LäibatherHeikmH. M ««» Dinstag am »V. November R83I D^^,n^,^r Zciluna" crscheml. »ut Änsn.l,»,c o.r ^om,- uno ^..erta^ . läglich. un. tom-l sammt d,n B.ila^n - '"^un^ oll>u,il, t'i'l '", , , , . . . , ü^i.iüria «i il F»>' d'e Zim.'llilüq i»'ö '-»a»' , ,,!> ) a ' ! ä l, riq 3<» kr. m.hr zu entrichten. M,t der So st portofre Kro^b.nd »n ^'"vtmr gan .lr'^ ^tü,. ^^ ^ Insert. ns,ebnlr kommene Kommtssärsstelle dem Aktuar dcr Polizei-Direktion in Wien. Anton Salzmann, verliehen. Die k. k. steter.-illyrisch.'küstcnl. Finanz-Landes» Direktion hat die Konzepts-Praktikanten des steierm, illyrisch, künstenl. Finanzgebietes, Albert Ritter von Lnschan und Valentin Krön i g, dann den proui-sorischen Finanzkonzipistcn des kroatisch-slauoinschen Finanzgebietcö. David Koller, zu Fiuanzkon^istcn für dcn Dienst bei den k. k. steierm. > iüyr. > küstcn!. Finanzbehörden ernannt. Am 14. November 1887 wird in dcr k. k. Hof-"nd Staatsdruckcrci in Nicu das Xl.lll. Stück des Neichsgesctz-Blattes allsgcgcbeil lind versendet. Dasselbe enthält nnter Nr. 2Ili. Die Kundmachung des Ministeriums für Kulw« und Unterricht vom 31. Oktober 18^7 — wirksam für den 6"!>zc" Nmfami des Nciäics — ivoimt dic ?lllrryochstc ^luordiuni^ in V5treff »er Vorschreibung und Einhcbung der Taren bei dc» katholischen zivilgcistlichlN Ehcgcrichtcn bekannt gc« geben wird. Nr. 217. Die Vcrottnnug des Ministeriums des In< »ern vom 11. November 18^7 — wirksam für alle Kronländcr. mit Ausnahme des lombardisch-vcnc« tonischen Königreichs und der Militärgrcnzc — zur Ergänzung dcr^Vcrordnnug des Ministeriums des Innern vom 20. Oktober 18W, über die Verick-l'gung der Kosten für die Eskonirnng der Gefan-gnien durch die Gendarmerie. Wien dcu 13. November 1837. Vom k. k. Rcdaktions.Pnrean des N^ichs-Geseyblattes. Aichlallltsichm Tl^ll. Zur Geldfrage. Die Vank von England hat den unerhörten Diskontosatz von zehn Prozent erreicht. — rin Er« eigniß. welches für die gesammte zivil,sirte Welt von dem höchsten Interesse ist, da es beweist, daß schon die anßeordcntüchstcn Anstrengungen aufgeboten wer. den müssen, nm das erste Geldinstitut der Erde vor dcr Insolvenz und damit dic gesetzliche Währnng Englands vor einer gründlichen Erschütterung zu be» wahren. In diesem Augenblicke geivmnt die Frage, ob das angewandte Mittel den Zweck erreichen werde, eine ungcmcin ernsthafte und praktische Bcdentnng. Nicht allen Zeituugslcsern. schreibt die „Weser Ztg.«, smd die Gesetze des allgemeiucn Geldumlaufes w geläufig, daß wir es nicht für zweckmäßig halten dürsten, den Versuch zu machen, anch dem Laien die Natur rcr bcrewaebrocheneu Krisis zu verauschau. Uchc.,. Nehmen wir zwei Bänder, wie England und «""kreich. als Beispiel, um an dasselbe das Erfor» devliche anzuknüpfen. Sänuniliche französische Kauf' lcutc soltcn innerhalb ciues gnrnsscn Zeitraumes für ^.400.000 Fmnks Waren an englische Kanftcuie vrrkaxft l)aben. für welche lnutc die Bezahlung stall» N"dcn muß. Die englischen Källfer müssen also hsnte yp^.^lb ""ch Frankreich schicken, als gcnügt. um l^.'/^, ^'^ bafür einzuwechseln. Das crfmdcr. lln/c ^)old ist gerade in 1.000.0u0 Pf St cnthal» ten. Allein mau kann das Gold nicht umsonst trans» portiren. der englische Schnlducr muß für seine Pfunde das Porto und als vorsichtiger Mann auch noch die Sceassckurcinz bezahlen. Diese Unkosten soUen 1 Prozent betrage». Er muß folglich 1.010.000 Pfm'.d ausgeben, um 2ö.40UM0 Fr. in Frankreich bezahlen zu können. Zum Glück für ihn findet sich. daß in den, nämlichen Zeiträume sämmtliche englische Kauf-leute für 1 Million Pfuud St. an französische Kanf» leutc verkauft haben und daß diese Summe gleichfalls hcntc fällig wird. Die Franzosen müßten daher 26.4M.000 Fr. über den Kanal schicken und außerdem für Porto »no Versicherung noch 264.000 Fr. auslegen. Anstatt aber so von beiden Seiten sich das bare Gcld mit Gefahr und Unkosten zuzli-scudcu. schicken die Eugläudcr einfach ihre Rechnung zum Einkassircu nach Frankreich, die Franzosen dk ihrige zum Einkassivcn nach England; die französt-scheu Gläubiger nehmen von dcn französischen Käu« fern die 2K.400.000 Fr. in Empfang, welche die letzteren in England schuldig siud. dic englischen Glaubt ger von den englischen Käufern die 1.000.000 Pfd. St.. welche nach Frankleich abgehen sollten. Alle Theile haben ihr Geld und in beiden Ländern