tzchnstwtoag: . - a k LeNoaltmg: « thh««g ff« «e. » WWWM A A A a R«tkban<«if(i 9l ^ W ^ A .11 ^U ^ ^ ■ ■ ■ ^ .3 . J. «•»>»•»•<■••< «m w U-M nt M» h ■ ^ AAWH JHAT mmiiiiw» » iiM =5^ | X X CUgtlriMMOmiiciu ?«m»«r»fi «.»»»>« «M.MW. gtlun Hl »», tltcfltt Hlr. 3. Wa, warum denn nicht! Bon Adols Thiele. „Ihr Kinder wißt gar nicht, waS Euer«« Besten dient! Wenn wir Eltern nicht immer die Hände über Euch breiteten. Kurzum, Clara, du wirst einsehen, das« ich recht habe. Wenn Herr Lchcber kommt und um deine Hand anhält, dann sage ich Ja und Amen!" .Liebe Mutter, du weißt, ich achte und ehre ihn, aber Franz und ich, wir lieben uns, und da lann ich nicht, ich kann nicht!' „Ach Liebe, Liebel Von der Liebe könnt Ihr nicht leben!' »Aber Mutter, Franz hat doch sein Au«» kommen —1* „AuSkvmmen, wa« Rechte«, al« Beamter! Aber Herr Schober ist mehrfacher Hausbesitzer, ist ein reicher Mann, er könnte dir ein ganz andere« Leben bieten, al« dein Franz mit all seiner „Liebe*, kurz, e« bleibt dabei, und nun kein Wort mehr!' Damit gieng Frau Hartig zur Thür hinau«. Traurig blieb Clara zurück. — Die alte ®e» schichte: Sie konnten zusammen nicht kommen, die Mutter war viel zu klug..... Und Herr Schober kam, sah und siegte. Der »och immer stattliche Mann, den seine achtundfünfzig Jahre nicht drückten, hielt um Clara« Hand an. Er war mit Mutier und Tochter allein. .Nicht wahr, liebe Frau Hartig/ so schlos« er in freundlichem Tone, „Sie vertrauen mir Ihre Clara an? Ich kenne sie ja schon seit Jahren; al» sie noch so klein war' — er streckt« die Hand i» Tischhöh» au« — .hatte ich sie schon so gern; «a. warum denn nicht? Ei» war immer fo nett »ad hübsch und artig, und so hab» ich sie denn i««»r lieber gewonnen. Gut soll sie'« ja haben Hilli, Donnerstag, 9. Jänner 1902. bei mir! mich kennen Sie ja, und da« andere, was zum Leben gehört, ist ja auch da — na. warum denn nicht! Gut und freundlich ist sie ja auch stet« zu mir gewesen — nicht wahr. Fräulein Clara, wir waren immer gute Freunde?- Clara nickte traurig und stumm. .Der Jüngste bin ich ja freilich nicht mehr," fuhr Herr Schober fort. „Sie hätten vielleicht lieber einen jüngeren — aber mein Herz ist noch nicht verwöhnt. Lange hab ich aus Sie gewartet, und nun bin ich da." „Ihre Werbung, Herr Schober, ehrt un« sehr." erwiderte Frau Hanig. .Clara kann sich glücklich schätzen." „Also Sie geben mir die Hand Ihrer lieben Clara?' .Na, warum denn nicht i Gern und mit meinen Segenswünschen." „Und wa« sagen Sie, mein liebe« Clärchen?" fragte Herr Schober etwa« schüchtern. «Sie wird ihr Glück zu schätzen wissen," siel die Mutter «in. „Sie verzeihen einige Minuten, terr Schober!" sagte sie dann in liebenswürdigstem one und entfernte sich, um den beiden Gelegenheit zur Aussprache zu geben. Wenn sie zurückkehrte, war ja doch alle« im Reinen! Schober hatte sich erhoben und wandte sich Clara zu; er wus«te zunächst nicht, wie er ansangen sollte. Nach einer Pause begann er: „Nun, mein liibe« Fräulein Clara, und wa« sagen Sie? Wollen Sie die Meine werden?" Clara blickte noch immer stumm vor sich nieder. .Na, warum denn nicht?" fragte Schober freundlich. Da erhob sich Clara, trat zu ihm und reichte ihm die Hand, während Thränen ihren Blick um-hüllten. 27. Jahrgang. Gläubigen beharrlich einzuprägen und mit alle» Eifer anzupreisen. Hierin müssen nothwendig die Personen de« geistlichen Stande« allen Uebrigen durch ihr Bei» spiel vorangehen. Denn, abgesehen davon, das« e« sich mit ihrem Amte nicht verträgt, sich in der« artige Streitigkeiten zu mischen, ziehen sie sich leicht, wenn sie sich in Orten befinden, die von Leuten verschiedener Sprach» bewohn« werden, den Has« oder die Feindschaft der einen oder der anderen Partei zu, wofern sie nicht jeden Schein de« Streite« meiden, und in der That, nichi« kann der Au«-Übung ihre« heiligen Amte« herrlicher sein. Gern geben Wir freilich zu, das« die« in der Ausführung gar schwer sei, wenn nicht die Keime der Zwistig-feiten frühzeitig au« dem Herzen gerissen werden, da natürlich schon, wo der Nachwuch« de« Cleru« in den geistlichen Pflanzstätten seine Ausbildung findet. Deshalb, ehrwürdige Brüder, möget Ihr eifrig Sorge tragen, dass die Zögling, der Semi-narien beizeiten einander in brüderlicher Liebe aus aufrichtigem Herzen lieben. Den AuSbruch leiden-fchaftlicher Gemüthsbewegungen aber unterdrücket kraftvoll, ohne sie irgendwie erstarken zu lassen, so dass, können die zu« geistlichen Stande Berufenen wegen des Unterschiedes ihrer Abkunft nicht einer Sprache fein, sie doch wenigstens ein Herz und eine Seele seien.' Mit gedürendem Danke dürfen wir daS Zu» geständni« quittieren, dass der Schutz der Mutter-spräche keinen Tadel verdiene, wenn er sich inner-halb bestimmter Grenzen halte. Zu gütig! Wa« jedoch da« päpstliche Schreiben über die Haltung „Herr Schober," begann sie zitternd, „Sie sind gütig und freundlich, Sie wollen mich glücklich sehen —" Sie stockte und Schober unterbrach si«: „Ja natürlich, Fräulein Clara —* „Und ich kann Ihnen doch nicht angehören —" .Wie?' rief Schober. „Ich liebt — einen anderen!' Schober machte ein erstaunte« Gesicht und ließ erschreckt ihre Hand lo«. „Wie, Sie lieben einen anderen? Ja, wa« wird denn da«? Ist denn die Sache so schlimm?" Clara nickte stumm. .Also wirklich? Können Sie denn den nicht laufen lassen? Na, warum denn nicht?' .Herr Schober,' sagte Clara ernst, „rt ist unmöglich, das« wir von einander lassen, wir haben un« Treue gelobt und werden stet« zu einander halten, im Glück und im Unglück I' E« war, al« ob Schober einen Stoß erhielt«, «r sank plötzlich auf d«n Stuhl zurück und blickte vor sich hin. Nach einer Weile sagte er: .Run gut, gut! Soll fein! Eine« gestatten Sie mir aber, liebe« Fräulein Clara: das« ich den Betreffenden erst einmal vornehme, ob er Sie wirklich verdient! Da« ist nicht so einfach!' „O, Sie werden nur Gute« erfahren," rief Clara au«. „E« ist Herr Franz Treuner.' „Schön, schön'" erwiderte Schober mit eine« tiefen Seufur. „Ich komme wieder. Treuner soll übrigen« ein anständiger Mensch sein! Aber erst mus« er her; na, warum denn nicht?' Damit verbeugt er sich und verließ Clara, die nicht wus«te, wa« sie denken sollte und, von Zweifeln gequält, zurückblieb..... Hin päpstliches Urtheil üver die Sprachenfrage. kam» locuta est! Jetzt wissen wir'«, wa« unser ganzer Sprachenkampf und Nationalitäten-streit in Oesterreich wert ist. Diese-Erkenntnis ver-danken wir unmittelbar dem durch seine Au«zahlung ürstlicher Löhn« berühmten Erzbischof von Olmütz. Dieser wandte sich in seiner Noth an den Papst, den er unter Hinweis auf die Schwierigkeiten in {einer Diärese bat. durch sein Wort auf die Ein-tracht der Gemüther hinzuwirken. Die päpstliche Antwort, die nicht nur an den Olmützer Erzbischof, fondern an all« Bischöfe von Böhmen und Mähren gerichtet war, ist nun eingetroffen, und si« ist trotz de« darin «nthaltrnea Passu«, das« sich der Papst d«r Entscheidung der bezüglichen Streitpunkt« «nt» hallen will, interessant genug, um zu zeigen, wie die höchste Autorität unserer Clericalen über di« österreichisch« Nationalitätenfrage urtheilt. Da« Schriftstück lautet: .Bei wiederholter Betrachtung der Lag« Eur«r Diöcesen finden Wir. wie gegenwärtig fast überall, alle« voll Anlas« zu Furcht, zu Besorgnis. Doch tritt bei Euch noch der erschwerende Umstand hinzu, dass, während die katholische Sache dem Hasse und den Ränken äußerer Feinde auSgef«tzt ist, noch innere Ursachen vorhanden sind, wodurch sie in große Gefahr gezogen wird. Während nämlich irrgläubige Menschen offen und verd«ckt darauf hin-arbeiten, dass d«r Irrthum in di« Herzen der Gläubigen eindringe, mehren sich täglich unter den Katholiken selbst die Keime der Zwietracht, gewiss taS geeignetste Mittel, die Kraft zu unterbinden und di« Standhaftigkeit zu brechen. Ein wirksamer Grund aber zur Uneinigkeit ist. zumal in Böhmen, herzuleiten von der Sprache, deren sich die Be-wohner je nach ihrer Abstammung bedienen. Denn von der Natur eingepflanzt, ist d»r Trieb, di» von d»n Ahnen «r«rbt« Spracht zu li«b«n und zu schütz«». Für Uns frtilich steht dtr Enifchluss fest. UnS d«r Entscheidung der darauf btzüglichen Standpunkte zu enihalttn. JtdtnfallS verdient der Schutz der Muttersprache, wenn er sich innerhalb bestimmter Grenzen hält, keinen Tadel; wa« jedoch von allen übrigen Privatrechten gilt, muss auch hier als geltend festgehalten werden, dass bei ihrer Verfolgung der gemeinsame Nutzen des Staates nirgends leid». Was UnS anlangt, so mahnt die Pflicht, emsig Vorsorge zu treffen, dass wegen derartiger Streitig« feiten dir Religion nicht gefährdet werde, welche das vornehmste Gut des Geistes und di« Quelle aller anderen Güter ist. Daher, ehrwürdige Brüder, wünschen und trwahn«n Wir tindringlich, das« die rinem jeden von Euch anvertrauten Gläubigen, wenn auch unterschieden durch Abstammung und Sprache, dennoch jene geistige, wtitau« edelste Ver-wandischaft bewahren, die au« der Gemeinsamkeit de« Glaubens, desselben Gottesdienstes und der» selben Gnadenmittel quill». E« ist unwürdig, wenn die, welche so viele, so heilige Bande verknüpfen, die denselben GotteSstaat im Himmel