Laibacher Zeitung. .H"! F«. Samstag am l». Februar FOAVs D>< .Laibacher Zeieunq« 'rsche^t wörentUch 3 Mal: D'.'sta^ Donnerstag und Samstag uno koste, s.mmt dem .Illyrischen Bl.tte« ..., Comptoir ^nzjäl.riq « fi,. Kalb-jährig /. si, 2° kr.; fi'r d,e 3..ft«Um.g »„ Hau' s,..^ ,al rl.ch^ 4« lr. mehr ^u .»tr.cht.,.. D^ch die f. k. Post u.tttl Eou.erl mil q.?ru.tle, Adr.sse vo. o rei a<>. iäbr.a ^^a^^^^' I^r^^^/' fi"^H?:ü'""" "" '"^" '""b... für e.nma.ige ct...fch.lt«... - kr', fl.r .i/zwesm^g^^.'^^n? Herzogthum Kran,. Aibach, den 8. Februar. So eben sandte der Stadtrichter und Commandant der Krainbur. ger Nationalgarde, Herr Conrad Locker, einen Erpressen an den slovenischen Verein mlt der betrübenden Nachricht, daß Dr. Franz Preierin, k. k. Advocat in Krain bürg, heute Vormittags um 8 Uhr nach eincr langwierigen Krankheit gestorben sey. Die Krainburger Nationalgarde wird dem Verblichenen ein feierliches Leichenbegängniß veranstalten, welches Samstag den 10. d. M. Vormittags um l0 Uhr Statt finden wird. — Der slovenische Verein säumte nicht, die traurige Nach--richt den zahlreichen Verehrern unsers vaterländischen Meistersängers zur Kenntniß zu bringen und sie nach Krainburg zum Leichenbegängnisse einzuladen. Bericht über die Verhandlungen des slovenischen Vereins in den Sitzungen des Monates Jänner >84tt Der Vorschlag, daß sich das Comit«, welches sich mit der Verfassung des slovenischen Wörterbuches beschäftiget, in zwei Abtheilungen theilen und abwechselnd von Woche zu Woche die Arbeit fortführen möge, wurde als zweckmäßig anerkannt und genehmiget. Die Rechnung über die Auslagen der ersten L68«lia bei Gelegenheit der Eröffnung des Verein slocales wird geprüft, und beschlossen, die Kosten derselben bloß durch freiwillige Beiträge der dabei anwesenden Mitglieder zu bestreiten, ohne den Vereinsfond in Anspruch zu nehmen. Auf die Antwort des philharmonischen Vereines, daß sich in dessen Productions-Locale im deutschen Drdenshause kein Fortepiano befinde, indem dasselbe in dessen Musikschule aufgestellt ist, wurde beschlossen, etwaige Uebungen im nationalen Gesänge im Vereinslocale zu bewerkstelligen und Y'erzu em Fortepiano monatweise zu miethen. Beschluß damit die jährlichen Beiträge der auch monatlich geleistet werden . a.I?sl^"^ """ im Vereinslocale auf^ e7"^ <4....,„ »>.ss k^ n - äeltuna^"' und Bekanntmachung, daß das Le ezunmcr den Ml^l' >. .- ,^ «^« n k.'ä » , „< c« ""tglledern taqllch A7ends^ Der Erlaß des hohen Landespräsidiums vom 6' »ncr, 3. 42, womit dem auf semen Bencht vom 27. Oct. v. I. bekan.n a geben wird, daß das hohe k. k. Unterrichtsmini' sterium mit Erlaß vom 8. December 1848 Z l l 7478, die außerordentlichen unentgeltlichen Vorlesungen über das österreichische bürgerliche Recht in slovenischer Sprache zu Laibach dem Herrn Anton Maigon, Criminal-Actuar beim hicsien k. k. Stadt, und Landrechte, zu übertragen befunden, bezüglich der Vorlesungen über das österr. Kriminalrecht aber das Weitere nachfolgen werde, wurde zur angenehmen Kenntniß genommen und beschlossen: wenn auch die Er- nennung des Herrn Docenten aus dem Eriminal-rechte erfolgt seyn wird, das h. Landespräsidium um die Veröffentlichung der hohen Ministerial-Er. lasse zu bitten. Die zur Aufnahme in das erste Heft der statutenmäßigen Vereinsschrift in Vorschlag gebrachten Artikel werden angenommen und beschlossen, dieselben sammt dem Mitglieder-Verzeichnisse sofort dem Herrn Blaunik in 600 Exemplaren zur Drucklegung zu übergeben, um damit statutenmäßig die Vereinsmitglieder gratis zu bethcilen, die übrigen Exemplare aber zum Besten des Vereinsfondes im Buchhandel zu verkaufen. — Bei dieser Gelegenheit wurde beschlossen, die Druckveranstaltung der vom rühmlichst bekannten Herrn Pfarrer !VI. Vvrtavo dem Vereine überlassenen geistlichen Reden in slovenischer Sprache zu