(PoStnina piMana t gotovini.) «rschwa m5»«M« a**mrrttms «»» w^mrU«« t»«. «arltiWtoBa s*i SttmoUMa: «trttntorxj «lies Rt. ». XtJtohe* 81. — >»kSndig»»ge« ««d» l» d« «<««■ ©mchMM Mlllßst» ©tbflfcen entflfgnifl«tioimn«n • f|> gtpttlft: F»r da« Jsfand ri»rtrl{(ffcriß £1* 30*—, halbjährig «In 60 —, ^»»iahrtg 1W —. fftt »öS K»«h»u> -»Nvrtchod« »rhöhrtng. — Einzelne Nummern ImlM Rnmmn 78 Sonntag, den 3. Oktober 1926. 51. Jahrgang Weber die Deutschen in Slowenien. In s«mer Folge vom lg. September veröfienlicht der Zagreb« „Dbzoi" einen Aussatz au» Ljubljana üb«! die Deutschen in Slowenien. ES versteht sich, daß wir in ihm sast alle Vorurteil« wieder finden, die unter der kleinen Oberschicht des slowenische» Volkes im Schwange sind. Wir obrrsetzkn den Artikel, weil darin anderseits auch einige vernünftige Worte über die Wegnahme unserer Vereinsvermögen stehen. Irrtümer und salsche Angaben werdcn in den Fuß noten zurückgewiesen. Ein sehr wichtiger Faktor in Slowenien ftnd die Deutschen ucd zwar nicht mit Rücksicht auf ihre Zahl alS vielmehr ihrer wirtschaftlichen Kraft wegen. Die Deutschen halten iu ihre» Hängen den größeren Teil der wichtigsten Industrie- und HindelSuvter-nehmen ur.d können durch ihre wirtschaftlichen Ein-richtuvgen da« politische Leben in Slowenien sehr 6n ti puffen. Vor dem Kriege hatten die Deutschen in Slowenien eine tominirreude Stellung inrie, weil sich in ihren Hände» die ganze politische Verwaltung befand, »lle wichtigeren Stellen der Beamtenhie?. (richte nahmen sie ein und auch in Handel und Gewerbe spielte« sie eine hervorragende Rolle, während daS Deutfche »m!«sprache' war. Zu Oesterreichs Zeiten halten die slowenischen Politiker einen schweren Kamps zu führen, tun irgendeine utrcquistische Volksschule oter eine slowenische Schule zu erkämpfen und erst roch erbitterten Kämpfen im Wiener Parlament ge-lang es ihnen, ein einziges slowenisches Oberem» nafium zu bekommen.' Die Deutschen bauten ihre Brücke von Bei Im bis an dieAdria hin mit Energie und Ledacht. ' In a l l« n Gebieten des heutigen Slowenien wurde dovpelsprachig amtiert! die Beamten mußten die sogenannten beiden Landessprachen kennen und sich ihrer bedienen; auch die Amtsoorlodungen an deutsche Parteien und in diutschen Orten wie Gottschee usw. trugen immer auch den slowenischen Drucktest. * Das ist aus Seite des Laibacher Artikelschreibers eine bewußt« Unwahrheit: in allen slowenischen Orten be-starrd«n nurslowenische Volksschulen; selbst Städte Z)ie Deutschen in Südstawien. „Wer seines Volkes Geschichte nicht kennt, der kann es auch nicht aus vollem Herzen lieben und sein Herzblut ihm weihen." Nachd«m der Verlag von S. PichlerS Witwe und Sohn in Wien un« Deutschen in Slowenien die Ge schichte unseres VolkStum« in einem vorzüglicken Bänd chen „Zwischen Drau und Adria" auS der Feder von A. N. Klein vorgelegt hatte, schenkt er unS jetzt als 3. Band der Sammlung „Deutsche Art — treu bewahrt" eine Darstellung über „Die Deutschen in Süd» slawirn", die wir hochwillkommen heißen. Die Persön lichkett des Verfassers — es ist der bekannte Führer und Gelchichtsschreiber der Deutschen in den Ka»pathen lävdern, der Grazcr Univcrfl«ä!Sprof.ssor Raimund Friidrich Kaindl — lürgt für Zuverlässigkeit, Gründlichkeit und Sachlichkeit, aber euch für die an> genehme Art der Darstellung. In buntem Wechsel von geschichtlicher Darstellung und packender Erzählung (f. B. GotenloS, Die drei Getreuen, Auf den Spuren Prinz Eugen«, Schwaben-streiche) führt uns das Büchlein durch fast zwei Jahr> tausend« deutschen L^benS und Kämpfen» auf der Bal-kariholbink«l. WcS wissen wir über die Geschicke der DlUtschcn auf dem Gebiete unsere« neuen Staate«? Es ist richtig, daß die Slowenen in Oesterreich als einzelne im Genuß aller staatlichen Rechte waren. Sie konnten sogar zu Hofrätea ernannt werden, wenn auch feiten. Das slowenische Volk als solches aber hatte keine Rechte.' Die Slowenen waren ein Volk zweiter oder dritter Kategorie, sie waren „min. derwertig', wie da« deutsche „Herrn Volk" zu sagen pflegte. Der Ausnahmestellung und der Herrenstellung im Staate verstanden sich auch die Deutscheu in Slowenien zu bedienen und die Germanisierung, die stufenweise unter dem Schutz deS Staate« durchge- und Märkte mit damals überwiegend deutscher Bevölkerung besaßen nicht etwa ulraqriiftischr. sondern reinilow'«-nische Schulen; so z. B. Friedau und Sloo. Bistrica: erst zu Ansang dieses Jahrhui-derts wurden mit Hitse des deutschen Cchulvereinks auch deutsche Schulen erbaut, die zu besticke» jedoch niemand gezwungen war. Slowenische Gymnasien existierten eine ganze Anzahl; von woher halten die Slowenen sonst ihre hervorragende Bildung in der eigenen SpracheDie dculichen Anstalten waren nirgends aüsgezwungen ; in Trieft z B, besuchten viele Italiener das dortige deutsche Gymnasium, obwohl genügend italienische Anstalten vorhanden waren; die deutschen Gymnasien und Realschulen waren eben auch bei Andersnaiionalen auher-ordentlich beliebt; es besteht gar kein Zweisel, daß sogar heute deutsche Gymnasien in unseren Städten «ine große Zahl von Schülern hätten, wenn ihr Besuch vollkommen freigestellt wäre. ' Wir wissen nicht, was der Artikelichreiber unter e wer solchen „Rechilosigkeit" versteht! die Slowenen halten im Wiener Parlament ihre Abgeerdneien genau fo wiedi« Deutschen: daß sie in Wien keine ebenso beherrschende Rolle spielen konnten wie di« Teutschen, ist auS mancherlei Gn-nlen klar, ver allem auch daraus, doß di« Deutschen IS Millionen zählten, die Slowenen aber nur etwa 2 Millionen. Als Einzelpersonen