suchen, von irdischen Erwägungen sich auSeinanderreißen lasse«, gegenseitig einander — wie der Apostel sagt — herausfordern, gegenseitig hassen. Die geistige Ver-wandtschaft also, die auf Christus beruht, ist den Gelte 2 Der Geistlichen sagt, mit deren Amte e» sich nicht vertrage, sich in derartige Streitigkeiten zu mengen, sollte in Oesterreich über jeder Pfarrkanzleithür und über jeder Kanzel in weithin sichtbarer Schrift ge-schrieben werden. Unserem Volke wär'« zum Heil, und da« Ansehen der Geistlichkeit könnte nur ge-«innen, wenn sie sich um ihre wahren Aufgaben «ehr kümmern würde, als um die Politik. Zur Steuer der Wahrheit für Luther! Schon wiederholt wurde ich durch Freunde aufmerksam gemacht, das« e« bereit« seit längerer Zeit der clericalen „Südst. Presse- gefallen ha«, mich anzurempeln und unbewiesenen Verdächtigungen über mich zu verbreiten. Einersei»« wegen der ge-ringen Bedeutung, die de« Blättchen überhaupt zukommt, andrerseit« um die ohnehin hier Herr-schende Verbitterung nicht noch zu verschärfen, habe ich bisher geschwiegen. Nun hat aber da« fromme Blättchen neuerding« ganz unsagbar rohe Angriffe gegen Luther sich ge-leistet, sich derselben in der Neujahr«nummer noch gerühmt und am 14. December v. I. direct mich und meinen AmtSbruder Mahner, aufgefordert, nachzuweisen, „das« die von ihr ang»-führten Lehrsätze sich in Luther« Schriften nicht finden. Unser Schwei« gen würde sonst al« Zustimmung an. gesehen werden.* Die „Südsteirische Presse" und ihr Scribent sollen nun ihren Willen haben, so leid e« ihnen auch werden mag. Wir wollen ihr gern Rede stehen, u. zw. sowohl in der „Deutschen Wacht" wie an einem öffentlichen auch für unsere Gegner frei zugänglichen Vortrag«abend. den wir Ende Jänner in Cilli zu veranstalten ge« denken. — Da aber der Artikelschreiber — ein „geistlicher Herr!" — in ganz unglaublicher und bodenlo« liederlicher Art Aussprüche Luther« „citiert" hat. so das« man ofi gar nicht errathen kann, welche Worte de« Reformator« überhaupt damit gemeint sein könnten, da er die bei Stümpern und Verleumdern beliebt« Manier benutzt hat, Worte au« dem Zusammenhang herauszureißen, wodurch sie natürlich einen schiefen und oft geradezu gegenteiligen Sinn er« halten, da er überhaupt nur a»« uliramontanen Quellen geschöpft hat. die in der wissenschaftlichen Welt nicht berühmt, aber berüchtigt sind, und von Lutherforschern wie Köstlin. Bey'chUg. Ehrard, Walther u. a. längst al« willkürliche Entstell« der Thatsachen entlarvt und gebrandmarkt wurden, müssen wir. bevor wir un« in eine weitere l i t e r a» rische Fehde einlassen, folgende Bedingungen stellen: IM!" Zunächst fordern wir den Artikelschreiber auf, er möge in einer der nächsten Nummern — wie e« sich für einen ehrlichen Mann geziemt — die angeführten und au« dem Zusammenhang her-au«gerissenen Luthercitate noch einmal und zwar im Zusammenhange mittbeilen, damit Ereund und Feind selbst dieselben auf ihn» wahren in» hin prüfen können. Sodann verlangen wir von ihm, er mög« dabei — wir e« sich für «inen wissenschaftlich gebildeten Mann geziemt — die angezogenen Stellen au« Luther« Werken entweder nach der Weimarer Ausgab« oder, da diese noch nicht vollendet ist, nach der Erlanger, die Briefe Luther« nach de Wette und zwar genau nach Band und Seitenzadl citieren, damit wir seine Citate auch auf die Rich-tigkeit de« Wortlaute« hin prüfen können. Er soll dann auf jede« Citat — da« sichern wir ihm zu — auch die entsprechende Antwort haben! Ferner verlangen wir. das« dieser Streit mit den ehrlichen Waffen der Wahrheit ohne jede Mental« reservation geführt werde, nicht nach dem Vor« bilde und der Lehre „berühmter" Jesuiten, sondern nach dem Vorbilde und der Lehre unsere« gemein-samen Meister« Jesu, der gesagt hat: »Eure Rede sei ja, ja, nein, nein, wa« darüber ist, ist vom Uebel!" — Sollte unser Gegner diese billigen Be-dingungen nicht erfüllen, dann müs«ten wir jede weitere lit er «rische Fehde mit ihm ablehnen, weil e« zu klar zu Tage läge, das« e« ihm nicht um die Wahrheit zu thun ist, sondern nur darum, die sür die katholische Kirche so gtfährlich« .Lo« von Rom"-Bewegung um j«d«n Prei» zu bekämpfen, auch um den Prei« der — Wahrheit! Die bisherige Ari erinnert un« zu sehr an den bekannten AuSjpruch, das« man mit au« dem Zusammenhang herau«ger>fsenen Sätzen selbst au« der Bibel manche« beweisen könnte, so, das« Jesu« den Selbstmord gepredigt habe. Denn Match. 27.5 heißt e«: .Juda« gieng hin und hängt« sich", und Luc. 10,37 steht: ...... und Jesu« sprach: Gehe hin und thue desgleichen*! — Wir geben gerne zu, das« Luiher nicht u n -fehl bar war, er ist sür un« auch nicht ein un-fehlbarer Papst. Aber wir sind in der Lage, fall« die Herren zu provocant werden, mit wohlbelegten Auszügen au« Bullen „unsehl-barer Päpste" und anderer gut katholischer Literatur zu dienen, dass den katholischen Lesern wahrhaftig die Haare zu Berge stehen würden!! DaS für heute. Fritz May, evang. Psarrer. » * + Die „Südsteirische Presse" richtet in ihrer Nummer >00 vom 14. December 1901 am Schlüsse ihre« Leitartikel« über „Dr. Martin Luiher, de« ih. Ader. Herr Treuner, Sie bürgen sür da« Glück diese« Mädchens, denn Sie nehmen sie einem —" Der ältere Mann blickte zur Seite, da er sich einer Thräne schämte. Treuner trat aus ihn zu und drückte ihm die Hand. .Ich bin Ihnen verpflichtet. Si« sollen keinen Unwürdigen gesund.» haben!" „Schon gut, schon gut! sagte Schober barsch. „Und »un gehen Sie mit mir zu Fräulein Hartig!" .Wie. Si« wollen mich selbst zu ihr sichren?" „Na, warum denn nicht? Komm«» Si« nur!" Drei Tage später, a« Verlobung«abenb, trat Herr Schober ein, von Clara und ihrem Bräutigam herzlich begrüßt. Mit einem merkwürdigen Mienen-spiel wühlte »r in seiner Rocktasche und brachte darau« ein Kästchen hervor. „Liebe« Fräulein Clara, hier ein kleine« An-denken von Ihrem treuen Verehrer!" Da« Brautpaar dankte, und Clara öffnet« da« Kästchen. Erstaunt «ntnahm sie ihm ein silbern«« Täfelchen, auf dem die Worte eingraviert waren: .Für aufrichtig« und trru« Liebe"; darunter lag «in kostbare« Geschenk, ein Heirat«gut von Taufen-den an Wert. Auch Treuner kam vor Erstaunen nicht zu Worte; Schober aber trat an« Fenster und trvm« melte einen Marsch. Endlich sas«»en sich beide und traten an ihn heran. „Aber Herr Schober —' begann Treuner. ,,E« ist doch viel zu viel, selbst von Ihre« Edelmuihl" sagte Clara gerührt. .Ach wa«, zu viel!" erwiderte Schober barsch. Ich bin nun einmal Ihr alter Verehrer und damit dasta! Na, warum denn nicht?" Nummer 3 K Gotte«manne« Lehrsätze" folgende Aufforderung a «ich: .Wir fordern hie«it zumal die untersteiri-schen eingewandert«« evangelischen Prediger Mah-nett (Mahr«nb«rg) und May (Cilli) hiemit öffeat-lich auf. un« nachzuweisen, das« obige Lehrsätze sich in Luther« Schriften nicht finden! Ihr Schweigen wird sonst al« Zusti«-«ung angesehen werden! Da« Urtheil über sie und ihren .Gotte«mann" wird sich aber da« Volk dann schon selbst bilden und der Richter ihrer Thätigkeit sein! Oder glauben sie. das« sie die Wahrheit von den .Ihrigen" werden fern-halten können?" Da da« Blättchen eine so erfreuliche Theilnahme für unseren großen Reformator zeigt, fo ge-denke ich, obiger Aufforderung in gründlicher Weife nachzuko««en in Gestalt von je vier öffeat-lichen Lutherv orträgen.dieich vo« Februar ab in Marburg und in Mahrenberg halten werde. Zu diesen Vorträgen lade ich schon jetzt di« ver-ehrliche Schristlertung und ihre Hintermänner höf-lichst ein. Ludwig Mahnert, evangelischer Biksr in Mahrenberg. politische Wundschau. z»er Reichstag soll am 20. Jänner wieder zusammentreten. Den ersten Punkt der Tage«-ordnung bildet da« Recrutengesetz. Die Regierung droht jetzt schon in den Blättern, das« sie da« Hau« auflösen werde, wenn Dringlichkeit«anträge einge-bracht werden sollten, die da« sosoruge Eingehen in die Tagesordnung verhindern. Sanctieuierte Hefche. Der Kaiser hat fol-gende Gesetze sanciioniert: DaS Margaringesetz. da« am 4. December v. I. vom Abgeordnetenhause be-schloffene NothstandSgesetz. nach welchem für die im Jahre 1901 durch Hagelschlay. Ueber« schwemmungen u. s. w. Verunplückien 3 Millionen Kronen au« Staatsmitteln zur Bertheilung gelangen. Hiue „ehreurithliche" Hinrichtung hätt« an dem pensionierten Feldzeugmeister Freiherr» von Kober vollzogen werden sollen, weil dieser — wi« erinnerlich — es seinerzeit gewagt hat. gegen Ueber-griffe de« Kriegsminister« öffentlich in anständiger Form zu protestieren. Feldzeugmeister von Ko?