urgiren. Beschluß über Ansuchen des löbl. Stadtmagistrates, zum Vortheile der hiesigen Armen eine Ue-86ll» in der Fastenzeit zu veranstalten, wenn der Magistrat vom Schützen-Vereine das Locale zu diesem Zwecke erhält. Entgegennahme des von dem Herrn Abgeordneten vorgetragenen Berichtes über die Generalversammlung der 8Il»vau»liH l.ip» in Prag. Dankadresse delt^ ausgezeichneten Künstler Hrn. Ivanovi« für d« dem Vereine übersendeten Lithographien. Beschluß, das Linh ar t'scheLustspiel: )>5l»tj«s!c »6 isili« im Theater zur Aufführung zu bringen, ehevor jedoch eine sorgfältige Revision des Stückes vorzunehmen. Beischaffung einiger weiteren Einrichtungsstücke für das Vereinslocale, und die Auflage eines Fremdenbuches in demselben. Das k. k. Stadt- und Landrecht, als Preßgericht in Trieft zeigt an, daß, da in Neustadtl kein Individuum unter der Benennung Gottlieb Freimuth aufzufinden ist, es die Ncb-action des! »deutschenLloyd'>für verantwortlich erklärt und demnach die Untersuchung gegen dieselbe fortsetzt. Wird beschlossen, das k. k. Preßgericht zur Ermöglichung der Auffindung des Gottlieb Frei-muth auf den Umstand aufmerksam zu machen, daß in einigen Nummern des »Illyri schen Bla t-tes" im v. I. Korrespondenzen des Gottlieb Frcimuth aus Neustadtl erschienen sind, daher die Redaction des genannten Blattes in der Lage seyn dürfte, dem k. k. Preßgerichte dießfällige Aufklärung zu verschaffen. Auf den Vorschlag eines Herrn Gesellschaftsmitgliedes wird die slavische Zeitschrift >>Uia-lwvesi" für den Verein bestellt. Das hohe Landespräsidium theilt dem Vereine nachstehenden h. Ministerial-Erlaß mit- »In Folge eines herabgelangten hohen k. k. Un terrichtsministerial - Erlasses vom ,5. d. M., Zahl 8489, wird dem slovenischen Vereine über die unmittelbar hohen Orts überreichte Eingabe vom 10. December v. I., worin um die Verfügung gebeten wird, daß mit Beginn des Verwaltungsjahres 's"/« zu Laibach die Lehrfächer des ersten juridi.-bischen Jahrganges in Laibach vorgetragen werden dürfen, hiemit bedeutet, daß die in der ge- dachten Eingabe angeregten Wünsche wegen Einführung einiger Lehrkanzeln der rechts - und staatswissenschaftlichen Studien zu Laibach vom Ministerium des öffentlichen Unterrichtes bereits auf dem gesetzlichen Wege in Verhandlung gezogen worden sind, und daß darauf Bedacht genommen werde, daß solche mit jener Schnelligkeit zu Ende geführt werden, welche die Wichtigkeit des Gegenstandes und die obwaltenden Verhältnisse gestatten. Hinsichtlich der Unzulässigkeit der Eröffnung des ,. medicinischen Jahrganges zu Laibach auf Grund, läge der von der medicinisch - chirurgischen Studien-Direction Hochorts vorgelegten Petition, Hot sich das Ministerium des öffentlichen Unterrichtes bereits mit dem Erlasse vom 2«. November .848, Zahl 756l, ausgesprochen. Der alternativen Bitte des slovenischen Vereins aber, die bisherige vollständige chirurgische Lehranstalt in so lange fortbestehen zu lassen, bis die chirurgischen Studien überall aufgehoben werden, und in Laibach eine vollständige Universität ins Leben gerufen wird, kann bei dem mit dem Ministerial - Erlasse vom l?. August ,848, Z. 4875, ausgesprochenen Grundsatze der attmäligen Aufhebung des niederen chirurgischen Studiums, und der sogleichen der Laibacher chirurgischen Lehranstalt um so weniger Folge gegeben werden, als die höchst unbedeutende Anzahl von Wundärzten, die bisher jährlich an jener Lehranstalt gebildet wurden, eine Abweichung von dem bereits gefaßten Beschlusse nicht rechtfertigen würde.