Nr. 15 Freitag. 19, Jänner 1917. 136. Jahrgang. » ^l, !.- -ldiilhrlss i i ^ ^^ die ft!.«r1u:,n 'Nil yc.u» ganzjährig 2 I. — V«s«5««»«»«»«ch»: ^ür llewe ,.!'»>?<,<<> 5„ ,» ^»> X'-!!,-:, <« 5, n stii»re ft.r 'leUe ,3 k; bei ftftt«!^ M.^.^Iunuen ft?r Zeile « b. ^ü "önlbacher »,m- l'nd >^elertllge. Die H.>«l«iftr»N«»» v^n»^ ?!<«, '>>''üloi,üs^ake Nr. 1«: t>i, M,>«k«»« MilloiieNrahe Nl. 1«. «preckswnl,«, der N^lll.oiu ?r», " sii« <« Uy' >^rm>Nl'.g», Unfranlin-te V»°iem Kriege betonte. Diese sri durch festes Zusammenhalten der Entente auch nach Treibende Kräfte. Roman von E. Grnbowsti. (58 Fortsetzung.) (stachdrutl nerdulcn.) Mit den ersten Iulitagcn kam Anton nach Hause. May» und Waluen swnden in voller Blüte. Es ging wie cm »tuck durch seiuc Seele, als seine Augen über die blühenden Felder schweiften. U''b 3'' Hause lag ihm ein Sohn in der Wi-ge. Er hatte die Nachricht unterwegs erhallen. Er zwang sich, daran zu denken. Em Sohn -. wie das den Vad'v gefreut hätte! Und er selbst . . . Nun ja, er freute sich auch. Wie anders aber ware alles . . . Mit Gewalt schüttelte er dieses Dcnlm von sich ab. Die Vergangenheit mußte tot für ihn sein. Wenn eist glasende Rübcn hier stehen werden die Bahn mit Dampf und schrillem Pfiff ihren blanken Weg ziehen wird, ich glanbc, dann wird von seilirr alles sterben, was heute noch in mir lebt. Vr gab sich Mühe, an Sefla zu denken. Wie er dann aber vor dci blassen geschwächten Frau sta»d, die noch große Schonung brauchte, wie ihm oic süßliche Luft dcr Kraulen nnd Kinderstube entgcgcuMng — das quiekende Schreien des Kindes — da stammelte cr> , erlegen seinen Dank. Es fand sich kein Hcrzcnston in semen Worten, sein Kuß bcrülirie tühl die Stirn Sessns. Ganz flüchtig fnh er sich den Jungen an, dcr gerade heftig schrie — dann suchte cr in seinen Taschen, schenkte Scfla ein Schmuckstück, das er unterwegs besorgt, und fragte, wie es ihr gehe. Alles so progranunäßig. Es war mit seinem Erscheinen eine frostige Stimmung in dem kleinen Kreise eingekehrt. Sefla wurde malt und lehnte sich mit geschlossenen Augen i» den alten Großuatcrstuhl zurück. Marta grollte ihrem Herrn, daß er das Ktind zu lvenig beachtete, und die Bäuerin fühlte die Sorge in sich wieder aufsteigen, >.gend eine Erregung tiänne Scsla schaden. „Armes Weib!" dachte sie, immer heller sehend. „Willst du dir nicht au schauen, was ich dir mitgebracht?" fragte Anton die junge Frau. Er hielt ihr den Schmnck vor die Augen. Er war kostbar und geschmackvoll. Sefla hatte nur eine abwehrende Handbewegung. Geld gab er ihr! Ein zärtliches Wort wäre ihr lieber gewesen. Er kniff die Lippen zusammen in verhaltenen, Ärger nnd stellte das Schmuckstück weg ^ die Frauen waren doch immer nngufticdcn — »wahrscheinlich hatte er Se-flas Geschmack nicht getroffen. So dachte cr und schaute auf seine Stiefel, die noch den Staub der Straße trugen. Froh, eine Änsrcde f,e-flindcn zu haben, sagte er: „Ich muß mich umziehen, lin noch ganz staubig von dcr langen Fahrt." Für das Kind halte er nur einen flüchtigen Blick. „Ich freue mich ja," sagte er in plötzlicher Aufwallung. „Wenn das Vübcrl nur erst größer war'!" Er fühlte sich doch stolz als Va-n Zusammenhang zu bringen. Die außerordentlich schwcrc Kohlcnnot wird aber auch in anderen Anzeichen zur Genüge sichtbar. Nach der „Idea Nazionale", deren Gold-gebcq der italienische Eisentiust ist, Hal diescr Trust un Dezember 1916 mir zwanzig Prozent der Kohlenmcngc, deren er bcoatf, erhaltc». A» den .Hinweis aus das Mißlingen aller it^l^isch-cng^sch^l Vechandlunfte» übler dio Kohlcnfragc knüpft dieses Matt die Erklärung, daß die BesMüsse der römischen Vicrverbandkonfcrcnz über die Vermehrung des Kriegsmaterials für Italien nert-los seien, wenn der italienischen Klriegsinoustrie nicht die Möglichkeit zur Beschaffung der nötige,, Rohstoffe geboten wird. Ans Nom wird gemeldet: Das Landwiischafts-ministcrium teilt mit, daß zur breiteren, schnelleren und wirksameren Entfaütung der >)lal,runstsmittclpolittt ein Sonderkomitcc aus dcu Ministern für Inneres, Landwirtschaft und Verkehrswesen sowie dem Minister ohne Portefeuille Eommandini eingesetzt wurde, als dessen Organ ein G?nerajkomm>Mr mit Weitgehenden Voll,-machten und repräsentativer Rolle gegenüber dem Parlamente in der Person des Unterstaatssetretärs Hanepa bestellt wird. „Giornalc d'Italia" veröffentlicht einen Artikel, der zum Anhalten mahnt, da kein Land so sscoßcs Interesse daran habe, den Krieg fortzusetzen wie Italien. Das Blatt beklagt cs, daß in Italien eine Art Organisation zu? Verbreitung von Depression und Entmutigung zu bestehen scheine, die auch alle möglichen falschen Nachrichten zur direkten oder indirekten Begünstigung dcs Feindes in Umlauf bringe und einen zur alsbaloigcn unbedingten Liquidierung des Krieges neigenden Geisteszustand herbeizuführen suche. Das