Nummer 4. Pettau, den 1. Februar 1892. III. Jahrgang. PkttllM Zcituilli. Erscheint jeden t.. tt. und 2l. des Monates. Prr.« für Ptttau mit Zustellung m« Hau«: «icdrijäfirig halbjährig fl. l itt», ganzjährig fl 3J»; mit Postversendung im Inland,: Viertel' Mng fl. —.94, halb,ährig ft. 1.88, ganzjährig fl. 8.70. Tchristleitnng und Verwaltung: Buchdruckrrei Wilhelm Vla»fe. Hauptplatz SHr. ö, Pcttau. Handschriften werden nicht zurückgestellt. Ankündigungen billigst berechnet. __Beiträge sind «wünscht bis längsten« 10., S>. und Letzten jeden Monate«. . Zwei „nationale" Vereine. Der „deutsche Schulverein" und der Lettin „Siidmark" haben in jüngster Zeit vielfach wieder dieAnsmerksamkeit auf sich gelenkt. Bei keinem der beiden Vereine sind ei erbaulicht' Verhältnisse, welche die Kritik herausfordern. Dennoch müssen wir das Wvrt ergreifen, denn weder durch Verschweigen, noch Beschönigen von übclstände» kann den nationalen Bestrebungen genützt iwrden. — Es ist ein offenkundige« Geheimnis, dass der deutsche Schulvereiu im Rückgänge begriffen ist; von der Vereiusleitung selbst wnrde diese Thatsache mit anerkenne»«-werther Offenheit bereits eingestanden. Wir müssen jedoch ent-schieden jene» Ursachen des Niederganges widersprechen, welche von Blättern, die diesem Bereine nahestehen, als solche ange-aeben wurden. Im wesentlichen wird von dieser Seite be-yauptet, dass seit der Zeit, in der sich die politischen Verhältnisse der Deutschen in Österreich gebessert zu haben scheine» und mit uns wieder als einem Factor gerechnet wird, ohne den malt nicht regieren könne, sich eine gewisse Erschlaffung und Sorglosigkeit uusereS Volkes bemerkbar mache, die ihren Ausdruck auch im Rückgänge dieses nationalen Schutzvereines findet. Diese Begründung ist jedoch falsch. Der Niedergang des deutsche» Schulvereines begann mit dein Ausscheiden der meisten dentschnationalen Mitglieder in den Jahren 1886 und 1887, also zu einer Zeit, wo die Verhältnisse der Deutschen in Österreich ebenso ungünstig lagen, wie bei der Gründung des SchulvereineS. Die damals sich noch gleich bleibenden Iahreseinnahmen, wie die noch ziemlich gleich bleibende Anzahl seiner Mitglieder und Ortsgruppen bezeichneten bereits den Stillstand seiner Entwicklung, dem ei» Rückschlag folgen musste. Stiller und stiller wurde es in den Ortsgruppen, viele derselbe» fristen nur mehr ein Scheinleben, viele lösten sich freiwillig auf — daS Grazer Amtsblatt meldete erst dieser Tage gleichzeitig zwei solcher Auflösungen, die Höhe der JahreSeinnahmen, die Anzahl der VereinSmitglieder sind fort- Im Postwagen. (MiuH.) Jetzt kam Lebeu in das bisher vor Verlegenheit regungslos dasitzende Mädchen. „Und 'S geschieht »it. 'S geschieht nit," fuhr'S mit aller Bestimmtheit heraus. „Lieber bleib' ich ledig, als dass der Kasten fortkommt." „Da schauen's," ivandte sich der Geistliche ganz ärgerlich an das junge Paar, „so redet's, daS dninine Ding, und so redeu's Alle miteinander. Der Kasten hätt' unS schon viel-mals aus der Noth helfen können, aber glauben's ich find' Einen im Dorf, der ihn mir heruntertragen möcht'? Wettern und schimpfen und toben kann ich. wie ich will, halsstarrig sind'S wie'S liebe Vieh." „Das ist nit wahr." ereiferte sich daS junge Mädchen, „wir wissen halt, dass er nix hat auf der Welt, als den alten Kasten, und dos« er >hn freut" „Gar nit freut er mich," fiel ihr der Geistliche m'S während im Sinken und die Feste des Vereines, sonst der Sammelpunkt aller de»tschnatio»al fühlenden Männer, wurden immer trostloser und manche Stadt, die sonst erstaunlich hohe Festerge»,nisse ablieferte, muss heute wegen der mangelnden Theilnahme auf derartige Veranstaltnngen verzichten. Graz selbst ist das lebendigste Beispiel für diese Behauptung. Ebenso traurig sieht es bei den Hauptversammlungen des Vereines an«; all' die wohlgedrechselten Reden können den Mangel eines frische» nationale» Lebens im Vereine nicht ersetze» und das allgemeine Unbehagen schwindet erst mit dem Schlüsse des „FestcommerseS" Werden die Ursache» dieses krankljaste» Zustande» endlich anerkannt, so können auch die Heilmittel gesunden werde». Heute »och erheben die auSgeschie-denen Deutschnationalen im wesentlichen keine andere» For-dernnge» wie ehemals: das Recht der Aufnahme und Ab-lehnnng von Mitgliedern steht den Ortsgruppen zu und Juden-schule» dürfen nicht unterstützt werden. Tritt iu diesem Vereine eine Verjüng, na ein. wird mit jenen Ideen gerechnet, welche heute daS de.tsche Volk in Ofterreich bewegen, so kann der Verein wieder das werden, was allen guten Deutschen bei seiner Gründung vorschivebte. Die wenigen noch in der Vereinsleitung verbliebene» nationalen Männer mögen die so nothwendige Reform des Verei»es an „Haupt und