zu> sammcu sind 20.000 Pfd. Transportkosten gespart worden. Dieß Ncsultat wird erreicht durch die Wcch> seldricfc. durch welche dcr Käufer scine Schuldoer« pfiichlung als an einem bestimmten Tage vcrfaUbar nutcr Verzicht auf aUc weiteren Einrrocn anerkennt, und welche der Empfänger vhne alle Förmlichkeiten einem Dritten und Vierten als Legitimation zur Eln> lassirung überlrageu kann. Der londoner, welcher 2^.400 Fr. in Paris zu zahlen hat, gebt einfach zu cilirn, nuoercu ^oiwoucr, welcher 1000 Pf, in PariS zli foidern h.it, l'ezayll ihm die l000 Pf. n„d erhall dagegen einen Pariser Wechsel, der iu Paris 26.400 Franks werth ist. So mathemalisch gcnan gleichen sich natürlich die Zahlungen zwischen zwei Landern nie aus. Auch findet dieser Wcchsclvcttchr nicht etwa mir immer von einem Lande zum andern, sondern gleichzeitig zwischen mehreren Ländern Statt, so, daß z. V. ein Ä.'w'Horker einem Porwgirscn einen Wechsel inZah. w„g gibt, welchen cr von einem Hamburger empfan» gen hat und dcr in London zu bezahlen ist. Allein fo komplizitt auch diese Verschlingungcn sein mögen, sie beruhen alle auf dcr einfachen Grundlage, dlc wlr eben skizzirt haben. Wir kehren zu unserem Beispiele zmuck, um dcnt< lich zu machen, wie in den Kursen des Wechsclvcr. kchrs Schwanknngcu enlst.hcu. Wir haben angenom» men. daß England uud Frankreich genau die nämlichen Gelowerthe gegen einander ausgetauscht haben. Für jedes Pfuud Sterling ist dcr entsprechende Gold» werth iu Franks. 2ö.40, eingegangen. Dcr Kurs ist dauach völlig Pari. In eiucm anderen Zeiträume verkauft nun Frankreich an E-'.gland den doppelten Vctrag an Waren, sage für 50,800.000 Franks, Eug> land an Frankreich dagegen nur für 1.000.000 Fr. nach wie vor. Beide Summen sind am 1. Januar 18«8. jeue in Paris, diese in London zu zahlen. Die Franzosen haben ihre Verpflichtungen gegen Lon< dou zum Betrage uou 2ö.400.000 Fr. wcchielmäßig anerkannt, und es melden sich m,n in London eng» lischc Käufer, welche jene Wechsel erwerben wollen, nm damit 30,800.000 Franks in Paris zu bezahlen. Nalürlich kann nur die Hälfte von ihnen befriedigt werden, die andere Hälfte wird leer ausgehen. Die nächste Folge ist, daß diese Käufer unter einander sich in die Höhe bicccn, und daß somit die Wechsel ei° neu höheren Preis erlangen, als sie nach dem Gold< oder Pariwerthc ibrcs Nominalbetrages habcli sollten. Oder ill dcr technischen Sprache, der französische Kurs gegen England steigt; Franks si'nv schwer zu haben, Es ist klar, daß, wenn dirser höhere Preise dcr Franks die Grenze überschreitet, welche die Transportkosten des baren Geldes normircn, dann es wohlfeiler für dcn englischen Schuldner wird, das wirkliche Gold nach Paris zn schicken und damit seine Sch'il' den zu berichtigen. So lange man in London für fünf Pfund Sterling 127 Franks kaufen kann, erspart man durch solchen Kauf die gcsammtcn Trans« portkosten; erhält man aber für dieselbe Summe nur noch 123 Franks, so wird (vorausgesetzt, daß die Uw kosten des Transports 1 Prozent betragen) es vor< theühafter, klingende Münze nach Paris zu schicken. Man sieht also, daß von dem Wechselkurse es abhängt, ob bares Geld aus einem Lande abstießen kann oder nicht. Die Wechselkurse können aber n?ch durch andere Umstände affizirt werden. Angenommen, in Frank» reich sei durch große Getreidcankäufe, in Rußland ourch Staatsanleihen nnb Eiscnbahnbautcn eine starke Nachfrage uach barem Gelde entstanden. so daß es Geschäftsleuten, welche Zahlungsmittel nicht entbehren können. schwer wird, diesen ihreu Bedarf zu bcfrildi-gen. Die Folge ist, daß der Micthpreis des Geldes in Frankreich, der Diskonto, steigt, gerade wie die Zimmcrmiethcn in einer Stadt, in welcher eine Messe, eine Krönung oder ein Musikfcst stattfindet. Könnte man Zimmer auf Kredit kommen lassen, so würde, oic Stadt in einem solchen Falle vorübergehender Ueber» beuölkcrung sich Wolmungeu aus Gegenden verschrei« bcn. wo augenblicklich Logis billig zu haben wären. Mit Geld köunen solche Erperimentc leicht gemacht werden. Französische Spekulanten rechnen also aus. daß, wenn sie Geld in London zu 3 Prozent aulci» hen uno iu Paris zu ^ Prozent wieder auslohen, sie einen hübschen Vorlhci! übrig behalten. Sie kau« feil daher allcS was an wechfclmäßigen Forderungen auf England cMirt zu höheren Preisen auf, schicken ric Wechsel