Nl 272. Montag. 28. November 1904. , 23, Ialirga,,.,. MbacherMMMa. >i!,N, y,/""«?«<»: Vii, So»,»,!,,,,,.«!.«: »ao^a^r!» «" «. tiall'in^i.! >> l<- Im «" « l " r: «anz° ^^""'^»n« ,l li, ,^ür bi, !,!!s<,N»,fi ö!»sl,i> Wi^rtw!»»,«'!, vrr ZsU, « b. Die «Laibachsr Heilung» «ichcinl l»nl!b,> »ormillag«. Unflaiilielir Nriesf welken nicht angeiwmmfn. Manüsssipte nicht ^«cuclg^Nsl'l Nichtamtlicher Toil. Nede dc d^ s?^!'"Ü!qcr beurteilt als seine Evl'Imnngei, in ^NMlngssihung. ii^ c>^'^ "Neue Freie Presse" sagt, sie hade ande^ dl>t ^' ^'b anders im Inhalte geklungen, als die bmten l^"^" gehaltene Nede des Ministerpräsi' ^ttsnli i^ ^"^' "" ^''^ Deutschen milde, sanft und ^lndn!? ' Mn'ochen. Nenn in der unter dein bes k^ ?/ ^^"' ^^^' veröffentlichten Kundgebung ^lllk ! '" Vollzugsausschusses doch noch ein Bo ouch? " Mißtrauen erkennbar ist. so entspreche ^rkliir^ ' "°^ iminer ziemlich verklausulierten "er 3ie!>"^" ^^. '^"^" v°" Kocrber. Er will in sei ^rM^ '^^ ^'^ ^'^ „grundlegenden" nationalen der Parteien als Be ^ ^^sl ^sung anerkennen. Das läßt in ie> sich er!' ' ^' ^^ '" Troppau oder in Innsbruck Ul'indll»^^ ^"^' b^e Frage offen, ob es sich nin ein die^ ^udeb nationales Problem handelt. Auui ^ssebe,, > ^'"li. das, kein deutsches Interesse preic bah i« s.""dm soll. ist an die Erklärung gekuüftfl. ^fllli, '^ "^'^ ^'^^ andere Voll nicht andere Uch «j,, werden soll. Dns scheine selbstverständlich "l srii, "!^u^schc Forderung der (berechtigten ^nii ' ^^lunt aber eine ganz andere Bedeutung "lchtd^, !?^ ^ erinnert, daß fast alles, was die ^csse V,l ^ ^ollsstänune als ihr nationales I"' i'l!^ x, .Kulleren, nicht anders als mit Preisae- D^ lcher Interessen zu befriedigen ist. ^en w 7l>"'udenblatl" erklärt: ^nch den he,:> ^Uei^'° l ^^ Ministerpräsidenten können alle ^ nn°!?'^ '^^^udeinen Zwang an ihren (Nrund lischt, /^r nationalen Pflicht, das Parlamente >"i>l^. ^"l^feld betreten, daö ihnen geöffnet >lll^ s^'"° an die Rekonstruktion der Reichsvertro "ltz hl« ^?' selche ja nichts von ihnen begehrt. ^" veschoidene Necht zu leben. "'Ktrm, "^^" saat. Herr von Koerber habe da^ "ber anl"?.^' Deutschen nicht zu bannen vermocht, ^^NeDeulschen hätten keinen Ticg über ^errn von >tocrber davongetragen. Wenn sie nichts weiier tnn wollten, als sich ihre Stellungnahme vorbehalten, warum haben sie dann vor acht Tagen „Verwahrung eingelegt", gewarnt, gefordert und gedroht? Tas „Neue Wiener Tagblatt" konstatiert, daß oie Rede Dr. von >!oerbers auf die Zuhörer Eindruck machte und namentlich in ihren auf Innsbruck be'.üalichen Stellen eine kalmiercnde Wirkung übtc. Tas „Neue Wiener Journal" meint, die gc» striqe Nede deo Ministerpräsidenten habe zwar wie eine Votschaft der Arbeitsfähigkeit des Parlaments geklungen, allein es habe ihr der überzeugende klaube gefehlt. Tas ,.Ill. Wiener Extrablatt" betout. wenn man deutscherseits nun noch über Mangel an Ent-gegeukoiumen von Seite der Regierung klagte, so wäre oieo ein Vewcis dafür, das; man ungerechter-weise von der Negierung mehr verlangt, als sie zu leisten verpflichtet oder sogar imstande ist, Das „Vaterland" tadelt das Verhalten der Parteien der Linken, welche dem Ministerpräsidenten so oft vorgeworfen haben, das; er nur schöne Neden halle, aber keine Taten setze. Und nun wo er ^aien gesem habe. seien seine Taten wieder nicht recht und er müsse sie ungeschehen machen. ^ie Österr. Volkszeitung" fas;t die Rede als 5en Versuch auf, den fast durchgerissenen Faden zu den Teutschen wieder zu knüpfen. Ob die Wieder-her'lellung der früheren Beziehungen durch die 'Itcde. durch eine Rede überhaupt, zustande zu bringen ist. das ist angesichts der durch die Negierung aeschaffcnen Tatsachen eine andere Frage. Die „Neichswchr" führt aus, der Ministerprä-ndcnt habe ein klippenreiches Gewässer zu durch' alicren gehabt, aber es ist ihm gelungen, die richtige Mitte zu findn, und er hat es verstanden, sowohl nach rechts als nach links d,e Direktion vorzuzeich- '""' Die Deutsche Zeitung" stellt fest. dah infolge oer Rede des Ministerpräsidenten die Parlamente rische Lage eine wesentliche Besserung erfahren hat, so daß man heute wieder genest 'st. dem gegen-wäriigen Scssionsabschnitt cm gunstigeres Progno-stitcm'zu stellen, als dies m den letzten Tagen der Fall war._________—>^»>»>>»>>»>»»»»»«»» Die „Wiener Morgenzeitung" sagl, der Appell Dr. von Koerbers hätte gewih in einem von Ob> struktion nicht ganz demoralisierten Hause cülr Kräfte gelveckt. Kreta. Unter den Forderungen, welche Prinz Georg von Griechenland für die Weiterführung und Be< fesligung des ueucn Systems auf Kreta geltend machi. steht nach einer Mitteilung aus London in der vordersten Neihc tn>> Verlangen nach genügen« den materiellen Mitteln. Daß dem Prinzen Georg seine Aufgabe in dieser Richtuug erleichtert wer» oen müßte, unterliege tmnu einem Zweifel und man dürfe es als waluscheiüliäi ansclien, baß ihm die dazu berufenen Legierungen in richtiger Würdi-gulig seiner Schwierigkeiten in diesem Punkte ent-gcgenkommcu und in irgendeiner Weise die Pfade ebnen werden. (5o handle sich hiebei lediglich um eine innere Frage 'ür 5treia. Wesentlich anders ber^ halte es sich dagegen mit der Frage, ob man dem Wunsche des Prinzen, betreffend die Ersehung der internationalen Vesakung auf der Insel durch grie chische Truppen zustimmen soll. Dies sei eine Frage von internationaler ^e^eutung. Das Zugeständnis einer solcher Änderung würde von sehr groher Tragweite sein, da die Zulassung einer griechischen Besatzung auf Knew eine weitere Verschiebung bei Situation einleiten und in den kleinen Balkanstaa ten eine der Erhaltung ocv Friedens gewiß nicht, förderliche Stimmung hervorrufen würde. Na.5 spe^ ziell die Stellung des Londoner.'ilubinetts betrifft, so würde eo. da diese Angelegenheit in den Vereich der allgemeinen europäischen Politik gehört, gewiß nicht ohne Mcksichl auf die anderen in Betracht fom-menden Staaten, wuiX'ln nur im Einvernehmen mit denselben Beschlüsse fassen. So weit die allge meinen Dispositionen bekannt sind. darf man be Häupten, baf; sich für die Erfüllung des Wun scheo, betreffend die Besahungen auf zkreta, kaum irgendwelche Auosichten darbieten. Dagegen er scheint es nicht anogeschwssen. das; Vereinbarungen über die Gewährung einer finanziellen Unterstütz zunq für >lreta iu irgend einer Form zustande kom men werden.