Ml» »l« I ftwA p,«t« vln 1 so SV. ef»ok«!nt in ^»rldof R,üek«ntIIek »!«t>«nm>I «inM«ltung. V«i^»ltung UN«! Vuek6ku«k«^i: ^»fidor. ^ufdiö«v> ulie« 7«I«pkon lnt«surb«n Z4. Vfi»k!>ek«n l»t »t>t» k^Ü«kp«sto l»«j»vt«g«n. »Ir. »7 vonn»r»i«g, 6«n 2S. ?«dru»r l»2t« tn»«s>t«n- u. ^donn«mant«»^nn,s,m« tn ^«rido?: ^uföIH«v» ul. 4 v«rug»pssi»«: ^bkolsn. mon,v. SZ vln. iu»t«llan 24 Vin. «lurek k'oit mon,tl. 2Z Oin, küf lj»« übrig» ^uzl»n6 mon»tl. IT l)in. Linisinummoi' 1 di» ? Narworer Mtma Albanien wird kaMolifch? lul vergangenen Jahre, als die er-sten Gerüchte über die Absicht A ch med Zogus aufflackerten, sich zum Wnig von Albanien auszurufen und dann krönen zu lassen, gingen andre Gerüchte, daß der Diktator von, Tirana auS dem Islam auzutre-ten b?absicht?ge und sich mit dem Gedanken, Katholik zu werden, trage. Am ver-Mngcncil Wülchnachtstage ließ der Diktator von vier Weihnachtsbäume für seine ?^a!milie aufstellen uyd den 'zu seiner Tafel (^>el.^denen, nur Fischspeisön auftragen. Sehr bemerkt wird anch^ die Errichtung einer I e-s u i t e n m i s s t o n tn M a t i, wo angeblich l'rfol'.^eich unter den engeren Stammes-Genossen Nchml^d ZoguS für die r ö m i-s e K i r ch e geworben wird. Hiezit fmmttt der Bau einer katholischen K a t h e d r a l e, der in Tirana eisriv betrieben'wird und zu dem Beiträge ans der roinaitischen al»endlündischen Welt einflie-i!en. Das alles läßt den Schluß, nicht von der Hand weisen, daß sich Achmed Zog«.mit ^cin "bedanken seines Uebetrittes zum Ka-tholizisnius trngs. Seinen Austritt auS dem Islam will Achmed Zogu hauptsächlich deshalb vollzleheu, um sich zum König krönen lassen zu können.- Ter Mla« kennt dl« In» ftitntion der Krönung nicht. Andre Zeremonien ersehen diesen fiir alle abendländischen Regenten bedeutungsvosien Akt, der deshalb der Ideologie Achmed Zogus als endgültiger Abschluß an die abendländische Äiltur und i^!vil?lation erscheint. Die iZrregung in flewissen orthodoxen mohammedanischen Kreisen wegen seiner osfen zur Schau getragenen Sympathien für den Katholizismus schätzt Achmed ,^ogu nicht besonders gefährlich ein. Auf eine Warnung vor mohammedanischen Schilderhebungen hat er seinen Mini-stcrn geantwortet: „Ich bin kein Amanullah und meine Albaner keim? Asiaten." In dem offiziellen Blatte der Regierung „Gazetta e ?!?e", gestattet er dem Freidenker Mehdi Fra-scheri scharfe Kritik am Koran. Mhrend auf diese Art Achmed Zog» im ?^^olke selbst den Glauben an den Islam zu erschüttern trachtet, ninrmt er gleichzeitig jede Gelegenheit wahr, sich dem Volke als sein einziger Beschützer und wahrer F r e n n d zu zeigen. So hat erst vor we-nigen Tagen an sejnen Ministerpräsidenten Kota ein Handschreiben gerichtet, in dem er ihm zweierlei aufträgt: tkrsparungen am Budget zwecks Erleichterung der drückenden Steuerlast für die arbeitende Bevölkerung Albaniens. „Bei diesen Ersparungen," schloß Achmed Zoqu diesen Teil seines Handschreibens an ftinen Regierungschef, „haben Sie mit Artikel I: »Aufwendungen für daS Pa« lais' zu beginnen, ^anz im patriarchalischen Etile schließt dann das merkwürdige Hand-chreibsn, worin er von der Regierung ver-lanqt, „daß jeder anhängig gemachter Pro« binnen acht Tagen beendet sein mÄsse, weil gekränktes Recht nicht friih genug wie« t^erhergestellt werden könne und die streiten« t>en Teile durch allzu große Gerichtskosten " nesMkiqt werden sollen." Ai^med 5?oqu ist gewiß gegenwärtig eine i>er stärksten Persönlichkeiten auf dem Balkan. Er besitzt vor allem einen feinen politi-scVn Spürsinn für daS 5^eitaemäße. Nicht BmIMmd dl Nötm «« tlndaltbare A»,stände lm Nelchstog — Stresemonn für weittragende Derfaffungsreformm RO. B e r l t n, 27. Feder. Die Neichsregierlmg befindet sich schon pit einiger geit in einer latenten Krise, die besonders jetzt in diesen Tagen sühlbar ist, da das Reich vor wichtigen außenpolitischen Geschehnissen steht. Vs handelt flch :tm die GtellungnahWU Reichsregierung zur schVierigen N < P a r a t i o n s s r ' g e, ferner zur Aufrollung der europäisc^n Minderheiten fr a g e und des Prob lems der Regelung der Beziehungen Deutschlands zu seinen Nachbarftl^a« t e ». Die mehrmonatigen ^rhandlu»rgen de« Reichskanzlers Mliller-Franlen zwecks Bildung einer Großen Koalition ka. men infolge des Widerstandes des Zentrums zum Scheitern. In diesem Aujam-menhange kursieren in politisi^« Kreisen, die sich der ganzen Schwere der Situation bewußt sind, die verschiedensten Pläne. Sympathisch ist die Aktion jtlngerer Parlamentarier aller Parteien von der iiußerfttn Linken bis zur äußersten Rechten, die dar-auf abzielt, eine neue Staatspartei zu gründen, die die bisherigen Parteikämpfe zu liquidiere» und auSschliosflich die teressen deS Reichs zu Verteidigen hätte. Diese Bewegung hat angeblich im Reichsaußenminister Dr. Gtresemaun -inen Vef»rworter gefunden. Gerade Dr. Strese» mann als Leiter der deutscheu Außenpolitik hat augenblicklich den schwersten Standpunkt, und man spricht in gewissen politi« schen Kreisen, daß die Schwere der An?jcn-lage die Proklamierung einer Art von Diktatur erfordere. . Wie nämlich aus Paris gedrahtet wird^ werde die Entwicklung der Lösung der Reparationsfrage, die jetzt in den Händen der Experten liegt, Deutschland zu eutscheioen« den Schritten zwingen. Die Versionen tiber eine Diktatur in Deutschland find nicht ganz ernst zu nehmen, vielleicht mögen fie auch als Schreckschuß slir den hadernden Reichstag gelten, in welchem die Parteiverhältnisse nahezu unhaltbar geworden sind. Dr. Stresemann hat dieser Tage i» ekuer Versammlung der Deutschen Volks« Partei erklärt, der deutsche ParlameutariS« muS besinde sich in einer ernsten KrisiS und stelle nur mehr eine Karikatur dar. Ma« müsse unter solchen Umständen ernstlich a» «mittragende Berfasiungsresormen denken. e illi Zti« ginchiizmiM« C«ch»»it w«t»« Aerletz»»» »er «W<«« Nßcht« i>»» Sejm ' ^ LT. Warschau, 27. Feber. Heute vormittags ka« eS zu einer der fkürmischeften Sejm-Sitzuugeu dieser Pes. fiou. Auf der Lagesordnung befand sich ein von der Wyzwolenie-Partei eingsbrach-ter Antrag betreffend die Erhebung der Anklage gegen den Finanzminister Lech s » i k wegen verfassungswidriger lieber schreiwng des Staatsvoranschlages. Den Antrag begriindete nnter stiirmischen Protesten der Bauernpartei der Abgeordnete W » S k i e k i. Als der Abgeordnete « i-b n r S k i zu Worte kam. begannen die Mehrhe'tsvertreter m^t einem derartigen Pultd^elkonzert, daß der Marschall die Sejmfitzung unterbrechen mußte. Im Antrag wird u. a. ftstgestellt, daß eechowik den StaatSvoranschlag um 5VV Millionen Zloty überschritten und damit die versassungsmäßigen Rechte des Sejm verletzt habe. Vei der. folgenden Abstimmung wurde der Antrag deS Wyzwolenie mit 219 gegen Stimmen angenommen. !