Eaihaditr mri|tnhbtt, Organ der Verfafjungspartei in firoin. kt.m Abonnemrnlk-Bedingnifsc: GanzjLhrig: HalbjLhr.g: Dikrtellckhr.g: gut Laibach ft. 4.— 9)1 it Post ft. S.— ...............2.—.......................2.50 ...................1,— „ „ „ 1.25 gut Zustellung in'« Han«: VietteljLhrig 10 ft. Die Landtagswahlen. stt*Abem e§ unter den im Lande herrschenden WSen selbstverstandlich ist unb einer weiteren rooM in keiner Weise bebarf, bah die VtfinJrSle Partei in Krain mit Ausnahme tn Vffurie l* grohen Grundbesitzes sich an den be-žjSZL L-Nd«°«sw-Hs.n nich, b-ch-Mg-n mi.b, 1) 7.7. " man xjgentlich erwarten sollen, dah bte ^ nl.f die slovenische Partei allein be- o^bewe9ung^ 6cfonberS lcbhaften Charakter an- tet mprbe Wider Erwarten hat sich jedoch dre in verschiedenen Wahlbezirken des flachen ^ a " b der ©table unb Markte zu einer sehr neftaltet ia sie ist in einzelnen Fallen, noch U* °» b'°d SDif. CL,* !“ 9emb,iu [!u,m,!»,n Ci ©iefen, -oi- 9*>9«; ub... SK,rIauf der Wahlcampagne beroirlt zu w d-, mt. C”' j' aj-emtinen unb (met Sch»a, non p°-'ilWet Rampflufl --s»- f"«“ « B-- ,WL";it eab, mb T»g >»««» '»» »i.d-'h°I« in b. O ‘ auf das stetige Anwachsen der klerikalen §‘X£T' in Lain unb bie steigenben Machtgeluste rtii S «« hm,um°is.n U„b ,8 ist „u, > cIeIrlen-tr Knrt/nroickluna biefet Stron Samstag den 29. Juni Ins ettion«-Ptci e: Sinspaltigc Petit.Zeile a 4 ft., bti Wiedktholungen i 3 ft. — Anzeigen ti« 5 Zeilen 20 ft. Redaction, Administtation u. Erpedition: Schustetgaffe Nt. 3,1. Slock. 1889. irn»-rsr-iflick>° ©cbnnfen ute. alpines Wesen. ^ (K^meuer is^das richtigste Vorbild fiir Der Sch i ^ lie£)t fcjn Land unb seine % Alpenbew h ^ ^nen nicht nur platonische fet fonbern beroeift dieselbe vor Allem Mi entg-g ' Ftirsorge, mit wclcher er den M d'« . Verehrung pflegt unb herausputzt, %enjianb 1 Patter ihr geliebtes Rinb, wo° fW et, C aelang, fUr sein schLnes Land auch das N « ^Auhenwelt zu erwccken, dies- zur p-rson-Reruns deSselben heranzuziehen unb ben Men " atriotWen liebevollen Eifer einer- hn ffit £ Befriebigung seineS Selbstgeftihles zu 3ts ,n V nnbcterfeits — was bie Hauptsache >st v r/tu(6 in materieller Richtung burch ben \_ f4 oU\ mben,u,ug einc reichlich fliehenbe ^affenhaften F „offnen unb eincn Wohlstanb %noW§quc t bkfe m verhaltnihmahig an--(jtlinben, „worbcn wirb. Was nun bem Whm und Bierwalvstatter- unb Genfer - See, ^chwe.zer s- Graubtinbt,,er-Tha t, - «> -l»”* * zu Gunsten ihrer engften unb enragirtesten Anhanger abnehmen will. Wenn ihr dieh gelingen sollte, und in einzelnen Fallen herrscht schon heute tein Zweifel 'laruber, so fann man im Hinblick auf die slovenischen Pervaken nur sagen, dah ihnen ganz recht geschieht. Diese Herren haben sich seit Langern so fiigsam unb unterwursig gegentiber der geistlichen Omnipotenz gezeigt, haben durch Schmeicheleien und Concessionen aller Art die Clerikalen so sehr verwohnt unb au8» gezeichnet, bah biese natirrlicherweise enblich Lust belommen muhten, die ihnen sormlich ausgedrungene Herrschaft auf alien (Sebieten des offentlichcn Lebens endlich zu einer wirklich schcankenlosen zu rnachen. Jetzt.wahrend der Wahlbewegung.wurdcn die bisherigen Fiihrer plotzlich geroahr, wie vielsach ihnen das Heft bereitS aus ben Hanben gewunben ist, wie sich bem ernmnschten nationalen Eifer ihrer geistlichen Protec-toren auch ein finsterer Zelotismus in kirchlicher Richtung zugesellt hat, unb jetzt mochten sie plotzlich ein wenig abwicgeln, sprechen sie leise von Bildung, Fortschritt unb Freiheit unb warnen fchuchtern bas slovenische Volk, ausscklichlich nur noch ben Wunschen eintger zelotischer Kaplane regieren zu wollen. Wir fllrchten aber, biese Erkenntnih ber „slovenischen Jntelligenz" kommt etwas zu spat; zum Minbesten biirfte es sehr Iange bnuern und daher sehr vieler Arbeit bedurfen, bis das bisher so beharrlich ge-forberte clerikale Uebergewicht wieber cinigetmahen gestaut werben konnte. Auch wurbe bazu ein Muth unb eine ©elbftfianbigleit bes „slovenischen Laien-thums" gehoren, bie bemfelben langst abhanben ge- paar Gedanken iiber das alpine Wesen bei uns zu Lande ausgesprochen — bem Krainer bie Julischen Alpen unb insbesondere das Triglavgebiet mit feinen so malerisch gefotmten Bergzinnen, Seen unb Thal-grilnben sein. Seibet ist es noch me it, sehr weit bis dahin, unb wenn wir auch unset Krainer Dberlanb nicht mit ber Schweiz vergleicheit wollen, so liegt both, wie bie Verhaltnisse augenblicklich stehen, cine selbst in sehr bescheidenem Mahstabe gedachte Er-fMung dieses gewih patriotischen Wunsches noch im Schohe einer ziemlich ferncn Zukunft. Allein wir bUrfen nicht verzagen oder gar die Hcinde muhig ruhcn lassen; roir miissen uns zu entsprechenber Thatkrast aufraffcn; dann wird die Erkenntnih von ben Schonheiten unfereS Alpcngebietcs auch in auS« lanbischen Touristenkreisen sich Bahn brechen, vor Allem aber muh dieselbe bei der eigenen Bevolkerung zum entsprechenden Bewuhtsein kommen. UebrigenS lein Wunder, wenn sich letztere in ihren breiten Schichten bem Alpcncultus unb ben auf bie Hebung bcS VerkehrS in ben Alpen abzielenden Bestrebungen