erschweren, ein jeder nprackstoff bat i-i den Sprachfadeu seine gemessene <9auer, ivodurch daS Maß eines jeden Sprachgliedes arttlnlictisch bestimmt ist, es sind endlich die Menschen in Stand gesetzt, alle-möglichen Aussprachen der entferntesten Wölker der Erde mit einer solchen Neinbeit zu schreiben, und auszusprechcn, das; sie selbst von den Eingebornen nicht zu unterscheiden sind^   >
Es ist einleuchtend, daß die gäbe Umstossunq der gegenwärtigen Schreibarten nickt uns möglich, s»ndern                                                                                aber   selbst bis  da^n,  als  die
dem Beßerm fortwährend zueilende Teüdenz der Mll, dem Zeitpunct herbeiführen maq, ist das Elementar.Alphabet und Schrift für Physsographen, Historioqrapben, Geographen, Geschichtschreiber, Philologen, reisende Naturforscher, und allcn, welcken die Welt auch aicher ihren Vaterland zu kennen q?^em?t, nicht nnr nü^lich, sondern unentbehrlich.
F e i l b i e t h u n g ^ - E d i e t.                 (l)
Vom Bezirksgerichte der Herrschaft Nadmannsdorf wird hiemit bekannt gemacht-.. Es seye von diesem Gerichte auf schriftliches Ansuchen des Gregor <3uppann Lasar der 2I. Z"< nrchengult gehörigen Unterthanes zu Doschlonitsch, in seiner Erecutionssache, wider die Agnes
verehelichte Pogatschmg, getsrneGollmayer,Herrsckaft ^teinischezul'eeß bchaußteUl'terthüninn, «egen schuldigen iZoo fi. D. W., llüdRebenvcrbindlichkkitc» in die gerichtliche Feilbitthung deren der Agnes Pogatschnig gehörigen, sowohl zur Probsteigült Radmannsdorf zinsbaren auf,Zoosi. 45 kr. D. W., gerichtlich abgeschätzten Hubgründe, als anch der im Stadt Nadmannsdor-sischen Felde gelegenen, auf 727 fl- D. W., ebenfalls gerichtlich abgeschat'ten drey Aecker, und des dabey befindlichen Wiesgrunbcs gewilligtt worden.
Da nun zu dem getackten Ende, drey Fcilbiethungs - Tagsatzungen, uud zwar, die erste auf dcn 23. Oktober, die zweyte auf den Zo. November, und die dritte auf den 21. Dezeln-ber d. I. und zwar jedes Mahl Vormittags um 9 Uhr in dem zu i!eeß, unter Konscrip-rionszahl 14 siehenden Hause, nut dem Anhange, däß die besagten Realitäten^, wenn solche weder bey der ersten, noch zweyte Tagsatzung um den SchätzungZiverth, oder darüber an Wann gebracht werden könnten, bey der dritten auch unter der Schätzung hindangegcbcn werden ^bestimmt worden, so werben hievon die Kauflustigen/ damit dieselben an den obsestgesetzten Tagen im vorerwähnten Hause zu  erscheinen wissen  mögen, hien-it verständiger.
Bezirksherrschaft Radmaiinsdorf am  28. September !8>5.
Anmerkung:   Auch beider zweyten Feilbitthung.Tagsatzung hat sich  kein Kauflustiger eingefunden.    -
In dem Spezercy. Gewölbe auf den neuen Markt Qro. 221. ist frischer gesalzener Hausen, das Pfund 24 kr., frische Her «ge, das Stück 6 kr. zu haben.
Auch wieder neue Vorräthe von Loit rie , Loostn, vün d?n Herrschaften Prosetsch und Poschna in Böhmen, in hohen Nummern, zu dem bekannten Preis H »H fi. W. W. Unterzeichn ncter empsihlt sich zu einer gefälligen Abnahme ganz gehorsamst.
