V,.,,                                                                                                           ,     ,                             ,                                                   .                           ...  .^ ^   ,                     ,,    „                      ^^.......
Donnerstag               den l7: Mai                             zygg
N, a i b a ch.
^3??. Majestät der Konig von Sachsen haben am l^. Mai bei Höchsiihrem ?lufenthalte in laibach, dem Dr. Johann Zhuber, als tin Zeichen der Anerkennung fur sein umsichtiges rationelles Heilverfahren, als Höchstoicselben im vorigen Jahre an einer schweren Krankheit hier darnieder lagen/ von Ihrer Majestät der Königinn eine kostbare Schale aus der berühmten k. Fabrik von Meißen zustellen lassen.
Se. Majestät der König von Sachsen > Höchst-welcher am ly. d M. einen Ausflug nach der berühmten Bergstadt Idria und deren Umgebung unter-nahm, haben dem verdienstvollen Cusios des hiesigen Landest Museums, Hrn. Heinrich Freyer, welcher auf dieser Excursion Höckstdieselben zu begleiten das Olück hatte, eine goldene Dose gnadigst zustellen lassen.
Der Herr Graf von Marne, Sohn weiland Os. Majestät Carl X., ließ dem hier domicilircnden Hrn. Heinrich von Costa, Verfasser der Druckschrift: »Tod, Leichenbegängnis und.Ruhestätte Weiland Sr. Majestät Carl X.," durch d,n Hrn. Herzog von Nlacas, als Zeichen Ihrer Wenhschätzung, die «roßt goldene Krönungsmedaille König Carl ^., begleitet von einem eigenhändigen Schreiben, zusiclicn.
Die Vorarbeiten zur Verdammung desLaiba ch-fluss,s, um noch im Laufe dieses Sommers die völlig, Räumung des Flusses und Tieferlequng des Strombettes zu bezwecken, haben am 59. April, als blm glorreichen Geburtsfest, Sr. Majestät unsres "llergnädiMn Kaisers, begonnen, und we'd?», mil Ausnahme einiger Tage, wo man durch 3i<Ztngüsse und das plötzliche Anschwellen des Stromes gehindtt.', worden, thätigst fortgesetzt.
VN   i   e   n.
Ihre Majestät die Kaiserinn : Mutler ßcruhet/ll in Begleitung Ikrer k. k. Hoheiten des Erzherzogs Franz Carl und Höchsidessen durchlauchtigster Gemab-linu, Erzherzoginn Sophie, nebst Höchsiberselben ältesten Sohne, Erzherzog Franz, kaisrll. Hoheit, und deö Erzherzogs Ludwig, kaiserl. Hoheit, dann Sr. Durchlaucht des Haus-, Hof- und Staatskanzlers, Fürsten von Metternich, und des Staats: und Con ferenz-Ministers, Grafen von Kcllowrat, am 7.0. M, Sich nach dem ValM.o^.dei k. k, privil. Kaiser-Fer. dinands Nordbahn zu begeben, die Einrichtung daselbß aufmerksam zu besichtigen, hierauf eine Fahrt nach Deutsch'Wagram vorzunehmen, dort eine kurze Zeit zu verweilen, und sodann die Rückfahrt wieder anzus treten.
Ihre Mai'esiät, so wie Ihre k. k. Hoheiten, geruhten nach beendigter Fahrt, die hinwärts in 29 Minuten, zurück aber in 20 Minuten bewerkstelligt ward, sowokl über die Annehmlichkeit derselben, als über das Großartige und GemeirmübiZ? des Unler--Nehmens Höchstihre Zufriedenheit in den bei fälligsten Äußerungen zu erkennen zu geben.           (W. Z.)
^ r a n ll r e i ck
Der Toulcmnais enthalt folgenden Brief aus Algier vom 2i, April: Die Truppen des Emir bestanden ein setir mörderischls Gefecht bei dem wegen andern blutigen Gefechten bekannten Engpasse «das eiserne Thor" genannt. Jedesmal, so oft der Bey vcn Ccnstancine eine Excursion in d,r Provinz Titteri machte, oder man lhn angreifen wellte, hing das Schicksal der Armeeu von d,m Echeik von Biban, dem Häuptlinge des mächtigsten Stammes in der Gegend der Veni-Abis, ad, in deren Gebieth, sick da« tisnne Ther befindet.    Atdll-Kadcrs Freunde dlhoup-
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ten, sein Lieutenant habe biesen gefährlichen Engpaß berelts hinter sich; andet« aber versichern, ,r sey zum Ruckzuge gezwungen worden. AiKher h>,t man das Wahre noch nicht mit Bestimmtheit erfahren können.
