PoStnfna plaCMt v foioflnL 78. lahrgang Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feicrlaße). Schrift-leitung, Verwaltung und Buchdruekerel Tel. 25-67, 25-68 und 25^ Manbor, KoptUSkA ulloa 6. Manuskripte werden nicht retöurniert! Anfragen Rückporto beilegen. Nr. SS Sonntag, d#n tS. Fabraar t95r. Inseraten- und Abonnements-Annahme in Maribor, Kopaliska Tilim (Verwaltung). Bezugspreise; Abholen monatlich 23Din, zustellen 24 Di durcb die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 I) Einzelnummer 1.50 und 2 Din. 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Die ^Regierung ^ci ntd&t tu bet 2a9c gciuefcn 4io« ©crfc^min ben SDit»jettM^iomn.tcn auf^uTIärcn, »>&» .^roar SKo^fou eine rncrtpfdic Untcrfud^utig i^cforbcrt Iw^c. 2)ie i t a I i c II i f c !|Swffc bringt üUä ^utarcft bie nad^fo^cn^ ^nfDrmatiouen! Q^oga niu^lG beut otgaitieftli(^en ^mofraMen gebrüdt. uot allem auf büsS iubciiireuiiblidjc Gn>(jlanb rocld^^ einen ^lud oruf ^'bni^ (Sarol aujnibtcrbc, um jRuinäniGu ,vu loniprumittieren. ^n bcv an» ijoiriionIirf)Cu ^Totcftnote würbe btf run» itiid)c ^Rcc^tc au bem 9)lorb Söutciifoö bc» f{i^ulbi(jt, brr in ^BlrfHd^frit ^cfuiiib fei iiub mc^id^nlid) f(f}on in JOlo^au fifee. ^uten» lo fei iibti^i^ lein cjtcrritorialec ^)i^ mat, ionbern ein flctDöl^nli^r ^Igcnt ber (jiOiwf froiit in ^Jerbiiibung {fciucfcn. bie o5 nid>t vpi*fd)mcrjcn fonntc bnfe JRuntÄnicn au5 bcr llntflammerung J^ran-ftcltj^ ^ctmis bio ?! Ipfjnunfl an b'p JWomf^Berlln iuri^ic. ^lafjpr aud) bcr 'iDrud, bon bet cnf^ltfd)« unb t^cr rvan^Bfl'cf^c ®«fC;n ^O'Htifcr il>» tr 3i^ft"'mnninrä$li$cd Samilien&rama B r ü n n, 12. Feber. In Jasinov (Mähren) hat der 30jährige Josef Z o u b c k vor den Augen seiner vier Kinder die 27-jährige Gattin Ottilie nach einem Streii, nach dem die Gatten unversöhnt zu Bett gegangen waren, in bestialischer Weisr ermordet. Der vertierte Gatte und Va-iter legte sich dann neben die Ermordete und schlief bis zum Morgen neben ihr, I worauf er sich unbekümmert an seine Arbeit begab. Der Mann hatte vor kurzem ! mit einer Versicherungsanstalt eine Versicherung auf seine Frau in der Höhe von 10.000 Kronen abgeschlossen. ,^all&Do(^&a5nen" fflr :BIiMe? SCHWEIZER FACHMANN ARBEITET AM ULTRA - SCHNELLVERKEHR DER ZUKUNFT. Berlin, 12, Feber. Der bekannte Ei: senbahnfachmann Professor W1 e s i n-ger aus Zürich hielt dieser Tage in der Berliner Technischen Hochschule einen aufsehenerregenden Vortrag über den scliienengebundenen Ultra-Schnellver-verkehr der Zukunft. Ein phantastisches Bild! Durch Propeller, einen Dieselmotor oder eine Dampfturbine angetriebene Schienenfahrzeuge rasen mit 300—350 Stundenkilometern durch die Gegend, um in weniger als einer Stunde die Strccke Berlin—Hamburg und in nur dreieinhalb Stunden die Entfernung Berlin—Paris zu überwinden. Die Fahrzeit von Berlin nach Rom aber soll gar von siebenund-zwanrig auf sieben Stunden herabge-drückt werden. Industriezentren sollen auf diese Weise miteinander verbunden die Siedlungen dem Stadtkern nahegerückt und der Massentransport der Groß Städte in viel kürzerer Zeit, als dies gegenwärtig der Fall ist, bewältigt werden. Ebenso würden hierdurh in Zukunft Geschäftsreisen bis zu 1000 Kilometern Entfernung ohne Uebernachtung möglich sein, was natürlich eine crliebliche Zeitersparnis und Verbilligung bedeutet. Es handelt sich nun bei diesen Plänen nicht etwa um die Utopien eines technischen Phantasten, sondern um den Vorschlag eines durchaus ernst zu nehmenden Fachmannes, der seine Entwürfe in Bälde verwirklichen will. Professor Wiesinger beabsichtigt miteinander ge- koppelte, stromlinienförmige Schnelltrieb wagen aus Leichtmetall zu verwenden, die 150—200 Passagiere aufnehmen und auf nach innen um etwa dreißig Grad geneigten Schienen laufen sollen. Die frei drehbaren Räder werden entsprechend nach innen gerichtet, wobei die hohen Radflanchen unter die Schiencn-köpfe greifen, so daß eine Entgleisung vollkommen ausgeschlossen ist. Das tote Gewicht beträgt bei der Eisenbahn heute noch etwa 1000 Kilogramm pro Platz. Durch den Ultra-Leichtbau soll es auf den zehnten Teil hiervon herabgc-drückt werden, wodurch auch Steigungen mit hoher Geschwindigkeit iiberwim den werden können. M^itürlicli beansprucht der geplante Schnellverkehr besondere Gleisanlagen, bei denen jede Hemmung durch den Güter- und Nahver kehr fortfällt. Professor Wiesinger schlägt hierfür Halbhochbahnen vor, durch die das Land nicht »zerschnitten« wird. Auf großen Stahlstielen sollen die Schnellbahnen möglichst weit in die Stadt hineingeführt werden. Professor Wiesinger hat seine Pläne auf den Erfahrungen aufgebaut, die bisher mit dem Auto und Flugzeug gemach' wurden. Er hält es für selbstverständlich daß dem gleisgebundenen Schnellverkehr in Zukunft ein eigener Schienen-stranc zur Verfügung gestellt werden muß. Am Züricher See hat der Schweizer Gelehrte bereits Modellversuche unternommen. die äußerst aussichtsreich ^crrfd;cu »üdHc, um ben ©taat im Innern ju BonfoXiblcren. 5)te b c u t f c $teffc brnd^c bie 3Jad)rld)t€H bon bcii i^cräii'bcruiH]cu tu :Ku=' luänicn, cF)!!« a&cr p i'^ncn StcIIunn ncl)mcn. 3n 2 0 n b 0 n J)at man über StutÄ nid^t öctmuert, mio bcr ti i I i) X € I c fl i' a ;> r>" f#cttcn fonntc. 3Bic baS ^Matt niclbct^ fott einige boii^cr bcr ciiiflliidK OkfnnMc in ^Putarcft in? ffBnigä» fdjloH ijefTiin^cu fein tmb prflrirt ()aBcn. bnf} bcL* bcDorfte^cubc 'ik'fud) j^ßnigS in Son bmt unaiigcncl)«i cm))funbcu mürbf, lucun ^Kiiuuinicn noc^ länger uon öi>gn (geleitet ll>ÜVi&0. ^ie 0 I n t f rf) c Doi allem bic „W a 5 0 t a ^ 0 I f [ c" Tcfjreibt, bcr fei Uor allem auf geinifie opntinun» tieu lyiL'üdÄufü'ljrcn bic imifd>on b<'r &i^'r» neu l^Ktrbc dorne! G'obmutU'j unb eini-i^cn iiivbeven (yru|*l)en bcftanben fiäticn. 'isie neue {Hcflierimg jci HKif)rfd)cinIid) aittLn-'tnr, :>5 fei aiier nii^t nusl(fe;(^iloffcii, c? fid) uiit eine lleibevgainigörcnlcrnnti Ihiuble. Tvit^i fe ?[ii|iri)t nevlntt audi bcr „S!' u v | e r o-V a II n t)". Erfolgreicher Abschluß der deutsch-jur'» slawischen Verhandlungen. Berlin, \2. Feher. Die zwischen dcii Delegationen des Deutschen Reiches tu 1 Jugoslawiens geführten forst- und voi)»^-wirtschaitlichen Verhandlungen sin ! heute erfolgreich abgeschlossen worden. Die Schweiz verstärkt ihre Armee. Bern, 12. Feber. Der Leiter des eidgenössischen Militärdepartements, Oberst M i n g e r, hat weitere Vorschläge zum Ausbau der schweizerischen Wehrmacht ausgearbeitet, damit die Schweiz, wie es heißt, im Falle einer Konflagration sich besser schützen könne. Neue Verhaftungen in Frankreich. P a r i s, 12. Feber. Die französischen Sicherheitsbehörden haben im Zusammen hange mit der jüngsten rechtsradikalen Verschwörung gegen die Sicherheit des Staates einen Bataillonschef und einen Pariser Kleidermachcr verhaftet. In Bayonne wurde ein spanischer Flüchtling aus Santander verhaftet, dem nachgewiesen wurde, daß er sich al-" Polizeikommissär der kommunistisch-anarchistischen .Aera gröblichsten Mißbrauch seiner Befugnisse zuschulden kom men ließ. Der Verhaftete ließ zahlreich'-Menschen grundlos ermorden, darunter 2 französische Staatsbürger, und zwar einen Pater und einen Journalisten, In seiner Wohnung fand man außerordentlich wert vollen Schmuck, der aus dem Besitze bc-raubter Adelsfamilien stammt. Absturz eines Großflugzeuges in Deutschland. Berlin, 12. Feber. Bei einem Ver-suchsflug einer neuen Type des JU 90, I des sogenannten Dessauers, ist ein Groß-! flugzeug, welches die Stundengeschwin-jdigkeit von 500 Kilometer erreicht hatte, aus noch nicht geklärten Gründen abge-j stürzt. Alle Insassen — bis auf einen In-'genieur — konnten sich durch Fallschirm absprung retten. Der erwähnte Insasse I kam ums Leben, da sich sein Fallschirm I nicht rechtzeitig öffnete . I Umbildung der Prager Regierung, Prag, 12. Feber. Am Montag werden im Rahmen eines politischen Minisferko-mitees die Verhandinngen zur Umbildun;^ der Regierung fortgesetzt werden. Zürich, den 12. Feber. — Devisen: Beograd 10, Paris 14.2850, London 21.6125, Newyork 430.125, Brüssel 73.14, Mailand 22.65, Amsterdam 240.0250, Herlin 173.00, Wien SO, Prag 15.15, Warsch.-^-i 82. Bukarest 3.25. ®aö ^Detter Wettervorhersage für Sonntag: Wolkig, strenge Morgenfröste, vorwie gcnd trocken. 0fiip)ditina Fortsetzung der Budgetdebatte. B e 0 g r a d, 12. Fcber. Die Skupsch-tina setzte gestern vormittags in Anwesenheit fast aller Mitglieder der Regierung die Generaldebatte über den Staatshaushalt fort. Eingangs unterbreitete* der Abg. Milivo] I 2 a k o V i c einen Gesetzesantrag über den Schutz des bäuerlichen Eigentums, wobei er für den Antrag die Dringlichkeit forderte. Justizminister S i-ni o n 0 V i c erklärte daraufhin, daß der Antragsteller nicht der erste sei, der sich mit diesem Problem befasse, welches bereits von früheren Regierungen diskutiert wurde. Der Minister nahm die Dringlichkeit nicht an und teilte dem Hause mit, daß in den näcnsten Tagen eine Kommission von Fachleuten zusammentreten wer de, um einen Gesetzentwurf über den Schutz des bäuerlichen Besitzes auszuarbeiten. Nach Verlesung einiger Interpellationen erhielt als erster der Abg. Dr. G a v-r i 1 0 V i c das Wort. Redner unterzog im Namen der Regierungspartei die einzelnen Budfietposten einer eingehenden Analyse und befaßte sich hiebei auch mit der Wirtschafts- und Finanzpolitik der Regierung. Nach ihm sprachen die Abgeordneten Velja P o p i c und * Z u p a n -c i c, worauf die Sitzung geschlossen wur de. In der Nachniittagssitzung sprachen Dr. B u X, M a t i c a, D i m i t r i j e v i c imd L a z i c. 21tanifeft König Carob ALLE MACHT DEN REIHEN IN RUMÄNIEN BEIM MILITÄR. — PANIKSTIMMUNG ^IN DER PARTEIPOLITIKER. — DIE AUSWIRKUNGEN UND DAS ECHO DER KÖNIQSDIKTATUR. Bukarest, 12. Feber. In Kreisen der professionellen Politiker haben die Beschlüsse der Regierung C h r i s t e a große Beunruhigung, ja sogar Panik aus gelöst. Die Parteiführer traten in der vorigen Nacht zu Beratungen zusammen, die der neuesten politischen Lage ^er neue öoranffMad TJ j u b I j a n a, 11. Fcber. Montag tritt der Ranatsrat zu seiner auf mehrere Tage bcrechnetc Sitzung zusammen, um den Voranschlag für das am 1. April beginnende Finanzjahr 1938-39 zu verabschie-tlen. Wühreiui im laufenden Voranschlag der Haushaltsplan für die eigentliche Ba-natsverwaltung und für die Banatsbetrie-iie vereint ist, ist tler Entwurf des neuen V-tiranschlages getrennt. Was den Hauslialtplaii der eigcntli-ihen Banatsverwaltung bclrifft, weisen dit' A II s g a b e n für das koniiiiende Finanzjahr gegenüber dem laufenden Jahr eine E r h ü Ii u n g um 9,45 Millionen Dinar ;uif 1L'9.79 Millionen auf. In erster Linie bezieht sich die ErlKihung auf die größeren Zinsen- und Amortisationsquoten des Anlcihedicnstes, bedingt durcii die unlängst aufgenommene Anleihe von Millionen Dinar für den Genossen-.^chaftsverband, der die in Schwierigkeiten geratenen Kreditgenossenschaften am Lande stützen soll. Zur Deckung der liölie ren Ausgaben ist eine Erhöhung des S c h II 1 2 II s c h 1 a g e s von 26 auf 35% vorgesehen. Von dieser Erhöhung .sind nur die F.andgemcinden betroffen, da ilie autonomen St^ldtc selbst für das Volks Schulwesen sorgen und demnach diesen Znschlng nicht aufzubringen haben. Vorgesehen ist eine Erhöhung des E r-träges aus der Einhebung der Verzehr u n g s s t e u e r auf alkoholische (ietränke um 2 auf lö Millionen Dinar sowie eine neue Verzehrungssteuer auri Speiseöle, die 850.000 Dinar jährlich abwerfen soll. Aus dem gemeinsamen U ni s a t z s t e u e r f o n d erwartet i Slowenien heuer 10 Millionen Dinar (bisher nur 2.9 Millionen). Im Voranschlagsentwurf sind andrerseits einige kleine Senkungen der bisherigen Abgaben vorgesehen, doch fallen diese weniger in die Waagschale. KÖNIG CAROL. gegolten haben. Die meisten Parteiräte beschlossen, die weitere Entwicklung abzuwarten, um zu sehen, in welcher Richtung sich die Maßnahmen bezüglich der Tätigkeit der politischen Parteien bewegen werden. Bukarest, 12. Feber. Anläßlich der Neubildung des Kabinetts Christea richtete Köllig Carol an das rumänische Volk eine Botschaft, in welcher eingangs erklärt wird, daß in Rumänien die Tätigkeit der politischen Partelen eingestellt sei. »Acht Jalire schon Itonzen-trieren sich alle meine Bestrebungen lind Wünsche daraulhin«, heißt es in dem Manifest, »das innerpolitische Leben definitiv zu konsolidieren tind auf eine gesunde Grundlage zu stellen. Bis jetzt wollte ich den Staat unter Anlehnung an die poütlscheii Parteien führen in der Ueberzeugung, daß die StaatsfÜhrung auf eine so weit als möglich breite Grund lajje zu stellen sei. Während der Wahlkampagne entwickelten iedoch einige Parteien im Streben nach einer größtmöglichen Stimmenanzalil eine Propaganda, die die Seele und das Leben meines Volkes mit bitterer Unruhe erfüllt hat. Diese Unruhe hat sich als schädlich erwiesen, denn sie ging weit hinaus über die Grundlagen des natlonalea Lebens. Es ging darum. Rumänien zu retten und deshalb beschloß Ich mit einer kräftigen Geste, meinen einzigen und ständigen Gedanken zu verwirklichen; die Festigung und Rettung des Vaterlandes«. In dem Manifest heißt es weiter, es sei ein dringendes Gebot gewesen, der bisherigen unerträglichen Lage ein Ende zu bereiten., Es erwies sich die Notwendigkeit der Errichtung einer nationalen Regierung, die im -patriotischen - Bewußtsehl mit allen ihren Kräften im Interesse des allgemeinen Fortschrittes wirken könne. Diese Regierung werde das Land von allen - parteipolitischen - Mächten. befreien. Der König erklärt ferner, sich hie bei auf die gesamte . Nation stützen, zu wollen. Er vertraue auf die' Gnade Gottes und hoffe, das Land in diesen schwe ren Tagen zur Ordnung und einer neuen Innenregelung zu bringen, die den Fortschritt- des Landes ermöglichen werde. Dies sei das oberste Gesetz. B u k a r e s t, 12. Feber. Die Regierung hat den Beschluß gefaßt, die Ablieferung aller Waffen militärischen Charakters zur Durchführung zu bringen. Augenblicklich befindet sich alle Macht in den Händen des Militärs. Polizei und Militär sind in schärfster Bereitschaft, um even tuelle zu erwartende Ueberraschungen zu verhindern. B u k a r e s t, 12. Feber. Die Regierung hat den Beschluß gefaßt, die Frist für die Unterbreitung der Dokumente bezüglich der Revision der Staatsbürgerschaft der Juden bis 10. März zu verlängern. Die Regierung hat damit im Prinzip die Grundsätze des Kabinetts Go-ga bestätigt, man rechnet jedoch, daß die Revision der Einbürgerungen mit allen rechtlichen Garantien erfolgen werde. Die Regierung Christea hat die Einstellung jeglicher Tätigkeit der politischen Parteien beschlossen. Es wurde ferner die Annahme einer neuen Verfassung beschlossen, die das politische Leben Rumäniens in neuzeitlicher Weise zu regeln hätte. Die bisherige Verfassung entsprach nicht mehr, da sie den polltischen Parteien eine zügellose Freiheit gestattete. In 71 Verwaltungskreisen wurden Offiziere an Stelle der enthobenen zivilen Präfekten ernannt. Der Krierfsminister ffratiiliert zttm Kurban-Bajram. e o g X n (1, 12. Feber. Kriegsminister (jener^il Mari c erließ im Militärverordnungsblatt »Sluzbcne Vojne Novi-ne« einen Befehl, in dem er allen Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten islamitischen Glnubensbekenntnisses zu dem heurigen Kurban Rairam-Fest die Glück-wiinschc ausspricht in der Ucberzeiigimg, (laß sie wie bif;her immer getreu ihre I'flichtcn dem Obersten Kriegsherrn und tieni Vaterlandc leisten werden. r ■ .