Gliedern" in Anregung bringen! Ein ähnliches hippokratisches Gesicht zeigt der Verein „Südmark". Vor einigen Tagen fand die Versammlung der Ortsgruppe „Graz, innere Stadt" dieses VereinrS statt. Bei dieser wnrde» von eine», Herrn verschiedene Beschwerden gegen den Verein eingebracht; wir können uns freilich nicht mit allem, was d'eser Herr anführte, einverstanden erklären, dem aber, was e> über die „Stellenvermittlung", d>e nach den Sitznngsberichtcn des Vereines nahezu dessen Haupttliätigkeit ist, sagte, stimmen wir vollständig bei. In drastischer Weise fragte dieser yerr. was denn dem Dentschthnm genützt sein Wort, „ärger« thut er mich, wie nit gescheit und weun's Ihr nit anfhört. mir zuwider zu sein, hau ich ihn noch zusammen und dann habt Jhr'S." Der alte Mann schwieg, im höchsten Grade verdrossen und daS junge Geschöpf neben ihm nahm wieder seine steif-verlegene Haltung an. und nur um den vollen Mund zuckte es manchmal in verhaltenem Weinen. Wie auf Verabredung trat daS junge Paar mit ein-ander a» daS Fenster, wo ein eifriges Tuscheln stattfand und die herrliche Gegend weiter keines BlickeS gewürdigt wnrde. „Sepherl", sagte der Geistliche, seinen Stock bald in die rechte, bald in die linke Hand nehmend, „hast auch deinen Pack? Wir werden doch nix vergessen — ich hab freilich nur einen Stock, aber man kaun nit wissen — so ein Dirndl, wenn's heißt auSsteiaen — gleich verliert'S den Kopf. Hast's Packerl, Sepherl?" Da? junge Geschöpf konnte mit Fug und R'cht die Frage bejahen, denn es hielt bereit» seit einer Viertelstunde 2 Pettauer Aeiwng vom 1. Februar 1892. Nr. 4 könne, wenn einem Grundbesitzer in St. Ruprecht eine „stramme Stallmagd" vermittelt werde; der Redner hätte noch weiter gel)en und die Fragen auswerfen sollen, ob eS denn im nationalen Interesse liege, Kiizper deutscher Eltern des Unter-lande« in daS deutsche Gebiet .zu ziehe», sie zu deutsche» Meistern in die Lehre zu geben, ohne die mindeste Gewähr dafür zu Ijobcn, dass sie nach ihrer Lehrzeit wieder in'« Unterland zurückkehren. Der Redner hätte »och fragen können, weshalb de»n der Verein jüngst in feinem Sitzungsberichte den Tag der Gründung einer Ortsgruppe anzeigte, wovon in dem betreffenden Orte kein Mensch etwas wußte, wo kein ein-zigeS Mitglied ist und wo auch selbstverständlich keine Ortsgruppe gegründet werden konnte. Weiters ljätte der Redner auch um Aufklärung der bedenkliche» Erscheinung fragen sollen, warum denn so häufig Mitglieder der VereinSleitnng unterm Jahr austrete» nnd dergleichen mehr. Und noch etwas! So peinlich es ist. sich gege» eine bestimmte Persönlichkeit zu wende», so müssen wir die« dennoch thun, eingedenk des früher erwähnten Grundsatzes, dass mit Beschönigen nnd Verschweige» von Ubelständen der nationalen Sache schlecht gedient sei. Bei der häufigen Abwesenheit de« Obmannes und Obinannstell-Vertreters deS Vereines obliegt dessen Vertretung nahezu anS-schließlich dem zweiten Obmannstellvertreter. Nun ist gerade diese Persönlichkeit trotz ihrer Opferwilligkeit und regen Eifers für die nationalen Bestrebungen wenig beliebt und ist es noch weniger geworden durch feine lebhafte Agitation für einen hiesigen Advoeaten, den er als ReichSrathS (Landidateil aufstellen will. Sein wiederholtes, nicht immer glückliches öffent» licheS Auftreten begegnet scharfer Kritik und die Agitation, die diefer Herr für de» Verein entfaltet, mnsS eher schädigend als fördernd bezeichnet werden. Wir brauchen es nicht deutlicher zu sage», was als allgemeiner Wunsch bereits laut wird: die Zahl der Stimmen, die dieser Herr bei der letzten Hanptver-sammlnng des Vereines erhielt, gibt den Finge«zeig! — Möge bei beiden Vereinen vorgeivrgt werden und das Unheil, daS bisher angerichtet wnrde, nichts anderes fein, als ein warnendes Beispiel nnd eine heilsame Lehre! „cMirimt,.,.." Pettauer Nachrichten. OlfbflbilirroorstrUuiig.) Die vom hiesigen Verschön» rnngSvereine für den Monat Jänner in Aussicht genommene Nebelbildervorstellnng mnsSte vorläufig unterbleiben, da Herr Direktor .Heiff an Jnflnenza schwer erkrankt darniederlag und auch heute noch an de» Nachwehen dieser Menschengeißel zn leiden hat. Daher kann der Tag der Vorstellung auch heute noch nickt festgesetzt werden. (Elektrische Leleuchtung in prttaii.) Die Vorstehnng deS Pettaner Banvereines wird die Vorarbeiten zur Errichtung einer elektrischen Beleuchtungsanlage in Kürze beendet haben und eS ist berechtigte Hoffnung vorhanden, dass die Anlage in einer für den Geineindesäckel möglichst günstigen Weise zu sein Packlein im Arm, den ängstlichen Blick uuauSgesetzt auf den zappelnden alten Mann gerichtet. Da beugte sich die fremde Dame mit einS zu ihr hin: „LiebeS Wind, hören Sie mich an — ich möchte Ihnen etwas