tir^ctisinl ..c> !ecn«m«> 8«»>sMl«itung (I«>«tvn inwrufd»« k^tr. 2G7V). Vorwattung u. öueköi uel<»e»t «nwkUfd. 2024» ^«»id0k» iit.4 I^snu»k^ipts «,«r6«n nlow —/^ntn^ Mtvkpoeto d>tl«>«n. »»u Itz,'. ns 6vn IS 15)2^ »»«»«t««- u. /^bOIWGMGlM-WIWtlM« m . ^ureis«v» u>. 4 i VSf'^SItung. ö«»uz«pf«i««: mo«»«v. 2Z vin. Z« Vln. ljurek «'osi monDtl A 0ii^ ißk «l»» moimttivk SS 0m. .5jn»«inummo' t SV unä 2 >)>n Miridiirrr stimn Der Schrei nach dem l^olde ^ic Mlt, die jahrzelintelntlg i?n Golde das sicherste I^ilndament ihrer Wnhrunsicn und dnnut der qejienseitigen Wirtschaftsbe-^^irbunsten t'cv Llinker erblickte, ist — so soM«.' nicin ua6i den Erfahvilill^eii der sehten Iah-l<' inc'iileii - Göldschen geworden. (5ine iinli ncich der linderen si?ste sich vom l^oldt', und dn, U'o n,an nots) an ihm fcft-!>iest. arbeiteten niebr oder loenili^r dunkle ^petnlniiteinnlinm'cr damn, die Trennnnq erreichen. Die Ursache ist nicht <'tn'a eine Gobdknopp-lieit. Inl l^egenteil, dic Mlt ist reicher an s^o!d d<'nn je. die Produktion steiqt, und loeiin sie b^'ispielstln'ise !s).t Millionen llnzen betrnq, hnt sie sich scltt'<'nl von Jahr ;n Jahr uerniehrt nnd hat den Betrag von Millionen Unzen erreicht. Das stt'lli c'inen Wert von beinahe Milliarden Schweizer Franken dar. Und es ist auch ni6)t so, da^ diejeniqen Landt'r, di?n besondi'rs qcrinq<'tt, unzulänslli-cheii Anteil hätten. Die Welt ist sich ciniq i>lirilbc'r, das', eine klare Erklvertttnli und d<'r Wäh-runsi^schwantllntien vcrtreib^'n N'iirde. Vitsi-land U'iird<' sofort folqcn, inid dannt märe dii'? C'ic^ l^ebrochen. A^b^'r Amerika will die '^'indnnji noch nicht, obwohl e«? selbst, waS seine l'estände anbetrifft. d<'r >>at>ptnub nieder der Mährunqsschwicrigkeiten in d«r W^'Il ist. T'er (Goldbestand deS amerikanischen -ttiaUiuntes hat sich soit ?liifanq di<'seS Iah-r<'>.', d. h. seit der '^eit, in d<'r sich V0r allem die ^rhwicrisikeiten der sogenannten (^old-!'l»ckländ<'r eriieben haben, nin l475> Millio neu Tchwei.^er Franken t>ermehrt. Das ent--svricin sast qenau den litoldverlnsten der vier Nuttel nnd ivcsteuropäischc'n (^oldblocklän-der, dir in der ql<'ichen Zi'it Millionen grauten abaeben ninstten. Und nnn ist es ein Amerikaner, r a s e r, der Präsident der BIZ in Basel, der in sei-neni sli<'ben erstatteten ü. (^eschnstsln'rickit die besclnoört. i>ie „Anqst vor den? (^olde" III ihrer Währnnq'.^Volitik anf^^inieben. C'ine 'N'nn'»leckende dauernde WirtschaftserholtiNti ü'i sri lanqe anssieschlossen, als nicht eine all-oenieiiie Ttabilisierunq nieiliflstens der nnch-li'tsten '.Z^alilten ans l^oldbasis erreicht sei. nnd als erstrebensniertes Ziel bej^eichnet er die ><>ersteslunsi eines festen Verhältnisses Mljclien Pfund. Dollar und franziisischein "vrane. Nur nnt >>ilfe einer endgültigen '^'.'ährnna'östal'ilisierung glanbt ^aser da? ''^'l'lnnien d<'s Welthandels inieder ausmei-lei, zu können. (5r beklagt, das'» an der Stelle des sreien (Zahlungsausgleiches auf der von (^oldvalnten i«'ne Verrechtnings-^^'^oiiinien (getreten seien, die niehr oder N'e-uuier znr direkten Konipensation zwingen >uu'^ daniit die ^reizi'igigkeit des Warenver-tehi'^ beseitigen. Der „Ha»idel ini Dreieck", eine der wichtigen ^^^orauSsehnngei; umfas-send^'r nlch luitinliche»- Wirtscswftsbelebnlig, il'l iinnlöglich, n'enn n>ir dort eingekanft loird. wo verkaust u».'rdel! kann. ^'lne Ri'lckkehr zitr (^^'Idbasi^^ und daniit eine '^^^ährnng'.chabilisierinig winde nach rpö welches den Sinn für die Liebe zun? nan-.^ösischen Paterland lioä) nicht dnrch Partei-Hemmungen verloren hat. herrscfit diedbeziiq-lich grosze B<'sorgnis und (?rbittevnna> Die Rechtsblätter sprechen bereits von einer „Büchs«.^ der Pandora", aus weliil'k'r der Pesthauch des Bolscli«wismus iiber reichs Auen ziehe. Sine kalbe Milllon Trauewäfte Die königlichen Ehrungen fiir Marschall Pilsudski / 400 Sonderzüge nach Krakau / Betorgnisse um Polens Innenpolitik W a r s ch a n, l7. Mai. Der Andrang iur ^t. ^V'^.'alui--5iat!i.'drlile, in der der Sarg inlt der Äich? des Marschall P i l s ll d s r i aufgl der vergangenen Nacht ein derart grosser, daß er alle t5noartungen der die Alusperrungsmatznahmen leitenden Behörden l^i lveitcnl ilbertrisj:. Trs'.i des strömenden Rekens pilgerten lonliderttausende von Mensck>en zur Kathedrale, um sich vor der sterblichen Hülle des grvsjen iVl'arichall-zu veriteigtit. Erschiütterud für die Beurlv'i--lung der (SinDllung der Volksmenge 'ür' den Dahingegaugeueu ist die Tatsache, daß In politischen .^iien macht sich noch niehr al'5 mit der aukenpc^litisckien Lage die Besorgnis uln die Iitnensituation bemcrkb^ir. Pilsudski hatte mit keinem uugek>enr?n Wil. len die heterogeltOl' Gruppen des Regie-rungsblocks durch volle neun ^hre auto« ritär zusammengehalten, ivtthrend jetzt schon die ^ral^' auftancht, ob sich tlach dein Dahni-gehen dieser einzigartigen Maniles die l^-gensätz<' noch iveiter verschärfen 'verden. Gin Kommunist - Bürger meifter von Siraßburg '^ucrn und Arbeit«r stmm» vor der ?es«rgiii» I« Aranlreich «egi« der thedvale knien ilnd ihren Schmerz nicht ver l'^^rgen tonnen. Allein seit gestern sitid 4zkvs beigeselU zn werde,!. Nach Ärakan sind bereits Sonderzüge au^^ allen Teilei, Polcus abgegangen, 'na.i rechnet ab<'r mit der (Einstellung von Ni^'6> wei- inncrnolitischen Auswirkung des Aichenpak. iktommuniften fühlen sich doppelt sattelfest in Frankreich. Paris, 17. Mai. Ziinl Zürgcrnlsister von Straßburg im Elsas^ iil infolge der neuen.Zusammensehuug der Stadt Vertretung der Kommunist H u-e b e r gewählt worden, ^n konservativen .^reisen sas?t man sich au. den .Eopf und erhobt ben'ils die ^rage, ob dieser ungeheitre Anftrieb der kommunistischen Snminen in fast sänitliclien Gemeinden Frankreichs eine teren 2(X> Mgen. In Krakau uierden neben > Folge der bolfchewikenfreuudlichen Politik den Abordnungen zirka nW.lXX) Tranergiiste l t'er Regierung, besonders Lavals. sei. Die versammelt seiu. dein Mouicnt der Vei-^ Koinmunisten triumphieren in der Tat übei-schllug des Sarges auf deui Wawel n'ird in „ll, denn nichts vcrntag das Siegesgefithl ganz Polen eine Minute Schweigen nnd seiner v^'litischen Partei lnehr zu befestigen Pei'kehrsl'infteslunff t>ollzogen werden. !als etatN'enntcifilge Stimmengewinne von ! Tewslk Ituschdl an tlngci.uv j Auftüftung interessiert ! Die Türkei zu Konzessionen bereit, wenn ! lingarn in der Dardenellensragc den Stand» punlt Ankaras teilt. Budape st. 17. Mai. In hiesigen diploinalischen L^^cricn gab c-.' attläßlich des kurzen Ausentbaiies d c. türkischen Ausjennlinisters ! e wsi k Nu s ch-d i Ara s eine kleine Seuscii 'bekanntlich ist die Türkei unter den Mltii. paktstaateu oerienige Perlragsparmer, der sich einer neuerliche« Au^riistunq Bulgarien? am wenigsten wideriettt, da ihm ansoniten das moraliscl)e '^elni l^olde -- schreibt Fräser, llnd es ist eine klein<' Ironie der Tagesgeschichte, das; snst in deni Augenblick, in denl Fräser diese Mahnling den großen Wirtscliaftsmächten der (5rdl' zuruft, daS nicht gerade zu ihuen gelilnende Mxiko sich in seinen Währungsverbältnissen so gesichert fiU>It, das; es das bisher bestehende Ausfuhr-verb^'t für Gold aufbel'i. Bela Kun in Rumänien? Bukarc st, l7. Ma:. Die Behörden von Iassn erhielten di? In' sorination. das; der bekannte kommun'iti'd^.' Agitator Bela A u n au? der Nücrr<'iic nacii Moskau rumänisches Gebiet pasiieren wir^. Die Behörden baben alle Vorkebrunqen a.'-troffen, um Bela Kiin ^u t>er!iaften. s>k?'' er versuchen sollte, die rumänische (^^x'nze >n nberschi'eiten. Zü ri ch. l7. Mai. Devisen: Ve.-^sirkid 7.st. London 214.76 Newnork Scheck M2.54-4.'z9k.k^. Paris Ä^I.W. Prag 18t.1s^. Trieit ."^1.71 -864.79! österr. Acl>iltina tPrivatele-i'-'" - Der sprechende Srabsteia o n d o n. 15. Mai. Oer jungen ..'ines reichen Londoner !'t^ausinannes starb vor tnrzein ilir einziges zelmiäbrige.? »iind> Die nntröstlict>e Millier vertiel auf den t'-ie .Mariborer Nummer «anlssaff, 5en IS. Ma^ IVZ- ivntl'u, in den l^rnt^ftcin ein (^ranimophon ^'inbinlen lajscik. Kur; lior scincm To-dc yütte da-ö .''tint» cliliraminopt)onplattc cil'^-oc'prl'chen. Und nun sih.l dit? Mutter stun--i>cnlanli vor dem Arabstem und läßt iuuner n'iedei- die gelicbtc Stimme .^inücs auS l^rabstcin crtl'kAglcnl. Lo MiMonm Dinar Anleide M oNtiMiche Akbeitm R o r d, lk . Mai. <'.'ivala.) Der Ämislcrrat hat beschloi>'n, . iiie Anlelhe lion 'lO MMoncu Dinar sür i>je dc's Bautcuministcriunls aufz i- nchmcn. Diest: Anleihe soll für dic Durch-fül^rung dci '^'t'wrdnuuZ über die össentli-cht'i: Arbeiten iimn ?3. November IM ver-nu'sidük »Verden. Vaul Boncour In Lugoslawlen V e o ji r a >d, 1(i. Ma?. Dei ^«»emcilil^e srailMsche Negicrungö-ckef UN!'' Aichen^mimst^5-nijilu Maria im Marseiller Proz<'ß neririt^, wild morqen iin Rahmrn der hiesigen nniveii'itäj über die. Organisation de-'- .^-rie-und siber den t^enfcr Pakt spr<'clicn. Paul-Vouciiur wird au6) nach ^^»affreb unü i.'i'ubljana r'.'isen, wo er wahrscheinlich cb^'n^ sali? in ^-!'^orträjien sprechen wird. Ministerpräsident Äevti< Wr« nicht nach Genf Der Regierungschef wird durci» Minister Fotiö vertreten werden / Keine Zusammenkunft Jevti6-Suvich Bcogra d, 1t?. Mai. R o m, !6. !?öai. Am d. M. beginnt in Genf die ardent- Tie Zusammenkunft des jugoslawischen Ilche Tagung des Mlkerbundrate:.'. Da auf Ministerpräsidenten I e v t i mit d^m der Tagesordnung keine wichtigeren ^vrag^^n ^ ^t^j^nischen Unterstaatssekretar S u v i 6), >'" w »«- >!» würden, wird bci dieser Tagung der stän- ^^9) angekündigt nwrden war, ist ans e?ncn dige Bl^terbunddelogierte Minister t'ionstan- späteren Zeitpunkt ocrlegt worden tin?? o t i e den Aus^nnnnister vertreten. Me Konferenz der Dalkanstaaten in Bukarest Loval nach Berlin eingeladen? P li r i !!', 1t). Mai. die „^^nformalion" anö 'Berlin r-cytel. wird General ö r i n g über Auf irag des ^>ieichskanzl> r-., H itter den fral, .'»üsischen Aus^cilministcr in Warschan einlas d^'n, sich auf d'.'v ^>iüär!.'ise nach Paris in Ber tin tinn^elden wl)!len. Ituhlanb für dm tlirllschen Stondpuntt in der Dordanel-lmfrage o i a n, 1t?. Mai. hier vertäutet, IM die Mo>.zkauer Re-tjierung beschlossen, durch ihren tvesandlcn m Ankara der türkischeir ^Kegicrung die Ber-jicherung zu gclxn, das; S^vsetrustland den Standpunkt der türkischen Regieruilg in dcr ^rage der .Remilitarisierung der Dardauel-le»i untevstützell werde. Dieise Haltung ^^cr russischen Negierung aluß den schärfsten Protest der eitgliichen :>>e^ierung hervorrufen, die nach ivie l>or jede Reoisiolt der Militürk-lauscln deo ^^au-jiinnor Ä«-rtrages ablehitt. ''Als der türkische ?lukeumini-ster Tewsit Ruschdi. Ära-? am Iii. April l). I. in Avnf diese »N und protestierte dag^uptstadt zlt verbringen. Die Anfienulinister (Griechenlands, 'Ituuläuicus, Iu.i>.