^r. 216. Donnerstag, 22. September 1904. 123. Jahrgang. !Hhii«"^""tIonsprtI«: Ml. Nnn^^l^,, !,.,..<,. ^»»Vii.sin >ing°s,e Nr. 3. Sprechstunde» der «ebaltion von l. bl. lv Uhl ^ ^"'"°>e bi« zu 4 Zcilen l« l,. Here p" 3," 12 L^bei Geren WicdeHungen per Zelle S l>. f___________vormittag,. Unfr°.,lierte «r.ese .oerden mch. angenommen. W°nu,rript. nlch. ,ura")ie Parlanientarische friede ans solchen Wegen Pa,.f? "l"ngen sei, darüber gebe die Rede Dr. löm"" unzweifclliaften Aufschluß. Ans dieser Rede ^id.',s? ^N'ning cnlch ersehen, waruni der ln oi, .. liegen da^', was sie in Schlesien getan, slcw , "t'g. linter den Dentschen sei. ^.'icht daß die ^o< ^.^'^'t"ltell errichtet lvürden, sei den Rll >!'^ " b"iptsache, sondern daß sie gegen den Nebu „ > Dcutsch^i errichtet wiirden. Die Kliud-"'cht is'-" seelischen Landtage sei eine Warnnng «Nich s,-^) uu' die gegenwärtige Regieruug, sondern Zollte ^ ' duftige, welche Dr. Pacnk befriedigen Tats^'^ "Österreichische Volkszeitung" nicint, die ^rk n'- "^ <^l denilnterfertigern der betreffenden hcnwi " "^'ch kardinal Dr. ^iopp nnd Landcs-niiq^ ,?"uu Graf Larifch gehören, sei wohl eine, ge-Me, ^ ""^nhr gegen die Ansicht, die Bewegung ^do'lf/" ^"üschcn Schlesiens sei künstlich in die ^^l-llng gotraaen loorden. Die Erklärung der Feuilletoll. Der Kuß. Elizze von Hl. ^itttveger. (Nachdruck verbole») ^iilr?^?' ^""1, beherzige nleine Erniahilungcn. llc^d. > Mntter ist bei ihrem Leiden nicht im-^nde ^""ncr ans dich zu achten; sie wird die stär-^"Nen^"^ wohl zumeist nur liegend genießen ""des >s, b'll aber noch nie in der Welt gewesen, 'N nur recht bange lim dich." !"N' wil,"^ Tante >larola V Vor lvas? Wer sollte ^ l.>! ^""^ ä»l Leide tun? Auf Sylt gibt's doch 'lr"s"i 7! ^ ""d ^lörder vielleicht nicht. Wenig-5che l.'? !'" landläufigen Sinne werden mch ^^s^drohou. Mm, kann aber schließlich auch die ^sl/ol, 'Itaiiber und Mörder nennen, die daraus '" dc> '^ inug,' Mädcheu ^u betöreu, ihnen Dmge !>>»», ^^ ,'.il schcn, die - kurz "nd gnt, Nuth, '" ^'i.n'n^'^ch^ bor den jungen Herren, die etwa ^ n, " ^'slcht5kreis treten. Die Sorte hat schon "ichts gelaugt; heutzutage bei der '"'l'n n "' ^"derb.us ist das natürlich noch mel > i7' ^'n Hof inachon, dac' kounen sie wohl, >"/ '"Uon Absichten einem Mädcheu nahen. Zitnif' Ml'« ,i,s,, M'^ ,, „icht .e.ne gro!;e ^ÜI s)"''Nvarteu hat, davor hi'.ten ye s'ch. Also '"ch b ^"',bsch vorsichtig, du »ueißt, daß du mcht >t ' '/ucht ciulual wodldabend, keine soge-u Isj^ w'tc P^-lj cxs. . ^.j„ Mann be chieden, fts'^)n der Majorisieruug durch dcu Landtag begonnen worden sei. Die Cze-chen beabsichtigten überbaupt nicht ernstlich, sich mit den Deutschen anseinanderzusetzen. sondern sie wollten durch deu fortgesetzten Druck auf die Regierung ans Ziel gelangen. Deshalb müßten sich die Deutschen nach zwei fronten wehren Sie hätten daher auch keine Verpflichtung, falls die Regierung dnrch ein Abkommen mit den Ezechen die Obstruktion im Reichsrate für einige Zeit beseitigen könnte, daraus eine Nutzanwendung fur den böhmischen Landtag zu ziehen. Der „Pozor" meint, daß von der. Session des mährischen Landtages für die Ezechen gar nichts „Aber der liebe, selige Papa hat mich doch jeden Tag geküßt, und Onkel Vodo —" „Dnmmchen! Natürlich, das sind keine Män» uer in dein Sinne. In der Familie ist das was anderes. Ich meine fremde junge Männer, die sich oft ein Vergnügen daraus macheu, cmem hübschen Mädcheu einen Kuß zu rauben und sich hinterher mit ihrer Eroberung zu brüsten/ Vin ich denn ein hübsches Mädchen, Tante Carola? Das weiß ich ja gar nicht." „Hin, hübsch genug, um zu gefallen, wenngleich deine Taille nach früheren Vegriffen durchaus uicht zierlich geuug ist. Äbcr deine gute Mutter huldigt ebeu dariu leider den modernen Anschauungen und läßt dich herumlaufen wie ein Vauerumädchen. Man bleibt doch anch gesund, wenn man seiue Taille etwas .zieht'. Na, das nebenbei. Also, beherzige meinen Rat, Kleine, und ha t dir. die lungen Herreu fern; sie taugen alle miteinander mchts." Damit geht Tante Karola, und Ruth von Wen-qern bleibt sehr nachdenklich zurück. Tantes Neden laben einen ganz aerufeu Zunächst muß s" mal sehen ob sie wirklich l übsch ift Sie tritt vor den Spiegel, .^m, es kann w seiN'^as, diese großen diiiiklen^li.gen das lockige brauue Haar, der helle, ^rte ^euit und dc ol? rote Mund mit denr kurzen Naschen darüber /..,.V>.'f.-.sl.'n' DlNil d,e hub chcn, neuen Toi- ^ Il..s»irw->lt ail der See ausge licht haben. ^Neidw"n^ ^ > d u d macht sich dann jlm ans Empacken ch Sachen. Denn morgen geht's hmcms m d.e write weite Welt! Die arme, liebe Mama, tnc schou'seit Papas jähem Tode — er ist auf dcr Jagd Erfreuliches zu erwartcu sei. Tcun es sei nicht anzunehmen, daß man sich im mährischen Landtage für die Lahmlegnng des böhmischen Landtages revanchiereil oder daß die Aktion für das allgemeine Wahlrecht einen fortschritt machen oder daß der Ausglcichskomö'oic ein Ende bereitet würde. Politische Uebersicht. Laibach, 21. September. Ill eiucr Vetrachtuug über die Krönung des Königs Peter von Serbien führt das „III. Wiener Extrablatt" aus. der Zweck der gauzen Feierlichkeit sei, darzutuu, daß das Haus Karagjorgjcvio und das Serbenreich durch historische llbcrlieferuna. und alte Schicksale miteinander verbunden sind. Krönung und Salbung sei eine De-inonstration für die Zusammengehörigkeit von Dynastie und Volk. Uud eine Demonstration, die nicht unklug ist. König Peter war, seit er im Ium des vorigen Jahres ins Land gekommen war. nicht auf Rosen gebettet. Er kam mit dein bestenWil-leu und den redlichsten Absichten, aber er fand allerlei böse Hindernisse auf seinem Wege. Innen mußte gestützt, vor äußeren Gefahren mutzte geschlitzt werdeu. Das giug freilich sehr langsam, aber es ging doch einigermaßen vonstattcn und es gelang, zunächst wieder einen freundlicheren Verkehr mit den auswärtigen Mächten herzustellen. Die Stelluug des Köuigs im Innern soll dieses Krönungsfest starken und befestigen helfen. „Ob diese Wünsche des Königs durch die Festlichkeiten wirklich gefördert werden, ist noch nicht abzusehen. Vom Standpuuktc Österreich-Ungarns ist zu wünschen, daß sich des Königs Hoffnungen erfüllen. Wir wollen uud werdeil uns nicht in die inneren Verhältnisse Serbiens einmengen. Aber wir haben ein Interesse daran, daß in den Staaten an der Südgrcnze unserer Monarchie geordnete Zustände herrschen, daß Wirren vermieden werden, die uns iii Mitleidenschaft ziehen könnten. Gelingt es den» König Petcr,Serbien friedlicher nnd stetigerer Ent» Wicklung als bisher zuzuführen — in Osterreich' verunglückt — kränkelt, soll noch etwas für ihre Gesundheit tun. Ruth soll bei der Gelegenheit etwas von der Welt kcunen lernen. Sie ist niemals weiter, als bis zum nächsten Städtchen gekommen. Sie hat ihr ganzes junges Leben in dem stillen Ruhlebener Herrenhause verbracht. Die Eltern hatten sich nicht cutschließen können, das einzige, erst nach zehnM» riger Ehe geborene Kind wegzugeben. Der Lehrer und der Pfarrer des Dorfes haben sie unterrichtet, und sie hat auch eine ganze Menge gelernt, sogar Latein. Aber in allen Dingen, die die große Welt angehen, ist sie noch ein Kind, trotz ihrer siebzehn Jahre. Seit Herrn von Wengcrns Tob hat es keine Geselligkeit mehr auf Ruhlcbcn gegeben. Man hat sich seitdem auch einschräukcn müssen, weil das Out Majorat ist und Frau von Wengcrn nur eine Witwenrente erhält. Da der jüngere Vrubec und Majoratserbe noch aktiver Offizier ist, ist es ihm er« Wünscht, daß Frau von Weugern und'hre tatkral-tige Schwester auf Ruhlebcn wohnen bleiben m.b ein Auge auf das Personal haben. Damit ,st be.t>«, ^" Ain^ol'aeudcn Morgen .reisen Mutter m,i> Tochter, begleitet von einer Dienerin, die Frau von Ncngcrn nicht entbehren kann, ab. Es ist eme lcnuze Eisenbahnfahrt, und dann kommt dcr grohe Aligen blick, wo Ruth zum erstenmal das Meer er« blickt. Sie jauchzt laut auf vor Wonne, und auf dem Dampfer, der die kleine Reisegesellschaft von Hoy« aus nach Sylt bringt, cM es wohl keinen ylückli' chcron Menschen als Ruth von Wendern. MaucheÄ Auge ruht voll Vcrgnügcn aus dem reizenden Geschöpf, das die Freude über all das Neue in sew« Umgelnma, gar mchi ?,u dcra.cn imstande ist. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 216. 1930 22. Septemw^A^. Ungarn wird man damit zufrieden sein. — Aus Belgrad wird qeineldet, daß Baiser Nikolaus N. au den völlig Peter anläßlich desseu .^röuuuq eiu sehr schiueichelhafte^ eigeuhäildigeö 3chreibeil gerichtet hat, Tas „Fremdenblatt" widmet dem verstorbenen Herbert B i s m a r ck eiueu sehr auerkennen-den Nachrlif. 3ein Andenken lverde in der Geschichte unserer Zeit mit dem seine» großen Vaters unzertrennlich verbunden bleiben, wie sein Wirken, soweit es historische Nnrdicninq beausprucht, in dem Niesenwerke des deutschen Staatsmannes aufgegangen ist. Er erschien als wachsamer, getreuer Wahrer der politischen Vismarckschen Verlassenschaft. Als solcher werde seine Persönlichkeit auch in dem warmgefnhlten Nachruf des deutschen Neichsanzei-ger» gewürdigt. Die stolze Resignation, mit der Fürst Herbert sich für alle Zeiteu dem Vater voll zu eigen gegeben, lverde ihm M dentsche (beschichte als würdigen Rechtsanspruch auf ruhmvolles (Gedächtnis bnchen. Ans dem Haag, 20. September, wird gemeldet : Die Tagung dc r G e n e r a l st a a t e n wurde hente von der Königin mit einer Thronrede eröffnet, in welcher es nnter anderem heißt, daß die Beziehungen zu den answärtigen Mächten die freundschaftlichsten seien. Währeud des Krieges im äußersteu Osten haben die Niederlande eine Neutralitätserklärung erlassen müssen. Von mancher Teite wurde die Vermutung ausgesprochen, daß der Obcrkommissär von >ireta, Prinz Georg, bezüglich seiner bekannten Wünsche in Petersburg eine andere Antwort als yon den übrigen Garantiemächten erhalten und die russische Regierung vielmehr seine Bemühungen in irgendeiner Weise unterstützen dürfte. Diese Annahme wird nach einer Meldung aus Constantino-pel in autoritativen, an dieser Angelegenheit beteiligten Kreisen aufs lebhafteste bezweifelt. Dieselben glauben im Gegenteil, Prinz Georg werde anch aus seinen Erfahrungen in Petersburg die Überzeugung schöpfen, daß er uud die Kreter auf die Erfüllung ihrer Wünsche vorläufig gäuzlich verzicht ten müssen. Die Ungnade, in welche der Prinz M e h m e d Mir z a .^than, bei seinein Bruder, dem Schah von Persien vor Monaten gefallen ist, hat sich, wie man aus Konstantinopel berichtet, einigermaßen gemil' dert. Prinz Mehmed hat bekanntlich im Juni die Flucht ergriffen, nachdem der Tchah ihm nicht gestattet hatte, nach Europa zu reisen. In einem Rundschreiben an die Vertreter Persiens im Aus-laude ließ der Tchah ankündigen, daß sein Bruder als aller seiner Titel und Hinter entkleidet angesehen werden soll. Nuumehr ist eiu Umschwung zu Mmsten des persischeil Priuzen eingetreten, was sich darin bekundet, daß der Schah seinem Bruder die Das Majorat. Nouia« von Ewald August König. (8. Fortsetzung.) («achdnill m-rbot!'».) «Greifen Sie mm ihn an, so gilt dieser Augriff auch mir, beschuldigen Sie ihn einer unehrenhaften Handlung, so müssen Sie auch mich einen Schurken nennen», sprach der Notar weiter, «ich gebe Ihnen zu bedenken, auf welche Seite bei diesen: Angriffe die öffentliche Meinung sich stellen würde. Sie sind noch jung, Herr Kolleg«, ich begreife es wohl, daß Sie sich verpflichtet fühlen, die vermeintlichen Rechte Ihrer Frau Schwester geltend zu machen, aber Ruhm, Ehre und Gewinn wird dieser Prozeß Ihnen nicht einbringen. Überlegen Sie sich das alles noch einmal, bevor Sie einen Entschluß fassen; vielleicht kommen Sie doch zn der Einsicht, daß die Baronin nichts Besseres tun kann, als die Iahresrente zu akzeptieren nnd in Gednld die Rückkehr ihres Sohnes abzuwarten.» Der Rechtsanwalt erwiderte darauf nichts, er nahm mit einer Verbeugung Abschied und verließ das Kabinett. Im Hausflur begegnete ihm der Sohn des Notars, welcher als Haufttmaun bei dem in der Stadt garnisonierendcn Infanterie-Regimentc stand; sie waren Schulkameraden gewesen, Steinfelder tonnte nicht wohl an ihm vorbeigehen, ohne einige Worte mit ihm zn wechseln. Georg Tellenbach war eine hohe, stattliche Ge^ stalt, ein brauner Vollbart umrahmte das ernste, männlich schone Antlitz, aus dem ein offener, ehrendster Charakter sprach. die ?^" ^'"Nechtsamvalte mit herzlichem Gruße Warane' im?'^' der nicht in der Stimmung dr ngend'GNt^^^ ^nNpfen. "Mte zu einem Frühichoppen ab "'"' ^ Emladnng Zorn und Entrüstung tobten in Einern Innern als er das Haus verließ; er sah das ganze Gewebe zu desseu Uuterhalte nötigeil (Geldmittel gesandt hat. Man erblickt hierin ein Vorzeichen für die baldige vollständige 'Aussöhnung zwischen den beiden Vrüderu. — Der auf Urlaub iu Persieu befindliche persische Botschafter in ,>toustautiuopel, Priuz Niza ^thau, desseu Ttelluug wegeil der ^nvorkonnnen-heit, die er dem gewesenen (^roßvezier vou Persien auf dessen Durchreise uach Wien bewies, ernstlich erschüttert war, wird binnen knrzem ans seinen Posten zurückkehren. Iu eiuer Rede, die der Staatssekretär für In-dieu Vrodrick iu Bradley hielt, führte er aus, daß das Vorgeheu E n gl a ud s iu T i b e t, das durch das Verhalten der Tibetaner dnrchaus gerechtfertigt sei, uuter völliger Auerkeuuuug der chiuesischeu Tuzeräuität bezweckte, deiu euglischeu Handel 1'lch tllug zu verschaffeu, die Zahluug eiuer Eutschädi-guug durchzusetzen uud eiueu Teil des Tschumbi-Tales vorübergeheud zu besetzeu. England habe sorgfältig die Verpflichtung beobachtet, kein tibetanisches (Gebiet dauernd zu besetzeu und lverde sich von einer dauerudeu Eiumischuug in die iunereu Augelegeuheilen des Bandes fernhalten. Weiterhin führte Brodrick aus, daß General kitchener als Obelommaudiereuder iu Iudieu bereits ^lußeror' deutliches geleistet habe. Turch die Ausarbeitung eiues Plaues für die Reorganisation der iildischen Armee seieil Vorbereituugeu getroffen lvordeu, daß die iudische Arnlee in bedeutend kürzerer Zeit mobilisiert werden köuue als es bisher der Fall gewesen sei, nnd daß sie in den Ttaud gesekt lverde, llötigeu-falls viele Mouate hilldlirch das ^eld zli behauptend, ohne eiuer weitereu Unterstüdnng von außen zu bedürfeu. Die beste Gewährleistuug des Friedeus au der Grenze sei. daß diejeuigeu, die Euglauds Feiilde werdeil können, erkennen, daß England gerüstet ist. Tagesneuigleiten. — (Arzt und Millionär.) Eine peinliche Affäre hat sich vor einiger Zeit, wie jetzt aus amerikanischen Blättern bekannt wird, in Karlsbad zwischen dem bekannten Znckerkönig Sftreckels