sagen, bevor Sie anSsteigen. Wir sind nämlich, mein Mann und ich, ein sehr glückliches Paar; alles gieng glatt und eben, niemand hat sich unserer Verbindung widersetzt — und darnm — begreifen Sie — möchten wir gern auch andere glücklich wissen — ich bitte, nehmen Sie — es reicht vielleicht zur AnSsteuer — und dann segnen wir miteinander den Tag. an dem wir nnS im Postwagen getroffen, nicht wahr?" DaS junge Mädchen, dessen zitternde Rechte im nächsten Augenblick zwei Hnndertguldenscheine umschlösse», starrte wie im Tranm auf diesen Reichthum nieder; der Geistliche riß seinen Hut vom Kopfe nnd umfaßte die Rechte der Geberin niit seinen beiden Händen. „GotteS Segen, Gottes Segen," stammelte er mit Augen voller Thränen, „miidc, gütige Frau!" Stande kommen kann, vorausgesetzt, dass die ^meindever-tretung diesem Projette die entsprechende Unterstützung äuge» deihen lasse» wird. Welch' große Miil>c die Vorarbeite» verursache». sieht man erst, w.'nu man erfährt, das« die Vor-stehnng in dieser Frage nicht weniger als 137 Anfragen und Correspondenzen an verschiedene Firmen zur Expedition brachte nnd 118 Geschäftsstücke in Empfang nahm. Zur Prüfung uud Begutachtung der eingelangten 4 Offerte wird ein n»par-teiischer Fach-Ingenieur berufen nnd hat die Vorstehnng die Absicht, sofort nach Eintreffen sämmtlicher Offerte die end» giltigen Vors.l läge der Grrncindevertretnng zu unterbreiten. (vir Viehmiirkte wieder bewilligt.) Laut einer Kund-machung der t. k. Bezirkshauptmannschaft Pettau ist die Maul- uud Klauenseuche im ganze« politischen Bezirke Pettau erloschen. Die k. k. steiermärkische Statthalterei hat daher die Bezirkshauptmannschaft Pettau ermächtigt, daS Verbot der Abhaltung der Rinder- und Borstenviehmärkte wieder aufzu-l)ibeit uud den bisherigen beschränkten Verkehr mit Wieder-kanern und Schiveiue» wieder freizugeben. (Vermählungen.) Mittwoch de» 20. Jänner hat in der hiesigen Stadtpfarrkirche die Trauung des Fräulein Julie Kowatfch mit dem Kaufmanne Herrn Otto Knans statt-gefunden. — Montag den 2',. Jänner wurde das Fräulein Marie Mahacz mit dem Kaufmauue Hrn. I. Schremmer von RadkerSbnrg in der hiesigen Stadtpfarrkirche getränt. — Montag den 25. Jänner wurde in Laibach Fränlein Emmy Rak mit dem hiesige» Ka»fina»»e Hrn. A. Jurza getraut. (Grnolsenschasls Versammlung.) Gestern wurde in.Herrn Reichers Gastl)ause die Generalversammlung der Genossenschaft der Eisen- uud Metallarbeiter abgehalten, daher wir darüber erst in der nächsten Nummer berichte» können. falsche Silbergulden.) In einem hiesigen (fajchäfte wurde ciit solcher dieser Tage eingenommen. Da die Prägung sehr genau nachgeahmt, daher eine Täuschung leicht möglich ist. wird es angezeigt sein, bei Annahme von Silbergulden einige Vorsicht anzuwenden. (Ein merkwürdiger Atraßenban.) Wie unsere Leser wissen, lyat der (Yemeinderath seinerzeit de» Bratschko'schen Garten käuflich erworben, um denselben zu einer Parkanlage umzugestalten. Diese Idee wurde allseits gebilligt uud im vorigen Frühjahre zuerst mit der Beseitigung der Planken begon-nen. Da der Garte» sehr tief gelegen war, musste im Lause des vorigen Jahres zur Ausfüllung des Platzes viel Schutt zugeführt werden. Nur die Beseitigung des (YartenlMScheuS hatte laut Gemeiuderaths-Beschlufses erst so spät erfolge» sollen, dass das dabei gewonneiie Matcriale beim Mauthhausbaue sofortige Verwendung gefunden hätte. Das Häuschen wurde aber schon im «ommer auf Anordnung deS Obmannes der Bau-fection abgetragen. Nach Verschüttnng des freien Platze« war die Anlegung eines Gehweges längs des Eisenbahndammes geplant, wozu die JngenirurS-Section der Südbahn bereitwilligst ihre Zustimmung ettheilt hatte. Wie überrascht waren daher Da blies der Postillon ein heiteres Stücklein nnd der Wagen hielt am Fuße eines nicht sehr hohen, aber steil an-steigenden Berge«, ans dessen Spitze die Fensterscheiben einer Anzahl HänSlcin im Glänze der untergehenden Sonne funkelten. Unten am Wege aber standen eine Menge Kinder und Weiber — auch ein Bursche war mit dabei — und sie alle eilten dem geistlichen Herrn mit einem jubelnden: Gelobt sei JesnS Christus! entgegen. „In Ewigkeit, in Ewigkeit!" rief er. in kopfloser Hast aus sie zureunend. von dem athemlose» Sepherl gefolgt, das ihm Hut uud Stock nachtrug. DaS sich weit aiis dem Postwagen heranslehnende Paar sah noch, wie sich die segnende Hand deS alten ManneS zitternd nach ihnen ausbreitete, es sah, wie der Bursche das dunkel» rothe Sepherl mit lautein Jubelruf umfaßte, während eine alte, ärmlich gekleidete Frau den davonfahrenden Postwagen so lange mit Segenswünschen verfolgte, bis der aufwirbelnde Staub sie iu eine Wolke hüllte. A. B. Z. ttfr. 4. Prttauer Zeitung vom 1. Februar 1802. 