gegentiber me ist apathisch verhalt, ist ja bieh selbst bei unferen gebilbcten Classen noch manchmal ber Fall. Der weitauS gtohere Theil berselben kannte noch vor roenigen Jahren unsere Alpen nur inso-roeit, als man sic non ber Eisenbahn auS sehen kommen sinb. Vorberhanb bietet ber politifche Eiertanz noch einen wahrhaft jammervollen Anblick bar, ben „Sl. Nar." in feinen Spalten unb Pervaken a la Vosnjak unb TavSar auf ihren Agitations? reifen auffuhren unb wobei sie sich in bem ganz aussichtslosen unb hochst unbankbaren Versuche ab» mtihen, freiheitliche Anwanblungen mit ben Grunb-scitzen ber clerikalen Partei in Einklang zu bringen unb von einer fortschrittlichen Entwicklung bes slovenischen Volkes zu schwarmen, ohne sich bie Gnade ihrer geistlichen Dberen ganz zu verfcherzen. Doch wir wollen fur heute nicht weiter unter= fuchen, wie sich die Dinge in ber Zukunft entwickeln konnen unb werben; vorberhanb haben die Ultramontanen im slovenischen Lager entschredeneS Oberwasser, unb ihr Einfluh unb ihre Agitation geben ben im Zuge befinblichen Landtagswahlen bie entscheibende Signatur, unb mit einiger Spannung barf man der Zeit entgegensehen, wo es sich zeigen wird, inwieweit bie Folgen dieses Einslusses unb biefer Agitation auch die nachfle Landtagssession beherrfchen werben. Die heurige Wahlperiode ist jedoch auher vermoge bieses lauten unb energischen Vordringens der Clerikalen auch noch nach einer an« deren Richtung sehr bezeichnend. Es ist niimlich wahrend berselben viel beutlicher als seit tiangem zu Tage getreten: nicht nut bah bie slovenische Partei feinen oberften Fiihrer non halbwegs anerkannter Autoritat hat, fonbern bah die sammtlichen berzeit am Ruber befinblichen slovenischen Politiker unb Pervaken nur in sehr getingem Mahe Anfehen unb oder von einer Station aus bequem bevuhren tann. Man machte allenfalls einen Ausflug nach VelbeS, Einzelne wagten es, bie Tour fogar bis zum Wocheiner-See, selbst zum Perilnik - Wasserfall oder zu ben Weihenselser-Seen auszudehnen, aber in bas ver-hattnihmahig so leicht erreichbare Jnnete jener hetr-lichen Thaler bes Triglavgebietes, welche vermoge ihrer wunberbaren pittoresken Formationen anberen vielbesuchten Particn in ben Ostalpen in nichts nach* stehen, verfuchen es nur SBenige einzubtingen. Sol-chem Jnbifferentismus follte von alien berufenen Factoren energifch unb mit ben entsprechenben Mit« tein entgegengearbeitet, ebenso auch bie zunachst in* teressirte Dberktainer Bevolkerung von ben Vortheilen uberzeugt werben, welche bie Forberung alpineit WesenS unb bie Hibung beSselben ihr selbst bringen rotirbe; es rntihte tiberhaupt das Moglichste gethan werben, urn einen balbigen gebeihlichen Umschwung herbeizufuhren. Ein hervonagenber Anthcil bei ber Sofung biefer fchroierigen, aber bankbaren Anfgabe fallt ber Natur ber Cache nach auch unferer Section bes beutfchen unb ofterreichifchen Alpenvereines zu. Vieles und AnerkennensroertheS hat btefelbe bereitS geteiftet. Manches bleibt aber noch zu thun u£ Jnsbesonbere feit ber Reuconftituirung zu Jahres 1881 gelang cS, ben Eifer ftir bii! Einfluh besitzen unb dah im Grunde nicht Einer unter ihnen ist, dem die Bevolkerung cin unerschut-terliches Vertrauen entgegenbrachte. Diese uberaus bedeutsame Erscheinung machte sich wahrend der Wahl» bewegung an den verschiedensten Orten unb auf die mannigfachste Weise bemerkbar, ja es kam so roeit, dah bis auf sehr wenige alle die Herren, die sich so gerne als anerkannte und von der vollen Volksgunst getragene Fuhrer getirten, den Boden unter sich schwanken fuhlten unb dah es in mehr als einem Falle sehr nachdrucklicher Anstrengungen beburfte, um das bisher innegehabte Mandat roiebet in Sicherheit zu bringm. Auch der Wahlaufruf bes nationalen Wahl-comite's markirt durchaus die augenblickliche Situation im slovenischen Lager; seinem Jnhalte nach, noch mehr aber durch die beigegebene Candidatenliste. Was Ersteren anbclangt, so gipselt er, abgefehen von bcn bei solchen Gelegenheiten hergebrachten Phrasen liber bie vorzuglichm Leistungen bes friiheren Lanb-tages, in bem klerikalen Schlagivorte: „Alles sur ben Glauben, bas Vaterlanb unb ben Kaiser"; bie Canbibatenliste aber roeist, ungeachtet feit Wochen schon bie Personensrage ventilirt rourbe, noch immer namhaste Lucken auf. Ueber bie Candidate« fur die ©table und Markte rourbe uberhaupt noch keine Einigung erzielt, aber sogar fur zwei Bezirke ber Landgemeinden weih das nationale Wahlcomit^ ob der herrfchenden Uneinigkeit die zweiten Candidaten noch nicht vorzuschlagen; in zwei iveiteren Bezirken jedoch erscheinen die clerikalen Mandatsbewerber gegeniiber den vom Wahlcomit6 protegirten sogar bereits officiell acceptirt. Ein paar roeitere cleri-kale Candidaturen dursten wohl noch folgen. So vollziehen sich also die bevorstehenden Landtagswahlen nach jeder Richlung hin unter bem Einslusie ber Kaplanokratie. _____________________ Polilische Wochenuberfichl. Kaiser Franz Josef empfing am 23. d. M. die ofterreichifche unb ungarifche Delegation unb beantroortete bie Anfprachen beibcr Prasidenten mit folgenber Thron rede: „Mit aufrichtiger Befriedigung nehme Jch die SSersicherungen treuer Ergebenheit entgegen, welche Sie soeben an Mich gerichtet haben, und gedenfe geruhrten Herzens der zahllosen Kunbgebungen un-erfchiltterlicher Treue unb Anhcinglichkeit an Mich, bie Kaiserin unb Konigin unb Mein Haus, bie, angelegenheiten unter ben ©ectionsmitgliebern von Jahr zu Jahr in ersreulichster Weise zu sieigern. Zu biesem Erfolge trugen vor Allern bie p?riobischen Versammlungen und Vortragsabcnbe ivesentlich viel bei, in ivelchen einerseits Vereinsgegenstande in freier, zroangloser Discussion gritnblich erortcrt routben, unb in benen anbererseits eine Neihe interessanter SSortrage ebenso cmregenb unb unterhaltenb, als auch betehrenb roiilte. In ber schoneren Jahreszeit ivaren es roieber bie gemeinsamen Ausfluge, welche bie wachsende Vorliebe ber Mitglieber fur die ©chonheiten unserer Hochgebirgsgcgenden auch in praktischer Weise bethatigten unb fceren Fortsetzung unb Erweitenmg auf’s Warmste zu befiirroorten roaren. Auhetbern geschah viel Ersptichliches fur die Forderung localer alpiner Jnteressen dutch Hersiellung vo» Schutzhiitten, Eroff-nung neuer unb Herrichtung mfullener Wege unb Aufstiege in unferen Alpen, unb ersreulicher Weise ist bas ernfte Strebcn wahrzunehrnen, auch noch roeiter in AuSsicht genommene, touriftischen Zielen biencnbe Projecte balbmoglichst in Ausftihnmg zu bringen. Bei einer so glticklichen unb etfolgreichen Entwicklung ber Section Krain konnte es nicht fehlen, bah sich biefelbe auch im gtohen dcutschosterteichischen Mutteruereine bale eine angeschene Stellung erwarb. (Sin vollgiltigcs Zeugnih hicflir erhielten roir anlahlich ber im August 1885 zu Villach statlgehabten General- von alien Vvlkern ber Monarchie ausgehenb, llns Trost unb ©tarlung geroahrten in Unferem tie fen ©chmerz. Weber in unferen Beziehungen zu ben fremben Machten, noch in allgemeinet Richtung unb Unferet ausroartigen Politik ist eine Verande-rung eingetreten. In v 0 ller Einigkeit mit Unferen Serbiinbeten steht Meine Regierung ein fur eine friebliche En tro i cklu ng der fortdauernd unficheren europaifchen Sage. Sie halt an der Hoffnung fest, dah UnS auch ferner die ©egnungen des Friedens werden erhalten bleiben konnen trotz ber allerortS fortge-setzten ©teigerung ber Kriegsmacht, bie auch UnS zwingt, in ber Vervollkommnung unserer Wehrfahig-leit nicht inne zu halten. Der bebauerliche Entschluh des Konigs Milan von ©erbien, dem Throne zu entsagen, hat wahrend ber Minorennitat Konig Alexanber's bie Macht in bie Hanbe einer Regent-schast gelegt, von welcher Mir in form-lichster Weise die Versicherung gegeben rourbe, bie bisherigen freunbfchaft« lichen Beziehungen zu Oesterreich-Un-garn fortfetzen unb pflegen zu rootlen. Von wohlwollenben Gefuhlen fur bas benachborte Konigreich erftillt, wunsche Jch bieh auch MeinerfeitS und hosfe, datz die Klugh eit unb der Pa-triotismus ber ©erben bas Land vor ernsten ©efahren beroahren werden. In Sulgarien herrfcht Dtdnung unb 91 uhe unb es ist erfreulich, bie stetigen Fort-schritte zu constatiren, welche bieses Lanb trotz seiner schwierigcn Sage macht. In voller Wiir-bigung ber sinanjiellen Verhaltnisse ber Monarchie roar Meine Regierung beftrebt, bas Gefammterfor-bernih ftir bas ftehenbe Heer unb die Kriegsmarine auf bas Nothroenbigste zu beschranken. In Folge ber autzergewohnlichen Slnforberungen ist zunachst eine gebotene Fortsetzung jener militarischcn Votsichts-mafsregeln nicht zu vermeiben, fur welche im Vor-jahre autzerorbentliche Grebite beroilligt roorben roaren, ferner folche unauffchiebbare Mahnahmen, bie zur Kraftigung unb Erhohung ber Kriegsttichtigkeit bcs Heeres unerlcihlich smb. Die Einnahmen BosnienS unb ber Herzegowina roerben auch in biesem Jahre zur Deckung ber Kosten ber Verwaltung bieser Limber uinso gewisser auSreichen, als in Bezug auf bie roirthfchaftliche Entroicklung ein stetiges Fortschreiten constatirl roerben kann. Jnbern Jch bie Jhnen zu-gehenben Vorlagen Jhrer stetS bewahrten patrio- versammlung beS deutschen und osterreichischen Alpen-vereines, nach welcher eine gtohe Zahl von Sereins* mitgliebem auch unset schones Krain besuchte, sich in Belbcs, Laibach unb Abelsberg aushielt unb roobei auS bem Munde leitenber Manner des Vetcines bei oerschiedenen Anlasien die schmeichelhastefte An-erferinung fiir das Wirken ber Section Krain zum Ausdruck gelaiigte. Mit besonbercr Besriebigung jeboch barf bie Section auf bas bisnun hcrvor-ragenbste alpine Ereignih roahrenb ihrec Thatigfeit zurtickblicken: auf bas uimergehliche Triglavfest im Jahre 1887. Der 30. unb 31. Juli 1887 roaren wirkliche Ehrentage nicht nur ftir bcn deuischoster-reichischcn Alpenverein, sondern vor Allem ftir bit Section Krain. Einen augenschcinlichen Beweis hieftir bot bie in folcher Art laum angchoffte Massen-betheiligung an bem Fcstc, bei roelchein auch viele auSroartige 2ltpenfreunbe unb sclbstverstanblich ein grower Thcil ber eigenen Sectionsmitglieber, barunter mehrere altere Herren unb sogar einige ©amen, im Ganzen iiber anberthalbhunbert Personen erschienen roaren. Diese bas Gemuth