________________Ioh. Carl Oppitz, Handelsmann._____
Fleischkreutzer-Gefalle zu verpachten.                    (2)
Von der k. k. prov. Bancal »Gefällen.'Administration in Laibach wird bekannt gemacht, daß dcu 20. d.M. in den gewöhnlichen Vor.und Nachmittügtzstunden bey dem hiesigen k k. Wein »und Flelsckdatz «Oberkoüektamte die Fleischkreutzer. Gclällspachtung der Stadt Krain-burg, Stein, Lack, Radmansdorf, Weicysclburg, Neustadt!, Möttting, Tschernembl, '^and, straß, Gurgfcld und Laaß, mittelst öffentlicher Versteigerung aut zehen Monate, das ist vom !. Iäner bis letzten Okt. >8l6 an den Mnstdlethcnden übergeben werden wird, wozu die Pachtlustigen anm»r eingeladen werben Laibüch den 6. Dez. lg»5. , ^                          ^^                    ^V"e"r" l a u tb a r u n g^                                  (2)        ^"
Von dem Bezirksgerichte Kommenda Laibsch wird allgemein bekannt gemacht: Es sey Johann Kosina, dermahlen  in Dusten zu La:bach vor dieses Gericht erschienen,  und  habe
derjenigen Gläubiger, die auf
der von seinen annoch lebenden Vätern Joseph Hosina, laut Ucbergabs-Urkunde ddtto. 4ten Sept. '8:> übernommenen,; uBrßie sub H '^ro. 20 liegenden, der Herrschaft Billichgratz sub Nrb. Nro, 3)9 Msb^ren >s^tcl Kanftecbtsbube, Forderung zu ssellen haben, gebetheü. Da man m dieses besuch gewllUatt hat, so wu'l) zur Anmeldungs-und Liquidations-Tagsatzung der etwoigen dießfälligen Gläubiger der Tag ailf den 9- Iä'ler k. I. iZ'6 Vormittags um-y Uhr in dieser Gerich.skanuey beüimnu, und bi^l alle Gläubiger zu erscheinen hiemtt vorgeladen.       Bezirksgerubt Kommenda Laiback den >. Dezember 18»5.________________
Fe:li^ethung?-Ed!cr.                                      (2)
Von dem V?,i,ksg:ricbte der Herrschaft Se^senberg wird hiemit bekannt gemacht, daß auf Anlangen des Jakob Supintsch tsch, von Mulava, in die öffentliche Feilbielhung der >em Mathia Novak, zu Gticdksch bey Schusckitz, in der Plärr Obergurg zugehörigen, wegen schuldigen 54 st- 57 ls-i kr. t^nn Nebe^rerbindl^chkeiten in die Exekution gezogen? eindrittel Kaufrechtshuben, sammt Wobn.und Winb chafisgedäudcn mit Zln-und Zugehör gcwilliget, und zu dem Ende die L'ütat onstaglahungen auf den 20. Dezember d I., 20. Isner, untz 20. Februar k. I. l8»6 jed^mahl Vormittags um 9 Uhr auf dasiger Amtskanzley mn dem Beysatze abzuhalten bestimmt worden, daß, wenn gedachte emtrittel Hübe, weder bey der er« llen noch bey der zweyten Tagsatzung um den Vchä^n^lyerth vier darüber an den Rann ge«
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bracht werben könnte, solche bey der iritten unter der ^ck^hmig 5'ndangegebcn werden würb?.
Wo überigens die Verkaufsbcdlngniffc täqllch in dafi^cr Amtskanzley   eingesehen werden
komien.        Vezirksherrschaft Seisenberg am »4.___________________
Feilbiethungs.Edict.                                       (2)
Von dem Bezirksgerichte der Bezirköherrsck^ft Weixelbcrg wird hiemit bekannt gem.iclst: Es sey auf Anlangen drs ^blicken k- k> pro». Fiskalamlcs in i?ertretu'.:g des höchsten Vm»-ca!-Aerarii, niit Erledigung von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain zu Laibach vom Z>. Oktober lF'5, in die Feilbitthung der dem Herrn Joseph Kastellltz zu Altcnmarkt bey Weirclberg gehörigen Effecten, als Hauscinricktung, Wäsche, Kleidungsstücke, Mayerrüstung, Zug-und Hornvieh, Heu. und Getreiduorrath, Hülscnfrüchte, wegen iy3ü fl. 16 ls^ kr. sanimt Interessen, und Gerichtskosien im Wege der Exccution gewilliget worden
Va nun hierzu drey Termine, llnd zwar für den ersten der 6. Dezember 13 ,F für den ' 2. der 20 tben d. M. für den Z. der 9. Jäncr ^8^6, mit dem Zusätze bestimmt werden, daß, was von diesen Effecten ^eder bey der ersten, noch zweyten Feilbiethlmg um die Schätzung oder darüber an den Mann gebracht werden könnte, es bey der dritten nach Vorschrift der beste« henden Verordnung vorgegangen werden würde, so kaben alle jene, welche obbesagte Eff<cten gegen gleich bare Bezahlung an sich zu bringen wünschen, an den erstbesaglen Tagen Vormit-lags um 10 Uhr im  Orte Altenmarkt bey Weixelburg zu erscheinen.