______________________________ Feuilleton. Prinzipien! »> (Nachdruck v,:Iwl"> 1 ü^'pf^^' ^"^" "on Nirdorf uwgte ein heißer ^'lleri^ " ""s dein Plateau hatte sich eine lange ^ lun^ '^' dubliert, und darüber hinau^gcscho ^^Nn s ^^"taillone dec Franzer Regiments, >> T. i "^ <^ouergefecht führten. Von der an >ickch ''..über die Teiupelhofer Ehai.ssec weg l'b hint,' .Uch die Tchü^nketten der Elisabether, »iff^ d"n Na^, an der Brauerei hatten dn' snÄ Mlf?'"'^" verbeckte Aufstellung genommeii. 3 ^chhos ^' "uv"st^'n Flügel, hinler dem Garm->w'?^^.^"' Hasenheide hielt eine Eskadron der ^^N). ^NWer abgesessen und in jener G.' ^r ^„/^ den Kavalleristen auszeichnet, del dn^ichr """ng. zusieht und dabei frühstuckt. <^l)li^" 'ncht spezifischmnlitärischen. abev ^^anun ?^schlich^ lagen sMt dom dickeii Wachtuieister bio ziuu O,'UclI r ^"^'^cn. der sein Pincenez putzte, um ^/'tte t)?^ ^"' "ampfgetobe ^ sehen. Euug'' i^«," F,o,,t slanden die Offi,^'re der ^.^l hi, j? "")"'d und rauchend, und von Ze, ^>chs Erblickend, ob die Leitung nun mcht ^ >? K "Mmn ,-at Sr. Majestät beste ^ ^t^5"dron heranzieheil und di.rch .me ^ ^o Z' 9Mu den feindlichen linken .vlllg l "dt N rti^^f...........^.^ 5er vcrr D' visionsfmnmandei.r erachtete diesen Zeitpunkt aber noch nicht als gekommen, mid so konnten die vier Offiziere ruhig wciterplaudern. Die Sache dauert wieder eme graue Elma^ keit""saaie Oberleutnant Frech, von Iagendorf, eilie große, schlanke Erscheinung m,t martialisch auf-cie et cm Schmlrrbarte. „meiner Ansicht nach hat d müu?rende Verteidigungsartillerie längst das Ü..>vli.',nu-l,t erlangt, wovon die Konsequenz, dasz W ' ch bcrelts im Kasino Yen könnten Aber m er dieser Sonne braten, das ,st ia beinahe He- ),.! .„ >,„d ick würde mich gar mcht wundem, Befehl erhielten, statt auf Nirdorfnach Owikokorero, oder w,e das Nest heißt, ^"^'^^?^ st"^' ?' ^'li.. Die n>ärmc schcii't Ihre Phantasie zu be--//..', ^m'ndorf" sagte er; „aber Unrecht haben '-" chi>" t°mn,er is. !.°rk w Ä„z..,c, und °« wirr,">'i das! «ir der Uilaubsfranc „al>crtio'5N Jahren an die Wählerschaft gekettet habe. Doch sein Nechtsge-sühl und Gewissen lassen ihn nicht anders handeln. Nach einer amtlichen Mitteilung wurden bis-der vom schweizerischen politischen Departement namens des Bundesrates und unter Vorbehalt der Ratifikation durch die Vundesver' sammlung vier Tchicdsgerichtsvcr-lrägc abgeschlossen, mit Belgien, Großbritannien, Italien und den Vereinigten Staaten, ferner ist der schweizerische Gesandte in Berlin ermächtigt, auch mit SchwedcN'Norwegen einen solchen Vertrag abzuschließen. Bedeutung und Aussichten des russischen Vorparlaments bespricht die berliner „Deutsche Zeitung": „Bei Antritt seiner Regierung ! eigte der Zar schon einmal zu freiheitlicherem Ausbau der Selbstverwaltung, der Zemstvos. die «-»Is Landschaftskörpcrfchaften unter Alexander !I. schon einmal viel mehr bedeuteten, als es heute der Fall ist, nachdem Alexander III. und auch der regie» rcnde Zar diese Hecke mit scharfer Schecre beschnitt ten haben. Zar Nikolaus selber schwenkte nämlich plötzlich sehr scharf zur akkonservativen Seile yin-über. Erfolg oder Nichterfolg gilt es also diesmal in Ruhe abzuwarten. Einstweilen verzeichnen wir jedenfalls die Tatsache, daß allein im Widerspruch mit der heiligen Synode und den Ultra-konservativen, mit dem Fürsten Me^erski vom „Graidaniu" und den ehemals Katkovschen „Mo-skovstija Vjedomusti", die „private Ratsversamm-lung der Vorstände der Gouvemementvlaiioschafts-ämtcr" stattgefunden hat. Die erste russische Nationalversammlung, das Vorparlament zum Vereinig/ ten Provinziallandtage, hat getagt." Das Deuts ch e N c i ch hat im Prinzipe der Aufforderung des Präsidenten Roosevelt zur Teilnahme an der zweit e n Ha a a. e r .U 0 nfe renz beigestimmt. Tagcsncuigteiten. lDic Operation de 5 H e r z m u 5 kels,) der so lange als ein Rührmichnichtan gegol-ten hat. wirk jetzt immer häufiger. Ter ..Kaucet" bringt wieder eine Beschreibung einer solä>en seitens eines Arztes Tr. Comerville. Dieser wurde zu einem danken gerufen, der in einem öffentlichen Lesesaalc einen Selbstmordversuch gemacbt hatte, indem er sich ein Taschenmesser ins Herz sties;. Cr gab selbst an. daß er Plötzlich beim Lesen einer Zeitung den unwi derstehlichen Trieb empfunden hätte, sich das Leben zu nehmen. Er öffnete dic Weste und fühlte, nach seinem Herzschlage, dann nahm er sein Messer, öffnete, die große Klinge, befestigte das Messer am Griff des Heitungshalters und stieß es sich dann mit ganzer >?raft in die Vrust. Er ließ datz Messn- in dieser Stel. lung etwa eine halbe. Minute, während er in Schweiß ausbrach und gleichsam eine marine Welle über seinen ganzen Körper gehen fühlte. Überrascht und befrie» digt, daß er noch am Leben wäre, zog er das Messer heraus und stieß es dicht über der ersten Wunde noä> mals hinein. Jetzt fühlte er, wie es bei jedem Her)» schlage auf und nieder ging. Auch diesmal konnte er, wie sich daraus ersehen läßt, nicht ganz gut getroffen haben, er drehte daher das Messer noch zweimal in 5er Wunde herum. In diesem Augenblicke wurde er überrascht und in Gewahrsam genommen. Der Arzt sah ihn sünf Minuten nach der Verletzung und fand ihn äußerst blaß und sehr schwach. In weniger als einer Stunde wurde die Operation begonnen, und es stellte sich heraus, daß das Herz in seinen äußeren Tei> len verlebt war und stark blutete. Schon während die Wunde vernäht wurde, zeigte sich eine Besserung der Herztätigkeit. Die Operation dauerte im ganzeil drli Viertelstunden, und das Allgemeinbefinden de-5 Kran» sen war sehr schlecht, zumal er keine Nahrung anneh-men wollte, weil er sonderbarerweise nunmehr furcht davor hatte, vergiftet zu werden. Während die Wunde 1 chtlich nute fortschritte in der Heilung macMe. wurde der geistige Zustand des Kranken immer schlechtes. Er litt an Sinnestäuschungen und an Schlaflosigkeit, und nur zuweilen war ihm etwas Nahrung beizubrin-i^n. Fünfzehn Tage nach der Operation wurde es deshalb für nötig befunden, ihn in ein Irrenhaus ,',>>r u>eiteren Behandlung zu überführen. Die Herztätia.» lcit war damals bereits wieder ganz regelmäßig geworden und der Puls zeigte nur achtzig Schläge in der ^»inuie. Mwa ^lvel Wochen darauf durste der PatM' anriehen mio wenig spater tonnte er als liöMS ö^ heilt entlassen werden, wenigstens was den,HlM i^ine? Verwundung betraf. Sein geistiger 6"!