»MW p?NLlI7»sSS. /»ttfgMng es»ed«k»t w »iI«?WGss WöG^mMek HliwelMMek ^o»i>D> LeksMlstwng, V«W»ltl«s im< V»»«th6m«k«s»l» k^fwoe. ,K»AS«» >t>o» ^ 7»l«p»>o» ktsmrd,« »i». Atz. I>t M» MokpGew d«t»ii»g—. ll--» ölr' 1SI Sonntog. 6«n 21 )uli 1g2S » ^bann«m«ni«-/^n»s»m» In ^,f«d05» ^Ufele«v» uU 4 nnen. Die Nachkriegsentwicklung zeigt ein loetschreitendeS Wirtschaftliches Uebergewicht der vereinigten Staaten mit gewaltigen Expansionsbestrebungen und ein aufgesplittertes, teilweise lahmes, teil-»veise impotentes Europa, eine Folge der sogenannten Friedensverträge, die durch Balkanifierung des europäischen Ostens und widersinnige Grenzziehung in Deutschland die politische Führung in Hände gelegt hat, die zur wirtschaftlichen Führung nicht ge-eignet sind. Diesem gejchlvächten, mit Schulden überlasteten und nationalistisch aufgepeitschten Europa steht der amerikanische Riese im Kampfe um den Ausbau und die Entwicklung industriell zurückgebliebener Ge biete und Völker gegenüber. Die Saugpunlpe der interalliierten Schulden und deutscher Reparationen entzieht unserem Kontinent allfthrlich gewaltige Kapitalien zugunst^'n der Bereinigten Staaten, die sie in Konkurrenz mit Europa verwenden und dort und im Rest der Mlt zur Verstärkung ihieS VwflufseS ausnutzen. Diese Summen steigen alljährlich an und macheil diese Bewegung von Tag zu Tag nachhaltiger. Tie Stärke der Vereinigten Staaten beruht abt-r keineswegs im wesentlichen auf dieser Dränage. Neben denl ungeheuren Reichtum Nordamerikas an Naturschätzen, der sich auf eine verhältnismühig diinn gesäte Bzoölke« rung verteilt, bericht die amerikanische Stärke auf der Tatsache eines gewaltigen geschlossenen Wirtschaftsgebietes, innerhalb dessen es keinerlei Grenzen und deSioegen auch keinerlei Handelshemmnisse gibt. Und auf einer uniformen LebenSgewohnheit, die der rationellen Herstellung von Gebrauchs« artikel jeweils in gewaltiger Masse, also bei geringsten Veneralunkosten, früher unz:ahn-te Mglichkeiten verleiht. Hier also eln Land größer als der europäische Kontinent ohne wirtschaftliche und nicht c.uSgleichbare pzli-tische Reibungsflächen in heute prakiisch unangreifbarer Stellung; dort ein wirtschaftlich und politisch zerUüfteter «on. tinent, regiert von Furcht, niedergedrückt von Rü-snlngSlasten ohne gemeinsames Ideal, ni.'. der wirtschaftlich, noch politisch. Es kann nicht verwundern, daß die Frage entsteht, was bei der Fortdauer deS gegentoärtigen ZustandeS schließlich aus Europa werdsn soll. Fragt man aber nach den Motiven, die die einzelnen Befürworter europäischen sämme^chlusses bewegen, so stnd sie ziemlich komplexer Natur. Die neuerliche Bewegung in Frankreich hat wohl i^ Wurzel jder LM. L o n d on , A). Juli. Alle Anzeichen weisen darauf hin, daß der rufsisch-chinestsche Konflikt vorläusig nur auf die vollständige Unterttndung aller zwischenstaatlichen Beziehungen beschränkt bleiben wird. Keiner von den beiden in Konflikt Geratenen will die alleinige Verantwortung fiir den Ausbruch der Feindseligkeiten tibernehmen, fondern sie begriinden die mllitä-rischen Operationen als Vorsichtsmaßnahmen für den Fall eines Angriffes. Gestern fand tagsttber ein angeregter Mei nungSauStausch zwischen den GtaatSkanz-leien Europas, Amerikas und Japans statt. Amerika hat sich nämlich die Aufgabe gestellt, in diesem Konflikt die Vermittlerrolle zu übernehmen, damit ein Weltbrand im Fernen Osten vermiede« werde. Amerika erachtet dies umso mehr als seine Pflicht, als die beiden in Streit befindlichen Staaten den Kelloqg.Pakt unterzeichnet haben, den Amerika in diesen Tagen seierlich in Krast treten lassen will. Ein Krieg aber wäre «ine schlechte Einleitung in die Realisierung des Aellogg.Paktes. Washingtoner Berichten zusolge empsing Staatssekretär Gtimson gestern den russischen, chinesischen, französischen und japanischen Gesandten und teilte ihnen den Wunsch seiner Regierung nach baldiger Beilegung des Konsliktes mit. Gleichzeitig riet er Mäßigung nach beiden Seiten hin. Den französischen Gesandten ersuchte Stimson, er möge der französischen Regierung den Wunsch der amerikanischen Regierung mitteilen, der französische Gesandte möge in Moskau tm Auftrage der amerikanisl^n Regierung den Sowjets den amerikanischen Bermittlungs-Vorschlag unterbreiten. Mmerkensivert ist, daß keine streitende Partei die Vermittlung ablehnt. Rußland hat aber andererseits gute Gründe, sich in keinen Kriegzuverwickeln, da ein Krieg viel Geld kostet, welches aber in Rußland heute nicht auszutreiben ist. In russi-schen Kreisen hegt man nur Besürchtungen, das; sich die sowjetseindlichen Kräfte der Welt unter englischer Führung im Fernen Osten auswirken und ihrer Politik in Asien ein Ende bereiten wollen. Im übrigen herrscht heute bereits die Aufsassung vor, daß es zu einem Krieg nicht kommen werde und daß die amerikanische Vermittlungsaktion erfolg reich zu sein verspricht. » LN!. (5 harbin, 20. Juli. Die Lage in der Mandschurei ist unverändert. Die Truppen befinden sich kampfbereit an der Grenze, ohne die Feindseligkeiten zu beginnen, abgesehen von kleineren Zusammenstößen der chinesischen und russischen Bor Posten. Riefenbrand in Angora Mehrere A««ö«rle von Ailuser« eingeSscherk — Der „ Zürich 10!)5.9s>, Wien 803.20, London 276.30, Newvork .5» «d vin 20'—. Kllclie Vorzllxliclles I lmtivasser. Zptelpiiitre iür Kinäer und li^rv^'Icksene» 2 lennltplstie. tZgiick !(oll» 7eite, ö»r. Dsncivx. ^utogsrske. Post, lelepdon. Xr7t. — Intorln»llc)nen und SestellunAenZ volkstümlichen Empfinden einer europäti'chen Einheitsfront gegen die Vereinigren Staaten. Aber mit diesen politischen T^.a^denzen ist nichts anzufangen. Sie verbessern nicht, sondern gefährden die europäische Gesamtlage, und m. E. sind die europäischen Wirt-schaftsführer, die ein geschlossenes oirrschaft-licheS Kontinentaleuropa erwägen, i:b«r solche Tendenzen erhaben. Vernünftigerweise wer>en^ sie die unvermeidlichen Reste aus der Vergangenheit und aus den Kriogsver-flechtungen akzeptieren, sie durch eine llug« Verhandlung ini^lichst erträglich zu gestalten und abkürzen versuchen und das europäische Problenl ohne Spitze nach auss>)n, aber durch innere Kräftigung zu lösen suchen, die Europa gestattet, mit gleicher Zonne und Wind mit 'Amerika die National wirtschaften zit heben und allen Europiiern angeniessene Lebensbedingungen zu sicher:^ 4?onMg, den 8^. IliN IVZH. ^ aber gemacht werden kann, zcigt^ gerade das amerikanische Vorbild und die Pcrrole must deshalb nicht lautm: »gsze? Amerika", sondern „Amerika nach". Prüft man aber die Aussichten, welche bei dem gegenwärtigen Zustand unseres Kon^ nentS ein so weit gestecktes Ziel haben, mvk man heute noch überaus.pessimistisö^^ sein. Deshalb darf man ja nicht nack)lass^)arl-tätSgefühl seht aber cin'gefestigtes Bennau« «n in den guten Willen euro^ischer.Bi^lker zueinander voraus.''-Und.dieses Pertrauen kann nur erzeugt werden oder^wiederkchxen, wenn innnerhalb unseres.' AolUinentS. alle' jene Kriegsreste beseitigt iverden,).die. heute noch 'die Beziehungen der Völker.zu-manber vergiften, »venn die verschiedenen Bündnis-' lsysteme neben dem Völkerbund her ver^chwin den und der Friede Europas als.durck)^?n Pariser Vertrag und den Völkerbund geran-tiert Qnßesöhen.wird/denn ohne das Gefiihl politischer Sicherheit,wird.man nicht vorankommen, wenn aych sicher späterhin eine erfolgreiche' wirtschaftliche Zusammenarbeit das System ^Politischer Sicherungen ersetzen wird^ Das zweite große Hindernis ist der ilmner noch in Anlvachsen befindliche Protektionismus, für den jedes Land durchaus ^ausible (Gründe anführen zu können glaubt, ohne zu sehen, daß sich durch ihn auch der wirtschaftliche Spielraum zu können glaubt, ohne zu sehen, daß flch^ durch ihn auch der wirtschaftliche Kielraum täglich verengt. Schließlich aber ist ein euro-päifcj^r Zollverein nickit ohne gewaltige Umschichtungen eine sehr komplizierte Gesetzgebung, also vermutlich ohne ein . . ^ „Ueberparlament" . ' und ziemlich sicher ohne eine gleichzeitige" Ungleichung von Rechtsinstitutionen u. Wäh^ rung, nicht wohl denkbar. So lockend also väs Problem ist, so verwickelt wird es beim Versuch seiner Vertiefung. Aber ich wiederhole, schon die Beschäftigung nlit dieser Aufgltbe wird die Aknosphäre bessern und reinigen. Sie wird zu Teillösungen führen und Wird hoffentlich und schließlich, wcitn auch nach langen Wehen und KÄmPfen/ zu Resultaten kommen, ja konnnen müssen, deren sich der internationale Gedanke zu freuen hat. » «»t» 55! W AranBflsche Mahnung an die Adresse Bulgarlms — Die Aufammen-kunft Brwnd-Bmow Pari s, 19. Juli. Die Pariser Presse oerfolgt mit größter Spannung die Borgänge ^ anv der jugoslawisch bulgari^n'Grenze.unö beschäftigt sich ein« gehendst mit^ der zunehmenden.Spannung zwischen Jugoslawien und Bulgarien. Es ist dies nicht zuletzt eine Folge der kürzlichen Intervention deS Außenministers Vurow bei B r i a n d, deren Zweck darin bestand, das Terrain sür eine bulgarische Aktion aus der G^pn^rtaguyg des Völkerbundes vor z«ll^rand' schuhe fort, machte eilig Toilette begann Vorbereitungen für das (.^ss.:,l tr>.'s-fen. Er löste die Delikatessen ans ihren Um-hüllungen, legte sie auf Teller, T'.'ll^'rcku'n, Ochüsseln und Schüsselc!^n. Dann deckte er eigenhändig den Tisch, wo bei ihm Erinnerungen ?amen. Erinncr^^n-gen an Ereignisse, die mit einem riesen-gro^en Krach od^r mit einer ebenso l^ros^.^)esuhlen A'l kämpfen hatte, einpfand es dankb^^r und gin^ aus seine llnierhaltung ein. Plaudernd, scherzend und lachend si^ dann die Straße entlang. Absichtlich siihrte er sie ans Umwe^^en seinen:' Heim zu, um nicht neue Ber^eg.'i'.heü in ihr wachzurufen. Aber allmählich näherten sie sich doch der L?'pziger Straße, nnd bald standen sie nor d^'in Portal. - Arnim schlos; auf. „Bitte, treten Sie ein ins Rärche.!» schloß!" versuchte er, sie über die etwa? p'..'in« lick'e Sittiation hinnieg.^nhelsen. Oben half ihnen der Diener ablegen, nnd l^ffnete dann die Tür zum Speisezimmer, wo schon Licht brannte. Doch Arniul trat nicht hinein. Cr filhrte Margarete erst in sein ^.'lrlieitö-zimmer, wo er ihr verschiedene Kostbarkeiten zeigen wollte. Für ihn galt jetzt lUlr eins: Zeit gewinnen! Er kaul sich nniagbar lächerlich iiov. „Wie ein Primaner, der niit seiner Flamine ^um ersten Male separiert sitzt", dachte er, und suchte angestrengt nach einein p.i!sS:lben Gesprächsstoff. Und Margarete? Ihr erging es nicht viel anders. S'e bereute schon, daß sie gckomnlen war, und hatte nur den Wunsch, so rasch wie 'nl^glich von hier sortzukonlmen. Trotzdem unterhielten sie sich ganz nett, bis Arniul sich einen Ruck gab. Mit einem verbindlichen Wort ^^ssnete er die Tür zum Speisezimnier und bat Margarete, einzutreten. Jähe Röte überflog ihr (Besicht, als sie den festlich geschmückten Tisch sali. „Sie Verschivender!" Dannt gab si-e sich einen innerlichen Stoß, sich gleichzeitig aber gefangen gebend! Und dannt kehrten ihre .Harmlosilikeit '.«i-d ihre natürliche ^'^eiterkeit wieder, w.is Ar-ninl nnt inniger Freude begrüßte. Scherzend nabnieir sie Plat^. Arnim entkorkte eine Flasche, füllte zwei Gläser.^bot ihr eins und stieß nnt ihr an. „?