jedes Theilnehmers machtig ergreifenbe, in ihrem Wesen unb Verlause so eigenartige, vo» ber ©cctionSleitung mit eben so viel Umsicht als Sachkenntnitz inscenirte unb burch« gefuhrte (Sroffiiungsfeier bcs auf bem herrlichen Plateau unter bem Gletschec beS Triglav in einer tischen Einsicht entpfehle, rechne Jch daraus, da^ Sie Meine Regierung burch Jhre vertrauensvvur Mithilfe unterfttitzen roerben, unb heihe Sie herzlich roillkommen." Der Delegation bes Reichsrathes futt folgenbe Regierungs-Vorlagen zugekomtnen: ber gemeinfame Voranschlag ftir bas Jahr 1890, ber auherorbentliche Srebit ftir bie im Occupation* ©ebiete befinblichen Truppen, bie Nachtrags-Crediti bes MinifteriumS bes Aeuheren unb ber HeereSvn-waltung, zwei Vorlagen wegen Erstreckung bet Dauer fruher beivilligter Grebite, bie Schluhrechnunz ftir bas Jahr 1887 unb bie GebahrungSrechnunj ftir boš Jahr 1888, enblich baS bosnifche Budg«> Der gefammte gemeinfame Aufroanb, ber sich aui biesen Vorlagen ergibt, betragt nahezu 144 Millions Gulben. Zum Prafibenten ber osterreichischen 2)s‘ legation rourbe Ftirst Winbischgrcitz unb zim Vice-Prasibenten Freiherr v. Chlumetzk« gcwahlt. In ber am 25. b. M. ftattgefunbenen Sitzunz des Budgetausschusies der osterreichischen Delegack« gab ber Minister bes Aeutzeren Graf Kalnols ein Expose uber bie ciuhere Sage. Der SZittW ] betonte, dah eine SSerfcharfung ber Sage feit K81 Vorjahre nicht wahrzunehrnen unb mit Sicherhitt zu hoffen fei, bah bie ferbifche Regentfchaft eingegangenen SSerpflichtungen erftiUen werbe. lich erftarte Kalnoky, bah cs in ©utopa keinm Staat gebe, zu welchem Oesterreich-Ungarn nicht i» fteunbfchaftlichen Beziehungen stehe. Das Bubget pro 1890 fiir Bosnien un! bie Herzegowina weist ein Etfotbetnih 9,686.641 fl. unb eine Bebeckung von 9,736.150 ?. mithin einen Ueberfchuh von 49.509 fl. auS.. Wie zahlreiche Blatter bes In- unb 2lu8lanttf constatiren, hat bie Thronrebe bes Kaifeti Franz Josef allenthalben einen fo tiefen uti nachhaltigen Einbruck gemacht, wie bieh feit Sangtf bei feiner berartigen Kunbgebung ber Fall roar. Das Konigreich Wtirttcmberg fciette bieser Woche bas 25jahrige R e g i e r un gs-Jub> laum seines aHverehrten Monatchen. In Berlin war roieber einmal viel von bff betannten „Frictionen" bie Rebe. Gras Walbersee, ber Chef bcs grohen Gcneralstabs, soll gegenfiber bfi entschiebenen Friebenspolitik bes Ftirsten Bismaro militarifche Unterstromungen begtinftigen. Vord« Scehiihe von 2200 Metern neuerbauten Schutzhausi^ roirb Allen, bie an berfelben personlich theilnahme» in buuernber unvergehlichet Etinnetung bleibw Doch auch ein anbereS Eteignih Intipft sich on biesrfj benfrotitbige Fcst. Die neue Htitte rourbe namlii auf ben Ramen Karl Defchmann's, bes eblec Patrioten, bcs unermtiblichen VetfechterS voterlanbi-schet Jnteressen unb bes besten Kenners des Lanbei Krain, bes hochverehrten, seither leiber verstorbcneo Dbmanncs ber Section Krain, getauft unb ihm biese Art, in bantbarer Anerkennung seiner hervor-ragenben Verbienste urn unset alpines Wesen, a» einem ber schonsten Punfte bet Julischen Alpenrtep ein touristischcs Denknial gcwibmet, ihm — nicht tninber auch ber Section jut Ehre und Generationen zur Racheiferung. Es roar eine Dan * schuld, die damaU alle Alpenfreunbe Krams « vvllern Herzen abftatteten, nicht ahnenb, bap grausameS Geschick bie Section Krain fobald wr unvetgehlichen ObmanneS bcrctuben roerbi^ Deschmann's ernstes Streben unb Wirken aber stetS einen hervorragenben Markstein bilbcn «n Entwicklungsgcschichte alpincn Wesens >n Moge fein glanzenbes Beispiel viele unb ou « Rachahmer sinben unb bie Section Krain erfolgreich roeiter arbeiten in feinem ©«!*• G. fctgj, a£er find die etroa bestandenen Differenzen in ®unjjen der Anschauungen des Reichskanzlers |f Indepen dance Eoumaine" spricht sich r die Haltung der serbischen Regentschaft žtaentibcr O e st er r e i ch-Un gar n und die Be- i-Mich [i”8 “ i 1''6 ‘ %Hia aus. Die serbische Regretting thue Unrecht bt' 9cine jrredentistische Agitation zu dulden, welche $to6e' Kefahren fiir die Selbststandigkeit des jungen ^niareicbes und fur die Erhaltung des fur Europa ^Lwendigen Friedens in sich berg. Der Car verordnete, bah die Ehe ernes tz j n des kaiserlichen Hauses, welcher % «At die Thronfolge haben fann, mit einer zu °s um ^ 12 uhr VorrnittagL * am ^Sriieutenant Stanislaus May des 58. Jn-L D6£mcntes stllrzte bei der Verrnessung der -iner Felswand in d-n Abgrund ZnKlagenfuttw'ird eine Han d werke r s ch ule ^ den Triester stadti- t flRnrffhiifiie Him IM n it o % Knrnorationen biSher Vorschusie »um Taufer gegeben und die eventuelle i des AnlehenS von 11 M.ll.onen Gulden ^brrnaym ht QUg bcn hervorragendsten ^?Wcl;rmen und Institute«, und auch die dor-ester S ein?eIner Wiener Institute gehoten V*8 5l DaS Consortium hat dem Baron ^Morpurgo in seiner Eigenschaft alS Pra-Sat bet Triefter Commerzialbank die Prasident- ^tft Mertragen ^ ^nb ungeachtet der behord-'i* kundgemachten Abrnahnungen 124 Personen v!