Wolff-Äureau meldet: KapitänleutnaM Wünsche, der kürzlich mit seinem U-Boot zurückgekehrt ist, Hal Schiffe mit insgesamt 26.000 Bruttotonnen versenkt. Davon waren 2 mit Mais, 3 mit Kohle, 3 mit Früchten, 2 mit Schwefellies, 2 mit Fischen und je eines mit/Salpeter, Eisenerz, Grubenholz und Hafer beladen. Die englische Admiralität teilt nnt: Veit einiger Zeit wurde angenommen, daß die folgenden Kauffahrteischiffe, die lange überzählig waren, von den Deutschen versenkt wurden: die britischen Schiffe „Dramatist," „Radnorshire", „Minich", „Nettcrvy", „Hall", „Moun-templc", „King Geozg", „Georgic" und Voltaire"; von den französischen Schiffen „Nantes" und „Amieres". Es liegt eine definitive Nachricht aus Pernambuco vor, daß diese Annalnne richtig ist. Am 16. Jänner kam der japanische Dampfer „Vuzon Maru" aus Pernambuco mit den Kapitänen und 237 Mann Besatzung einiger der verloren gegangenen' Schiffe an, die zwischen dem 12. Dezember und dem 12. Jänner versenkt wurden. Außerdem wurde der Dampfer „St. Theodore" beschlagnahmt und ntit Prisenbesatzung versehen. Der Dampfer „Varltpo-dawce" wurde beschlagnahmt und ungefähr 100 Mann von den anderen versenkten Schiffen, die gelandet werden follten, weiter geschickt. Über den Verbleib der beiden Schiffe ist nichts Näheres bekannt. Der dänische Dampfer „Norm»" (2800 Bruttotonnen) ist letzten Samstag auf der Reife von Valencia nach London mit einer Ladung Südfrüchte von einem U-Boot versenkt worden. In dem betreffenden Telegramm! ift nichts über das Schicksal der Besatzung erwähnt, cs ist jedoch anzunehmen, daß sie gerettet worden ist, da die Versenkung im Kanal erfolgte. Das russische Torpedoboot „Dobrowolez" (660 Tonnen) ist wie jetzt festgestellt ist, am 21. August v. I. am Einenge des Rigaischcn Meerbusens auf eine Mine gelaufen und gesunken. Aus Paris wird gemeldet: In den nächsten Tagen wird eine Abordnung von 20 Mitgliedern dcr Ausschüsse ucs Senats und der Kammer für auswärtige Angelegenheiten auf 14 Tas,c nach Rom fahren, um verschiedene Fragen politischer, militärischer und wirtschaftlicher Natur mit Vosclli und den italienisch?». Parlamentariern zu besprechen. „Depechc dc Lyon" meldet aus Paris: Flicger-leutnant Tc Lorme stürzte bei einein Versuchflugc in Ehalons tödlich ab. — Vizeadmiral (Hueydon wurde zum Obckbcfchlshabe^ des ersten Geschwaders dcr ersten Hochseeflotte ernannt. Die „Agence Havas" meloct: Die Gesandten der Entente haben am 13. d. M. eine neue Note an die griechische Regierung gerichtet, worin es heißt: Die Ges-j-indte» der Alliierten haben ihren Negicrunge,: die griechischen Noten vom 23. Dezcmbei, I9l6 und vom 10. Jänner 1917 übermittell, und den Auftrag empfangen, die griechische Regierung wissen zu lassen, daß dic alliierten Regierungen die Zustimmung zu den durch die Note vom 6. Jänner 1917 gefordrrten militärischen Maßnahmen zur Kenntnis nehmen, daß sie abcv diese Antwort auf einzelne Forderungen der Note vom 3.. Dezember nicht annehmen könnten vor Klarstellung folgender Punkte: l.) Trotz der durch di,e Alliierten eingegangenen Verpflichtungen, die Kontrolle so wenig lästig als möglich zu gestalten, können die Alliierten eine Einschränkung seitens der griechischen Regierung nicht zulass.n, die ihre Wirksamkeit in Frage stellen könnte. 2.) Die Alliierten bestehen auf der sofortigen bedingungslosen Ausführung des Versprechens der Freilassung der aus politischen Gründen in Haft genommenen Personen. 3.) Die Alliier-ten können sich infolge des speziellen Charakters der durch ß 3 der Note vom 3l. Dezember vorgesehenen Untersuchung nicht darauf festlegen lassen, daß die infolge dieser Untersuchung zu bewilligenden Entschädigungen nach den Bestimmungen der griechischen Erklärung festgesetzt werden. Die Blockade würde erst aufgehoben werden können nach genauer formeller Übernahme dessen, was vo/rher-gehe, ebenso nach Annahme aller Forderungen der Alliierten und Erfüllung der in der Note vom 28. Dezember (1l). Jänner) angezeigten Bedingungen. — Dve griechische Regierung antwortete, sie habe nicht die Absicht, Einschränkungen bei der Annahme der von den Alliierten festgesetzten Forderungen vorzunehmen. Sie stimme auch den durch Nr. 1 und 3 der Note dargelegten Einz'lh iten zu. Sie nehme auch den Inhalt des tz 2 über Freilassung der politischen Gefangenen an und nehme Kenntnis von den Erklärungen der Alliierten über die Aushebung der Blockade. Wie „Manchester Guardian" erfährt, beschloß das neue Schliffsbaukomitce dei Regierung cindcskige Dampfer von 9000 Tonnen und 400 Fuß Länge nach der bestimmten Standard-Konstruktion bauen zu lassen. Es sind bereits 36 Kontrakte über solche Schiffe abgeschlojsen. In Amerika und Japan sind Standard-Schisse in etwa vier Monaten gebaut worden; einige britische Reedereien glauben, eine noch schnellere Bauzeit zu erzielen. Die „Times" melden aus Ciuiea (Rumänien): Zwei Züge mit ungefähr 2000 Personen fulircn ineinander. Mehrere Wagen des einen Zuges wurdcu vollkommen ineinandergeschoben. Der andere Zug entgleist.:. Die Leichen voi^ Soldaten, Fiaucn und Kindern liegen auf dem Bahnkörper. Unter den Verwundeten, befindet sich der französische Attache Marquis Dubail. Lokal- und ProvwMl-Nachrichten. - (Der Kaiser — Protektor des Flottenvereincs. Der Bruder des Kaisers, Erzherzog Max, Proteltorstellvertreter.) Seine Majestät der Kaiser hat das schon als Thronfolger ausgeübte Protektorat über den Verein neuerlich übernommen und seinen Bruder, Herrn Erzherzog Max, zum Protettor-Stellvertreter bestimmt. Diese Nachricht wird nicht verfehlen, vielseitig Aufmerksamkeit zu erwecken, denn der Flotten verein, der sich dcml seinen 70.000 Mitgliedern zu einem Machtfattor entwickelt hat, darf sich das Verdienst zuschreiben, das Verständnis der Bevölkerung für die wirtschaftliche und militärische Bedeutung unserer Seeaelruna unablässig gefördert zu haben. Auch weiland Erzherzog Franz Ferdinand war ein lvarmer Gönner des Flottenvcreines und liebte es. sich üvcr dessen Arbeiten stets persönlich unterrichtet zu Ha-Iten. Das Präsidium des Vereines besteht ae-yenwärtia aus folgenden Persönlichkeiten: Exzellenz Freiherr von Woinowich, General der Infanterie, Konteradmiral Ritter von Benigni. Konsul do Pot« tere und kaiserlicher Rat Frcistadtl. — (Dir Wartefrist bei Enthelmnncn.) Das Kricgs-ministerium l>at an die Militärtommandcn einen Grlaß hinausgegcben, mit dem die Bestimmungen über die Erteilung der Bewilligung an zur Enthebung beantragte Militärdienst- und Landsilumpslichtige die Entscheidung im Zivilberuf abzuwarten, neu geregelt wurden. Danach kann jenen landswrmpssichtigen Personen, die von den politischen Vczirksbcchörden zur Enthebung vom Land- sturmdicnste beantragt werden, von diesen Stellen die Bewilligung erteilt werden, die Entscheidnua, im Zivil-bcrufe abzuwarten. Ebenso kann diese Begünstigung anch von .ankragstellcnden (lcgu^achlcnven) Behörden» jenen befristet enthobene» lnndswrmpslichtigeu Personen zuerkannt werden, für die gleichzeitig behördlicherseits ein Antrag zur Bewilligung der Verlängerung einer bereits bestehenden Enthebung gestellt wird. Diese Bewilligungen dürfen nur mit einer befristeten GMigt'eil längstens auf die Dauer von fechs Wochen ausgestellt worden. Für ganz besondere Ausüahmsfälle wird jedoch den antraf stellenden (begutachtenden) Behörden das Recht eingeräumt, den zur Enthebung Beantragten, wenn die zuge-s!andene Frist von sechs Wochen abgelaufen ist, noch für eine weitere Zeitdauer von höchstens vier Wochen die Be. willignng zu erteilen, die Entscheidung im Zivillicrufc abzuwarten. Von dcr Ausfertigung einer solchen Bescheinigung ist die zuständige militärische Evidenzbchörde unverzüglich in Kcnniilis zu setzen. Wenn innerhalb der zugestandenen Frist der zur Enthcbnng Beantragte keine Erledigung des Enthcbungsgesnchcs zugcstclli bekommt, hat er unverzüglich einzurücken. Bei Ansuchen um Verlängerung bebristetcr Enthebungen muß für die Erteilung dcr Bewilligung grundsätzlich die Bewilligung zutreffen, daß dic neuerlich in Antrag gebrachten Personen bereits früher für eine Enthebuus,' (EnlhcbungHvorlängcrnng) behördlicherseits alls den gleichen (Gründen beantragt waren. Die Zuerkennung der Vegünstignng erscheint nur dann gerechtfertigt, wenn cs sich um die HinlanlMung von Störungen oder Hemmungen handelt, durch die das öffcntilichc Interesse und namentlich auch wirtschaftlich bedeutende Betriebe schwerer Schädigung ansg^sM wären, oder darum handelt, die Lahmlegung wichtiger landwirtschaftlicher Betriebe zu verhindern. Die Grmächti' suing, solche Abwartebewilligungen zu erteile»., darf tci »csfalls den politischen Behörden die Möglichkeit bieten, jeden Kleinbauer oder Gewerbetreibenden usw., der bereits in militärischen Diensten steht uud für landwirtschaftliche oder sonstige Arbeiten! auf einige Wochen enthoben war, von der termingerechten Einrückung nach Ablauf der Euthcbunss zu entbinden. Alle kurz vor Ablauf eines EnthebuiigL^cnnincs cing,ebr,achtcn Ansuchen um Entheb»ligsvcrlängerung sind, soweit die verspätete Einbringung nicht als ausnahmsweise und besonders begründet angesehen worden muß, von den politischen Bc-zirksbehärden unbedingt abzuweisen. - (Vricfzcnsur.) Die jüngst erfolgte Aufhebung dei Zensur für Korrespondenzen nach Deutschland und den ollufticrwn Ländern bezicht sich nur ans das Hinterland. Derartige Korrespondenzen ans dem engeren Kriegs-s,ebiete unterliegen nach wie vor ocr Zensur und müssen daher offen «aufgegeben werden. (Briefe aus dcr Gefangenschaft.» Zu Gunsten des Kriegshilfsbureaus des Ministeriums des Inncrn und des Roten Kreuzes erscheint demnächst ein neues Werk, bclitolt: „Briefe aus der