^'" ichien weiiml--' das Bedenklichste in seinem ^^^! zu sein, wie ja auch die eigentümliche ^'schichte ' Selbstmordversuches deutlich bewies. Tn günD Verlauf der Vernähung der Herzwunde ist jedoch lv' der ein erfreulicher Beweis für die fortschritte, ' oon der moderneu Chirurgie mit Vezug auf dcio wi tigste Organ des mcnsä)liä>en Körpers erzielt wo' üen sind. — (D ie Xi i st d e r H 0 ch stapI e r i n.) "in Woä)c lang war in den Versailler Zeitungen die I<^ gende verlockende Ankündigung zu lesen: ,,(5im' N" aus hohen kreisen, !0 Icchre alt, reich, eine <^"^^, <>cs Neisens lind dos .Bridgespieler', ist bereit, !> mit einem wohlerzogenen .^x'rrn, der das Nci^cii . das Vridgespiel ebenso liebt, wie sie, zu oennatM Eine ganze Flut von Antworten lief auf "b^ . nonce ein. Aus diesen suchte sich die Sirene die p^"»^. sten aus lind lud die Schreiber in ihr Schlößa>'^ empfing ihre Gäste mit ausgesuchter ^iebenowuro^ reit und diese bemerkten mit Entzücken, t>ah ne ' mit einer der reizendsten Frauen zu tnn hätten, de ,/lcisebegleiter und Spielgenosse zu werden siä) lohnte. Sie hatte auch allerliebste Frelmdinnen ^ ihren Elnpsängen eingeladen, die mit der ^>^ Chatelaine, ail Anmut mld Güte wctteifcrtcn-^ lebhafte llntcrhalwng war schnell in Gang 6«"^ und dann sehte man sich an die Spieltisä>e. ,^^^> Tag Uni Tag. (rs uiurde über alles ^^lllühc ^,^ «erhandelt, nlir auf den Hallptpunlt. du' H"^?^! lam die Rede nie. Zudem verloren die.'deiratslaiu' len beim Spiel regelmäßig beträchtliche Smmm'll, ^ mit guter Miene, dann mit grimmiger. ^ ^-tauchte bei ihnen die Vermntung aus. das; sie ^ Hochstaplerin in die Hände gefallen seien, und!' . tundigten sich bei der Polizei. Als diese tan«. "" c^ der „Dame aus hohen Kreisen" zu schauen, fanv ^ das Nest — nein, das Anschloß leer. ^lim w»ro Sirene überall gesucht, vnlck' (Die schön he its durstige M'^ magd.) Aus Vraunschlveig wird geschrieben. ^ lindes Entsetzen erregt hier eine Nachricht aus "^ mnhbarten Dorfe Alvesse. Dort hat einc, bei ^^, Landwirt beschäftigte Tienstmagd. uin einen "l^^ ten Teint zu erhalten, ihren ganzen Körper "ti i^iit Milch gewascl>en und diese Milch alsdann a" ^, Molkerei abgeliefert. In der Molkerei war ^'" ^,f längerer Zcit die schmutzige ^arbe dieser -^" .^^' gefallen, nichtsdestoweniger wurde die fragw" ^ Milch aber ruhig weiter verlauft. Ein großer T" ^^, Milch wanderte auch nach Braunschweig, ^c^ei Dienstmädchen ist ein Strafverfahren eingelcllc ^ - sEin Orchester v 0 nMörde r" .',.^i, sl'nsitlapelle haben die Sträflinge dcr f^"'^l!c> Strafkolonie Noumea in Neu^laledonien ^'^^< T^ Dirigent ist. wie ein englisa>5 Blatt dc ^ e^!l <,erüchtigter Mörder, der früher dem Or^ ^ Pariser Oper angehörte. Der Vnlenschl"^^^ einen Beamten, der ihm eine Vorladung unter. ^ androhung überreicht und dcr Tronunlcr ^. leinen Wirt mit einem Hammer tot. T>cr ^^^ fi>> slr ist ein Raubmörder, dasselbe Verbrechens^ Die Offiziere lachten und Iagendorf strich mit befriedigter Miene seinen Schnurrbart. Er wollte der Strophe noch ein prosaisches Kommentar nach schicken, aber in diesem Augenblicke kam dcr langersehnte Attackenbefehl, und alles lief schleunigst an den richtigen Platz. „An die Pferde, Eskadron aufgesessen. Eskadron ^u vieren links brecht ab — Trab!" Bald danach brausten die Dragoner gegen den bösen Feind an; aber das Schicksal des Tages war nicht mehr zu wenden: Die Ostpartei wurde alls ihrer Position geworfen und damit endete die Feld-dienstübung.------------- Einc Stunde später, nachdem er im nahegel> genen Kasino gefrühstückt, trat Iagcndorf in feine elegante Iunggefellenwohnung am Velle-Alliance-Plahe. Es war ein rechtes ^eutnantsheim, ausgeschmückt mit Schlachtbildern, Sport» und Jagd» trosihäen; über dem Sofa hing eine Darstellung der berühmten Attacke von Mars-^a'Tour, über dem Diplomatenschreibtische eine Sammlung von FamilieN'Porträts und an der anderen Wand eine Kollektion von seltenen Geweihen und Rehkronen, die der Offizier selbst erbeutet, natürlich alle schädelecht und mit dein Tchußortc und Datum auf Sil-l^rplättchcn sauber registriert. Iagendorf vertaufchtc den Ilberrock mit einer lachten ^cineniovpe. wusch zur Kühlung Gesicht uno «oande und musterte dann die heute morgen ^^ ?6 waren deren drei. von ^l^N«^^ enthielt eine Einladung zum Liebesmahl bei den Gardefüsilieren, dcr dritte kam aus dein Eltern» hause und zeigte die feine Handschrift von Schwester-">na. Die junge Dame schrieb: Vliesendorf. Juni l!)04. Lieber Fritz! Ich erinnere dich daran, daß am Sonn abend Papchens Geburtstag ist; denn, wie ich meinen Herrn Bruder kenne, pflegt er solche Tage ,',u verschwitzen, wofür dieses Dokument: Im vorigen Jahre hat er mir zum 10. November gratuliert, oblvohl ich am l. November geboren bin. Papa lind Mama sowie Grete sind munter und wohl. Adalbert hat schon geschrieben, daß er kommt. Du kommst doch auch? Es wäre reizend. Vergiß nicht mein Bild von dem Rahmer ab znholen und mitzubringen: es ist für Papa. Hier nichts Neues! - Die Saat steht bis heut gut. Papa hat zwei schöne Ackerpfcrde alls dem Hannovcrschen gekauft. — Kanin, unfer Nachbargut, das, wie du wohl weißt, meistbietend versteigert wurde, ist an eine alte reiche Dame, eine verwitwete Baronin Pätzow, überge^ gangen. Sie hat noch nicht Besuch gemacht. Vringc für Papa den bekannten Oberungar von Havel mit. Er trinkt gern vormittags ein Evi> gläschen zum Frühstück. Nun grüße ich dich als deine treue Schwester Ina!" <»»r»s«tzun« folgt.) Das Majorat. Roman von Ewald Nnguft Könlß' (63. Fortsetzung.) (w»«".!" liebenswürdigen Anerbieten mir nicht ^eisvje. Elire, sondern auch eine große FFrcuv , ^l . „Sehr schmeichelhaft für mich, "?" ^ .P Tie sind nicht aufrichtig." scherzte ste- " ^Äbacher Zeitung Nr. 272 _______________________ 2459_____________________________________________28. November 1904. lwntttlst. ein fniherer Gasllvirt degaiigen. Tor stell », ^'!!'