^uf ein glückliches, zufriedenes Ende deS glücklichen Anfanges!" Er sah ihr Ul die Augen. „Nagelprobe!" Er leerte sein (^las in einem Zuge, stülpfe es öanil um. Nicht ein Tröpfchen deS kostbaren Tokaiers rollte heraus. Margarete hatte nur erst geuippt, als ob sie probieren wollte. Dann trank sie '^as Glas langsanl leer. Er schenkte gleich wieder ein, und no.h einmal tranken sie. Damit war auch v'.'r letzte Bann von ihnen gefallen, und u>it gißeul Appetit ließen sie sich die Delikatessen schmecken. Da, als sie niit ihren garten Fingern cin Kaviarbrötchen für ihn zurecht machte, lachte er plötzlich laut auf. Erstaunt über diese unerwartete keit, sah ihn Margarete, ihre Tätigkeit un» terbrechend, an. Er entschuldigte sich: „Mir siel eben ein Erlebnis ein, das lokr, das heißt verschiedene nieiner !dameradsn und ich, bei einem Jagdessen hatten. Kaviar spielte dabei eine große Rolle." Lebhaft bat sie ihn, es doch zu erzälKn. „Gern", nickte er, legte Messer und Gabel hin, trank einen Schluck Wein, und erzählte? „Wie ich Ihnen wohl schon gesagt habe, war ich bei Ansbrnch deS Krieges sreiwillig eingetreten. . (Fortsetzung folgt) . «l Zeitung' Nüi^i'r' »Sf- AWUanb vemonfirlert geoen Shwa Der Konflikt mit China wurde in zahlreichen ruMl^n Städten mit chinafeindlichen Kundgebungen beantwortet. Auch vor der — militärisch betvachten ^ chinofischen Bot- schaft in Moskau demonstrierten Tausende, die^Plakate trugen mit der-Aufschrift: „Nieder mit der chinesischen Gegenrevolution.der Bourgeoisie und der Generale!" Prokllunation, in der das chi«efische Volk aufgefordert wird, sich in geschlossener Phalanx hinter Regierung und Partei zu stellen. ..... T o r i o, 19. Juli. Wie aus Ehardin berichtet wird, ift dort der Belagerungszustand verhängt worden. Zn den Ströhen der Stadt patrouillieren verstärkte Vaehen. In einer Publikation des SouverneurS wird den Verbreitern falscher Seriichte die Todesstrafe angedroht. Ueber die Presse wurde eine scharfe Prävelttivzen. sur oerhängt. Der Handelsverkehr ist vollkommen lahmgelegt. In den japanischen Kon sularämtern sammeln sich zahlreiche sowjetrussische Staatsangehörige an, die daj Visum flir Dairen «fordern. Moskau, 1v. Juli. Die Sowjetregierung wird aus prinzipiellen Grlinden China den Krieg nicht offiziell erklären, und zwar solange nicht, bis die chinefisi^n Truppen die Integrität deS rus-fische« Terriwriums verletzen. llttter der Devise: „Unsere Antwort den chinefischen Banditen!" begann die Arbeiter-schast eine Sammlung zum Baue russischer Kaiupfflugzeuge. Die Gtraßendemoilstratio« nen find abgeflaut. Wohl aber wird die Arbeiterschaft aufgef^dert, ihre Tätigkeit zu verdoppeln und damit die Aufgaben des Ver einet für Lust? und Gaskrieg zu unterstiit-zen. Die Komlnunistische Internationale erließ eine Provamatio« an das Weltproleta. riat, es mit einer revolutionären Bewegung gegen die Bestrebungen deS Weltim-periaÜSmuS ankämpfen, in erster Linie gegen de» AriegSurheber Ehwa. Die Komintern gcht ihrer Ue^rzeugung Ausdruck, , daß die Ehinesen unter dem Schutze der englischen Regierung, der deutschen Sozialdemokratie und des internationalen Kapitalismus im neuen Kriege der Arbeitersi^t einen veuen Schlag versetzen wollen. P a r i s, 19. Juli. Außenminister Briand empfing den russischen und den chinefischen Gesandten, die ihm den russisch-chinefischen Konflikt auSeinan^r setzten. Briand empfahl den Diplomaten Mäßigung, damit der Krieg verhindert wer. de. W a s h i n g t o n, 19. Juli. HtaatSsekketär Stimfon erklärte, die Bereinigten Staaten würd!m auf diplomatifchem Wege zwischen China und Rußland verhandeln, um den Ausbruch der Feindseligkeiten zu verhindern. RachNang der Tragödie von MeyerNng Auf lseinem Schlosse. Leesdorf in Nieder-Österreich ist vor einiger Zeit der Baron Heinrich Val tazz i Morben. BarM Naltazzi war eiil Onkel der unglücklichen Naronesse Maria Ve t' s e ra, die im Jahre IK89 gemeinsam mit dem Kronprinzen Rudolf von Oesterreich in Mayerling aus den, Leben «schied. An dieser Tragödie war der verstorbene Baron Baltazzi beteiligt, denn er war es, dem der Befehl erteilt wurde, den Leichnam der Maria Vetsera, vollkom-wen angekleidet, als wenn sie lebte, in ei-»em Wagen durch einen rasenden S^nee- stürm nach dem Kloster Heiligenkreuz zu bringen, wo sie dann in aller Stille von den Mönchen beigeisetzt wurde. Die Rolle, welche die brei Brillder Baltazzi überhaupt in die^ ser Tragödie gespielt haben, ist niemals vi^l« lig aufgeklärt worden, jedenfalls wurden sie auf Befehl des Kaiser Franz Josef für lange Jahre aus Oesterreich verbannt. Bitte, laffm Sie uns im SefSnontt l I« der Türkei wurde vor mehreren Wo-cheil die große Generalamnestie verkündet, die 15.000 türkischen Strafgefangenen die Freiheit wiedergab. In Konstantinopel hat sich jedoch der wohl einzig dastehende Fall ereignet, daß sich über 20l)'Gefangene weigerten, das Gefängnis zu »»erlassen. Sie richteten umgehend einen Petition an das Ministeriunl und baten flehentlich unl weiteres Belassen im «Gefängnis. Sie hätten, so gaben sie an, nicht die geringste Lust in die Freiheit zurückzukehren. Hunderte andere Gefangene, die mit Gewalt auS dem Gefängnis vertrieben werden mußten, haben SS Ksmn eine «mäere l-elbeiübun^Uibt 6«» »o voll«v6elO 8chSaI»eit v!e 6a» Ovje Kuben immer eine »cköae (Ze5t»lt imävorilchtlL elae vuaäer-voll« kÄut. Ole. melstea init»»«»^ie^c^^vok»l»ier vor«i^zen. vi«^ VereinlFunss 6« beiäen t»t äu l6e»l« ^uel, u» äie tiaur «rt uaä keia »u erKulten. Vor 6em ö»6« lm k^reieo am ^^deaä vor äem Llkl^eozekeo, M6» «eme. 5ie zibt iler Uaut «Is» eatiozeae?«tt vieller. 6em ö»äe ua6 »n jeäer 5tm>äe äei de! 5oaoe ua6 »äwrlem Ztooäe^eeme,' Lie »ckützt lllr« bleut, zll>t!l»r «!le vlelbeßedrte w»lle, »!»bO«terzle!che sich umgehend neuer Vergehen schuldig gemacht, um wieder in das ersehnte Gefängnis zurückzukommen. Die türkischen Gefängnisse waren früher einmal berüchtigt und gesürch tet. Der neue Kurs in der Türkei muß schein bar auch hier allerhand Wandel geschaffen haben. SeftigtS Erdbeben in Beograd Tri»itk»«isch« ZwlschenMe — Sevlvitsch« D«schi«bm»>«n im ZUidM-veGtei Heut« vormittags um S Uhr 30 ereignete sich in Beograd und Umgebung ein ziemlich heftiges Erdbeben. Die Erdbewegung dauerte volle drei Minuten. Das Epizentrum liegt 97 Kilometer sttdwestlich von Beograd. Das Beben entstand infolge geologischer Schichtenverschiebungen im Bereich des Rud nik-E^ietes. Die Erdbewegung wird vor. aussichtlich noch drei bis vier Monate dauern. Dies werden aber kaum spiirbare Er-schlitterungen sein, die man in?^ograd wahr scheinlich nicht spüren wird. Der Bevölkerung bemächtigte sich trotzdem eine große Panik. Die Leute rannten auf die Straßen, wobei sich einige sehr tragiko- B e o g r a d, 19. Juli. mische Zwischensälle ereigneten. Sine Dame lief im Schlafhemd auf die Straße und er. wartete zitternd den Zusammenbruch des vierstöckigen HauseS. Bald hatte sich um sie eine große Menschenmenge angesammelt, die sie auf ihre etwas mangelhafte Toilette aufmerksam machte. An der Peripherie waren die Kasfeefieder und Restaurateure die Leidtragenden, da die Gäste beim ersten Er^oß ins Freie liefen und dabei die Zeche zu bezahlen „vergaßen" ... Die Telephone der ^ismographifchen Station wurden ununter« brachen in Anspruch genommen. Man konnte die BevSlkerung kaum beruhigen. Dle Heldentat elnes Edaufiture Der französische Chauffeur Louis Pujot ist vor einige,^ Tagen mit dcni Kreuz der Ehrenlegion ausgezeichnet worden. Man wollte ihn damit siir eiile Heldentat belohnen, durch die er hunderte von Menschenleben gerettet hat. Pujot sah eines Tages, als er eine große Tour von Paris nach Nancy lniachte, daß der Schnellzug Paris—Straß-bourg in voller Fahrt an einer Station vor beiraste, an welcher er laut Kursbuch halten mußte. Der Stationschef rief^ t>eyl Chauffeur aufgeregt zu, daß ihn: das Vorbeifahren des Schnellzuges rätselhaft sei. Auch die P«ssagiere, die genau wußtc«i, daß der Zug halten musi, blickten verblüfft aus den Fenstern. Pujot überlegte einen Augenblick u. sagte sich schließlich, daß mit der Lokomo-ti/ve etwas nicht in Ordnung sein müsse, mnsoniehr als er beiin Vorbeifahren weder den Zugsführer noch den Heizer gesehen hat te. Jim nächsten Augenblick raste er schon mit höchster Geschwindigkeit den: Zuge nach, entschlossen, wenn es möglich sein sollte, auf den fahrende,, Zug aufzuspringen und üach dein Rechten zu sehen. Das war aber nicht so. einfach wie man vielleicht glaubt. Die Straße hatte mehrere Meter Abstand vom Schienenweg. Er muß. te so nahe als möglich an den Zug herankom men und beinl Aufspringen darauf achten, daß er nicht durch die ungeheure Wucht der schnellen Fahrt wieder weggeschleudert wür-de. An einer Wegbiegung versuchte er es. Mit einem Ruck riß er das Auto von der Straße, brachte es ohne Geschwindlgkeits-vevn^inderung neben deil sausenden Zug u. sprang auf den Tender. Er blieb einlge Minuten bewußtlos liegen und glaubte, daß er sich alle Glie^der gebrochen habe. Dann kroch er unter Aufbietung aller Kräfte lai,g-sam zur Lokomotive vor. Da sah er, daß Führer und Heizer bewufitloS am Boden lagen. ^?achher hat eS sich herausgestellt, daß sie ^erlwrbenes Büchsenfleisch gegessen hatten. Der Chauffeur, der mit deii Bedienung einer Lokomotive Bescheid wußte, verminderte sofort die Geschwindigkeit und hielt an der ersten vor^ikommelä«^ Station. Die beiden bewußtlosen Leute wurden einem Arzt übergeben. Neues Perfoiral führte den Zug fahrplanMßig weiter. Es ist anfangs wenig Aufhebens von dieB ser unerhörten Tat gemacht worden. Man wollte das Publikum nicht beunruhigen. Erst anläßlich seiner Auszeichnung brachte die Presse große Berichte, ^r Chauffeur hatte natürlich auch sein Auto verloren. Dasselbe war beim Aufspringen vollständig in Trümmer gegangen. Unter den geretteten Passagieren wurde aber eine Geldsammlung eingeleitet, die ihm vollständigen Ersatz brachte. Tage der Hitze --tz. P a r i S, im Juli.- Mit steigender Schärfe macht, sich in Paris eine Bierkrisis bemerkbar, deren Folgen gar nicht abzusehen sind. Die Brauereien waren offenbar auf den Massenkon, sum des U. Juli nicht vorbereitet und gaben ihre letzten Reserven her; von auSwärt^^ treffen die Sendungen nur spärlich ein, so daß zu IN Schrecken der Durstigen hier und dort bereits das Zchildchen h^gt: „Schränkt den Bierverbrauch nach Möglichkeit ein, trinkt schwarzen Kaffee mit Wasser." D?r Rat ist gut, aber nur schwer zu befolgen: der Pariser liebt nun einmal seinen „Bock", seinen „Demi" über alles, und es siele ihm zuni Beispiel nicht ein, außer den Mahlzeiten einen Ichoppen W^n zu verlangen. So richten sich denn aller Augen sehnsüchtig nach Osten; und ein „Bistrot" in Avenue d'Orleans verkündet triumphierend: „Keine Biernot mehr! Tretet ein, kostet von denl berühmten Bier auS D u n k e l in München!" O Der große B a n D o n g e n hat die Künstlerin E^monde Guy gemalt. „Nach der Natur", hieß es im Vertrag. Edmonde ,Guay tritt in einem Musikhall aus; van D^n gen nialte sie also naturgemäß nackt. Darü-^r klagte sie auf Franken Schaden- ersatz. Sie sa^t: Ein Bild ist keine Buhne. E-z hängt in einem grauen Saal im scharfen. prosaischen Lichte des Tages. ES '.st nicht die geringste Illusion dabei. Im Mu- „MarlVdttr ?e:i Ll. AuN 10?«,. ftkhall ist mein schöner, nackter ltörper «ine Gottheit. Hier ist er nicht» al» eine unan- stäisdige Fra^. Ein Faruenlerb wirkt nur in der passeren Umgebung. Er hat darauf ein heiliges Recht, das von niemand, und hief^e er auch van Tonflen, geschmälert lver« den darf. Van Dongen antwortet: Edmonde Muy hat Necht, u^nn sie so spricht. Sie hat» te Unrecht, als sie nnr sasj. Denn wir l>e' fanden uns damals nicht im Musiikhall. Ich malte sie, ime sie sich mir freiwiNig darbot. Ich habe stets den Willen schöner Frauen respektiert und bin i>ari'iber ein alter Mann geworden. Die Aufgabe des Zivilrichters ist ebe^tso angenehm wie schivierig. Das Urteil wird jedenfalls erst nach eingehender Uu« tersuchung erfolgen. « l^s gilt auf dem Montparnasje nicht mehr als schick, M den Sportshosen einen Riemen aus grauem oder braunem Damhirsckileser .^u tragen. Die letzte Eleffan^ verlangt ein seidenes Tuch oder „^ulard", braun nrit roten oder sch'varz init grünen Blümchen, und über der — hoffentlich schmalen — Hüfte mit romantischer ^alte gebunden. a st o u n e t, der beste Präsident, den Frankreich seit Gr^oys Zeiten besaß, hat sein Vaterhaus in Nimes Herrichten lassen. Zsine Amtszeit läuft I9.^l ab, und er wartet sehnsüchtig auf den Tag, wo er dem gol« denen Elvseekäfig entrinnen darf. Die Fran» zosen allerdings meinen es ganz anders. Sie denken mit Grauen an den Ctaatsstreichler Millerand und den „jt'riegspräsidenten" P«>ineare, und ihr heißester Wunsch ist, daß lächelnde, bescheidene „l^astounet" Äeibe Nur müßten ene ihm dann ein wenig mehr Freiheit geben und ihn nicht nvie ein seltsames Tier in einen Zwinger sperren, den er nur in Bogletung eines Wärters (der ganz wie ein Bändiger aussieht) und für kur/^e Augenblicke Verlasien darf. Vor einigen Tagen starb ganz unerivar-tet der Schriftsteller Paul S o u d a y, den man mit Recht als den neilen Sainte-Beuoe und den „Mrsten der Kritik" bezeichnete. Er hatte die (^wohnheit, bereits im ersten ?lkt san>st ein,iuschluminern. Als sich einmal ein Autor darüber beklagte, antwortete <'r mit der ihm eigenen, rücksichtslosen Freimütigkeit: „Mein .^>err, der Schlaf ist mich eine Meilmng!" Es war sogar in diesem Falle ein Symptom, das, hätte es Soudah beachtet, ihn auf eine schleichende Zuckerkrankheit aufmerksanl geumcht haben würde. To entdeckte man sie erst ^ einer geringfügigen Operation. Es ivar zu spät . . . « wohlwollende Reisende versichern, m Neapel gebe es unter dem neuen Regime keine Bettler mehr. Stimmt diese Behauptung, so sin'd sie sicherlich alle nach Paris gen>andert. Denn die Zaihl Äer Seine-Lazzaroni ist in der letzten Zeit ganz un-glaMich angelvachsen. Es sei dabei nicht von den alten, gutpariseriiscZ^n „clochards" die Rede; die betteln übrigens nur im äußersten ?^tfall, drehen ini gewöhnlichen Leben allerlei „Con^binen", die zum Lebensunterhalt genügen. Sondern von den aufdringlichen ,Heiskhern", die sich mit Vor liebe an den Fremden heranmachen ^ waZ der echte Pariser vom Hotel „Unterden-brückende^seine" nie tut — und zur richtigen Stadtplage nZerden. Die braven Pariser „flics" finden es unter ihrer Würde, sich mit dergleichen l^^sindel, das nicht einmal oi!