poHftim ptaeam v «niovW. 70. Jahrgang fti^ractieinl wocüeutiicii accUbuial (mit Ausnahme dei i-eiciiugt:;. Scbrift-leltiing, Verwaltuan und Bnchdroekerei Tel. 25-67. 25^ und 25-69. Maribor. Kopulllka nllci & Maouikrlpte werden nicht retoumiert. AnfrafM AOckporlo beilegen. Nr. 264 Sonntag, dan 20. Novembar 1938 Inseraten- und Aboniii-iiK'iiU-AJinalime iii Maril>ui, K.oj)ali::>i;a ulica ü fVerwalluii'i l)ezuf»sprt'i.se: Abholen monatlicb 23 l)in, zuslollen 24 Din, nurch die Post monatlich 23 Üin, für das Ausland nionallich 35 Üin. Einzelnummer 1.50 uud 2 Din. loriborcr öeitu Preis Din 2*- «PiPwiiMinMHiMHaamMRii ^erDenDe ^eDen^form Zwanzig Jahre sind verstrlchM seit Beendigung des mörderischen Völ-herringens. Ein kurze Zeitspanne von zwei Jahrzehnten und weiche gewaltige Veränderung ist in Europa, Asien und anderen Erdteilen vor sich gegangen! Der Krieg hat nicht nur ein wirtschaftliches Trümmerfeld und zerrissene Handelsbeziehungen zurückgelassen, denn der Friede, der ihm folgte, brachte keineswegs die moralische Abrüstung, wie sie In den Vorstellungen eines Wilson existiert haben mochte. Den Jahren eines Inflationswahns folgten die Jahre schwerer wirtscliaftlicher Depressionen und der mannigfaltigsten Krisen, und nur Wenige waren es, die die äußerliche Erscheinungen eines vermeintlichen europllschen Verfalles richtig zu deuten wußten als die eigentlichen Geburtswehen einer neuen Lebensform. Es geht hier nicht um Versailles, Revanchegelüste, Revindikatlo-nen territorialen Charakters, nicht um Bol schewismus, Faschismus, Nationatsozlalls mus oder autoritäre Demokratie, denn das alles sind eben nur die Zeichen, In dene die Welt nach einer neuen Lebensform ringt. Diese Welt, die heute von einem guten Dutzend vernünftiger, praktisch und realistisch denkender Männer in ihrem Schicksal bestimmt wird, will nun ^ um ein Beispiel anzuführen — keinen Krieg. Sie nahm vor einigen Wochen in Europa Heber territoriale Veränderungen auf sich als einen Krieg, von dem man nicht einmal den Anfang, geschweige denn das Ende wissen konnte. Diese Welt, die vor zwanzig Jahren die fehlgegangenen Schüsse eines Halbverrückten auf irgendeinen Diplomaten noch als casus belli t)ezelchnet und darnach gehandelt hätte, Ist heute längst schon so nüchtern geworden, daß sie das Für und Wider des großen Risikos abzuwägen versteht Nur von diesem Gesichtswinkel aus wird man den neuen Erdenbürger vierstehen können, wie er sich an der Schwelle des vierten Jahrzehntes im zwanzigsten Jahrhundert präsentiert. Eine Feststellung Ist es vor allem, die Uber vieles hinwegtröstet: das Radio als eine der umwälzendsten Erfindungen hat sich segensreicher im Abbau des Hasses erwiesen als alle internationalen Konferenzen mit dem kostspieligen Völkerbund zusammengerechnet. Die Rede eines Staatsmannes kann in den Gazetten nicht mehr verdreht werden, weil man sie persönlich am Empfänger abhören kann. Daß es auch negative Seiten der politischen Wellensendung gibt, soll eingestan den bleiben. Aber da hätten wir noch die Musik und das Lied, ganz zu schweigen von der Musikalität der einen und der anderen Sprache. Was früher eine terra incopnlta gewesen, ist jetzt schon primitiven Menschen so gut bekannt, als ob sie es immer schon gewußt hätten. Kulturen rücken näher heran, Ihre Umrisse werden klarer und ebenso klar beginnt auch das Denken der Menschen zu werden, die es nicht verstehen können, wie man eine fremde Sprachc, Kultur usw. hassen oder geringschätzen vermöchte. LanR*:nm aber beharrlich fällt so eine Ba stion des Chauvinismus nach der anderen 3)le 3uDrnfräge - ein infernotionoN * 04ko()lonsltr Oimon mb 6taatdfelretar $>un für 3tDif(lDenftaatU{!>e Sdftina Oer en(|)e nad^ ifnteri^ringung0mO8U<|yfeiten fflr öfe Slfiatiinge / Sie t)orau0fl4)tIicDtn 3)eftimmungrii der unoartf(6en ^uOengeje^e London, 19. November. (Avala.) Reuter berichtet: Schatzkanzler Sir John Simon hielt in einer konservativen Versanmliing in Ryli eine Rede, in der er «• •• erldftrte, er werde unverzüglich allen Oouvemeuren der englischen Kokmltii depeschieren, ob man dort Un-lertNrlngangsmöglichkeiten für die aus Deatechland ausgewanderten Juden sehe. Der JWinitter erldirte femer, er hoffe, dar über bereits in der kommenden Woche im Unterhaus mehr tagen zu können, ob-zwar er hinzufügen müsse, daß man sich bezüglich der Möglichkeit der Besiedlung von Kokmlalgebiäen durch europäische Menschen Iceine allzugrolSe Hofhiungen machen dürfe. Der Minister verurteilte das verabscheu ungswfirdige Attentat auf den Jungen deotsclien Diplomaten In Paris, man könne aller auch die Sympathien für die Hun derttavaende nicht verheimlichen, die deshalb unschuldig leklen müssen. Die Reaktion, die dieses Ereignis allenthalben her-vorgerufeu habe, sei kehieswegs geeignet. den internationalen Beziehungen zu nützen. Im übrigen sei die Judenfrage nicht ein Problem, welches von einem einzigen Staate allein gelöst werden könnte, sondern sie werde immer mehr zu einem internationalen Problem. »Ich selbst« — sagte der Minister — »glaut>e fest daran, daß München geeignet Ist, eine feste Grundlage für die weitere internationale Zusammenarbeit abzuget>en«. W a s h 1 n g t o n, 19. Nov. (Avala.) Staatssekretär für Aeußeres Cordell H u 11 erklärte In einer Pressekonferenz, daß die Ereignisse In Deutschland dringend die Frage aufwerfen, wie man am geeignetsten die Zufluchtsgebiete für hunderttausend Juden finden könnte. Die Vereinigten Staaten würden der Ansledlungsfrage innerhalb der Grenzen des Gesetzes alle Aufmerksamkeit widmen. Eine befriedigende Lösung werde allerdings nur dann gefunden werden können, wenn alle Staa ten daran arbeiten würden. Budapest, 19. November. (Avala.) Im Rahmen der antisemitischen Maßnah- men hat die ungarische Regierung neuerdings fünf WochenzeUunjyen, die unter jüdischem E;'nfluß standen, eingestellt. Die Zahl der auf diese Weise eingestellten jüdischen oder von Juden beelnnuß-ten periodischen Zeitschriften beziffert sich nunmher auf 90. Gestern ist der Parlamentnausschuß für die Ausarbeltuni* der Judengesstzc zusammengetreten. Die Beschlüsse sind noch nicht definitiv, doch konnte in Erfahrung gebracht werden, daß sie sich aus folgenden Punkten zusammencetzci: 1. Einführung des numerus clausus für Juden 'm Zeltun^sv/esen. 2. Revision der Staatsbürgerschaft aller in Ungarn lebenden Juden. 3. Sondermaßnahmen gegen den i,üdi' sehen Realitätenbesitz. 4. Erleichterung der Auswanderung der Juden aus Ungarn. 5. Juden in dem soeben onfjetjlicderten oberuntfarlschen Gebiete dürfen ihren Wohnsitz flicht ändern. !7leQnau60 6i>arma$naOm(n EINE ERKLÄRUNG DES FINANZMINISTERS IN DER VERWALTUNGSKOMMIS SlON — NACH DEM VORBILD ENGLANDS P a r I s, 19. Nov. (Avala.) Finanzminister R e y n a u d gab gestern in der Kommission für den administrativen Umbau die Richtlinien bekannt, unter welchen Einsparungen im Staatahaushalt durchgeführt werden sollen. Der Minister verwies in seiner Rde auf die Ereignisse im Jahre 1931 in England und auf eine ähnliche Institution, die damals unter dem Vorsitz des Schatzkanzlers Lord Snowden gebildet wurde. Es sei der englischen Staatsführung damals gelungen, administrative Einsparungen in einer Höhe von 130 Millionen Pfund Sterling zur Durchführung zu bringen. tfroSe Xt^rertaguno M a r 1 b o r, 19. Nov. !n der Mädchen-bürgerschule in der Cankarjeva ul. hielt heute die Lehrerschaft der Grenzbezirke Nordsloweniens im Rahmen der Feierlichkeiten anläßlich des 20jährigen Bestandesjubiläums Jugoslawiens eine Fest Versammlung ab. Den Vorsitz fährte der Lehrer Cyrill H o C e v a r. Nach Referaten von Prof. S e d i v y und Schulleiter V a u d a wurde eine Entschließung angenommen. An S. M. König Peter wurde eine Huldigungsdepesche gerichtet. Raubmord bei Klagenfurt. Klagenfurt, 19, Nov. Bei Klagenfurt wurde gestern der Wagen des Geschäftsmannes Lorenz Wehrstein von zwei jungen Burschen angehalten. Der Fahrer wurde durch zwei HerzschUsse getötet und dann von den Tätern nach Geld und Wertsachen untersucht. Der Tat dringend verdächtig sind die Brüder Fr. und Heinrich Petz aus Obdach, die im Alter von 20 und 13 Jahren stehen. Bereits am 15. d. hielten die beiden bei Obdach ein Auto an und forderten von den Insassen die Herausgabe des Geldes. Auf die Ergreifung der beiden Verdächtigten ist eine Belohnung von 500 Mark ausgesetzt. König Carol nach Brüssel abgereist London, 19. Nov. Gestern mittags wurde der offizielle Besuch des rumänischen Königs Carol II und des Thronfolgers Michael abgeschlossen. Am Victoria- Bahnhof hatten sich zur Verabschiedung des Königs der englische König, Preinier-minister Chamberlain, Außenminister Lord Halifax, der jumänische Gesandte und andere Persönlichkelten eingefunden. Dem rumänischen Herrscher wurden unter großen Ovationen auch bei der Abreise militärische Ehrungen zuteil. Gegen Abend traf der König mit seinem Gefolge in Calais ein, von wo er die Reise nach Brüssel fortsetzte. Dr. Kraft kandidiert nicht. N 0 V i s a d, 19. Nov. Wie von gut unterrichteter Seite verlautet, hat Dr. Stefan K r a f t. der bisherige langjährige Abgeordnete der deutschen Volskgrup pe, auf die Kandiatur zu den Wahlen am 11. Dezember verzichtet. Z ü r i ch, 19. Nov. Devisen: Beograd 10, Paris 11.66, London 20.82, Newyork 442.65, Brüssel 748250, Mailand 23.2750, Amsterdam 240.50, Berlin 177.12, Stockholm 107.25, Oslo 104.62, Kopenhagen 92.95, Prag 15.15, Warschau 83, Budapest 87.50, Athen 3.05, Istanbul 3.50, Bukarest 3.25, Helsinki 9.18, Buenos Aires 101.50. Wettervorhersage für Sonntag: Nach allgemeiner Ausheiterung vorübergehende Trübung mit Niederschlägen. Temperaturzunahme. in sich zusammen, der Siegeslauf der Technik, der zwar die teuflischesten Zer-störungsmittel zeitigte, fand durch den Rundfunk und die damit bedingte kulturelle Annäherung der Völker seine schönste Rechtfertigung. Es ist sehr wichtig, zu wissen, daß Haß, Unkenntnis und Vorurteile die wichtigsten Voraussetzungen für die Schaffung von Krtegsstimmungen sind. Die jüngste europäische Krise hat gezeigt, daß es nicht möglich war, die Völker zu einem Kriege aufzuputschen. Fehlt die Psychologie des Krieges, so kann es auch keinen Krieg geben, wie immer die Berechnungen der Interessenten angesichts der RUstungsvervollkomm-nung auch gehalten sein mögen. Die werdende Lebensform kündigt sich In der Generation an, die der Mitte ihres Durchschnittsalters zustrebt. Diese Generation findet es durchaus nicht tragisch, daß der Wirtschaftslibernüsmus tot ist u. damit auch der Demoliberalismus als letzter Epigone der Französischen Revolution von 1789. Der Sinn für Wirklichkeiten ist derart wach geworden, daß diese neue Generation ohne jegliche Sentimentalität in die neue Zukunft schreitet: unbeirrbar und unbekümmert um die symptomatischen .Erscheinungen, die mit der Liquidierung der alten Begriffswelt zusammenhängen. Der neue Mensch sehnt sich nicht nach zügelloser politischer Freiheit und nach dem Phrasendrusch le-bensentrückter Theoretiker, er will auch keine Ruhe haben, sondern arbeiten. Die Arbeitshosessenheit kennzeichnet heute schon viele Völker. Man hat den moralischen Wert der Arbeit wieder entdeckt >MariboreF Zettung« Wlijiinicr 2M. Sonntag, den 20. November 1038. und mit dieser Entdeckung auch neue öko nomische Schlußfolgerungen gezogen. Der neue Mensch will seine Indivldualiiflt in der Gemeinschaft fttr die Gemeinschaft erleben. Eine Revolution des Denkens vollzieht sich mählich, aber sicher auf dem ganzen Erdball. Ein allgemeiner Bankrott der verbrauchten Werte und Theorien mußte vorausgehen einer neuen Wertung alles dessen, was in den Völkern und in der Menschheit als ein Ewiges bestehen bleibt. Der Umfang dieser geistigen Revolution läßt sich nicht erkennen, noch weniger Zielrichtung und Tragweite. Sicher ist nur, daß wir jetzt an der Schwelle einer neuen Periode stehen. Nicht nur Europa beginnt sein Antlitz geistig zu verändern, denn die Wandlung muß früher oder später auch die anderen Zivilisationskontinente erfa^en. bushido«-Vorsclirlften ist dem Generalleutnant damit das kaiserliche Vertrauen entzogen, da er vor Beendigung des Feldzuges abberufen wurde. Seine Ehre ist jetzt befleckt und er kann sich nach japanischen Begriffen nur durch den ritterlichen Selbstmord, das Harakiri, reinwaschen. SRinfIter iSfrolD in 2>nttfMariborer Zeitung« Numirscr 26-!, neben einem Feuer ein Nachtlagcr errichtet. Dann ereignete sich ein Unglück. Ein scharfer Wind trieb das Boot an Land, so daß es festrannte. Als die Ebbe kam, lag das Boot vollständig auf dem Trok-kcncn, und auch die nächste Flut reichte nicht bis zu dem Boot. Der Konstabier Adain aber war zu schwach, um das Fahrzeug ins Wasser zurückzuziehen. Er war jetzt mit dem Eskimoweib von aller Welt abgeschnitten und darauf angewiesen, daß man ihn suchen und finden werde. Ob aber bis dahin die Lebensmittel reichen würden, war eine offene Frage. Nach zweitägigem Warten kam ihm das Glück in der Welse entgegen, daß die Flut einen leeren Kajak ans Land trieb. Er stammte offenbar von einem verun-glücitten Eskimojäger. Adam beschloß nun, mit dem Kajak davonzufahren, um Hilfe zu holen. Das Eskimowelb sollte inzwischen warten, da der Kajak nur für eine Person Raum hatte. Das Eskimowelb war damit einverstanden, aber als Adam sich von Ihr am nächsten Morgen verabschieden wollte, lag sie regungslos in ihrem Schlafsack. Sie war tot. Und als Adam die Leiche untersuchen wollte, da drang ihm unter den Pelzen der Frau ein leises Wimmern entgegen. Er war zu Tode erschrocken, denn er ahnte, was geschehen war; die Frau hatte während der Nacht ein Kind zur Welt gebracht und war während der Geburt gestorben. Jetzt stand der kanadische Polizist Adam vor der Aufgabe, ein neugeborenes fiskimokind viele Mellen weit über das Wasser zu bringen. Und das Unglaubli-sche geschah; er nährte das Kleine mit Hilfe eines Augentropfers, der sich in seinem Verbandpäckchen befand, mit Kondensmilch. Während der Kajakfahrt mußte er jedesmal nach einigen Stunden 'haltmachen und das vor Hunger schreiende Eskimokind nähren.. Immer war er ge-/.wungen, mitten auf dem Wasser seine Kondensmilch an einem Feuer aus hartem Spiritus aufzutauen, um sie dem Kind zu reichen. Nach fünftägiger Fahrt erreichte er die Eskimosiedlung, zu der das Kind Rchörte und eine Eskimofrau nahm es an die Brust. Dann fuhren einige Männer des Stammes zurück und bereiteten der toten Mutter ein Begräbnis. während der Ueberführung ins Krankenhaus gestorben. Zwcd Kinder tranlcea sich eu Tode, Bukarest, 18. November, In Fla-inanda bei Turnseverin haben zwei Kinder im Alter von 4 und 6 Jahren in Abwesenheit der Eltern eine ganze Schnapsflasche geleert und starben kurz darauf an Alkoholvergiftung. Gegen die Eltern wurde eine Strafamtshandlung eingeleitet. Hundertjährigen freut nicht mehr das Leben. Budapest, 18. November. Der 99-jährige Landwirt Josef Kovacs in Varpa-lota durchschnitt sich in selbstmörderischer Absicht den Hals und wurde tot auf gefunden. In einem hinterlassenem Briefe teilte der Greis mit, daß er des Lebens überdrüssig sei und daher freiwillig sterbe. Ein Berg mit Dynamit gesprengt. 