^^' Dirigent iMlrde dostraft, weil er seine^ran de, ^'^,^^"^ten li"l- Tie Kapelle konzertiert je-^ng in Nouniea, und die Bewohner sind entzückt "l'drr nnim Einrichtung. c,, ,^'in Wolkenkratzer als Schule) ^" '" -^'wyorf errichtet werden. Das Gebäude wild ^ /"'undfläche voi, 175:^1 ssus; dedeckm, zehn Nnt !'"^' ^"' >'"". >"ld "^ bis 8(XX) Schülern Eck ,''"^ gewähren. In jeden, Stockwerk werden 15 dr. !)""'" untergedracht Norden, von denen je-^ .'l» binder bieten U'ird. Das Gebände di^'l "'"^'"' ^''"' ^ ""l das eben inöglich ist, nnr ^ ^^tattlin^ der Schulziniiuer wird ans brennba ziüi ^^^^'" bestehen. Selbst wenn in einein Schul-Teck '!' ^^"' "usdrecheil sollte, wiirde es. wie die Futter belmupwn, genügen, den Rnunl zu schlie-Tl/w"" ^' ^^""inien ersticken zll lassen. Außer den Än/Ü," ^.'^ b"'' Gedällde vier Fahrstühle nnd eine licke !»^,'llN'rheitstreppen linden. Tie verantwort so I^i'/ ''^'" "N'inen, >^KX» Kinder würden sich eben kl s ^u'rei! ^..^ ^^.^ ^^^ ^,^ ^„^^-^^ ^,,c5 ^m. ^" ^ureaugedände, in denen gewöbnlich auch Mi, ^XX) P,,-sm,en anwesend sind. ^ttl^ l ^^ ^ n ^ s; te Pl atin tl n Nl p e n.) Aus Nros^ ^ berichtet die ..Ehemikerzeitung": Zwei ^kt^ ^^""U"> gediegenen Platins siild Anfangs dnlmi '!' ^'" bekannten, d<'„ Erden des Grasen ^n-j,^ ^li>.i^ii^„ Platiulagerstätten des Kreises Perin Nllfa^ '^"' ^onverneinent, diesseits des llrals dil^?>? ' worden. Der eine klumpen wiegt fast nid ^ ^"NrnnlNl, luädrend der andere das mn mehr „i"^' Toppclte größte (^elvicht von .^'l Kilo-b?f" besitzt, also etwas schn>erer ist, als der bis jetzt boii i^ ^^' "c>n Gangart freie Platinklumpen l'ch n, , ^'logrannn. Die beiden Klmnpen befanden ch^ """ Tiefe von !'/2 Metern mn Ufer des ^l>>!> ^hrm, >- ^'"^ U'nreil ,nit den, sie umgebenden ^ boi'?^""' "'^ Olivingeftein nicht venoachsen: !,elll> ^ ^'"^' "lillloniinen abgerundete l^orin, eine ^wicl^ ' ^ innssiv nnd baden das spezifische 'Men >.' "' b^iebungslueise i^ li. Augeilscheinlich ^iinal'^' ^'^'" Platinklumpt'n von ibren, ur- "uchm ^nndort fortgetragen worden sein. l'l'ütr ! s ^' " ^ l' ",) Neffe: Liebstes Onkelä>en. ^iis, ^' """M wieder die Spendierhosen an?" l'°!rn?" ' "^"' '" "nd dn wolil lvieder die Pnn,P< ^lal- und Promnzial-Nachnchtm. >li,.. l"5 ü r st H „go zu Windischgrätz j,) Astern "" Schlosse Haasberg in Innerlrain ist vor» sl?i> . ''^'inttags Se. Durchlaucht ^nrst Hugo Al» ^ini/^ " "' disch ^. ätz, dl'r Cbef der ll-aillische» N'i, ^7^" fürstlichen ^alnilie, iin Altl-r von ^2 ^"li> ^ O> f "'' "'^ Windischgrätz, d<>r die Würde Etries ^^rbland'Stallnleistm-o 'w Herzogtu,ne ^' Er , "'^ l"U' "l,es unrklichell (Oheimen Na° '^der o' "^ k. Apostolisrlx'n MajlPät bekleidete Mlte ' "" "l5 k. und t. ^eneralniajor a. D. an-. ^lc,^, '' '" "stl'r Ehe niit ^nise Herzogin von vermählt, die ihin iin Jahre V ^ ^ ^ dranging: iin Jahre Mr'di!^/^"vurf ist berechtigt," sagte er, ^ liiern. ^'^ l'^t an ineinem Vater, er wollte <°l Hnm >i '"'wchmen und vergas; es. Ich glaube, x"' in ^,,^' beo verschollenen (5rben hat ihn so >< ' "wnich genunnnen. dasz er alles aiü,eie ^"lif,>, ?^'> s'<' lvird auch hier Störungen her« 'l!? ^nom i 'c' ^as "icht bestrciten," erwiderte sie b^fen ^' "' ^"'fzer. ,Sie werden es ja auch ^h^../"!' 'nein Vater nur ungern Daus Ü' 'wch n, ^" verläs'.t. beider sind lvir ge^lvun-i ^l'd,.'.' ",^"hre hier zu verlveilen. Ich We ^^d/s.i/"^,"- den geqeinvärtigen Verhältnisfen il,?^'''l)o , unch der Aufenthalt hier unangenehm, d., l^nn , ^'^'nParteien, bin mit beiden befreundet I„ >!N wi^'".^''ch »" objektiv urteilen, lvie es ^ f"' "Nd ivi'^ ^"'U'lie 'uich, den frieden zu ^r-len ^'chtl.. />' lwch vurauo, das', diefe Vemuhun-^ '" wil^ ' '"d. Nonn Sie mich unterstütz, Mil-L" b.f^'gleicht gelingen- Sie find mit Da-b ^r s, "'^'t. or kann Ihnen für guten Nat "ur » >'N,s. '^"^isen Sie ihm, das', er (^edu d ha^ ^«Va n?,^^ " durch einen .,j>n^^ vahrmd er mit gedankenvoller Menc de, ^n.nbarle drehte, .aber lv.rd er n. r ^"'vurs .nacheu, ich rede im Interesse linder, Prinzessin Alexandrine, Prinzessin Olga ver° U'itU'ete (Gräfin Mocenigo, ^ürst Hugo Weriand nnd Prinzessin Marie verehelichte Herzogin von Mecklenbnrg'Schwerin. Der aus den Fürsten zlveiter Ehe staniniende Sohn Ernst wnrde im, hoffnungs-vollsten Alter von eineni schweren Xinngenleiden hin-(U'llifft, Auster der Witwe, den Kindern und Enkel-lindern trauern an der Bahre, d« Verblichenen seine Brüder, der in Veldes ansässige ^ürst Ernst mit sei-ner l>amilie l,nd der in Wien ledende Prinz Robert, lviirst Hugo zu Windischgrätz widmete fich nach Ab» schllls; seiner elirenvolleu militärischen ^aufdabn vor-N'iegend der Bewirtschaftung seines ausgedehnten (^lunddesitzes. dessen musterhafte Verwaltung nnd Einrichtung detannt ist. Mit desonderem Eifer odlng der verstordene !vürst denl edlen Weidwerle und noch dis in seine letzten ^edensjahre hielt sein gestählter >lölpel- und sei,, eiielaischer Wille dcn schwersten Stra° pazen der Jagd in bewunderungswürdiger Weise stand. Den Traditionen seines Hanfes gemäs; ein warmer Patriot und trener Sohn der Kirctie. war ^urst Windischgrätz. odwohl er im öffentlichen ^eden nicht beivortiat, von regein Interesse für fein Heimatland nnd namentlich für wittschaftliche fragen be» feelt. Seiile Beamten und Bediensteten verlieren in ilim einen gütigeil nnd gerechten Herrn, die Armen einen nnermüdlichen Wohltäter. So steigt mit ^ürst Hugo Willdifchgrätz ein (Nrandseigneur in des Wor> tes deftem Simie zn l^rade, defsen Andellken dei allen, die ihn kannten, gesegnet sein wird. Der Ver-dlichene, dl>r durch die Vermählnng seines Neffen Fürsten Otto mit Ihrer kais. Hoheit der dnrchlauch. tigsten ?!rau Erzherzogin Elisadeth Marie, der Toch. ter »veiland nnseres unvergeßliäien Kronprinzen, anch z»m kaiserlichen Hause in nahen Verwandtschaft, lichen Be,,iehungen stand, war in letzterer Zeit schwer leidend, so das; der Tod, der ^,ach langem dampfe iidei- die zähe ^edenskraft den Sieg davon trug, eine Erlösung im wabren Sinne des Wortes dedeutete. Möge die Sl'ele des Dahingeschiedenen in, ewigen frieden ruhen! , B e g l