^^^___________________Montag, 13. September 1897._________________Jahrgang 118. Wacher Mum. ------^ ^^«atc FbWi^°.st^rse,,d^ ^ ,5. Halbjahr!« fi, 7 50. Im » ^" ^ l 0 lr.! bei «sl«r<>n Wiederholungen per Zelle 3 tr. lie «L«lb. Zell.» erscheint täglich, mil Aulnahme del Venn und Feierlllge, Die «b»l»lftr«tlo» befindet stch longreslplatz Nr, 3, die Mebactlo» Vahnl>«fzasse Nr. lb. Sprechstunden der Redaction vo» « bl« ll Uhl vormittag». Unflanlierle Briefe »»rbcn nicht angenommen, Manuu «^ S^ « d« ., ?usw«inisteiium Dr, Franz «7 ^FK?^ -^ «ep'ember d, I, dem < 5^Ur^p'. 'um «... '^«>p«. Vortt^ ^'' übercomplet im lWW«?..«.,.., KOR"««».' das silberne Verdienstlreuz: dem Dragoner Johann Masopust, des Dragoner. Regiments Herzog von Lothringen Nr. 7. in Anerkennung der mit eigener Lebensgefahr bewirkten Rettung eines Kameraden vom Tode des Ertrinkens. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben auf Grund eines vom Minister des kaiserlichen und lönig. lichen Hauses und drs Aeußern erstatteten allerunter-thänigsten Vortrage« mit Allerhöchster Entschließung vom 31. August d. I. dem Bestallungsdiplome des zum Generalconsul der Vereinigten Staaten von Amerika in Wien ernannten Karl Bailey Hurst das Allerhöchste Exequatur huldreichst zu ertheilen geruht. __________ Se. k, und k. Apostolische Majestät haben auf Grund eines vom Minister des kaiserlichen und königlichen Hauses und des Aeuhern erstatteten allerunter. thänigsten Vortrage« mit Allerhöchster Entschließung vom Ä(1. August d. I. dem B-stallungsdiplome des zum Consul der Vereinigten Staaten von Amerika in Prag ernannten Hugo Donzelmann das Aller« höchste Exequatur huldreichst zu ertheilen geruht. Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Supplenten am Staats. Untergymnasium in Laibach Michael Marlik zum wirklichen Lehrer am Staats' gymnasium in Rudolfiwert ernannt. Den 10. September 1«97 wurde in der l. l. Hos. und Staat«. druclerei das I^XXXII. und I^XXXlll. Stiict des Rcichsgeseh» blattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Das I.XXXII. Stilcl enthält unter Nr. 205 die Cuncessions - Urlunde vom 20. August 1697, flir dir Localbahu Treibach.Althdnib (Vurlthal. Nahn); Nr. 206 die Verordnung des Ministerpräsidenten und deS Justiz-ministers vom 20, August IW7, betreffend die Anweisung der Bezüge der aus Aulass der Neusystemisicrung der Dienstesstcllen bei den Gerichten erster und zweiter In» stanz crnanu!en Beamten? Nr. 207 die Kundmachung des Eisenbahnministeriums vom 31steu August 18U7, womit die bestehende schmalspurige Local-bahn von Ienbach an die Slidspitzf de« Achensces bis auf Widerruf rücksichtllch des Betriebes als Kleinbahn im Sinne deS Gesetzes vom 31. December 1894 (R. O. Bl. Nr. 2 ex 1895) anerlannt wird; Nr. 208 die Verordnung des Iustizmiuistcriums vom 8. Scp> tcmber 1897, betreffend den Beginn der Amtswirlsamleil drs Bezirksgerichtes Poysdorf m Niederösterreich. Das I.XXXII!. Stlick enthält unter Nr. 209 die Kundmachung des Handelsministeriums vom 23strn August 189?, betreffend die Zulassung eine« von Karl Ieläbel in Prag con>lruierten Viermesshahnes zur Aichung und Stempelung!______________________ Nr. 210 die Kundmachung deS Handelsministeriums vom 23ften August 1897, betreffend die Zulassung eines von Joachim Koldowsly m Prag construierten Viermesshahnes zur Aichung und Stempelung; Nr. 211 die Kundmachung des Handelsministeriums vom 23ften August 1897, betreffend die Zulassung von Krahnwagen zur Aichung und Stcmpelung; Nr. 212 die Kundmachung des Handelsministeriums vom 23ften August 1897, betreffend die Zulassung sogenannter Glasballons, auch Korbflaschen oder Demijohns genannt, zur Nichung und Stempelung; Nr. 213 die Kundmachung des Handelsministeriums vom 23sten August 1897, betreffend die Zulassung von Vorrichtungen zur Qualitätsbeftimmung des Getreides mittelst Wägung Neiner Körncrmengen unter der Bezeichnung «Getreideprober» zur Nichung und Stempelung: Nr. 214 die Kundmachung des Handelsministeriums vom 23sten August 1897, betreffend die Nichung und Stempelung der Wafserverbrauchs'Mefser. Den 10. September 1897 wurde in der l. l. Hos« und Staats-druclcrei das XXXVIII. Stück der rutheuischen, das XI.VIII. und l^VII. Stiicl der italienischen, das I.IX. Stück der ruthenischen, das I.XXVIII. Slücl der slovenifchen und das I.XXX. und I.XXXI. Stück der böhmischen Ausgabe des «eichsgesetzblatte» ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Die Homburger Monarchenzusammenlunst. Man schreibt der «P. E.» aus Rom, 8. September : Die Aufnahme, welche das italienische Königspaar in Deutschland gesunden hat, und namentlich die Trink-spruche. welche zwischen König Humbert und Kaiser Wilhelm II. in Homburg gewechselt wur-den, haben in Italien einen großartigen Eindruck hervorgerufen. Die italienische Presse erblickt in diesen Toasten eine feierliche Bestätigung für das treue Fest. halten Italiens an der Tripelalllanz. welche als der beste Schutz seiner Interessen, sowie als die stärkste Garantie für die Aufrechterhaltung des europäischen Friedens betrachtet wird. Dabei ist es jedoch bemerkenswert, dass weder in der Presse Italiens, noch in jener Deutschlands und Oesterreich»Ungarns der Homburger Monarchenzusammenlunft, obgleich dieselbe unmittelbar auf den Besuch des Präsidenten Faure in Russland folgte, eine derartige Deutung gegeben wurde, das« man darin eine an Frankreich oder Russland gerichtete Warnung erblicken könnte. Die Mitglieder der Tripelallianz haben thatsächlich keinen Anlas«, sich durch die feierliche Ver-kündigung der franco - russischen Allianz verstimmt zu fühlen. Die beiden Mächtegruppen, Dreibund und Feuilletons «« >.