A M t K - 35 l » t t. ^^> 131. Donnerstag den t. November 1832' Nnbermal - ^erlKUtbarunLen. Z. l^b). (2) Nr. 22^b6)Z66Z. Circulars des s. k. il lyrischen Landes , Guber, Nlums zu Laiback.— Die Elnfuhr Istri. aner Weine gegen begünstigten Zoll findet noch ferners statt. — Seme k. k. Majessät haben m>t a. h. Entschließung vom 22. September d. I. zu genehmigen geruhet, daß d>e »n Issrien und dem österreichischen Küftenlande erzc«gten Weine gegen den begünstigten Zoll von Emem (dulden für den Wlener 8^01-00 > Zentner in daß Innere der Monarch,e, und gegen Beob« achtung der vorgeschriebenen Eontrollmaßregeln noch ferners, und zwar in so lange ditserwe« gen nichts Anders verfügt w>rd, eingeführr werdln dürfen. — Dieses wird hiemtt in Folge herabgelangten hohen Hofkammcr - Dtcrets vom 7. October ,632, Zahl ^3i«Z, zur all-flemelnen Kenntniß gebracht. — Lalbach am 13. October zgZ^. Joseph Cannllo Freyherr v. Schmidburg, Landes-Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg Raitenau und Primör, k. k. Hoftath. Franz Ritter v. Iacomlni, k. k. Gu.bern,al-E?ecretär, als Referent. Z. 1/,52. (2) Nr. ,2310. Currende des k. k. ? andes - Gubern iums zu Laibach. — Mittelst welcher kund gemacht wird, daß in Folge hohen Hofkcmzlei-Dccretes vom 28. September l. I., Zahl 2j^8ä, die Ma^ mpulatwllswähnmg des Versatzamtes zu Kla^ genfurt mit 1. November d. I. auf Conventions- Münze festgesetzt wird. — Ueber Antrag dlcses ^Guberniums hat die hohe k. k. Hofkanz« lcl u, Folge Decvetcs vum 28. September d.I., Z. 2l/,Lä, ,m C'üiverständnisse mit der hohen f. k. obersten Iustizstelle und der hohen allge-mcincn Hofkammcr die Umwandlung der Ma-uipulotionswährung ,m Klagenfurter Versah-amtc von Wiener Währung auf Conventions-Münzc unter nachstehenden Modalitäten bcnnl- ligct: n.) Für dic bisherige Manipulation in Emlösschemen wird ein bestimmter Absatz gewacht, und für das Beginnen dieser Umwand« lung ein bestimmter Tag, und zwar der 1. November 1632, als der Anfang des Rech, nungsjahrcs festgesetzt. Von diesem Tage angefangen, wird somit in dem Klagenfurter Versatzamte die Maniftulatioliswährung in Conventions > Münze bestehen, k.) Hinsichtlich der mit dem Klagenfurter Vcrsatzamte von den Parteien schon früher abgeschlossenen bereits bestehenden Pfanddarlebens? Vertrage, und der dießfalls vor oder nach dem i. November 16^2 zurückzuzahlenden Beträge/ wird es dem Schuldner freigestellt, d,e Rücklösung seines Pfandes innerhalb dcr gesetzlichen Frist, entweder in Ein-lösscheinen, oder nach dem Novmalcourse von 25o 0^0 reducirt, auf Ecnvelitions-Müiize zu bewirken; endlich e.) Die dem Versatzamte zu Klagcnfurt bewilligten Procente m Einlösschet-ncn von dem Pfanddarlehen, sind vom 1. No-vcmber l. I. angefangen, auf den nach dem oberwakmtcn Normalcourse zu berechnenden Betrag, in Conventions-Münze zu fetzen. — kaibach am 2^. October ,832. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Landes-Gouverneur. karl Graf zu Welsperg Raitenau und Pr.mor, k. k. Hofratb. Zeno (^raf p. Gaurau, k. k. Gubcrnial, Rath. Z. 3äää> (2) Nr. 22I9S. In der über hohen Hofkanzley'Etlaß vom 6. August l. I., I. iLZZi, ergangcnen h'eror-tigen Kundmachung rcM Zo- August i632, Zlr. ic)25l, ist der deutsche Bvndekbcsckluß, w,gen Unterdrückung der beiden badmschen Zcttungsblättn : «Der Frersinnige, dann der Wächter am Rhein/' bann wegen Interdiction »hrer beiden Redactoren, zwar ganz r,ch"g von der 26. Sitzung am iy. Iul« be,elchs>et rvoibln, jedoch in dcr Beilage jenes Erlasses, »ft ein Fehler mit der irrigen - Bezochnung von der 2b. Sitzung am l026 HH. 3uli eingefchlichen. — Diese in der er< «wähnten Beilaqe unterlaufene unrichtige Be, Zeichnung des Bundes, Beschlußoatums, wird sohln in Folge hohen Hofkanzlepdecrets vom K/. v. M., Nr. 2l246, durch d>e Bedeutung, daß jener Bundesbeschluß aus der 26. Sitzung am 19. Juli hervorgegangen sepe, hiermit nachtraglich behoben. — Vom k. f. illyrischen Gubernium. Laibach am ,i. October ,632. Ferdinand