hallen sie genau die g l e i> che» Rechte wie die Deutschen, daher könnte keine Rede von einem Volk zweiter oder dritter Kategorie sein. Es ließe sich darüber streiten, wo die Slowenen als einzelne und als Volt mehr Rechte besaß«», ob in AUdsteneich oder in Jugoslawin». JedinsallS jammern die slow«nisch«n Zei-tungen ganz außer, rdentlich über die Hintansetzung d«r Slowenen gegenüber den Serben und Kroaten. Es gibt j. B, heule keinen slorvenischen odrr kroatischen General oder Regimentskommandanten i viele Amtssorniular« sind nur serb sch vorgedruckt. In Altösterreich besaßen die Slowenen ihren eigenen Landtag und der slowenische Landes-hauptmann von Rrain galt als allmächtige Persönlichkeit. Auch in Wien. Tie sogenannte Germanisierung. die an-g,blich schnelle Fortschritte wachte, war nichts als ein« Verteidigung: in Wirklichkeit sind mehr Teutsche sloweni-sielt als Slowenen germanisiert worden; siehe die von Teutschen gegründeten Städt« in ganz Slowenien! Siehe die Fnedhös« mit den deutschen Namen und den deutschen Aufschriften l Wir dünken und urS schon gescheit, wenn wir erzählen könne», daß nach den glorreichen Zügen und Siegen Prirz EugerS der große Schwabenzug in di« schwäbU sch« Türkei begann, daß in dem bunten Völkergemiich an den Ufern von Donau, Thciß und Save die Schwaben treu ihre heimisch« Sprache, Tracht und Art be-wahrt, mit deutschem Fleiße daS Sumpflind zu «in«m GolteSgarten umgewandelt haben und nun in behäbigem Reichtum stolz in ihren blitzsauberen, stets weißgekalkten Häusern fitzen. Nur mehr wenize ualer uns wissen Genauere» von den deuschen Kolonien in Bosnien, die in den letzten vier Jahrzehnten gegründet und für die Eeziihung des BoSriaken von großer Bedeutung geworden find. AuS KaivdlS Buch aber erfahren wir — was wir wohl auch einmal gewußt, aber längst wieder vergessen hatten —, daß Jahrhunderte vor der slawischen B«fiedlung dir Ost- und Westgoten auf der Balkanhalbinsel und in Südungarn saßen, bevor st« —-die Westgoten — an der heißen Sonn« Spaniens dahtnfchmolzcu oder — die Ostgolen — im Kampf um Rcm untergingen. Aber schon seit dem zehnten Jahrhundert waren wieder Deutsche in« Land gezogen und wurden in Kroatien und in der Batfchka von den ungarischen Königen angesiedelt mit der gleichen Abficht, di« immer wieder deutsche Anstedlungen in den führt wurde, machte sehr schnelle Fortschritte — na« mentlich in Kärnte?. Wie hart jedoch die Deutschen den Slowenin gegenüber in nationalen Dingen auch waren, so waren sie gerecht, besonder« in der Verwaltung gegen einzelne. Außer der politischen Uebermacht, di« derbster« reichische Staat den Deutschen über die Slowene» verliehen hatte, bekamen die Deutscheu im Laufe der Zeit auch alle wichtigeren und bedeutenderen Unter« vehmungm in Slowenien in die Hände und festigte» aus diese Weise ihre Stellung in Sloweniens Viele wirtschaftliche Einrichtungen lebten und wurden einzig allein von dem Gelde slowenischer Arbeiter und Bauern erhalten, während die Deutschen die Herren waren. So haben z. B. die Deutschen vor 100 Jahre» eine der ersten Sparkasse» in Ljubljana gegründet, in welche überwiegend slowenische Sparer ihr ersparte« Geld einlegten;s di« deutsche Verwaltung dieser «vstolt pflegte aus dem Reingewinne groß« Unterstützungen an deutsche Geweibeireibevde und deutsche kulturelle und nationale Einrichtungen zu verteilen, während für die Slovenen selbst sehr weviz übrig blieb. Di« D-utscheu im gewesene» Krai» rechtsertigten diese Handlungsweise damit, datz sie zu sagen pflegten, a» elfter Stelle hätten sie für die „Krämer" zu sorgen; von den Slowene» wollten sie 4 Si« bekamen die Unternehmungen in die Händ« I Das klingt so, als hätten sie di«s« Unternehmungen den Slowenen weggenommen. TaS ist natürlich nicht der Fall. Die Deutschen bekamen die Unternehmungen in ihre tände, indem sie sie zum Wohle deS Lindes und zum !ohle der slowenischen Bevölkerung mit deutschem Kapital und deritichem Fleiß und deutscher Tatkraft selbst gründet en. Wenn Slowenien heute ein so schönes Europa ist, wenn hier eine schöne europäische Industrie besteht, so ist das nur dem Zusammenleben der Slowenen mit den Deutschen zu verdanken. * Tas ist («in Argument, denn die Slowenen haben dieser Anstalt ihr Geld ja nicht geschenkt; si« trugen es bin. weil sie gute Zinsen bekamen und vor altem weil sie Vertrauen zum Institut hatten! daß die Sparkasse kulturell« Zwecke unterstützen konnte, spricht für ihre gute und beton-»ene Wirtschaft. Die Spenden konnten infolge d«r spar« samen und geschickten Leitung der Sparkasse gemacht werden, niemals aber auf Kosten der Einleger oder infolz« un«hr-licher Gebahrung. Ostländern veranlißte: die Kultur dcS Landes zu heben. Die großen Bergwerke Bosniens wurde» im 13.—15. Jahrhundert durch Ragusaarr Kapitalisten finanziert, aber durch deutsch« Bergleute betrieben. Dies« „W.ildbstrg«t" — so werd«n fi« in allen alten Urkunden genannt — lebten in einigen Siedlungen und Städten unter eigenem Recht (dem »saSkt zakon", also dem „Sachsenrecht^) und unter «tgerer Verwal» tung. Neuenberg in Bosnien war eine blühende deutsche Stadt. Auch in Serbien gab eS schon damals deutsche Siedlungen. Sie alle firlen den Türken zum Opfer. Die christlichen Kirchen wurden Moscheen, die schönen Städte und der blühende Bergbau wurden durch die türkische Gewalt- und Mißwirtschaft zerstört. Interessant ist eS, daß die Deutschen damals überall „Lachsen^ genannt wurden, so wie ste heute „Schwaben" heißen, ohne daß sie darum nach ihrer StammeSzu» g normalen Zeiten konnten die Slowenen in den Besitz diese? Hause« nur du, ch Kauf gelangen. Aber daran dachten die führenden slowenischen Kreis« im Jahr« 1918 nicht, sonder« der erwähnte Berein wurde einfach unter Srq iester gestellt. Der sloieniiche Sequester »ahm dann soviel« slowenische Mitglieder iu den B.reln auf und zwar ausschließlich selbständige De-mokrate«, rämlich Anhänger Pribiievtt', daß im Lause einiger Wochen diese deutsche Kistno Gesell« schast in eia slowenische« Kasino umgewandelt wurde, weil auf diese klassische Art die Slowenen die Ma> jorität «halten hatten. Ans diese Weise ist auch da« Vermögen de« Kasino« in die Hände der Slo-wene« übergegangen. Aehnlich.