3 die Spaziergänger, als sie bemerkte», dass plötzlich an der Stelle dieses Gehiveges eine strahe gebaut wurde. Und wie erstaunt waren erst die Vorübergeliendt», als sie sahen, wie dieser Straßenbau durchgeführt wurde. Bau einein Unterbau ist keine Spur vorhanden und anstatt eines gewöhnlichen StraßeuschotterS wurde der schönste Schlögelschotter, das Pfla-fternugsmatcriale unserer Stadt, in einer riesigen Menge zu-geführt. Während des ^ttaßeubaues erschien zufällig Herr SectiouS'Jngenieur Eickhof anläjslich einer Besichtigung der BrUckeureparaturs Arbeite» an Lrt i.nd Stelle und stellte sofort fest, dass die Straße sogar auf den der Lüdbahn eigen-chüinlichen Grund übergreife. Herr Eickhof begab sich daher zu in Herrn Bürgermeister Eckl und verlangte die sofortige Einstellung der Arbeiten, sowie die Wiederherstellung des früheren Zustandes und stellte im Weigerungsfalle eine Besitz-störungSklage in Aussicht. Herr Bürgermeister Eckl hat hier-auf erwidert, dass eine solche Klage der Gemeinde sehr ungelegen käme, daher er versichern könne, dass alles geschehen werde, um die Südbahn zu befriedigen. Indem wir diese Thatsachen für sich sprechen lasse», erlauben wir uns nur zu fragen: Wie ist es möglich, dass eine derartige Arbeit, die aus den Steuergeldern der Bürgerschaft gezahlt werden muss, ohne eine» Olemeiiidcraths- oder wenigstens SeetioiisbeschlusS durchgeführt wird? U»d wie ist in einer Stadt, die eine technische Truppe als Garnison besitzt, ein derartiger Straßen-bau möglich? «Hauptversammlung des drutschen Turnvereines.) Die-selbe wurde den 18. Jänner in Herrn Lsterberger's Extrazimmer bei Anwesenheit von 21 Mitglieder» abgehalten. " In Verhinderung des SprechwarteS, .Herrn Josef St a f i m > r, eröffnete dessen Stellvertreter, Herr Joses .«ollen z, um halb 9 Uhr die Versammlung mit der üblichen Begrüßung. Zum Schriftführer wurde Herr Karl Wessely gewählt Das Protokoll der letzten Hauptversammlung vom 30. Jänner 1891 wurde vom Turnwarte Herrn Joses Egler verlesen und »«verändert genehmigt. An« dem Berichte des Vorsitzen-den ist zu erwähnen, dass der deutsche Turnverein mit 31. Deeember 47 ausübende und 17 unterstützende Mitglieder gegen 48, beziehungsweise 17 im Jahre 1890 besitzt. Der Cassabericht des Säckelwartes Herrn Eduard Kram berge r verzeichnete an Einnahmen einschliesslich eines anfänglichen Casiarestes von fl. 5238 fl. 38343 und an Ausgaben fl. 269 80. daher mit 31. December 1891 ein Cassarest von fl. 113 63 verblieb. Erwähnenstverth sind die auf die Weih-nachtsfeier bezüglichen Beträge, u. zw. betrugen die Einnahmen für dieselbe fl. 120 25 und die Ausgabe» fl. 93 97, das Rein-erträgnis also fl. 26 28. Nachdem der Zahlmeister auf eine Anfrage des Herrn Egler festgestellt hatte, dass die letzte Gausteuer den 20. August 1890 mit fl. 945 abgeführt worden ist, wurde» über Vorschlag des Herrn .Hermann Schlosser die Herren: Josef Gspa 111 und Jgiiaz Leskoschcgg zu Rechnttngsprüsern gewählt. Zu Stimmenzählern wurden die Herren : Josef O r n i g und Dr. Josef Haas gewählt und ergab die Wahl folgendes: Herr Josef Kasimir wnrde zum Sprechwarte einstimmig wiedergewählt. Nachdem .Herr Egler eine Wiederwahl abgelehnt hatte, wurde.Herr Wes-sely mit 13 Stimmen zumTurnwarte nengewähtt, während Herr AloiS M u ch i t f ch 6 Stimme» erhielt. Da jedoch Herr Wessely die Wahl nicht annahm, wurde beim zweiten Wahlgang Herr Muchitsch mit 13 Stimmen zum Turn-warte neugewählt. Weiters wurden gewählt: Herr Jgnaz LeSkoschegg einstimmig zum Zeugwarte (neu>; .Herr Kramberger mit 12 Stimmen zum Zahlmeister «wieder-gewählt), Herr Wessely mit 14 Stimmen zuin Schriftführer vege» Verbrechens des Diebftahles zu fünf und die Eheleute Kreft ivegen Mitschuld zu 2 u»d 1 Jahr schweren Kerkers vernrtheilt, SluwuMö dagegen vom Verbrechen der DiebstahlSthrilnahme freigesprochen. (Hundrkontuma? in drr Solos.) Ans Renkirchen wird uns geschrieben, dass am 13. Jänner ein wnthverdäch-tiger Hund zwei Schnlkinder. eine» Jagdaufseher und mehrere Hunde und Hühner in Jablovec, Kosmünzen uud Stanoschiua gebissen hat. dal^er die Bezirksliauptmanuschaft Pettan über die Gemeinden Dolena. Reukirchen, Sedlaschek uud Hlg. Dreifaltigkeit in der Kollos dir Hundekontnmaz auf drei Mo-nate vcMngen musste. Es nx'rden daher alle Hunde, die ohne Manlkvrb frei herumlaufen, eingefangen und vertilgt und deren Eigenthiimer gesetzlich bestraft Die gebissenen Schulkinder werden vom Herrn BezirkSarzte behandelt. Der wuchverdächtige Hund soll vo» einem Bancr in Stanoschina erschlagen worden sei"- lGrrmialvrrlauiuiliiug.) Bei der am 20. Jänner statt-gehabten Gremialversammlniig wurden gewählt: Als Rechnung»-Prüfer die Herren Schul sink, Perko uud Stary, als Vorstand Herr Wilhelm Schwab. Vorstand Stellvertreter