Graf v. Aichelburg, k. k. Gubernial-H?ecretär. Z. ^55. (2) Nr. 12501. E d i c t. Es ist bei dem k. k. innerösterr. küsten-landischen Appellations- und Crlminaloberge-richte eine Gerichtsbedlentenstclle mit dem jahrlichen Gehalte vonZ5c»fi. E. M. in Erledigung gekommen. — Dieses wird ,mt dem Beisätze zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Bewerber um diese Stelle ihre belegten Gesuche binnen uier Wochen vom Tage der Einschaltung dieses Edlctes in die Zeitungsblatter bei diesem k. k. Appcllatlonsgerichte einzubringen haben. Klagenfurt am 3. October i3H2. Z. »/.56. (3) Nr. 6696. Edict. Von dem k. k. kärntnerischen Stadt- und Landrechte wird hiemic bekannt gemacht: Es sey durch die Beförderung des dieslandrechUi-chen Secretairs Herr Johann Wilhelm MlgllH zum k. k. Stadt-und Landrathe, die Sicre» tärs-Stelle nnt dem Gehalte von jährlichen 100a st> E. M. bei dieser Stelle m Erledigung gekommen. Es haben daher Dlejsmgen, welche obgedachte Gtelle zu erhalten wünschen, ihre gehörig belegten Gesuche bmnen 4 Wochen vom Hage der m den Zeitungsblätlern erschienenen Kundmachung auf die gesetzlich vorgeschriebene Art hleher zu überreichen, invem auf sparer einlangende, oder nichtgehörig belegte Gesu« che kem Bedacht mehr genommen werden wnd. Klagenfurt den 27. September l352. Z. i/,)g. (3> aä Gub. Nr. 22! i6.!3c)/^2. C i r c u l a r e des k. k. illyr. Landes-Guberniums zu Laibach. — Beschlüsse des deutschen Bundestages zur Erhaltung der Ruhe und Ordnung im deutschen Bunde. — Die deutsche Bundesversammlung hat in ihrer Sitzung vom 28. Juni l. I./ folgende sechs zur Erhaltung der Ruhe und Ordnung im Bunde bezweckende Artikel mittelst Beschlusses zu-n Bundesgcfttze erhoben: 1.) Da nach dem Artikel 5? .der Wiener Schluß- acte die gesammte Staatsgewalt ,'n dem Ober-Yaupte des Staates vereinigt bleiben -muß und der Som»eram durch eme ümdständische ^erfcMmg nur in der A u s ü b u ng bestunm. ter Rechte an d,e Mitwi-kung der Stände ac-bundm werden kann, so ist auch ein deutscher 5Oouveram als Mltgl«ed d^s Blmdes zur Ver-werftmg emer h.ermtt im Widerspruch stchen-den Pec.non der ^de mcht nur berechtiqt, sondern d«e Verpst.cht,ng ., d.escr Verwerfung geht aus dem Zwecke dcs Bundes hervor. ^. 2.) Da gle.chfalls nach dem Geiste des eben angeführten Arr. 57 der Schlußac-te und der tneraus hcvvorgchendcn Folaeruna welche der Art. 58 aubsprichs, kcimm deutschen Souuerain durch die ^andstande die zur Führung cincr den Blmdcspfilchten und der Landesverfassung entsprechenden Regierung e-rfor-derlichen Mittel verweigert werden dürfen, w werden Fälle, m welchen stäi^dtsch? Versammlungen die Bewisl'gung der zur Führung der Regierung erforderlichen Steuern auf eine mittelbare oder unmtticlbare Welse durch die Durchsetzung anderweiter Wünsche und Anträge bedmgen wollten, unter diejenigen Falle zu zahlen seyn, auf wclche die Art.' 25 und 26 der Schlußactc in Anwendung gebracht werden müßten. — (Art. 25. „Dlc Aufrecht-„haltung der mnem Ruhe und Ordnung in „den Bundesstaaten steht den Regierungen allein zu. Als Ausnahme kann jedoch in Rücklicht auf die innere Sicherheit dcs gcsammten „Bundes, und in Folge der Vcrpfiichmng der „Bundesmitglleder zu gegenseitiger Hülfslei-„siung, die Mitwirkung der Gesammtheit zuc „Erhaltung oder Wiederherstellung der Ruhe, „im Falle einer Widersetzlichkeit der Ulttertha-„nen gegen die Regierung, eincs offenen Auf-„ruhrs, oder gefährlicher Bewegungen in mehreren Bundeßssaatcn Statt finden." — Art. 26. „N^nn in einem Bundesstaate durch Wi-„dersttzllchkeit der Unterthanen gegen die Obvig, „kelt die innere Ruhe unmittelbar gefährdet, „und eine Verbreitung aufrührerischer Bcw?-„gung>.'n zu fürchten, oder ein wirklicher Auf-„ruhr zum Ausdruch gekommen ist, und die „Regierung sclbsi nach Erschöpfung der ocrfas-„sungsmäßiqen und gesetzlichen Mittel dcn Bei-„stand dcs Bundes anruft; so liegt der Bundesversammlung ob, die schleunigste Hülft zu^ „Wiederherstellung der Ordnung zu vcran-«lassen. Sollte im lctztgedachten Falle die Re-„glerung notorisch ausser Stande seyn, den „Aufruhr durch eigene Kräfte zu unterdrücken, „zugleich aber durch die Umstände gehindert „weMn, his Hülft des Bundes zu begehren. 