« Drei sehr fleißige Mitarbeiter am Wörtcrbu-che werden in Anerkennung ihrer thätigen Mitwirkung als Vereins Mitglieder aufgenommen Die möglichste Beschleunigung des bisher fer-t.g gemachten Wörterbuch - Manuscrip tes welches am Lande zur Revision circulirt, wird urglrt. Ueber den Antrag des Comites, welches sich mlt der slovenlschen Uebersetzung des bür-gerllchen undCriminal-Gesetzbuches beschäftiget, wlrd beschlossen, daß der Verein im Interesse der guten Sache die Herausgabe der Ueber-setzung, die vorläufig nur als Entwurf zur wei-teren Beurtheilung und allfälligen Verbesserung gelten soll, auf eigene Kosten übernehmen und nach eingeleiteter Subscription ungesäumt den ersten Theil des bürgerlichen Gesetzbuches in sloveni-schex Sprache mit gegenüberstehendem deutschen Original-Terte herausgeben wird. , An den Herrn Kastelitz, k. k. Bibliothcks-Scriptor wird das Ansuchen gestellt, daß er seine reichhaltige Bibliothek dem Vereine zur Benützung überlassen wolle. Wegen der so wünschenswerthen, möglichst baldigen Creirung eines Schul rath es wird beschlossen, sich dießfalls bittlich beim h. Landespräsidiu zu verwenden, vorher aber noch die slovenischen Vereine in Trieft, Gratz, Klagenfurt und Görz um ihre dießfällige Wohlmcinung zu ersuchen, zumal in Ansehung der slovenischen Schulbücher für die Volksschulen. Zur Erinnerung an den unsterblichen slovenischen Sänger Valentin Vodnik wird am tä. d. M. die Veranstaltung einer Ve««l1g im hiesigen Theater beschlossen, bei welcher auch das Vorspiel 78 der „!>iv!<>,:» O,-!,^»«^:^, ill der mustevhatten Uebersetzung von k<,,«ll'>,!8^,^„, im Genusse ihrer Stipendien unter der Bedingung zu belassen, daß sie sich während dieser Zeit auf den chirurgischen Kliniken im Operiren an Lebenden fleißig üben. Rücksichtlich der ständischen Stipendisten wurde das Ministerium ermächtiget, etwaige Anträge der Provinzialstände auf eine gleiche Verlängerung der Stipendien für die von ihnen an das Operations-Institut zur chirurgischen Ausbildung gesandten Zöglinge genehmigen zu dürfen. Nachdem zu Folge der am lO. Jänner l. I. abgehaltenen Wahl der Mitglieder für die Handelskammer in Wien die Bezirkswahl-Acten, so wie die Hauptscrutin - Listen einer sorgfältigen Prüfung unterzogen, das Ergebniß derselben vollkommen richtig, und sowohl der beachteten Form nach, als bezüglich der Eigenschaften der Gewählten, im Einklänge mit dein provisorifchcn Gesetze befunden wurden, der betreffende Wahlact auch den Bestimmungen dieses Gesetzes gemäß, dem Handels-Ministerium vorgelegt worden ist, so wird hiermit das Verzcichniß der Mitglieder der als constituirt erklärten Handelskammer bekannt gegeben. V e r z c i ch n i ß dcr Mi tg l i ed er d cr Wiener H a nde ls ka >nme r: Hr. Chwalla Anton, k. k. landesprivil. Seidenzcug- Fabrikant. ,) Damböck Ludwig, bürgert. Handelsmann, „ Duck Anton, bürgert. Handelsmann. „ Eltz, Dr. I. A., H^s- rind Gerichts - Advocat und Notar. „ Erichscn Peter, Directions-Adjunct der k. k. Donau - Dampfschiff- Fahrtgesellschaft. „ Eskeles Bernhard, Freiherr v., k. k. privil. Großhändler. „ Etzclt Franz, bürgert. Handelsmann. ,> Hardtmuth Ludwig, k. k. priv. Steingut- und Porzellan-Fabrikant. » Hornbostcl Theodor, k. k. landesprivil. Seidenzeug-Fabrikant. „ Klein Carl, k. k. privil. Großhändler. ,) Mayer Johann, k. k. privil. Großhändler. „ Miller I. M., bürgerl. Handelsmann. „ Neumann Joseph, Dr. der Rechte. Negenhart Jacob, bürgerl. Handelsmann. Robert Ludwig, k. k. privil. Großhändler. Rosthorn Matthäus, v., k. k. erblä'nd. privil. Messingfabrikant. Schmidt H. D., k. k. landesbef. Maschinen-Fabrikant. Hr. Schöller Alexander, k. l. priv. Großhändler. » Spoerlin Michael, k. k. landesprivil. Papier-Tapeten-Fabrikant. „ Winter Joseph, bürgerl. Weber. » Zeisel Joseph, k. k. erblä'nd. privil. Shawl-Fabrikant. In dem »Fremdenblatte« Nr. 30 vom 4. Februar kommt unter den Tags-Ncuigkciten folgender Artikel vor: »Die Beamten größerer Städte werden durch einen Ministerial-Erlaß aufgefordert, mit Officiers-rang in die organisirt werdenden 6. Bataillons einzutreten." Das Kriegsministerium sindet auf diesen Artikel zu