-.1 '.y Willst du etwas Nettes kanfcn, Brauchst du nicht nach ausvärts Iniifen; Deine 7*?itung sagt dir an, Was man hier gut kaufen kann. (Seitötor ^r. ^aöelic neftorben Z a g r e b, 12. Feber. In Zagreb ist der Senator und ehemalige Senatspräsident Dr. Ante P a v e 1 i c im Alter von 09 Jahren gestorben. Der Verstorbene promovierte 1S96 an der Wiener medizinischen Fakultät und wandte sich später der zahnärztlichen Praxis zu. 1906 wurde Dr. Ante Pavelic als Kandidat der von Starcevii^ geführten kroatischen Rechtspartei in den kroatischen Sabor (Landtag) gewählt. Da die von Dr. Frank geführte Rechtspartei, die lediglich den Namen Starcevic trug, durch ihre Serbo-phobie hervortrat, näherte sich die eigent liehe Starcevic-Partei iiinner mehr der Kroatisch-serbischen Koalition. Im Jahre 1908, als die Verfolgung der Serben in Kroatien den Höhepunkt erreicht hatte, erhob sich Dr. Pavelic zur Verteidigung der Serben und manifestierte damit seine Entwicklung in der Richtung der jugoslawischen Ideologie. Im Jahre 19iR gab der Verstorbene die Initiative zur Errichtung des Nationalrates, welcher die Abtrennung Kroatiens und Slawoniens sowie der anderen südslawischen Gebiete von Oesterreich und Ungarn durchführte. In diesem Nntionalrat, dessen Vorsitzender Dr. Anton Korosec war, übte Dr. Ante Pavelic die Funktionen des ersten, Svetozar Pri-bicevic hingegen die des zweiten Vizepräsidenten aus. Dr. Pavelic war es auch, der die Delegation nach Bcograd führte wo er in deren Namen vor dem damaligen Regenten Alexander die Adresse des 1. Dezember 1918 zur Verlcsting brachte. Später beteiligte er sich an den Arbeiten d'i'r ^V'ovisori>-.r'ion Nnilonnlver-sammlung. Eine Zeitlang blieb er dem Parteiengetriebe fem, später schloß er sich den von Davidovic geführten Demokraten an. Dort ereilte ihn der 6. Jänner 1929. Er begrüßte jedoch den Akt des Königs und- wirkte aktiv bei der Durchführung des neuen Regimes mit. D' Ante Pavelic war der erste Präsident des neuerrichteten Senats. Die Regierung hat den Beschluß gefaßt, daß Dr. Ante Pavelic auf Staatskosten beerdigt wird. Die Regierung wird bei den Beisetzungsfeieriichkeiten durch den Minister Dr. V r b a n 1 d, Senat durch Senatspräsident Dr. Mazuranid vertreten sein. 2000 Arbeiter durch Betriebseinstellung arbeitslos. S p I i t, 12. Feber. Infolge der völligen Lahmlegung des Zenientexportes und schlechten Absatzes im Lande werden die meisten Zenientfabriken Dalmatiens ihre Betriebe stillegen. Einige Fabriken dürften noch mit reduziertem Belegschaftsstand arbeiten. Von der Betriebseinstellung werden rund 2000 Arbeiter betroffen werden. 6in ^itiö mit atoei iUi 0 ft a r, 12. <^c5cv. 9luf icr n^itäro-Io^ nifdj'Cn ^r&t^iliung bcö r)iefigen ültöirfcnl^u» [c^ fle&ar feie Stantöba^iTcrÄffottin ^[[<1 a u n "lit ät^ei 9J?iraft>öic unterfndje öic Wd^crin UQc^ öcv (S-inlirin-niinrn uib ftcHtc feft, cö firf) um ptnc nbuiormalc (Geburt j^nfc-cln »reibe. (S-ö nuifjte bcr ÜfQiierfdjmtt omgcmcii' ibci mciibni. '3)a'3 iTini) mar kreit§ tot uufö Slöpfc auf. Die Vlcr.^tc fiivb : er Wc'.nunn. lici einer vcrfV^eitincn (f-iiw f'rinf[int<] brr '^^i^rfiwrin nitrf) bn5 sT'inib hat« 'e gcccttci luevicu tiiuiien. Die Seidjc ibcs Sonntag, den 13. Februar 1938. Mniöcy lüurüc in 34>ititu5 gelcgi, Da fic ein mcfcistn d^e§ ^hönnmen hflrfteKt. qSDinller In Seriin btr&aftet ^er e^matige öftctCck^jc^e S^iaefanjler niegen !^0ifenoerge|fn gefaxt, 59 e r 11 n, 12. J^er. Die geheime StxMitö polijel fjat t>cn e^emaltgen 5fterrctd)icf)eu ^ijeton^Iex SB i n I I e r in §aft gcnom^» mcn. SBie an auftörtWger Duelle Dcrficf/:rt rolrt) ift ißer^oftung auf Uebertretung 6er Dctolfeubcftimmumcren Tetne§foIl5 aber r>än'(tc Hc mit hen fünften ^erchtbctunigen in Deirtfd>ranib <»ufammen. »II Piccolo« über den neuen rumänischen Ministerpräsidenten Christea. T r i e s t, 12. Feber. Der »Piccolo« bringt einen Leitartikel, in dem die Hoff nung ausgedrückt wird, daß die Person lichkeit des Patriarchen Dr. Christea die Garantie dafür biete, daß der Rechts kurs nicht aufgelassen werde. Dr. Christea sei ein großer Freund des faschistischen Italien und Verehrer Mussolinis, über den er 1936 sagte: »Anläßlich meiner Italien-Reise war Ich gerührt darüber. wie viel Mussolini für die Kirche und für Italien getan hat.« Drei Agitationszentren der Komintern. Warschau, 12. Feber. Die polnische Telegraphenagentur meldet: Der Tschechoslowake Gottwald ist zu einem der fünf Sekretäre der Komintern ernannt worden. Nach einem Plan der Komintern für 1938 werden drei Agitationszentren und zwar in Prag, Basel und Straßburg errichtet. Prag wird das Agitationszentrum der Komintern für Mitteleuropa sein. (9rgm Mt asombarMerung offener eifi^te SB c t n, 11. 196 ÜKltgIt0i>cr ber cil)genöf|if^n JRäte^ lös 9latii>nalrä'tc unb 41 ©t^^erätc ^aJben (jegen öie Combat* Vierung offener ©täbte folgcnben St|))>en on •ben Sunbe^rat gerietet: Die untetjeiconc» tcn JOMtglidbet fecr cibgcmöffifd^ Mtc rld)=' tcn an ben 35uiAc5rot bcn ^t)cn, er inlVge bon o4vcr gcmcinfain mit ben ^Re- ^icrumigen artberei- ÖfliAer in ©erbinibuti^ mit htm jj^tctnctionofen SRotew ^eu^ ofecr aiibercn intanwtiuwwifcn Sfi^ftitirtionen (d* Ic3 mttcntol^men, um bcni flUcn fcitSem)>ftn)lin I)tr]5t^^)rcd)enben Somfl&atibe-' mtnt »ffcner ©täibte ein (Sniw 5,u bereiten. 30 Ccl^iffe In Oeenot (Ün ftan«dfifil^r in bet Slorbfcc gefHcnnM. ^ a in b u r g, 11. 3)cr Drfau, bet über bcr ibcutjcfjieu ®uc^t uitb bett ^"1= ftcngKibieteit an 6cr ÜJloiftfec mütete, l^ot bie Scf>iffa^rt iciebec fc^iocr in SD^ttlcibetiid^jt (7e,^(ygen. Sei SBinbftärfe 11 gerieten breifetg SrfnFfe in Seenot, fünf anibcre trugen et:» ^eblid^e S^ft^Sbi^pinigen bation. 5lm fc^ioetä ftcn betroffen njurfee bcr fran^Brtfd^ Danip=' for „^aule", ber au3 bcr !)?äT)c boii fum SDS'JRirfe fünfte. SKc^rere ^ml>fcr liefen i^ur .^illfeliciftun.g and. ^ud) ba§ ^an« ^erft^tff „Deiifft^amib" ftn1)erte Feinen unb fteuerte We Unfalfjtene an. Da3 fran^ jöftfcl^e ©d^tff. nm iwö in bcr ©turmnacbt um^o fttöfecrc Worgniä ^crrfcbte, o-IS fei«» ne ©CHö'^Rufe ftimbenlang öerftummt n>a» ren, ift auf (bcr J^mfer $Vu{ft gcftrwibet. Sdjme rc ©turjfcen gelten ^ett Stitnampfer in tOußrobnif D'e Bemannung • will nicht nach Hong-ifong. — Die »NÖrse Kariera« liegt noch immer vor Anker. D u b r o v n i k, 12. Feb. Im Hafen von Gruz-Diibrovnik liegt der große norwegische Überseedampfer« »N 0rse Kariera«, ein überaus mysteriöses Schiff, schon einige Tage vor Anker. Die Eigentümer des Schiffes sind Norweger, der D.impfer führt die Handelsflagge von Panama und sein Heimathafen ist — Hongkong. Kann man sich etwas Bunteres vorstellen? Der Dampfer ist mit einer Kolilenladung aus Nor-deliem in Norwegen für die hiesige Firma Banac & Rusko eingelaufen. Nachdem die Kohle gelöscht ifora-Radio. Berlin yrrr Zu Propaganda^u/ecken tauschen wir durch die Firma «fppffliscr. JürfMFm Wf. •, jaden allen Apparat gegen einen nora-Hochlelstungsempfangcr bd qerinaer Aufzahlung ein. )522 war, hätte die »Norse Karieracf nach Aden abgehen sollen, um Salz für Kalkutta an Bord zu nehmen. Die 40 Mann starke Bs-mannung meuterte jedoch, weil sie befürchtet, daß dör Dampfer bei Hongkong in die Kriegsoperationenzone geraten könnte. Alle Überredungskünste des Schiffskapitäns halfen nichts, die Bemannung wollte keinen Glauben schenken. Der erste Offizier und vier Matrosen haben das Schiff bereits verlassen. Die anderen Offiziere drohen mit der gleichen Maßnahme, wenn der Schiffskurs nicht abgeändert werde. Nun appellierte der Kapitän an jugoslawische Handelsmatrosen. die sein© Leute ablösen sollten. Die jugoslawischen Seeleute, die im Frage kamen, lehnten jedoch das Angebot ab oder forderten für die Anheuerung enor-ine Summen. Bin Denkinal fttr Nuen Wie polnische Zeitungen berichten, fand dieser Tage ein nicht alltägliches Duell in einem Walde bei der polnischen Stadt Wilanow statt. Zwei Handelsleute waren seit längerer Zeit verfeindet. Die Reibungen wollten nicht nachlassen. Schließlich kamen die beiden Männer auf die merkwürdige Idee, sich zum Duell zu fordern. Im Beisein von fnehreren Sekundanten wurde der Kampf auch tatsächlich auf einer Waldlichtung ausgefochten. Als Waffen wurden jedoch nicht Florett oder Säbel benutzt, sondern — Rasiermesser. Die Ver wundungen waren diesen Nahangriffen entsprechend schwer. Der eine Handelsmann wurde so bedenklich verletzt, daß unter Umständen mit seinem Ableben ge rechnet werden muß. ^Uis lu. Das staatliche Konservatorium in LjubIJana veranstaltet Dienstag, den 15. d. um 18.15 Uhr im großen Philharmoniesaal die erste diesjährige öffentliche Produktion seiner Zöglinge. lu. Seine goldene Hochzeit feierte dieser Tage in Nova vas bei Radovijica der Schmiedmeister und Zementwarenerzeu ger Jakob K a p u s mit seiner Gattin Maria. S-j-Kf-'x'ii! •a- JSrinü aJemfiarß Don j^ollanß al(( glUtfUcf)tr coater 2>a0 <$eficDt Ttiefenfd&lad^tftDiffe« ■f: y te. <.4 #, V*- Sf.-? I--"»-. m Eine originell gesehene Aufnahme von dem stärksten britischen Schlachtschiff »Nelson«, das In diesen Tagen den Halen von Lissabon besuchte und Im Mittelmeer stationiert werden soll. (Scherl-Bilderdienst-M.) fOr |iiapanin-(Srappe untrrtDrod HILFSEXPEDITION UNTER DER LEITUNO VON PROFESSOR OTTO SCHMIDT. — DIE WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN WERDEN AUF DER TREIBENDEN EISSCHOLLE FORTGESETZT. na, lassen es sich nicht nelmien, täglich einige Stunden am Nachmittag in der Nähe der Wiege zu weilen. Die kleine Prinzessin soll einen enormen Appetit entwickeln und lebhaft schreien, wenn die Stunden der Mahlzeit verüber sind. Die Aerzte glauben, daß die Kronprinzessin in der nächsten Woclie bereits aufstehen und im Palast von Socstyk etwas herumgehen kann. 30 löbKtopfec m ftaltforracn. e iD 1) 0 E f, 11. Tfcbci:. 'Jiacf) öcii bis-l>cri<|cn ^eltftettun^cii finb i)urcb ivcn außer «rbenttid) Oic^ticjen Dttan, bnr am 1)oicncr^-fag Si'lifte öon S!'alifn>i:nieu öl^f)cc 20 ^erlflitcu um? Üebcn qcfDrmncii, 3'n^Ii*cid>c SOJculdj^u muitcrt ücrtc^t. Die Ttofigc iitcr Wüli)onc "^ür in San ^-ranclSco i^t burd) l>cit Stunn Do-bcviT-lid) iiiö '5d)iimn:fcu gctontincu. ^er Sadj-» fc^cuNcu ge^t in bic ,\iuiTi>ctic i3on Ort)ci^|tcu QU bcr Ealifoniiirf'iiMt .ftüftc feit 'I>anncr^tag o^nc tctc|jf)önil^c 2?ötbin' feumg. AcMuj^ I r Das Abführmittel Darmol wird oft nachgeahmt. - Achten Sie daher iseim Einkauf, dafj jede Tablette das eingeprägteVVort Darmol und diel-Kerbe trägt. -> Verlangen Sie ausdrücl>cinzufangen« verstanden, und zwar so, daß sie die Zusammenkünfte nach einem genauen «Plan« festlegte. Einmal irrte sich jedoch die Dorfschöne und so trafen die beiden Liebhaber gleichzeitig zum Rendezvous ein. Zuerst gab es Beschiinpiungen und darauf verprügelten sich die beiden »Hähne« in gehöriger Weise. Es kam ihnen aber während der unsanften Auseinander Setzung ein genialer Gedanke: an der gemeinsamen Geliebten Rache zu nehmen. Sie lauerten der schönen Zorka auf, die im Nu entkleidet und trotz aller Abwehr mit einer Haarschneidemaschine glatt geschoren wurde. Das war die Rache der beiden Liebhaber. Die schöne Zorka hat die Klage eingereicht und außerdem hat auch der Staatsanwalt die Anklage erhoben. Prinzessin Beatrix muß bei der Mutter bleiben. Die holländische Kronprinzessin .lulia-na hat gegen die Anordnung der Aerzte. die Wiege der kleinen Thronfolgerin des Nachts in ein anderes Zimmer zu stellen, ein energisches Veto eingelegt. Sie besteht darauf, daß die kleine Beatrix in Reichweite von ihr schläft und durch sie ncrsöiilich genährt und gcwaschen wird. Auch der Vater. Prinz Bernhard, und die Großmutter, Königin Wilhelmi- SUan» Der jeit 15 ^t}ren hefte er (^)e;angücrciTt" in itoccivic I)vclt bieici* Xa^ gc unter feciu fcine^j DOniairncy lef ^ ö n i g m a 11 u i'ciue .^ahrc^toigung ab, ^11 btc imr "Junttlouarc, bie ©ort ergriffen, uxir aud) &hrcnrf^Dcniciitcr Dr. .^oanö r t 0. Sie ietueii 'ülu^iül)ruu-gcn cntne()meu ijt, [taub baö nerfMeno 3^ercin^af>r int 3cid>cn großer ?)litI)rigEciJ mnb J)t!ii'flmirbigcr ^BegeBenf^eiten, öic ein ftare^ eiitbc'utige'? 5Pilib ber i^creinötatigleit ablege»». lleBcr iöenöenbum^ ber Di^'urid^eu '2Wabingcr i^ier^tlc! üeranftc'ftcn. Die iuiUMiO'ber, bic iwbci ??oTtrag famen, fanj^icin ge^ft^rcnbe 'Jlner fenmuig urrb ücAlentcn ^Seipad. Da^ ^^mcite große (5rIe.5tTi5 mar am 5. ^Tuguft im Okr[ti"f)üuf.e „.Cxirbc" teue *2BrtHftn»gcn m'it Irarfj-tcnfeit. i?:anih grut>^en Iirt&en firf) ön bieicm ^icttfiiiflen bi' tciligt mib fiiT il^re mit großem .^'i^niTcn öor ^IragcTten ^Jolf^Iieb^r angcmeine 'Bead)-'tung umb grofeett ^lirfkn^ g.'^.nt)eu. ^turf) fjcuer twri» c» '^fufgabc ^e^ il^ereine^ lein, im ©ommer miciber ein ^&ct<- ijtttgcn ,^u öeraniftattcn, ba nur auf SBetfe Me ÜJioglidjfcit gegeben ift, alte (Hott^ fd^ec 3^o'Iif§Ii<<)er wieiber au-? bent Sdjlum-mer tt>cdeu. Sie Ord>cftet4irTgcm ^oi'ef D 0 t n t g !iun. bencf)-tcrc, beftebi tKis 'i?erein5ord)cilH?T gcgemuättiQ aU'^ 10 iWuftlcrn, bic im wr--gangeneit 16 'i^robcn 14 neue Dt- ^efterftiide eiirftubicrt I|n6on iDelcbe pto grauiinigicmäfi am ^ntilietnabeub nnb an^ räfil'idi ber j^rft^fabrS- unfe .'ocrbftlipbertafpl 5um ^ortroig gebradit innrtom fini». Die bi'Ji^ngc ®crein?Ieititng mürbe in ih rer beftatigt unb ict^t fid> ^\ufam^ mcn aud» ben .'öcrrcn ^ofef .'o ö u i g m a n n al# Obmann, '!Bijei>bmanTt ^ofef Stöbet, Sdjriftffihrcr ^onrib ©riatimonn fef .^erbft, 'SonguHiit Dr. .^>0110 '^Irfo, (?r-fatjnranu ^afof Docnig jitn., 'Jöcfelnxtrt ?Vrart,^ ^fchinM, C-rfa^mann ^rih ^o4nif. "Jfcteninart ^mn^^ ^Kuni^ Griat^nwnu Jl^eitt-f)Dlib ^)?ebtö; ^eirftte ftni» ^1?ario ?K5tbeL jRiM ."öcrbft, '^•ornbad)er, Jlhibolf ^vp-h fc, Xlircvbov ^amori?f, ©bnarb .^erbft um"» ^Holanb ^IrTiv f, Die äüefte "^erfoit in S^ora ccrffcu tcvttorf), bie ucrmihwte 'Jtue'pgleriu Vlpol Ii?uia St n ü u Worcnje (Cbrrrn), ift btefcr TanK im ^Uti^r imn !>,'» ^lohrcn ge^ ftprben. 'Sie n>nr bi^ .^u ihrem (5^Tiibc bei fla» riMit ^^crftaiTtb nnb biMnf? ein ftnuiren'?mev' gn tcö U V i n!lenI ng^Äierinügen. Sonntar;, dt-n 13. Fcbrunr I038, Aus iUuU Mud kmteiiniö OTigfteriöfed elned I)erf(DlDin&rn ^inörd FIN ZBHNfÄHRIGeS MÄDCHEN SEIT DREI WOCHEN ABOÄNOlO. SUCHEN BISHER VERGEBLICH. ALLES Die Zahl de/ Abgängigkeitsanzeigen nimmt in letzter Zeit bedeniilich zu. Seit Neujahr sind der Polizei in Maribor gegen 30 Kinder bzw. Minderjährige als abgängig zur Anzeige gebracht worden. In den meisten Fällen wurden die Abgängigkeitsanzeigen schon tagsdarauf wi dcrrufen, da die Kinder reumütig zurückkehrten. Bereits am 22. Jänner vei-schwand die 10jährige unchcliche Tochter der am Zrinjskega trg 6 wohnhaften Schmiedegc-hilfensgattin Stcfnni K a n g 1. e r, Sta-nislava L o r b e k, spurlos, nachdem sie wie gewöhnlich etwas vor 8 Uhr früh zur Schule gegangen war. Da das Mäd-chcn auch tngsdarauf nicht zum Vorschein kam und alles Suchen erfolglos blieb, erstattete die Multcr am 24. v. M. bei der Polizei die Abgängigkeitsanzeige. Die Polizei setzte ihren Apparat in Bewegung, doch blieben alle Bemühungen bisher ergebnislos. Auch bei Verwandten und Bekannten wurden Erkundigungen 6]P' [ung lucrb^i i>uTri) untiirlidip ■^ofef^^Bittcrrnnffcr — oin nofl ftulj niid>tcrn — rnfcf) fipr;i>&i'ii. ^ miti Na-sa krila« in Maribor findet am 27. d. um 10 Ubr statt. Nähere Details werden noch bckamitgegeben werden, — Der Aeroklub fordert alle Piloten, auch jene, die während des Krieges geflogen sind, auf, sich ehestens beim Aeroklub schritt lieh anzumelden und alle nötigen Doku-intnte vorzulegen. In Betracht kommen alle Piloten, die im Bereiche des ehemaligen Kreises Maribor ihren Wohnsitz haben. Der Aeroklub benötigt die Angaben für die Erreichung einer Trainingabteilung in Maribor. Schafwoll-, Haar- und Afrik-Natratzen, Drahteinsätzey gut und billig liefert Anton {erin Jan., Koroika c. 8. ni. In der Volksuniversität wird am Donnerstag und Freitag, den 17. bzw. 18. d. der antropologische Vortragszyklus fortgesetzt. An beiden Abenden wird Dozent Dr. B. § k e r 1 j aus Ljubljana am Vortragstisch erscheinen und zwar wird er im ersten Vortrag über das Thema »Was wissen wir vom Urmenschen?