^ ^ '»" «. H°che. ^.>« >>»„', '" ^«°»""«u«° wrache. s>tt .b«M« d«L''«°u««eini!et hatten, ^ """" »°< f.« h.«. «Könnten wir nur soviel für da« Zeug bekommen, die Polizei wird uns, wie gewöhnlich, schon auf der Spur sein.» . _ , .. . «Natürlich, Fred, mem Junge., lachte der an< dere «höre nur: Man glaubt bereits zu wissen, wohin sich die Thäter geflüchtet haben. Na, ich denke, hier oll es ihnen schwer werden, uns zu finden.» Der mit Fred angeredete las eifrig die Außenseite der Zeitung und stieß Plötzlich einen leichten Schreckens- ruf aus. «Was hast du gefunden,» fragte sein Gefährte, «ist das Wiesel wirklich hinter uns?. Fred schüttelte den Kopf: «Bewfft nicht das «Was zum Teufel ist's dann? Du siehst ja aus. als hätte dich das Wiesel schon am Kragen, so sprich doch!» «Mein kleines Mädchen liegt lm Sterben, weite, nichts!» — damit reichte er die Zeitung herüber und bezeichnete eine Stelle auf der sogenannten «Anast- Der andere nahm und las: «An Fred! Klei,, Mav wird sterben und fragt täglich nach ihrem Väter chen- kannst du es ermöglichen? Jane.. - DieS war alles' hatte aber genügt, um den einen der verkleideten Mste in Van Dermans Restaurant aufs höchste zu beunruhigen. Sein Gesicht war tief erblasst, die Stirn krauste sich in angstvollem Nachdenken, und forschend hieng sein Auge an dem Freunde, der, seine Gedanken enathend. sagte: «Es geht nicht, Fred.» — Fred jchwieg, dann entgegnete er zögernd: «Nein, ich glaube auch, es geht nicht, 's ist aber hart, dass sie sterben soll, ohne mich zu sehen.» Der ältere der würdigen Herren, von seinen Kameraden der «Tiger» genannt und im gewöhnlichen Leben ein professioneller Einbrecher, besah trotz seines Namens und Berufes ein theilnehmendes Herz. «Kann's nicht auch eine Falle sein, mein Junge? Wer ift Jane, des Kindes Mutter?. «Nein, meine Schwester, meine Frau starb vor zwei Jahren.» «Ehe du zu uns kamst?» «Ja, während ich noch al« ehrlicher Vlann hungerte. Ich hatte Jane aebeten, mich durch den «Standard» wissen zu lasfen, wenn irgend etwa« passieren sollte, und ich suhle, es hat auch seine Rich, tigleit.» «War das Dingchen kränklich?» «Schon lange, doch habe ichs nicht für ernstlich gehalten, sonst wäre ich nicht fortgegangen, sie lft mem '"^«Jedenfalls kannst du jetzt nicht hinüber, Fred.» entschied der Tiger, «ich bin außerdem überzeugt, dass es nur eine List ist, um dich zurück zu locken.» «Und selbst, wenn es so wäre, möchte ich gehen,» erwiderte Klein Mays Vater entschlossen. Der Tiger wurde unruhig: «Sprich leinen Un< sinn. 20 Jahre sind dir sicher, wenn du ewen Fuh nach England sehest, ehe die Jagd aus unk vorüber ist. zumal du behauptest, daft dai Mchl weih, wer Laibacher Zeitung Nr. 208. 1876 13. Geplewbe^ Zwelbund, hallen sich gegenseitig das Gleichgewicht und lassen es dadurch jeder einzelnen Großmacht als im eigensten Interesse gelegen erscheinen, den Frieden nicht zu stören. Je mehr der Zweibund den Schuh des europäischen Friedens bezweckt, desto sicherer lann darauf gerechnet weiden, dass die Mitglieder des Drei' bundes nichts unternehmen werden, was geeignet wäre, die Erreichung dieses Zieles zu erschweren. Sollten jedoch in Frankreich früher oder später jene Unter» strömungen, welche zu einem Revanchekriege gegen Deutschland hindrängen, zum Durchbruche gelangen, dann wird sich ihnen immer die geschlossene Macht des Dreibundes entgegenstellen, wie die Homburger Toaste neuerdings vor aller Welt verkündet haben. Trotzdem ist jedoch Italien heute so wie immer bereit, seine Hand Frankreich freundschaftlich entgegenzustrecken, freilich unter der Bedingung, dass die Republik keine aggressiven Tendenzen verfolgt. Die Majorität der Franzosen ist übrigens jedem kriegerischen Abenteuer abgeneigt und begrüßt daher jede Annäherung zwischen Frankreich und Italien mit Befriedigung. Diese versöhnliche Stimmung der Mehrheit der französischen Nation kann durch das zwischen Frankreich und Russland bestehende Bündnis nur gekräftigt werden, denn, wenn bisher vielen Franzosen die Erhaltung des Friedens als eine harte Nothwendigkeit der Isolierung Frankreichs erscheinen konnte, lann dieselbe jetzt als der Ausfluss der selbstbewussten Kraft der Republik betrachtet werden. So darf man denn annehmen, dass die gemäßigten Parteien Frankreichs die politische Haltung Italiens würdigen und die auf die Annäherung an die Republik gerichteten