«r war Präsident de« Vereine« der pensionierten Officiere, dem unser rückständiger Krieg«tmaister da» staatSgrundgtsetzlich gewährlristet« Rrcht der freien Meinungsäußerung durch einen Uka« unterbinden wollte. Kober verwahrte sich dagegen und wurde deshalb von dem Allgewaltigen in eine ehrenräthliche Untersuchung hineinge^wungen. Da« unerwartete Urtheil de« militärischen Ehrenrathe« lautete aus Verletzung der StandeSehre. Diese« Urtheil halte für den greisen General den Verlust der OsficierScharge zur Folge gehabt, wenn nicht eine Milderung de« harten Spruche« durch den Kaiser eingetreten wäre. Die Ausschließung auS dem Off'cierSstande wurde in eine ehrenräthliche Verwarnung, verschärst durch eine zeitliche Ver-bannung vom Hofe, umgewandelt. Unverdienter ist noch nie ein Mann in solcher Weise gemaßregelt geworden. Die „Affaire Kober" spielt insofern in unser öffentliche« Leben hinein, al» sie neuerlich wieder zeigt, wie gefährlich die Macht der mili-tätlichen Camarilla, die sich unter der Führung de« Chef« de« Generalstabe« Freiherrn von Beck breit macht, ist. Dieser Freiherr von Beck und sein Kriegsminister, der au« mannigfache» Gründen schon längst sür den „blauen Bogen" reif ist, mischen sich in Dinge, die fern von ihrem Wirkung«-kreise liegen und wiederholt schon ist der unh«il-voll« Einflus« de« ersteren aus politischen Gebieten unangenehm in Erscheinung getreten. Aber auch di« Institution der Officier««Ehrenräthe erfährt durch die .Affaire Kober" eine charakteristische Be-leuchtung. Die Abstimmung in diesen Officier«-Ehrenräthen soll geheim sein, in Wahrheit hat sich aber die samose Uebung herau«gebildet, das« die Stimmzettel mit Namen«sertigung abgegeben werben müssen. Die Ueberzeugung de« einzelnen steht also unier der Conlrole seiner Vorgesetzten. Dadurch wird allerding« manche« erklärlich, vor alle« da« charakteristische Urtheil gegen den Feldzeug«eister Freiherrn von Kober! Aeber di- Aortschritte der»,» A,»"-Aeweguug im Jahre 1901 berichtet di« .Evangelische Kirch«nz«itung": Di« Zahl d«rjenig«n, di« i« Jahr« 1901 au« d«r römischen zur «oangtlischru Kirche übergetreten sind, schätz«» wir aus Über 6009. i« Jahre 1900 war«» e« 4516, so das« di« .Lo« von Rom". Bewegung stetig zuni««t. Die Ge- .Mein Name ist Schober, ich komme i» einer eigenartigen Angelegenheit!" „Bitte, nehmen Sie Platz!" „Danke, bm — hm. Eine Frage im Ver« trauen. Sie wollen Fräulein Clara Hartig h-iraten?" .Ja. aber wie komme» —" „Bitte, lasse» Sie mich ouSrede»! Ich habe heute vormittag« Fräulein Hartig um ihre Hand gebeten —" „Wie?" .Na, warum den» nicht? Sagen Sie mir nun offen und ehrlich: Ist eS Jhnrn Ernst, können Sie von ihr nicht mehr lassen?" „Aber mein Herr, wie komme» Sie —" „Bitte. Herr Treuner, gestatte» Sie einem ältere» Manne, das« er Ihnen in aufrichtiger Weife entgegenkommt! Werden Sie Fräulein Hartig glück-lich machen, glauben Sie, das« Ihnen die« gelingen wird?" „Nun, wenn Sie e« absolut wissen wollen: Ich bin nicht geneigt, mir den Besitz de« Fräulein« Hartig streitig machen zu lassen." .Bitte, seien Si« doch ruhtg«r! E« handelt sich gar nicht um mich —" „Nicht um Sie?" „Natürlich spreche ich nur in Fräulein Hartig« Interesse. Ist Ihre Neigung ehrlich, sind Si« der Treue fähig, halten Sie Ihren Charakter für ge-eignet, sie glücklich zu machen?" .Sonderbare Fragen! Haben Sie ein Recht, sie zu stellen?" .Na, warum denn nicht?" .Nun denn ja. Clara und ich bleiben zusam« men, komme, wa« wolle; wir kennen un« nun zu gut, al« das« wir eine Trennung durch irgend wen für «öglich halle» könnten." .Bravo! Wenn die« Ihr Ernst ist. verzichte Nummer 3 S»«tfch» Wacht Seite 3 sammtzahl der Uebertritte von der römischen zur | evangelischen Kirche sei« Beginn der Bewegung be-läuft sich auf nahezu 19.000. Die allkatholische I Kirche hat durch die Ueberlritt»bewegung etwa 8000 ■ Seelen gewonnen Also in 3'/, Jahren über 27.000 lo» von Rom! Im Jahre 1901 wurden 36 neue evangelische Predigtstalionen errichtet und zwar: in Niederösterreich 2. in Steiermark 7, in Körnten 2. in Tirol 2, in Böhmen 22, in Mähren 1, in Galizitn 2. Selbständige Pfarrgemeinden wurden errichtet in Leoben, Cilli, St. Pölten und Stani»lau. Von den neu angestellten, reich»deutfch»n Vicaren wurden 7 bestätigt. Die große Mehrzahl der neu berufenen Vicare harrt noch immer aus di» Ertheilung de» österreichischen Bürgerrechte» oder aus di« Bestätigung. Et haben sich 10 »van-gelischt und 1 allkalholischkr Kirchendauverein gebildet, in 7 Orten wurden Bauplätze für evan-ge lisch« Kirchen erworben, ferner wurden l! Grundsteinlegungen sür evangelische Kirchen vorgenommen. HeSerreichischer^oleuwahustnn. Dem.Gra-zer Tagdlatt' wird auS Lemberg geschrieben: In Wien ziehen die Polaken ihre Kcallen ein.^veil sie sonst nicht auf ihre Spesen kämen; desto wüthiger äußert sich ihr Deutschenhas», sobald sie sich in ihren halbasiaiischen, culiurell verkommenen eigenen Verhältnissen befinden. In Wien heucheln di« Kchlachzizen dynastischen Patriotismus; zu Haus? angelangt, reizen sie hetzerisch - revolutionär gegen die Wiener Regierung aus. Au» Warschau werden Blätter, wie die deutschfeindliche „Resorma", in großen Massen eingeschmuggelt, und die fanatischen polnischen Frauen au» den besten Gesellschaft»-schichten vertheilen die Blätter unter die polnischen Arbeiter und Bauern, um sie ebenfalls zum Hasse gegen die Deutsch«» zu eniflammkn. Dergleichen gehen sie persönlich von HauS zu Hau«, von Juden zu Juden, um für die preußisch - polnischen Schul-findn Geld zu sammeln. Wiewohl sie im eigenen Lande den größten Mangel an Schulen besitzen und ihre Adeligen Millionen im Spiele vergeuden, pressen sie mit nationalem Fanatismus aus dem Volke den letzten Heller heraus, um mit dem Gelde zu demonstrieren. Deutsch darf gar nicht mehr in Polen gesprochen werden, die Kinder werden selbst nn Privatunterrichte hinter dem Rücken der Lehrer aufgeieizt, keine deutsche Antwort zu geben, eS „so zu machen', wie Preußisch - Polen. Auch die studierende Jugend hetzt gegen alles, was deutsch ist. Alle« Deutsche beschimpfen die österreichifchen Polen .als verächtlich, gemein niedrig". Ueber die hohen Steuern schimpfen sie in allen Tonarten, und doch ziehen sie aus dem Staatssäckel die meisten Trinkgelder. Ein solches Delirium sollte dazu an-eifern, die Frage der administrativen LoStrennung Galizien» zur beschleunigten Austragung zu bringen. Aus Stadt und Land. Todesfall. Am S. Jänner d. I. um 7 Uhr abends ist in Tüffer Herrn Johann Schniderfchitz, Mimsterialbeamter i. P., nach langem schmerzvollen Leiden i« Alter von 45 Jahren gestorben. Leicheubegtugni». Unter sehr großer Betheiligung fand in Graz Sonntag nachmittags das Leichenbegängnis deS Herrn cand. rned. O»kar Echeligo. des Sprecher« der Burfchenschaft „Germania", stau. DaS .Grazer Tagblatt" be» richtet hierüber: Die Einsegnung wurde um 2 Uhr nachmittags in der Leichenhalle vor dem PauluS-thore vorgenommen. Unter den Trauergästen be-fanden sich die Hofräthe Dr. Alexander Rollett »nd Dr. Ferdinand Bischoff. Gemeinderath Dr. Solisch, mehrere Assistenten der Kliniken und viele Studierende. darunter die sämmtlichen Mitglieder der Burschenschaft „Germania" in Graz alS Leid« tragende, serner Abordnungen der dem D. C. an-gehörenden Korporationen, und zwar der Burschen-ichasten .Alemannia", .Arminia". .Carniola", ,Cheru»kia', .Franco»ia", .Marcho-Teutonta'. ,Rhaetoger«ania' und „Stirn", dann deS CorpS .Zoannea', der academifch-technifchen Verbindung .Ostmark', de« academisch-technischen Turnverein«, ve« Germanenverbande« „Widar', de« deutschvölkischen Turnvereine« „Iahn" usw. Hinter dem Sarge schritten zunächst die Chargierten der Burschen-schafi »Germania" in vollem Wich« mit Trauer-sior, bann folgt«n in langem Zuge die übrigen Trauergäste, darunter auch viele Damen. Die Bei-ietzung der Leiche erfolgte am St. Peter-Friedhofe. — Prachtvolle Kränze mit schönen Schleifen deckten den Blumenwagen. Solche hatten u. a. gewidmet die Burschenschaft „Germania" Graz — »Ihrem lieben unvergesSlichen Sprecher'. „Dem theuren Bunde»bruder — die A H. der B. .Germania", die Ferialverbindung .Carniola', «Letzten Gruß — Burschenschaft .Rhaeto-Germania'." Gesangverein .Schubnidund', »Ihrem lieben Feunde — die Verkehrigästt". .In dankbarer Erinnerung — sein LeibfuchS", dann die Familien v. VereS, Roth-schedel, Horvath und Etehlik; ein Kranz trug die Widmung .Von deinen Lultenberger«'. Nie Hpfer der Stadt ßilli für des Militär-ärar sind keineSweg» geringe. Wir meinen da nicht jene vorübergehend wiederkehrenden bedeutenden Leistungen ver Stadt für Bequartierung»zwecke bei Manövern, Leistungen, für welche eine Entschädigung nicht bezahlt wird. Die Gemeinde hat auch bei den für da» Militärärar aufgeführten Baulichkeiten einen namhaften alljährlichen Verlust zu verzeichnen. AuS dem vom Berichterstatter über den Jahre»voran-schlag. Herrn JuliuS Rakusch, im Cillier Ge-mtioderaihe erstatteten Berichte entnehmen wir, dass sür die zur Erbauung der Landwehrkaserne aufgenommenen Darlehen an Zinsen 13.770 X und an Erhaltung«-tosten 2500 K, zusammen 16.270 K. bezahlt werden müssen, wählend da« ZinSerlrägni« nur 15.264 K beträgt, so das« sich ein Verlust von 1006 K für die Stadt Cilli herau«stellt. Beim Augmentation«-magazin nimmt die Stadt an Zins 3452 K ein, sie muss aber für das zum Baue aufgenommene Darlehen an Zinsen allein 4050 K und an Er-daliungSkosten gering gerechnet 250 X, zusammen 4300 L, also um 848 K mehr bezahlen, al« sie einnimmt. Wir haben e» hier mi« einem allgemein gefühlten Uebelstand« zu thun, der dringender Ab-Hilfe bedarf. Weiyuachtsfejt der Areiwilligen Aeuerwehr ßilli. AUjährliti begehl um diefe Zeit auch unsere wackere Feuerwehr ihr Weihnachtsfest im familiären Kreise und so wurden auch am