>i!awicns und der Türtei hielten in Bukarest die sogenannte Balkankoilserenz ab. Unser Bild zeigt die Minister während der erstallo von d<'n Generälen der polnischen Arnlee auf eine ^^asfette gelegt und unter dein l»-läute säntllichcr !,lir, -chenglocken von Warschau in-.n'.tten ^'ines dichten Zpaliers der Jugend und der ausgerückten Truppen in die Et. Iahcinns-Kathedrale übsrsührt. Hinter denl Zarge sä^ritten dic Witwe Pilsudftis mit den Töch' tern des Aorstorbenen, 3taat.zpräjid.'nt Mo-scl:ti, der C^eneral'.n'spcktor der polnischen Arince, die Minister, das diplomatische j^lorpi?, die Mordnunge:: des '^.'»cere-, und «.t)v<'l Mensch^'n. Di'.' Lei^hens^^ier- lichteiten wurde.l von allen p-'lnischen Radi^i!'.'nd3tadt Wilna, die Marschall Pilj'udski besonders liebte. Die ganze Nacht h'.ndurch defilierten Taufende und Abertausend«, von Mens6ien an dein Earg Pilsudskis. Zn vie-leik >Ztädtcn Polens leisteten die ^'egionäre und ^'irontkämpser den (öid, auch in Hiil-kullft der !)deologie de^^ Marschalls di'. Treue zu be)vahrcu. Der Berband der pol« nisäien Industrie l)at beschlosien, einc Mil-ltcn Zlott) für ein Denkmal fiir den grossen Marschall zu stifteil. Bor 1 i n, ltt. Mai. Heute vormittags traf ausser Dnrchreisc na6) Warschan der französische .<^riegSniini-ster Marscholl P e t a i il in 2^rlin eiit. A,n Bahllhof hatte siä) zu feiner L^egrüMlg der französische Botschafter F r a n c o : s-P o n e e t eingefunden. Inl ^^?a.inen dts Führers uiid .'^iaiizlers soivie d ihin einen .^lraftwagen .;ur Verfügung, deil .^er Marschall dazu benüt^te, eitle ^pazierfahvt durch Bcrlin zu uiachen. Uin U) Uhr vorinittagS setzte der Marschall die Neise nach Warsäiliu ftn'l. W a r I cha u, 16. Mal. Bis jel^t sind die amtlichen Delegationen Oesterreichs, Teutschlands, Belgien?, Cng-lailids, Bulgariens, ^nzigs, Estlands, ^ilin lands, Frankreich.-. Italiens, Iugollaii'ieiiS, Lcttlailds, Ungarils, RuinänienS, der Bereinigteil Staaten und der Tschechoslowakei zwecks Teilnahme an den BeisGungsfc^er^ lichkeiten für Marschall Pilsudlkl angekün'^ BevölkerungspolMfche^ aus aller Welt Ädp. — In Bulgarien l)at sich lzon 18d7 bij^ 193-1 die Bevölkernilg von auf e,0I0.!^N^ veriilehrt. Mit Aus>lahu'.e Jahres l)atte es stets eincn Ueb er schuft an Mäilneril. In 7^talien betief sich o-c .ler Che« schl^es^ungen iili Fcber 1'.)?..i auf (1931: -'l). die Zahl der ^'.'bendge.'.zre nen (l'.'^^l: 8tt.851). der' Rom betrugen iul Jahrc 103-1 die.<)clra;c:« ^388 (1933: 7760), die Ä^birrleil 23..?? 1 (1933: 22.214); der (^cbilrtenüberschus; stellte sich auf 11.117 (UM: 0739). DaS >tönig' reich zählte am 28. Feber 1935: 13,1^i2.0s^'0 Elllwohner. In Frailtreich gibt es erst jeit 192!) gendherbergen, iit aitdercn europäischeil Lau dcrn dagegen sckion seit 1907. Die Sotl>jctuilion lvird künftig die jugend» llcheil Berbrccher, die das 12. Lebeilsjahl vollendet haben, lilit allen Ltrasctl belegen-die daö Strafgesetzlmch vorsieht. Auch d!^ Todesstrafe ist dabei mit einbegriffen. Ill d<'r Schiveiz schreibt die „Gazette d^ Lausamlc" (13. Wrrl 1935) bezügl'^) »,et arbcitslofell Jugend, die der lvirtschaftli-chen, seelischen utld geistigell Zerrüttung an. lzeiinzufalleit iil Gefahr ist: „Haben die fa jchistische Revolution uild einige Zeit spätel d»e.f^ltlcr-Revolutioil nicht Mittel mld ge gefunden, die der Jugend gel)olsc» habeli und wert sind, von der Schiveiz nachge.ibi.l! ^u lverden?" Angesichts der niedrigen «.'jeburtenziffer von 5)^^,^^ich beginnt dort ein Feldzug ge-geil die Abtreibung, die ltian zuin Zwecke de» Brandlnarkung init dein schärferen Aucdvl'c!' „Fruchttötung" belegt. In England yabeil sich auf eine 'Rundfrage der „Mornillgpost" 78 vom .s'iundcri der Antworten zugunsten der Unfruchtbar-machuilg ausgesprocheit. In Jndicn, beson'ders in den Züdstaaten. forderll die Frauen Abschaffung der ^?asten Ulld Elndäininung der Priesterherrichaft^ In Aegypten, ivo früher die Mädchen sckion im Alter von 11 und 12 Jahren hei» rateten, schreiben seht die Tesche ein .'.'(in-destalter von 18 vor. Der Bräutigam ivird nach wie vor durch die Brautelteril au^^ge^ sucht. Jin Deutschen Reiche wies int Jahre 19^' t nicht eine eil:zige Großstadt einen Ueber-schuß der Sterbefälle iiber die tteburtenzalil auf. DU Nut kZtte der poinkichen StiÄ VüiUvstiS Gkuc» M2. >)L'Z au? ö-M ToZsnbeti 'S von dein 'lbiebeil des politischen MailchaslsPil Herzog fährt per Taxe ln< Gefängnis Der Niedergang einer englischen Familie. Tie Geschichte des >)erzogs von Manche ster ist nebeit den Fcstllchkeite»l der Regie rullgsjublläums augenblicklich die grosse 5ei! satioil voll Ellgland. Der Herzoq, ein Mann '.il vorgenickten Jahren, der aas erster Eh-' bereits erwackiseile Killder hat, galt vielv Jahre lang als Englands grösiter Ton Juan Uild Bonvivant. Jmttler wieder inachte er durch seilten verschwenderischen uild zugleick erzentrischell Lebenswandel voik sich rodeli. Freili6) konnte sich der l^Xizoli dieses Lebcii jahrelaitg leisteii. Als Besitzer dreier Schloff ser Uild grosser Liegenschafteil, zu deui eine.' ansehnlichen Bermi>iiens loar er reich geung^ uin alleil seinen ei-zentrischell Neigungen nachgebeil zu köilnen. Freilich, die Wirt scl>aftskrisc und einige inisiglüette 5pekula-tioilen brachten auch in seineln Leben den grof;etl Uinschwunst. Er konnte die Unler^ Haltskosten für seine Sck^lösser ilicht illehr aufbriilgeii und uius^te fir1> sä^ließliä? u'it ei^ ner Mietswohllltilg begnügeil. Tie Belichwendungssucht des X^eizotV' war der Gruild, das; ihnl das Berinosieii oon !20 Millionen Diilar, das er vv,l seiner Mut ler erbte, entzoiien und von einen, Treuhänder sür seilie .Ander verivaltet uiurde. To-gar die von seiller Mutter ererbten Juuvlen wurden voil diesein Treuhäilder ausbewahrt und. ivenil die Uel-^oain sie ^n einer ^^est" ZnmstNll, den Mai 1l. einmal nnl-et^en wollte, nur sin srn eilioi Tnli herniis^il'^^eben. ktin, c>5, dai'i <'iu<'v der reichsten Männer non lliiik>. k^eiu iiltin jal)re!linji sot^ai d<'l^ '^^ein.i men „der qlusfli>1ifte Pecv von (ü'nl^land"',^^-liatte, iillmtiliüch ein ariikev, nc»n seinen l^Uiinl'ijicrn bedvcinsitev Mann ,^cwl>rden wiir '.>ln>? seiner cwisien s^^'l^verlegenhcit li.'rnns da der eines Tages zu einein ''.'lnoweii: er iK'ri^'ltte die Inwelen sei-ni'r Mntter, Nlichdeiii seilK Ojnttin sie ^ra-d>' einer Festlichkeit cietrngen'Hatto. Diese Transciklil'n, die der .Herzog seMt n'ir zicnllich ilnwititi lii^'lt, wurde ihm Mni ?'erl?äni^ili7' lenn das t^<'richt urteilt^', das', n- iticht dN'-' 'lü'cht iiehabt - habe, iwer diese ^ulivcleii ',!! l'erfllqen. so bel^al' sich daS tra-nisi^I-e das; der L'er.^q twn Manche- vl'! den schranken des t^richtcs stc--dc'!?^ ;!> neull Monaten (^efmnini'Z vernr-teil! n'illde. Mau ln'achle den ^^>erzosi in ei--n>'r 7ii'e ',llin (^wfäNjini'Z, wo er seine 5a' 5li.ll al'le.v.'n nnd ÄllstaIt>:!klvidilNg anzi-ehcn niils'.tl'. Tanii dril^?te >nan ilim ein cmaill?-neci (5s^ii'>ck>irr, eine Bibel l>. ein l^elietbnch III die >>and nnd die schwere Ti'ir der l^efanx^ nio^zelle schlos; sich hinter dem Nnqsi'icklichen. T^^'r alte .<>er.zoj^ erlitt l)ier einen niillisien '^iliaininent'rnch nnd nnis^te bald daraus in>? l^iesiinaniöla^'iarett i'il'erfiihrt werden, das leine ^''iapitel eines einst stlanzvollen te-b'ii..'> lia« lx'j^onnen. Der trasiische Nieder-aniiq einer der anqesesiensten enalischen ^a-nnlien äilncrt sich anch in der Entwickli'nii d<'r des .^erzoiio, von denen lx'sonders der .^nieite -elni erster C'l,' schon wiederbl'It in nnerfrenliche Äffairen vernnckelt qen>esen iü^ Serelztes Aalleu Italien droht mit einer Aenderung seines aichenpolitischeii üturses / Alle Erwartungen konzentriaen sich aus die Gmftr Ratstagung Pa r i s, lk. Mai. '^!ach l)ier eingelangten Informationen I>at die italienische l^I^eqierunq t>ereits ans die Gefahr einer sranzi^sisch-britischen -^nt^rnei," tion in der Anqeleflenheit de.? ital.i iibessi.nl-schen ffonfliftes liinq?wieisen, ^n diesem 'jnsainmenhanffe n,ird t,erlatttm ein,» derar» tige (^ereizts)cit vorherrscht, das; jedes Per» mntstwort dort nur die gegenteilige Wirkung auAznli^sen nermijchtc. G e s' f, Mm. '.'lm Montag, den ?s>. d. M. trirt hier dcr Vl?lkcrbn»ddrat zusammen. DaZ grös^le Interesse herrscht selbstverständlich siir den '.talienisch-abeisinischen ^nMkt »or, in d<'m dcr Rat si6?erlich ein«. Entscheidung ivi^d fällen ini'lssen, de filr Gemälde noran>setzen kann, 'st «'.genl^ lich noch interessanter alo di^ ?>rliqe nuch dem Warum die merkwiirdige Tat'iche, dast iiberhauPt noch Bilder g^tohlen oerden Bielleicht kommt einmal eine Zeit, in der bevtchmte Kilirst»mr^ ohne ?lnfsicht ble.ben rennen. Ihr ho?»er Bert ist, >o merk.niird'g es klingen maH, ihr grös;ter und sicherster Schutz. Bilberdiebstahl immer beliebt Äankier Goedertier hat viele Vorgänger / Warum stielilt man Gemälde? Nachdem ein Teil der u'itohlenen Center Altartafeln wieder gefunden ivord.n ilt. wird nullNKhr auch der Name des Diebes bekannt. Ei ist der Bankier G o e d e r-t e r, der im Ncxveiiiber lV4 ln T.rinon-de während einer Beriatninlun^i vom schlage getroffen ivurde. Neberrascheird schlKll ist die Aufklärung des sellsationeNen Diebstahls ans der Tt. BaDo-lhkathedrale erfolgt, l^eit dent Raub der Mona Lisa in, Jahre 1»ll war kein ! derartig wertvolleei Kunstnierk gestohlen wi'r« ^ derkaufen sind dcratti,?e schäle von internationalem Nnf überhaupt nicht. Intelx^ssanter ist in den ^llen alter Vil-derdiebstähle dle ^rage nach der Person des Täters und na.-li den Beweggriinden seines ?^iir jede? baus ein „V^rmw<,rt"; ?^ie „lärinfreie Woche" hat in qanz ^^ent'chltnid dii' '^Z^estrebnngen zur V<'rmi»i. i^erung dl'v üliergros^en ^'ärnis ini Ztras^en-v'.'rfi'hr lon'ohl u'ie iin Privatleben und in k^en '.Z^elriet'en «gefördert, ^'ine int«-resiante ^erdernng st!'k!>.' '^iabiiten dieser Be'tre--l'unl^en Magiktratsbanrat H ö l t j e atis '^^!'i lin ans. (5r gab die Anregung, in jedem ^''iNlje eine»! sog. „L.'ärnlN>art" zn bestellen. 'ienan so wie es fiir jede? bereite einen ^'ttftichnl^ivart aibt. Anfga,lx' diel.'S ;?ärm-tt'ark? n>iirde eo sein, alle >^u'be';ol^!>.ser vor ninlötil^eni ^^'äriii zn schützen. Cr hätte eben» so «liegen überlaute .>tinderslp!ele loie gegen «''iie iinnötisie ^».'anistärke der eingestellten ^^'aittsprecher nnd sonstigen rnk,eitiirenden »Nkr ÄN rinzi>schr«,.i, u.tt.r dn» -..k ...u-r »!<> R-. tive des l5igennuhes von vornherein au^^. Der '^^orichlag des V^'rliner Magistrat'A'^^an. ral.