Bestrebungen seiner Staatsmänner unterstützen werden. Politische Uebersicht. Laib ach, 11. September. Der «Pester Lloyd» bespricht die Kundgebungen des kürzlich in Prag abgehaltenen czechischen Städtetages und erörtert dabei den Widerstand der Deutschen gegen die jungczechische Politik. Das Blatt schreibt: schreibt unter dem Titel der Presse tauchen zeitweise Nach"««" ^M treien verschiedener armenischer Co"" , , B B', Reiche auf. welchen die Absicht M^. „M^' wie im Vorjahre zu Gewaltsamlelten " ^ ^ die friedlichen Stammesgenossen i" ",: „g ,» Diese Nachrichten finden ihre A "^^ jüngsten Zusammenstößen "sine m . .P Kurden an der türkisch-persischen ^"^ M stantinopel, wo vorzüglich die Armeme^ ^. waren. Unsere Regierung » . Mlb« .,i Agitation volle TheilnahmslosigM Hi^e" ? Nutzen bringen und die Lage nur vtt " ^ W Man muss hoffen, dass der ges""° 2 riM? Armenier durch die That das V"k" ^H Haltens den Ereignissen gegenüber ge" h„ sss nothwendige Einwirkung auf die t)"1 ^ neues Elend abwenden werde. ^ z, Kl. <^F Aus Madrid wird vom 1".'^B^ Die Stadt Victoria de las Tunas "" ^icht^, schen Insurgenten genommen. DH . „th "^ Aufregung hervorgerufen. Der Abend zusammentreten und d,e «e^^ Mehrere Blätter tadeln nachdrückt "«„leB,j Generalgouverneurs Weyler. ^ ,ieM'< der Stadt Victoria de las Tunas w « ^M , Die Negierung ist Willens, enerM '^ b" nöthigenfalls abermals Verstärkunge" ^ entsenden. ,:«auel ^M Wie man aus Constant'"^!« °/ stätigt sich die von den türkischen " ,z ^ des Thronbesteigungsfestes ^s ch^,Vel° ,. Begnadigung aller po/'U >BH^ nicht, sondern es handelte stch "halltet. °'F Begnadigung, an welcher, nne "^eB" ^ kürzlich nach Eonstantinopel U"H^M Commissär der Delle publics, A"^ M^l zwei oder drei ehemalige Mital,e0" ^' Comilis theilnahmen. Andere Vegn" .5 her nicht erfolgt. tiirl'^M Wie des weiteren aus d" '' ^M i" gemeldet wird, erhielt der Präsiden ^^F>,i sprechung über politische VerbrH" ,e^^', ordentlichen Kriegsgerichtes, D^W^^'i! Pascha, den Großcordon des'" ^sh^ ' ^, der Vicepräsident desselben ^"7^"" s,l^ Pascha, die zweite 5! Außerdem wurden beide nut oer u ^ Imtiaz.Medaille decoriert. Eete^MV Nach einem Berichte "s v ^M . > dort Nachrichten aus zufolge die Japaner letzten japanisch-chinesischen ^g^^^ den Raub ausgeführt hat. Willst mich wohl angeben, um selber frei zu kommen?» Fred sah ihn traurig an: «Du solllest mich doch besser kennen, Tiger; ich würde aber mit Freuden alles wagen, um mein kleines Mädchen noch einmal zu sehen, wenn es wahr ist, was hier steht.» «Nun, nun, wollen hoffen, dass es nicht so ist.» enigegnete der Tiger besänftigt, «Kinder können viel aushalten. Lass uns nun aber zu Bett gehen, ich bin tod« müde.» Die beiden schliefen zusammen, oder besser gesagt, sie theilten diese Nacht ein Lager, denn Fred Lathom that kein Auge zu, und ehe es hell geworden, weckte er seinen Gefährten, der sanft wie ein ehrlicher Mann geruht halte. «Höre. Tiger, ich werde aufstehen und das erste Boot benutzen, ich gehe heim zu meiner Kleinen.» Der Alte rieb sich die Stirn und starrte Fred an. «Du musst toll sein. Mensch!» «Vielleicht ist's Tollheit, ich halte es aber nicht länger aus. Die ganze Nacht sah ich Klein May sich in ihrem Bettchen wälzen und höite sie «Väterchen, Väterchen!» rufen. Mir klingt's noch immer in den Ohren, und ich muss hin zu ihr, mag aus mir werden, was will.» «Jawohl. Kronzeuge wirst du sein, wenn du erst drüben bist. hätte es nicht von dir gedacht.» «Du hast auch kein Recht, so von mir zu denken, nach allem, was wir miteinander getheilt haben. Fürchte ""« werm ich wüjste, Ariadne. Roman von L. Roth. (85. Fortsetzung.) «Ich tonnte nicht anders», murmelte sie. «Du weiht nicht, wie es draußen in der Welt zugeht, wie« viel ich gelitten habe und wie ich mich nach einem ruhigen Heim sehne!» «O, wenn auch! Trotzdem durftest du keinem andern das Wort geben!» beharrte Käthe. Innerlich verstimmt gegeneinander, langten die Schwestern im Pavillon an. Die Baronin äußerte keine Freude über den in Aussicht stehenden bürgerlichen Schwiegersohn. «Wenn man mit einem alten, erprobten ,Von< auf die Welt gekommen ist, will man auch damit zu Grabe getragen werden. Ich konnte Grafen haben, und meine Tochter begnügt sich mit einem simplen Möbius!» sagte sie ärgerlich, dabei mit nervöser Hast an einem wollenen Rock häkelnd. Die Karten hatten ihr dieses Ereignis leider nicht vorhergesagt. Es traf sie daher ganz unerwartet und hatte ungefähr dieselbe Wirkung auf sie, wie ein plötz-licher Todesfall. Erna fühlte sich verletzt; ihre nächsten Angehörigen waren ihr fremd geworden; trotzdem sie nur anderthalb Jahre von zuhause fort gewesen war, halte sie doch die Empfindung, als seien es Jahrzehnte. Der Abend verlief in gedrückter Stimmung. Den andern Morgen gieng Erna hinüber ins Schloss. Tante Eveline, die g"?d '" M es ^ Senfgurlen einlegte, war mcht " ^ " ^. ^ Nichte zu sehen. Noch erstaunter . deren Mittheilung. . „„ als '^iH «Na, bist also noch sch"^lt H» ^ deinem vornehmen Ast runterge^.