vergangenen Sonn-abend die Lichter de« prächtigen WeihnachtSbaumeS im Saale deS Hotel .Krone' unter den Kameraden und deren zahlreich erschienenen Familienmitgliedern entzündet. Kneipwart Krell wie« auf di« Be-deuiung deS WeihnachlSfesttS für das deutsche Volk hin und gedachte zugleich jener dahingeschiedenen Kameraden, welchen eS heute nicht mehr vergönnt fei, die schöne und erhebende Feier in der Feuer-wehr mitmachen zu können. Im vergangenen Jahre habe der unerbittliche Tod reichliche Ernte in den Reihen der Wehrmänner gehalten: Wenzel Frans ky, Jgnaz Frankl, Anton Ledl und Carl Watzet seien von den trauernden Kameraden durch jene Pforte geleitet worden, über welcher der erfchüt-ternde, aber auch tröstliche Spruch zu lesen: .Hier endet Neid, Verfolgung und Klage'. Ihrer heute zu gedenken, sei Pflicht eines jeden treuen Käme-roden. Nach Eröffnung der Feier erhob sich Wehr-hauptmann Anton Eichberger und nahm das Wort zur Festrede. Unter allen Völkern fei e« gerade da« deutsche, welche« bei seinem angestammten, tief gewurzelten Familiensinne da« WeihnachtSfest stets als ein Familienfest gefeiert habe. Unter dem lichtblitzenden Tannenbaume erinnern wir uns un-ferer Kinderzeit, da auch di« h«ut« Erwachsenen mit verwunderten, glückstrahlenden Augen vor dem Baume gestanden und eS kaum zu fassen vermochten, welch' viele und schöne Gaben ihnen von dem Christ-kindlei» beschert worden seien, während die guten Eltern ihr Glück in jenem der geliebten Kinder fanden. Und so wollen wir stet« die« schöne Fest pflegen im Gedenken daran, das« e« ein deutsche« Familienfest fei, im Gedenken an unsere glücklichere Kinderzeit, an unsere längst dahingegangenen, alle» gewährenden, alle» verzeihenden Eltern. Während der anregenden Klänge unserer wackeren Musik-verein»kapelle begann die Vertheilung und Verlosung der Tauschgeschenke und Widmungen an einzelne, welche oft stürmische Heiterkeit hervorriefen. Auch die Tombola brachte so manchem noch einen wert-vollen Gewinnst. In später Nachtstunde fand da« Fest, welche« vielen in bester Erinnerung bleiben wird, fein fröhliche» Ende. Liedertefel de» ßillier Miuuergesangver-eines. Für die Sam»tag, den 18. Jänner, stattfindende Mitglieder - Liedertafel hat der hiesig« Männ«rgksantjvereineineVortrag»ordnungzusam«en-gestellt, welch« die Besucher gewis» vollauf b«frie-digen dürfte. Die Liedertafel, welche zur Erinne-rung an den, am 23. Jänner 1825 gebor«n«n, ebenso bekannten all beliebten Liedercomponisten unter dem Namen .Engel» der g-Ab end" ver-anstallet wird, wird eine Reihe prächtiger Chöre Engel»berg» bringen, der gerade aus dem Gebiete de» Männerchore» unerschöpflich schien, so das» sein Name auch nur selten aus der Vorir^gSordnung einer gesanglichen Veranstaltung fehlt. EngelSberg ist eine der sympathischesten Persönlichkeiten auf dem Gebiete de» Männergefange», eine durch und durch poelifche, vornehme Nrtur, eine mit seltenem Wohl-laut begnadete Musikers«»!«. Während seine ernsten Gesänge wahrhast «rgreifende Töne anschlagen, begegnet man bei anderen jener unerreichbaren Leben»-lust, jenem köstlichen, sonnigen Humor, woran «an sich fo gerne erquickt. Seit einer Reihe von Jahren schon werden Engel»berg'sche Chöre auch vom hie-sigen Männergesangvereine mit besonderem Eifer ge» pflegt und hatten sich dieselben bei jeder Ausführung de« ungetheilten Beifalles feiten» der Zuhörer zu erfreuen. Hoffentlich werden also auch am 18. Jänner Veranstalter und Zuhörer untereinander zufrieden sein. Z>««t»chor des ZLäunergesengvereine« Ob-wohl der Damenchor des hiesigen Männergesang-vereine» im Lause der letzten Monate leider etwa» gelichtet wurde, gibt sich der Verein doch der an-genehme» Hoffnung hin, das» e» auch bei der nächsten Liedertafel möglich sein wird, einen der so sehr und mit Recht beliebten gemischten Chöre auf die Vorirag»ordnung zu setzen. Die Damen, welche ihr« schätzenswerten Kräfte in edler Begeisterung für «in« schöne deutsch« Sache wilder zur Verfügung stelltn. werd«» erbeten, sich Freitag, den 10. Jänner. 6 Uhr abends im Locale des Männergesangvereine» zu einer ganz kurzen Probe einzusinden; auf pünktliche» Erscheinen kann bei den Damen ohn» weitere Aufforderung ohnedie» immer gerechnet werden. Sange»lustigen deutschen Damen Erauen und Fräulein), welche de« Chor» noch nicht angthören, bietet sich jetzt die Gelegenheit, demselben beizutreten. und werden diese ersucht, die vorstehende Ver-ständigung al« Einladung zum Erscheinen bei der Probe a« 10. d. M. zu betrachten. Bei ent-sprechender Betheiligung könnten im Lause de« nächsten VereinSjahre« außer gemischten Chören auch zwei- und dreistimmige Damenchöre, die sich überall de« größten Beifall»« erfreuen, zur Auf-führung gtlang«n. Di« nächst« H«rr«nprobr findet Freitag, de» 10. d. M, statt; künftige Woche werden bereit« die Generalproben abgehalten. Z>eutsch»ölKischer Hehilfeuverbaud. Sonn-abend, den 11. d. M., hält der Verband um 8 Uhr abend« im Gasthose „zur Krön«' im ersten Stocke seine Monat« Versammlung ab. Hieb« ist jeder deutsche Arbeiter und Freund unserer Sache herzlich willkommen. Ztesttzwechlek. Der Rauch'sche Garten in der Klostergasse ist durch Kauf in den Besitz de« Hotelier« Johann Terfchek übergegangen. Schaubühne. .Die Elf« vom Erlen-h o f', Volk«stück in fünf Acten von Siegfried Conrad Staak. Diese« unzweifelhaft courpilatorifche W«rk weist allerding« zahlreich« Anlehnungen an Bekannte« auf. Allein in feiner Bühnenwirksam-keit und seinem geschickten Ausbaue überragt e» geradezu seine Original». .Die Elf« vom Erlen« hos' ist ein Stück, aus dem sich viel machen lässt, aber unmöglich mehr, al« Rollmann und seine Leute am Sonntag an unserer Bühne darau« ge-macht haben. Die Elfe de« Fräulein« Louise Körner sei da in erster Linie genannt. Der Ein-druck, den Fräulein Körner erzielte war der de» Bedauern» — darüber, das» sie nicht öfter in größeren Rollen thätig ist, denn an Natürlichkeit und Frischt sucht diese so begabte und so hervor-ragend eingespielte Darstellerin ihre» Gleichen. Da» Spätzle war eine fo ganz urwüchsige Erscheinung, deren Anmuth nicht nur in der filigranen Au»-führung lag, fondern in dem wahren Sonnenschein, den sie üb«r d«n Erlenhof warf. In feiner Her-zenSqual, in feiner Kindesliebe, in seiner Freude war daS „Spätzle" ergreifend. Wenn die gewaltige Gestalt des Erlenhofbauer» weniger start in den Vordergrund trat, al» man e» bei dieser eigentlichen Hauptrolle erwarten konnte, so ist die» keine»weg« in der Darstellung zu suchen, deren meisterhafte Vollendung einen Tadel nicht zuläsSt. Aber wir haben Herrn Director Rollmann in solchen Rollen schon — fast möchten wir sagen — zu oft ge-fehen. Wir konnten ihn al» Erlenhofbauer be-wundern, aber er tonnte un» nicht« Neue» bringen. Da« Publicum zeichnete Fräulein Körner und Herrn Director Rollmann durch ledhafte Hervorrufe au«. Reichen Beifall fand auch Fräulein D o r n st e i u, die in der Erlenhofbäuerin «ine fehr wirksame Figur brachte und auch di« Mundart gut beherrschte. Auch die anderen Darsteller, so Frl. Final? und die Herren Günther, Mofer, Schrotte»-bach, Randolf und Schmittag boten ihr beste« aus. Kßeäteruachricht. Morgen, Donner«tag, den 9. d. M>, findet al« Benesizoorstellung de« ersten Liebhaber« und Regisseur« Herrn Leopold Schrottenbach eine Aufführung de» Sudermann- Seite 4 9*«tr*« W-cht- Nummer 3 scheu Sensation«schauspiel« „Di e Ehre' statt. Der Benefician«, dem unser Theaterpublicum schon so viele vergnügte Stunden verdankt, zählt den Robert Heinecke zu seinen besten Rollen. Herr Schratten-dach bat in seinen Engagement« in Linz. Pres«burg und Töplitz «it dieser Leistung stürmische Erfolgt gefeiert. Den Grafen Trost stellt Herr Director Rollmann dar. welcher diese Rolle am Hostheal« in Luxemburg auf Wunsch de« Großherzog« spielte. Die morgige Aufführung de« hier seit elf Jahren nicht gegebenen Schauspiel« dürfte sich demnach ge-wis« zu einer glänzenden gestalten. Zt«chhalt»»ß»-K»rs. Der Cur« sür einfache und doppelte taufmännifche Buchführung. Tomspondenz, Wechsellehre und kausmännsche« Rechnen hat bereit« begonnen und wird hiermit aus denselben aufmerk-sam gemach«. AllsSllige weitere Anmeldungen beim Schuldiener der Bürgerschule. Kü>marK Volksbücherei. Am I.März d. I. wurde die hiesige Südmark-Bolk«bücherei, welche die Werke der besten und beliebtesten Autoren in 1500 Bänden umfas««, eröffnet. Die Bücherei ist im Siadtamte (Caffe) untergebracht. Die Au«ltih» stunde ist vorläufig aus jeden Montag zwischen 1 und 2 Uhr nachmittag festgesetzt. Jeder Entlehner hat monatlich den Betrag von 10 Hellern und außerdem für jede« entlehnte Buch einen Betrag von 2 Hellern zu bezahlen. Die Bücher müffen innerhalb 14 Tagen zurückgestellt werden. Da« au«führliche Bücherverzeichni« ist zum Preise von 4 Hellern erhältlich. Die Bücherei kann von j e d e m Deutschen benützt werden. Infolge de« großen Zudrange« wird nun auch an jedem Freitag nach-mittag« zwischen 1 und 2 Uhr eine Autleihstunde abgehalten. Hangübungen für !