nnd einem Kurarzt ab-gespielt. Sprockets wurde in Karlsbad von einer Blind« darmentzünoung befallen nnd der Kurarzt riet ihin, sich sofort einer Operation zn unterziehen. Es wnrde sofort ein Berliner Spezialisl telegraphisch gerufen, der anch mit dein nötigen Personal kam nnd die Operation glücklich vollzog. Nach der Operation, an der der Kurarzt gar nicht beteiligt gewesen war, setzte dieser seine täglichen Besnche noch fort. Als Sftreckels wieder hergestellt war und abreisen wollte, verlangte er von dem Kurarzte die Rechnung. Sie lautete anf 20.000 Kronen. Das war selbst einem Millionär wie Spreckels zn viel. Er wen^ dete sich an den amerifanischen Konsnl, der ihm riet, dem Arzt den vierten Teil der verlangten Summe, also klar und deutlich vor sich, das damals geschmiedet war, um seine Schwester nnd deren Sohn um das Majorat zu betrügen, und die Unterredung mit dem Justitiar der Familie hatte ihn erkennen lassen, daß er diesen Intrigen gegenüber ohnmächtig war. Man hatte es verstanden, die öffentliche Meinung mit der tollen Baronin und dem leichtfinnigen Verschwender zn beschäftigen nnd ein verdammendes Urteil herauszufordern; Baron Kurt und der Notar Tellenbach blieben ehrenhafte Lente, und Beweise für seine Iutrigen ließeil schwerlich sich finden. Der Advokat fühlte das Bedürfnis, cin Glas Wein zu trinken; er trat in eine kleine Schenke nnd fand dort in einer Ecke ein Tischchen, das noch unbesetzt war. Was sollte er mm tun? Es war in der Tat das Ratsamste, von einem Prozesse abzusehen, die Iahresrente anzunehmen und die Rückkehr Dagoberts abzuwarten. Eine Aufforderung an den Verschollenen muhte in den gelesensten Zeitungen veröffentlicht werden, Baron Dagobert mnßte erfahren, daß er ohne Furcht heimkehren durfte. Dann war der rechtmäßige Erbe da, Baron Kurt mußte das Feld räumen. Wie aber dann, wenn Dagobert drüben den leichtsimmigen Lebenswandel fortgesetzt hatte und als bestrafter Verbrecher heimkehrte? Er konnte in diesem Falle unter Kuratel gestellt nnd seines Erbes verlustig erklärt werden; Baron Kurt wnrde dann endgültig der Majoratsherr. Anderseits lag anch die Möglichkeit nahe, daß Dagobert sich nicht mehr unter den Lebenden befand nnd durch die öffentliche Aufforderung nichts weiter als die Todesnachricht erreicht wurde; auch in diesem Falle war jede Hoffnung für Baronin Adelgnnde auf immer abgeschnitten.--------- «v. Schwind, Rittmeister außer Diensten!» Der Advokat fuhr ans seinem Brntcn empor, und erhob sich, um ebenfalls seinen Namen zu nennen; sein Blick ruhte dabei prüfend auf dem großen, schlanken Herrn, der mit einer leichten Verbeugung 5000 Kronen, zn senden. Spreckels tat es ttud hielt . Sache für erledigt. Am nächsten Taae jedoch, 9 ^ als der Millionär abreisen wollte, erschien cin MM)^ Vollzieher, nm Spreckels Koffer n. s. w. zu pf""b"^ das Gericht iiber die Forderung des Arztes MH^ schieden habe. Sprcckels übergab die Sache eme» ^, walt und erlegte die 20.000 Kronen zu H"'^" ^ Gerichtes. Jetzt wollte der Arzt mit der 0"'^,^ Summe zufrieden sein, Spreckels liest sich a^r M ,^ mehr ein und reiste von Karlsbad ab. Die M"" ^ somit noch ein gerichtl. 'Nachspiel hal'en. Wie das am ^ Blatt noch meldet, soll der betreffende Kurarzt a"» ärztlichen Vereine in Karlsbad ausgeschlossen >""0U , - (Merkwürdige Seen.) I" I"""^. nicht weit vom Kaspischen Meere, liegt, mc ei ^ lisches Ionrnal berichtet, cin See von wunder^" -Farbe, dessen Ufer mit schneeweißen Sal.chistm>l'",^ sind. Aus den Wassern dieses Sees steigt cm "' ähnlicher Dnft auf. Der Duft und die F"'!" ^ ^ durch Pflanzenstoffe in der Tiefe verursacht s""- ^, den merkwürdigsten Seen der Welt gehört mich ,,^, rühmte Pechscc der Insel Trinidad. Dies"' V" l, 99 Acres groß nnd in ihm schlvimmen g"ß^^ ^ inseln umher. — Ein ähnlicher See liegt w ^ " ^ Im ganzen Umkreise des Pcchsces ist die Mt g^.,, von schädlichen Dämpfen, und aus der Mitte ^, erhebt sich eine Quelle flüssigen Asphalts, dcrcn ^ schädliche Oase enthalten. Die Arbeiter geh" " > ^ Oberfläche dieses Sees nnd schneide,: grche ^^,. Asphalt aus, die fortgeschafft werden. Am ucicWU ^ gen ist das Loch bereits wieder ausgefüllt """ ^ ^ der das in der Nacht emporgestiegen ist. und so I") ^ Vorrat unerschöpflich zu sein. Dieser '»"W"'^^ wurde vou Sir Walter Naleigh entdeckt, als ^ ^ anf seinem Wege zur Mündnna des Orinoko " ^. Suche nach dem «El Dorado» auf Trinidad W" ,^ Ein anderer seltsamer See liegt auf ciuer H>u ' ^,^ Kaspischen Meere. Dieser See ist anf seiner 3"'^'^^.^ fläche mit einer so dicken nnd starken Salzkru " daß ein Mann ganz sicher darüber hiureiteu ka> ^ ^ ' — (Französische Galanterie.) /^. ^s großen Poeten Viktor Hngo wird erzählt, da« ^ Tages, als im Omnibus eine Dame auf !" ^ zurückfiel nnd sich entschuldigte, galant antwortete- ^. ich danke Ihnen.. — Der Schriftsteller Aarocy^' ^ villy gab einstmals eine noch schönere ^"A" ' ^ einem Salon setzte sich eine jnnge hübsche "" ,^lü"'' sehentlich auf sciuen Zylinderhnt; sie war g""^^.M lich. «Bedauern wir ihn, gnädige Frau», sal!" fasser der «Diabuliker», «er kennt sein ^lucl "u^ ^ — (Motorsahrer nnd Augler.) H.. lnngenes Bild enthält die letzte Nunuucr des ^ hB Ein Motorwagen mit einem vermummte» ^^ ,^ d^ au einem Bach. Der Herr redet eineu ^"stlcr ' ^e mit ihm ill demselben Hause Gast ist, u>w 1 ^s törichte Frage: «Nun, wie geht's? Habeu "^ getötet?» — Der Fischer: «Nein. U^nd^e^^ -----------.........----------- " ----------^ sandsch^ ihm gegenüber Platz nahm und seine V auszog. e^ Er mnßte früher ein schöner Mau" .^,^el sein, das hagere Gesicht, das ein langer, gu sW Schnurrbart zierte, war im Profil noch l)" ,^j zn nennen, und ans den tiefblauen Augeu immer das Feuer der Jugend. ^ sei"" In seinem Blicke und in dem M"'U ^ Stimme lag etwas, was sympathisch beruyi , mann fühlte sich sofort zu ihm hmgezogc"- ^ hc> wandt mit der Frau Baronin Darborcn, u Steinfelder?» ,„lll. , «Sic ist meine Schwester., sagte H"'' ^'s In den Augen des alten Herrn blitzte ^. he" auf, er reichte ohne Zögern dem Aduokatcu Tisch hinüber die Hand. ^ z, hri^'/ «Erlauben Sie, daß ich Ihnen die A" kc""^ sagte er. «Sie werden mich freilich ^/^„ s^' aber es genügt Ihnen wohl, wenn i") ^^tc"'. daß ich im Hause Ihres Vaters häusta "" ^ ,^ daß Adelglindc Steinfelder meiuc Iugcuol ^. Er füllte das Glas und stieß "nt vl^. ^>c" anwalte an, dann drehte er mit gedaulcnu ^ an den Enden seines langen Bartes. . ^ch^',,' -^ (Humoristisches von amerikanischen "'ahlkämpfen.) Wenn vor vier Jahren MacKinley "N wieder gewählt worden wäre, so hätte ein gesetzter 'w ehrenwerter Börsenmann in New-York am Tage "cy der Verkündigung des Wahlergebnisses sich auf die "epfte des Schahamtes stellen und von dort her das nnderlled «U^ i,^ u liMn I.üml). zehnmal de- 'gurren nlüssen. Ihm blieb es erspart, sich zum Ge- Mt der Menge zu machen; aber der Mann, mit dem gewettet hatte, mußte dafür dasselbe Gedicht zweimal ei„ ?n" 6"W' Menge hersagen. Damals wettete auch ei, F"""' Dame, die für MacKinlcy eintrat, mit «'"" Lehrer, daß sie ihn hciratell würde, wenn ihr nnoidat nicht iu das «Weihe Hans» einziehen würde; an "' aber gewählt wurde, mußte sich der Liebhaber, sllli^ "'^ ^Überkleidern und mit einer großen Saug-" cye ausgerüstet, durch die belebtesten Straßen Bostons ^" lassm. ^^. ^^ Mißerfolg bei der vorige,! Na« - ^ !''