(V. ». T.)
Nach einen, Schreiben aus Algier v»m 21. April w? l> gegenwärtig an der St?!ie des alten Oey-Palla-stt<!^ un» mit Beibehaltung mehrerer Theile desselben, «in neuer Gsuvernementö.Pallast erbaut.
Schon am 50. April begann die Feier des königl. Nahmensfestes. Im Hofe der Tuilerien spielten den ganzen Nachmittag bis? Uhr Abends mehrere Musik-Eorps. Der König und die königl. Familie empfingen im Thronsaale die Damen des diplomatischen Corps, den Staatsrath, die Veanuen del Civil List« und der Priuat-Domaine und die im Schlosse dienst: thuenden Abtheilungen dec N'Nlsnalgalde und der-Linie.
Am 1. Mai von 1H Uhr an empfing der König die verschiedenen   Beglückwunschungs - Sepucationm.
Um e» Uhr empfing her König die Vothschafter, Minister, Geschäftsträger und Gesandten d»r fremden Mächte. Der österreichisch« Bothschafter Graf Appony hiclt bei diesem Anlasse im Nahmen des diplomatischen Corps oieHeglücklpünschungsrede an Se, Maiestät.
Die Armee Abhel-Kaders ist im Marsch, gegen die Provinz Konstantine begriffen. Der Emir soll die Absicht hegen, alle Stämme, welch, sich noch nicht essen für Frankreich erklärt haben, seiner Herrschaft zlf unterwerfen, Seine Armee soll Übrigens bereits ein hilzigey Gefecht gegen mehrere Stämme, welche tinen Engpaß standhaft vertheidigten, zu bestehen ge? habt haben,                                                      (W> Z.)
ParlS, 2. Mai. Nach einem Schreiben aus Bona vom l3. ?lpril fangen die Anhänger Achtxiet-Bey's, welche noch in Constancine sind, wieder, an, ihr Haupt emporzuheben, und halien unverhohlen dif Hoffnung ausgedruckt, ihn bald wieder in sein Beili? eingesetzt zu !«h»n. Unter solchen Umständen >st die große Zahl von Emissairen, welche aus dem Innern nach Algier kommen, wo Pen-Aissa sich noch n!cht befindet, und von da nach Constantin, zurückkehren, verbunden mit Abd-el-Kader's Truppenbewegung, «in beachtenstyercher Umstand,                         (Plag. Z)
H   p   a   n   i   f   N'
Die neue Aushebung' findet bei den Carlisten obne Schwierigkeit Staltj von den 50 Bataillonen ropalistischer Freiwilligen   sind   bereits   l6   organisirt.
Efpartero ist am 19. April zu Vurgos eingetroffen. Er hcfft von hier auZ «lner Teils den Abgang der großen Expedition, mic welcher Don Carlos seldst wieder übcr den Ebro  zu  gehen  beab-
sichtigt, verhindern,   und.ander« Seits dem Grase» Negri den Rückzug abschneiden z» können."(W. Z.)
Das Journal des Deoats schreibt aus Bayonne vom 2'4. April: Der Aufstand des Muna« gorri (daskisch Rothkopf) hat k.eine lange Dauer gehabt. Dieser Speculant, Straßen - Unternehmer, Hammergewerkö.D.rcctor in Gu,puzcoc,, hat Gel^-vertheilungen unter s,men Arbeitern vorgenommen, und in einem bci dem Dorfe i!eizn gelegenen Pachthofe kühn ausgerufen: „Es lebe der Frieden, die Vereinigung der Parteien, die Freiheiten der Provinz'« Die Ardeiiöleule habcn seinen Wahl'pruch angenommen. Als^ der (Zariistische Anführer Nodoa von dieser Demonstration Kenntniß erhielt, zog er in aller Eile gegen die Insurgenten, denen er eilf Mann nebst Jagdflinten abnahm. Dem Munagorri ist es gelungen, sich mit einigen Mann nach Frank.-reich zu flüchten. Dlese Insurrection hat übrigens fast keinen Anklang bei der Bevölkerung gefunden. Nicht ein einziger Carlistischer Soldat hat daran Theil g«: nommen.