-dentlich schimpfen kann, abzugeben; so sind denn die armen Besucher a^f sich selber an-« gewiesen, um die Unerwünschten, deren Frechheit in dem gleichen Maße ivächst wie die Stadt- und Sprachfremdheit des Reisenden, vom Leibe zu halten. Am besten ist, man steckt sei-ne sämklic^n gelöschten Zigarren« und Zigarettenstummel in die Tasche unld reicht sie ihnen; das haben sie bald her aus lmd geben Ruhe. » Wer kennt nicht das Paradies der Pariser Kinder, das Kafperl-theater oder „Guignol" in der Avenue d^S LhainpS-Elysees? Weni-ger bekannt ist das erste Pariser Guignol, da? ?n einem prachtvollen „Hotel" untergebracht war, Brioche mit Namen, und sben an dem berühmten Pont-neuf tti«übergelegt wird. Darin wohnte ein Z^ünstler namens Pierre Datelin, der fast ein ganzes Jahrhundert Mrger und El^lmann mit seinen holWeschnitzten Figuren belustigte u. sich dabei manch derben Witz, manch kühne Satire erlaubte. Der „galante Grüne", Heinrich der Vierte, die Kanzler Sullti ilnd Kichelieu wohnten östers den DarliictuttgLu Das Innere der ..Bremen" Oben: das Schwimmbad und eine Kabine I der 1. Klasse und der Turnsaal der 2. Klasse I terstadt des Schiffes, die Statue „As-2. Klasse — unten: daS Kinderspielzimmer I — in der Mitte: das Wahrzeichen der Ba-1 land von Bremen'' im Bostibül »w. .. M Tragödie im Sause SofmannMal Der ältere Sohn des Dichters Hugo von H o s m a n n s t h a l, der 26jährige Franz von Hofmannsthal (links), hat sich am 13. Juli in der elterlichen Villa in Rodaun bei Wien erschossen. Der unglückliche Vater (rechts) erlitt am 15. Juli ivährend der Vor-berFltungen zunl Begräbnis seines Soh.les einen Schlaganfall, dem er am gleichen Tage — erst bü !^hre alt — erlag. Wien, 18. Juli. Dieses Herz, das jetzt sür imnier zu sckila-gen aufgehört hat, ist seit vielen Iahren krank gewesen. Es war immer ein ängstliches Bemühen seiner Umgebung, alle Aufregungen von dem Dichter fern zu halten, dessen nervös gesteigerte Empfindsamkeit Genmtserschütterungen n.cht mehr gewachsen schien. Auch der Entschluß seines ältesten Sohnes, sein Lebeu wegzuwerfen, uiu den Vater von dieser Last zu befreien, entsprang letzten Endes irgendwie solcl)eiu Bestreben. Der junge Hofmannsthal sah keine Zukunft vor sich und es war ihm unerträglirl), sich von seiner Familie erhalten zu lassen. Nicht, daß er jomals diese Abhängigkeit hätte merken müssen. Man zeigte sie ihnl gewiß nicht mit lauter Aufdringlichkeit. Aber da war dann doch noch irgendeine Distanz, die sich nicht überbrücken ließ, ein luftleerer Raum gleichsam, in dem die Liebe des Va- bei, und der Sonnenkönig Ludwig der Vier-zehiUe ließ den .Künstler eigen? nach Saint Gerimin konnnen. Wir sahen kürzlich durch Zufall das Grab dieses Ehremnannes: in der schönen alten Kirche St. Etienne du Mont, hinter dem Pantheon. Die Marmortafel ist mit Titeln und Auszeichnungen überladen: so viel Freude hatte Pierre Datelin kleineu und großen Kind-rn mit k?!-nell Aasperln bpr-itet. ters zunl Sohn erstarb. Der junge Hofmannsthal tuollte nicht weiter stiiren. Er wollte nicht länger unnütz ini Wege stehen und so ging er freiwillig in eine andere Welt, oline zu überlegen, daß gerade dieser Entschluß den Vater mu härtesten treffen ^ilußte. Es war sei« tragischer Irrtum, zu gl-auben, daß sein Leben wertlos geworden sei auch für die anderen. Er wollte dem Vater die Sorge nohnlen und gab ihm dabei den Tod. So wie der junge Euphorien im „Faust" noch aus dem Abgrund heraus die Mutter zu sich ruft: „Lasse mich im Totenreiche nicht allein!" ... Hugo von Hofnmnnsthal hatte in der letzten Zeit oft von feineni Tode gesprochen und es war fast, als ahnte er das Ende u. ivollte seine Freunde darauf vorbereiten. Aber wenn er darüber redete, so klang aus seine«! Worten nichts von einer Angst heraus. Er sprach davon wie von etwas Selbst verständlichem und Notwendigem, das er mit aller Sachlichkeit überdenken konnte. Er fürchtete den Tod nicht, aber er konnte es nicht begreifen, daß ein Anderer ihn freiwillig fuchen ging. Als uran ihm den Selbstmord ,des Sohnes mitteilen unißte, vermochte er zuerst noch mit übermenschlicher Anstrengung äußere Fassung zu bewahren. Er erörterte in dcM kleinen Kreise seiner nächsten Umgebung die tiefsten Gründe dieser Lebensmüdigkeit des jungen Mannes, aber er verstand sie nicht, so sehr er sich anch bemühte. Solche>m Erleben war er nicht niehr gewachsen. Seine Nerven versagten und er verlor das Gleichgewicht seiner Seele. Als er s^ch aufraffen wollte, um dem toten Solhit das letzte Geleite zu geben, ver-N'eigerte das niil!de Herz den Dienst. Ein Schlaganfall ließ ihn zusanrmenbreck)en nnd nahm khm das Bewußtsein. Das Schicksal ersparte ihm den Schn»erz, vor deni offenen «Grab zu stehen und befreite ihn von die :r elektrischen Straßenbahn nicht in Frage. Uebrigens kommt diese Art Vtraßenoerlshrsmilfcls im Stadtzentrum in der ganzen Aelt im-mer mehr aus'der Mode, da die Autobusse beiweitem größere Borteile bieten. Ter Kraftvagen. ist rascher und kann jederzeit durch eine andere Gasse befördert werden, falls sich die Notwendigkeit hiezu ergibt. Die Betriebsfüihrung ist zwar teurer, dag^'^en entfallen die kostspieligen Gleisanlagen und StromleitMgen, die nebstbe! mehr ooer nie-Niger den Straßenverkehr behindern. Unsere Draustodt kann sich rühmen, zleick) zu Beginn ein auf der HSHe der Zeit stehendts vtraßenverkehrsmittel eingeführt zu haben. Mit zwei Wagen nahm der Autobusverkehr seinen Betrieb auf. Heute Zersägt die Unternehmung bereits über 18 Kr^ft!0az!.n, die sukzessive angeschafft wurden. Die ersten Gefährte ivaren kleine „Ehevrolets". da man für die Rentabilität des Verkehrs keine verläßlichen Anhaltspunkte besaß und uian nicht gleich mit tonnenschweren Alllobusscn beginnen konnte. Im Laufe der Monate zeigte es sich, daß die genährten Hoffnungen vollauf berechtigt waren und daß dicsem Zweig der städtischen Unternehmungen d'e Zukunft verbürgt erscheint. Es kamen die „Renaults", dann der große und sz^ät'r d-^r kleine „Saurer" . und zuletzt die beiden schmucken „Fiat", die im vergangenen He?.l'st die Probefahrt glänzend bestanden und nun den Dienst auf de? Hauptlinie Tag für Tag versehen. Die ersten Wagen werden nun gar bald ausrangiert werden müssen, da ihre Lebenskraft sozusagen fast erschöpft ist. Dam:t will jedoch nicht gesagt sein, daß diese Waaen keinen, ldilometer mehr zu machen imstande wären. Im Gegenteil, noch m^riZre Zehntausend Kilometer sind aus denselben herauszubringen, allein nicht mehr im Stadtverkehr, sondern bei Fernfahrten übe" Land Sobald ein Wagen die entsprechende K lo-Meterzahl erledigt, muß er aus dem enst- en« genden Lokaldienst ausscheiden, wog-g?.? lm Fernverkehr seine Lebensdauer bei einer fachmännischen Behandlung und n'chi zu schlechten Straßen noch um einige Jahre o<'r längert werden kann. Die in letzter ''^eit vor siknommenen Neuanschaffungen sind eigentlich ala Ersatz für die S^reitS unz«lling!ich gewordenen Wagen anzusehen. Um sich ein Bild zu entiverfen, welche Siiesenaebeit die städtischen Autobusse zu be-mAtigen haben, sei erwähnt, daß allem im erstm Halbjahr 1939 alle Wagen zusautm^n rund 2S0.000 Kilometer zurückgelegt haben. Seit Aufnahme deS Betriebes, Ende Oktober 1927, wurden insgesamt über eine halbe Million Kilometer bewältigt. D'.e Stadt« gemeinde beabsichtigt demnächst einige n?ue Wagen anzusch^fen, doch bereitet d:e Frage der nötigen Mittel ein großer W>:bzen kostet ja gegen «ine Biertelmillion Dinar — noch einige Schwierigkeiten. Grobe Auslagen erwuchsen der Stadtze-meinde durch die Errichtung der «'.uSq:)ahnten Garagen in der städtischen Gasanstalt Uli?» t>er nötigen Kanzleiräume, die all» Zentralheizung besitzen, sowie durch die Erbauung der großen Benzinzisterne, d!:; durch ei-:«! Schlauchleitung direkt von der auf dem Bahndamm stehenden Wazgonzist?r.-.e anzc--füllt wird. Durch die Errichtung des zweistöckigen Wohnhauss für die Chinffeure ist auch in dieser Hinficht für eine klag tose Be. ttiibSführung gesorgt. Hiebci darf n'ch» vergessen werden, daß si.Zl) neben den Tarag'.'n auch ausgede^te We^ksrdtten b.''-nden, in d^nm alle nötigen Rep..raturen lorgenom-men werden, fodaß ^ie Wagen nicht in die Febrik zu wandern brauchen, falls sich eine gr^iAye R«»p!aratur für r.ötig erwe^.st. Es braucht wohl nicht desoilders betont zu werden, daß Radreifen und Reservebestandteile stets in hinreichender Menge auf Lager ge« führt werden. Bei dieser Gelegenheit drücken wir im Nan^n der Bevölkerung den Wunich aus, die Gtadtgemeinde möge imStadtverkehr die Wagen nicht zu sehr ausnützen und süc den Lokaldienst genügend große und vor aNeni schöne und praktische Auti^busse in Äe'kch:. setzen. Ein zu lveitgehendes Sparsystem ist in dieser Hinsicht weniger am Platze. Als Beispiel möge daS Ausland diemin, wo im Stadverkehr nur elegante, bequeme und geräumige Wagen verkehren, während ausrangierte Autobusse im Fernverkehr auf Nebenlinien Verwendung finden. Hoffenritch wird sich bald ein Auslveg finden lassen, do-mit die nötigen Mittel sür die Anschassung einiger Fiat- oder Saurer-Wagen für d»m Lokalverkehr aufgebracht werden!önnetl. Da nicht alle Lokallinien in glelchei. Weise rentabel sind, ntuß die Betriebsleitung ös-ters zu Aenderungen der Fahrordnung Zuflucht nehmen. So wurde im Februar die Linie 6 (Hauptplatz—Melje) als zu stark Passiv vorläufig aufgelassen. Dagegen weist die Teilstrecke zwischen dem Hauptplatz und dem Hauptbahnhof eine so stalle Zre.uenz auf, daß die beiden Fiat-Wagen den Vcr« kehr zu gewissen Tag<.'sstunden kauin bZwäl-tigen können. Deshalb wird demnächst der Berkehr in der Weise eingerichtet werden, daß aus der Linie 2 (Studenci) nur ein Wagen, und zwar erst vom Hauptplatz kehren wird, wogegen der zweite Auti'>buZ zwischen dem Hauptplatz und dem 5.'7'.. bahnhof in Dienst gestellt werden 'v daß auf dieser Strecke alle Min-il'.'n ? il Wagen verkehren wird. Der Anschlus; irv.!? Studenci wird durch Umsteigen ligt werden. Der Fernverkehr entwickelt ebenfalls schr günstig. Auch Heuer erfreut sich die an SonN' und Feiertagen nach RogaS?.l Slatina eingerichtete Linie großer Beliebtheit. Leider stand das bisher ungünstige Wetter einer größeren Frequenz hindernd im Wege. Eine starke Frequenz weist ferner die neuerrichtete Zwischenlinie (selje^Voj« nik auf. Dasselbe gilt niehr oder weniger auch für die übrigen Fernlinien. In Bälde wird auch der Berkehr zwischen Konjicc und Qplotnica aufgenommen, da die nötige Kon zession bereits erteilt wurde. Wie schon l'c-richtet, schweben gegenwärtig Verhandlungen mit Oesterreich, die darauf hinzielen, einen täglichen zweimaligen Verkehr zwischen Maribor und Graz einzurichten. Die Wagen sollen vorläufig von den Oesterrei« chischen Bund<'sbe die Speckbaliern von Maribor ab, sind nicht stichhältig, wie der lientige Fleisch-'Markt zur Genüge bewies. Ani 2!. Juli des Vorjahres betrug die Schweineznfnhr aus der Umgebung Stück, hente zwar nur 17, dagegeil jedoch bedenkend mehr andere Fleischwaren, so das^ der Markt noch besser versorgt war als vor Jahresfrist, wo die strengen Vorschriften noch nicht in Geltung tvaren. Wenn die Vorschriften weiterhin so vorbildlich eingehalten werden: nne hente, wird niemand auch nur den geringsten <^rund haben, gegen die „Tvecharen" einzuschreiten. m. Promotion. .Herr .Hennann Lorber ails Maribor wurde hente ail der Grazer Universität zum Doktor der Rechte vroino-viert. m. Ein neuer Ingenieur. Dieser Tage er hielt.Herr Panl G a s p a r i n, d.'r Soi,n des Realschnlprofessors, das Das Kuost seillevirleiä ist leickt ill sckollvo ullck Isax ZU erksltev, Hveaa es m I-ux-8eikelikloclleo xevasekeo «irä nieurdiplom des Elektrotechnischen Instituts in Nancy (Frankreich). ul. Aus dem Justizdicnste. Ter Richter Herr Andreas L e v st i k, der sich in hiesigen Frenndes- nnd Bekanntenkreisen allseitiger Sympathien erfrent, nnirde nach Kozje verseht. ni. Eine londwirtschaftliche Ausstellung sindct aln l-j. Aligust in ^jutouler statt. Ins gesamt werden über .'>0 Vollblutpferde, 1l)l) Üopke ^^nchtvieli sowie Gefli'gel ausgestellt werden. Gleichzeitig findet eine Prämiierung statt. A>in folgendeli Tage findet auf dt'r Rennbahn in Even bei Lsutomer das traditionelle Mnrfeld-Trabsahrcn, verbun-iden mit einenl Galopprennen statt. IN. Der heutige Wochcnmarkt war wie ge« wohnlich gut beschickt und besucht. Die Um-gebungsbanern brachten 17 gsschlachteie Schweine, .'i .MUber, 2 Rinder und ein Schaf auf den Markt, (^^'misse Artikel wiesen heute etivas geringere Mengen auf, andere waren hingegen reichlich vorhanden. Die Preise niiesen g^'gen die Vorwoche, soweit eS sich nicht lun Saisonartikel handelt, nur geringfügige Unterschiede auf. Gefliigel (gegen 7()ll Ztück) stand etwas niedriger im Preise. Geniüse Wagen) wurde rasch abgesetzt. Dasselbe gilt sür Obst (2 Wagen), welches reichlich gekaust wurde, itirschen kosteten 8 bis Birnen 1Marillen 2l>—22, Pfir siche 22—28 nnd Aepfel Dinar per .?ilo. Für .'