Echrist1tit»»s: «athaoSgasse Skr. » Ha««.) «»»»9rrnt*usa »n DiBij* fei-«dkfltcn ®fbS6trn — so Bic»»»kleitnr XfcMineoKn;* )cUm kühnen Anlauf mit dem Sturmbock und der Ramme völkischer Begeisterung stürze» und der Tag tu« Siege« sah da« fchwarzweißrote Banner nicht auf den Zinnen der reichischen.Engelsburg", sondern auf erstürmten Wällen der Sozial de-«okratie flattern. E« war (in schöner Erfolg, «der e« war doch wieder nur ein Teilerfolg. Die Regierung hat zwar nun ihre Mehrheit für völkische Belangen auf dem Festland und auch für Uebersee, alein e« ist doch im höchsten Grade ärgerlich, daß sich die Quadern de« Zentrumturme« so fest in ihrem Gefüge erwiesen, daß die Dienflmannen Roms s» sturmfreie Höhen einnehmen! denn ihr Uebermut wird üppiger denn je zuvor in die Halme schießen. Der Spürgeist in un« Menschen drängt un« die Fragt nach der Ursache in der Erfcheinungen Flucht aus und da hat «an denn folgende einleuchtende Erklärungen aufgestellt. Daß die Ultramontanen ohne Einbuße „ au« dem Ringen hervorgingen, hat feine Ursache darin, daß ihre Reich«tag«sendboten vornehmlich aus den breiten Massen de« süd-deutschen Bauernstande« hervorgehen, der von der Aufklärung nur schwer zu erreichen ist und der panz den Gesetzen der geistigen Trägheit und Un» Beweglichkeit untersteht. Daß die Wogen völkischer Begeisterung nach langer Ebb« wieder einmal im Hohenzollernreiche hoch gingen, hat wohl verschiedene Ursachen. Zunächst fühlte sich da« deutsche Volk durch die Verweigerung der nötigen Mittel zur endgültigen Herstellung friedlicher Verhältnisse im „Südwest" Fom Eislaufen. Seit Jahren hat sich der Ei«fport auch in unseren Landen in einem Maße eingebürgert, »elche« man nie für möglich gehalten hätte. Groß «ad Klein, Jung und Alt, Männlein und Weib-lein huldigen «it gleich regem Eifer dem Eissport. Ueber da« Warum? plaudert die letzte Nummer der «Wiener Mode" in der Sportrubrik wie folgt: „Preisend mit viel schönen Reden* — Sie kennen da« sinnige Gedicht. Da sitzen alle deutschen Fürsten beisammen und jeder versucht, fein Land oder sein Ländchen herauszustreichen, so «ut er nur kann. Nun denken Sie sich eine solche Konferenz von jungen Sportladie«. Auf der Tage«» »rdnunq steht die Frage: Welche« ist der schönste Sport? E« wird sehr hitzige Debatten geben. Jede Dame wird für ihre Liebhaberei — Sport ist Liebhaberei — mit aller Wärme eintreten. Da« ist sehr. klar. Lassen Sie uns klassisch dtsi» nieren. Liebhaberei ist — wenn man etwa« lieb hat. Nicht« kann klarer sei«. Wenn man aber etwa« lieb hat, dann tritt «an auch dafür ein. Zu eine« Resultat wird man also nicht kommen. E« wird eine arge Stimmenzersplitterung geben. Und überhaupt — wie soll man zu einer Ent-scheidung gelangen i Der schönste Sport! Schön — da« ist Geschmackssache, und über Geschmack-jachen kann man nicht streiten. Da« ist entschieden richtig. Man kann nicht. Aber man tu« e« doch Ich fetze von den konferierenden jungen Damen oder .Neufaß', wie man e« auch getauft hat. wirk-lich in seinem nationalen Nerv getroffen. Da« Na> tionalgefühl im Reiche ist ja — Gott sei'« geklagt — ein schwächliche« Pflänzchen. allein au seinen Niederlassungen in fernen Erdteilen hat der Deutfche doch 'ne rechte Freude und man hat, indem man diese Taste niederdrückte, einen seelischen Ausruhr selbst in der großen Partei der „Nichtwähfo* hervorgerufen. Weiter« war Deruburg. diese glücklich» Mischung zwischen Abendland und Morgenland, der rechte Mann, die Wählermassen für die Kolo-nien zu begeistern und den Wahl>prüchen: ,'Dom Fel« zum Meer!" und „Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser1" neue werbende Kraft zu gewianen. Dernburg muß unstreitig den führenden Geistern zugerechnet werden und wer Bausteine zu einer Weltgeschichte sammelt, die sich al« die Ausstrahlung einzelner Kraftmenschen und al« die Spuren ihrer Lebeu«tage darstellt, de« bietet sich hier »in Eckstein dar. Hoch anzuschlagen ist auch d»r Umstand, daß mit d«r Berufung Dernburg« eine Au«söhnung mit dem äußersten Flügel de« Freisinn« erfolgte und endlich tat auch die Losung, daß e« in erster Linie gegen die hei« «tätlichen »Schwarzen" gehe und der fromme Wunsch einige dieser Frömmlinge au« dem Reich«rat au«-waggonieren zu können, ihre Wirkung. E« ist ander« gekommen, al« e« sich in den Köpfen mall», aber, um mit Haby zu fprtchen ,.e« ist doch erreicht". Und veß freut sich «änniglich auch jenseit« der Grenzpfähle. Mit einem gewaltigen Ruck hat Germania da« innere He«mni« abgeschüttelt und krastdurch-flutet legt sie neuerding« ihre gepanzerte Faust über Meere hinweg auf den dunklen Erdteil. Tw. voraus, daß sie charakierstark und überz^ugungs» treu sind. Sie halten also fest an ihrer Ueber-zeugung. Sie werden also im Leben nicht zu eine« einmütigen Abstimmungsergebnis gelangen wie die edlen deutschen Fürsten in de« schönen Kernerschen Gedicht. Ebenso könnte «an ein Dutzend jungen Mütter, von denen jede ein Kind ha», darüber abstimmen lassen, welche« von diesen Kindern daS schönste. das liebste, da« beste, da« klügste sei. So wird also die Frage nicht zu entscheiden sein. Wissen möchte i»an aber doch! Vielleicht gibt ei einen anderen Weg. Ich schlage vor, einen unbefangenen Beobachter zu hören, der jede« Sport sympathisch gegenüber steht. also gut Freund ist. Mit Argumenten freilich kann er nicht kom-men. Denn jede« Argument würde sofort »ine Fülle von sehr stichhältigen Gegenargumenten au«-lösen. Er kann nur mit seinen Beobachtungen dienen, die aber schließlich doch auch ein Argu-«ent ersetzen. Er hat zugesehen, „wie der Haie laust" und er hat sich sein Urteil gebildet. Er meint aber, daß e« nicht wohl anzuf.chien sei und stützt sich dabei auf den alten ErfahrungSfatz tiefet L»den«wei«heit: Schreien hilft nicht«, Tat-fachen beweisen l Um et kurz zu «achen und da« Entscheidende gleich hervorzuheben: seht euch doch die Männlein und Weidlein während und nach ihrer Sporiüdung an. Da« ist sehr lehrreich. Seht doch ein«al zu, wie aus der Eisfläche die Augen der jungen Leute leuchten, wie ihr« Wangen rosig erglühen, wie ihr Der erste Parteitag der Stajerr-Partei in Pettau. Am 27. Jänn»r l. I. fand i« großen Saal» de» „Deutschen Heime«" von Pettau ein au« Steier-mark und Kärnien zahlreich beschickter Parteitag der Stajerc-Partei statt. Bürgermeister Ornigg be-grüßte die Erschienenen namen« de« Gemeinderate«, betonte, daß der Besuch ein viel größerer ist al« der vor drei Jahre». Er verwie« daraus, daß heuie nicht lange Reden gehalten, sondern Taten geleistet werden müssen. Besonders begrüßte der Redner den Landtag«abaeordne»«n und Bürgermeister Stiger und den Bürgermeister Kautzha««er au« Frieda«. Ersterer wird zu« Vorsitzenden, leyterer z« dessen Stellvertreter, Direktor A. Stering und Herr Murko werden zu Schriftführern gewählt. Abg. Stiger bezeichnet die Gründung de« „Stajerc" al« eine politische Tat. Hieraus werden die zahlreichen Begrüßung«draht«nften und Be-grüßun Sverschreiben verlesen und zwar vo« Reichs-rat«- und Landtagsabgeordneten Wastian', vo« Deutschen Hochschülerderbonde Marburg, von Sankt Leonhard, von der „Tagespost", Abg. Dr. Koko-schinegg, Abg. Dobrautz, Abg. Dr. Pom«er, Dok» tor Karnitschnigg, au« Bölker«arkt. Abg. Seysried, Notar Schwarz!. Dr. Zanger, Zierngast, Karl Brücker, au« Gurkseld, Schönstein, Reichenburg, Liorv. Lichtenwald, Schalltal. Wratschko, Hochen-egg, Rohitsch, Ober-RadkerSbueg, Klowanzen Cilli Dr. v. Iabornega uff. Schriftleiter Lienhart spricht nun über den Zweck und die Aufgabe de« Vertrauen««ännertage4 und weist nach: I. daß eine Organisation not-wendig ist uno 2. daß diese deutschfreundlich und fortschrittlich sein muß. Die Organisation ist nötig, um gegen die immer stärker auftretende, von den deutschen Blättern noch viel z« wenig beachtete Idee de« südlichen Panslaoi«»u« aufzutreten und um sich gegen die Boykottieruna de« wirtschaftlichen ganze« Wesen Fröylichkett ausstrahlt! Da« find wahrhaft glückliche Menschenkinder und daru« ichöne Menschenkinder. Sie fühlen sich auf der Höhe de« Dasein«, und ihre eigene Persöulichkeit erreicht ihren Höhepunkt. Kein anderer Sport ver«ittel« solchen Anblick; auf jede« anderen lastet ein» g»wiss» irdisch« Schw»r», die Mühsal der hartrn Aibeil und ihre Folgeüdel. Da« gibt doch zu denken. Auf der glatten EiSdeck« allein fchwin»«' alle irdische Schwere, und in den kühnen, rhythmisch wogenden Bogen löst sich schrinba? auch dafc Gesetz der Schwerkraft auf. Es ist ein Gleiten und ein Wiegen von entzückender Har-«onie. und jeglicher Bewegung gesellt sich eine ungesuchi« natürliche Grazie, neben der die künst-lichste Anmui der berühmtesten Bühnentänzerin kläglich Schifforuch leidet. Der Eislauf verschönt die Menschen und läßt sie glücklich erscheinen. Lawn-Tenni« ist ein reizender Sport, aber die Sonnenglut drückt. Radsahren ist fchön, aber der Staub und die Erschöpfung noch der Tour beeinträchtigen da« Vergnügen. Und so hat jeder Sport auch fein Mißlich'S. So strahlend glücklich sind die Leute niemals wie bei und nach de« Ei«» lauf und so leuchten die Augen nicht. Da liest «an e« ven Leuten ab, welche« der schönst« Sport ist. Da« ist ein klassische« Zeugnis, das schon eine K'iie von Aigu«enten auswieat. Und der Mordshunger hinterher, um von dem Idealen auf da« Reale zu kommen, da« ist auch fchon etwa«. Also Glück aus und Gut Ei«! Seite 2 „F-»5?zZ»e W«cht" Simnmn 9 Lebens der deutsch»» Geschäft«!»»«» zu wehren. Die Organisation ist möglich, weil die Idee der Deutsch-freundlichleit der flovenischen B»vöek,rung in Fleisch und Blut übergegangen ist. In den sieden Jahren seiner Tä«igk»it hat der „Stajerc" viel errungen. Mitten im slavischen Volte habe man deutschfreund-Iiche Ideen verbreitet. Die slooenischen Konfumver-eine wurden vernichtet, gegen die slooenischen Ver-leumdungen sind wir zu Feld« gezogen. 19 klerikale Konsumvereine gingen «in. in 15 Gemeinden von 25 siegien wir bei den Wahlen, ebenso bei 5 BezirkSo«ktretungrk«vertretung«wahlen in Pet:au siegten die Deutschen. Für die sieben Reichiraiöwahlbezirk« in Unterste«! seien Stajercanhänger al« Kandidaten aufzustellen. Redner stellt die«bczügliche Anträge. D.e Vertreter von Kärnten erklären sich auch dafür, baß die Stajercpart« zu den Reich«rat«-wählen in Unterkärniea Stellung nehm«. (Heil-Rufe.) Zum Punkt« 4, die programmatisch» Erklärung ber Stajercpart»!. spricht Herr Lienhart. Er führt au«, daß e« nötig s«i, da« Rottenmanner Bauernprogramm auch im slooenischen Landvolk durchzu-führen; denn der slovenische Bauer hat dieselben Interessen wie der deutsche. Da« Programm wird mit dem Zusätze, e« sei auch da« Zentral-Bauernprogra«m von Wien zu berücksichtigen, angenommen. Zur Organisation der Stajercpartei wird be-schloffen: I. der Name de« Bunde« heißt mit Rück« s'cht aus Harnten „napredna zoeza", d. h. „fort-schriulicher Bund"; e« sind Pfarr- und Bezirk«-vertrauen«männer aufzustellen; die Parteileitung bleibt in Pettau. In die Parteileitung werden gewählt.