^' "U"' anderen Parteigänger, einen jungen sf. '',." einem Geschäfte am Broadway, gleichfalls eine lllna ^l'chc Strafe zur Fvlge. Einen ganzen Monat u mußte er durch die Straßen New-Yorks gehen traa ""3 ^ch" gebürsteten Zylinderhut ohne Krempe lleik " übrigen dnrfte er fich nach seinem Belieben real/"/ "^" ^" AMick eines Hutes ohne Krempe er-el>e >> ^^ unerwünschte Aufmerksamkeit, daß er, noch w w- " "" ^"be giug, an Rande der Verzweiflung h. "leder ein anderer «Bryanit» war verurteilt, am H '^"'llauge des Central Park in New-York eine balml ^""6 auf einem Bein zu stehen, nnd ein Eisen^ Nz^, ^""tcr aus den Südstaaten mußte sich einen ganzen »Mr >"'" Seite seines Gesichtes glatt rasieren lassen, Nock 3 ""s b" anderen Seite ein üppiger Bart sproß. Ctu,,k l """ baran war ein Brooklyner, der eine Vroa^ '^ '"^ ^uem weißen Laken bekleidet, den einen s? ""^ ""b ab gehen nulßte. Dazu trug er Hcht r ^" H'^ ""d iu der ciucu Hand ein brennendes Mc>p ^"^"' der Buße. Die Liste dieser Wett. Mrackl ^ ^"^" "n allzn großes Vertrauen entgegen-^M hatten, ließe sich bis ins Endlose verlängern. «sfen.l? '""^^ s"nf Minuten lang auf sechs verschiedene» llost n . ^"W stehen, wobei er folgendes seltsame blaupä m g.' ^ül Paar Hosen, die ein rotes und em Ctils "" hatten, einen schwarzen und einen weißen "N "^ bM einen grünen Zylindcrhut. Ein zweiter K„d - ^esellschaftstoilette, mit dem Monokel im Auge schwi,?"'" Klapphut auf dem Kopfe, über den Hudson ^ °n men. Aber den schlimmsten Teil erwählt hatte ein ^b/w"" Vuraer, der bis zu seinem Tode an seine Kchw, denken wird. Er hat eine sehr kräftige die es?"'""" 'von etwas stürmischer Gemütsart», b" Nn ." ^" uns vorliegenden Berichte heißt. Und la». "?lucksmallu wettete, daß er sie eiue Viertelstunde lchi^s bestimmten, genau vereinbarten Ausdrücken be-«ine M ^"^' wenn Bryan uutcrliegen sollte! Gerade b"tchmk ^ ^""ll konnte er seinen schüchternen Verslich lichen?"' b""" erfolgte die Kanonade von der feind-^ehen?""' ""^ äwar so kräftig, daß ihm Huren und ^tal^^"kung des Reformbettes.) Indem ^endea?" deutschen Reformbettenfabrik findet sich , "'eines , ""kennungsschreiben: «Mit der Ausführung Ollherord „.^"huachtcn ge'nachtcn Auftrages bin ich ^lichl// ^ zufrieden, und ein Beweis für die Be-^"n . .^"""s Neformbettes ist der, daß auch mein 3lc>l, ^^ '«ehr in einem anderen schlafen will usw.» j y. ^lal- und Provinzial-Nachlichten. Jahresversammlung des krainisch.küstcnlän-dischen Forstvereines ^ T>: (Foitsetzung.) ^ hilei, ^^'^ltunden dieses Tages N'aren der ^'»et "I' "'^ Generalversainnllnn^s-Silmng ge-'l t>^'^^ dor Tagesordnung dieser V^rsan,n,lung ^lich^,.""": „Mitteilungen über die forst- und °?"ldu.' ^'""' Vorkominnisse und iiber die .«.larst- 1 ?tto! '7 lM Verein^ebiete" zu enuähnen, dessen '"!!,.,, d,0 H,.^.,>„ s ^ Oberforsträte Wenzel t, D^/ '"'s''f P " c i ch waren, n 'üsch /? Interesse, das den Verhandlungen deS >. ",^'^ulm,difchc>, Forstvereins entgegen-^>s'd, ?'^ ^'ku.nentierte sich auch h">er durch du> .^ lu>,s. ""l'mliiitt' dc>r Vchöld^'i^ der Schnx'swl' t>'r n'?'" ^""n. an di^'r Vc'rsmnu.Inna, .^' ^ ru s ?" "us allon Toil^n, dor M'v'.m'chic Vm'^ i.'k. f V" wm^'n u>arcn, So umr^'n mich lienor '''^i^^"'cuu,li>nsloii,.»!, dio l. l, Swtthciltt'N'i ^ To Z"'us,V> n, ^aibach und Go.-;, dio l. l. ^n-st- >, ^ ».mission,, fi.r .^rmn, Tricst ,md (^m^ ' ^"'P Ä'"' l^rtroton. Sc. Er,Mcn) dor H^r >N, 7^'"t d.n strain, /i-n'i^rr ^'M, « 0 ' n, don Wunsch für rillen gedeihliclM, Fortgang der Vt'r. handlnngol, bei. In Vertretung Sr. ExMenz des Hrrln ^andeopräsid^nten war der Herr 5>!aildo5° rogierung^rat Ritter Wilhelin Kaschan uon H»^' u c> rland erschienen nu5 wohnte den Vechandlnn° gen bei. Im Namen des kandesandschufses für datz Herzoginni Krain war der Herr ^andeöhailptmann Otto Edler von Detela bei der Iahrec-versamm» lung persönlich anwesend. Die t. k. Bezirtshanpt-lnannschaft Nadinannodorf — in deren Bezirke die 27. Iahreovel-sammluna. tagte, war iu offizieller Weise dnrch den k. k. Äezirttchanfttmann Herrn Otto Edlen von Detela jun. vertreten. Die ^em^inde Weißen-fcls, in deren Gcnmrt'nngen die Exl'ursion, Wälder» schau und Generalversammlung stattfanden, war durch deren Bürgermeister, Herrn August M a I l y, und den Gememdcrat Herrn Oberlehrer Alfred E i-s 0 n h u t die Stahlwerle Weißenfels durch deren Di° rettor Herrn Oberstleutnant Berrer repräsentiert. Tie incistcn Schwesteruereinc der Älonarchie, luei» tcrS auch andere Vereinc und Gesellschaften hatten ihre Vertieter entsendet', so warm der Neichsforswer-ein, die ^orstvcreine fiir Mähren und Schlesien, für Tirol und Vorarlberg, von Niedn-österreich. Steier-mart', Galizien, Oberösterrcich und Salzburg, der Verein deutscher Forstleute in Böhmen vertreten; auch Vertretor und Delegierte des Verciueo für Güterbe« amten in Wien, der l. t. Landwirtschast<»r ludlumutio« Nt>IU. Aus der Wahl ging als neuer Vcreiuspräsident Se. Durchlaucht Prinz Hugc> Wcriand von und zu Windischgräh hervor; so beginnt denn für den lrainiscli-tustenländisäM Forswer'in eine neue Ära, die sich in ihren Erfolgen, in ihrer Tätigkeit und in den, engen Zusammenhalten der treuen Mtarbeit aller Mitglieder würdig der Vergangenheit anreihen Nach Erledigung der Tagesordnung und Schluß der (^cncrawersamnilung vereinw ein gemütlicher Mend alle Teilnehmer im Gasthause „Zur Post", wo r,on einzelneil Mtglicdel-n der deutschen Sänger-rnnde in Weißcnfels selir hübsche Gesangsnummern vorgetragen Nmrdcn. Der erst« Ta'g der 27. Jahres-Versammlung uud Exkursion des kramisch-tustenlän. disäM Forstvel-cines schloß i» gemütlicher und heite- Der frühe Morgen des 18. September sah die Exkursionsteilnehmer schon auf den Ve-nen, denn um l!>/. Ulir ivurde die Fahrt von Weihensels nach Tar° oi^ uut Wagen angetreten. Eine stattnche Neihe von Wagen bewegte sich im Tale des Seebaches über 5ie ^anoe^grenze gegen Tarviß zn und nmchte in der Höhe des Bahnviaduktes über die Schlcha-Schlucht Halt wo die Wagen verlassen wurden. Von der im-niensen Höhe des Viaduktes wurde die wildroman. tische SclMaschlucht besichtigt, worauf sich alle Teil-nelimer auf dem Bahnhöfe in^aro.ö versauimclten, mn die Kollegen von, grünen <^ache aus dem Karnt-nerlande, den K ärntner, sch e n ss 0 r st v e r e 1 n> l.ei den m.tonnuenden ttügM zn bea,ruMn Nach kur. ..,„ Aufenthalte wurde der Zng wieder bestiegen und fort aing es der Reichsgrenze gegen ^talien zu. !>n Uggon'ih erließen wir die Nahn, mn auf e^ um ^ 'wm dernng die tranrigen Verheerungen durch H chw r und Regengiisse m>s de.n Vorjahre von 1 a^wiv l 0 Malborghet zil bestchtlgm. Den trau-ri?n Anblick, all das große Elend des Kanaltales zu schildern, mangelt es l)ier an Namn; auch sind we Schilderungen aus dein .«iiatastlophenjahre 1908 n/>ch in der frischesten Erinnerung. Auf dieser Fuhwande« rung und bei der Besichtigung der Elementarschäden gaben die Herren k. k. Forstmeister Veith in forst-licher und k. t. Baurat Friedrich in bautechnischer Hinsicht die umfassendsten Erklärungen. Nach kurzer Rast im denkwürdigen Malborghet wurde der Jug wieder bestiegen, worauf man nach Pontafel ab» dampfte. Dort wurde ein gemeinsames Mittagsessen eingenommen und der Nachmittag der Besichtigung dcr österreichisch-itali?nisä>en Grenzstädtchen Pontafel und Pontebba gewidmet. Des Eisenbahnerstreiks in Italien lvegcn wnrde die Rückfahrt schon mit dem SeäMhrpostzuge von Pontafel nach Tarvis angetre-ten. In Tarvis beschloß ein kameradschaftlicher Abend, bei welchem die deutsche Sängerrunde aus Weihenfels teils in Chor» teils in Einzelnummern sehr hübsche nnd heitere Weisen zum Vortrage brachte, den zwei* ten schön verbrachten Tag der diesjährigen Exkursion. Am l!