^ür die Anklage des »^inani'»»in!»»-r4 k^immtpn sämtliche ÄnkSparteien und auih die nationalen N"nder!^iten. dagegen stimmten die Bauernparteiler. . Der Antrag wird fetzt der BerfassnnpSkommission des Sejm zur weiteren Amtshandlung zugehen. der Uebergang zur Tagesordnung beschlossen, und zwar wurde der Antrag vcn Vanderfelde seftellt, der dii? Politik des Kabinetts gutheißt und sich vollkomnren ihrem Standpunkt anschließt. LM. Beograd, 27. Fsber. Heute vormittags empfing der Iustizs minister Dr. Sräkl^' eine Deputation von Vertretern der sirbischen Mrchsnge-meinden in der Wojwodina. die geg^'n den Plan der Aufhie Z ü r i ch, 27. Feber. Devisen: Veograd 9.125, Paris 20.305, London 25.Z?25, New-York 520, Mailand 27.225, Prag 15.40, Wien 73.07, Budapest 90.65, Berlin 123.40. a g r e b, 27. Feber. Devisen: Berlin 1352, Budapest 992.47, Zürich I0!iü.90, Wien 80!.10, London 27l'...')2, Paris 222.k^'.3, Prag I68.V, Triest 208.20. - Effekten .^t'riegsentschadigunsrente 427. L j u b l j a n a, 27. Feber. Devisen? Wien 801.10, Budapest W47, Berlin 1.^53.50, Mailand 293.20, London 276.52, Newyork 5l?.80. Paris 22!?.i'.3. Prag 1W9Z, Zürich 1095.90. ^ Effekten: (Geld): Kredit Celje 158, Laibacher Kr?d Dos neue Derein>«> de» VdtkerdUndrat«« Der fteRoertreteude Autzeumkifter Dr. kumanadi »ird a« Samstag nach Ge«f uheetftn, u« a» der «« 4. März be-ßiuueuben NatStagung beS Völkerbundes teUzunehmeu. Die kmumeude Ratstagung ist für I u g o s l a w i e n schon deshalb vO» besonderer Wichtigkeit, »lU einige Mit gliedftaaten, in erster Linie Deutschland u. Ungarn «uerdings die M i u b e r h e i-teufrage ausgerollt habe«. Außerdem hat Uugaru die Frage des ständige« iugo-slawischen Richters beim gemischte« SÄebS gerii^Shos im Haag angeschnitten, u. z«ar «lit besonderer Veriickfichtigung der Domänen V e l j e (eiust Fähertzeglal^ Eigentum des ehemaNgeu Erzherzogs Friedrich von Habsburg) und T o p o l o o a c Be. kaantlich hatte der ständige Richter Jugo-fla«»ims beim Haager SchiedS^richtShof, Uuiv.-Prof. Dr. Ä^agoljub A? a « g j e-lovis seiuen Posten verkästen und hirmit dem Haager Geaat die Kompetenz hinsichtlich der Auslegung des bezüglichen Artikels des Vertrages von Triano« aj^esprochen. lwgarn sordert setzt durch das Generalsekre tariat des Völkerbundes die Ernennung ei» ne» neuen jugoflawischen Richters im Haag Diese Frage «ird de« Völkerbundrat in der B e o g r a d, 2S. Feber. beoorsteheube« Märztagnng beschästige«. Die ungarische Regiermig steht a«f dem Standpunkt, dio Dmuäne» velje ««d Topo-lovae seien persönliches Eigentum deS Erz-Herzogs Fri^ich «nd uicht FideikemmiW ter des H«»fts Habsburg gewesen. Die Zu« goflawis^ Neßierung hat indessen die beiden Domänen nach ihrer Auslegung des FriedensoertraGes als vitter des HuuseS Habsburg behandelt. Dr. Kumanudi wird iu diesem Sknne die These der jugoslawische« Regierung auch weiter ausrecht erhakten, selbst dem Völkerbund das Recht absprechend, sich in Angelegenheiten einzumengen, die die Friedensoerttäge bereits längst geregelt haben. Außerdem wird Dr. Kunianu-di in Genf Gelegenheit haben, mit dem Mi- «»k»t k«sst«»>»?