- Bür-g»r««ifterfteUoertreter I. Steudte, Dr. v. Plachki. Herr M. Strafchill. Herr Slawitsch, ein Kärntner und der Schriftleiter Lienhart. Dr. von Plachki verliest die genehmigten Satzungen de« zu gründenden Prtßvereine« de« „Stajerc". Sie werden angenommen. In den Berein«au«schuß werden gewählt: Bürgermeister Ornig, Steudte, Straschill, Dr. von Plachki, Slawitsch, Abg. Stiger, Bürgermeister Kautzhammer. Hieraus wird die Beschaffung von .Stajerc"-Zündern und bie Herausgabe der „Geschichte de« Stajerc' in deutscher Sprache beschlossen. Schriftleiter Lienhar« erhebt nun gegen den Bürgermeister und Landtag«abgeordnetea Ferdinand Rosch, sowie gegen den Lanbe«hatipi«annsttllvertreter Dr. Fr. Juriela Anklagen und bezeichnet den letzteren als den Urheber de« voykott« deutscher Geschäft«leute und verlangt von diesen beiden, d'aß sie ihn klagen. (Rauschender B'ifall.) Bürgermeister Kautzhammer ist dafür, daß Rosch und Dr. Zurtella im Landtage von den an-deren Abgeordneten bezüglich der Beschuldigungen Lienhart« interpelliert werden. Sein Antrag findet Annahme. Der Boisitzende schloß sodann mit Danke«-Worten die Sitzung. Wahlaufruf der deutschen Wlkspartei. Der Verband der Deutschen Volk«partei ver-öffentlicht folgenden Aufruf: A» die deutsche« Wählerschaften in Hell erreich. S-ch« Jahre haben wir in dem nun ge-fchlosienen Reich«rate getreu zusammengehalten und nach unsrem besten Wissen und Können für da« Wohl unsere« Volke« gewirkt. Indem wir heute in den KreiS unserer Wähler zurücktreten, können wir sagen: Wir haben unser deutsche« Bolk«tum wachsam gehßlet, wir haben treue Semeinbürgschast in allen deutschen Fragen gehalten und wir mühten un« stet«, die Einigkeit unter den deulfchen Parteien zu fördern. Die wirtschaftlichen Interessen unserer Wähler fanden durch un« die sorgfältigste Pflege. Ja un-ferem Verbände standen nebeneinander Vertreter der verschiedensten Berufe, Deutsche au« den Su-detenländern neben Deutschen au« den Alpenländern. Jeder bat die Bedürfnisse seine« Stande«, seine« «Stande«, seine« Wahlkreise« vertreten, jeder die Unterstütz»»«, de« Gesamiverbande« zur Wahruni berechtigter Stand»«ini»r»ssen gesunden. Wir waren eifrig bestrebt, da« Zustandekommen wirtschaftlich wichtiger Gesetze zu ermöglichen und dadurch zur Entwicklung oller Produktionszweige beizutragen. Die mannigfachen und verschieden gestalteten Be-lange der Landwirtschaft und de« Gewerbe«, aber auch die de« Handel« und der Industrie erfuhren durch gesetzliche Maßnahmen, an denen wir eifrig mitgewirkt haben, die notwendige Berücksichtigung. Daneben fand auch da« Lo« der Staat«- und Pii-vatbeamten eine warme Fürsorge. Durch bie Zollverträge würd« das Erwerb«-leben unsere? Staate« für ein Jahrzehnt auf stchere Grundlagen gestellt. Au« der Vorsorge für unser VerkehrSltbtn sei, abgesehen von zahlreichen tlei» neren Bahnoorlagen, da« große Werk der Alpen-bahnen hervorgehoben, da« wir im ersten Reich«-rat«jahr beschlossen haben, im letzten fast ginz voll-endet sahen; den solcher Art erschlossenen Weg zur See werden die Sch»ffahrt«vorlagage al« einer einheitlichen, anstatt der stückweisen Aufopferung unserer StaatSinlereffen bei den früheren An«gleicheu. Wir haben da« Unrecht bekämpft und da« Recht un» die Freiheit verteidigt. Au« diese« Ge-fühl herau« haben wir führend mitgewirkt, da« alte Wahlunrecht der Kurien zu beseitigen und da« allgemeine gleiche Wahlrecht zu schaffen, unter möz» lichstec Wahrung oe« Vorränge«, der den Deut« schen nach ihrer geschichtlichen Stellung, nach Bil-dung und Steuerkcaft über unsere Volk«zahl hinaus gebührt. Mit diesem neuen Wahlrecht« stellen wir unsere Ideale: die Wahrung unsere« VolkttumS. der politischen Freiheit und der wirtschaftlichen und kulturellen Wohlfahrt unsere« deutschen Volke« in die Obhut diese« Volke« selbst. Wir waaten diesen Schritt, weil wir unsere Ideale sür wahr halten und da« Wahre sich immer durchgesetzt hat; und wir konnten diesen Schritt noch au« einem anderen Grunde wagen: gerade da« deutsche Volk hat sich durch hohe Gaben des Geiste« und Herzen«, durch Arbeit«freude, Mut und BegeisterungSfähigkeit, durch Sachlichkeit und Ehrlichkeit feinen Ehrenplatz in der Weltgeschichte geschaffen, nu» allen Dank von diesem Staat verdient. Deshalb dürfen wir erwarten, daß dieses Volt von seiner politischen Macht dcu rechten Gebrauch machen wird, daß «0 nicht wird in nei-bische und gehässig» Klaffenkämpse sich hineinhetzen und nicht die Fessel geistiger Knechtschaft sich auflegen lasten. Von unseren Volk«genossen hoffen wir, daß sie bei den Wahlen eintreten werden für die groß« deutsche Partei de« künstigen Hause«, die ent» schlössen die nationale, wirtschaftliche und politische Wohlfahrt unsere« Volke« wahren wird: sie wird und soll darum die Möglichkeit sür die Förderung aller Beruf«intereffen bieten und ihnen allen dienen. Jede Schädigung de« Deutichtum« in Oester-reich schädigt jeden Deutschen. Dieser Gefahr einer weiteren Schädigung tönen wir nur durch Einig» keil und Klugheit begegnen. Da« Mittel soll die große deutsche Partei de« neuen Haus.« sein, die ausrichten zu helfen wir alle freudig bereit sind — getreu dem obersten Leitsätze unsere« Programme«, der Zusammenfassung aller Deutschen Oesterreich« aus nationaler Grundlage. Zur Förderung diese« schönen Ziele« reichen wir jedem, der e« damit aufrichtig meint, gerne die Hand! Sache unserer Gesinnungsgenossen wird e« (ein, die richtige Erkenntnis dessen, wa« den Deutschen Oesterreich« not tut, zum Gemeinguie der breiten Schichten zu machen. Diese Bemühungen werden umso leichter Verständni« finden, wenn wir unsere bitherige Minelstand spracht bei der HauplleUung fei der Umstand zustallen aekomm n, daß er «ine genaue Kennini« der einschlägigen Verhältnisse besitze. Auch schulde man ihm großen Dank für den vorzüglichen Rat, von der Gründung einer Privatanstal» abzusehen und von allem Ansang an die Errichiung einer öffentlichen Schule zu denken. Ein besondere« Ver» dienst habe sich auch Herr Alibürgermeister R a kusch erworben, indem er die Angelegenheit einer raschen DurchHeratung enigeg«nführle. Ein außerordentlich große« Verdienst komme dem BürgermeistersteU» Vertreter Herrn Dr. Jesenko zu, der der Sache ungezählte Stunden gewidmet hat. Mit