>. September vormittags wurde die gemein« same Hauptversammlung beider Forstveieine im fest» lich geschmückten Saale des Hotels „Fillafer" abgehal» ten. An dem Präsidententisclie hatten die Präsidenten und die Bureaux der beiden Vereine Platz genom« nx'n. Nach einer kur.zcu Vegrüßungs- und Eröff» nungorede des derzeitigen Präsidenten des kärntneri» schen Forstvercines, des Herrn Neichstagsabgeordne» ten Dr. Artur L e misch, übernahm der Präsident des krainisch'küstcnländischen Forstvereines das Prä» sidium sowie die Leitung der Verhandlungen, weil sich Dr. Lemisch zur Eröffnung des Landtages naH Klagenfurt begeben mußte. Nach der Begrüßung der Vertreter der Behörden, Gemeinden und ftorporatio» nen durch den leitenden Präsidenteil überbrachte der Vertreter der k. k. Landesregierung von Krain, Herr k. k. LandeSregicrungsrat Wilhelm Nitter von L a» s chan ' M 0 0 rlan d, die Griißc Sr. Er.zelli'nz des Herrn Landec'präsidenten für , schlusse hieran wurde beschlossen, angesichts der enorm gestiegenen Lebcnsmittelpreise an cüle edlen Mew schenfreunde die dringende, Bitte zu richten, dem Volkslücheuvereine als unterstützende Mitglieder bei> zutrete,,, ihm milde Gaben an Holz, Kohle oder Le» benSmitteln zuzuwenden. Denn nur durch ausgiebige Hilfe nach dieser Richtung hin ist es der Leitung auch fernerhin möglich, zu dem gewohnt billigen Preise die Speisen zu verabfolgen. Es lväre ferner nuch höchst wünschenswert, wenn alle jene Wohltater, m, die sich arme Studierende um llt'terstühm.a wmde« und eine solä>c auch Studentenküche mitteilen würden, daunt Mißbrauch " Wie üblich, wurden auch nd den en abgelaufenen Ferien dieRäume renoviert- zu diesen Restaurierungsarbeüen hat Herr A H auPt m a n n in wohl»vollcndcr Weise die ni> ti^e Farbe gratis gespendet, wofür ilM die Leiwn« den wärinsten Dank dmbringt. —- (S tudien n achrichten derEr. p 0 rl > Akademie.) Die Erport°Akademn- dos t. t. öfter» reichischen Handeltz-Museums verösscntUcht soeben die Stndu'nnachnchtl,'n üoer das sechste Jahr ihretz Be-staudes. Aus denselben ncht hervor, dah die Akademie nn abnolausrnen ^cchre von N4 ordentlichei. und 20 ^ außerordentlichen Hörern bsjncht war. wahrend di« Laibacher Zeitung Nr. 216 ______________________________1932 22 September^904^ Spez^ialkurse der Akademie 121 Hörer und die -all a/eni e i n z u g ä n g l i ch e n Vorlesungen .Mi derselben;i!X> Besucher zählten, so daft die Akade-Mio im abgelanfenen Studienjahre von znsan'inen .s>^ Personell, besllcht wnrde, woralls s,ch »oohl deren <'r'frenliche Eiltwickluilg ergibt. Der Bericht konstatiert erweisende Tätigkeil der Absolv^n-^en.der Akademie. Ferner finden sich in den N'achrich-^ten die Personalien, Berichte über die Erllirsionen, ^hie ßaninlluugcli, die Spezialturse nnd Abendvorle-süngen der Akademie, sowie die Statistik d.r Hörer. ,-^Hw ^nslr ip ti o ne n finden in der ^it vom ^li, bis^ 26, d. ftir ordentliche Hörer nnd am 27. d. für außerordentliche Hörer statt; die Inskriptionen für di.e einjährige „Allgemeine konilnerzielle Abteilung" .an der, Atadeinie werden vom 21. d. M. bis Ailüing .Oktober durchgeführt, soweit die vorhandenen Nnnine für die aufznnehmenden Hörer ausreichen. ^' '''—' (Trauung.) Am 2ä. d. M. wird in P^ troöiic bei Cilli die Tranling des Herrn Dr. Ivan Aermevc, Advolatlirskandidaten in Eilli, nrit ^ränlein H^irka Grcgorin, Tochter des Herrn .Landosgerichtsrates Alois Gregorin in Cilli, stattfin-dey./ .-^.. -— (E i n V ortrag ü berdasBllit s y st e nl ^n^d das Blnt) wird hente nnd Samstag vom akademischen Ferialvereine „Prosveta" im „Narodili Hmn." (Parterre links, Lokalitäten des „Merkur") vcraiistaltet werden. Es wird Herr cand. med. Nndolf Hobal folgende Vortragsordnnng abfolr>iercn: l.) Was versteht man nnter dem Xiamen „System", wenn man vom. menschlichen Organismus spricht? Hze. Gefäße des nienschlichen Körpers. Das Herz als Mttelpunkt des Blutsystems, dessen Einrichtung und Mtigkcit. Arterien, Venen nnd Kapillaradern. , .2.) Hie Zusammensetzung nnd Peränderung des Mutes.- Tie Bedentnng der Lunge siir die Negenerie-rnn.g he's Allltes^ Die Ncgenerierimg und das Zu^ grnndgehen d^r Blutkörperclfl'n. Das Verhältnis zwischni der Ernährung und dem Blnttreislanfe. — Vegilm beider Vorträge um ^ Uhr abends, Gäste willkommen. — (Im Panorama International) crregen diese Woche die Aufnahmen von M n l d e » das, ledhafteste Interesse. Anschließend daran sind ^ie Photogramme von Danton, die in der anschaulichstl'n Weise das rege Handelsleben in dieser Stadt illnslrie ren, in hohein Grade sehenswert. — In der nächsten Woche gibt es eine Reise mit dein Schnelldampfer „Deutschland" nach Amerika in Verbindnng mit einen Besuche in Ehikago, Hudson, Hosemiivlal, Kalifornien, .Mllowstoneparl ?>.'. ..',^ .*, (^ i )l rnbiater italienischer M a n -r?p.) Gestern abends löschten die Arbeiter Matthias Äl,me,r nnd Anton Tolikar beim Vane des Degenghi-^en Hauses in der Talmatingasfe Kalk, wob^'i sie die 'dort provisorisch eingeleitete Wasserleitung benutzten. 'Der beim dortigen Vane beschäftigte Manrer Ottilio Mordani sperrte die Leitnilg absichtlich dreimal ab. ^Die beiden Arbeiter stellten den Giordani deshalb znr 'Rede. Dieser entfernte sich, kam aber mit einer Holz-hacke znrück nnd wollte sich ans die beiden Arbeiter stürzen. Er wurde jedoch überwältigt nnd der Poli-zei übergeben. * (N auchf a ng fellc r.) Gestern abends ent-ftand in einem Nanchfange des Hauses Nr. 47 an der Wienerstraße ein Feuer, das vom Ererziermeister der sreiwill. 7^'llerwehr' nnd Nettnngsgesellschnft Herrn D a r nnd dem herbeigerufenen Nnuchfangkehrermei-ster, Herrn Johann Spitzer gelöscht wurde. Die Ursa° che des Feilcrs soll in mangelhafter Kehrung des ^lauchfanges zu snchen sein. ' ' — (Die Landtag s w a h len in Steie r° nra rk.) Bei der Landtagswahl iln Wahlbezirke Eilli (allgeincinc Wählerklasse) wnrdei, 14.532 gültige 'Stimmen abgegeben. Hievon erhielt der slovcnisch-lintivnale Kandidat Ferdinand N o i^, Nealitätenbe Mer in Trifail, tt).2^> nnd sein Gegenkandidat Johann Mlaler (Sozialdemokrat) 2lW Stimmen. ^-'Aus Pettan wird uns gemeldet: Von W.128 abge« '^ebenen Stinimen entfallen auf Hofrat Friedrich Ploj (klerikaler Slovene) 1!i.!i7ll, anf Wratschlo 'scenische Volkspartei) 5l<»7, auf Vidmar (Sozialdc-mokrat) 1.^ Stimmen. Zersplittert nmren 2l! Stim-inen. Es erscheint somit Hosrat Ploj gewählt. ' "V — (V randlegn n g.) Am 17. d. M. kam in 'der teillveise mit Samenklee nnd H^rsenstroh gefi'ill--ten zehnfenstrigen Harfe des Besitzers Valentin Gro-iiclj in Veischeid, Gerichtsbezirk.'»lrainlmrg, ein ^cner V,um Ansbrnch!.', das den Klee grösstenteils einäscherte, während von dcr Harfe das Strohdach gänzlich, die '«?"^t",a^r nur teilweise abbrannten. Grokelj er-^d^""!