uach London, lassen sie dort zu 3 Pro» zent Diskonto verlaufen und bestellen dcn baren Erlös nach Paris. Es ist gar nicht einmal uoihwen-dia., daß derartige Forderunssen gegen England wirklich cMircn, Es genügt, daß ciu englisches Ha,lS sich gegen angemessene Vergütung bereit findet, eine lolchc Forderung anzuerkennen; em Wechsel darüber wird alzeplirt, der nach drei Monalci, zahlbar ist; dieser Wechsel wird heule zu Gelde gemacht, indem man ^ Prozent dcr Summe als Diskonto aufopfert, und das Gelo selbst wild nach Frankreich remittirt. Natürlich beruht diese Spekulation auf der Voraus« setzung. daß drei Monate später der französische Spe» kulant seinem englischen Geschäftsfreunde dcn Betrag l des Wechsels in irgend einer Nc'sc ersetzt, sei es durch Waren, sei es durch direkten Rembours. Bei diesem letzteren Stande der Dinge wirb man lil Frankreich bemüht sein, möglichst viele auf Eng' land laufende Schuldforderungen zu kreiltn. zu kau« fcn und iu England zu Gelde zu machen. Man wird also um jeden Preis auf England ziehen und schon gegen 24.60 Fr. eine Quittung ober eine Schul» von 1 Pfund in England eintauschen, rväbrend eme solche eigentlich 25.40 Franks werth sein sollte. Um 24.30 Franks auSgczalilt zu erhalten, a/bt man 100 Pfund hin, während 28,40 Fr. der Paripreis sein würde. Pfnnrc erhalten somit einen ungünstigen Kurs in Paris, und je tiefer dieser unter dem wabren Werth der baren Souereig,^ sinkt, desto verlockender wird es, letztere uach Fraulreich zu verschiffen. Im gegenwärtigen Auakni'lielc spielt dieses Stuck nicht zwischt-n Frankreich und England, sondern zwi« schen Amerika und Europa. In den Ver, Staaten ist zur Zeit Geld gefragter als irgendwo. Man zieht daher dort auf Europa zu schwindelhaft niedrigen Kursen, d. b. man zahlt dem Europäer für sein nach Amerika geschicktes Geld außerordentlich lwhe Preise. Wenn der Amerikaner sonst für den Thaler Gold, dcn cr in Europa zu fordern halte, oder den er iu Europa aulcihen woUle, ^/,„ Dollars reckocte, sc» rech» net er jetzt dafür kaum ',„ Dollars. Dcr Europäer hat also für 70 Thaler das nämliche zu aewiims«. l wofür er sonst 80 Thaler zablen muM 3<" ' RWO6V den Europäer zn veranlassen, Gold nach reu Verein. Staaten zu schicken. Da drüben alle W^l Z>'h'ungs^ nnttel dringend nolbig hat, so verlauft alle Welt Waren. Aktien, Staatseffekten n. s. w. zu unerhört niedrigen Preisen, und dcr europäische Spekulant, wclcher mil barem Geloc auf amerikanischen Märkten kauft, hat den zwiefachen Vortheil d'r niedrige» Preise und des für ihn günstigen Kurses. Wcn» der Leser sich diese drei verschiedene!' Nr fachen »es Geldabftusses. 1) zu zahlende Schulze» .in das Ausland. 2) Anerbietnng bohcr Prcise für das nach dem Alisland geschickte Geld, 3) niedrige Warenpreise im Anslende gegen Barzahlui'g. einprägt, so wird er ohne Mübe verstehen, wic die Wechselkurse auf den Diekont des mit Golocniblößung he-drootcn Landes inftuiren. O e st erreich. — Sl-. ?. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschlußnng vom 19, Okloh.'r d. I, allcrgnädigst zu genehmigen gcruht, daß diejeni^rit Soldaten, denen nach drn älteren, uor dcr Wirksan!» keit des neuen Militär > Strafgcsetzbnches bcstandcn.-n Ocsttzcn we^cn des Verbrechens der Deftriioil die Kapitulation um die Hälfte verlängert wurde, wenn sie ein Ial'r über ibrc ursprüngliche gesetzmäßige Dienstzeit znrückgclcgt habcu, in die Reserve eingcrcibt. wenn sie aber bereits eine citfjährige Dienstzeit voll^ streckt haben, gänzlich entlassen; dann Diejenigen, welchen wegen wiederholt^ Desertion, oder wegen des nach iurcr Assentirling vollbrachten oder uerslichlen Verbrechens der Sclbstbrschäoigimg. die Kapitulation gänzlich abgenomnien worden ist. wenn sie yicr Jahre über die gesetzmäßige Dienstzeit gedient haben, gleichfalls in die Reserve eingereiht, wenn sie aber eine uill^ehnjädrige Dienstzeit vollendeten, gänzlich aus tem Militärbande entlassen werden. " Der dritte Tbcil der im k. k, Schnlbüchsroerlage zu Wien herausgegebenen „Naturgeschichte der drei Neichc, für die k. k. Uiltergvninasien" von Dr. Aloys Pokorny,. enthaltend die Naturgeschichte des Mineral-reiches (S. U. 104, Preis 14 kr,) ist vom k. k. Un< tcrrichtsministcrium zum Lehrgrbranchc an Unlrr^ gymnasien zugelassen worden. " Im k. k. Schulbücherverlage zn Wien ist ein Metbodeubuck