£• «r nach Brasilien auSgewandert. Schuljahr 1888/89 roirb in Folge Nnterrichts-Ministeriums in sammtlichen bet di-tzs-itigen Reichshalfte itn Hin-kUtels^ul ben i4. Juli fallenben Sonntag 13. Juli abgeschlossen roerben. -r ^>en Weingarten de« Agrarner SladtgebieteS ^ t.- M - b l a u s aufgetreten. c^RudolfSthal (BoSnien) fand an, 13.d.M. ^ oi 'Vnmart der Behorden die feierliche Einweihung der ersten evangelischen Kirche in Bosnien statt. Der beruhmte Afrikareisende Stanley kehrt Anfangs September l. I. nach Europa zuriick. Proving- und Local-Nachrichten. — (Landtagswahlen.) Die slovenischen Candidaten sind noch immer zahlreich und bekampfen einander in heftiger Weise, so dah das nationals Wahlcomits bisher nur eine sehr unvollstandige Candidatenliste veroffentlichen konnte. In ben Lanbge-meinben roirb fur bie Umgebung Laibach und Ober-laibach bloh Dr. v. Bleiweis als Candidat genannt, um die zroeite ©telle ringen die Herren PovSe und Hribar, doch soli Ersterer, ein Clerikaler von strenger Observanz, entfchiedenen Vorsprung haben. Fur Stein und Egg roirb Herr Kersnik roieder nominirt, ber auch trotz einiger geistlicher Machinattonen butch« dringen bUrfte. Die officiellen Ganbibaten fur ben Bezirk Krainburg-Neumarktl-Laak sind die Herren Detela und Klun. Ersterer wird seinen privaten Gegencandidaten ben Kaplan Kalan aller Wahr-scheinlichkeit nach aus bem Felde schlagen; eines ber interefsantesten Capitel in ber derzeitigen Wahleam-pagne abet bietet die Candidatur des Canonicus Klun. Dieselbe roird namlich gerade von seinen geistlichen Mitbrudern auf's Aergste angefochten, die einerseits mit seiner bisherigen Haltung als Abgeordneter zumal in Wien nicht einverstanden fein und ihm andererseits die Cumulirung des Rauber'schen Benesiciums mit feinem Canonieate sehr libel nehinen sollen. Angesichts dieser Nothlage hat das nationale Wahlcomit6 beschlossen, Herrn Klun nach Moglichkeit beizuspringen, und nur dieser Mit-hilfe roird er es zu verdcmken haben, roenn er gegenliber der wider ihn gerichteten Agitation seiner StandeSgenossen dennoch durchdringt. In den Land-gemeinden Radmannsdorf-Kronau roird Dr. Poklukar gewahlt roetden, nachdem eine vorubergehenb aufge-tauchte Gcgencandidatur nicht aufrecht erhalten rourde. In den Jnnerkrainer Landgemeinden sind ofsiciell bit Herren Kaučič unb Dr. Bošnjak aufgestellt unb, roie „Sl. Nar." behauptet, roirb Letzterer iiber seinen Wiberpart Pfarret Pobboj ben Sieg bavon-ttagen. In Wippach-Jbria unb Rubolfsroetth-Lanb-stratz'Gurkfelb roirb es bei ben bisherigen Abgeorb-neten fioutenčič unb Pfeifer bleiben. Jm Bezirke Treffen-Sittich rc. stellt bas nationale SD3ahlcomit6 zunachst bie bisherigen Bertrcter Svetec unb Dt. Papesch auf, bie britte Stelle aber rourbe bereitS bem Vicar an ber hiesigen Domkirche unb Redacteur des „ Slovenec", Herrn Žitnik, eingeraumt, ber ur* sptiinglich seine (Sanbibatur auf eigene Faust infcenict hatte. Jm Bezirke Tschernembl - Mottling sah sich bas nationale Wahlcomit6 ebenfalls genothigt, einen neuen unb entfchieben clerikalen Canbidaten, ben Dechant Alesch von Semitsch in die Liste aufzuneh-men; fur bie Bezirke Gottschee-Grohlaschitz-Reifnitz enblich roirb einstweilen nur Herr Pakisch als Candidat genannt, obivohl auch dessen Wahl noch nicht absolut sicher fein soll und sich um die zwei Mandate dieser Bezirke angeblich noch vier bis funf an-dere Candidaten beroerben. So steht es augenblicklich in ben Landgemeinden; betreffs ber Stable unb Markte aber hat das nationale Wahlcomit6 iiberhaupt noch keine Candidatenliste veroffentlicht. Auher den bisherigen Candidaten in diesen Wahlkreisen hat sich einstweilen nut Herr Dr. Tavčar fiir Krainburg-Laak gemcldet und in den von ihm abgehaltenen Wahlerversammlungen rourbe seine Sanbibatur auch acceptirt, inbeh man sich von clerikaler Seite gegen einen von Laibach „aufgebrungenen'' Candidaten ver-roahrt. Aus Gottschee roird uns gemcldet, dah die dortige stadtische Wahlerfchaft ben Apotheker Herrn Robert Braune als Candidaten aufgestellt hat. Hof-fentlich roirb flit bessen Durchbringen auch mit allem Eifer geroirkt roerben, bamit ber geroih berechtigte Wunsch ber Gottfcheer Wahler, von etnem deutschen Abgeordneten vertreten zu roerben, auch in Etful-lung gehe. — (9Z e u e ft e r slovenischet Sport.) Bekanntlich stellte Herr Hribar vor einiger Zeit ben Antrag, eine Reihe von Stratzenbenennungen in Laibach zu iinbern, roeil bie bisherigen bem slovenischen Charakter Laibachs angeblich zu roenig Rechnung tragen. Die beantragten Aenberungen sollen nun folgenbe fein: Die Petersstrahe soll in Kopitarstrahe, ber Auerspergplatz in Valvasorplatz, ber Deutsche Platz in Wolfplatz, ber Valvasorplatz in Vodnikplatz, die Barmherzigergasse in Erjavecgasse, bas Kuhthal in Rabetzkysttahe, bie Resielstratze in Bleiroeisstrahe, bie Dampfmuhlgasse in Resselgasse, bie Theatergasse in Levstikgafse, bie Vobnikgasse in Tomangaffe, bie Felbgasse in Jurčičgasse, bie Schulallee in Pogačar-platz umgewanbelt roerben. Diese Namensliste klingt so unglaublich, bah roir dem Amtsblatte, dem roir dieselbe entnehmen, bie Verantwortung baftir iiber-lassen miiffen. Solite sie richtig fein, so roeih man in ber That nicht, ob man iiber