^"^" "°" "" ^' ^"' durch Versiclierung gedeckter ck^nt D« Brand dürfte g.lcgt worden scin. -I. (E l n b r u ch ^ diodst n h l ) An, IC d M nachnnttags wnrd. in d^ ad^p.rrt/Hau^ dc^'^^ 'Mrs Matthäus AngnsNn vn^. Iam^ w N^^o 'Gerichtsbeznk Vischoflack, eingebrochen. E«> nnndrn aus einer unversperrt gewesenen Kleidertrnhe oin Geldbetrag von etwa 3(X) X Bargeld, ferner der Tochter Johanna ans einem Schubladefasten eine M'ne silberne Tamennhr mit vergoldetem Nand und mit einer Noszhaarschnnr versehen, sowie li X Geld, endlich der Tochter Franziska zluei goldene mit blnnen Steinen besetzte Fingerringe entweudet. Der Täter, der von mehreren Leuten gesehen wnrde, ist gros;, ziemlich stark, bartlos, hat an der rechten Halsseite eine ^larbe, war schwarz gelleidet nnd trng branne Schnhe. —I. — (V o n e i n e m Notali o n s r a d e e r ° faßt.) Man schreibt nns aus ^tndolfswert' Vorgestern gegen :i llhr nachmillags begab sich das sechs« jährige Söhnchen des Kapellmeisters de>. Laibacher Vereinskapelle, Herrl» P o n l a, znr Lohmühle in )1tndolfswert, luo gerade niemand von den dortselbst bediensteten Arbeitern anwesend war. Angeblich be-fanden sie sich bei der Jause. Der Knabe spielte mit dem Äesen, den er vom Rotationsrade treiben ließ. Plötzlich wurde er von der Moschine erfaßt, wobei ihm der Vrnstkorb eingedrückt, die Leber und die edle-reu Teile überhanpt förmlich zn Brei zerstampft wurden. Wäscherinnen, die anf das Geschrei cin<'5 noch> kleineren Knaben, der mit dem Vernnglnckwi gespielt hatte, das Unglück wahrnahmen, riefen den FischerIa-lob Stopar zur Hilfe, d Straße dnrch Abtragung der Steigung neben d.m Postamtsplatze nnd Kassierung der Einfriedunas-mauer sowie dnrch bedeutende Erweiterung für den Verkehr günstiger herzustellen. Die Stadtgemeiüde ^ brachte anch zwei mit Stroh gedeckte Holzscheuern känflich cm fich nnd nnrd sie noch !m La^lse dieses iV^onates demolieren, loodnrch einerseits der stets drohenden Fenersgefahr begegnet wird, anderseits aber auch znx'i auf das Auge nicht günstig wirtende Objekte vom Erdboden verschwinden ^ lGrado elektrisch beleuchtet.) In der am !!). d. M. abg^'Iialtcnen Sitzung des Gemeinde« rates in Graoo wurde die Beleuchtung der Stadt Grado mit elektrischem Lichte sichergestellt. Für die Beleuchlnng sind zunächst !2 Bogenlanipen, 60 Glühlampen ü 25) Kerzen, li<) ;< ll> Kerzen nnd 12!1 :>. !!2 Kerzen in Aussicht genomnien. Gleichzeitig werden die Gemeinden Terzo, Aquileja m^d Belvedere niit elek» trischem Lichte versehen werden. In Alissicht genommen ist allch die Anlage ciner kleinen, elektrisch betri^ benen Trannnay in Grado, die den Verkehr bis nns Ende des Strandes vermitteln soll. Im Laufe des Mai M)-', sollen die Arbeiten bereits ganz vollendet sein. * (Ein Milchtrinker.) Hcute in der Früh ertappte eine Bäuerin auf der Vleiweisstraßr den etwas schwachsinnigen, 37jährigen Taglöhner Johann Horoat aus Kraxen, als er von ihrem Milchwagen eine Literflasche nahm und die Milch austrank. Natürlich ent' stand hierauf zwischen den beideu wegen der Bezahlung der Milch ein Streit, der durch emeu herbeigekommcneu Wachmann dadurch beigelegt wurde, daß Horuat, der überdies arbeitst uud obdachlos ist, in den Arrest waudertc. * (Aus dem elterlichen Hause ent» wichen.) Am 13. d. M. ist der dreizehnjährige Schüler Max Kmetic, Sohu eines vensiouierten Maschiuenfi'chrcrs, ohne jeden Gnmd entwichen. * (Gefunden) wurden am Südbahnhofe drei Regenschirme, zehn Pakete Tabak, ein leeres Körbchen, ein brauner Koffer, ein Paket mit alten Kleidern, ein Koffer mit Wäsche und Schulrequisiten, lauteud auf den Namen Georg Rajkovic, sowie ein Damenhut; ferner ei» größerer Geldbetrag und eine vergoldete Uhrkette. * (Verloren) wurden ein Geldtäschchen mit 50 X. ferner eine grüne Pompadourtasche mit einem schwarzen Geldtäschchen, worin sich 50 L befanden. Die erste siidslavischc Kunstausstellung. (Original-Äericht.) Velgrao, 18. September. (Fortsetzung,) Richard I a k o p i 5 ist ans einem vielgeschmähten nnd ansgelachten „Kleckser" der allgemein aner-kannte Führer der modernen slovenisch'.'n Malerkunst geworden. Ihn» streben viele slovenische Künstler nach lmd traä>ten ihn, im Kolorit, Farbe nnd Naturstim-Nlung gleich zu kommen, Erreichen konnten ihn bis jetzt nnr Ivan Grohar und Matthäus Iania. Diese drei souveränen Künstler bieten mit ihlvr farbenprächtigen, von trüber Poesie durchströmten Ma-lereien das Interessanteste der ganzen südslavischen An'i'stl'llung nnd Zwecken bei dem kunstsinnigen Pn^ bliklim die ungeteilteste Auerlennung. Das !>n^^ Farbeutönen schwelgende Poeten, nngezicrte ^ ^. .^ choliker von ergreifender Stimmnngsluil-rnüg.^^^ richtig: popnlär werden fie bei uns niemals, ^ ,^, loeniger, doch die Kunstgeschichte wird ihnen " ^ / len Bahnbrechern Gerechtigkeit widerfahren "1!" ^ Im, ganzen stellten 2!) slovenische ^'"U't>" '^,. Künstlerinnen ihre Werke aus. Viele selK'", "^ ^ die Bildhaller Alois Gangl, Ivan Zajc, '^''^"^^^ kar nnd die Malerin Ivana Kobilca, dech "'"» ^. diese zeigt die slovonische Abteilung, daß m ""' ,,^, ne» Volke erstalinlich viele Talente ü'ln'il, ,' ^„^ Wstematische Förderllng und UnterstützM'g '''"'^.,, verdienen, sondern sie anch tausendfach "> .^ ^ nigstens etwas tlin muffen, wen» nns ^'^ . ^ , ^ flen Künstler für immer verloreil ^l'"> 1" ,^>„ ist nnr ehrlich, wenn wir den selbstloseil n""^.^,^ Knnstmalen nneingeschränkle Anerteminni' " ' ,i>i> chen. Sie trageil den Nann'n unseresLalides^» >^^, tenmal in die Welt und ernten Ehlen nnd "'" '^,it ist Kulturarbeit, die in nicht allzu l'"''^ NM>!!'' zN'eifellos reiche Ernte eingetragen llnrd. ^^' > ^. scheu Maler sind Pioniere, die ihrem Volk' ^ ,^ feste Brücke in die weite Welt banen, nnd ^n ^ geloaltiges Verdienst kann nnd darf nicht u> ten bleiben! , ^,,ip> Mit diesem Pauschallobe des slovel"!"^" ^. ^ der I. siidslavischen Knnstausstellung "^., ' ^„licb doch uicht alle Allssteller als große KMl>N"I ^,„ keiten nnd originelle Phänomene proll">nl^ ' ,,^ leider findet mall da anch viel Unfertiges, -^ , ^, sches und verzweifelt Anfängerisches. Alle l ^, vier bisherigeil slovenischen Kliiistailsstelli'' u .,,. Laibach, Agram, Wien, Belgrad litten "».".^^ lnng; die Qnantität erschlug die Onalitat. ^" . ^ eine Kindertrantheit aller Kunstausstelllin^'^ ^,ch Künstler, die ilicht bloß mit Gediegenem, s"!"^F iltll Vielein imponieren wollen. Man muö ^,K der slovenischen Jurn den offenen ^"U'lvuri ^^ daß fie zll tolerant war nnd Sachen lU!5!U ,^ ^ sich höchstens beim Schn'entner oder KolliimN' ^,„, Ailslage flir 2 bis :; Tage Platz erobern ^ Wir wollen da keine Namen nennen, '""^ den Vonvurf der Parteilichkeit zu p"v>iz'^ , ^ sich aber die schöne Idee, von mm an >"indciU ^ ^ü' zweite Jahr in einer siidslavischen H",Pt!w pd'' siidslavischc Kunstansstellnng zn veranstcmc ' ^ wirklichen sollte, so wird man wohl m eh r >" ^ „/ s ität un,d K ritizismus zu Hilfe neyn' sen. , „ del Anßer Jakopu-, Grohar nnd I""a lil^^^l Ansstellung hervorragend vertreten F""0 ^ ^^^,, mit allen feinen älteren, in Lnibach, ^u'is w . ^,, chen schon bestbekannten und ansgezeichnete'' ^^ü< raffinierten Stndie», Genrcbilderil nnd -p M wahren Kabinettsftndien ill der BehalldlluM "^^ „„d nnd Dunkel, vorzüglich in der EharaltenN" stets packelld in der Stimmnng. . ^ili^ Aatthäns Strn e n verließ leider ,e,m ^^,,-Pfade nnd wandelt am Gnngelballde s"''^',^ rl"!' des Jakopu-, Seine drei Lalldfchaften s"w ^^ gn< nierte Kopie,,, die jedoch einen Vergleich 'Mi ginalen Jakopi^ nicht anshalteil löilnen- ^l'l'HN"! Anton A/, be stellte wieder bloß s""k M>>!