« sprechen, während er am Freitag zur Ras senfrage Stellung nehmen wird. Beide Vorträge werden aufschlußreiche skioptische Bilder begleiten. m. Die soziale Fürsorgestelle für Re-konvaleszente Arbeiter hat im vergangenen Jahre eine überaus wichtige chari-tative Tätigkeit entfaltet. Insgesamt wurde 137 rekonvaleszcnten Arbeltern eine ausgiebige Hilfeleistung zuteil, hievon wurde Ofi Rekonvaleszenten ein Unterhalt von 1-ö, 23 von 0—12, 11 von 12--24, 4 von 24 -36 und 3 über 36 Monate zuteil. Die Einnahmen de'. Fürsorgestelle, die aus den Beiträgen der Arbeitnehmer (50 I^nra pm Person im Monat) und der Arbeitgeber (1 Dinar pro Arbeiter im Mo nat) stannnen, betrugen im Vorjahre 205.657.10 Dinar, wovon allein an Un-terstiitzimgen 108.<'»95.69 Dinar verausgabt wurden. m. In Muta hat sich kürzlich eine Finanzgruppe zusammengeschlossen, die entschlossen ist, in Muta ein elektrisches Kraftwerk auszubauen, das den Ortschaften Zgornja Muta, Gortina, Trbonje und Vuzenica den Strom liefern würde. Wie ferner verlautet, konnte ein passender Platz für das Kraftwerk bereits aus findig gemacht und sichergestellt werden, m. Der Mütterkurs des Frauen vereine» in Maribor wurde, wie berichtet am Donnerstag mit einem Vortrag des Arztes Dr. Vilko Marin über die Hygiene der Mutter und des Kindes vor der Entbindung eröffnet. Am Montag, den 14. d. folgt ein Vortrag des bekannten Pädagogen ProL S i I i h über das Thema »Die Mutterschaft als Faktor der Erziehung«. Am Dienstag, den 15. d. spricht der Direktor des hiesigen Gesundheitshelmes Dr. V r t o v e c über die Pflege und Erziehung des Säuglings. Der nächste Vortrag wird dann zu Beginn der zweitnächsten Woche stattfinden. ni. Im Theater gelangt heute, Samstag, Gilberts Operette »Eine Nacht in Kairo« zur Wiederholung. Sonntag Nach mittags wird zum letzten Mal das spanische Volksstück »Der Richter von Zala-mea« gegeben. Am Abend folgt Schubert-Berthes »Dreimäderlhaus« mit Jos. P o v-h e als Gast. m. In wenigen Tagen beginnt die fünfte, d. i. die Hauptziehung der 35. Spielrunde der staatl. Klassenlotterie. Da bekanntlich während der Hauptziehung eine Reihe von großen Treffern im Betrage von vielen Millionen Dinar zur Verteilung gelangt, mögen sich alle jene, die ihr Lebensglück »auf die Probe« stellen wollen, rasch für die Erneuerung bzw. den Ankauf der Lose entschließen, die in unserer be«telngefülir-ten Glücksstelle und bevollmächtigten Hauptkollektur der Staatlichen Klassenlotterie Bankgeschäft B e z j a k, Maribor, Gosposka ulica 25, in großer Auswahl aufliegen. So mancher hat dort schon ein neues, {glücklicheres Leben begonnen! — Die bereits bestellten Lose sind bis spätestens 14. d. zu beheben. Bis zum selben Tage ist auch der Ankauf der Losi durch zuführen, da bereits am nächsten Tage (15. d.) die Hauptziehung beginnt. m. Der Bachemautobus fährt' heute, Samstag, um 18 Uhr vom »Putnik« (Trg svobode — Burg) bis zur Straßenabzweigung unterhalb der »Mariborska koöa«. Fahrpreis 20 Dinar. — Eilt hinaus in die winterliche Sonnenpracht! m. Den Clou des Faschings wird auch in diesem .Fahre die große Galaredoute des Sportklubs »Maribor« darstellen, die diesmal unter dem Leitspruch »Unter Palmen« einen überaus animierten Verlauf verspricht. Für allerlei Ueberra-scliungen und Unterhaltungen ist vorgesorgt, desgleichen für Zunge und Gaumen. Die Tanzmusik wird die bekannte Negode-.Tazz-Kapelle aus Ljubljana besorgen. Nachmittags wird der Galaredoute ern Kinder-Maskenfest vorausgehen. m. In Pobrezje wurden im Vorjalir in 40 Gastwirtschaften 2161.29 Hektoliter Wein, 114.9 Weinmost, 48,3.76 3ier, 36.91 Branntwein und Rum, 632 Obstwein und 101 Hektoliter alkoholfreie Getränke im Gesamtwerte von rund 3.1 Millionen Dinar konsumiert. Auf eine Person entfielen 27 Liter Wein, 6 Liter Bier, 8 Liter Obstwein und ein halbes Liter Spirituosen. Gegenüber dem Vorjahr ist eine kleine Erhöhung des Konsums zu verzeichnen. * Caf6 und Restauration »Orel«. Nach tieendeten Veranstaltungen in den Morgenstunden gute saure und Gulaschsuppe. Salvator-Bier und Sortenweine! 1334 m. Landwirtschaftsvortrag in Rad-^ vanje. Die Ortsgruppe des Bauernhundes in Radvanje, die Mitte Dezember v. J. ins Leben gerufen worden Ist, veranstaltet morgen, Sonntag, den 13. d. um 10 Uhr in der dortigen Volksschule einen Vortrag über den Ackerbau und über die Verhütung der Klauenseuche. Es spricht der Bezirkslandwirtschafts-referent Zupanc aus Maribor. Die Ortsgruppe veratistaltetc bisher bereits drei Fachvorträge, u. zw. über die Vicb- xodit (Vertragender Bezirkslandwirtp scbaftsreferent Zitpanc), über den Obstbau (Obstbauinstmktor Aplenc) und über verschiedene Steuerfrageo (Ober-steuerkoDtrollor Osvatl^). m. Der Verein dar Oflilsiera dir Rohe, deren Witwen imd Waisen teilt mit, daß die diesJAhrlge Hauptversammlung am Sonntag, den 27. Feber um 10 Uhr im Re-harzimmer in der Restauration der Staats beamten-^Anschaffungsgenossenschaft am RotovSki trg stattfinden wird. m. Zum Faschlngsnimmel nach Wien. Das »Putnik«-RclsebOro veranstaltet in der Zeit vom 19. bis 21. Feber eine Son-der-Autocar-Fahrt nach Wien, wobei die Teilnahme an dem Karneval-Umzug durch Wien sowie ein Besuch des berühmten Wintersportzentrums des Sem-inering vorgesehen sind. Alles Nähere in den Geschäftsstellen des »Putnikc In Maribor, Celje und Ptuj. m. Die nttchste Orazer Fahrt des »Put-nik« findet am Mittwoch, den 16. d. M. statt. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. in. Für den Sonder-Schnellzug nadi Budapest, den der »Putnik« anUBllch des Eucharistischen Kongresses am 25. Mai abfertigt, werden Anmeldungen nur mehr bis zum 28. d. entgegengenommen. Es empfiehlt sich daher, die Anmeldungen so bald als möglich in den »Putnlkc-Ge-schäftsstellen in Maribor, Celje, Ptuj,^ Gor nja Radgona, St. lij und Dravograd vorzunehmen. Der Zug kehrt am 30. Mal itt-rDck. * Suoko, Radvanje. Samstag uod Sonn tag Blut- und Leberwürste. Hausschlach tung! 1151 * Pschunder, Spodnjc Radvanjt. Samstag, den 12. d. HauabaHI 1155 * Qrlö-Osat-Rolpota. Haussehlaehtung. Flacher- uod Selcherball am Samstag, den 19. Februar abends im Gasthaus »Triglav« (Voller). 1273 m. Wetterbericht vom 11. Feber, 8 Uhr: Temperatur 0, Barometerstand 738, Wind richtung 0-W, Niederschlag 0. M MIciliilril cfQt ber bcs »latürlit^cn w8ffOU|»3P|^«®HttnMffer3 W« ^armtätidfelt fcflftig an. 04 rali. MO. vol. Mr. ff4r.8.br. IS«llBoaia.V-im Aus Cäii Ttomnonis zum hautigeii Muliianfmiiiel de» CMQV Von H. P. Scharfen au. »Daß einige die Dummen sind und an-aeren den Hanswurst machen, das ist der falsche Qelst des Faschings«. Es ist ÄUt so, daU sicli immer wieder Männer finden, die bereit sind, aus reiner Freude an diesen Dingen die riesige Arbeit ohne Entgelt auf sicli zu nehmen, eine Arbeit, von der sich die Außenstehenden gar keine Vorsteiiung machen können, eine Arbeit, die an Ärger viel reicher ist als an der befriedigenden Freude. Aber wenn diese Stiinmungsträger und Festbereiter noch so tüchtig in jeder Hinsicht sind, bleiben ihre Arbeit und ihr Mühen, ilir Huinor und ihr Können ohne Erfolg, solange nicht alle mittun. — Wer auf ein Fest kommt und sich unter' halten lassen will und nicht den herz^ haften Willen mitbringt, selber mit und für die anderen lustig zu sein, der hat weder vom Geist des Faschings einen Hauch verspürt, noch hat er eine Ahnung vom Sinn der neuen Zeit. Nur aus einer echten Narreingemeinschaft kann der rechte Fasching werden. Echter Fasching ist daher Mummensdiatz, l>2: dem man sicli in der Maske und hinter dem Visier selbst zum Geheimnis vor den anderen macht. Nur so wird man zu jenem an»dere.„ besseren Menschen, der sein kann, wie er sein will. »Und flcissig wird dann über Nacht Das Glas gefüllt und leer gemacht, Und gehen wir vom Ball nach Haus'. Ist grad die frühe Messe aus, Dann können gleich die frömmsten Frau'n Sich negativ un uns erbau'n.« Und nun willkommen, ihr Freunde schöner Stunden und fröhlicher Lebens-kitltur aus Celle und sei'i>er Umgebung, aus Hrastnik, SoStanj und Konjicc, aus | M j|^ • Ptuj und Maribor, hinein in den Masken- fUtS KttU rummel des CMOV! ' c. PbHatetistenvtrtiQ »Calali« !■ CtQe. Die Hauptversammlung findet am Samstag, des 19. Februar um 8 Uhr abends im KIttblokal (»Zur grünen Wiese«) mit folgender Tagesordnung statt: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlußfähigkeit durch den Obmann; 2, Verlesung des Jahresberichtes der vorjährigen Hauptversammlung; 3. Bericht des Schriftführers über das abgelaufene Vereinsjahr; 4. Bericht des Kasslers; 5. Bericht des Tauschobmannes; 6. Bericht des Kontrotlausschusses resp, Rechnungs Prüfer; 7. Beschlußfassung resp. Genehmigung des erhöhten Jahresbeitrages von selten des Zentralverbandes; 8. Beschlußfassung über den Bezug des »Fl-latelista«: 9. Neuwahl des Kontrollausschusses; 10. Allfälliges. Falls die Hauptversammlung um 8 Uhr nicht die statu-tenmäSige Anzahl seiner Mitglieder aufweist, so wird diese um l Stunde verlegt, worauf diese ohne Rücksicht auf die Anzahl der Mitglieder abgehalten wird* Die Mitglieder werden ersucht, vollzählig zu erscheinen! Die Vereinsleitung. c. Xnuiiiiii. 00. conti jutiS) flüTjiid^ bvc Srouung be3 ^errn u n ft mit fiifa Iraner ftxitt. nwren «tiwr ^3>eei^ OMNI etlluti^t unö um ^leöffentnd^nig fol^nber SJUtteErni^: ^gen runig nounetilbiigec tiCti&ei'ten an ^tromlertunQ mitib am morgigen ®(>nnta«g Don .8 Biä 13 U"^!: iWc Gtrewliefemnf? in aUen OTau^^angen. ^rbc HÄöIe 9aben ba-ä flönjc ®ö&ir^borf fo» tt»ie eine om^nel^menb groftc t>oiT Seib-tmgenfcen «ui unb fem ibcrt SJ^crftorBe« ncn bcö QJelcrfce pt legten 9'liuMl'ä'^tc- e?rön3 Slo^if t»aif bieic ®emelnibcrcttbt öb« boju fe^lt norf) imtnet ber inciBC Se^en. t. Scbenimftbc. $yn einem l^iofigen tooDte bet 68 ölte Slaufmuimt Söfob © t e r n auö ^greb frcitt)in'i(, m ÄettiinwrlW'ejTft in^ ftf^ fentllci)e StcniPen'l^uä -gebradfi-t, mo er [tniib. 'Der ©runib su bcm ®erütt)ctfiunifl?fd^ritt ift nic^t belanut. lieber ehtc Weife öon ^axnc nod^ Jbnftiantino^jel, 'Jtt^n, m unb ?rcgt)l>tcn fpridbt am bcn 14. t. im ^aTjmen 'ber im i)et }i?n'0bcit'r>ürncr'(5urc .'^)err 3ng. Wo*KC auä 93?ttrtibot. 33ogtun 20 llfjr. 80 S>icf)ib'Iibcr locrbeu bcit S^ortrnig begleiten c. ftino iöletropel, ©anistag, ©unntciq u. SD?ontö'nff)alö, C^tirolo .^&bn unS) 5\>e)ter= me^r. betH-idjfr ©^raij^c. c. SHno Samstag entfailcu bic 'iUn*» fteHungeii mcgen i>c5 ^O^-niSfenruinineliS im ^etel 6fDbcvnc. — ©omrter! non au^cror» bentlicf)(cr Wröfic: „OrliP" ((J^nnt) (S-lfilcr) mit fiillan .^rivei) «nb SBiUi SBirgel. ^n ibeirbfti^ 6^ra^ OpttaUtrtDCiicrung in 13tuj erfte SergtShcrung feit 50 — ^ Einlagen no^ immer unflenügenb. Bunt erfteu SOtal feit bct im ;3£ra'* tion^ioal für afo^Jtifd^ Saf(^«im mer mit bem ctertüiiatior, Ibas 59abc:jim=» mier, ba§ 53cr>5anib^(jiiglagcr, baä SflBtitgen^ jimmer bie Stanj^ilei unb ber ©artcraum. 3tIIc bicfe Äimli^Jcttcti iixrrcn nur 'tcllmeilfe öor^anlben. ^öamit ttjtu-cbe bcr mtr>aIt6areiT Sag^ ^in« 'fii^tlid^ 'ber SB5cf)ncrinnen, bic bi^^et ju^ lammen mit bcn aTbrigen ^ronfen ber ^ftteirung imtergeBröci^ waren, /Port-Klub „PTUJ" Bauemfeai^ Feber Vereinshaus - DruStven' dorn ein (Mc bereitet unb auf biefe 3Bei[e bie ftänbige Öefa^x einer 3lttftectutt.ci Befeitigi. 3Iul bcm frü'^eren DjJcrotionÄfaai unb bcm JRöntigcn^immer mürbe ein Sfranfen^immer fflt ®5(^neviiTncit oefj^affen. (Sä ift ju er« ttwrten, bo^ bcr ^Jcoirftimc 3u514rl ÄrrniPc, baöDu 1033 i^rauen, in ^.9'el>cmb=' iung. ^ie SoM «eu^fkg^tage beliof fic^ auf B3.170. ^uic^fd^tti'ttiid) Bcfanb fid) eilte ^rfon 1Ö.47 Xage in Se%in6Iung. 3"^ SBerfujjung fte^en nur 7b iBetten, bod) modi» te Iber tätglidje ^ranfenftanb burIiernBtcirintg 90 ^aticnte«. 0cn um mangels mufttc im Sorfo'^r bic ■^ufna^me i>on 792 ^ranfcn Cibocici^nt locr? bCB. i), 9iir(;eKmc%r ®r. 9lemfc n>cilt gegen» tOQi'tig in ®cogr«b, rt)o er in .^ommunalan» gelegenl^eiten iutert>eniert. U. a. fjjrod) er auti;i Beim ^oftminifter üor. um fld^ ü-ber bett Ätanb ber ^rwgie ber GrridjJung einer eutomaii^c^u ^eletJ^onjentrale in ^tui ju informieren. Vtuf Oirunb ber erä^'^i^'^ncn 3ui 'fid^rung ift bie öoffnung Dor'^ainbeit^ baß bie Xeltp^onntifcre in tu itBic()barcr ,Sett I^cboben fein inirb. tJ. ^r rote ^bu. .^^m SBirtfdjaft'S^ebäu# bcbc^ 53diiöcrä ^-ixina '^lapa ft in So). So. örenc am ^Sraufelb brod) itac^t^ ein fflcaiib auö, ber ba»j DBieft famt ben grollen t^uticr mittelüorrcitcn, teäten, iO?a!d>iucn ufm. Dernid>tetc. iJer 5ci^i^>eu n>irb auf chixi •10.000 J/inar "öi"anbuv)adje ift unbcMnnt. — ^iit -SeblaSef (SloIIo^) uemid) tete ein 39ran)b bie Söiuj^etci c t r o u i c. ^>ci* Schaben BeBäuft ficb aui runb 26.(X)0 Diitai". ^yeüer entftaiib im fdiabljaften Kamill. ^>. »5rembenuer|e^r«fur«. Xie ^^natdtter^ maltnng »eranftoltet am 17. b. im Stabt» t^teu eiinen eintägigen J^rctttlbeiiuerfcBrä^ ?ur5, bem an« geia{>en finb. eintritt l^eÜ Informationen erteilt ba« 9leiieWiro TTif". V. llitfaffW^oni!. ^er (?3rcW)rigc Sfeuf^» Tci* jVran^ 53 d j a f üu^i Ü)^urctinci war im "Wibc mit Soumfänen Befdjitytigt. öieBei geriet er unter eine ftür^cnbe moBei er eine apgc ^Serletutnig bcö rechten '3trmc5 baDontrug. (5r mürbe inä .^'vanfenTjau^ irad^ gcbrarr>t. P. 8^iiertttbrp»creitfii^oftöbienft, 1>en reiHrf^aftäbienft Dcviic^t Bi« 20. b. bie ümeife iRottc ibesi ^loeiten mit "sBranbrneiiter ?)iunoüc. SlcvttfüBri'r '®aii^>otti5, iomic Äatcr, ^cnec unb ?[^^itSrt »on tier •i):)?nirirrrrKtft. — Okttuiigcbipiift; (i'bauffeur Sirrc. JHnttfft'Brer aifflnnfcfxift nnb i). ®cn ^pot^cfcnnod|tb!enft uci1icr}t Did j!nfif»Iicf^Iirf) 18. b. bip "ü(ntoniu'?'^{|JüM;cfe ('Viiigiftcr Droencn). HlüßlBout rUrfuffr REPERTOIRE. Samstag, 13. Feber um 20 Uhr: »Eine Nacht hl Kairo«. Ab. A. Sonntag, 13. Feber um 15 Uhr: »Der Richter von Zalamea«. Zum letzten Mal. Stark ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: »Das Drelmaderlhaus«. Gastspiel J. Povhe'. Ermäßigte Preise. Montag, 14. Februar: Geschlossen. Dienstag, 15. Februar um 20 Uhr: »Eine Nacht in Kairo«. Ab. B. ^olf^uninerfität Donnerstag, 17. Februar: Dozent Dr. § Ii e r 1 j (Ljubljana) spricht Uber das Thema »Was wissen wir vom Urmenschen?« Freitag, 18. Februar: Dozent Dr. S k e r 1 j (Ljubljana) spricht über die Moiij^chen rassen. hm-Hu$a Burg-Tonkino. Premiere des deutschen Spitzenfilmes »Potemkin« (Abenteuer von Paris) mit Karin Hardt, Peter Voß, Hildo von Stolz und Theodor Loos. Das erschütternde Schicksal einer russischen Adelsfamilic, die weitab von Rußlancis Boden eine neue Heimat sucht. Ein pak-kendes Bilddokunient unserer bewerrtcn Zeit. — In Vorbereitung der wunderbare Schaufilm »Die Geschichte einer unsterblichen Liebe«. In der Hauptrolle Garry Cooper. Ein Meisterwerk der Paramount-Produktion in deutscher Fassung. — Samstaß um 14 und Sonntag um halb 11 Uhr der Abcnteurerfilm »Prinzessin Nada« bei stark ermäßigten Preisen, Unlon-Tonkino. Die ürstauifiiliriuii; des entzückenden Shirley-Temple-fiinis »Der kleine Rebel« in deutscher Sprache. Shirley-Tcmple. der LieblinK der .tranzen Welt, begeistert das Publikum durch ihr reizendes Spiel, ihr Tanzen, ihr Lachen. Ein Film voll Handlung', Spannunj;, Uiiterlialtunj: und Freude. Ein Film, der jedem zwei Stunden fröhlichster Entspannung bietet. — Es tolRt »Die Liebe geht seltsame Wege«, ein erstklassiger Qesellschaits-, Liebes- und Abenteuerfilm mit Karl Ludwig Diehl. Olga Cehova, Karin Hardt und Arthur Schröder. aii>otfteTfnna(f>!l»5fnf!! Vom 12. bis 18. Feber verseilen die M o h r c n-A p o t h e k c ("Map;. Pliann. Maver) in der Gosposka ulica 12, Telephon 20-12, und die S c h u t z e n g e !