^ Za» nun auf einen kurzen, aber I glgell^? empfieng sie dieselbe. sie<,ifi V Emsig hantierte sie weller, ' gD ^ «Fried, komm' mal rew, " ^ , darauf in das Allerheiligste ^ * , !^ die Neuigkeit brühwarm erhielt' ^ ss , »/, «Gut. dass du wieder da ^!^, den Reinhold Möbius nullst °" h^t ^ ^ scheiteste Einfall, den du l^"he<^ll^ schmunzelnd, dabei hin- «no ^ge"' , dem Fliegenschranl eine aM« ,,// holend. . « LoB" FM in der Speiselammer dte Vom ^ zl» . ^ das Vesperbrot an Ort und ^ ^ V^ als patente junge Herren lttß Ml ^ l nehmen, bis es später deine -" stet« ^ gemein jand und deinem v" ^ -^5 K'" UN« h,h,, ./" ^"«U'pl, eme eigene Polizei z H'« »«i"'^,^!u»n>sse dechlbm auch über ? «1'" "N ^" bei der sapamHn NÄ^Ü>7"2..7« 2.°"°- «, in-W».^°n ei»TH"?"°,°" den Emil wn » l!>^ ^«°>«h ," ^" ««n«e ,,„r den Zweck <«> . ^ ^« !°! M? 5 ^ !"^ ,eine Anhänger >»!,« ^°">« °n2n. ^!5"»'' "« Unabhängig. '" H" b« «7H . '" '^"'ch'N Trupp.« >«!,, ,'^" d.n »i.p', ,,^, «onnlch»!' der Feld. «" ' °°> «°^" W'l »,»l, ^", »"«'hold W«,«, >^,i>,'"'°! vlph^, « °°>»'!u»ben »».den, »», '"1,, k^ssi^''''^' ' b"" °"'""" Und ^!^dies«r N > °"'" Eichung, gottlob, ^^^^f^^nenaus > ,>t db'ch nicht'l Iniert. """"gen jec ln Vlensch ' ^°" ^ beziehen, " Vor dem wV""d '« allen ^ " "iüblus einen tieftn Vlumengewinde zu sehen. Wenige Meter von dem Hause hat «an ein dritte« Mosall entdeckt, das den Raub d« Europa zu« Gegenstände hat. — (Touristen-Unglück »uf be» Hoch-schwab.) Per Buchhalter Julius gamparl, der a« Dienstag bei« Besteigen des Hochschwab vo« Boden» bauer aus durch das «G'hackte» infolge seiner Ermat» lung von seinen Geführten auf dem Wege zum Schieftl« hause zurückgelassen worden ist und spiller von den aus» gesendeten Führern nicht mehr aufgesunden werden lonnte. ist am 10. d. M. morgens lobt aufgefunden worden. < fcrlplion aufgelegt. Es besteht au» 75.000 Priorität«, actien ^ 10 Pfund Sterling und 100.000 Stamm-actien K 5 Pfund Sterling. Per Kaufprei« für da« Stelnway'sche Geschäft in Newyorl. Hamburg und London ist 1.066.000 Pfund Sterling. Es ist die» eine der gröhlen feit vielen Jahren in England vorgelo«menen Var-Transactionen. Local« und Provinzial-Nachrichten. — (Dle n eusystemlslerten Beamten-stellen bei den Gerichten.) Da« Reichsgesehblatt enthält folgende Verordnung de« MinifterprÜfibenlen und des Iustizmlnifters vo« 20. «uguft 1897, betreffend dle Anweisung der Bezüge der aus Nnlass der Neu-syftemisterung der Dlenftesftellen bei den Gerichten erster und zweiler Instanz ernannten Beamten: Infolge «ller-höchster Entschließung vom 3. August 1897 hat für die aus Anlas« der Neufyftemlfierung der Dienftesftellen bei den Gerichten erster und zweiler Instanz ernannten Beamten der Genufs der syfte»«äßigen Gehalte, «ctlvitäls-zulagen, Funcllonszulagen und sonstigen Zulagen in Geld erst mit 1. November 1897 zu beginnen, auch wenn die Ernennung vor Beginn be» Monates October erfolgt. Der Termin, «it welche« der Vehallsbezug be« ginnt, ist den bezeichneten Vea»ten im Ernennungsdecrete bekanntzugeben. Durch diese, «lt dem Tage der Kund» machung in Wirksamkeit tretende Vefti«mung wird sür die vor Beginn des Monates October ernannten Be« a«ten der bezeichneten «rt der erste Absah des § 1 der Verordnung des Gesammtmlnifterium« vo« 15. Mai 1873, betreffend die Anweisung und Löschung der Bezüge der Staalsdiener, außer Kraft geseht. — (Begnadigungen.) Ve. Majestät der Kaiser hat 13 Sträflingen der Strasanftallen den Rest der über sie verhänglen Freiheitsstrafen allergnäoigft nachgesehen. Hievon entfallen aus die Männer.Straf« anftalten ücmberg 1 Sträfling, Mürau 1 Sträfling, Vraz 3 Sträflinge, Marburg 2 Sträflinge, Prag 1 Sträfling, Wlsnicz und Orabisca je 1 Sträfling; auf die Weiber-Strafanstalten Lemberg 2 Sträflinge und Vigaun 1 Sträfling. — (PerTiefbrunnen in Groß-Rakna.) Wie uns »ltgetheill wird, ist der «usbau beS mit staal« llcher und Landesfubvenlion hergestellten Tiefbrunnens in der Oltfchaft VrohRatna, Bezirk Loibach Umgebung, nunmehr vollendet und wird die Tollaudierung dieser Wasserversorgungsanlage demnächst vorgenom«en werden. — (Postalifches.) A« I. October l. I. trilt in Vrazzano, politifchcr Bezirk Gcadisca, ein neue« Postamt in Wlllfanlleil, welche» sich mit de» Vcies- und Fahrpoftdienfte besassen, a!s Sammelftelle des Postsparcassenamte« fungieren und seine Verbindung »it de« Postnehe mittelst der schon bestehenden zwischen Dolegna und Col»ons täglich ein» mal vetlehlknden Postbotenfahrt u?d nebftdem durch eine zwischen Vrazzano und Cormon» einzurichtend« Wich einmalige Iußboknpost «haUen wird. Laibacher Zeitung Nr. 208. 