>»l»klu»»t«»d仫 »patUlk" l« >»rtd«e» «««t» 35! SNmvorfiellunli mN Hlnvenilflea Wie aus Zagreb berichtet wird, kam es bei der vorgestern im Za^sber »Palaee Kino" stattgvfundenen Erstaufführung deS bekannten Großfilms „Ungarisch« R h a p s o d i e" fast zu einer Katastrophe. Der Ansturm des Publikums war n«m lich so groß, daß ein größeres Polizeiaufgebot einschreiten und sämtliche Zuglilge zum Kino sperren mußte. Nach der Vorih^-lung trugen begeisterte Zuschauer die V!it^ Wieder der bei der Borstellung mitwirkenden Zigeunerkapelle auf ihren Schutlsrn durch die Straßen der Stadt. Die menfchtaftnmvlichRe Tal d»< Sadres tS2S Die goldene Medaille der Londoner königlich Humanitären Gesellschaft für die „Tat vom HSchften Werte im Laufe ves Jahres»" wurde dem südafrikanischen Land« Wirt Andreas Müller-Hey ns zu-gefiprochen. Am 28. Dezember des verslosss-nen Jahres bc^ete ein Student mit mehreren Freunden im Meer und hatte sich ein wenig von diesen entfernt. Plötzlich naht« sich ihm ein Haifisch, faßte ihn ^u»^ zog ihn ins offene Meer. Müller-Heyns sprang inS Wasser, entriß dem Untier seine Beute und erreichte Mcklich daS Ufer. Leider konnte seine tapfere Tat dem unglücklichen Stuven ten nicht das Leben retten; er starb eitlige Stunden später. Der Hai hatte ihm daS linke Bein Über dem ^ie abgebissen und den rechten Fuß zerquetscht. DaS llnticr wurde später von Fischern getötet. In Holland ist es Sitte, baß unverheira» tete Damen stets an der rechten Seite eines Herrn, verheiratete jedoch an dessen linker Seite gehen. Zmilllil Kilktmm Roma« »o« Ludwig L a s ? a. Copyright by Marie Vrügmami, München. 40 (Nachdruck verboten.) Anneliese und Peter wußten, daß ihnen eine jener seltenen, kostbaren Stunden des Lebens bevorstand, in denen die Hülle von dem Herzen der Menschen fällt, in denen sie aus der Einsamkeit heraustreten. Sie schwiegen und lauschten so nebenher den Dingen, die um sie vorgingen, dem klirren der Tassen, dem Geflüster eines in iyrcr Nähe sitzenden Liebespaares, und sahen dem Rauch von ^ters Zigarette nach. In das friedliche Schweigen hinein sielen Plötzlich PeterS Worte: „Bor zwei Stunden bin ich aus dem Gefängnis gekommen." „L)h ^ nicht davon sprechen", flehte Anneliese, und senkte unter der Erkenntnis der Bitternis und Erniedrigung, die Peter hatte über sich ergehen lassen müssen, den Kopf. „Warum quälen Sie sich? S>prechen Sie doch nicht darüber. Es ist doch alles aut jetzt." e5 alles gut. Sie haben recht." erwiderte Peter. „Aeußerlich ist alles in Ordnung; aber da innen, de stimmt es noch nicht. Dsl muß noch etwas geregelt lverl^en — Fräulein Anneliese. Als Sie vorhin s„ unerwartet vor mir standeil und mich gütig anblickten, als ich fühlte, daß Sie mir. der ich Ihnen eigentlich doch ein fremder Mensch bin, nicht gram waren, daß Sie gut von mir dachten, da überkam mich der Wunjc?;, mich mit Ihnen auszusprechen, mich mit Ihrer Hilfe ganz von meinem schlechteren Ich zu befreien. In diesem Augenblick fühlte ich mich zum ersten Male in meinem Leben, was eine Beichte von Herz zu Herz bedeutet. Warum ich gerade bei Ihnen alle Nat mir von der Seele herunterreden möchte? So fragen Sie doch? Ich kann mir selbst keine Antwort darauf geben. Bielleicht, weil ich niemand anders habe, und weil ich fühle, dah ich in Ihnen ein Widerklang finoe.'' Anneliese hatte ihre Hand auf die PeterS gelegt. Sie tat es unbewicht. Ihr ganzes ' Wesen »var in Aufruhr. Wie überstand sie das, was jettt kam? War sie der Fülle von Leben nnd drängender Seelennot gewachsen, die auf sie einbrach? Mitleid und Liebe svrangen in ihr auf, Mütterlichkeit und das Bedürfnis, zu helfen, »u lindern, erwachten in ihr. Wie ein Traum umr ihr das Zusammensein mit Peter. Was ihr da noch Georg Wacker-mann? ' reicher, sornloser Menjch, der mit sich fertig wurde. Aber l).. saf^ einer bei ihr, der .?