0 s I o, 18. Nov. Die Behörden der Provinz Moere befürchteten in diesem Jahre ähnliche Erdrutschkatastrophen wie die vor längerer Zeit erfolgten Katastrophen von Loen und Tafjord. Infolgedessen ließen sie mit einer Dynamitladung von 1000 kg die gewaltige Bergspitze absprengen, die den Rücken des Kloevha-gen auf der Insel Otter-Ceva überragte. Der riesige Felsblock, der mehr als 40 Tonnen wog, ist unter un.gcheurem Getöse eingestürzt. MM Mtwttt ümI l*EBhxO-ZAHNPULVER Ist mit den bisbcri-?co Zahnpulvern nicht zu vergleichen. Es ist etwas Ranis Neues für hier. PEBECO.ZAHN-PULVER enthält keine Seife und Kibt doch einen herrlichen wcichen Schaum, der crQnd-lich reinigt und zoKleich desinfiziert. Diese ideale Wirltunsr des PEBECO-ZAHNPllLVERS beruht auf seinem Gehalt an PEBECIN. wodurch die Zähne blendend welD werden und dem Ansatz voa Zahnstein vorscbenEt wird, per Geschmack ist herrlich frisch. Im Oe-brauch ist PEBECO'ZAHNPULVER «aBer-ordentlich billie. Das schäumende PEBECO-ZAHNPLLVER wird hergestellt nach den neuesten wisseasdiaftli-Lhen CrfahrnnKcn der DUKE LABORATORIES. INC.. LONG ISLAND CITY, N. Y. Ton BEIERSDORF. MARIBOR. Eine lanc ausreichende Streudose kostet nur DIn 12.—, 3>(tö lugoflatDif(jD-ita ienifd^e j^aitOrtöproMforium ERHÖHUNG DES OEOENSEITIOEN GÜTERAUSTAUSCHES. Rom, 19. November. Die gemischte italienisch-jugoslawische Permanenzkoni-mission in Rom hat ihre Arbeiten beendet. Der Gehilfe des jugoslawischen Außenministers P i l j a und Senator G I a n-n i n i unterzeichneten bei dieser Gelegenheit ein Protokoll, welches die jugosla- wisch-italienischen Handelsvertragsbeziegen für das erste Halbjahr 1939 regelt. Diese Bezieiiungcn wurden auf Grund der heurigen Erfahrungen zwecks Erhöhung und Erweiterung des Güteraustausches zwischen beiden Ländern geregelt. 3Bal>nfinn«-XragOMe P a r I s, 18. Nov. In dem Dorfe Mont Kaueon (Card) bei Avignon spielte sich t'lnc entsetzliche Tragödie ab, die vier Todesopfer forderte. Der 40jährige Gemüsehändler Louis Bruyere erschoß in einem Anfall von Geistesgestörtheit zuerst seine Frau, die bettlägerig war, dann seine I4jährige Tochter und schließlich seinen 7jährigen Sohn- während beide schlie fon. Nach der grauenvollen Tat jagte sich der Wahnsinnige eine Kugel in den Kopf. Die Frau konnte noch eine Schilderung der furchtbaren Tat geben und ist dann 3>i( 'Otrfaffung öer ^arpatl^en-Ufrafne DAS BEZÜGLICHE VERFASSUNGSGESETZ BEREITS DEM ABGEORDNETENHAUS ZUGEGANGEN. — PRÄSIDENTENWAHL IN CSR AM DIENSTAG. Prag, 19. November. Das Abgeordnetenhaus hielt gestern kurze Sitzungen ab. In der Vorniittagssitzung wurde dem Hause ein Initiativantrag auf Schaffung einer karpatho-ukrainischen .Autonomie unterbreitet. Das Plenum genehmigte den Antrag und überwies ihn dem verfas- sungsrechtlichen Ausschuß mit dem Auftrag, den Antrag sofort zu überprüfen und den Bericht bis 14 Uhr zu unterbreiten. Die karpatho-ukrainische Autonomie ist dem Umfange und dem Wirkungsbereiche nach vollkommen identisch mit den Bestimmungen über die Autonomie der Slowakei. Die Regierung der Karpa-tho-Ukraine wird sich aus drei Ministem zusammensetzen, die dem Landtag verantwortlich sind und vom Präsidenten der Republik bestätigt werden. Die Waii len zum Landtag müssen bis Mai 193'J durchgeführt sein. Die Regierung der Kar patho-Ukraine wird den Sitz der Regierung selbst bestimmen. Prag, 19. November. Außenminister Dr. C h V a l k 0 V s k y, der gestern nacli Berlin zu reisen beabsichtigte, hat seine Abreise verschoben. Nach Berlin ist vorläufig nur Verkehrsminister General H u-sarek abgereist, da die Wahl des neuen Präsidenten der Republik bereits am Dienstag stattfinden wird. Zum Präsiden ten wird Dr. Franz Chvalkovsky gewählt werden. Als sein Nachfolger im Außenministerium wird Kabinettschcf Dr. Masaryk und Gesandter Dr. Kr-n o genannt. Proteststreik in Frankreich. Paris, 19. November. Der Allgemeine Gewerkschaftsverband hat für den 21. November einen 24-stündig. Proteststreik gegen die geplante Durchführung der Notverordnungen des Kabinetts Daladicr beschlossen. Am Tage des Streiks werden in ganz Frankreich große Protestvcr-sammlungen stattfinden. X)cr ^luftrag Groteske von Jo H. R Ö s 1 c r. .-ierr Plimm hatte einen Auftrag zu vergeben. Herr Pllmni war ein kleiner Macher und machte Pfefferminzbonbons. Sein Umsatz betrug jährlich etwa zehntausend Pfefferminzbonbons, und als Herr Plimm das erste Hunderltausend erreicht hatte, beschloß er, etwas in Reklame zu stecken und gab drei akademischen Malern den Auftrag, ihm ein künstlerisches Plakat unverbindlich zu entwerfen. Herr Plimm nannte selbst die nötigen Anleitungen. Das Plakat sollte eine Frau dafstel-leii, schlang, jung, blond, die gerade einen Pfefferminzbonbon in den Mund schob. Darunter wünschte Herr Plimm iie Schrift: »Plimms Bonbons sind die besten!« Für den schönsten Entwurf setzte Plinini fünfzig Mark aus. Nach drei Tagen brachten die Maler die l-jitwürfe. jeder hatte vier l''ntwür'c .ri'/.'.chnet. vollijj ausgeführt, auf bestem Panier, letler begrüßte Herrn Ptimni hinten unrl voT Herr Plimm betrachtete die 7ciiinun«en. »Nein. Das L'eläilt mir «Hes nicht«, saute er dann. »Wir ändern es gern. Was gefällt Ihnen nicht?« »Das kann ich Ihnen nicht so genau sagen! Ich bin ja kein akademischer Maler, Sie müssen doch den Blick dafür haben, Sie haben ja auf Maler gelernt!« »Sie müssen uns nur sagen, wie Si^' es wollen, Herr Plimm.« Herr Plimm schüttelte den Kopf. »Das ist absolut nicht meine Pflicht, meine Herren! Ich zahle Ihnen mein teures Geld! Fünfzig Mark für so eine kleine Zeichnung! Als ob Malen eine Kunst wäre! Sehen Sie sich einmal das Schild da drüben an, Rauchcn verboten!, das habe ich selber gemahlt. Ist das ein schönes Schild oder ist das kein schönes Schild, meine Herren?« »Das ist ein schöncs Schild, Herr Plimm.« »Aber Ihr Plakat ist eine Patzerei, niei ne Herren«, fuhr Herr Plimm fort, »alle Worte gleich groß geschrieben! Fal'^ch. ganz falsch ist das! Der Firmenname muß lierausfallen, Plimm muß doppelte Größe i haben, dann weiß man, welche Bonbons 1 die besten sind. Habe ich nicht recht, mei ne Herren?« »Sie haben recht, Herr Plimm.« »Und nicht nur das, auch Bonbons muß doppelt so groß geschrieben werden, di2 Leute müssen ja wissen, was Plimm fabriziert. Plimm allein sagt gar nichts. — Plimms Bonbons also doppelt so groß! Und die Worte ,die besten!' muß noch größer sein! Damit jeder weiß, wie Plimms Bonbons sind. Ist es so, oder ist es nicht so, meine Herren?« — »Es ist so, Herr Plimm.« »Alles muß ich Ihnen erst sagen! Und wie sieht die Frau aus? Hinten nichts, vorne nichts, möchten Sie so eine Frau heiraten? Ich nicht! Also noch ein bissei was drauf, meine Herren, schöpfen Sic aus Ihren Erinnerungen! Und im Hintergrund muß eine schöne Landschaft sein, jeder Mensch sieht heute gern eine schö-nc Landschaft, da kann meine Fabrik drauf sein, im Hintergrund* meine Fabrik, Lastautos mit Pfefferminzrollen, den Brief träger, der die Aufträge kaum mehr schlep pen kann — und die Frau im Vordergrund steckt nicht nur einen Bonbon in den Mund, nein, nein, sie nimmt und schiebt gleich eine ganze Handvoll in den Mund, so gut schmecken sie ihr — und dann ma len Sie vor den Mund ein großes ,Ah! Wie leckcr!' — sehen Sic das ein, meine llrrren?« »Wir sehen alles ein, was Sic sagen, Herr Plimm.« »Und fünfzig Mark gibt es jetzt natürlich auch nicht mehr, nachdem ich Ihnen die halbe Arbeit abgenommen habe, jetzt zahle ich nur noch fünfundzwanzig Mark. Sehen Sie, so schnell verdiene ich fünfundzwanzig Mark! Und warum! Weil ich von allem etwas verstehe. Und jetzt gehen Sie nach Hause und machen mir die Entwürfe noch einmal.« Die drei akademischen Maler sagten zu allem Ja und Amen. Kunst ist ein schweres Brot und meist trocken dazu. Sie wag ten nicht zu widersprechen, sie nickten nur, sie gabeif Herrn Plimm in allem recht und erhöhten durch ihre Bescheidenheit Plimms Selbstbewußtsein. Sic ließen sich von ihm beschimpfen und beflegeln. Sie machten noch zwanzig Entwürfe, sie ließen sich noch dreißigmal nach Hause schicken, am frühen Morgen oder mitten in der Nacht bestellen, immer aufgeblasener wurde Herr Plimm. Und nie bekamen sie ihren Auftrag. Da kam ein anderer zufällig dazu. Eiiit^ Weile hörte er sich Plimms Getue und Gedonner an. Dann trat er zum Tisch. »Hören Sie mal, mein Lieber«, sagte er. »was Sie da erzählen, ist großer Quatscii' Ich bin ein bekannter Plakatmaler unii werde Ihnen jetzt etwas sagen. Den Auftrag übernehme ich. Nein, erst lassen Sie mich einmal reden! Ich maclie Ihnen keine unverbindlichen Probeentwürfe wi' meine Kollegen, ich mache das Plakat f^leich fl^' und fertig. Das kostet nicht fünfundzwan- Mnriborer Zeitung« Nummer 264. Sonntag, den 20. November 1938. UläääbüAlMtäA eamtftao. öni ig. Otobrm&tr Qef(DifDt mit dem altrn etaDtfrte&Dof? F)1E FRIEDHOFFRAGi: IM MITTELPUNKTE DES ALLGEMEINEN INTERESSES. .Aus L c ts e r k reis e ii wird uns M'Ii rieben; Die Zukuiift des alten Stadtfriedhofes iK'schäfti)L{t Maribors Ikvölkeruiigskreisc und gewinnt immer lebhafteres Interesse. Iis sei uns hier vor allem die Feststellung erlaubt, dafi die Aufforderung zur Entfcr-ming der Monumente bis Neujahr 1940, also zu einer Zeit, in welcher die erste (jeiieration nach diesen hier ruhenden Verstorbenen noch lebt, von jener wohl schmerzlich empfunden werden muß. Die (iewohnheit, Friedhöfe vor ihrer gänzlichen Räunnmg einen Zeitabschnitt hindurch in ihrem Zustand zu belassen, wäre auch hier wünschenswert, zumal die meisten (Ir.iber noch gepflegt werden tmd der I-ricdhof in schönster Ordnung gehalten wird. Die dringende Notwendigkeit einer Abkürzung der festgelegten Auflassungsfrist wurde bisher der Ocffentlich-keit gegenüber noch nicht begründet. Salzburg, Oesterreichs vielbesuchte Alpenstadt, erlaubt noch lieute auf dem bekannten, im Innern der Stadt gelegenen St. Peterfriedhofe die Beisetzung allen jenen, die dort ihre Familiengrabstätten besitzen. Könnte dasselbe nicht auch mit dem alten hiesigen Stadtfriedhofe geschehen? Die Heisetzungsgebühren könnten entsprechend hoch berechnet und der Kir che damit eine neue Einnahmsquelle geschaffen werden. Vernachlässigte Grabhügel müßten entfernt, die Besitzer der (jrüfte und Familiengräber zur Renovierung angehalten, neue Grabstätten nur nach Vorlegung von Plänen erlaubt, die Fricdliofskapelle — erbaut im Jahre 1827 aus einein Legate der Bürgerstochter Elisabeth Ledinik und gesammelten Beiträgen durch Dechant Matthias Löschnig — in ihrer jetzigen historischen Form erhallen, jedoch mit entsprechenden Blunien-iiecten umgeben werden. So würde diese alte Begräbnisstätte das Ziel der Fremden werden, wie es der bekannte St. Pe-lerfriedhof in Salzburg ist und manche (Irabstätte würde erhalten bleiben, deren .Name verbunden ist mit der Geschichte und Entwicklung unserer Stadt. Es seien hier erwähnt bekannte Slowenen der Vor kriegszeit wie TomsiÖ, Sernec, Majciger, .Miklosic n. a., ferner die Bürgermeister der Stadt MaVibor, Abgeordneter Baron Tjüdel, ücschichtsschreiber Puff, Doni- probbt Kosar, bekannt durch seine Sloin-sek-Biographie. Portraitmaler Lind, Doktor Mally, der uns in seinem Gassen-, Straßen- und Plätzebuoth der Stadt Maribor wichtige Aufschlüsse über die Ge- rungen eingerichtet werden. Vorläufig dient dieser uneingefriedete Komplex nur als Weideplatz. Die Besitzer der Grabstätten am alten Stadtfriedhofe hoffen, daß die maßgebenden Stellen die Friedhofsfrage einer Revision unterziehen, damit die Pietät den Toten gegenüber gewahrt, den Hlnterblie benen aber Entgegenkommen bekundet wird. Die Zukunft dieses Friedhofes aber möge, wenn eine Wiederbelebung ausgeschlossen erscheint, in einem Parke lie- schlchte der Stadt hinterließ, Baron Cir-'gen, als Ersatz für den einstigen Volks- Mach dmm Kino OmlmMthMupßm «•rsflf fleh« Wmhtm in's Cafe Rotovi/ Das §mmaui€hm CaM heimb, dem wir die Anlage bei den sieben Eichen auf dem Kalvarienberg verdanken u. a. Bevor man an die definitive Lösung der Friedhoffrage schreite, möge man dies alles wohl erwägen. Auf jeden Fall müßte vor der endgiltigen Schließung der neue Zentralfriedhof in Tezno instand ge setzt und zur Aufnahme von Ueberfüh- garten, der die Erholungsstätte für die Bewohner der umliegenden Stadtteile war. Wenn man einerseits Parke verbaut oder sie Vereinen überläßt, dann möge man anderseits die Möglichkeit einer Neu anlagc zugunsten der breiteren, erholungsbedürftigen Volksschichten nicht außer Acht lassen. 