1878 13. Se^^5> — (Ernennungen i« Iuftizdienste.) Die gestrige «Wiener geitung» veröffentlicht eine Reihe zahlreicher Ernennnngen in den Sprengeln der Oberlandes« gerichle. Im Sprengel des Oberlanbesgerichle» Vraz wurden unter andern ernannt: Zu« Viceprüfidenten der Oberlandesgerichtsrath »lbert Leviinil in Laibach sür da» Landesgericht in Laibach; zu« Rathe de« Oberlandes-gerichte« in Vraz der Landesgerichtsralh Dr. Karl Paeuer in Laibach; ernannt zu Landesgerichtsrillhen der Vezirl«« gerichlsvorfteher Julius Polec in Stein sür Laibach, ferner der Staalsanwalts.Subftltut Karl Ell in Laibach fllr Laibach, der Gerichtssecretär «lbin Kmola in Ru-dolfswert für Rudolfswert, den Staat«an»all».Subftltut Dr. Jakob KarM in Laibach für Laibach, der Gerichts-secretär Thomas Einspieler in Rudolfswert für Rudolfs« wert, der Verichtsfecretär »dolf Elsner in Laibach für Laibach, der Vezlrlsrlchter Anton Levec in Laas für Ru-dolfswelt, der «erichlssecrelär Dr. Victor Wagner in Cilli für Laibach; ernannt zu Landrsgerichtsrüthen als Vezirtt-gerichts-Vorfteher unter Velassung auf ihren bisherigen Dienftpoften: Alois Gregorin in «urlfelb, Paul Iuvancii in Krainburg, Franz Nndolsel in Ktvnau, Dr. Johann Pelolj in Egg, Franz Vlilus in Vischosiack, Vlatlhäus Kobal in Ober«Laibach, «ntun Klobucar in Tressen, Johann Nedog in Zillnih; ernannt zu Verichtsfecretären: die Vezirlsrichter Weilhard Vandini in Landftraß für Lalbach, Max Langer Ritter von Podgoro in Ratfchach für Cilli, Dr. Hermann «Lchäsllein in «ottsch« für Cilli, Josef Rotner in St.'Marein für Marburg, Dr. «duard Voltlc i« Laa» für Ruoolfsvert, Karl Mulley in Ober«Laibach für Rudolfswert. Vlafiu« Dollniel in Reifnltz für Rudolfswert. Dr. Johann Vabnil in Laibach für Laibach. Johann Kavinil in Laibach für Laibach, Karl Vrebenc in Land» ftraß für Cllli; verfehl: der Vezirlsrichter Ernft Ritter von Hofiern»Saalfeld von Tfcherne«bl nach Vottfch«; endlich ernannt zu Vezlrlsiichtern: die Gerichtsabjuncten Julius Vucar in Tfcherne»bl für Tschernembl, Nlkxander Ravnilar in Loltfch für Laas. Franz Varzarolli von Thurnlack in Vlfchoflack für Stein, Rainmnd Doleialel in Rudolfswert für Landftraß, Dr. Johann Kladva in Stein für Neumarltl. Max Vidic in Reifnih für Ober« bürg, Anton Rofina in Ratfchach für Ratfchach; verseht: die Staatsanwalts'Subftituten Dr. Martin Travner von Rudolfswert nach Laibach und Dr. Eugen Müller von Leoben nach Vraz; endlich ernannt zu Staatsanwalts' Substitute«: die Verichtsadjuncten Victor Verderb« in Laibach für Laibach, Dr. Gustav S«olej in Laibach für Laibach, Alois Keßler in Vurlfeld für Rudolfswert. *(VeendigteTruppenübungen.) Vest«« mittag« rückte da» 27. Infanterleregi«ent nach Ent» lassung der Urlauber und Referviften in bester Condition wieder in Laibach ein. * (Ster befall.) Samstag wurde unter großer Theilnahme von Leidtragenden und Trauergüften die irdifche Hülle der ehrwürdigen M. Maria «llfonsa Rieder zur ewigen Ruhe gebettet. Im Jahre 1825 in Laibach geboren, ward die Verewigte i» Jahre 1846 i« hiesigen Urfulinenllofter eingekleidet, in de« fle als aus« gezeichnete Iugenbbildnerin eine fegensreiche, ihren Schü» lerinnen unvergessene Thätigkeit entfaltete. In den letzten 16 Jahren leitete die Verblichene das Mildchenpenfionat i» Kloster, welche Stelle fie bis vor zwei Jahren in psiichtgelreuefter Weife bekleidete. I« vergangenen Jahre feierte M. Maria Alfonfa Rieder da« 50jährige Jubiläum ihrer Oldenslhütigltit. ü. i. p. — (Nranlenbewegung.) Im abgelaufenen Monate wurden im hiesigen Lande« < Krankenhause 292 männliche und 17? weibliche, daher zufammen 469 Krank« aufgenommen und darin mit den vom Monate Juli verbliebenen 751 Kranke behandelt, von denen 302 glheilt, 113 gebessert und 25 transferiert wurden; als ungeheilt «ufsten 1? entlassen werden, während 31, und zwar 19 männliche und 12 weibliche, gestorben find. Mit Schluf« de« abgelaufenen Monate« verblieben demnach noch 263 Kranke (138 «ännliche und 125 weibliche) in der Anstalt. —o. — (Au« dem «erein «leben.) Nie un« mit« getheilt wird, ist in Idria die Gründung eine« Turn« vereine« «Solol» im Zuge und hat da» betrlssende Vomits die Statuten zur behördlichen Genehmigung bereit» ein» gereicht. —<>. — (Deutsche« Theater.) Der Leiter der deutfchen Vorstellungen i« Landeslhealer, Herr Director Schlesinger, zeigt die Eröffnung seine« Unternehmen« am 26. September an, veröffentlicht de« Splelplan und die Namen der Darfteller. Wir haben jüngst unseren Wünschen hinsichtlich der kommenden Spielzelt Ausdruck verliehen und hoffen, dass fie Erfüllung finden. Die bis-hetige Direcllonslhütigleit de« neuen Vühnenleiter« bürg« für die Einhaltung der Versprechungen, »ll denen er die neue Aera beginnt. '(Chevalier Thorn.) Preftidigltateur Chevalier Thorn bereitete Samstag und gestern dem Publicum «wiye ebenso anrtgende wie amüsante Stunden der Täu- ^?