^llse nötig hatte, der sie branckte, dem sie zeigen mus'.te, dast er nicht verlassen war. Peter nahm ihre Hand, und begann zu sprechen. Er tat es mit einfachen Worten» er schonte sich nicht und redete, wie es lhm sein Herz eingab. Er erzählte von seiner Jugend, von der Kadettenanstalt, von der Freude, die die LeutnantS^paiiletten in seinem neunzehnjährigen Gemüt ausgelöst hatten, vom Krieg und seinen Erlebnissen, von dem NSscheu, den das sinnlose, mörderische Schlachtm in ihm geweckt hatten, von denl Zusmum-in-bruch Deutschlands, von der Auflösung der Armee und seinem Abschied als akti.^er Offizier. „Sie kl>nnen sich schwer eine Vorstellung davon machen, in welcher Wirrnis die Zungen Männer lebten, die der Krieg zwar noch lebend, aber verroht, maßlos, voll falschem Selbstgefühl ansqesvien hatte. Die einen versuchten daS barbarische Leben weiterzuführen, in das der Schützengraben si? gestürzt hatte, und die anderen versank'.'n in einem Taumel billiger Genüsse, in Stcönie von Alkohol, in die Dämonien des 'Zv'els. — Zu den letzteren geliörte ich. Me'ne Schuld ist viel größer, als die meiner Kameraden. Während sich einer nach dem anderen von den Nachwirkungen des Kr'cgeS befreite und wieder Mensch wurde, sich einen Beruf suchte, arbeitete und mitwirkte am Wiedera"sbe." „Eine Not ist inrmer nur so grosz. wie wir sie unS einrede», Herr Waclerwann", sagte Anneliese. „Sie nehmen alles viel zu schwer.^ 5^N M. WN VckichM? N?.' „Und ein Licht leuchtet in die AinßernIS!" Das „Utrechtsche Dagblad" veröffentlich-1 Vertrages, der ISA» zwischen Frvnkr^'ich u. te soeben den ^xt des geheimen Militär-1 Belgien geschlossen wurde. Der sogenannte Sulenburg-Skandal Verhastüng FSrpen Philipp Snttndurg — Die MaftungSzmgen Riedel «»d Ernst «k Starnberg. ^ Eanste Prozeßformen. — BertsWng auf unbestimmte Zeit und EntHaftung. Was die gG^ze zivilisierte Welt schon s?'it längerer Zeit erwartet hatte, war, am O. Mai 1908 eingetroffen: Mrst Philipp E ii-le nbu rg war unter Meineidverdacht » erhaftet worden. ) Ein Kriminalkommissitr hatte sich nach Sckiloß Liebenberg begeben und hatte die Berhäft^lng des Fürsten ausgesprochen. Der Fiirst machte den Eindruck eine? Schwerkranken, konnte, sich kaum bewegen, üchzte und stöhnte.. - Aus diesem Grund war der Kriminal« kommissär zeitig früh mit dem ersten Zuge nach Äerlin zuriickgefahren, um aus Berlin ein Krankentra?rsportauto zu Hollen. Gra.f Fritz Gulenburg, der Sohn ^es Fürsten, dio^ Fürstin und zwei Kriminalbeamte machte:! die Fahrt mit,"..nackidem der Leibarzt EulenburgS, Sanitätsrat Den nevich unter Eid den Verhafteten für trans ' portfähig erllSrt hatte. Unterwegs wurde oft haltgemacht, da der Fürst über heftige Schmerzen klagte und gelabt lverden nluß-te. Gegen sieben Uhr ai^nds fuhr das Auto in Berlin ein und der Fürst wurde in die Charitö gebracht. Der Abschied von Lie benberg war sehr Mhrend gewesen, alle Tie ner und Ailigde hatten bitterlich geiveint u. geschluchzt, als man den Fürsten holte. Meineidsverdacht. Es war eine ungekjeu« re