großem Scharfblicke habe tr sofort Die hohe Bedeutung de« Werke« erkannt und alle Widerstände überwunden: «r sei einer der Hauptsörderer der Sache und hab« «in« groß« Ardeiltleistung vollbracht. Ebenso habe sich auch der Bürgermeister Herr Dr. v. Jodornegg verdien« gemach«. Er hab« sein Wort, daß er diese« Werk unbedingt durchführen werde, wahr gemacht. Daß die Lö>ung der Frage in so großer Ein» «üligkeit geschah, «üsse auch allen übrigen Mit» gliedern der Gemeindevertretung al« Verdienst an» g«r«chnet werden; st« hätten dami« den Bewei« erbracht, daß sich in nationalen Fragen all« Eillier eine« Sinne« wüßten. Noch eine« Manne« muffe gedacht iverdni, der im entscheidenden Augenblick« hilfreich eingesprungen sei und da« sei Herr Fabrik«-desitzer Westen. Semem Eingreifen habe man e« zu vanken, daß die Baugrunvfrage glücklich g«lö«t wervm konnte. Diesbezüglich sei man auch Herrn Tischlermeister NaSko, ver sich dem Auijchusse zur Verfügung gestillt unv gu«e Dienste geleistet hatte, zu großem Danke verpflichtet. Mit Genugtuung «Üffe e« erfüllen, daß auch die große Oeffenliichkeit über da« Werk nur günstig urteil«: selbst den Gegnern habe man damit Achtung abgenötigt. Die Slooenen hätten den günstigen Augenblick, da für fie in Gaberje noch etwas zu holen gewesen wäre, verpaßt unv da« Versäumte lass« sich »un auch durch vtrdvpptlt« Anstrrengungen, durch die Sokol» turnhalle, den Kindergarten und die Lesehalle nich« m«hr wettmachen. Herr Aistrich bittet zu« Schluss« seiner Ausführungen Herrn Dr. Baum, dem deutschen Schuloerem« den tiefgefühlten Dank der Etllier sür Die hochherzige Spende zum »«»druck zu dringen (Stürmisch« Heilrufe). E« erstattet nun« «ehr der Zahlmeister Herr S«adiam«»konirollor Schmidl den Bericht Über die Geldgedahrung. Zur Z«t», da er die Stelle übernah«, sei die Mitglieder» zahl die Niedrigst« seit dr« Bestände der Or«»gruppe gewesen. Vo« Jahre 1805—1905 schwankte die Mitgliederzahl zwifche» 64 und 130 und die Höbe der Mitgliederbeiträge zwischen 150 K und 340 K. An dieser traurigen Sachlage habe die schwere Erkrankung de» früheren Säckelwarte» schuld ge-tragen. Man habe nun «it neuer Werbetätigkeit eingesetzt, doch feien die die»bezüglichen Erwartungen nur einigernaßen erfüll« worden, tnde« von 870 ausgeschickten Mitgliedskarten nur 180 eingelöst worden feien. J««erhin konnte «an im Jahre 1906 bereit» 160 Mitglieder aufweifen und für 1907 hoffe et den Milgliederstand auf 400 hinaufzu» bringen. Hiezu fei »an schon i« Hinblick aus die hochherzige Großtat der Hauptleitung verpflichtet. Die Jahre»rechnung schließt mit einem der Haupt» leitung v«rt-chnet«n Betrage von 523 K, für welche Rechnung dem Zahlmeister bereit« die Entlastung erteilt wurde. Der Zahlmeister bittet um die kräftigste Unterstützung, damit Eilli unter die blühen-den Ortsgruppen eingereiht werden könne, womit man ver Hauptleitung auf die beste Weife den Dank bekunden könne. Die nunmehr folgende Neu-wähl bt# Ausschusses erfolgte über Zuruf und e» wird zu« Obmann Herr Bürgerfchuldirektor Oimar Praschak, zu dessen Stellvertreter Herr Dr. Gollitsch, zum Schriftführer Herr Bürgerschullehrer Aistrich, zu dessen Stellvertreter Herr Au«kultan> Altziebler, zum Zahlmeister Herr StadtamtSkontrollor Schmidl unv zu dissen Stellvertreter Herr Bürgerschullehrer Wendler wiedergewählt. Zu Rechnung»prüs«rn werden durch Wahl die Herren Schachenhofer und Bayer bestellt. Herr Dr. Baum hielt nunmehr einen von völkischer Begeisterung durchwehten Vorirag über die Ziele und Aufgaben de» deutschen Schuloereine«, d»m rauschender Beifall folgte und für den ihm der Vorsitzende unter lebhaften Rufen der Zustimmvg besonderen Dank zum Ausdrucke brachte. Zur Versammlung hatten sich auch Ab-ordnungen aus Hrastnigg und Heilenstein eingesunden, die mit Herrn Dr. Bau« bezüglich der Errichtung beutfcher Schulen Beratung pflogen. ptm Al»eu»«rein. Am Montag fand im Hotel Erzherzog Johann die JahreShauptver» fammlung der Sektion Eilli de» Deutschen und Oesterr. AlpenvereineS statt. Der Obmann Herr LandesgerichiSrat Dr. Schästlein bot den zahlreich Erschienenen herzlichen Willkommgruß und begrüßte in«b,sonder« da« Erscheinen de« Herrn Dr. Duchatsch von der Sektion Marburg, de» Herrn Bergkommissär» Dr. Michler von der Sektion Billach und de» Schriftleiter» Walter. Dem vom Schriftführer Herr« Georg Skoderue erstatteten Berichte entnehmen w r Folgende«. DaS verflossene Vereinsjahr muß im großen und ganzen als ein sür die Sektion günstig«» b«zkichn«t werden. Die Sektion zählte 99 Mitglieder» eine Zahl, die d«»her noch in keine« Jahre erreicht wurde, und wenn auch jetzt zu Begmn de» neuen Jahr«« einige von diesen Mitgliedern infolge von Uedersiedlungen u. s. w. wegsallen, so ist doch Hoffnung vorhanden, daß bereit» in nächster Zeit da» erste Hundert voll wird, da sich wieder einige Miiglieder neu angemeldet haben. Wa» vor alle« unser Hauptarbeit»gebiet, die Sanntaler Alpen betrifft, so ist der Besuch desselben im verflossenen Sommer trotz de» im allgemeinen ungünstigen Wetter» ein sehr guter gewesen. Viel trug hiezu jedenfalls die Vollendung de» Straßenbaue» von Laufen nach Leuifch bei, wodurch sich die bi»her traurigen Verkehr»verhältnisse wenigsten» einiger» Massen gebessert haben, da e» jetzt doch möglich ist von Eilli au« direkte bi» Sulzbach »i« dem Wagen zu sahren. Da» Touristenhau» war den ganzen Sommer über gut besucht, an manchen Tagen mußte e» an 20 Personen beherbergen, so daß sich die Räumlichkeiten bereit« al» zu klein e> wiesen und zu spät ankommende Touristen im nahen Bauernhause de» PleSnik nächtigen mußten. Im Fremdenbuche de« Tourist, nhaufe« sind 454 Besucher eingetragen, doch «st die wirkliche Anzahl ein« weit höhere. D«e Verpflegung war eine sehr