« '"'"a"« ^h«« leitet seine «il Eleganz und au«ge,aw,n KunftftUcke durch dass man «it de« größten Vergnügen dem vielseitigen Programme, das manche mit Spannung aufgenommene neue Nummer enthält, in anlmiertefter Stimmung folgt. Die Escamotagepiecen und Illusionen, unter denen wir die mit größter Heiterkeit aufgenommene Entenjagd im Papier, die reizenden Nummern: «Die magnetische Kraft der Vlumen», «Das Verschwindenmachen eines Vogel« läfigs», «Das unerschöpfliche Füllhorn» hervorheben, fanden stürmischen Velfall. Großen Gefallen fand das Publicu« auch an der Kafftebereilung auf offener Vilhne, u«fo«ehr, als der treffliche Mocca in zierlichen Tässchen den Vesuchern credenzt wurde. Sehr geschickt, mit an» erlennenslverter Raschheit wird das hauptexverimünt, da« Jahre hindurch den Spiritisten den Kopf verdrehte, von Madame Thorn ausgeführt. DaS Kunststück^beftcht nämlich barin, dass sich das angebliche Mtdium (Madame Thorn) an den Händen und Füßen an einen Stuhl binden lässt, hierauf aus einem offcnen Schranke, im Momente als d lselbe geschlossen wild, eine Anzahl von Gegen« ständen herauswirst, «uficlelt u. dergl. und stets, wenn auf Commando der Schrank geöffnet wird, noch wie vorher festgebunden dasitzt. Wlr haben einem gleichen Experimente seinerzeit die nöthige Elllärung beigesllgt, die wir zu wieberholen unterlassen lönnen. Das Uiber« raschende besteht ja hier in der Geschwindigkeit, mit btr die Vefreiung von der Umhüllung stattfindet. Zwei jugendliche Schlangenmenschen riefen durch ihre unglaub« liche Gelenkigkeit gerechte» Staunen hervor. Samstag war das Theater schwach, gestern hingegen sehr gut besucht. *(Au« demPollzeirapporle.) Vom 10. auf den 11. d. M. wurden acht Verhaftungen vorgenommen, und zwar fünf wegen Vacierens, eine w?gen Vellelns und zwei wegt« Excesses. —r. * (Verdächtiger Todesfa l l.) Der beiw Vaue der neuen Slrohhutfabril der Gebrüder Kurzlhaler & Co. in Domfchale beschäftigt gewesene Maurerarbtiter Mat-lhäu» Krusnil, verehelichter Kaischler au« Lack bei Mannsburg, stieg a« 10. d. M. gegen V.6 Uhr abends auf einer hölzernen fchwachen Leiter vom ersten in das zweite Stockwerk des neuen Gebäudes, um infolge eine« Unwohlseins daselbst etwas auszuruhen. Hlebei bekam er das Uebergewlcht und fiel auf einen hervorragenden Node«, tragballen, an welchem er sich anfchlug und an der Nafe eine kleine Hautabschürfung erlitt. Hierauf begab er fich in ein Zl««er de« zweiten Stockwerke«, wo er eine halbe Stunde später starb. Krusnll hinterließ die Ehe« gattin «il drei unmündigen Kindern und eine« unbedeutenden Vermögen. Die Obductlon des Leichnams wurde angeordnet. —r. * (Blutiger Rauf excess.) «m 5. b. M. ka« e« auf der Strahl bei Kreßnlh zwlfchen zwölf Vauern« burschen und Taglöhnern aus verschiedenen Ortschaften der Umgebung Littai zu einer blutigen Schlägerei, bei welcher Holzlnültel und Messer als Waffen benutzt wurden. Vei diefe« Anlasse wurden die Vefiherssöhne Franz Lebenitnll und Johann Spant lebensgefährlich verletzt, während andere «lt Verwundungen leichteren Grades davonkamen. Lebenlcnil ist bereit« am 6. b. M. seinen Verletzungen erlegen. Der Gendarmerie gelang es bisher, sechs der Vetheillgten festzunehmen, welche dem l. l. Vezirlsgerichle in Üittai eingeliefert wurden. — r. * (Zigeuner eingeliefert.) Au« Stein wird un« berichtet: Am 9. b. M. nacht« wurden die Zigeuner Alois Majer, 38 Jahre alt. Rosalie Majer, 16 Jahre alt, au» Canale, polit. Vezirl Go>z, und Theresia VrLadowih wird vo« 1. September 1897 an in «Laoowltz» abgeändert. Neueste Nachrichten. Die Kaisermanöver in Ungarn. Totis, 11. September. Seine Majestät der Kaiser fuhr um 6 Uhr 15 Vlinuten früh mit der Suite auf das Vianöverfeld, zunächst nach dem west» lich von Tata gelegenen Orte Kocs, wohin sich die Manöver-Oberleitung eine halbe Stunde früher begeben halte. Das Wetter ist schöu und kW. Totis, 11. September. Heute fand der erste Zusammenstoß zwischen der vorgeschobenen Cavallerie der beiden Corps, und zwar der 3. Cavallerie«Truppen-division des fünften Corps und der 1. Cavallerie. Truppendivision des vierten Corps, in der Nähe von Kocs statt. Ueber schiedsrichterliche Entscheidung zog sich die Cavallerie-Truftpendivision des vierten Corps zurück. Seine Mai/stät der Kaiser verfolgte von einer Höhe b« Kocs aus das glänzende Neitergefecht. Wien, 12. September. Se. MB.^5 Wilhelm traf heute um 12 Uhr.^ ^ B Station der Staatsbahn Hütteldorf be« ^,^ setzte nach einigen Minuten die M,e '^D bindungsbahn auf den Südbahnhof " TAlB^ hier begab sich Kaiser Wilhelm m'ttel ^, nach Totis, wo er um 4 Uhr nachn« Mp Totis, 12. September. 3" °7O!"! Ordenslirche in Tata wurde heute ""'^l,^ eine stille Messe gelesen, welcher Ve'^^ Kai er, Ihre t. und l.H^ Herren Erzherzoge, die Suiten, der Chef des Gmeralstabes ^ ^4< Veck, mehrere hohe Militärs unD andächtiges Publicum beiwohnten. ,,,..z ja»^ Totis, 12. September, ^ch" ^ Schlossparke der vom Tavarosaer 6«" ^ anstaltete Wohlthätigleitsbazar fiic d"" M^ des Komorner Bezirkes statt, dem „ .^M Kaiser und die durchlauchtigstenM^heH Um 4 Uhr nachmittags traf Se.VM'« . ^A Kaiser ein und wurde auf dem V« "^ ^ Majestät dem Kaiser Franz 3°'^ M, lauchtigsten Herren empfangen. Beide Monarchen tW" eu ^M und drückten sich wiederholt die V°no>.,<,^ die' Begrüßung der Herren Erzherzoge '^ ^ M jestäten unter enthusiastischen Z^M "!