Sensation. H arde n hatte dem Fürsten unerlaubte Beziehungen zu Männern vorgeworfen, Pbilipp Eulenburg hatte beschworen, daß dies niemals der Fall'l^e.ve-sen sei. Doch da Ovaren zlvei furchtbare Z e u-gen aufgetreten, Zeugen, auf die Eulen-bürg vielleicht schon'vergessen hatte, »chlich« te Männer miS Bayern. Riedel und Flicher vleister Ernst hiejzen sie. In: November 1907 hatte Riedel am Neubau der Münchener Vereinslbank niit-gearbeitet. Da sah er in einer illustrierten Zeitung, das Bild des Fiirsten Eulenburg. .Pon dem Mann könnte ich erzählen, sagte er. Die Arbeitsgenossen setzten ihm zu, das; er zu Jnstizral Bernstein, dem Anwalt Hardens geben ilnd ihm alles sägen inüsse, was er wisse, damit ein Unschuldiger'nicht verurteilt lverde. Nilr ein einziger Arbeiter riet ihm, zv Eulenburg zu gehen und — 500 Mnrk Schweigegeld zu evMssen. Der Gute: Eulenbnrg hätte nnt Bergntigm auch 500.000 Mark und mehr.gezahlt. Aber Nie-del ging noch am selben Vormittag zu Ju' stizrat Bernstein. Wie der Fürst besch'vö" ren könne, daß er nie etwas mit der Kamarilla zu tun gehabt habe? Riedel glmibte, daß „Kaimarill'a" die unsittlichen Handlungen genannt würden, die Eulenburg an ihm vorgenommen hatte! „Mit mir hat er die Kamarilla gemacht!" setzte er hinjzii. Iustizrat Bernstein war außer sich vor Erregung. Erzählen ... Erzählen . . 4 Und Riedel erMlte: „Ost hat sich der Fürst t»än mir in Gtarn« berg das Boot geben laste« und wir sind hinausgerudert und haben am ander« User angelegt. Der Galgenfee nennt man es dort. Mannshoch stehen die Faruktilvter. Und dann haben wir ttns ins Gras gesetzt, der Herr Fürst hat ein paar Bouteille« Wein aus einem Rucksack hervorgeholt und dann hat er die KamarMa mit mir gemacht." Alles, was der Ficher Riedl, erzählte, wur«' de sofort vor Zeugen zu Protokoll genolnnnen und Justizrat Bernstein reiste noch am sel ben Abend nach Berlin, Mr .Harden von die sem sensationellen Zeugen Bericht zu »rstat ten» ^ Nun aber in^dete.sL6) ein. zweiter Z^ge Hegen Eulonburg, der Fischermeister Ernst, der sagte, daß (lulenbUrg ttuch an ihm yor vielen Jahren Unsittlichk«!iten' begangen hatte. . Er schilderte alte Details und verschwieg nichts. . . Und so hatte nian nun die Anklage wegm Meineids gegen den Fürsten Eulenburg er hoben. Der Prozeß war reich an dramatischen Siwationen. Der Fürst bekam immer wie der Schwächeanfälle, er verantwortete sich mit leiser, leidender Stimme, leugnete unausgesetzt. Harden erhielt zahllose Drohbrie >fe,'man mußte sein HaüS Mv ihn,selbst von einoin Heer von Krrmi'mlbeamten bewachen lassen. Immer schwerer wurden die Ankla gen gegen Eulenburg, inlimer sicherer schien es, daß er verurteilt werden würde. Da verkündete der Borsitzende, daß der Prozeß auf unbestimmte Zeit vertagt worden sei. Man wollte dem ehemaligen Freund Wik helnl des Zweiten und Ritter des Schwar zen Adlerordens das Zuchthaus ersparen. Am S3. September 1908 wurde Philipp Eulenburg enthaftet! Gebrochen kehrte er auf sein Schloß zurück und nur n'enige Menschen sahen ihn noch . Am Auto durch die Sahara Prinz Sixtus vonBourbon der an: 27. Jänner mit einem Freunde Al gier verlassen hatte in der Absicht, die La hara inl Antonwbil zu durchqueren, ist wie er dem „Matin" durch Radivtelegramm mitteilt — in Agad^, nahe dent Niger, an gekomnlen. ^ - Der Zlveck der Expedition war die Aus