gute und finv in bitftr Hinsicht d«r Sektion keine Klagen bekannt geworden. E« wurde heuer versucht in der Nähe de« Touristenhause» einen Brunnen zu schlagen, jedoch war«n alle diese Versuche vergeblich, da e« nicht gelang aus Wasser zu stoßen. Eine Neuerung wird beim Touristen» Hause insofern geschaffen, al« unter dem Wasserfalle «in, allerding« etwas primitiv«» Bad durch au«minier«n der Felsblöcke au« de« dort beste-h«nd«n Fel«bassin geschaffen wird. Auch die Be-sucherzahl der Okreschelhütte, die 313 beträgt, ist eine sehr hohe. Diese Hütte wurde vo« 1. Juli bi« 20. Septe«ber vo« pensionierten BrrgfÜhr» Doliner in umsichtiger Weise bewirtschaftet. Ueber Seite 3 die Koroschitzahütte gelangte leider von unsere« Bergführer Deschmann bisher noch kein Bericht ein. Die Hütte war gut verproviantiert, e« wurden »on der Sektion heuer vier neue Kotzen angeschafft, und e» dürfte auch d«r Besuch ein verhältni«mäßig guter gewesen sein. Wa« die Wege betrifft, so wurden i« Beginne de» Sommer» die einzeln«» schadhaft«« Stell«» repariert, zerrissene Dratseile durch neue ersetzt und einzelne Strecke» nachmartiert. Einzelne dieser Wege, namentlich der Aufstieg durch den Robankot befinden sich derz«it in wirk-lich abgezeichneten Zustand«. Leider gelang e» der Sektion im verflossenen Jahre nicht auf dem Gebiete bei Führerwesen» irgend w«lche Erfolge zu erringen. Bergführer Kramer in Sulzdach wurde Über sein Ansuchen pensioniert und ist nach Amerika «»»gewandert; Pi«k-rnik, der für schwe» rere Touren infolge feine« hohen Alter« ohnedie« nicht mehr tauglich ist, hat ebensall« fein Pension«g»such Überreicht, fo vaß wir in unserem ganzen .große« Arbei««gebieie nur mehr den bekannten Führer Deschmann in Leutsch besitzen. E« wurde von der Sektion Alle« getan, nm diesem Uebelstande abzuhelfen. E« haben sich auch tatsächlich einige Leute al« Fiihrerasp>ran«en gemeldet, allein im letzien Augenblicke schwenkten sie wieder ab, jedenfall« von unserem national » Gegner beeinflußt. Der Sohn unsere« Bergführer« Doliner, ver edenfall« in Au«sicht senommen war. ist leider wegen eine« bei der ärztlichen Unter» suchung konstatierten Herzfehler« für den Führer-beruf nicht geeignet. Die S kiion hat auch Schritte eingeleitet, um endlich einmal festzustellen, welche Wege ausschließlich al« unser Eigentum zu be» trachten und von un» zu erhalten sind. Zu diesem Zwecke wurde ein Berzeichni» jener Wege ange-legt, aus welche wir Besitzrechie geltend machen und diefe» Verzeichnis wurde der Gut»oerwal>ung Oberburg eingesendet, welche hievon dem sloveni-schea Alpenvereine Mitteilung machte. Die Gut«» Verwaltung Oberburg sendete un« bann eine Zu-fchrift d«« slooenischen Alpenoereii-e« zur Rück-äußerung ein. In dies«r Zuschrift wird von Seite de» slooenischen AlpenvereineS behaupt««, daß d«r größte Teil der von unS angegeben«» W«»e ihr Eigentum und von ihnen errichtet worden sei, welche Behauptungen jedoch den Tatsachen nicht entsprechen. Infolge dessen ist diife ganze Angelegenheit noch nicht zum Abschluss« gediehen und eS dürfte noch jedenfalls einige Zeit dauern, bis in dieser Hinsicht Klarheit geschaffen wird. Wa« unsere Tätigkeit in der nächsten Umgebung von Eilli betrifft, so war unsere Hauptaufgabe die, den Beschluß der letzten Jahre«versammlung, den TeuselSgraben durch eine Weganlage zu erschließen, zur Durchführung zu bringen. Anfang« Oktober wurde «it der Arbeit begonnen, die dann noch ansang« Dezember vor dem Eintritte de« schlechten Wetter« zu Ende geführt wurde. Die Aufsicht über bie Arbeit führte Herr Hau«baum. E« wurden im ganzen ungefähr 70 m Dratseile angebracht und die schwierigere« Stellen durch Anbringen von Eisenklammern gangbar gemacht. Von den Grund» eigentümern, über deren Grund und Boden der neue angelegte Weg führt, wurde eine Erklärung unterschriebe». laut welcher sie der Sektion Eilli da« Recht einräumen, diesen Weg zu erhalten, so daß auch in dieser Hinsicht alle« notwendige geian wurde. Wa» die in der nächsten Zeit zu leistenden Arbeiten betriff«, so hat sich Herr Porsche bereit erklärt, den Weg von derLendorser» brücke bi» Liboje zu markieren. In der letzten Zeit tauchte auch der Gedanke auf den Donatiiberg tn da« Arbeitsgebiet der Sektion Eilli einzuzi«h«n. E« bestand nämlich früher in Rohitsch «ine Sektion de« öftere. Touristenklub«. welche auf dem Donalti-berg auch eine Hülle erbaute, die jedoch derzeit vollständig verfallen ist. Durch Herr« Dr. Schuster au« Rohitsch aufmerksam gemacht, wurde vom Au«schusse beschlossen die erforderlichen Schritte einzuleiten, um dieses Gebiet für uns zu sichern. Da« Verhältni« unserer Sektion zu den Schwester-fektionen war ein sehr freundschaftliche», »ameut-lich zu den Sektionen Graz, Krain, sowie zur Sektion Eifenkappel de» österr. Touristenklub«. Die Sektion Eilli hat den Anregungen de» Zentral«»»-schusse« folgend im verflossenen Jahre sämtlichen alpinen Vereinen die Begünstigungen entzogen, so daß nnn«ehr in den Hütten unserer Sektion nur» «ehr Mitglieder des D. u. ö. A. V. Ermäßigungen genießen. Nur der Sektion Eisenkappel des österr. Touristenklubs wurden in Anbetracht be« sreund» schädlichen Verhältnisse» da« zwischen un« und dieser Sektion besteht, dieselben B«bükstibur^n, Seite 4 »u»** Nummer 9 wie den Alpenv»rein«miiglie »rn geirährt. Weiter« wurde» k!«n Ehefrauen der VeremSnntfllieber die-selben Begünstigungen wie die>en slbst einqe-räumt und sind Legitimationskarten tue Evesrauen bei Herrn Rasch erhältlich. Die Sektion«leiiung wendete auch dem inneren BereinSleben ihre Auf-meksamkeit zu und fanden im letzten Jahre drei P oj ktion«a^ende stau. Der erste oeranftoltet von den Herren Dr. Ehrenwert und Dr. Lubec über da« Glocknergediet, der zweiie von Herrn Hau», bäum über die Plttiwitzer Seen und die quarne« risch n Inseln unv der dritte von Herrn Apoideker Fitzia au« Graz über Neapel, Pompeji unv Rom. B.i allen diesen Bcrirä e» besorgte Herr HauS-baum der seinen Apparat zur Ve sügunc' stellte, die Projizierung der Bilder. Auß r bie'en drei Borträgen wurde noch dadurch, baß Herr Hau«-bäum in Marburg und Wind.