^ haften Bevölkerung zum Schlosse, w'^^H,, fchreiten der Ehrencompagnie dle^!' A^ neralität, des Grafen EzsterhazY ^ Mest^ entgegengenommen wurde, welcher .hN. tB" / für diese Ehrung vorbereitet, U"^^^ enthusiastischen Kundgebungen eNl«"zgD^. die aller Voraussicht nach !"""'' nM/j werde die Erinnerung an d« » i^e > Ungarn verbracht, eine bleibend °^ er dieser Tage stets freundlich ge°" Die Lagl^Orient. ^ Athen, 12. September. AMche>^ Havas) Der Präsident der ""^offe"'^^^! Versammlung Vemzelo ist hier eM"^ M selbe Kreta verließ, richtete Memorandum, in welchem er o,e ^ z,^ er ein Organ der «Ethnile He""' ^ hie ^ und erklärt, die Kretenser !""<" ^ v' ,^ unter der Bedingung anzunehmen, y, ^i. Garnison von Kreta Nationalversammlung wird betM» ^ F ^ ,1 fassung über die Autonomie nacy ^ . ,. zusammentreten. Sphali Anal'« ' lBg ^!«/ Präsidentschaft der Nationalver!"' ..^i ^/ Wie verlautet, entsendet ^e ^Heü nach Thessalien, um die durcy Cadres zu ergänzen. _____^. Madrid, 12. September. ^" ^l'^ >, reizung zum Bürgerkriege >''^' .e" '^ s»^ lautet, dass General Pa"do "HeM i Ministerpräsidenten Azcar"S^n <.) ^ richteten Schreibens bestraft ""^cig , M Moskau, 12. September. M^l, Iaroslaw kommende Pkrso"Nt e'"'^ hiesigen Bahnhofe mit Locomotive in die Wand °" ze^ ,> bohrte, gwei Gepäckwagen wu^. ^v^ Personen wurden verwundet, »^ ^..Al' « ",/. Sofia, 11. September. GW heh^,l7 giesischen Matrosen. ?M cht ^ ^ Dampfer nach de.n Py""^', st <^/ der portugi. fischen Barle o^/ marokkanische Piraten uberl«" ,^e"' Varle hatte zwei Angriffe z« -^^^ung^I^ 1879 _________________13. September 1897. ^r ttschi n" dle Puaten alle Wertgegenftiinde. ??^ei?f "^^ graten, die. da f,e nichis ' "Nhellen' "^ ^." ^°p'tiin und drei Matrosen ??^/H ^" Matrosen in größter Noch !'?:,' ^°»en N"^ ?" ^em heutiacn Markte sind er. "" U"d 2 EM .."7^ 4 Vagen mit heu und Strol). '^^^^»^chschnittg.Preifr. ^ ' 8^^ ^ll'sirifch . .62--^t!!! ' 8 2N «> Schweinefleisch » 60------- S ^ 2W '" H°l'"dol pr!S>i,ck -4b.. -ftsen ' 12__ ^ Dauben . «18 -Wen " 10-^ ^ V"l pr. M.-sslr. . 170------- ^^^^M^_ " -- Weiher. , --------30_ Verstorbene. Am 10. September. Maria Alfonsa Rieder, Ursulinerin, 71 I.. Congressplatz 17, Kl«.l2»inu8 »enili». Nm 11. September. Barthlmä Cunder, Maurer, 79 I., Iimmerergasse 3, Lungenödem. Lettoziehnng vo« 11. September. Linz: 18 61 42 7 19 Trieft: 44 10 71 68 86 Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehvhe 306 2 w. i, 2U.«. 787 6 15-b SO. schwach Regm ^ 9 » Ab. 738 5 13 1 SO. schwach Regen ?U.Mg. 739 5 12 4 O. mäßig Regen 12. 2 » N. 739-4 1b 3 SSO. mäßig bewöllt 13 4 9. Ab. 740 0 13-3 SO. schwach bewöllt 13. l ? U.Mg. j 740 2 j 13 - b s" N. schwach s bewöllt j 9 0 Das Tagcsmittel der Temperatur vom Samstag und Sonntag 13 9" und 13-7«, beziehungsweise um 16° und 1 6° unter d. N. — Gestern den ganzen Abend Gewitter. i^lantworMchlr Aebllcteur: Julius OH«»Ianulchomilll> «itt« ».on Wislellrab. "F. T- (4048) 3-2, Empfehle bestens meine neueingerichtete Cartonagenfabrication. Grössere Partie zu Fabrlkiprelten. J. BonaÈ, Buchbinderei Lftitwh, Schellenburggasse. Goll dem Allmächtigen hat es gefallen, nun» mehr auch unser letztes, heißgeliebtes Kind Aeinrich nach zehnwöchentlichem Leiden in zartem Alter von 3'/, Jahren zu sich zu berufen. Das Leichenbegängnis findet am 14. b. M um 4 Uhr nachmittags vom Stcrbehausr, Neugassr Nr. !>. aus statt. Laibach am 18. September 1897. Heinrich Varon Tefta, l. u. l. Hauptmann; Vlmelie Varonin Tefia Course au der Wiener Börse nom il. September !897. «»«b°°, »„in«»«, »»ur««»^ "»»wmn»n« Hi,n37.H^,'.. Wwbethbahn »nn u,»aoo «. ä"/° ab io°/» «. St. . . . «l? — ll? «> «Ul>lb,thb,hn, Hs^, n. «Ova ««. »oo m. 4°/,..... «o so i««» ^anz/IostPh'«,. «». ,S»4.»°/« »» d» ll» lib »°ll,i!cht charl. Uudwl«. «ahn, dlvtrs« Stüse 4«/, .... 99 »0 l0U »l, ««raribergsr «ahn.»«. ,8»4, . "/» (div. G».) G.,,. , ,. «. ,uu — 10u'9l! Un« »oN>«n»e 4»/. p« »«fit l«30l»«i dl° bt°, p« ulttmo .... 1«»b l,,»b °t«. Rtnte w »r°n»n»ihl., «»/.. ,,/>'uer,lel für»oa»r«n«n«°», 9» «U ll»— ^ /» blo. dto. v« Ultimo . , 9» 80 loo— °t°.Vt,!k.«l, Gold ll)«st.. <>/.»/ l«,'« 1« « dlo. bl«. Eilbn ,00 fi., 4'/'°/° ,0, »o 10« »u ». I. 187» . Plz»..Anl. k 1«, ft.«. W. ll>l» — Ilil» 76 ^«»"°«. ^ bu ß. ,.«. 104^1«!«». »>»«»'«f,..Uo1« 4»/^ , fl. . 141— 1« — Pn»nd«nU..,bll,atl««» (ftl 100 st. CM,). A° lroatllche und llabonlsche . 98 30 »9 « »°/<» un,llr. "°""'«l« »Lose 5°/,. . . . i«.. 1«9?b »n,^.°' ^ '""ltlht 1878 . . 109— tiv - /«?.? ^ ?l°"«"Nf«..t.f Wien «N »"'' ^ stablg». «!en 1»» - t»»^« »«lb »»« Ds«>drt,s, (füllMfl.). Vodn. »ll,. »st. w 50 3. «rl. 4»/, 99 10 100'l0 blo. t>H»..Echlbv. 3«/„ l. «W. 190 »I, 1«l «!. dto. dlo. V/^ll. lm. 11??b ll»l»l! «..«fi«r,«an^e«, «»»» i«, 80 iol 80 Oesterr. «old»«ftb»bn . , .izi zu «<«»<, Vt»°t«bllhn»»/»klfic«.ö<)0p.S». >.- .. ., ßlldb«hn 3»/„ k Fic«. o!X1 p. Vt. 18X 75 183 7i dto, 5»/. ^ «l« st. p. 100 fi. 1,Ü.8«1,«8U Un, .«llliz. Vahn .... 108 .. 108 8« 4«/. Unte«»r»«n« Vahnen . « «, iyy _ >lv„s» «,s» (p«r S» . 6 7» ? »b «Irebitlole ion fi...... »»8 b» 1« « «l°ry_. ««thenltrnlz, NnaVes». »st. lo- :o «u «ubolph'L°1e IN st..... l« bv »? «i Valm.Lole 40 fi. «Vl. . . . ?i-«, 7^«, 3t.««tnol».Lole 40 fi. ««. . 