bemerken, daß demselben eine solche Aufforderung nicht bekannt sey, und es vielmehr aus Anlaß der bei der k. k. Armee eingetretenen Kriegs-Augmentationen im Mai und wiederholt im Juli v. I. die allgemeine Erinnerung gemacht habe, wienach bei Besetzung der Ossiciersstellen mit aller Umsicht vorgegangen, die mehr oder minder erlangte militärische Vorbildung des betreffenden Individuums nie außer Acht gelassen und demjenigen, bei welchem dieselbe keineswegs vorausgesetzt werden kann, der Eintritt in die Armee vorerst nur als Cadet oder Nxpi'npl'iii, gestattet werden soll. Nach einem Gerüchte, welches auch in öffentliche Blätter überging, soll die Eröffnung der juridischen und der philosophischen Studien neuerdings hinausgeschoben seyn. Wir können aus der verläßlichsten Quelle die Versicherung geben, daß dieses Gerücht unwahr ist, und daß für die Hörer dieser Studien-Abtheilungen geeignete Hörsäle im Gebäude der thcresianischen Ritter - Academic ausgemittelt und hergestellt worden sind. Kund m a ch u n g. 3aut hohen Kriegsministerial - Rescriptes vom 28. Jänner d. I., D. 4,2, haben Se. Majestät, der Kaiser, mit Allerhöchster Entschließung vom 22. Jänner l. I., für die in die feldärztliche Branche eintretenden Doclorcn der Midicin und Chirurgie, welche an dem Operations-Institute der Wiener Universität zu Operateuren gebildet worden sind, nachstehende Begünstigungen und Bestimmungen zu genehmigen geruhet: Die als Operateure gebildeten Döctoren werden bei ihrem Eintritte in die feldärztliche Branche, wenn sie übrigens in jeder Beziehung die volle Qualification besitzen, gleich als Oberärzte höherer Classe mit Obcrlieutenants-Charakter angestellt, und erhalten zu den Gebühren eines Oberarztes für die Dauer ihrer Dienstleistung in dieser Charge eine Zulage von jährlichen Einhundert Gulden C. M., wogegen sie sich zu einer vierjährigen Dienstzeit in der feldärztlichen Branche zu verpflichten haben. Der Höhere Charakter, welcher dm Operateuren bei ihrem Eintritte in die feldärztliche Branche zu Theil wird, hat jedoch bei der Beförderung zum Negimentsarzte nicht in Betracht zu kommen, sondern es kann ihnen diese nur nach dem vom Tage des Eintrittes in die feldärztliche Branche zukommenden Range unter dcn übrigen Oberärzten zu Theil werden. Das für den Eintritt in die feldärztliche Branche bestimmte höchste Alter von 32 Jahren wird für die obbczeichneten Operateure ausnahmsweise auf 40 Jahre ausgedehnt. Wien, am 5. Februar «849. Von der k. k. oberstfeldärztlichen Direction. V ö h m e n. Prag, I. Februar. Kaum daß uns Se. Majestät, Kaiser Franz Joseph, nach kurzem Besuche wieder verlassen hat, traf heute Morgens 7 Uhr dessen hoher Vater, Se. kaiserl. Hoheit Franz Carl, hier ein. Sämmtliche Civll- und Militär-Autoritäten begaben sich Mittag ! Uhr zur Begrüßung zu Hochdemselben. Der Aufenthalt soll ebenfalls nur sehr kurz — bis Morgen — dauern. Herr Brabec nahm seine Resignation als Oberst der Nationalgarde zurück, und tritt als solcher wieder in Function. Prag, 3. Februar. Erzherzog Franz Carl, der Vater unseres jungen Monarchen, ist heute Morgens um 7 Uhr wieder nach Olmütz gefahren. W n g a r n. Ofen, am I. Februar. Wir haben so eben eine traurige Pflicht erfüllt. Es fand nämlich die, Leichenfeier für den F. M. L. Grafen Lamb erg Statt, jenes Generals, der, mitten in seinem Berufe, als der Bevollmächtigte seines Kaisers, unter den Strei. chen einer Mördcrrotte auf der Nuda-Pesthcr Brücke siel, und dessen Tod eine zahlreiche und hochgeachtete Familie nicht nur in die tiefste Trauer versetzte, sondern auch die Armee selbst eines Führers beraubte, der die allgemeine Liebe und Achtung genoß und in ihrem Andenken fortleben wird, so lange noch Ein Herz für Recht und Biederkeit schlägt. Schon gestern Abend wurden die sterblichen Neste des so schändlich Gemordeten aus