11681 Mpßmrmtm mm Mm ft( trater - PmtmmMmmtmhm MtffMviif BmMmmtmk, mmatoMmlkm, VmMm/tltm 17. ^Hfettiae 'OrrtorndDarfeit Oer :ßo5orje-;£onaHte EIN OBERAUS HALTBARES HEIMISCHES GESTEIN, DAS UNSER INTERESSE VERDIENT. Maßstabe beigegen, Bei der Verteilung der Steinbrüche wird vornehmlich auf Die Gesteine des Pohorjc-Gebirges erfreuen sich eines immer regeren Interesses. Nicht nur in wissenschaftlichen Arbeiten wurden deren Zusammensetzutig, Verbreitung und Art des Auftretens behandelt, man beginnt sich auch in immer Woll- und tiakowäsche Doubel - FianelSschtafrödce in jeder Große bei R E T A." zig Mark, das kostet nicht fünfzig Mark, (las kostet rund zweihundert Mark. Und zwar sofort auf den Tisch bei Bestellung. Sie verstehen einen Dreck von dem Ganzen, das Schild ,Rauchen verbotenl' ist ein übler Bockmist, und ein großer Hen aind i Bezeichnung als Tonalit Sie mit Ihren Pfefferminzbonbons noch lan Zusammensetzung des Gesteines, gc nicht. Ich male Ihnen auch nicht ihre | WissenschafUern ^als pui)ige Fabrik in den Hintergrund, ich größerem Maße Rechenschaft über die praktische Verwendbarkeit dieser Gesteine zu geben. In dieser Beziehung verdient eine in der letzten Nununer der Zeit Schrift »Tehnika in Gospodarstvo« erschie nene Abhandlung von Frau Priv. Doz. Dr. L. D o 1 a r - M a n t u a n i, in welcher die praktische Bedeutung der T o n a 1 i t e des Pohorje-Gebirges (im Sprachgebrauch »Pohorje-Granit« genannt) zu-sammenfassund behandelt wird, vollste Beachtung. Die Verfasserin erklärt vorerst kurz die male ilhnen keine schöne Frau, Ich male Ihnen kein ,.Ah! Wie lecker!', ich schreibe auch nicht ,Plimms Bonbofts sind die besten!', sondern einfach: ,Gebt Kindern kei iie Bonbons! Bonbons bleiben im Halse stecken! Zucker verdirbt die Zähne!' Das können Sie sich dann aufhängen, wo Sie wollen, Herr! Verstanden?« Herr Plimm saß ganz verdattert da. — Herr Plimm wagte kaum zu atmen. Der Fremde drängte: :t>Al50? Viel Zeit habe ich nicht. Entweder ja oder nein! Aber schnell!« Granit beschrieben wurde, welche Be Zeichnung ihm bis auf den heutigen Tag als Handclsname verblieb. Trotzdem die Tonalite, welche das Hauptmassiv des Pohorje-Gebirges bilden, im ganzen Gebiet recht einheitlich sind, kann bei ihnen immerhin Uebergänge zu den etwas saureren Quarzmonzoniten feststellen; in Gangform treten weiße Gesteine, die feinkörnigen Aplite und grobkörnigen Ap-litpegmatite auf, sowie im Gegensatze hiezu dunkelfarbige — nielanokrate — Einschlüsse lihd schließlich ebenfalls in Gangform vorkommende Dioritporphyil-(e, in ihrer Zusammensetzung den Tonali- Da hauchte Herr Plimm: »Ja — bitte , wenn Sie so liebenswürdig sein wollen ten zwar verwandt, wobei sie indessen Er zahlte dem Fremden die zweihun-hyP'^^che Porphyrstruktur - große Ein-dert Mark auf den Tisch u. bedankte sich , «Prenglingskörner in feinkörniger Grund-noch dreimal. Aber als der Fremde ge- aufweisen. gangen war, schwoll Herr Plimm wieder! Hand emer Skizze wird die Ver-an und sagte zu den drei Bescheidenen: l)reitung der Tonalite im Massiv vor Aussehen Sie, von dem Mann können Sie f^en geführt und die Lage der einzelnen alle etwas lernen! Der weiß genau, was er will. Der macht keine großen Geschlcb ten, solche Leute brauche ich.^ Steinbrüche erläutert; über jene im Vuh-reder Graben und bei Josindol ist überdies eine Croquis-Skizze in größerem Gelbe $^es. ^esch. —ivonbinos Rasierklingen erfreuen Millionen Selbst-raseurel Ideales Rasieren, höchste Rasurenzahl, hygienisch, per Stück 1, 2 und 4 Dinar in allen Fachgeschäften. Gratis-proben sendet bei Angabe genauer Adresse und Beruf »KONBINOS«, Maribor, Postfach 7(J. deren Anordnung in den Randpartien des Tonalitmassives hingewiesen, war einerseits unleugbare Vorteile (kürzerer Ab- transportweg), anderseits indessen auch bemerkenswerte Nachteile (kugelige Absonderimg, häufigere Bruchzonen und geringere Entfernung der einzelnen Spalten) mit sich bringt. Als Hauptvorkommen — insoweit diese nutzbar gemacht wurden — sind Josipdol, Cezlak nördlich von Oplotnica, der Vuhreder Graben und Sv. Lovrcnc zu nennen. Iis wird auch näher auf die Schwierigkeiten eingegangen, mit welchen die Steinbrüche zu kämpfen haben, so z. B. die bereits erwähnten, weniger festen Aplit- und Pegmatit-Gänge und -Adern, welche sich vornehmlich im Cezlak-Steinbruch unangenehm bemerkbar machen, und ein umständliches Ausschneiden bedingen, weiters Zonen von engge-scharten Brüchen und Spalten mit verwittertem Material, z. B. in Josipdol und im Vuhreder Graben. Abbauhindernisse stellen weiters starke Zerklüftungen der Tonalitporphyritgänge und unregelmäßige Klüfle der Tonalite in den vom Rande entfernteren Partien dar. Die Gewinnung des Materials in den Steinbrüchen, sowie dessen Formgebung geschieht vornehmlich durch die Hand, nur in Josipdol verarbeiten Steinspaltmaschinen das Material mechanisch auf kleine Pflasterwürfel. Josipdol allein lie fert jährlich an 300 Waggon Tonalite, wobei Indessen seine Kapazität keineswegs ausgenützt ist, wie denn alle Stein brüche im Pohorjc-Gebirge, welche sich mit Tonalitgewinnung befassen, ihre Pro duktion ohne weiteres beträchtlich steigern könnten. Im Abschnitt Tonalite als Baumaterial finden wir zuerst die petrographlsch-mi-neralogische Charakteristik des Gesteines aus welcher seine besondere Eignung zur Verwendung als Pflastermaterial hervorgeht. Mit diesen Angaben stehen auch die Ergebnisse der technischen Untersu chungcn und die bei denselben festgesetz ten Konstanten überein. Hiebei werden neben den neuesten, im Institut für Materialprüfung der Hochschule in Ljublja- na vom Herrn ProL Dr. Ing. Kral erhaltenen Feststellungen auch ältere Angaben über die Brauchbarkeit des Pohorje-Tonalites als Baumaterial, von Hanisch und Schmid aus dem Jahre 1901 und von Hanisch aus dem Jahre 1912 angeführt. Aus diesen Angaben geht hervor, daß die Tonalite zwischen mittelfeste und feste bis sehr feste Materiale einzureihen sind. Auch die Frage der Verwendungsmöglichkeit des Tonalites als Schotter wird aufgerollt, wobei insbesonders auf die Wichtigkeit eingehend. Untersuchungen und Versuche in dieser Richtung aufmerk sam gemacht wird. Infolge ihrer gleichmäßigen grauen Farbe und ihrer vorzüglichen Polierfähigkeit eignen sich die Tonalite aber auch vorzüglich als Bauschmuck. Es folgt eine Reihe von Beispielen, wmi Tonalite baulich oder ornamental bereits Verwendung fanden, wobei nicht uninteressant ist, daß unsere Stadt an solchen in Tonalit ausgeführten Arbeiten be sonders reich ist. Außer dem Pflaster- u. Randsteinmaterial in ganz Maribor umfaßt das Verwendungsgebiet der Tonalite Mau erstelne, Sockel, Säulen, Stufen (z. B. im Klassischen Gymnasium in Marlbor) an der Franziskanerkirche, im Oerichtsge-bäude) und schließlich Monumentalbauten wie die ReichsbrÜcke über die Drau und die Wasserwehr des Elektrizitätswer kes in Fala. Zahlreich sind auch die Denk mäler, bei denen wenigstens Teile aus To nalit hergestellt sind (so z. ß. der Sockel des Tappeinerdenkmales in Maribor), besonders häufig sind Grabsteine aus Tonalit, Grabeinfriedungen, Gruftdeckel, nicht nur in Maribor und dessen Umgebung, sondern in zahlreichen kleinen Dorffriedhöfen Sloweniens. Die angeführten Beispiele weisen sowohl auf die mannigfaltige Anwendungs-möglichkeit des Pohorje-Tonalites, als auch auf seine hervorragende Haltbarkeit hin, welche durch die Beständigkeit des Materiales auch im Laufe langer Verwendungsdauer bezeugt wird und wohl die Anregung zu weit größerer und umfassenderer Verwendung dieses erstklassigen heimischen Baustoffes geben magi (J^cridit^föal Vor den Richtern hatte der 30jährige Schuhniachergehilfe Anton G o b e c aus Maribor wegen schwerer körperiicher Ver letzung Rede zu stehen. Am 11. September abends.schlug er in der Baracken- u. Waggonkolonie in der Danjkova ullca Lärm. Als die Arbeitersgattin Maria K m e tiö Nachschau hielt, sprang er auf sie ein und versetzte ihr mit dem bereitgc-haltenem Rasiermesser lebensgefähriiche Verietzungen am Halse. Ihr Gatte Alois kam der bedrängten Frau zu Hilfe, aber auch er erlitt eine schwere Verietzung am hjalse. Das Ehepaar, das viel Blut ver loren hatte, wurde rasch ins Krankenhaus überführt, wo man ihnen das Leben retten konnte, Immerhin kann die Frau nur teilweise den Kopf bewegen, da beim üeberfall auch einige Sehnen in der Halsmuskulatur in Mitleidenschaft gezogen wurden. . Der Angeklagte gab nur teilweise die Tat zu und suchte sich auf völlige Trunkenheit auszureden, Anton G o b e c wurde wegen schwerer körperlicher Verletzung zu zehn Monaten strengen ^Arrest verurteilt. Er hat dem Krankenhaus für die Unterbringung SMHiliif, am 9). November T938. »Mafiborer Zpitim?*'? ^^umme^ 264. WäMkm scMurxES nun UND WMD ■■»Aap AUCH MM HAUT. Wimif rikti ichOtsMid H« m seines Opfers Maria KmetHi 300, dem Kreisamt für Afbeiierversicherung 1008, der schwerverletzten Maria Kmetiß 1000 und ihrem Gatten Alois 500 Dinar als Schmerzensgeld zu entrichten 50 ;3ol>re Oltaltr- unD 3Infir(i(Otrinnuno in Oltori&or Die Vereinigung der Maler- und Anstreicher sowie der Vertreter einschlAgi-ger Fflcher begeht heuer ihr SOjAhrlges Oründungsjubilflum. Aus diesem Antafi findet am 3. Dezember 1. J. in der Oam-brinushalle eine FestWranstaitung statt in deren Rahmen den in der letzten Jahreshauptversammlung gewählten Ehren-mitgHedem - das Ehrendiplom Qberrelclit werden wird. Mit dieser schönen Auszeichnung werden bedacht werden: Ivan L 0 r b e r, Franz 2 e 1 e z n y, Josef H 0 I z 1 n g e r, Oeorg Juterinlk • Hemden, Krawatten, Pyjama, Socken, Strümpfe zu ElnfUhrungsprelsen bei F. KramartK, Qosposica 13. und Andreas P e z d 1 e k. Am 4. Dezember wird die Tagung aller Maler- u. Anstreichervereinigungen aus dem Drau-banat stattfinden, zu der Delegierte aus allen Teilen Sloweniens erscheinen werden. der Volksuniversitflt Ing. K u k o v e c, Krekova ulica 18, oder beim Kursleiter Prof. B u n c, Realgymnasium, melden. m. Der Fischmarkt war gestern wiederum ausgezeichnet beschickt. Verkauft wurden 100 Kilogramm Sardellen zu 12— 14, 30 Kg Molll zu 18—20, 30 Kg Makrelen zu 18—20, 15 Kg Asiale zu 22, 50 Kg Qirice zu 10, 20 Kg Skombri zu 14 und 10 Kg Palamide zu 28 Dinar pro Kilo-granmi. m. Promotion, An der Handels-Hochschule in Venedig wurde Herr Albert V i-c e 1, ein Sohn des hiesigen bekannten Kaufmannes und Gastwirtes Albert Vicel, zum Doktor der kaufmännischen Wiseen-schaften promoviert. — An der König Alexander-Universität in Ljubijana wurde der Rcligionsprofessor am Realgymnasium in Ptuj Herr Stanko C a j n k a r zum Doktor der Theologie promoviert. — Wir gratulieren! m. Nada Brankovi«^ konzertiert. Die kleine Klaviervirtuosin Nada Branko-vic wird sich uns am D i e n s t ag, den 22. d. um 20 Uhr im Ünion-Saal vorstellen. Um 17 Uhr findet im gleichen Saal ein Konzert für die Jugend statt, auf das insbesondere alle Eltern aufmerksam gemacht werden. Beide Konzerte versprechen einen besonderen künstlerischen Erfolg! Die Karten sind im »Putnik«-Büro im Vorverkauf erhältlich. m. Ein neues Manufaktur- und Konfektionswarengeschäft wurde unter der Firmenbezeichnung FerenCak & Setinc in der Aleksandrova cesta 30 (vormals Schuhgeschäft SuliC) eröffnet. OUorö o&er !7laut>inorö? DE8TIAUSCHE BLUTTAT AN EINER AUSZüGLERlN. TÄTER? — WER IST DER In JanSki vrh bei Ptujska gora wurde gestern früh die 4gjährige Auszüglerin Agnes Ljube tot aufgefunden, ihr Kopf war durch einen furchtbaren Hieb gespalten worden. Zwischen dem Täter und seinem Opfer muß sich ein verzweifelter Kampf abgespielt haben, da das Nachtgewand, mit dem die Frau bekleidet war, • Strickware für Herren, Damen und Kinder billigst und bestens bei F. Kra-marSiC, Qosposka 13. m. Trauungen. In den letzten Tagen wurden in Maribor getraut: Josef Radi, Fleischermeister, mit Frl. Antonie Arum, Rudolf Harum, Angestellter, mit Frl. Margarethe Poderznik; Adolf Steger, Schlosser, mit Frl. Ottilie Sulc; Albert Murko, Privatbeamter, mit Frl. Marie Kneser; Alois Krois, Bahnbediensteter, mit Frl. Eva BraSko; Adolf JurSe, Faßbinder, mit Frl. Josef Ine RazboCan; Jakob Mlakar, Weber, mit Frl. Marie Vazzaz; Franz Po lenSij!, Weber, mit Frl. Marie Bregant; Franz DruzoviC, Tischlergehilfe, mit Frl. Therese Jaunlk; Stanislaus BergoC, Elektromonteur, mit Frl. Ottilie Brezec. m. Verstorbene der Vorwoche. In der vorigen Woche sind in Maribor gestorben; Marie Pernat, Private, 28 Jahre alt; Johann Coh, Meier, 31 J.; Irma Grubar, Gärtnerstochter, 2 J.; Anton Kocbek, Qe-meindearmer, 83 J.; Juliane Auer, Besitzerin, ^3 J.; Rosalie Kaj§!er, Maurersgattin, 35 J.; Josef Brus, Spenglergeiiilfe, 43 J.; Peter Tepeh, Besitzerssohn, 18 J.; Peter Bernat, Eisenbahnpensionist, 67 J.; Peter Denac, Tischlerssohn, 8 J.; Josef Ku5er, Finanzrespizient, 79 J.; Michael Znidar, Besitzer, 38 J.; Helene Waldhau-ser, Eisenbahnersgattin, 39 J.; Eduard Dojer, Weberssohn, 9 Monate; Heinrich Sojö, Gärtner, 38 J.; Franziska Mir, Büglerin, 26 J.; Anna Stanzer, LokomotivfUh-rersgattin, 69 J.; Anna Rapoc, Private, 60 Jahre alt. R. i. p.! m. Slowenischer Spracfdciirs In der Volksunlversitit Die Mariborer Volksuniversität wird am 23. d. einen slowenischen Sprachkurs eröffnen, der jeden Mltt woch abends um 20 Uhr stattfinden und etwa 8—10 Kursabende umfassen wird. Die Teilnehmer entrichten zur Deckung der Regiekosten 2 Dinar pro Abend. Das Kursprogramm sieht die Behandlung aller Probleme der neuzeitigen slowenischen Schriftsprache vor (d, s. der Aufbau der gegenwärtigen Schriftsprache, die | Richtlinien der Rechtschreibung, die Schrift- und Bühnenaussprache, Bildung neuer Wörter und Termina, die Zeitungssprache, das Verhältnis der slowenischen Sprache zu der serbokroatischen und anderen slawischen Sprachen und Auseinandersetzung über die verschiedensten sprachlichen Fehler der Gegenwart). Die i^steilnehmer mögen sich beim Oijmann an vielen Stellen zerrissen ist. Die Leiche wurde in die Totenkammer von Ptujska gora überführt, wo nachmittags die Obduktion vorgenommen wurde. Wie man nachträglich erfährt, war Agnes Ljube von ihrem Gatten, der In Maribor wohnt, geschieden und lebte schon einige Jahre bei ihrem Neffen N. L e -ton ja in Janski vrh. Wie es heißt, soll die Frau vor kurzem ihren Besitz verkauft und den Erlös in ihrem Zimmer aufbewahrt haben. Es wird deshalb die Vermutung ausgesprochen, daß die Tat aus Habgier begangen worden sein könnte. Bisher konnte noch nicht festgestellt werden, ob das Geld der Ermordeten noch vorhanden ist. Nach den letzten Meldungen wurde im Zusammenhang mit der Mordaffäre be- • Wäscheflanelle, Flanelldecken, Winterwäsche in großer Auswahl neu eingelangt bei F. KramarSIS, Qosposka 13. reits eine Person verhaftet. Die Untersuchung wird fortgesetzt, um in die Angelegenheit volles Licht zu bringen. Wir tollen dem P. T. Pablikam hSfl. mit, dafi wir in der Ateksandrova ctista 30 (neben der Eisenwarenhandlang Pioter A Lcnatd) eine neue Manufakturwarenhandluns und Konfektion eritffaet babM. Prelle niedrig nnd adld. PiinktUcbe Bedienang. Wir werden uns bemühen, die P. T. Knnden Im jeder Beiiebung cnfriedenxa»tellen. Fflr laUreiehen Zospiuch empfehlen sieh Ferentak & ^etinc j T et d 2 O Type Nr. 105 5-Röhren - Super dilti ISU « ]o8ip W;pp!inrer MARlBOi.', iu rci^eva ulica 6 Unnötiqr ^rrloirrung DIE SODFRÜCHTENHANDLER MIT DEM NEUEN STAND AUF DEM HAUPTPLATZ UNZUFRIEDEN. — DER HAUPTPLATZ IST BEDINGUNGSLOS DEM VERKEHR ZU ÜBERLASSEN. REPERTOIRE. Samstag, 19. November um 20 Uhr; vBo.