-Apotheke (Mag. Pharm. Vaupot) in der Aleksandrovn ccsta 33, Telephon 22-13 den Nachtdienst. Sonntag, 13. Februar. Ljubijana, 8 Frühkonzert, 8.15 Kirchenmusik. 9.15 Schallpl. 10 Solistenstunde. II Kindersfunde. 11.30 Radioorchester. 13 Nachr., sodann Schallpl. 16 Gesangterzett. 17 Bauernstunde. 17.30 »Lumpazius vagabundus« von Nestroy. 10 Nachr., Nationalvortrag. 20.10 Aus Wien. — Beo-grad, 17.15 Konzert. IS.15 Schallpl. 19.30 Nationalvortrag. 20 Oper. — Prag, 15 »Cavalieria rusticina«, Oper von Mas-cagni. 17.35 Deutsclie Sendung: »Prinz und Maurer«, Operette. 19.10 Tanzmusik, 20.05 Sinfoniekonzert. — Zürich, 16.30 »Belsazar«.', Oratorium von Händel. 19.15 Klaviermusik. 20 Kammermusik. — Budapest, 18.10 Konzert. 20 Zigeunerniusik. — Paris, 17 Operette. 21 Lustspiel. — London, 19.30 Konzert. 20 Lieder.— Rom, 20.30 Bunte Musik. 22 Filmplauderei. — Mailand, 17 Liederstunde. 21 Operette.— Wien, 8.45 Frühkonzert. 11.45 Wagner-Stunde. 12.55 Wunschkonzert. 15.40 Kam niermusik. 16.45 Hörspiel. 18 Tanzmusik. 19.35 Lieder und Arien. 21.10 vDas Leben ein Tanz«, Funkpotpourri. — Deutsch landsender, 18 Schöne Melodien. 19.30 Sportberichte. 20 Konzert. — Berlin, 18 Italienische Komponisten. 19.25 Tanzmusik. 20 Opernniusik. — Breslau, 18 Vortrag. 19.10 Bunter Abend. 21 Hörspiel. — Leipzig, 17.30 Schallpl. 19.10 Opernmusik. 20 Rlchard-Waf?ner-Abend. — München, 18 Lustspiel. 19.10 Schallpl. 20 Italienischer Opernabend. Montag, 14. Februar. Ljubljana, 12 Schallpl. 18 Aerztlicher Vortrag. 18.40 Kulturchronik. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Opernmusik. Beo-grad, 18.45 Konzert. 19.30 Nationalvortrag. 20 Hörspiel. — Prag, 17.40 Schallpl. 18.10 Deutsche Sendung, 19.25 Militilr-konzert. 20.25 Dvofak-Stunde. — Zürich, 19 Schallpl. 20 Konzert. — Budapest, 18 Tanzmusik. 20.10 Sinfoniekonzert. — Paris, 18.30 Kammermusik. 21.45 »Das Rheingold«, Oper von R. Wagner. — London, 19 Konzert. 20.30 Kammermusik. — Rom, 19.40 Schallpl. 20.30 Bunte Musik. — Mailand, 19.40 Konzert. 21 Sinfoniekonzert. — Wien, 7.10 Schallpl. 10.50 Vortrag: Reise durch China. 11.25 Bauernmusik. 12.20 Konzert. 16.05 Aus Tonfilmen. 17.30 Violincellovorträge. 19.35 Sinfoniekonzert. — Deutschlandsender, 18 Liederstundc. 19.10 Tanzmusik. 20 Konzert. — Berlin, 18 Konzert. 19.10 Zur Unterhaltung. 20 Tanzmusik aus dem 18. Jahrhundert. — Breslau, 18 Vortrag. 19.10 Bunte Stunde. 21 Konzert. — Leip> zig, 18 Hörspiel. 19.10 Blasmusik. 20 Bunter .Abend. — München, 17.10 Konzert. 19.-0 Wunschkonzert. 21 Kammermusik. 61ra$etträu&er bor den Vor dem großen Strafsenat des Kreisgerichtes in Maribor hatte sich Samstag vormittags der 23]ährige Handelsgehilfe Alois 2 a j d e 1 a aus Logarovci in Prekmurje wegen Straßenraubes und Raubversuclies zu verantworten. Nach der Anklageschrift überfiel 2aj-dela am 20. März v. J. in Berkovci den Besitzer Johann K o 1 t a j auf der Straße. Er setzte ihm das Messer an die Kehle und forderte von ihm Geld. Der Angeklagte versetzte seinem Opfer mit dem Messergriff mehrere Schläge auf den Kopf, worauf er ihm mit einem Taschentuch den Mund verstopfte und ihn schließ lieh zu Boden warf. Hierauf entriß er ihm die Geldtasche mit 1500 Dinar Inhalt und verschwand. Koltaj erlitt beim Sturz zu Boden den Bruch eines Fingers und zog sich auch eine Verletzung am Auge zu, sodaß er es nicht mehr gebrauchen kann. Tagsvorher überfiel 2ajdela in Moto-vilci die Besitzerin Viktoria C m o r, wobei er mit dem Revolver in der Hand von ihr die Herausgabe des Geldes forder te. Der Angeklagte versetzte der Frau auch mehrere Schl^ige mit dem Revolver knauf auf den Kopf, sodaß sie bewußtlos zu Boden stürzte. Da er bei seinem Opfer keine Beute fand, ließ er die Frau liegen und fltichtete. Dem Angeklagten wurden auch mehrere Diebstähle zur Last gefegt. 64>orlna(t)ri(t)ten : (Sft. <2ouul'a(} unt Iii Wjx hn'Beii Uli „Zclc,ytic-Qr"if31iflbiou [ipleitorcif ,yi fein: vidvcr ^3-lirc, X-ldjanitcr, ;vrilU, ;^U(vfnr, JPerriu'iflg, l'abi, .'ocn), ^isaltcr, cn Dpbitcribjeni't ncr 'tc^cn ^4>eIfo hibö SüfcrjuifliiT. Cöer tioiiöleifer. : Steuer Stornimmmcttrcforb. 33pi einer in 3^ii£aw[t a&(]cr;al'tene)i inttrnaHoiKilen 3rf>mimntitieranfteutfd)C .C^ciun fern 3BcI(refi>rth im 5Srirft|^u>im mcit fibct 400 mit 5:43.8. : Vet öcioid^t^ocrluft bei Söcim ft'ctrl (HcfirDcbcrä, fdf)H>dbiid>2n Icnmeifterö, gctycit Deftrcmcau im bc'5 iiJir. ®.=^ofaI§ uerlor €ff)roebcr, ü>er außcrorbcirliHd) i>tdf ift, in ibcm ^meiftiünlbis flen runb ftier .Äifo on Wcioitf}t. foLncnbnt Xoifj mar 6d>r0'c^ci' itocf) immer tt'irf)! crr>alt. IMtcrqtur^iftortfcir, wirb hi' I)au|)tct, iiod) ein !öricf Woet^eö (III iJrau Holl Stein .vuin ^pr'c^cin cicforn« mcn ift . . .!" — ibu nid^t l'agjt! 3?^/ ja, bie ^^ft . . .!" iJtlicncron drigcrto firf) ü'bcr einen ipcrm, ivcr f'C^r mit feinen l'dftncn ^>rü^lle. ^ct ^ici^ tiH" I>öTtc firf) iCine ÜBeilc iüö mit an, biö er idy.'cf;[.id) mit öcrlnffcncr iVt.riicn^inüriJiijifeit eilMiric: „Sie eriimern mrcft infam cm eine «ntti'ffcl, tnein '^Xrr^ bei 'bcr lioqt ourf) ibos i&cijte unler iver Grtc!" 2)lf £eipjlaer !}Bagncr-$fftegger. Folgend werden auf Grund vAn Urkunden des steirischen Landesarchives in Graz, Auszügen Herrn Hofrates Dr. Le-denig, einige bisher unbekannte Umstände und nun neu aufscheinende Feuersbrünste aufgezeigt. Am Osterfeiertage, 10. iV. 1504 brach in der Nacht zwischen 11 und 12 Uhr bei einem Zimmerma'nn ein Großfeuer aus. In einem Bittschreiben wendet sich die Stadt an König Maximilian um Hilfe für Nach den großen Erfolgen, die die Chirurgie bei den durch Verletzungen und Unfälle hervorgerufenen Entstellungen erzielt hat, war es nicht wunderlich, daß sie sich auch auf rein ästhetischem Gebiete zu betätigen begann. Wir alle sind mit unseren Gedanken und Anschauungen fest verwurzelt und eingespannt in die Zeit, in die wir vom Schicksal hineingestellt wurden. In der gegenwärtigen Periode aber ist eine neue Blüte betonter und scharf unterstrichener Körperkultur entstanden. Schon die Ägypter der XIX. und XX. Dynastie — also vor 3000 Jahren — hatten einen hochentwickelten Sinn für die Schönheit des Körpers und die Harmonie seiner Linien. Bei der göttlichen Rasse der alten Griechen war das ganze Sinnen des Einzelnen mit der Kultur des Körners erfüllt, ebenso bei den antiken Römern. Das Mittelalter, das sehr viel Sinn für erhabene Bildhauer- und Baukunst hatte, kannte die Kultur des Körpers im Sinne der alten Völker oder im modernen Sinne nicht, sondern pflegte nur die rohe Kraft des Körpers für Kampf und Turnier. Das neuzeitliche menschliche Auge aber "begann dürstig wieder das verlorengegangene Ideal zu suchcn um sich an dem Harmonischen der Körperlinien zu ergöt- Von Paul Schlosser. den Wiederaufbau, da sonst die Stadt veröde, 1650' (siehe Merktafel) wendet sich der uns schon bekannte (s. Mariborer Zeltung vom 8. XII. 1937. Grätzer Vorstadt. III) Georg W e d i a k Ii, »Bürger allhicr zu Malirburg«, an den Reichsgrafcn Georg, Barthlen Khisi, Grafen zu Gott-schen, auf »Burokh und Oberniarburgg« und 'bringt in seinem Gesuche vor, daß ihm ein Kaufbrief in der »jüngst vergangenen laidigen .^euersbrutist als den 17. IV. diß Jahres in staub und aschen gelegt worden«. Gleiches mußte nach dem Brande von 1513 auch der Stadtschreiber unternehmen. Fr vermochte den Inhalt der wichtigsten, verbrannten Urkunden aus der Rrinnerung anzugeben und der Kaiser bestätigte darauf der Stadt ihr gutes, altos Recht. Eine Urkunde betrifft die Darlehensgewährungen aus Anlaß des großen Brandes vom 9. VII. 1795. Von den damals verbrannten 34 Häusern scheinen darin 24 auf und sind mit ihren damaligen Nununern angeführt, daher ich sie lokalisieren konnte. Deren 1918 siclicr geltende Hausnummer ist in der Klammer beigesetzt. Die damaligen Hausbesitzer sind vorangestellt. Es erscheinen als Darlehenswerber; Klement Plentl, Haus am Platz Nr. 194 (Glavni trg, Hauptplatz Nr. 6); Barthlms Schunko, Nr. 35 (Allerheiligengasse 19, Zidovska ulica); Josef u. fSarbara Mandl, Nr. 189 (Hauptplatz 1, Draugasse 2, 1911 beim Brückenbau demoliert); Max Wor-schak, Nr. 49 (Allerheiligengasse 8); Josef Leschnig, Nr, 57 (Draugasse 13. Drav-ska ulica); Franz Fister, Nr. 39 (Allhlg, 18); Anton Germer, Nr. 203 (Flössfergas-se 6, Splavarska ulica); Jakob Leschnig, Nr. 198 (Hauptplatz 8, Fleischergassc 2 und 4); Josef Leber, Nr. 54 (Draugasse 7, demoliert 1912); Karl Reichel, Nr. 51 (Allerheiligengasse 3 und 5); Mathias Burkhard, Nr. 61 (Draug. 8); Josef Mandl, Nr, 46 (Allerheiligengasse II); Nikolaus Straschil, Nr. 224 (Kärntnerstraße 3, Flössergasse 2 und 4); Kathariix» Etlinger, Nr. 53 (Draugasse 5, Allhlg. g. 4. demoliert 1912); Mathias Remschak, Nr. 42 zen. Es verlangte eine immer größere Vollkommenheit und verurteilte alles Unvollkommene in den Zügen und Linien sich rücksichtslos davon abwendend. Die konservative Kosmetik wurde, wie gesagt, schon bei den alten Völkern mit einem Raffinement gepflegt, das ir^ Nichts hinter dem unserer Zeit nachsteht. Die operative Kosmetik aber ist ein Kind der neuesten Zeit. Vereinzelte große Meister der chirurgischen Kunst versuchten schon vor längerer Zelt Fehler in den Formen zu entfernen und zu korrigieren. Ich erwähne nur den großen Dieffenbach und einige seiner Zeitgenossen. In Amerika begann sich dieser Zweig der Chirurgie knapp vor dem großen Kriege glücklich und verheißungsvoll zu entwickeln. Einen wirklich großen Schwung aber bekam die Wiederherstellungschirurgie u. mit ihr die operative Kosmetk erst nach dem großen Kriege. Unübersehbar war die Zahl der 'Verstümmelten in Gesicht, Körper und Gliedmassen, die an den Chirurg herantraten mit dem Verlangen ihnen zu helfen. Die Chirurgie stand vor Problemen, die sie früher nicht geahnt hatte. Die großen modernen Künstler der Chirurgie, leitend unter ihnen der jüngstverstorbene Erich Le-xcr, begannen an dem Problem zu arbei- (Allhlg, g. 13); Johann Grundner, Nr. 50 (Allhlg. g. 6); Joiiann Gultbrunner, Nr. 41 (Allhlg, g. 15) Regina Mächtigin, Nr. 47 (Allhlg. g. 10); Katliarina Schweinzerin, Nr. 201 (Flösserg. 3; Josef Herzog, Nr. 2 (Burgplatz 5. Frsatzbau ist Scherbaumhof Trg svobode); Andreas Gutsmandl, Nr. 38 und 240 (Allhlg. g. Nr. 20 und 23); Klement Pleutl, Nr. 194 (?) (Hauptplatz Nr. 6~?) und Johann Pischo^, Nr. 48 (Viktringhofgassc 2, demoliert 191?/1913, Ersatzbau seither). Mit den heutigen Nummern stimmen nicht alle überein, denn der Bau der neuen Brüclit Wein würden springen, wenn man ihnen nicht von Zeit zu Zeit f.uft ließe. Wir alle sind alte Fässer, die schiecht gebunden sind und welche der Wein der Weisheit würde springen machen, wenn wir ihn durch eine unaufhörliche Aufmerksamkeit in Dienste Gottes fnrtbrausen ließen. Man muß ihn bisweilen einige kleine Erholung geben, damit er bich nicht ohne Nutzen verliere.« % Das Schembartlaufen gehörte schon im Mitlelalter zu den unentbehrlichsten Fast-naclitsherrlichkeiten, bei flein bärtige Mas-ken mit belaubten Stöcken den in Moos uivd Stroh vei*steckten Winter zu vertreiben. Daneben führten diese Schembartläufer gereimte Szenen auf, in denen alle Stände und Klassen verulkt wurden. Der puritanische Prediger Oslander, dem die Schembartläufer bei einer solchen Gelegen lieit die Meinung recht gründlich sagten, verstand keinen Scherz und erwirkte deshalb 1530 zum Aerger der beteiligten Zünfte ein Verbot dieser Aufzüge. Besonders in Nürnberg war das Schembartlaufen, der Maskenumzug der Zünfte, allgemein üblich. Die Metzger und Messerer, die sich am Aufruhr der Zünfte im Jahre 1439 nicht beteiligt hatten, erhielten dafür vom Kaiser Karl IV. das Privileg, bei dieser Gelegenheit mit besonderer Pracht aufzutreten. Das Wort »Schenibart« bedeutet etwas Gespenstiges, Spukhaftes und ist von »Schemen« (Larve) abgeleitet. In weiten Gegenden, besonders aber in Süddeutschland, wird die Abreise des Win ters und der Einzug des Frühlings durch Vermuminungen und Umzüge festlich begangen. Am Aschermittwoch verbrannte man auf öffentlichen Plätzen den Fastnachtsmann, eine Strohpuppe, die den Winter symbolisierte und da und dort als »Tod« bezeichnet wurde. Aber er stellt nicht den Tod im üblichen Sinne dar, sondern den das Wachstum hemmenden Dämon, den man vernichtet, um dem Geist der Fruchtbarkeit den Weg frei zu machen. Auch der früher weitverbreitete Brauch, wonach die Mädchen mit Weidenzweigen geschlagen wurden, um die Fruchtbarkeit des Baumes auf sie zu über tragen, hängt wohl mit dem Leben der neuerwachten Natur eng zusammen. Der Brauch, Kamevalsumzüge zu ver- anstalten, verbreitete sich bald In Deutsch land, wo sie besonders in Münchcn, Köln, Düsseldorf und Mainz, aber auch in anderen Ländern eine Heimstätte fanden. Meist wurden solche Umzüge am Sonntag, mehr aber noch am Montag vor Fastnacht abgehalten. Berühmt war vgn jeher der Rosenmontagszug in Köln, der seinen Namen von dem vorangehenden Rosensonntag (Lätare) hat, an dem der Papst eine goldene Rose zu weihen pflegt. In seiner heutigen Form reicht der Kölner Karneval allerdings nur bis 1823 zurück» wo man zum erstenmal einen »Prinzen Karneval« als Vertreter einer närrischen Dynastie wählte. Während des 30jährigen Krieges hörten die Karnevalsumzüge fast gänzlich auf, und auch späterhin brachten sie es nicht mehr zur früheren Bedeutung. Heute finden wir nur noch in den süd-und südwestlichen Gauen die alte, ausgelassene Fastnacht mit Umzügen im Freien, während man sich im Übrigen mehr in geschlossenen Räumen austobt. Dentist E. Hoppe. usw. eingelaufeil. selbstverständlich wird sich die heimische Wintcrsporticrgarde korporativ zu diesem immer mehr populären Skiniaratlion einfinden. Allen wünschen wir ein erfolgreiches Durchhalten! TBftr getDinnl örti !JIiat>er-(Sup SCWNNTAG VORLETZTE RUNDE: >»RAPID« GEOEN »SLAVIJA« UND »JVIARI- BOR« GEGEN »XELEZNICÄR« Die Wettkämpfe um den Mavcr-Ciip nähern sich ihrem Abschluß. Am niorgi-jjen Sonntag gelangt bereits die vorletzte Runde zur Entscheidung, die »Rapid« und »S 1 a V i j a« sowie »M a r i bo r« u. :>2 c 1 e z n i c a r« als? Gegner sieht. Angesichts des gegenwärtigen Tabellen-standse winkt sowohl »Marilx)r«, dessen Team g^genwürtig mit 6 Punkten in Führung liegt, als auch »Rapid« und »2c-leznicar«, die es bisher auf 5 Zähler gebracht hatten, die Chance für den (ie-winn der Trophäe. Kaiwi »Rapid« als Fa- vorit gegon »Slavija« angesprochen werden, so ist das zweite Match zwischen )>Maribor« und »i^elcz^niCar« eine offene Angelegenheit. Die Frage des Pokalsiegers tritt daher umso stärker in den Vordergrund, detm schon die morgige Vorschlußrunde dürfte das große Rätselraten wenigstens einigermalkn erleichtern. Das erste Spiol, das um 13..30 Uhr seinen Anfang nimmt, wird Schiedsrichter B i z-jak leiten, während man für die Leitung des zweiten Treffens Schiedsrichter Kaspar herangezogen werden soll. ^3(11« Dem 6.^. 