ßvS SM « ««chOemkerEß,««»»», - 7Sureteeva ulica 4. Telephon L<^ «bholen 20^ Zustelle« ...... »2^^ Durch Post . . . . .' . zo-^ Durch Post viertey... . ^ «>'—. Einzelnummer . . . I-LS Sonataasnummer...' . Ausland: monatlich. . V. 10»^' Bei ««»stellung der ^tung ist der vb»»i nementSbotraft für Clowenie» für mtndv« nicht b»röckfich«s, t»;lerat«nannahm« tn Maribo? bei detz »dmintstraUon dee ijeitunz, ImeSit«^ »lira «I t« »ö,Mi»na det S-^iltae und IHatelle, t« tjagreb bet vko«tner >md «osse, in Gr^ Rr.2S4 Samstag, den 17. Dezemdtr tS2t WWWMWW» t iti«n«ich, Rapetaer^ oe: alle« genannahm«» ^_Kellen. St. Äadrgi. »« Tum SebvrtBtag des Königs. Für die gi^ße, äußere Welt sind der Glanz, bas Ansehen und die Machtflllle der Krone die Ergebnisse der Zusammenarbeit aller staatlichen und gesellschaftlichen Faktoren, im Jnleresse unk Aum Wohle der Itaatlichen Ve-gleinschaff« /Jede ZvIamn^narKeit und' gai? lene ilm Interesse einer Gemeinschaft, wie sie der Staat ist, erfordert in erster Linie Einigkeit und Einvernehmen aller zur Mitarbeit B?vjlsrnen. Erst wenn dieses Einvsr-»»ehtt^m erzielt wurde, kann von einem Ar< heitsprogramm und von einer Arbeitsteilung die Rede sein^ > /Nur eine so organisierte Zusammenarbeit hebt das G?n cinsamkeitSgefühl, bindet, hjS-! Aipljniert und schafft die Grundlagen zur ßögevseitigen Achtung und Wertschätzung, phne welche ein friedliches Zusammenleben picht erwartet werden kann. Der Einfluß der Krone auf diese Zusam-fnenarbeit ist kein unbedingter und' deshalb ^uh für hie lkrfolge der Arbeit nicht die Aro« YS, sondem die zur Arbeit berufenen Fakto-en verantwortlich. Der Glanz, das Ansehen pnd die Macht des Staates find demnach die sZliesultate der Arbeit der Berantwortlich«n und die Krone ist nur deren unverantwortli« ^er Träger oder Repräsentant. ' , ' Wohl haben die Serben, Kroaten und Sko-cnen einen Staat geschaffen, aber in ihrer Arbeit zum Ausbau des Staates fehlt das Einvernehmen. Viele von ihnen sind' nicht bei der Sache, und doch möchten alle ihren Staat groß, angesehen und mächtig sehen. ^Und weil viele nicht bei der Sache find, Hann weil einerseits viele bei der erkannten hüten Sache über das Ziel schießen, andererseits wieder viele, die gute Sache in ihrem subtilen Wesen noch, nicht voll erfaßt haben, tzibt es noch fortgesetzt Unstimmigkeiten oder besser gesagt Kinderkrankheiten, von denen ^eder junge Organismus nawrgemäß befallen oder heimgesucht wird Doch auch dieser Schwächeploment wird bei der wachsenden Erstarkung jenes Organismus überwunden werden. Heute, am Geburtstage des Repräsentan-jlender staatlicher Macht, wo alle verantwortlichen Faktoren in Ehrerbietung dem Throne nahen, um ihrem Könige ihre Glückwünsche zum Ausdruck zu bringen, da werden per Streit und die Zwietracht endlich doch ^erstummen müssen, und das ist der Moment, der den Verantwortlichen ihre Verantwortung ins Gewissen rufen und sie zur peberprüfung ihres bisherigen Tuns veranlassen mag. Sie, die Verantwortlichen, sind eS sa, die Ken König ebenso zum Träger wirklicher Macht, wie auch zum Märtyrer ihrer Sünden machen können. Doch, für diese Rolle ist unser König zu gut, und daß er vor diesem Säiiclsal bewahrt bleibe, das ist der Wunsch, den wir ihm anläßlich seine Sersten Geburtstages, den er als Ä'önig der Serben, Kroaten ^uild Slowenen seiert, zun: Ausdrucke brtn- GemelnderatSMung vom 12. Dezember 1921. — (Schluß.) Hierauf unterbreitet Vizebürgernieister Rogliö als Referent des volkswirtschaftlichen Ausschusses den Gemeindevoranschlag für das Jahr 1922. In Erörterung der einzelnen get und erklärt die Beweggründe, die zu die sen Aufstellungen geführt haben. Das Budget weist an Ausgaben 3,803.332 D auf, denen zur Deckung 2,007.614 D Einnahmen gegenüberstehen. Das Defizit beträgt sonach 1,723.718 D oder rund 7 Millionen Kronen. Dep Bürgermeister eröffnet sodann die Debatte über das Budget. Zunächst ergreift GR. Dr. VerstovZek das Wort uni) unterzieht das Budget und seine Zusammenstellung einer scharfen Kritik. Redner erklärt, daß einzelne Posten darin ungemein hochgegriffen sind und daß bei vielen auch die nötige Klarheit fehlt. Da der Kostenvoranschlag den Gemeind«äten zu spät zugekommen ist, sei es nahezu unmöglich,' mit ruhigem Gewissen ein Urteil darüber abzugeben. Die Stellungnahme zum Voranschlag ist gleichzeitig eine Vertrauensfrage gegenüber allen Faktoren, die mit der Führung der Gemeindeagenden betraut sind. Redner müsse abe rerklären, daß seine Partei, wenn sie für das Budget stimmen werde, dies nicht aus Vertrauen tue, sondern um der Stadt das Emporkommen aus der bisherigen verfahrenen Wirtschaft zu ermöglicheu. Er bemängelt im Voranschlag eine der HauptVe-dingungen jeder Wirtschaftspolitik, nämlich die Sparsamkeit. Dem Voranschlag fehlt auch die nötige Deutlichkeit und Aufrichtigkeit. Den Mangel dieser Aufrichtigkeit sieht er insbesondere darin, daß nirgends kler hervorgeht, wodurch der große Abgang des Gc-meindehaushaltes seine Deckung finden wird. Obgleich der neue Voranschlag gegenüber jenen der früherc^n Jahre bedeutende Besserungen aufweist, so sind daraus trotzdem jene Posten nicht ersichtlich, die der Bevölkerung neue Besteuerungen bringen werden. Er vermißt im Budget auch die Abrechnung des städtischen Kinos, weiter die Einnahmen des Wohnungsamtes, welches 25 des Mietzinses für zugewiesene Wohnungen einhebt, endlich die Deckung der Ausliaben siir die Studienbibliothek u. a. Redner sagt, daß er mehrere Abänderungsvorschläge zur Vorlage einbringen wird. Die wickitigste Frage stellt dio Beschaffung der nötigen Mittel dar, mit denen der Abgang seine Deckung finden wird. Zu diesem Zwecke ist es erforderlich, daß in allen Zweigen der Gemeindewirtschaft die größte Sparsamkeit eingeführt und daß über alle Ausgaben die strengste Kontrolle geübt wird. Nur dadurch wird im Gemeindehaus-halte allmählich das Gleichgewicht hergestellt werden können. 