-caccio«. Ab. D. Sonntag, 20. November um 15 Uhr: »Der Teufelsschüler«, Ermäßigte Preise. ■— Um 20 Uhr; »Der Verewigte«. Erniäs-sigte Preise, Montag, 21. November: Geschlossen, Dienstag, 22. November um 20 Uhr: »Der Betrug«. Ab. C. Seinerzeit hieß es, daß der Hauptplatz nach beendigter Regulierung lediglich dem Verkehr und seinen Erfordernissen dienen werde. Aus diesem Grunde wurde der Fleisch-, Gemüse-, Obst-, Geflügel-und Bedarfsartikelmarkt vollständig vom Hauptplatz entfernt. Die große asphaltierte Insel auf der Ostseite des Platzes wurde für die Parkzwecke des, städtischen Autobusunternehmens reserviert, die kleinere Mittelinsel ist den Fußgängern zugedacht, während die Insel, deren Mitte die Pestsäule einnimmt, lediglich als Park platz für Privatkraftwagen gedacht war. Wir wollen hier nicht untersuchen, welche Beweggründe die zuständigen Stellen der Stadtgemeinde zu einer neuerlichen Aenderung des früheren Standpunktes bewogen haben. Tatsache ist es, daß die Südfrüchtenhändler vom Trg svobode, wo sie sich gerade erst das Käuferpublikum der frequentierten Aleksandrova cesta erwarben, wieder auf den Hauptplatz zurückverlegt wurden, und zwar auf den östlichen Teil der Insel mit der Pestsäule. Es ist klar, daß durch die Umwandlung des Hauptplatzes in einen Verkehrsschnittpunkt diese Leute schlechter daran sind, wie zuvor, weil der Hauptplatz eben nicht mehr Marktplatz Ist. Die Südfrüchtenhändler waren lieber auf dem weitaus ruhigeren Trg svobode, wo sie sich bereits eingearbeitet haben, als auf dem Hauptpiatz, dessen Insel von den Passanten nur unter Beobachtung der Vor- sicht gegenüber vorüberflitzenden Kraftwagen betreten werden können. Zu alldem kommt noch, daß die vielen Privatautos jetzt um einen notwendigen Parkplatz gekommen sind. Durch die Rückverlegung der Südfrüchtenhändler ist nicht nur ein Präjudiz geschaffen worden, sondern auch eine unnötige Verwirrung. Entweder ist der Hauptplatz nur ein Durchgangsverkehrszentrum und in diesem Falle gehört kein Verkaufsstand auf die für andere Zwecke erbauten Insel, oder aber er wird wieder Marktplatz und dann frägt es sich, ob es notwendig gewesen war, ihn unter dieser Voraussetzung für einen anderen Zweck einzurichten. ^olf^unioerfttftt Montag, 21. November: Prof. S k e r-1 a n c (Ljubijana) . spricht über das Thema »Selbständigkeit, Charakter und Bedeutung der slowenischen Musik<'. m. Schadenfeuer. In Fram vernichtete gestern abends ein Feuer das Wirtschafts gebäude der Besitzerin Josefine Prelog, (Schaden 40.000 Dinar). m. Mysteriöser Tod. In Tezno wurde zu der 28jährigen Textilarbeiterin Anna Spannbauer der Arzt gerufen, der eine gefährliche Sepsis feststellte und die sofortige Ueberführung ins Krankenhaus Fortsetzung auf Seite 6. Union-Tonkino. Der große Vv lener Lust spielschlagcr »Unentschuldisie Siuiids« mit Gusti Huber, Anton EdiI;ofer, Kans Moser und Theo Lingen. Eine reizende Filmkomödie voll von Itbcrmüugen und lustigen Einrüllen. Ein Film, bei dein sich jeder köstlich amüsieren wird. — Iis folgt »Die Dame aus Malaua« (Die andere Welt) mit Carl Ludwig Diehl und Käthe Gold. — In Vorbereitung »Die vollkommene Ehe« nach dem Buclic von \^an der Velde. TOi^KlNO Jede fm fi^i Lustijre Operette in deutschet Sprache Kcriki Härctt tirlisns i'iön ur Burg-Tonkino. Der deutsche Spitzenfilm »Tango notturno« mit Pola Negri u. Albrecht Schönhals. Sinfonie der Liebe, Leidenschaft und Entsagung, Ein Prachtfilm, dessen dramatische Handlung den Weg zu jedem Herzen findet. — Es'folgt der große Sp'onagcfilm »Die Flucht aus der Festung« (Spion Nr. 33) mit Peter Lorre und Dolores det Rio. — Samstag um 14 und Sonntag um halb 11 Uhr der •iifpeitschende Wild-West-Film »Unter der glühenden Sonne« mit Buck Jones bei ermäßigten Preisen. ^Mariborer ZeHung« Nummer 204. 6 anordnete. Trotz sofortiger Hiife ist das Mädchen gestern gestorben. Eine Untersuchung wurde eingeleitet. m. Dieser Tage begann die A n t i t u -herkulosenligain Maribor mit der Einhebung des Mitgliedsbeitrages für das kommende Jahr. An alle Menschenfreunde wird aus diesem Anlaß der warme Appell gerichtet, die eminent wichtigen humanitären Bestrebungen des Vereines durch den Beitritt moralisch und materiell zu unterstützen. Der Jahresbeitrag beträgt nur 10 Dinar, doch werden Ueberzah-lungen mit Rücksicht auf die hehren Ziele dankend entgegengenommen. Es wird ferner darauf aufmerksam gemacht, daß die Mitgliederwerbung eine von der Asylaktion streng getrennte Angelegenheit ist. Die Mitgliedsbeiträge werden nur einmal im Jahre, und zwar gegen Ende des alten und zu Beginn des neuen Jahres, eingehoben. m. Aus dem Mariborer Staatspensionf-«tenvereifl. Der Mariborer Staatspensionistenverein wird im Dezember eine Weihnachtsfeier veranstalten, bei welcher Gelegenheit hilfebedürftige Mitglieder und Mitglieder mit zahlreichen unversorgten Kindern und kleinen Bezügen mit Geschenken u. Bargeld oder Waren bedacht werden sollen. Wirklich hilfebedürftige Mitglieder mögen ihre Gesuche auf besonderen Formularen bis zum 1. Dezember einreichen, die in der Vereinskanzlei am RotovSki trg erhältlich sind. in. In der Volksuniversität spricht am Montag, den 21. d. um 20 Uhr Prof. L. M. Skerjanc über das Thema »Selbständigkeit, Cliarakter und Bedeutung der slowenischen Musik«. Das slowenische Musikleben hat in den letzten 20 Jahren einen bedeutsamen Entwicklungsgang genommen und sich auch in der internationalen Musik einen ehrenvollen Platz gesichert. Die Ausführungen des bekannten Komponisten und Musikkritikers L. M. Skerjanc werden daher jedermann interessieren. •— Am M o n t a g, den 28. d. folgt ein Vortrag des Univ. Prof, Dr. Fr. M e s e s n e 1 Uber die Entwicklung der serbischen Kunst nach dem Weltkrle- KC. — in. Diapositive von touristisch bedeutsamen Gegenden NordslowenJens werden heute Samstag, ab 18 Uhr im »Put-nik«-Propagandakino am Trg Svobode zur Vorführung kommen. Die Diapositive sind für die Fremdenverkehrswerbung im Ausland bestimmt. in. Neuer Erfolg. Der bekannte Psycho-graphologe und Hellseher S v e n g a I i, der sich noch einige Tage in Maribor (Hotel Zaniorc«) aufhält, erhielt aus Straßburg ein Schreiben, in dem ihm im Zusammenhang mit der Klärung eines njysteriösen Falles die Anerkennung ausgesprochen wird. In diesem Falle erwiesen sich nämlich alle durchgeführten Recherchen als ergebnislos. Svengali brachte durch die graphologische Analyse Licht auf die Spur, die dann atich gefunden wurde. m. Im Arrest erstickt. In Kamnik wurde Donnerstag früh im Gemeindearrest der Schlosser Viktor H r o v a t aus Me-kinjo tot aufgefunden. Er randalierte in der Nacht in der Stadt und wurde vc^m Gemeindewachmann in den Arrest gebracht, um den Rausch auszuschlafen. Hrovat muß in seinen Kleidern noch Zündhölzchen gefunden haben, mit denen er sich eine Zigarette anbrannte. Der fortgeworfene Zigarettenstummel setzte den Strohsack in Brand. Da die Zelle gut verschlossen war, kames zu einer Rauchentwicklung, wobei der Verhaftete erstickte. nt. Tod im brennenden Hause. In §em- iiik bei Polänik oberhalb Litija geriet das Haus des Besitzers Josef Seruöarin Abwesenheit des Ehepaares in Brand. Als Mann und Frau nach einigen Stunden zurückkehrten, fanden sie im brennenden Hause das dreijährige Söhnchen Savko tot vor. Es war im Rauch erstickt. in. Uet)erfan. Der Kaufmann Franz Razbornik aus Hoäe wurde, als er nachts mit dem Motorrad heimkehrte, bei Slivnica von einem Mann, der am Rande der Straße im Hinterhalt lag, über fallen; er erhielt mit einem Prügel einen Kchweren Schlag auf den Kopf. Trotz der Verletzung hatte Razbornik noch die Kraft, nach Hause zu kommen, wo er jetzt damiederliegt. Nach dem Täter wird gefahndet. > ♦ Weckeruhren Din 3Ä—^ bei' M". II-gerjev sin, Juwelier, Gosposka 15. Ver-. kauf auch auf Teilzahlung ohne Preiszuschlag. 6573 m. Ermäßigte Preise gelten für die beiden morgen, Sonntag stattfindenden Theatervorstellungen. Nachmittags gelangt Shaws »Teufelsschüler« und abends Nu-§id' »Der Verewigte« zur Aufführung. m. 2594 Wählerin Pobreije. In der Gemeinde Pobrezje wurden 2503 Wahlberechtigte in den Wahllisten .eingetragen. Hievon entfallen-629 auf. Tezno,'329 auf Zrkovci, DogoSe und Marlja Brezje sowie 1577 auf die ehemalige Gemeinde Pobrezje. ' • ' m. Neuer Tamburascheflchor. Im Rahmen des Roten Kreuzes in Studencl wurde dieser Tage ein Tamburaschen-chor gegründet. Der Chor, will noch etliche Instrumente erwerben, weshalb Besitzer von etwaigen unbenötlgten Instrumenten ersucht werden, diese gegen Entgelt dem Chor zu überlassen. * Bei Hämorrhoiden und Kreuzschmerzen, Stauungsleber und mangelhafter Gal-lenabsonderung, die auf trägen Stuhlgang zurückzuführen sind, werden mit dem natürlichen »Franz-Josef«-Bitterwasser ausgezeichnete Erfolge erzielt. Das p'tbewähr-te Franz-Josef-Wasser wird von den Kranken gern genommen und auch bei fortgesetzter Anwendung recht gut vertragen. Reg. S. br. 30.474/35. " Primarius Dr. Pero Samariija, Spezialist für Lungenkrankheiten und Tuberkulose, bisher Chefarzt der Lungen-Heilanstalt Klenovnik ist nach Zagreb, Pre-radoviceva ul 5, übersiedelt. Sanatorium Maribor, Gosposka 49, Tel, 23-58. Modernst eingerichtet namentlich für Operationen. Tagesgebühr: I. Klasse Din 120.—, II. Klasse Din 80.—. Sanatoriumsleiter Spezialist für Chirurgie Dr. CemUS. 7273 nt. Pilgerfahrt nach Oplenac. Anläßlich der 20-Jahr-Feier der jugoslawischen Staatsgründung veranstaltet der »Putnik« eine großangelegte Pilgerfahrt n. Oplenac nach zum Grabe weiland König Alexanders. Die Fahrt, die in der Zeit vom 30. November bis 2. Dezember unternommen wird, stellt sich auf 220 Dinar. Anschlies send Besuch der Stadt Beograd und des Avala-Berges. Nähere Informationen und Anmeldungen im »Putnik«-Reisebüro. Oasthaus Krempl. Wurstschmaus, Wild. 11803 *= »Oriö«, Garage, Würste Hausschtach-tung. 11801 ■)' Wovon spricht d'e moderne Maribo-rerin? Ueber die seltene Gelegenheit, die nur einige Tage dauern wird und während der im Bata-Geschäfte in Maribor Damenstrümpfe aus reiner Seide mit kleineren Fabriksfehlern anstatt zu Din 49.— zu Din 29.— verkauft werden. 11756 * Im Gasthaus Plohl »Eichkatzelwirt«, Wustschmaus. 11792 « Gasthaus »Zur Linde«, Tel. 23-30, jeden Samstag und Sonntag Blut- und Leberwürste, Bratwürste. Prima Weine, hausgemachte Mehlspeisen. Sonntags Konzert. Es empfiehlt sich Ida LovSe. * Gasthaus Hoste, Radvanje. Sonntaß; Wurstschmaus. 11727 * Hotel »Mariborski dvor«. Jeden Sams tag und Sonntag Konzert 11747 * Gasthaus »Balkan«, Anderle. Samstag und Sonntag •Hasenschniaus und prima Sortenweine. 11799 * Gasthaus Krainz, Radvanje. Pogan-zen-, Krapfen- und Entenschmaus. 11800 * Achtung auf gelt>e Rasierklingen! Unter den Tausenden von Rasierklingen-Marken taucht seit einiger Zeit immer mehr die gelbe und echt vergoldete Rasierklinge auf. Farbe ges. gesch. 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In derselben Zeitspanne ist die jugoslawische Clearingschuld gegenüber Ungarn um 3,6 Millionen auf 34,8 Millionen Dinar zurückgegangen, während die Clearingschuld gegenüber der C S R um 5,4 Millionen auf 160,1 Millionen tschechoslowakischer Kronen gesunken ist. Die jugoslawische Clearingschuld gegenüber d. Schweiz verringerte sich um 0,1 Millionen auf 4,3 Millionen Schweizer Franken. Der C I e a r i n g s t a n d vom d, M. verzeichnete folgende Posten: 0. Aktiver Clearing: Bulgarien (ordent.) Bulgarien (Tourism.) Din Italien Din Deutschland RM Polen Din Türkei Din Spanien Pez. Belgien Belga Ungarn Din. Rumänien Din. Tschechoslowakei Kc. Schweiz Schweizer Fr. 15. Xf. 8. XI. Unterschied 1 1,597.000 1,649.000 — 52.000 383.000 385.000 — 2.000 66,777.000 67,400.000 — 623.000 23,949.000 25,255.000 —1,306.000 699.000 491.000 -'r 208.000 18,753.00(1 18,744.000 i- 9.000 2,935.000 2,903.000 32.000 Passiver Clearing: 2,468.000 2,472.0(X) — 4.000 34,831.000 34,421.000 —3,590.00v) 9,789.000 9,637.000 152.000 160,100.000 165,542.000 -5,442,000 4,212.000 4,308.000 — 96.000 Aktiver Clearing: 330rfen6rri(l5(r L j u b 1 j a n a, 18. d. Devisen: Ber-i.n 1765.52 bis 1779.40, Zürich 996.45 bis 1003.52, London 207.41 bis 209.46, New-york 4378.50 bis 4414.82, Paris 116.02 bis 117.46, Prag 150.93 bis 152.04, Triest 231.45 bis 234.53; engl. Pfund 238, deut-•^ehe Clearingschecks 14.30. Zagreb, 18. d." Staats werte, ü'/s"/» Kriegsschaden 463—465, 4"/ü Agrar 0- 60, Nordagrar 0—59.50, fi"/n Beg-luk 0—90, 6"/» dalmatinische Agrar 0— 80, 7"'o Stabilisationsanleihe 0—97.50. 7" !i Investitionsanle'he 0—99, 7*''ii Selig-niann 0-^100, 7«/.» Blair 90 90.12, 8n/n Blair 93.50—96; Agrarbank 0—225. 