3el«iini£ar Der Sportklub »i'eleznicar« hat im seinen KUibraum am Sportplatz eine Ver-•'jinskanzlci eingerichtet. Die Amtsstunden finden täglich zwischen 15 und 19 Uhr statt. Die Adresse des Klubs lautet weiterhin: SK 2elcznicar, Maribor. delav-nice drj^.avnih zeleznic. Das Wochentrainiii'g wurde wie folgt festgesetzt: Montag: Gewerbliche Fortbildungsschule. Dienstag: Erste Mannschaft, Re-.serv.2 und Jugend. Mittwoch: Leichtathletik. Donnerstag: Erste Mannschaft u. Reserve. Freitag: Jugen-, dio um 6 Uhr frühmorgens verlassen wird. über den gesamten Bacheriirückcn bis zu den windumwehten Kuppen der Velika und Mala kopa und hinab über Sv. Pri-moz nach Vuzenica. Audi dies^mal ist das Interesse für diesen traditionellen Bachernlauf, der mit der Vergebung eines besonderen Khrcnzcicheiis verbunden ist, überaus groB. Fs sind Anmeldungen aus Ptuj, Celje, Ljubljana und Slovenjgradec 3uaoflatDien« 3Ra&nnfl(r in ^ofgaflein In Hofgastcin wurden am Donnerstag die internationalen Akademischen Skimei-sterschaften mit dem viermal 8-Kilonie-ter-Stafellauf eröffnet. Von den einzelnen Akademischen Verbänden trug Scheik-Graz mit Hesse, Pugl, Denzel und Rößner in 2:1P.30 den Sieg davon. Den zweiten Platz belegte die Münchener Mannschaft und an dritter Stelle folgte in 2:25.10 die jugoslawische Mannschaft mit D e Ö m a n, Primozlö, Beve und Moß-n i k. In weiteren Abständen folgten die Vertretungen von Brünn, Innsbruck und Wien. Am gestrigen Freitag wurde der Langlauf liberale Kilometer durchgeführt, an dem sich insgesamt 57 Läufer beteiligten. Der Einlauf gestaltete sich wie folgt; 1. K u c e r a (Brünn) 1:07.57, 2. Beyrer (Münchcn) 1:08.04, 3. Rößner (Graz) 1:08.13, 4. Lubojcky (Brünn) 1:08.39, 5« Hesse (Graz) 1:08.54,. 6. Pugl (Graz) 1:09.10, 7. Dellelcarth (Wien) 1:09.39, 8. Stützel (Münchcn) 1:10.51, 9. Knobloch (Innsbruck) 1:11.24, 10. B e v c (Ljubljana) 1:11.27. riner ungefährlichen Operation das Aus-.sehcn, die äußere Erscheinung korrigiert imd er wieder sein Brot verdienen kann und glücklich und zufrieden wird, er und die Seinen, dann fühlt der Ciiirurg in seinem Inneren eine herzliche Genugtuung, (laß er eine wunderbare Pflicht erfüllt hat. Hei der Ausübung der ästhetischen Chirurgie muß aber der Chirurg zweierlei Bedingungen erfüllen. Die erste Bedingung ist hohes Pflichtgefühl und Gewissenhaf-tlgkoil, die zweite das Bewußtsein seiner ethischen Sendung. Der Chirurg darf nie mehr versprechen, als er nach dem modernem Stande seiner Wissenschaft bieten kann und er darf sich nicht vorn Wunsche von Seifen des Patienten leiten lassen, wenn dieser Korrekturen im Gesichte verlangt, die nach meinem Gewissen nicht notwendig sind. Er konnte *<0 für unlautere Zwecke mißbraucht werden. Das Gesetz in USA verbietet es dem Chirurgen (Jesiclitskorrekturen an Verbrechern und zweifelhaften Personen vorzunehmen. l:s dürfte der Fall mit dem Slaatsfeind Nr. 1. Dillinger bekannt sein. !•> ließ sich das Gesicht vom Chirurgen bis zur Unkenntlichkeit verändern. Die Polizei suchte ihn, sah ihn täglich, aber ' - erkannte ihn nicht. Nur der engste Freundeskreis und seine Freundin kannten ihn. Für eine gute Belohnung verriet sie ihn der Polizei. Als darauf der berüchtigte Gangster unter den Kugeln der Polizei verentk-le, schworen die Freunde Hlutra-che der verrälerit>chen Freundin. Aus Furcht davor ging sie zum Chirurgen, der ihre Phisiognoniie so veränderte, daß sie niemand erkannte und es ihr gelang nach Europa (Rumänien) zu entfliehen. Solch drastische und traurige Erscheinungen sind bei uns unbekannt, in Amerika heute unmöglich. Was alles kann der Chirurg heute korrigieren und verbessern? Die plastische Chirurgie, die ja zugleich ästhetisch wirkt, ninunt alles das in Angriff, was durch den Unfall oder Verletzung beschädigt wurde. Wie gesagt, war in dieser Hinsicht der Krieg der große Lehrmeister. Wunderbare Operationen sind methodisch ausgebaut worden. Fehlende Nasen, Kiefer, Kinn usw. sind plastisch ersetzt worden. Aus entfernt liegenden Körpergegenden wurden Haut, Fett, Knorpel und Knochen entliehen, die beim Aufbau der neuen Nase oder des Kiefers verwendet wurden. Die leerstarrende Augenhöhle wurde mit neuen Augenbildern samt Wimpern verschen u. eine kunstvolle Prothese ersetzte den fehlenden Augapfel. Fehlende Finger an den Händen, besonders der zum Greifen so wichtige Daumen, wurden durch Zehen ersetzt oder werden die weniger wichtigen Finger, der Zeige- oder der Ringfinger an die Stelle des Daumens überpflanzt, wo sie dann seine Aufgabe übernehmen. Kranke Gelenke werden entfernt und plastisch neu geformt oder ^ogar von frischen, gesunden Leichen (Selbstmörder, oder tödlich Verunglückte), auf den Kranken übertragen. Auch ganze Arm- oder Beinknochen übertrug man auf diese Art öfters mit Erfolg. Grobe Hautflr.chen. die durch Unfall verloren gegangen sinnJ, werden aus der Umgebung oder auch aus entlegenen Körperstellen entliehen. Besonders' wich tig ist dieser Krsaiz der Haut in der Nähe der Oelen'kc, da sonst das, an Stelle der verlustigen Haut, neu bildende NarbcngewelK die Gelenke verziehen, an der Beweglich'keit ihindern und schliefJlich unbeweglich machen würde. Die rein ästiietische Chirurgie will mit seiner Arbeit Fehler eittfcrnen, die keine Krankheit an sich, dem .\\cnschen das Dasein erschweren und ihn bedrücken, Verachtet, verlacht im .Anfang, liat sie heute ihren festen Boden als Zweig der Chirurgie erobert, da die größten Chirurgen, nachdem sie ihre soziale Bedeutung ' cnkaiint haben, sie förderten und vervollkommneten. Sie macht aus bedrückten, seelische Onalen leidenden, gehetzten und verhöhnten wieder vollwertige, lebensfrohe Menschen. Darin liegt ihre urwüchsige Kraft. Welche Aufgaben will sie lösen? Die Runzeln und liautfalten will eine geschäftige Industrie mit gar vielen Mitteln e.itfernen. Alle diese Mittel siiid wertlos, auch das Ilartparaffin. das unter die Haut injiziert, gefährliche Komplikationen hervorrufen kann. Hier Iiel-fen nur Spanmmgsoperationen, die mit bestem Krfolge alle Runzeln, wie die KrähenfüMe, die Stirnfalten, die Augen-sücke, hängende Wanden, das uu-schöne Doppelkinn usw. entfernen können. Die Resiiltate dieser Methode sind besonders dann lange dauerhaft und gut, werni sie nicht in zu jungen Jahren, also nicht vor Mitte der Dreißig vorgenommen werden müssen. Die Operationsnarben legt man so an, daß sie durch die Haare verdeckt werden oder man versteckt sie hinter das Ohr oder unter das Kinn. Von den 'kosmetischen Fehlern des Ohres ist der häufigste das abnorme Abstehen desselben (Eselsohren). Die Beseitigung dieser Störung ist einfach. Zii große Ohren kann man beliebig verkleinern. Auch das Klappohr und das angewachsene Ohr kann man mit vollem Rrfolge chirurgisch angehen. t Die Nase nimmt eine so prominente Stellung im Gesicht ein, daß bereits geringe Fehler ihrer Gestalt oder ihrer Stellung den Träger verunstalten und ihn häufig so psychisch alterieren, daß aus diesem Grunde allein ihre Beseitigung nicht selten unbedingt erforderlich wird. Diese Beseitigung ist durch verschiedene Methoden fast stets möglich, ohne daß man äußerlich sichtbare Narben zu bilden brauchi. Ein erhebliches Betätigungsfeld ist der Mund. Angeborene Defekte desselben, wie Wolfsrachen. Hasensdiarte, sollen stets durch plastischen Verschluß beseitigt werden. Die Form der Lippe, wie Habsburger Lippe, Negerlipiie, schlechte Zeichnung derselben usw. läßt sich leicht durch entsprechende Eingriffe beseitigen. Wdkc Lippen dajitzei» i l tlliiiisU^itSsiäiU md AusseMMsiet h, HÜSmh iieiaHmifH Lebensweg und Aufstieg eines Staatsmannes / Der IMann, der Jugoslawiens Geschicke lenkt Tn der Berliner Zeitschrift »Freude und A r b c i t«. dem offiziellen Organ des Internationalen Zentraibüros der Kleicli-namiffcn Orijani.satinn, veröffentlicht Kgon H e y m a n n das nachstellende Portrat des jugoslawischen Ministerpräsidenten und Außenministers Dr. Milan Stojadinovid, »Er ist ?roR und breitsclmltriK. ein Mann vom athletischen Körperbau, Boxen ist sein Liebh'npjssport. Auch nach den Krößten körperlichen Anstrengungen ist er frisch für seistige Arbeit; eine schier tnierschöpfHchc Vitalität Ist das Rtbe seiner serbischen Vorväter. Aber nicht da.raus erklärt sich das Geheinuiis seiner Laufbahn, seiner T!rfolgc. Die persönliche Anziehungskraft, der sich niemand zu entziehen vermog, der einmal tnit ihm /u tun hatte, entstammt einem anderen Bereich; Milan Stojadinovid ist Pin Mann der schöpferischen Intuition. Has macht ilin allen Nur-Faclileutcn über lejjen. T!r weiß es auch selbst, und darum können ihn auch nicht die schwierigsten Situationen aus der T?nhc bringen. Rr glaubt an sein Schicksal, nii das Kismct, so nennt er es. daR ilin zu einem »Bat-lijar. zu einem •^OHicksträger« bestimmt habe.., Die (leschichtc seines Lebens gibt ilnn recht. Milan Stojadinovic wurde 188S, im gleichen Jahre wie weiland König Alexander, zu Caöak in der Sumadija als Sohn eines Juristen geboren. Die Vorfahren der Mutter waren Bauern und Popen. Als er später in Beograd studierte, erkannte der damalige Finanzminister Stoj'an Protic alsbald seine große Begabung. Auf Vorschlag der Universität verlieh er ihm ein Staatsstipendium zum Studium der Staatswissenschaften. So kam Stojadinovid im Wintersemester 1010-11 nach München, dann im Sommer Semester 1911 nacli Berlin. Auf Grund seiner Tätigkeit beim preußischen Ober-rechnungshof in Potsdam schrieb er seine Dissertation über den deutschen Staatshaushalt, mit der er 1011 in Beograd promovierte. Später war er in Pa- ris dem französischen Finanzministerium' zugeteilt, und wieder ein Jahr danacli.| lOLl war er in London. Mit grofSer Be-j geisterung diente er in Kragitjcvac sein! Jahr als Artillerist. — »daher erklärt sich seine Liebe zur Armee«. Fr machte — im Mai 1914 — die beste Abschluf.?-priifung. Als der Weltkrieg ausbrach, felilten ihm aber noch die vorgeschriebenen 2 Monate Feldübung, nm als Reserveoffizier öingezogL'u zn werden. So Hell man ihn im Finanzministerium, in das er kurz vorher als »Pisar« als .\s-sessor, wie wir sagen würden, eingetrtj-ten war. Es ist wenig bekannt, dali damals der junge Stojadinovic die serbische Staatskasse gerettet hat. Allein, nur von einem Beamten und von einem Diener begleitet, brachte er sie (und seine beiden iiin geren Geschwister) während des bitteren serbischen Rückzuges von Beograd nacii Nis, dann nach Skntari. »Viel war ja in der Kasse nicht meiir drin«, meinte Dr. Stojadinovic lächelnd »aber doch wichtige Aktenstücke und einiges Silbergeld. Die Albaner wollten ja keine serbischen Banknoten annehmen.« Am 20. Januar 1916 schiffte er sich ntit der Staatskasse von St. Giovanni di Mediia üi- geben nur dann Hoffnung, ein gutes Aussehen zu erlangen, wenn sie Folgen von schweren Erkrankungen sii>d. Sonst aber helfen alle die angepriesenen Mittel gar nicht. Hier korrigiert nur der Lippenstift. Ain Hals und Nacken geben die Haut-falteu, sowie die hälilichen, trichterförmigen Narbün nach Halsdrüseneitc-rung dem kosmetischen Chirurgen Gelegenheit, sich erfolgreich zu betätigen. Zu geringe Entwickhuig der weiblichen) Brust muß durch geeignete Leibesübungen und zweckmäßige Massage beseitigt werden. Ebenso unbeliebt, wie die zu wenig entwickelte Brust, ist auch die übermäßig große, die Hängebrust. Auch diese kann erfolgreich, unter Erhaltung der Funktion des Organs, behoben werden. Ein geringer Fettansatz am Bauch ist für diese Schönheit un-bedingt erforder lieh; dagegen wird ein übermäßiger als häßlich empfunden. Der Hängebauch, di. sogenannte Fettschürze. kann durch breite, ovaläre Excisioiien aus der Haut und dem Fettgewebe beseitigt werden. Ideale Resultate wird aber dieser Eingriff wegen der Schlaffheit der Haut selten scliaffKii. Die Schönheit des Oberarnies wjrd durch allzu groOen wie zu geringen Fett ansatz erheblich gestört. Durch entsprechende Diät, gymnastische und sport-liclie Betätigung sowie durch Massage können beide Fehler bedeutend gebessert werden, Zu dicke Oberarme köiwien auch mit versteckter Narbe crfolgreidi operiert werden. Am Unterarm muß dcir Chirurg oft die Tätowierungen entfernen Ein ziemlich mühsajues Vorgehen, das aber doch stets vom Erfolg gekrönt wird. An den Fingern konunt der Chirurg oft in die Lage, plastische Operationen auszuführen, wie schon ohen erwähnt wurde. Der übermäßige Fettansatz am Oberschenkel wirkt besonders deshalb unschön, weil er die Hüfte zu breit erscheinen läßt. Durch entsprechetKle konservative Maßnahmen kann man Besserungen herbeiführen, sonst entfernt das Messer das überschüssige Fett. 0-Beine und X-Beine kann man ertolg-reich operieren. Zu dicke Waden, besonders bei .jugendlichen, kann man nicht mit Erfolg operieren. Hier sind langwierige orthopädische Maßnahmen von Erfolg. Krampfadern werden heute mit Injektionen behandelt. An den Zehen korrigiert man mit Erfolg Hammer-, Krallen- und schiefe Zehen. Kosmetisch störende Warzen und Tumoren entfernt mar» am besten mit dem Messer. Hier in kurzen Zügen, was die moderne plastische und i\osmetische Chirurgie leisten kann. Der Chirurg, wie jeder Arzt, ist ein bescheidener Interpret der allgewaltigen, ewigen Naturgesetze Die Erhebung gegen diese Gesetze rächt sich mathematisch sicher. Sie befolgen, verspricht Frfolg in einem bescheidenen Menschenwerk. nach Korfn ein. Hier, am neuen Sitz der Regierung, begann wieder die regehnä-lüge Arbeit. Das Finanzministerium, das zu Anfang auller Stojadinovic wenige Beamte zählte, wuchs und wuchs und zu Knde des Weltkrieges waren dem nunmehrigen Generaldirektor Stoja'dino-vic bereits 100 Beamte nnterslellt. Glejcbzeitig mit dein ersten serbischen Regiment traf auch Dr. Stojadinovic zu-sannnen mit Finanzminister Protic im November 1918 wieder in Beograd ein. Im Alter von 34 Jahren wurde er zum ersten Mal von Pasid als l'inanzniiiiister in die Regierung berufen; zum zweiten Male leitete er dieses Ministerium 19;^-4-2(). Es waren die Jahre des Aufschwungs der Prosperität; der Name Stojadinovic verband sich mit wirtschaftlichen Erfolgen. Sein gesunder histinkt warnte ihn. in das Schiff einzusteigen, daß am 6. Januar 10J9 unter der Fahne der Diktatur vom Ufer abstieß. Er wußte die Zeichen der Zeit besser zu deuten als andere; der Prosperität folgte die Krise bis zu 103.