^olz- nnd Hafnerwaren galten ziemlich feste Prei'^e. ni. Der Verband der Privatangestclltri^ Jugoslawiens, Ortsgruppe Maribor, veranstaltet Dienstag, den 2!!. d. um 2l^ Uhr :m Hotel „Zaniorc" eine Versammlung, in lvel-cher die neue Verordnuug über die Geschäfts zeit in Betrieben sowie über die Stellungnahme der Privatangestellten zu derselben zur Sprache gelangen werden. Zu dieser nichtigen ''Au-^sprache sind alle Privatanze-stellten eingeladen. Der Vorstand. nl. Tabattrasik-ttcbersiedlnng mit .s^inder-nisscn. Auf den? Slouii^kov trg konnten die Passanten seit einigen Wochen den Bau eines Bretterhänschens beobachten, welches als Tabaktrafik nicbt weniger als drei Meta nlorphosen niitgeuiacht hat. Die ^ulhaberin. eine ^sriegswitn'e slowenischer Nationalität, ver!>allkt es nun dem Herrn lernst Gert bezw. der Fainilie t^'ert. das^ sie nach hinder-nisreichen Tagen endlich in ein nett gebautes ^'okal n^^ersiedeln kann und auf diese Weise von il>rer schn'ei'.'n Erülenzforge bc freit ist. ^ m. Arbeiter sin' s'rantrelc^). .^^lersta^. den 2'). d. n'ird in dei Arbeit'l'örfe in Ma-rilwr die '^'lnsnahuu' jener Arlciter. die i>^ k Maribsttr M. Vottn?aA, ^en 5?. IuN Zxcmkreich untergebracht zll werden wünschen, erfolgen. Interessenten wollen sich des halb am erwähnten Tage vormittag dort-selbst einfinden. m. Fremdenverkehr. Im La»rse deS gestti-gen Tages sind 62 Fremde, darunter IS Aus iönder, in Manbor zugereist und in verschie denen Herbergen abgestiegen. m. Unfall. Die üOjShrige Private Marie Stancer stürzte gestern abends in ihrer Wohnung in der Kacijanerjeva ulica so un. glücklich zu Boden, daß sie sich eine Verren« kung de-^ linken Fußgelenkes zuzog. Die Rettungsabteilung überführte sie ins Krankenhaus. «l. Sin Schwein zugelaufen. Gestern gegen Mittag ist der in der Nasipna ulica S in Pobreije wohnhasten Elisabeth K o-st e v e ein etwa 7 Monate altes Schwein zugelaufen. Das Schwein dürste, aus einer gestern vormittags zum Schweinemarkt ge-triebenen Herde stammen. m. Die Polizeichronik weist je eine Ber-kjastung Wege«: Landstreicherei, allgemeinen Verdachtes, Karambols, Störung der nächtlichen Ruhe und wegen unbefugten Verkaufes von Fruchteis auf, serner je zwei Verhaftungen ivegen Bagabundierens und körperlicher Beschädigung. Zpr Anzeige wurden'^ Fälle'wegen Ueberschreitung der Etra ißenpolizeivorschriften sowie drei Fund- und eins Verlustanzeige gebracht. m. Wetterbericht- vom 20. Juli, 8 Uhr: lluftdruck 742, Feuchtigkeitsmesser -^17, Barometerstand 740, Temperatur -^24, Windrichtung WO, Bewölkung 0, Niederschlag 0. ns. L«n Apothekennachtdicnft versieht v. inorgLftV Sonntag, mittag bis nächsten .Sonntag mittag die „St. Magdalenen"-Apo jt5eke (Savost) am Kralja Petra trg. Ketw.Seuerwehr Maribor Zur Uebernahme der Bereitschaft fjir Sonntag, den 21. Juli 1929 ist l»er 1. Zug kommandiert. Kommandant: Brandmeister Martin E r t l. Telephonnummer für Feuer- und Unfall» Meldungen: 2va und 336. - * Dr. Marinie ordiniert vom 20. Juli bis auf weiteres nicht. 49 l0 * Gartenterrafse „Astoria" täglich Abendkonzert. i>289 * Belika kavarna: täglich Kabarett, Konzert, Tanz. V3A3 * Uhren, Goldwaren auf Teilzahlungen. Jlger, Maribor, Gosposka ulica 15. 821K * Parkcaf^ Prachtvolle Lage im schattigen und ozonreichen Stadtpark. Vorzügl. Bedienung. Jeden Abend erstkl. Musik. Ter Besuch wird jedermann warm empfohlen. ^ Anerkannt des frischeste Union-Bier im !hotel Halbwidl erhiÜtlich, wovon sich jedermann überzeugen kann. Bekannt beste Küche. . ' ^ Hotel Halbwidl heute Sametag Konzert Sonntag: Früh- und Abendkonzert. Voranzeige: Dienstag konzertiert Echönherr! .* .BeiM' Eichkatzlwirt (Exerzierpla^'^, Tez-no),'.Wnko.Plohl,.heute, Sonntag sowie je-^n Ämntag Konzert. Frisches Union-Faß« bier, gute Weine. Kalte und warme LUiche. Schöne Sitzgelegenheit. ^ „Bolksfetbfthilfe"-Verein s„Ljudska sa, mopoö" in Maribor bietet Men Ständen Sloweniens ohne Unterschied des Geschlechtes und Alters die vorteilhafteste Altcrs-fürsorge. In die neu aufgestellte Abteilung „E" mit 20.909 Dinar Ui^terstützungssunune und 10 Dinar Sterbefallbeitrcig finden nur noch 200 Mitglieder vom ül. bis 70. Lebens-Xchre 'Aufnahme, jedoch nur mit Gesu-nd-heitSnachweis. Verlangen Sie noch heute ei^ nen Aufnahm^prospelt. » Der Gesangverein „Lira" in Radvanje .veranstaltet anl II. August eine Gründungsfeier iin Gasthause Lob ni gg (Tom»e) wozu alle Freunde eingeladen sind.' Der Ausschuß. 122 * Hallo! Am Sonnta.g, den 21. d. Garten-ckonzert imt Tanz im Gasthaufe PoliL, Etu-denci. Eintritt frei. 9473 Ii, P«kre. Di- Frewill. Feuerwehr P-kre veranstapet am L3. Juli^ in Pekre eine große Volkstombola. Zur Ver losung kommen: eine Singer-Nähmaschine, em Firhrrad, ein Faß Pickerer Wein, 4'Ma-Kr hartes Buchenholz u. 350 andere wertvolle Beste. Die Bevölkerung wird ersucht, Beschaffung der Tombolakarten zum Gelingen der Veranstaltung nach Kräften beizutragen. Tombolakarten erhält man- bei jedem Mitglied. Der WehrauSschuß. 1l)^ * Gasthaus Mandl in Radvanje. Zu jeder Tageszeit Back- und Brathendel zu 25 Dinar das Stück und die gut bekannten Pickerer Weine sowie „Union"-Bicr. Es ladet höfl. ein der Gastgeber. 9469 * Sommerfest des ArbeitergesangvereineS „Frohfinn". Sonntag, den 21. Juli nn 16 Uhr findet das Sommerfest des obigen Vereines inPschunders GasthauSgarten und Lokalitäten mit anerkannt guter Bewirtung. Musik der Eisenbohn-B-zdiensteten (Schönherr), Tanz, Volksbelustigungen und Gesang. Eintritt 5 Dinar, für Mitglieder 3 Dinar. Kinder frei. Autoverkehr ab Glavni trg. Im Falle schlechter Witterung findet das Fest nächsten Sonntag statt. 120 * Bei Stuhloerhaltung, Unterleibblut-überfüllung, Kongestionen, Hüftennerven-weh, Seitenschmerzen, Atemnot, Herzklopfen, Migräne, Ohrensausen, Schwindel, Gemütsverstimmung bewirkt das natürliche „Franz-Iosef"-Bittcrwasser aus^it-biae Darmentleerung und Befreiung von dm beängstigenden Gefühlen. Viele Aerzte wen den das Franz-Iosef-Wasszr auch bei Beschwerden der Wechseljahre Nlit höchst befriedigendem Erfolg an" Es ist in Apotheken, Drogerien und Mineralwasserhandlun-gen erhältlich. 37 ?lus Vlui p. Herrn SchenkS letzte Fahrt. Dieser Tage ist der 74jährlge Private'Herr Heinrich Schenk, Vater der Weinhändlerin und Realitätenbesitzerin Frau Wibme r,'aus .der Schweiz, wo er sich seit seiner Kindheit aufhielt, zu seiner Tochter nach Hrastovec bei Zavrö zurückgekehrt, unl den Lebensabend daheim zu verbringen. Dem betagten .Herdn waren jedoch nur einige Tage Ver-weilens in der hiesigen Gegend beschieden, .^errn Schenk fand man eines Morgens tot ^^ul Bette vor. Die Leiche wurde am ovan-Igelischen Fried^livf in Ptuj zur letzten Ruhe beige>jetzt. Am offenen Grabe hielt Herr Vikar R o h r aus St. Jlj denr Dahingeschiedenen einen warmen Nachruf," der aus die zahlreichen Trauergäste einen tiefen Eindruck machte. Ehre seinem Andenken! Der .schwevgetrosfenen Familie unser innigstes Beileid! p. Unfall oder Selbstmord? Knapp an der Stadtgrenze wurden bei >der Einmündung des Grajenabaches in die Drau am Ufer Kleider einer Frau gefunden, während die Trägerin derselben nicht aufzusinde«r ist. Soweit inan in Ersahrung bringen konnte, dürste es sich uin ein 20 bis 24 Mre altes Dienstmädchen handeln, das sich in letzter Zeit ohne Beschästigung hier aushielt. In den Kleidern wurde ein geringer Geldbetrag gefunden. Man nimmt an, daß die Frau bel.Nl Baden ertrunken ist. Andere neigen lhl^igegen der Ansicht zu, die Trägerin der zurückgelassenen Kleider sei freiwillig in den Tod gegangen, wollte jedoch aus irgendei-neni Grunde bei der Bevölkerung die Ue-ber,Zeugung erwecken, sie sei beim Baden verunglückt. Die bisherigen Nachsorschungen nach der Leiche blieben ergebnislos. p. Weqen Bettelns wurde der ü8jährige Stefan Flo gar verhaftet und dem Gericht eingeliefert. Aus Dravograb g. Feuerwehrfest. Sonntag, den 4. August veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr in Dravograd ein Feuerwehrfest, verbunden nttt einer großen Toinbola. Der Reingewinn ist für die Anschasfu«g von Löschgeräten be-stinlmt, weshalb um zahlreiche Beteiligung an der Veranstaltung ersucht wird. g. Lebensmüde. Die 40jährige, nach Judenburg in Obersteiermark zuständige Paula Schrott stürzte sich von der Draubrücke in !den Fluß. Der Gasthauspächter Herr G r e g l, der zusällig vorbeikam, sprang rasch entschlossen in die Drau und rettete unter eigener Lebensgefahr die bereits in den Wellen Verlsinkende. Mit großer Anstrengung gelang es ihm, die Frau in Sicherheit'>zu bringen. Me sofort angestellten Wiederbelebungsversuche Ware« von Erfolg gekrönt.' Da ' iedoch die Lebensmüde beinr Sprung ins Wasser Verletzungen erlitten hatte, wurde sie unverzüglich 'ins Krankenhaus nach Slo»iem'a''ad,r Soweit man in Erfahrung bringen konnte wollte Frau Schrott ihre schwerkranke Mut-^ rer in Prevalje besuchen, konnte jedoch die Mittel sür das Visum nicht aufbringen. Aus Verzweiflung darüber, daß es ihr nicht vergönnt war, die Mutter noch einmal zu se-he«i, soll die Bedauernswerte versucht haben, freiwillig aus dsm Leben zu fluiden. Dem mutigen Retter Herrn G r e g l ge-bü'hrt aber für feine Tat die vollste Anerkennung. g. Schwere Verletzung bei Feldarbeiten. Der in GoriSki vrh ansässige Besitzer vlg. SaleLnik glitt beim Mähen auf einer stark abschüssigen Wiese aus und kollerte samt der Sense in einen Graben. Hiebei wurde ihm der Bauch aufgeschlitzt und der linke Unterarm bis zun: Knochen zerschnitten Der Bedauernswerte wurde ins Krank::n-haus nach Wolfsberg überführt. Aus Selje c. Todesfälle. Im hiesigen Ärankenhause starb Mn 17. d. M. der 77jährige Auszügler Johann § ram aus Polzela, am 19. d. M. aber die 43jä!hxige Auszüglerin Agnes B e-l e aus Donaöka gora. Friede ihrer Asche! c. Bau einer VebLranstalt in Celje. Der Kreiskommissär in Maribor hat eine i^fsent-liche schriftliche Lizitation über die Abgabe der Tagli^hner-, Maurer-, Dachdecker-, Spengler- und SchlosserarVeiten beim Bau der Gebäranstalt in Celje ausgeschrieben. Tie diesbezüglichen Kosten sind mit 1,800.000 Dinar veranschlagt. Informationen sind inr Hofgebäude des Kreisgebäudes in Vtaribor eiiMholen. Schriftliche Angebote sind bis 29. Juli in Maribor einzureichen. c. Bautätigkeit. Der Bau des großen Gebäudes der „Ljudska Posojilniea" an der Ecke der König Petcr-Straße und Vodnik-gasse sowie des Gebäudes des städtischen Elektrizitätswerkes beim ehemaligen Hotel „Zur Krone" gehen allmÄhlich der Beendigung entgegen. Am GeÄäude der Firma R. Stermecki an. der Ecke der König Peter-Straße und PreZerngafe wird ein zweites Stockwerk ge^Mt und das Gebäude modernisiert. E!benso .wird am Hause des Herrn Dr. Gollitsch am Hauptplatz ein zweites Stockwerk aufgebaut. Das Gebäude des Handelsgremiums in der Razlaggasse wird derzeit umgebaut. Im Hof des Hotels „Zum weißen Ochsen" in der Wnig Peter-Straße wird ein Magazingebäude mit zwei Zimmern und einör Dachveranda zu Ende gebaut. Die Wohnungen in den Häusern der städtischen allgemeinen und der Arbeiterwohnbauaktion beim Unterlahnhof werden in einigen Wochen bezogen werden können. Die Renovierung des Kaffeehauses „Europa" am Krekplatz wird in Kürze beender sein. Anl Josefiberg werden Heuer wieder einige Wohnhäuser gebaut »Verden. Die Gwßindustrie Westen in Gaberje baut an Stelle des niedergerissenen, im Jahre 1895 errichteten Magazins ein neues Betangebäu de un!d ztvei schöne Beamtenhäuser unter dem Umgebungsfriedhof. Die Fabrik Arko, Schiemel L Co. beinr Unterlahnhof soll in abschbarer Zeit vergrößert, in der Nachbarschaft aber eine Wirkwarenfabrik der Firma Weinberger gebaut werden. c. Eine Ferienkolonie bei Celje. Das Ge- sundheitSheim in Varaidin hat iin Schloß Pre8nik bei Zmartno im Rosental eine Ferienkolonie >sÄr 50 Kinder gegründet. c. Freiwillige Feuerwehr Celje. Den Wo- chendienst versieht von Sonntag, den 21. d. M. bis einschließlich SamStag, den 27. d. M. der I. Zug unter Kommando des Zugsführers Herrn Emmerich Verna. Telephon Nr. 99. c. Tödliches Unglück. Vor einigen Tagen stürzte der 70jährige Taglöhner Josef § u-perger vom Dreschboden des Besitzers Gaj8ek in Vrbno bei Sv. Jurij a. d. Nidbahn ab unid holte sich schwere Verletzungen. Der Greis wurde in das 'hiesige Krankenhaus überführt, wo er am 13. d. M. seinen Verletzungen erlag. e. Auf der Strohe zusammengebrochen. Win Donnerstag, den 18. d. M. um 10 Uhr abends fand man den 4Sjährigen Arbeiter Franz BuLaraus Kosnica auf der Straße in Breg bei Celje liegen. Der Be-dauernstverte, welcher schon lange Zeit von eincnl Fußleiden geplagt wird, wurde in das ösfentliche Krankenhaus überführt. t. Pferde auf der Festwiese. In der letzten Zeit werden Klagen laut, daß Militärpferde anf die Festwiese zur Weide gesührt werdeu und die dort svielenden Kinder und Sportler rox liMMMMirill Vertreter kür Zloveoiea: Vf. Xmisllv» llomILas tovsraa, I^jubljana. ÖleöaliZIca uUea. gefährden. Die Stadtgemeinde wird ersucht, für das Weiden der Pferde einen anderen Platz zu bestimmen. c. Ein unvorsichtiger Fuhrmann ist der 30jährige Besitzersfohn Peter ö. aus Lo!