^ Negerin, Anton Gvaiz einige mehr '^ gM als küilstlerisch ansgeführtc Landschaften "^^ri^ ben, Ivan V a v p o t i5, Iofef G e r n: ""'' '^ ^alte Mantel einige mit Fleiß nnd SorlM Ölbilder ohne große Prätenfionen ans. ^jeN^ Überraschend glücklich, führte sick " j^" ? , Künstlerbund „Vesna" ein- diese Arbe,tc>^^ Talent, Originalität nnd ein erfolgreMI^ ^che nach dem spezifisch Slovenische''^' von den Akademikern August Verto^^„re Birola, Maz Gaspari nnd H^u" ^ch, dc''' kar sind überans fein in der ^eichnnnss, u^ ^,i,c -lich und verständlich in der Vehandlnn" ^ '^^^ ^ lind delikat i,l der Farbenführnng. )''"' M, ^ frenlich ist il»er Umstand, daß einige l^' ^zu ^ l spari, Birola) nnter den „Vesna-lil" ^ ,,„i^", liche Probell satiriscl^r Karikatur un^ ..^ha'^ ! Eharakteristil des slovenischen Volle^g^ ^,^>^ Es liegt viel Witz und Geist in diesen ^"^Mr"'^ einige Damen befinden sich unter den -''^.j„ ci»- ^ brave Acmarellistin nnd stille, solideKnnN ^ ^l, ^ Wieiler Klinstgeuierbeschille August" ^^ni^.z,, i modernistische Knilststickerin .ilatla .' .,^l!^/^ ! AqumvllistinMelitta N ojic nnd die "" ^ K^i^ ste nnter ihnen, Rosa Sever, deren ^ ^^,, ,^ dekoration anch den, Könige sofort m ^hil^ ^,f' Sonnt erbracht? die Wiener ^ ^-M ^ schlagelldsten Ben,eis, daß sie ein "'N' ^,„ ist' „si strebender, gemessen moderner KuM ^chcN ' ^ für die N'eitere Entwickelung d"' slo^^Z'l lmd desKnnstgeiverbes voil großer M'^ den verspricht. .^!^^eiwng Nr. 216 1933 ________________________ 22 September 1904. Theater, Kunst und Literatur. l'o »' >7 " ^ ^" bslnvi sch c .u o II z o It i n, ül li-^ '"Nhl'atrr i>, Vel^rad) mn U). d. M'. „j ' "NW- iNo^'iii Erfolge der Mitivirtt'nd^,,. 5iö-ml !p >i"ch>n'tt> dio ^ail'nchel ,Uo!lzcltsii!l^<'i->!» dch- , !'" ^^ "l,d das skwcllischl' Ott^tt „Mln^ M,/,"'^"b"lt dli5 seiche» ^»l» '.'IPPlmi^ a^'^n^ bttan,-''"' ""''' ^""l"" -'-'«'^" ^o, m,,>ro bost ^ich»>t ^^"^"^^ diotrct vortrcMiidl,' »lud lUX'^l'° ^ ^il'V '^^"^' Sciu^cl'i», sain^ prolivoüiüiiisn^ lNüÜl.!.?^"c"^^ "^''' ""^ "" ^'^ l'^fll^n'n. Tel ..X^.,/. ^^ulq kralln s>^ mit Vilhm'5 osfcfwollci' ^^"^"'l«!i!» ,..!,<,". Das THClitt'r N'cir stcnk ildoi' s'"!^,!,'. " ^^",;ort(,> lvoliilirli nußc'r d^iu rrlch'ii >i»d ., '^'u»!l ^>r >iönin. wr .«.lronpl-iii^ d^r Hc>fswlit lchoi, i ^"^' ''"^"^ dl'l- ln'Niorl-ligcildstcn, lilclliri-^»!ll^cili(>n, M h^"' ''"^Mn"' ^>i. - In Bugrad, sind ^ur ^Mll'j. ^ ^loo^II^I, ,md Slo>.X'll!!!N^!! l1!Nl'(!sl.'!ii). Ii„h fi"' "' slo^'msäM >tiülstlol' und Schl-istslcltt'i' lli'cr V' ü'^ ^''!'" ^viii^l,' .;l!l' Audic'üz l'ilM'lcidci,. ''chllii^" "^'l'üulf dicsc'<' E!>>psci»lU'<' wri'doil N'il- bo° s,^ „^ /^'' u l.' IIcul! slc, u c II i s ch o G o d i ch t' i„„ "' l u n n.) ^,l! Vorlnn^' dcr hiosinen Vuchhmid ^,f "!'?"" ^ll^ninaycl' <^ ^l'd. Vanil'l'i^ wird im ^illi/"^ ^"-^' ^'"^' Sammlnmi vl,m slov^>nsch<'n ^liisi" ""'" ^''' ^'^"' ^^' Ol'^l'I^ntnmNo Nud>.'lf b"tm„ ^ "'^""'- Der Vcn'ask'l-, nntt'r dom Mu-^"l»«.-v^"'"' ^"' ^^'"'li lmmoiitlich drs „l^ud-i,i vim-'^s'''' ^'^"'^ ln'tlinnt. cUn'drrt sl'iiu' Godichtc ^tellm . ^'^'i^N'ü, in d^iiri! wir cm M'ischü'dl'iu'ii hlilw ^""" ^lN'l"! Tnlrntc l'(,'a^anc'n. ^hrcm In-l"',dl'r<> " ^''^ ""'"^' ^'dichtt' von zark'r ^yril, n^»v"'^""' "'lM "M'tl l^isl'il Hiimm-^ odor mncr '»k'i!>" .^^"'^ ^'^' ^^'ll"cht Widerspruch hervor-'»ttrii^ ' ^^' ^^'" ^"lU von l^'nmi^r .«.lcmitin^ dor s^^ "U'n ^^,^^. ^^^. j,,^.f^.^ ,^.s„cht^'odc»ltisch i»i ^'Nn ^^^ ^'" Ü'ischor ^„a durch dio aanzo Samm° l'ch nb " ^'^^"" 'lt cillfi-lch, unnoliiuslclt, schwingt ^"^.^ '^'^"'woiso nuch ,',,, liölioroin ^lugc auf. lRw. ^''' "l'Mou ^llüoiluua sind iiu Volkstouo A'. ^^ und dordicuou in ihrom «onrc vollo Volichtunq. . Telegramme ^ ll- ll. Eelegraphen-ßorrespondenz-Kurraus. ller rnsftsch.japauische Kriey. ^^i^''^'"l^ 2>. Soptomdor. (Amtlich.) ^i u> "u^.^,^^z„ wloarapliiort unter dem M d.: inil^ '"'"' '^'">oo ist uichtö Bcmorrcnswork's vorgo-»cc, f. ^ ^- ö. dcmorkto Mlin oino Schwonluua oi° ^,^ ^"wiicho,, Dotnchouu'ntt' aoncn dou Tcilinplis;. Ii,„^"n-l!!l»ttmi doc. H>. «riff dor <>'ind unsoro Ewl-^"N'm^ ^U's"n Plisso ,zwcimlü nil, indoiu or vicr ^ ,, '" «oqon dio dort postiorto Abtoiluu^ ontson-'"»r^'" ^' l'nto ^sllutto ,;u umciohon. Dio Angrifft' --^^l^wch jodoonml ^»riill(ioschlaaon uud dio 1lm° aohunaobowcaung des Feindes wurde durch unsoro mit Mnschincngelvehren ausgerüstete Kavallerie auf» nolialten. T o t i o, 2l. September. Aus dem Hauptquar° tior dor ^.».'cindschurei ^'lrmeon wird heuto tolo^ra-phiort: ^.ono Toilo dor rnssischon Stroitt'räfto, dio boi don Noko^noc^iorungon am 17. d. in ein Gosockit vor» N'ickoli wurdon, ziehen sich von Pintaitsu zuriick. Die japliiiischen Ärmoon sotzen den Marsch auf der Straße nach Mutdon fort. Am 1«. d. hat loin Gosocht stattae-fnndon. London, 21 Soptoinlior. Die „Timoc'" niol° don aus Polorsbura.: Hior horrscht großo Aufrenuna. Dio ^llichricht von dein Beginne der großen Schlacht, dio soit gostorn abond boi Muldon iiu (^ango ist, hat alle Schichten dor hauptstädtischen ^ovölloruna in dio gospanntesto Crregun^ l'orsotjt. In allon .^lroison wird dor Moinung Ausdruck gogobon, daß von dom Vor° laufe der gogeiuvärtigou Schlacht die Cutschoiduug dos ganzon ^old^ngos abhängo. ,^n unlitärischon ,^lroi° son herrscht bozi'iglich dos Vorlaufos dor Schlacht oino zuvorsichtlicho Stimmung. Tschifu, '>1. Soptcinbor. (Nouter-Molduug.) Allo aus Dalnij eingotroffenen Japaner logen große Achtung vor der Widerstandskraft d^r 51lusson in Port Artur an den Tag. Tor Endo August goinachto ^orsuch, das Nickinanschan ^ort ^u stiirmon. hat dio ^apanor ein gan,;os Nogimont gotostot. Die Krönung des Königs Peter. V o lgra d, 20. Septombor. Uni M llhr sotzte sich dor ^ug mit don Throninsignion voni >lonal aus^ in Volvogung nud traf um l> llhr vor der Kircho ein, wo or vom Motropoliten mit dor gosamtcn Geistlich« loit orwartot nmrdo, worauf die Einwoihung dor In» signion vorgonommon imirde. Belgrad, 21. Soptoinbor. Dio Krönung des .«.lönigs Peter hat heute programmgomäf; stattgefun. dou. (55 hat sich kein Zwischenfall croignet. B o l g r a d, 21. Soptomber. ^lnch der Kro'nungs-foiorlicht'oit in der .Uircho tohrto dor .Üönig, toiodorholt jnbolnd dogrüßt, in don .«.lonal zurück. Hierauf fand dor C'Mpfang dos diplomatischon >Uorps statt. Der östorroichisch-nngarischo Gosandte gratuliorte im Na-uion dor Spozialgosandtou, dor türtischo Gosandte im Namon dos iibrigon diplomatischen ,ttvrps. Tanu folgte dio Huldigungslur. Im großon ^ostsaalo dos töniglichon Palais nahmen dio Horoldo untor der klö-nigsstandarte uud dom Künigswappon Ausstollnng, obouso dio Trägor der Krömmgsinsignion und alle zur Gratulation boordorten Kirchen- uud Staatsfunt-tionäro, das Offiziorslorps, .Uorporationon, Doputa-tionon, Voroine usw. Dor.^lönig, gofolgt von don Mit-gliodern des königlichen Hauses, bestieg den Thron, del'loideto sich mit dom töniglichcn Purpur, sotzto sich dio .