der Ser-viiengruft in Pesth unter dem Geleite der Geistlichkeit und einer Grenadier-Division, dann einer Uhla-nen-Escadron in die Garnifonskirche der Festung Ofen übertragen. Im tiefen Abcnddunkel bewegte sich der Tcauerzug, dem viele Officiere folgten, durch das Burgthor herauf. Zu beiden Seiten des Trauerwagcns, auf dem der einfach verzierte Sarg stand, gingen Unterofficiere mit Windlichtern, und neben ihnen zwölf Officiere der Garnison. Heute Vormittag l0Uhr waren die Grenadier-Bataillone Nattay, Schneider, Bittermann, Richter und Martini, das 6. Jäger-Bataillon, dann l Division Civalart Uhlancn nebst einer Anzahl Batterien unter den Befehlen Sr. Durchlaucht des F. M. L. Fürstcn Edmund Schw arz enberg vom Pa-radcplatz durch die Landhausgasse bis zum Platze vor der Ferdinands-Caserne aufgestellt. Se.Durchl., der Feldmarschall W i n dischgrätz, begab sich zu Pferd, von einer zahlreichen und glänzenden Suite begleitet, vom Schlosse in die Garni-sonskirche, wo der Sarg, welcher die irdische Hülle enthielt, aufgestellt war, und wohnte den Erequien bei, wozu sich auch sämmtliche nicht im Dienste stehenden Officiere der Garnison und die Civil-Autoritäten eingefunden hatten. Es lag ein traurig-erhebendes Bewußtseyn in dem Gedanken, daß die k. k. Armee ihrem ed!en Waffcngefährten die letzte Ehre an dem Orte selbst erwies, wo der schaudervolle Mord geschehen war. Der Donner der Kanonen schallte weithin über jene grauenvolle Stätte, und drang von Ofens Wällen hinüber nach Pesth. — Wenn sich Mitwisser oder Thcilnehmcr jenes Mordes in diesem Augenblicke noch daselbst befanden, was mögen sie empfunden haben? Am Schlüsse dcsilirten die ausgerückten Truppen vor dem geliebten Feldherrn, bei dessen Anblick jedesmal das Soldatenherz neu aufgeht. Die-imposante Haltung während des Vorübermarsches, das kriegerische Aussehen und die gewohnte Präcision sielen auch dießmal wieder höchst angenehm auf. Der herrlichste Himmel begünstigte eine Feier, welche jedem österreichischen Krieger unvergeßlich bleiben wird, weil sich selbe anreiht jener für einen andern von derselben Faction gemordeten General, die wir im November v. I. zu Wien begangen haben, und die in der Brust jedes Gliedes der Armee dieselben Gefühle hervorrief. Seit der Hinschlachtung La tour's und Lamb erg's haben wir die festbegründete Ueberzeugung gewonnen, daß die Umsturzp.ittei kein Mittel verschmäht, und auch vor dem Morde nicht zurückschaudert. Ein Schrei der Entrüstung lief beide Male durch das gesammte Heer, und Alle gelobten sich's, im Angesicht der Stellen, wo zwei edle und hochgeachtete Generäle ihren Geist aushauchten, fest zu stehen gegen die Anarchie, ein Schild zu bleiben für das Recht, und unter der Führung eines all- 59 verehrten Feldherrn mit Gut und Blut einzustehen für die Erhaltung des Thrones, für die Achtung vor dem Gesetze, mit einem Wortc für ein starkes ' Und unter dem SceptV,- seines jugendlichen Kaisers glückliches Oesterreich !! Die „Abend-Beilage der allgem. Desterreichi-schen Zeitung" vom 5. Februar enthalt Folgendes: Nach Berichten aus Pesthvom2. d.M. waren die kaiserlichen Truppen am 28. v. M. unter ungeheurem Jubel der Einwohner in Ketschkemet eingezogen. Die flüchtigen magyarischen Truppen concentriren sich bei Szegedin und machen abermals Micne, dort Stand halten zu wollen. Allein sie werden sich sicherlich beim Annähern der kaiserlichen „Armee zerstreuen. — In Debreczin und Szegedin hnlt sich der am meisten fanatisirte Ueberrcst der flüchtigen Honveds bis heute noch. Von allen Seiten bewegen sich aber Truppen gegen sie, und so eben trifft die Nachricht ein, daß sich F. M. L. Schulzig bei Tokay mit dem F. M. L. Schlick vereinigt hat. General Thodorovich ist mit der serbischen Armee, vereinigt mit den Gränzern, am 27. Jänner von TemcZvar gegen Siebenbürgen