5)insichtlich der Deckungsart, die der Voranschlag vorsieht, äus;erte er seine ernsten Bedenken. Die Ausgleichung verschiedener Steuern, die der Finanzausschuf; beantragt, findet er weder richtig, noch in sozialer Hinsicht gerecht. Dadurci^i würden nur Elend herrscht, während' auf der ander«n Hinsichtlich der Ausgaben für die Schulen die Verschwendung und die Genußsucht ihre findet er diese nicht zu hoch gegriffen. WaB Orgien feiern, ist eine solche Steuer sozial lvährend des Krieges an notwendigen Repa^ lmd gerecht. Es ist anzunehmen, daß diese raturcn u. a. unterlassen wurde, müsse erst Steuern der Geuieinde mehr als eine Million jetzt nachgeholt werden. Wohl aber sind nachj an Einnahmen bringen werden. N!it diesem seiner Meinung die für Kulturzwecke be« Gelde kann den armen Volksklassen manches stimmten Posten zu niedrig und müßtm ents auch, daß 7000. Dinar zur Bezahlung der Einftihräng einer progressiven Kultursteuer^ Personaleinkommensteuer für die Gemeinde- wie sie auch in Deutschland und in der Tsche^ angestellten unter den Gemeindeausgaben choslowakei eingeführt ist. Seine Partei wex^ Aufnahme finden konnten, da diese Post noch de für den Voranschlag stimmen. aus der Kriegszeit datiert NNd den Gemein- GR. Voglar erklärt, daß die Votiernka deangestellten in dieser Hinsicht kc^in Vorrang des Voranschlages eine Vertrauensbezeuauna gegenüber den Staatsbeamten gebührt. Un-. fjir die Mehrheit bedeute. Da aber seine Par^ nötig ist auch das für die Sicherheitswache ^tei, die von der Mitarbeit im Gemeinderate eingesetzte Palifchal von 20.000 D. Seit ih-sausgefchloffen worden sei, dieses Vertrauen! rer Verstaatlichung werde die Polizei voln Staate bezahlt und die für diesen Zweck be-stimvlte Summe ist, obgleich sie auch in den Voranschlägen der früheren Jahre Aufnahme gefunden hat, niemals aufgewendet wori den. Weiters wären dein städtischen Bauamte sämtliche im Voranschlag angeführten Posten um 20^ herabzusetzen und schließlich auch alle nicht genau spezifizierten Ausgabsposten zu streichen, die besonders bei verschiedenen Schulen äußerst hoch, jedoch nicht im Detail präzisiert sind, so z. B. die Ausgaben für „verschiedene Bedarfsartikel", „verschiedene Auslagen" usw. Sollte der diesbezügliche Antrag des Aiedners nicht durchdringen, sö sei wenigstens die strengste Kontrolle seitens der Mitglieder des Stadtschulrates über diese Ausgaben einzuführen. Er schll^Mk der Erklärung, daß seine Partei für das Ge-nleindebndget stimmen werde. Der Bürgermeister gibt auf die Ausführungen des Vorredners verschiedene Aufklärungen bezüglich der Aufstellung deS Kosten-voranschlageS, sowie der einzelnen Posten, die den Gegenstand seiner Kritik bildeten. Er erklärt, daß die Führung der Gemeindegeschäfte vom gegenwärtigen Gemeinderat ziemlich spät übernommen worden sei, weshalb siir die Einstellimg mancher Posten in das vorliegende Budget nur die Erfahrung der Vorjahre maßgebend sein konnte. Hinsichtlich der früheren Gemeindewirtschaft habe der Gemeinderat keinerlei Verantwort:»ng übernommen und ist die Liquidiernng der früheren Gemeindewirtschaft noch nicht völlig abgeschlossen. Hinsichtlich der Studien-bibltothek erklärte er, daß bei der Aufstellung des Voranschlages darüber noch keine genügende Klarheit herrschte, weshalb die Errichtung dieser Institution noch keine Berücksichtigung finden konnte. Aehzllich stehe es mit dent Wohnnngsamte, welches erst vor kurzem von der Gemeinde übernommen worden sei. Was das Kinounternehmen betrifft, werde er das Nötige veranlassen, uin bis Neujahr die genaue Abrechnung dem Gemeinderate vorlegen zu können. Er spricht sich für die Eiii-filhrung der Dinarsteuer für späte Gäste in öffentlichen Lokalen wie auch für die Karten-spielersteuer und die Erhöhung der El?am-Pagnersteuer aus. Die Streichung der Ausgabe für dio Personaleinkommensteuer der das Kapital, die Banken und die großen Nn-^(^emeindeangestellten könne er nicht befiir- ternehmnngen gewinnen, da ihnen aus der Worten. Schließlich erklärt er sich fiir die Differenzierung ein Vorteil erstünde. Es sind strengste Kontrolle über alle Ausgaben, die wohl andere Mittel da, die geeignet sind, der^j» den verschiedenen Posten des Voranschla-Gemeinde beträckitliche Einnahnien zn sichern ^geS nur allgemein gehalten sind So z. V. die Einführnng einer Dinarstener GR. Slanovec erklärt sich mit der Einsüh-für alle die nach 10 Ul?r abends in rnng der „Lnmpenstener" einverstanden Gaschäusern oder nach N Uhr abendS in den Mit Ni>cksicl?t auf das Pauschal für die Si-Kasfeehäusern angetroffen werden, weiter ei- cherheitSwache meint er, daß die Gemeinde ne Bestenernng sämtlicher Kartenspieler in daranf hinarbeiten niöge, daß die Polizei-öffentlichen Lokalen und die Erböhnng der Mannschaft in Maribor um die Hälfte ihre.' C»m»pnw-nsw>lor von l^n»s S5.?^>.mr. So- S.nndkS rrd>.^!.rt N'.-rw'. dn sic n.k!kn»'n.»„ im"Änvkn,chmn7uv>sM ijanoe aus dcr einen Se.tc ci» derattiokS,Icch«n.«l so st-..! jei wie vor dem U»e>ie.'löß we.^/n. cdenll nicht aufbringen könne, werde sie gegen de,;' Voranfchlag stimme». Hierauf verlieft der Bürgermelsteis die ^ stellten Abänderungsanträge: 1. Die Ausgabe für die PersonaleknkoM mensteuer für die Gemeindeangestellten mi^ ge aus deiü Budget gestrichen werden, Dev Antrag wird abgelehnt. S. Das für die Gemeinde bestimmte schal möge gesttichen werden. Wird auglZy nommen, 3 .Die ungenauen Äusgabsposten bes zelnen Positionen mögen gestrichen werd« Hier beantragte Vizebürgermeister Roglii^' dgß ihre Beibehaltung beschlossen werden möge, daß bei allen diesen Posten di^ strengste KoMrM über ihre AufwendunA,' eingeführt werden möge. Da GR. BerstovSe^ hierauf seinen Antrag zurückzieht^ wird, dttß Antrag RogliS angenommen 4. Die Besteuerung der Gäste nach IlZ Uhp abends in den Gasthäusern und nach 1.1 Uh? abends in den Kaffeehäusern sowie aller Kar<, tenspieler w öffentlichen Lokalen mit l. N wird angenommen. 