a l, d i g n n g d e r K orrettnr e n in Ardeits- nnd D i en st d o t e n d ü ch e rn sliw'ie in Arbeits nnd D i e n stz e u g n i s-s e ü 1 Das k, k. Ministerinn, des Innern hat nach. stehenden Erlah an alle politischen X!andesstellen hin-ausgegeben: Dem k. l. Justizministerium ist bekannt geworden, das; häufig Dienstboten und gewerdliche Hilfsarl>eiter von den Sicherheitsorgauen wegen Ver-brecheils des Betruges nach 5 Uw St. ^. oder der Übertretung nach 8 >5W l St. G. beanständet uild den berichten eingeliefert l^'rden, 'veil fich in ihren Dienstdoten- oder Arbeitsbüchern Durchstreichungen. Nadiernngen oder fonstige ilorrettnren finden, von denen sich bei der gerichtlichen Erhebung herausstellt, dan sie uicht auf den Inhaber des Buches zurück, zuführen sind. sondern ganz ohne dessen Verschulden dei Ausstellung dl-s Buches- oder bei Eiutragung ei-m"' jengnisses und dessen Beglaubigung vorgenommen wnrden. Znfolge ErsuäMS des genannten Mini. sterinms sieht sich das Ministerium des Innern im Einvernebmen mit dem l. k. Handelsministerium ver-anlas;! die k. k, , , . einznlad<'n. die zur Ansstellung von Dienstboten- nnd Arbeitsbüchern, zur Eintragung der Zeugnisse in die Dienstlwtenbucher und znr Be-Bändigung der in diesen :'lnswe,sen, seitens der meiin" Täters? Die Erbitterung gegen den Vor-mund'wurzelt tief und fcst in seinem Innern, das habe ich bereits erfahren, lch glaube mcht. dap. ste i^ mals beseitigt werden kann. Wenn diese Erbitterung begründet Ware, so muf;te ich sie gclten lasseu. verr Hauptmani,; aber ^ ^iein das glaube ich auch nicht, aber Sie kennen sein leidenschaftliches Temperament: einen, Sanguiniker ist schlecht raten Ich gebe dao zu- nichtsdestoweniger muhte der Pechich gemacht werden." ^ch will ihn machen und nnt allen memen Säften Ihre Ve.nühungeu nnterstiihen." ^ch danke Ihnen für das Versprechen, Herr .(.auptmanu. ich weiß. das; 3,e es halten werden." Nnd müs'.te ich mem ^ebeu dafür hmgebeu. i^ werde es voll und ganz erfnllen," erwiderte er. .5 der heis'.e Strahl, der dabe, aus i,emen dunt- n "lugen '. traf, trieb ihr wieder die Vlutwelle n Stirne und Vangen. .,Kotn,en S,e nicht durch „5 Mmua auf ihu eiMvirleu^ '1?ein meine Tante hat den .Yah, den ste gegen meinen Vater hegt. auch auf nuch übertragen, sie will hier herrsche,, und gebieten, ye bestärkt Dagl> ,,z „ seiner Erbitterung gegen me,nen Vater, ^ Da'' ist allerdings begreiflich." mckte er, aber seine ^edant'eii »uareu offenbar mit anderen Dingen beschäftigt, denn er vergant nach dieser Aut- wort in Schweigen. (Fortsetzung folgt.) Dienst». Arbeitgeber oder Lehrhei-ren einzutragenden Zeugnisse berufenen Gemeinde« und Polizeibehörden und Genofsenschaftsvorstehungen - die (Gemeinde' behörden, foferne es sich nm die Dienftbotenbücher hanlX'It, nach gepflogenem Einvernehn,en mit dem ^audesunssclmsse — anzuweisen, duh sie die von ri° nem anitlich^i Organe selbst, beziehungsweise dem Tienstgeber oder Geiverbsinbaber geniachten Durch' streichungrn, ^itadiernngen nnd Korrekturen durch ei» nen entsprechenden Beisatz unter Beifügung der Namensfertigung und des Siegels beglaubigen. —u. < (Holde n e H ochzeit.) Am Donnerstag feierte in (hörz im Kreise seiner zahlreiäM l^anulie M'ichsgraf Anton A tte ,n s von Heiligenkr e ll z, Statlhaltereirat i. R., Senior aller Zweige der Hu milie AttenlS und fpeziell des Hauptastes von Heili genkreuz, mit seii,er Gemahlin, gebornen Gräfin Mistillzzi ^reisitigher, Tochter des in den französischen Kriegen hochverdienten Obersten Grafen Marius Miftruzzi, die goldene Hochzeit. Das Jubelpaar hat drei Söhne, Graf Heinrich, Hofrat in Görz, Graf Marius, Statthaltereirat in Marburg, Gras Viktor, Stattdaltereirat in Zara, und drei Töchter. Eugenie, vermählt mit Baron ^adislaus Kochanuwski von Stanxzan, Seltionsrat a. D., Luise, verehelicht mit Baron Eodelli-^ahnenfeld, Ehrenritter des Maltesti^ ordens, und Gräsin Mathilde. Da5 gräfliche Paar erjrent sich in allen Kreisen ganz besonderer Vercknmg un!) Hochachtung, (H o f r a t Johann Alexander No-5 et.) Der ^andesschulinspektor i. N. Herr Hofrat Jobnnn Alexander Noöet. der ben,'its da« vierzigste Jadr ill Steierlnart wirkt, vollendet, wie aus Graz berichtet wild, lieiite sein M. ^bensjcchr. Roiek ist einer del' verdieiltesten Schulmänner Steiermarks' sein Wirken reicht in die ^jeit der Anfänge des Reichs-oolksschulgefetzes zlirück, an defsen Durchführung er als ^andesschulinspeltor einen wichtigen Anteil hatte. Er lies; sich die Fortbildung der älteren Lehrer ange legen sein, fiir die er wiederholt in mehreren Städten Steiermarks die Errichtung von 7vortbildungskurfen veranlagt und dazu, als das Parlament hiesür jede weitere Dotation verfagte. materielle llnterstützungen vom fteiermärtischen ^andesallsschnsse, von Spar lassen und Bezirksausschüssen erbeten hatte. Und so gibt es wohl kein ^ehrgebiet, dein Hofrat NoHck nicht die eifrigste Aufmerksamkeit zugewendet hätte. Roirt war vielfach auch schriftstellerisch tätig. Währlmd seines lehramtlichen Wirkens verfaßte er mehrere wissen-schaftlicl)e Abhandlungen, so über Cäsars Rheinbrücke, über Justins ^alinität llateinisch), über fünf Hand' schriften Justins, lateinische Übungsbück>er lc. Unter letzteren nennen wir das lateinisa>deutsche Wörter buch. das, im Jahre l^2 von den damaligen Profes-sorei, am Üaidncher Gynuiafinin V. .Vlermcwner, M. Pleter>inik, M. Vodu^tt', ssr. Wiesthnler nnd Hr. 2a-lkelj ins Slovenifä)e übertragen, unter den: Titel 1vl»tm«k<» nll'V<»ii«Iij «lovnik /li / und der Gründung des deutschen National-Vereines fort, besprach die weiteren dämpfe Preußens um die Vorherrschaft in Teutschland bis zur schlesluig-holstcinschen frage und schloß mit der Ausscheidung Österreichs aus Deutschland nach dem Siege PreußeliS im Jahre ilMi. Herr Tr. ^wiediuct sprach formvollendet und anschaulich und fesselte durch seinen Vortrag die Zuhörer in hohem Maße, die ihre Anerkennung auch durch lebhaften Beifall ausdrückten. " (P hiIharmoni s ch e Gesell s ch a f t.) Gestern fand unter dem Vorsitze des Gesellschafts-direktors, .Herrn Josef Hauffen, die gnt besuchte Jahreshauptversammlung der Philharnumischen Gesellschaft statt. Nachdem der Vorsitzende den Bericht über das abgelaufene Ncreinsjahr erstattet und die Vereinsrcchnuug sowie der Voranschlag sür das Jahr l!)