^. Jetzt, so sagte er sich, werden die 7 mageren Jahre vorbei sein. Als Fachmann, als Finanzministcr, trat er am 2\. Dezember 1034 in die Regierung .leftic ein; er war klug genug, sich für die ungeschickte Iiuienpolitik des Ministerpräsidenten nicht zu exponieren. So konnte ihn auch die moralische Niederlage Jef-ti6' bei den Wahlen vom 5. Mai nicht mittreifcii; es entsprach den allgemeinen Erwartungen des Landes, daß I)r, Stojadinovic mit der Bildung der neuen Regierung vom Prinzregenten betraut wur de. Seit dem 24. Juni 1935 ist Dr. Stojadinovic der Ministerpräsident und Außen minister Jugoslawiens. Zwei innere politische Krisen hat er erfolgreich überstanden; die erste endete mit der Ausbootung des langjährigen Kriegsministers 2ivkovic, die zweite geführlichere, im Sommer 1937 mit der Ratifizierung des Konkordates durch die Skupschtina. Alles spricht dafür, daß es der Opposition von rechts und von links auch in absehbarer Zeit nicht gelingen wird, Sto jadinovic zu stürzen; es gibt in Jugoslawien in der Tat keinen l^sseren Mann, dem die verantwortungsbewußten Elemente mit gutem Gewissen das Staatsruder anvertrauen könnten. Auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens hat Stojadinovic Friolge aufzu-Vixisen. Eine Reihe vernünftiger staatlicher Maßnahmen hat den allgemeinen Wirtschaftsaufschwung befördert und ihn bis in das letzte Bauernhaus spürbar gemacht; die kroatische Frage hat ihre staatsgefährliche Schärfe verloren. Volksfronitendenzen und offene konunu-nistische Umsturzbestrebungen werden mit starker Hand niedergehalten, ^'or allem aber dankt Jugoslawien seine heutige hervorragende Stellung in der europäischen Politik seinem Ministerpräsidenten und Außenminister. Jugoslawien ist jetzt wirklich kein Kahn mehr, der an ein größeres Schiff gebunden ist. son dem ein zwar kleines, aber selbständi-g r. Fahrzeu.g, das seinen Kurs selbst be stinunt. Nach der Methode unmittelbarer zweiseitiger Verständigung hat Sto-iadinovli^ die Schwierigkeiten aus der Welt geschafft, die vordem Jugoslawien in die Zwangslage versetzten, ein fremdes Hilfsversprechen mit politischem Tribut zu kaufen; Am 24. Januar 1034 wurde der Freundschaftspakt m'.t Bulgarien unterzeichnet, der eine lange Periode des Bruderhasses und gefährlicher Spannungen an der Ostgrenze des Landes liquidierte. Der Freundschaftspakt mit Italien vom 26. März 1037 hat den Frieden an der Adria hergestellt: »die Welt soll Wissen«, so hat Stojadinovic am Ende seines Besuches in Rom und >\Tiland im Dezember erklärt. >>daß dieser Pakt sich bewährt hat injd daß heute zwischen Jugoslawien und Italien keine Unstimmigkeiten mehr bestehen^. In diesem O.stervertrag« ist auch düs albanische Problem geklärt worden, da^: vor allem in militärisch-strategischer Hin sieht Jugoslawien früher so sehr belastete. Mit den beiden anderen Nachbarn im Süden und im Nordosten, mit Griechenland und Rumänien, ist Jugoslawien durch den Balkanpakt verbunden. Selbst die Beziehungen zu Ungarn haben siel; wesentlich verbessert: seit dem deutsch-österreichischen Abkommen vom 11. Juni 1936 fühlt Beograd sich auch in bezug auf die legitimistischen Tendenzen einer Restauration in Oester reich entlastet. Als Großbritannien im Dezember 1935 in Beograd anfragte, ob Jugoslawien bereit sei, auch militärische Konsequenzen auf sich zu nehmen, falls CS bei Anwendung der Sanktionen zu einen) i^riegerischcn Konflikt käme, erhielt es z^vHi eine bejahende Antwort, aber nur, nachdem es auch selbst ein Garar.tieversprechen abgegeben hatte. Der Freundschartspakt mit Frankreich ist im Oktober 1937 verlängert worden. Stojadinovic hat aber die französischen VVünschc auf Anerkennung Sowjetrußland durch Jugoslawien und vor allem auf Abschluß eines Beistandspaktes der Kleinen Entente mit Frankreich abgelehnt. So konnte »Yreme« hei dem Besuch des Reichsaußenministers von Nct*-r:.th in Beograd im Juni 1035 mit Reclr: »cststcUci! daß Jugoslawien zwar kein Bündnis mit Deutschland, aber auch kein Bündnis cegcn Deutschland eingegangen sei. Ninnnt man lünzu. daß Stojadinovic sich von der illusionären Politik der kol iektivcn Siclicviieit nach Möglichkeit distanziert. daß er es in der ganzen Zeit seiner Amtstätigkeit nicht ein einzige^ iMal füi" notwendig hielt, an den Sitzungen des \'ölkcrbnndes teilzunehmen, so bat man die wiclitigsten Elemente zusammen. die se'"ie Außenpolitik charakterisieren; es ist die Außenpolitik einer cifersüchti.Ten Walirimg de'* Selbständigkeit und Unabhängigkeit Jugoslawiens, die dadurch ermöglicht wird, daß Stojadinovic sich auf die Probleme be-sciiränkt. die Jugoslawiens Interessen mnnittelbar berühren. Man braucht nicht erst zn betonen, daß die Zusammenfassung aller großen Aufgaben der Außenpolitik, der Innnen-politik und der Wirtschaft in einer Hand eine ungeheure Arbeitsanspunnnng bedeutet. Man wird darum verstehen, daß ein so ausgefülltes Leben für persönliche Neigungen wenig Raum läßt. Es ist unendlich wertvoll, daß seine Gattin dafür Verständnis hat und ihrem Gatten auch eine sehr geschickte diplomatische Helferin ist. Einen >M>rivatcn* Stoiadiimvic gibtes eben nicht, denn auch alles, was nach privater F^cschäftigung aussieht, nuiß ihm zu seinem Werk und Ziel dienen. Selbst das Boxen, denn beim Boxen braucht man nicht nur die Arme und den ganzen Körper, man braucht auch den Kopf: Boxen ist Taktik des Nahkanni-fes. Auch die Jagd ist ihtn nur zum Teil reine Freude, (übrigens liegt ihm nicht soviel am Schießen, wie am Weg durch Wald und Flur), zum Teil ist sie ein Mittel zur Diplotnatie. Fr liest gerne und viel, soweit es seine I^eit erlaubt, aber gewiß keine Romane. Geschichte. Politik. Finanzwirtschaft. Taktik und Strategie. das sind seine Themen. In seiner fünfspracliigen Bibliothek stehen alle großen Memoirenwerke. — Bismarck natürlich, aus der neueren Zeit Lloyd George. Hindenbnrgs T-ebenserlnnerun-gen neben Focli«, Poincares und auch ^^Mein Kampf«: besonders verehrt er Clausewitz. So ist Milan Stojadinovic: ein Urserbe der den Westen genügend kennt, um es mit ihm aufzunehmen, und der dem Osten in seinem Glauben an das »Kis-met« verbunden ist. Eine schwarze l^atre "^nielt da als Glückstier eine große Rolle, l'nd wenn die Leute von ihm sprechen, so schimpfen sie vielleicht, wie sie auch auf Nikoki Pasic geschimpft Itnbcn. Aber dann sagen sie auch, was <:ie vom Pai5ic gesagt haben; ist ein i^itliia. er trägt das Glück...« Hr. Milan Stojadinovic ist nicht nur der Ministerpräsident, er ist der Führer Jugoslawiens, die Rechte Hand des Prinzregenten, Xlnfici^rrDett in 5er lElCHTeR RÜCKSCHLAG LÖST HOCHKONJUNKTUR AB. - DREI STÖ-RUNGSBEREICHE FÜR DIE HEMMNISSE IM FORTSCHRITT. — VERMEHRTER GÜTERAUSTAUSCH ALS STARKE ANTRIEBSKRAFT. Angesichts der bedeutsamen Rolle des|ten Staaten von Amerika zu. Hier ist Außenhandels und der Tatsache, daß der Pessimismus am stärksten hervor-nachhaltige Portsch-itte auf diesem Ge-' getreten. Der Zusammenbruch an der biet nur im Gleichtakt mit einer gesun-' Newyorker Börse war das Signal des den Entwicklung aller Glieder der Völ-j Rückschlags; auch die Preisbaisse ist von kergemeinschaft erzielt werden können,'dort ausgegangen. Gleichzeitig besitzt kommt der Frage nach den vorherr- j aber gerade die Volkswirtschaft der Versehenden Tendenzen der Weltwirtschaft;einigten Staaten eine Fülle potentieller wesentliches Interesse zu. Das Jahr 1937j Aufschwungskräfte. Das alles bedeutet freilich noch keine Aufschwungsgarantie; nirgends läßt sich klarer als gerade hier nachweisen, welche ausschlaggebende Bedeutung in der Volkswirtschaft dem Vertrauensfaktor, insbesondere dem gefestigten Vertrauen zu einer abgewogenen und willkürlichen Eingriffen entgegentretenden Staatsführung, zukommt. Ob die gekennzeichneten großen Aktivreserven und Kräfte in der amerikanischen Wirtschaft wirksam werden können, hängt somit entscheidend von der Fähigkeit der Regierung ab, die weist hier eine deutliche Zäsur auf. Der bis zum Frühsommer anhaltende ununter brochene Anstieg ist von einer Periode der Unsicherheit und beträchtlicher Rück Schläge auf zahlreichen Märkten abgelöst worden. So steht gegenwärtig das Problem des wirtschaftlichen Auf-sch^ngs im Mittelpunkt der Diskussion. Da die Weltwirtschaft als solche keine Sonderexistenz besitzt, muß das Augenmerk den großen Nationalwirtschaften als den Trä gern der Zusammenarbeit zugewendet werden. Im einzelnen kann man, wie die Berliner Reichskreditgesellschaft ihrem neuesten Semestralbericht ausführt, drei besondere Störungsbereiche aufzeigen, die unter sich eng verflochten sind und sich gegenseitig bedingen und komplizie- WIEGT DER VERDIENST DER IM AUSLAND BESCHÄFTIGTEN SAISONAR- vielfältigen Störungsherde abzudämmen. In den meisten übrigen Weltwirtschafts gebieten stehen auch gegenwärtig noch den Baissetendenzen wirksame Auftriebskräfte gegenüber.. Dies gilt insbesondere für den gesamten Raum des britischen Empire. Wenn auch der britische Aufschwung seine Kapazitätsgrenzen erreicht hat, so ist doch ein hoher Beschäftigungs grad auch weiterhin durch fortwirkende Aufträge — nicht zuletzt aus der Rüstungssphäre — gesichert. In F r a n k-reich, liegt das zentrale Problem in einer Lösung der sozialen Spannungen zugunsten vermehrter volkswirtschaftlicher Arbeit. Die überseeischen Rohstoffländer, während der vergangenen Jahre durch die anhaltende Preishausse außerordentlich begünstigt, weisen auch beim jetzigen Stand der Weltmarktpreise im allgemeinen noch durchaus befriedigende Erlöse auf, wodurch sie in die Lage versetzt sind, mit steigenden Umsätzen am Weltgüteraustausch teilzunehmen. Die Weltwirtschaft hat gerade in den beiden letzten Jahren eine zunehmende neue Lebenskraft gezeigt. Das Streben der Völker nach Vermehrung der Umsätze und nach Erhöhung ihres Lebenstialtungsstandes durch verstärkten Güterautausch hat sich als starke Antriebskraft erwiesen. 3)ie OHquI- und ^lauenfru(De ren. Das ist einmal der aufierKewöhnliche weltpolitische Spannungszustand, der während des Jahres 1937 in zwei Brennpunkten besonders scharf zutage getreten ist: im Mittelmeer und in Ostasien, der aber, darüber weit hinausgehend, sich auf alle Länder erstreckt und alle langfristigen Dispositionen durch hemmendes Mißtrauen stört. In zahlreichen Ländern stellten die Rüstungen der letzten Jahre einen wichtigen Motor für die wirtschaftliche Belebung, insbesondere für die Rekordproduktion bei den Investitionsgüterindustrien, dar. Diese umfassenden, alles Bisherige weit übersteigenden Rüstungen müßten sinnvollerweise einmaligen und daher vorübergehenden Charakter haben. Sie belasten naturgemäß die Ertrags- und Produktionskraft der Volkswirtschaften. Um so bedeutsamer ist die Aufgabe, nach Ablauf der Rüstungen für die Inangriffnahme produktiver nationalwirtschaftlicher Aufgaben Vorsorge zu treffen. Sodann ist der ganze Störungsbereich der ungesicherten und untergeordneten Währungs- und Kreditbeziehungen zu nennen, der zu riesigen Fluktuationen beschäftigungsloser Gelder über den Atlantischen Ozean und wieder zurück geführt hat, zu einer einseitigen Fehfvertei-lung des Goldes, zu Verfälschungen der Geldmarktlage und zu unsinnigen Spekulationen an den Effekten- und Warenmärkten, gesunde Tendenzen übersteigernd und damit gefährliche Rückschläge hervorrufend. Dazu kamen dann noch besondere Störungsvorgänge in weltwirtschaftlich so bedeutsamen Räumen, wie in den Vereinigten Staaten von Amerika und Frankreich. Beide Länder stehen im Zeichen starker sozialpolitischer Spannungen, die den Aufschwung psychologisch und kostenmäßig gefährden oder, wie m Frankreich, abdrosseln. In beiden f^ndern wird die innerwirtschaftliche Unsicherheit verstärkt durch das Mißtrauen gegenüber der Finanzgeharung der Staatsgewalten. Die künftige Entwicklung BEITER DEN DURCH DIE EINGESCHLEPPTE SEUCHE HERAUFBESCHWORENEN SCHADEN AUF? In letzter Zeit sind bernhigende Nacli-richten über den Stand der Maul- und Klauenseuche im Inlande bekannt geworden. Ks scheint gelungen zu sein, die Seuchc zu lokalisieren, wozu auch die Jahreszeit beigetragen haben mag. Bekanntlich wurde hier die Seuche durch heimkehrende landwirtschaftliche Arbeiter aus Frankreich eingeschleppt. Erst ahi der Zusammenhang klar wurde, haben hierzulande, insbesondere in Marlbor, mit bestem Willen, aber mit unzurei-cherKlen Mitteln Abwehrmaßnahmen eingesetzt. Wir wollen hoffen, daß wirklich der Rest der Rückwanderer aus Frankreich vollkommen erfaßt werden konnte und daß diese Leute samt ihrer Habe ordnungsgemäß desinfiziert wurden. Derzeit ist eine ganz groK angelegte Aktion im Gange, um aus Jugoslawien eine riesige Zahl von landwirtschaftlichen Arbeitern über Sommer nach Deutschland zu bringen. Sicherlich ist, wie eine uns zugegangene Zuschrift besagt, die zeitweise Auswanderung aus den ärmsten Gebieten des Landes von vielen Gesichtspunkten aus zu begrüßen, doch sollte sie ausschließlich auf bestimmte Bezirke beschränkt bleiben. Im Bezirk Celje l>eispielsweise besteht seit jeher ein chronischer Arbeitermangel auf Feld und Hof. Docii — heißt es in der Zuschrift weiter — hat man In Betracht gezogen, daß □•iutschland nach Frankreich das am meisten von der Maul- und Klauenseuche heimgesuchte Land ist? Daß die Seuche dort immer noch an Ausdehnung u. zahlenmäßig iiiacli Tausenden und Abertausenden Geliöften zunimmt? Ist da nicht mit Sicherheit anzunehmen, daß im Herbst, wenn diise vielen Arbeiter heimkehren, uns die Seuche mitbringen? So bedeutend der Nutzen sein mag, den die Bevölkerung und das Land von der Entsendung der Saisonarl>eitcr haben mögen, er steht in gar keinem Verhältnis zu den Schäden, die die sich über das Land ausbreitende Seuche mit sich bringt: moralische Schäden und wirtschaftliche, welcli letztere sicli in acht-und neunstelÜKCii Ziffern ausdrücken usw. sind abgeschafft. Die letzten offiziellen Daten über den Seuchcnstand in Deutschland lauten: Die Maul- urxi Klauenseuche ist weiter in langsamer Abnahme begriffen. Am L Februar waren noch 17.074 Gehölfte verseucht, das bedeutet gegen den 15. Jänner einen Rückgang von über 2000 Gehöften. Die Zahl der neu versuchten Gehöfte stellt sich in der zweiten Januarhälfte auf 8746 gegen 9829 in der ersten Januarhälfte.« Von Jugoslawien aber beabsichtigt man eben eine MassenlKsschickung der Gebiete, wo Maul- und Klauenseuche herrscht. Ist dies zu verantworten? m der Welt hängt unter diesen Umstän-,würden. den wesentlich davon ab, ob diese Stö- In Deutsciilanc selbst ist ioder Ver- rungsfnktorcn ungehindert fortwirken können oder ob ihnen positive Aktivkräfte entgegengesetzt weraen. Eine. Schlüsse Position kommt dabei den Vereinfg^ kehr von Personen aus der Landwirtschaft außerhalb des normalen Lebens-Äaiiire'^ abgeschafft. Alle landwirtschaft-litnen Ausstelhmgenf Versammlungen 30rfmNri(lttt Ljubijana, II. Feber. — Devisen: Berlin 1732.52—1746.40, Zürich 996.46— 1003.52, London 215.01—217.07, Newyork 4262.25—4298.56, Paris 140.87—142.31, Prag 150.83—151.93, Triest 225.19--228.28; österr. Schilling (Privatclearing) 8.58, engl. Pfund 238, deutsche Clearingschecks 14.40, Zagreb, 11. d. Staats werte. 2'/!®/o Kriegsschadeu 460—463, 4% Ag-rar 59—61. 6"/o Begluk, kleinere Stücke 0—9ü, 1% Investitionsanleihe 100—102, 7"/u Hypothekarbankanleihe 0—103, 7% Blair 0—94.50, 8"/o Blair 0—100; Agrarbank .?20—224. Kiusetzen der Exporttätigkeit und der Erholung der Eierpreise zu rechnen. X Erste Kuponfälllgkeit der Bauern-schuidenobligatiooen. Am I. März wird der erste Kupon der .Wnjpren Bauern-schuldenobligationcn fällig. Zu diesem Zweck stellte der Finanzminister der Priv. Agrarbank bereits 25 Millionen Dinar zur Verfügung. Bisher erhielten die Geldinstitute für die abgetretenen Schul den diese Obligationen in der Höhe von 180 Millionen Dinar, doch dürfte sich die Summe bis Ende Februar auf 300 Millio nen erhöhen. X Handelsvertragsverhandlungen mit Estland. In den nächsten Tagen beginnen in Beograd die Handelsvertragsver-handlungen mit Estland. Die estländische Delegation weilt gegenwärtig in Bulgarien, wo am Abschluß eines Handelsvertrages mit diesem Staate gearbeitet wird. X Die Entwicklung der Bodenkultur Hollands behandelt ausführlich Heft 3—4 der Beogr. Landwirtschaftsrevue »Poljo-privredni Glasnlk«. Die vorliegende Nummer enthält eine Reihe von Artikeln aus der Feder holländischer Fachleute und schildert die rasche Entwicklung dieses aufstrebenden und reichen Landes . Qte tMMä X Mariborer Schw©lneraarkt vom 11. d. Zugeführt wurden 106 Scliweine, wovon 49 verkauft wurden. Fs notierten: 5—6 Wochen alte Jungsciiweine 85—105, 7—9 Wochen lUi—120, 3—4 Monate 145 bis 170, 5—7 Monate >40—360, 8—10 Monate 410—425. einjährige 710—790 Dinar pro Stück; das Kilo Lebendgewicht 5.50—7.75 und Schlachtgewicht 8.50 bis 11.25 Dinar. X Vor einem vgrübergehenden Preissturz am Eiermarkt? Verschiedentlich erhält sich in der Wojwodina das Gerücht, daß mit einem Abbröckeln der Ei-erpreisc zu rechnen sei, da die Elerver-frachtungcn nach Deutschland einstweilen stocken werden. Der Grund sei darin zu erblicken, daß die deutsche Devi-senzuteilunff für den Bezug jugoslawischer Rier für das erste Vierteljahr 1938 bereits erschöpft ist und demnach einstweilen keine Sendungen dorthin rollen eifalires wäre demnach wieder mit yierr. dem 2>ir SMinounQ M fic9ftn0 Ueber die Düngung des Hopfens ist schon sehr viel geschrieben worden. Trotzdem herrschen bei den Ho^yfenpro-duzenten vielfach noch irrige Ansichten über das wichtige Problem der Hopfendüngung. Der Hopfen stellt sehr große Ansprüche an den Nährstoffvorrat des Bodens. Dr. Doerell hat aus den Untersuchungs-ergebnissen einiger Forscher herausge-rechnet, daß der durchschnittliche Nährstoffentzug durch Hopfen je ha beträgt: Stickstoff ,,.••••. 107 kg Phosphorsäure .