« ist geschehe« mit dem Gebäude de« deutschen Masikoereine« in Ljub-ljana „Philharmonie* und mit anderen größeren ve-reinen. Auch ist die Affäre mit dem „Deutscheu Haus" in Celje in der gan-zen Welt betaunt. Wte aber die unzählige« S quster die Besitzungen und Unternehmungen der D-utfchea verwaltete«, da« wird unsere Staatskasse noch schwer zu sühlen bekommen. Ei ist ganz natürlich, daß wegen solcher Vorkommnisse die Lezle-hangen zwischen den Deutschen und de« Slowenen sehr gespannt werden mußten. Zur Zeit, al« «an mit dem Abschluß v.'rschiedener Verträge zwischen dem Königreiche SH3 und den Nachbarstaaten be> gan», kehrte auch den Deutsche» in Slowenien die Hoffnung zurück, daß schließlich doch die Gerech-tigkeit und Ehrlichkeit den Sieg davon trage» werden. Die erste politische G vppe, die sich wenigsten« bergrundsätzlichenRechte derjenigen Deutschen i« Slowenien annahm, di« unser« Staatsbürger find, auf Seite 99 unter den deutschen Gelehrten, welch« über südslawisch« Geschichte geschrieben habe», den Namen de« größten Historiker» Leopold von Ranke (Serbisch« Geschichte); Hermann Wendel ist vlellciht absichtlich nicht erwähnt, doch ist e» b.'achtenSw:rt, daß seinem großen Werk« „Der Kampf der Südslawen um Ein-heil und Freiheit" die Güdslawen nach eigenem Be> kenntni» nicht« Gleichwertige» an die Seite stellen können. ES nimmt Wunder, daß kein Wort über die harte EatnaiionalisterungSpZlitik der Madjaren und über die verhZngviSvoüe Stellung der schwäbischen Intelligent dabei gesagt wird. So wird die Bedeutung de» Umsturzes für die völkische Erweckung und Ent-wicklang der Schwaben gar nicht klar. der IV. Kategorie siegt«« di« Kandidat«» der Z«ll>ö a.G:uppe. Ebenso wie in der H rndelSsektlou wurden auch in der Gewerbesekliou iu der Gesamtzahl mehr Stimme» sür die Gruppe I lcö n abgegeben al« für die Gegenliste, di« Anzahl der Mandat« bleibt jedoch weit hinter den Mandate» der selbständige» Demo-kraiea zurück. Der .Sieg" der letztere» ist auf ihre skrvp-llose und verzweifelt« Propaganda zurück-zusühr«». D!« »Sieges fei er" gewinnt du ch die Affäre der „SlavenSka banka" allerding« einen bedeutsamen Hintergrund. Kusknt,. Deutsche Aegiernngsmitaröeit iu der Tschechoslowakei. Wie die Bü'.ter beachten, wird beim Zusammentritt deS Präger Parlament« am 14. Oktober ein bürgerlicher Block, bestehend au« tschechischen, slowakischen und deutschen Partei««, al« Mehrheit a»-tr«ien.Diese M hrheit wird nachsalzende 163 Summen zählen: 45 tschechische Agrarier, 31 Klerikale, 13 Gmerbetreibmde. 13 Na!ionaldemokcat«n, 23 S!o» wakrschklerikale, 24 deutsch: Agrarier und 13 deutsche Ehristlichsoziale. ^Kronprinz Karos ö,steigt den rumänischen Thron? Wie die Blüler melden, wird Ex'rovp^inz Carol Mille Oktober »ach Rumänien zu iiclkehrm und »ach der Berzichtleistung feine« kränklichen Vater« de« Thro» besteig«». Diese« bevorstehende Er-eig«is, da« von der Löa'giu Maria gefördert warde, tnffi in der H?sgescllschaft in Smaia auf gemischt« Gefühle. Kronprinz Tirol ist sehr populär. Aus Stadt und Land. Dte Keife der .Staveu«ka banla*« Da dies« Angelegenheit fast jedermann brennenh interessiert, geben wir im folgenden wieder, wa< wir auS slowenischen Z »unge» darüber Sachliches auSzirhen konnten. Z> bemerke» ist, daß stch die nachfolgende Darstellung in der Hauptsach« auf die Miiteilu-gen de« Ljubljana« ,Iatro" stützt, der dem Bankunternehmen freundlich gegenübersteht. Ihn«» zufolge ist die Ursache für die Schwierig feiten dieser Bank darr» zu suche», daß sich «ach anfänglicher flotter Eatfaltung Unstimmigkeiten ergab««, d«r«u Folg« vorerst der Austritt eiier Zr-greber Gruppe und dann im Ichle 1925 der Au«» tritt der Ä.uppe de« ehemaligen Generaldirektor« Proprolnil au« Slowenien war. Bei dieser Gelege»-heit würd« eine Reduktion det Aktienkapitals von 100 auf 60 Millionen Dinar durchgeführt, zugleich aber die Vertretung der ausgetretenen Gruppen i» der Direktioa durch Vertrauensmänner beo. Direk- Nummer 78 Ttllier Zeitung Seite S toten der MchrheitSgruppe der Pariser Lävderbaek ersetzt. Trotz diese« Wechsel« oder vielleicht gerade deswegen genoß dsS Institut in unseren Gegenden große? Vertrauen schon mit Rückficht auf da« voch immer hohe «tlientop.tal und die Tatsache, deß solche Al stal'en wie die Länderbank und die Trisailer KohlenwerkSgesellschast die ungeheure Mehrheit kir Aktien besaßen. I, eine« Communiqae, »öS gleich zu A»fa»g der Krise für die Gläubiger herauSze« geben wurde, heißt eS, daß die ungünstigen Wirt-schastSverhältmffe im Staate und die uvbefriedigende B«schäftipung einiger Jidustneanternehmungen ihre« Konzerrs iu verbindurg mit dem steigenden Kurs de« Dinar« di« Lage der Ban! start geschwächt haben. AIS in der letzten Zit einer von den Gioß aktionäre» mit der forcienen «bstoßu»g der Aktien, »ach denen natürlich keine entsprechende Nachfrage bestand, ihre» KurS bedeutend fchwächie, erwschte in den Kreisen »er Einleger ein