(U/M>") angenommen worden waren, erfolgte über Vorschlag der Tirektion einhellig die Wahl der Herren Tr. Emil B o ck, Rich. H euberger nnd Albert S a-massa zu Ehrenmitgliedern. Bei den nun vorge» nonnnenen Wahlen wurde der bisherige Gesellschaftsdirektor Herr Josef Haussen, unter dem Ausdrucke des besonderen Tankes und des Vertrauens mit Akklamation einhellig wiedergewählt. Sodann wurden die bisherigen Tircktionsmitglieder die Herren: Tr, Viktor P e s s i a ck, Tr. Hans Janesch, Tr. Robert P r a r m a r e r, Emil Randhartin -ger, Heinrich Wettach, Gustav Nebenführer und Mar Samassa wiedergewählt, Herr Josef Vettcr neugewählt. Zum Vertreter der Musiker wurde Herr.Hermann Edler von Nickcrl, zum Vertreter der Sänger Herr Adolf kl ordi n gewählt. Ein ausführlicher Bericht folgt. .1. - (I m stä dtischon V o l k s b a d e) lvnrden vom 2!. Oktober bis 20. November insgesamt 2021 Bäder abgegeben, und zwar für Männer l Nl2 (davon UM) Tllschc- und 422 Wannenbäder), siir frauen ."»NN (hievon 248 Tnsche- und A4l Waunenbäder). — (H o sp iti erun g.) Tie am U). d. M. in Landstraft abgehaltene Hospitierung wurde sehr zahlreich, nämlich von 2tt Lehrern, besucht. Tieselbe beehrte auch der k. k. Bczirtsschulinspektor Herr Josef Turk ans Rudolfswert mit seiner Anwesenheit. Querst »niederholte fräulein Lehrerin Amalia kt obau mit den Schülern der I V. blasse die Multiplikation der angewandten Aufgaben, worauf Herr Lehrer Johann Erbcinik mit den Schülern der III. blasse die Illustration zum Lcsestücke „l^Olin^ iu v^t^i'" behandelte. Noch vor ein, paar Jahren, wo beim Zeichenunterrichte meistens in den Zeichenheften mit Stigmen geübt wurde, hätte man eilte solche Behandlung für unmöglich gehalten. In den letzten Jahren hat jedoch der Zeichenunterricht, einen schönen fortschritt erzielt nnd das früher Unmögliche wird heutzutage ohne bc» sondere Schwierigkeiten überwunden. Beide Auftritte gelangen zur vollsten Zufriedenheit, ^nm Schlüsse besprach der k. k. Bezirks-Schulinspektor, Herr L. Stiasny, beide Auftritte in eingehender Weise, worauf in der Sitzung des ständigen Ansschnsscs die Tagesordnung für die nächste Bezirkslehrerkonfcrcnz bestimmt wurde. Tie Hospitierung fand in den Lehr« zimmern der dritten und vierten blasse statt, welche nicht znr Not genügen. Tie anderen vier blassen sind derzeit jedoch in drei anderen Gebäuden untergebracht. Es ist deshalb desto erfreulicher zu hören, das; man demnächst in Landstraß mit dem Baue eines sicben-klassigen Volksschnlgebäudes beginnen lverde, das anch in der Ansführung alle übrigen Tchulgebäude dieses Bezirkes übertreffen foll. Lobenswert muß hervorgehoben werden, das; darin für Natnralwohnungen sämtlicher Lehrer vorgesorgt wird, für den soliden Vm> des Gebäudes haftet schon der Name des jetzigen ichulsrcnndlichon Vorsitzenden des Qrtsschnlrates. ^I^,<)()(> Iv, nnd jenen, von Neumarktl durch Abschwemmung der Wasserschutzbantcn ein solcher von rnnd 5> I< zugefügt. Außerdem drang in St. Anna das Wasser anch in einige tiefer gelegene Hänser ein. doch wurde, da es nachmittags zu fallen begann, kein bedeutende-rer Schaden verursacht. Um beim erwähnten Hochwasser größere Schaden möglichst zu verhüten, wurden von der Spinnerei des Ednard Glanzmann und Andreas Gaßner sowie von der Lederfabrik des Bür» germeisters klarl Malli ans Neumarktl mehrere Arbeiter zum Wasser abgeschickt, die durch Einlegen von fichtcnstämmcn das Wasser von den gefährlichsten Stellen abzulenken trachteten, was ihnen teilweise auch gelang. Hiedurch wurde von den iu der Nähe des Wassers befindlichen Hänsern die Gefahr abgewendet, . .-, " (El e m e n t a r schaden im politi s ch e n B ez i r k e kl rainbu r g.) Vom 22. nachts bis 2l. d. abends ging im klrainbnrger Rayon ein derartiger Regen nieder, daß der feistritzbach aus den Ufern trat und. entwurzelte Bäume, Balken und dergl. mit sich führend, am 24. d. M. nachnnttags und abends vier hölzerne Brücken, dann fünf Wehren sonne eine Menge Erdreich, nnd zwar folgende» Besitzern wegschwemmte: dem Peter Tera» in feistritz ein Wehr, der Maria Teran in Qberduplach eilt Wehr und eine Brücke, dem Johann Pogmuiik in Vrezovo ein Wehr und eine Brücke, der Maria klo^ar, der Helene Globoi'nik, oem franz Zupau, dem Simon Smlil und oeili Bartholommis .^tefe, allen in Retnje, ein Wehr, das sie gemeinschaftlich benutzten, dem Simon Mandeljl.- nnd dem Johann Mm'telj, beiden in Tabor, eili Wehr, dann dem letzteren eine Brücke und Wiesengrund in der Länge von !M und iu der Breite von 2 bis -"> Metern, dem frauz Poto«'nik in Unterbirkelidorf eine Brücke, dem frauz Ttuler in lluterbirkeildorf eilie Schleufe und etwa IM Quadrat-meter Erdreich, dem Lorenz Ilar in, Zadraga etiua s!l>l» Quadratmeter Wiesengrliud, dem Andreas visier in Zadraga an l'iM Quadratmeter Wiefengrund, deui Anton >lparovl,' in Zadraga an W<1 Quadratmeter Wiesengrllnd, endlich dem Andreas >,kofic ili freikhof au ^>l»li' Havelock und ^inc sclnvarze klappe gefunden, Theater, Kunst und Meratur. " (Teutsche Bühne.) Mit ^arlw^ ein großes Talent dahingegangen, von dem u^ ^ Gutes zlt erwarten war, wenn es auch nich^ a""?.,, Hosfiilüigen erfüllte, die seine köstlichen ^^" ^ „Ter kleine Mann" und „Tas grobe Hemd" ^^ Er baute beide klomödien auf ebenso danllmMi ergiebigen Ideen auf, geißelte die iliit s"U^^ klraft nnd Erfiildllugsgabe die Schädel, ui'd lZ ,^ chen gennsser kllassen der ilioderileu Gesellschlift hält insbesondere seinen Mitbürgern den ^^" Spiegel vor, in dem, sie ihr Ebenbild, u>cnn auch c , schwankhast verzerrt, wieder finden können, ^".".'^i neu Mann" schwingt er fröhlich und frisch du' ^ ^, des Satirikers gegen die Streberei, die ^'"" ^c Eitelkeit der llufähigen, um jeden Preis rme > ^ zu spielen, die Polikasterei, das LokalproA'!ÜU>> ihrer ganzen Lächerlichkeit: im „Groben Hemd ^ det er sich mit humoristisch-ironischer Schärfe 6 ^, die Talmi Sozialisieil mld erzielt mit Hl'iluütM'' zluar etluas herb und derb sind, die Belehrung l, dnrch Reichtum übersättigten, schwärmerisch ^'^.,^i^ ten jungen Mannes, dem er überzeugend den ^ , ansdrängt, daß seine verschrobenen Ideen,.