Hm anderes Schreiben aus Bayonne vom 25. April meldet! Urdistond,», Zariacegui, Villareal, Eguia, Gomez, Elio «n5 andere Offiziere sind fort' während bet Don Carlos in Ungnade. Man sagt, di« hauptsächlichsten navarrf-fischen und baskischen Chef« seyen <u der Zeit, als im vorigen Jahre Don Carlos in der Nähe, von Madrid st.ind, sämmtlich in ein« Verschwörung verwickelt gewesen, welche zum Zwecke gehabt habe, Don Earlos, falls Madrid seine Ohore öffne, fkr regierllngsunsähia. zu erklären, und einen seiner Söhne auf den Thron zu erheben. So viel ist gewiß, d'tv jene Offiziere, im Elnverständniss« mit mehreren (Zastllianischen Generalen, und vielleicht auch mit dsm,ä)lschof von Leon, dem ehemaligen Universal' Minister. Erro und selbst mit dem Jesuiten Pater Gil, welcher kürzlich als Beichtvater deö Don (Zarlos durch den Capuz^iner.Lssrraga ersetzt wurde, dahin strebten, die ultra-royalistische Camarilla von Don Carlos zu entfernen. Auch der Infant Don Sebastian soll sich dieser Tendenz angeschlossen haben.             (^' 6')'
Das französische Dampfschiff „Meteore" ist nach Santander abgegangen, um daselbst den Infante» Don Francisco de Paula nebst Gemahlinn und Kindern an Bord zu nehmen, und sie nach Frankreich zu führen. Der Infant halle Madrid am 2l. um 3 Uhr Vsorgens verlassen, und war von dem Generat ^.uiroga an der^Spitze von ZU0 Mann der berittentn Nationilgard'e "on Madrid his an die Gränz« von Altcastilien tscottitt worden; von hier aus sollte ihn ,in Brigadier an der Spitze  eines   starken Delasche-
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ments nachSantander geleiten; dke Reiseroute, nebst «lien Mittags- und Nachlstationen, war dem Infan-l,n in Madrid genau vorgezeichnet worden, Mit t>,r destimmt«n Weisung, unter keinerlei Vorwand davon Bbzüweich^n.
Einem Schreiben von der spanischen Gränze Von: 29. April zufolge verdoppelt Don Carlos seine Anstrengungen, um die neue Expedition im Laufe he« Mai fertig zu machen. Ä)^an glaubt, er werde mil derselben nach Nlederarragonien gehen, wo in Morella «in Pallast   für  ihn  eingerichtet  wird.
(Ost. B.)
Telegraphisch« Depesche. Baponne, 2. Mai Zu»H,rnani und San Sebastian wurden zur Feier »ince großen Siegs, welchen Esparlero gegen Negri «m 26. April bei Piedrahita ersochttn, die Kanonen ^tlöss. — Man weiß zu Baponne noch nicht, wo Qon France» ist. — Bayonne, 2. Mai. Man schreidc diese Nacht von San Sebastian, daß die Factienisten in Üolge eineg vvnEsparlerb gegen Negri in der Gegend von Burgos erfochtenen vollständigen Sieges, ihre ganze ArtMeri« unb 200 Offizier« ver« loren hätten. Negri selbst sep nur mit knapper Noth entkommen.                                                   (Ailg. Z.)