aufgebrochen. Sicl'cnlmrgcn Hcrmannstadt, 24. Jänner. Gottlob, nun athmen wir wieder frei! Das Herz im Leibe wird uns leichter, und neue, festere Zuversicht fängt an, die beklommene Brust des sriedcgewohnten Bürgers zu heben, der bei dem Heranstürmen eines verwegenen, mit der letzten Verzweiflung kämpscn-ded" Feindes fo nahe an die Mauern vonHermann-stadt in nicht geringe Besorgnis) gerieth, was dem Manne des Friedens, der seinen ruhigen Erwerb in der Werkstätte sucht und mit seiner Hände Arbeit sein täglich Brot .für Frau und Kind ins Haus schafft, auch gar nicht zu verdenken ist, wenn darüber nur der Muth nicht verloren geht. Daß sie diesen behalten, hat unsere Bürgerwchr bewiesen. Die ganze Nacht von Sonnabend gegen Sonntag hielt sie die ihr angewiesenen Posten besetzt, v^oil welchen derjenige im Netranchement hinter den 'Planken und in den,Häusern dem feindlichen Ka-noncnfeuer stark ausgesetzt war, und rückte am Morgen der Schlacht mit den braven k. k. Truppen , deren ausgezeichnete Tapferkeit und altbewährter Hcldenmuth die Stadt gerettet, wofür wir nicht genug danken können, dem fliehenden Feinde nach. Dieser steckte auf seiner eiligen Flucht durch Großscheuern 4 Häuser, rechts und links an der Wrajtt,., in, Brand; doch hat die ruchlosen Thäter Re Straft auf dem Fuße ereilt, 5 liegen von rächender Hand erschlagen todt auf der Straße und im Hofe eines der brennenden Häuser. Fast vor dem Dorfe verlor das geschlagene R^bMencmpZ die fünfte Kanone, der eine gutge-ziefte.Kugel aus dem nacheilenden k. k. Geschütze das Wagenrad zerschmettert hatte. Die Unserigen ließen ihm keme Zelt, den Lauf des Dreipfünders fortzu-fchassen, woran der ausreißende Feind nicht ein-mal gedacht haben mag. Im Dorfe selbst, wo er übernachtet hatte, ist weiter kein anderer Schade mußten die Bauern mit chren Kellern und Mundvorräthen herhalten; wo aber der Bewohner nch geflüchtet hatte wurde schonungslos lin Hause gewirthschaftet. B em h te Me uns nzählt wird, beim Pfarrer sein Qu/rtie/ Vet ihn so gut .als möglich bediente, und aeaen welchen er sich dankend geäußert haben soll, daß wenn, er irgend ein Anliegen habe, er sich an ihn chendcn möge — er wäre in Hcrmannstadt zu finden '' Auch seine Leute sagten ganz keck, morgen würden sie in der Stadt ihren Kassel) trinken. In solch dreistem Wahne, wie er nur dem Magyaren eigen ist, sprengten auch wirklich die Kossuthhusa-rcn mit brennender Cigarre im Munde die Straße^ heran bis an die stcinernde Brücke nächst dem Gal- en. Da donnerte von der nahen Nedoute unsere lste Kanonenkugel herab — ein unerwarteter Einfang. Auf den dritten Schuß flogen drei Reiter on ihren Pferden herunter. Es öffnete sich das ge-hlossene Thor der äußersten Pallisade am Mauth-äuschcn und heraus stürmten voll Löwenmuth und itzigcr Kampfeslust des Kaisers treue Truppen in en dichten Kugelregen des Feindes, der mit blu-ger Nase von Hermannstadt abgezogen, eine tüch-ge Lection bekommen hat. — Gort gebe, daß ei-e zweite bald folge. Bis dahin muthig und ent-Hloffen ausgeharrct. Der Sieg ist der gerechten 2ache gewiß! Hermannstadt, 25. Jänner. Der Insurgen-enansührer Bem hat sich auf seiner Flucht in dem ^ Stunden von hier entfernten sächsischen Dorfe Ztolzenburg festgesetzt, wo er die, alte Burg und llle die Straße und Umgebungbeherrschcnden Anhö->en mit Geschützen besetzt halt. Unsere Truppen, velche durch das, am Tage nach der Schlacht eindickende Corps des F. M. L. Gcd eon eine ansehn-iche Verstärkung erhalten haben, ergriffen wieder-)olt die Offensive, die aber bis jetzt noch ohne Erlolg geblieben ist, da das Höhenterrain den Angriff außerordentlich schwierig macht. Zuvcrläßlichem Berichte aus Kronstadt zu Folge ist es im Burzcnland ruhig. Hermannstadt, 26. Jänner. Es sind heutc von zwei Seiten her, wenn gleich noch nicht ganz verbürgte, doch sehr