zu dev rutt'cnischcu Fibc! nnd dem Ersten Sprache und Lesebuch (Prcis N» kr.) crschienen und vom k. k. Unterrichtsministerium zum Gebranch? für üchrcr nnd Lehramtskandidaten empfohlen w^rdcn. " Zufolge einer Partikularentscheioung des k. ?, Ministeriums des Innern ist bestimmt worden, d.iß die, nach den Vorschriften über die Schnlkonkurrenz. die' Gemeinde betreffenden 'Auslagen für Schulbau' lichkeiten. wie andere Gemeindcauslagcn zll behandeln und daher nicht abgesondert ui'd nothwendig ans den direkten Stcucrsinlden allein anzulegen seien, — Im Pfarrhause des etwa zwci Meilen von Linz entfernten Dorfes WeMirchen an der Traun, ! wnrde am 2. November eine m^rniorne Gedenktafel z an den greisen Heiden N a d e tz k y. und zwar mit ^ dessen ansdrücküchcr Genchmignug. feierlich anfgestellt. — Aus T r i e st. 8. November, wild Ver «A. Ztg." geschriebn,: Die österreichische Mission in Abys-sinien (Ebartnm) ist aufgegeben. Sie kostete jährlich 60,000 fi. Ursache der Aufhebung ist das vcrdcrb-lich? Klima am Missionsort, nnd der geringe Erfolg des Untcrncbmens. Dieser hat nie weiter gereicht, als daß jährlich böchstcns ein Paar Dutzend Neger-jnngen dem katholischen Glauben gewonnen wurden. Die Neopbytcn vermochten leine Propaganda nnlcr ibren Landsleuten zn machen, weil sie. durch ibre Er. zicbung ibnen entfremdet, ohne Einfluß auf sie blicbcn. Inusbrnck. 12. Nov. Gestern erhielt der Senat oer Kiesigen Universität das betreffende Mini> Nerialderret nbcr die sofottige Eröffnung der thcologi. scheu Fakultät, welche 4 Jahrgänge umfaßt, alle Uni' versitätsrcchtc genieß:, und im Verlaufe der nächsttn Woche feierlich eingeführt werden wird, worauf dann die Vorlesungen beginnen. Deutschland. Berlin, 1«. Nov. Der englische Agent. d>r von seiner Regierung mit der bekannten Mission mich Holstein beauftragt war. ist, wie bereits erwähnt, der englische Generalkonsul in Leipzig. Mr. Iobn Waid. Herr W. ist schon früher zn diplomatischen Missionen verwandt worden und gcuießt in London großes Vertrauen. Ein Kopenhagener Korrespondent der «Ind. Velgc" bestätigt, daß die von Ward bezeichneten Bc< schwerdcn über die in der Eingabe der Stände ent» daltcnen noch hinausgehen nnd die gmrzc Lage des Landes beleuchten. Aus dem Umstände aber, daß der Vcricht des englischen Agenten, wie es scheint, dem Wortlaute nach dem dänischen Kadinet bekannt geworden, darf wohl mit Nccht auf in Kopenba,,,en erfolgte Vorsteliungeu des englischen Ministeriums gc> schlosseü werden. — Der „N. Pr. Ztg." wird ans Frankfurt geschrieben ' Das hier erscheinende katholische Journal „Deutschland" wird eingehen^ der Redaktenr Dr. Eikerling übernimmt den ,.Ocsttrrc,chi,chen Volks- freund", dcr in großem Format als einziges großes Organ des politischen KV.tholizismns ausgestattet in Wien erscheinen wiro. Stuttgart. ^. Nov, Im Ol'crlande sam> mcln die Katholiken Beiträge, nm einen großtu Vanern-bof zn kaufen, welcher zu einer Erziehungsanstalt für cütlasftnc jugendliche Slräfiingc bestimmt ist, oercn Leitung cilier religiöse!, Kongregation übertragen wer« den soU. Italienische Staaten. — Man meldet aus Turin, vom 10. d. M.: Dcr ehemalige Minislcr Graf Solara dcUa Marga-rita veröffentlichet in der „Armonia" eine Allsprachs au alle konsel'oatioen Wähler, worin es heißt, die ganze Nation wolie Nnhc lind Frieden, lind weit cnt> ferut, sich nach dnn italienischen Krieg z:l sehnen, ver^ abscheue sie jeee Handlung, jede Maßregel, die darauf abzielen. In allen Collcgieu der Hanptorte der Provinz Sauouen sind Lchrstilhlc der italienischen Sprache errichtet worden. In Cagliari sind Mauer-anschlägc mit Drohung^, gegen die Picinoiticsen an-geheftet worden. Die. ncapolitciuische Regierung soll die Freilassung der auf dem Dampfer „Cagliari" gefangenen zwei englischen Offiziere zngesagt haben. " Man schreibt uus aus Txriu. ll. Novcm» ber-. Dcr Staatsanwalissllbstitut in Genua beharr: darauf. Miß While für unznrcchnuugsfähig zn erklären. Conte Della M,ncrva, Gesauotschaftsselrctä>.' i» Konstanltnopei, soU zum Oesandtschaftssekrctär in Rom ernamN werden. Wie verlautet, hat die hiesige Ne> gierung dem iii Kontiünaziam Verurthcilten Campa-l nella einen Paß nach Picmont verweigert. (O. (5.) — Der König Viktor Emanuel hat für die durch die Uebcrschwemmungen Beschädigten 3000 L. angc.uiescn, —- Man meldet aus N o in , uom 8. o. M.: General d'Orgoni, Oberbefehlshaber des birmanischen Hcercs ist hier eingetroffen, nnd will wegen der katholischen Missionen in jenem Neichc vnhaudeln. F.'anbreich. Paris. 