-nica. Am 17. d. M. gegen halb Uhr vormittags fuhr er mit einem Fuhrwerk von Celje gegen Vojnik. Auf der Straße in der Nähe der Villa Livada in SP. Hudinja kam der Bürgermeister Blasius Iefenikaus Dranilje mit einem Wagen entgegengefahs ren. Da ö. auf der linken Straßenseite fuhr, wollte Jesenik ausweichen, prMte aber dennoch gegen das Fuhrwerk an. Hiebei wurde an Jeseniks Wagen u. a. ein Rad gebrochen. Der Schaden beträgt 225 Dinar. c. Den Apothekennachtdienst versieht von Smnstag, den 20. d. M. bis einschließlich Freitag, den 26. d. M. die Apotheke ,.Zum Adler" am Hauptplatz. Xkeater«,,»Kunst -s- Moissi bei den Salzburger Festspielen« Die Festspielgemeinde Salzburg teilt mit: Alexander M o i f f i hat den August für Salzburg sreibekommen. Er wird auch in diesem Jahre die von ihm kreierte und mit ihm so eng verbundene Titelrolle in „Jeder-mann" bei den diesjährigen Festspielen darstellen. Die Premiere von „Jelxrmann" ist für Sonntag, den 4. August angesetzt. -i- „Jonny-Anekdote. Bei der ersten Orchesterprobe für Kreneks „Jonny -spielt auf" in der Newyorker Metropolitan-Oper tratj Bodanzky ans Pult: „Meine Herren, sollq ten Sie in der Partitur einen Fehler finden, dann ist das richtig." -k- Eine Shakespeare-Biographie im Toir» film. Im September beginnt in England die Herstellung eines farbigen Tonfilms „Das Leben Shakespeares", der gleichzeitig in drei Sprachen, englisch, deutsch und französisch, gedreht wer^den foll. -i- Cooper wird dramatisiert. Das Berliner Kinderchoater wird eine. Film- und Sprechstück verknüpfende Dramatisierung der Erzählungen „Lederstrumpf" und „Der letzte Mohikaner" zur Aufführung bringen. Reue Komödie Wallaees. Das Wyn« hams-Dheater in London bereist eine neue Komödie Edg. Wallaces, die den Titel „The Calender" führt, zur Uraufführung vor. Witz und Humor J>t der Schule. „Sag' mir die Vergangenheit von ,aus-wachen'". — „Ich habe gefchlafen — du bast geschlafen ... ." Der kleine Geschäftsmann. Mama hatte unendliche Mühe, ihren Vier jährigen einAuschlasern. Als letztes Mittel versprach sie ihni eine Handvoll seiner Lieblingsnascherei: Rosinen. Lachend ging er auf den .Handel ein, nach ein paar Minuten schien er schon einzuschlafen, als er plöhllch den Kopf hob und zu wifsen verlangte: „Deine Hand oder meine?" Bezeichnend. ,Hat Ihnen Ihr Frennd schon mal uvn seiner Autotur geschrieben?" — Ja. Zwei Postkarten. Die eine aus den» Polizeige-sänqins und die andere aniS dein Krauken-hanä." vonntag, den ?!. 1V29. .Ä'uUborer .'^.''tuNtV .Vuuu.ier l?2 WIrt«kisMeks 20 Äaftre Zagreber Internationale Mustermesse gsortschreUende SpezlaNsterung de« Wessewesens Der im Messe- und AusstellungZ'ocscn allenthalben bemerkbariin Tendenz sowie den eigenen, bereits erworbenen guten Erfahrun gen Rechnung tragend, hat der „ZagrebaLti Zbor" (die Zagreber Jnt.'rn^itivnale Acuster-messe) im JubiläumKiahre des L0jährigkn Bestandes mit aller Enlschi^de:lheit Ken Weg der Spezialisierung beschritten. ?ceben der allgemeinen, alle Branchen umfassenden Herbstmesse hat die Zagreber Messe schon skit einigen Jahren auch FrühjahcZspe^ialnn'lscn, umfassend einen Automobilsalon, die Land-Virtschast, Radio, Geflügelzucht und abwech selnd gelegentliche: Sonderausstellungen, ver vnstaltet. Der moralische und materielle Erfolg war von Jahr zu Jahr stejg.:nd und derart befriedigend, daß man daran ging, auch die Hauptmesse im Herbst na5) und nach zu spezialisieren. Schon im Vorgänge-' .nen Herbst machte man mit der erstmaligen Veranstaltung einer Zuchtvieh- und einer Volkskunst-Ausstellung und Messe dzn Ansang. In diesem Johre wird die Neuorientierung systematisch fortgeführt. Im Rah. men der 12. Internationalen Mustermesse, die vom 7. bis . 16. September abgehalten wird, finden zuin ersten Male nachstehende Ipezialmcsscn statt: 1. Textilmesse, um fassend alle Erzeugnisse der Textilindustrie, Maschinen, Chemikalien und Bedarfsartikel für >diese Industrie, dann Pelze und Konfektion. Eine besondere Abteilung wird der rühmlichst bekannten kroatischen Volks-textiltunst gewidmet sein. 2. G l a 5-und Porzellan messe, einschließlich Glasverarbeitung. 3. Papiermessc: Papiererzeugnisse, Schreib- und Bürobedarf, vchreib- und Rechenmaschinen. 4. Leder-messe: Leder- und Led^rerzeugnisse, Maschinen und Lederindustriebedarf. 5. Schwere, Eisen- und Metallindustriemesso, ein« ichliehlich Wärmewirtschaft. 6. M e s s e für H o t e l- und Pensionen-Einrichtungen: Möbel, Ausstattung, Bodenbelag, Anlagen, Badezimmer usw. 7. Landwirtschaft: Mschinen, Geräte, Utensilien, Kunstdünger und Chemikalien, sowie landwirtschaftlich? Erzeugnisse. Alle diese Spezialmessen werden unt^?r tätiger Mitwirkung von F a ch a u s s ch ü s 'sen organisiert, die aus den prominentesten Fai^^leuten des ganzen Landes zusanim^n-gese^ sind. '^Auher diesen, in Spezialmessen zu>sammen gefaßten Jndustriegruppcn können auch alle anderen Brmlchen in ihren Fachabteilungen an der Messe teilnehmen. Namentlich seien hervorgehoben: Elektrotechnik, Kleintechnik, Bauwesen, Korb- und Flechtwaren, Chemi« sche Industrie, Kosmetik, Galanterie, Lebens- und Genußmittel sowie Musikinstru-nMte. Um den ernsten Charakter einer Mustermesse zu wahren, iverden Meinaus->st^llei, sogenannte Messefahrer, zur Messe nicht zngelassen; für üiese wurde im Restau-rationSgarten außerhalb des eigentlichen Messogsländies eine eigene halboffene Halle errichtet.^ '>^?.^JMi^RaHmen der'Messe wetde:l lveiters vl^ranstÄtot:'a) die 2. internatlowile Medi-zinrich-hygienisch und Veterinär-Ausstellung aÄäßlich des!^goslawischen Aerztekongres-se- und^von Veterinär- und Apothek'^r-Ta-yHgcn, unpassend folgende Gruppen: I. Hygiene,.2. fachwissenschaftliche Literatur^ 3. ^Instrumente, Apparate, Einrichtungen von ^p^vationSfälen und Spitälern, Röntgen ni^ Zahnheilvuni«, 4. Pharmazeutische Prä-^rate und. Spezialitäten (im Kongreßgebäu-t^^lsÄbst),^ 5.. Apotheken, 6. historische Abtei-Der' Anstellung wird ein Kino z'^j^VoiPlhrung von hygienischen, Propaganda« und Reklamefilms angegliedert. '^)^aINi>14.^und^15. September 2. na'ti>onale Z^chtviehausftellung imd internationale Zuchtviehmesse auf dem neu ausgebauten Gelände^t«S' städtischen Marktplatzes. Gleich z'eitig finden GcnossenschaftStage und praktische,^ Vorführungen von LandwirtschaftS-Maschinen auf dem'Fakultätsgute in Maksi«' mir statt. ^Nobst'^^m allgemeinen Zwecke,'die Bedeu greb zu betonen, schwebte der Messeleitung bei der Neuorientierung der Messe als wich tigstes Ziel eine würdige Manifestation der heimischen Produktion vor Augen. Nicht nur unsere Kausleute, sondern auch die breitesten Ksnsumentenkreise sollen den fortgeschrittenen Grad der Entwicklung und die qualitative und quantitative Leistungsfähigkeit unserer nationalen Produktion kennen lernen. Der solcherart unausbleibliche Propagandaerfolg kann allen Teilen, den Produzenten, den vermittelnden Kaus^leuten und den ^Konsumenten, nur großen Nutzen bringen, weil sich bei gleicher Güte der ErMgnisse und billigeren Preiisen nach und nach unbedingt eine Emanzipation vom Auslandsimport zu Gunsten der einheimischen Ware vollziehen muß. Um disZ mit möglichst geringen Reklamespesen zu erreichen, ist die Teilnahme an der Zagreber Messe das denkbar beste Mittel. Aller« dings muß unsere Industrie geschlossen und imposant austreten, um die volle Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Die Fachausschüsse haben nicht nur dafür gesorgt, daß dies bei der bevorstehenden Messe im vollen Maße erreicht werden wird und daß bereits alle unsere führenden und sehr viele kleineren Industrien ihre Teilnahme angemeldet haben, sondern wird durck) intensive individuelle und öffentliche Propaganda auch die Bssucherwerbung betrieben. L. 3. Reue Zoavorfchrlften Die Generalzolldirektion traf die Verfügung, daß mit 1. August in der Behandlung der Zollpostsendungen eine Aenderung einzutreten hat. Begründet wird diese Abänderung damit, daß viele Parteien bei Erhalt von verzollten Postsendungen unbegründete Einivendungen erheben, um aus irgendwelchem Grunde die Manipulation zu verschleppen. Sehr oft bedient man sich 'der Elnpfangs Verweigerung, um Zeit zur Aufbringung der nötigen Geldmittel für die Erlegung der Zölle zu gewinnen. Im Sinne der neuen Vorschriften stellt die Zollpost vorerst den Parteien die Dekla-rationsduplikate zur Uebcrprüfung der richti gen Verzollung der Sendung zu. Die Partei hat auf ^r Deklaration die Erklärung abzugeben, daß die Positionen richtig sind, worauf erst die Pakete, die bedingungslos übernommen werden müssen, zugestellt werden. Falls jedoch der Enrpfänger das geltende Taxgesetz hinsichtlich der Genossenschaften teilweise abgeändert und ergänzt wird. Die wichtigsten Bestimmungen deS Abänderungsgesetzes sind die «folgenden: Die Baugenossenschaften der Staatsbediensteten, deren Aufgabe die Errichtung von billigen Wohnungen für die Genossenschastsmitglieder ist, genießen, falls es sich nicht um gewinnbringende oder spekulative Zwecke handelt, Taxbofreiung bei Erwerb und Uebertragung von Grundstük-ken, bei Grundbuchseintragungen und beim Abschluß von für Bauzwecke benötigten Dar lehen. Dieselbe Taxbefreiung genießen die Mitglieder, falls eS isich um Uebertragung der Liegenschaft von der Genossenschaft auf das Mitglied ^ndelt. Die Taxbefreiung bezieht sich auch auf Genossensc^ftsheime sowie Plätze und Parke vor Beamtenkolonien, falls diese mchr als 100 Häufer zählen. Die nötigen Gesuche sind von der zuständigen Genossenschaft an das Finanzministerium zu richten. Aehnliche Begünstigungen genießen nach dem neuen Gesetz auch die W a s s e r b a u-genossenschaftet^, wobei jedoch bei «Ausstellung von Bestätigunge,! über den iErhalt des iGegenwertes für Grundenteignungen die vorgeschriebene Taxe zu erlegen -ist. Der lFinanz min ister ist ermächtigt, fallweise auch landwirtschaftliche undGewerbegenvssenschaf-t e n von lder (Entrichtung der vorgeschriebenen Taxen zu befreien, falls dieseU>en an Mitglieder keine Dividenden oder ähnliche Zuwendungen und an die Verwaltungs- und Ueberwachungsausschüsse keine Tantiemen verabfolgen, wenn somit diese Genossenschaften zu uneigennützigen'Zwecken gegnlndet .wurden. Die Abänderungen. beziehen si6i serner auch auf die Tarifipost 13 (Strafbestimmungen), wonach beim Verkauf von Wertpapieren, Obligationen und Losen seitens Privatpersonen Taxen zu entrichten sind, u. zw. 50 Para Per Stück bei einem Wert bis zu 100 und 1 Dinar bei einem Wert von über 100 Dinar per Muck. » Gleichzeitig unterzeichnete der König ein Gesetz, wonrit die französische Unternehmung „Bationgl", die sich mit der Trockenlegung der Sümpfe bei ^nöevo besaßt, von der Entrichtung aller öffentlichen Abgaben befreit wird. X Släubigerbesprechung der „Glavenska banka". Um vor der großen, für den 25. d. vormittags in Zagreb angesetzten Versammlung der Gläubiger der „Slavenska ^nka" eine Besprechung über den Standpunkt der Gläubiger aus Slowenien abzuhalten, werden dieselben zu einer am Dienstag, den 23. d. M. um 10 Uhr im Saale deS KreiSamteZ für Arbeiterversicherung in Ljubljana stattfindenden Zusammenkunft eingeladen. ^ Der Verband der jugoslawischen Sparkassen. X »otstenviehmarkt. Maribor, 29. Juli. Der Auftrieb belief sich auf 208 Stück. Die Kauflust ivar groß; verkaust wurden 142 Stück. Es notierten per Stück: Wochen alte Jungschwerne Din. 1s!^190, 7—S chen 250-300, 3—4 Monate 350-7400, ü bis 7 Monate 450—^, 8—10 Monate 750 bis 860, einjährige 100(^1200; das Kilo Lebendgewicht 10—12.50 und Schlachtge.^ wicht 16^18. X Heu- und Gtrohmarkt. Marib o r, 20. Juli. Die Zufuhren beliesen sich auf 17 Wagen Heu und 10 Wagen Stroh, wurde zu 56—100 und Stroh zu 40?^ Dinn^ per 100 Kg. gehandelt. ^. Ms ÄSakrhoW DK Nechtfchrelbuog und ein Nevbock Was ich erziählen will, hat sich nicht v o^r Jahren oder gar « inma l zugetragen, ebensowenig in einem fernen, wildfvomden Lande. Anch darf der Leser kein Dressur« stückchen oder gar Jägerlatein dahinter ver« muten.. Meine Geschichte ist vielmehr wirklich e r l e b t und soll ohne Entstellung wii?dergegeben werden. In unserer Mitte lebt ein passionierter Weidmann und hat in nächster Nähe ein Waldrevier ^'''achtet, das infolge vernünftiger Wege Ii: I Schonung einen guten Rehbestand aufweist. Des Jagdherr« größt. Vergnügen ist es, schon vor dem Morgengrauen einen der Hochstände zu erMmmen und auf den Austritt eines guten Bockes zu ivarten, lvas bekanntlich viel Zeit und Geduld bean« sprucht. Unter Hochstiwden sind auf Bäumen in ziemlicher .HKHe aus stärkeren Aesten hergestellte Bänke AU verstehen, zu denen Lei« tern emporführen. Obwohl sie eigentlich einen ganz anderen Zweck verfolgen, kommt eS bei einigen doch vor, daß sie außerdem auf die Stadt und Umgv^ng einen schö:^AuS blick gewähren. Vorige Woche sitzt eines Morgens dey Jagdherr schm: lange, bevor die erj^n NalA ^Maribor?r sänger wach wurden, auf einem Hochstand«. Nur einige Lichter schimniern aus der schlum mernden Stadt herauf und die Hügel dahinter scheinen über die Nacht zu Bergen gewachsen zu sein. Allmählich verblassen die Sterne, die ersten Waldesstrmmen werden llllut und aus dem Nebelmeer im Tale tau« chen Türine und Dächer auf. Die nächste Umflebung wird deutlich?, alles wird abgespäht, aber kein roter Fleck ist zu sehen. !