Die Pariser Blätter vom 5. Mai   bringen nichts Neuertö über den von dem Telegraphen berich-letln Sieg, den Eopartcro am 26. April über die Car« listen unter   dem Grafen von Negr? erfochten haben sollte.    Das Gefecht kann jedoch in keinem Falle in der Gegend von Burgos,  also wahrscheinlich auch nicht ge-zenEsparteco Statt gefunden haben, wenn anders fol-glnde Nachrichten, die «in Schreiben aus Sanlander »om   26.   April   mittheilt,   ihre   Richtigkeit   haben: «General Iriarte hat in den letzt«n Tagen die Carli-sten durch Schn»« und Felsen und bei einem fürchterli' .chen Wetter unausgese^t verfolgt;   letztere haben   seit tzem Angriff bei Mayorga  (im Süden des Königreichs L,eor>) über  ,000 Mann zwischen Poles und los Ca-rabeos  (in der  Nähe  von  Reynosa)   verloren,   welch lellteren Ort sie am 2^. veiließen, und durch das Thal von Cabuerineg'i,   den Paß von Solo unb übcr die Heiden nach dieser Provinz (Santander)  zogen.    General Iriarte kam in Verfolgung Negcl's, der nur noch 1500  Mann bli  sich hat,   am 29.  durch  Reynosa. Die thalige Verfolgung Negn's, ohn» ihn aus dem Aug, z» lassen, gereicht dem Iriatte zu großer Ehre.» -^ Der Crurrier Francs sagt über die telegraphische Depesche, wclche d,n oben erwähnten Sieg ankündigt: «Eine telegraphische Depesche von der spanischen Gränze pom   Z.  d.   M.   spricht von einem großen Sieg« sSparlerv's,   der  durch   Arlilleriesalven «ng,kündigt
wurde.    Man  l?al schon so viele entscheidend,  T'»H§^ Espartero's verkündigt und die Spanier haben 2,»d<,,. ums für so unbedeutende Scharmützel gesungen, d,iß man wobl berechtigt ist. diese neuen Siegetznachrichln» mit einigem Mißtrauen aufzunehmen."    (Öst. B.) D o r t u g » l.
Lissabon, 2l»< April. Durch den Telegraphen ist hi,r di« Nachricht eingelaufen von der 3t«d<rlaK« d,r Carliften unter Guilhade durch ein vereinigtes spanisch-portugiesisches Eorps. — Es heißt, d,r Vis-conde Sa da Bandeira werde von Dona Maria mit d«m Aufnag beehrt werden, di« Königinn von England zu ihrer Klönung ju beglückwünschen, und dann von London sich als portugiesischer Gesandter an t»»n fra:,' zösischen   Hof  verfügen.
Das Dampfboot Iberia hat Nachrichten au5 Lissabon bis zum 25. April überbracht. Nemechido, der miguelistische Rebell, setzt seine blutigen Raub: züg« in Algartzien fortz «in«n Theil der Nationalgar-de von Faro und andern Orten hat er erschießen lassen. Die Negierung ist im Begriff, energische Maß: regeln gegen ihn zu ergreisen. — Im Ministerium hat eine geringe Aenderung Stattgefunden. GrafBom-sim ist zum Kriegsminister unb Conseilspräsidentrn «rnannt.                                                          (Allg. 3.)
Die Königinn hat das von ben Cortes angenommene Wahlgesetz sanctionirt. Nach demselben ist' d;< Zahl der Senatoren auf 71, worunter 5 von den Inseln unb ? von den Colonien, und b'i« Ver Abg<» ordneten auf l^»2, worunter 12 von den Inseln unV 1h von den Colonien, festgesetzt. Auch sin Gesetz, nach welchem die Erhebung bes Zehnten in sew»r jetzigen Gestalt fortdauern soll, hat die königl. Zu-stimmung erhalten. — Ein königl. Decret bestimmt die allgemeine Beschwörung der Constitution im ganzen Königreich« auf den 6. Mai. — In Algarbien hat Oberst Batalha eine Mlguelistische VueriU» g,^ schlagen.                                                         (W. Z.)
<^roVbri tannien.
London, l. Mai. In einer Katlunfabrik zu Stockport zersprang am 28. April «in Dampfkessel, wodurch mehrere Menschen gelobtet oder schwer ver» wunbet wurden. — In Bezug auf die Krönung hat die Regierung so weit nachgegeben, daß solche vom 26,, als dem Todestage Georgs IV., auf den 23. Juni verlegt ist, undjum die Schaulustigen zu befriedigen, «in Zug vom Buckingham Pallast in St. James Park zur Westminster.Abtei, «ine Streck» von beinah« «iner Viertelstunde, Statt finden soll — was um Vieles lv»il«r ist,  als von   der zesabe der Abtei ge-
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2»n6berliegtnden Halle, Don wo aus, wenn man bei der Krönung speiste, der Zug zu gehen pflegte.