2)er ©ierniorft Die Stagnation auf den internationalen Eierniärkten ist allgemein und muß die Lage gegenwärtig als ausgesprochen flau bezeichnet werden. In Jugoslawien sind die Zufuhren, die für die Ausfuhr in Betracht kommen, sehr gering. Andrerseits behindert die warme "Witterung die Konservierung der Eier in den Kühlanlagen. Aehnlich ist die Lage in den übrigen B a 1 k a n I ä n d e r n. In Deutschland ist die Nachfrage nach inländischer Frischware und ausländischen Eiern sehr gering und wird der Markt vorwiegend aus Kühlhäusern beliefert. Auch Kalkeier finden guten Absatz. Im übrigen ist der Konsum bedeutend schwächer und entspricht durchaus nicht den Erwartungen, die in ihn gesetzt wurden. England bezieht seinen Bedarf noch immer größtenteils aus Südamerika, weshalb dieser Tage nur 5 Wagensendungcn ungarischer Kühlware sowie einige Partien holländischer und belgischer Eier übernommen wurden. Belgische Ware wird gegenwärtig im Detailhandel zu 1 Penny (etwa I Dinar) pro Stück verkauft. Die Preise für schöne Ware entsprechender Größe sind fest und können solche Eier leichter abgesetzt werden, doch sind die Zufuhren nur gering, da in den Herkunftsländern die Produktion schwach ist und auch der Qualität nach den englischen Anforderungen nicht entspricht. Aus diesem Grunde wurde in der letzten Zeit fast die Hälfte der für die Ausfuhr nach England bestimmten Sendungen in Südeuropa zurückgehalten. In der Schweiz ist die Lage am Ei-ermarkt wegen des starken Angebots weiterhin unbefriedigend. Gegenwärtig werden konservierte Eier forciert aus Furcht, später diese zu niedrigen Preisen abgeben zu müssen. Steirische Eier, 57-58 Kilogramm, notieren 150 und bulgarische 55-56 kg 145 Franken pro Kiste zu 1440 Stück, franko Buchs, holländische 52-53 Kilogramm 3.10, 57-58 kg 4.20 und 62-63 Kilogramm 4.30 Gulden pro 100 Stück, franko Grenze, danische, 18 Pfund 192, 17 Pfund 184, 15.5 Pfund 177 und 14 Pfund 150 Kronen pro Kiste zu 1440 St., franko Basel. Auch Italien bezieht gegenwärtig sehr geringe Mengen aus dem Ausland, obwohl die heimische Produktion nicht befriedigt. Aus den nordischen Ländern ist die Ausfuhr gering und richtet sich größtenteils nach Deutschland. demnach der Goldgehalt um 42% herabgesetzt. Der Wert des Franken wird sich demnach zwischen 170 und 179 Franken für ein englisches Pfund bewegen und wird die Bank von Frankreich den Wert auch in diesen Grenzen halten. Die 2400 Tonnen Gold (zu 900/1000 fein) stellten bisher einen Wert von 55,8 Milliarden Franken dar, fortan durch die neue Valorisierung einen solchen von 87 Milliarden. Der Unterschied von 31.5 Milliarden Franken wird zur Abschreibung der Schuld des Staates bei der Emissionsbank verwendet, die demnach von 52.1 auf 20.(i Milliarden ermäßigt wird. X Der jugoslawische Banknotenumlauf ist um ?41.5 Millionen Dinar abermals stark zurückgegangen und beträgt nach dem letzten Ausweis 6700 Millionen. Seit Ende Sptember hat sich der Notenumlauf um 704 Millionen Dinar verringert. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Notenumlauf noch um 1041 Millionen Dinar größer. Die Bedeckung beläuft sich auf 26.91 Prozent und hat sich demnach binnen Wochenfrist um 0.08 Prozent erhöht. X Starke Nachfrage nach unseren Aep- feln. Nach ziemlich flauer Lage in den letzten Wochen setzte jetzt, sozusagen am Ausklang der Saison im Auslande, eine starke Nachfrage nach jugoslawischen, besonders steirischen Aepfeln ein. Vor allem ist es Deutschland, das sich anschickt größere Posten zu übernehmen. Da die Vorräte jedoch größtenteils bereits ziemlich knapp geworden sind, kann die Nach frage nicht in allen Fällen befriedigt werden. Deutsche Inporteure beginnen sich jetzt auch für serbische Aepfel zu interessieren. Die Preise für unsere Aepfel sind etwa um die Hälfte hoher als vor einem Jahr um diese Zeit. X An der Stockholmer Konferenz für Weichschnittholz wird Jugoslawien aus technischen Gründen nicht teilnehmen. Der Standpunkt unseres Landes wurde der Konferenz bereits mitgeteilt. Jugoslawien verlangt, daß für den Export nach England die Holzkontingente auf (l«f Grundlage der vorjährigen Holzmengcn festgesetzt werden, allerdings mit einer entsprechenden Quotensenkung, X Die Handelsvertragsverhandlungen mit Italien, die 14 Tage gedauert hatten, wurden nach Meldungen aus Rom, wo die Besprechungen stattfanden, bereits ah geschlossen. Die Vereinbarungen lieeen einstweilen noch nicht vor. X Arbeitsvergebung. Die Banatsver-waltung hat die Vergebung der Zentral-hcizungsinstallation im Gebäude der Universitätsbibliothek in Ljubljana (Kostenvoranschlag 1.7 Mill, Dinar) ausgeschrieben. Ferner ist die dritte Lizitation für den Bau der Wasserleitung in der Suha Krajina in Unterkrain ausgeschrieben; die Mariborcr Zeitung« Nummer 2i3l. 8 Sonntag, den 20. November 193S. SpOFt Olach fecfi«tt>8/ich habe mir Wissenschaftler stets an-'•ers vorgestellt.« Er nickt lebhaft mit dem Kopf. ;;'Natürlich — so nach dem Muster, wie .tin die Jahrhundertwende die zerstreuten Professoren gezeichnet wurden, nicht wahr? Wir müssen eben beide unsere Meinungen etwas revidieren, denke ich. Jedenfalls weiß ich jetzt, daß ich mir von Artistinnen bisher eine falsche Vorstel-rang gemacht habe.« >^Un(l ich habe mir eben Gelehrte an-Hlts gcilachtsif, ergünzt sie. Dann lachen sie sich beide an. lüin freies, glückliches Lachen. Als er das erste Mal sein Glas gegen sie hebt und ihr zutrinkt, werden seine Augen wieder ernst. >^Sic glauben gar nicht, welche Freude Sie mir gemacht haben«, sagt er dazu, •daß Sie wirklich gekommen sind.« Sic ist etwas verlegen. »bjgentlich müßten Sie mir doch böse sein«, antwortet sie ihm, »ich habe Sie davon abgehalten, nach Hamburg zu fahren, wo Sie vielleicht Wichtiges zu erledigen hatten — vielleicht harrt dort eine wissenschaftliche Entdeckung auf Sie —« ^-'Nein«, sagt er schnell, »was mich in Hamburg erwartete, war eigentlich nichts weiter als — mein Todesurteil . . .« Er erschrickt, als er dies ausgesprochen hat. Hr macht eine hilflose Geste, als wolle er die Worte, die ihm entfahren sind, wieder zurückholen. Karin hat ihr Glas mit einem Ruck auif den Tisch niedergesetzt. »Was reden Sie da? Ihr Todesurteil . . .?« \ir winkt müde ab. Der Glanz in seinen Augen ist plötzlich erloschen. Nur ein un ruhiges, fiebriges Flimmern ist da zurück geblieben. »Ach«, sagt er nur, »das war eben nur eine dumme Redensart von mir . . . Nehmen Sie meinetwegen an, ich wollte mich interessant machen . . .« Aber Karin läßt diese Erklärung nicht gelten. »Ich glaube Ihnen jetzt kein Wort mehr bevor Sie mir nicht sagen, was diese Worte zu bedeuten hatten . .« ür schweigt. »Lassen Sie doch das . . ,« wehrt er schwach ab. Karin nimmt die Sachen zusammen, die neben ihr liegen. Handschuhe, ihre Tasche . . . Er blickt erstaunt auf. In seine müden Augen kommt Leben und Bewegung. »Ja«, sagt Karin wie zur Erklärung, »ich gehe . . .« Er legt seine Hand auf ihren Arm. »Das dürfen Sie nicht tun«, seine Stimme klingt beinahe flehentlich, »Sie dürfen nicht gehen . . .« Karin lehnt sich zurück. »Aber dann müssen Sie mir erzählen . . .« Die blasse Farbe seines Gesichts wird plötzlich noch um einen Schein heller. Aschfahl sind seine Lippen, ein leichtes Zittern geht plötzlich durch seinen Körper. Der Atem geht schwer. PJnige Sekunden verharrt er so, während Karin erschrocken daneben sitzt und nicht weiß, was sie tun soll. Dann fährt er sich mit der Hand über die müden Augen. Dabei verschiebt sich etwas der Aer-mel seines Jacketts. Und Karin sieht drei dem Turnier nehmen alle erstklassigen und zweitklassigen Sportklubs von Novi Sad teil. stwi In den Londoner »Times« wird jetzt eine Weltrangliste der besten Ttnmsspie-ler veröffentlicht. Die Reihung lautet: 1. Budge, 2. Bromwich, 3. Austin, 4. Riggs, 5. Quist, 6, Pun^ec, 7. Menzel, 8. Mako, 0. Wood, 10. Henkel, Fast gleichzeitig hat der Amerikaner P o t t e r eine Liste herausgegeben, die folgendes Aussehen hat: 1. Budge, 2. Austin, 3. Bromwich, 4. Riggs, 5. Quist, 6. Mako, 7. Yamagishi, 8. Wood, 9. MacGrath, 10. Kho Sin Kle. ; Jugoslawiens Fu(.1t)aner nach Paris. Dri die Tschechoslowakei don lür d*^!! 22. Jänner 1939 anberaumt. Länderkampf ge g^n Frankreich abgesagt hat, wollen die Franzosen das jugoslawische Auswahl-tcarn nach Paris einladen. : »Gradjanski« (Skoplje) trainiert In Sisak. Das Fußballteam des Skopljeer .»Gradjanski« ist nach dem sonntägigen Spiel in Sarajevo nicht nach Hause gefahren, sondern begab sich nach Slsak, wo es die ganze Wochc hindurch fleißig trainierte. Die Südserben spielen am Sonntag in Zagreb gegen den dortigen »Gradjanski«. : Judenverbot auf Orazer Sportplätzen. Der Grazer Sportklub hat als erster stei-rischer Verein beschlossen, jüdischen Wettspielbesuchern den Zutritt auf seinen Sportplatz zu verwehren. : Hecht will Professional werden. Wie aus Prag berichtet wird, beabsichtigt der tov-iicchoslowakischc Davis-Cup-Spieler Ladislaus Hecht nach Amerika zu über siedeln und sich dort als Berufsspieler zu versuchen. »Ferenczvaros« nach Jugoslawien. Der ungarische Fußballmeister »Ferenczvaros« gastiert am 18. Dezember in Zagreb gegen HASK und wird dann nach Griechenland und der Türkei Weiterreisen. : 60 Millionen Menschen fahren Rad. Nach ungefähren Schätzungen gibt es in der Welt etwa 60 Millionen Radfahrer. Relativ die meisten Radfahrer werden in tiefdunkle, gefährlich aussehende Flecken auf seinem linken Unterarm, oberhalb der Armbanduhr. Unwillkürlich deutet sie mit dem Finger auf diese Flecken. Jürgen nickt. »Ja, das ist die Ursache . . .« Er ist noch immer etwas schwach von dem plötzlichen Anfall. Aber allmählich wird sein Atem wieder ruhiger. »Sie haben irgendeine Verletzung?« fragt Karin, »eine Blutvergiftung vielleicht? Warum gehen Sie nicht zum Arzt?« Ein verzerrtes Lächeln liegt um seinen Mund. »Arzt?« wiederholt er mit bitterer Stini nie, »da kann mir kein Arzt helfen . . « Sic schüttelt den Kopf. »Das ist Unsinn«, sagt sie erregt, »so etwas gibt es nicht. Wenn Sie wirklich ,eine Blutvergiftung haben, kann der Arzt immer helfen — vorausgesezt, daß es nicht zu spät ist . . .« Ihre Augen sind plötzlich ängstlich weit geworden. Jürgen sieht es, und seine rechte Hand faßt nach ihrem Kopf, nach ihren Haaren. Karin läßt es widerstandslos geschehen. Aber die Willenlosigkcit, die jetzt in ihr ist, ist von ganz anderer Art, als vorhin, da Michael nach ihr griff. Michael ist so fern. Sic schließt für einen Augenblick die Augen und gibt sich ganz der Sekunde hin. Zwischendurch versucht sie, sich Michael vorzustellen. Es will ihr nicht gelingen. Als sie die Augen aufschlägt, sitzt noch immer Jürgen Kraak neben ihr. Er hat den Aermel wieder heruntergezogen und verdeckt so die dunklen, verdächtigen Flecken. »Sie haben schon von Kurare gehört?« beginnt er unvermittelt. Sie schreckt wie aus einem tiefen Traum empor. »Kurare? Ja — aber ich weiß nicht llollano und Dänemark gezählt. in Deutschland gibt es allein 20 Millionen radfahrende Menschen, für die bereits besondere Radwege in der Gesamtlänge von 9000 Kilometer vorhanden sind. : Dai Waascrball-Tumier um den Hör- thy-Pokal findet vom 20. Juli bis zum 4. August in Amsterdam statt. Bisher haben ihre Meldung abgegeben: Ungarn, Deutschland, Belgien, Frankreich, Holland und Italien. : Kein norwef^ischer !/^ngläufcr uiut; 20 Jahren. Der Norwegische; Skiverband har cme Neuordnung des V/eitkaninfreglc nicnts herrausgegeben, der:;nfolge kein V/ettbewerber unter dem 20. Lebensjahr in e:ncm Langlaufwettbewero mitwirken kann. Dagegen steht jedem d'*r Start in der alpinen Kombination sowie im Sprunglauf offen. :Eine Trophäenausstellung seiner stets erfolgreichen Skiläufer wird der Ober-krainer Wintersport-Unterverband im De zember veranstalten. Ausgestellt werden alle Preise, Plaketten und Diplome, die die Wettbewerber der Klubs im Bereiche des obgenannten Unterverbandes in den letzten 15 Jahren erworben haben. BüäuBsHiüii b. »Planlnski vestnlk«. Die relchbeWl-derte Bergstelgerzeitung des Slowenischen Alpenvereines bringt in der Nummer 11 aus der Feder Ihres Hauptschrift-leiters Dr. Jos. TominSek einen schönen Aufsatz anläßlich des 70. Geburtstages des Ehrenobmannes dos Vereines, Dr. Franz TominSek, dessen unvergängliche Verdienste für das slowenische Bergsteigerwesen in gebührender Weise gewürdigt werden. Dr. SaSel schreibt über den Loibl und die berühmte Paßstraße, Per§iC über Gebirgsradfahrten, Deutschmann be richtet über eine Kajakfahrt von Ohrid nach Debar usw. Verlag SPD, Ljubljana. b. »Die Sinfonien von Beethoven.« Ein^ führungen von Robert Oboussier. Ed. Bote u. O, Bock, Berlin W 8. In einem Büchel wurde jenes Ueberwältigende zusammengefaßt, was wir in Jahren beim Hören der Beethovenschen Sinfonien erlebten. mehr--« Er holt tief Atem. »Es ist ein Gift, das die Eingeborenen Südamerikas verwenden. Sic ge\yinnen es aus dem Saft der Strychnos-Pflanzen. Es wirkt lähmend auf die Muskeln, auf das Gehirn und das Herz . ..« »Und--?« fragt sie voll steigender Angst. Er sieht sie fest an. »Ich habe ein ähnliches Gift im Körper . . .« Sic hält seinen Blick nicht aus, muß die Augen schließen. Ganz wie von ferne hört sie seine Stimme. »Sic haben vielleicht auch schon von Dr. Chenay gehört«, erzählt Jürgen Kraak — »das ist ein sehr bekannter französischer Arzt gewesen, der sich hauptsächlich mit den vielfach überraschenden Na-turheilmitteln der Eingeborenen in den Tropen befaßte. Ich habe lange Zelt mit Dr. Chenay zusammen gearbeitet. Wir lebten hier in Deutschland, in einem kleinen Orte Thüringens, wo Dr. Chenay, der Deutschland sehr liebte, sich ein Heim und ein Laboratorium eingerichtet hatte ---«. Er unterbricht sich einen Augenblick, um sich hastig eine Zigarette anzuzünden. »Dann stießen wir eines Tages auf uiu Gifte, die von den Eingeborenen Südamerikas verwendet wurden. Das Kurare, das ich schon erwähnte, ist das gefährlichste von ihnen. Aber es gibt noch andere — und diese sind heimtückischer. Sie gewinnen diese Gifte ebenfalls aus den Säf ten 3er Strychnos-Pflanzen, aber sie werden anders zubereitet. Während das Kurare in verhältnismäßig kurzer Zeit wirkt, tritt bei diesen Strychnos-Giften die Wirkung erst nach längerer Zeitdauer ein. Und von diesem Gift hatte sich Dr. Chenay einiges besorgt. Wir stellten Versuche damit an, und wir bemühten uns vor allem, ein wirksames Serum zu finden, das die unheilvolle W'rkung der Strych-nos-Gifte wieder aufhebt<- Sonntag, den 20. N'Dv^MM'jcr 1938. »Mariborer Zeitung« Nummer Kuliur-Cßronilc enifcbe ftnjoni'dje 'Kom{>c>fttton Jer fruchtbare slowenische Tondichter i.ucijan Marija Skerjanc hat eine neue Koniposition vollendet,, die — dem Charakter nach ist es eine sinfonische Kantate — den Titel »Vereinigung« trägt. Dun Text entnahm er Gradniks Qedlchte-sainnilung »De profundis«. Es sind dies zwei Sonette, von den das erste vom gedrückten Volke spricht und erfüllt ist von L'iner verschiedenartigen Problematik. Das zweite Sonett bildet die Antwort auf das Liste. Während jedoch das erste Gedieht schnierzvoli-negativen Charakter aufweist ist das zweite positiv gehalten und heller in der Konzeption. Der Text hat seiner Zeit viel Staub und Polemiken aufgewirbelt, doch erscheint er im Zusammenhange mit der erwähnten Kantate so nebensächlich, daß er bei der Beurteilung der neuen Musik von L. M. Skerjanc keineswegs als qualitativer Maßstab zur Anwendung gelangen darf. Die Form- der Komposition wurde von der Form des Inhaltswerkes grundsätzlich l)estinimt. Der Komponist erweiterte aber die Ausgangform, worauf drei Teile entstanden: der erste Teil mit dem unterlegten Inhalt des ersten Sonetts, das In-terludiuni als Mitte und der dritte Teil mii dem unterlegten Inhalt des zweiten Sonettes. Diese fundamentale kompositorische Dreiteiligkeit ist atich In einzelnen Teilen der Tonwerkes mehr oder minder besonders zum Ausdruck gekommen, skerjanc hat den musikalischen Teil entsprechend dem textuellen geformt und dabei die einzelnen Stimmungen mit viel Sinn für Buntheit geformt. Das Leitmotiv lies ersten Teiles war die Frage »Sind wir Brüder?