Gefangenschaft", hcransg,:g>> bcn vom Schriftsteller Sil Vara. Die Besitzer von interessanten Miefen, Karten nnd Photographic», die aus der Gefangenschaft stammen, können die Originale oder Abschriften zur Veröffentlichung in diesem Buche an den Verlag für Technik und Industrie, Wien, IX., einenden. Die Briefe lverden ohne Nnmensnennuug uelröf-fcntlicht und die Originale auf Wunsch zurüclneschickt. ie Anfrane- und Auolnnftstwtten des Noten Kreuzes.) Es wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, das; die von dcr Österreichischen (^scllschaft vom Roten Kreuze ausgegebenen Anfrage und AustuiistMrl"»! der früheren Ausstattung, das ist mit aufgedruckter Fünf-Hcllermarke der früheren Ausgabe und mit beigHHter Fünf-Hellcrmartc der neuen oder dcr frühccen Ausgabe zufolge des Handclsministcrialerlasscö vom li. Jänner l!)17, Z. «205, noch bis Ende März ^917 Gültigkeit haben. — ltt-ricasblinden-Fonds.) Für den! durch den verewigten Prnnlarius Obcrnicdizinnzlrat Dr. Emil Bock gegründeten Fonds für kriegsblinde Solldaten des Lan-deslrankenhauses hat die Verwaltung der Landcswohl^ tätigkeitsanstalten übernommen: Nest der S-ammlnng dcs Primarius Dr. Emil Bock, übergeben durch Fräulein Edith Bock, 694 K. Weilers sind folgende Spenden eingelaufen: Großgrundbesitzer Anton Stare in Mannsburg 5)0 K, Landesaftolhckcr Gnrtus Eyrill 100 K, Vrüder MoskovU! 20 K, Brüder Hlavka 30 K, Frau Polyxena Kirbisch 5)0 K, Ferdinand Grn^ka 30 K, der Lehrkörper und die Schülerinnen der Deutschen Privat Mädchenschule durch Fräulein Naglas l00 K, Schülerinncnsamm!-lunc; durch Fräulein Laura Schüller 6 K, Sammlung d'r Ärzte des Landesspitalcs 220 K, Frau E. Karner Eck^t 12 K und Frau M. Tönnies 20 K, Summe der Spenden N32 K. Über Anweisung der Arzte wurden an Kriegsblinde 360 K ausbezahlt. Für »veitcre Beteilung steht noch der Netrag von 972 5k zur Verfügung. Über den Stand des Fonds wird die Verwaltung „Miatlich berichten. Laibacher Zeitung Nr. 15________________________________97________^^__________________________19. Jänner 1917 >^chulciwuchc,'lipcttl>cn.> ^lll dcn, Voltsichul^n ^-lüdachv »mirocn, iül i,nrll»iscn>n Milendorjuhre an Schü-leliuochenspenden nicht weniger als 7185 K 18 H gesam-mctl, die für den Fonds der ^agesheimstatten >ur die mme Schnljugciid in ^lnbach licstimmt sind. tc—. l^Grdnchlnwspcudr.» Herr iKrnsl Hammcr-sch,» i ol lM zum 'Auociilen au scuic uerslorlxnc Schwc. !>er, Fran Emilie Ieunilcr, dein Deutschcll KriegSwaiscn->ch«ch den Betrag von l.00 K gewidmet. - l^Bon dcr Grazer Universität.) Me die Grazer Blätter mcldcn, hat Herr Universilätsprosessor Dr. Mat lhias Mlirlo einen Ruf an dic Universität Leipzig als Nachfolger des (Oheimen Nates'nnd Vertreters der slavische» Philologie, Professors Dr. Bestien, erhalten. (Innitäts-Wochenbericht.) In der Zeit vom 7. bis l^. d. !a,uen in i^nbach 1? .Uinder zur Welt (17,W pro Mille), oaruulcr 1 Totgeburt; dagcgeu starbcu 26 Per° soneu ^7,04 pro Mille). Von den Verstorbenen waren 7 einl>ci»lischc Personen; dic Slcrbtichteil, der ^inl)cilni-schcn belrug somil ?,^t> pro Mille. (5o starben an Tuber-tulose I Ortsfremder, infolge ^chlagflusseb 2, an verschiedenen .'»lrantheiten ^3 Personen. Ausserdem starben ^ Toldalen an Typhus und I Soldat an Ruhr. Unter dc> ^crslDrbc'nen befanden sich IU Ortsfremde (7üM Proz.) und !!) Perfoilen aus Anstalten ^7ü Proz.). Infettions-tranlheilen, U'urdcu gemctdel: Schcrrlach l Ortöfreiudcr, Typhus t<> Holdaleil, Nuhr 4d ^oldalcn, Tra'chom 1 Ein-l)ei>nifcher und 1 Ortsfremder, Diphtheritis ^ Einheimische und 1 Ortsfremder, Geniclstarre U Ortsfremde. — (Ein arntes Mädchen) ual Mittwoch auf oeiii Wege von der Fraüzlstunerbnicke, üurch die Prc^eren gasje und die Wiener Straße ein braunes Geldläschchcn mit über 1U0 5t Ilchall verloren. Der Finder wird go vcteu, das Geld gegen gute Belohnung in Schloß TwoN, zweiler Llocl, tints, abzugeben. — (»iichtigftellunss.j In der gestrigen Notiz „Wegen Preistreiberei mit Milch verurteilt" hat es statt „dem hiesigen ^andles^- als Schwurgerichte" richiig „dem hiesigen wundes- crls Strafgerichte" zu heißen. — (Echafdiebe.) Dem Schuhmacher Mlchael Aitelj ill Brcg in Oderlrain wurden in einer der letzten Nachte m«H dem versperrten Slalle zwei Schafe und ein Kanin cheu gestohlen. Die Täler stachen d>e gestohlenen Schofc etwa 5(X) Schritte vom Tatorte entfernt ad, weideten sie ans und ließen die Füße, Köpfe lind Gedärme liegen. E»n VollSmlttcl. Als solches darf bei als schmerz stillende, Mustel und Nerven lrüjtigende Einreibung bestbelümw «Molls <5rllnzl,runulwei>i "»t> öalz» nette», der bei Wliedcireihen unddrii auoeirnFolgrii uunErtälluunen llllgemeiusll und erfolgreichste Äliweudiui^ smdet. Preis rinrr Masche l< Ülj«. Täglicher ^eriand gegen Po^nachlluhine ducch ^Ipolheler A. Mol!, 1. u. t. Hoflieferant, 'Wien, !,, ^llchlaudln ii, ^n den Dcpois der Pruulnz uerlange mau ausdiilclllch Äiol ls Präparm «>!