1627 „so ist die Bundesversammlung nichts dcstowe-„niger verpflichtet, auch unaufgerufel, zur Wiederherstellung der Ordnung und Sicherheit „einzuschreiten. In jedem Falle aber dürfen die „verfügten Maßregeln von keiner längcrn Dauer „seyn, als die Regierung, welcher die bundes-„maßige Hülfe, geleistet wird, es nothwendig „erachtet.") — I.) Dle tnncre Gesetzgebung det' deutschen Bundesstaaten darf weder dem Zwecke des Bundes, wie solcher in dem Art. 2 der Bundesacte, und in dem Art. i der Schlußacte ausgesprochen ist, irgend einen Eintrag thun, noch darf dieselbe dle Erfüllung sonstiger bundesucrfassungsmaßigcr Vcrbind-llchkel^n gegen den Bund und namentlich der dahin gehörigen Leistung von Geldbeiträgen hinderlich scyn. — ä>) Um die Würde und Gerechtsame des Bundes und der den Bund rc-prascntirendcn Versammlung gegen EmZriffe oller Art sicher zu stellen, zugleich aber in'den einzelnen Bundevstaaten d>e Handhabung der zwischen den Regierungen und ihren Standen bestehenden verfassungsmäßigen Verhältnisse zu erleichtern, joll vom Bundestage eine mit diesem Geschäfte besonders beauftragte Eomimsslon uor der Hand auf sechs Jahre ernannt werden, deren Bestimmung seyn wtrd, msbesondcre auch von den ständischen Verhandlungen in den deutschen Bundesräten fortdauernd Kenntniß zu nehmen, dle mir den Verpsitckttmgen gegen den Bund, oder mit den durch die Bundesverträge garancirten Negierungsrecbten im Widerspruch stehenden Anträge und Beschlüsse zum Gegenstand ihrer Aufmerksamkeit zu machen, und der Bundesversammlung davon Anzeige zu thun, welche demnächst, wenn sie die Sache zu wettern Erörterungen geeignet findet/ sol« che mit den dabei betheiligten Regierungen zu veranlassen hat. Nach Verlauf oon sechs Jahren wird die Fortdauer der Commission weiterer Vereinigung vorbehalten. — 5.) Da nach Art. 5g der Wicncr Schlußactt, da, wo Oef-fentlichkeir der tandstandlschen Verhandlungen durch die'Verfassung gestattet ist, die Gränzen der freyen Aeußerung weder bei den Verhandlungen selbst, noch bei deren Bekanntmachung durch den Druck, auf eine die Ruhe des einzelnen Bnndesstaates oder des gcsammtcn Deutscblandes gefährdende Weise überschritten werden darf, und dafür durch die Geschäftsordnung gesorgt werden soll; so machen auch sämmtliche Bundesregierungen, wie sie es it> ren Bundesvechaltniffen schuldig sind, sich gegen cmander anheischig, zur Verhüthung von Analen auf den Bund in den ständischen VMammlungen und zuv Steunung vechlbm, jede nach Maßgabe ißr'ev innern Landesverfassung , die angemessenen Anordnungen zu erlassen, und zu handhaben. — 6.) Da dtt Bundesversammlung schon nach dem Art. 17 der Schlußacte berufen ist, zur Aufrcchthal-tung des wahren Smnes der Bundesacte und der darin enthaltenen Bestimmungen, wenn über deren Auslegung Zweifel entstehen sollte, dem Bundeszwccke gemäß zu erklären, so versteht es sich von selbst, daß zu einer Auslegung der Bundes- und der Schlußacte mit rechtlicher Wirkung auch nur allein und cmsschlic, ßend der deutsche Bund berechtiget ist, welcher dieses Recht durch sein verfassungsmäßiges Organ, die Bundesoerlammlung ausübt. — Diese Beschlüsse werden demnach in Folge ho« hen Hofkanzlei - Decretes vom 2.?. v. M., Z. 22250, hiermit zur öffentlichen Kunde gebracht. — Laibach am 5. October 18Z2. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Landes- Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg Raitenau und Prlmör, k. k. Hofcath. Johann Nep. Vessel, k. k< Gubcrnial-Ritth. Z. iM. (3) Nr. 21957. C u r r e n h ^- des k. k. illyrlschen L a r> d e s , G ub e r-n,ums zu Lalbach. — Die Organtine unterliegen oer Grämplung. — Ueber eine Anfrage, ob d«c unter der Benennung Organtilt vorkommende'Waarengattung der Eommerzial-tvaasen-Stämplung unterliege, ward erkannt, daß derselbe als em zu der Gattung Müsse« llne gehöriger Stoff der Stamplung zu um terzrchen, und hiefür dle mit Commerzialwaae ren-Bt^mpelpatente vom 3. November 17N2 für Musseline festgesetzte Gtämpelgebühr zu entt rlchten ft,. D.eses wnd in Folge hohen Hofkam-mer-Decrets uom 3. September l. I., Zahl I7953, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Lalbach am 6. Octobev,z8Z2. ^oleph Camillo Freyherr v. Schmidburg/ Landes - Gouverneur. Earl Graf zu W clsperg^Raitenau und Prlmö.r,k.^k. Hofrath. Franz bitter v. Iacomini, k. k. Gubernial-Vecretär, als Referent. Ktavt- uno lanvrechMche Verlautbarungen. Z. 1440. (2) Nr. 72l2. Edict. Von bem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wlrd bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte als Realmssanz, auf Ansuchen 5O23 bes Philipp Beraus, äc^o. g. October i632, Z. 72l2, wider Valentin Keber, Curator des wegey Verbrechen in der Gtrafe blsindl»-chen Caspax Keber von Mannsburg, wegen aus demCriminallUrlhnlc'/ ä^o. 5., int^iiui^t^ 17. August iSZo, mtt 627 fl. 19 kr. E. M. zu leistende Entschädigung in d»e öffentliche Versteigerung der, dem Caspar Keber gehörigen, gerichtlich auf ZiftZ fi. E. M. geschatze ten Gült Mannsburg gewilligt, und hiezu drei Termlne, und zwar: auf den 19. No-vember, 24. December d. I. i332 , dann auf den 2». Jänner k. I. i635 , unmittelbar vor diesem t. k. Stadt- und Landrechle jedesmal VM io Uhr Vormittags mit dem Be»satze be-fiimmt worden, daß, wenn tnese Rcallut weder bei der ersten noch zweiten Fe,Ihniungs? Tilgsatzung um den Gchayungsbstrag, oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe bei der dritten auch unter dem Gchatzungs-betrage hintangegeben werden würde. Wo Übrigens den Kauftustlgen frey steht, die d»eß-falligen kicitarionsbedmgnlsse, wje auch die Schatzungzu den gewöhnlichen Amtsstunden in der dicßlandrechtllchen Registratur einzusehen und Abschriften dauon;u «erlangen. La'bach am ,5. Octobe« i8Z2. Z. i^äl- (2) Nr. 7206. Von dem k. s. Städte und Londrechte in Kram wird annnt bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch des O^. Wurzbach, als Pfarrer Franz Mulll)'scher Gantmassa , Verwalter, «n d«e Ausfertigung der AmornsÄtions-Edicte, rückslchcltch des ,n Verlust gerathenen Iwangsdarlehensscheincs, äcic». 2/,. Mai ,606, 2 6 0jo vr. 20 fi. 20 kr., auf den Pfarrhof Flödnig, nr-o ^ulniniccijr lantend, gewill'get worden. Es haben demnach alle Jene'/"wclche auf gedachten Zwangsdarlchensfcheln aus was immer für emcm Rechcsgrunde Ansprüche ma« chen zu können vermei»ien, felde binnen der gesetzlichen Frist von einem Jahre sechs Wo» chcn und drn Tagen vor dlesem k. t. Stadt» und ^andreckte f5' gewiH anzumelden und an« hangig zu m'achcn, als im Widrigen auf wei» teres Anlangen des heutlgm Btttstesters Dr. Wurzbach, d>e obgedachte Urkunde nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getcdtet, krafte und wirkungslos erklärt werden w,rd. . Laibach den »3. October ,6^2. Z. iä5o. (2) Nr. 7264. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Herren Emmanuel und Siegfried Erafen v. Lichunbcrg, dcr Frau^ Hlstzinthe, verwitweten Frcym u. Wolkensbcrg, gcbornen Gräfinn v. Lichtenberg; dann der Fraulcin Al-bertineIohanna undAmalia Grasinnen v. Llch-tenberg, als bedingt erklärten Erben zllr Erforschung der Schuldenlast nach dcm am ,/,. August l. I. zu Smuk in Unterkrain, ohi'.c Hinterlassung eines Testamentes verstorbenen Herrn Johann Nco. Grafen v. Lichtcnbcl^, die Tagsatzung auf den 26. November l. I^ ^ Vormittags um 9 Uhr, vor diesem k. k. Stadt-und Landrechte bestimmet worden, bei welcher alle Jene, welche an diejcn Verlaß aus was immer für einem Nechtsgvunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gcwiß anmelden und rechtsgcltend darthun sollen, widrigcns sie die Folgen des §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach am iZ. October i832. z^Z. 678. (2) ^ Nr. 2998. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrcchte in Krain wird hiemit bekannt gemacht, daß die Maria Maidltsch, pensionirte Kanzlcidieners« Witwe, am 17. März ,ttI2 ohne lctztwillige Anordnllng ui',d mit Nücklassung einigen Vermögens ili Laibach gestorben ist. Es haben daher Diejenigen, die auf diese Verlaßmasse einen Anspruch zu haben vermemen, ihre d»eß-falligen Ansprüche binnen cmem Jahre und sechs Wochen vor dieser Abhlmdlrmgsinstanz so gewiß geltend zu machen, als widrigens das Abhandlungsgeschäft blos mit den sich in dieser Frist Angemeldeten gepftogen, und das Verlaßvermögcn Denjenigen zuerkannt und eingeantwortet wcvdcn wird, denen solches nach dem Gesetze gcdühn. Laibach am 26. Juni ,832. Aemtliche Verlautbarungen. Z. i4/,9. (2) Nr. ii2ä- Bei dem Absatz - Postamte zu Brück in Steyermark ist die Acressisscn- Stelle mit Zuo fl. Gehalt, gegen Erlag einer Caution im gleichen Betrage erledigt. — Was gemäß Verordnung der wohllöblich k. k. obersten Hof-Post-verwaltung, ääo. 16. l. M-, Zahl 997^, mit dem Beifügen »erlautbart wird, dciß Diejenigen, die sich darum zu bewerben wünschen sollten, ihre gehörig belegten Gesuche unier Nachwcisung der Kenntnisse »m Brief- und Fahrposldienste, l^s 20. k. M. im Wcgc ihrer vorgesetzten Behörde an die k. k. Gratzcr Ober-Postverwaltung einzusenden haben. — K. K. illprische Ober.Posivcvwallung. Lnbach din 26. October 1LI2. Anhang zur Naibacher Leitung. -----------"° ' i . ^. , «, ' 7 I " "^ ^?^ ^ WasscrÜand am Pl-qci! Mereorologlsche Beobachtungen zu 3a? van) ^^ ^r Eiümundung ,______________________________________.. ------ — des Laidachflusies m den! -«! Barometer l Thermometer 1 Witterung____ Grubcr'schcn Canal 3 « Früh Mittag Abends Früh Mittaq Abend Früh Mittags Abcndö ^ " ^ __"^I--------^------------------------------^ ^^^. bis bis bis oder o« o" o"'^ ^ 3- ! 2. Z. j L. Z.! L. K. W K.lW ji. > W 9 Uhr 3 Uhr 9 Uhr _ ^ ^ Oct. 24. la? 9.1 < 27 8,1 j 37 L.i — 5 — 14 __ ^ ^>üb schön hcitcr — l« 5 6^ , 25,27 8,527 9,^2? 9,8— 6 — Io — 5 schöw heiter heiter — , b 0^ , 26. 27 9,8 27 y.K'! «7 9,1 — 1 __ 10 — ^ s heiter s. heiter s. hcitcr — 2 ? 0! ^ 27.27 8,5 2? Ua!»? 7,N l> — ». L «. 6 Nebel schön- wvlkicht ^ — 2 7 6, ^ 28. 27 7.7 27 7.9,27 6,0 — 5 — 9 ^. 7 Nebel schön Ncgen «. ^- 26 0 ^ , Z9l 27 7,0 27 7,0 37 6,7 — 6 -— ,0 ,— u trüb Neficw rc^n. — 2 8 Z - , 3ä. 27 6.2 27 ^^^^^^6^^—^7—--^^-» 7^ trüb schö^. ' schön —2-8 5 ! ^erjeilhniff vcr hier verstorbenen. Den 25. Octobtr 1822^ Jacob Baltcs, Matratznimacher, alt'49' Jahr,, in b«r Pollana-Vorstadt, Nr. 69,, am Nervensieber. Den 2«. Dem Herrn Alois Khern, k, k. Zoll« ob,ranus-M5ga«>"s -Adjuncten, seine Tochter Anna,, alt i Jahr, in verdeutschen Gaffe, Nr. 175, an Frm-ftn. — Glltraud Schclesnik, Bäuerinn, Witwe von Eonncgg, alt 73Iabr, am Platze,,Nr. ^2, an Al. Nrsschwäche. — Iob^m Koschamel, Sträfling, alr 26 Jahr, !m Strafhaus am'Kastell , Nr. 57, an der geschwürigen Lungensucht.. Den, 2?. Johann Pleumg, ein Inwohner> alr a2 Jahr, im Livi!-Spital, Nr. l, an der Wassersucht. Den 28. Maria Märn,, Dienstmagd, alt 18 Jahr, im Civil-Spital, Nr. 5 , an der Lungenschwindsucht. Den 2Z. Elisäbetha Tschurn, ledige Inwohnerinn, alt 65 Jahr,, bei St. Florian,, Nr. 50, an der Auszehrung; Den 30. Fräulein Johanna Klmar, des weil. Hrn., Klinar, Dr. der Rtchtt, hinterlassene Tochter, alt tz6 Jahr, amSt. Iacods-Platze,,Nr. lüo, am Nervenfchlag. Sours vom 26. Gctaber 1832. Mtttelhreiß Staatsfchuldversch^idungen ju 5 ». H. (in EM.) 86 3j^ oetto detto zu4v H- ('«CM>) ?5 5^^ Verloste Obligation., HofkamV ^ <^,^ -. «g ..^. mer. Obligation. d.Zwanqs.V"^ ^-^'s 2. ^"^ Darlegn« in Krain u-^la.<'"^^ H'> ^ "^ ^a-. Obligat de« Stande v,^^^H^ " Darl. mit Verlos, v^ I. igzofür »oo st^ (inCM.) ,82 Wltn.Stat,t.Ba!icö.OdI. zu- i^-v H. <>n CM.) 4? 5!4 Obligation. 0er allgem. und Ungar. Hofkammer zu 2 ij2v. H. sin CM^) 47 ij2>, vttto detto. zu« V.H. (>nCM.) Z« ^ Vank. Actien pr-. Stück 1124 Hj-in Conv^'Miinze. In Grätz am 2^. October i632: 49. i5. 46. 