>as AeteranenKriuzchen. Wir machen hiermit nochmal« alle Freunde de« Vet«ranenvereineS, welche sich für da« Veteranen-kränzchen am 2. Februar interessieren, daraus aus-merkjam, das« mit den Wiederholung«übungen sür die Quadrille morgen Freitag, den 10. d. M., abend« 8 Uhr im Gartensaale de« Hotel« Terschek begonnen wird. Straßenban Aanfen—Deutsch. Au« dem obere» Sannthale wird un« geschrieben: In der am 21. December 1901 stattgefundenen Sitzung der Bezirk«vertretung Oberburg wurde eine Zuschrift de« Lande«au«schusse« verlesen, welche mit großem Beifalle aufgenommen wurde. Nach derselben übernimmt der LandeSauSschus« die Straße von R i e tz d o r s bis T i ch e r n i w e tz an der krainischen Grenze al« Bezirk«straße I. Classe gegen dem, das« der Bezirk Oberburg die Straße Lausen-Leutich—Sulzbach al« Bezirksstraße II. Classe übernimmt. Die Kosten de«Ausbaue« dieser Straße betragen insgesammt 103.000 K, wovon der Staat die Halste, da« Land aber ein Viertel auf sich nimmt. Ferner streicht das Land eine Schuld des Bezirkes Oberburg von der Erbauung der Straße Leutsch—Sulzbach im Betrage von 6000 X, weiterS «in« solche Schuld der Ge-meinde Sulzbach im Betrage von 500 K und d«c Gemeinde Leutsch mit 800 K. Außerdem ersitzt da« Land dit bi« jetzt erwachsenen Rvparalurkvftcn bezüglich der neuen Straße Laufe n—S u l z-dach und wird noch weitere Subventionen ge-währen, wenn die Straße genau nach den Plänen gebaut sein wird. Die Gemeinde Laufen trägt auch 2000 K bei. Di« rühmenswert« Fürsorg« d«S Lande« für die Lebensfragen de« oberen Sann-thale« machte in der Bezirksvertretung Oberburg einen ausgezeichneten Eindruck. Kin ?r»cess des Lande» Steiermark. Beim Grazer Landes- al« Civilgericht fand dieser Tage unter dem Vorsitze de« Oberlande«gerichl«ralht« Dr. Schoberlechner ein Proces« de« Landes Steter» mark gegen den Großindustriellen Herrn Daniel von Lapp aus Zahlung eine« Beiragt« von 325.889 Kronen 80 Heller au« dem Titel der Garantie sür die LandeSbahn Cilli-Wöllan statt. Ein Vergleichs-antrag de« Vertreters de« Beklagten wurde abge-lehnt, woraus von diesem fünf Einwendungen gegen die Klage erhoben wurden. Da« Urtheil lautete: Herr Daniel von Lapp wird schuldig erkannt, den gesammten richtig gestellten Klag«anspruch per 324.221 Kronen 80 Heller sammt den Gericht«-tosten binnen vierzehn Tagen bei sonstiger Exe« cution an da« Land zu bezahlen. Z>er „deutsche" Lediger tritt in Action! Nachdem er sich in den äußerlichen Formen eine« AuSnahmSgeistlichen ein wenig warm geseffen hatte, konnte er unter der Anleitung de« Abte« Ogradi in die Fußstapfen der übrigen slooenischen Hetz« geistlichen Cilli« treten. Das« er in derOitalnica die Stelle eine« Schriftführer« übernahm, bewie« ganz deutlich, das« sich der „Au«nahm«— geistliche" Dr. H o ch n e tz anschickte, bodenständig zu werden. Nach dem bekannten Standpunkte seine« H«rrn und Mtistir« Ogradi hatt« er freilich damit noch lange nicht genug gethan. Die Sylvester« predigt mit ihrem .actuellen" Untergrund« bot nun di» erwünschte Gelegenheit, sich in der wahren Gestalt zu zeigen. Da donnerte Herr Dr. Hochnetz unter persönlicher Controlle Ogradi« in ganz maßloser Weis« gtgen die e van ge lisch e Kirche, der er jeden kirchlichen Charakter, jeden Glaubm absprach. Di« Angriff» war»n so scharf, so unkirch« lich, das« sie. in gleicher Form gegen de« Katholi« cismu« vorgebracht, stcherlich ein Einschr«it«n der Behörde verursachen würden. Mehrere fromme Frauen erklärten, das« sie den aufgmgten Geist-lichen zum letztenmale angehört hätten. Wir möchten ihnen rathen, irgend einem Gottesdienste in der evangelischen Kirche beizuwohnen, um dort Zeugen eine« echten Gottesdienste« zu sein, der in unseren Herzen Frieden und wahre Nächstenliebe, edle Andacht und wahr« Frömmigkeit erweckt. Da« sind die Elemente einer echten Religion, nicht aber Has« und Kamps. Huangekischer Gottesdienst in Weitenstein. Am Dreikönig«tage hielt Psarrer May in der Gemeindestube zu Weitenstein seinen würdevollen Weihnacht!gotte«dienst ab, an welchem sich auch mehrere Glauben«genoffen au« Cilli belheiligten. Nach dem Gotte«dienste fand im Gasthaus« Tischler eine gesellige Zusammenkunft statt. Bii derselben wurden die herzlichen Beziehungen der Deutschen von Cilli und Weitenstein und die stamme Haltung der Weiter>stein«r in b«g«isterten Reden gestiert. An der geselligen Zusammenkunft betheiligten sich auch Herr Bürgermeister Doctor L a u t n e r und Herr Gewerkt Mulley. J>ie Aäger in Wettenstet» veranstalten am 12. Jänner l. I. in der Gastwirtschaft Jankooi? einen „Tanz aus der Alm". Da« Reinerträgni« ist der deutschen Schule in Weitenstein gewidmet. Einladungen zu dieser strammdeutscheu Veranstal« tung sind bereit« verschickt und nehmen wir hievon mit Freude Vormerk. Weitenstein. (Gemein deau«schus«wahl.) Bei der am 31. December 1901 zu Ende geführten Wahl in die Gemeindevertretung giengen aus der Urne hervor: Al« Gemeindevorsteher Herr Dr. Rudolf L a u t n e r, trster Gemeinderath Herr Ge-werke Eduard Mullty. zweiter Gemeinderath Herr Kaufmann Karl I a k l i n. Dem Au«schusse gehören noch an die Herren: Raimund Hofbauer, Karl Tischler, Anton o. Schludermann, Anton Wiixler, L«op. Woduschtgg und Franz Pirch. Wir nehm»n von St. Marein mit Ausnahme de« Steuereinnehmer» und de« Con» trolor« als .RegierungSoertrettr" (?) belheiligten. — — Was sagt nun die Trepalena zu diesem „boztäno darilo* ? Z»ynamttattentat. Aus daS Leben de« Schicht-meist«« und der Steiger wurde kürzlich im Trifaiker Kohlenwerkt in Sagor ein Dynamitattentat v«ü6t. Dtr Schichtmeister und die Steig« hatten eben da« Schichlzimmer vnlaffen, al« di» Explosion erfolgte und eine furchtbare Verwüstung anrichtete. Hätten sie einige Minuten später da« Zimmer »«lassen, würde alle getödtet worden sein. Das Dynamit war mit einer Zündschnur am Fenstergitter gelegt worden. Die Gendarmerie fahndet nach dem Thäter. Schutsperre. Im Auftrage de« Stadtschul» rathe« in Laibach wurden die dortigen Volksschulen wegen der unter der Schuljugend stark verbreiteten Masernkcanlheit bi« 16. d. gesperrt. De«gleich»n bleiben auf Anordnung deS Landesschulrathe« die Uebung«schule sowie der Kindergarten jui der LehrerinnenbildungSanstalt bi« zu diesem Tage ge« schlössen. Acelylengaswerk „Frinmpß". Wir machen im heutigen Blatte auf da» Inserat de» Acetylenga»» werke« „Triumph", Josef Bacher in Btllach, aufmerk-sam. Genannte Firma hat in kurzer Zeit schon 190 — nicht 30, wie früher irrthümlich angegeben — Anlagen zur vollsten Zufriedenheit der Besteller au»« geführt. Von Anlagen in Steiermark feien erwähnt: Josef Rath, Wagenfabrik in Graz; Andre Kne», Bahn» Hotel in KSflach; Rudolf Rieger, Gleidorf; Adam Procher, Lankowitz; Michael Echlar, Feldkirchen bei Graz u. f. w. Bertreler für Eilli ist Franz Hau»» bäum, Cafetier. Aeujahrs - EntyeöungsKarten haben weiter« gelöst: Anlon und Helene Skoberne X 4 —, Henrieite Mathe« X 2—, Franz Karbeutz K 2 —, Paula Karbeutz K 2 —, Graf ». Slubick K 4 —, Adalb. Walland K 2 —, Herr und Frau Karl Traun X 4'—, Generalmajor Killiche« K 4 —, Professor Duffek und Frau K 4 —, Familie Zorzini K 2*—, L. Wambrecht«amer und Frau X 4'—. Wir machen unsere geehrten £tfet auf da» Inserat der Uhrenfabrik und Exportfirma Hanu» » onrad in Brüx (Böhmen) aufmerksam und em-pfehlen den Bezug der von der genannten Firma hergestellten Waren, deren Güte sowohl durch goldene und silberne Au»stellung»medaillen al» auch durch Verleihung des kaiserlicheu Adler» unzweifelhaft dargethan ist. Die Firma, welche sowohl im In» wie auch im Auslande ein wohlverdiente« Renomm6 genießt, verschickt nur echte vom k. k. Münzamte puneierte Gold« und Silber« uhren und garantiert schriftlich für den Feingehalt de» Golde» und de» Silber«, sowie auch für richtigen und I verläs»lichen Gang. Reich illustrierte Prei».Kataloge ! werden auf V«langen gratt» und franko versandt. Kumte* 3 »A-«tfch- W«cht" Seite 5 vermischtes. 