5. Die Mitglieder des städtischen Schuld rates mögen beauftragt werden, in alleq Schulen hinsichtlich der Aufwendung der füff verfchiedene Ausgaben bestimmten Geldmit-, tel die strengste Konttolle zu üben. Wird, angenommen. 6. Dem städtischen Bauamie mögen 20^ seiner.Ausgabengestrichen werden, doch soll es beauftragt werden, alle projektierten Ar«, beiten mit dem herabgesetzten Budget unge^ schmälert durchzuführen. Wird augenom^ men. 7. Ueber d'aS Kinounternehmen soll viS Neujahr eine genaue Abrechnung vorgelegt werden. Wird angenommen. 8. Die Ehampagnerstener soll von 1Ü aus 25 Dinar erhöht werden. Wird angenomq men. 9. Die Einführung einer progressiven Kul^ tursteuvr soll beschlossen werden. Der Antrag wird angenommen. Hierauf folgt die Abstimmung über den gesamten Gemeindekostenvoranschlag. Er wird mit den Stimmen der Sozialdemokraten, der Nationalsozialisten und der Slowe« nischen Volkspartei angenonunen. Die De-nlokraten stiuimten dagegen. Da das darauffolgende Referat des Be« richterstatters des juridischen Ausschusses Personalangelegenheiten beliandelt, wird deren Erörterung in geheimer Sitzung beschlossen. Sodann wird die Schaffung eine? Schiedsgerichtes für Streitfälle zwisciien Arbeitgebern und Arbeitnehmern beschlossen, in welches je 5 Arbeitgeber und 5 Arbeitnehlner ernannt werden sollen. Die Personenfrage wird Lettes Maiksvvge? Z e l ? « NT — 17. Tezembek Der Referent deS städtischen Gaswerksaus-schusjeS berichtet über die Möglichkeit des Verkauses des elektrischen Motors, der nach der Einführung des Doppelgassystems nicht mehr notwendig fei. Das Angebot des Verkäufers beträgt 250.000 L. Der Berkauf wird bewilligt. Der Referent des Echlachthansansschusses berichtet, daß der seinerzeit von der Gemeinde beabsichtigte Ankauf einer größeren Menge von Fleisch zwecks Approvisionierung der Bevölkerung in den kommenden Monaten, 5ie Ernährungskrise noch verschärfen durften, nicht möglich sei, da die Gemeinde hiezu mindestens 10 Millionen Kronen benötigen würde und die nötigen Geldmittel hiezu nicht vorhanden seien, andererseits aber auch die Kühlanlagen zur Einlagerung einer derartigen Menge Fleisch nicht geeignet sind. Wird zur Kenntnis genommen. Der Lehrerinnenbildnngsanstalt wird 'die vorgebrachte Bitte um eine Unterstützung von 5iX)0 I< zur Beteilnng armc'r Kinder anlast-j lich des Weihnachtsfestes bewilligt. ! Hierauf wird die öffentliche Sitzung um ^ ^.50 Uhr geschlossen und eine vertrauliche! Sitzung zur Erledigung von Personalangele-Neuheiten angeordnet. Telephonische Nachrichten. Kabinettskrise in Rumänien. W.6V Bukarest, 1.',. Dezember, (Fnnkspr.) Gestern nachmittags hat General ?loare?cn! dem Könige die Demission des Kabinettes unterbreitet. Täte Ioneskn, der frühere Minister des Aeußeren. wurde mit der Bildung des KabinettcS betraut. »> Die Reparationen. Paris, 14. Dezember. (HavaS.) Tie ^eparationskoininission hat Dentschland für >i« biy zum 1. Mai l!)i?l abgelieferten -u)is'e die Summe von 10,242.^40 Gold-nmr! gutgeschrieben, nachdem von den auf ^oldmark umgerechneten Werte der Schiffe,. ' >e f5r die Ablieferung, Ausbesi^'ung nnd^ . nrich!»,ug der Schiffe aufgewendeten Snm-i n abgezogen ioorden waren. Die Wieder-gulmachnngskomniission beschloß ferner eine Abordnung nach Berlin zu entsendl'n, dio die Maßnahmen zu prüfe,? .^5!' wird, die «»>Zt t bestimmt fiud, das aslgeme'.itc Gerfahren bei bei den Lieferungen in natura zu vereinfachen und abzukürzen. Weiterhin hat die Re-parationc'kommstsion der Tschechoslowakei das ans den Verträgen von Et. Germain, Versailles und Trianon sich ergebende Recht, Mc^rstattungen zu fordern, vom !?3. Okt. 1918 angefailgen vout Zeitpunkte der Auer-' kennnng der Tschechoslowakei, als einer vor ^ dem Abschlüsse des Waffenstillstandes verbündeten und assoziierten Macht zuerkannt. > (Damit wurde der Tschechoslowakei das Recht, eine Kriegsentschädigung zu fordern, aberkannt. D. R.) . " i Die Vräslbentenzusammenwnft in Lana. Herzlicher Empfang der Oesterreicher. WKB. Lana, 15. Dezember. Bundespräsident Hämisch mit feiner Begleitung, Bundeskanzler Dr. Schober und Ministerpräsident Dr. BeneS mit Kanzler Dr. Samal sind mittelst Sonderzuges um 10.45 Uhr in Lana eiugetroffen. Der Präsident der Republik, der auf dem Bahnhof das Eintreffen des Sonderznges erwartet hatte, begrüßte den österreichischen Bundespräsidenten Dr. Hainisch und Bundeskanzler Dr. Schober sowie den Gesandten Dr. Marek in herzlichster Weise nnd stellte hierauf die Herren senier Begleitung vor. Nach der Vorstellung der Begleitung des Bundespräsidenten Dr. Hai-nisch spielte die Militärkapelle die österreichische Hymne, hierauf die tschechische Nationalhymne, worauf die Präsidenten die Ehrenrotte der Burgwache abschritten. Das La-.nc^r Schloß ist wie die übrigen öffentlichen l Gebäude mit Fahuen in den Farben beider «Staaten geschmückt. Im Laufe des Vormit-itägS fand eine Beratung mit dem Ministerpräsidenten Dr. BeneS und dem Kanzler Dr. Samal über wirtschaftliche und politische Fragen statt, die von den Kommissionen beVeits erörtert worden sind. Bei den heutigen Beratnngeu wurde festgestellt, worülx'r. es bereits zu eudgültigeu Ergebnissen gekommen ist und wo noch Schwierigkeiten vorhanden sind. Einen weiteren Gegenstand der Erwägungen bildeten die Politischen Ereignisse der letzten Monate, insbesondere seit der Zusammenkunft ui Hallstatt. Beratungen. W5lV. Lana, 