-Graz seinen Vortrag über die Sanntaler A>pen dielt, sür unter Arbeit«-gebiet Reklame gemacht. Der G»ichä> «verkth- war »in sehr reger, e« gelangl»n 217 Schrljtstücke zur Erledigung uiN lö fanden im ganzen 14 AuS-schussitzungen statt. Die Sektion beabsichtigt ge« meinfam mit der Ortsgruppe Eilli de« Vereine« Eü mark im Deutschen Hause, wen» die« irgend mö lich sein sollt» ein Zimmer zu muten, damit endlich einmal zur Errichtung ein r Sektion«-bibliotek g:fchriiten werden kann. Ein Grundstock hiesür wäre bereit« vorhanden, außerdem Hai sich Herr Rasch bereit erklärt bi» in seinem Be tze befindlichen Jahrgänge der Mitteilungen und Ztufchrist zu diesem Zw.cke zur Verfügung zu stellen. E« solqie nuimehr der Bericht de« Zahlm»istet«, H-rrn Rasch, der sehr erfreulich» Z ffern oufivei«». Ueber Antrag de« Herr» Costa» Kuh > wird dem Zahlmeister die Entlastung »«eilt. Bei der nun vorgenommenen Reuwahl werden folgende Herren in be» Sluttmß eniiendtt: Lan^»«g»rich>«rat Dr. Schäftlern, Donner, Ferje», Hau«boum, Poriche, Ra>ch und Stöbern?. Der Bar »lmeist»r, Herr Dr. o. Jabornegg zollt d»m Wirk»» be« Herrn L^nvk«gericht«rale« Dr. Schäsl« lein aU Obmann der Sektion unter allg-meiner Zastimmuna bod» Anerkennung. Ach d.s Zahl-Meister« Herrn Ra>ch wird gedacht, d»r nun schon durch 20 Jahre bi» Obliegenheit»» eine« Finanz» minister« der Sektion veisteht. Die Ortsgruppe beftnret sich in »rfieultchem Aufschwünge und zäzll bereit« 100 Mitglieder, also metir wie Marburg. Dem Z»niralau«schuff« würbe >ü di» zuteil geworv ne Subveniion der den» Dank zum Au«druck gebracht; »ben'o ward der F rma Maix in Leibn tz 'ür ein Mufieisen u»g von Konserven gebankt. Zum schloß vruchte Herr Lanb<«gerichi«>at Koyian einig» A»ri^un„en, Vene» der Au«fchuß vachzukswm'n > e »prach. Stadlamt ß>Si. Herr D . O"« Äwb oschitich bat bei be» Si^uoatterei in Graz d>» p akitfche P üiung für die polnisch» Geschofi«Iüh> unq abg»» leg, unO übernimm» am 1. F»druar brfinit>v Die Lttiunn de« Sta tarnte«. Holoene ^»ochz.it. Am 2. Februar feiert d»r Baumeister H ch>»r de« Haut- unv Realiiäien-dtsitzer« Herrn G»org Slruiiß im 13 L«s»n«jahr». Evangelischer AamilitNuöeuv. Heui», Don-n«r«tag vr» 31. v. i)(., fi vti >m Hotel ötabt Wien — nicht Hoi-l Te-schek — .in »oange-lisch er gamilien^binv statt. U a. wird Herr P'ar,»r Behren«, der läng e Zeit im Herz.n Amerika« — mitten i» den Prai ien — iai Laubs der Siux tätig war, von seinen reichen fr-ud- unb leidoolle« Eria^run^e» uniec beru Ltiiwort „Dakoia — ein Etlebni«" erzähle». Alle Fr»uno » sind h »rzli. ch willkommen. B»son0»r« Einla^ungeu id» be» nicht nu«^»geden. Aheateruachricht. Da Sam»iog den 2. Feder in Laivach ge p eli werben mich. lo finde» die nächste Theatervoistillung »rst am Scnitag drn 3. Feder stau Zur Aufführung gelangt der tolle Schwank „Einq arlierung" von Anton MarS. Deiftlb» wurde in Wien über 100 Mal, immer «» durchschlagenden Lacherwigen auf »führt, und auch überall in der P-Ov nz »tzieU» oas Werk dieselben HetterkeitSerfolge. Zu bemerken ist noch daß diese« vage Stück von der Zenjurbetörbe sast oh»e Sir>ch duichgel^ssen würd». Die Vorstellung beginn, wie »i^m-r a» Sonn- und Fei»riagen um 6 U&r. Am Dwnttslfl 0»n 5. Feber w''d Sudermann« neuest»« Schauspiel „Da« Biumencoot" aus« giführt. Pom Peteranenverein. In einer l-tzthin stattgefunoenen AuSschußsitzung wurden durch Wahl folgende neu» Aemttrführer bestellt: Schrift-führer Herr Petz, dessen Stellvertreter Herr Kardinal. Zahlmeister Herr Speglitsch, dessen Stellvertreter Herr Dworschag, Rechnung«prüfer die Herren: Kullich d. Ae. und Autifchec, Krankenkontrollore die Herrn Bauer und Äofpo-baritfch. Zu Delegierten für die am 10. Februar stattfindend» Sitzung d»« Landetdundes würben oie Herren Dtrganz. Petz und Bauer gewählt. — Die Siandalterei hat nunmehr die abgeänderten Satzung'ii sür g'Nehmiat erklärt. — B»>m Elit»-Atteran-nkränzchen befindet sich der E ngang in« Hotel „Siavt Wien" aus d»r ?i»ugasse. Kränzchen des Sch«hma4«rrohaoffo»reines und der Schnhmacherfachgenoffeuschaft. Sonntag den 27. d. sanv im „Hotel Post" da« Kränzchen d»« Schu!>mach»rroh»off^«reine« statt, welche« einen schönen Verlauf nah«. Der besuch war der denkbar beste. Gleich zu Beginn waren sämtlich« ausgedehnte Räumlichkeit,n bi« auf da« letzte Plätzchen besetzt, linier den Besuchern d»r Ver-auhaltung bemerkten wir die Gemernderäte. die Herrn Stiger. Rauscher, Karbeutz, Putan, Koroschetz. den Obmann de« deuischen Gewerbe-dund.« Herrn Karl Mörtl. Außerdem waren alle Siänb». sowie di' deutschen Vereine vertrtttn. Auch zahlreiche Gast» von au«wän« b?»hrien die Veranstaltung. Der Tanz wurde eröss et von den Paaren Herr B e r » a mit Frau Polland. Herr G o l l o b mit Frau Schidlo, Direktor Mohr» mit Frau Berna, Herr Matfchel mit Frau Mohrn. Herr Pottnik mit Frau Muschel Herr Godec mit Frau Pottnik. Die Runo» uno Reigentänze wurden von Herrn G o l l o b in musterhast»» Weise geleite«. Die Tanzmusik wurde von d»r Etlli«r Musiko»rein«k!p>lle besorgt, deren wie immer vorzügliche Leistung bedeutend dazu beitrug, daß die animierie Stimmung und die rege Tanz-lust bi« in die frühen Morg»nstund»n anhitli. Da« Rkluerirägni« war ein i»hr gute« und ist den Veraostalttrn nur vom H»rz»ii zu sönnen, da e« einem wohliätigen Zwecke zufließt. Vom ver-gnüguna«au«schuße werden wir gebeten, auch c>« dieser Süll» allen jenen, die durch ihr Erich»in»n bi» VeranstUtung veijchönten u»d durch ihre werktätige Unterstützung zum Erfolge beitrugen, den besten Dank zu sag»». Kausbäle finden statt: k.m 2. Februar in drr & stromichafi Hu »nu« ; am 3 im Gasthar« zu? Kione und um 5. ein Stet-erab»nd mit Tanz im Gasthaus ^« aui b m Bür«»,steig vor bem Hoiel „zur K>o»e" au« »nv lam so unglücklich zu Fall, vaß er sich ben F>ß b'och. Das Ftaiserp-uorama bringt diese Woche die schöne A lidji »om R^»i»g,länoe. Kam ?olldic«lle. Den Postassistenien Martin G-atz in tSiaz und Franz Polic in Eilli wurde d»r geaenseni e Dienstt >u'ch bewillig». Ker Kampf um Haöerje. Die Tlovenen er» iich!