•»•»« 32 „ Kalioxyd . . • . . h • « 81 »» Kalk . ..••••••* »» Wenn wir diese Zahlen nicht blindlings als Maßstab für die Höhe des notwendigen iNährstoffersatzes gelten lassen, so sagen sie uns doch mit aller Deut lichkeit, daß die Hopfenpflanze die drei Kernnährstoffe (mit Bezugnahme darauf, daß die Phosphorsäure nur 60% wurzel-aufnahmefähig ist). Stickstoff, Phosphorsäure und Kall in ung»afähr gleichen Men gen, also wie 1:0.8:1 benötigt. Iti diesem Verhältnisse» sind die vier Nährstoffe im Niti«|08kal-I enthalteii. Es ist falsch, die Düngunr; mit Kunstdünger allzusehr zu redu'zieren, wie dies unsere Hopfenbauern machen, weil dann die Qualität und auch der Ertrag kiiden. Wenn der Hopfengarten phosphorsäure-arm ist, dann soll er im Herbst mit Phosphorschlacke gedüngt werden. Dr. Ing. Lin-ke, Professor der Hopjen-bauschule in Saaz, schreibt in semer neuen Broschüre über Hopfendüngung, daß der Hopfendünger schon !m Herbsfrj oder sehr zeitlich im Frühjahre untergebracht werden soll. Ueber Kalkstickstoff schreibt Dr. Ing. Linke: Kalkstickstoff verdient im Hopfenbaue mehr Beachtung als bisher, denn das Kllosramm reinen S'Hckstoffes stellt sieb in ihm billiger als In irgeiid c^iiem anderen Sttek-stoHdUnger. Gegen die Verwendung des Kal-kstickstoffes als Hopfendünger be-steht bei vielen Hopfenbauern eine gewisse Abneigung. Das mag zum Teile davon herrrühren, daß mancher Praktiker bei der ersten Verwendung von Kalkstickstoff üble Erfahrungen gemacht hat, weil er ihn erst im späten Frühjahre, statt schon im Herbste oder Winter, ausstreute. Wird Kalkstickstoff rechtzeitig auf den Hopfengarten gebracht, dann besteht absolut keine Gefahr, daß die Dolden braunspitzig werden. Die Wirkung des KaH(stiökst«>ffes Ist ausgezeichnet, nicht nur im Bezug auf den Ertrag, sondern auch hii«sichtllch der Qualität des Produktes. Nebenher muß seine gute Wlrkun« gegen tierische Schädlinge mit in Rechnung gezogen werden. So werden mit Kafckstickstorff gedüngte Gärten von Erdflöhen erfahrungsgemäß weniger heimgesucht als die übrigen. Hopfenbauer! Versäumt es nicht, reclit zeitig den Kalkstickstoff in den Hopfengarten Vu^s^reuen. .kitzt ist noch Zeit! Beeilt Euch! Ingt, \ Frauen ^ud&lidfe auf 5ie fömmenDe y^obt Beginnen wird mit den Stoffen; Für Nachmittag und Abend hat die Textilindustrie unerhört phantasicreiche Stoff-kollelttionen geschaffen: Belturbelte, bestickte, broschierte Gewebe sind bei aller Erschwinglichkeit des Preises kostbar in der Wirkung. Den Übergang von den schlichten sportlichen Stoffen zu diesen Kostbarkeiten vermitteln Hand- und Maschinenstickereien, die häufig auf Jacken-und Kleideroberteilen angebracht werden. — Nur durch Material und Farbe wirken die wollenen und wollartigen Gewebe, deren Oberflächen vielfach noch stichelhaarig, jedoch glatt in der Webart sind. Allen Karomustern, in vielen Farbstellun-gen gehalten, sagt man eine große Zukunft voraus. Die Modellinie geht immer mehr auf Vereinfachung zu und ist in der Hauptsache körperbetonend, trotz der vielfachen Paffungen und Drapierungen werden die Brust- und Hüftpartien stark herausgearbeitet. Die schönen weichen Woll- und Zellwollstoffe sind angoraartig weich und geschmeidig, sie haben strickstoff-, lei-nen- oder auch spitzenartige Wirkung. Ihre gestickten Effekte geben sich sowohl in Streifen- wie auch in Karomustern kund. Auf den sommerlichen Druckstoffen vereinen sich sämtliche Farben zu lustigbunten Mustern. Auch Spitzenstoffe und Tüll bringt man für sommerliche Abendkleider bunt überdruckt heraus. Abendkleider sind wieder endgültig bodenlang — für duftigen Organdy, Tüll und Seiden- musselin auch nicht anders denkbar! Hier ist auch einmal füllige Rockweite erlaubt, wenn sie nur tief genug ansetzt und die Schmalheit der Hüfte nicht beeinträchtigt. Vom allzu starken Einfluß der Volkstrachten hat man sich gelöst und verarbeitet selbst Dirndlstoffe (vielfach mit gleichem Muster in entgegengesetzter Farbstellung) sportlich schlicht. Ob man am Badestrand den kurzen Frottemantel, in Kontrastfarben zusammengestellt, oder den langen Kretonnenmantel in Redingote-form tragen will, ist persönlicher Geschmack. Das gleiche gilt für Tagesniäntel, die ebenso kragenlos und weit abstehend wie eng tailliert sein dürfen. Vielfach schwingen die Rückenbahnen von der Taille ab in weichen Falten. Revers werden — auch an den hüftlangen Jacken der sportlichen Kostüme — meist sehr kurz und breit gehalten. Die Kragen sind — wenn nicht durch einen angeschnittenen Stehbund ersetzt — sehr flach. Der nachmittäglichc Redingote ist als Kleidergänzung sehr wichtig, wenn ihn auch kleine Jacken und Capes Konkurrenz machen. Die Capes sind im Gegensatz zu früher geradefallend, nur an den Schultern rund modelliert — im übrigen aber möglichst wenig verbreiternd gehalten. Die gleiche Tendenz zeigt sich bei den ganz bedeutungslos gewordenen Ärmeln der Tageskleider, die nach den Übertreibungen früherer Jahre fast nüchtern erscheinen. Am Hals bleibt man »zugeknöpft«, ansteigende Bogen und Ecken ersetzen oft den fehlenden Stickereien z. B. sind sehr wirkungsvoll, ebenso liebt man Goldspitze, Garnituren aus Goldlitze oder Jabots aus goldgesticktem Tüll. Sogar goldene Reißverschlüsse am Kleid oder an den Taschen 2i5SSSSSS5SSSSSSi^SSiSSS|^''^^ schmuck, d^^r nicht zu unter- [Schätzen ist, ebenso werden alle Arten Kragen. In weicheren Stoffen macht die Clips aus Gold, d. h. aus goldfarbe-gezogene Weite, die vor allem den Ober- Metall, gern angewendet. Goldtresse, körper modelliert und auch den Hals zu zwei Schneckenornamenten gelegt und weich umrahmt, alle übrige Schlichtheit geflochtenen Gokikordel ver- wett. Sobald es das Material erlaubt, wird Kunden, gibt z. B. ein wirkungsvolles Or-auf vielfältigste Art gereiht und nochmals "^^rient an einem sonst schlichten Kleid. Und Farben! Man liebt sie sehr und stellt gern mehrere nebeneinander. Man stimmt sie fein untereinander ab, wozu sich die modischen milchigen Nuancen besonders gut eignen. Die beliebtesten Töne heißen: porzellanblau, rohrgelb, geranien-AnooDc« rtf. s. Nr. 3U30 fom 34. XII. 1«». rot Und tanncngrün, wobei alle Schattie- „«.TTui pk- u u u II • j r [fungen vertreten sind. Ihre Bezeichnungen gereiht. — Die beibeha tene miederartige, ,,u ^ D 1 1 \ s'"" eindeutig und leicht vorste Ibar. Ge- Erhöhung des Rockansatzes sowie ganze a n • ^ gensatze haben immer einen großen Reiz, den sich die Modo gern ^unut^e macht: Oos Abliifiniiiflel. Hüften umschließend, zwischen Leibchen und Rock gesetzt, unterstreichen den guten Wuchs einer schlanken Frau. Den kurz und gerade gebliebenen Röcken verleihen lediglich Schürzenbahnen oder breite Schärpenenden etwas Bewegung. Faltenröcke gibt es weniger. Don onen 3>fna(n rttoa^ Zutaten und Ausputzmaterial spielen weiterhin eine bedeutende Rolle. Blanke Litzen und Zackenborten, farbige Gold-und Silberpaspel betonen die Nähte. Appll kationen aus Seide, Leder und Lack, die schon im Winter beliebt waren, haben sich auch in die Frühjahrsmode hinübergerettet. Ein reiches Feld sind Knöpfe, meistens zierlich aus Metall und Filigran, aus Kristall In Sternchen- und Rosettenform. Modischer Schmuck in Form von Clips und Anstecknadeln, Ketten und Ringen hat die Aufgabe, dekorativ zu sein und gleichzeitig Drapierungen und Falten zusammenzuhalten. Kleider, seien sie aus Wolle oder Seide, für den Nachmittag oder Abend, werden gern mit ein wenig Gold aufgehellt und geschmückt. Gold- So schlägt sie z. B. vor, zu einem nachmittäglichen, seidenen Druckmusterkleid, eine ganz streng verarbeitete, farbige Wollstoffjacke zu tragen. Diese Idee ist sehr reizvoll, sie ist jungen schlanken Damen zu empfehlen. Diese Mode Ist sehr praktisch, denn man kann die Jacke zu verschiedenen Kleidern tragen. Von Taschentüchern Ist folgendes zu sagen: Es sind weniger Gebrauchstücher als reizende Zierden in modischen heiteren Farben und Mustern. Man läßt sie vorwitzig aus der Brusttasche heraushängen, steckt sie in den Gürtel, In den Ärmel (auch hier natürlich einen Zipfel nach außen als farbiger Schmuck, unser Kostüm belebend) oder trägt sie an dt-r Hemdbluse als KragenabschUiB an Stelle einer Krawatte, einer belebenden Schleife oder eines Jabots. Der Phantasie sind keine Schranken gesetzt. Von den Hüten erwähnen wir heuio inur, daß der hohe Hut immer noch seine Stellung behauptet, dann gefällt der tellerförmig flache Hut, der dem Kopi knapp anschließende Hut mit nach oben zugespitzter Bandgarnitur. Auch der einfache 0 3D» frint vtr« rauftflldlf am Crt, 6c|cticn Berufiu:p. Daß sie aber trotz aller Zaiiberlainste mit Stroh, Filz, Blumen, Tüll und Bändern einem inneren Geset?: folgt, beweist der ewige Kreislauf von der Toque über Kappe und Barett zum Turban. vom runden Breton bis zum Auf-siiilagluit aller Hölien und Abarten, von» Canotier bis zun] überbreiten Rand der Hocli>fiiiiiiK'rhütc. Jede Tages-, jede Jahreszeit Iint ihre Verpflichtung nicht im modischen, sondern im praktischen Sinn und dieser Gegebenheit folgt dann die sciuipferische Phantasie. Ihr ist CS ini»glich, einer Notwendigkeit kloini.' vor: L-hönende Lichter aufsusetzen und dem desicht noch deutlicher zu dem Ausdruck zu verhelfen, den es selbst schon in einer eigenwillig entschlossenen oder i'r.uilicli wcichen Partie andeutet. I Mul (idch entdeckt man in all dem ein inneres Gesetz. Es verleitet dann und unnn /u Anleihe und .Anklängen, natür-licli uuigcslelit auf den typischen Aus-«iruckswillon unserer Zeit. Finden wir da-hei eine Sehutenform von Anno dazumal, können wir gewiß festatellen, daß .uicii die M.'idehcngesichter von heute rroi/i Sport, Beruf und Selbständigkeit noeli ;';eiiaii so licblich sein können wie t'liedetn. !3Barum 3u(fer unter der ftäfeflioÄ? RICHTIGE AUFBEWAHRUNG VON VORRÄTEN TUT NOT! Ii. Platzteiß. Von 2K dkg glattem Mehl, !•! lik.r; Hutter, 'J Löffel Zucker, 2 Doltern, i lj')ffcl Wein, I Prise Sal;: wird am Brett ein glatter Teig bereitet. ''a Stunde rasten L'ek'.ssen, hierauf 3 Millimeter dick ausgerollt. in der Alittc geteilt. Der eine Teigteil uird ;iuf das Backblech gelegt, darauf Pov.idl liehtriciien, der zweite Tcigtcil tiaraui gelegt, die Ränder fest zusammen gedriieki. der Kuchen im mittelheißen f^'oiir y.u golilj-elber Farbe gebacken. Aus-geluililt, wird er in zwcifingerbreitc Schnitten geteilt und gut mit Zucker bestreut. Jedes von den vielen Lebensmitteln, die im Haushalt aufbewahrt werden, muß seiner Eigenart entsprechend behandelt werden. Das Brot ist feucht, gibt beim Aufbewahren von seiner Feuchtigkeit ab; diese Feuchtigkeit muß verdunsten können; sind aber die Löcher an den teils recht teuren Brotkästen zu klein, muß das Brot schimmlig werden. Durch eine Umfrage bei Hausfrauen ist festgestellt worden, daß in der Praxis entweder diese Brotkästen offen stehen bleiben oder der Kasten- garnicht benutzt v/ird. Das Beste zur Aufbewahrung von Brot sind Steintöpfe, die kühl und luftiiturchlässig sind, allerdings nicht so gut aussehen, wie die Kästen. Es ist auch nicht ratsam, »Brotkästen«^ in Küchcnschränke chizubauen. Butter richtig aufzubewahren, muß auch verstanden sein. Nicht zu empfehlen sind Tongefässe, da immer ein Teil des Fettes in den Ton zieht, mindestens beim Abwaschen der Butterdose, auch die Glasur bekommt oft unsichtbare Sprünge. Da das Fett aus dem Ton nicht gelöst und entfernt werden kann, wird es mit der Zeit ranzig; dieser Geschmack teilt sich der Butter mit. Ein einfacher Glas- oder Porzellanbehälter ist das Beste. Bei einer Butterdose mit einem Tonmantel ist auf gute Beschaffenheit des Tons zu achten, ein schlechter Geruch verdirbt die Butter auch. Butter darf auch nicht starkem Licht lange ausgesetzt werden, damit das Fett nicht verändert wird. Zerlassene Butter hält sich gut in Emaillegefässcn. Fette müssen nach dem Lösen von dem Salz befreit werden, sie kommen dann am besten, wie verlassene Butter, in Stein- oder Emailletöpfe. Fleisch in rohem Zustand wird kaltgestellt. Um Fleisch vor Fliegen zu schützen, stellt man es im Sommer gern in eine saubere Ofenröhre, da es In der Röhre kühler als in der Küche ist. Wird Fleisch sofort nach dem Einkauf angebraten oder angekocht, sind die Poren dadurch geschlossen, und das Fleisch kann einige Zeit liegenbleiben. Leicht gesalzenes oder in Marinade gelegtes Fleisch bleibt auch frisch. Stark gesalzenes Fleisch verändert sich und wird gepökelt. Fleisch soll nie auf Holz aufbewahrt werden, weil der Saft ins Holz zieht. Dagegen schneidet man Fleisch auf Holzunterlagen, damit die Messer nicht zu stumpf werden. Gefrierfleisch muß schnell verarbeitet werden, da das Fleischgewebe durch das Frieren zerrissen ist und dem Zersetzen der Fleischfasern Vorschub geleistet wird. Gebäck wird verschieden aufbewahrt. Man trennt knusperiges Gebäck (Kekse) von feuchten (Hefekuchen). Trockengebackenes gehört nach gutem .^URkühlen in eine Blechdose ohne Löcher, Hefegebäck wird wie Brot aufgeschoben, man stürzt auch die gereinigte Backform über den kalten Kuchen. Beim Aufheben von Gewürzen wird viel gesündigt. Gewürze sollen durch ihre Schärfe oder das Aroma wirken. Da ist es gewiß unangebracht, offene Schütten oder Tüten zu verwenden. Da in« Haushalt meist nur kleine Mengen der einzelnen Gewürze in Frage kommen, kann ein kleines, billigeres Gefäß vernünftiger sein als ein anderes. Ich schlage vor, in den Küchen-schrank auf kleinen Holzleisten Reagenzgläschen zu stellen, die mit korken geschlossen werden. Teurer, aber ebenso gut .sind kleine Dosen mit eingeschllffe-ncm Deckel, wie sie in der Apotheke benutzt werden. Das Stückchen Käse, das man im Hause hat, hält sich meist gut. Manchesmal ist Schweizer- oder ähnlicher Käse aber schimmelig geworden; das kommt durch die Verdunstung der Feuchtigkeit, die nicht fortgenommen wird. Liegt der Käse also, um nicht trocken zu werden, unter einer Käseglocke, kann man ihn vor Sehimmeligwerden bewahren, wenn man ein Stück Zucker mit unter die Glocke legt. Der Zucker zieht die Feuchtigkeit an, zerfließt und kann dann ausgetauscht werden. Kaffee, Tee, Kakao sollen ihr Aroma behalten, werden also, weil sie trocken sind, in geschlossene Blech- oder Porzellandosen gegeben. Kaffee verliert ------T------Ii 1.11 Illing leicht von seinem Aroma, wenn er schon gemahlen ist, also soll man ihn am besten erst kurz vor dem Gebrauch zerkleinern. Der Vorrat an Winterkartoffeln wird möglichst vor dem Verderb geschützt, wenn er in luftdurchlässigen Kisten aufbewahrt wird. Hat man kein? Kartoffelhorden, können einfache, aber flaclie Kisten verwendet werden, die man an den Seiten und am Boden mit Löchern versieht. Die Kisten müssen hochgestellt werden, um die Luft an den Boden dringen zu lassen. Natürlich müssen die älteren Kartoffeln zuerst verbraucht werden. Damit die Kartoffel nicht »heiß« wird, soll sie nicht höher als 40 cm eingeschüttet werden. Ein kühler und trockener Keller ist Notwendigkeit. Durch Frost wird die Kartoffel süß und verfault schnell. Trockenes JV\ e h 1 wird in geschlossenen Behältern aufbewahrt. Es dürfen weder Fliegen noch Staub Zutritt haben. Milch wird kühl und in guter Luft aufbewahrt. Da sie sich durch die Bakterien in der Luft schnell verändert, muß sie. wenn sie längere Zeit stehen soll, bakterienfrei gemacht werden, dann kann man sie nach dem Abkühlen zudecken. Es gibt Deckel, die wohl Milch vor Staub und Fliegen schützen, aber daß Bakterien zurückgelassen werden, ist nur möglich, wenn ein Bakterienfilter eingesetzt würde. Obst wird zum längeren Aufbewahren auf Horden gelegt. Man muß das Obst von Zeit zu Zeit durchsuchen, um das angestoßene fortzunehmen. Weiches Obst wird vor dem Druck der Latten geschützt, indem man Stroh oder Seidenpapier unter die einzelnen Teile legt. Obst darf sich nicht berühren, damit nicht Druckstellen entstehen. Salz zieht Wasser an und kommt daher in Gefässe, die keine Metalltelle haben. Salzmetten, an denen der Deckel mit Schrauben befestigt ist, sind also nicht geeignet, da die Schrauben leicht rosten. Auch darf kein Metallöffel in dem Salz liegen bleiben, Holzschaufeln sind besser. Salzstreuer sind nur zum Streuen gut, wo die Luft trocken ist. Käthe M e 1! I n. tlreiinMiinfn. ($rftc ^rcunihiir. „'Mdicr l'ir.