> dessen Schll^muile ulid Unlerschrisl. 1464 ^ (5in gcnnßrcichvr Hunoerabend i«l jtino Ccnln.l i»u Lnndr.Htl>cnter. ^m Kino (H-eutral iin ^andesllMkr tonmil hetzlle desonderc, durch Oln. Speier als die unglückliche Ärout und ^ouib ^eher al^ (invin, eine vorzügliche. Geheimnisvoll lft schon der Anfang des Films. - Für die heilere Cn>l !> s.cndeu! erstllassigen Proglmnm statti 1. „Jutland? ^'rst lüftr in Sturm nnb Stille", inlerrssaute Nawriulsilsl!)»,". 2. „Wie dn mir, so ich dil," Lustsstiel seliger in z'vri -'Men. Eiue humoCv^llc Possc aus dem Lebru der ^on feltionsl'mnchc. 5 „^cschliffcn" Kriftal«," Dranui in vin Altcn (in den .hauplrollen Villi Ä«l, ^lll'in ^.'.n'trö»unn.ifc!or lichlriten Ecinrr Vlajrstät Baiser Karl l. zum ^lijn»i nm, Ungarn, zweiter Teil, von morssen Tainöiag oc., ^>. bis Montag den ^. d. ))?. .y, srl,r>, im Kino Idrül. Tum Sharl, „ennnnt „die beste Spürnase Amr>ill,5". im Kino Ideal. Von moigen Eainstag den 20. bis 22slen d. M. gelaugt dcr zweile ^tln'in ^rüs; Film dei, heurige! Sttie, bctiteN „^icht im Duutclu", DeteUivromun ir, vier Alten, zur Vorjührung. (5lsles Erlebnis des Mei^ sterdctctlius Tom Shurl. Eine Sensation sin sich. Homunlnlno, driittr Teil, ist fertiggestellt und wird von Dienstag den 2:>. ois Doun'.-rslag des ^5, d. M. zu sehe» s nicht, cin anderes tlrteil daneben ,i» selben. Iu der Tal haben wir hier cin witziges llnd gl'ijwl.ilk'5 3lück oor uns, dessen Handlung allerdilM- nicht ,n'rat>c originell isl, ixio aber uoll t'citzcnder sä)arfer Bl,-ol>ichtungen und Äußerungen steckt, die freilich mehr vom Tichter ine Publit-um gesprochen ats den Figuren alls den Lrid geschrieben sindl Frl. W u l f, die uns aus zahlreichen !»toltcn vorleilhaflcst l>cti>, an lx'ven ^a'milienmittlcr-rl>'n, tulnischen Bäuerinm.'!!, vcrleacncn altcn Huugferu wir uns oft herzlich ergötzt haben, hat sich zu ihrem gestrigen (5hre:mbclro ein Stück aclixiHIt, in deill sie leider fast gan^ iin Hinlcrnruudc stand. Der reiche Beifall uuo die Ehren» f,ai'cn, dcrcu sie sich zu erfreuen l)atlc, »uarcu glcichloohl j^hc verdieut. ^hrcn Gemahl, den Hofral Neitmeye-r, gab Herr Sichra iu herzlichem, gewinnendenr Ton. Das „glückliche," Ehepaar lvcrr durch Herrn ilanduth und Frl. Werner sehr gut vertreten- gerade dic schüchterne ^urückyallung und die, einfache Hcrzlichteil, zu Zeiten auch die ungefchickle irotctterie patzte zu dein „Frauerl" gar gut. Frl. it a r u c u bewegte fich ficher und gewandt als Daisy von Paher, nur loirtte, namentlich in lleincn )>Ninilp<:useli, dac' anodrucksvolle ^licinenspiel gclegellllich otirxis grell und uuschün. Herr (Äaltiua quüllc stch mil dcr iltolk deo tühleu und geschäftstlllgeu Barono Steinberg; ein rcscher Wienorterl läge ihm jedenfalls oefser,. Herr Hcinz stellte im wölbet c^ine seincr betannteu Figuren auf die Bühm'. Viel dr.istiscl^ .^omit l>ei ruhiger Würoc zeigte der „berühmte" Wögerer, den für dcu ertranätcn ,V?errn ^ii,'inun9 zeichucteu diesc (»kstall aus. Das Haus loar gut defxchl; an den llblichcn Uüiugenden fehlto es irichl. Dr. Ja ut er. <Äus der deutschen Tlicaierlauzlei.) Wie fchon berichtet, findet morgen dic Eljtanfsührnng der hervorragendsten Schauspiclueuhcit diefer Spielzeit statt, und zwar wird das österreichische Schauspiel „Freier Dienst" dm, Leo Feld gcgM'n werden. Wohl jede deutsche Bühne IM dieses patriotische Wert ihrem Spielplan einverleibt und es dürfte auch iu Laibach sciuer überwältigenden Wir-tnug sicher sein, um so mcchr, als cs, vom Ol>erspielleitcr Sonneuthal aufs Sorgfältigste vorbereitet, mit den ersten Kräfien dcr deutschen Bühne beseht ist. Nachstehend lieröfsenllichen loir die oom Werte beigcaebcin- Widmung des Verfassers, dic allgemeinem Interesse liegegneu dürfte. Sie lautet- „Dem österreichischen General (5onrad von Höhcndorf. Euer Exzellenz! Dieses Schauspiel ist aus den grohcu Eindrücken des letzten Jahr« erlvachsen. Aus dcr dautcrfüllteu und staunenden Ergriffenheit, mit der wir »Ulc dein unbeficgbaren Opfermut unseres Heeres gefolgt sind. Äus ciuem Gefühl der Demut und dos Stolzes, wie wir es nie gelaunt haben. Aus dem Bewichtseni, dah eine ucuc Ordnung unserer inneren Mächte dcr tctztc und versöhnende Gewinn dieser furchttnrcn Tage sein mutz. Das ift nnsere ^uversichl. Wie uuablüsfine Übung törper-liche Kräfte erhält unt> steigert, so mus; d« Unnachgic-bigtcii dieses harten Jahres alle sittlichen Kräfte der Pflichterfüllung und Hiugatx' gehegt und vertieft l)aben. Es liat den Menschen aus einsiedlerischer Beschaulichkeit oder Armut crlöft iuld ihn dc:s nröhtc Glück fühlen lassen, dac. uuS gcgeönnt sein mag: opferbereiten Dicnst fiir ein höheres als e3 das eigene Leben ist. Unser .Heer ist uns dic Vc-riörpcrung discs Geistes. Euer Exzellenz sind »ns da^s Symbol, das