«, eine Frage, die sich mehrmals wiederholt als Akzent der Bedeutung, die der zweite Teil des Sonetts und der dritte Teil der Komposition gelöst hat. Die Anfangstakte des ersten Teiles vereinigt das gesamte Ensemble; Solo, Chor und Orchester fließen über, wechseln ab und ergänzen sich, uni schließ-licii in ein im Fünfvierteltakt sinfonisch bearbeitetes Instrumentalkolo überzugchen, Nun fließen die Töne in eine idylli-sclie Pastorale über, die lyrisch von der nationalen Seele und dem bäuerlichen Le ben singt. Plötzlich fällt jedoch das ganze Orchester ein, das den Kampf um die Freiheit kündet. Der Kampf endigt mit einer Niederlage, weshalb das Orchester zu einem Trauermarsch übergeht, dem dann noch mehrere Solo-Kombinationen mit Chor und Orchester folgen. Interessant ist insbesondere die Vokalfuge gegen Ende des ersten Teiles. Diese Fuge beendigt nach dem Ucbergang zum Chor den ersten Teil der Kantate. Es folgt das Interludium, ein Trauermarsch, gewidmet den gefallenen Heroen. Das Interludium ist in der Form eines üblichen Trauermarsches komponiert, erweiter durch eine Introduktion und zwei Teios. Der dritte Teil der sinfonischen Kantate stützt sich dann wieder auf den Text und steigt im Wechsel der verschiedenen Kombinations mögllchkeiten so weit an, bis er in die Verbindung des scchsstimmigen Chores und des Orchesters einmündet. Damit ist die Kantate auch abgeschlossen. Die aufgezeigte Komposition zeichnet sich besonders durch ihre formal-technische Seite aus. Skerjanc verlieh ihr eine architektonisch interessante Struktur und einen einheitlichen Stil. Das Werk ist au ßerdem vortrefflich instrumentiert. Auch in rhythm. Hinsicht ist die Tondichtung genügend bunt, in der Melodik und Harmonie weist sie eine Fülle von satten Tönen auf. Eben deshalb, weil der Komponist die größte Aufmerksamkeit der Instrumentierung und Ausarbeitung der ein zelnen Momente widmet, ist die Oesamtlinie weniger streng als es vielleicht notwendig wäre. Die Komposition ist mehr monophon und nur stellenweise polyphon zerflochten, insbesondere in den Vokal-solis, z. B. in den Vokalquartetten, die nach ihrer kontrapunktischen Ausarbeitung der Durchführung viele Schwierigkeiten bereiten. Klar ist der Unterschied zwischen dem Instrumental- und dem Vokalteil. Es ist sichtbar, daß der Instru-mentalteil viel vollständiger und elastischer ist als der Vokalteil, daher sein stär kerer Eindruck. Anderseits tritt auch ein teilweiser Unterschied zwischen dem formellen und dem inhaltlichen Teil der Komposition hervor: der formale Teil ist so vollendet und auch Im Hinblick auf die Effekte so reich übermalt, daß er den inhaltlichen Teil entweder verdeckt oder sich Ihm gänzlich unterordnet. So sehen wir, daß zwischen dem instrumentalen und dem vokalen Teil auf der einen und dem formalen und Inhaltlichen Teil des Werkes keine vollständige Acquivalenz besteht. Diese Unterschiede sind aber kei neswegs so groß, als daß sie Gegensätze erzeugen müßten, sondern zeigt das Gesamtwerk trotzdem eine geschlossene Ein heit. Der Tiefe nach ist der dritte Teil der Kantate stärker als der erste, aber auch das Interludium ist tief geschürft. Das Tonwerk hinterläßt in dieser Hinsicht den Eindruck eines gesteigerten Erlebnisses vom Anfang bis zum Ende, wo es seine Kulmination erlebt.. Die sinfonische Kantate von L. M. Sker janc bedeutet für die slowenische Musik-literatur eine bedeutsame Errungenschaft besonders von der formalen Seite her. Die Uraufführung fand vor kurzem in Ljub-Ijana — ausgeführt auf einem Konzert zur 20 Jahrfeier Jugoslawiens von der Olasbena Matica Ljubijana und dem Philharmonischen Orchester — statt. Die »Glasbena Matica« beabsichtigt mit diesem Werke Gastkonzerte auch in Mari-boi und Celie aufzutreten, wo sie damit sicherlich allseitiges Interesse auslösen wird. de. + Das Dramn »Magda« des sin wen i-schcn Dichters Alojzij R c m e c ist vom Nationaltheater in Skoplje mit Erfolg zur Aufführung gebracht worden. ^ Eine neue kroatische Operette schrieb der bislang unbekannte Komponist Leon S t e p a n o V unter dem Titel »La Canchita«: die Uraufführung ging mit Erfolg am Theater in Osijek in Szene. I- Jugoslawische Oper in Hannover. Kürzlich wurde von der Oper in Hannover die populäre Oper »Ero der Schelm«, ein Werk des bekannten kroatischen Ton dichters jakov G o t o v a c, herausgc-^racht. Diese Oper ist bis jetzt mit schönem Erfolg bereits an mehreren deut sehen Or)ernbühnen zur Aufführung gelangt. Den deutschen Zeitungskritikern (izufolge erlebte sie jedoch in Hannover einen nachgerade glänzenden Erfolg. + Neue deutsche Theaterpremieren. Als Novitäten werden heuer angekündigt: die Opern »Carina Corvi« von Fritz S)ie eaoo-Mnörrin 0elma £oo(rlOf ZU IHREM 80. GEBURTSTAGE AM 20. NOVEMBER. Sie ibt die große Märchcnerzählerin des Nordens, die Saga-Dichterin, in immer neuen Geschichten hat sie uns Geblüt und Gemüt ihres Volkes enthüllt und hat uns, um mit Gutav Frenssen zu reden, ilic Wonnen und Schrecken der germanischen Seele gezeigt. Sie ist wahrhaft eine Zauberin, aber eine mit goldener Wün schclrute. Sic sucht und findet noch im trügenden Schutt der Zeit die verwunschenen Kleinodien der Menschenseelo: Liebe und Vertrauen, verklärt sie mit ih-reni Dichtcrtum und sendet sie wie ein erlösendes Licht aus dem Norden hinaus in die Welt. Auch sie selbst, ihre Gegenwart lür uns und ihr Menschenleben, sind wie ein Märchen. Daß da oben in Stiandinavien auf MJirbacka, dem Hof ilires Vaters, heu te eine kleine, weißhaarige Frau wohnt iin(* mit ihrer glasklaren Dichterseele und dem grundgütigen Herzen, mit zärtlicher bew'ul-^ter Sorgfalt und Feinheit, Sage sinnt, die zu allen empfänglichen Menschen hinausgeht auf der weiten Erde ~ ist es nicht wie ein Wunder? Ist's nicht auch wie im Märchen: daß sie einmal vorzeiten zehn Jahre lang eine arme Lehrerin an einer Mädchenschule in Lands Urc;;a war und heute in dem hübschen kleinen weißschimmernden Schloß Mär-bacUa in VJ'rmlnnd, das nun schon lange ;in Stelle des alten vermögenslosen väter-iiclien Gutshauses gleichen Namens steht, als wirkliche Märchenprinzessin weilt, in weiblicher stiller Majestät, als Dichter-königin, die die Besucher und Bewunderer aus aller Welt empfängt? Reichtum und Weltruhm sind zu ihr gekommen und Ehren der ganzen Erde. In alle Sprachen wurden ihre Bücher übersetzt. Sie ist als einzige Frau Mitglied der Schwedischen .Akademie und Ehrendoktorin der alten deutschen Universität Greifswald. Selma Lagerlöf ist Schwedens Seele, sei nc Märchenseele. Sic hat dem Lande der bewaldeten Ebenen und stillen Seen, der vielen kleinen Schären und Inseln mit den fernen blauen Bergen den letzten tiefen Sinn gegeben. Sie hat ihm Heimathaf-tigkeit geschenkt überall, wo besinnliche Menschen wohnen. Sie hat über das Land der dunklen Moore, der einsamen Herrensitze und Bauernhöfe, der klappernden Mühlen und Sägewerke, der rauchenden Kohlenmeiler und Eisenhämmer unvergeß lieh den starken Zauber ihrer Phantasie gebreitet. Bereits ihr Erstlingswerk, das sie berühmt gemacht hat, der unsterbliche »Gösta Berling«, ist das Werk ihrer engsten Heimat, das Denkmal von Värm-land (Wermland). Eine unvergleichliche Chronik glühender, phantastischer, roman I tisch veträumter Sagas in unvergeßlichen j Prosagesängen. Wer sie einmal gelesen hat, vergißt sie nie und greift immer wie der nach ihnen.. I Dann der große Roman »Jerusalem«. Er erzählt, wie in einem einsamen schwedischen Kirchdofsprengel sich unter den Bauern eine immer größer werdende Sekte bildet. Er erzählt von ihren Idolen und Kämpfen und wie ein Teil ihrer Anhänger nach Jerusalem auswandert, wo sie zusammen mit einer amerikanischen Ad-ventistengarde das Wiederkommen Jesu erwarten wollen. Er erzählt von den Sehn Süchten und Enttäuschungen der Palästinafahrer und wie ihnen erst spät das gelobte Land zur neue Heimat wird. Es ist ein reifes Werk, und es finden sich in ihm unvergeßliche Kapitel der Schilderungskunst von Landschaft und Menschen, Kapitel tiefster Empfindungskraft. Es ist ein monumentales Werk. Dann die xChristuslegenden« und »Niels Holgergons wunderbare Reise mit den Wildgänsen«. Zwei Bücher, die nur sie schreiben konnte. Wiederum bewundert man ihnen die Größe der dichterischen Phantasie, die alles, um mit Gottfried Keller zu sprechen, aus erster Hand hat. Unendlich fern liegt jede Mache; Alles ist Sphäre, Saga. — Tausend Geschichten sind in der Welt um und von Weihnachten erzählt worden, vollgültig ist im Grunde nur die eine: »Die Heilige Nacht« in den »Christuslegenden«. Und welche grandiose Gestaltung des Kindermordes von Bethlehem im gleichen Buche! Auch noch ein anderes kostbares Buch »Legenden«, voll Form und Seele, stammt aus ihrer Feder. Den »Nils Holgersons, der ein Kinderbuch werden wollte und der eins geworden ist wie kaum ein anderes in der Welt, hat man — trotz des »Gösta« und »Jerusalem« — »den vielleicht stärksten Beweis für das Dichtertum Selma Lager- Neu p e r t und »Der Mond« von Karl O r f f, das Drama »B c t o n^ von Fr. W. H y m m e n, die Komödie »F r a u e n d i-piomatie« von Hans Forell und die romantische Operette »Der Prinz von Delhi«, Text von Paul Borgeli und c kW. E. Ritterfold, Musik von Emst Schicketanz. + Neue O^tni an deaUclieii Bühnen. Für die heurige Winterspielzeit werden noch weitere Opernnovitäten angekündigt So wird die Wiener Staatsoper »D i e K r» n i g s b a i l a d e« von Rudolf Wille als Uraufführung herausbringen. Das Staatstheater in Oera bereitet die Uraufführung der Oper »J u 1 i u s C ä s a r< des berühmten italienischen Tondichters Mal i p i e r a vor. In der Dresdener Staatsoper wird die Oper »R o s a l i n-d e«, ein Werk des amerikanischen Komponisten Florence W i c k h a m» aus der Taufe gehoben werden. Die Oper in Brüssel hat die Aufführung der Oper »L'A i g-1 o n« von Ibert-Honegger angekündigt. T Neue italienische Literalurneuigkei« tcn. In der »C o r b a c c i o« - Edition erschien eine Biographie des berühmten Geigers P a g a n i n i aus der Feder von Arturo Salvancschi, der auch eine Beographie Chopins unter dem Titel »II tormento di Chopin« geschrieben hat, Aldo Carratore schrieb eine Studie über den Dichter Fogazzaro unter dem Ti tcl: »Alle origini deirarte die Antonio Fo-gazzaro^'. In seinem Buche »II Buonapar-te a Roma« bringt Diego Angeli neue t:.nthüllungen über Napoleon. Giuseppe C 0 ni p 0 s a m p i e r i Übergab der Oci-fcntlichkeit eine Würdigung der zeitgenössischen italienischen Poesie unter dem Titel y>La poesia italiana contcmpora-nea«. i- »Edmund Husserl zum Gedächtn's« betitelt sich ein interessantes Buch, welches der Präger »Academia''<-Verlag soeben zur Ehrung des großen Denkers und Philosophen herausgegeben hat. Der glei^ che Verlag hat auch die Herausgabe «er von Husserl verfaßten Abhandlung »Erfahrung und Urteil« angekündigt. Der berühmte deutsche Komponist und Dirigent Richard Strauß dirigierte vor kurzem in Mailand mit großem Erfolg seine Sinfonie s-Tod und Verkl.''' rung«. ^ Ein neues Buch über Goethe ist die Abhandlung »Wirkungen Goethes in der Gegenwart« von Hans C a r o s s a. Das Buch wird demnächst in Leipzig erscheinen. Der berühmte Italienische Sänger Giacomo Lauri-Volpi hat sich auf eine Europa-Tournee begeben. Er wird in der löfs« genannt. Das Werk hat die Rundung des Märchens und die Einheit großer Kunst. Wie sind in ihm die alten Volks- und Kinderträume lebendig und typisch geworden! Es ist eine ganz eigene Lebensfülle in diesem Buche und eine unerhörte Phantasiegestaltung. Es enthält wohl auch die glänzendsten und herrlirli-sten Schilderungen ihrer schwedir.chcn Heimat. Als fünftes Hauplwerk ist die Erzählung »Herrn Arnes Schätzte nicht vm vergessen. Sie hat Gerhard Hauptmann zu seiner dramatischen Dichtung »Winter ballade« angeregt. Auch die andern Bücher Selma Lagerlöfs sind alle lesenwert: Die Romane »Die Wunder des Antichrists« (ein Problemro-man über den Sozialismus auf der Insel Sizilien), »Liljecronas Heimat« (eine Ver herrlichung ihres alten Vatergutes Mär-backa), »Der Ring des Generals« (in dem sie noch ein mal zum Kreise des Gösta Berling zurückkehrt: zum alten General Löwnsköld) und »Charlotte Löwensköld« (mit einem seltenen Frauenbildnis voll freiem Stolz und kluger Güte in verschiedenfarbiger Umgebung) und die Erzählung »Herrenholfsage« (mit dem interessanten Arme-Heinrich-Motiv und dem Ot-tcgcbe-Erlüsungsthema) und das schöne Jugenderinnerungsbuch »Märbacka«. In ihnen isl sie eine sehr lebenswerte Fabu liercrin. eine verehrungswürdigc Poetin. Aber in den zuerst genannten fünf Hauptwerken bleibt sie die Urdichterin, die große Märchengestalterin, die Saga-und Legcndenkünderin. An ihrem Geburt» tage grüßen sie Hunderttausende in Ehrfurcht und in Liebe. F. A. Z Yiariborer Zeitung« Nummer 264, 10 Sonntag, den 20. November 1938. ^eur^gen Saison in Monte Carlo, Marsetl-k, Paris, Brüssel, Budapest und Beograd singen, um sich dann nach Deutschland m hegeben, wo er in Berlin, Stuttgart u. Dresden konzertieren wird. f Der Nobel-Preit für Lttcratnr