^ erscheint 'ehr einlenchteud nnd durste p.elleicht einer der eriolssveriprechenden W?' gt! >eiii. INN si'ir die Znknilft de-r Läruieiilin'lt Iiing lalkröstig entgegeiWiarbeitl'u. Licsl, die -eclissäln'ile, !)at "ine .^esiillte >'^inbotniiere erhallen. Zie bietet '«er nach Tanteil an, die ''er'tändni^voll zurück-wei^ic'n. „Lieer niinmt!" ?)bendrein war die (beschichte der Altarilü (l<'l, die lN?1 reckitnläsiig vom prens;l.>chen ?taat erworben worden waren nnd im Ber-lint reisen vornel)mlich L^'lgiei»'^ un l'urdcn Museen und Kirchen in Italien mehrfach ge-pli'nldert. In Dentschland wurden 19'.^! ein Rciiibrandt aus einem Privatkontor in .'^>ain bnrg und aus der Villa Lenüach in Mün6ien osfensichtli chvon Kennern de gestohlen. Deli Bogel s6M ein gewisser vxrr Waldecl ab. der ans PetevSl>nrg^r Museen und (Valerien über 7s> (^mälde entwen« deie nnd einen Teil bavon nach Anierika lnahte. Der .'isataloq der Motive ist nicht allzu lnnfangrei6). d'igentlich lassen si6i alle Bil' derdiebstähle auf einen Defekt oder eine Mo-nonlanie zurnckrühren, die auf künstleriscl>en, Wieder Wassermangel in (Iknqland! Englanid hat bereits im Vorjahre unter eil^er verhängnisvollen Trockenheit zu leiden gehabt. In den ländlichen Bezirken fub^ ren lvährend der Zoinmermonate .!Vag::n uncher, die die Dorfbewohner mit Walser versorgten. Man s>at dann, um fiir die Zukunft einem derartigen Wassermangel vorzubeugen, riefige Reservoire gebaut, die die Wasserversorgung für mehrere Dörfer sicher stellen sollten. Nun icl>elnt auck für dickes Jahr ein gewisser Wassermangel bevorzuste-hen. Obgleich i^n, Tsri'lhjahr gewaltige Neq^n-güsse über l5ngland niedergingen, sind verschiedene der Wassereservoire noch nich- in ausreichendem Mas^ gefiillt. England wertet auf Regen. Wenn nicht in diesen?a-Z'"n der erwartete -egen ans der .s''öhe einiev^, so wird wie im Vorjahre der Züüand der „offiziellen Di'irre" erklärt werden. Damit würden auch wieder wie im vergansienen sominer die Wasserverbranchsbe'chräi''ii?' gen in Kraft ireten. M dt« stüklimt z. Gestorben sind in Zagreb dic °l>'. Maria ttoro--ec, der (^asNvirt '' der Private Aler.ander Steiner und zer Ii' dustrielle Josef ^kleva. z. 7W vehrer aus dem «avebanat nnd nach Oplenac abgereist, um dort ein. .'buldi-gultg für iveilaud .Wnig Al<'rander oorzn nehmen. z. Der Zagreber Baritonist Markus Rott, miiller ist ans Ztadtttseater in Zürich ne^'^ pflichtet worden. z. Vm gesährlicher Einbrecher hinter schloß und Riegel. Der iinzäbliste y?-bestrafte K^ellner Kaspar P e P e v n i k. ^er hunderte von Einbrn''diebstäsilen an' '"'n (Gewissen hat, ist der Zagreber ^oli<^' i'?« gen einiger nelier „llnternebinnnaen" ir? >e .^"^äisde geraten. z. Abgängig ist seit gestern !)er in ;»er i'anSka ulica in Zagreb wolinbaile Ilsäbr.ae Zchüler Ivsef l^i r e g n r i Die Pol-»ei salindet na6> dem abin'inaigen ssnal'en. z. Die Gefahren des Straßenverkehrs für kleine Kinder. Da sich i»? der letUcn Zeit in Zas^reb die ^älle mehren. t»as^ >inrder unler die Räder von ^'nhrn^erken und Auto? gi-.-langten, hielt dcr Leiter der Zaareber kehrspoli^^i, Oberkommissär M a t i -m Der Volttiker WIfudM Worts inlS den Reden und Ansprachen des toten Marschalls Am !il ^Vi'ai lit-Äi hielt Marschall Pilsnd^ gelvählt ist, wird es gnt sein, wenn die .'»Herren auf eine gewisse Zeit auseinandergehell. Mau mns, dem Präsidenten die Freiheit ge» beti. el-ne Regierulig zn ernennen nnd jene Arl'eiten vorzunehmeli, die dann später die Regierung vor dcm Cejm verantworten soll. Ich will nicht den Vorwurf hören, das', ich die begonnene Arbeit nicht bis zum Ende durckigefiihrt habe und die Peitsche nicht ha-be in deu Strafen knalleu lassen. Melu Pro fframnl l)at das Ziel, das (i^uil< inich nicht ändern. Ich wer^de die Diebe an die Wand drücken. l?sberdenken Vie das, meine .?»er-ren, und beslnechen Sie es nM nnt>^reinan^ dti nach Eroberung der Polnischen >^'>anl't' 'ladt dnrch se.ne Regint<'nte:' sol-'^eu^ie An-ipi-ache an bie Minr dcr politiichen Par-leien: „Die Verhältnisse in Polen i'.aben sich derart elltivickelt. das, ich es zu .'!ner Na-lioimlver'ammlung gar utcht hätte keininen zu lassen brauchen. Ich u>erde keinen Druck auk die Nenival>l des Staatspräsii><'nte>t aus ülxn. Ab^r ch Ivarne Sejin nnd 5ennt: Wiihlt keinen Parteimann zum Kandidaten, 'onst könnte ich Sejin nnd Ä'nat, die im uallde bestgehas^ten Einrichtungen, vor Ctra-sc itichi sckintzen. Ich werde es zu verhindern ivissen. dast in Polen ein Mann unter d>alunken, Mörk»ern nnd Dieben den ^rieg erklärt. Seijm und Lenat l)a-ben ein llebergeivicht an Besnflnissen. sie ioNen i in ich betrikft, so ma6)t nlit ineiner ksand'datnr. was ilir inollt Ibr k^nnt wählen. n>en ilir inollt iedoch inchk 'inen wür^ Anl -^' tritt Marichall Pil-sndski als Zeuge i,l den, Prozeß gegen den von ihln gestnltten ^inanzni in ister Czschl ''igen Vertreter. Wenn dann der Präsident! wi^ ans, dnrch dessen Vernrteilnng die Ivo'» de des Marschalls ihn selbist treif?n »vollen. L^ine Worte vor dem Richterrisch lautele»! folgendi'rnias^en: „(>^estern ab.'iik^ ln einer trill'<'n Stnlide habe ich ^nm ersten Ma!e da-' t^setz ilber den staalsger>ch!sliof und die Anklageschrift ftegen Ezn. Da7 k>^setz selbst iillde ich ^an; .«nqeivHn« lich nnsinliig. llnd die Anklageschrist lmt niich wie alles, wie alles, 'neine Herreit, ivas an.' dem Teini kommt, init tief^ln Widerwillen erfüllt. Ich kenne geiviss" Pilppen, die vorn und hinten denselben ^.'ant von ^'ch geben. ir>enn inan sie ans den '^ailch driicki. Eine Weile kann man v'-?ll' ?^el!^?r "esn'n nerbeiaen sich Vögel und Ml^'.ich^n in iliren ?>'iu!crn und Schlupfwinkeln. Wenn !)er l^rt^ tes die Erde berührt ivenn eni so arorer ^rieg I)cret,chricht^ iv'e wir tsin "riek" ba-ben, dann stöhnt d'e Erde nn^ !'>''imt lich auf — aber die Urt^'li: we'-^en 'ra. hoch in, <>'Nl'i'el lieichriel^-'n D.'in eineR bringen sie den Nnt^rean.i. k^ein andirc^ die Wiedergcbnr' wenn 'o aros?e ^ci-ten hereinbrechen d'e Wel-, ein «in?»eieä^ k^e^fcht gebe,!. »olch'' -^e'^en 'lud r für ^!e En schei>dunfl in ask^)n staatlichen ^ti'en .n die ^and NN, eines Ma.'^nes leaeisen. Darin i^-it l'.t also die l^ohe ^eistnng der Negulicrnng beS gesamten Itaate>^, die >e>n Vr 'sist -^nien kl bei-lassen nvrden inns'^. nnd ^ivar ^'e'' vW.ae'^ c^inährleistnna d>ali'.1ikelt s,'.er I^'nch fi'chrnng nnd der Möglimlett, 0!e.> o!,ne e .Mar^orer Nummet I?'!?. '»iunafunl jähri.^c Wirtschastcriu Maria I a k o P e-u l n durch cilie starke DostS Opiuiu v^r-csifier. — In Zagreb hat sich der AngoMte Genossenschaft für prunkuollc Leichcnbci-i^punj^cn Dragail Tu rLi crhöngt. Das dcr Tnt ist unbclauut. -amRkaff, d>n IK. Ma^ 193^' ^«Zc«F QHF^«U»Flc Srettog. den ^7. Mol Kampf der Tuberkulose! Antituberkulosenwoche vom 19. bis 26. Mai unter der Devise: Rettung unserer Jugend! Aus Aubliana lu. lSine Deputation des Slow. Fraueu-vcremes in Oplenac. Eiuc Abordtmilg voü Iis» Vcrtrctcliiiuett der 1Xrs6)icdenei7 Frau-cul^rMilisationen cius dein Draubanat traf ?r,ni'.erc'tali iil Bcograd cin, wo sie von Ih-rcr Majestöt der ?>tvniglU-Mutter Maria euiftsaiiq^u wurde. Iu dcx Deputation befinden iics> auch Vertreterinnen des 'Slow. Fran , linen'iues in Maribor. Tic Mordnnnsi rei-slt' nach Oplenac weiter, wo sie der Grabstätte' weiland Wniq Alexander«:' einen Vc-jucii abstattete. lu. Neues ^chulgebäude. In Nudnik bei ^'sukiljlma wurde dieser Tage mit deui Bau cincr neuen VoltMule begonnen, die da^ alti', schon Iiinstst cnge (Gebäude ersetzen 'l?ls. ln. Di« neue FluAmie nach SuSak, die '^>.'ittwl?ch erl>sfnet niordcn ist, bewährt sich liuvqezeichnet. Eine Neuerung gegenüber dem '^^.niahr besteht darin, das; das Flugzeug zweimal tägliö? startet. Lsubijana vorWt '.'lpparat nin U.^l» und lZ.10 lUir nin> landet dortselbft um N und 16.-^5 Uhr. !.^is '5u5ai' dam'it die Fahrt kllap>pe 40 Minuten, niit der Bahn dagegen bi'ö W Stun d<'u. Mit einein Aufenthalt von 5) Minuten inird die ^tr^e Ljubljana — ^u^ak — Za-lNcb in I Ltunde M Minuten zuviickgclegt. Die beiden dreiinotorigen Flugzeuge sind niit drahtloser T<'legraphie ausgostatict; der Nadiagraphist erhält alle Minuten Meldungen über den Wetterstand von den «ta-n'.'iien in i^'jubliana und ^uLak. lii. Einbruch, l^^n Eap tiei ^marje in Iln-»ertrain brack^en unbekannte Täter nachts in den ^'ad^'n der (^schä^tsfran Maria A h -s i ^ tn b iein und Pliinderten den^ selben fast völlig aus. Der Tchaden belauf' sich auf lnehr als 1 Zimmer, als der Chef just seine Sekretärin umarmt. „Pc6i!" murmelt der Vertreter, „(gerade deni wollte ich eine Dittiermaschine anbieten, die die Sekretär'n t'ibcrslussig niacht." Iul Kaulpfe gcgeu die grö^c Äoltsseuche, stegcn die T u b e r r u l o s e, hat Iugo-islawien berits iiamhafte Erfolge zu uer-zel6)nen. llin die Bekämpsun.? dieser siircht-barcn .^trantheit, die alljährlich im ganzen Staate Taus'-ude dahinrafft, syst^niatischer zu gestalten, wird vom ?.i!ln'.steriunl siir Soizialpolitii und Aolksgesundh-cit auch Heuer eine A n t i l n b e r k u l e f e n n> o lh e veranstaltet, die vom li>. bis 24. d. abgehalten wird. Iii erster Linie handelt es si5? hi^ilge>vicscn werden soll, die diesc Volksseuche mit sich bringt. Äor allem gilt die Antituberlnl!.isen-uwckie der Rettung uns<.r'.'r Iuizend. An der Veranstaltung der Antituberkulosenwoche werden alle in Vetrackit kani-menden Stellen tatkräftig niitw'rken, sa auch das HcereZmlnisterium, d'e Antituberlul-i' sniligen deren cs c^egenwärtig im ganzeil Staate 9ö gibt, das N?te isireuz. die jovialen, Aerzteorganlsationen '.nid Hygieneinstituill'- nen usw. Ueberall lvcrden öffenUdche Borträge, nach Möglichkeit nnt Filmvorführungen, abgelten lv<.rden, v>obei auck) einschlä» gige Ausstellungen organisiert iverden lolll'n. Fach- und volkstümliche Vorträge n'erden ferner die verschiedenLn Hygienelnstitut«^, Sanitätsreferenten der Banatsverwaltun« gen und der (^meindcil halten. Befanden: Aufmerksanrkcit wird de^ Aufklärung der Jugend in den Sck)nlcn gewidmet iverden, uln dieselbe mit den furchtbaren Fvlgen dieser Bolksseuchc vcrtraut zu machiin. Ein wichtiges Instrulncnt bci der Voltsaufklärung sind die volkstilml'chen Pi^rträ-ge inl Radio, die der Organisator der Tn-ij?erkulo>sebekämpfung inl ?