1'». Dezember. (Tschechoslow. Preßbüro.) Bor der Mittagsstunde konferierte Präsident Masaryk mit dem österreichischen Bundespräsidenten Dr. Hainisch. Zu gleicher Zeit hatte Ministerpräsident Dr. Be-> ne5 mit dem Bundeskanzler Schober eine Besprechung über politische und wirtschaftliche Fragen. Präsident Masaryk bezeichnete die Interviews von Lana und ihren Sinn als Ausstich jenes GeHes, der auch die Washingtoner Konferenz beherrsche, denn sie verfolge das Ziel, alle die beiden Republiken berührenden Probleme friedlich zn lösen. Auch diese Zusammenkunft soll unterstreichen, das; sich die fernere Entwicklung für alle Nachbarstaaten nur auf dein Wege des Einvernehmens nnd von Vereinbarungen sowie auf Grundlage gemeinsamer Arbeit vollziehen tonne, denn durch ^»eu Krieg lasse sich kein Fortschritt erreichen. Um 4 Uhr nachmittags empfing Präsident Masaryk den Bundeskanzler Schober znr Erörterung der bereits besprochenen Fragen. Sodann sehte der Bundeskanzler seine Beratungen mit dem Ministerpräsideuten Dr. BeneS fort. MB. Lana, 15. Dezember. An dem gemeinsamen Abendessen nahmen ausser den 'beiden Präsidenten noch teil: Frl. Alice Masaryk, Bundeskanzler Schober mit dem Gefolge des Bundespräsidenten Dr. Hainisch und die Mitglieder der Prager Gesandtschaft «der österreichischen Republik, alle Mitglieder der Regierung mit dem Ministerpräsidenten Dr. BeneS, da? Präsidium des Abgeordnetenhauses und des Senates, Kanzler Dr. Samal und die Mitglieder des Exekutivaus-schusseS der koalierten Parteien. Die Mitglieder des 5i abinettes mit Ausnahme des Ministerpräsidenten Dr. BeneS 'und die politischen Persönlichkeiten kehrten nachts nach Prag zurück. Präsident Dr. Hainisch nnd Bundeskanzler Schober werden morgen um 10 Uhr vormittags in Gesellschaft des Ministerpräsidenten Dr. Bene» nnd des Kanzlers Dr. Samal von Lana abreisen. . Deutschland kann die fällige Rate nur teilweise zahlen. - WKB. Pari«, 15. Dezember. (Havas.) Die .deutsche Regierung hat der Reparationskom-. Mission mitgeteilt, daß sie die am 15. Iän-^ner 10?2 fällige Summe von 500 Millionen ^oldmark nnr teilweise zahlen könne und um eine Fristerstreckung für einen Teil der Zahlung ersucht. . Lloyd George über dos Abkommen mit Srianv. Londkon, 14. Dezember. (Reuter.) /Unterhaun: Mehrere Deputierte beglückwünschten den König und die Regierung, sowie die irijchen Vertreter zmn Abschluß des englisch-irischen Abkommens. Premierminister Lloyd George bestreitet, das; das Abkom-.men eine Demütigung für Großbritannien bedeutet. Die wichtigste Bestimmung des Abkommens sei, daß Irland zn einem Dominion des britischen Reiches erhoben wird. Irland wird demnach alle Rechte und Verantwortlichkeiten, die dem Gesamtreiche zufallen, teilen. Die größte Schwierigkeit komme von Ulster. Redner befaßte sich sodann mit der i Frage des Rechtes Irlands, eine Armee nnd » eine Marine zn besitzen, und legte die Gründe für die Einschränkung dieses Rechtes auf die Misten dar, indem er betont, daß Großbritannien keinen obligaten Militärdienst mehr habe, uud den anderen Staaten und Nationen eine Herabsetzung der militärischen effektiven Bestände empfehle. Alte Rechte Ulsters, erklärte der Premierminister, werden weiterS gewährt werden. Die Truppen der Krone werden nach der Bildung der verantwortlichen Regierung Südirlands ans Irland MiMgezogen" Vverdeu. Der Premierminister von Ulster, Graigh, reklärte, das Abkommen fei nicht ein Bertrag zwischen Großbritannien nnd Irland, denn Ulster leh-ine die betreffenden Bestimmungen ab und 'habe keineswegs die Absicht, ein allirlscheS .Parlament zu akzeptieren. Ulster sei unter t Zwang gesell worden. Die Regierung habe alle Zwangsmittel angewendet, mit Ausnah-!me des Gebrauches von Feuerwaffen. Die 'Schaffung einer Kommission zur Bornahme einer Abgrenzung zwischen Ulster nnd dem übrig«'« Irland fei eine Angelegenheit, die für Ulster Leben oder Tod bedeute. Andere Redner wenden sich gegen das Abkommen, das sie als eine tiefe Demütigung und Kapi- Italien räumt nicht die dritte Zone in Daimatien. WKB. Slam, 15. Dezember. (Funkspruch.. Tie „Agentur Bolta" dementiert die Meldung von der angeblich bevorstehenden Räumung der dritten Zone in Dalmatien, da die jugoslawische Regierung sich weigert, den in Brioni abgeschlossenen Fischereivertrag und andere Klauseln des Vertrages von Rapalle zu ratifizieren. -WKB. Rom, 15. Dezember. (Funkspruch.) Die jugoslawischen Behörden, haben 14 Fi-scherfahrzenge aus Cioggia, die durch schlechtes Wetter gezwungen waren, bei Pago zn anlern, znrüctoehalten und ihnen die Schiffc-urtunden abgenommen. Die italienische Presse hebt diese neue Herausforderung durch Jugoslawien hervor. . ,, Ungarn fetzt die Abstimmung in Sevenburg sori. WKB, Budapest, IS. Dezember, (UTKB.) Wie aus Oedenburg gemeldet wird, wurde die Abstimmung auch heute fortgesetzt, die Abstimmung erreichte um 2 Uhr ihr Ende. Heute fand auch in dem zum Oedenburger Verwaltungsgebiet gehörenden Brennberg die Abstimmung statt. Morgen erfolgt sie in den 0 umliegenden Gemeinden. Die Zählung der Stimmen wird Samstag vorgenommen. Das Ergebnis der Abstimmung dürfte noch am gleicheil Tage verkündet werden. Schober aber bie Lage in Oesterreich unb Mitteleuropa. WKB Prag, 15. Dezember. Bor seiner Abreise nach Lana empfing Bundeskanzler'Dr. Schober den Wiener Vertreter der Präger Presse und inachte folgende Mitteilung: Ich trage keine Bedenken zu erklären, daß ich keine Ursache sehe, auf eine zuversichtliche Auffassung unserer Lage zu verzichten. Wir sind ans dein Zustande der schleichenden Krise, in der wir seit Gründung unserer Republik, in das Stadium der akuten Krise getreten. Ja, wenn man will, kann man auch sagen, daß wir dieses Stadium selbst herbeigeführt haben. Wir taten dies, weil die eigentliche