bie Unverfrorenheit ober bie Sacherlichkeit, bie hiebei zutage tritt, mehr staunen soll. Um fiir heute nur e i n Beispiel heraus* zugreifen: Man beseitigt ben Namen Auerspet g-platz, ber an Anton Graf Auersperg unb an das ©efchlecht ber Auersperge iiberhaupt crinnert, unb bas roar AnaftasiuS Grim, einer bet ausgezeichnetsten Manner, bie bas Lonb Krain jemals hervorgebracht, unb ift das ©efchlecht ber Auersperge feit Jahr-hunderten mit bem Lanbe unb seiner Geschichte ruhm-voll oerbunben. Unb welche Grohen sollen bafur mit ihren Namen bie Stratzen fchmiicken! Wit haben betreffs bet jetzigen GemeinbeDertretung gewih keine iibertriebenen Erroartungen, allein, ob sie b i e f e von Herrn Hribar erfunbene Liste non Strahennamen acceptiren solle, bas btinkt unS both taunt rnoglich. — (Ktainischet Museolverein.) Det-selbe hielt am vorigen Dienstag eine Generalvet-fammlung ab. Auf ber Tagesordnung stanb bie Neuwahl des Ausfchusfes unb bie Borlage be8 Gefchafts- unb Caffaberichtes. SDiefe Berichte rourdeit genehmigend zur Kenntnih genommen. Zurn Dbmanit rourbe bet bishctige ©teHvertreter Herr RegietungS-rath Globočnik gewahlt, auherbern rourbe Herr Mufealcustos Miillner in den Ausfchuh berufen, im Uebrigen aber bie bisherigen Functionate in ihren Stellen belafsen. Eine Anfrage, roie es mit bet Aufnahme flovenifcher Abhandlungen in die Mit« theilungen des Vereines ftehe, rourbe bem AuSfchusse zur Prtifung unb Etlebigung abgetreten. Bei bieset Versammlung gelangte nach einer Unterbrechung von nicht roeniger als 23 Jahten auch wiebet ein Jaht* gang: „Mittheilungen bes Musealvereines fiir Krain" zur SSotlage. SDiefe Mittheilungen — im Berlage bes Vereines erfchienen unb bei Jg. v. Kleinmayr unb Feb. Bamberg gebruckt — bilden einen sehr anfehnlichen und hitbfch ausgeftatteten Band von mehr alS 400 ©eiten, bem tiberdieh noch eine archaologische Karte von Krain, entroorfen von Anton Globočnik, als Beilage angefchlosfen ift. Der Band enthalt zunachst die Chronik des Vereines unb das Mitgliederverzeichnih; hierauf folgt eine Reihe von Abhandlungen zunachst historifchen unb naturroiffen« fchaftlichen JnhalteS, u. zro.: Beittage zur Recht«. unb Verroaltungsgefchichte KtainS: 1. Die Supanei-SSetfaffung von Wlabimir Milkoroicz. — Die Nekrologe ber Karthause Freubenthal von bemselben. — Die Sage ber obetlrainifchen Bauernschaft beim AuSgange bes XV. unb im Anfange bes XVI. Jaht« hunberts; mit 12 urkunblichen Beilagen, von Anton Kaspret. — Herbert von AuerSperg unb bie Velbefet Herrfchaft; mit 12 Beilagen, von Julius Wallnet. — Beittage jut Drnithologie KtainS auS Karl Defchmann'S hanbfchriftlichem Nachlafse. — Mycologia Carniolica, ein Beitrag zur Pilzkunbe bes Alpen-lanbes, von Wilhelm Votz. — Das Mineratoorkommen von Littai in Krain von demselben. Eine weitere Abtheilung des Bandes bringt Berichte iiber das krainische Landcsmuseum unb den Schluh bildet ein Nekrolog iiber Karl Deschmann von Anton Globočnik. Wie aus diesen kurzen Anfrihrungen zu entnehmcn, ist der Jnhalt des neunten Bandes der Mittheilungen unseres Musealvereines ein mannigfaltiger und interessanter, so bah dieselben in der That geeignet find, Anregung unb Belehrung in Fulle zu bieten und aus dent Gebiete unserer leider bisher viel zu roenig gepflegten Landeskunde aufklarend unb for-dernd zu wirken. Sowohl diese Mittheilungen, wie auch der Musealverein selbst find beshalb der all-seitigsten und ausgiebigsten Unterstutzung werth. Vielleicht, bah roir auf den Band »Mittheilungen" noch einmal ausfuhrlicher zutiickkommen; verschiedene vet angefiihrten Abhanblungen unb in mancher Be-ziehung auch der Nekrolog am Schlusse roiirben in der That eine eingehendere Besprechung vollauf ver-bienen. — (Die Enthullung des Vobnik-D e n k m a l e s) auf bern Salvator-Platze finbet morgen Mittags statt. Die Sammlungen fur dieses Denkmal begannen bereitS im Jahre 1858, ergaben abet, ungeachtet dieselben nicht nur in Krain, sonbern auch unter den Slovenen auherhalb Krains veran-staltet wurben, in 30 Jahren nut einen Betrag von circa 5400 fl., so bah die Ausfiihrung selbst nach diesem langen Zeitraume erst dutch bebeutcnde Bei-Irage des Landes unb bet Gemeinde Laibach etmog-licht routbe. Da sonach Vodnik ein Standbilb in unserer Stadt erhalt, ist es wohl auch fur unsere Leser von Jnteresie, Einiges iiber ben Mann zu ersahren, dem von slovenischer ©cite eine solche Ehrung erroiesen roird. Valentin Vodnik wurde am 3. Februar 1758 in Oberschischka bei Laibach geboren. Er bcsuchte die sechs lateinischen Schulen bei ben Jesuiten in Laibach, trat sobann in ben Franziskaner-orden ein, absolvirte als Mitglied desselben die da-maligen philosophischen Studien unb die Theologie, routbe abet 1784 sacularisirt. Vobnik wirkte hieraus einige Zeit in ber Seelsorge, unter Anberem in der Wochein, roo er mit Baron Sigmund Zois bekannt rourde, in dem er einen Rathgeber unb Macett sand, btm er wohl eigentlich A lies zu banken hatte, was er sptiter als Dichtet unb Schtiftstellet leistete. Im Jahte 1796 kam Vobnik nach Laibach unb 1798 routbe er Professor am hieftgen Gymnasium. Seine Haltung