Herr Raimund Sadttik. als Gremialvorstehungs-Mitglieder die Herreu Viktor Schulfiuk. Conrad Fürst, Anton Jurza, Josef Ferfch, Karl KaSper, Will^lm Blanke nnd Heinrich Start). Als Ersatzmänner die Herren Vincenz Leposcha nnd Jakob Matznn. In den schiedsgerichtlichen AuSschusS die Herreu ViktorEchulfink. Vincenz Leposcha, Andreas Jurza, Eourad Fürst, als Ersatzmänner die Herren Antvu Jnrza, Karl KaSper, In den Vorstand der Kranken-kasse die Herren Joses Fersch und Raimnnd Sadnik, als Ersatzmann Herr Franz Kaiser. In den UbenvachnngS-AnSschnfS der Uraukeukasse Herr Josef Kasimir uud als Ersatzmann Herr Josef Gspaltl. Als Abgeordnete in die Gehilfenversammlung die Herren Victor Schulfiuk. Antvu Jurza. Vincenz Leposcha. Otto Knaus. iülissagrlmrung irr Aladtgemrindr prtlan.) Im vorigen Jahre betrugen die Einnahmen fl. 59 386 05, die Ausgaben fl 50.295 30, daher mit 31. December 1891 ein Cassarest von st 3.090 75 verblieben ist. — Der Bürgerspital-Fond mist im Jahre 1891 an Einnahme» fl. 3<310'77 und an AnSgabe» fl. 3499 28. daher der Cassarest am Jahresschlüsse fl 111 49 betrug. — Für den Armenfond wurden im vorigen Jahre fl. 3312 57 eingenommen nnd fl. 3791 22 ausgegeben, daher die Mehrausgabe vo» fl. 478 65 auS der Gemeinde-kasse besinnen werden musste tA,g»nstände aizS Leder, wie Schuhe, Tornister, Taschen. Riemen u. dgl. Bedingungen bei den Handel«-kammern einzusehen. Offerte sind bis 24. Februar beim k. k. LandesveNheidigungS-Ministerium einzureichen. 6 Pettaner Zeitung vom t. Februar !Bi)2. Nr. 4 (Lirsrrnng von lvintrrllotzrn und Sommordrckrn für dir h. h. tandwrhr.) DaS Ministerium für Landesverthei» dignng beabsichtigt, den Bedarf vo» 20.ICK) Winterkotzen und ebenso vieler Sommerdecken im Wege der allgemeinen Eon-rurreuz sicher zu stelle» und können die BcdingniShcfte (per Exemplar 12 kr.) vo» der k. u. f. CorpS-Intendanz bezogen werde». Offertverhandlung am 10. Febrnar l I beim f. k. Ministerium für La»dcsvertheidigung in Wien. (totto und vikhlatj.) Die beiderseitigen Finanzminister solle» bei ihren (Konferenzen in Wien unter anderem anch die Frage der Aushebung des kleineu Lotto und die Einführung des Viehsalzes besprochen haben. (Itrgrlung drr Valuta.) Die Cousereuze» über die Frage der Valnta-Regulirnng sind so weit vorgeschritten, dass die Einberufn»« der beiden Valnta-Enqn^ten für die zweite Hälfte deS Febrnar bestimmt in Aussicht genommen werden konnte. Parlanientarische kreise glauben, dass einige (besetze, insbesondere diejenige» bezüglich der Relation und der Renten-Eonvcrsioii vielleicht noch in diesem Sessio»Sabschnitte vorgelegt werde». Die beiderseitigen Finanzminister habe» sich über die Durchführung der Valuta-Regelung vollständig geeinigt. In den beiden Miinzämtern werden große Räumlichkeiten für die Prägung der neue» Goldmünzen hergerichtet. (Ein Vrrrin grgrn das CabaKrauchen.) Ein solcher wird in Graz gebildet. Derselbe soll insbesondere gegen das immer mehr um sich greisende Tabakranchen drr Jugend ankämpfen. lGrobrr Lrand.) Einer der schönsten Paläste von Brüssel, jener de» Herzogs vo» Arenberg, ist durch ei»e» Brand hart mitgenommen worden. DaS Feuer wurde durch de» Prinzen (Sroij entdeckt, als er uachtS heimkam. Die Prinzessin uud die Minder wnrde» unter größter Anstrengung gerettet. Der historische rechte Flügel deS Palastes mit den Gemächer» des Grase» Egnwnt, der vo» hier aus auf daS Schaffst geführt wurde, ist gä»zlich zerstört. (Altr GlMänmr (» lirhandrln.) Dieselbe» sollte man, solange sie noch Lebensfähigkeit zeigen, niemals ausrotten, sondern »mpfropse». Die Erfahrung hat nämlich gelehrt, dass solche Bäume, iwitii sie mit frische» Reisern veredelt werden, in der Regel neue Triebkraft gewinne» nnd viele uud gute Früchte trage». Es scheint dies ein neuer Beweis zu sein, dass auch das Edelreis einen gewissen Einfluß auf die Unter-läge ausübt. Alle» alten Obstbäumeu sollte mau von Zeit zu Zeit eine kräftige Düngung geben, indem mau eiitlvedcr im Herbst Stallmist im Umfange, soweit die Äste reiche», unter denselben ausbreitet oder den Boden tüchtig mit Jauche begießt; dieses letztere kann auch im Frühjahre geschehe». Durch dieses - Verfahre» könnte man noch manche» alte» Baum, der jetzt verkümmert, in guter Tragbarkeit erhalten. Das Itümmelu derselben kann jetzt vorgenommen werden, doch sind die Schnitt-stellen gut mit Lehm zn verschmieren. (Ein luliigrs SpihbnbrnHiicklrin.) Die „Lodzer Ztg." erzählt: Aus einer Baneriisuhre mit Gänsen thront die Bäuerin, um freche DiebSgrifse leichter abwehren zu können. Am Wagen selbst steht der Bauer und gibt de» Kauflustige» Red' uud Antwort. Allmählich sammelt sich ein Hansen von Strolchen, die zwar anch gerne Gänsebraten esse», am liebsten aber den, welchen sie