79 »b »i» - ««lbftew.A°!e >0 fi. «M. . . b? — S0 - «tNlnftsch. d. 3°/» Vl.'Gchulbv. d.Vllbtncrebltanftatt.l.»». 1?— «^_ bU>. bt,, ll. »m >«»« . »s-«» »8 o« »n,!oON. V»nl »00 st. »o»/. ». I»4 «) 1« b<' Vantverew, Mener, »00 st. . »ib ?b »»b ^» V°dc-r,.»nfi,.Qest,,»00fi.e.40°/, 4l»S — 4b? — libt..»nst. f. Hand. U, ,,Oefi..»00 st. »»'/,». 8«— 87— Awderlmnl. 0est, »0« st. . . »34 — «34 50 Otsteri.-un««. Vanl. »00 st. . »b<> — l»»1 - Uninnbanl «r»b»nl. «Nl«.. 140 st, 174 b0 1?l< l>0 Keil»« >»» tzr»n»posl« st. «M. 1t>8» 1»9« bt«. i>to, M. U) »00 st. .z«» —«0-D»n»u » Danlpflchiffahrt» . Vef.» 0eN«l., 5C0 st. »Vl, . . . 443 — 445'- Dui»«°btnbach,r»..».»oafi.G. ?«?b 7»?» ß«rdw<,nb»>«oldb, KX« st.CM. »40» »41» 2«»>.' Izernow.'Iassy»Eisenb.' «, st. 2. . . . »85- «,/— Lloyb, 0est., lriefi, 500 si. «Vt. »l» — »97- - oesteri. ««dwtstb. »00 fi. O. , »49 ?l. »50 »5 bto, dto. Mt. U) »00 st. «i. ,«»t»v »»?— Pi»«'Dul« «»»llz.»«en»»cx, st. Silber «,»->„». Un«.l»estb.(»«u»b^»l<,j)i»(»»st.E. »ll — «, ^ »»«,«- b»l»N»»hnsn.«ct..«»1. — ... _._. IndnllllH-Arll,» (per brüll). Vaug,,., «ll«. »st., »»0 st, . . »6?» «z,!, «,y^!tl » 10» — »ieftnzer Nlauerel 100 st. . . 13« 50 133 «? Vl»nt»n«GeIsU!ch., Oest.»»Ip»b»z Pra,er »ilen'Inb..»e,. »00 fi. 71» - 7,,,. «la»»!«^. i,te l. »«? »o «» — „Vtevrer«/', Papiers.». ».^». 17»- 1?>>— IriMer »olllen».. ««>. 70 st. 16i - ,«? — »assenf.'G.,t>st.in «ien. 100 l. »»^ — »»» — «»»«»n.2e»h»»st., »ll,., in Pest, »0 «l......... »60 - »?0 - «r. Vllugc»elllch«ft 100 st.. . iil,-?l» 1» «» «ieuerberzer 8le»el'«c»<»>««I. »»? — »»8 — D,»^s»». »»sterba»....... »9— 9» 111 Deutlche Watz«...... »« 7», »8 6b bondon........ 1»»7»l»9 8» P»rU......... 4?.»,. 4? »?. St. Vet«»»»r, . .... —-- — — Dul»ten........ »67 »<>9 »o.Fr»nc»»l>,l , ll»?,, l »?^ S*i K, *>klie. ^:" Ä7 , ^avdno reè Jože Weibl iz Mokronoga skrbnikom poslavil in se je za skrajöano raz-pravo o tožbi narok na 21. septembra 1897, dopoldne 8. uro, pri tem sodiäci doloèil. C. kr. okrajno sodišèe v Mokro-nogu, dn6 27. avgusta 1897. 7ä990)~3ir3 sTmiöä Oklic. C. kr. za mesto deleg. okrajno »o-JiWe v Ljubljani naznanja v nasledju k razglasu z dn6 21. junija 1897, ft». 12.955, ker ni bilo k naroku dn6 L4. avgusta 1.1. nobenega kupca, vr-Sila se bode dn6 18. septembra 1897, dopoldne ob 11. uri, pri tem sodisöu druga izvršilna dražba zapiAèini Ja-nezii Tome lastnega, na 150 gld. ce-njenega zemljiftßa vlož. ftt. 47 kat. obö. (tlince. V Ljubljani, dne 24. avgusta 1897. (3848) 3-3 St. 12.504. Razglas. C. kr. za mesto deleg. okrajno so-diäce v Ljubljani naznanja, da se je vsled tožbe Jakoba Kovaèa, posestnika iz (Jmajne St. 10 (po dr. Voku) proti Jožesu Uernardu in drugim po kura-«orju ad aclum zaradi pnznanja za-staranja tabularnega «tavka de praes. 10. junija 1897, ftt. 12.604, slednjim postavil gospod Ivan Vilfan, župan v Crnu^ah, akrbnikom na öin in da se je za skrajäano razpravo doloèil dan na 5. oktobra 1897, dopoldne ob 9. uri, pri tem sodisèu^ C. kr. za mesto deleg. okrajno so-dišèe v Ljubljani dn6 21. junija 1897. (3917) 3—2 Nr. 7669. Edict. In der Rechtssache des Franz Sa-mide aus Hohenberg Nr. 11 gegen Ger» traud Samide von Warmberg, respective deren Erben und Rechtsnachfolger, pclo. Löschung von 40 fl. s. A. wurde für die Geklagte Herr Josef Verderber in Gott-schee als Curator absent,,» bestellt, die Tagsatzung zur Verhandlung auf den 2 4. September 1897. Hiergerichts um 8 Uhr vormittags, an« geordnet. K. k. Bezirksgericht Gottschee am 26. August 1897. (3966)^3' Nr.^466. Edict. Dem unbekannt wo in Amerika befindlichen Josef Poöcl von Iernejsdorf Nr. 20 wird Pasqual Bano von Svilmik zum Curator »6 »olum bestellt und ihm der hieraerichtliche Grulidbuchsbescheid vom 11. Juni 1897, Z.4753. bclreffeno die Eiuverleibuna des executive« Pfandrechtes sür die Forderung d s l. l. Aerars per 30 fl.58 lr auf seine Realitäten zugestellt. K. t. Bezirksgericht Tschernembl am 11. August 1897. (3890) 3—2 St. 5992. Razglas. Dn6 2 5. septembra 1897, dopoldne ob 11. uri, vršila se bode pri tem sodišèu druga izvršilna dražba (ijuro Živkovièu iz Dragoševac last-nega, sodno na 130 gld. cenjenega zemljisca vlož. št. 572 k. o. Radovica, in sicer s prejsnjim pristavkom. C. kr. okrajno sodisèe v Metliki, dn6 27. avgusta 1897._____________ (3997) 3-2 St. 4479. Oklic. Sledeèim osebam neznanega biva-lišèa in njihovim neznanim pravnim nasledoikom postavili ho se kuratorjem ad actum, ter so se istim dostavili lusodni tabularni odloki, in sicer: 1.) st. 1447 za Lorenca Broliha iz I.cthoviè — Matija Bobnar iz La-hoviö; 2.) ßt. 966 za Jakoba Cunder \z Mengisa — Janez Vidali v Mengišu; 3.) gt. 2162 za Heleno Erce iz Do-brave — Anton Ravnikar na Klancu; 4.) St. 1989 za Jurija Kerna iz Godiöa — Franc Maleä iz Jeranovega; 5.) st. 1971 za Gasperja Ježa iz Bukovce — Matevž Serfien, župan iz ökaruöne; 6.) St. 2320 za Marijo Verhovnik iz Tunjic — Luka Verhovnik iz Tunjic; 7.) St. 1536 za Janeza Cernoia iz Donažal — Matevž Janežiè iz Domžal. G. kr. okrajno sodi&èe v Kamniku. Idn6 7. julija 1897.