glaubwürdigeAnzcigcnangelangt, daß die Szekler, namentlich die Husaren, das B e m'-sche Corps, in dessen Reihen sie bisher kämpften, verlassen und sich in ihre Hmnath begeben. Vorgestern sollen bei 2 000 Szekler gegen Mediasch gezogen seyn und sich geäußert haben, daß sie hintergangen worden wären, denn es sey ihnen betheuert worden, man wolle sie als Freunde gegen Hermann-stadt führen, während sie daselbst erst wahrgenommen, daß man sie vielmehr als Feinde gegen diese Stadt in's Feuer gebracht habe, weßhalb sie, da sie gegen das k. k. Militär nicht kämpfen wollen, von den übrigen magyarischen Truppen sich abgesondert hätten und nunmehr nach Hause in ihre Heimat marschiren. Sollten sich diese Nachrichten, wie wir nicht zweifeln, bestätigen, so wäre zu hoffen, daß die in ihre Heimat zurückkehrenden Szekler die bessere Erkenntniß, die sie nunmehr von der wahren Sachlage genommen zu haben scheinen, auch auf ihre Brüder übertragen, und so zugleich verhüten würden, daß nicht nur die Agitation im Szeklerlande, die durch die Umtriebe einiger Wenigen auf's Neue versucht wird, feste Wurzel schlage, sondern auch die Szck-ler Nation selbst durch einen abermaligen Aufstand nicht den Eid der Treue breche, den namentlich die Haromßekcr für Se. Majestät erst kürzlich durch ihre Repräsentanten in Kronstadt feierlich abgelegt haben. Lombard. Vcnetianijchcs Königreich. Mailand, den 30. Jänner. Die Kranken in den hiesigen Spitälern sind nunmehr wirklich theils nach Tirol, theils nach Verona transporter und wir so ganz in den Stand gesetzt, um die Piemon-tcsen würdig zu empfangen. Obwohl die Herren mit ihren Acten unter den Armen in Brüssel über den Frieden zu debattiren beginnen, so glaubt doch Niemand hier an einen balden Abschluß, weil die Diplomatie der Gegenwart mehr verwirrt als entwirrt. Die Feder in der Jetztzeit, welche das wahre Endwort niederschreibt, ist das Schwert; wir bedürfen in Italien eines Alexander, soll der Knoten, in welchen die Rothen alle Staaten Italiens eingeschnürt haben, bald gelöset werden. Wir fürchten wahrhaft die Piemontescn nicht, aber sie sürchten uns,, das haben wir schon weg. Zum Beweise dessen diene Ihnen nachfolgende Thatsache, für deren Wahrheit ich einstehe: Die Kunde von der Transportirung unserer Kranken war auch nach Turin gedrungen, und hatte das dort schon durch einige Zeit sich um-hcrtreibende Gerücht: »Die Orsterrcichcr würden angreifen," um so wahrscheinlicher gemacht. Plötzlich heißt es in Turin: »6!i /Vi^li-I^ci «onu l,»^ (die Oesterreicher sind hier.) In der größten Verwirrung werden die Koffer gepackt, und wer nur kann, flüchtet sich. Selbst bei Hofe wird man unruhig, und die sp.-»«!:l li-6.»«,ietto zn ä ^. ^ 662^6 Darlehen m — »» ,b der G»n«. voi, Böh« l jiu » >j, ,, ! 5o __ men , Mähren < Tchle» )ju » >^4 ,.! — — flen. Seeoermark. jtärn'^u, ,, ? ^jo »» ten, Krain. Gorz und liu»3>^ ,, « — — l'<« W Obert. Äinles ^ ^ S. K. Hotts^iehungen. In Wi.n am 7. Februar 1849: 10. ,l. 4. 40 7« Die nächste Ziehung wnd am 17. Februar 1849 >n Wien gehalten werbet,. In Gratz am 7. Februar 1849 5l 3 75 5 73 Die nächste Ziehung wiro am 17. Februar 18l9 in Oray gehalten werdcn. Verieichniß der hier Verstorbenen. Den l. F eb r liar , 8 4 9. Mari., Kl klitsch, I»»)!t^tsal m,, alt 69 Jahre, ,m V,lsolgi,i!gshause Nr. 4, am Zehifi^bei'. - Agi-eS Livit^ch iuk, Iinvahl^ill,, alt 7l) Iahie, >ll> Clvllspil^I iltl'. l, am snöle» Schlac>ssllsi. D^n 2. Mat'^arethä Blcek, Blocoelkäll'.lll!, alt 77 Icihi-e, >»' Clvllspital Nr, ,, an ?llle,sfchwäch.'