(Allg. Z.) Gsmanisches   Reich.
Const an li nop el, t8. April. Die Pforte befindet st'ch gegenüber von England in einer sehr schwierigen Lage. Sie will die Ausübung der Jurisdiction über englische Unterthanen, welche seither den Agenten Englands zustand, selbst handhaben, und hat zu diesem Ende schon Verfügungen getroffen. Lord Ponsonby will dieß nicht zugeben; er beruft sich auf die eingegangenen Conventionen, die, wie es scheint, abgelaufen sind, oder doch bald erlöschen. Die Pforte versichert überbieß, die Lage der Dinge Habe sich verändert, sie könne nicht mehr zugeben, daß Fremde derLandesjustiz entzogen werden, weil die Gerechtigkeit, die sie gegen ihre eigenen Unterthanen übcn muffe, dadurch nur zu häusl'g gefährdet würde. — Die Nachrichten aus Asien lauten fortwährend günstig für Ibrahim Pascha, mithin ungünstig für die Pforlt. Die Armee des SeraZkiers concentrirt sich, und unter dem Vorwande, sie zu besichtigen, fcheint der Sultan sich in Person in ihre Mitte begeben zu wollen. Was er damit bezweckt, ist unbekannt; doch kann seine Gegenwart in der Nähe d<S Kriegsschauplatzes leicht zu ernstlichen Verwicklungen mit Ibrahim Pascha Anlaß geben. (Mg.Z.)
Amerika.
Man schreibt aus New.York vom 5. April:
wan ist hier sehr gespan«t auf die gegen Ende dieses Monaths erwartete Ankunft des ersten DampfboolS aus England. Daß die Dampfschifffahrt auch bei so weilen Entfernungen nicht nur anwendbar, sondern «uch leicht zu bewerkstelligen ist, hat dag kürzlich von Jamaica in Norfolk angekommene Dampfschiff „die Stadt Kingston" bewiesen. Es war wenige Tage vorher von England in Jamaica angelangt und halt« Hei den Bermudas einen furchtbaren Sturm zu bestehen gehabt, aber  keinen   Schaden gelitten.
Der Volksstamm dir 2'schirofis, einer der mäch. tigstcn unter den nordamerikanisch,n Indianern, hat de« Eongreffe «ine Denk'chrift überreichen lassen, wo: «in er erklärt, daß er dcn im I. 5 823 mit ihm tilge-fchlossenen Tractat, wornach sämmtliche TschiroliS nach der westlichen Seile deS Mississippi auswandern sollten, nicht erfüllen könne. Die Annahme dieser Denkschrift ist aber im Repräsentantenhaus, mit ioz glgen 76 Stimmen verworfen worden, und die 1?,000
Indianer werden sich daher entweder dem Exile oder einem Kriege unterziehen muffen. Wenn sie sich indeß so tapfer zeigen wie die Seminolcn, so dürfte ihre Vertreibung oder Vertilgung den vereinigten-Staa-ten theuer zu stehen kommen.                    (W. I.)
A e g y p t e n.
Smyrna, ?. April. Das Journal de Smyrne bringt jetzt ebenfalls Mittbeilungen au« Alexandrien, welche die Nachrichten von der Nieder-läge der Drusen bestätigen. Nach den in Alexandrien umlaufenden Gerüchten wäre der Aufstand dieser Völkerschaft gänzlich unterdrückt, und Ibrahim hielte die Insurgenten so fest eingeschlossen, daß sie sich bald auf jede Bedingung ergeben müßten. Dieses glücklichere» sultat wird besonders einem geschickten Vanouvre So: liman Pascha's zugeschrttben. »Wenn alle diese Nach: richten begrünbet sind," bemerkt das genannte Journal, ,>so kann sich Mehemed Ali Glück wünschen, denn einen Augenblick war seine Herrschaft in Syrien sehr bedroht."                                                         (Allg. 3-)
Verzeichniß
der bei  den Behörden   zur Unterstützmiq der.   durch bis
Überschwemmungen 0er Donau verunglückte!, Nr.vohlier
mehrerer Stadt«  »n-.d  Ortschaften   in Ul,gar>», <!Ngeg«N>
genen   Beiträge,
^                                           (Fortsetzung.)