nicht bezahlen brauchen. Nach kurzer Berathung mit den anderen tritt einer von der Sippschaft, ei» stämmiger Bursch, zu der Fuhre Hera», packt die Bäuerin vo» hinten, hebl sie auf feine Schulter nnd läuft mit ihr davon. Der Baner läuft natürlich dem Entführer seiner Ehe-Hälfte »ach »nd lässt Wage» uud Gä»se im Stich: in dem< selben Augenblick stürzt die Bande auch schon auf den Wagen und holt die Brawöge' herunter und als der Baner mit seiner iviedereroberten Ehehälfte zurückkehrt, sind Gänse und Gänsediebe verschwunden. (Ein Zntnlanm drs Kaffees.) Ein wichtiges und be-merkenSwerthe^ Jubiläum fiel in das Jahr 189!. Es sind nämlich gerade dreihundert Jahre seit der Einführung deL Kaffees i» Europa vergangen. Im Jahre 1591 brachte der Orientreifeude ProSper AlbinuS den ersten Kaffee ans Egypten mit »ach Venedig. Sofort verbreitete sich die bis dahin gänzlich unbekannte Frucht durch ganz Italien. Lang-sanier gieng die Einführung des Kaffees in die anderen europäischen Länder von statten. 1ÖI4 wnrde Frankreich. 1650 England mit dem duftende» Mokka beglückt und vo» England breitete er sich bald über alle Läiider Europas aus. Aber es dauerte lauge, ehe der Kaffee ei» so allgemeines Getränk wnrde, wie er heutzutage ist. (Zucht und Nnhviehschan in Wien.) Angeeifert durch die Erfolge der im vorigen Jahre abgehaltenen Internationalen Zucht- und Nutzviehschan uud deu großen Werth solcher Schaue» für die Viehzucht in Oesterreich erkennend, hat die Laiidwirth schastSgesellschast in Wie» beschlösse», in der Zeit vvm 7. bis 11. September d. I die Zweite internationale Zucht- nnd Nutzvulischan in Wie» abzuhalten. Der Eentralausschnss der Landwirthschaftsgesellschaft in Wien hat zur Durchführung dieses Unternehmens ein Comite eingesetzt. Aus unseren Vereinen. (Vom Calinovrrrinr.) Die P. T. Mitglieder des Vereines werde» ansmerksam gemacht, dass das Casiiio-Kränzchen am 3. Februar d. I. stattfindet. — Die Zufahrt erfolgt über den Stadtpark, die Abfahrt auf der Straffe längs der Bahnstrecke gegen die G. Murscketz'schen Häuser. (Grrinanrnbuud-Vrrliand.) Mittwoch deu 17. Februar beginnen wieder die geselligen Abende, die wegen der vielen Gesangsproben des Männergesangvereines bisher nicht abgehalten werden konnte». Da eS sehr erwünscht wäre, dass die-selbe» zum Mittelpunkte des nationale» geselligen Lebens unserer Stadt sich gestalten möchten, werden die Mitglieder ersucht, ihre Frauen nnd Jungfrauen auf die bürgerliche Schießstätte, wo au diesen Abende» auch dem Kegelspiele ge-huldigt werden kann, mitzubringen und in diesem Sinne auch in Freundeskreisen einzuwirken. Der Beginn wurde auf acht Uhr festgesetzt »nd sind Freunde deS GermiiieiibundeS immer willkommen. (prltanrr Mnlilivcrein.) Wie bereits gemeldet wurde, musste die für den Monat December beabsichtigte Mozartseier eingetretener Hindernisse wegen verschoben werden. Damals sollte diese Feier im engeren Rahmen eines Kammermusik-Abends stattfinden. Um jedoch seiner Verehrung für Mozart, der ja in erster Linie Symphoniker war, in durchaus würdiger Weise Ausdruck zn gebe», hat der Musikverem in seiner letzte» DirectivnS Sitzung beschlossen, die Mozart-Gedenkfeier unter Mitwirkung des Orchesters und eines gemischten EhoreS zu veranstalten. DaS Eoueert wird eine Siunphvnie, ferner Bruch-stücke ans dem Requiem, ein Bioliii-Eoncert und ein Elavier-Trio vo» Mozart zur Ausführung bringen, »nd voraus-sichtlich im Laufe des Monates Februar d. I. stattfinde.,. — Obschon der lOOjähr. Todestag Mozart's in das Jahr 1891 fiel, glaubt der Musikverein dennoch die Überzeugung hegen zu dürfen, das« das Interesse für eine etwas verspätete Mo-zart-Gedeukseier kein gemindertes fein werde, da ja die Begei-sternng für deu Mozart'schr» ÄeuiuS gvttseidank keine künstlich getriebene Jiibiläenpflanze ist und bei einem in voller Jttgendtrische erreichten Lebensalter von über hundert Jahren nach Ablauf von ivenige» Wochen nicht erkalten wird. Öriefhnstfn der Schriftleitung. „Mehrere Iikalpatriittsche Pe»t««er." Bon Ihrer Zuschnst können wir erst Gebrauch machen, wenn uns die Vamen t*r Einsender betont» gemacht werde». Die Zuschrift wurde daher für die nächste Rummer zurückgelegt. An all» Vereint uud Corp»ratlo«e«. Du ei dem Schriftleiter an der nöthigen Zeit mangelt, um allen Veranstaltungen beiwohnen zu tonnen, werden hieiiiit alle Vereine und Corporationen ersucht. über mittheilenswerte Vorkommnisse in den Versammlungen und Ausschuß. Sipungen der Schriftleitung rechtzeitig möglichst kurze Berichte zukommen zu lassen. Auch über stestveranstaltuuden sind kurze Berichte sehr erwünscht. Zu wichtigeren Versammlungen wird lelbs«i»ee. stündlich auch künfti^in ou «chiisneiiung einen Vertreter schicken. r. 4 Pettau» Zeituns, vom 