76^ 26^ Die nächste Ziehung wird am 7. November 18Z2 mGrätz. gehalten werden Z. i^5^. (1) Nr. 2274^3i35. Kund m a ch u n g. Im Nacli-Halisse zur hierortigen K'undma, chung uom Io^ August l. I., Nr. 19251, wkrdkn V«e durch d,e hohe k. f. geheime Hof-Ulid Graatskatizlcp der h. Hofkanzley, und von Hrchdnsclbcn mit Drcrete vom 26. v. M., Nr. 2247c», anher witgelhelltcn nachstehenden weiteren drei Beschlüsse der deutschen Bundes-Versammlung aus der Sitzung vom 6. Septcme ber V.J., betreffend: 3.) D»e Bekanntgebung der Redacteurs der beiden verboti en Zeitschrift ten: „der freisinnige, dann der Wachter am RHNt^" d.) Die Uriterdrückung der in Stuttgart erscheinenden Zeitung: „deutsche allgc, weine Zeitung l,on E.A. M ebold." c.) Den Vclboi'der Zeitung: „Volkefreund" und aller aus dem bibliographischen Institute zu Hild-burghauien vßne namentlicher Benennung des Redacteurs hervorgehenden Zeitungen und Ieiischriflen, der erhaltenen hohen Weisung zu Folge hlcrmit zur allgemeinen Kcnninlß y?e brecht. — Laibach am n. October ,8.^2 Joseph Camillo Freyherr v. Schmidbur^ Landeb- Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg Raitenau und Primör, k. k. Hofrath. Johann Ncp. V essel, k. k. Gubernialrath. Nachdem? sich aus einer näheren Ermittlung ergeben hur, daß der eigentliche Redacteur des durch Beschluß vom ,y; Juli d. I. unterdrückten Frepslnnigen, der Eandldat Glch-ne, urd jener des durch denselben Beschluß un« terdrücktcn Wachtns am Nhtin bis zum Ma» d. I. der Oiv Fran? Stromeyer gewesen ist, sö wurde d:nch Nu?^desbcschll,ß vom 6. Sep'« dember verfügt, daß m Gema^heit des ^. 7 dcs Prcßgcsctzcs vl.-m Iahrc lgz«), diese beiden Personen bmnen fünf Jahren vom 19. Juli d. I. an gerechnet,, m keinem Bundesstaaw bei der io3c> Redaction ahnlicher Schriften zuzulassen seven. — Mittelst Beschlußes m der IZ. diesjährigen Sitzung vom 6. September hatdis deutscheBun-des-Vecsammlungverfügt, daß der in Hildburg-Hausen (unter noch n>chr ermittelter Redaction) erscheinende: „Volköfreund, e,n Blatt für Bürger und Land" wegen seines der öffentlichen Ruhe und gesetzlichen Ordnung zuwtder laufenden Inhaltes uon Bundeswegen unterdrückt, sonach ln allen deutschen Bundesssaaten oerbo, ten, und alle feinere Fortsetzung dieser Zeitung untersagt seyn soll; ferner däß überhaupt tue aus dem blbllogravhlschen Institute zu Htld-burghausen hervorgehenden Zeitungen und Znischrlfren, insofern in ihnen n,cht der Ge-filmmung §. 9 des provisorischen Bundes Preßgefeyes uom 20. September 18,9, welche die namentliche Benennung des Redacteurs fordert.. Genüge geschieht, in den deutschen Bun» desssaaten nicht dürfen in Umlauf gesetzt werden, und daß sie, wenn solches dennoch h?im» llcher Weise geschehen sollte, unter Bestrafung des Verbreitens, m Beschlag genommen werden sollen. — Ein Beschluß der deutschen Bundes» Versammlung, gefaßt in deren 33. dießjährigen Slyung vom 6. September vcvocdnet: „daß ,.die >n Btuttqart erscheinende Heilung „deulsche ^allgcm. Zeitung" unterdrückt, und in allen „deutschen Bunoebssaaten verboten, auch alle „fernere Fottsetzung dieses Blattes, unter welschem Titel sie versucht werden wolle, unter« „sagt; endlich der Redacteur dieser Zeitung „E. A. Mebold binnen fünf Jahren in kei-„nem deutschen BundeZssaate bel der Redaction „einer ähnlichen Schrift zugelassen werden soll." Vtavt- unV lanvrechtliche Verlautbarungen. Z. iä5y. (i) .^ '->' Nr. 7206. Von dem k. s. Stadt« und kandrechte m Krain wird bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch des Herrn Laval Grafen Nugent, Gr. k. k. apostol. Majestät wirklichen geheimen Ra-' lhcs und Feldmarschall - Lieutenants n. , als Eigenthümer der Herrschaft Kostel, in d,e AuS-fnrigung der Amorilsattons - Edict?, hmsicht-l'ck der auf der Herrschaft Koste! inäedull haftenden Echuldforderungen, als: 2.) der Forderung des Johann Iurkovich, Pfarrers zu Polland/ aus der vom Hrn. Franz Anton Frcyherrn u. Androcha ausgehenden Our>.a ^iancg) <.