5er Kch» .... priest« Josef Kopf, der «» 14. Mai o. I. vom KreiSperichie Leoben wegen Vergehen« gegen die Sittlichkeit zu sech» Monaien schweren, «it zweimaligen harten Lager verschärften Kerker verurtheilt worden war, »lud« nun vom Obersten Gerichtshof, an den er sich «it einer Nichtigkeitsbeschwerde gewendet hatte, leider zu nur sech« Wochen strengen Arreste« verurtheilt. Kopf hatte nä«lich bei der Schulbeichte in der Gakristei an Mädchen unerlaubte Fragen gestellt und an denselben unzüchtige Handlungen vorgeno««en. Vor Gericht verkroch er fich hinter da» Beichtge« hehnnil, obwohl er nicht u« diese«, sondern um sein Vergehen befragt wurde. ve«erken«wert ist eine Autred« in d«r eingereichten Beschwerde, worin «« heißt, das« der Priester in der Beichte an da« Beichtkind gewisse Fragen stellen mus«, die unter anderen Umstände» gewis« al« Uebertretuag gegen die Sittlichkeit angesehen werden. Wie verträgt sich eine solch« Ansicht mit der Heiligkeit de« Büß« sacramente»? Kiu gutes Hausmittel. Unter den Hau«» Mitteln, die al« schmerzstillende und ableitend« Ein-reibung bei Erkältungen us«. angewendet »u werden pflegen, nimmt da« in dem Laboratorium d«r Richter« Ichen Apotheke in Prag erzeugte Liniment. Capsici comp. die erste Stelle ein. Der Prei« ist billig 80 h., St. I 40 und 2 — die Flasche; jede Flasch« befindet sich in eleganter Schachtel und ist kenntlich an dem bekannten Anker. Wiener Wür«enst»ben- und Wohlthätig-teitsverein. Bon Jahr zu Jahr wird der Andrang der Hilfesuchenden während der Wintermonate zu den Wärmestuben, wo ihnen warm« Kost und Unter» kunft gewährt wird, stärker, so das« der Wiener Wärmestuben- und WohlthättgkeitSverein nur «it der größten Anstrengung ollen Anforderungen Ge-«öge leisten »ann. Um die Humanitären Bestrebungen diese« Vereine« zu unterstützen, wurde demselben Leiten« de« Finanzministerium« eine Lotterie mit Losen zu t £., die mit 2300 Treffern und einem Haupttreffer von 40.000 St, ausgestattet ist und deren Ziehung am 16. Jänner 1902 stattfindet, bewilligt. Kür Wageuteidcnde! Bei Appetitlosigkeit, Schwäche de« Magen«, Verdauungsstörungen, Kopf-schmerz, wenn vom Magen herrührend. Magen» krämpsen :c. «. empfehlen wir die bereit« seit Jahrzehnten bekannten und infolge ihrer erprobten und bewährten Wirkung sich einer besonderen Be-liebtheit (eine« Weltrufe«) erfreuenden Brady» sehen Magentrvpfen (Mariazeller). — ES liegen fachmännische Gutachten, sowie zahlreiche Anerkennungsschreiben vor, in denen diese» Mittel in den wärmsten, ja oft überfchwänglichen AuS-drücken de« Danke« gelobt und empfohlen wird. Der geringe Preis von 40 kr. für die klein« und 70 kr. für die große Flasche ermöglicht r« jeder-«a»n. sich dies,« erprobte, auSgezeichnrte Mittel vorräthiz zu halten und sich dessen im Bedarfs-falle *u bedienen. Die Brady'jchen Magentropfen , Herbst- und Winteranzügen. sowohl für Damen- al« für Htrr«nb«kleidung, steigert sich von Jahr zu Jahr, da die Zweckoienlichkeit de« «cht«n Lod«nstoffkS allgemrin anerkannt ist. Er ist praktisch für jeden Beruf, jede Saison und jeden Sport. Zu den vertrauenswürdigsten und bedeutendsten Firmen dieser Branche zählt da« Innsbruck«? Versandthau« von Rudolph Baur, Rudolphstraße Nr. 4 in Jnn«bruck, welche« nur reine, echt« Tiroler Lod«n erzeugt und sich durch streng solide und reell« Be-di«nung allstittger Btli«bth«it ersr«ut. Der Ruf Diese# Lodenversandthause« erstreckt sich w«it über die Grenzen Oesterreich«. Auf Wunsch sendet die Firma Rudolph Baur überallhin Muster unent-geltlich. Per WUßet« Fhee. Auf wiederholte Anfragen wird dem Publicum mitgeth«ilt, das« der früher al« Wilhelm« antiarthritifcher antirh«umatifcher Blutreinigung«-Thee b«zeichnrt« Thee au« der Apotheke de« Franz Wilhelm. Apothek«rS, k. u. k. Hoflieferant in N«unkirch«n, Ni«deröst«rrrich, zufolge Verordnung d«« hoh«n k. k. Ministeriums de« Innern. ä6o. 17. December 1894, nunmehr unter der Bezeichnung Franz Wilhelm« abführender Thee in allen Apoihek«n um den Pr«i« von 2 Kronen per Packet zu bezi«h«n ist. Seiden-Blouse fl. 2.35 und höher — 4 Meter — sowie .Henneberg Seid«" in schwarz, weiß und farbig von 60 Kreuz, bi« n 14.65 p. Met. An Jedermann franko u. verzollt i«S Hau«. — Muster umgehend. — Doppelte« Briefporto nach o. Schweiz. G. Henneberg. SeideH'Fabritant (l u. k. Host.). Zürich. Selten ist ein solcher Ausschwung zu ver« zeichnen, wie Spsrt und Saks«, Illustrierte Zeitschrift für di« vornehm« Welt feit kurzer Zeit auszuweisen hat. Die Hof- und Gesellschaft«-Nachrichten au« allen Hauptstädten der ganzen cioilisierten Welt, die Berichte über Arm«« und Marine sowie über den vornehmen Sport. Kunst, Musik, Theater. Vergnügungen, Cur« und Reife-wefen und di« wahrhaft künstlerisch« Ausführung der Illustrationen haben dieser Zeitnng sowohl in den vornehmsten Kreisen, vornehmen Club« und fnneren öffentlichen Localen de« In- und Au«-lande« Eingang verschafft und ihr al« Gesellschaft«-blatt den eisten Rang auf dem Continente gesicher». — Nachrichten übet Familienereignifse. gesellschaft-liche. künstlerische und sportliche Veranstaltungen finden in dieser Zeitung kostenlose Ausnahme. Kon Zeit z« Zeit ist'S gut, daran erinnert zu werden, wa» man Nützliches versäumt, Vortheilhafte« Unterlasten hat. So wird seit zehn Jahren ein« für den täglichen Kaffötisch äußerst wichtige Neueinführung von einer sehr großen Zahl von Familie» zum eigenen Wohl beachtet und dauernd gepflegt. Aber noch immer thut'S noth, jede HauSfrau und Mutter darauf auf-merksam zu machen, dass der heute überall mit größtem Erfolg eingeführte KathreinerS «neipp Malzkaffe al« Zusatz zum Bohnenkaffee da» Kafftezetränk nicht nur im Geschmack wesentlich verfeinert, sondern dasselbe zugleich auch, wa« doch sehr wichtig ist, sür die Gesund-heit zuträglich macht. SS kann schon für den etnfachen Begriff keine idealere Kaffeemischung geben al» die, welche den wohligen und beliebten Geschmack deS Bohnenkaffee» mit den gesundheitlichen Vorzügen unsere« heimischen MalzeS »«hindert, wie die» bei «aihretner« Kneipp Mal,kaffee in so unübertroffener Weise der Fall ist. Derselbe besitzt den weiteren, unvergleichlichen Vor-zug. dasS er auch „pur", d. i. ohne Zusatz von Bohnen-kaffee, einen sehr angenehmen Kaffeegeschmack besitzt, und auS diesem Grunde al« der beste Ersatz dort empfohlen wird, wo der Bohnenkaffee ärztlich unter-sagt ist. ES kann jedoch nicht oft genug darauf hin« gewiksen werden, dass nur der „echte" Kalhreiner in den bekannten Original Kathreiner-Packete» alle die ge-nannten Vorzüge ausweist, welche die immer wieder auftauchenden Nachahmungen und die sogenannte .offene Waare", die stet» nur einfach geröstete Gerste oder Malz ist, niemals besitzen können. Bitte >i allen lentlita Localen n verlanp: „Sport & Salon", SÄSIÄ and vornehmstMi Kreisen, Clubs und Öffentlichen Localen d. In- and Auslandes verbreiterte Gesellsch&sts-blatt, nimmt Familien-, Gesell schalt*-, Kunst- u. Sportnachrichten kostenlos auf. = Erscheint jeden Samstag. —— Abonnement kann mit jeder Nummer beginnen nnd kostet ganzjährig GeiJilMe Aisgik 24 K = 24 Mk. liutli MI kl. = 50 k, Liiu-Augikt 40 Kronen — 40 Mk. Eiutli 1 Mk. = i I, Pmkt-Ai.'£ib« iOO Ina» = IM Mk. tiiutli 2 Mk. = 21. Einzelne Nummern gegen Einsendung des Betrages. in Briefmarken. 655. Redaction und Administration. "Wien IV., PlösulgaMe „Los von Rom" Bewegung! „^roteflautische Atugdtitter" können vo« Jnterkfskntkn kostenfrei b«zog«n w«rd«n durch Kart Ar«««'« Aerlag, £eij|lg. fei »"SUrierSt«U,-rschi.er. ««g,»erei»es »ei Spiele» Mette« und Legate«! Schristtyum. „Der österreichisch« Protestant.* Eine Monatsschrift für die evangelisch« Kirche Oester-reich«. 26. Jahrgang. Herausgegeben von Robert Johne, evang. Pfarrer in Klagenfurt und Martin Modl, evang. Pfarrrr in Bielitz. Preis jährlich 4 Kronen. Verlag von I. & R. Bertfchinger in Klagenfurt. Beim Durchsehen der soeben erschienenen Nr. 2 de« beliebten Wochenblatte» „Häuslicher Rath-g e b e r" gewinnt man unbedingt den Eindruck, dass jede Leserin in dieser echten Familienzeitschrift alle« findet, wa» Herz, Gemüt und Geist erfteuen kann. Man verlange Probenummern, welch« der Verlag Rob. Schneeweiß, Berlin-Schöneberg, Wartburgstr. 24, jeder« mann gern gratis zusendet. Aür Zith erspielen Di« in Deutschland meist-verbreitete und mit Recht LieblingSblatt d«r Zither-spi«ler genannt« illustrierte Familienzeitschrift „Echo vom Gebirge- (Verlag von Karl Grüninger in Stuttgart) erscheint seit Anfang letzten Jahres zweimal im Monat auch in einer Ausgabe für Oesterreich-Ungarn, mit besonderer Berücksichtigung der Wiener Stimmung. DaS hübsch ausgestattete Blatt bringt neben fachwissenschaftlichen Artikeln eine Fülle unterhaltenden Stoffs in Form von spannenden Erzählungen und Hu-moreSken, Räthsel ic., ferner Concertberichte und Pro-gramme, welche über die Thätigkeit in Kreisen von Zitherfpielern orientieren. Jede Nummer enthält vier-fettige Musikbeilagen in Wiener Stimmung, deren Wert allein schon den wirklich billigen Prei« von K. 8.— pro ganze« Jahr übersteigt. Probenummern sind durch die Verwaltung in Wien VI, 2, Webgasse 9, gebären-frei erhältlich. Die „Evangelische Kirchenzeitung für Oesterreich", herausgegeben von Dr. tdool. Arthur Schmidt, evang. Pfarrer in Bielitz (Oesterr. Schlesien), die gegenwärtig im 18. Jahrgange erscheint, vertrittmitEntschiedenheit deutsch-prolestantischeJnleressen. Die Kirchenzeitung bringt regelmäßig Aufsätze anregenden Inhalte«, zusammenfassende Berichte über die Ueber-tritt«bewegung, Nachrichten au« der evangelischen Kirche Oesterreich» und aus dem Auslande, verschiedene Mit-«Heilungen, Gedichte, Bücherbesprechungen, Ankündigungen u. dgl. Da« Blatt erscheint am l. und 15. jeden MonatS Bezugspreis ganzjährig ff. 3, halbjährig fl. 1*60. Zu beziehen durch die Schriftleilung des Blatte«, sowie durch alle Buchhandlungen und Postämter deS In- und Auslandes. — Postzeitungsliste 1272. Eine moderne Zeitung. Die reichhaltigste und bedeutendste Revue in deutscher Sprache ist unstreitig die Wiener Wochenschrift „Die Zeit". Tie besten Federn deS In- und Auslandes zcchlen zu ihren Mitarbeitern und alle actuellen Fragen in Politik, Bolkswirthschast, Wissenschaft und Künste werden durch gediegene, anregende Artikel behandelt. Sogestaltet ist „Die Zeit" eine Fundgrube der Belehrung und Unterhaltung für diejenigen geworden, welche über alle Zeitftagen in vollständig unabhängiger Weise orten-tiert sein wolle». Die Lectiire der ..Zeit" können wir jedermann aus daS