10. November. Der Kaiser hat an den Finauzmiuistcr das folgende (bereits im telegraphischen Auszüge mitgetheilt«') Schreiben gerichtet: Herr Minist.r! Ich stt)e mit Bedauern, daß mau ohne scheinbare odcr wirkliche Ursache dem öffentlichen Krcdit dnrch chimärische Furcht oder ourch Verdrei lung von angeblichen Mitteln gegen ein Uebel, das nur in ocr EinbiI0!mMr.if! eristirt, zu schaden sucht. In dcn vorbcrgcyendcn Iahrcn d^ticn die Vefürch' tnngen. man mich cs gcslcdcn. einigen Grmw. — Eine Reihenfolge von schlechten Ernten zwang uns. aiü'r befinden, indem vie Ernte eine gesegnete war und die Geld'Einnahme der Bank eine bedeutendere ist? — Ich bitte Sie demnach, alle abgeschmackten Entwürfe, die -nan der Regierung beilegt und deren Vcrbreilung so leicht Besorgnisse hervorruft, laut zn widcrlcgcn. — Wir lönnrn es mit einigem Stolz behaupten, daß Frankreich das Land ist. wo der öffentliche Kredit auf der breitesten und festesten Ornndlagc gebant ist. Der bemerkens' werthe Bericht, dcn sie mir erstattet haben, ist ein Beweis davon. Ermulhigen Sie Diejenigen, die sich nmsonst beunruhigen, und gcbru Sie ihnen die Vcr-sichcruug, daß ich fest entschlossen bin. jene cmpiri> sehen Mittel uicht anzuwenden, zu welchen man nur in dem, glücklicherweise sellcncn Falle seine Zustucht nimmt, wenn Katastrophen, die außer der. menschli' chcn Vorsicht steben, über das Land hereinbrechen. Eompiegnc. 10. Noo. 1837. Napoleon. — Ihre k. Hoheit die Herzogin von Nemours war am 28. v. M, iu Clarcmont cntbuuden worden. Daö Befinden Ibrer k. Hoheit war durch einige Tage sebr befriedigend, als ein eben so plötzliches als un> erwartetes Erkranken eintrat, welchem die tief be-trällerte Fürstin am 9. d. M. unterlag. Die Nachricht von dcm lraurig,n Ereigmssc wurde durch einen Erpreßboten nach dcm Schlosse Windsor b> fördert, von wo Prinz Albert sich sogleich nach Clarcmont begab, um s.iu tiefstes Beileid zu bezeugen. Die Herzogin von Nemours war die Tochter des Herzogs Ferdinand vo» Sachsen Cobnrg Gotba (somit Cousine der Königin Vikioria und d's Prinzcr A!» bcrl). im Jahre 1822 geboren und balle sich 1840 mit dem Herzog von Nemours vermäblt. Sie l>in. terlttß 4 Kinder, den Grafcu d'Eu, den Herzog von Alc»<,'!)n, die Prinzsssin Margarelha und das nelige borile Kind. dessen Geburt nur um einige Tage dcm Tode der Prinzessin voraugiug. Belgien. — Die «Kölu, Z," bri'igt das Näberc über die Vertagung der Kainmcrn. B r ü sscl, 10, November. Die 5kammcrn sind hcnte Nachmittags 1 Ul)r ohne allen Glanz und Pomp in idrcn Berathungssälcn zu> simmnigetrelcii. Vor dem Parlam'cntsgebäude hatte sich nichtsdestowcniglr eine ziemlich bedeutende Anzahl von Zuschaliern cingefunden. die iu aller Ruhe die I^'pntirttn ankomluen nnl? wieder abzicben ließcn — so Manchen von ihncn. uni ihn nie wieder dnrch die> selbe Thür einschreiten zn sehen! — Die bisherigen Miuister. welche das Nccht babcn. den Siynngcn noch biizilwohnen (dic Herren Nothonib und Greindl haben oicses Recht als alißerhald des Parlamentes gewählte Minister nicht), hattt» sich sämmilich schon frübzeitig l'ingefund?» lind empfingen von den Pläßen aus, die sie eheinals als Depuiirte inuc hatten, die Beileidsbc» zllignngeu der zahlreich verlreicncn Herren uon der Rechten. Die neucn Ministrr (Rogicr, Fr^re lind Tesch) setzten sich a,n Minislertische nicder und wnr° den daselbst von ihre» Gesinnungsgenossen begrüßt. Um hall) 2 Uhr bestieg Herr Anspach als Altcrsprä' stdcnt dcn Sessel und l , malische Korps bcfand sich beinahe vollzählig auf der ilmi rcservirtcu Tribune) dcn in folgendem einzigen Artikel abgefaßten königlichen Vcrtagungserlaß: „Dic Kammern sino uertagt." Die Linke erhob sich sofort von ihren Sitzen. um deu Saal zu verlassen. Herr Dnmoriier jedoch sprang in die Höbe lind verlangte das Wort. „HcblN Sie die Sitzung auf", rief Heir de Brouckere rcm Präsidenten zu, und Letzlerer verließ alöbalc s, inen Sessel mit den Worten: «Die Sitzung ist aufgehoben." Herr Dumortier halle gerade noch Zeit, ansznrufeu. die Konstitution gebiete, daß die Kammer vorbcr ihre Bnreliux ernenne. Doch wnrde» seine letzt.» Worte von dem drei Mal