^irono aufs Hanpt nnd iibornahni dio Noichsinsig-nion. Zunächst N'urdon dio Ooistlichtoit uud dio Abge-ol dnotou dor Stupschtina ompfangon, in deron Namen der Präsidout eine Anspraäx' an don ^öuig richtoto. Hieraus defilierten die orfchienenen ^unt'tionäro uud Deputationen. Nach der Huldigungökur legte der Kö< nig die Insignien wieder ab und iibergab sie den dazu bestimmten Würdenträgern zur Aufbewahrung. A oIgrad, 2l. Soptomber. Anläßlich des Huldi< gungsompfanges hielt der Präsident der Slupschtina oino Anspracho an don König, in wolclM er einen kur' zen Rückblick auf die Geschichte dos serbischen Volkes warf und ausführte, klarageorg, m,s dessen erster Ka» none die jotzigo ilrone dos Königreiches Serbien ver-fertigt lourde, soi dio Soelc dos serbischen Aufstau« des uud dessen Sohn soi der Wohltäter Serbiens ge. woson. Deshalb blicke heute das serbische Volk mit Zu» Vorsicht auf don foeben gekrönten Enkel Karageorgs empor in der Überzeugung, daß die Regierung König Potors den Wohlstand und den Fortschritt des Landes hoben wordo. Bolgra d, 21. September. Um 4 Uhr nachmittags fand vor den, .«.lonat der HuldigungsfMug statt, wolchor drei historische Epochen voranschaulichte. Die lotzto Gruppo dos ^ostzugos stollto dic kulturelle Ent-loicklung Serbiens in dor Oogenwnrt dar. Abends fand oin 'I'1,6ltt!-<> s,.'»,'^ im NationalllMter statt. Die Stadt war festlich bolcuchtet. Wien, 21. September. Einer Lokalkorrespondenz zufolge wurde dcn Horronhansmitgliedern ssürst ^denku Loblowitz, ivürst ilarl Schwarzenberg und Graf Ernft Waldstein die Geheimratsnnirde vorliehen. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 21. September. Schnitzler, l. u. l. Major des Eisenbahn» und Telegraphen - Regiments; Müller, Mihaljevit, l. u l. Hauptleute des Eisenbahn uud Telegraphen'Regiments, Norneuburg. ^- Haldy, Privat, f. Frau und Diener, London. — Dr. Grohal, Bjelovar. — Passiui, Private, s Dienerin, Graz. — Luzalto, Maramaldi, Kflle., Trieft. — Schütze, Kfm.. Bremen. — Tercel, «fm., Fiume. — Vlum, Kfm., Frankfurt. — Wolf, Theaterbireltor, s. Familie; Spanner, Zeihmann, Pnvatbeamte-, Lediy, Opernsännerin; Maulwurf, Nipper, Floh, Samson, Fcisslstock, Hirsch, ttammermeyer. Epstein, Hilfreich, Puschinjagg, Irie, Äerr, Vraun, Pachter. Fleischer, ttflte., Wien. Verstorbene. Am 20. September. Anna Ionle, Iowohnerin, ?1 I.. Domplah 2l), zl»s««m,l» »«nili«. Lottoziehung vom 21. September 1904. Prag- 52 15 3 48 5 Meteorologische Beobachtungen i» Laibach. Seehvhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 m». ^Ti^ll. «^ 73« 4"1U^" NO. mäßig bewöllt " 9 » Ab. 73b 6 82 SO. schwach____bewvllt______ 22^l 7^Ü^ ! 734 4 j 79 N. schwach j bewöllt j 0 0 Das Tageilmittel der gestrigen Temperatiu 8 4", No» male: 14 1"._______________________________________ Verantwortlicher Keoatteur: Anton Vu »tel. Kurse an der Wiener Börse vom 21. September 19l)4. N°« o«« °M.llen KurM«tte D!s not.rrten ss»rle orrslehe» s,ch l» Kroneüwähru»». Die Notierung »ämtlichei Müen und der .Dwerw «°le. versteht sich per Vtüll.________________________________________ lzlig^/T^------—---------------- > Sllb.. 4°/«.....WU'lU,!,l-l" Vllli^ilche Karl «»bwig Vah» (blu. Et.) Silb, 4«/» . - - W 60 »ON'U!» Vorarlberg« Nahn, Em. l»«4 (d -'- -'- bto. bto. N'lbrr lO0 fl, . ------------ dto. Staat« lübli«, (Uug. l)stb, ^ ^ ^ ^ 3?' M?°r. Grunbentl «7 4Ü W 4d 4«/° lr°°t, >»>d ,l°v°». delt° »« 5<> - - Ander» Vssenll. Anlehen. ü"/„Dun.,»N.-<,.N>>Ic!he 1«?« - 'W W »U?^W «n"!e!e!.'d^S?°bt'We?. ' ! l<>4 2« X'5'»« Ä« dto tS'lbcr °d. Vuld) I2i! «>,2Ä 5" bw d°' l«»4). - - - »»'- """ d» do. l«W). . . - t»i» 50,"«", V0rftb°u-«''lehen. verloib. 5«/« W-- »«7.' 4°/ lttain« «andee-Anlehm . -'------------ «elb Wnie Psandbrleft «tl. «odkr all«, est.!!iüoI.uerl.4°/» 9» «<> ux» ü!> N Mer^ Lande« Ht,^«nst.4°/« 99 ?n .00 ?u Oes.-u..«.«anl4«./Mr,«rl. .^ ^^^ .^ dto bto ' «Mr. verl. 4°/» tu« »5 ,<», 35 Lparlasl« i.estVe«^.«^^ '00 6« ,<,, «0 Eis»nl>ahn.Pri°lilät«« Gbligatillnen. UN ",««,>. «»°»^,.,„ ^ '««»V« 4«/« Unterlramer Vahnen . . ------ Diverse z°s» (per Stück). »tlzln»li«e.,se. ^«odenrre^oleZm.^^-«.»- Unverzinsliche Lost. Vubap.^astllca (Vombau) b fl. " - »1 W Kreditlose 100 fl... - - ' A.^ "^~ Laibacher Lole...... »elb Ware «Men. Transport«»»!«» nehmunyen. «usslg.Tepl. »lenb. 5NN fl. . . »1A»' »2uc» N»u° u. Vrtrieb«.«tf. für ftäbt. Etrahenb. in Wien lit. 4 . — — — — Kto. bt°. dto. M. U . - - — — Vshm. «ordbahn 150 fl. . . »54 — 55l> ü« Vufchtiehraber 9 — bl<» — kferbinandK'Nordb.lMXi fl. KM. 54«0- ül>w' Lemb.'NN!tn llX, fl. . . . »5 «5 ««— Ung.Hllliz. lifknb. »00fl. Vllber 4<>U »ü 407-85 Ung.Westb.(«allb'Vrllz)» «8« »0 «anlverein, Mener, ,UU ll. - 54? «'548 50 Vobtr. «lost,. 0es«,. «» fl. 2. . »«, - »«»— llrdt -Vlnst. f, Hand. ». <». ISU fl. «5S — 6l>7 - dto dto. ver Ultimo . . !s5»-5U »57'bU llrebltbanl, «llg. ung..«00fl. . 78» — 770 — Deposilcilbanl, «lllg., »ON fl. . 435— 487 — E«omple-«el,, Nbröst.. 4«0 X b4N — l»41 — Viro-li. «as,env., Wiener 20U fl. !44ß — 450 — Hypothelb.. Oest.,»U0fl.30°/,«. «3b —!«ö5 - »elb ««« «ünderbanl, vest., »NO fl. . . 447 50 44«»» ves fl..... 5»» — l«4 — Veilehilbllnl, «llg. 14« ft. . >l»< — «v »« Indullrie-Anler« n»hmung»n. Vauge«.. «ll«. 0fl.. iou »l. . . l»l» — ,«l -«gydier «0 fl..... — - - — U Praner ltifen Ind.Vts. »0» fl, »477' »487 Galgo-Iarj Eteinlohlen l00 fl. 5?« — ««o — „Echlvglmühl". Papierf. »00 fl. »54 — »»"'— „Vteyrerm". Papiers, u, « .». »"« - 404 - Trifllller Kohlen» «««fell. 70 fl. »»» - «? — waffenf.-«..«oest.inwien.ioon. 4«- <^ 50 «agglM'lleihanft., «ll«. «n Pest. 400 X . . sl» ^ »»5'^» Wiener »°,.«efellsch«ft,«> fl . «« '» '«'^ Wienerbergei Z«e«el.«Mn,.«»s. «» - «»« ^ DenlstN. Kurze Vlchtn,. «lmfterbam.......???»?!??« Pari« . ' .'^ ' - - «" »»» Dt. Ptter»burg...... ^'^ ^'— Dalulen. Dulaten........ 11-,4 zi>^7 »UFranlen-Ltüse..... iz-yz ,9.^ Deutsche Reichlbaninoten . . N?>4 n? »<» Mbtl-Noten...... »-bllbiV. CT* a^ ^ ^mM^ , «F. «- JWM»y«Ä* I, Privat-Depota (Safe-Deposits) I S^°) ¦•• •»*-, i»«Vi.«n mm v«ih'«»- I — Laibacta, Spltalnndge._____________________ Ytrzlimg vii Blr-Eliligii in luti limit ill us lir» Ititi. I Sai&atfjcr Bettung 9fr. 216. 1934 22. ©«•pleniBerl^- Neuigkeiten vom Büchermarkte. Wilhelm 2., Wie er geschildert wird und wie er ist, von eiuem alten Diplomaten, k? 80. — Naumann Fr., De< molratie und Kaisertum, 1(1 44. — Maxwell W.B,, 'll.e «n^üä ^l(,»8uuss«r, l(1 92. — Holds worth A. E., ^ ^r-\*f~ ßss fesfe~&fliissiqe . &^t-( weiss u. /'zart. • * Übarall zu haben. Sarg's Glycerin-Seifen bewähren «ich sowolil für Erwachsono, als auch lioi . Kindern im zartesten Lnbonsalter ;iIh vorziijf-llcltNt<*N ICeiuiKUiiKHiuittcl. Mit bestem Erfoliru von bekannten Autoritäten, wie Prof. Dr. Ilt'hra, Schauta, FrühwaKl, Karl und Gustav Hreus, Schandl-bauer etc. angewandt. (111)21 —18 Nnibncker cleutlcker llurnvettl«. Ont ^H AeM Der Turnbetrieb »vird nuuniehr wieder im u^en ^,^ fange aufgenoulmeu und hiedurch den VerciuölNitliluo ^,. geteilt, daß am 24. Eep>'°" ,^. halle der l. l. Dberrealslhulc die Nieae'ici"«'''»"'!' ^ Es turnen: .. ^ Herren'Niege I: Dienstag und Samsiaa "'" 7 Uhr abends; .^,, ^i Herren«Vliese II: Äüienütaa und Tambiaa ""' bis halb ^ Uhr abends; ^^, Ttamm.Nieaen uud Nortnrner »Niea^ ^' ,^ W Donnerstag uud Eamtztast uon h"ll> >' " «bends: ^ ^ Uhl Fechter, »liege: Mittwoch und Freitag "'» ' abends; ^, >! «-2 Der Turnr«^