^?inisterlum für 'Sozialpolitik und V?!ksgcsnndheif, v^rr Inspektor Dozent Dr. M atko organisicrt. Alle jugoslawischen Sender werden in der kommenden Woche täglich von I9.3l) bis Ilhr kurze Aort^ässe verbreiten, die hevoorragende Fachleute auf di<^senl l^ebiet halten ^Verden Ist das sAewerbe-förderunq? Gegen die Jnttation der gastgewerblichcn Reukonzessionen. I'mnicr niehr nnd incl)r tritt in unsevr 5tadt die Erscheinung zutage, dasi die zuslän digen Stellen in der Frage der Erteilung von ni^ueil gastgewerblichen Konzessionen eine Freigebigkeit an den Tag legeil. die ieden >!t>^'nller der ^^^age dieses gewerblichen Zivei-ges in Erstaunen verseifen niusi. Friiher einmal wurde die Frage deS Lokalliedarfs wirl lich von der Bedarssseite her geklärt, und wenn dieser Bedarf infolge ^.Ikebeueinander^' der !>^onkurl'enz nicht vorhanden war, wurde ein Ansuchen um die Bewilligung einer solchen Kanzession auch glatt abgelehnt. H-eiile ist dies'.'r selbstverständliche Schusi der besie-hendeii gewerbli6)cll Unternelilmungen nur mehr eine Erinneruiig aus einer einstigen ,^eit. Niemand stellt sich dabei di« Frage, ob die anderen, in nächster Nälie befindlichen gleichen Unternebmunsteil fiskalisäi und vom Standpunkt des Erwerbs geschädigt bezw. geschiväckit werden, ja selbst die obligatorische genierbliche Vereinigung tonlnu i^ber dei: tliearetischen Protest gegen diese Praxis nicht hinans, da die maßgebliclien Faktoren stärker sind als die gewe''blichl' Interessenvertretung. Im (Gastgewerbe wären Neuer-teilungen von !itonzessionen z. B. begriindet, wonn die Stadt so ^^'twns N'ie innen Fremdenverkehr anfznweiscn l?ätte. Mit Fremdenverkehrsziffern darüber, wie viele Fvem- via Maribor aus Wien ilach Italien und Ulngekehrt gefahren sind, ist nick)t gedient, das ist und bleibt eine Täuschung der Oeffent-lichkeik. Zu berücki'ichtigen sind lediglich die L'ogis-Statistiken sowie die Daten über die sonntägigen nnd somnlerlichen Spazierfahrten, Sominerfrischler usw. Diese Daten sind aber altes et)ie Leidenischast und den ''.^le^d dcir Meilscheii nitgegengestellt wcrdeir töniitcu. 7ur u,elch<^ ll^aragrapiM diese iuci-ne Forderniig getlci-t^et wird, ist liiir zicnüich gleichglUtig. Ich lx'inMe niich nicht eliiinal iin Gedanken, ,,n ihnen zu arbeiten, aber 'ch hab< die Euip tindnng, das; ich vor ineineul eigenen Geiois. >en sehr schlecht gehandelt hätte, weiln ich fliese Angelegenheit nlä^t l)ervorgehobcn, »ni6) um ihr-. Verteidigung ni6)t bemiiht ttnd sie nicht ösfentliä, berührt hätte." O '^üeitvre Worte Pilfudskis: „Dir: Echre ist c'er Gott des Sol^daten, sie trägt den Befehl nnd besit.zt solche Stosjlrast, das; sie dem Tode s«.Ine Schrecken nimmt. Hütet euch, ihr .Herren Deniokraten, die Ehre zu verleszen! Sie ist der letzte Zusammenhalt, die leple Fessel. Ehre ist Macht! Uiid alle mit ihr ver-.'nndcneii, ja sogar ihre Lächorlich^eiten silrd den Kinderii des Befehls, den Soldaten ',nd ihreii Führern eille Verschönerung deS ''ebens." „Was bildet das Weiell e'.ntr starken Äe-gcerung? Das Wesen der stärke bildet ^die !n! entsprcchendeil Augenblick gefällte Ent- ^6)eidung, die di<' notwendige Wirtsanlke't des .^^laiidclns geivälnlöistel. Anderswie könilte Ich inir eiiie Stai-ke nicht vi^irstellen. Folglich sollte geinäs', den (^!rundsät)en der Deinokratie die Regierung für eine solche starke Entscheidung veraiitwortlich scln. Aber zunächst inuß sie überhaupt eiiimal die Mög lichkeit bestken, etwas zu entscheiden und sür etwas verantiorrilich zu se'.n." O „SoldatenlIch trete von neuem als euer Führt^r an eure 5pche. Ihr tennt mich. Rück sichtSlos gegen mich selbst, habe :6) immer iUltten unter eu6) geweilt — in .'uren sli^ver Üen Säimerzen und Mühen, in euren Qualen und in eurer Iliiruhe. Ihr kennt mich, uird ivenn tti6)t all< es über iich bringen, IN Ich zu lieben, so müs^t doch ihr alle in'.r eure Achtung schenkeii, inir, der ich euch zu grossen Siegetl zu führen verinochte nnd iii einer Zeit allgenieineii Niederganges und allgemeiner Deinoralisierung aii nieineii ei. geiien Borteil zu denken iveder geneigt noch '.lnstande war. Mögc l^'.ott iii seinein Mitleid uns verzeihen und seine st rasende Haiid abwenden. Wir aber ivvllen an lin'sere Arbeit gehen, die unserem Heimalla?ide !»?rast verl< il)t tind seine Wiedn ""'s"'!'' >"'.ui'ibrlei-stet." IN. Evongelisches. Sonntag, den ll». d. wird der „Tag der Kinder" gefeiert uierden. Der f^ottesdi'.nst wird uin l(» llhr vorinit-tags stattfinden. Anschließend .nn l1 llhr saminelt siä) die Schuljugend zum ^indcr-eottesdienst. in. lsin schwerer Verlust traf die biestgen Fainilien des .Ärcisgerichtsi ichte'.s .H'.^rrn Franz I u h a r t und des Kaffeehausbe-sikers 5>'rrn Alois St r eha r. Nach knr-zein schnx'ren ^^eiden ist in Trbovlse die .^taufniannsgattin und Realitätenbcsiherin Fran Iosesine D e x iii a n geb. Ve^.cnil in eilt besseres Jenseits abbernfen worden. Die Todesiiachricht ivurde in den iveiteii Bc-taiintenkl'eisen der Verstorbenen »nit allseitiger Aiiteilnahine aufgenommen, erfreute sich doch Frau 7u'sefine De^inan ivegen ihres feinen EharatterS. gütigen Herzens und liebenswürdigen Wesens überall, »vo >nan sie kaniit^', der größten Beliebtheit. Ihrein Gatten ivar dil. Verstorbene eine verständnisvolle und vorbildliche Lebensgefährtin, ihren drei Töchtern aber eine herzensgute und viel besorgte Mutter. Voii den drei Töchtern leben zivei in Maribor und zivar Frau Hilde, die (^wtlin des Kreisgerichtsrichters Juhart, uiid ^'vrau Emina, die (Gattin des Eafstiers Strehar. Friede ihrer Asche! Deir schwerge-troffenen Familien unser innigstes Beileid! ni. Promenadekonzert. Bei güichiger Wlt-teruiig veranstaltet S o n ii t a g, den ll). d. zwischen 1l und 13 Uhr die Mnsikkapelle „Drava'' unter Leitung ihre? Kapellmeisters 7 e ! a r iin Stadtpar? eiii Proinenadekoii-zcrt. m. Rechtsanivalt Dr. Kali gestorl»en. Im 'chönsteil Mannesalter von W Iahrc>i ist in Äv. Lenart sSlov. gor.) der dortige Rechtsanwalt Herr Dr. Andreas ^ ali gestarben. Der Verblichene, der einein Nierenleiden er lag, hatte vor fünf Jahren seine Advokalurs kailzlei eröffnet. Er hinterläßt di^? Witwe mij zwei kleinen ^Underii. Friede seiner Asche' ni. suis dem Sanitätsdienst. Der der Be- zirkshauptmailirschaft in LaZko zugeteilte Saintätsrat Herr Dr. Ludwig I e n t o wurde nach Daluiatien versetzt. in. Der sranMsche Konsul Remerand in Prekmurje. Anläßlich seines Besuches ii^ Maribor beuützte der französische Konsul i'.i Ljubljana .Herr R e in ^ r a n d da^u, auch Prekinurje, das i,i seilten Amtsbereich fällt, zu besichtigen. Der Konsul traf in Beglei> tung des Direktors des Französischen Insti^ tuts in Ljubljana Herrii L ae ro ix ii» Murska Sobota eiii. wo ihni der dortige Französische Zirkel lnit seineni Obinann Herrn Rechtsanwalt Dr. Vad nal und Frau Prof. I u st i li einen herzlichen Einp faiig bereitete. Die Mitglieder bereiteteit den hervorragend<'n Geisten zu Ehren eiiitn ge sclligen Abend, in dessen Verlaus zablreichv' Trinksprnche ausgebracht ivurden. An der Veranstaltung wirkte auch ein Orä^cster uu^ ter Äer Leituug des .^Ixrrit Pros ,'Austin sow'<^ der Violinist Herr N ad a i mit. IN. SOG auf haher See! Dieses crschüi ternde Filniwerk wird Lauistag um 14 und Sonntag mn Zl Uhr im l)iesigen Burg-Toii kino vom Verband der Kulturvereine zur Vorführung gebracht. Anschliessend daran wird eil! Tiersilm gezeigt. Iii. Am heutigen Fischmarkt, der reichli-i» beschickt ivar, wurden Skoiilbri zu l2. Sar-dellen zu l-^, Aale zu Moli zu -'2 una Makrellen zu '.'N D'imr pro !>iilogramin ver^ tauft. IN. Für das Gastspiel des Ljubljanacr Schauspiels in Maribor herrschte in der Oeffentlichkeit lebhc^ftes Interesse. Wie be-reits erivähnt, ivird am d. das Lustspiel „Matieek se '/eni" und am '2^. d. das Dra ma „Das Lamin des Ariiien" zur Aussüli^ ruiig gebra6it. Das (»astspiel koniint nii'. dann zustande, loonn genügend Aninelduii geii vorliegen. Der Kartenvorv.:rkauf wird Montag, den d. abgeschlossen, dessialö empsiel^lt <'s sich, die Karten rechtzeitig zu besorgeil. Sollte für die beiden Abende inN^^ genügeild Iiitereffe herrschen, muß das Gast spiel abgesagt norden, wodurch aiig von Martinsöica itnteriiommen. Nähere Informatioeen über das Feriatheim erteilt der Leiter der Mariborer Schülergrnp-pe Fachlehrer Jvaii L a vr e li i e, Mo-ribor, Smetanova ulica .j2, Stock. IN. Aus dem fahrenden Zug gestiirzt. Un weit der treuen Haltestelle in Tezno ti«:rsllch-te der 43jährige in Bohova wohnhafte Briefträger Karl .K ajzova r vom fahrenden Zug abzuspringeil, uni sich den .'c>eimwog zu verkürzeii. Kaizovar glitt aber hieb^'i derart unglückliä) aus, das; er sich eine Prellung deS linken llnterschentels zuzog. Er ivurde in» Ürankeiihaus iiacki Mar'bor überführt. >n. Die Borträge »jbor autogenes Schwei-tzen iin Kino „Apollo" werden iieute, ,'^rei tag, niii ll> llhr fortgesetzt. Der dr'.tt. >''0r trag findet iiicht, ivie angekündigt, Eainstag abeiids, soiidern Srnntag, den llX Mai von S—Uhr statt. Der erste Vortragsabend wurde init einer kurzen Bcgrüs;ung'a.isvca' che des l>)enossenschaftsini:'elto>'- Z lo 2 Iiit erössnet, woraus Herr ^ng. K n e z den IS. Mal 'lSSö. » „Ma?i?orer Zelwnxi* Nummer 113. in einem zweistündigem Vortragü üiie autolz.! Schweißapparatur und das richtige Ber- > fahren beim autogenen Schweifen lin Sinne der neucstcn gesetzlichen BorsF)rift«.u mit besonderer Berücksichtigung der Elnr:6itttng von handwerksgewerblichen Ai^rlstätteu eingehend und leicht «-rständl::5) aufklsirte, w?-iür ihm die Zuhl>rer nm 2chlus;? durch leb-i'listen Applaus den Di^nk liu?drilckten. IN Eine sechsfache Hochzeit vird Samstag, den 18. d. ausnahmÄveise nicht in bitterem Ernst und n'cht in einer unserer Kir» ch^'n, sondern nur .zum Scherz inl großeil „Nniott"--Sa>?lc beiln „Bunten Mend" dc? Männergeilinl^vereines zu sehen s::ilr. (5S steht zu Iiefll'u, das^ sich die Hwbs5ien. iunqc'n Paare lnoher noch im Znstandc liollkommen-ster '^'"'liiuu'ttie befinden. II' Erben werden gesucht. Laut Mitteilung dec. '.'liiswanderer-KonlUlissariats in Zagreb 'st in Amerika ein gewisser Miko M a k n-r o I, i gestlirben. Als l5'rben seines Per-' mi'siens kominen die !>iindcr seiner vor t» fahren verstorbenen ^-chwester .'»wtharina Sevnsta soder Sabasta) in Betracht. Etwaige Auskünfte mögen an da? Answandercr-tominissariat in Zagreb, PalmotiLcva ulica l^erierte ein Lchadl'nseuer das Wohn- und Wirtschaft-?!^,'-liäul^e de^ ?^esit^ers siarl .C r e f l ein. Der ^-ckiaden s'l'tröa; <>M Dinar. m. Verlausen haben sich auci l^cni l^^ebietc .hrcs LieblingsausenthalteS, dkö h'^'-matli-rlien Bacherngebirges, allwo es sch.>li bedenklich .^u „leu.^eln" beginnt, znii>lf i.nmtc're. asserlit?bsti? ,^Z?il>aserln", Welche ^'amctag, den 18. d. inl grasten Unionsaale gegen uiederco ()-ntrco zu sehen sein werden. m. Diebstahl am Rangirrbahnhos in Tez» no. In letzter .