wiederholten Rufe: „Es kbe der Köi.ig!" erstickt, der mit don« nerudlr Einstimmigkeit zugleich von der Tribune und den Mi!gl,eoern der Linken erhoben ward. — Die Szene im Scnate war der vorstchcnden bis in die Einzelnheitcn analog, nur schritt man in dieser Ver> s,imm!ung vor Vcrlching des königlichen Erlasses zur Wahlplüfnng der beidcn ncuernanntcn (liberalen) Mit» glieder W^ica^ und Sacquele». — Die außergewöhu-lich uiipasscnde Uilterbrechuilg des Herrn Dumortier beruhte nebcnbei noch auf einem Irribuiu, Das M«' »islsriuii, umn t2. Antust 18^7. ivclchrs beule mit eiuigcr Veränderung au Das Sta samml'ln muß. Großbritannien. London, ll. November. Wir haben heule Nachrichten aus New-Iork bis zum 30. Oktober er» halten. Sie lauten iu Bczug auf die Finanzlage günstiger als biüher. Der Kredit war Icichttr. Die Wareu uud Effekteu stiegen im Prcise. und dcr Nar» uorrall) dcr Banken war größer geworden. Mchl>, Getreide» und Zuckerpreise zeigten gröüere Festigkeit. Hier ist die unter dcr Hmldclswclt herrschende Bcslüc-^ling im Zunehmen begriffen. Einer unserer bedeu« tcndsten Wechselmätier hat fallirt, und wieoerum ha» ben in Glasgow zwci Banken ihre Zahlungen ringe« stellt. Bei cen Banken und Sparkasscu wurden ge< steril zahlreiche Nückzablungs'Fordcrnngcn s.estcUt, wel« cheu prompt nachgekommen wurde. — Graf v. Per« signy reist hellte nach Hastings ob. Donanfürstenthnmer. Aus Bukarest wird dem »Frdblt." berichtet, daß die Ullra < Unionislen, deren Koryphäe, aus der revolutionären Bewegung uou 1848 bekannt sind, silH uicht nur damit begnügen, ihre Wünsche im D'van zu proklamircn, sondern daß sie auch zu Gimstt" derselben in der Kirche predigen lassen. So bat ui Iassy der Geistliche Scriban (mit dcm Beinamen Slravostomos) in der Kalhedralkirchc von der Kanzel herab und in Gegenwart zweier Mitglieder der cnro-päischcu Kommissioil gepredigt: lieber mit dcn Was» Rtt«K cu in ocr Han' ^l Grn,wc gehen, als oic Union lud die E,nft^ing eines fremoeu Fnrsteu anf deu 3hron anf^u^ben, — Die offizielle „Pleu5,Corrcspoudcu;" schrnbl: ^cbcr die Wad! ^erienigeu Donaunu'luouu^n, oercu 2chiffbar,n^chung oe.i Iiueresftn dcr SchiNfadrt am lncistcu cutsprrcheu würde, hic europäische Do nan» Kommission eine Entscheidung noch nicht getroffen. Wäbrcud jedoch dicse Verhandlungen schweben, sind die Arbeiten zur Vcscitignug oer Untirfen der söge. nannten Argagnibänke im Suliuakanale mit Eifer fortgesetzt worden und bereits so wcit gcdlcycu. daß wahrscheinlich »och vor Eintritt des Winters ciuc ge> nngcnoc Schifffahrtsrinuc uu^gebaggnt nno dnrch zweckcinspnchendc Slrombauteu für die Dauer gewonnen scii, wird. Die Arbeiten bei Tnllscha^zur Oc,v,in!Ni,g des erforderlichen Baumaterials an V!ei> nen, Kalk und Cement sind rüstig fortgeht worden, l»id h^beu zu dcr Gewißheit geführt. daß e-ie eröff' "etsil K.,l!,'leinbrnche iu Bezug auf Neichha!tigl°eit und Güte allen Anforderungen einsprechen. Türkei. Ko » stantinoPcI, 7. Nov. Die Nachrichten ans Iassy nnd Vuünesl sind für dic Pforte so bc> de:',kliel!er Art. daß sie sich vcraulapt gesunden hat. energische Vorsichlsmaßrcgelu zn treffen, um die Ncchlc des Sultans zn wahren un^ dic Nuhc in den Do> naufnrstcuthi'imern nicht weiter stören zn lassen. „Es verlautet nämlich, die Divaus nel wo von Iassy nud Vuwrest. gedenken für beide DoiwufürsteullMner Eiuc provisorische Regierung zn errichten." Eiu solcher Schritt wäre für die Pforte das Signal, mit l'e> waffnetrr Hand iu dcr Moldau nud Walachei zu iu> trrvenireu/ Sicher ist es, ?ab Omer Pascha nicht nach VagdaD abgcbt. sonder» dliß er das Ol'erfom->n.ii,do über ein Ol'scrvalionskorpH an der liutere» Domni übernehmen soll. welches eventuell in die Do-Nluifürstenlhümer einzurücken yabcn wird. Ismml Pascha, der Srraskier von Numelien, soll seiuersett^ das Hauptquartier iu Mouastir aufschlagen und gegen Mouteucgvo Slellung nebmen, nm den Uebevgnffcu des Fürfteu Danilo ein Ende zn machcn. (Oesl. Z.) Griechenland. A tdcu. 7. Nov. Vorigen Samstag war grol> Tafel bei Hofe, ^u welcher d^s liploumlischc Koips, die Minister, dic Kur auwrscudeu Senatoren nnd Ge> Ncr^Ie gel'^eu waren; unlcr oeu Letzteren befand Nch auch General Kalcrgis, welcher yvei^Tage vorher die Edrc hatle, bci dem Handküsse sich einzufinden. Nach dem Diner soll die Königin. welche nach der lierr> lchenden Gcwoliuhcit an Ied»n dcr Geladenen einige Worle richte! . dem Gen.