>n beten« >« Frubjahce in Gabe«je »in» Sokol-turnhille mit Räumen für »in»n Ki.iDergacten und ein» Volksbücherei. Erfroren Di» 33jährige Näherin Antoma Jura, c ü gebürtig in Aliendorf bei Vivein, gieng am 22 v. M. in »in b nachbaue« Dori, um bort • in» Arb»it zu verrichten Auf vem Heim vege, der sie in« Srbirge führte, fand sie unweit ihrer B»-haujunn ihre» Toi burch Erfrieren. A» Poöerua wolle» sie nicht mehr deutsch v-rstcuen. Da« boriige Gemeindeamt verust sich auf »inen GemeinderaiSbeichluß, nach wrlchem so tan au» chli ßlich in sloveitisch r Sprache amtie.t »rve. E« werden Schrill» unternvmmen tvervtn, e Aushebung Diese« u>,gesetzlichen Beschlusse« zu wi>k»n. Aus dem schwirzellea Dinkel Steier-mark». Wir »lha.tin folgcnDe Berichtig»».,: Löntiche Schiiftlritung! Al« in Beilage au«ge» wiesener V»m«t»r des Herrn Dr. Franz Jankoo i. TiftrikiSarzie« und Landtasitabgeorbneten in Drachenturg ersuch» ich im Sinne der gesetzlichen Vonchriften um Aufuahme »achfolgender B rich-ti.ung der in der Nummer 7 der »Deutschen Wach!* vom 24. d. M. »rschiinenen Notiz „Au« d»m fchwärzesten Winkel SteiermarkS*: E« ist nicht wahr, daß Dr. Jankooiö die g»g»dtn» Ohr-fet.kC in dopp»li»r Auflage fofort quittiert erhielt, e« ist vielmehr wahr, daß ein Zurückschlagen de« Gegner« zwar beabsichtigt, aber durch da« Dazwi-schentreten der Anwesenden verhindert wurde. Mit vorzüglicher Hochachtung ergevener Dr. Joses varle. Dem zweiten Teil unserer Erzählung geht diese Berichtigung sorgsam au« dem Wege. Auf «ach Schö»stei«l Sam«tag den 2. Fe- bruar findet, wie wir bereit« berichteten im Saale de« „Deutschen Hauset * ein Kränzchen bet deutschen Frauen Schönstem« statt, mit welchem eine Dilettantenaufführung und ein Glück«hafen verbun-den ist. Da« Reinerträgni« fließt bem Kinbergarten und der beutschen Schule zu. Die veranstaltenden Frauen geben sich der Hoffnung hin. auch von au«» wärt« liebwerte Gäste begrüßen zu können. Wir können den Besuch dieser Veranstaltung den Volt«» genossen von Eilli und de« Unterlande« nur wärm-sten« empfehlen. Die deuifchen Frauen Schönstein« sind un« im völkischen Krmpf» lt»>S fo wacker zur Seite gestanden, wie vielleicht in k»ln»m zweiten Orte de« Unterlande«. Der deutsch» Kind«egart»u. di» deutsche Schul» bank»n ihren Fortbestanb der rpfermütigen Tätigkeit ber deutschen Frauen. Wenn fi» daher darauf rechnen, daß ihre Veranstaltung auch von au«wärt« gut besucht werd», so wollen wir sie nicht in biefer Hoffnnng täuschen. Sie ver» dienen e« wahrlich, in ihrer erfreulichen, unermüd« lichen Tätigkeit bestmöglichst unterstützt zu werden. Darum, aus nach Schönstein l — Am 9. Februar findet ein „Trachlenkränzchen" im beutschen Hause statt, bei re ichem die Kapelle be« 27. Jns.-Reg. die Musik besorgen wird. Wem e« infolge der Häufung der Veranstaltung»» nicht möglich ist, da« Kiänzchtn am 2. Februar zu b»suchen, ber möge durch den Besuch dieser Veranstaltung, die wir gleichfalls wäimsten« empfehlen, sein» Unterlassung wieder gut machen. Möllan. (Vermählung. Am 27. d. M. fand in der hiesigen Marienkirche die Vermählung be« Herrn Karl Kukowitsch. Mafchinführtr« der Südbahn, mit Frl. Rosa Siropnik statt. K»il»nstei». Am 9. d. M. findet hier »in Feuerwehrkränzchen statt, zu dem man zahlreichen Besuch au« Eilli erhofft. Voßitsch. (G»m»inb»rat«wahl.) Im bcilien Wahlkörper wuro»n gewählt die Herr»n Johann v,»stnH g. Karl Ftrschnig, Dr. Franz Schufter und Jos»s Simony; al« Erfatzmänn»r Franz Bele uno Simon Samboliischek; — im zweiten Wadlköeper: Jgnaz Bresinschko, Alci« Gült-mann, Karl Kolt»r»r unv Viktor Ligroßrr; al« E-satzniänner Johann Einfalt und Leopols Berz: — im »rst,n Wablkö per: Leopold Hol,inger, Dok-tor Viktor Pavliifchtk. Josef Sporn und Karl Wretzl; al« Eifatz«änner Franz Patzalrtz und Aladar Kollirii«. ?olia»weis«ngeu. Zufolge Erlssse« de« t. t. Han^etsminifteriuui« können auch nach dem 31. I ä n n e r 1907 in Hänven d e« P u b l i» kum« befindliche PostantveifungSformularien airer Au«gade zu 2 Hell»» im i n t e r n»n V»r« kehre di« auf Weitere« unter ber Vorautfetzung verwendet werden, daß der Erzeugunc«pra« dieser Formularien per 1 H ller durch Auskleben der be-züglichen F>ankomarke am recht«seitigen. für die Markenaufklebung bestimmten Abschnitte de« Fot» mulare« entrichtet wirst. Mau fo? nicht höflich sei», gegen Sleuerämler aber schon gar nicht. Folgende« Beispiel, da« die »Rchbg Ztg.