^eit maÄit das Persi^nal am Nangierbahn!ic>f in Tezno die Wal^rneh-mttng, das^ von den ausrangierten Lokomotiven verschieiX'Nc Bestandteile abhanden tomnien. Die (Gendarmerie in Tczno leitete «'in,' Untersuchung ein und konnte tatsächlich iin'livere schulpflichtige Buben ans einer Maschine antreffen. Bislang steht es noch nicht fest, ob von diesen die erwähnten Diebstahle ausgeführt worden sind. lli. ,'^wei Pollsschüler durchgebrannt. Der ti>iälirige Polkoichiller (^rwin H nd eli st ist vor einigen Tagen spurlos verschwunden. Da auäi sein MitschiUer Alois O m a n Abgängig ist, bestellt der Verdacht, dai^ sich beide geineinsam irgendwoliin begeben haben. IN. Wetterbericht vom 17. Mai. Uhr: t'^cuchtigkcitsmesser 8, Bart'mcterstand 73^», Temperatur Windrichtung NS. Bewi^l-tiinl'! gan^z. ??ieders6>lag 0. * Russisches Gesangs-Ensemble und neues Programm in der Velika kavarna und Bar. 51.W Hochbetrieb am Krelsgericht Sonderbare Zlfleunerliebe / Reiches BetätiMnasfeld für einen profestonellen Betrüger / Er wollte Altardecken in Hemde« umwandeln Bor dem Dreiersenat de-) ^krei'^gerrchtes in Maribor herrschte heute nachgerade ein Hochbetrieb. Der Senat, bestehend auZ den Ktt.isgerichtsrichtern Dr. T o ni b a k als Vorsitzenden sowie Dr. K o t n i k und o l A e t als Beisitzern, liatte ii6, mit mehrer-en interessanten Fallc'n zu befassen. Die Airklage r^ertrat Staat'^anwalt Zcoer, die Verte! Die ^-reundin sagte ibrem I^rennd Grobheiten aik den Kops, worauf üe «i b 'n da? 5!igennerlag>ren!'en Arn st ^lernrteilt. An die Ne:l>e kam «'odann der ^^Nsälirige Neischhanergehilfe Jose? f e r I auö ^t. Ilj, der griif!t» Kunft Notlonaltdmter in Maribo^ Nevertiire: Freitag, 17. Mai: Geschlossen. SamStag, 18. Mai um 20 Uhr: „Trasil'. Erstauffllhrung. Ains allen möglichen (Gebieten, um auf lcicht< ! Weise zu Geld zu kommen. So zab er sich Zonntag, 19. Dcai um 20 Uhr: „Trasil". als j^Ieischhauermeister aus uud mackite sich den Bauern erbötig, Verkäufe von Schlachtvieh zu vernnttcln. Er „kaufte" noi, ^Landwirten Vieh, angeblich für andere fleisch -Hauer, leistete euch eine Anzahlung und verschwand dann ans Nimmerwiedersehen. Die Tier< wurden anderweitig lX'rk^inst, während die geprellten Banern t>ac' ?iauijcs)cn hatten ferner l'^ermittelte ^sc'rl selch.' Verkäufe auch liei '.Z^^^ein und anderen Artikeln. kurz, cr betätigte sich iiberal's, wo ihm ein unehrlickier l'>!ewinli wlnst<'. Da? »^lrteil lan-tete auf ein 7^abr und sieben M!''nal' 'treu-gen Arrest. Der nächste, der vor den Richtern erschien, mar der iii?iährige An^?zilgl?naten strc'N'-gen Arraldina wurde der jihsr'^sohn Herr Stanko Z n p a n i nii! der 'Aesiderstochter Frl. Angela T o »n a-n i i" g-.'lrnnl. Wir gratulicren! r Das erste Abendkonzert inl Stadtpart fand vergangenen Mittwoch statt. Bei dieser t^'-ese.ienheit erstrahlte der Aleranderkai im der ncnmonti<'rten Bcleuchtunzskiir- per. p. Jalircshauptversamn'lling d«s Museum-Vereines. Resettoriunl dt?te lncrauf S6irlftfijhrer S m o d i». Der Bereit!, der gegenwärtig 11(i Mitglieder zählr, boschlof', das vergangene Vereinsjahr mit ei-neni Ueberschuk von 17.857.N Dinar. p. l5inen Kurs über autogenes Schweißen wirk iil den Tagen vom 23. bis Si). d. iin Stadtth^'ater stattfinden. Die Vorträge wird Illg u e z aus NuSe halten. p. Verscheuchte Einbrecher. In der Nacht :um Monla^^ versuckiten noch unbekannte Tä ler das c^;es6?äft des .st'aufmannes Bezjak in Podvinci zu erbreck^en. Die Einbrecher -,('rtriimni>'rten hiebei eine S6)aufensterschn-lx' wobei sie einen derartigen Lärm verursachten, daß alle Leute im Hause erwachten. MiS r. Evangelischer Gottesdienst. Sonntag, den UV Mai findet der l^emeindegottesdienst nnl Uhr. der ffindergottesdienst iin Au-schlns'. daran statt. f. Todesfall. .'?.'>err Albert Moser ?vleischhauer ans Zavodna bei Celfe, verschied anl Dienstag in Slovenigradee, wo er zur (Erholung weilte. Der Verstorbene, der ein Alter von N<', Iahren erreicht hat, nnlrd? am Donnerstag ans d<'m hiesig^'n Stadtsriedhof zn l^rabe getrage,?. e. Aus der ?^ilnttvelt. Der belaintte grebcr Ionrlialist .^arl P e h a r z, ein cohn unserer Stadt, dessen ^'ichts'ildervortrag „Als .^wischendectpassagier mit ,0;raf ^/ppe Iin' über Land nnd Meer'' lgehallc», vor ei nem Jahre im Rahnien der Ortsgrnvve ('e lje d-es Schwäbiscki-dentsck^en ^Nltt'.irbnnde?) uns allen noch in lebhafter (5rinncrnng ist, besuchte vor etlichen Tagen in den Berlin.'r Zoo-Sälen den Internationalen Tsiim-'^^all, der den .yöhepnnkt der geseNschaftlichen Ver-anstaltimgen des Internationalen filmten gresses bildete, .^'^arrv 5'' a r d t, der?^ilm schaitspieler, ebenfalls ein Sohn unserer Stadt, der früher im bürgerlichen Leben l5eljes v. .^limbacher hief^, war a>lch am Filmball. Im Vorbeigehen horte Karl Ve-harz mit einem .c^ändedruck von ihm, dasi er augenblicklich nnbcschäftigt ist nnd zu kt^m« pfen hat^ — Mustlerlos! Die Filmprodu-.zenten fragen nach Privatsorgen der Film-knnstler herzlich wenig. . . c. Besichtigung d-r «rastsahrzeuge. Alle Eigentümer von Kraftfahrzeugen im Stadt--gel^et Celje sowie in den ^zirken Celse, Gornsi grad, smarje, Konsice nnd Laßko, die mit ihren Kraftfahrzeugen noch nicht vor der Ueberprüfungskommifsion erschienen sind oder ihre Fahrzeuge erst in letzter 8eit angemeldet haben, müssen sich am Dienstag, den 21. Mai um 10 Uhr vormittags vor der städtscheu Garage in SP. LanovL zur nachträglichen Kraftfahrzeugbesichtigung einfinden. c. Oper und Operette. Die Ljubljanaer Oper beabsichtigt am Christihimmelsahrts-tage, den R). Mai, am hiesigen Stadttheater in einer Oper und Operette zu gastieren. Am Nachmittag, mit Beginn um 10 Uhr, gelangt „Der verlorene Walzer" von Robert Stolz zur Aufführung, ani Abend um 20 Uhr die Oper „Die vier l^jrobiane". Der vc'rsnchswei-fe Kartenvorverkanf (von dem bekanntlich das ,'^nstandi'!o'.nmc?n dc"' beiden l^wstspiele abhängt), bat in der Blichluindlnng ..Domo-vina" bereits begonnen nnd danert bis etn-schlies'.lich 2.'» Mai. Die Theaterabonnenten kennen bis einschliesslich 1^. Mai l'iber ihre angestamlnten Plätze verfügen. Nach diesem Termine haben sie ohne vorherige Anmek-dnng für diese beiden Abende kein Recht mehr daranf. c. Das Schuhmachergewerbe. Unter sehr starker Beteiligung fand ini .^iotel .,Posl" die ^iesfährige Iahresvi'rsaminlnng der Schuh-nlachcrmeister ans Celse nnd der näs)eren Umgebung statt. Olx'rmeistei- .(^>err Jäger er-stattete den Jahresbericht, aus dcni liervor-ging. das', das Schnhnuichergewerbe durch ?^at'a nnd alle die änderet? Schnhindnstri^'n sehr ztk leiden habe. Dies geht allein schon aus folgenden .Dahlen hervor: Die Zahl der 5chnhmachernieiitcr ini Wirtnngskreise des '^^erbandes ging ini vergangenen Jahre nm 12 zurück, die Zahl der Gehilfen um 15) nnd i>!<' Zahl der Lehrlinge nm 2.'i. Der Verband ^'^ählt gegenwärtig 11 l Meister, bei denen l.) ^'eh'lsen und tl) Lehrling beschäftigt sind. e. Wegen Raubes liatte sick> g<'stern vor ^^".11 .^ireisgericht in Celie der .'"ijährige Fri-i^'nrgehilse Anton F i l i p i aus Celse, de'.' schon siebenmal vorbestrasl ersch.'int, zn rantworten. Filipi«" überfiel ain Mär'> abends in der Vorstadt von (5e?ie d^'ti 'Z'esiher Franz N a ch b e r g e r aus Zliv-no bei La?ko, warf ihn zn Baden nlld.'>wang ihn. ihin die Brieftasche mit Dinar ein' ;libänd'.^en, worauf der Räuber seinem Op ''er noch einige Schläge versetU^' und dann in der Dunkelheit verschwand. Der Angeklagt? nergrifs sich auch atn 2^. Febrtiar in Lsnb-ljana ain Wachnmntl Iavor ? e k, als ihn dieser festnahm: er versehte ihni einen schlag auf den Wpf, entris^ ihm den l>)um-iniknnttel nnd bis^ ihn in die .^'and. Filipi?^ 'nurde zu zwi^lf Iahren schweren Kcrk<^ verurteilt. e. Jahresversammlung. An? Sonntag hielt die Vereinigung der.'»^andelsschukabsol-venten im .Hotel „Europa" ihre .^^auptver-sammlung ab. Obmann Herr V n L e r Ve-grüfite die Erschienenen nnd verlaS den Tätigkeitsbericht, ans dem hervorging, dast trotz der ungünstigen Wirtschaftslage die einzelnen Abteilungen, insonderheit die Kultur-abteilnng, sehr viel Erspriessiickies geleistet haben. Die Neuwahl des Vorstandes lmtte folgendes Ergebnis: Obmann Leopold Vu-Ler, Obmannstellvertrctcr Mirko Pressinger, Schriftführer Mar Suszinskt,, Kassenwart Otto Weirlcr: Vorstandsmitglieder ohne besonderes ?lmt: More, Strnp, Mutec, ?.olgar, Cijan, Vekle, Lcojiold Weirler UnioN'Tonlino. Die gro^e 'Preuner«^ de»? interessanten Filmwerkes „Fürst Woronzeff" ttiit Brigitte .Helni, der Wienerin.Hansi .ffno teck nnd den^ bekailnten Biihnenschanivieler Albrccht Schönhals. (5iii ^ilui vou qan.^ grosser Nass^» nach denl gleichnanngen Roman von Margot Sinivson. Ein Ufa-Aben» tenerfilin, der den Nonialt einer größten Lie« be schildert. Ein Filnt, der das Tagesgesprn6' bilden wird. » Burg-Tonlino. Freitag letzter Tag der herrlick" erwlg'cickie ^ilmschlgger ,/^inc Frau, die weih, was sie will?" nnt ?Idols Wohlbrnck in der H^iivtrolle. Ab ?amstaji das Tag.'ö<'reigins „Mn Stern !iel vom Himmel". Ein wunderbarer <^r.'»l',toiisil!n init dein Tenor ^osef Schmidt i„ der rolle. Wunderbare Musik, herrlicher, gottvoller '^^-esang. Naturaufnahmen und ?viel schi'n wie selten in einenl Filnr. k5in ^t-blages der Saison. ,.(5in Stertk ^i<"^ vmn inl N'ahren ?iniu' des Worte? ein Josef 'Älnnidt. kennt Iesef Schmidt nicht, jenen Joses Schmidt, der ich^n unzäli ligeniale in? Radio sana, seneir Joses Schneid! ?'o?? deni unzählige <^ram?nepbo"vlatt<'i' stan?me??. ''?tllc' e'.-denksiche?r Lobs^elänge sieben s.'iiien! Rainen i'iberall gefeiert al^i^ grl^^s'.te ?i!Ngcr ^er s^'esienwart. D!.' 'c'a??d-lung INI Filin ist aninsan^ nnd 'vamrei'd. il' das', illan sagen kann, das', „(s-in Stern vew .Hiinmel" der beste Filn? diese'.' Jahre? i'> ^'ei allen Abendvon't<'Iliii?>ien ei?? volllom-men neneö Parieteeprosira??!!?? nebst der nen-^>ke?? Wochenschau. De????a sowie die Damen Frl. Modie nnd Frl. Rades An? ''ilach????t»ag land ein?ln>? flng nacb La>ko statt. e. Verhängnisvoller ^tmz. Mittwoch vi' nlittags stürzte der Rekrut ,'leises S e »i-e k ans b^erkels bei ^lr>?o i?? der ??äbc. de^-BahnwachterhnusckienS I?? ?ren?erse bei (se-lse aus dem nach l5else fahrenden ^-ersonen^ znge und blieb ?nit schweren ssovi'verletinn-gen nnd vollkoinmen ^zerfleischter '^lase be wusttlo? liec^en. Das Rettungsniiio braclite den Veruirglnckten. der ?nährend l^er Neber^ fahrt z?? sich kain, aber nicht ^^n sprechen v?!-' inochte, zur Militäran?billan'> beiin biesiae-jlreiskomn^ando. e. Unglücksfall. De:' Besitzer Martin L^^e d-?? i k ans Lokrovee war an? Mitt'.^ioch Vreg zni Sann hinab gefablen. nn? Schotter zn holen. ?in in närlister '7?äl^e leranbrau-sci?der (i'iseubalinzlig scheute die '^'serde, die über Lednis hinwei^spratigen und ibin schme re Verletningen ciin ga?lze?i Leibe -.