-ral lächelüi' ncs.igl habe» i »Ich hoffe, daß Sie in drr Znklioft k.mc Ilül'csoii-nenbeilcn begehen wrreeu." ,,W>un i.-I? »oiche l'rgcl,rii sollte, erwicderle der General. sc> wird es in drr Zu-kunft mir ans übergroßem Eifer in der Erfüllung meiner Nntcrlhanöpftlchteu geschehen/'________„_^___ Tastsne«lstkeiten. Von Verangcv's Icytcin Gedicht bringt daö »Vrcmer Sonntagsdlall« folgende Nebcrsetznng: Ich sterbe, Frankreich; nah' ist meine Stunde; Ich grüße scheidend, theure, Mnttcr, dich! Dein Name tönt zuletzt uon mcinciu Munde, H«t jc ei» S»h» dich >nehr geliebt als ich? Kanin lesen könnend hab' ich dich gepriesen, Mein SterbelMich ist noch für dich entfacht; Rir solche Liebcöfülle dir erwiesen, Gewähr' mir eine Thräne. Gute Nacht. Als fremde Herrscher einst in bösen Stunden Den Siegcsiuacicil über dich gelenkt, Hab ich mit ihrem Stirnband dir die Wunden Uinwickelt nnd mit Valsam ste getränkt. Der Himmel wusite bald dir zu vergelten, Du hobst dich neu zu kaum geahnter Macht, Dein Lichtgedankc flammt durch alle Welten, Die Gleichheit schwillt zur Garbe. Gntc Nacht! Ich fleh' im Grab, schon halb dem Tod zum Raube, Rir jene, die mit Lieb' ich hier umfing; Das schuldest, Frankreich, du der armen Taube, Die nie nach Äeut' iu deinen Feldern gmg. Dasi an dein Ohr noch meine Bitten schallten, Hab ich, ans Gottes Richtspruch schon bedacht, Den Grabstein mühevoll cmporgchalten; Er si„kt, mein Arm ward müde. Gute Nacht. , ^In Hannover >st am 8. ?. M. dle neu ^"aurirte katholische Mrchc dmch den dochw. Wchof ""' Hildesl'eim. .mlcher das Hochmut zelebllrte. w^ b"um eingeweiht wordcn. Se. Majestät der Koiug Woh„ts dc,,. feierlichen Handlung bei. ^, — Ei',» Schncidermeisler in Mannheim erlmn ^'>cr Tagc ciuei, Vrief aus Amerika nud zahlte i» ^l' Vl'eiuuug. rine Nachricht vou seii^m Vruder zn lN'altcu, das Porto. Wer schildert ader scinen Aer> ^ ' "ls er deu Vrilf öffnet und nichts darin findet. als ein Vlatt Papier, worauf zwei G^isböeke. die Vordcrfüße anf einer auflschtstchenden Schecre ruhend, abgebildet sin?, oabci 0lN Wunsch, alle Schneiocr möchten sich dieses Wappens bedienen, m>5 deii Na< lueu eines ihm früher »nllaufeuen Lehrburschen. > Zu Eyotsy'le-R^y wnrde neulich ein Verbrechen entdeckt, das mit dcm dcr WattrIo0'Vrückc in London viel Nehnlichkcit hat. Vor zehn Monaten kam anf dcn! Vahnhofe des gedachten Ortes cmc Kiste an mit dcr Aufschrift: „Bureau restant. Pro'.'l> sious." Da sich Niemand meldete, so wurde die Kiste endlich geöffnet, Und was fauo man? Die vertrockneten Neste eines Kadavers, die nach ärztlichem Gutachten die eines jnugeu Weibes scin müsscu; Kopf und Arme fcl'ücn. Die gerichtliche Untersnchnng ist eiugeleiiel. ^ Es siud eiuc ganze Zahl vou Fälleu bekannt, wo Insekten, weiche MetaUc. mcislrns'Llci, iu einem Falle aber anch Schriftgut, durchlöchert baden, gc> wohnlich nnter Umständen, wo das Insekt sich den Ausgaug aus seinem Puppenlagcr dnrch das MciaU zu bohren hatlc. Schon vor länger als 50 Iahreu wurden dcr enlemwlogischcn Gesellschaft iu Paris Pa' troncn aus dem Arsenale in Tnrw vorgelegt, deren Bleikugeln bis zn einer Tiefe von 4 bis 6 Millimetern angenagt waren. In audcrn Fällen waren Vlci> platten oon der Bekleidung cincs Schiffes nnd Stücke eines Blcidaäus vou einem Callidium, einem Käfer ans der Familie der Bocktäfcr, nicht nnr angenagt, sondern uöllig duvchlöchcrt. Aus Limoges wurde ein Schriftsatz mitgetheilt, in welchen zwei tiefe Gänge gcbohvt waren; man fauo in ren Gäugcn den Kapn> ziucrläfcr (^i'l'll.' «lpuciiu») der gewöhnlich im Eichcu> holze lebt, und oft dnrch große Löcher ans dem eichenen Gebälk von Zimmern hervorbricht. In alle» Fällen sind es Käfcr. die im Holze bohren, gewcscu, welche nnt ihren starken und haiteu Maudibcln das Metall durchnagt haben. Dieselben besihcu ohne Ans-uahmc stark entwickelte Speicheldrüsen, nnd das Sekret derselben hat mcUcicht durch Korrosiou des Metalls dem Inscltc seine Arbeit erleichtert. Manche Käfcr durchbohren aus diese Welse viel härtere Substanzen lals Blei. z. V. die Kerne der Datteln nnd andere Steinfrüchte. Daß dic Insekten das Metall nicht fres> sen, ist selbstverständlich. > Vis jetzt glaubte man. daß vou ccm bcrnhm« leu Sänger nnd Komponisten Stradclw nichts cMirc als dic famose Hymne, welche er in der Sirtim