^' ^,i, sogenannten (^lücl der Arnlut vor der "'iM ^. gransamen Wirklichkeit in Nichts zerfließen. ua> ^ hat für seinen Zweck den ganzen -'lpl"^ >M Schwankes in Bewegung gesetzt, eiue verschnn'iu ^,^, fiille guter Einfälle, Witze, wirkfam N^'^'l^^ ?M^ m'r Typen in das Stück gestreut; ein ^M'^l l,!' Wort nach dein anderen fliegt da dnrch 5",^ ^^l' das freundliche Stück verbreitet grundehrlich >> , ^,, keit. Ter fehler, den klarlweiß in "ndercn ^, Komödien begeht, daß er aus naheliegenden ^ -W ten nicht immer diejenigen trifft, die es am u ^ verdieneil, tritt im „Groben Hemd" wemss^ ' ^h Vordergruiid, da er darin als Sozialpolitik^ li ^. nicht ernst genommen werden will, vielmehr l ^ stiges Stück schrieb, oa in zlveiter Linie die soziallritische Teiidenz .^ kehrt. Aiich die Toppel-Liebesasfäre ist in der ^ ,^ geschickt eingeflochten: sie fällt nicht aus d"» ^ .^ is, Ganzen, da sie ihm humoristisch-satirisch ""^'^hl^ — Herrn Tr. Tyrolts Schöllhofer ist "'/ s^ klabiilettsstück vollendeter kluiist, ei'le Ehawltm ^, die von der schärfsten Beobachtnngsgabe^z^n' ^„ Typus und eine Individualität! Tie MU ' ^ löftlicheni Humor durchtränkt, war leben»""" ' ^ fach und wahr. Teil fehler in der KiomP"!'^^ Stückes, das Schöllhofer unvermittelt und >",'" ^,M' Wahrscheinlichkeit, einer augeublicklichen .^'''^,^ folgeiid. Balikerott simuliert, wußte der """'" B sterhaft durch eiltsprechende Pauseii zll "" , ^.,!> eiltzückend tan> ilunler die Liebe des ^'^'/h^ tlngeii Vaters zn seineti bindern zum ^"^,,1^ der die heitere klomödie des Verarmten zu ^ ^l serung niit vergnüglichem. Schmunzeln jp^ ^^s c^ Tyrolt war eiiifach nnd wahr, wie es ^' „slhl"' großer klünstler sein kanii. der ^l'enscheu >' ^F darstellt. Tns Publikum ioard nicht mü^', ^li^, seine Sympathien und seinen Tank di'w) ^^ Beifall nnd ungezählte Hervorrufe ^"^^',Mc, ? zil briitgen. Tie Tarsteller der dentschcn ^''^. M in der kiouiödie initwirkten, verdienen ^^ ;to?, Teii humorreich gezeichneten Baurat i"^ ^ ,i'' Helden Weudelin gestaltete Herr >lüh"<' " , ^. licher, toiiiischer Eharalteristit vortrefflich: ,^^M lein Ott hatte er eine ebenbürtige. "'Uc' ^M, .ta.ithippe, Herr Orell gab den Salo'^ ,^ mit der erforderlichen schwärmerischen - ^ 1'^ kl a m m a n f den beschränkten jungen ^ ;„!' '^ gemütlicher Schlichtheit, fräulein V a l ^ . ,„it/ als reiches, verliebtes Ilistitiltsfräilleil,' ^^^h'i'^ Schiväriiiereien des jungen Schöllhoser '^ ^,,c>l^^l elegaiit niid liebenswürdig, fräulein ^. M's ^^, der Rolle der verarmten fabritanten" ^ j,l ^ teniperamenlvoll. Herr Schiller erhcn ^ ^<> ,^, Episodensiglir des herabgekomiueiien ^n .^^^, c geU'ohnterN'eise das Publikum. ^eM ^^. ^ , Wiederholung der zugkräftigen Operelle.^ ^>^'^'" '^^"'lul- nu'ldct cnio Äwtdrn Ul)in Ä>. d.: ^' ^"sttch^> do- ^cipanl,'!-. mn ^l. d, M. einige Kn- l>!> ^'^ ^'" "uciiitlii >>ii(^'l ^l schafft'!,, wurden ^ "^N'schla,^.,,, )ilussisän> freiwillig ^äger deschteu '^ald b^'i Hmilmn), nicht »l'cit vln» Putill,wHü^el, . ^'tl'rsdura, 27. Novciuder. «Äi.'elduug dlr "M'n Telegrlipl,en-'<'l^entur.) ^in ^usmnnicnliliiig ^l,..f" ^"lliebulin ^>o StMhaltcro ^llerejcu vmii ^"'^'uninndo ^, Ostasien lrnrd heute eiu kaiscrli- '' /ui't'lipj vevöffentlicht. il, welchem AlereM die ,^,,!' '^'i»n iiln'r die um, ilini cilo Obertmiuncindie- ^ ^" "N'mbenen Perdienste auossespr^chen und i^ ""' der (>',cc,rzi^-Ordcn dritter >llcisse verlieben l'ttii^-^''l'"''"' -"^ ^lNieiuber, ^er S^zial-,^ "U"-s!citt(>i- der rnssischen Tele^rapl'enA^entur >uii^> v " "''Uti>en unter dcm deuti^en: Gestern «!m,i "^' ^' ^'^' 'lbleilunii d^ (^cneral^ Nennen >y, " ^'wr mn 2l;. d. '.'.'.'. neun Tote und 57 Ver-^>>s'l, ' ^'^' liniqeliun^ unseres' linl'en ^liiaelc- ist ^,^m,^„ ^^ AwMeiden der Sie^e pcircilnsiert j^ '^'.^ie der >paner. Tie Gl'fliuaenen, denen >^^U"!e di^ Nückteln- ,',» den ^Iirmen v^raeschlliaen ih„,.,.' ?"l'(>ü ^. ^'lnln'orl, liei den Nnsien aedo e^ !!^"^'^ ^7. ^wemlier. (Neuter Meldung.) Ge ''lrti,/' '' ^^l' "n cilllieineiner ^lnariff anf Port ^l,rt/'V^"^' ^'^' ^^''u'nile ^llillinuro und Smw ^»dv> ^"^'"nen iin fechten l'esonderv ^eüdter ^' l'!!?' '"'" 'ln^rifs qesien die russischen T^orto. ^'mn, ^"" suli ^'in Mlitigeo Gefecht Mum qeaen >' ^a<' (5l'sil'l)ni'> ist noch unl'elmmt. ^»!^ "' ^- November. '.»Iu<' den, japanischen ^<»r„, "^'"^ U'ird n"neldeti Bein, allqenieinen ^N»ii?"^'^^' ""l ^l)rt Ärtur lvurde infolge de» li>^. "'!U'n Uiderstnndec- der Nüssen duo .^iel nicht ^"- ,^a>,!pf douert fort. ^ sozialistische Demonstrationen in Wien. ^'vm-^' ^' ^'"veinl'er, (Nestern liorinittcilic' sciN' ^!k' n ^ ^'lunsierrawpriisidiuin in der Herren ^>»mi ""' l^'in Nnterrichtc'nnnistcrium auf dem ^ A'li"'^^^' ^"nonstrlitionen der Sozialdemolra !^e» .," "^ Ne^ieruna "nd die (IhristlichsoMlen Wyss^/."'^""! niederösterreichischcn ^nndtnge be-'" ^vis^l" ^^"'l!^'!^^ stcilt. (55 ereigneten sich keiiun-^»lu,. ^'Nnlle. Sodmm denwnstrierten die So.zial "^»t^ '' "ur ^n, Nlitlimlse. Cin ^eil der Tomon ^"k"'^, "^^ ^^ ge!sperrte Scitenwr des Nnt - l'z('i >, ^!""> nussprengen, wurde jedoch von der ^"tr s^', """t. Cin starlec' WnchelNlsgebot ,zer-^^/^'Mich die Menge, ^ünf Sichorlieitöloach- ,immer nnd drei Tenionstranten wurden leicht der-IeM. E<- nnirden »eun Velliliftuncien voizu'nommen. Budapest, ^. November. Das Oppositions, meetwg gegen Twzn, sowie die gleichseitige Versannn-lung der So^mldemotrnten zugunsten de^. nilgemeinen Walilrechtec- verlief ruhig. In zahlreichen PromnMdten wurden >tundgeönngcn teils sür, teilc' gegen Tioza beschlossen. Pari 5, 27. November. Dein „Pct,t ^ournal" N'ird auo Biarritz gemeldet: N» Königin N'atalie von T crbien eine Spazierfahrt machle, rannten die Pferde ihre^' Wagens an einen Vamn an, wodurch der H.'a-gcn zertriimuiert wurde. Die Königin lvurde an der Ttirne und an den Händen verlebt.__________ Ueüigkeiten vom Düchrrmnrkte. . 5>olz A'lno Tes beriihmtci, Schäffcis Dafnis selbst velfärtigte säml'tlicho Fleh., S°uff< und Venus-Lieder benebst «»«ebänclic, Aussiichtiae« und Neuemuth neu Bichthianen, ausseyancllcn "^.^^^ Wie de„.kt das Volt über die Sv'llA li 2 1«. - Perry I°h". Drehlieisel, X 3 3«.