Msjttauen, das eine stai te Abhebung der Einlagen verursachte. Weil die Bank »ie givße» Forderungen nicht befriedigen konnte, verhängte da» kgl. Gcr ch! in Zagreb den vorkonkar« über sie. Der AuSbruch der Krise hat die breit« O ffemltchkeit, aber auch die Wirtschafte» kreise und sogar, wir man erzähl«, die Direktionen der Filialen der Bark in den Provinzen vollkommen überrascht. N emavd konnte glauben, daß eine auf die Länderbank und die Trifailer Kohlevwe'k'ge» sellschoft gestützte Bark in Zahlungtschwieri^k-iteu kommen köame Eö müssen ganz besondere Verhältnisse hinter den Kalifs-n der Bark vorgeherrscht habe», daß e« trotz dieser emi-enlen Rückendeckung zum Krach kam. Präsident der Länder-dank (Barqre de« P y?) in Pari« ist Juli« C,m-bo», bi« zum Jahre 1S14 französischer Gesandter in Berlin, ihr Direktor aber Heniy Revier, der zugleich BrrwaltungSrat der „Slaven« ka banka" ist. die Leitung de« I sti ut« führte die Wi-mr Filiale der Länder dank. Der Ljubljanaer »Jalro^ schreibt: »Bei dem gegenwärtigen Stande der vinge ist e« unbdiigt ro'wendig, daß die SavierungS> bestreburg » allseitig untei stützt werden. Wer eine ruhige L qoidlerurg verhindern wollte, wärt nicht nur ein Schädling der Einleger der »Slaventka bar.ka", sondern deS gesamten Geldwesen« in Slowenien." Z» diesem ständig wiederholten Warnung«,uf, der mit einer einzigen Ausnahme der Tenor der ganze» erstarrten Presse ist au« dem begreiflichen Grunde, weil ein übertriebenes Gekreisch in diesem Fall leicht eine allgemeine Vertrauenskrise auch der anderen Banken herbeiführen kfonle, wäie nachfolgende« zu bemerken: Es kommt sehr darauf au, was unier einer ruhigen" Lquidalio» verstanden wiid. Wenn „ruhig' frviel heißen soll, daß die Liquidation bzw. die Klärung der Lage sehr lange dauern soll, damit die Gläubiger sozusagen Zeit habe», sich au ihre Verluste zn gewöhnen, dann wäre da» eine allzurvhige Lqi'dierung. E« liegt im emi» nente» Interesse der Betroffenen, daß die Liqurdierung so rasch al« möglich vor sich geht. Denn » nicht er» tauben (?!) wird, daß sein groß'S Institut seiven Namen durch daS Drücken von der Verantwortung gegenüber den wich igen Interessen de« befreundeten jugoslawischen Volte« kompromittieren wilde". Die „Marburger volkSstimme" saßt die Ursachen dieses Bankkraches, testen verhängnisvoll« Reichweite voch gar »icht abgesehen werden kann, in die lopidare Küize de« nachfolgenden demertevSserten Satze« zusammen: Da« sind die Wirtungen der allzulauge »auerndeuAuischattung der selbständige» Demokraten von der Regierung. Die Zlatarka d. d. in der Bodnikova ullca in C'lje hat ihren Betrieb eingestellt. Die Arbeiter wurde» eutlasse», die Beamten gekündigt. Weinlesefest der Freiwilligen Feuerwehr Celje. Am nächsten Sonntag, de» 10. Oktober, veranstaltet die hiesige Feuerwehr mit dem Beginn um 3 Uhr nachmittag« in den Räumen de« „Waldhause«" unter Mitwnkung der Eisenbahner, kapelle zu Gunsten ihreS GcrälifondeS eia Weinlese-sest, das nach den bisherigen Borarbeiten eine ge-lungene Veranstaltung zu werden verspricht. Der rührige verein, der seinen Gerätepart in letzter Zeit um so viele« schon verbessert hat, ist verpflichtet, eine große Schuldenlast zu tilgen. AuS diesem Grunde wendet sich der Ausschuß diesmal an feine Gönner und Freunde, die einen Weingartenbesitz haben, mit der herzlichen Bitte n» Zuwendung von etwa« Trauben und anderem O!>st, damit der Erfolg deS Festes sichergestellt und eia Teil der Schuld abgetragen werde» kann. Daß auf dem Festplatz ein fröhliches Weinlesetreiben hervorgezaubert werden wird, dasür sorgt das Komitee, daS um recht zahl, reichen Besuch bittet. Die Feier des 80. Geburtstage« be> ging am 27. September in Sei je Frau Therefe Hüliig, in voller geistiger und körperlicher Frische. Wir wünschen unserer treuen Freundin voch recht viel« jugeudfrische Jahre! Evangelische Gemeinde. Sonntag, den 3. Oktober, findet der GemeindegotteSdienst um 10 Uhr, der KindergotteSdienst um 11 Uhr in der ChristuSkirche statt. Todesfall. Am 27. September ist in Mar« bürg Herr Roman Pachner im hohen Alter von 88 Jrhre» verschiede». Der verstorbene war viele Jihre im deutschen Vereins- und GesellschasiSleb:» der Stadt eifrig tätig. DaS hervorragendste Verdienst erwarb er sich um die Gründung und den Bestand deS „Theater- und Kasinovereinei', dessen schöne Einrichtungen und „traulichen Räume' er am Abend seine« der Sorge für den verein gewidmeten Lebe»« tramrerfüllte« HerzenS von denjeoigen „übernommen" sehen mußte, die niemals auch nur einen Heller sür de» ragende» Bau dieses deutschen KuIturdollwerkeS beigesteuert halten. Sein Andenken wird tu de» Hrzen aller dankbare» Marburger fortlebe»! Die Hauptversammlung deS .Politisch. wirtschaftliche» Vereines der Deutschen >» Slove» nie»* fand am Sonntag im Gasthaus Pilf»er Vier-quelle in Maribor von 10 bi« halb 12 Uhr vor« mittags statt. Nach Verlesung und Genehmigung deS Protokolls der vorjährigen Haupiversammtung wurde der Bericht deS Obmann,S Herrn Karl Natko über die Ereignisse deS vergangenen verein« jahreS mit Beifall zur Kenntnis genommen. Bei der Wahl de« «uSschusfeS wurde mit Ausnahme deS Odmaoo« mit ganz geringeren Veiänderungen der alt« Ausschuß wiedergewählt. Da H.n: NaSko schon im vorige» Jahre dezidiert erklärt hatte, daß er die Obmannstelle nur »och für ein Jahr annehmen könne und er Heuer bei feiner Entschließung vei blieb, wurde Herr RechtSanwalt Dr. Lothar Mühleife» zum neuen O5«ann gewählt. Nachdem ein Vertreter auS Cilli den neuen Obmann begrüßt und dem scheidenden Obmann H:rr» Karl NiSko den