^r l^esichtstreis erweitert sich immer mehr, doch auch das Iagdglas ist außerstande, das ersehnte Mld vor das Auge zu zaubern. Auch das Ohr verfolgt gespannt jedes Geräusch, aber einmal ist es eine Waldmaus und dann wieder ein Vogel, die im dürren Laube sich hupfend ben>egen. Co vergeht die Zeit schnell, der feurige Sonnenball steht «fchmr über den» Hügel, die gespannte Aufmerksamkeit lästt nach und das Interesse wird der Bauart und dem Material des Hochstandes zugewendet. Da drüben steht ja etwas geschrieben! Wirklich, vickterltis montäna! „Der Wanderer, der heute hier gesessen, Wird dieses Plätzchen nie vergessen. Den Gründern dieser Anhebebank GebÄhr«t Lob und Herzen^nk!" „Allhebebank? Sehe ich denn recht?" fragt sich de? ul»d unwillkürlich rückt der O^rkörper des Sitzenden dem rätselhaften Wort näher. Da erdröhnt hinter ihm ein wildes „Bich—böhböh—^böh" — und mit wenigen Fluchten' verschwindet im Waldgc« wirr der langersehnte und schon einigeinal geduldig ern>artete Kapitalboct, ohne dah der überraschte Aäyer Zeit gefunden hätte, die Büchse zu hoben und krumm zu machen. Er war lautlos auf kaum zehn Schritte Entfernung hinter seinem Rücken herangekommen, die kleine Körperbewegung hatte ihm den Feind verraten und das Leben gerettet. Daö einzige Ergebnis dieses Morgenansitzes war die Feststellung, daß den Jäger unter anderem auch eine unrichtig geschriebene Anhöhbank um e!ne schöne Jagd trophäe bringen kann, doch wünschen und hof^n wir, die mißgünstige Diana werde ihm bald wieder ihre volle Gunst zuwenden und die ihm bereitete Enttäuschung sowie seine zähe AuMuer demnächst mit bestem Erfolg lohnen. soll, im Herbst eine große überseeische Touc. nee absolvieren. In Betracht kommen in er» ster Linie Brasilien und Südafrika. --, O- In einer schwülen Sommernacht... Von Siorbert Ieglitsch fZagreb). In eiller schwülen Sommernacht, Erfüllt vonl taligetränkten Duft, War ich aus süßem Traum erwacht, Der Mond hing zitternd in der Lust. In seinem gelblich-blassen Scheill, Liegt traurig stumm der Friedhof dort, Und an den Grüften klettert Wein. Ein letztes Leben am stillen Ort. Un^ mitten dort im Mondenschein, Neigt die Zy»vresse sich im Wind, Mir ist's als lade sie mich ei«^: „Tritt ein, wo Ruh und Friede sind!" Der VetriMger Lob des Alfchers Der originelle Augustinevmönch A b r a-han, aSantaClara — sein eig«§ntli-cher Nanle ist Johann! Ulrich Megerle — der es durch seine außerordentliche Kanzelberedsamkeit bis z. Höfprediger brachte und als sol cher 17(19 in Wien starb, hinterließ unter vieleli anderen Schriften auch „Etwas für alle, eine kurze Beschreibung allerlei Standes-, Amts' und Gewerbs-Personen mit bei-gedruckter sittlicher Lehre und biblischen Conrepten, durch welche der Fromme mit gebührendem Lob hevvorgestrichen, der Tadelhafte aber mit einer nMigen Ermahnung nicht verschont wird usw." Darin hat er über N0 Berufe behandelt und seine Wcrhrheiten mit ehrlicher Grobheit gesagt, um dadurch die Seelen aufzurütteln, Un-frömmigkeit, Nnsittlichkeit und Heuchelei bloßzustellen und das VolkSelend aufzudek-ken. Aus dieser Schrift soll in etwas gekürzter llnd iniodernisierter Form wiedergegeben werden, waS Abraham a Santa Clara ^den F i s ch e r n gewidmet hat: Noch hat es kein Mensch so weit gebracht wie der heilige PetruS, welcher aus einem armen Fischer römischer Papst und sichtbarer Statthalter Christi auf Erden geworden, welches allen Fischern zur größten Ehre gereicht; desgleichen war Andreas ein Fischer, Johannes ein Fischer, Iacobus ein Mscher, mit lvelchent Christus, der Herr, die ganze Welt, die stärksten Monarchen und den Witz der Weltweise<7 überwunden hat. Nach einenl glorreichen Umstände Christi hat Petrus einen stattlichen Fischfang gehabt, da er nämlich auif einmal 153 Fische gefangen hat, von seder Gattung, benannt einen Karpfen, einen Hecht, einen Aal, ein Bärmen, ein Schlaiden, ein Sälbling, eine Forelle, eine Sardelle, einen Delphin, einen Bräxen usw., daß ihm also durch ein Wunder 1!).^ Fische in das Netz gekommen sind. In Norwegen sind die Fischer sehr reich und ihr uleistes Einkommen erzieltni sie durch den Stockfisch, den sie im Monat Jänner in solcher Menge zu fangen Pflegen, daß sie damit ganz Deutfchland versehen. Äeser Fisch wird von den Deutschen darum Stock-ftsch genanitt, weil er mit dem Stock manche Schläge ausstehen muß; darum sagt der Poet von ihnn Ohne Kopf ist er ein Fisch, Ohne Püff kommt er nicht zu Tisch. Eleniens Alei^andrius schreibt, daß der Stockfisch das Herz iul Bauche habe. O, wie viel gibt es dieses Gelichters, welche ihre eigenen Gedanken und ihr >tz!crz nur auf dem Bauch haben! Dieser Lünimel hat sein Lebtag nicht mehr gelernt als das A-B-E bis auf das S, bei dem hängt er noch, und ihm der 5ioch niit dem schinutzigen s !öf« seistiel auf keinen anderen Buchstabcil als auf das S (Speisen, Suppen). Die Fischer sind sonst gute, arbeitsame Leute, aber zuweilen, was sie iln Wasser gewinnen, das tun sie wiederum in Wein verzehren. Der Noah hat den ersten Rausch in Mein getrunken, nachdem er aus der Wasser-nvt kam; Mar war ihm damals die Skrast des Weines noch unbekannt, aber zuzeiten kommt der Fischer kaum aus dem B a ch, da sucht er schon den B e ch e r, welches zwar nicht so sehr zu tadeln l^re, weil auch unser lieber Herr nach seinen glorreichen Umständen die Apostel mit einem Mittagniahl traktiert hat, nachdem sie sich mit i>em Fisch-fans^ bemüht hciben, wenn nur die liebe Mä-ßial«it«dabei nicht zu Scbadsn kommt. Man GonnssA, ?en JuN muß beim Wein nicht beschaffen sein wie >1? Krüge zu Kanaa; diese waren dergestalt angefüllt, daß nichts mehr hineinging. Man lnuß bei dem D^in nicht sein wie der alt? Lamech, der den ldain kür ein Wildstück an« gesehen. Man muß beim Wein nicht sein wie ein Engel, der so lange säuft, bi« er herabfällt. Man muß beim Wein nicht sein wie ein Badeschwamln, der vor lauter Sa'i« fen ganz aMchwillt, man muß beim Wein nicht sein wie ein Fließpapier, welches ille Nässe an sich zieht; sondern mäßig und zi^ch' tig." Da« Spiel auf der Herzfaite Von Hanst Rubin. Eine feine, goldene Saite ipallnt sich üb?r lnein Herz: eme Saite aus iol'd!ch:mmern' dem Kinderhaar! Ich rühre daran in heimlichen Etunten. die purpurn gefärbt sind von dzn Rosengln-teil der Träume und süße Melodien ll'.naen aus, die alle HimmelSgeigen jäh verstummen machen. Aus ihren glänzenden E^ternwc^hi'.uugen fliegen die Englein herbei. Meine Seele hi^rt ihr Flügelrauschen und zittert vor Glück Die Nacht ist erfüllt von ihri-n Flüsterst!m. men und dem leisen Klingen der Herzsaite, die mehr Töne hat als hundert geivöhnliche Saiten. Ich rühre daran in jenen rätselhaften Stunden, wo ich mich selbst als etwas Freni« des fühle und nlein Blut wie allkgel«chselt durch die Adern rollt. Mit Staunen, halb und l)alb mit Grauen folge ich ssinem Lauf, verlasse die alte Mutter Erde und stehe pljjtz lich auf einein fernen, fremden Planeten. Da bringen mir die Tön« eine Allmacht zum Bewußtsein, vor der ich mich erschauernd beugen muß. Und die Saite au» seidenfeinem Kinderhaar, die ihren stärksten Klang von sich gegeben, schwingt noch lang« nachher leise und verweht. Ich rühre an ihr, wenn sich die Stunden der Sehnsucht «dehnen und die Er.vactung schwer und brennend in den schmerzlich ge« spannten Gliedern liegt. Dann raschen Akkorde auf, die alles Süße der Erfülliung verheißen und Über st den Zweifel frohlocken. Sie ist niemals verstimmt, die Saite aus goldenem Kinderhaar. Ich riihre an ihr, wenn der Alltag die Stunden mit Eisen» fäusten umklammert halt, daß sie Hinschlei« chen wie gelähmt und mit keuchendem Atem. Wenn meine Seele der Stundenzählei sein muß und ihre endlose Zahl bi» zum Müdewerden verzeichnet, da quellen Tön« auf und fallen wie Tauperlen kühl und er-quickend in mein krankes Gemüt. Sie lösen das .Harte darin und machen e» weich und mild wie einen Spätsommertag. So klingt die Herzsaite in alle Farbe», meines Lebens hinein und ihr Gp'iel lM meine Seele tief im Bann. BlkMcha« > b. ^ellor«ollvkilln»vn der Mton. I^eimie, Oollection c>k dritisk an6 Lmericsn autkors: 8t0N5 savkozv novvlz snä 5kort Ztories tiave atttlveä European käme. It iz a äeeplv intvrystive 8tuäv ok tl^ reiationZ t?etveen a vomsn 2Nä der tkree sons. of ker wkiuvnev cu ttlvir ioves. tlieir >v0r!< anä tilvir äe5tl-nies, most espec^lsüv on tke katv ok Paul, tde Likteä srtist vko i8 most eiosH'.r sttsekoc! to kor. b. ^omsn VVKo I^o6v »n6 otksr 8torie8 l). H. I^t-lvrence. in on« volume 1.80; Llotk 1'kv vorks c)k /^r. l.klwrence kave exciteä mors comment tkan tkl)8e ok snv otker mocle.-n Lnxlisk autiior. Lome ns>v anä orixinul »spvct of tke reiationz bst^vven men aitcl vomen 18 pl-e8enteä vitk ma8terlv skili in eack ok 8kort stories contsineä tn tke seconä 5erje8 to bo publiskeä in t!uz l'aueknit? Läition. ^r. l^avvrenee recoräs kiz observationz relsntle88!v. vittl in-ten8v keelinx. ärs^vinx lrom a kunä ok oxpyrivvev rswvä m >var smi trsvel. Spott am Sonntag Um 15.ZN Uhr: Freundfchaftsspiel der Reserven „Maribors" und „Rapid s" auf dem „Maribor"-Platz. Um 17 Uhr: Finale um den Jlger-Pokal: „Maribor" gegen „^elezniöar" auf dem „Maribor"-Platz. Finale um den Älger Vokal Die Wettkänlpfe um den Jlgcr-Pokal, an wescheil sich bekanntlich „Maribor", „2ele-zni^ar" und „Svoboda" beteiligen, werden diesen Sonntcrg abgeschlossen. Als Gegner der Abschlußrunde qualisizierten sich wieder „Maribor" und „ZelezniLar", die bereits im vergangenen Jahre einen auf regenden Kampf lieferten. Auch Heuer sind ldie Chancen so ziemlich gleich verteilt. Hat der Kreismeister ein Uebergewicht an Routine und technischem Können, so dürften anderseits die (Eisenbahner durch ihre bekannte Aanipsbegeisterung und Härte die Vorteile itires großen (Gegners wieder einmal wett-zunvachen bestrebt seili. Das Troffen verspricht also einen sehenswerten wie spannenden Kanlpf zu bringen, zumal doch beide Mannschaften bereits in der Meisterfchaft ^art gegeneinander käinpften. Das Treffen, welches Ilm I7 Uhr in Szene geht, findet an: ,Maribor"-Platz in: Volksgarten statt. Slernrenntn der Rabfadrer nach Selit Der Radfahrerverband SHS, Unteraus-fchuß Ljublsana-Stadt, veranstaltet am Sonntag, dt'n d. M. frtlh ein Sternrennen nacti tZelje init folgendem Progran,m: Klub der slow. Radfahrer in Celje Kilometer Ld mit Untkchr in Sv. Peter, Start um g Uhr früh. Radfahrerverein Vransko Kilometer 25, Start in Vransko uni Uhr früh. Me Klubs des Unterausschusses Ljubljana und des Unterausschusses Lsub-ljana-Stadt Start beim Kilometer 1.74 beim .Hl. Christof auf der Dunajska cesta um .VbO. Gemeinsames Ziel für die erwähnten Klllbs beim ehenlaligon Hotel „Zur Krone" auf der Ljubljanska cesta in Celje von 8.30 bis 8.50. Alle Klubs des Unterausschusses Bkaribor und Ptus KiloUhr vorinittags findet ein Uinzug der Siportler, Ausschußmitglieder und De-legierttin durch l5elje statt. Um 11 Uhr be-ginnt im, Hotel „Balkan" ein Kongreß des ^Verbandes, um 12.30 ebendort ein gemein-.sameS iMittagessen, um 15 Uhr aber ein Ausflug in die Umgebung von Celje statt. ^ „EdelWeih'INW". Heute, Sonntag Stern s<^rtmtH^^(!tel.je. Abfahrt 4.1ö Uhr v. Haupt platz. Die Rennsahrer starten Punkt k Uhr. Führer der Partie: Michael L e ß n i k. ^ Samstag, den 27. d. unl 20 Uhr findet im Klubheiln eine außerordentliche .Haupt^ier-sammlung statt. Der 1. Obmann: .Hubert Braöiö. : SK. ^elezniöar. Das Finale um den Jlger-Pokal bestreiten folgende Spieler: Strukelj, Bauer, Wagner, Ravnjak, Fran-gesch, Vogrinec, PollaL, Heller, Baönik, Kon rad und Jurko. Reserve: Oman, Pfeifer u. Pezdiöek. (benannte Fußballer haben sich rechtzeitig in der Garderobe einzufinden. — Den Spielern der 1. Mannschaft zur Kenntnisnahme, daß vom 20. Juli bis 15. August kein obligates Trainiirg stattfindet. — Der Sektionsleiter. : SK. Z!el«znlLar teilt den hiesigen Sportvereinen mit, daß bis zum 15. August d. I. infolge Ruhepause der Spieler keine Wettspiele ausgetragen lverden. : Davis'Cup Deutschland—Amerika. Ber- l i n, 19. Juli. In Anwesenheit »on über 8000 Zuschauern begann heute nachmittag im Grunewald das Zonenfinale um den Davis-Cup Deutschland—?lmerika. T i l-den siegte nach »venig aufregendem Kainpf (^:2, k:4, t^:4 i'lber M 0 l d e il h a u e r Molidenhauer schien nicht in bester Form zu sein. Im zweiten Spiele siegte H u n t e r (Amerika)—Prenn (Deutschland) 3:6, lZ:3, 6:3, 6:4, 6:3. : Ein Dauermarsch nach amerikanischen: Muster wurde in Japan veraltstaltet. Die Bewerber hatten eine 643.5 Kilolneter lange Strecke von Osaka nach Tokio zurückzulegen. Sieger blieb der Japaner ?) a in a d a mit 100 Meter Vorsprung vor dem Finnen M a r t t e l i n. : Der ainerikanische Schivergewichtler Aoung Gtribbling trug in Klioxville einell haushohen Sieg über Jack D e ul a v e da-voit, der nur durch den Schlußgong vor dem k. 0. gerettet wur^. : Aehrling geschlagen. S e nl ui e r i n g, IV. Juli. Die Vorschlußrunde im interna-t'vonalen Tennisturnier findet Samstag, die Schlußrunde Sonntag statt. Der heutige Tag brachte eine große Sensation. Der un« garische Meister v. K e h r l i n g wurde von dem Brünner R 0 hrer 8:6, 2:6, 6:4 geschlagen. : Eine Riesen-Sportarena soll deninächst in London nach dem Vorbild des Newyorker Madison-Sqllare-(^rden errichtet werden. Eine Million Pfund sind zu diesent Zweck bereits aufgebracht worden. : Deutschland gegen U. S. A. Der Streit nln den Schiedsrichter für das Davis^Cup« Finale Deutschland—U. S. A. ist noch im-nrer nicht beendet. Der Vorschlag, den deutschen Kapitiän Dr. R a n zuin Oberschiedsrich ter zu erivennen, wuvde von T i l d e n abgelehnt, der seinerseits deil bekb sie nun für TrotteurKiverke für den Nachmittag, oder sogar für den Abend gedacht seien, von einem ganz außerordentlichen Ideenreichtum und einer Mannigfaltigkeit, die jeder D^'lme etwa? durchaus Individuelles zu bieten vcr« möstcn wird. ' Die (Großzügigkeit der Hutmvde geht so weit, daß sie nicht einmal, wa? die Größe der Formen anbelangt, an bestimmt^'n Grundregeln festhält, sondern sowohl die enganliegende Fasson als auch den halbbrei-ten Hut, dansb^'n aber auch ganz breitkrempige Foulien, die an die eheumligen „Florentiner" gemahnen, bringt. Abgesehen davon aber sieht ulan auch wieder die kleinen Turban», die dz? Gesicht eng umschließen und für die al>endliche Möde richtunggebend find. Die Farbe de« Hutes ist jener des K'lii' des angepaßt swohlgemerkt: nicht a n g e. glichen!), denn «S gilt Heuer als durchaus unelegant, >?»ut un>d j^leidungSstück vollkommen in Uebereinstimmung zu bringen. Ganz im.Gegenteil wird versucht sund diese Tendenz dürfte auch für den .