^o. 6. Februar 1749, iinak. n. September l7Zg, ftr. 3oo st. ; I).) der dto. des dto. aus der von dto. aus< gehenden dto., '<^a.' 9. Mai l?6g, inrab. l l. September l7Z9, pr. 100 fl.; c.) der Forderung des Hrn. Joseph Ernest 6« Leo Edlen v. Löwenek, aus der vom Hrn. Joseph Freyherrn und dessen Frau Gattinn Maria Henrietta Isabel, la Frevlnn v. Androcha ausgestellten l^arla bii»noI, clcio. «. April 17,8, llN»b. 25. December 1769, pr. ^00 fl.; 6.) der Forderung des Nämlichen aus der Orta dign^a der Frau Maria Henrietta Frepilin v. Androcha, 6äo. zg. Februar 1722, mwb. 1,. September ,75a, pr. zoo fi.; e.) der Forderung des Nämlichen aus dem Bekenntnisse des Hrn. Johann Michael Freyherrn v. Androcha, ci6u. 2. März »725, intab. ix. September 1769, pr. i lZ fi. 2l)kr.; 5.) der dto. dto. aus dem Schuldscheine des Namllchen, 6äo. 22. März 1726, inl3d. eoäeni pr. 566 ff. ^0 kr.; ^.) des Vergleichs, äcio. 28. März ,74^, zwischen Frau Mar«a Constantia, verwitweten v. Löwenek, geh. Freyinn v. Tauf-ferer, und Hrn. Franz Adam Freyhervn v. Androcha, sowohl rücksichtlich des EaZ P'tals pr. 1180 ft., als auch der k,s 28. März 1744, auf 841 ft. 4 kr. des rechneten, und welters fortlaufenden 5 Ho Interessen; 1i.) der Forderung des Hrn. Max Anton v. Formacher, aus der vom Hrn. Franz Ignaz, und Hrn. Franz Adam Frey« Herrn v. Androcha ausgehenden <^n.T kiancÄ) ääo. 3c». November 17H3, iinad. 25. December 1759, pr. 5c»o fi.; i.) der Forderung des Hrn. Franz Carl Grafen v. Lichtenberg, aus der vom Hrn. Franz Igna.j und Franz Adam Frey« Herrn v. Androcha, und ihren Frauen Gemahlinnen Maria Henrietta, geb. Grasinn v. Wlndlschgratz, und Maria Anna, geb. !>. Gerra, ausgehenden indal^. 7. Ma» 1760, tn. !5c»c> fl, ; ii,) der d:o. deß dlo. aus der l^ai'l« ^iZnea Des Hrn. Fraliz Adam i^epherrn v. An? drocha, ^län. i. Mal i^Z), intgd. 7. Mai 1760, pr. 1000 ß.5 j.) der dto. der Frau Mana Rosalia Frey-, inn v. Blilichgratz, geb. u. Qualitza, aus der t^i'la I,ia^c-^, d?r Ehegatten Hrn. Franz Adam Freyhevrn v. Andro- l3. Amts-Blatt Nr. i3i. d. i- November i3Z2<) io3l cha, und Frau Maria Anna, geb. Frey« inn v. Gerra, 6cla. 2^. December l747,indli!^.2^. Ma, 1760, pr. 2000 ss.; ,m.) der dto. der dto. aus der lH^r^ Inanca des Hrn. Franz Adam Freyherrn v. Androcha, 6c» si.; n.) der dto. des Friedrich Weitenhüller, aus der (^l-l.a diiüicH des dco. uom 3o. August 176^, incäb. 29. Mal 1760, pr. 146 ft.; 0.) der dto. der Frau Magdalcna Freoinn v. Taufenbach, geb. Freymn v. iieo, aus der (^iirra l^iunc:» des dto. vom i5. Ma» »756, inl^d. 3l. Mai 1760, pr. 2200 fl> i ^ , « ^^ p) der dto. des Hrn. Johann Bapt. M,-kulltsch, aus der (^rlu liiunca der Ehe, leure Franz Igna; Freyherrn v. Androcha, und dessen Gallmn Mar»a Theresia, geb. Gräfinn v. Wmldschgrätz, dann Hrn. Franz Adam Freyherrn v. Androcha, und deffen Gattinn Frau Maria Anna, geb. Freymn v. Gerra/ ^äc». 2. Iull 1749, üuäb. 3i. Ma» 1760, pr.' looo si.^ ^.) der dco. des Georg Petermann, Iobst Welkhard Grafen v. Bardo'schen Ces' sionäc, aus der (^ui'^u ln^iiQ» deö Hrn. Franz Adam Frepherrn 0. Androcha, und seiner Gatimn Maria Anna, geh. Frcyinn v. Gerra, ääo. ^. Juli »753, IN^lld. 2. Juni 1760, pr. ^0Q0 st.; r,) der Forderung des Johann Georg Pe, termann, aus der (^ln^a diäncu des Hrn. Franz Adam Freyherrn v. Androcha, 660. l. Juli 1744, '"^d. 2. Juni 1760, pr. 3c)Q st.; 8.) der d:o. des Franz TschadesH, aus der <üarda dianca dcs dto. vom 26. A^uss ^753, lnuld. 2. Juni,760. pr. 5c>0 ft.; 1.) der ors. des dto. aus dem Schuldscheme des dio. vom letzten December 175^., i"Ul1). 2. Iunl 176c», pr. lI,5 si. äl 3l4 kr. n.) der dto. der Frau Michelina kucia 6ü Zancki, geb. v. Ferizloll, aus der am ü. Juli 1760, in^d. Verschreibung dcs Franz Adam Freyhcrrn v. Androcha, mütterlich Maria Henrietta Freyherrn p. Androcha'schen Erben, pr. lo/z^ ft. /»! kr.; v.) der dto. der Nämlichen aus der ecx^m in^d. Verschreibung dcs dto. in Folge des Johann Michael Fnyherrn v. An- drocha'scben Testaments, 660. 