1125 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 138. Dienstag den 19. Juni 1877. (2388—2) Nr. 3988 Kundmachung ber Aufnahmebedingungen sür die k. n. Kadetten- und Voibereitungs schulen. Bewerbern des Zivilstandes, welche den Eintritt in eine Kadetten- beziehungsweise Vorberei-lungsschule anstreben, werden die Ausnahmsbedin-llungen auszugsweise bekannt gegeben: Inländer von guter Erziehung und entsprechender ^orbildung, welche den freiwilligen Eintritt in das '> l. Heer anstreben, das l 7. Lebensjahr bereits vollstreckt ^aben und in einer Kadettenschule die Ausbildung zum Wzler sich anzueignen wünschen, können noch vor ihrer Assentierung um die Aufnahme ln eine Kadetten- (Vor-btreitungs-) Schule bitten. . Die von den Bewerbern oder deren hiezu bcrech l'gten Angehörigen zu verfassenden Gesuche haben die ^nyaben zu enthalten, zu welchem Trupprnförper der Antritt, in welche Schule nnd ln welchen Jahrgang °«rselben die Einberufung erbeten wird. Dein Gesuche sind beizulegen: il) die Zustimmung des Kommandanten des Truppen» liirpers, zu welchem der Eintritt erfolgen soll; t>) ein Sittenzcuanis, welches von der politischen- oder Polizeibehörde des Aufenthaltsorte« des Bewerbers auszustellen ist; v) die letzterhaltcuen oder sonstigen Studienzeugnisfe; 6) das Eintrittscertificat, wclchcS die zuständige Be« zirtsbehörde auszufertigen hat; b) die legalisierte schriftliche Zustimmung des Vaters oder des Vormundes für den freiwilligen Eintritt in das k. l. Heer, wenn der Bewerber noch minderjährig sein sollte; f) der Revers, mit welchem der Bewerber die Per» pfilchtung des NachoienenS eingeht. Diese Gesuche müssen längstens bis 1. September jeden Jahres bn jenem Generalkommando eingebracht werden, welchem ble Schule untersteht, in die der Eintritt angestrebt wird. Vewerber, welche das 14. Lebensjahr vollstreckt und ^ls 17. Lebensjahr nicht überschritten haben, tonnen als ^uppenelcven der Infanterie, der Iiigertruppc oder Kavallerie den Eurs in einer Kadettenschule (Vorberei. lungsschule) frequentieren. ,. Die Gesuche um die Aufnahme als Truppeneleven '^ von den hiezu berechtigten Angehörigen des Ne-k b"s zu verfassen und haben die Angaben zu enthal. w ^ welchem Truppenlörper, in welche Schule und '"lchei, Jahrgang derselben die Aufnahme erbeten wird. . Dem Gesuche sind beizulegen: A der Tauf. oder Geburtsschein des Bewerbers; ") ein Sittenzeugnis, welches von der politischen oder Polizeibehörde des Aufenthaltsortes des Bewerbers . auszustellen ist; U die lehterhaltenen Schul« oder sonstigen Zeugnisse; "1 das vom Chefarzt eines Truppcnlörpers ausgestellte Zeugnis über die normale Körpercntwicklung und . llnzuhoffendc Kriegstauglichkeit des Bewerber«; A der rechtsgiltige Revers; endlich ^ der Heimatschein deS Bewerbers, z. Derlei Gesuche sind sammt den Beilagen ge-"tenfrei und müssen bis längstens 1. September jeden IahreS ^ jenem General. (Militär-) Kommaudo eingebracht » ^n, welchem die Schule untersteht, in welche der ""itt angestrebt wird. tz Die Vrwerber haben durch die Beibringung von li^ul. und sonstigen Zeugnissen, dann durch ^Aufnahmeprüfung den Nachweis zu liefern, kllö /e jene Befähigung besitzen, welche erwarten läßt, ^ sie den Vortragen an den Kadetten- (Vorbereitung» !? zu folgen vermvgen. sllk ^ Schulzcugnisse müssen den befriedigenden Be. z^ /iner Unterrichtsanstalt nachweisen, daher Schul- Msfe der ersten Fortgangsllasse