kundschaftnng einer möglichst schnellen Ver bindung nach denl Zentrum Afrikas. Wäh rend nlan bisher M Tage für die von Prinz Sixtus zuriickgelegte Strecke rechnete, hat seine Expedition sie in zwanzig Tagen be wältigen können. Der'Prinz- wird ieine Fahrt nach Zinder und denl Tschadsee fcrt setzen. Von «ler?slme bi8 auf 6en 6erl^2ll8frsu t>e r ll k rt lcei ne menscjilicke k^sn6 62s I^atllrprlxlul^l Leres-Lpelsefett. Kedi !5t «ler Koluto?, rem sin6 6ie pabrikea, rein ist sucl» vollkommen reta 6ss i^err!i, ltSckst «usziebiK un6 vnl»err.S'K'nrverwalter I a n-ö i L betra'it. Am 17. März wi.rd auf dem Gntsb''sitze des Herrn Saaadin ein Praktischer Kurs im Obstbau Salzgehalten. --.»»«>. - Aus Selft SXWnnMg Vor einer Woche. hielten der hydrotechnische Inspektor für den'KreiS Maribür Herr Äng. I u r an und der hiesige städtische Ingenieur Herr P r i st ö v .S e kin Celje ^ne Beratung über die Maßncchmen zur Freiinachung der vereisten Sann bei Celje ab. Auf Grund dieser Beratung ^urde die Militärbchörde ersucht, Pioniere auS Kar-lovac zur Verfügung zu stellet, welche an eim er»ten ^uKreten von l(opi«ckmerien nekmev. Vi« Sckmereen Nack, unie deutsche Finnenbezeichnung der C e l j-ska posojilniead. d.wurde in „Kreditanstalt-A.-G. Celje" umgeändert; ei-7le entsprechende Aenderung erfuhren auch die franMschL und englische Firmenbezeichnung. — Gelöscht wurde die „S a v i-n j a", Holz-Handels- und Jndustriogesell-schaft, G. m. b. H. in Celje in Liquidatloi^ da sie sich aufgelöst hat. — In das G e n o s s e n s ch a f t S r e g l-st e r wurden eingetragen: Hopfenverwer-tungSgenossenschaft, r. G. m. b. H. in Marenberg; Kreditgenossenschaft der Staatsbe-diensteteu, r. G m. b. tz. in Mariber. Woh-nungsbeschaffungSgenossenschaft der ^taats-bediensteten, r. G. m. b. H. in Maribor; Weinvermittlungsanstalt, r. G. u,. b. H. in Ormo!; Wasserleitung in Prekopa, P. Vransko, r. G. m. b. H Gelöscht wurde die Posojilnica für die Gemeinden HinSat, Aumen, Rdeöi breg und Marktgemeinbc Sv. Lovrene ob Mariboru, r. Äen. in. b. H. in Liquidation in PuSLava, infolge beendeter Liquidation; die Baugenossenschaft „Sokol-ski dom" in Srediööe, r. Gen. m. b. H. in Liquidation, infolge beendeter Liquidation und die Milchverwertungs-Genossenschaft in HmiklavL bei LaSko, r. Gen nl. b. H. in Liquidation, da sich die Genofsenschaft aufgelöst hat. X Verschiedene VetkSnfe. Die Tir^kt-on des staatlichen Bergwerks Ljubija ülnr-nimmt bis !. März kAufanträge für sechs gebrauchte Nähmaschinen. Am U. März d. I. findet beim ^tentralMaterial-nci-ia-zin in Zagreb die Offertlizitation beziiglich des Verkaufes von 8 Waggons Ältipapier j und 2 Waggons GlaSabMen statt; am I?. März werden 8Ü0 gebrauchte und 750 n'cht gebrauchte Fässer versteigert werden. ?^e Bedingungen find bei der Ljubljanaer Hcn delskammer einzuholen. X SonkmSverhtngnng. Ueber das Ter-mögen des Kaufmannes Johann I a v o r-K e k in Gomilsko wurde der Konkurs ver» hängt. Erste Aläubigerversammlung beim ^isgericht in Eelje am 18. Märzumv Nhr, Anmeldungsfrist bis 10. April und Feststel-lungstag-fahrt am SS. April um S llhr. X SonknrSabschnffnng. Der über das Vermögen deS Kaufmannes Josef Kar. n i e n i k in Maribor verh^gte Konkurs wurde wegen ZwangSauSgleiches abgeschafft. — Desgleichen wurde der Konkurs über das Vermögen des Kau-fmannes Eugen P r o 8 e lj in Maribor