Da»k der deutsche» Minderheit Sloweniens, der er seit der Gründung deS verein« und gerade i» der schwersten Z-it eia treuer Berater und opserwilliger Führer gewesen war, auSgesproche» halte, wurde die Versammlung geschloss-n. Einzelheiten au« dem Bericht di« Obmann« über unser Schulelend werden wir demnächst t» entsprechender Foim veröffeat. ltchen. Auflösung de« Kaffe« Haus,« .Central' in Celje. Wie un» der Inhaber »er bekannte» Küffeehautlokalitäteu Herr Zohan» KoS mitteilt, werven diese demnächst einem anderen Betriebe zugeführt werde», so daß bereits am Sonntag, dem 3. O!to5er. daö lttzte Konzert statifiadet. Herr KoS ersucht un«, seinen geehrten Gäste» auf dl»>em Weg seinen Dank für den stete» Besuch abzudrücken. Unsere Öffentlichkeit wird e« zweifellos bedauern, daß diese freundlichen Lokale nunmehr ihrem bi« herigen Zweck entzogen werden. Wir möchten den Anlaß nicht vorübergehe» lassen, ohne de» Herrn KaffeehauSinhaber KoS und feinem tüchtige» Perfo-»al auch den herzlichen Dank der Ö ffentlichkeit für die nette Bedienung und da« musterhafte Entgegenkommen aukzusprechen. Die ÄmtSstunden am E klier Magistrat werden vom 1. Oktober au van 5 bis halb 1 Uhr und roll 3 di» 6 Uhr dauern. Prüfen Sie selbst, was Ihre Wäsdie mehr angreift: Das Rumpeln und Bürsten heim alten Wasch verfahren oder das mühelose Waschen mit dem unschädlichen „Perlir Die ärgerliche Ung-börigkeit, die darin b st-ht, daß der Eifendahndurchgang beim Hotel „Post" heißeS Wasser, O.'lschmatz u. dgl. vo.r »e» darüberhinwegfahrenden oder ausgerechnet über dem Durchgang stehenbleibenden Lokomotiven durchfalle» läß«, haben wir schon vor einiger Zeit gerügt. Da wa», wie e» scheint, sogar für solche so leicht zu besrie-dig'nde Forderungen einer ordnungsliebenden O,ffent< lichkeit an der kompetenten Stelle taube Ohren ha», fordern wir hiemit die Stadtgemeinde ans. daraus zu drängen, daß diese Sache schon einmal in Ordnung gebracht wird. Den Anlaß zu dieser neuerlichen Mahnung bietet ein von un» beobachteter Fall, wo eine Frau, die ein Kind an der Hand sührte, unter kläglichem Weinen de« Kinde» von oben bi« unten mit heißem Wasser und mßigem O.'l bespritzt wurde. Wie komme» denn die Bürgers^ leute, wenn sie z. B. in ordentlichen Kleidern zum Friedhof wandeln, dazu, beschmutzt und gesotten zu werden, bloß weil man einige Blechplatten nicht anbringe» will?Wird sich denn wirklich niemand rühre»? Gin Druckfehler, der im Leitartikel unserer letzt«» Folge die Richtigkeit der statistischen Zahlen der dentschen nationale» Minderheiten stört, sei hiemit berichtigt: ES soll nicht heiße», daß e« in Est. laud und Lettland 1,200.000 Deutsche gibt, sondern die richtige Zahl beträgt 100.000. Wichtig sür Weinbauern! Die Be« zirksfiaanzdirekiion i» Maridor macht oll« Produ« zenten von Wein darauf aufmnkfam. daß sie binnen 10 Tage» vom Tage an, wo sie den Wein gepreßt haben, die erzielte Menge WeineS der Finanzkon. trollabteilung anzumelden verpfl'chiet sind. Ferner mnß jeder, der Wein verkaust, der zuständige» Finanzkontrolle die verkaufte Menge Wei»e« aa» melde», bevor er sie de» Käufer ouSIiefert. Für eine jede solche Anmeldung bekommt der Weiovntäuser von der Finanzkontrolle einen Koatrollzettel für den »ichtverzehrungtbesteuerten Wein, für den verzehruugs-besteuerten jedoch einen Fceischei». DaS Kontroll-blatt bezw. den Freischein muß der Verkäufer zn» gleich mit de« Wein dem Käuser übergebe», der de» gekauften Wein innerhalb von 24 Stunden nach Empfang feiner Finanzkontrollabteilung an» melden und ihr auch den Ko»trollz«tt«l bzw. d«n Frrifchein übergeben muß. Wenn der Käufer Wein mit dem Kovirollzeitel (kontrolni list) bekam, mvß er auch iu der obenerwähnte» Frist von 24 Siua-den die entfallende Berzehrungtsteuer zahle». Wer nicht im Verlauf von 10 Tagen feine Weiosechsurg anmeldet oder die Anmeldung unterläßt und den Wein verkauft, wird ncch Artikel 85 der verzed rurgSsteuervorschrift mit einer Geldstrafe vo» 1000 Dinar (eintausend Dinar) bestraf«; diese Strafe kau» v'cht herabgesetzt werden. Der Weivkäuser. der den empfangenen Wein nicht innerhalb von 24 Stunde» anmeldet u„d nicht in derfelben Z it di, v«rz«hrungtsteuer zahlt, wenn er nichtverzehrurgt» besteuerte» Wein bekommen hat, wird im Siune de« Art. 77 t l der BerzehrungSsteuervorschlift el» Schmuggler betrachtet; er wird mit dem sQnfi u:. Betrage der verkürzte» BeczehruoaSsttuer bestrast. Auch wird >hm der Wein beschlagnahmt, der solange be«chlag»ah«t bleibt, bis er »Icht die Lerzehrun^«. steuir u»d die Strafe zahlt. W iamost von Wew, der vo» de» Häuser piliere» gelesen wurde, braucht »icht angemeldet zu werde». Veite 4 Cillier Zeitung Nummer 78 Wie laug «in Konkursverfahren dauern kann. Im Jahre 1911 wurde über bo8 Vermögen bei »Glavna pvsojilnlca" i» Ljubljana, bereu Präsident der verstorbene Dr. Hudnik war, der Kor.kurS verhängt, bei dem viele Beamten und verschiedene Bewerbetreibende schwer betroffen wurden. DaS Landesgericht hat dieser Tage im Sinne der kokkariiordvurig diese» kovkarS abgeschlossen, weil dazu alle Gläubiger ihre Zustimmung gaben. Verhaftung. I» Ljobljana ist der Leiter der «Ljubljantka posojilnica" Anlon Pesek wegen de« verdachte« betrügerischer Krida verhastet worden. Er wurde dem LandeSgerichte übermittelt. Auto« Peset spielte vor einigen Jahren eine bedeutende Rolle in Ljubljaoa; er war Herausgeber der ein-gegangene» „Jugosiavija" und wurde sogar zum Bürgermeister gewählt, jedoch wegen einer von den selbstäodigen Demokraten aufgewühlte» unsaubere« Geschichte nicht bestätigt. Wie da« deutsch« HllfSwerk