sein. Sie erstrecken sich: 1 lur Bewerber, welche den Eintritt in den ersten °der zweiten Jahrgang anstreben, auf ben all- »emelnen Nachweis, welche Schule sie zuletzt be- ^ Mr Bewerber, welche den Eintritt in den dritten Jahrgang anstreben, auf den Nachweis, daß sie Mindestens eine Unterrealschule, ein Untergymnafium, "Ne achtllassige Volls« oder Bürgerschule, oder den ^sprechenden Jahrgang einer diesen Schulen gleich- ^ gehaltenen Lehranstalt absolviert haben; ^ lur Vewcrber, welche den Eintritt in den vierten ^hlgang anstreben, auch den Nachweis, daß sie lindeste«« die sechste Klasse einer vollständigen , Staatsrealschule oder eines Gymnasiums, oder den entsprechenden Jahrgang einer diesen Schulen gleichgehaltenen Lehranstalt absolviert haben. Die Aufnahmsprüfung haben ausnahmslos alle Bewerber abzulegen. Die Wiederholung derselben ist nur binnen Jahresfrist zulässig. Die Bewerber des Zivilstandes lragen die gesammten Auslagen, welche aus der Einberufuug zur AusnahmSprüfuna entstehen, gründ« sätzlich aus Eigenem. Für Eohue von Angehörigen des t. l. HeereS und der Flotte, dann l. l. Staatsbeamten und Staatsbediensteten können jedoch, wenn die Mittel» losigteit derselben crwieseu ist, selbst vor dem Eintritte in das l. l. Heer die Auslagen für die Reise zu, beziehungsweise von der Ausnahmsprüfung vom Militär» ä,ar beslrittcn werden. Auch sind dieselben während der Daucc ihrer Anwesenheit bei der Aufnahmsprüfung von der Kadettenschule mit Brod und Menage zu verpflegen und in der Schule zu bcquartieren. Bewerber welche dies anstreben, haben in ihren Gesuchen dies ausdrücklich zu erbitten und die Mittellosig-lcil zu documcntiercn. Bewerber des ZivilslandeS über 17 Jahre, welche die Aufnahme in das l. l. Heer nach erfolgter Einberufung in die Kadetten- (Vorbereitungs-) Schule anstreben, sind, sobald letztere erfolgt ist, zu assentieren. Bewerber, welche die Aufnahme als Trup. pcnelcven anstreben, sind als solche aufzunehmen, sobald ihre Einberufung in eine Kadetten' (Vorbereitungs-) Schule erfolgt ift. Jeder Frequentant (Soldat oder Truftpenelcoe) hat die Verpflichtung, nach dem Austritte aus der Ka< dettcnschule für jedcö daselbst zugebrachte oder begonnene Schuljahr noch ein Jahr über die gesetzliche dreijährige Liniendienstpflicht hlnauS im l. l. Heere präsent nachzudicnen. Strafweise aus einer Schule entfernte Frequentan-ten dürfen nicht wieder aufgenommen werden. Das Muster für den beizubringenden Revers, ferner die wetteren Bestimmungen tonnen bei jedem l. l. Trup-pentorpcr sowie bei jeder Kadetten (Vorbereitung) Schule eingesehen werden. Dies wird über Ersuchen des Kommandos der k. l. Borbereitungsschule zu Laibach hiemit zur allgemeinen Kenntniö gebracht. Laibach gehörigen Realität loi. 2 u<1 Grundbuch Kirchengllt Gereuth bewilllyet, und zu deren Vornahme die neuerlichen Tag ^ fatzungen auf den 6. Juli, 6. August und 6. September 1877, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in dieser GerlchlSlanzlel mit dem vorigen Anhange angeordnet. K. t. VezlilSgericht Loltsch am 4len März 1877. (2202—1) Nr. 1851. Neuerliche Tagsatzung. Vom t. l. Bezirksgerichte ^oitsch w>rd hlemit bekannt gemacht, daß die Rcassu-mlerung der in der Executionösache der Frau Iulianna Zitnll von Lulooiz be Egg ob Podpei aegen Mathias Slof von Niederdorf Mo. 109 fi. 20 lr. sammt Anhang mit dem Befcheidc vom 8. April 1876, Z. 2552, auf den 23. Oktober 1876 angeordnet gewescnen, fohin aber M dem Bescheide vom 30. Oktober 187o< Z. 6698, fistierten dritten exec. Realfeil-bietung bewilliget und zu deren VorncM die neuerliche FeilbietungS - TagsaM auf den 6. Juli 1b?7, "ormittagS um 10 Uhr, in dieser Ge-richlslanzlei mit dem vorigen Anhang angeordnet wird. K. l. Bezirksgericht Loitfch um l2ten März 1877._____________________ (2312—1) N?. 2918. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. BcznlSgcriajlc Wipp"" wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen der Frau ^ tonia Huiel, oerehel. Dolenz, von Zoll " exec. Versteigerung der dem Julob «^ in Zagolilsch Nr. 12 gehörigen, gerichw" auf 2000 fi. ncschähtcn Realiläl 3,ä T'»"" Einl.-Nr. 8 bewilliget und hiczu dr" 3" ' btetungS.Tagfatzungen, und zwar d' Urb.-Nr. 914, Rectf. - Nr. 7^, z^ea-loi. 151 »H ÄuerSpe^g oorlomme" ,^„gs-litäl bewilliget und hiczu ore« 6"» ^f den Tagfatzungen, und zwar die e l 5. Juli, die zweite auf den 4. August und die dritte auf den ,277, 6. September ^ ^ ii jedesmal vormittags von 9 b's ^rd"^ AmtSlolale mit dem «"h"'^ "der erstc" worden, daß die Pfundrcal.tat °c ^^ ^^ und zweiten Feilblelnng nur u» ^.^ ^^' dcm Schätznngswcrth, bel "r h planch unter demselben hmlangesc den wird. . «, wornach Die iiicltalionSbedinlimll' pochten» insbesondere jeder ^' «ut 0 »^,„ ^ Anbote ein 10perz.V«dium^„ hat, o' ^icitationslommlssion zu "^ „nd der wie das Schätzm'gsP ° ° .^ ^, di^-GrundbuchSeflract tönnc . ^^ ^,5«". 12. Mai 1877. 1127 l'3?9-3) Nr. 33W. Relicitation. Vom l. l. Bezirksgerichte Tschernembl dill» belannt gemacht: Es ftl über Ansuchen des Efecuten ^t>an Barlt, durch dessen Kurator Herrn ^nt°n Klipljen, l. t. Notar in Tschernembl, blt Rtlicitation der dem Ivan Barii von "'lersuhor gehörigen, auf 245 fl. ge-^htm, von Georg Varii von Unter-^>ch°r erstandenen M'tbesttzhälfte der im ^llwdbuche aä Herrschl.fl Seismberg 8ud ^lcs.-Nr. 816 vorkommenden Realität ^«en Nichtzuhaltung der LicitationSbeding-Wc bewilliget, und zur Vornahme der->llben eine einzige Tagsatzung auf den 23. Juni 1877, vormittags 10 Uhr, in der Ger den Meistbietenden wird hlntangegeben ll>«rden. K. l. Bezirksgericht Tschernembl am H.Mal 1877. (2061.-2) Nr. 1773. Executive illealitäten-Velsteigerullg. Vom l. l. Bezirksgerichte Scnosetsch ^Ud belannt gemacht: E« sei über Ansuchen der l. l. Finanz» <>l°curat»n, in Vertretung deß hohen AerarS, ^e ercc. Versteigerung der dem Lconhard Genast von St. Michael gchöiigen, ge-l'chllich aus 4673 si. geschätzten, im Gruno-^uchc der Herrschaft Ndelsberg 8ud Uib.« ^. 989 ul,d 979/4 oorlummenden Rea-Kilten bewilliget und hiezu drei Feil« bielungS Tagsahungen, und zwar die erste auf den 30. Juni, die zweite auf den 1. August und die dritte auf den 1. September 1877, jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr, in der GerichtSlanzlci mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrea-lltttten bei der ersten und zweiten Feil. bittung nur um oder über dem Schähungs-verlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegebtn werden. Die LicltationSbedingnlfse, wornach ^«besondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der ^tationftlommission zu erlegen hat, sowie ? Schützungsprotololle und die Grund-^«eftracte tünnen in der diesgericht-"chen Registratur eingesehen werden, y^ K. l. Bezirksgericht Senosetsch am ^Hrll 1877.