wurde heuer in Stockholm der amerikanischen Dichterin Pearl Buck verliehen. Die Preisträgerin ist die Verfasserin herrlicher Romane aus dem chinesischen Leben <»Mutter<: und »Gute Erde«). -f 100. Geburtstag eines ungarischen äcliriftstellers. Dieser Tage feierte Ungarn den 100. Geburtstag des Lyrikers u. Dramatikers Ladislaus T u r k o s. '! Zwei neue Dramen. Der Dramatiker Wilhelm Werner verfaßte unter dem Titel »Neue Menschen« ein aktuelles Drama; die Engländer Lcslie und Sewell S t o k e s schrieben gemeinsam ein Oscar Wilde-Drama, welches bei der Ur-Mutführung in London einen starken Erfolg erzielt hat. " Dichter, d-e in Italien auf den Index kamen. Der italienische Schriftstellerin-ilex wurde dieser Tage auf sämtliche Werke von Andre Maurois, Henry FJ c r g s 0 n, Jakob Wassermann, Ernst Weiß und Thomas Mann erweitert. - Theaterbeziehungen zwischen Prag und Rom, Das Prager Tschechische Na-tionaltheatcr wird in dieser Spielzeit Gabriele d'A n n u n z i 0 s Tragödie »F r a n-c e s c a da R i m i n i« zur Aufführung bringen. Als Gegenleistung wird die kö-nißl. Oper in Rom D v o r a k s Oper »J a-k'o b i n« zur Aufführung bringen. ' r E^ne Estländische Akademie der Wis senschaften und Künste wurde in T a i -1 i n errichtet. Zum ersten Präsidenten der Akademie wurde Prof. K. Schloß-n a n n ernannt. AusMettlfeU Rekord itn Miniaturschreiben. Delhi, 18. November. Ein Schriftge-tehrter aus Punjab liat in 500 Zeilen ins-;^csanit 14.672 Worte auf eine Postkarte iicschrieben und kann damit den Anspruch eines neuen Rekordes im Klein-r»chreiben beanspruchen. Der Mann hat das Werk Rabindranath Tagore's »Gitan-dschali« auf die Postkarte niedergeschrieben, und zwar ohne Hilfe eines Mikroskops. Nebelkatastrophe in Stidengland. London, 18. November. An der englischen Kanalküste herrscht seit Tagen L'in derart dichter Nebel, daß die Schifffahrt außerordentlich behindert ist. Im Londoner Straßenverkehr sind chaotische 7.ustände hereingebrochen. Aber auch im Eisenbahn- und im Flugverkehr sind große Störungen zu verzeichnen. Der Flugdienst in Croyden mußte überhaupt einge stellt werden. Die Unfälle, die durch den .Nebel verursacht wurden, haben sich in den letzten Tagen in erschreckender Weise gehäuft. Mord wegen einer Kuh. Warschau, 18. Nov. In der Nähe von Plock wurde eine die Straße über-quL'rende Kuh von einem Auto erfaßt und getötet. Der Besitzer des Tieres forderte von dem Automobilisten vollen Schadenersatz, der aber nach Ansicht des Autofahrers übertrieben war. Es entspann sich ein heftiger Wortwechsel, in dessen Verlauf der Bauer plötzlich einen Revolver 7.og und einige Schüsse auf den Automobilisten abfeuerte. Tödlich getroffen stOrzte dieser zusammen. Der Mörder stellte sich später selbst der Polizei. Eigenartiger Unglücksfall. Paris, 18. November. Ein eigenartiger Unglücksfall trug sich in Sourdun (Seine-et-Marne) zu. Der Hund eines Grundbesitzers, den dieser auf die Jagd mitgenommen hatte, verfolgte auf der großen Chaussee einen Hasen. In diesem Augenblick fuhr das Auto eines Tischlermeisters aus Levallois-Perret vorüber nnd tötete den Hund. Gleichzeitig kam das Auto ins Schleudern und raste gegen einen Baum, wo es in Trümmer ging. Der Tischlermeister wurde auf der Stelle petötet, seine Frau und Tochter aber sterbend ins Krankenhaus eingeliefert. TKHNISCNES 6in acplam ist halb gebaut süo:;? Die Technik breitet sich auf das Privatleben immer mehr aus und technische Einrichtungen im Haushalt nehmen ständig zu. Daher muß sich auch der Architekt mit diesen Dingen beschäftigen und schon vor Inangriffnahme d. Bauzeichnung sich genau mit dem Kunden über alle vorsehenden Anlagen aussprechen. Andernfalls kann es vorkommen, daß ein architektonisch schöner Entwurf durch nachträgliche Ein- und Anbauten stark verändert werden muß. Es genügt nicht, daß man die selbstverständlichen Be- und Ent Wässerungsanlagen, Lichtleitungen und Schalter, Steckdosen v(irsieht, sondern zur Bequemlichkeit und wirklich zweckmäßigen Ausstattung eines Hauses gehören noch weit mehr Dinge, deren richtige und geschmackvolle Anordnung gleich bei Aufstellung des Bauplanes berücksichtigt werden muß. Es genügt nicht, daß man Lampen und Steckdosen vorsieht, sondern es ist wichtig, wie und wo man sie plant. Nur bei frühzeitiger Planung wird man sich vor unangenehmen Ueberraschungen und unnötigen Aen derungsarbeiten schützen können. Wie bei rechtzeitiger Pia lung auch im Siedlungs-laus alle Wünsche nach leuzeitlichen Arbeitshilfen Erfüllung finden können, wird an zahlreichen Beispielen gezeigt. Unser Schnittbild erläutert die zweckmäßige Ausstattung eines Hauses mit elektrischen Geräten. Vom Kraft-wascher und der Wäscheschleuder in der Waschküche bis zum Heimbüglcr in der Wäschekammer des Dachgeschosses findet man alles, was das Herz einer besorgten Hausfrau erfreuen und ihr die Arbelt erleichtern kann. In der Elek-troküchc ist außer dem Herd und dem Heißwasserspeicher auch ein elektrischer Kühlschrank vorgesehen. An die elektrische Synchronuhr und an die Antenne hat man ebenso gedacht wie^ an den Fernsprecher. Wenn aus Preisgründen die Vollelektrisierung nicht gleich möglich ist, so muß durch wohl-tiberlcgtes Planen der Leitungsführung und durch das sofortige Bereitstellen einer reichlichen Anzahl von Steckdosen für spätere Anschaffungen vorgesorgt werden. Die Elektrizität ist die Energieform, die sich am vielfältigsten anwenden läßt; man muß nur rechtzeitig daran denken, alle ihre Hilfsmöglichkeiten auszunutzen. Die Zimmerkrone ist natürlich an das Starkstrom-Lichtnetz angeschlossen, aber sie kann jetzt, ohne daß weitere Starkstromleitungen nach den dafür geltenden strengen Vorschriften verlegt werden müssen, durch einfachen Druck auf einen Knopf lautlos und bequem an den Türeingängen, an« Fenster, an der Couch ein- und ausgeschaltet werden. Nur die einfachen und unauffällig verleg baren dünnen Klingelleitungsdrähte verbinden die Druckknopfschalter im Schwachstrom-Starkstrom-Fernschaltsystem, das diese Bequenilihckeit ermöglicht. Im Gegensatz zum Starkstromschalter, darf dieser völlig gefahrlose Schwach stronischalter auch z. B. in Baderäumen angebracht werden. Gerade das Gebiet der Elektrotechnik hat in den letzten Jahren für den Haushalt so unendlich viele Erleichterungen gebracht, daß man den Einbau dieser Hilfseinrichtungen nicht mehr willkürlich dem einzelnen Hausbewohner überlassen sollte. Bei.der Antenne fängt es an und beim Zugschalter ist es kaum und Kühlung, Lüftung und Beleuchtung ins Haus bringt. Für jedes Eigenheim ist nämlich der elektrische Türlautsprecher und Türöffner genau so wichtig wie die Beleuchtung in den Boden- und Keller-räumen. Die Wasserleitung im landwirtschaftlichen Haushalt und Betrieb mit reichlicher Anzahl zweckmäßig verteilter Zapfstellen läßt crhebliche Arbeitskräfte für andere wichtige und dringende Arbelten frei werden, bringt in das Landhaus den nützlichen Komfort des Stadthaushaltes u. bietet zugleich alle anderen wertvollen Vorteile einer bequemen reichlichen Wasserversorgung für Haushalt, Vieh und Garten. Die selbsttätigen Siemens-Haus-wasserwerkc mit selbstansaugender elektrischer Hauswasserpumpe bewirken billig und zuverlässig eine solche ständige reichliche Wasserversorgung. Mit einer zusätzlichen kleinen, tragbaren Pumpe genagelte Leitung verschandelt sehen will. Es ist gar vielerlei zu bedenken und da her besonders dankenswert, daß man auf der »Bau- und Siedlungsausstellung« in Frankfurt a. M. eine ganze Anzahl von Bffl äelbsttfttlge WasservescrguiiK Im Landhaus. Musterhäusern sehen wird, die mit allen elektrischen Hilfseinrichtungen ausgestattet sind, die man heute in einem moder nen Hause erwartet. Erfüllte Wunschträume im Siedlungshaus kann zu dem aus jedem Sammelbehälter oder Teich das wertvolle Regen- oder ab gestandene Wasser zum Gartensprengen gefördert werden. Es ist. geradezu selbstverständlich, daß in einem Neubau eine richtig angebrachte Antenne vorhanden Ist mit einer im Hause störfrei verlegten Weiterleitung, die an einer Steckdose endet. In der Nähe dieser Antennensteckdose muß dann natürlich eine Steckdose für den Netzanschluß vorhanden sein, um ein Rundfunk gerät auch betreiben zu können. Aber das allein genügt auch noch nicht, denn eine gute Erdleitung' gehört auch noch dazu. Auch der Anschluß für eine elektrische .iÄ " ' Sx ■ K \ ] '.'^4 ..k'ü '*.■ A:' i Man drückt auf den Knopf Synchronuhr sollte in der Nähe sein. Genau so geht es mit den Einrichtungen für die Küche. Elektrischer Herd, Heißwasserspeicher und Kühlschrank brauchen genau so ihren Platz und Strom anschluß wie der Staubsauger und Boh-ner. Man denke auch daran, daß Steckdosen im Treppenhaus für den Anschluß des Staubsaugers unbedingt erforderlich sind, ebenso wie im Badezimmer ein Wär mestrahler vorgesehen werden muß. Auch die Frage des Fernsprechanschlusses sollte man rechtzeitig erörtern, wenn man zu Ende. Dazv/ischen liegt aber das Riesengebiet der Elektrotechnik, die Heizung die neue Tapete nicht durch eine darauf- 3m ^antpf ^erterb Eine neue Frlschbattungs- und Konser-vicrungs-CUocke. Ein neuartiges Frischhaltungs- unä Kojiservientngsgerät ist neuerdings aui dem Markt erschienen, das ohne Irgisnd-welche Betriebsmittel Lebensmittot läng gere Zeit vor dem Verderben schützt u. auch die Konservierung von Lebensmitteln ohne das zeitraubende und um^ stäiidliche lange Kochen ermöglicht. Die neue Erfordia-Triumph-Qlocke hi* steht aus einem verchromten oder lak-kierten metallenen Fuß und einer siar* ken Glasglocke. Im Fuß des Gerätes befinden sich eine starke Luftpumpe, ehi VakuUmmeter, ein Lufteinlaßventil mit zwei versenkten praktischen Traggrif« fen. Die in verschiedenen Höhen lieferbare Glasglocke aus starkem Glas wird in eine mit einem Gummiring ausgelegte Rinne des Fusses eingesetzt und sohUoss^ ff nunniehr das Innere des Gerätes luftdicht ab. Innerhalb einer Minute läßt sich die Luft in dieser Glocke so stark verdünnen, daß die auf einem passenden Teller untergebrachten Lebensmittel lange Zeit, völlig frisch erhalten werden, obgleich man jederzeit etwas daraus entnehmen kann. Eine Verstärkung der Konservierung erhält man noch da« durch, daß eine neuartige Schutzgas-Watte, die ein keimtötendes Gas entwickelt, mit in die Glocke eingebracht wird. Will rrwn ausser der Konservierung auch noch eine Kühlung der Lebensmittel erzielen, so kann man die Glasglocke mit einem nassen Frottierhandtuch umwik-kein und sie der Zugluft aussetzen. Die Kühlwirkung ist eine ganz verblüffende. Zum Konservieren von eingekochten Lebensmitteln verfährt man mit dieser neuen Glocke folgendermassen: Die Konserven werden möglichst heiß in die Gläser gefüllt, der Gummiring wird aufgelegt und der Deckel mit der Spange verschlossen. Sodann* bringt man dl« Gläser schnell unter die Glocke und saugt die Luft bis auf ehie Quecksilbersäule von 600—650 min ab. Dabei gerat das Konservengut durch die starke Luft-Verdünnung nochmals ins Kochen und schliesst die Deckel hermetisch ab. Bereits nach etwa einer Minute kann man die festgoschlossenen Dosen aus der Glocke nehmen und sie wie üblich im Keller oder einem anderen Aufbewahrungsraum unterbringen. Willst du etwas Nettes kaufen, Brauchst du nicht nach auswärts laufen; Deine Zeitung sagt dir an, Was man hier gut kaufen kaua. < ^nntag, den 30. Novcmbtr 1038. ff FrauenwGli Der IDeg jur ^djönbeit KLEINE VORLESUNG ÜBEK DIE TAOUCHE HAUTPFLEGE. Von EdHh Wildbroon. Ein ^tgepflegtes GesicM ist .die beste Als Cremes koimnen vor allem solche in Frage, die Lanolin enthalten, da dieses tierische Fett am raschesten von der Haut aufgenommen wird. ^i& gibt viele Frauen, die stok darauf sind, daß noch nie ein Tropfen Wasser Visitenkarte. Unwillkürlich schließit man von dem ersten Eindruck' auf den ganzen Menschen und dieses Urt^l haftet fester als man glaubt. Welch ungeheure Bedeutung die Hautpfrege für dit ganze Frauen welt'gewonnen hat, beweist ein Blick auf die unzähligen Schön^'eltsiMttel, die-von der kosmetischen Industrie fOr diese Zwek ke hergestellt werden. Und'man kann'ohne Uebertrelbung sagen; daß heute ''jede Frau durch geeignete Schönheitspflege Gesicht und Körper* voii vielen Schädlichkeiten freihalten^ kann, die frtther die Haut im großen Masse entstellten. Die Haut schlitzt den Körper vor dem Eindringen von Fremdkörpern, aber dar- kalten reinigt und die Benutzung einer überfetteten Seife. Es ist zu beachten, daß das heiße Wasser nicht länger als zwei Minuten einwirken darf, hierauf hat eine Nachwaschung mit kaJtem Wasser zu erfolgen. Fettarme und spröde Haut soll nicht mit Seife in Berührung kommen. Hier muß einer der Fettcremes verwendet wer den. Man trägt die Creme auf einen reinen Wattebausch auf und säubert damit das Gesicht. Dann werden die Fettreste mit einem weichen Handtuch entfernt. In den selteneren Fällen überfetteter Haut »Marlborer Zeitung« Nummer 2W f LUNA üONf^PkCUA . \V tv ^ ^PtNQT STfTS DAS MSifESlE Für Straiw, Sport iwd GMellachaft ^QRETA'''Klelcluno Mlntel, Kleidery Bluten nnd Strickwaren der in ihr Gesicht gekommen ist. Sie beschrän ken sich darauf, die Qeslchtshaut mit Fett und Alkohol zu reinigen. Entspricht es nun den Tatsachen, daß Wasser und Seife schädlich sind? Bei normaler, d. h. nicht über hlnans hat sie noch eine FOIle von'™ "'c" O»'!' Aufgaben im Gesundheitshaushalt zu erfüllen. Zwischen ihr und dem Organismus bestehen enge Beziehungen. Sind die Or gane in Ordnung, so wirkt auch die Haut straff und frisch. Werden dagegen große Hautpartien verletzt, etwa durch Verbrennung, kann das zu emsthaften Störungen, Ja zum Tode führen. ' Die Haut besteht aus einer großen Anzahl von Schichten. In ihren sind Nerven, Blutgefässe, Schweiß- und Talgdrüsen eingelagert. In welch unaufhörlicher Bewegung die menschliche Haut ist, mag eine Zahl beweisen: etwa bis zum 30. Lebensjahr entstehen täglich über 800 Millionen neuer Zellen. An der Erneuerung der Haut ist Insbesondere das Cholesterin beteiligt, eine fettähnliche Substanz, die sich hl vielen Organen findet. Seine Verteilung wird von gewissen Drüsen besorgt. Im Alter - treten Stockungen ein, dieser Vorgang ist eine der Hauptursa-i chen, der Alterserscheinungen, welche die menschliche Haut entstellen. Immerhin hat sich gerade aus dieser Erkenntnis eine neue Behandlunesweise.der Haut entwik-' kelt, die die Drüsentätigkeit durch Gaben von »Wachstumshormonen« beeinflußt und der Haut dsra 'nc^endige Cholesterin, das sich besöt^rs im Wollfett der Schafe, dem Lahol^,'vorfindet, wie-»^er zuführt. ' '< • Mit der Ge6icht9t>f1cge^ durch Waschen, Cremes, Gesichtswasser und dergl. 