angelegenüichste empfehlen. Probenmnmer ist durch jede Buchhandlung und durch die Verwaltung der „Zeit": Wien, IX/3, Günthergasse 1, erhaltlich. „z»ie Wag«:' Herausgeber: Dr Rud. Lothar, E. V. Lenker. Redaction und Administration: Wien I, Dominikantrbastei 19. Prei« per Nummer 32 Heller. Abonnement 4 Kronen vi«rt«ljährlich. Die I. Nummer de« V. Jahrgange» dieser Wochenschrift wei«t wieder einen fehr reichhaltigen Inhalt auf. ° „Areie Deutsche Schule", politische» Schul-, volkSthümlicheS Erziehung«- und Unterricht«blatt. Her-au«geber und Schriftleiter Rudolf Rehling, Wien, 19/3, Blochgasse 1. Erscheint am I. und 15. jede« Monates, mindesten« 10 bi» 12 Seiten stark. Bezugspreis: Jährlich 2 fl., halbjährlich 1 fl., im Vorhinein. Ver-Wallung: Heinrich Jäger, Wien, 14/1, Neubaugürtel 40, wohin alle Bestellungen, Ankündigungen und Geld« sendungen zu richten sind. FRITZ RASCH, Buchhandlung, CILLI. " Nummer 3 ,fc»enu<*r Gelte 6 Deutschvölkische Stellenvermittlung in Cilli. Geschästtstunden jeden Sonnabend ab 8 Uhr abend» in der Gastwirtschaft „zur Traube*. AuS der Uma'buns, wolle man sich behus« Ver-tnittlurf) von Arbeitern schriftlich an die Stellen-vtNttiUlunl! wenden. Deutsche Arbeiter verschiedener Gewerbe können Stellung finden durch Vermittlung. Die Vermittlung eifolgt sowohl' sür Arbeit-geber, al< für Aibeitnehmer unentgeltlich. Ale Keftuuungsgenosse« und Areuude unseres ZSkaltes werden gebetn«: 1. Aus neue Abnehmer und Kreunde zu-zuführen. 2. Aus Anschrift«» für Probesendungen anfzugebeu. Z. Zlnsere Zeitung für diesen oder jene» Arennd Aahr zur ?robe zu vellellen. 4. gelesene Änmmern nicht weg'nwetskn, sondern dieselben, «it einer S KeSer-MarKe »ersehen, an beliebige ZteKannte zu senden, damit stch unser Leserkreis verdopple. 5. Aeim Aeluche vo« cM- und Kaffee- Häusern unsere Aeitnng zu verlangen und de« reffen, ^ " anfallen. betreffenden Wirt zum Aeznge derselben zn »er- «>. Keschästsleute und Handwerker behufs Kinschaltnng von Knz.tge« auf unser Alatt aufmerksam z» wachs». 7. Aei Einkaufen und Zteflellunge« die i« ««lerem Dlatle angekündigte« Geschäfte in erster Hleihe z« berücklichtigm «nd zn besuchen. 8 An» vo« aileu wichli^creu Vorkommnissen i« persönlichen, Kereins- und öffentlichen Angelegenheiten kurze Mittheilung darüber zn machen. 9. Pte Aezugsgebüreu pünktlich an uus einzusenden. 1V. Anser Alatt auch in jeder anderen Aeziehnng merkthätigft zu unter»ützeu «nd stch t« alle« völkische« Angelegenheiten vertrauensvoll an uns zn wenden. Frene um Freue! S? tf*f*iWlll:ff del „Denischen Schul-2^ WUI IIIH I Vereines" uu) viferes Echutzvereilles „Südmarl" bei Spieleo vud Wet!?n, bei Festlitlileilen u. Teslameate? sow'e «.ei uuverhositeu Gewiaustell! Aexierbild. if » )/ /Y,' r.u ' " ' J A <5. v * > \c I M i' 1 /•/. rf«.* - r.:l- :; ' -et" m] "#C> —>r. t t ■%>_ Der Bauer hält Umschau nach dem zweiten Schwei». wo mva tS stecken? Attest Wien, 3. Joli 1887. unentbehrliche Zahn-Creme, erhält die Zähne rein, weiss und gesund. 6539-56 (Ein vorzüglich er weißer Anstrich sür Waschtische) ist Lei!» weiße Glasur. Der Anstrich trocknet sofort, klebt nicht und ist vollko«-men geruchlo». Dosen ä 45 kr. sind bei Traun & Stiger und bei Victor Wogg in Cilli erhältlich. Für Feiertage und Neujahr 1 Alle neue Südfrüchte und reiiei Hinig, Sissrahm-Mutter u. Alpen-Rind schmalz, Marburger Doppelnull-Mehl und Presshefe, direet importierten feinsten riss. Thee neuer Ente, garantiert echten Jamaica-Rin und Cognac, beste Marken echter Rhein-Weine, österreichische u. steirische Bauteilen-Weine, lissa- Blutwein, Literlasche 40 kr., Kleinoschegg-Chanpagner zum Original-Preise empfiehlt Alois Walland, Rathhausgasse. Schutzmarke: Anker LINIMENT. CAPS. COMP. an« Midjtrrt .'luoil ffr in Prag. iß al« tMfjialhtjflc schmer^tittentze Etareibung .Ulgrim-in cnetfnnni; zum $rti|e von 80 h., St. 1.40 und 2 tt. tig in aßen Apotheken. Beim Einkauf di ci üicroU beliebte» $au#-raittcU r.rfnnr man nnr Lrizin> lftaschen in Schachteln mit nimrt Sdiuuniarft „Walti" oni Richters Apolhei»«« d« m ist man jich«, da« Originat-rrzc.ig.ii» erhalte» zn habe«. _ Richter« I Apoll,rke «Goldene« LSwen" I» Wa» I. tflil«MI»*Wfce S. ömer - Quelle feinster Alpens&nerling, b.wfchrt bei allen Katarrhen, nnmentl. der Kinder, bei Vet-(ianungBsttjrunsfn, Binnen- n. Nierenleiden. Depftt: Josef Hatiö in CUll. 550? Seit vielen Jahren bewährteHausmiltel TOB Franz Wilhelm Apotheker 1c. VLaad. Ic. üoflicieiant in Nennkirchen (Niederösterreich). Franz Wilhelms abführender Thee 1 Paket K it.—, Port-Colli — 15 Paket K 84.—. Wilhelm« Kräuter-Saft 1 Flasche K 8.50, Poat-Colli = 6 Flaschen K. 10.—. K. k. priv. Wilhelms flüssig« Einreibung „Bassorin" 1 PlOticrl K 8.—, P,-»> e»>» tfu jei-ingtt» U*t«taa Betrags n w»r<»n liacn. st «»»» «er 8/aofetoMe'M |»«er »»<>>»»«» > Da* pneamailaohe B ucht*r.4 >»1 «aa eiaal;*, waleha« Minen Z»*ek lese« falle »nfelilter kerillirt. I>A« pnarm:tlttbs Sr«cl'>a»« l»t »*r»t«Uk«r, N U-irht, Mitmniintil^i uml nie ffMrftturi«*!3Da»«lkf »irb JH Kstn*cLair»«iiu ii iui ur»ck wird f«ir Ltsltwi-. N*{>•!- und »s» » | liefert. Du Dri'-l»b.vn.-* lcü StODfü ßicüt I5Ü JjilÜ üil'.ll •ei'driB leb d«*i« vtai 12orMu*r Le?t<'-»rt*tu e„,j»s. !it -vi» V?«i5(-?,p?3ra» _____ „The ji»22i( Westor beMtre. i#t r'i* '♦»*»• • r iie«< Ari}>«>a!is r»4ciU^-» vl«iv?n L^int»iühcr *uo lu-l'ri» Webe» a-.r»u MieiiH1? kelt nud It:«».-!. '•.•••: üi-rart -ir u'.-- *», 4*m man 410 K,...cn kauxa lui'br Joden Kind i»t Im mit d»m Wrbe- ovsvrt i»dellA« '»» Preij per Appfiral nur 4 K/oncn, Brl vcirluTlßcr %•»-» k ■<.!(* Ueberraschond l«loh*. und tcf'Jrt k*»n r' r» k'vlo i i.lejjlkatlic^ »uf du ^yrr>!icni"- W.uw. .Ni''- ' i »nd • »chl '»so. deri'c!». 1 i» i» t A I. t - • i-u » ."« £ ; - ' v ■ en. 1l i'.Mi' U0.4 i - muuu, » ' n. ?: , IHN! »n t» mülilldi stech .i' ti ig kt |eCcs leder ibtciut «UM Jiltf, »nCLj en! keltk'r a.4 tat lot gotcfc iciiig K 0—, r>.>; mit l'i Ocpct: K 12 fMfärttt-Zreiy;:u ans feinem Aliimininin Mtä trn, Itndii«, Wii.luob-thelloegen ic. 3a '!, Satt Utn . •etfauff — degrn Sinftcu.*>u MO üiM'et UI.J fc»'lett*• r- -erlei , flt'.V ttu » (it.jQI, "'.W' PitsMiwI i'.ttu l» « i'.srt-rll'N i^fn H \. iiilüi?»».ik«r M'K ' i » 'V.t4 I i . ,, hii|ti«r, Ijum Lec.r k..tn», .1 w«'v t ••an t taitfCMfl ivi, i • jnsu.+tbmr B*rh uut wvrd«n». br| II«M ellv-M' £ " -"l Wn- " • ll L >............- l'-a „'»"f, 1 * 2.5#, « lk«l« » IJ » urt i»: * 17 — tOi vUsfirfniiihrif;« «e.HI vriainel t «*»r3i t< ilntcrinttiinf tüi 3«e.i ue» tut. fär SMffl Autom. Hassenfai^a KU* ^atUn k fär Miisie KM Faai{< n obne N« htlx»»In« Ml > lu »iner N*tbtr klHtfrtiuwrai krlrc W» : rung und »teile« »lefc von ». ife>*i. __________SetaaMuffcll# (L»ch 9Kidmat!fit) franco. §i»ch»admr.W.«!>. Ueber All in Innsbruck, Anton Hebrk, liahnhofstrass« 84 in Laibach. Seidel & Naoni's Schreibmaschine auf Kugellager. Erregt Sensation! Sichtbare Schrift vom ersten bis zum letzten Buchstabea Grösste Purchfichiaggffthigkelt; «of starkem Ministerpapier 4—6, auf Conceptpapier 8—10, auf dünnem Papier 18—16 Copien. Höchste Auszeichnung, erster Sieg Ober die amerikanische Concurrsnz. Goldene Medaille Berlin (Bai 1901). ~ Gcneral-Reprasentanz fiirOesterreich-Ungarn: H. Schott & Donnath, WIEN III/3 Heumarkt 9. Fran Anna Csillag! Ersuche om umgebende Zusendung ron 6 Tiegeln Ihrer bew&hrten H&arwnchs-pomade per Postnachnähme an die Adresse: Fru Griii Ctrriui-lunpirf Schloss Gleichenberg, Graz. Wohlg. Frau Anna Csillag! Wollen Sie mir gefälligst postwendend wieder zwei Tiegel Ihrer ausgezeichneten Haarwucbspomade perPos'nachnahme tagenden Achtungsvoll Eiiiie tu EiuguUi, SUjr. Fran Anna Csillag! Ersuche Sie, mir postwendend einen Tieffei Ihrer ausgezeichneten Pomade zu-«enden zn wollen. y, LRtiektlVg. Wohlg. Fran Anna Csillag! Von Ihrer berühmten Haarpomade ersacht am noch einen Tiegel Gn( Felix Ceirej, Will. Wehig. Anna CsilUgl] Bitt« mir postwendend zweiTlegel Ihrer ausgezeichneten Haarpomade senden zu wollen. [_ fckfilg Reiidorf k. u. k. Ilauptmannsgattin in Prag. Frau Anna Csillag, Wien! Ihre mir gelieferte Csillagpomade hat mir ausgezeichnet« Dienste geleistet und freut es mich, nsch so kurzer Zeit de, Gebrauches, Ihnen von einer unbedingt vor-theilhaften Wirkung Mittheilung machen zn können and werde ieb sie allen meinen Freunden and Bekannten w&rmstenB empfehlen. ii||| Suirttk, Schauspielerin. Euer Wohlgeboren! Ersuche höflichst mir einen Tiegel von ihrer ausgezeichneten Haarpomade per Postnacbnahme gütigst »enden zu wollen. Giidi Grif Stuktakarg, KlpSU. Wohlg Fran Anna Csillag! Haben Sie die Gflte, mir von Ihrer bewährten Pomade drei Tiegel zu senden. Jutk Girtril v. Ebtisteii, Triut. Wob lg. Fran Anna Csillag, Wien I Im Auftrage Ihrer Eicellenz Frau r. Lziig) eni-Marich bitte hoflichst mir einen Tiegel Ihrer ausgezeichneten Pomade aus-xnkol^eu zu dem Preise von 3 fl. Nehmen Sie gleichzeitig den Dank entgegen. Fran Gräfin hat sich außerordentlich lobend ausgesprochen über den Erfolg der Pomad-*. Mit vorzüglicher Hochachtung fridt Gitu Kamnierfrau ihrer Excellenz. Ich Anna Csillag mit meinem 185 Zentimeter langen Riesen>Loreley>Haar, Habe solche« in "olge »«monatlichen