______________ lii005-2) Nr. 3569. ^ Executive "iealitätcu-Versteigermla. Vom t. l. Bezirksgerichte Großlaschiz ll>ltd bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der l. l Finanz. ptocuratur ln Laibach die exec. Verstei- lltrung der dem Johann Puael von Pod- 2°lo gehörigen, gerichtlich aus 5727 fl. ge-Höhten, ln Podgoro Nr. 23 uelegenen, '" Grundbuche aä Gutenfeld »ub Rectf-, "r. I, wm. 1, loi. 1 vorkommenden Rea-, ltilt bewilliget und hiezu drei Fellbie. 'ungS.Tagsahungen, und zwar die erste lluf den .. 30. Juni, "e zweite auf den 2. August "nd die dritte auf den . 1. September 1877, Udesnial vormittags von 10 bis 12 Uhr, 'ln AmtSlolale mit dem Anhange angeord-"" worden, daß die Pfandrealilät bei der "ser auch unter demselben hintangegeben "erden wird. . Die LicitationSbedingnifse, wornach ^«besondere jeder Licitant vor gemachtem ?"bote ein 10perz. Vadlum zuhanden der ^cltallonslommission zu erlegen hat. sowie "s Schähungsprotolott und der Gnmd-°uchsertract können ln der diesgerlchl-"^ln Registratur eingesehen werden. «. K. l. Bezirksgericht Großlaschiz am "- »prll 1877. (2377—2) Nr. 2726. Executive Feilbietung. Vom l. l. Bezirlsgirichte Tschernembl wird belannt gegeben: E, sei über Ansuchen des Mathias Gersin von MichelSdorf Nr. 7 die exrc. Feilbietung der dem Jakob Ialöa von Tschclnembl Hs.-Nr. 123 gehörigen, im Grundbuche der Stadtgilt Tschernemblgud Eurr.-Nr. 76, 78, 79 und 80 vorlom-menden, gerichtlich auf 579 fl. bewerlheten Realität summt An- und Zugehör wegen auS dem gerlchtlichen Vergleiche vom 18ten August 1860, Z 3277, schuldigen 168 st. e. 3. c. bewilliget und zu deren Vornahme die Tagsahungen auf den 27. Juni, 31. August und 28. September 1877, jedesmal vormittags um 10 Uhr, Hiergerichts mit dem Beisätze angeordnet worden, daß obige Reallläl bei der ersten und zweiten Tagsatzung nur um oder über dem SchühungSwcrlhe, bei der letzten aver auch unter demselben an den Meistbieten, den hintangegcben werden wird. K. l. Bezirksgericht Tjchernembl am 24. M«i 1877. _____________ (2149—3) Nr. 4400. Executive Realitütcu-Vcrftcisseruug. Vom l. l. Bezirksgerichte Adclsberg wird bekannt gemacht: ES sei über wlsuchen des Jakob Va-lcnili von Relafluh die exec. Versteigerung der dem Lurcnz <ö.ijn von P^lije gehö-rigen, gerichtlich aus 781 ft. geschützten Realität nud Urb.-Nr. 25 ad Prem pcw. 8 fl. 40 lr. bewilliget und hiezu drei Fcilbietungs.Tagsatzungel,, und zwar die erste auf den 28. Juni, die zweite auf den 28. Juli und die dritte auf den 28. August 1877, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, hlergerichls mit dem Anhange angeordnet morden, daß die Pfandrealilüt bei der ersten und zweiten Feilbieluna nur um oder über dem SchüpungSwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die LicltationSbebingnisse, wornach insbesondere jeder Licltant vor gemachtem Unvote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licitationskommission zu erlegen hat, sowie das Schähungsprotololl und der Orundbuchscrtroct tünnen in der >ieS-gerichtlichen Registratur eingesehen werben. K. l. Bezirksgericht Adelsberg am 5ten Mal 1877.______________ (2332—3) Nr. 4306. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom t. t. stadt.