edIV Beispiel dieses glorreichen Heeres. Indem ich incin bescheidenes Werk, das nichls lvill, als das allgemeine Gefühl dicscr Tage in Worte fassen, Euer Exzellenz verehrnngsvoll zueile, locif; ich, datz ich auch hierin nur einem Gefühl Lluodruck gebc, das heute icdcu Österreicher erfüllt. In Eurer Exzellenz lieben wir das schlichte und lächelnde Heldentum unserer Offiziere. Wieu, im .Herbst 1U15. Leo Feld." > Tor Krieg. > Ilelegrc»n,me des k. k. Helegraphe,, - Aorr<> l sponde»^z-Mureau». l Oesterreich - Ungarn. Vo« den Kriezsschaupliitze». Wirn, ^8. Jänner. Amtlich wird verlautbart: l?t«n Jänner. Ostlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe diL ^ ^cnernlfeldmarschalls u, Äiactcnse»: Tullscha und Mecca in der Dobrudxa wurden von russischer 'Artillerie br schössen. Hccrcsfronl des <>jener«lobersten Erzherzog Joses: Zwischrn dem Puina- und 3usita-Tal hatte einr tlcin? ünterncl'munn rincn uollcn (5rfolg. Ein Officer, ^ii» U,inn und ein iVinschinr,.grwrl,r wurden rinnebracht. Südlich der ^itoz Sttaftr brachen starte russische Annrisfe ' in unsrlrm Artillerie- nnd Äinschincnncwchrjcucr znsam m.cn. Hecrcsfroni dc.. ^ener^fc»d?!>arschalis Prinzen Leopold von Bayern: In Woll,„niei, erhöhte feindliche ^lllllcrirtiitigtrij. -> Italicnisch'-r >lriegsschu,!plc,l^ >?luf lcr ,<»tarsl Hochfläche l»w im -l^ippnch-Tale hielt auch «e-strru stnrlro 'Artillrrirfrucr nu. Südöstlichei Uriegs schanftlah: Die Uastc ift unverändert. Der Slellvnl.rl.r dce. lLhcfs des Gcneralstabcs: v. ,höfcr, FML. Deutsches Reich. Vom den Kriesisschaupliitzen. Berlin, l^>. Jänner. Das Wolss Bureau mcllut: «kroßes .hliliplguartier, 18. Jänner. Westlicher ^riegsschun-platz: An eine englische Tprenfiunn bei iioos schlössen sich luizc .^tä,npfe nn, bei denen vurssedrungeucr ^rind in lcrl'ittnlcm !)illhlampfc fchncll wicdrr zufüclgeworfen wurde. )n der Nacht vom l^. auf den 13. Jänner wurden nnch den dämpfen bei Tcrres die noch von uns ge^ haltcnrn Teile der ^urftcllung planmäßig und unbe hindert vom Feinde geräumt. Scildem lag täglich fchwe ie<< Feuer uns den verlassenen leeren l^räben. Gestern nfolsstc liicssegen der von un>? erwartete cnglifche Luft» stoß, welcher dem Angreifer schwere Aeiluslc brnchtc. Ostlicher Kriegsschauplatz: Fio:lt des Generalfeldmul-schalls Prinzen Leopold von Bayern: An vielen Al^ schnitieaschin drun^ gcu russische Ttoßtruppeu »uit zehufachcr Uberlcgcichlll «n ciur volstrschobrnc Frlowachr cin. Die Feldwachrnstel l„ng ift wieder in unfercul. ^'csih. An anderen Stellen wurden )astdtumma«dl»5 und Patrouillen abgewiesen. Iront des (^eneralobcistcn Erzherzog Joses: Während südlich der Oitoz Tiraßc ei» von ftarlcn russische,, >,l?äf »en unternomulencr Angriff i« unserem Artillerie und Maschincn>,en!cnl'lnch, gelang e» uns dnrch übcrrnfchcnden Vorstoß zwischen Sufiia- und Puma. Tnl einen Offizier, ^<> Gefangene und ein Muschiucn» gcwcl>r nuo den feindlichen Stellungen zu hole«. He.rvs. gruppc dec. ^eucralscloniarschalls von Maclensen^ In dcr Dobrud/n werden seit einige», Taffcn Tulcca und Zsac-cca von nlsfischer Artillerie beschossen. Mehrere Einwohner, vor allem Frauen und jlindcr, find getötet. ^ - Mazcdonifche Front: Vereinzelt geringe <^efech Zehitfraltteit-Stüctct! aus Bronze gar 7W. Bakteriell. Derselbe Ba'tteriologe untersuchte eine Sandform (Spielzeug! feinetz fünfjährigen jungen lind fand: Diphtherie-tiazillen IMO.OOl». Maferltbazillen ^.450.000, Blattern-bazillen 900.000. Mundsperrbazillen 6,600.000, Ruhrbazil-len W0.000, Pneumonicbazillen 500.000. Tuberkel bazillen 620.sX)0. Der Junge war vollständig gesund. Sapient: sat! . . . (Farben u»d Flicgcnfang.) Der .^ampf gegen die lästigen Fliegen wird seit Jahrzehnten auf alle mögliche Art geführt, aber meist mit geringem Erfolge. Hwci fran--zösische Forscher, (5. Nkrlaire nnd (5. Honlbcrt, glauben in sehr einfacher Weise diesen ungebetenen Gästen beiiom-meu zu können. Sie l>aben nach Mitteilungen in den „Eomptes Rendus" festgestellt, dasz die Augen der Fliegen l^'sten weises i^icht empfindlich sind. daaea.cn die Licht-arten dc/- meisten Farben fast wie volllommene Dunkelheit empfinden. Hal man in ein Zimmer mit biallen Fenstern durch Dffnen eiuer Fenstertlappe ulld besondere Vor-lchrungen Fliegen v<'rde, sich sein Leben als Prmuwiunu iiöllin ans ciqcncm Ermessen zu stcstalten, cnlsplicht „icht c>cn Verhältnissen der Wirtlichkeit. Äicnn auch der Prä sident nicht ein Buch uoller Regeln zu befolge» hat, so ssibt es doch für seine Lebcnsfuhrtma, viele zwar nü»' schricln'nc, darnni aber nicht weniger slrensi zn befolgende (>x's<,'!.«', So darf, der P,läside:it, wie der „Daill) Mail" z» «.'nlnehün'n ist, währcnd seiner Amtszeit oi^ Vn^ni« tcn Staaten nicht verlasse»! ja <.'s ist ihm soqar »>.