ttrnhrenb bet franzosischen Herrschast in Krain, vornehmlich die Publikation eines langen Gedichtes: „Das wiedererstandene Jllytien" erregte Anstoh und er rourde nach ber erfolgten Neoccupation Krains beS Dienstes enthoben, roobei auherbem noch Machinationen einiger Wibersacher mit im Spiele geroefen sein sollen. Vobnik, ber ubrigens auch manchetlei Gedichte patriotifchen Jnhaltes, datuntet ein Gegenstuck zu dem erroahnten iiber Jllytien: „Das vethettlichte Jllytien", ueroffentlicht hatte, ethielt cine Pension und bekleibete fpater roicber, unb zwar bis zu seinem Tobe, bie Lehrkanzel ber italienifchen Sprache unb Literatur am hieftgen Lyceum. Sein Tob erfolgte 1819 plotzlich an eiiiem Schlagflnsse. Vodnik, bet tzauptsachlich linguistische unb historische Studien be; trieben hatte, in welchen beibeii Nichtungen er auch verschiedene literatifche, poetische unb publicistische Slrbeiten verdffentlichte, roird von ben Slovene« als bet eigentliche 33egtiinber ihtet jctzigen Schriftsprache U»b als iht etstet Dichtet angesehen unb gcptiesen. Man konnte dahet vom slovenischen Stanbpunkte eine Feiet von Vobnik'S Anbenken innncrhin crklatlich sinben unb betfelben ohne Voteingenommenheit gcgen-iibetstehen, roenn cine solche Feiet der eigentlichen Bedeutung und dem Wesen dieses MamieS angepaht erschicnc. So ctroaS roare jcdoch nicht nach dem Gc-schmacke der derzeit leitendeii slovenischen Krcise gewesen, bei benen, wie bei jcbcr ©elegenheit, so bei biescr, Grohenwahn unb UebertreibungSjucht bie Hauptrolle fpielen. Dcshalb muhtc auch bie Vobnik« feiet zu einer gewaltigen nationalen Demonstration unb zu einer grohslovenischen Kundgebung geftaltet wcrden. — (Pctsonal-Nachrichten.) Oberlandes-gerichtsrath Herr Eduard Schrey von Redlwerth in Graz rourde zur Dienstesleistung an ben oberften Gcrichts- unb Cassationshof berufen. — Professor Herr Dr. August Tewes in Graz routbe zum Rector rnagnificus ber bortigen Universitat gewahlt. — Der Lanbesgerichtsrath Hett Ludwig Rau-n i ch e r ist nach 35jahriger Dienstesleistung wegen Kranklichkcit iiber cigcncs Ansuchen in ben Ruhestanb vetsctzt worden. Mit ber von ihm bisher innegehabten Aufsicht im Jnquisitionsspitale rourbe Herr Landes-gerichtsrath Toms chi tsch betraut. — Der Finanz-Secretar Herr Johann Ebler v. Feyrer rourbe iiber fein Ansuchcn quicscirt unb hat seinen neuen ftanbigen Aufenthalt in Wien genommen. — Der Staatsanwalt in Laibach, Herr Dr. Josef ©all6, rourbe in gleicher Eigenfchaft nach Cilli vetsctzt; ber Staatsanwalts - Substitut in Laibach, Hctt Josef Pajk, zum Staatsanwalte unb bet Bczirkstichtct in Kronau, Hctt Karl Ekl, zum Staatsanwalts-Substituten in Laibach ernannt. — (Das Krainburger Gymnasiuin) fpielt in ber jctzigen Wahlagitation ebenfalls eine Nolle. Bekanntlich bewirbt sich Dr. Tavčar im Stadtebezirk Krainburg-Laak urn das Lanbtagsmanbat unb in bet Candidatcnrede, die er in Krainburg hielt, unterlieh er es nicht, bie Fragc bes bortigen Gymnasiums ausfiihrlich zu crbrtern unb ben ver-sammeltcn Wahlern hieriiber alles mogtiche Er-wiinschte zu sagen; freilich war angesichts bes that-sachlichen Stanbes ber Dingc bicscs Vcrgniigcn ein bloh akabemisches unb in Wirklichkcit wirb Herr Dr. Tavčar wohl rnnso roeniger in bie Lagc kornmen, sich in biefet Nichtung ein Verbienft urn seine Wah-ier zu erroetben, als bie gnnze Angclegcnhcit nicht vor bas Fotum bes Lanbtagcs, sonbern bes Reichs-rathes gchort. Doch, ivic gcsagt, butch Alles bas lies? sich Dt. Tavčar nicht abhaltcn, iiber bas Ktain-burger Gymnasium viel Schones zu reben. Et vct-sicherte bie Vctsammlung vot Allem, bah nicht nur bie Anstalt fortbeftehen, sonbern dah sic auch zu einem Dbergymnasium erroeitert iverdcn mlisse, iveil Der Mangel eines solchen nach seiner Meinung die einzige Ursache des bekanntlich bisher so schwachen Besuchcs roar. A ber auch noch aus einem anberen Grundc muh Krainburg, wie Herr Dr. Tavčar meint, ein Obcrgymnasium bekommen; cs sell nam-lich bnburch bie ©nichtung eines zweitcn Gymnasiums in Laibach verhinbert iverben, roas nach Ansicht ber Fachmanner in jeber Beziehung bas beste und geeignetste Mittcl ware, mn ber Ueberfiillung des Laibacher Gymnasiums vorzubeugen, roas aber nach Ansicht Dr. Tavcar's von ben Slovenen mit alien Mitteln verhinbert roerben muh. Unb watunt ? Weil ein Obcrgymnasium in Laibach unb eines in Krainburg zroei slovcnische Gymnasicn bebcutcn, ivenn aber in Laibach ein zweites Gymnasium errichtet luurbe, so ware dieh sicher ein beutsches, „denn die jetzige Generation roird keinen solchen Unterrichts-ministcr erlebcn, bet den Slovene,, fiir Laibach zroei slovcnische Gymnasicn beroiUigt". Ein beutsches Gymnasium in Laibach abet ist fiir Herrn Dr. Tavčar sosort nichts Anbercs als eine Anstalt zut Germani-situng ber annen slovenischen Jugend, die man bei bet von ihm angenommcnen Ueberfiillung bes slovenischen Gymnasiums grausam zroingen roiitbe, in bas Deutsche einzutreten. In Wahrheit abet fiirchtct sich Dr. Tavčar wohl davor, bah die Bcvolkctung sich frciivillig an das beutsche Gymnasium massenhast herandrangcn unb so Zeugnih ablcgen rntirdc, wie