-deleg. Bezirksgerichte Lalbach wird bekannt gemacht: Es fei übcr Ansuchen der Maria Iamnil von UnterauerSperg, durch Franz Iamnil, die exec. Versteigerung der dem Josef Mauc von Untergolo gehbrigcn, gerichtlich auf 1038 ft 20 lr. gcschütztln Realität 8ud Urb..Nr.5O3, Rclf.'Nr. 382, Einl. - Nr. 436 ad Grundbuch Sounegg bewilliget und hiezu die drei Feilblc-lungs - Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 27. Juni, die zweite auf den 28. Juli und die dritte auf den 29. August 1877, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhl, hiergcilchtS mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealilül bei der ersten und zweitcn Fcilbietung nur um oder über dem SchätzuugSwerth, bei der drillen aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die LicitalionSbedingnissc, wornach insbesondere jeder ttlcitam vor gcmachlem Anbote cin lOperz. Vadium zuhanden der Licitatlonslommlssion zu erlegen hat, sowie das SchiitzungSprotololl und der Grund» buchsextracl tonnen in der dieSgericht' lichen Registratur eingesehen werden. Laibach am 28. Feoru« 1877. (2207—3) Nr. 1089. Executive Nealitäteu-Äelfteigerullg. Vom l. l. Bezirksgerichte Loitsch wird belannt gemacht: ES sci über Ansuchen deS Herrn Jakob Sanzil«, durch Nboolal Dr. Vozza von Trieft, die erec. Versteigerung der dem ^orenz Lcvar von Grahovo Nr. 8 gehörigen, gerichlllch auf 1020 si. geschätzten Realität äul) Rctf.'Nr. 721 aä Grundbuch Haasderg wegen aus dem Bescheide vom 4. Februar 1875, Z 9872, schuldigen 200 ft. o. 8. e. bewilliget und hiezu drei Feilbielungs-Tagsahungen, und zwar die erste auf den 30. Juni, die zweit« auf den 30. Juli und die dritte auf den 30. August 1877, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der GerichlSlauzlei zu Lollsch mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitüt bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um ober über dem Schä-hungswerlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wud. Die Llcitationsbcdingnisse, wornach insbesondere jeder Licltant vor gemachtem Anbote ein 10pcrz. Vadium zuhanden der LlcilationSlommission zu erlegen hat, sonne das SchätzungSprc.lololl und der Grund-ouchsextratt tonnen in der diesgerichl-lichen Registratur eingesehen werden. K l. Bezirksgericht Loitsch am 20sten März 1877. (2208—3) Nr. 905. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Vezirlsgerlchtc Loilsch wird belannl gemacht: Es sei über Ansuchen des Johann Gabrosll die exec. Versteigerung der dem Andreas Homooc v. Neuwelt gehörigen, gerichtlich auf 1160 fl. geMhten Realität äad Rcctf. - Nr. 563, Urb.-Nr. 209 aä Gtundbuch Koilsch wegen aus dem Zahlungsbefehle vom 10. Ollober 1875, Zahl 7W>,, bewilliget und hiezu drei Aeil-bietungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 30. Juni, die zweite auf den 30. Juli und die dritte auf den 30. August 1877, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gcrichlslanzlel zu Loilsch mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pjandtealitüt bei der ersten und zweiten Fcilbletung nur um oder über dem Schü-hungSwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die UlcitlltionSbedingmsse, wornach insbesondere jeder licitant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zuhanden der Licitationslommisston zu erlegen hat, sowie baS Schützungsprotololl und der Grund« buchsextracl können in der dieSgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht loitsch am 3. Fe-bruar 1877. (2209—3) Nr. 8V9. Executive Nealitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Loitsch wird belannt gemacht: Es sei über Ansuchen beS Franz Go-stisa von Kauct die exec. Versteigerung der dem Andreas Jereb von