^ bringt, beweist die« wieder auf« neue: Eine Eteueradministralion frägt miltel« Korrespondenjkartr »inen Herrn wegen Steuersachen um die Idreffe seine« Bruder«. Der Herr teilt sofort die Adresse auf eine Korrespo»d«njkarte bereitwilligst mit. Nach einigen Wochen erhält er einen ZahlunSauftrag über 2 K 40 h Stempelstrafe wegen Nichtstempelung einer an die Steuer-administration gerichteten Eingabe. iafteiger in der Triesterstraße so unglücklich au«, daß »r am linken Fuß nicht unbedeutende Knochen» Zersplitterungen erlitt. Herr Rasteiger, bereit« da« zweite Opfer de« beurigen (Rfauriftl, erfreut sich Hier überall der größten Be iebtheit und wird da-irr allgemein bedauert. — Auch he«er erhalten von der hiesigen Suppenanstalt über 120 arm? Schulkinder täglich warme Miltag«koft. Daß damit nicht nur allein dem leidlichen Bedürfnisse der Kleinen Rechnung getragen wird, sondern auch »in re-«ierer Schulbesuch zu verzeichnen ist, ist seldstver-stündlich. Um da* Zustandekommen dieser überall« !»ben«5>erten Einrichtung ha» sich auch Heuer be-»onder« der Obmann de« Ort«schulrate« Herr Jakob B»rsolatti sehr verdient gemacht, und der herzlichste Dank der Kinder, sowie deren Eltern ist itm sich*?. — Sonntag den 27. Zänuer, u u 2 UUt uach-mittag«. hielt unsere stramme W'hr im eigenen Heime die die«jährige Hauptversammlung ab. über di« wir i» den nächsten Tagen berichten. — Der hiesige Turnverein hat in jüngster Zeit eine Jugend» riege errichtet, die gut besucht ist und unter der be» währt»« Leitung d»« Herrn Petrowit!ch steh». Gut Heil! (Bittschrift.) Am 26. d«. trifft eine Abordnung der Marktl>emeinr>e Gannbip. be» stehend au« den Herren Bürgermeister-LttUverlrkter Karl Wesenschrgg, Franz Kupnik und d.n Gemeinde» räten Herren Lorenz Lauritsch. Franz Kowaisch. serner au« den bäuerlichen Vertretern der Gemein-den und Ortschaften Oplomiy, Brezje. Tschadram, Malahorn, Wosina u. a., im Landhaus« »in, um folgende Bittichrist zu überreichen: »Die Bezirk«» Vertretung Gonobitz hat in der Vollversammlung vom 29. Dezember 1905 mit großer Slimmrnmehr« beit den Au«bau einer von Gonoditz über Sankt Barbara nach Oolotnitz führenden B>znk«straße zweiter Klasse beschlossen. Der Ausbau dieser Be« zirksstraße würde einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung der Marktgemeind« Gonobitz herbei» führen, würde aber auch den Gemeinden Umgebung Gonobitz und Bezina und d«n Oeifchjfun Maladorn und Brezje, die bi« heute insolcie Manoel« j?d»r Zufahrtsstraße vam Verkeh«? abgeschlossen sind, zu« großen Vorieile gereichen. Die Bewohner der Gemeinde Oplotnitz mit dem bolzreichen Hinterlande würden in Hinkunft ihre Waren nicht mehr in Pölischach. sondern aus der Bahnstaiion Go«ob>tz verfrachten. Der Frachtreichtum der Gegend Oplot» nitz würde sohin beitragen, daß die Lande«dadn Pöltschach-Gonobitz an Eriragssähigktit in erh«b-lichem Maße gewinnen, wogegen dieselbe ohne diese Frochtzusudr stet« leid«nd bleiben winde. Durch dies« Lenkung de« großen Bertehre« zur Bahnsta» tion Gonobitz sowie durch die dadurch eingetretene Ertra^fähigkeit dtr Bahn würde dem ganzen Br-zirke, welchir zur Verzinsung de« Aiilogek^pitlile« der Bad» mit einer Beitrog«!eistun« jahrlicher 12.600 K verpflichtet ist, genützt, nba uuct) einer tiroßen Gefahr, welche, wie nachstehend angeführt, bem Bezirke broh». beizeiten noch vorgebeugi wer« ! den. Wie schon erwähnt, ist der Bezirk Gonobitz I zur Verzinsung d»« Anlagekapital« der Land?«badn Seite 5 Pöltschach-Gonobltz mit 'iner BeitrazSleistung jähr» licher 12.600 K verpflichtet. Von dieser Leistung wa? der Bezirk seit einigen Jahren zum großen Teile dadurch «nthoben, daß die Südbahn al« Entschädigung für die billige Verfrachtung der Radldorfer Kohle zu« Abgänge der Bahn einen namhaften Zuschuß leistet. Wie die Verhältnisse beim Radldorfer Bergbau der Südbahn liegen, könnte sedr leicht der Fall eintreten, daß der Berg-bau in Radldorf ausgelassen wird, daß sohin der reichliche Zuschuß nicht mehr einstießen und der Bezirk «dermal« zur Leistung de« vollen Beitrage« jährlicher 12.600 K genötigt wird. Dieser Gefahr sollte vorgebeugt und rechtzeitig für Einnahmen au« anderen Pachten vorgesorgt werden. Au« dem Gesagten ist.aber zn schließen, daß da« Öanfr Stiietmiirf im eigenen Interesse na«entlich aber im Interesse de« Bezirke« Gonobitz handelt, wen« «s der Hebung der Lande«badn sein« Aufmerksam» fett widmet, indem ti den Au«bau der genannte« Bezirk«stcaße i» einer namhaften Weis» fördert. Die Gemeinde Gonoditz. deren eiroße Steuerleistung fik d n Bezirk gleichfalls berücknchiigt werden wollt, gt iubt daher eine große Pflicht zu erfüllen, wen« sie einem hoben stelermärktschen LandeSauSschufse die Bitte unterbreitet: Dem Bezirk Gonobitz zu den Kosten deS Ausbaue« einer von Gonobitz über St. Barbara nach Oplotnitz führenden Be;irk«straße eine namhafie Unterstützunn zu bewilligen. Markt» pemeinde Gonoditz und die Gemeinden Wosina, Oplotnitz, Malahorn und Brezje.- E« ist zu wün» seien, daß die Abordnung ein Erfolg kröne uud daß die »eit zwanz.g Jahren rollend« Frage de« Straßenbaue« Gonobitz-Oploinitz endlich einer ge» deihlichen Erledigung zugeführt werden möze, um-somehr, da gerade eine flooenische Minderheit e« ist, welche da« Zustandekommen diese? dringendsten Bedürfnisse« durch sinnlose Gegnerschaft stet« zu vereiteln gewillt ist. Keil's Kußbodeukack ist der vorzüglichste Au» strich für weiche Fußböden. 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Landes-Ausschusse. Seite 6 ,A-«.fch« Wsiqt- liummer 9 Patente und Musterschutz aller Länder erwirkt, Patente «uf Erfindung verwertet Ingenieur M. Gelbhaus vom k. k. Patr»t«mte ernannter »ad de-ridet er Patenianwalt in Wien, 7. Bez., Si «»«nstrriinaffe 7 (fitgtBSlrt dem I. t. Patent»«»). Vertreter uab a«rresp»„dente» in: »duft«. ftapetfeom, vallimort, Bor«lo»a. Pal in. SirnHaofco». Bra»2)g-irrl»nt. Cltonxi, sott», Ct. l'tlrr«- »arj, Pr»»tde»cr, Rio te ,)«nnto. Rom, Stockholm. Tun». s«icha». W«sht»gt»», »viirjdi,?,. Ailrich x. W mm ton Dr. E. Crato zu tslen Mehlßpeiaen. d*D PrlmUtn. boa an jedem Pickeben; flfcr Tb tbrron seadirt ftin# und fr tu fco k*trti I [i Cn. Wt 1 Vegetal Pfaff- Nähmaschinen für Familieu^ebrauch und gewerbliche Zwecke unübertroffen, sind auch zur Kunstiitlckeref hervorragend gut geeignet. X^agrex "bei: Anton Neger, Mechaniker Cilli, Herrengasse Nr. 2. öS Leiden Sie an Schuppen a. Haarausfall ? 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