abgeschafft, weil alle Gläubiger damit einverstanden sind. X Vuffetverftekgermig. Die Erteilung deS Bahnhvssbuffets vqn. Medjedja findet im Versteigerungswege am 1l. März bei der StaatSbahndirektio», in Sarajevo statt. Die Bedingungen können bei der Ljubljanaer Handelskammer eingeholt werden. X Die UnSsielnng in Voreelsna. Nach einer Mitteilung des Handelsministeriums hat die spanische Regierung ö<)?6 der Bi-sumqebühr für die Besucher der Ausstüllnng in Barcelona und Sevilla nachgelassen. Sport : Reuer Erfolg PaolinoS. Paolino schlug in Newhork in einem Zehnrundenkampf den Amerikaner C h r i st n e r nach Punkten. Beide »varen in ihren Schlägen so ungenau, daß das Treffen eher einem Ritlgkampf ähüelte. ....... : Rund springt S1 Meter. Beim sonntägigen Skimeeting in Starkenbach erzielt^ der Norweger R u u d mit einem gestandenen Sprung von 5l Metern seine beste Leistung in der Tschechiislrm>akei. : Tennis von det Niviera. Die letzten Runden des Turniers zu Beaulieu brachten wieder einige Ueberraschungen. Der Ire Rogers schlug den ungarischen Meister K e h r l i n g 7 : 5, l6, S : 4. Roch über- i».....vom 3. t>,» 7. Sekuk- u. i.ocls''m»»«» vom 3. dis S. KII« »I« von» ekk«n»mUIek«n V»rtr»t«f fvr «I«n XrsI» «»»Ido» Lok«tet>«nd»u«r, ek«m. »»rwori »voixxtO 3 laschender wirkte der 6 : 4-, 7 : a-Sieg des Japlmers Ohta über den tschechischen MMer Jan KoSeluh. Morpurgo fertigte glatt den Amerikaner C o e n mit 6 . 0, e : 4 ab. : Rajnch wird italienischer Davis Cup» Trainer. Der deutsche ProfeflionaltsnniS-meister Roman Naj uch steht in Unterhandlungen, die darauf abzielen, ihn als Trainer der italienischen Tennisnational-mannschaft zu verpflichten. : In der Tschechoslowakei gibt es ZK9 Fn^ballprosessionals, die sich auf folgende Bereine verteilen: Slavia S2, Sparte 21, Biktoria-Z^iiikov 20, Bohemians 16, Tepli-her F. C. 14, Kladno 13, eafk 13, Lechie Karlin 12, Nuselsky 11, Liben 10, Oechia 7, Meteor v und Slavaj-Atkov 5. : Die erfolgreichsten Radfahrer der Welt Nach längerer Zeit ist wieder eine .Zusam- menstellung der Erfolge der bolannresten Radfahrer der Welt fertiggestellt worden. An der Spitze der Tabelle für Europa steht der deutsche Weltmeister S a w a l l, an jener Amerikas der bekannte Kurzstr.?cken-sahrc:: Spencer. Allerlei Die Musiknoten erfand der Benediktinermönch Guido von Arezzo l0W. Ob er auch, wie behauptet wird, die Harmonie und den Kontrapunkt erfunden hat, ist ungewiß. Es gvbt Tibetaner, welche vor dem Wasser eine derartige Scheu besitzen, daß sie sich ihr ganzes Leben nicht einmal waschen. Der Stockfisch legt jährlich etwa Mik« lionen Eier. Kleiner ^nieiqer Derschieven« Dentschen teilt F. Hanß, ea 14/2, 0. er« nkarj^vä Uli» 22^7 Dinar IS.M für 8 Mo»late, Ainsen» Eicherstellung No ta,^atSakt Punkt 3, in dreifachem Wert für AuSnützung der Saison per sofort gesucht. Anträge unter »Prompt 13SV" en die Berw. 2233 Euch« gegen Glcherstellnna öv0 bis IVVY Dinar. Adr. Berw. 224S llebe^^lnugk«, Frachtenüberführungen und Verzollunt^ prompt und billigst bei Epedi-tion A. Reisman, BojaSniSka ul. «._ LLS3 Gefiel werden m. prima Rohr eingeflochten, auch sämtl. Korbund Sietreparaturen werden übernommen, prompt und zum billigsten Tagespreis angefertigt bei Jos. Antloga. Korbmacher-Meister, Trg Svcbode 1. nek'. d pädt. 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