Unterloilsch gehvrigen. gerichtlich auf 1178 ft. 42 lr. ge-schätzten Rcalilat aä Grundbuch Loitsch wcgcn auS dem gerichtlichen Vergleiche ovm b. November 1875, Z. 8646. schul, digen 342 fi. 80 lr. sammt Anhang be-williget und hiezu drei F ilbietungsTag» sahungen, und zwar die erste aus den 30. Juni, die zweite aus den 30. Juli und die dritte auf den 30. August 1877, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der GerichlSlanzlei zu Lollsch mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitüt bei der ersten und zweiten Fellbietung nur um oder über dem Schii-hungswerth, bei de^ dritten aber auch unter demselben hintanaegcbcn werden wird. Die Licitalionsbtdingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licltationslommisfton zu erlegen hat, sowie das Schähungsprototoll und der Grund-buchseftratt lünnen in der oieSgerichl-lichen Registratur eingesehen werden. K f. Bezirksgericht Loilsch am 3. Fe-bruar 1877. (2420—2) Nr. 1901. Reassumierung dritter exec. Feilbietung. Im Nachhange zu dem Edk!e vom 22. Jänner 1876 , Z. 22, wird belannt gemacht, daß die dritte erec. Fellbictung der Realität oeS Andreas Lesar von So-derschiz 8ub Urb.-Nr. 942 aä Herrschaft Reifniz auf den 30. Juni 1877, vormittags um 9 Uhr, reassumiert worden ist. K. l. Bezirksgericht Reifniz am Iten Mai 1877. (2318—3> Nr. 2250. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Goitschee wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen deS l. l. Steuer-amtes Gottschee die exec. Versteigerung der dem Joslf Herbst oon Schönberg gehörigen, gcrichlll'ch auf 100 fl. geschützter:, 2ä Grundbuch der Herischaft Goltschee 8ud wm. XXXII, <0i. 74 vorkommenden Realität bewilliget und hiezu drei Feilbie» tl.ngS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 28. Juni, die zweite auf den 26. Juli und die dritte auf den 30. August 1877, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, im AmtSucbüude mit dem Anhange angeordnet worden, baß die Pfandrealitüt bei der ersten und zweiten Feilbielung nur um oder über dem Schiihungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die LicltationSbedingnisst, worrmch insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10perz. Vadium zuhanden der LicltationSlommission zu erlegen hat, sowie das Schähungsprotololl .md der OrundbuchScxlracl können in der dies-gerlchtlichen Registratur eingeseben werben. K. l. Bezirksgericht Gotlschec »m 7len Mai 1877. (2007—3) Nr. 3725^ Executive Realitäten-Vclsteigerullq. Vom l. l. Bezirksgerichte Grvß ^schiz wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen der l. l. Finanz, procuratur die exec. Versteigerung der dem Matthäus Mesojedec von Bruhanjav^s gehörigen, gerichtlich auf 1244 fl, geschützten ReaUtät nub wm. II, lol. 411, Rectf.-Nr. 124 kä Zobclsberg bewilliget und hiezu drei FeilbielungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 30. Juni, die zweite auf den 2. August und die dritte auf den 1. September 1877, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, im hicrgerichllichcn AmtSgebäude mit dem Anhange angeordnet worden, baß die Pfandrealltüt bet der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schü-hungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben wrrden wird. Die LicitaUonSbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitanl vor gemachtem Anbote ein 10pcrz. Vadtum zuhanden der LicitalionSlommission zu erlegen hat, sowie das Schähungsprotololl und der Grund-buchseflract ttnnen in der dieSgericht. lichen Negisttütur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht G oßlaschiz »m 29. Aplil 1877. 