-^ijermans Herm,^ KettenMder. « 240. - Nord-«IN, n Nick. Ei» Nomtessenloülan, Kl'. — Nordmaun N ch"Vdas Weibliches 6^ - Silberstein. T)r^., Vmt und Küche für Leidende, ^ 120. - Die ttunst Ser< vic-ttn zu fallen, K - l;0. - pohmann Ldwg Melhodlk d^ Unlerrichls in der Naturkunde, lv - 8i - Hohmann Ldwa,. Mechodil des Unterrichts m der deutschen Sprache, k 1 50 - Hohmann iidwl,.. Methodll der einzelneu Unterrichtsfächer in zeitgemäher Gestaltunss Iv .-,7^. - Schön-b rr C Caritas, « 2 40. - Schönherr C.. Son.'wend. ^ K 2 40 - Vnrckhard M.. Wahre beschichten, li 2 40, !^' («ram '(« abr.. Gmunduer Tommercheater. »< 2 40 -6sliNl,ucrr K «arrnerleut. li ^ 20. - Hölzer Nud, ^aus Nbafe « 2-^0. - Rei^r A,. Gut Schabbes. lv 2. -Neitzer ?^ " beiher A., Rebbach. ^ ^' Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v, Kleinmayr ild Frd. Vambcrn in Lallmch. itouarehplatz 2._____________ Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. ?lm 2 7 November, hamerlr, irausmannsgattin, i Tochter. HolM». - Zuss". Direltorsgattin Vrione. -EMel Taussiss Reisende. S.eyr. - Re.chner Nsu.. Pnbram. Sitenberäe . Ks"... Neutitfchein. - Haislem. Fabrllant. Mi.^ ., - Riisel Neubauer. Me.. Pll,en. - Mehuer. ^a A Vircher Holi^del. Schneider. Weih. Dulduer. Vogel, 3ro Schuade bsck. Spitzer. Stagle, Vrauner. Vera.n°nu. ?a7°er ^ aNa Hans li, «file.. Wien. - Stern. !chn . Budapest. ^ Eponnagtt' Fal'ritan.. Liegniv,- Hvala. 3chneidern.eis.er. s>rau N - Leichnau, Förbisell. Äslte.. Eger. ' Vere. arini Rei ender. Basel. - liülhauser. lifm.. Oraz. - Valler. lirNeub n Me Wicn. - Brunetti. Privat. iNovigno. -R ! Wolf', Ksi e. Debrecziu. - Mandl^ Reisender^ Prag. ^ Schachter «sm' Brunn. - Ballmann. Re.sender. Grot.au. Hotel Elefant. «m 24 November, Hinterleitner Neamter. Abbazia. ., Berbä. Beamter. s.Frau; M.edel l .. l. Oberlentnau.; ^ .^ ^ 5Z kä^ "I «... ' «"sich. ?2Z Z »—3 « «" «,. Ml N7"?28 b ^0^4!"SO. Mais "^msslki " 9 » Ab. 730 3 -0 6l SO^mähig^ bewttllt 7 U. F. 731 2 !-I 0 NÖ. schwach bewöll? , 27, 2 » N. 731 0, 20 SO. fchwach halb bewölkt 06 28> T^ss. j 731'3,-3 4j SW. schwach j bewöllt j 0 0' Das Tagesmittel der Temperatur vom Samstag —0 2', vom Sonntag —0 7", Normale 13«, bezw. 1 1". Verantwortlicher Uedakleur: Anton ssu »let. Einladung zur Generalversammlung des premiums der Kaufleute in laibacb am 12. Dezember 1904 um 3 Uhr nachmittag im kleinen Saale des „Mettni dorn". TageMordnanic: 1.) Begrüßung- des Obmannes. 2.) Verlosung des Protokollen dor letzten General viTHammlung. (4728) 3.) RochnungHl^unp für da« Jahr 1903. 4.) StatutenvorleHuri^. fj.) Allfälli^e Anträge. « Im Falle diese Generalversammlung nicht beschlußfähig wäre, wird am 14. Dezember 1904 eine neue Versammlung-ebendort, zu derselben Stunde und mit derselben Taffesordnuo£ abgehalten, die aber bei jeder Anzahl der anwesenden Mit-plipder boHchlußfiiliig ist. |>er Aanücliaw. Ourle an der Wiener Dörse vom 26. Uovemlwr lW4. N°ch ^ owMen «ulMam ^ s , ^ ,. .^^ ^j, Notin-ung s«mtl!cher «l«en und der «Dwsrw lil,!e. versteht stch per StNck, °^I^k" Ultimo ' "/° "»0-15 ,W »s. ^»V"""°n!^n.^^ ''..... .0...',. HM-, «.«7 "'i^H»"'«'» ^,,«'',""''«^«,'»''«' «sld Wart Vo« Staate ,nr Zahl«»« Ublrnommtnl «lsenb.'Plior. Obllzallontn. «K!abethbal,n ««» u, S«on M. ^^ ^ ^^ Staatsschuld der Länder der ungarischen Krune. d!° blo. S'ib« ,W »l. . . ' "" d!°. Staat» 0b««,. (Una. ostb. ^____,^ finde» »ssentl. Anlchen. ,°/Dona» Mea.'«>.,sihe '"» - l"«^"^«" M^ba.^lr^rcr.o.b.^ »^ ^^ 4«/"«l°Wer iiand,» «nlehn. .----------- Psandbrits» «tc. 0es..ung. V°nl40'/^hl.«rl. ^.^ ^,^ «isenbllhN'PrioritLt»' ybliglllionen. ^.rbin°nd«-N°rdbah..^.l««'^^«^^^ Diverse Los» (per Stiicl). ««zwsllche "st. 4°/« Donaü'Dampflch llx> sl. - ' '-k«/° D°nau°«egul.°U°le . - «« - 2«« - N««r,«»»llche Lose. Budap,'«°M°(D°mb°u)ö'l. ^/^ n!l>ack« Lllil...... «eld Ware «ltien. tzranspliltunter» nthmungen. «ussin.lrpl. «kissnb, 50« II. . . >»'»- 2i!l< Äa». u. Veirlrb» Vr>. lllr stäbt. Etraßenb, in Äicn lit, ^ . — — —'— bto. blo, bto. lit. Ii . - — —-— Vühm. Äordbalin lb0 fl, . . »3« — 33« — V,!<>» fl, KM. »7K0' !»??()- d«o, dlo. (lit. l?) 2 sl, V. , . . 5»<> — ü«i ü" Llll>,b, Oest.. Iriest, 5W fl. KM. 7<5>'— ?,» - Orsteri. Norbweslbal,,' 2<>l» sl. «3. 4uü ü« 48« ?ü dto. blo. llit, U) »<«» >> Praa-Di^rrEilend. ><«» sl. abzst. «,»? ü0 ü>»« ü« Staatsslsenbal,» »<»« sl. S.. . 84» «k» «c>" l«5 sudbalin »W « 5.» 4,»u — 'Tram«lll>°Ves,, NeueWr., Prio- rität«-«ltien ll«' fl, . . . 1? «' ,«50 U»g.°na!!z. Eisenb. »VNfl, Silber 4<»7' - 40? ?i Unn.WestblNaab-Graz^onsl.S. 4<»»'— 4«« - Wiener Lolalbahnen Ast,«es. . ,,.>.— —'— §anken. «nglo OeN. «anl l20 fl. . . L»4 75 i!8b 7d Vanlveiein. Wiener, >U» fl. . ü45 75 54«^» «odlr.°«nst..0est.,LNU- «rdt..«lnst. f. Hand. u. «l>. l«U fl. «74 75 675 75 dto, bto, per Ultimo . . «7!>-z!!> e?<'> «5 «redltbanl, «Na. »ng., ltUUfl. . ?N> bu 7ü7'5» leposilenlianl. «ll».. LUV fl. . 4lL — 444 — Eslomple-M'I. Nbrüst,. 4<»0 X 5»N!»<) 5»4 üü Giro >>, «a<,r,iv,, Wiener »<»0 fl, 44«-— 444 — Hyftothrlb,, Oeft,, 8!X,fl.!«>'^ >t. 2:^» - L3N - «eli> «»« Länderban!, Oess., »00 fl. . . 4b3«b4b4« Oesterr -Ungar, Vanl. «00 fl. . t«3« <«40' Untonbanl 200 s!..... üz>8 559 — Verlehrebanl, «lllg, l4« fl. . . ^»z, — «4 — ZndnIlrlt'Knter-nehmungen. «llüges.. Mg. öst.> l!X> fl. . . l«s—l«8'— EgNbier Visen- und Vt»hl-Inb. in Wien 100 fl..... — - —'— E!ssl!hal>nn.,-Leihg,.Erste, loufl. :?2 — 173 «< ,,. l»5'— l»8" Licsinnl'r Ärailere, «lx> fl, . . »»«5'» ,^4 5« Munlanwesi-Nsch . vest.-alpin«. 494 «5> ^<»s> i!5 Planer !ti!e» Ind, Ges, iiN«, fl. !!»»«>' »»?« Lalnolarj S»einlul,Ie» l<>» — ,,S>eyrerm,". Papiers, n, «, ». 4<^ 50 4«».'« !X1 Inlailer »ohlenw,Gesell, ?<' fl. »N«-— »,!< — Wafsfüf.« , Orft.inWieü.K'Osl, 5»li'— 53» — Wan»o!l°i,!r!hanst,. «ll», in Pest, 4<><» li ....... N^'5 — ««» -. Wiener«a»aesellsch»s»l00fl. . >«»—»«!» — «»lenerberger ZiegelVlktien.Vel. «70 - »7« — Devisen. Kurze Sichten, Amsterdam....... 19« 8» ,99 "7 »rutsche Plä»e...... ,17 1,0 ,17 70 London........ ,39 4llü»9N« Pari«......... »5 2U 95 »» Vt, Petersbuig...... _-_,_-.. Dalulen. Dulaten........ li »4 il «U! 2<»Franlen Elüllr..... I« (>? ly»«» Deutsche >«eich»banlno