Krankheit unserer wirtschaftlichen Existenz in diesem Stadium der heilenden Selbsthilfe zugänglich ist. Durch den Abbau der Staatszuschüsse für-Lebensmittel und eine Reihe steuerpolitischer Maßnahmen ist Oesterreich im Begriffe, sein Budget radikal zu verbessern. Regierung und Parlament bringen bewußt ein Opfer an Popularität, indem sie der Bevölkerung schwere Laste» aufzubürden haben, .bevor sie den volkswirtschaftlich nicht gesthul.eu« großen Massen durch die Tatsache von be-. rcits gewährten Krediten den anderen Zweck deS Jinanzplanes, das tröstliche Ziel des Opferweges völlig plausibel machen kön-nen.Ich bin überzeugt, daß man auch in der Tschechoslovttkai diese Leistung würdigen wird, weil man dort unsere Verhältnisse und die innerpolitischen sowie die wjrtschaftlichen Verhältnisse am genauesten kennt. In der «Tschechoslowakei weiß man auch, da^die Verzögerung der öst. Krcditaktion ein Unglück DIk Brieftasche bZ NvlMMt vo« U. VkA««e. ? ' (Nachdruck verboten.) Er wustte gauz genau, daß er nuf der Rück-feite dieser Rechnung gezeichnet hatte. Dci-maks war er nicht so rnbelos gewesen, wie seht, aber verdrossen war er gewesen, weil er sich zum Schlüsse doch noch hatte verleiten lassen, zu spielen. Ein Zwanzigframenstl'uk hatte er hingelegt uud der.Eronpier hatte e? eingezogen. Natürlich! hatte er denn se Glück, gehabt? Er hätte es sich denken können, daß er in Monte Earlo kein Glück haben werde, s Verdrossen war er damals aus dem Ka- , sino nnd sogleich ins Hotel gegangen. Er hatte in der letzten Zeit fast sein ganzes Erspartes verbraucht, und nnn war schon der Katzenjammer da. Daher war er am liebsten allein, nnd allein war ar nur in seinem Zimmer. Hier blieb er auch, nachdem er seine Rechnnng beglichen 'hatte. Zur Station zn gehen, dazn war es noch viel zn srt'ch. So nahm er den Bleistift znr Hand. Der Mailänder Fabrikant für den er schon seit Jahren arbeitete, hatte verschiedene Entwürfe für Meßgewänder bei ihm bestellt. Nnr ganz »venig Stilisierung sollte dabei in Auwendung kommen. Als Motiv waren Passionsblumen nnd Dorneu-aewinde bestimmt wordeit. So entwarf er also in jener stilleu Stunde, in der er nichts weiter anzufangen wnßte, kleine SkiZzen. Dabei mußte er immer nachdenken, welches denn das dritte Motiv sei, das ihm der Fabrikant in Mailand gemacht hatte, aber es siel ihm nicht ein^ Gur oft hatte das Gedächtnis den uuglmk-, licheu, kranken Menschen ja wirklich schon verlassen. Und wie sonst machte Botta in seinen: Hotelzimmer Gedachtni5proben. ' Er sagte sich im Gedächtnis her, was er als 5tiud gelernt: snmmte eine Operettemne-' lodi^, die er vor Iahren gehört; er nannte sich die Namen verschiedener seiner Bekannten nnd zeichnete nach dem Gedächtnis das wunderschöne Denkmal der Skaliger, das er' mehr als alles andere in seiner Vaterstadt' liebte. i Das war eine sehr schwierige Probe für' ein schwaches Gedächtnis. Votta hoffte, fle bestanden zn haben; er hatt? die frohe Ueber-zengnng, daß er nichts Wichtiges von diesem herrlichen, von ihm oft geschanten Kunstwerke vergessen habe. Selbstverständlich wollte er felne Skizze mit dem Original vergleichen, deshalb faltete er die Rechnung zusammen und steckte sie zu sich. " . ^ > Abcr später in S. Oulrieo, wo er einige entsetzliche Stuuden im „Goldenen Engel" zubrachte, uud wo er nach ihr suchte, um sie zu vernichten, laud er sie niG.mchr.- Z^nn damals hatte er das Gefühl, als ob die geringste Kleinigkeit ihn verraten könne. In seiner Verwirrung hatte er es nicht bemerkt, daß der Zettel aus der Tasche deS Rockes,! d<'n er aufs Bett geworfen, geglitten und unter dieses gefallen war. ^ « Ach! Er hatte überhaupt in S. Ouirico! lein Glück beim Suchen. Er fand auch die ^Brieftasche nicht, die er unsinniger Weise,' nachdem er sie geleert, aus dem Zug geworden hatte, nur um sie los zu sein. Hinterher! war ihin der Gedanke gekommen, daß er sie .vielleicht nicht gründlich genug untersucht habe, daß noch etwas darin enthalten sein^ .könne. Auch bedachte er zn spät, daß ein' Monogranim darauf gewesen, das immerhin .auf ihren Eigentümer schließen ließ. Wenn lninn sie nun mit dem Toten vom Bahnhof ^in Genua in Zusammenhang brachte? Wenn man darans kam, daß sie jenem gehört hatte,' so führte das womöglich zu Entdeckungen,^ die für ihn — Botta — gefährlich werden konnten. Dieser Gedai^e trieb ihn damals wieder nach dem Orte zurück, wo er sich der Brieftasche entledigt hatte. In großer Unruhe kehrte er dann nach Verona zurück, die ihn peinigende Ueberzeugung mit sich nehmend, daß dieses Suchen ein noch weit größerer Dehler gewesen, als das Wegwerfen der Tasche. Ns jedoch die Zeitungen von dem LÄleiSÄ . bnjMten und dann über diesen Fall nichts mehr brachten, begann Botta zu glauben, der Tote sei für die Welt abgetan. ! Für ihn freilich war er nicht abgetan. Seit jenem Morgengrauen in Genua lag eiue Bergeslast auf seiner Seele. j Und anch seine Angst, in Wahnsinn oder wenigstens geistigen Rückgang zu vorfallen, 'war in der letzten Zeit größer denn je I Wenn er nie mehr würde arbeiten können! ?Was sollte dann mit ihm werden? Und wic sollte er es ertragen, nie vergessen zu tönuen? Wie deutlich er noch alles, was sich auf sein Verbrechen bezieht, vor sich sieht. ^ "Den altlichen Herrn, der vor ihm am Spieltische sitzt und ruhig das Häufchen Banknoten einstreicht, das er gewonnen! Nur einmal hat dieser Herr gespielt, dann ging 'er. Aber beim Ausgang des Kasinos fühlt 'er iil eine Brnsttafche, vergewissert sich, daß ^die dicke Brieftasche, in die er das gewonnene Geld gesteckt, noch an seinem sicheren Platze ist — nnd dann geht er. Und im Ziige sitzt dieser ältliche Herr dann Botta gegenüber. Und noch immer deukt dieser nichts anderes als: „Wie glücklich sind doch