. Den 3. Ics.'ph K^schler, ^lsel,bahnai be,ler, all 65 Jahre, >m Cio«Isplt>»I Nr. l, a» der Ab^hllUlg. — Ursula Racovlc, Ill^ltlllt^rme, alt 73 I^hre, im Clo,!spr,lspltal Nr. i, a», Zehrfiebei'. — Barlholol».'us Erhol»»itz, Schuhuiacher, alc 67 Jahre, in der Htadt Nr. 189, am idauch-Typhus. — Fla« Amelia Keller, geb. Sasse»l>,rg, k. t. pens. Cam„Hl° Gefällen.'Lerwaltul'sts Adju»cte»s.Wltwe, alt 40 Jahre, il, der Stadt Nr. «68, au t^r A»szehrll»a.. — Mar-garecha Loger, Taglo'h»>erm, alr üü Jahre, im Clvll' spital Nr. l, a„ der ?ung«!,sllchr. — Den, Marlm Verhouj, Taglohxer, sein eistgebornes Zivlllmgokmd Slmon, alt 4 Monate, in der Stadt Nr. 70, an Schwäche. Den 5. Dem Valentin Ps^er, Zuckersabrlts-Arbeller, sein Kind Johanna, alt 6 Wochen, „, d,r Tyrnau Vorstadt Nr. 2lj, am Durchfall. ^. Den» Jacob Kooalsch, Taglöhner, fein Hind Barbara, alt H3 Monate, i» der Tyrnau-Vorstadt Nr. 5l , am Zehrfieber __ Dem Franz Iereb, Taglöhuer, sei» Hmb Joseph, alt 7 Tage, in der Gradischa - Vorstadt Nr, l. am Kimibackilikiampf. — Maria Koll^sch, Patental-Invalld^!,sw!l,l,e. alt !)0 Jahre, m der Stadt Nr. 45, an Alter«schiväche. Den 6. Dem Simon Bernard, ZuckerfabrlkS. Arbeiter, sen, K»,d Iosepha, all 11 Monate, »n der Et. P^ers.Vorstadt Nr. 33, an r«l ?luszehrllng. -Fraul. Ai'tonia Dachauer, k, k. Cameral^ahlmeisterö hinlerlass^ie Toch^r, alt ?? Jahre, ,n der Capuziner^ Vorstadt Nr. 8l, a» der Abzehrung. D.n U. Iungfi. Theresia Rann, Inwohnerin, alt 66 Jahre, >„ der Stadt Nr, 3l0, an der Lungen-lahmung. __ Dem Heun Eduard Etel, k. k. Cameral. Bez,rks-V«rwalt.-Ot'fiz>al,,, zu Spalato, sein Klnd Em.l. alt Ä'., Jahre, m der Polana.Vorstadt Nr. 9i, an der H»rlihohlei,!vasse,suchl. Iw k. k. Militär- Lpilal. Den ,. Februar »849. Johann Wesitlta, Gemeiner vom Baron Baum-garlen I»f. Neg. Nr. 21, ai, 25 2ah", an der aUgvmeinen Wassersucht. Dcn 2. Johann Step,ß, Gemeiner vom Prinz Hohenlohe I»f. Reg. Nr. l?, all 32 Iahle, an der Gedarmschwlndsucht, Den 4. Luta Allader, Gemeiner vom Gradls« kaner Gränz. Regiment« Nr. 8, alt !9 Jahre, am Blulhuste". Bei Ignaz Al. Kleiumayr in Laib ach ist zu haben: Guizot/ die Demokratie in Frankreich- ,849. 30 kr. C. M. Welches in Paris oder überhaupt in Frankreich sehr große Sensation erregte. Z. 235. (!) Einladung. Mittwoch, den 14. Febr. Itt49, wird im ständischen Redouten - Saale ein Nationalgarde-Festball abgehalten werden, wozu die Eintrittskarten a 3N kr. für die Person bei allen Compagnie-Commanden und in den Handlungen der HH. S e e g e r . 3.239. (1) Anzeige. Cs ist eine schöne Realität aus freier Hand zu verkaufen. Das Nähere hierüber ertheilt Herr Ant. Podkraischeg, Magistratsbeamte. Z 2l5. (3 Wohnungs-Anzeige. Am Hauptplatze Nr. a, i. Stock rückwärts, ist eine Wohnung von 2 Zimmern mit Küche, Speis u. Holzlege; deßgleichen im 2. Stocke rückwärts eine Wohnung von 3 Zimmern, sammt Küche, Speis und Holzlege, zu kommendem Georgi zu vergeben. Das Nähere erfährt man daselbst im !. Stocke gassenstits. Z. I9l. ft) W 0 h n u n g s - A n k ü n d i g u n g. In dem schön gelegenen Hause der hiesigen Kleinkinder - Bewahranstalt, Stadt Nr 63, ist zu kommenden Georgi die gassenstits gelegene Wohnung im 2. Stocke, bestehend aus 4 zusammenhängend ausgemalten Zimmern, 1 Küche, 1 Speis, 1 Keller, 1 Holzlege und 1 Dachkammer, zu vergeben. — Nähere Auskunft hierüber ertheilt der Hausinspector, Ignaz Bernbacher, in seinem Wohnhause Nr. 145 ^ i46, St.Peters-.Vorstadt.____________________________________________________ Z. 234. (l) NiOfte zur Verlosung kommende Privat-Anleihe. Dinstag den 1Z. Mai 1849 eifolgt in Wien die dritte halbjähriqe Verlosung des graflich Cas. Esterhazy w"» Anleheus «n Einer MMion Oulven «»m, «„!>, Dieses von dem k. k. Großhandlungshause Hammers Karl's in Wien contrahirte An-lehm enthalt nur die sehr geringe 'Anzahl von 30.000 S t U ck Parti a l. Schu l d-verschreibungen ü ft. 20 C-M. und wird in 28 Ziehungen nut Gulden 2.3^1.900 Conv- Münze. zurückbezahlt, und zwar m Prämien von ft. 40.000, 30000, 23.000, 20.000, 4000, 3VOO, 2300, 2000, 1000, 300 s w Auf jedes Partial - Los muß mindestens die Summe von fi. 30 und in 8ncce88iv