1. febrnar 1892. Ta die Aiimeldun.M l^rstehcndcr Wolinuiiqen. sowie re« Vermuthung trotz der liiieiltgcltlicheii Aufnähme nicht der stewiinschten Weise erfolgte, wurde diese ständiqe nbrtf ausgelassen. i?S wird jedoch die Vormerkung leer 'I>r»der Wohnungen auch fernerhin vom BerschönernngS-d Fremdenverkehrs - Vereine weitergeführt, daher dieselben ch künftighin dem «nsschnsimitgliede Herrn Joses spaltl angezeigt werden wollen. Desgleichen wäre die olgte Vcrmiethnng vorgemerkter Wohnungen sofort diesem errn bekanntzngeden. Die Vormerkungen »nd Auskünfte -olgen selbstverständlich unentgeltlich. <«ut»matischr ?alle« für Matten unb Mäuse.» Unter dics.i» «Hirn bruiflt die Firnia L ^cit% jnn. >» Vrüiin iiJWf,ron: Fallen s»r slttrn, Mäuse und Feldniäusc in Handel, tuelrfio sich allersfit« i(irtt)Piltfii Unfalles erfreuen Durch tx>> ungemein Praktische der Con-»ction sind sie aller Ubelstände anderer Fallen gänzlich überhoben und mögliche« es. das Haus fortwährend frei von den lästigen Thieren ,u •'ton Der Hauptvortheil der Fallen besieht in der patcntirten Selbst--llimg D,c Fallen erfordern keine Mühe und brauchen nicht, nachdem n Thier sich gefangen, wieder gestellt ui werden, sondern stellen sich m selbst gerauschlos wieder. Der Änschaffungswerth der Fallen ist ein geringer, dass er gegen den Schaden, den diese Thiere oft in einer nd» anrichten, gar nicht in Betracht kommt. Lau« an vielen Orten irgenommenen «ersuchen wurden 20—«o Sisld Thiere in einer Nacht sirnge» Die Firma L Feith inn in «rünn ^Mähren, versendet attensallen um fl. 2 — und Mäusefallen um fl. 1.20 per Stück — n Mäusefallen ist anzugeben, ob selbe für Hau«, oder Feldmäuse ge-«lischt werden. B „Zur Schwalbe." Empfehle zur Faschingsaiaou Nouveautes in Damen- und Herrenhandschuhen in Seide und Glace, hochelegante Herren-Cravatten in weiss und farbig bester Qualität. Herren-Hemden, Krägen und Manschetten, hochfeine Rüchen u. Passepoils, feinstes in Ball- und Prome-nadefächer, Mieder in grösster Auswahl und bester Ausführung zu bekannt billigsten Preisen! Hochachtend S. Wessenjak. Einladungen für Bälle, Kränzchen etc. I werden in eleganter Herstellung geliefert von der üuchdruckerei W. Blanke in Pettau. KWIZDA Haargeist üi'in-n H.-huppen u. Alufolien c>i«f Milti'l (Br lilut-»rmi' ii. MorimvalrTtttU'. 1 Kla» l.o II l.40. Dorschleberthran 1 Fteti-h,' 7« kr. ii tl i.to, Franzbranntwein. 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Herren, welche gesonnen sind, freiwillig in das Comite einzutreten und durch ihre Mitwirkung zu dem Gelingen dieser Faschings-Unterhaltung beizutragen, wollen ihre diesbezügliche Erklärung beim Obmanne Herrn Jos. Omig oder bei den Herren Jos. Kasimir und J. Kollenz längstens bis 3. Februar d. J. abgeben, um die nothwendigen Vorarbeiten sofort einleiten zu können. Der Ausschuss. 6 Pcttaurr Zeitung vom 1. Februar 18st2. Nr. 4 ß I 0 1 s L & § 3 M o ■s Iß fH O H a § FZ e 11 £ I c - S'j •V L> 11 I? Ii £ 2 -? .? •- ^ T -*2 3 w 'C — - s o ** v i*§ ez, -o J w v $ IS -'s 5 5- * K •c 5 5 11; 'i C -- Bf lr S w - -§*■5 . .» ils •* 5 . . L? 3 - 5 *l1 i.P sVl >- £ -Uj 5 Ul|llllll «yu||, Hoff'schf,, Malz.lhtrakt-HeilnohrungS-Präparate, kön. Kommisst-o»»rath, Besiper des f. f. Ssterr, goldenen verdienstkreuze» mit der Krone und /« anderer hoher Auszeichnungen, Ritter hoher Orden und Hoslieferanten der meisten europäischen Souveräne in Berlin und Wie«, Stadt, Gral>en, Bräunerxtrasise 8. 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Sie werden meine Empfehlung in jeder Weise rechtfertigen, des bin ich gewiss. Verlieren Sie also keine Zeit, sich dem Herrn Untersuchungsrichter vorzustellen; Sie treffen ihn zu dieser Stunde sicher in seinem Bureau." So war er deuu bis an's Ende au jene Angelegenheit gefesselt, die ihm iu ihrein bisherigen Verlaufe schon so viel Bitteres gebracht hatte. Er erwog einen Augenblick, ob er den Chef nicht bitten sollte, einen Anderen den Auftrag zu erthei-Icn, den er für ihn aufgehoben liatte. Aber hätte er diese Bitte nicht mit Gründen unterstütze» und somit das Geheim-nis seines .Herzens preisgeben müssen. — Niemals! Er verbeugte sich stumm und gieng. Wäre es aber noch Zeit gewesen, seine Bitte anzubringen, nachdem er bei seinem Besuche bei dem Untersuchungsrichter Leßmann von dem Brande auf dem „Falken" und allen den Details, nielche das Protokoll der Skagener Besichtigung^' Commission enthielt, durch diese» Kenntnis erhalten hatte, so Iwite er nicht einen Augenblick gezögert, sich zurückzuziehen. Allein es war zu spät. „Sie werden nach diesen amtlichen Erörterungen", fuhr der Gerichtsbeamte fort, „gleich mir von der moralischen Überzeugung durchdrungen sein, dass sich von jenen, kalifornischen Wein in Fässern, den der „Falke" ursprünglich geladen hatte, iur Zeit des Brandes auch nicht eine Flasche voll mehr auf dem Schiffe befand. Wohin die Fracht gekommen ist, das zu ermittelu wird also zunächst Ihre Aufgabe fei». Ich bin natürlich in der Lage, Sie mit einigen weiteren Andeutungen zu unterstützen, den» selbstverständlich habe ich die Zeit, seit-dem jene» Protokoll, das ich Ihnen vorgelesen habe, bei uns eingegangen ist, zur Anstrengung verschiedenartiger Ermitte-lungen benutzt, wenn ich in der.Hauptsaclie auch gegen den ""ch von hier aüwefcudcn CaLitchti leine Schritte gethan habe, nicht allein um dem Wutifche meines Freundes. Ihres Chefs zu willfahre», sondern auch „n, dem Ansuchen der Ver-sicherungsgefellschaft zu entspreche», die sich von der Einlei-tung eigener Verhandlungen mit dem Versicherten Erfolge verbrach. Die Andeutungen, von denen ich sprach, sind svlgende: Der „Falke" soll aus feiner Reife von Nordamerika nach Stettin Havarie erlitten haben und hat zum Zweck der Ausbesserung derselbe» i» der Elbe oberhalb der Zolllinie angelegt. Bei dieser (Yelegenlieit hat der Kapitän seine sämmtliche Mannschaft bis auf deu Steuermann entlassen. Wie der verbrannte Ma-schiueuwärter wieder auf's Schiff gelangte, ist bis jetzt nicht aufgeklärt. Die entlassene Mannschaft ist bis zum größte» Theile hier ausfindig gemacht und vernommen worden; ihre Aussage» lauten übereinstimmend dahin, dass das Schiff zu der Zeit, wo sie es verlassen haben, im Besitze seiner vollen Ladung gewesen ist. Hier hat AllingS fünf andere Matrosen zu der Fahrt »ach Stettin geheuert, lauter Leute, auf deren Aussagen nach ihrer moralischen Qualifikation durchaus kein zn großes Gewicht gelegt werden darf. Von diesen Leuten ist noch Keiner nach Hamburg zurückgekehrt; das scheint mir übrigens auf die Sache selbst ohue Einfluss, denn es ist vollkoin» men unwahrscheinlich, dass sich der Verbrecher zur Ausführung einer That, zn der eines Mensche» .Hand ausreichte, so vieler Mitwisser versichert hätte. Hält man den Tag, an welchen, der „Falke" ans der Elbe wieder abdampfte, mit der Nacht des Brandes auf dem Schiffe zusammen, so ergibt sich a»s de»i Unterschiede genau nur ein Zeitraum, wie ihn der Dampfer bei guten» Wetter brauchte, um vo» der Elbe nach Kap Skagen zu gelange». Daniit ist aber auch der Zeitpunkt unzlveifelhast festgesetzt, a» welche», die Entladung des Schiffes geschehen sei» muss; hier i» der Elbe, so lange die vorge-schützte Havarie ausgebessert worden sein soll. Bis hiclpr gehen meine Ermittelungen; Ihre Sache wird es nun sein. Herr Comiiiifsär, uns den Nachweis zu erbringe», wohin die ver-fchwundeiie Laduilg gekommen ist, wobei ich Ihnen gleich mit-theilen will, dass sie ans einem der gewöhnliche» Wege nicht znr Stadt gelangt ist." „Ich werde thun. lvaS in meiner Macht steht", entgeg nete Tappmann auf diese lange Auseinandersetzung, „um mit den anzustellenden Ermittelungen zu einem günstigen Erfolge zu gelangen. Allein gestatten Sie mir auch darauf hinzudeuten, dass ich von einer Inhaftierung des Steuermannes des „Falken" jedenfalls keine geringe Aussicht aus die gewünschte» Entdeckungen verspreche. Den» das eigenthümliche Benehme» des Mannes bei feinem letzten Besuche auf dem „Falten" —" „Lässt mit aller Wahrscheinlichkeit erwarten, dass wir in ihn, den eigentlichen Thäter vor u»s haben. Darin stimme ich vollkommen mit Ihnen überein, .Herr Coimnissär, denn dieser Neger —" Hier wnrde diese Unterredung gestört. Ein Diener trat ein und meldete, Mapitäii AllingS fei ,m Vorzimmer erschienen und wünsche den Herrn Landrichter zu sprechen, da er eine dringende Anzeige zu erstatten habe. „Ah. der Wolf iu der Fabel", sagte der «Gerichtsbeamte mit wahrer Befriedigung. „Treten Sie gefälligst in mein Cabinet, .Herr Cominissär. Sie können uns von dort aus zu-hören. — Führen Sie den Herrn lierein. Grimm!" Kapitän Allings trat ein. Es ,var ganz der Alte: ruhig, besonne», vo» feinem Benehme», liebenswürdig. Er erstattete Anzeige von dem Vorgänge in Entenbrook zu Beginn des Vormittags. „Ah," sagte der Landrichter, als Jener zu Ende ge-kommen, „es handelt sich also um einen Mord!" „Um Todtschlag aus Nothwehr", verbesserte AllingS. Sie gebrauchen daS richtige Wort, Kapitän", versetzte der Beamte. „Zunächst muss ich Ihnen auf dir mir erstattete Anzeige erkläre», dass ich dadurch genöthigt werde, Sie zu verhafte»." „Ich hatte gehofft, einer solche» Maßregel überhoben zu werde», da ich zu den angeselienkten Bürgern de? Stadt gehöre." (3«tjrfciiii|) fälst.) 10 Pettauer Zeitung vom 1. Februar 1882. Eine Wohnung bestehend aus 4 Zimmern. Küche, Keller, (Jarten, Speisekammer, etc. im „Marienhose" sofort zu vergeben. _Anzufragen bei J. 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