^nfügte?' Der Bedauernswerte nnirde in das ^re.'>!^.-?? Hans gebracht. e. Kranzablösunqen. 'Die Mieter de? l-ic' sigen PenlionSvereinshaus^s spendeten ki'n' die hiesige Studentenküche an Stelle ^'>ne' .N'atizes ans das (^irab des .'<>o5ischnl'ers 3^''e tozar Likar 27.'» D'nar. -- Ans demselbe?? Anlast spendete die Familie des Herrn kar e r n e l Direltorc! der Sparkasse des Draubanats, für den Bin'^entius Verein KXI Dinar. Allen Gcberil sei herzlich ge dankt! Aus Vitonje ii. Grodgemeindesit^ung. Unsere s^res>-gemeindoverrretmrg hält .i?n Sonntag, den l9. d. uln 9 Uhr vormi^taqö un ^^o?n>. ordnu??g bcfindeli sich attuelie Anqclctstn heilen. ik. Der Saatenstand ist zurzeit in unserem Talgebiete keineswc'gS befriedigend, cbwoh. die .Herbstsaaten schr gi»t üb^'r.vint^rten,'nd Uliter der vorhandenen Schneedecke acnü» gend ausruhen kannten. Der Rei° und d e Nachtfröste verursaeliten ii? d^'' letzl»?U 1k. Mni 5P0«7 Bier Zähler werben vergeben Doppelspiel in der Fußballmeisterschaft / .Rapid" „Svoboda" und „Maribor" gegen „Celje" gegen Die ftmitiiieil der Nlintii.>rd»,llnq inlsl''.er ^ilfsbaliiilnniischliften treten immer klnrer zn Der >^>allptknmpf wird jetzt im Mittelfeld ^zur (^'ntscheidunq c^ebrachl, wo p!d" ttild „Maril'or" stcirke PositiolK'i, ein-ilek>tt,cn. „^lidvid" hnt insl^esanlt noch fi'inf ?piele miszntraqeu, s^>dns'. die K'tinnsckx,ft qenuq (^liani'k'n bat, in di«' Spikenliruppo vorzliri'ltlen. Die Tchwarzblaucn treton Sonntn«^ noriiiittalis »in 1l) Uhr ciin „5vli-bvda" PIai5 i?ccien „^vobDdil" an, soi>an schon ^piel ihnen die Mi!'lilitl>k<'it ri- ne«? neuen Pvrstos;e'i< l'iet<'t. Dac^ Zpiel ist nber inich si'ir „?n»twda" von besonderer Wichti^lkeit, da die Älistieqxieftisir für die Mnnnschnsl no6> nicht rl'stlc's l'es<'ililit ^'r- sclx'int. Immerhin verspricht die Beqeqnn.i'i ein«'» spannenden Kciinpf, da inan alif beiden Leiten unt den besten streitträften '>n s^elde zles?en n>ird. Ain ?/achinittasi stvs^cn .u Polksqart<'n „Maribor" und Celje" anfeinan der. „Maribor" ist mit 9 '^älilcrn qernd<' in der Mitte der s)enrilje" sieivisse Chancen cinrön-inen mnsi. ?^reilich habei, es aber altch ^ie Mste nvl, den Kampf ersoliveich zn l>estehe!l, da ihr Placcinent recht bedri^chlich eMeint. slark betroffen. Äu.l? in erster ^'inie sifirschen. Birw n, Nlls^e nnd '^wctsch fen lx^k stark t1<'iitle:i. ^iu..' Auc'nahl'ie l''l. d<'n ltnr die "Aepfel, ^rx'illie l)ener einen sehr j1ll!en '^^liltenaliiat) clns'v.'is-'n nni) en'r >r Vlilte elitcies^cnj^ehen. Ein warnier '>^et^en. nach ivelchenl alle Ä^nlturen lechzen, wäre nns sel>r nüMomnien. ik. Unterhallungsabend. Der h esi<^e ^X'rein r^rairstnltet ani sonntag, d.'n lv. d. nnl l9 Uhr im Sokolsaale einen Unter-l»altnngc'abend, l>ei welchem n. a. anch das Lokolovchester niitn'irfen loird. ^-iir -peisen nnd (^tränke sorgt der '!^er?in in elg'^!nt<'^l'i'inlei satten iliiisfen, als la> plMich entdectle, n'ie sich eine Mvlle vergnn^^lich «lls i^ttl lllinuietle. ^jn^.'ci-'lien, dusz d«r MlUl-lel aus reiner A.^oll< ist, dasz er ichon nlchrerc Tlige unlienli^u auf dem ^lur lvei-l iilzwischen der F!.nl)jal)i.'?itter wäre d.'ri- nnd Ä^eid^^'plat) sich uu!^mM)1e>l':' Und ^>e)l)all» n'^rr der ^lucrnf „Dil kriex^ft die Motten!", scl)e!Nt mir, durch-«n»s dereciitigt. 'A>ir eriel>ett lez^i w'^oer die ,jeit, .n derf!alternde 'Nc^ilte znr Sensation wird. Muu mutz i'!> eiumai ^rlelit Iiabeni friedlich sitzt die ,'^amrlie um d'.n .>taffeetisch, uichls Vöseo nhn^'nt». Ploj^iich der aufgeregte Tchrei der .v.itisfrall: „Eine Motte!" — uud s6)ou springt alleo <^^>ttpor, ilNl )aAd zll machen an? diev uunzige >"^ilse!l. '^^öil.^0 j»tlal!6iischen in höl)ere ^^nftschichlen lie!^el>en. >'i>eit ati'^hole!id< (>;risfe inlt dein ,'lri«l durch die Lufl. '^'aler betviiinit das ll'-derg^^oicht, i)ev -'tulil tippt liili, liiid der >^X'rr de.> >)au le.'. 'wird gerade noch von der lielien ^?!a!liil iN ^Sturz aufgefaugei,. .inzwischen l)at sich ^ie Motte allts 5of«i gtz''n^ '^ie 'radt'ell ein l»ts;cheu 'Nik dein Pliisch l>»'r!>Nl - und schon nal)l il)r Verl)ä>igllic>: da .oniiiN eine riesige Menschenhniid, lan.seiid-liXll sv grvs^ ivie die tieiiie Motte, iiiid >Wgl das le!l ans .X'iil 3o>s^ipii'lich. Diese Motlenjagd al»er Hai in o-.'r irau läiigst geliegte '^t>i'lnsche zn»» ^lil'chlusz reifen lassen, lliid ivähreild inail st l) si.geo-i^esctnvollen ivxder liii deli Knff^'^lijch le^i, n'ird der Enlschllis; verli'iiidel: nur nliisseil ?i>imvllen, lagt die >V'>au'^frau, die Mutte lanii niir ailc^ denl >tleidevi.koniml ii sein! ".'lin iilichsteii Tage gc-ht es unnn !> s. Da ivird der ri>01 ge-iuigen, gellopii, gel'ilrstet ilnd geseiint. Denn Zoniie li^'llneli Motten uämiich nicht ver« iragen, iellm die Motlenlirnt segii.'t dal>ei t^as -Zeitliche. Unterdeiien ivird d<'r Zchraiit 'liivgeschivefeli, n>aS sviiler. im'nn ev ivied AttilNl nnd Pogeil gniiz frischeii. recht ieti siedvinl-'en ^ieitungspnpiers. lx'danre die Mot--en. Das ^'e-l'en wird 'Iinen z» nl,gi.'iiiiitlich >i>iarlit! Man fa>?n es ihnen nicht verdi'N-eu: weiln icl, eine Motte iväre, n'iirde :ch 1NS io!.Iiein niiaiigenel)nt nnch Mvtleiipnlver ^n'tenden ?»sleiderschrnilk ebeiifnlls aus'>>r'i).''n. WW und vumor ^tjeichen der ..2»e«ten sie sich vor: ch hal,e eiiie .'iieirat'^alizeige .lufglt^eöen, iV" ..Meiil< eigeiie '^^rant!" j^tnanztcchnit. nieinst dn, soll ch 'l)n, das l^^eld leiln'n/'^ — „Nnlieaiiigt!" — .Warilm^" — „Toiin l,'ini"k er doch zn nir!^' Mache, .l^ilaiil'^'ii 2ie nirin, m.'i'i ^räu- eiii. dlis', -ie Iiiich iiiil c>er ''>ni nnlr »eiiV" ..'iNenial,.^!" „Dacht ich's d''ch: ',li al^ zniii ^^'erneil." Ervffnungsrenntn de« Atad-fahrerNubs „Edelweiß tsoo" Der agile ltud slihreilde Mariborer 'liad-fahrerklnl> „Edelweis; liXX)" eröffnet -oun-tag, dcn lv. d. nlit eiileul 'ntercssaikten Mubrenltt'n die l)eurige Nenilsaison. Rennstrecke wurde die Route Maril'or HoSe—Zlivnica—Polfkava lind .^n>inl gc-»vählt, deren (^saiiitlänge M ^tiloineier d<-trägt. Der Start erfolgte nm 14 Uhr l>ei>n Ztädtischen Wasserwerk in der Tr^a>ka reita, sodas; Ulan die ''liiknnft der einzelni^'li ^.'ii-kllrrentoi l»ereits liiii li'» Uhr erivarken Iniin. Die Vertiindigung der Resultate sowi^ die Preisverteiluilg fiiidet anschlies;eud diu>iii inl Rahnlen eines Gartenü'stes ini (^iasüiof Plo'hl tCichka^u'lwirt) nm (5':'erzi< rplalz statt. Zilnl Rennen sind alle ^tlubinitgl!eder eingeladen, zuincil gerade dieses Rennei, deil ':?luftakt zii den noch solgeiideii ^icunrxran staltnngen l'ildel. Äuniorenlowpf gegen Selje Als '.!or" uiid „Eelie" ist eiii !^>niiginaii»ielikanips beider '^iereiil? ili '^.'inssicht genoln^m<^il. Deili Tre'feil, i.'es»cn Veginii Niii hall) l0 Uhr fest^eiekt isl. lonl'.nt eine ln'sviidere Vedeilliing zn, da da.^ Zpirl in erster i^'inie iiene '^lnhänger fil'. den ^iis; l'allsport iverlxn soll. Nlir die 7^ngeiid kann linseren I^lischallsport liiis der gegen'.vai t'gen 5tagiiatio?l retten, deshalb ist es nnls!> n.^t-welldiger, das; maii denl ')lach>vni!)s das .'^''anplangeilinerk ziiir^ndet. den üiei'yen des Muribor n'nrd^ dank der 7^n'.tia-tive einiger verstnildni'Wvller -vakt^uen eii.e spielkräftige ^uigendnlannj-liast hertins'ildet, die schon iviederhelt erfolgreich iiie Proln.' ihrr>ilgk. : Der Fustballünderkampf Deutschland ^ Jugoslawien ivird niln endgiiltig am d. in Peograd ziiin "^lnstrag koinmen. DaZ Dresseii N'ird als '^cachlspiel lii ?zcne gehen. : Austritt — Manchester <5ity 4:!! ^ii A^ieii nulrde Doiiiser>ztag vor .^nschanern daS ziveite -piel der <'ilglisrl>cn Mannschaft Maiichesler Eitl) iiii Wiener Ztadioil ailsgetragen. Di^sinal 10ar der G'.'g »er die Maiinschast der '?llistria, der ec» gelang, die Engländer !::i zn slageil. : Eine» Au^nseitersieg liab ? bei der finnischen Querseldeiii-Meisterschast, die -u Orive«si au'^gv0i>ei> iii vor zt'>-Dop;«l Ivird all? Mnko—Pndgi' bc-sleheli. Die "Aitn'r^saner fahren nach ilirem jtanlpfe gegen Merilo iiai^l) EiiroPa nnd iver-dell bereits Mitte 7^>ln! in Eiiglsiiid ein'rrs fen. Alö !^?apitnil des Teams nnirde Wec^r l'ut, der 1i>l4 zusniniiien intt Davis, dem Stifter des Eups, die llZA-Doppel-inelsterschaft geioann. Inn« erste,imal sendet die amerikailische Dennisassoziati^n mit der Mannschaft auch eilten Trainer, .'^orry .^ill. uian. nach Enropa. : Den siebenten Rekord in dieser Saison stellte Dienstag die Wiener Tch^.Niilmeriu Wsterreichlkchen Bestzeit von lurilck. : belgisch!? ^raneS lvnrdeil Zoiintag bei den, ^,?ät,dertaiilpfe '.'^.'lgicn— .<^olland eingelloniuleil. Raolland >n '»4 Sp??leu ?8mal gesiegt, Mhrend 17 Zpiele von den ^^l von ^'illbljaila iiiid ^'^agreb verstärkt sein. Radis «amStag, 18. Mai. Ljubljana l:^ 5.l>allplattei,riitsel. ^^'ll-stlge Tatte. 3llNld«. der '.^laiivi:. „Eiii ^äger geht auf die ^u^gd." vör?p'«l und bililler Abeiid. 2l..'U» '.^/achricht— Beograd ll schall platt eil. 1? ,viiilloriinster. lik.li'» '^Volkslieder lnit Orll)ester. l^».'.'0 Tchallplatlen. lli.nl» ^liiilvr.liester. Lic'der »llid Ariol. l!^ 3challpiMIen. I!).!-') Rachrichlell. 5tnnde der '.>iaiio>,. jk'inderchvr. ,.>il.'^taiia". St!'ltrst>^'. !?-'.l.'> Rli6»richteii. Nachtkviizert (llebertragilng). bis Tanzlililsik lSckallVlatten). — Wie» l.'-i.lll Emenlbleszenen a»s Operl, llnd Overeilen. l4 Enlallliei ^'isl, Ms;. 14.4<'> .^uigeiidbiihne. lti.lO Ehorton/i7.40 Blasinnsit. Wir leriien Paltslieder. ltt.iw Virtiii'ie ^le« lellmu'sik. i^röliliche Mnsik lUls Oester, lxiich in .ustr»l' illentell. 1 «.).:?<) Ehorkonzert. Alis sraii-zötsischeii Operii. BlXlt.'r Abeiid. — Bul^aprst ll.ltt» !^tlavierlollzert. Ii^.1.') ^)ei-^ terer Abend. -.^2.4ü liiierill'.sik. - Vu--tarest 17 Militärliillsit. l9.Ä> ^rie,ltallsche Mllsik. '.'l.'.'l» Zillfoliische Mllsik. — Deulscki» landsendtr Wenll die '^^ögel platt deutsch spre.lieil. I>i. l«') ^^'ieder znr '-'ailte. Ilebertragllllg ails '>'^rliiler Vergllil-gllllgslokalell. . Droitwich ..Die „^lederinan?", Operette. ^tal,tltt<'rinlliik. Ä).U) „Der 'v"el telstndent", Operelle. — Poste Partsien Ä>.l0 Unterl^altuligstonzert. ^^^eil-^'t? Musik. — Prag l.'i.^x', Plasmusir. — Rom Tinfl)llie- und (^Kiaiig.'k,'i,iert. — Ttrabl»urg .^.Ä) Vullier Abeild. Stull» gart Uitterlialtullgslonzelt. — Tsu» louse 2l Querschllitt dlirch die Ol'ereti'' „^rasgllita". ?2..W Olx'l-elteiiinnsik. Lieder. — Warschau 1 ^olislenkon^srt Tinfoliiekonzert. Ausspannung und Erholung Wie nutzen wir das Wochende? Wenn der Mensch sechs Tage der Wocl,e tiiutereillailder fleisjig gcarb<'itet s)«t sv vev laugt der .Wrper unbedingt eiliell Tag vi'lli-qer Ausspallllllug und Ruhe. Ilu Äiiiter müsset! viele Mensckien aus das Wochenende verzichten. Sobald aber d«r Friihliilg ili^^ Laud zieht, gewiltttt dieses Wort wieder wahre,'^aulierlraft. Wochellende! Das bedeil--tet ^erlrseill vott allein .vasten utrd Iageli der Stadt, das bedclitet Wald lllld Wiese und itn (^ras-liegen uud in den .'ciinliilel schau''ii. Das heißt n-ichts tutt uttd zuschautl lvie die Eo'ilue während des galizeu latigeu Som-tnerta^s iiber den .