für die Ueberschwemmten au«g«fptelt wird. Da« „Deutsche Boltsbiatf berichiet: Auf Anregung de» Deutsche» HilsiauSschusseS bildete die deuische Be-völkeruvg von Fraozfeld einen HilsSauSschuß und leitete Sammlungen zugunsten der Überschwemmten iu der vatichka ei», welche da« schöne Ergebnis von über 1 Waggon Getreide und 50.000 Dinar erbrachte». Der OriShilftauSschuß Halle beschlossen, den Waggon Getreide auf eigene Kosten räch der vatschka abgehen zu laffev. Mitglieder de! H lsianS-schufses sollten iakaravukovo persönlich die B-rteiluvg deS Weizen» vorvehme» und hievon den ZentralauS'chuß in Neusatz und daS Rote kreuz vnpälldigen. Zar Durchsah'ung diese« Planes kam eS aber nicht. Der Oierpuhlrichier von Pantschvwa Zega ordnete ver> flössen» Woche an, daß der gesammelte Weizen und da« Geld ihm übergeben werden. Dieser Anordnung fügte der Oderstnhlrichter die Drohung bei. daß er »m Falle der NichiherauSgabe deS Weizen« und de« Gelde! die Steuerrückstäode im Ex kuiior swege eintreiben weide. Auf diese Art wurde daS Ergib-m« der Sammlung zwavgSweise nach Panischowa abgeführt. Die gesammelten LiebeSzaben gelangte» a» die Dobrowoljzen (Freiwilligen) in Ocla und Bolia zur Leiteilung. Al« Mussolini noch nicht Dueewar. Der bekannte italienische Historiker Saivemiai veröffentlicht In der .Westmtnster Gazette" eine inte-nsiante Zusammenstellung über die Stellungnahme Mussolini« zu der Ethrk t><« Bombenwurfs, als er voch sozialistischer Rebakleur war. Al« ii Argentinien im Jahre 1910 ein Bombenattentat statlfand, schrieb der heutige Voce: »Wenn die Regierung einer Re> publik, einet Kaiser« oder der (spanischen) Lourbonen die Freiheit unterdrückt, bis ihre Bürger unter da« Niveau der Menschheit stake», kann man Gewalt alS Antwort gegen Gewalt auch dann nicht verurteilen, weua Unschuldige dabei ihr Leben verlieren*. In einem zweite» Artikel über dasselbe Attentat rust Mussolini au«: „Warum soll man die Bombenwerser al» Feiglinge bezeichnen? Sie sind H-ldeu und nicht einmal verrückte Helden l" In diesem Artikel verherrlich' Mussolinl weiter die Mörder der Kaiserin Elisabeth von Oesterreich und deS König« Humbert von Italien. Al« der dem Dr« so wesenSverwandte russische Minister Stolpyin ermordet wurde, schrieb der Journalist Uuffoltat: „Eine gerechte Nemesis hat ch» erreich'. Er ist ein düsteres und blutdürstige« Jndividium. Er hat fein Schicksal verdient. DaS Rußland der Proletarier ist b-geistert und wartet nur auf da« Dy-amit, um die Gebeine deS blmbe» fl ckleu gareu al>«einande>zuspr«ngen^. >lS der Avmchist »lda im Jahre ISIS ei« fehlgeschlagen«» Auentm auf den gegen wärmen Köaig von Jlalie» verübte, entsandte die soztalZemokratische Partei eine D'putalion «vier Führung von vssolari zum König, um ihn zu beglück«üuiche». Mussolini setzte aus dem P -uenag den tu#ichiuß dieser Sozalisteu ans der Pjrut duich und schrieb: »Ein Maurer schoß einen »t'volver ans vetor von Savoy n ab. ES war für ihn d" Präzedenzsatl der Tat gegen die Kaiserin va» Osterreich Vvihavdev. Es ist zu hcff'N, daß die Ardeiieiparieien keine Fahnen onS Anlvß eine« fehl ge'chlag'neo Atieniat« heranShängen werden. Der Modversuch gegen den König tft deffen Berus«gesahr wie da« Herum«sallen vom Gerüst »ie BerusSgejahr de« M'Nrel« ist-. N»ue Kurs« für Maschinenschreiben» slowenische und deutsche Stenographie, Buchhaltung. R'chae», Slowenisch. Serbokroansch und Durch b gnnen an der Prwat - L«h anstali »nt. Rad. &gat in Maribor am 4. Ok ober d. Z Au»lü> f>« und Pro pekie kost-nlo« »m Büroariikel-geschäfi Ant. Rud. L-gat & (So., Maribor, Slo> veneka uliea 7, Telephon 100. ///!??. Snpiso Ql[gemein beliebter Kaffzz *~£rsatjCs, schmackhaft und billig. Srfidftsicfi in äffen gut assortirten. J&foniafwarenfiandfungen. Kleine Nachrichten au« Slowenien. Der Gehilfe de» Unterrichtsminister« gab etnem Mitarbeiter de« veograder .vreme- al« Grund für da» neuerding« bloß für Slowenien erlassene Eheverbot für Lehrerinnen an, daß sich auf dem Lande weiblich« Lehrpersonen oft mit übelbeleumunbeten Männern verheiratet hätten, die dem Trunk ergeben waren und Ausschreitungen verübten; da» habe der Autorität der Lehrerin nicht nur al« Weib, sondern auch dem Unter-richt geschadet; deshalb dürfe hinfort keine Lehrerin mehr ohne Bewilligung de» UnterrichlSministerS heiraten. — Herr Oberstleutnant Smil knifie, als ehemaliger 17-Offizier den früheren Feldsoldaten diese« Regiment« noch in Erinnerung, ist mit dem polnischen Orden „Polonla restitula" IV. Klasse ausgezeichnet worden. — Nach dem amilichen Ausweis vom 4. September gab e« in Slowenien zusammen 2913 «rank«, und zwar: im allg. Krankenhaus in Ljobljana 501, im Frauenspital 119, im Spital für Getste-kravkc 261, im Siechenhaul 227, im Irrenhaus in Studenec 419; im allg. Krankenhaus in Maribor 276, im allg. Krankenhaus in Celje 199, in Bre'zlce 95, in Stovenjgradec 96, in Murska Sobota 89, in Piuj 60, im Stechenhau» in Ptuj 115, in Bojar? 