andere, denen solch ein Gewinn nicht einmal die geringste Erregnng verursacht" — „wie reich muß dieser Mann sein!" Dann stiegen beide in Genua aus, sitzen beide in dem gauz leereu Wartesaal. Der eine mit seiner dicken Brieftasche, der andere »«n?» ^icht nur für vcherreW^sond'eri^ teil auch für die RachSarstvatiM ist, well pch die in Wiett und Prag angestrebte Verdichtung der wirtschaftli^n Beziehungen auch für deil reicheren Staat natürlich erst dann rentabel zeigt, wenn der ürmere Staat anS dem gröbsten heraus wieder eine kaufkräftige. Kunde geworden ist. Ich habe daran nie gezweifelt, und zweifle auch heute nicht daran, daß wir die erforderlichen Kredite bekommen und daß wir sodann eine aktive Wirtschast aufbauen würden, die einen Pfeiler der ^litischen und sozialen Bildung in Mitteleuropa bilden wird. Es ist hoch an der Zeit, daß aus der Politik der Haß und daS Mißtrauen und aus der Wirtschaft die Miß. gunst verschwinden. Nur ein Mitteleuropa der versöhnten und arbeitenden Völker wird volle.Lebenskrast entfalten können. Karls VroteA gegen feine Tdronentsetzung. ÄKB. Budkpest, 15. Dezember. Die ungarische Regierung veröffentlicht 'den !Äorl. laut des Protestes, den Exkönig Karl anlüß-lich feines Thronverlustes und seiner Entfernung aus dem Landesgebiete an die Regierung gerichtet hat. Der Protest lautet: Den junter aiksländischem Drua^ «,«d Zwtmg zu-standegekonl«neuen Beschluß der Nationalversammlung, der n,einen Thronverlust ausspricht, erlläre ich im Sinne der ungarischen Verfassung und der uugarischen Gesetze fik unwirksain und verwahre mich dagegen. Meine sämtli6)en, mir als dem mit der hl. Ete-fanskrone gekrönten ungarischen apostolischen öiönig zustehenden Rechte halte ich ansdriick-tich aufrecht. J6) verwahre ullch und protestiere gegen das BorIehen der uugarischen jkegionmg, wodurch sie mich auf Grund des Beschlusses der Botschafterkonferenz denl stomandanten der Donauflottille ausliefert, da ich als Uugar im Sinne der ungarischen ^(Äesetze das unbestrittene Recht habe, mich ailf dem Gebiete Ungarns auszuhalten. Tihani, '^921. Äarl m. P. , Derwetgemag ve< Beitrittes zum irischen Freistaat durch tlister. London,. 15. Dezember. „Morning Post" Zufolge wurde gestern abends die Ant^vort Ulsters auf das letzte Schreiben Lloyd Georges von Eraig und dessen Kabinett entworfen. Die Antwort soll auf eine endgültige Weigc-rimg hinauslaufen, dem irischen Freistaat l»eiMretcn. > ^ , > '-.-.lÄ«. ^ 'i. 5tmze Nachrichtm. WKB Budapest, 15. Dezember. Nach Meli-düngen aus Budapest, seien in Oedenbnrg bis gestern abends IK.OM Stinimen abgegeben worden. Die Abstimmung sei in sanglichen Abstimmungslokalitäteu abgeschlossen mit Ausnahme zweier Lokalitaten, wo sie heute vormittags fortgesetzt werden wird. ^ WKB. Paris, 15. Dezember.' Die Lkanlnier hat in einer Dauersitzung von gestern 3 Uhr nachnlittags bis heute 8 Uhr früh das gefani-te Budget mit 521 gegen 75 Stimnien votiert und sich bis zum 22. Dezember vertagt. WKB. Vern, 15. Dezember. (Schweizerische Depeschrm-Agentur.) Die Bundesversammlung wühlte heute den Bundesrat Haal, zum schweizerischen Bundel^rüfidenten und Schaur^r zum Bizepräsidenten des Bundesrates. WKB. Budapest, 15. Dezember. (National-versamnilüng.) Rack)denl die Dringlichkeit der Debatte über die Jnlinunitätsangel^en^ heit der Abg. Andrassy und Genossen beschlossen worden war, faßte das Haus den Beschluß, von uwrgen an für die Dnuer dieser Debatte achtsti'indige Sitzungen abzuhalten. verdaltuno eines Attentäters in Linz. WKB Linz, 15. Dezember. Die „Tages-<»ost'' berichtet, daß der dort kiirzlich verhaftete Mo Marinkoviö, der an dem Attentate auf König Aleksander teilgenonlinen hat, als Ignaz Moser aus Oberrohrdorf bei Kreuts an der Donau identifiziert wurde. Während des Verhöres gestand Moser denl Blatte zufolge verschiedene Diebstähle nnd andere Delikte und legte sodann das Geständnis ab, daß er am Anschlage des Königs beteiligt gewesen, nnd daß das Attentat von der koin-nmnistischen Partei, der Moser schon lauge angehörte, vorbereitet und ausgeführt wör« den sei. Die Kommunisten vermochten ihren Parteigenossen Moser als Zögling in der jit-goslawischen UnteroffizierSschule unterzubringen, in welcher Eigenschaft er den eigentlichen „manuellen Attentätern" in die Hand gege!^n*sei. Nach dem Mißglücken des. Anschlages gegen den König Aleksander habe ein bereitgestelltes Auto die fünf Haupt-attentäter aufgenommen llnd sie über Steinbrück nach Oesterreich gebracht. mit leeren Taschen und der Aussicht, sich bis an sein Lebensende plagen zu nlussen. Und da erst sängt der Satan sein Spiel vn; da erst denkt Botta an Raub imd sührt den plötzlich gefaßten Ents6)luß blitzschnell pus. Für alle Fälle hält er seinen Revolver bereit — nur für alle Fälle — weun der Herr nicht so fest schläft, als es für sein Leben gut wäre. Und er schläft leider nicht so fest! Er schlagt verwundert die Aug« anf — er erhebt abwehrend die Hand — da kracht der Schnß da— da sinkt des Getroffenen tt'opf vornüber — und Botta stürzt mit seiner Beute fort uieldet den „Selbstnwrd" — und rennt — vielleicht ist Hilfe noch nü^glich — zum nächsten Arzt. Wie oft der Unselige diese Szene schon ^durchlebt jatl Marburger uno Tagesnachrlchten. SinZiehung der Fünf-Dinarbanknoten. Das „Deiltsche Bolksblatt" in Novi Sad meldet: Die Nationalbank hat iln Einvernehmen mit dem Finanzministerium beschlossen, die Fünf-dinarbanknoten binnen drei Monaten ans den: Berkehre zu zieheu. Die Einwechslung erfolgt durch die Nationalbank und ihre Filialen. Zn dieser Maßnahme wurde geschritten, weil festgestellt ist, daß Pch zwölf Falsifikate dieser Banknoten im Umlaufe befinden. Für das 1v. Gymphonlekonzert der hiesigen Militärkapelle ain Sanistag den 17. d. um 20 Uhr im