^rbst durch« dringen), in die l^rderobe durch zarte ?lb-schattierungen eine interessante koloristische Nl'te zu bringen. Natürlich muß hier mit fu'btilstem Geschmacke zu Werke gegangen werden, um wirklich den Absichten der Aloise gerecht zu werdm. Die Farba'bstimmung, von der eben die Rede n>ar, wirkt sich beispielSlveise derart aus, daß man zu einem braunen Sportkv-stüm weder einen gleichfarbigen noch auch einen hell-beige 5^ut »vrchlt, sondern irgend eine entsprechende Schwebung der betreffen-t»en Stoff-Farbe, die sich dann in einam anderen Toiletten-Detail wiederholt, womit man die Al>sichtlichfeit dieser Farv'Ungleich. motivieren will. So briirgt man etwa Hut, Schul)« und Handtasche oder Hut, schal und Handschuhe, auch Hut und Krawatte (bei seitlicher Aufmachung) in Ucber einstimmung. Die neue Mode folgt nur insofcrne linsm gewissen Prinzip, als sie „Einfachheit für Trotteur und Sport" und ^aparte ^niiut, führilng für Nachmittag und Abend" vorschreibt. Ilm diese Tendenzen illustrieren, vertveisen wir auf die Tkizzenblütteis unseres Bildes. Dem gri^ßten Interesse begegnet inrmer ein Hut, der sowohl für einfache Pronienade zwecke al6 auch für sportliche (Gelegenheiten in Frage konnnt, denn man kann ihn so oft vertuenden, daß er wirklich restlos gut kleiden muß, wenn man seiner nicht müde werden will. Um aber einer solchen Forni jene Allge-meingiltigkeit zu geben, die hier notwendig ist, läßt man sie ganz ungarniert, sodaß nur die Fasson für sich spricht. Trotzdem also das Fehlen jeglichen Aufputzes bei einen, Trotteurhut eine Grundregel ist, versieht n^an ihn doch hin und wieder mit eitler ??ii« del, einmn (5mblein r^der dergleick^en, um ihn dem entsprechenden Verwendungszwecke anzupassen. So zum Beispiel zeigt unsere Mittelskizze einen Filzhut init weichem, n^lligein Rande. Für Autofahrten wird er mit eineni nletaNischen Äutosportemblem garniert, das sich auch aus den Revers deS Raglans wie» derholt. (sinen „Südwester", vorne aufgebogen, rückwärts tief in den Nacken reichend, brii,-gen wir als originelle^ Negenhnt zum hochgeschlossenen wasserdichten Wettermantel, als letztes Bilk. Der Nachmittagshut ist in der Regel breit randig, aus hellsm Filz verfertigt und zu einer der Farben des Jmprimt 6i« vornel^Mtt« 6eut»cl,e D»i «je? Iitden lür l^ultur un6 ^ocle. »cliöne I?eken un6 5po>'t. Vters«nnt»xiz«« Lricliemcn. Nummer leo5t«n!o» 5?OK7 ün 811,0,5^6S Toilettenbehelfe in einem kleinen Necesiair oder im Rucksalt mit, braucht natürlich einen Spirituskocher und vergißt das (Grammophon nicht! Bor allen Dingen aber sorgt man für ei^ ne entsprechende Aufmachung: am bestem ist das typische Canrping-Kleid, daS in seinen, Schnitt ganz auf praktische Verwendbarkeit eingestellt ist, weshalb man foisi immer z,lr ^umperforln greift. Aufgesetzte Taschen u. ein flottes Cowgirltuch anstatt der Aragen* Partie sind ausserordentlich schick. Der Rock soll genügend weit sein, um die Bewegungsfreiheit nicht zu behindern. Ein wasserdichter, aber dünner Stoff (et. wa feiner Burberry) leistet hier gute Die»,-ste, aber auch imprägniertes, dünnes Leinen wird vielfach herabgezogen ^Skizze). W. U. Mir KWt und Haus h. Feine Gemüsesuppe. Ein kleiner Kohl. köpf, kleine (^elbrüben, I kleiner Kohlrabi nebst den zarten Blättern, Z4 Selleriekopf, alles in kleine Stücke geschnitten; eine Hand voll junge Erbsen und etwas Blumenkohl. 2—Z Tomaten iverden g^t gewaschen und »Venn sie gut abgetropft sind, mit einer halben Zwiebel, klein geschnitten, in Fett gedünstet; dann füllt man mit heißein Wasser auf und läßt alles gut lveichkochen. Ist die Suppe zu dünn, kann nian sie auch mit Knö-delchen oder aufgeklopftem Ei verrührt zu Tisch geben. h. Wiener Geflltgelreis. Weichgekochtes Ge slngelragont aller Art von Hühnern, GanS, Ente, ^ndian, Kapaun usw. untermischt man n,it gut weichgedü,chetem Reis sowie etwas lnit gut geriobenem Parmesan^äse und ordne das Fleisch bergförmig auf eine heiße gesetzt. Von größter Wichtigkeit beiin Melken ist ein gründliches Ausnielken. Melkt n,an nicht vollständig aus, so ist der Fettgehalt der Milch ein viel geringerer, denn erfahrungsgemäß ist die zuletzt in, Euter befindliche Milch die fettreichste. tz l. Selbstbereitung von GiflpMen zur Be-kämpsung der Wühlmüuse. Wenn die Bäumchen im Frühjahr nicht austreiben oder sehr kümmerlich wachsen vertrocknen u. sÄiließlich absterben, so ist die Wühlmaus dahinter. Kleinere Mume lassen sich wie Stangen aus denr Boden ziehen. Der Wur-zelhals oder die Wurzel«, sind abgefressen, an älteren Bäumen entrindet. Wo man der Maus mittels Fallen nicht recht beikonmren sann, ist Vergiftung mit Strychningetreide. das vorteilhaft mit etwas AniS- oder Pe-tersilienöl bespritzt wird, anzuwenden. Die im Hanidel erhältlichen Barytpillen find, wenn sie von den Mäusen gefressen werden, von guter Wirkung. Sie können nach folgen dein Reizept selbst hergestellt werden: M Gramm kohlensaurer Baryt, l00 Gramm Maismehl, 50 (^ramm Weize«,mehl werden mit Wasser vermischt und zu einem Teig geknetet. Diese Menge reicht für ungefähr Pillen. Man soll die Pillen vor den, AuSke-gen (mittels L^kselSl) mit etwas AniSöl oder sehr kümnn'rlich wachsen, vertrocknen u. kommt nian, soweit sie^emischer Natur sind, in der Apotheke oder in der Drogerie. Die mißverstandene Waschmaschine. „Wie sind Sie nlit der elektrischen Wasch-inaschine zufrieden^ Frau (trüber?" fragte der Händler. — „Nicht recht, mein Lieber. oft ich hineinfchaucn will, schmeißen mich die Paödel drinnen SeHaeHveIce l^oivltert^oa 8ek»ebwoi»ter V. klssv llvÄ L. Internationales MelfteNurnter in NogaSka SlaNna Iln Einvernehmen mit dem Turnierleiter des BuÄapester Meisterturniers Gcza M a» r ? czy wird das Turnier in RogaSka Sla« tinz erst am 19. statt am 14. September be. qinnen, und bis zum 5. Oktober dauern. Dadurch wird es möglick), fiir Roga^ka Ela-tina wieder einige ganz erstklassige Meister iu verpflichten, so den nordamerikanisch?n '(5hampion M a r s h a l l, den Großmeister M a r o c z t), den Wiener Meister Km o ch ujw. » Der T6iack)klub in Celje hat für das Turnier in Rogaska slatina 1090 Dinar Anstiftet. VI. internationales jugoslawisches Amateurturnler ln Zagreb Ter jugoslawische Schachverband schreibt sein 6. nationales Amateurturnier aus. Das Turnier soll vom U—27. August 1929 in Zagreb stattfinden. Tcilnahnrsberechtigt stnd vor allem Preisträger des letzten Verbandsturniers in Karlovac 1927, die Vorkämpfer der jugoslawischen Schachvereinc. 1. Reflektanten müssen sich bis zum 1. August bei lt. Roii«i, Zeigreb, Jliea 3k melden; an diesem Tage wird die Teilnehmerliste ^höchstens 16 Spieler) festgesetzt. Die Teil« -nehmerliste wird am 3. August ini „Novo-sti", „Iutarnjl list" und „Mariborer Zeitung" veröffentlicht. 2. Die Auslosung, bei der sämtlickie Teilnehmer anwesend sein müssen, findet am 10. August um 21 Uhr im (5af6 „Croatia" in Zagreb, Ilica 41, statt. 3. Gespielt wird nach den Turnierregeln des Verbandes (32 Züge in den ersten zwei, 16 in jeder weiteren Stunde). Am vorletzten Tage werden Hängepartien erledigt. 4. T u r n i e r l e i t e r ist Herr Ant^n ?^abuli,^, sein Stellvertreter Herr Anton Mi luli^. S ch i e d s g e r i 6) t: Dr. N. .Hoffer, B. Haj und Dr. I. Steinhard. l?. Die Teilnehmer zahlen je 100 Dinar Neu- und Nennungsgeld. Das Reugeld wird nach ordnung'^gemäßer Beendigung des Tur niers rückerstattet. 7. Der erste Sieger erhält den Titel eines jugoslawischen Meisters. Bei gleichem Schluh stand entscheidet um den Titel ein Wettkampf auf zwei gewonnene Partien. 8. Spieler, die über bv?'» erreichen, haben das Recht, am nächsten Auiateurturnier teilzunehmen. 9. Preise: 1. W00 Dinar, 2. 800, 3. 000, 4. 400, 5. 200. 10. Alle Spieler halien freie Wohnung, die Kosten für Verpflegung, die die Spieler selbst zll tragen haben, betragen 25 Dinar pro Tag. Sine Glanzleistung Sanass Ter südamerikanische Champion C'steban Canal, der bekanntlich seine Teilnahme am internationalen Meisterturnier in Rogaäka Slatina bereits zugesichert hat, erregte nnt der nachstehenden, 1923 im Triester Turnier gegen den ersten Preisträger gewonnenen Partie die Aufmerksamkeit und Bewunderung der gesamten Schachwelt. Er überraschte seinen Gegner bei der Eröfsnu):g mit einer theoretischen Neuerung (7. Lb 1—c3!!), mit der sich später sämtlicl>e Analytiker nwnatc-lang beschäftigen mußten, um schliesslich eine ausreichende Antwort für Schwarz zu finden. Zahlreiche analytische Partien uius;-ten zeigen, wie tief die Eanal'j^che Neuerung war, und ivelche Fülle von glänzenden Koin binationen die von ihut herbeigeführte Stellung enthält. In der nachstehenden Stauim-partie konnte Canals Gegner Johne natürlich nicht sofort die stärkste Antwort finden und kanl in einen lleinen Entwicklunffcnach-teil, den Conal in überaus eleganter Weise zum Siege auszunützen verstand. pfsussiseke psrtie Lanal. — Scil^si-z: s». ^ol^nor. I. e4. e5. ?. SiZ. dzeti. Z. l.c4. Sftt. 4. Z4'). ec!4:. 5. 0-0. Se4:. si. I^el. cZ5. 7. 5cZ!'). clc4:''1. 8. I^e6. y. 564:, 10. '1-64:. vcS'). 11. I.6H. 12. Se4. 0-0. 1Z. xiö:'). 14. 1.eZ'). 15. I.e5:. 16. lä. 17. l.k4'). c5. 18. väS:. 19. vkZ!. Kx?. ?0. l)b7:^. I.k7. 21. vfZ. IbS. 2^. läl'). vxlZ-^. 1.86'°). 24. 1674-. XxZ. 25. I.f6:. Ib?. 26. läS-i-. l(k7. 27. I)k4. I)e6. 28. 1.eZ4-. l)f5"). 29. Vc4:'^. Ve6. Zlt. Lckvar? xidt suk. Damit besinnt äer 80Lenannte I^anxe-^nerikf, eine kür beiäe 1'eilü äulZerst Lekäkriiclie un6 sckarke Lrökl-nunx. ') (ie>vökn!icli Zpielte mun kier 7. I..ä5:, Oc!5:, 8. LcZ. vaö! unä Lckwar? kommt in Vorteil. ') Dieser er>vei8t 5ick als sed^acli. ^ls stärkste fortsetzune lanc! I'eick-MANN I-e6! Die Nauptvariante lautet 8. öe4:. 6c4:!, 9. 8es5, 1^e7!. 10. 8e6:. fe6:. II. 7'e6:. 0—0 unä 8ck>var? kat nickts 2U fürckten. ^) ^uck 1.66. 11. I.k4!. 0—0. 12. 1.66:. c66:. 13. '766. De7. 14. D64!. 'I'k68. 15. 1'68:, D68:, 16. 'I'a6l tükrt ?u einem ^n6-spielvorteii kür XVeilZ. °) Lin xlän?en6ez. vüllie korrektes Opfer. 6er ?ur Zertrümmerung 6or 8ck>var?en Ltellunx kükrt. ") 8ck>var^ mul! 6s8 vpker annehmen. 6enn Nack l(k8. 14. DK5, I.k5. 15. 1'li4 nebst DK7:'i- -^äre er matt. ^ocb SM besten, 6enn sonst ärin^t 6er >veilZe ^nxrikk mit DK5 6urck. ') Die uneleicken I.äuker sln6 dier ksin 1^in6erni8 ?um Qe^vinn, 80n6ern verstärken soxar 6en ^nerikk. ') ^it 22. l.f6:'i-!. Df6:. 23. 0x3-^ konnte >Veik ?war 6ie <)ualität eevin-nen. er ^ill aber 6ie Partie im ^nxril'f entscbei6en. '°) ^uk Xkö konnte 24. '766. Db2:. 25. Dj?5 matt kolxen. ") 1-f5 verliert nacl, 29. «4 eine Nxur. ^ In Duisburg begann das Turnier um die Meisterschaft von Deutschland. Teilnehmer sind: Sämisch. ?^oerder, Ahnes, Richter, Mieses, Helling, Babel, Wagner, i. .Holz-Hausen, Leolchardt, Orbach. Dr. Antze, Dr. Zeitz und Blümich. Der Favorit Sämisch hat bereits zivei Partien verloren und hat nur mehr wenig Aussichten auf den ersten Preis. Problem Zl. Von X. 8 c b u I ? (Dortmund). VVeM: K61. Vk2. Ie2. I.b2. 863. 8c5. Lauern a5. b2. b3. c4 f11 8teilie). Lelivarz^: X64. De3. I^f6. 8k5. 8b6. kauern a6. b4. c6. 62. ?6. e7. K3. K7 (1.^ Steine). 