<.^i>lltnel lvandert. Wer irgendein Fahrzelig besinn, sei es zn Wasser oder zu Laude, stir den ist da.? 'Zi.!". rlieneude ilati'irlich ein fester Bi'griff. Mali Hat viellei6)t ein Auto oder ein Stal?lrc»s;, ilso ist es selbstverställdlich, das; lltis dieses am Sonntag, vielleicht sogar schon all, Se'Nl, abelld nachlnittag, weit sort von der Ztadt brittgt, irgendwohin in eiu kseiites Nest, wo mat, den Sonntag in Rl,s,<' verbrillgell lann. Und nicht viel anders ergeht es llatürtich den Wasserratten. Da wird an, Wochenende das geliebte Boot klargetuacht. iilld lvenn erst das Wasser leise glucksend gegell die Bootswällde schlägt, so liegeil anch scho,l alle Sorgen lveit hinter llns. Ill diesetN letzten alx'r liegt das A lllld O des ganzen Wocliettendes, lvenli es Erhelnnci ulld Ausspallnung bringen sokl. Wir iniissen die Sorgen dal,ei,n lnssei,. Dies gilt ebenso filr die .'^>allssratt wie siir dns berlifstätige junge Mädcheit. Eillllial ilirht an die Wirtschaft deuten, an die Äiisgalxli nnd Pflich' ten, die vielleicht schon der lilorgige Tag bereit hält. Eiiiillal lnil deni Gedanken los' solN lllel, voii d't'r tn gl icheil Verilfsa rbei t. voll denl nilvev»leidlichen Aerger nlld der l?orge lii» das Porlvärtskoiilnlen. ?lln Wo-chelleilde siibt es attderes und viel ivichtige res zli dentell! '^lin, Beispiel, ob lnali gleich ,norgel,s einen Mttlans im leichten Lnftkit-tel oder ii» Badeanzug ain Raiide des Sees Nlncheil sollte. Oder ob ivir heille lvieder viele Stllndeil Inlig ii, der Soliue liegeli llnd eillfaeli „dösen" wollen. Es ist voi, ^^nteresse zll lx'obachten, ob es der Allleise, die liier ai,l Wege kriecht, gelingt, den kleinen ^iweig liorl) eill Stnel n,eiter zn schleppen. in lvichtig, sich d'it, bildhiibscher C-^eselle isl . . . Das Probleili: Wie gestaltell ll'ir das Wo cheilende? ist kein Probleill mehr, sobald wir alishi^reii, darliber llachzlldellken. Sich ein mal losli^sen voil alleln. Nichts tlln, sich nie«^'' vorllehmeil, soiideril so iu deil Tag leben - -lvenigstlils lll diesen einen Tag. Natiirlirl, gibt es da ..Arbeite»!", die lnail eillfast, nirlit lasseil lalln: zun, Beispiel deil illtnessaiiten Roinali zuende zll lestll, oder eili lns^chen a»i der hi'lbschen bilnteil Baltoildesle sticken, udei^-.'neilli helsell, eitle lzerrliche Biirg aiii ,.Mee resstralld" des Bäi'liieills niis seiichle,» San ' ausznbaliell . . . Woeli<'llellde. Das tanli sich ebeilsogllt ir gelldlvo drauszeil abspielei,. iil einein Neil, das wir l'lber Soillltaii als Reiseziel lvälil-tell, wie ill »ilserelli eigeiieil (^ärlrlleli hinter dem .<^aiis oder i>i, Sclsrebergärtdieii. An'li dort i'lbelt lvi'l' Soliinil^rsrisclie, lailfeil im leichte,! it/nf>kittel l>eriilii, liegen sanl iin Vie gestllhl lllld hali^'li ilx'iter keiii .^'"^literesse >il'' in die Bälliiie hiilatifzllschalleli liiid iiber die Bliillieil alll We>ie liill. lllld liichts laiill im? aiis der beschalil!^1,e>i Riihe bringen, als Iiocli steils der dilsteiide .^tasiee, dell irgelld seniaiid aiif delll Spiritil!.>locher lnalite . . . llli^d lveiiil ivir sv rilleil Tag long oter an-, erthalb iiiel'ls taten als fiNileii^.'ii, sa »a-be>i N'ir >ini allerl'esten dli'5 „Problein" ties ''^'oelieii< Ildes gelüst . . . ^ ^'ore lL- il e l i> a r d l. ^ainstag, den l?>. 1M5). 7 „MaMorer ZMung^' 'Nummer N!, ü^irtscliaftliche Rundschau Unsere Schuhindustrie Unqiilistige Laqe der Filialgründungen / Belieferung ver privaten Schuhlicindler oder Auflassen der eigenen Verkaufsstelle« ist nicht ^>11 nertenn^il, sich unscrc .Zä^iihlndustrie, dio sich in den letzten Jahren dank den Einfuhrschwierigkeiten stark entmickclt har und in der 'Ugoslawijchllcn, dem sie aber im Wege der eij^eneu VerkaufSstellcn n nicht imnier solider Weise ^i^nkurrenz ma 6)cn. Das zwmi^gliMcltc'u fiir di( ^abrilö» er,Zeugnisse. Die Zahl der ingosl'nvislli^n Priv nicht daran, das; durch die Eröffnung von eigenen Aerkaufsstelleu dieie ivabriken allerorts den größten Teil ihrer Grofzabneh mer verlieren werden. Unter den heutigen wirtschaftlichen Vcr-hältnifsen können sich zweierlei Schuhfabriken behaupten: solche, die von vorneherein auf den ausschließlichen Verschleiß il>rer Erzeugnisse im Wege unnlittolle einer internationalen WährungSstabilisie-' rung keine Hindernisse ui den Wcg legen-Dagegen sei es keinesfalls bereit, von sich aus eine einseitige Dollarstabilislerung durch zufidhren. Die Vereinigten Staaten bliabsich-ligen nicht, sich in einen AbwertnngÄvett-lauf mit dlser ^^itigen müßte, eine Währungsstabiliisierung durchzuführen. Eine einseitige Dollarstabilisierung würde die Aer einigten Staaten auf den Stand von l5»32 zurückbringen. Nach einem Ueberblick über den Fortschritt der letzt«.?: zwei Jahre erklärte Morgenthau, daß Amerika setzt die gesündeste Währung der ganzen Welt besitze. Die Fiilnn^politdl der USA. sei, was den Welthandel angeht, keineslv<^gS daraus aufgebaut, Großgeschäste zu tätigen, sondern lediglich von denr Willen bestimtnt, d'^n Anteil Amerikas am Welt-Handel zu erhalten. Die Behauptung, daß die Bereinigten Staaten durch die Goldanhäufung den Mlthandel lahmlegten, sei unrichtig. da dem di^ Finanzniinisteriums, oie lcdo6) noch nicht endgiltig abgvschlv'ien sind, bcliefen sich in dem am 3l. Mäv^ cibgeschl?>» sene Finanzjahr die Einnah:ncn der S t a a t s v c' r w a l! u n g ciui insge-lamt 677l! Millionen Dinar sgegen im i^^ahre lMA'At). Davon entn^l?« ans di,. direkten Steuern Si9i» ans die Ber^ l bran^hsstenern 804 <7iiS), auf die Taren lN7 (319), auf die Zölle W (<»34) und auf den INebörschuß aus der Monsvoloerwaltung daß ich nie gewußt habe, wie nclt du bist, das wird sie aufmuntern." Andn kehrte vom Lift in isein steifes, vcr-lassenes Wohnzimmer zni-i'lck. Warum dnrste Diana nicht bei ihm bleiben, uiir lhrem leuchtenden Gcsicht, ihrer Stinime, L^^ib nnd l^eist. für immer? Er fühlte sich veülasscnev denn le. Er rief seinen einzigen Bekannten in '^'a-ris, Winslonv Blatides, an, seinen Reisegc-fahrten. Ob Mister Blaydes ?>s'ute abend ^^eit habe, niit i-hnr zu speisen? Mistcr Blay-des lvar nicht frei, er hatte eiue Anzahl gu' tcr amerikani^scher Freunde, di^' mit ihni im Ciro znfaminen essen ivnrden, nnd ivenn Sir .(^ermann ihm die Ehre erwiese, auch hinzukoillmen, n,äre er allen sehr willtom-ineli. Andn nahm mit Freuden .in, deitn er sehnte sich nach Gesellschaft. Jni ^^iestanrant tras ev einen Haufen Leute, >?lle ausgelassen nnd lieiter. In ihrer angeregten (Gesellschaft vcrgasi er Hermanns Strenge und Würde. Sic einvsingen ihn, der Amerika aufs gründ lichste kannte, lvie einen der ^hren. wie einen Bruder. Als ieder ausgenommen, die des Andv Drake, des Glückssägers, des .^'»inö-dianten, des Zigeuners, des gebvreneii Wel-tenbnninilers. der mit vielen ^'erki'^riinllich-keiteu gebrochen hatte, der wirkliche Andy Drake, inl schlimmsten Fall: Sir Andermann Drake, Baron und Nacl'soinm? eines alten, ehi-würdigen Geschleckites. Er hatte einen l^errli-chen Ab'nd verlebt. Vielleicht nmr es leichkiinnig .leive'sen, der Person .Herimrnns seine, Andtis, Erlebnisse arcn und lvußten. di?ß .Hermann nie einen Fuß nach Amerika gefetzt hakte. Die würde ihn dann ''erdärlitigen und als Betrüger entlarven. Er .z^uckte di^ I 1VS4 (löSl) Millionen Dinar. Die EdtAilv» ge betrugen demnach rund 9858 de» im Bovanschlog vor^cheue» Snmmen. Eß evAiSt fich ssickt e4n UÄevschatz v«r SN («??) Millmnen Dinar, der j^och nur siki^Z ist, da im Laufe der nächsten I^nat« noch eine Reihe von im Laufe des Finanzjahv:!» entstandenen Llusgaben zu begleichen ss« mird. — Die Einnahmen aus den staatkuj^ Ilnter nehmungen betrugen 3.ÄV (3277) Millwinm Dinar, d. s. 90.9?Z des Vova^chlages, und dw Ausgaben (2799) Millionen oder 84der »lorgesehe-nen Summen. D«don entfielen auf die Bah-neu lM7 (lSSl) Millionen Dinar Einnoih« men ud 160>6 Millionen Ausgaben, auf die Postverwaltrmg 43? (428) bezw. (312), die Forsbverwckltung 96 —(3t) Kczw. VÄ (64) und die Bergwerke 21'1 (??9) bezw. 901 (207) Millionen Dinar. X Raymliermig der jngaslawischen Müh« len. Nach Beograder Meldung soll sich da-^ Handelsininisterium mit der Absicht tragen, für eine b somit gegenüber dem gleicheil Monat des Borsahres eine Steigerung voil 1817 Waggons erfahren. (5s wurden Waggons Schnittliolz (April vorigen Jahres 7'M) Waggons), 318^ (2459) Rundholz, lt)2ü (1312) Schleifhol;, 745 (593) Bauholz nnd 295, s124) Wag^ions Gru^7cholz exportiert. Die Hauptabnehmer waren für Schnitt holz Italien, für Rundholz und Schleifholz Achseln. Ein oder .swei Unvorsichtigkeit.n, war konnten sie säion soviel sc!^den! d'r war undenkkrr nnitn?. Er ging zu Bett ui,d drehte das Licht aus. (5s gab viele gute Diu ge im Leben, eines der besten mar ein wa'-mes, I^quemes Bett. Als er am nächsten Morgen spät ausivam-te, ,var seiu erstes, daS Krankenhau-5 anzurufen. Er erfuhr, daß Missis Floiver teine gute Na5?t gehabt hatte, sie hatte iinm?r Nock) eine beunrul)'g^'nde Temverntur und durfte l>cute keine Be»uche emp^ang^n, außer den von Mi^ Merro-w. S^lbstverst.^ndlich, sein«. Grüße ivi'irden Missis I^lo'ni.'r auc^ge-richtet iverden. Andi? legte den >>lirer init geinischten t^fühlen nieder. Er lr>ar cs'.rlicti betrübt, daß die arin^' ^ran so viel zu le'-den hatte, anderseits wieder fühlte er si^> beschämend erleichtert lvi den« ^^^daukeu an einige Tage?lukschub. Denn der Tag nmßte ja kommen, an dein er Mnriel pcrjönlirs, gegenüberstehen ir?ürdi°-lichung^) Nomon von W. Ä. Lotte IZV Ol?, > Wettlänrpsen, vom Ärieg, von Amerika, lauter Dinge, die Heriuann unbekannt waren. Wiederum sagte er sich, daß er so gut wie tnchts von den Wissenschaften wußte, noch von de:l politischeii Borgängen, die Hermann hauptsächlich ausfüllten. Von -äranfheiten .