Prunksaale bei Götz herrscht nnter dem Publikuul von Maribor ein reges Interesse. Ungeachtet de? Genusses, den dnS Ltonzert bieten wird, machen wir das Pnbli-anfnierksaln, daß für einen gutgeheizten Saal nnd für zniei Garderoben gesorgt ist. Kartenvorverkanf in den Ges6,ästen Zlata BriSnik, Slovenska nlica und Jos. Hvfer, Solska nlica, und vor dein Konzert, SamStag ^abends von 18 bis 20 Uhr bei der' Kasse. ' Konzert Kumpel-Kaöerova. Wie: lu?reits geitieldet, veranstaltet .Herr Einil Rümpel, Bassist des hiesigen Nationalcheatcrs,,^in 5. Jänner 1V22 ini großen Kasinosaal ein. Konzert. Herr Ruinpel erraug sich bereits bei seinem, ersten Auftreten in Maribor anläßlich des 2. Konzertes der „Svoboda" ungeteilte Sympathien des Publikums und ist als gn-ter Sänger bekannt. Sein Feld sind lyrische Partien. Er stndierte bei Meister Hnbad und vollendete seine Stndien in Wien bei Prof. Steger. Außer niehreren Liedern singt er anch zwei Opernarien aus seinem Repertoire, und zwar das Gebet des .c^önigs aus R. Wagners „Lohengrin" ilnd die Arie deS Kezal aus „Die verkaufte Vrnnt" von B. Sme-tana. — Frl. Mara Kaöerova absolvierte das Prager Konservalorium und ist als Lehrerin an der hiesigen Glavbena Matica tätig. Der Ruf einer ausgezeichneten Pianistin geht ihr vorans. 'Sie wirkt an diesem Abend auch als Solistin in zwei Stücken mit. Wir wollen hoffen, daß die beiden jungen Künstler ein volles Hans haben werden, znn^al wir dieses Konzert sicherlich zu den besten der Saison zählen können. Karten nb 17. d. M. bei .Höfer nnd Brißnik. Ein HanbelSball, veranstaltet vonl slowenischen Handelsverein, findet am 14. Jänner im großen Götzsaale unter Mitnnrkimg der Militärmusik statt. Ein Teil deS Reingewin. neS fällt der kaufmännischen Fortbildungsschule zu. Bon zwei Nobelpreisträgern. Die leidei, Nobelpreisträger Professor Walter Nernst imd Anatole Franee t?aben ain i l. d. M. in der schwedischen Akadeinie in Stoäholnr die ihnen verliehenen Nobelpreise entgegenge« nomuien. Professor Nernst erklärte' gegen-über Jonrnalisten, daß er durch den Preis in die Lage verseitt werde, seine Tätigkeit im Laboratorium wieder in: volleil Umfange aufzunehmen. Es sei eiir verhängnisvoller Irrtum, daß Europa die deutsche Chemie entbehren zu können glanbe. Anatole Fran-ce legte den Jonrnalisten sein pazifistisches Achtung »or einem Schwindler! In Jugoslawien treibt sich ein fremder Agent herunl, der sich als Vertreter der „Warnsj)orscr Tex-tilindnstrie AG. in Warnsdorf" (Tscheck)oslo-wakei) ausgibt. Er ^besucht sowohl Kaufleute als allch private Parteien, nlit besonderer Borliebe aber Klöster, wo er Bestellungen auf Stoffe entgegen«inimt. Zu diesem Zweck bedient er sich eines Bestellblocks. Die Bestellzettel tragen anl Kopfe zunächst in lateinischer i/nd dann in cirillischer Schrift die Fir-nmbezeichnung: „Prvo Warnsdorfsko teks-tilno dionieko drnZtvo Warnsdorf." Merkwürdigerweise unterschreibt er sich auf kei» nem der Partei überlassenen Duplikat deS Bestekßettels. Der Mann trägt bei sich verschiedene Stoffttluster, die er de,: Parteieil zwecks Anzahl vorweist. Er erschien anch im hiesigen Franziskanerklostcr, wo er eine Bestellung auf Knttenftoffe iur Werte von 44.000 IL erhielt. Als Anzahlung U'urden ihul über sein Verlangen 25des Kaufpreises, das sind''11.000 k, ausgefolgt. Als sich der Franzi^'kanerprior — zu seineul Schaden erst nach erteilten! Lieseruntisaustrag — an die Textilfabrit in Warnsdorf nm Inforuia-tionen wandte, erhielt er die Mitteilung, daß man dort von der Sacke lüchts wisse und anch keinen Agenten naclMJngoslawien entsendet habe. Der falsche Agent ist ein 40- bis .')0jähriger Mmnl, uiittlerer Größe nud von schmäckitiger Gestalt. Er spricht ein Gemisch von Sloivenisch nnd Serbokroatisch, ersnsht aber gleich nach den ersten Worten nui deutsche Fortsetzung des Gesprächs. Es ist zwar noch nnbekannt, in n'ievielen Fällen ihm Betrügereien bereits gelungen sind, doch soll'er ähnliche Versuche anch in Zagreb und Ljub-ljaua Nlit Ersolg geinacht habeil. In Ljnb-lsana soll er ailch im Kloster der Ursuliuer-iilueu einen Auftrag mit 720 X erhalten haben. Die Oeffentlichkeit wird aufmerksam geinacht, denl Schwindler nicht alifznsitzen ulld bei seineln Erfcheillen sofort die Behörde zu verstttndigeil, daiuit ihni das Handwerk gelegt werden kann. lingliick auf der Planica. Der „I.itro" niel-det von eineln Unglück, da.' sich auf der nördlichen Seite der Julischen Alpen, auf der Planiea, vergangenen Sainstag ereignete nud zlvei junge Leben znltl Opser forderte. Bier Ratschacher gingell dort auf die Geins-jagd. Bei der Hirtenhütte änf der Planica teilte sicl, die Jagdgesellschaft. Zwei Treiber gingen jlber den steilen ^^lbhang, nMer der Mbistrovka, die zwei Jäger warteten jedoch etwas tiefer auf die Geiusen. Die Treiber uieldeten sich noch eillige Zeit. Um l1 Uhr aber verstuinluten ihre Stiinnlen, nnd auf Avisorufe kalli keiue Alltwort inehr. Wie lnali später feststellte, gingen beiden Treiber trotz des stürmischen Windes ihren Weg.weiter. Sie hattell die Absicht, auf die Belika Planja zu kommen. Der Weg führte sie anf einen Kainln, der van einein gähnenden Ab-grnnd nllr s»wci Meter entfernt war. Sei es nnn, daß der Schnee nachgab, oder daß sie der Wind lliuwars: Plötzlich schwaild ililter ihren Füßen der Boden ulld die beiden stürzten über eiue 2l)0 Meter hohe Wand in den Abgrund, NW sie gänzlich verstümnlelt tot liegen blieben. Die zwei Bernuglückteli N'aren der 47jährige ledige Besitzerssohn Johann MeZiik ans Ratei!e nnd der 17jährige Ne-sitzerssohn Johan Erlach, ebenfalls ans die-seln Orte. Noch ain Saulstag niachte sich eille Rettllngsexpedition voll Ratete auf, die jedoch erst am Sonntag vorinittags die Leichen bergen koilnte. Der Raub am Mellingbcrg. Am 1.'). d. M. saßeil auf der Anklagebank vier rüstige, arbeitsfähige jllnge Leute, die aber ebrliche Ar^ beit scheuteu und anf Kosten ihrer Mitlnen-schen gut leben ivollteli. Uin dies aber leicli-ter tiln zn können, orgailisierten sie sich nnd bildeten so den Schrecken t)er Bewohner von Marilior nnd Uulgebuug. Das Haupt der Bande war der lil^iährige Frauz Lah ans der Gegend von Ormo/, der anch der Jiispirator aller begangeilen Verbrechen war. Als .Kom-plizell wählte er sich den Lujährigen Ivan Dreven?ek, den 2s'»jährigeit Matthias .