Gebrauches meiner »erf M> G lelmteriunbenen Pomade erhalten. Die-iclbe ist von den berühmtesten Autori-tüten als das einzige Mittel gegen Ausfallen der Haares zur Förderung de« Wachsthums derselben, zur Stärkung deS Haarbodens anerkannt worden, sie befördert bei Herren einen vollen. kräs-ligen Banwuchs und verleiht schon nach kurzem Gebrauche sowohl dem Kops- als auch Barthaare natürlichen Glanz und Fülle und bewahrt dieselben vor frühzeitigem Ergrauen diS in das höchste Alter. Prri« eines Tiegels 1 fl., X fl., 3 fl.. S fl. Postversandt täglich bei Boreiasenduag des Betrags» odcr mittels Postnach nähme 6er ganze« Welt aus der ifa> bril, wohi» alle Aufträge zn richten sind. 6475 Anna Csillag;, WIEN, I., Seilergaas« 5. Wohlg. Fran Anna Csillag I Bitte mir per Postnacbnahme einen Tiegel von ihrer aasgezeichneten Haarpomade zu senden. Cuttssi Till» MetUniek Schloss Bubein bei Meran, Tirol. Wohlg. Fran Anna Csillag! Bitte mir per Postnachnabme einen Tiegel Csiliag-Haanmchspomade, die ich schon gehabt habe, zu senden. Achtungsvollst Priu. B«kiil»kt gik. Priu. 8,1». Wohlg. Fran Anna Csillag! Von Ihrer berühmten Haarpomade ersuche ich Sie, mir einen Tiegel zu senden. Mirkjrif 1 PtUritiii Abar.j Szemere. Fran Anna Csillag! Um wiederholt« Znsendung eines TOpfchens Ihrer ausgezeichneten Haarpomade bittet hm. Cutlttk, Cfitkei Alkalt. Euer Wohlg. Fran Csillag! Ich ersuche Sie, mir wieder einen Tiegel Ihrer vorzüglichen Pomade für die Haare gegen Nachnahme zu senden. Hochachtungsvoll Btniin B«tili, Kais, Wtstkiki. Wohlg. Fran Csillag! Ich habe von Ihrer Wunderpomade schon so viel SchOnas gehOrt, weshalb ich Sie höflichst ersuche, zwei Tiegel postum-gehend zuzusenden. Sie bestens grüssend iiUiit WtlooUr, Gin. Bekonr-Sz. LAszIO. Fran Anna Csillag f Per Postnacbnahme erbitte ich zwei Tiegel von Ihrer bewährten Haarpomade Graf Ea- Ltirkuj Mi. Euer Wohlgeboren! Per Postnacbnahme erbitte ich einen Tiegel Ihrer bewährten Haarpomade. Griin Am T. Witakrudt Birkfeld. Wohlg. Fran Anna Csillag, Wien! Ersuche unt^r angegebener Adresse für Excellenz Frau Gräsin Kieltnansegg, Statthatte rin, Wien, Herrengasse 6, drei Stück Pomade a 2 fl für die Pfleg-- der Haare gefälligst einsenden zn wollen, welche gute Resultate schon erzielte. Hochachtungsvoll Die Kammerfrau Ihrer Excellenz Itbi Plltll. EpUepsi. HVr an KtAmpftn u. an*, «irr*#** Zubände« Ittbrt, verlang» Broschüre bmiib^r. ErhSltkich aratl« unt franco d«ch bis Echwonen Avo ttzefe, äraitfrurt ». «. 6798 ind Sie taub?? Jede Art von Taubheit und Schwerhörigkeit ist mit unserer neuen Entladung heilbar; nur Taubgeborene unkurirbar. Ohrensausen hOrt sofort ans. Beschreibt Eueren Fall. Kostenfreie Untersuchung und Auskunft. Jeder k Ulaahfitir" übernommen haben. Diese Uhren bealtaen rln antlmagDetlsche* Prlclaionswerk, »ind genaues« reguliert und erprobt, und leisten wir für Je 'e Uhr eine lregähri(e schriftliche Garantie. Die Gehäuse, welche aus drei Deck ein mit Sprungdeckel läavonettel bestehen, slud hochmodern, praehtTull ausgntattet ond aus dem neuerfundenen. absolut unveränderlichen, amerikanischen Guldln-Metall herKestellt nnd anaserilrm noch mit einer Platte 1« karät. Goldes aber-K'ireu, und besitzen daher da» Auisehen von echtem Golde derart, dass sie selbst von Kachleuten von einer echt goldenen Uhr, die tno K kostet, nicht su unterscheiden »ind-Einzig« Uhr der Veit, welche nie das Goldaassehen verliert. 10.000 Nachbestellungen und circa Snoo Helobungs-»ebreiben Innerhalb ' Monaten erhalten. Preis einer Herren, oder Damenuhr nnr IS K porto- und zollfrei. Zu Jeder L'hr ein T.sdsr.Futeral gratl«. Hochelegante, moderne «uldplaqui• Ketten für Herren und Damen [aach lialiketten) i S, 5 und S K. Jede niehteonvenlerond« Uar wird umlandalos anrfick-genouuuen, daher kein Uisicol Versandt gegen Nachnahme oder vorherige Geldelnsendung. Bestellungen sind zn richten au das Uhren-Versandtlians „Chronos-" Basel Schweiz). — Briefe nach der Schweiz kosten 25 A, Postkarten 10 A. 6123 IVorletzteWoche! Ziehnng nnwiederrnflieb ElG.Jamiarl902 Wärmestuben-Lose IVuiapttreffor Kronen ■ , | u Wechselstuben-Act.-&esellschast „Mercur" Wien, I., Wollzeile 10 und 13. 6601 Heite 8 W»cht- Nummer 3 Di« Jodler- Schreibmaschine ist anerkannt da» erstklassigsie, preiswürdigsie, beste Fabrikat! in tauenden Exemplaren im Gebrauch, worüber nur einheitliche beste Zufrledenhelts-Zeupnlsse vorliegen. Sichtbare Schrift bla zum l«tit«a Buchstaben. Enorme Schrcihgejchwlndigkelt. Grösste Durchschlagskraft. Für Klofsr Unterricht gratis. Adler Fahrradwerke vorm. Heinrich Kley er Frankfurt a. Bf. <3639 Alleinige Vertretung für Unterrteiermark bei Friedrich Jfcrkowifsch in 6i!li. Spotgeschäft für Fahrräder, Näh- und Schreibmaschinen. Amme 18 Jahre alt, sucht zn einem Kinde ('716 Poaten. Anna Weber in Markt TUf"fer. Sttdmark -Zahnstocher in Paketen tu 5,8,40 und 50kr. tu haben bei FB1TZ RASCH, Cilli. !! Agenten!! M Aufnahme und zum Jncaffo von Mit-fllitbem für ben Leichenvereiu St. Josef zu Margarethe« i» Wien werden unter aiinstiqen Bedingungen aufgenommen. — Offerte unter Angabe von Referenzen an die Verein«ka«zlet, Wien, IV,, Margarethenstraße ZI. «701 $üdmark~ Cigarren spitzen empfiehlt Georg Adler, Cilli. VoraOgliche weisse SpeflsekartofYel Das Schaff 1 Krone 40 Heller franco ins Hau« gestellt. Zn haben bei Frledrloh Jakowltaoh, Specereigeschäft, 01111, Hathhauagaase 29. 6712 Billige, auch schadhaft gewordene Wein« (erent. mit Esaigstich) kauft Eduard Fiinck Eggrenberif bei Graz. Bemusterte Offert« erbeten. ist täglich frisch und rein tu bekommen bei Georg Ringel Oelmfiller in Grubisnopolje, Croatien. Eine 5 Kilo Postsendung kostet sammt Verpackung 6 Kronen 20 Heller per Nachnahme. Auch grössere Bestellungen werden gern angenommen. 6680 Billige und gute Kohle kann man jederzeit und jedes Quantum bei Michael Altziebler €1111, Sanngasse 3 um die angeführten Preise erhalten. Wöllaner Salon-Briquets, Marke Clara, kostet der Meter-centner K 2.40 oder auch 50 Stück 60 h; Industrie-Brlquets der Metercentner 2 Kronen; Schallthaler Stückkohle 90 Heller. In Waggonladungen kommt schöne Schallthaler Stückkohle auf 32 Kronen, Salon-Briquets auf HO Xronen und Industrie-Briquets auf 120 Kronen zu stehen ab Kohlenbergbau Skalis bei Wöllan. 6698 Die arfenlaube beginnt ------- gubilüums- Jahrgang I mit dem feiielnden Roman .Sette Oldenrofhs Klebe' V7. ßeimburg von und der ergreitenden Novelle .ScnHnerfeele"™ Beiane Böhlau Hbonnemenlsprels vierteljährlich (13 nummcrri) Z Kr. 40 h. * • • Zu beziehen durch die Budihandlungen und Poltdmler • • • llS5 UMkikf- wovon in der Chicagoer Weltausstellung ober 2'/, MMionen verkauft wurden, ist jetzt von mir für den geringen Prei« von liegen Vorhereintendung von K 2.60 franco, Nachnahme 40 h mehr] erb<licb. Vorlöge diese« Wunder-Mikroskope« sind, dass man jeden Gegenstand circa 1000 mal vergrGssert sehen kann, daher Staubstome und fflr das Auge unsichtbare Thiere wie Maikäfer so gross sind. Unentbehrlich zum Unterricht der Botanik nnd Zoologie und ein llngst gewünschter Hanahaltnngg-App&rat zur Untersuchung aller Nahrungsmittel auf Verfälschung und des Fleisches auf Triebinen. Die im Wasser lebenden Infusion« thierchen, welche mit blossem Auge nicht «ichtbar sind, sieht man lustig herumschwimmen. Ausserdem ist das Instrument mit einer Lonpe ftir Kurzsichtige zum Lesen der kleinsten Schrift versehen. — Besseres Mikroskop mit 2500sacber qnadr. Verbesserung inclusive mehreren Objecten und Objectivglftsem in elegantem Kasten nnr K 5.—. Anweisung wird beigegeben. — Hochfeine Fernrohre »eigen auf sehr grosse Entfernung, achromatische Gläser, drei Autxfige ans Messing in elegantem Etui nur K 5.—. Versandt durch A.Feith, Wien, U } .U Berühmtester Liqueur Oesterreichs Paris 1900: „Grand Prix14 GESSLER'S echter -90 ALTVATER nileinige Fabrikation: 6421 SiegfnecKjte^^ SPARGASSE der Stadtgemeinde Cilli. 1. Die Cillier Gemeinde-Spareaase befindet sich im eigenen Anstaltsgebäude, Ringstra&so Nr. 18. 2. Die Spareinlagen werden mit 4°/0 verzinst; die Renten-steuer trägt die Anstalt. Der Einlagenstand betrug mit Schluss des Jahres 1900 K 8,833.560*42. 3. Darlehen auf Hypotheken werden mit 5%, Wechsel-Darlehen mit 5'/,% und Pfand-Darlehen gegen 5®/# Verzinsung gegeben. 4. Die Spareaase vermietet eiserne Schrankfächer (Safes) unter Verschluss des Miethers und unter Mitsperre der Sparcasse zur sicheren Aufbewahrung von Wert-Effecten; übernimmt aber auch offene Depöts. 5. Zahlungen an die Cillier Gemeinde-Sparcasse können auch mittelst Erlagschein oder Check der Postsparcasse auf Conto Nr. 807.870 geleistet werden. Erlagscheine werden über Verlangen ausgefolgt. 6. Nebenstelle und Giro-Conto der österr.-ung. Bank. 7. Der Credit- und Vorschuss-Verein der Sparcasse der Stadtgemeinde Cilli ertheilt Wechsel-Darlehen gegen ö'/s'/o Verzinsung. 8. Für den Parteien-Verkehr sind an allen Wochentagen die Amtsstunden von 9—12 Uhr vormittags bis auf Widerruf festgesetzt. Die Direction. 5946 und Verleger: BereinSbuchdnuterei „Eelejo" in Eilli. Verantwortlicher Schriftleiter- Otto Ambroschitsch. Druck der Lercinsbuchdruckerci „Eeleja" in (Sidi.