Bezirksgericht der Vczirksherrschaft Weixclbcrg den »5   Novem^r >8'5.
Convot'ations - Edikt. '                  (2
Von dem Bez. Gerichte der Vezirkshrrrschast Welxel^rg , habcn alle jene, welche an die VerlaUnschaft des den 26. Okt. l. I. zu Poilitz Haus Nro, 12. ohne Testament verstorbenen Franz Skubitz, gewesenen Nealitätenbesitzcr, entweder als Erben, oder als Gläubiger, und überhat aus was immer für emem Nechtt-Zrunde einen Anspruch zu wach?».i .gedenken, zur Anmeldung desselben den 20. Dezember l. I Vormittags um io Uhr in derAmtskanzley dieses Vez Gerichtes ;u erscheinen, widrigens nach Verlauf dieser Zeit d:e Abhandlung und Einant, wortung dieser Verlassenschast an denjenigen, welckcr sich hk<u.rechtlich wird ausgewiesen ha. heu, ohne weiters erfolgen wird.    B. S. der Bez. Herrfchast Weirelbei-g den «5. Nov >8'H.
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Von dem Bez. Gerichte der Bezirksherrschast Weifelberg wird hieinit bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen des Hrn. Dr. Ios. Lusner (^ii'awr ^cl Ä^uin, dann Ivh, Adalbert Mader Vormund der minderjährigen Theodora Kastellitz, so wie im eigenen Namen als Universalerbe' seiner seel. Ebegattin Magdalcna derwittibt gewesenen .^asieNitz und Jakob Urbantschitsch, Cu-l ator der abwesenden Helena AaMltz vereblichten Letka mit gseiHmä 'ger Erklärung des groß« , jährigen Erbsinteressenten Hrn. Ios. Kastcllitz, in die Feilbiethung sämmtlich zum Joseph Kastcl« litzischen Verliffe gehöriger, auf /i^2 si, 46 kr< gericüllill, geschäß/en Neülitälen, bestehend in Feldern, Wiesen, Walda'Nheilen , Wohn - und Wlrtbsckast5<;ebäudcn , gswi8:get worden.
Da nun hierzu drey T>rmine , und zwar für den ersten der 20   Dez d F., für den zwey. ren der 23. Iäner, und für den dritten d?r 2Z, Februar k. I. »8'6   nach dem  Antrage der Interessenten mit dem Anhange bestimmt worden sind, daß, wenn bey der ersten oder zweyten Fe^lbitthl!Ng ein oder das andere Grundstück, so wie auch Wodn - und W rthsn'aftkgebäude um die Schätzung oder darüber inckt angebracht werden sollte, dasselbe jep der dritten auch unter ter Schätzung nack den r'or;»legcnden Bedmginsscn Hindangegeben werdel,  wird, so baben alle diejenigen, welche dirse Realitäten zusammen, oder Etüc'wc,se a/qen  glcicb bare Bezahlung, oder nach dem nnt dem Interessenten zuttcssenden Ekl'vcrständnlss': an sich zu  dringen  gedenken , an  den erst  beraten Tagen Vormittags um :o Uhr im Orle der gelegenen Realitäten zu Altenmarkt bey Weixklburg zu erscheinen.
Bezirksgericht der Bezirksherrschast Weixelberg den 2,.  November  :8>,5«
Einstellung der Versteigerung einer halben Hübe zu Naplal,.     (2) Die mit dem dießbezirksgerichtllcken Edicle vom 22, Noy^ ber d   I   ausgeschrieben, auf .   Ansuchen des Georg Nos;mann, von '''oldresch, wider Jakob Bradalsch, von Naplau, weqen "zuerkannt  schuldigen   '00 si. nebst Zinsen, und NebeüverblNdl.ch^'cn bewilligte erec>.lt:ve Versteigerung, der dem Schuldner Jakob Bradatsch gehörigen, der Hcrllchaft Missendem   zins-
lar^n kalben Kanfreclns^libe zu Naplal>,imPsarr«Vikanate SfriM, wirb einq?ss?"t, untz hie-', m l n»nd a?macht,daß die ans den y. Dezember l. I. ausgeschriebene Tagsalzung nichr statt habe,, werde.       Bezn-kög/richt  Grafschaft Auersperg am F. Dezember «««Z.