^nlek nild den l0jährigen Jakob Podgorelc (alle bereits vorbestraft). Dreven-^iek hatte schon ei-lie ök^ulonatige Hast hinter sich und kain bereits lllit 12 Jahren in eilie Besserungsanstalt. Aul Sil. Juli vorigen Jahres verübten sie nach deur Plane des Lah den Ranb iiu Gasthaikse Bisotmik am Mellingberg. Podgo-rele ilnd Dreven^ek gingen am Jnli iti das genaiinte Gasthaus, nin zn stehle,l. Nach Aussage deS Podgorelc nahmen sie Waffen Momente b'erschloff er?hr aber Wik de? Han^ den Mund, DrevenZek setzte ihr den Revolver an die Brust und sagte: .Geld oder Leben!" Beide zogen die Wirtw ins Schlafzimnier/ wo sie sie zwangen, die Kasse zu öffneil. Podgorelc entiiahin derselben über 2000 IL und verschiedene Schmucksachen. Darauf sperrten sie die Wirtiu ins Zimmer und gingen fort^ .i^iulek stand währeilddessen auf Wache. Dani?^ teilten sie die Beute. ?luch Lah bekain seinen Aliteil. Vor dein Raube ain Mellingberg be-schlosscil sie auch den Raub iiu t^asthause Lus kas in Mareuberk. Lah kannte dort die Ver^ Hältnisse ganz genau und ging mit Podgorelc ekognoszieren. Ain ziveiten Tag darauf giu-gen Podgorelec uud Dreveni^ek iil das Gast-^ Haus, Lulet kanl ihnen nach und setzte sich zil e'lnein anderil Tische. Die beiden ersteren gaben sich als Kailfleiite alls und mieteten ein Ziinm'.r ittl ersten Stocke. Als DreveliZek das Stnbellluädcheil, ivelches die Betten Herrich-^te, ailshielt, schlich sich Podgorelec in das "chlafziiner der Wirtin, öfsiiete den Kasten nnd eutnaliin ihiu den ganzen Goldschmurk ilu Wert voll 40.000 K. Podgorelec nnd önlek elltseruten sich hierauf, DrevenSek aber hatte Pech. Da er liicht ivußte, wo die anderen hilr-gegangen ivareii, streifte er in Marenberk heruiil Nild ivurde von der Gendarinerie verhastet, da inzwischen der Diebstahl auf^deckt wltrde. Podgorelec llild Äulet gingen zn Fuß ilach Sv. Lovrenc u. sllhren von da per Bahn nach Maribor nnd Orino/. Lah »vollte den Perdacht von sich ableilken, zeigte den Podgorelec bei der Gendarmerie an, und setzte sich Nlit dein Detektiv Iug, der die ganze Angelegenheit versolgte, in Verbindnng. Pod-gorelec iind DrevenSek ivareil also bald hinter Schloß nud Riegel. Aber auch Lah ersrente sich ilicht laitge der goldenen Freiheit. Er stahl nämlich bei der Bezirkshmlptmannschast ein Fahrrad lnld verkaufte t^s eilum Bekann-tell, der, als er voin Diebstahl ersuhr, ihn aiizeigte ulld arretiere,l ließ. Ihm wird aucl,' ein Diebstahl iul Gasthanse Ialtöie zilr Las! gelegt, wo aul U.. Jänner vorigen Jahres .^!5.0t^l> IL verschwanden. Als letzter ivlirde .^ulek verhastet. Podgorelec gestand alle Verbrechen, Drevenack aber leuguete uud sagte ails, daß er überliaupt keinen von den Angeklagten keline. Sulek gestand. Lah schob di(? ganze Schnld ailf die Mitangeklagten. Es wnrden 17 Zeugen eilivernolniiien nnd den Geschworenen wurden 2 Fragen gestellt, auf Grilnd deren Drevenöek zu 12 Jahren, Podgorelec zll 8 Jahren, .^ulek zu 4 Jahreil und Lah zu 4^5 schwcreil Kerkers veriir- teitl wurdeu. Lulek nahulen die Strafe an, wayrend die beiden anderen erklärteil, reknrrieren zil »vollen. Tie Ber-halldlung dauerte bis nach 0 Uhr abeitds nnd ivurde vom LandesgerichtSrat'Posega geleitet. Verteidiger waren Dr. Haas, Dr. La^ijö imd Dr. Jnvan. Zahlreiche Zuhörer wohutei» der Verhaudlilug bei. 1N.MI unterschlagen. Vor einigen Ta» gen verschwand der Angestellte des Mestni ki' ilo Peüuh, uachdeul er das Kino uln 19.00s! Kroiien geschädigt hatte. Er hinterließ ein Schreiben, in deui er die Absicht ausdrückte, in die Dran zn gelten. Er wird aber nicht;--desrolveniger stectbrieslich verfolgt. Die «uSsuhr von Vieh nach x^rankreich. Wie ilns .Herr Ianko Lavrit', Kauijpaun in Strakibllrg, nlitteilt, entspricht die in jngo-slawischen Zeitnngen erschieiiene Nachricht, daß Frailkreich die Esiifnhr von Vieh ver-boteil hade, nicht der Wahrheit. Wölfe nnd Wildschweine in Koöev>e. (Gott- schee.) Der Jäger Lakne rund ver Forste adjuutt Pohle haben je 1 Wildschwein in der Unlgebnng voil .Hojnik und Rog geschossen. Ilu Jagdrevier des Herril Lozar in .Koeevc-ka Reka ivurdeu vorigen Sonntag zwei Wöl-sinllen geschosseil. Glaubensbekelintnis ab uud sagte, er se^ inlr deöhalb n»it, ilNl sich in» Notfälle vertei-Konlmnnift, und gab seiner Verehrung. sür digen zu können. Als uieinand nlehr iiil Gast-Lenin Ausdruck. ;>0 bis 2125, Prag dis ^^0, Schweis 5000 l'is 5tM, Wiell 1 lns 4.10. Bndapeit N0 l'is 4l1. — Valilteil: Dollar 25.'» biS 257, Rubel 27 bis 20, Pfund 1050, Drachiuen tt-10, Napoleoudor 000 dis 050, Mark 110 bis 152, Lei 204 bis 208, Lire 1180 bis 11i^5. Ziirich. Devlseil: Berliil 2..^5, Neln ^ork 5.10, London 21.57, Paris 41.80, Mailaiid 2.'!.80, Prag li.25, Zagreb 2M, Ä^arschan 0.10, Wiell 0.20, iisterr. gest. Krone 0.12, ? « rvI« Z «1 < Klelner Anzeiger. »»»«» Sr?I»laMger Lehrer Nr Sertv' »»»Miqch aeiucht. zwe«^ spSlerer Unter .Valdiglt^ on Prüfung, die Veno. leöZg VewraNge W»N»h>«d« bwia äff odzuaev, ,m «of. en. Mltnska ulica 23 icxsoz Suaoslawlsche BrtE?«>rkOa. Slnjlauf. Verkauf. Vregor^iseoa ulica l6. parierre. !0S97 gt«»«k»Uev« wird aufgenommen samt gonzerVerpflegung. Koroseeoa ulica 2. l. 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