5. !Sev» tember 1728, und des Compaßschreibens, ääo. Flume g. Juli 1760, pr. 3276 ss. 45 kr.; ^v.) der dto. zweyer Waisenkinder aus der oocisln imgd. Verschreibung des dto. in Folge väterlich Johann Michael Fcey-herrn v. Androcha'schen Testaments, 6clo. 5. September 1726, pr. 226 si. 40 kr.; x.) der dto. Frau Maria Henrietta Isabella , geb. Gräfinn v. Wmdischgraß, aus dem Helrathsbriefe mit ihrem Gemahle, Hrn. Franz Ignaz Freyherrn u. Androcha, äclo. 3. Apnl 1698, inlad. ii. Juli ,760, pr. ,3000 ss.; 7.) der Forderung des Hrn. Franz Carl Schweiger v. Lerchenfeld, aus der (^,r-ra djanQI des Franz Adam Freyherrn v. Androcha, clän. ,. April i75l,in^k. i/i. November ^760, pr. ,5oo fi.; 2) der dto. des Johann Georg Luby, aus der dto. d^s dto. vom 28. April ,753, in<.2d.3i. December ^760, pr. H00 ft.; und 23.) der dto. des Hrn. Franz Joseph Ient< schltsch, aus der^Irt,» diancg des Hrn. Franz Ignaz Freyherrn v. Androcha, und dessen Gattinn Maria Henrietta, geb. Gräfinn v. Windischratz, als cor-I'M» 5p«5Uvss die allfalligen Forderungen nack Verlauf dleser Fr>st für qetödtet, kraft- und wirkungslos werden erklärt werden. Lalbach den i5. October i8Z2. z.Z. 20I. (2) Nr. 83oMo2. Edict. Von dcm k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird anmit bekannt gemacht: Es sey über daß Gesuch der k. k. Kammerprocuratur, in Vertretung des h. Aerarii, m d»e Ausser-ttauna dcrEdicte, rücksicktllch der kramer,schm Domcssical-Obliganon, Nr. 62, <^w. 1. Bue gust 1782, ö 3 1)3 olo pr. 1Q0 si., und der 103 2 k^ainerifch-standischen Aeranal-Obligation, Nr. f>7-l)), cläu. i. Februar 1765/ ä Z i.j2 0^0 pr. öo st., gecvllliget worden» Es haben demnach alle Jene, welche, auf gedachte Obligationen aus was immer für cmem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe bin? nen der gesetzlichen Frist von einem Jahre, scchs Wochen und drei Tagen, vvr diesem k„ k. Stadt-und Landrechte so gewiß anzumelden und anhangig zu machen , als im Widrigen auf wei? teres Anlangen dcs heu-tigen Bittstellers der k. k. Kammerproc„uratu>> dle obgedüchten Obligationen nach Verlauf dieser gesetzlichen Fmst für caduc werden erklart werden. Laibach am 8. Februar i85i. Z, ^3/. (3> Nr, 5Z57., Von dem k. k. Stadt, und Landrechte in Krain wlrd bekannt gemacht: Es set von diesem Gerichte auf Ansuchen der Johanna Pre-janz, wiber Elisabeth Stengel, und dic übrigen Kajpar Stengel'schen Erden,, in die öffent< llche Versteigerung, dts ven Ex.eqmrten gehörn gen, auf ,58 st. 20 kr. geschätzten, an der Gchustcrbrücke allhier liegenden, dem hiesigen Stadtmagistrate, »ud. Nectif. Nr. ,6. zinsbaren Kramladens gewilüger, und hiezu drei Termine, und zwar: auf den 8. October, ,2. November und ic,. December l. I., jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt-und. Landrechte mildem Beisatze bestimmt worden, daß,, wenn dieser Kramladen weder bei der ersten noch zweiten Fellb'etuligs» Tagsaz-zung um den Schatzm-gsbetrag, oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selber bei der dritten auch unter dem Schatzungsbetrage hinwngegebcn werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfalligen Liclta-«wnebedingnlsse, wie auch' die Schätzung in der dicßlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei der Execu-tionsführerinn ^s^eonve ihren Vertreter Üi-. Eberl. emzusehen, und Abschriften davon zu verlangen«. Lalbach am 24. August i632. Anmerkung. Bet der ersten FeilbietHNg ist kein Kauftustlger erschienen. Un der NuchhanÄluttg des Ng. Al^ Gdlen v. ^leinmavr in Nai- bach, neuer Markt. ^° 22Z, ist in Sonv Mnn?-Greisen zuhaben: Mioll, das Buch der Psalmen. Besonderem Abdruck aus deffeldetl Bibelübersetzung. »2. Nülnberg. »822^ brofch. 54 kr. Wpm, oie gewöhnlichsten Krankheitem der Pfeioe lüid des Rindviehes, ihre Erkenntniß und Heilung. Mit einer Abbildung. 6. Chur, iL3i,. drosch,, /,5 kr. Mdacht, neuntagige, zur gnadenreiche^ Kindheit Jesu Christi. Wien, ,632. brösch, 24 kr. 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