176, im 3ff. Frauenspital tn Novomesto 64, im Barmherzigen Brüder Spital in Kandija 63, im Gemeindespital in KrSko 41, tu Cakovec 69 und in der Trachomstatton in Prelog 40. — Beim Ljubljanaer ^Jntro", der e« beanstandet hatte, daß bei einer Vorstellung in Skofja Loka der Wildschütz das Abzeichen de» Slow. Jagd-Vereines auf den Hut gehab; hatte, fragt nun ein «alter Raubschütz" folgendermaßen an: ES war gar ketn Fehler, daß der Wildschütz bei der Vorstellung daS Abzeichen deS Elow. JagdvcreiueS am Hute trug; oder wollen Sie vielleicht, daß sich der Wildschütz, wenn er einen „wirklichen* Jäger de» Slow Jagd-Vereines erschießt, al» Trophäe die ganze Leiche an den Hut steckr; verzeihen Sie, euch steht man wohl an. daß ihr keine „Ravb^ict «d faha" seid! — An dem internationalen Polizeikongrcß in Berlin nahm au» Slowenien auch Herr Oberpolizeirat KerSevan teil. — Die Unwetter der letzten Tage haben in Srain große Verheerungen angerichtet; da» Dorf Ziri ist nahezu verschwunden; der Schaden in Polhov Gradec wird auf 100 Millionen Dinar geschätzt. — Ja Ptuj ist der langjährige Leiter de« Grundbuch«» Herr Dernfch-bauer gestorben. — Im Krankenhaus in Celje ist der Eisenbahnbedienstete Hm Aloi» Tofant verschieden. „ITO" die beato Zahnpaste. Kino. 61 a h 11 i n o. Sonntag 3., Montag 4. und DituStag 5. Oktober: „Der verstorbene Malhia« P-tcal« ; »olofsalstück tn 2 Teile». Beginn wie sonst. uns verkehr. Allgemeine Pflichten der Steuerzahler im 4. «»erteljahr lvZ«. 1. Woh»ung«au«weise. B-« 30. November l. I. müfieu alle Hau«, besitz« tn den VerwaltuagSgebreten Marldor und Ljuvtjana selbst oder durch rhre Vertreter bei den zustäudigrn Sreu«idehür»cn »ie Hau«» und woh» uung«au«werse, wenn o,e Häuser vermietet find, sür nichiv«mietete Gebäude aver da« Berzeichni« der Bewohner solcher Gebäude vorlegen. Die Druckjorten stav unentgeltlich bet allen Steuerbehörden und Steuerämtern erhältlich. 2. Umsatzsteuer. Die SteunPflichtigen, die ein Umsatzbuch sür die Umsatzsteuer sutzren müssen, haben die Sieuer sür da« III. Vierteljahr 1926 In« 30. Oktober 1926 abzuführen und gleichzeitig eine Anmeldung vorzulegen. Die Säumige» werden noch besoodn« aus ihre Pflicht aufmerksam gemacht entweder mit besonderer Mahnung oder durch öffentliche Berlautba» rung mit Androhung der amtlichen Schätzung und von Ordnungsstrafe». Wer eine unrichtige ArmelduVg vorlegt, verliert da« Recht d s Rekurse«. 3. Steuer auf de« Lohn der manuellen Arbeiter. Arbeitsgeber, welche die «»gehobenen Beträge mit monatlichen Verzeichnissen abführen, müsse» die gesammelten Beträge bis 14. jedes Monat« abführen und die Verzeichnisse vorlege», Arbeitsgeber, welche die eingehobenen Beträge mit vierteljährige» Ausweise» abliesern, haben daS binnen 14 Tagen »ach Verlauf einet ieden Vierteljahr« zu tu», d. i. b S 14. Oktober 1926. 4. Auflegungder vorgeschriebene» Aus- weis« und die Re kurSsristev. Ueber die Steuern, die vo» den Steuerbehörden im III. Vierteljahr 1926 bemessen wurden, bleibe» die vorgeschriebenen Ausweise iu den erste» 15 Ta> gen des Monats Oktober »ur Kenntnisnahme ausgelegt, insosern die Steuerpflichtigen nicht außerhalb diese» Termin« mit öffentlicher Verlautbarung oder mit besonderer Verständigung aufmerksam gemacht wurden. Die RckuiSftist beginnt am 16. Tage nach der Auflegung und daunt 15 Tage. 5. Fälligkeit der direkte» Steuern. Am 1. November 1926 werden alle direkten Steuern für daS IV. Vierteljahr 1926 fällig. Die Steuerämter sind berechtigt, ste zwangsweise einzutreiben, wen» sie nicht innerhalb von l4 Togen nach Fälligkeit bezahlt werden. Nebe» den 8 Prozent ver» z»g«zinsen dürfen sie für die Mahnung noch von jkdem Dinar der schuldigen StaatSsteuer 1 Para •errechnen. 6. Gebühre «äquivalent. vom Gebührevöquivalent im jährliche» Beirage vo» über 500 Divar ist die dritte Rate vom 1. bi« einschließlich 15. Oktober 1926 zu zahle». Wer die vorgeschriebenen Summe» nicht in der festgesetzten Zeit erlegt, zahlt außer der ordentlichen Taxe 8 P ozent Zinse» und alS Strafe noch den zweimaligen Betrag der nichterlegten Taxe. Die HauSetaentümer gegen die Verlängerung de» Wohnungsgesetze«, «ine aa« Hauseigentümern aller La»deSte,le gebildete Riesendeputaiioa wird am 1. Oktober beim Sozial-minister Simovoviä vorspreche» und gegen die in Au«stcht genommene Verlängerung de« Äohnung«-gesetzt« Einspruch erheben und die Zurückstellung de« freien verfügung«rechle« über die wohnunge» fordern. Ueber den Waflgonmangel in Slowenien wird dem „Dmische» volkldlatt" an« Ma« ribor berichtet: Obwohl der Generaldirektio» der Eisenbahnen bekannt ist, daß jede« Jrhr zu Beginn der Au«suhrsaison ein empfindlicher Mangel an Gü» terwaggvllS eintritt, der btfl Eade Feber dauert, uvd daß Heuer die Lage infolge der abnormal großen Anzahl vo» beschädigten Waggon« voch besonder! schlecht ist, hat sie tiotz der Mahnungen feiten« der interessierten Kreise «ade Jan, über 2000 Waggoil gekündigt, die sie vo» verjchiedenen österreichischen und belgischen BerkehrSanstalten auSgeliehen hatte. Diese Waggonß muß die Eisenbahnverwaltang ge« rade j.tzt in der Zeit deS größten Waggovmangel» bi« «ade diese« Monat» zurückgeben. Während die wirtschaftlichen «reise ivsolge Waggonmangel« den größ'en Schade» erleide», werde» iu Tezvo bei Maribor Hunderte vo» Waggon« gesammelt, damit sie »ach ersolgler Revision in« Ausland zurückgestellt werden. Die Ljubljanaer Handels-, Gewerbe» und Jadustriekammer hat de» v-rkehriminister, die Ge-»eraldlrektio» der «tsenbahoen und die Waggenpark» Aentralleilnng auf obig« Uebel telegraphisch auf-merkfam gemacht und sofortige Abhilse verlangt. Nummer 78 Cillier Zeitung Seite 5 für Herren Damen Kinder » & JP 'S® \*£ Din 20.- 25.- 30.-35.- 40.- 45 - 50. 55.- «O.- 65.- 70. 75.- 80>* 85.- JO. putan Celje Preiernova uliea /fr. 3 39 Drr Doppelgänger drs Herrn Emil Schnepfe. Roman von Karl Schiller. Amerikanisch«» Copyright by Robert Lad in Stuttgart ISIS »Da» weiß ich!" sagte Emil Echnrpfe. „Einer dieser Briefe ist nur wenige Stunden vor seinem Tode geschriebn worden. ZH war damals acht Iihre alt. Meine Mutter reiste mit mir an einem kalten Wintertag zur Beerdigung. Bon w.item haben wir gesehen, wie der Sarg in die Gruft gesenkt wurde. Damit» habe ich Si« zum trstenmai gesehen." Er erhob Nch, „Mein« Mutter", sagte Dorival, „hat nach dem Tode meine» Vater» in einer Aufwallung von Bn' bitterung alle» verbrannt, was an ihn erinnert«. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir di« Briefe für einige Tage überlassen wü den. Es >c1 keine Nach Prüfung Ihrer Angaben sein. Jb möchte nur einmal ewige Stunden meinem Bater widmen und ich glaube, daß diese mich ihm näh.r bringen al» die SrzLhlungen meiner englischen Anwandten. SBolen Sie?" Einen Augenblick zögerte E-ntl Schnepfe. „Sie haben ein Rccht darauf", sagte er dann, „fybm Sie die Bri-fe auf; ste sind bei Ihnen besser aufgehoben al« bet mir. Die Polizei ist oft so — so zudringlich neugierig 1" „Si: können die Brt:fe morgen wieder haben". „Morgen bin ich schon weit von hier", lächelte der andere. .Behalten Ste die Briefe. Ste sollen eine SLH ie sein für die U-iannehmlichkeiien, die Sie durch mich HUten und — vielleicht noch haben werden. Leben Ste wohl 1" „Erinnera Sie sich an mich, wenn Sie Hilfe brauchen l Wenn Sie —" „Danke.' Herr Baron, ich habe die Ejre 11 E'ne förmlich« Verbeugung — «r klappte die Türe dinier sich zu. Al» Dorival eine Stunde später ausgehen wollte, vermiß!« er seine polizeiliche Legitimst ionskarte. Sie war nirgend» zu finden. 12. Im Garten d<» Lonlul» R«s«nberg neben dem Tenniepl'tz versteck, hinter einer Hecke von gelbblvhen den B.tberitzen war eine Stauk l I, der Schaukel saß Rath Rosenberg. Ihr Bruder Otto, dem da» Hamburger Export hau», in dem er sein kaufmäniitsche» Einjährige» ab dient«, einige Tage Ulaub bewilligt hatt«, saß lillling» auf einrm Stuhl neben der Schaukel und versucht« krampfhaft, seiner Schwester die neuesten Hamburg» Räubergeschichen zu erzählen. Aber er hatte kein rech« te» Glück damit. Rath sagte gelegentlich einmal ein-silbig ja, ließ sich auch zu einem kurzen Nein herbei, lachte dann und wann ohne besondere Herzhaftigkeit, und schien stch im übrigen wiit mehr für die dunklen Liesern zu inleresfiereu, deren Siämme im Nachmittag« sonnenschetn rot leuchteten. .Du bist scheußlich langweilig* erklärte schließlich der beleidig!! Bruder. „Findest du?" „Ich finde s hr! Wa« ist denn eigentlich lo» mit dir?" „Nicht«". „Dumme E>an»I" erklärt« Brud?r Otto mit jmer brutalen Offenheit, die die meisten Brüder im Berk.hr mit ihren Schwestern haben. „Du solltest dir diese kräftige» AuSdrück- abgewöhnen!' bemerkte Rath gemütlich. „Bist du wieder mal verlieb! i" „Ersten» bi» ich überhaupt nie v.rliebt, zweiten» bi» ich gegenwärtig bestimmt nicht ve. liebt und dritten» geht dich da» gar nicht» an!" Diese geharnischte Erklärung, die in ihre» ersten beiden Teilen glatt erlogen war wie die misten De» menli», tat Ruth sehr wohl und ste schaukelte vergnügt. Jetzt glaubte ste selbst daran, daß ste nicht »erliebt war! E» ist eine eigentümliche Ersch inung, daß sich viele Leute am besten selber «twa» vorschwindeln können, wenn ste de« Schwindel recht laut und deutlich sprechen! Wie schön doch die Kiefern waren . . . Auf einmal wurde Rath'» Äestcht starr. Ste konnte von der Schaukel au» tn daS Terasseu« »immer hineinsehen, dessen breit« Fenster weit geöffnet waren. »Otto!" sagte ste. „Na V »ES ist Besuch gekommen*. „Meinetwegen", brummt« der Bruder. „Jh fühle mich hier s,hr wohl!" „Du, Otto\* ,WaS denn?" »Sei doch mal nett —11 „Ich bin immer nett und faz mal — wa» machst du d«nn für «in Sesttt? Du st'hst au», al» hättest du eine Spinn« vcrip ist. Du stehst au» wi« der bc kannte Bauer, dem die ganze Bescherung verhagelt woiden ist. Hm — du hast b i Tisch auch reichlich viel Erdbeeren gegeffen I Bauchweh?" „Mach' doch keine W tze!" bat Ruth ganz sanft. .Sondern sei einmal ausnahmsweise nelt und lieben»-würdig, grh' hinein und erkundige dich, wa» das für ein Besuch ist. Ich — ich hab« nämlich Kopfschmerze» und — möchte mich furchtbar gern drücken, wen» e» irgendwie geht". Bruder Otto stand faul auf. „Na, meinetwegen", sagte er. .Wcil du'» bist^ kaum war er gegangen, al» Ruth mit einem ge« wältigen Satz, der auf den ziemlich engen Reck auch nicht die geringste Rücksicht nahm, von der Schaukel sprang, zur Berberttzenhecke eilte und mit weit aufgerissenen Augen nach dem Terassenz>mmer hinüber« spähte. Da» «ar doch empörend! Da» war doch eine Beleidigung sondergleichen l Da» zeigte s« recht, daß st« stch diesen törichten Traum au» dem Herzen reiße» mußte — und wenn e» noch so weh tat! Sie lacht« bitter auf. Die Ritte: lichkeit war nur Mittel zum Zweck ge» w.sen. Die bescheidene Selbstverleugnung war weiter nicht» al» der wohlberechnete Einsatz für ei» größere» und an Erträgnisse» reichen» Spiel. Ste hätte stch würge» mögen vor Ekel. Da stand er, ihr Ritter. Da sta» d Herr Emil Schnepfe im Empfangszimmer ihre» elter« lichtn Hause» l Da« war wohl die erste Vorbereitung zu einer neuen Auflage seiner beliebte» Spezialität: dem Heiratsschwindel I Da stand er, wie er leibte und lebte! Ein Irrtum war nicht möglich. So lachteer, so sprach er, so verbeugte er stch . . . .Aber ich werde Ihnen die Suppe v rsalz:», H.rr Emil Schnepfe!" keuchte Rath. „Für mich stud Ste Luft J" Sie überlegte blitzschnell. (Fortsetzung folgt.) Prof. Dr. Zange, Vorstand der Univers. Hals-, Nasen-, Ohrenklinik Graz, ordiniert wieder Beel-> hovenstrasse Nr. 25, I. Lokal in der Stadt wird gesucht. Der Besitzer kann auch als Kompagnon mitwirken. Anträge an die Verwaltung des Blattes. zzigs Hotel Post Jeden Samstag und Sonntag erstklassiges Konzert Beginn halb 9 Uhr abends. 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