^u plaudern, verstaild er auch nicht. Er inußte Diana also von ncucin veranlassen, von sich zu rcdeii, von ihren Wi^irschcn, ihren Zielen, ihrer B'^lchäftigung. Er ioar glücklich, als sie auf ihr alt.'s Möbel geichäkt in der Sloan Street iu sprechen !anr^ ^>hre tichnstell Hoffnungen verband sie ni.: diesem Miiltelgeschäft. Ihre B'sonder-lst'^t war die italienische Renaissanc'.', sie versuchte, wertvolle Stücke für anspruck)'svolle i^'cule uiid deren kostbare Wohnungen aufzutreiben. Es n>ar eiln? l^sellschaft: Merrow u!ld Co.. dereil Hauptiuliaberin sie war und iiie sie leitete. Ihr ganzes kleines Verinögen hatte sic hineingesteckt. Sie erzählte von den Schlichen, durch die sie zn lhreu kleinen Meisterstücken gelangte. Er entnaknn ihren arglosen Andeutungeu, daß sie sich zu dieser Laufbahll ent?schlosscn hatte, als ein geimsser Gu>) Nicklxlnl sie schwer enttäuscht hatte. Andt) war sich klar, daß er alles wissen inußte über Gut? Rickhanl nnd seine Ge-lileinheit. „Du liinrst sehr vernarrt ili deii Jungen?" „Das war i^i ivar dainals iung und uilerfahren. Ich habe schrecklicki gelitten ei? ile Zeitlang. Als ich später herausfand, n>as für ein Biest er ivar, ivurde mir klar, ivel« chenl Unglück ich knapp entgangen '.Mr und dantte nieinenl S^i^Pser." „Es nms; ein ganz verkoimitener Kerl iiiesen sein", sagte Andv. Durch einen dankbareii Blick erivies sie ihre Zufriedenheit mit seine,n Ausspruch. Und Andii war es sehr ernst in dicsent Au-geublick. Eiil?)^ann, der das Gesck>.''nk Diana in Händen hatte und nl beisammen am Mmin in dieser seltsamen, 'östlichen Vertrautheit. Was war geschthen? Er konnte nichts erraten und noch tveniger fragen. Hatte besagter Gut) Rickhanl sie verfflhrl? W.iiiiit hatte er sie l^Ieidigt? Vielleicht hatre er zu den Männern gehört, von denen selbst moderne Mltter ihre Töchter und k^bensolche Väter ihre Söhne warnen. „Und n>as ivar lnit den anderen?" Sic richtete sich steis ans. „Dn iveißt genau, daß es niemals ai,dere gegeben l>at." Er lachte. Äein Mann verst'öht eine ^rau und umgekehrt." „Geiviß", sagte sie und brannte sich eine Zigarette an. Sie erhob sich imch einer Weile. Es lvar halb drei. Sie mußte in das jdrankenhaus. Neiii, uein, seine Begleitung habe nicht den geringsten Sinn. Er könne Muriel nicht se^n. Äe ivürde ^hn, sobald sie zurück iväre, anläuten uldd ihm iiber den Verlauf des Nachmittags berichten. Ja. Sie würde seinen Wagen benutzen. Er sei sehr lieb. Es sei ein reizender Lunch gewesen, und vielen Daiik fiir die Veil.chen ... Sie ivürde nnt den Snow-Dervents iil ?tl^nd essen und in das Tl)oater gelx'n, und sie Mrden einander ,licht vor Morgen seheit. Sie wiederholte beiin Abschied, die Veilchen' ul der Hand: „Ich iverde eS Muriel ilvch eininal sagen, „Maribc'ler Icitunq" Nummer ll'L. » v0^ c/cxi/i. aunusm kMkans z I«IU»PI»G«e 7VP».>« ^ervorrA^ixie ^eilortol^e k«i I^keum», Liotit, I»et»i»«, k^k»u«;n l«iti«l» «te. I^»rt. 8t»ti<»o?»IiolrKr»pinsIce l^opliee mit ^utot»u>v«rt»inrivvx. V«rl»v^t k^roipvlrtz«! ZSZjj <»«««»«>vert?t«^ kiir ^uis»»I»«i«n IIt»>l« N«^»r > ^!5ei«ee.-^stsei^ee V?VsVW»^»s»GGGGGGVO .>^ee»-ttsckv. 5i?e. xiuIiUiteii uin s'reit!>>: i» KIl.'tsij. 'I'iltt.:!u'>i.^ii i.l«.'. lirixlot» i»it slunnnei- mit !>^uvii>uu!i c, iel^ lZuteilt- u>-til^rjn.^>.'!it.I vitisr b«wv.-. kv«t.'ii MottiUÜ^K.' I?i1e^. /Ullllll!!^' llllll Vt.'t-xii,''iii>:. />n-enticiteii unter »I^nein-t'UcliL« Uli (jie Vor^'. 'I':i«licli /.» iec^er i ^^'iÄU>i Wolle. Ku>uki. /ttf Xgckleiyf. ^uiiul5 ^cliluuci-. l^uiiie. ^eiii' »u-te Weiiie. I)i!Ii!^l.' lieiielite f'V'I^er 5l'^I MIIi«L flfmutt«i««L8Lk«:iiiiv >»ei ^ullust Iskn. fi«l(l.,lI,ettLi. !>tntns »l. 2. liin,.' Iie!>.icl>tiken !>ie mein I.u^^ei'. ii^jt^'n l^vpüi utui-ei! /.u i'.illi^i-l^rei^eii. t^evgkü^iöi. rsZnjiüi. kr/nle li ^^lLesfi!'clie :ui> lüLlicti i^ciei-x^it '» lfiü der -l78ii MM»MOO»»>OOOO»»GA>I sG^GGVVVVUVGVGGVVV Ämmvf. rei,i. ,ulij<. l)I>-ll>i. !^^»nnk. init !6^^l1<^/.!'n>ni^'r. ^uiil^uricvu lil. 14 l. rcc!tt'>. >Voknunx. ?>vei Xilmner. nnt ^»«eliiir, in l'e/.iic» ,?er >. ..'iiiii 7.U vermieten. .^niilifriiLeii: t'i '^veken Krankkeit 8otl>rt 2U vertivben. Xsnn mit 1. Vl. ikernlimmen werden, ^'dre^se in (1er Vor->valtunk unter »pünktlicher /Makler«. 5109 LoliniLS» unä mükl. Limmer lnit separ. I^InLitmc ad 1. ^uni iiu vermieten. Vra^ovs ul 6. I'lirt. link». ^«»i» Rt« vGeW««0«n RlG Iß»rG K»e»G>» Wi«>»t lNiVMG? »I» HH.OOO k«. kraves. ekriiekes ^jtUsken lür tilles 8uckt isteiie. jxviren«tix»te ^id«r Kf'/lcreem msclit «jie lettre niem»!z ksre. verstopft kein« k^oren. l«zt 6ie Kopflizuc frei »tmen, v«^^n6ert Zckoi'f unit!itenkürc> skit u1. ?8. 5l.») »MMi»ckckMckMMMMMAMMckcki^ L»»«r«lv«rt»»:>iii!^' l'N I)(!^.^iere» tierrn. Aucli /vvci Klizitfrünleins '^crdc» untK^.-iilmimen. ()rs>/.ttnv.i 4')Y4 iZ«U^Ieavl5va VvllvikLusvr mit i»l»»r2t. 5 tiöii' reii. ka^t neu, kiiUti /u verknusen. ^^r. Ver^v. 5117 2VNV I^iter Irsmlnsr t^'uuli-tiitiixvein), .lulir^un.^ i')'».?. ?u vcrkuusen. I^ircii. som^ice-vu i?. selei)li,>n 51^ tZrW^'re!> Uul^ntuni klAnl»» Kustivritsdel. uutii^er ^c1i eil)-tikieli uiit VVertlienukui.?;^! xu verkuuien. I^ireli. i'omf'.iee- V» ttl. 12. _____51?Z Vcir/üt:Iicl>e (Zlinrttntils, »iiO .?H l^in. u1 ?s^. «5r««U5-«vkkdIUt«0 l ^»«it i^e^ren vir UN» kütlici^it »nzeureizsen, rillli wir im eixenen ^»v«e, ?Ir. 68, nelien dem (.'it^kicsiäite eine» erösfoet ^t»«n. ^ir »in«! mit «u»erle«enen Ouaiitütswelnen v?r» sorjst unli ^ers risclimittsis«: L«rtv»vrök^nuv?»'Xoni«rt mit ö»«:>r- unrl kkstkontlelsckmau» »o^io «nrierr!» Lperialitäten. k^riscke» 'l'sekkiizsi-I^aükier. XVir kitten »Ile t'rcunlle u. kielc.'innten ^>m iliren v. öesucl^ unc! em seli'^n unü mit vr,r/ü'»l 51« »I. 1«»»st PIstrvsktrstung (Juteinxekükrter Vertreter ^ircl von einem »Ä Iiiesixen leistunxs- un6 Iconlcurrenzitäkixen (ÜANZi^v^Ienwerlc xesuc!> t. k>Iur gutsituierte un6 seriöse Vertreter vollen il^re Offerte mit ^nxslze clor kisl^erixen l^eistunx sn kiie .^l^ministrstion ctieses klsttes unter „(ilsnü-lcot^le einsencien. 5119 k« l^nterstiit/vt 6en Vvnllmsttonti! vSrkrsttet 6ie 'f/MMII« SMIltt r.ej KritNi^udlö?,^!, Vel^!-.!-ciien uncl gtmslc1,en .^n!ü55l'n cler ^ntltilkei-ltuiiisenU«» in ^1»rldor! Suen^en iiker-nimmt t»ncli llie duö Dl'utsctX! Neich, für Vnuhvlz Italien und1''l'»l I. bis n. Iilui nbstehalk'tt loild, den !>i< TschcrlioslDN'titei mi>d fi'ir (^rnbeiiholz! eiiK'r rein wirtschaftlichen Vernn- Uut^tilit. 7^nl ersten iicuarlal ltt.'iü l>at der i slailunq zuerkannt, ,'^in 2-inn<'der qcstcnden ^^^sanitlil.i!,>erport Oesterreich?' die .'(ivhe von!sind sl?mit die nichtpatentier- '.Z^^aqlivns i«n Werte v»n -chislinti lieqennlx'r 2l;.4ij7 WnWons im Werte vvn Zchillinl^ in d^'r glei- .1N'N ,^>eit deö'PmjalireS erreicht. X Die !^rage der Exportprämien in Oesterreich wird sept wil'der aftiiell. ,"^n den '.'^.tinüluitt'Ztreisen wird d<'r Plan <'riirtert, 'twnach iiir solck)<' Artikel, die ain Weltmarkt nicht t^nttiirrenzfäliiq sind, nicht nnansehn-!ich<' '^ili'Ifnhrprnniien vom Staate q<'währt inerden, sei nun in der einen oder and?« »en '^t.^iie. Man rechnet damit, das; die Re-iiicrnn^i zn diesenr ,'^werl <'ine Siunme von tii'5 :!5 Mllionen Schill!Nli sährlich zltr PersiitNln^ sl<'llandelsmlni-sier soll di^'iV'N Plan n>arnt lieflirworten. X Ein internationaler Sparkongr«^ seit dein Umsturz l,<'teit'^ der dritte, wird von, hj.? ^5,. in Paris- abqelialtcn. au d^'ni Nile enropäistl>en und die NK'istcn Ueliersoe' löitder vertreteik sein werden. Tic Beratnn' len (5rflnduncien, >»tlinstrttktiotten usw., die iil d<'r Äesse. Taylor kletterte ivährend des ldeutschen tt^esandtschast, f eine Tra;isläch«. uud reparierte > imlint. Macleiiseu, d<'r si rettct wurde Fluges auf einen Motor, d<'r eine .'^Mvarie anfivic5. ^ Mngford'Smith in Lebensgefahr. 'S >1 d n c v, l<». Mal. Der t'erilhmtc ' australische ^lieqer !^ti n g f o r d- 5 >u i t h. > der <'rste Bezwinqcr. des Ziillen Ozean, ist >>'„ l...n!.en m .rft» Lum dkm «parl.Ikn. > d.>m T.'d- r»,.ou- .'roblcin jicwidmn m» I5S uxrdkn p»I>ci. dcm „II°n.z >1. ^ach>k,krnlc j,.»al.rn wc.dn,^ ,>„.s P»stsluq.^Ä .mch nnou ,v>rd d^r »awcn En>i.'.»u»!, zn..- ^ svdnt'y und icii>kn> uc»>>?l>in>>iichcn j i>cu !>!<> A»«ucu (Ikspiklt und M>ickensk« an et . ont^rcs; ln len n. Veitinlinttttgsort, niitten aus der T^ciman- schritt die ^ront i>er Chreutoiupasinle nb ' Beqiinstigungen für die Mustermesse in in eim äuszersl qefäsjrliche '.'a^ie, atts ' Eine Wahlrede Dr. Kramar. P r a q, 17. Mai. Nach fast dreijähri'ler .Krankheit hielt ixr BoiMeirde der naiiona-len Ven?inigunq, Dr. zit r a ni a r, x^estern Mn erslettNtttl wiot>t'r eine politische 'li<'dl. <5r spracl) faft eine 5tnttde und erkl^irt", ie?« n< Partei verfolge nicht die Opp'.'sition nm jeden Preis, aber sie ivürde nur dann in die 'lieqiernnfl eintreten, n'enn die VoranS-setznnflen steischaften n>erden, nni die Tnrch-Mrnnq seines Pr0lyaumls zn nniiisiüchen. Nach der VeNaninllunq lan, es ani Wenzelö-plat^ nnd ani l^'^ral'en zu kleineren ^'^u'am mensti^s^n mit der Polizei Gcneralfeldmarschall Mackensen >n Ungarn. B n d a P e st, 17. Mai. Geueralieldiuln schall v. Mackenseit ist hen-te an Bord des nnc^arischeu TamPfer.z „^''»sofja" in '^^ndapest einflelansit. (5r nnirde namens der Reiiierlinct von» ^berkinninlnl-dierendeu der .v'iontiedarmee General Tln'on b<'flrnszt. .nierauf leistete die auscieriitll^' M:-litäralneilnnsi die (sliretibezeusiunli. e'^^ wur- wo er 'Tlmiriier sich bi'.^ ?lufaiiq uiiili' ste'r Woche in Uni^arn auslialleu wird. >!iit dem ^1ieichsn<'rnu'ser einen '^^einrli adjiesllNlfl. Ljttbljana. Ter >>ant>e!suiinister hat der ^n icrnalionalen Mistermesse in Lsitblsana, ^ie der er nnr durch die Tollki'ilinliett 'cin'ö Mitflies^'rS, des .^>nuptmanns Taylor, ne' Tarausliin beqab er sich in Beqleiiuuq des vienerals 5l)vot, nud des ^vliis^eladjutatnen des Reichsverwesers Scholz ins Cl^ebäude der d. Die Notwendigkeit des Wüss^r^ sjir den menschlichen Lrganismns. ,^^ede> i>ieuicl)Iii^^ Orlian enthält '^Vaiser, das eiii' ni^'hr. d'.is andre weniq<'r. Ta soioobl durcl, deu als auch durch den .'.tot ^lüs'il^keil alnirtiel' ii N'ird, luus'» eine euts^necheudi' '.!'.'ass.'r wieder anflienoiniix'it iverden, dauul Mensl1> lel'en lanii. ^'^n all.'u Nliliriiilii'" ntitteln, die der M<'iisch jienies;!. isi '^^niner euthalleu. Ain nieisten B^'asser l'«>fiudei si.» iu s'-jicheil, l^^eiui'ise und frischein <>:!.> dem .^iorper zu n'eniq Flilssigkeil l^egelu'n. in entsteht Tnrst. Vei anstrengender körperiich r Täliqkeit oder !U>^'s?er Hil.ie siibr der >ie'.p.'r ^'litssiq?eit all, er schn>itzt. Auch in dieseiu ^^all liest'elil ers?öhles Verlangen nach l^etränkcn. Da die Na^l^rnng nicht Aenuq Masse- enthält, soll bei jeder Malilzeit atich getrunken wer-den-, dadurch loird auch die Nahruulisausn^ch-me erleichtert, 'iiiui-el Trinken !st ungesund, die iil'erschiUsitie ^lüssil^keit belastet Magen, .^^erz und 'l^tieren. Das Wasser hat auch den '^werk, die ini lilirper vorhandenen Mftstofse zn verdi'luncu nnd iie utit de.m Urin oder Kot al'^Uikülnen. Qnsc?/Ae ^/su / 5/. in U»ril,or. — rUr 6eo ,i«ä 6«» v«-^ ?er,a»v,'r«l'°^' vire^tor 0L^LI.X. — Veiäv »vokvt»»kt »o