Ö livod) iuttuev ein iDinfonimciicsl (^cfdf)cn'f. „■iKclirc SOfuttcu fdjentt mit icbeni Giirt^ta^ cht idjimiPö ^^ud)." — ^lucitc i^nTUiiöiu: „9ia, fca nviiBt "bu ja fd)oit eine riefige i^&en." * m, »Iii' umm^mcHTSscHUTz OWCH muo OSKAR Mctmn. mwif xc 44 Tanfc. '.Wnii criiKirtft bid) in öcr "T'it .'^11 -Jjifi) unö ber J^rfliei: io'Sjtc u>riii[ i'iii feir.? rforcKcii iu(i)t .)er'iid)irit. ^<\\ nlaiit)i\ cis jjiöt fo-pdr ftctmrfe Iii' jh-iCMti'n'ic Mv (5f)rtn uiib n^^iüfetcn r 'i'ti'iui. i)i iitdyt )d)lcd)'", füfllc ov al'> xHeriram bcn 'Aiiiiuii nerjcvg. „Th üraiidiit affn {jot feitt io n&n>ei'fcn'b^ ,]][ inari>cii, alnnoifcrübcs Wcftd^i nbcr 5nmi!n^.^ote[ S! ; j'iiiifi' go(jt'&cn fiottc. Dö» lua!'; cI:- itrvrf) nt'fT-cn itjm ^cieffPit fialU'. — lief): cö rsui'iV" früfllc AVuifr Vtn;i?litii'j. (5'v Iridt pi? cliifnd) iild)t irc'^'v liiiifiL'i nii.\ öniithcv '(firosige«. ..2;: ii! iicr!ctii>f[0H". [ante irOuvcr ||n^ rrv'ii)lic bann imit bcu (^'rciijTmflCjt i)cr k'tuiMi „Tnmi; ift oudj mein Vit'rlyfnf; er. ..lliiO ihr WiTiinV" hrinuädift mi^rji'n ^pielcri?i 2hiI,V im^ Otiiumid)mii(^?l>? \>eriir4eUt irn-bc;»." . llnb if-r Jitinb?" riitmiivt „C^ ift i>on ^<\\] bii irfriic".* ntt moincit '?ln- ;-;:!L'ncnf)ciirit niniimt. ijt fJMnf rrrmefm. ^'^cjjt noht ci hcffcr." bn iiftov int .^Aaufc if)rp^ Wnnnc?!;" TvMfntrv- 2ihmcftpr fici, i]iii r:- idi ^nnr' öiid,. im IjanMe, bcnn flcrDifjcr niafecii iwflc ia bte -Sd^tulb, fcnij io (jcfoinmcn ift." tjt i^atürlid) Un^itin", miberf^vad^ ?tnflclifu':j. „Jür bid) l)t cö ic^cnfalld 6i-p hefte S&fun^, haß [ic tot ift." Xoö Tratte iiie5 35cilraiii rürfte miff'fiürridi ein Stfitf imii bcnt üörufecr üb. ftc 2e« tciiic loö-rft tiu iricniöf^ nein!" 3ic il>avf nidyt mit ifjm ^ujatnincitttfiffcn, cimof, ^raßcr ^rn^jclifu«. ^Jicmoil^ tnc^r. — Sic batf nntfii iinj> 3dKinfl^ni Sic ntuf; iiacf) ,'Damrinr-fi.--- « 4 « „Grincut'iimlid)", foifltc ;ilfln)ati.u$, i)cnt 'sBcrtram f)ei Xifc^ iiwi ®dl)iff- faf cr^yrfiltc. „IWc^mni 3ie ]tid>i uoc^ eine i'^orcUc, .C>en: CicnnnKpuluJ?" ^l'ä^rcnib et i)cm Okift bie ^fotte r)inir6crvcid)lc, ^ov^ite er ,iUiiffc, bic höh öeit ^ira* tcn in 55rünb (jcftorft morbni lunreu. unb iit iivld) einer !ßadyt I»rtc ein CT^incfc eine meiße i^ron p un3." Bertram feptc innnifl'fiirlid-, «bao ^Mtcd iV-tr Bcitc. „C^'inc u>cifje J^rnn?" Sie mar &[on6 un^ mccfyte uunefäfjr VieritiT^,^n)nji,^i..T nbcr fiiiitimö^iuait^iq ^5I)fcn. 'JTfcr Hc l^riniicru{tH]5öcr=' m^n^n ncvlrvrn. 'JlMhvidji'iiTlirf) iipn 'bom [fcn iiitb brv 'Jliifvi'fiUiUi. 3ic miitV lutib H)Dir>iit, nud) it>r ??aine iiwr i^v cntfatlcn. 8ic lu'vmodjic fi(^ eiiffod) an nitfttci iu cvtnnern." i8crtrömc[tcrn Dom N^cr^en 3ffn QWcid) Ibrüben auf bcm .'pfigcl liegt i^re 3Hi[|ion. [\Tjr ©rubel' nid)t ibad^o« eraift^itV" „Äetn Sovt." munbert mi<^." Uiit» i)ec 'J?d-t>i^nmciftcr inid^ fein Icjjtc3 ^lüdc^en ^*ci-rcffc ^erlegt !uf)v eci »nie ein öli^ i^urd) ifcin O'.'C'Tjirit, .'^ier lag öci' 3ufammeirT)ang! ?lb2i: mo? Jlngelifu^ Oatfe i^m ge« fn^t, baß iiie iinöclnnirlc ijrau lf)i; (iJebftd^t^ niä uerloren pttc — md)t eiiiinat if)reu Diümeit njiife, mcigc mer)r — — unb wenn iaö Siigc geoDeicn mävc? Uni» eä nxJi* 2ü^. 2)ictc (frfcimlniö innere i^n fo loii, böp, er in ^Icrtramä C^laö, baö norf) einen iRcft Reffen 'Beins enfr^iclt, tmiiffcn füib» djinefifc^u fc^üitete, „5Serüci5en Sic", ifai^te er crfc^cocfcn, „ime ungeif^idt!" „SicUeid)! ift irerabe bicfc 9Jiiid}uiig gut; mar ^crtrnm^ JIntnjort. „^Soffen Sic bic 2*ninc )cf)LMt, .^>crr QVcnc« rdfonfui? ift nid)t mcit, [nitm finrfumb» 5in'an,^ig SDMnuhm." 2ic5cr ^liigclifuä, iiod)» 1l er, nun foinntt i?id)t in .bic 'öcidjtc, ii>cl=» d)c 'bir ible ^vrcmöc alvgelcgt l)at. „2?iendd)t ift fic icfet fdj'On lüiobet efmaö beffcr bei" fatnmon uiib fnrin ^Onen bicfc ?fn?runft flcbcn." „^^ntcr :;\nnnliii'j", [ngtc 'Scrlrant mifb !;f}v hlaf\, „t>nt mein iSrut)er 'bie mc ijcjcl)cny" „Unib mit il^r flci>riK^fnV" SSciibt SK&iJtcr lafcit fid; Mc föebaitfcn uom (rt. „Jhinii id) i^.ute noril) 5'"^ üÄci'flc^cn, .t>crr ^>atcr?" „(iteru", fagto .^gitolitusj. „(itteid> itHmn mir {Tcflcffen l^iöcn." Wun filmet fccin armes SluTjc, JVrciter ^(ngclifu?, badete i>cr 9?üt>iÄCinnct[tcr Tnc^tnb, fitiHIte bie ötcKe pfamtncH uiib ^orc^tc lüi Scfylog ge^ fprunjgcn, — « « • Jyrater öre^te bie ^unöcrt Xacli\ a)ic ei' feinem Sruiber auä bcm Sl'of= [er deuonimcn ^ttc, mie einen t^euerbranö 3mlfd)cn bcn iJinflent. ^^tefer Sctrit-g 3ut> taä, an bcm er idl l^otte, rift ir>n immer tiefer in Sd&iulb u. Sirruiö. ?{5er er mujjtc öeli) für fle ^a®cn. (^leidjöicl mor)er. Unb (^eorg ^tte iW biefe Tjunbcrt TaelS fii^cr iiud^ fo gegeben, wenn er ifin öarum gebe^ tcn fjätte. Ä'bcr er mürbe ifjn fidjer nud) gefragt ^abcn: „©o.^u braud)ft bu e§?" — Unb Vorauf T;ätte er iüm feine 'ülntmört f\C' Ben fönuen, loiDgt id;mcrcr", I;attc fic ifjn in bcr 5i^cid)te flcfraijt, „eine i'ftgc ober ein (Jöc brud)?" Unb cv 'im ine bni)urdj gcmör= bcn. r>attc eine iibcrr>au),it für einen 33cgriff iion SüiibeV ^ie aJiiffton ber Sdymeftcrn Dom ycr^en 3efu lag fcTjr TjüDfd:», etiDaS crr>i?r)t auf ei«= Item fleineit .^iigel, bcm bcni fld) eine r>crrs lid^e ^crnfid^t über i>a5 %al unb bcn tfc bot, her bic (?benc teci^fdjnitt. mar and) fc(f)r abmedii|Iunfl3rcirfj hiev, ■^nn eö fdjiuaittmen ciite Wenge 'Dfc^unfen, 'cantixtitö^ grofje mub ri-cino 'Dampfer bcn Strom Tjinab^ hnrbetlci( cine^ 40. iurtftifc^ 41. Xeil beS »^aljtrabc^, 'l^i. Söctg im Sfaufafu^. 0 n oben u a dj u n t c ii: t. ^ißaficiliftanjcn. 2. inneres, 4. fStrfjtunfl, 5. Gvbart, 6. i2tabtciufal)tl, 7. cöincfifdjcö 9lationaIfle(ränf, 8. im ipara, 9. ^uftiet, lt. ((inif^et 9lÄf)föt>cn. 12. fiatjcrlfmcr Serefcc, 14. mäintlicftct Äuvjnamc, 16. nlcbere ^ffan^eiKirt, 20. iieoflrn^fjiff^c? flrtrtctuttctf, 21. alfo» fjotifcticS öetrönr, '22. biblifc^c ©cftalt, 23 »UL'thlirfjcr 'yovnanic, 24. CcbciiiSftbfdjIufi, 26. ftemblänbifdK*? 27. »SäuftcÜcr, 30. »üciblic&cS ."tiauätict, 3J. ibaKfpicl, 33. (Mauncr« f|)Cjla[ifl, 31. l>ll)Ii)d>c 3ö. SfiJetjruf, 37. enfll, yinrebe. 3)00 neue <^rrs .'pQUcr - - Siithl - .Ocrnc ~ Wäl)cu - .i3crlc — ~ '.DIaltü — iöoflcii — lUlittc — ^»ct'bc. ©iiu ninn jcbcm ein neuc3 fo cntflchon foii)> jc^n anbcrc 'iiSörlcr. :)lirl)tia flclöft, nennen bic iiciien ^liiittcl» But^fkiltcn, nncinünbci'flcrelM, einen bcfannlcn öfton'cituiicücu 3d)tlftflcner. SBortgoif 3EL>ic fi>nnni ein „Xicli" m emc D i c Ii 'i ................................................STofclüDrt ................... V ^ lild^lunn ................ ? ................= niäjiifl Uiiivm ? ................................'-PpbcnftiiilK ................?rf)mtr (SrftulMfpiel bcn brciä^lni 2'elfen bc^ nuf .iitJpc u« flobcn^ n linfö nac^ tc(^t§; 3. filt(ftcnflefanfl, 10. müii' iHcdjtcd^ foU bic in ilircn llmrilfen ^n crfcnncube Mfinnr m beä 12. ^aljlnjort, 13. (Jnntwffcrunfläanfaflc. »ücvbcn. 'lk\ vict)nflcr i'ö|unfl barf rein IcifdKii ^tfilfelDafte 6(Drifi flcbcuicu'ii •i'i:' i.-'j ,'{u>i|d)cuu>cin ben önvd) ein an ■'.'j uüviiiiiii'flauöcucn 3>0!>«)e(ffnn«q Tvii Per Oiatni lteL> uh „(Monu'", „I^vci-uier" hi Der „liine iU'ci" Ted) un(icrn fc!)' Id) c? ücini ^finK feinem oben SauctfUje. 5Prinflt man 'i^llb In Me ncötlflc Sicllnnfl ^n ben ;Hu,icn, fo fann mnn, uon oben irie fon rei^Jö rtcfelum, Zdirifi-icidien evfeiinen, iveliV. hn 3n|wmmcnlinn(j flelefen, eine 'iWf' trnditnna crncticn. (3iir Gfrleidncruno uerbede «tiin ein !nit Der A>nuP.) Seine j^onftruftion C^iii l^iMiie »porb* Id) icot hmen, "-Hlio iprad) Der 'iVJciflcv, Vtflc leiten auf ihn fcUnueii, ?3eil uon meinem (^ieifj er. I'avaut trat er In'lienbe (^Ueitl) an bic 'liernd)luno: mit „v^öit(id)cn» Talente" „iüölllgc ^lsernid)tniifl". 5 E 1. itaDt an Der .CMUct. •iH 0 n Ii II f i n a a> r c di t j Zdiaii fenftcr«i, is. "iJenPctulir (ivnnjöfn'dii, .vei^efrant, 21. ^laM in ;."^ialicii. SrofJ (hier ©iifcen) C^iu '^ärd)cn länft a'jriibv {Tir iMmefl im Iroi inet, »"i^ac ^ittcrft bn bcnnf", faat tieforat er ihr. iit Itict fo fcnredlid) .cinoM^oci'". meinte fic. ,.id) iiird)tc niid) liente in une iiodi nie," troftet: „3ei nrtiifl, iib biit ia bei bir, uuD balb finb ivir ba, in .(nnö ',Uiei brci-^ficv." S>oppfifinnig lunii brobeii, ^flief idi: fci)i)ii jft ^ic •'iuv Araudten feuiue: „e-nMid> nltcit!" — U'Jal ieli'n, ob bie >"s-rl|nr Jtorh biilt." cpieflol bor nnb fraflt iobann: „^Mn id> nun luieber (iiil»Hl\ mein lieber 2Biir «cfjnen mit {a - c: l) (c —(11 -f f X. *1 ■ f X - ;i ■=■ >.innbU'evf'j(^cbilic h = .^>an^Mier c ^ Jrinr»ieiai; Mi*iur nuy .."l'rer (Mimt" Uieraitiialliin^i ©Hbenberfferf lpriM(Udninr — ^Inbcvieii \\n:v.- "vicb-irTi -- 3d)ncebiiii ".Vinun .niivi; v-ii lebein 5i>ort l[t eine iZilhr eino >^;'viirt;ev lmiiouI, — äiMe beißt btcjcr? '"lob; b;ellschaft den Turban vom Kopfe. Beschämt und unfrisiert stand die unglückliche Dame im Saale und versuchte notdürftig ihr v^irres Haar in Ordnung zu bringen. Das Beispiel trug Früchte, übrigens zum großen Leidwesen der türkischen Ehemänner, die nun anstelle billiger Seide für den Turban kostspielige Friseurrechnung bezahlen mußten. Wie weit die politischen Rechte der türkischen Frau anerkannt sind, geht am besten aus der Auflösung der Frauen-Union hervor, die die Mitglieder der Union mit der Tatsache begründeten, daß alle gesetzten Ziele erreicht worden seien und nichts mehr zu tun übrig bliebe, als die Union aufzulösen. Tffhitistbfs iWfffff ftleine QBfnfe ffir (en ^aöfodefffeer Richtiger ErdanschlaB. Als Enipfangserde dient in den überaus meisten Fällen wohl die Wasserleitung. Hier wird häufig ein Fehler gemacht: der Rundfunkhörer schließt die Zuleitung direkt an den Wasserleitungs-liahn an. Der Wasserleitungshahn hat aber oft nur eine ganz schwache Verbindung mit dem Leitungsrohre, sodaß /u empfehlen ist, die Erdleitung an das Leitungsrohr mitteis einer ScheHe anzuschließen. Nicht immer ist es die böse Atmosphäre! In der Sommerijcit wird jede Störung der Atmosphäre zugeschoben. Alles sollen Gewitterstörungen sein, wenn es in dem Lautsprecher knackt und rauscht, brodelt und zischt. Es braucht aber nicht immer die böse Atmosphäre zu sein, es kann auch einmal an userem Empfänger liegen. Eine häufige Ursache ist der Wellenschalter, der, wenn wir ihn bei eingeschaltetem Empfänger betätigen, oxydiert. Arbeitet nun der eingebaute Lautsprecher, dann ist es schon möglich, das bei bestimmten Tönen der ganze Empfänger mitschwingt. Dabei werden auch die an sich schon schlechten Kontakte eines oxydierten Wellenschal-lers auch Bruchteile von Sekunden unterbrochen und wir hören eine Störung, die sich wie eine atmosphärische Störung anhört. Um diese Störung zu beseitigen, drehe man sehr schnell hintereinander den Wellenschalter am eingeschalteten Empfänger hin und her. Das ist aber nur ein vorübergehend wirkendes Radikalmittel. Es ist aber empfehlenswert, den Etnpfänger zur Kontaktsäuberung zum P'achhändler zu geben. NetzanscbluB und Bananensteciier. Viele Bananen- und Doppelstecker haben noch an der Seite ihre Befestigungsschraube. Diese Stecker eigneten sich wohl recht gut für Batterieempfänger, nicht aber für Netzgeräte (Netzempfänger, Netzanoden, Netzheizgeräte, Gleich richter usw.). Bei Berührung der Schraube kann es vorkommen, daß wir einen mehr oder minder starken elektrischen Schlag erhalten, der für den Organismus des Menschen gefährlich sein kann. Wer solche Stecker noch benützt, umwickle sie mit Isolierband. Auch mit einer Erdantenoe kann man störfrei hören. Aus Hörerkreisen kommt öfters die Anfrage, ob es nicht möglich wäre, nur die Erde als Antenne zu'verwenden, sie nimmt doch keine Störungen auf. Das ist richtig, aber mit Vorbehalten. Mit der Erde allein kann man schon Rundfunkempfang betreiben. Wir werden es alle schon ausprobiert haben. Einzelne werden aber sicher festgestellt haben, daß die Störungen auch weiter bestanden. Man kann aber wohl störfrei mit einer Erd- oder Untergrundantenne hören, wenn man die Antennendrähte direkt in die Qrundwasserschichten verlegt und die Zuleitung bis zum Empfänger abschirmt, genau so wie bei der abgeschirmten Antenne. Mit der Benutzung der Wasserleitung geht es in diesem Falle nicht, denn die Wasserleitung ist ja nicht abgeschirmt, ebenso nicht die Zuleitung. Nur selten wird aber ein Rundfunkhörer eine ErdanteAne verlegen, wenn nicht das Grundwasser schon in der Oberschicht des Erdbodens anzutreffen ist. Sautfvrtdirrtmpfano un^Sri^ar? Eine amerikanische Rundfunkfirma kündet zum Weihnachtsfest ihren neuesten Schlager mit großen Anzeigen an: Sie kann für jeden Radioapparat ein Zusatzgerät liefern, das den Lautsprecher soweit schluckt, daß er für jeden, der nicht Im Empfangszimmer selbst sitzt, unhörbar wird. Selbst mit d. Drossellung höchster Lautstärken soll das neue Zusatzgerät fertig werden. Es ist zwar bekannt, daß die Amerikaner schon seit längerer Zeit ein Gerät im Handel haben, daß für ein Zimmer jeden Straßenlärm schluckt u. mitten im Herzen New-yorks klösterliche Ruhe um sich breitet. Trotzdem scheint die Wirksamkeit des neuen Gerätes für den Rundfunkempfang aber mehr als problematisch, da hier die Dinge geifau umgekehrt liegen, wie bei der Beseitigung des Stra- ßenlärms. In jedem Falle wird man warten müssen, wie sich der großartige »Schlager« einführt und welche Erfahrungen die Hörer der USA damit machen. b. „^ttuftricrte SeitunQ Wfcr füretTbcn bcutifd^n öitbcr ^citung ift ^rlüitbss 2anb unii beuten gcmii«» nict. einet ^rö&rragentocn luirh öeni Sc[et bcr ci-gcnorti^c G^r)d)Qft uor klugen gcfüii^rt. "älbcr aurf^ 4)cr übrige ^^r^t biefcä Ijrodji'* i^DlI auÄgcftattctcn .'pcflcä briuftt ottcrtoi tuGflcS auö ndct Scrlog 3. 3- SBebcr, b. au^ hem ^oufc Xiihot". ^ic bcmcgtc bcr Ä'dniglit (SItfa= ibeti). SHonwn iion iCcrIog, uni> 5^iclc Icnnen ibosS Scbcn bor ft'öntigftu ©lifa&ctT) »du Ifliii», ber %o6)m cä mx ein inttwjlwö, unfleftünicä unib langet Sebcn, @ic mar 70 oXt, ofö [Ic ftarb. Dod;! Juemflc miffen, öo" 2c« bcniecfö^run^i fic hinter lclfci4iflc SIÄo 4)cnjcitunig für jflbc Stuftet mo(benx=» ftcn Sc^ftl^fungen auf ^>cm Gebiete ber 3Äo» i)e au<^ Tci(^t mth inticreffaiiitcr Sejeftoff. KnitMrfülöcrtafl ^oöad^, ßci^ig. b. xii« ©tenneffei", nc|. Q. Tönnlas, LJublfana o«iU 33, Tel. 27-62 u si rM tt JMni iwl Danksagung Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme anläßlidi des Hin-Scheidens unserer lieben Gattin und Mutter, der Frau Nilria Im, m. (i!; n Ueii sagen wir auf diesem Wege unseren herstlichslen Dank. Besonders danken wir für die zalilreiche Beteiligung an di'r Trauer-feier und für die vielen Kranz- und Blumenspenden. DBAVO(^AD, den 13. Februar 1938, Familie Komauer ♦ HS/ükit i4frWfftff Kisintt Ani«la*n koatan 60 Pars pro Wort. In d*r Rubrik „Korr«* •pondans" I Dinar / Dl* Inaaratanstauar (3 Dinar bis 40 Worta, 7'60 Dinar für gröaaara Anxalgan) wird baaondars baracbnat / Dia Mindaattaxa fOr aina klalna Anzalga batr> 10 Dinar / Für dia Zu-aandung von chlffr. Brlafan lat «Ina OabOhr von 10 Dinar zu arlagan i Anfpagan lat aIna GabOhr von 3 Dinar in Poatmarkan balzuachllaaaan kiBsdUttfciw Alle Art Lelbbiodeti. Bruchbänder, Prothesen nach ärztlicher Vorschrift erzeugt PodgorSeks Nachf. 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