V?i dem Üa »backer Stadlmaqistrate: Vottt H«^. Handelsmann Slribe » fl, ? vom Hrn. Ioftph Cllli H» kr. ;,<?«" «<nem Ung«,!<nmten 5 fl.? vom Hrn. K. i fl.; vom Hrn. Holsch i si>; vom Hrn. M. Krafchovih,,« fl.; vom .sir». T, 2 fi, 3a ?r.; vom Hrn. Franz Schantel 2 fl. ? vom Hrn. Gustav Heimen 2 ft. j vsiu Hrn. Math. Schigom , ss.: vom Hrn. Iol, Flickt«? l fi. l voi» Hrn. Carl Kandt ,<, kr,; vom Hr,i. Frcinz Tscherincsch 1 ff, Z< kr.; von Frau Maria Voderschey 5 fl^; vo,n Hrn. Greg«» L»-parz 2u kr.-, vom Hrn. Carl Hofmain, 1 si. 2« kr.; v«m Hry. Iis.'pl, Püsckcr l fl.; vom Hrn. Simon Zwoicr >u kr. : voin Hrn. Oregor Millatz!» l fl, ,0 kr.; vo» zwri Maqdc» .^" lr, : oo« «>Nl.'m Ungexa-ntci, 3 fl. ; vo„ ssra,< Maria Grascll l ft. '^ ^,^ vo„ lincr Ungenannten i si. ic> sr.; vom Hvn, Prinnls N. i> ss.; »on> Hrn. Iancsch 5> fl,; von cmem Uü^cnanntcil > fl, ; v»n ZvaX Iosvpda N. 2« tr.; von Maria, Magd, 2« lr.: von Frau Anleni« iiegat 1 fl. <u kr.; vom Hrn. Pclaver 7>c> kr. i van ^ran Vlaizo.» lciha Irra» 2c) fl.; von dcn Kindern der Frau Ieca» 5>si. 30 ll. f rcm ^arl Grill , fl.; von einer Ungfnannl^n ., fi.; von Vlau Maria Vclzh 1 fl. 3u kr.; von ssrau Maria Gpaun , fi.i ^"? Fraü Ios. Millers fr.; von Frau Regina Dittel^u kr.; vom l>^'^°> Arze 1 fl. 2D kr.; vom Hrn. I. Vcrobachcr ^ fl, ; vom,-0"- ^°>-Plrnbacher 5 fi,; vcm Hrn. Franz Frcibcrqcr-'» fl.; ro" ""cr luige, »annte» 3 fl.; von Maqd «ai,nichcr ^<> kr.-, von «wc'un^cminn' «tn 9 ?r.; von eincm Unqenannteü  >c»f!,: v»» vrci unsscnalinc«,
1  fl.   ,0 lr. : vom Hrn.Wutsckcr ^». 5> ss. : vo» s"«'-'Uuss^nam.ten t> fl. ^ ,r.;   von  Frau Katharina Pallcn  > si- ,',','   ^" ^"" Kanz , fi.; vol., Hrn. N. N. l., fi. : von e... Un^n.inntcn 5 fi.; vom Hrn. N. Frcllich 2a tr.;   von, Hrn.  M- ^'   ' N» !   rom Hl». Pichlet  5 fi.;   von  Frau  Nö5le  » fl.  ^ ^-'   ""'"   Vr».   Slinou Sivctina 2 fl.;   von  Frau   Anna   oblak 2 fi.;  vom  .^rn.  ^ovat
2  fi>; vom Hrn. Domlierrn P<,l!s«ct ,, fi.;  vom Hrn. Domherrn ^'a^nni ö ft. ;   vom   5,rn. Iescp"'^« 'l n>:   ^^,   ^,^^,   ssllsnbc^> Dollar 1 ss.; von, Hrn. Di«""? >,uch ^ fi.;  .^'» uichllllN   P^l^ tclcn Hu fi. 2» ls,
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