'st noch nicht viel getan. Die wesentliche Grundlage eines klaren reinen Teints ist allgemeine Körperpflege. Von Ihr Ist das gute Aussehen entscheidend abhängig. Der Mensch ist ein Licht- und Luftwe-sen und die Haut will atmen. Darum sollte es jede Frau möglich machen, irgendwann am Tage ungeschminkt und unge-pudert ihre Haut den Einwirkungen der Sonnenstrahlen und der Luft auszusetzen. — Das Wasser, in dem wir baden, muß weich sein. Nötigenfalls muß hartes Wasser durch Beif^nbe von Borax oder Kleie weich gemacht werden., Weiches Wasser reinigt besser als hartes. Kalte Bäder sollen ganz kurz sein, denn kaltes Wasser spannt bei schneller Anwendung die Haut, bei längerer Anwendung wirkt es entfettend und trocknet die Haut aus. Heißes Wasser wirkt günstig auf den Blutumlauf, aber bei längerer Anwendung erschlafft die Haut und setzt die allgemeine Wi-derstansfähigkeit herab. Sehr empfehlenswert ist ein »Steigerungsbad«, jdas man 1 mit rund 30 Grad Celsius beginnen läßt,' und durch Zulaufen heißen Wassers all-' mählich bis auf 40 Grad steigert, nach | dem Bade kurzes kaltes Abduschen und: Einfetten der Haut. | Für die Hautpflege kommen wesentlich pflanzliche und tierische Fette in Frage,' mineralische Fette wie Paraffin und Vaseline sind für sich allein benutzt unbedingt schädlich Man kann auch eins der im Handel befindlichen Hautfunktionsöl verwenden. Ein paar Tropfen werden in die hohle Hand gegossen und von den Füssen anfiefangen immer höher ctehend kreis frtrniic eineerictien. Nur oberhnlb des Her zens müssen sich die Streiche " abwärt unterhalb des Herzens aufwärts bewegen. empfindlicher Haut ist Wasser und Seife durchaus angebracht. Empfehlenswert ist heißes Wasser, das im Gegensatz zum „/vHa". Qosposkn 34 verwendet man zur Reinigung eins zuverlässigen Markengeslchtswasser. — Besonders wichtig ist die Gesichtsreinigung vor dem Schlafengehen. Die jugendliche Haut ist straff und elastisch. Erst im Alter wird sie schlaff und trocken. Furchen, Fältchen und Runzeln sind die unangenehmen Boten, daß der Herbst des Lebens naht. Die moderne Hautpflege hat ein ganzes Arsenal von Hilfsmitteln, um diesem boshaften Feind jeder Frau beizukommen. Zunächst wird der Stoffwechsel und die Drüsentätigkeit durch obst- und gemüsereiche Kost gere- gelt. Man läßt Gymnastik treiben und regelmäßige ansteigende heiße Bäder benutzen. So wird der Organismus von innen her widerstandsfähig gemacht. — In manchen Fällen lassen sich auch gewisse Hormone verwenden, deren Auswahl man besser dem Arzt überläßt. Oertlich läßt sich eine ganze Menge tun. Außerordentlich überschätzt wird die Massage, die wenig hilft und viel Schaden kann. Nützlich dagegen sind Gesichts dampfbäder, kalte Waschungen, die den Blutumlauf beschleunigen. Das Gesichtsdampfbad darf nur wöchentlich einmal vorgenommen werden und nicht länger als fünf Minuten dauern. Die meisten Frauen verbringen ihren Tag in einer Art Hochspannung, Tausend Sorgen und Pflichten wirken auf sie ein, die sie erregen, nervös machen und nicht schädigt den Organismus. Ein erpro1:>tes Mitte I,welches verläßlich wirkt und omen gutenOeschmadc besitzt,Ist Darmot Abführ-Sdiokolade luntl. Ir.1}l44,ll.yMarIT)orer Zeitung« Plummer 2elmif(D! unl) rtditiflc Kleine Menschen haben fast immer ei-jicn starken Trieb zur Selbständigkeit. — Sobald ein Kind nur umherkriechen kann, beginnt schon seine Unternehmungslust. Und — es will alles allein machen! Es will sich allein den Teddybär holen, der In der Ecke liegt, wenn auch die Kriechpartie noch mühsam ist, es will, sobald das erste Schrittchen gelungen ist, allein (iie nächsten Laufkunststücke wagen, selbst auf die Möglichkeiten hin, gleich Inng auf die Nase zu fallen. Und dieses Bestreben, sich selbständig die Welt zu erobern, bleibt allen gesunden, kräftigen K ndern erhalten. • Aber wie viele von ihnen haben das Glück, sich so ungehemmt entfalten zu dürfen? Bei wie vielen ist nicht der Ta-geslauf, der gerade dem kleinsten Kinde so ungeheures Erleben bringt, erfüllt von dem mahnenden Wort: »Laß, das, das l^annst du nicht, du bist noch zu klein, du bist noch zu dumm!« Eltern, die ihrem Kinde durch ständiges Vorhalten seiner Unzulänglichlteit, seines kindlichen Unver-möf^ens, vielleicht zu nützen glauben, begehen einen verhängnisvollen Irrtum. Denn sie ersticken nur alles, was in ihrem r;. "ii .> ■tA ' > N Durch eine bescheidene EcktNink dicht am Ofen mit bunter Kisaenauflage und kleinen Kissenpolstem im Rücken. eindrhigen. Der Ansporn im Elternhaus« spielt dabei eine oft ausschlaggebende RoHe. Merkwürdigerweise haben es in di*; ser Beziehung oft die ältesten Kinder 2i-ner Oeschwisterrelhe leichter als die jüngsten. »Unser Großer«, sagen die Eltern stolz, »ja der kann alles!« und im selben Augenblick möchten sie am liebsten das jüngste Kind ewig als Nesthäkchen behandeln: »Es ist ja noch zu klein dazu — laß das nur die Großen machen, du schaffst es ja doch nicht.« Es gibt kluge und aufgeweckte Kinder, die während der Schuljahre geistig ihren Klassenkameraden immer ein wenig vorauseilen. Die sich bereits mit Problemen und Büchern beschäftigen, die eigentlich ihrem Alter noch nicht entsprechen. Es gibt Eltern, die die Lektüre solchen Lesestoffes Ihren Kindern einfach verbieten, aber meist wird ein solches Verbot gar-nicht notwendig sein: Bücher, die sin junger Mensch nicht verarbeiten kann, legt er meisten« von selbst wieder fort. Die besten Kräfte eines jungen Msnschenkindes erwachsen aus dem Selbstvertrauen, und wir können unseren Kindern nichts Besseres mit auf den Lebensweg geben, als dieses Selbstvertrauen zu stärken. Erziehen wir unsere Kinder in der Anschauung, daß nichts im Leben unmöglich ist zu erreichen, daß mit Mut u. Tatkraft auch das scheinbar Unmögliche möglich gemacht wird. Daß die jungen Bäume nicht in den Himmel wachsen — dafür sorgt schon das Leben selbst, auch dafür, daß hohe Ziele nur unter tausend Opfern und Ueberwindung schwierigster Hindemisse erreicht werden können. Der zuversichtliche, auf die eigene Kraft vertrauende Mensch ist immer der erfolgreichste. Sorgen wir dafür daß unsere Kin der aus dieser eigenen Kraft das Leben meistern. Josefine Schultz. Kinde stark und kräftig und lebensmutig ist und erziehen sich ein zaghaftes, an sich selbst zweifelndes, lebensuntüchtigcs Geschöpf! Damit soll freilich nicht gesagt sein, daß Eltern etwa nur eine passiv zuschauende Rolle bei der Entwicklung ihres Kindes spielen sollten. Im Gegenteil! Aber der erzieherische Einfluß und das Freient faltenlassen des Kindes müssen sich die Waage halten. Es ist weit besser, daß Kinder, die von einem starken Selbstvertrauen erfüllt sind, hin und wieder einen Fehlschlag ihrer Unternehmungen erleben als daß man sie durch weise Worte von vorn herein daran zu hindern sucht. Es ist nur natürlich, wenn ein Kind erleben muß, daß seine kleinen Kräfte zu irgend einer Sache nicht ausgereicht haben, ':s wird sich trösten und denken: »Nächstes £uft un( asetoeaungtffrei^eit lar ten eauoling 'I Jahr kannst du es bestimmt!« Wenn jedoch Eltern oder Erzieher stets die Aussichtslosigkeit betonen, wenn sie schon vorher fast höhnisch sagen: »Das bringt du ja doch nicht fertig!« so wird jedes Kind durch ein Mißlingen seiner Plane umso schwerer getroffen werden. »Die Mutter hat es ja vorher gesagt — Ich kann es also wirklich nicht!« Der erzieherische Ehifktß der Eltern auf ihr Kind soll immer positiv, nie negativ sein. Er soll immer fördern, niemals hemmen und nur da mit fester Hand eingreifen, wo das Kind auf falsche Wege gerät oder sich mit Dingen beschäftigt, die ihm gefährlich werden können. . — Schon in den Schuljahren erweist es sich. Die Säuglingspflege geht nicht nur ui der Ernährung, sondern auch in der Bettung des Säuglings neue Wege. Waren früher die Mütter bestrebt, die Säuglinge so warm wie möglich einzuwickeln, und nahmen sie ihnen dadurch Luft und Bewegungsfreiheit, so fordert die heutige Säugllngshygiene gerade das Gegenteil: Licht, Luft und Strampelfreiheit. Diese Forderungen werden in hervorragender Weise durch die moderne Torfmullbettung erfüllt, die nicht nur für das Kind gesundheitsfördernd, sondern auch wäschesparend und für die Mutter arbeitserleich-ternd ist. Solche Bettung ist in jedem Kin derbettchen oder Kinderwagen möglich, da es sich dabei nur um eine mit Torfmull gefüllte Matratze handelt, die sich jede Mutter Je nach der Form des Kinderbettes auch allein herstellen kann. Die in der oberen Mitte offene Matratzenhülle wird fest mit besonders präpariertem Säug-llngstorfmuH aus^stopft und mit einem Spanntuch, das über der Matratze festgebunden wird, versehen. Das Baby, nur mit Hemdchen, Jäckchen und einer Windel bekleidet, Hegt auf dem Spanntuch. Alle Nässe wird von dem Torfmull aufgesogen, so daß das Kind niemals in der Nässe liegt und wund werden kann. Auch der unangenehme Klelnkindergeruch wird vermieden. Die SteHe mit dem durchfeuchteten Torfmull wird nach dessen Entfernung mit neuem Torfmull nachgefüllt, das Spanntuch durch ein trockenes ersetzt. Steckt man das Baby in einen Strampelsack und bedeckt man es mit el- ob Kinder von einem zuversichtlichen , ner leichten Decke, dann hat es Luft und Selbstvertrauen erfüllt sind oder unsicher i Bewegungsfreiheit, ohne daß es sich bloß tastend in das Gebiet des Schulwissens strampeln vermag. 19 »Mariborer Zeitung« Nummtr 30} Aus ?Mti p. Wiederum Fatochmiinzen. In letzter Zeit wurden mehrere Falsifikate von 20 Dinar-Münzen entdeckt. Jeder Fall möge sofort der Sicherheitsbehörde mitgeteilt werden. p. Gestohlenes und gefundenes Fahrrad. Dem Hilfsarbeiter Mirko 2nidaric aus Zgornja Hajdina wurde vor dem Kranken haus ein Fahrrad gestohlen. In Breg wurde dagegen ein Fahrrad, Marke Brandenburg, gefunden. p. Im Stadtkino gelangt Samstag und Sonntag der Lil Dagover- und Paul Hart-niann-Filni »Drciklang«. Im Vorprogramm die neue Fox-Wochcnscliau und ein Kulturfilm. p. Wochenbereitschaft der Freiw, Feuer wehr. Vom 20. bis 27. d. versieht die dritte Rotte des ersten Zuges mit Brandmeister Stefan MoCnik, Rottführer Franz Cer-iilvec, Rottführerstellvertreter Vllko §ilc und der Mannschaft Simon Brunöli?, Bartholomäus Cundrö, Josef Köder und Tho- mas KleptC die Peaerberettschaft, während Chauffeur Ludwig IvanuSa, Rottftth-rcrsteilvertreter Alois Vrsbi£ sowlt Jakob PetroviC und Anton Kuhar von der Mannschaft den Rettungsdienst Qbemehmen. p. Den ApotMiifiiiachtfHeiiit versieht bis Freitag, den 25. d. die Mohren-Apotheke (Mag. pharm. Molitor). AljecMn ins HhitertTtflen gerikkt A m s t e r d a m, 19. Nov. In der achten, gestern in Utrecht gespielten Runde des internationalen Schachturniers trug der frühere Weltmeister Capblanca über den tschechoslowakischen Meister Flohr einen Sieg davon..Die Partien PI-ne—Botwinnik und Dr. Euwe—Keres endeten remis. Das Spiel Dr. Aljechln— Rcshewsky wurde abgebrochen. In Austragung der hängenden Partien trug der Russe Botwinnik über sei nen Landsinann, den Weltmeister Dr. A 1 j e c h i n, eifien überriichinden Sieg davon. Stand nach der achten Runde; F i-n e 6, Kere 5H, Capablanca und Botwinnik je AVi, Dr, Aljechin und Reshewsky je 3 (I), Dr. Euwe 2Ji und Flohr 2 Punkte. Sonntag, 20. November. LjuUjana, 17 Für Bauern. 17.30 Bunte Musik und Volkslieder. 19 Nachr., Nationalvortrag. 10.50 Klaviermusik. 20.30 Gesang, Klavier- und Orchestermusik. — Beograd, 16.30 Volkstümliche Sendung. 18.15 Hörspiel. 19.30 Nationalvortrag. 20 Volkstänze und -lleder. — Sofia, 18 Tanzmusik. 19.30 Konzert. 20.55 Aus Operetten. — London, 17.20 Blasmusik. 18.20 Konzert. 19.30 MandoHnenmusik. 20 Konzert. — Paris, 18.15 Opernmusik. 20 Leloh te Musik. — Bukarest, 19.15 Volkslieder. 20 Operettenabend. — Bcromünster, 18.30 Chorgestng. 19.45 Kimmermutik. 20.3.) Tanzmusik. • — Ron, 19.25 Konzert. 21 Oper. — Malland, 19.30 Konzert. 21 Hörspiel. — Deutschlandsender, 18 Hörfolge. 19—22 Wunschkonzert. — Berttn, 18 Lieder. 19 Sport. 19.20 Blasmusik. 20 Romantische Musik. — Brülia, 18 Hörspiel. 20 »Requiem» von Brahms. — Lelpxig, IH Vortrag. 19 Koittert. 20.45 Hörspiel. --Mfinchen, 18 HOrspiel. 19 Schalipl. 20.10 Opernabend. — Wien, 12 Konzert. 13 Vortrag. 16 Konzert. 18 Vortrag. 19 Militärkonzert. 20.10 »Cagliostro In Wien , Operette von Joh. Strauß. h. Die Haut eines gekochten Eies ist ein sehr wirksames Heilmittel bei Oeschwii-ren. Ziehe sie sorgsam ab und lege 5i.> auf das Geschwür. Sie zieht den Eiter heraus und beseitigt die Entzündung Mt in ein paar Stunden. h. Die Brenndauer einer Kerse kann man erheblich verlängern, wenn man etwas Salz auf den brennenden Docht streut. h. Die Kacheln der Oefen reinigt man am besten mit Schlemmkreide. Er Ist der Träger hret Scharmes Auf d'vRiium«, in wtlehoi^ Sie tich befiadea, auf dia Toil(UMariborer Zeitung« Nammer 264. f4 Sonntag, den 20. November 1938. ErMllennsn, Heberfteit nd Sdmqifen sind für jodennann unangenehm. Der Mensch weicht instinktiv von mit Heiserkeit belasteten Menschen. „NEGRO" der geschmackvolle Bon-boü wirkt einzigartig bei Erkältungen« desinfiziert Mond und Rachen. Eine Wohltat für Raucher. Erzeugt Rufl« Subotica* Erhältlich in allen besseren Geschäften. 8914 I Hiiikit Aiiirfiaff Kl«in* Ani«l#^ ke«ton 60 f*ar« pro Wort* In dar Rubrik »Korr«. MondMB** 1 Olnftr t Dt« Inaoralanstouar (3 Dinar bl» 40 Wert« 7'BO Dinar fOr orteMr« An«*lt«n) wird b«»end«r« b«r«ehn«t » Ol« Mlnil««ttaM« Mr «lln« Uaiti« AnsälM iMtrAft 10 Dinar / Für dl« Zu> •«ndung von ehffir. Brlafan <«t «In« 0«Mhr von tO Dinar cu «ri«0«n , Anfr«9«n l«t «In« 0«b0hr von 3 DlnaiP In Foalmarlc«n b«liu«ehli««a«p OMifcht wird: Frau gebor. Mimi Tischler. 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