"V e r lau t b"a r'll n g.                   (3)    ""^^"^
Bey dem k. k. Oberqamte Idrta w?rd ein Raiichfangkchrci' aufgekommen. N?bst dein Privatverdienste erb^lt derselbe für die Zehrunh der Aerarial - Gebäude, /ährlich 7F si- vr. Pansch, dann einen Taglonn mit »7 kr. nebst der limitirten Getreidfassung / nähmlich dea Mclzcn Wattzen ^ 2 fi. und den Metzen Korn H i fi. Z6 kr. wafür er aber Nachtpatrolls-Die<^ sie zu lcjjien verbünde« ist. Dlejensgen, welche hierzu Lust tragen. hMn sich durch ei!-schriftliches Gesuch bls Ettde Dezember l8>5 dcl) dem gedachten k. k> Oberbergamte anzumel den, und sich über das M'ückgcleqle Alter, und sittliche Betragen, so wie auch'dnräber auszuweisen, daß  si? gelernte Rauchfangkehrer sind
Vom kcns. köingl. Oberbergamte Idria den Zo. November »Z lF.     ____________^
E   d    i    c    t.                  (l)^
Von dem Bezirksgelichte der Staalsherrschafl Adelsderg werden über Anlnchen der ?ln<» Verwandlen die vor mchl als .50 Iahrcli ölä lVIiliti^m gestellten^Mallhaus Jäger, Malhias ^ und Andreas Oerschina, von deren Lel'en oder Tode man seit diese< Z?it nichlS in Erfahrung» bringen konnte, aufgesysderl, slch bmnen einem Iahte a claNa so gewiß bey diesem Bezirks« aerichle zu melden, ode^ diests Oeli.b! aus sonst eüle Ärl . oder durch den ausgestellten K,l> rator Hrn. Michael Rcl!ch<?zd, wohnhatt im Markte Adelsberg von ihrem Leben in die Kennt« n n zu seyen, wie im Widligen man in Folge des 2^. im Verbindung mit dem 27/ §. des bürgerlichen G^l^ückt'S man zu li)?er Todeserklärung schleilen werde. Bezirksgericht der Slaatsherlsch^fl Abelsbelg am 2Z. Iuny   ig'F.
Theater-Nachricht.
Künftigen Donnerstag den 14. Dezember 1815. wird zum Vortheil der Frcmziska
Waidmgsr, aufgeführt:                                            -
Friedrich  von  Oesterreich,
oder Neustadts Befteyung durch Tapferkeit und Heldenmuth.
Ein ganz neues hier noch nie gesehenes vortreftiches großes historisches Schauspiel
in ä Auszügen, für das k. k  Hoftheater, bearbeitet von Herrn  Iffland,  Direc-
tor des   kömgl. Nationalttzeaters zu Berlin.
Einlösunasprelse bey dem k. k. Gold «und Silber Einlösungs'Amt allhier.
Gold die Mark fein .   ..............   .   .   öZ6 fi.
Inn .und ausländisches Brück» - und Pagament-Silber, dann ausländisches
Stangen-Silber im ^ehalte von ^ ^otb 6 Gran fein und darüber .     2Z st. 24 kr. Dasselbe unter dem Gehalt« vyn 3 Loth 6 Gran fein    ......   2Z ft. 20 kr.
Verstorbene in Laibach.
Den 4- Dezember. Herr Heinrich v. Fichlel, k. k. LieMnant, altFl Izhr, auf der Pollana Nry. »6.
Den F. dttto
Dem Michael Arampusch-ng, Wirth, s. K. unreif und todtaeboren, an der Trie^rstrasscNr«6H Johann Ebner, ein Bedienter, alt 40 Jahr , am Platz Nro. 6.
Den 6. dttto. Theresia Pirka, ledig, alt 20 Jahr,   m der Krakau Nro. 67.
Den 8. detto. Dem Primus Sellan, Krämer, s. 3. Franz, alt ,4 T.,q 5 auf der St. Pet. Vorst.Nr. 3.
Marktpreise in Laibach den 6« Dezember 1815. G etreidpreis       ^        Brod -und                            !
l Theu.H Mlll.lMino.                                             ^n,a      !
Ein             —-------------Furden Monat Dez.       ""^    /
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«Haber.   .  .   .    l » 56 l——.„—j  l Pfund Mindfieiftb^   .    -    «.«»>. 7 i