cs ihr ganz und gar nicht um die Slovenisirung bet Mittclschulcn zu thun ist. Obwohl bie Erortetungen Dr. Tavčat’5 lebiglich cine rhetotische Ausschmiickung eiiiet Candidatcnrede bedeuten, beroeisen sie doch ueuerlich, wie unserc slovenischen Politiker oflet M-siufungen einig nut im Banne bet Sprachenfragk stehen und wie ber Hah gegen bas Deutschthum fie fiir jede sachliche Erroagung unsahig inacht. —• (.K t n d e r g a r t e n f e st.) Das grohe Sommcrfcst, welches die beiben hieftgen DrtSgtuppen des Deutschen Schulvereines zu Gunstcn ihreS Kinder« gartenS unter be in Protectorate Jhrer Exeellenz ber Frau Hermine v. Kail unb ber hochgebornen Frau Baronin A p f a 11 r c r n veranftalten, finbet nun definite am Samstag ben 6. Juli im Garten unb in ben ebenerbigen Naumlichkeiten bes Casino's statt. Das Fest, bei icelchem bie Musikeapelle unseres hei> mischcn Negimentes svwic bie Sangctrrmdc des bent-schen Tutnvetcines mitwitken roerben, wirb jebern Besucher ganz besonbere Ucberraschungen bieten. Slur bent Bazar, welchen Frauen unb Fraulein bet an-gesehensten Familicn Laibachs in licbenswutdigD Weise in Scene zu sctzen sich bereit erklarten, roitl ben Festgcnossen eine Fiille von schonen Sachen, von benen roir heute noch nichts NiihereS oecrat^en, zu staunenswerth billigcn Preifen angeboten. D" Fischerei- unb die Kochkunst - Ausstellung ftnb f«1 Laibach ganz neue Veranstaltungcn, bie in geschmackvollcn Zusammenstcllung ohne Zweisel Anzichungskraft bcwahrcn wcrbcn. Von bern Panorama unb ben fonftigen Ucberraschungen, bie zut Ethohung ber Fteubc an bent Feste vo» ben Veranftaltern desselben, ohne bie bebeutenben Kosten hiesiir zu scheucn, ctsonncn wurben, roiit sich wohl Jeberntann selbst iibetzeugen mitssen. Dak ein frohliches Tanzchen das Fest befchliehcn roird, ip felbftoerstanblich. Nicht unerwahnt kontten roir es lasicn, dah der Eintritt zu diesem Fcste nur dreihi; Kreuzer foftet, so bah mit Sicherhcit erroartet roerbes kann, bie allzeit getreue beutsche Bevolkerung Satbach* lverbe auch dichmal ausnahmslos das Fest mil ihre«> Besuche bethren. Da das Etttagnih desselben, n>! schon envahnt, ber Ethaltung des hiesigen Kinder gattens geivibmet wirb, kottnen wit nut iviinscheo, bah aHe Hofnungcn, die sich an dieses gtohattige Fest Iniipsen, auch vollaus in Erfiillung gehen. — (Eine Deputation ber hieftger. % e u e r ro e h r), aus ber Commandantschaft unb 25 Mann bestehenb, begibt sich am 29. d. M. jut Fcict des 25jahrigcn Grundungsfcstcs der bortigen freiwilligcn Feuerweht nach Klagenfuit. — (Die Regiments - Musikcapett«! roirb im Louse bes Monats Juli bei giinstigel Mttcrung Abends um %7 Uhr concertiren: am 1 > 8., 15., 22. unb 29. im Tivoliparke unb am -4., 11., 18. unb 25. in ber Stcrnallcc.________________ Original - Telegramme deo „x»ibacher Mochenblatt". 8. Wien, 28. Juni. Der Kaiser ist heott Morgens nach Jschl abgereist. Prag, 28, Jnni. Eine Feuersbrnnir to Politschka ascherte 25 Hauser eitu „ ., Belgrad, 28. Juni. In den Bezirkr-Zajear und Negotin ftnb Railberbandcn aufgetauch. gegen welche serbische Truppen einschritteo. Die Akodemie stiftete 400 und 200 3»# fiir das Siudium ber Geschichte, so lange vis e bicii wieder Kaiserreich geworden. _ Berlin, 28 Juni. DerKa.serw.rd Mon. tag in Kiel eiiitreffen. Eingrscudrt. Laffet den Muth nicht sinken. ^ Line flrofie Anznhl uon loenit in frautige nub Uulctgniig cnlgcgcii, lucil btefetten. [offen und unb unalucfltaSc Lage versept, den M i Zustand von sich nil)id ilircnt Schicksalc uberneben.wie bei mit Verzmeiflung trill itirgenbe bcul laltt q-^aftllen. ES rour-chtoniichcii und Ijnrliirtrfigcit Arantljcitci < unt, »ielc theueie ben uicle fchiuctc iieibcn uub Qiiatcn crIP „ij,t bet Mutt Leben gcrettet luctbcn, lucmi biesen « firfl nufmraffcn und so tange zn sucheu und zu Sen *8 dcr richtige Weg und das richtige Mittel gefuu- ^ i|;*fubnibcU@dnlbcruno8inuftritt sehr deutlich, roie oft *n*{m le6tcn foment noch moglich ift: o ^fllircn roar unterzcichneter mageiv, nicreit- und U r •h.ns und jroeimat deS JahreS mil grohm Schnicrzen Ubeiletbenb »no ^ roclctjcr mich beljandette, kL c. NiehtS dcr-aleichen! benn all' biefi Schreien nutzt nicht«, nur bie That-fachen m tiffin btroeifen unb biefen Bewei« faun sich ein geehtte« Publikum nut burch bie tafche Beftellung nachstehenber, toirtlich bitligtr unb dujittft solid gtarbelteter Sffiaaten ver-fchafftn Fiir Milliner t I Ein gauztr Stoff-Anzug , feinfle Cualitdt, modern (Rock, ' lut gearv ibern (Stock, I Hose und'Gilet), (jut gcarbeitet, sruher ft. 18.—, jetzt fl. 10.— , I terfetbe Auzug , Prima . QualitLt , friiher fl." 22.—, jctzt I ft. 14.—, dersetbt Anzug. Hochvrima-Onali«>1t, friiher fl. 30.—, jetzt fl. 18.—. Fur knaben ini Alter von 8—16 Jahten: ffiin qanier ©toff-'Jtnjug, seine OuatitJt, elegante gafon (Rock. I Hole unb ©itet), sruher ft. 15.-, ictzt fl. 8.-, berfetbe Anzug, Primci-QuatiUt, sr»her ft. 22.—, jktzt fl. 12.—. Fur Kinder Doit 2—10 3«()rcn: Gauze Costume, feinfle Au«ftat«»ng. sruher fl. 7.50, jrtzt ft. 3.8», baifettie Goftitm. 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