>rbotcn, das Gebäude einer fremden (^csandlschnft zu betrelc», da auch dicses als „sülsländischer Äoden" qilt. Daruin hattc ai«ch Nooscvelt sciucizcit nianche scharfe Nritit zu cr tragen, als er während seiner Ncs,ierung ftetsi>!ilich dic britische Votschaft i» VnshiülUon onfsuchle, nm sein Bei leid z» dein Tode dcs danialiss«'!! Votschafhkls lluszil-sprechen, (Kdenso ist es den, Präsident» »niersaat, >nit nnsläudischcis Diplomaten oder sonstifien osfizi^lc» Per sönlichlcitcn dcö Anslandes private Freundschaft z» schließen, lind er soll auch tcine Mahlzeiten i» Vribat Häusern einnehme», außer in denen seiner K>..abmettsmn glieder. Anna Slobodnik, Gastwirtin, gibt tiefbetrübt Nachricht vom Ableben des Heim Alois Kunst Schuhmachermeisters und Hausbesitzers welcher am 17. Jänner um 5 Uhr nachmittags nach langem, schwerern Leiden, versehen mit den Tröstungen der hl. Religion, selig im Herrn entschlafen iöt. Das Leichenbegängnis des unvergeßlichen Dahingeschiedenen findet Freitag den 10. Jänner 11)17 um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause Judengasse Nr. f) auf den Kriedhof /um Hl. Kreuz statt. Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. Laibach, am 18. Jänner 1017. 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Laibacher Zeitung Nr, 15_____________________________W________________________________19. Jänner ,917------- . BeKwgs-EinÄadiiiig für das I. Vierteljahr 1917 auf: Alpenzeitung, Deutsche. Preis viertelj....... K 480 i Anzeige, illustr., für Kontor und Bureau Pro Jahrgang. » 480 i Arena. Preis viertelj.............. » 4-60 j Arzt, praktischer. Pro Jahrgang......... » 4-ßO Atelier des Photographen. Preis viertelj...... » 3-60 ! Aus der Natur. Preis pro Halbjahr........ > 4-80 ' Bahnen, Neue. Prois halbj.............860 Baulormen, Moderne. Preia viertelj........ » 720 Baumeister, Der. PreiB viertelj.......... > 720 Bauwelt. Preis viertelj............. > 2*40 Bazar, Preis viertelj. K 3*—, nach auswärts......3-24 Beobachter der Herrenmoden. Preis viertelj..... > 3 — j Bibliothek der Unterhaltung. Jährlich 13 Bände ä . . » —90 ! Blatt der Hausfrau. Preis viertelj. K 3 —, oach auswärts > 326 Blatt, Das Interessante. Preis viertelj. K 320, nach auswärts................. » 346 Blatt, Das Neue. 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April 1916, R. G. Bl. Nr. 103, wird kundgemacht, daß ein Auszug aus den Zahlungsaufträgen über die Kriegsgewinnsteuer vom Mehreinkommen der Jahre 1914 und 1915 für den politischen Bezirk Laibach Umgebung bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Laibach im Zimmer Nr 6, I. Stock, während der gewöhnlichen Amtsstunden zur öffentlichen Einsicht aufliegt. K. k. Bezirkshauptmannschaft in Laibach, am 3. Jänner 1917. 212 T 1/17/3 Amortizacija. Po prošnji Ane Ajdnik uraja se postopanje v namen amortizacije prosi-teljici baje pri požaru meseca novembra 1916 v Vinjemvrhu vnièene vložne knji-žice „Mestne hranilnice v Novem mestu", št. 16546, z vlogo 100 (ensto) K. Imetnik te knjižice in morebitni drugi opravièenci do iste se torej poziv-ljajo, da uveljavijo svoje pravico tekom 6 HUO86C6V pri poäni8»ui 8o6ni^i, kor ki 86 8>e6r po prt-toku to^kl rok» ixrekio, ä» nLvoäßUll knMiea niml», uioöi. <ü. kr. okroino 8«6i3ön v linäolto-vom, oüä. I, äno 13. januarja 1917. 213 <Ü 4/17/1 Edikt. Wider den abwesenden Jakob Kotze, Besitzer aus Obrrtiefenbach, wurde von Johann Zurl, Besitzer in Morobitz, durch Dr. Ahazhizh, Rechtsanwalt in Gottschee, wegen 387 X 16 Ii eine Klage angebracht. Die Tagsatzung wurde auf den 2 3. Jänner 1917 vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 5, angeordnet. Der zur Wahrung der Rechte des Beklagten zum Kurator bestellte Karl Erker in Gottschee wird ihn so lauge vertreten, bis dieser entweder sich bei Gerichte meldet oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. K. k. Bezirksgericht Gottschee, Abteilung II., am 16. Jänner 1917. 143 T 21/16/3 Amortizacija. Po prošnji Franceta Pirca, posest-nika iz Trske gore 40 pri Krškem, uvaja se postopanje v namen amortizacije po prositelju baje izgubljene vložne knjižice „Obèinske hranilnice v Krškem" št. 4490 z vlogo 800 K. Imetnik te vložne knjižice se torej pozivlja, da uveljavi svoje pravice tekom 6 mesecev in predloži knjižico sodišèu; tudi drugi upravièenci naj prijavijo v tern roku ugovore, ker bi se sicer po preteku tega roka izreklo, da navedena knjižica nima moèi. C. kr. okro/no sodišèp Rudolfovo, oddelek I, dne 11. jauuarja 1917. 202 Cg I a 112/16/3 Oklic. Zoper odsotnega Jožeta Brezec, poseatnika v Stranah pri Razdrtem, se je podala pri c. kr. deželni sodniji v Ljubljani po Mestni hranilnici ljub-ljanski po dr. Tavèarju, odvetniku v Ljubljani, tožba zaradi anuitet po 240 K. Prvi narok je doloèen na 1. februarja 1917 dopoldne ob 9. uri, tusodno, soba št. 123. V obrambo pravic toženega skrb-nikom imenovani gospod dr. Kokalj, odvetnik v Ljubljani, ga bo zastopal, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèancn. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani. odd. I a., dne 16. prosinca 1917. (178) 3—1 Nc I 158/16-7 Amortizacija. Po prošnji Gospodarske zveze, cen-trale za skupni nakup in prodajo v Ljubljani, r. z. z o. z., zastopano po dr. B. Vo-dusek, odvetniku v Ljubljani, uvaja se postopanje v namen amortizacije nastop-nega po prosilcu baje izgubljenega vred-nostnega papirja, ter se tisti, ki ga ima, pozivlja, da uvdjavi svoje pravice tekom 6 mesecev od dneva oklica, sicer bi se po preteku tega roka izreklo, da vred-nostni papir ni veè veljaven. Oznamenilo papirja: «Bescheinigungsblatt 43 v. Heft Nr. 21986, ausgestellt von der k. u. k. Ver-pflegsfassungsstelle Bischoflack am 12ten Jänner 1916 über gelieferton Wein (40.872 L ä 1 K 08 h = 44.141 K 76 h)». C. kr. okrajno sodišèc v Ljubljani, odd. I, dne 10. januarja 1917. (63) 3—1 T 19/16/2 Uvedba postopanja, da se proglasi za mrtvega. Dne 22. oktobra 1862 rojeni Peter Bare star., posostnik iz Kota st. 1, je odšel leta 1899 v Ameriko, kjer je bival dalje èa-a v TIeleni Montana. Pred 11 leti so vsa pisma od Petra Barca v svojo domovino izostala ter že 11 let ni od njega nobenega glasu veè. Ker utegne potomtakeni nastopiti zakonita domneva smrti po smislu § 24 . št. 1 o. d. z., se uvaja po prošnji Katarine Bare, pos. žena v Kotu št. 1 pri Starem trgu, po Ivanu Uslakarju, notar-skemu substitutu v Ornomlju, postopanje v svrno proglasitve za mrtvega in se pozivlja vsakdo, da sporoèi sodiäcu ali pa , g. Juretu Mavrinu iz Starega trga št. 8, ki se ob enem postavlja za skrb-nika, kar bi vedel o pogrešanom. Peter Bare se pozivlja, da se zglasi pri podpisanem sodišèu, ali da da kako drugaèe na znanje, da še živi. Po 21. januarja 1918 razsodi so-dišèe po zopetni prošnji o proglasityi za mrtvega. C.kr. okrozna sodnija v Rudolfovem, odd. I, dne 3. januarja 1917. 77 Firm. 761, Gen. I 86/31 Razglas. V zadružnem registru se je vpi-sala dno 4. januarja 1917 pri zadrugi: Hranilnica in posojllnica v Selcih, registrirana zadruga z neomfvjeno za-vezo, naslednja prememba : Na obenem zboru dno 26. novembra 1916 sklenila 8e jo sprememba § 4 odst. I zadružnih pravil. C. kr. dežolno kot trgovsko sodišèe v Ljubljaui, odd. III., dne 3. januarja 1917. 181 Firm. 8, Gen. II 94/44 Izbris firme. IzbriHala se jo v registru dne 11. januarja 1917 vsled konèane li-kvidacije: Sede/ firme: Planina. Besedilo: Mlekarske in sirarske zadruge v Planini pri Rakeku, registrovane zadruge z omejenim po-roštvom v likvidaeiji. C. kr. deželno kot trgovsko so-dišÈe v Ljubljani, odd. III., due 10. januarja 1917. 145 3—3 ad S. B. Z 17.525/16. Kundmachung. Unter dem Vorsitze Seiner Exzellenz des Herrn Handelsministers hat sich ein Hilfskomitee gebildet, welches sich die Unterstützung der durch den Krieg in Not geratenen Seeleute und Seefischer sowie deren Familien zur Aufgabe gemacht hat. Es werden fortlaufende Unterstützungen für Kriegsdauer und einmalige Unterstützungen in Aussicht genommen. Fortlaufende Unterstützungen können jedoch nur in den Fällen gewährt werden, bei welchen die faktische Unmöglichkeit eines anderweitigen Erwerbes nachgewiesen erscheint. Bewerber haben ihre begründeten Gesuche bei dem zuständigen Hafenamte einzubringen, welches dieselben dann unter entsprechender Begutachtung an das Hilfskomitee in Wien weiterleitet. Wien, am 12. Dezember 1917. Inama m. p., Für den Vorsitzenden : Schriftführer. Derschatta m. p. Br. 17.525/16. Obznana. Pod predsjedanjem Njegove Preuzvišenosti goep. ministra trgovine usta-novio Be je pripomoèni Odbor, kojemu je zadaca, da pripomaže pomorce i ribare, odnosno njihove obitelji, koje su uslied rata upale u potrebu. Biti Ce uzete u obzir, kroz vrieme trajanja rata tekuöe pripomoöi, kano što i pripomodi jedanput toliko. Tekuöe pripomoèi mogu biti udijeljene samo u sluèajevima, u kojima je zaista dokazana nemoj/uènoat kakve drug« zarade. Prositelji imaju podastrijeti njihove obrazložene molbe putem nad-ležnog luèkog ureda, koji ce iste uz odnosno mnjenje proslijediti na do-tièni pripomuèni Odbor u Beè. Beè, dne 12. prosinca 1917. Inazua v. r., Za predsjednika: zapisnikar. Derschatta v. r. Vollkommene Ausstattung in Kinderwäsche für jedes Alter lagernd empfiehlt das bekannte ^ m j j ____ ______ Wäschegeschäft V« J. liSltidnii Laibach, Rathausplatz Nr. 8 55 4 Gegründet 1866. Wäsche eigener Erzeugung. 216 Neue Österreich, a 1 Rote Kreuz-Lose Zweite Ziehung 1. Februar. S 500.000 Ko,.n ferner Treffer zu K 50.000, 20.000, 10.000 etc. 3 Los« in 24 Monatsraten k K ö- 5 » »25 » a > H*- 10 » » 25 » u » lfi-- 4 Ziehungen jährlich. Sofortiges alleiniges Spielrecht. 1. Rate bitte per Postanweisung. Aiser Wechselhaus Paul Bjehavy Wien, IX , AUerstraße Nr. 22. 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