1128 p. 7. Ich erlaube mir, meinen geehrten Heiren Kunden die ergebenste Anzeige zu machen, daß ich mein durch volle 37 Jahre betriebenes Schlosser» geschüft in der Deutschen Vafse Haus-Nr. 184 und 185 mit 1. Juli l. I. aufi«sse. Indem ich meinen P. T. Kunden für das »ir in diesem landen Zeiträume gcschenlle Ver» trauen meinen verbindlichsten Dank sage, zeigt ich gleichzeitig an, baß ich noch verschiedene Schlosser» »varen, «l<: Sparherde, THUrbeschläge:c., sowie die komplette Neriftätte-Einrichtung fllr 20 Ar» beiter, bestehend in Sckraubstöcken, Ambossen «,, sowol im Ganzen oder im Kleinen verlause. Nuch ist flir Michaeli die ebenerdige ^ob-niuiU, bestehend in: 1 Zimmer, 1 Kilch?, 1 Ge' »ölbe und 1 Kell«r, zu oergebeu. Hochachtungsvoll ergebenst Schlossermeifter. ?. G. Meine Herren Kunden weiden nicht ungehalten sein, »enn ich bei der Aufgabe meines Geschäftes meine Rechnungen jetzt au«tragen lassen wnde. (2483) Tamurimlen-AMupj mit Wasser gemischt, gibt ein vortreffliches erfrischendes und blutreinigendes Getränt. In Flaschen 5 40 lr verlauft <^. I^i<5 behelfe auch dem benannten Kurator an die! Hand zu geben, sich dic aus einer Ver.^ absäumung entstehenden Folgen selbst bei-, zumessen haben werden. ! K. k. Bezirksgericht Kronau am 6te>, »pril 1877. (2449—2) Nr. 2508. Kuratorsbestellling. Dem unbekannt wo befindlichen Michael Svete von Prcsfer wird bekannt gemacht, daß der hiergcrichtliche. für ihn bestimmtl Löschung'beschcid vom 31. Dezember o. 3-, Z. 8433, dem unter einem bestellten K'" rator Franz Ogrin von Oberlalbach behändigt wird. K. k. Bezirksgericht Oberlaibach ""i 22. April 1877.____________________. (2447—2) Nr. 3178. Kuratorsbestellung. In der Realexecution w,dcr Varthelll^ Suhadolnit von Slein wird dm anze^ lich verstolbenen Jakob Grum vo« UM' brczovl; und Geitraud Alt.ic von P°^ pclsch He,. Franz Ogrin von Oberlab^ zum Kurator bestellt. K. l. Bezirksgericht Olnrlaibach «"' tt Mai 1877.________________^.^. Fcchrordmmg der Zuge der Hiidbah« I» der )licl,l,l»a Wie» 5riel<< Post- und Eilplislzügl. l,.U. ' llH Wnii Abfahrt vorm. !».A« n aw'de ^. Graz „ abend« 7.5,5» „ sillh '/"' Marbulss „ .. 10,1 „ „ ',.,-. TttinbrUct ,. i>ach«S I2.5'",5 Laibach „ frllh 2.5>« „ nachm. '^ AdrlObcrg „ „ 4.5,4 „ „ ''..' Tlicst Alilimft „ 7.4k ,. abends l" Wicll Abfahrt srilh ... 7 Uhr ' ^ G>a; „ mi!lag« . . . l' " ^'aidach ,. abrnds . . . »; „ >^ " Trifsl Änlillift „ . . . 9 „ »'»l " Gemischtrr Zug. Mllizzuschlag Abfahrt >', Uhr 45. Mi». '"'", ^a'l'nch „ 9 „ 5)0 ,. °b''" Ndel«bcrg „ 1 81 „ »°«'" T»,sst «nllms! 5, „ 42 „ Eilp ° stzl! gc. U. M. ".H Trirst Abfuhrt früh 7.10 u. abend« '". iiiabresiüa Abf. früh «.17 „ „ U' «dclsbnss „ uorm. Ill.59 „ „ ^^ l'aibach „ nachm. 1.7 „ naclits ^'.^ Sleiiilirllck „ „ Z42 „ „ ^<» lliiarburg „ abend« 7..l „ frUh "'^ Graz „ .. 9 80 ., .. ', ^ Will, Nnluilst frilh 5,38 „ abend« "^ Trirst Abfahrt frllh . . . t! Uhr 45 ^'"' laibach „ vorin. . . . 10 .. ^ " Gra; ,. nachm. . . 4 ,. ? ' Wien Anlullft abend« . . 9 ,, ^" ' Oemifchtfl Zug. >,, Trieft Abfahrt 7 Uhr 30 M'". ° AdelSberg ,. 1 „ 14 ,' '"" ^aibach ,. 5 ,. 10 „ ^«>, Mllrz,uschlag Anlunft 9 .. ,8 " " Fahrordnung Laibach-Tarviscr ^l'"- Vom 15,. Mai bis auf n>ci^ll' Von Laibach bis ViM' ^