1)10808 8tück konkurrierte iin er-8ten intern, ^vvei^üxerturnier 6e8 ribvrer 8ckacbklub8, >vur6e aber vom ?rej8r!cbter 3U8!?e8cbie6en vvexen 6e8 nacb8telien6en V0rsänser8. Prodis«! ^r. 32. Von I.. k? 0 t 8 t e i n. (»Pitt8bur>ll Qa^ette '7ime8« 1916). >Veiü: lvei ^ÜLen. I-05u.ne 6eL /^eiziilLers !>ir. 2Z. ll<. Kru8ctl). VVeik: Ka5. Ili7. 1.61. I.b8. 8e5. Lauern b4. 62. i4 (8 8teine). Lcli^arz:: K65. Llluern 63. 65. f5 (4 Lteine). !>LliIÜ88eI^uj?: 8e5—67. l.ö8unL 6e8 ?^ve!?ijLer8 ^r. 26 (p. Paul). Kc8. 1.61. I^s4. 8c5. 867. Laueri^ a3. a4. 62 s8 8teine). 8cl,>vsr?: K65. Lauern 63. 55 (3 Steine). 8cblü88elxtle: 8c5—e5. I.l)5unie 6e8 Vierriiesrs !>ir. 28 lvr. 8ekvab). >Ve!l!: Xcl. 7^5. I.c5. I.e4. Lauern 52. Ii4 (6 Steine). 8ck^sr^: XIU. 1'L2. Lauern c2. c4. c7. b2. Ii3 (7 Steine). 1. 54. c3. 2. 165. c6. 3. '764'. 06er I.....c6. 2.1.^c6. c3. 3.1'65 usxv. Kino V«rU>Aiiis. Bis Sonntag wird der erstklassige Detektivschlager im Genre der Harry-Piel-Filme „^trktiv Harry" mit Harry L i e d t k e in der Hauptrolle vorgeführt. Eine Attraktion bildet der Auftritt deS jugoslawischen Meisters Rud. P i l l i ch, welche in der Pause auf seiner chromatischen Harmonika einige Stücke zum Vortrag bringen wird. Da Meister Pillich nur von Freitag bis Sonntag auftritt, so versäume niemand, die seltene Gelegenheit eines besonderen Kunstgenusses auszunützen. Trotz des erstklassigen Programms normale Preise. Demnächst findet die Reprise des besten Emil Ianning S-FilmeS „Der Weg alle« Fleisches" statt. Unlon-Aino. Heute, Samstaq zum letztenmal das große Drama nach Zola: „Therese Raquin" (Die Ehebrecherin). Tief ergreifende Handlung. — Sonntag und Montag der Lachbomben auSli^sende Film „General" mit B u st e r K e a t 0 n, der Mann, der nie lacht, -und «dennoch alle Lacher auf seiner Seite hat. ES ist dies einer der größten Keaton-Filme,le poftallsche Neuheiten Transjordanien bringt die Nachportomarken zu 1 M. braun, 2 gelb, 4 gelbgrün, 10 karmin, 20 oliv und.50 blau mit denl vielsackien L^-Wasserzeichen in Schreibschrift. Bulgarie n verausgabte 9 Werte im Querformat, davon 5 mit Landschaftsansicht und 4 mit der Ansicht eines Schlosses im Oval. Diese Marken Ue ken braunrot mit der Pont du Garo. Großbritannte»hatzu Ehren des WeltpostkongresseS süns Werte verausgabt. deren Zeichnung (Kops deS Königs im Profil) nicht eben originell ist. Auch n England selbst sindet man, daß der Anlaß beste-re Marken verdient !^tte: Penny gelbgrün, 1 Penntz karmin, 1)^ braun, 2;'5 blau und 1 Pfund schwarz. Letztere trägt das große Wasserzeichen.mit Krone und den Zeichen OvI? in Schreibschrift und ist in der Zeichnung ähnlich ' der Wembley-AuSstellungS-marken geholten. Die Inschrift lautet idber-einstinvnend:. portal, l^nion «i^onerelZ I^onäon 1929. Zur Komplettierung des lausenden Satzes erschien in U n g a. r n ein Wert zu 4g Filler grünoliv. , Die 2'Kronenmarke der Ausgabe 1906-4 von I S l a n d hat den Aufdruck Kr. 10 erhalten. Am 21. April 19SV, dem Erinnerungstag der Gründung Roms und dem Tage deS Fe-stes der Arbeit, wurde die neue, schon ^it längerer Zeit angeMndigte Markenreihe J.taliensin sechs, verschiedenen Zeichnungen verausgabt. Die isaul^re Druckai^S-fsthrung und die »gute Zähnung verrät gan-ze Arbeit. 5 Cent^mi, 2 Lire S5 und Ü Lire bringen dos Wah^'eichen Roms zur Darstellung, die Wölfin,' die RomuluS und Re-muS säugt. Die 7 20 Cent, und 20 Lire zeigen in prächtiger Ausführung den Kopf Julius CäsarS. Kaiser AugustuS ist auf den 10 Cent., 1 Lire SS und 25 Lire darg^ellt. Auch, die AuSftihrung dieser Marken isi vorragend. Die 15, 35 Cent., 3 und! l0 Lite bringen das Bild der Roma, der Schutzbeiligen der Stadt. Der jetzige König von Italien zeigt sich uns auf der 25, 75 Cent., 1 Lire, 25 und 50 Lire in Seitenansicht nach links. Die 30 und 50 Cent, bringen derr König Viktor Emanuel S. in Vorderansicht. Me Wertstufen tragen außerdem das Li?-torenbündel. Bei der WolfS^ichnung ish noch das Kreuz von Savohen angebracht. Dil Bogen enthaltm je 100 StüS in farbigem Tiefdruck. Mit dem neuen Wasserzeichen prschien für Litauen eine Wertstufe zu 30 c Äau. A-m 28. März 1929 verausgabte man in SanMarino eine neue Freimarkenreihe von 18 Werten in drei verschiedenen Ausführungen. Die 5, 10, 15, 20, 25, 30, 50 und 75 Centssimt geigen unS daS alte Kastell .'rsunq* Dte FZuZl/S Der Iungfernflug der ',Do X" a« 'lö. Juli lsuer Mr den Bodensee brachte den Beweis für die ausgezeichneten slugtech^ - nischen Eigenschaften des Riesenluftschiffes. Vss Dorf mN einemSlnwovner Dieses Dorf existiert wirklich, heißt Bahn und liegt in.der Schweiz. Mch und nach waren alle jungen Dorfeinwohner nach Anie riiai ausgewandert u. die älteren lvüren im Laufe der Jahre gestorben. Schließlich blieb ein einziger Mann iibrig, der nun^ zugleich sämtliche Funktionen zu versehen hat, die dsn Einwohnern'früher oblagen.! Er ist zugleich Bürgevnleister, Gemeindediener, ^everwehrihauPtmanN, Ortspolizrst und Bor sitzender des Verschönerungsvereines. In der letzten Zeit ist er jedoch infolge seines Alter so gebrechlich, daß die Kantonregierung sei-ae Obliegenheiten übernehmen mußte. ^ Dachoarttnkino« Aus Alnerika kommt die Nachricht, daß in !>er nächsten Zelt ly Newyork mehrere Dach-zarteniinos eröflfn^ werden. Es Hat sich ge-^igt^ daß die großen Kanos während des vommcrs schlechter besucht sind als inl Win ter, Nieil auch die heste Ventilation nicht für genügend Kühle sorgen kann. Die Dachgar-tenkinos, die vom Einbruch der Dunkelheit »b spielen, soSen gleichzeitig Restmtrantbe« trieb erhalten. Die meisten Oroßkinos sollen in nächster Zeit solche Dachgärten erhalten. Radio am deMgen Sanges ^ Ticoße Flüsse sind in Indien, wie bekannt, heilig. Am Eiligsten ist der Ganges, und nicht «umsonst bedeutet sein Name im ^an-ßkrit „heilige Mutter". Die Seele des V!en-schen, der aM heiligen Ganges in Benares stirbt, ist von der Wiedergeburt befri-it — sie verslZ^indet sofort in Nirwana. In Be-naret erheben sich viele Tempel am User dys Tanges, vor denen Hunderttausende Von Vilgetü' vor dem Wasser lagern. In der Mitte des Monats tauchen Frauen in h«n Muten des Ganges unter, un: sich Kinder h^i der heiligen M-utter zu erflehen. In Ekstase werfen sie Kostbarkeiten, Ju!oelen Voq ungeheurem Wert in den heiligen ^lnß. Man kann die Reichtümer, die im Ganges ^rseiÄt werden, nicht aufzählen. Die Bs-^ördfn verpachten eine Flußsttecke einer ^ul^vgesellschaft, die mit sachlicher Nüch^ ternhett die Juwelen, die von indisch';» Prauqn in dsH Gan^s geworfen wurden, Rufsuchen läßt. Die ganze NacZ^ harrt Vie Menge aus das Ersc^inen der Sonne, um sich in den Ganges zu stürzen. Gebete werden leise gemurmelt, bei Sonnenaufgang erwachen die Tempel. Das Flüstern und Atur« meln Aeht in ein Btausen ü^r, während in den Tenl-peln Flöten,'Zimbeln, Pauken und Gesang sich zu einer eigenartigen Synlpho-nie vereinigen. Affen kreischen auf den Bäumen und Vögel schmettern ihre sonderbaren Koloraturen in die Luft. Tod und Leben singen einen erhabenen Hylnniis. Auf Scheiterhaufen werden Leichen verbrannt. Ekstatische Schreie schwirren in der Luft. Wie in allen orientalischen Ländern, stoßen heute im Zeitalter der Technik auch hiev die Gegensätze l)art aneinander. Die Vi?l?^;iöse Zeremonie anl Ufer ides heiligen (Ganzes, deren Ritus in tausendjähriger Tradition wurzelt, spielt sich heute vor Milrophonzn ab, die an vielen Stelle^, des Ufers aufgestellt sind. Die AbonneMeil des indischen Radio-Dienstes können das Tonbild dieser eigenartigen Feier, in.Lehn^tühlen bequem sitzend, in ihren Wohnungen genieszsn! Das größte Hospital der Welt In den» Staate Newyork wird gegenwärtig an dem Bau eines Gebäudelom-plexes gearbeitet, welcher das größte Hospital der Welt in sich aufnehmen soll. Die unweit Brentwood befindliche Anlage soll für Geisteskranke dienen und mindestens Id.lXX) Kranke sowie 1500 Angestellte aufnehmen. Nach den Plänen des mit der Ausführung dieses Riesenbaues betrauten Arch. William E. Haggard sind acht Haupthäuser vorgesehen. Nach dem durcki seine Forschungen bekannten Aerzte Dr. Prilgrim soll die-ses neue Hospital den' Namen Prilgrim-Staats-H'ospital führen. Die Baukosten werden auf dreißig Millionen Dollars veranschlagt. Sin „flüssiges" Erbe Es gibt Erbschaften, die den glücklichen Erben in eine recht peinliche Situation ver» setzen. Was.soll nun die Wit^ve des ehren-tverten amerikanischen Bürgers Straßcr mit den rund 200 Flaschen edle Weineund ehr-^würdig alter Liköre anfangen, die ihr Selige hinterlafsen hatte. Bei uns wären — nqch Deckung des eigenen Bedarfes solche Schätze rafch an Liebhaber oder Händler verkauft. Im gesetzlich trockengelegten Amerika hat das seine Sch^vierigkeiten und Gefahren. Vor einer direkten Beschlagihme ist der vererbte Alkohol nach dem Prohibi-tionsgesetz zlvar sicher, da cr bereits vor Inkrafttreten des Gesetzes inl Besitze des Erblassers gewesen ist. Aber die Erbin darf ihn weder verkaufen noch anderS:oohln transportieren. Nur iin eigenen Keller hat 5ekLi>Iieit--l!e»i>ockIieit , . .... ». r.« ^ entlulten vlrlcell6e vestZoc!« de riewixe PNexe 6oek nur teile (S 5orten: I-illenmIled-. xlerciotter.. mit ?erl«55llc»,en Mitteln, vi» cZlx-erin-. Sor».. leer- uaci kaziek.eife) ?cller, el«>.cZe5lckts. unä ttiutsed^t^. ci«von -ur plobe ä Stock nick V^«i,l pom«öe (-uck xexen Lom«erzpro8seo) oeeen Vmiuuenliune von SZ vi unc! LIis.I1ttrvue!lspom»er es wagen v.'ürde, an Bord feines Schiffes zu kommen, „Da werden Sie wohl'mit mir den Anfang machen müssen", erwiderte der Bis5pf kalt, während er sich auf das Deck des ^luttcrs schwang. Er ergriff die Mündung deZ Gewehrs und drückte sie nieder, während cr mit der anderen Hand den Franzosen an der Brust packte. Vergebens rief der Kapitän seine Leute herbei, von denen nur einer es wagte, ihm mit einem Knüppel zu Hilfe zu kominen. Ohne auf die Schläge ^u achten, die er erhielt, lockerte i>er Engländer sl inen Griff nicht eher, als bis die Leute des Motorbootes die junge Fran in das Boot gehoben hatten, dann schob der Bisch.^f den Franzofen beiseite und stieg, ohne '.hn wüter zu beachten, in sein Motorboot zurück. Da sich die englische Negierung auf 8en Bericht deS Bischofs hin dieser Angelegenheit energisch angenommen hat, >o dürfte dieser Vorfall für den französischen Kapitän cin unangenehmes Nachspiel erhalt.^n. Der Elefant als Heiratsvermittler Elefanten sind gutmütige Tiere. Werdei^ sie jedoch wild, s» wehe jedem, der ;ufäülg ln Ihre Nähe kommt. Aber selbst wildgewoc. dene Elefanten können lustige Dinge anrich. ten, ja sogar nls Heiratsvermittler dienen wll.' folgende kuriose Geschichte bc.vi?lst. Es geschah ill Indien in glick)e Flug durch die Luft mit der Ehe, und so diente diesmal ein wildgewordener Aefant alZ Helratsverinitt. ler. Das Söhnchen des Redakteurs. „Papa, in der großen Kiste sind ivohl Manuskripte?" — „Wie kommst du denn darauf?" - Nun, es steht doch oben: Vor Druck zu bewahren!" Eheliches. Frau: „Na, Männchen, bist du 'init unseren! neuen Mädchen zufrieden?" — Mann: „Jawohl, mein Schatz, sehr!" Frau: „Das dachte ich mir —. deshalb habe ich ihr gestern gekündigt." llnmöglich. Margueritta: „Ich glaube, der Herr dort, der immer in unsere Loge sieht, kennt mich!" — Violetta: „Ich qlaub's nicht. Wenn cr dich kennen würde, sähe er nicht her!" LolsnZe Vorrat relcktl R R^^irK viiR. 9<6° zu dem am 21. Jull ftattsinden-den Paradies-Gartenkonzert, ausgeführt von einem lustixien Trio. Alle Feinschmecker werten auf Back«, Brathendeln und Brathühner» überhaupt j^u qut. Küche höfl. eingeladen. Küidsl-fleisch, kalte Speisen. Wiseller, MoSler, RieSlinger, tädl. frisch. Union-Bier, Lit. 4 Din. Franz Marks, Gastwirt, Strma ul. 11. 948z Leset und verbreitet die .Nilllibtrer Mllt' ^unß^er, drsver S47s üellirliiilU mrc! aukß^envmmEn «MI SMUlMMlS 2 limms? im Zentrum ad I. ^uZ^uzt vermieten. — ^nkraZ^er, r. Cert (Zczsposica ul. 13 islililliiil womöglich der kroatischen uni» deutschen Sprache mächtig, wird gegen Bezahlung sofort auf^ic^ noinmen^ Antr. Zriniskega lrc, Nr. 9. ' 9460 Der 8tl»l7 äer Ususkrsu ist ein sviexvlziat sr ?arllettl>oäev! psricettlsocisn «lek5sn vdkodsln lagen besorgt kRcIimZ!nni5cti unci bilUgst Voiinunqs - Kelni«!ung5»Anstsit .viverron', (snksrjevs 14 1'eleptwnleren 8le de! veäart sotort! kßr. 40? HS ??n Ss. s^ttN ?um Lin!ej?en smvie äoppelt^ebrannten 81!>v0>vit2 unci .>Ve!n?ei8t 2um ^nset^en von keeren. Kräutern U5W.. cmpkieklt bi!l!j?8ten preisen 9479 ^«isldert Süsel, vranntvelndrennerei n«r«do?. leoroßk» <«»<« 1v u»ei /^l«lr»>n«tsov« <«»I» 39. V47S KISIS^I. Kaust ^aribtti-zka mlekarna in tovArna ^k^änil^ Kon-7.erv. ^leksanclrovu cesta 6Z. 9483 veriekt. tucliti^er VerkÄuier, '^virä 8()fc)rt akzeptiert, l^iisiffei-to mit (Zekaltsansflructi unter »Lisenliänäier tilLlitij?« an die Ver'^valtunj?. 9448 (Zrökter Ver6ien5t Imurek äen Alleinvertrieb von er8tl^ur 8c)Il6e Herren 'vvoilen 8icl: meläen. I1eli. t^ermann Oick »tterdim«. Lpe::. Qramm0i?kl)n-f'a-drilv. ^srkneukirelien 8s.. 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