schcn Kapelle in dem ÄngcMickc sang. als die dvri Eon-dotticri, welche Vcnetiancl Patrizier ihm nachgeschickt hatten, ihn erdolchen wollten. Vorigen Sounmr faud man, dcm „Pays" zniolge, iu Vcm reichen, noch nicht gcorouetcu Maulislriptcusaal der St. Marküsl'ibliolhck cinc S^miuillug von l9 Gesänge» von dcr Haud Sti^d^Ua's. (36 sino Liel'cülicdcr. welche dcr bc« berühmte Musiker im Hause (ivntarim's schriel,, als N' die Tochter dieses Patriziers liebte. H./icvy vcr> sad dicsc Licocv, welche meisterhaft sein sollen, mit Klavierbegleitung. Telegraphische Depeschen. Mailand. N. Nov. Ihre k. k. Hoheilen der durchlanchiigslc Herr Erzherzog Geueralgonvemeur. Höchstdesstn dmchlauchiigstt Frau Ocmalm uuo die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Sophie yabcn vor-gcstcrii Sc. Erzellenz den Herrn Fclomarschal. Gra., fcu Nadetzky iu 5cr Villa Reale m>t einem Besuche beehrt. Parma. 13. Nov. Durch Dekret dcr Regen-tiu ist die Ermächtigung znr Grünl?nug ciucr Gas> gesellschaft unler dcm Titel „^om^nw ill>li^nn<> ^Iui>i'5''" crihellt worden. Der englische Gesandte Marquis Normauby ist am 9. o. von Mailand eiuge> troffcu nnd vou der Ncgcniil, empfangen worden. Florenz, 13. Nov. Dcr „Monüorc to«cano" rnthält i'eu zwischen ocr päpstlichen nnd toscanischen Regierung abgeschlossencu vertrag wegen Verbindung ocr wechselseitigen Tclegrapbculinicn. Turin, 14. Nov. Die „Oazzctta piemontese" ^rröffentlicht den sardinisch.nlgicrischcu Telegraphenta» rif. Einc einfache Depesche von Spezia nach Bona kostet 71/,, von Bona nach Algier 4'/, Lirr. Nrapcl. 8. Noo. I. Maj, dic Königin von Spanien hat drei kömgl. Prinzen das Großkrenz ocs Ordens Karl lll. uerliekrn. __________ London, 14. November. Wochcnausweis der englischen Vank: Abnahme des Notenumlaufes mn 83.39N Lio. Sterl.; des B'iro9r^!!'o nm 1.327.272 Pfc'. Sterl. In Mexico ist ein neue? Ka!',nct gebildet und sind die Insurgenten geschlagen wo.r^i. Handels- und Geschäftsberichte. Groß'Becskerek. 7. November. Im Vsr' lanfc dieser Woche waren die Getreidezilfuhren auf dcm hiesigen Platze zwar etwas lebhafter, aber noch keineswegs der gcgcuwä'rligcn Jahreszeit entsprechend, und dcr Geschäftsgang bewegte sich ganz m dem in lmsercm vorwöchcutlichen Berichte angedeuteten Ge> leise; üdrigcus ist nnscr Gctrcidemarkt schon seit längerer Zeii unverändert ftan nnd bält in dieser Bc-ziehnug nuter oen, Einftusse des gelockerten vom Han-del nnzertrennlichcn Vertrauens und drr nngnustigen Gcldvcrhältnissc, welche mauchc geschäftliche Unternch» mnngen niederhalten, mit dcn anderen Abzngsplätzcn gleichen Schritt, daher anch die Preise dcr meisten Kö'.'ncrgaltungen dier nierklich znrückgegcmgcn siud. Am gestrigen Wochenmarktc wnrdc gute Ware Wri» zeu ü 1 ft, 48 kr., geringerer ü 1 fi. 42 kr., Halb-frucht 6 1 st. 24 kr., KnknruH (uencr) u 1 fl. 12kr. pr. Mctzen notirt. ohne daß die Spekulanten eine vermehrte Kauftust gezeigt bätten; Hafcr kommt we-mg zu Marktc nnd wird « 1 fi. bloß für den notb-weuoigcn Lokalvcrbrauch genommen,' nach Gerste « 1 fi, nnd Hirse l' 1 ft. 12 kr. keine Nachfrage; Kn-lurutz (alter), der gcgcnwärtia, ällßerst rar am Platze ist. ist auf 1 ft. 42 kr. per Meheu gehalten. Es bat sich demnach seit voriger Woche Weizen nm 18 kr.. Halbfrucht nm 12 kr.. Kuknrntz nm 12 kr. pr. Mtz. gedrückt, deßhalb sowohl nnr> weil nach dcm nus zn> gekommenen Berichten der Wasscrstaud dcr Doucm nnd Save läglich günstiger <^) ivird. nnd. die Versorgung dcr odcrrn Absatzplätze bereits ermöglicht lmt, dürftcu die oberen Hanptstapclplätze noch vor Schluß dcr Schifffahrt mit für die Wiulcrmonate ausreichen, dcn Oetrcidevorräthcn nm so wahrscheinlicher verscl'cn werden, als mchrere Gctreidcladungeu. die wegen geringer Wasscrhöhe ikrc Fahrten unterbrechen muß« ten. nun im Znge dahin begriffen sind, und zn er« wartcu llcht, daß lu>ch manche von hier und andern EmkanfsplätM crpedirt werden. Die Vega hat anä» zugenommen nud ist gegenwärtig iu dcr Strecke von hier bis znm Kustos Kaual, allwo die Verladung noch immer geschieht, mit voller Vurcöelleuladuna, fahrbar. Ml'/Llo^d.) Ware nein fuhr ans llllsländischen Häfen in Trieft Am 1(). November. Von Tromsoe: (>8l19 W. Stockfisch; von Barcelona 1 1500 S. Kaffeh, 100 Baumwolle. 1« Ztr. Indigo,- von MarsciUc: 21 Z. Porzellan, 4 Z, Par< ! filillcrirwareil, 14 Z. Orni/aedlilthenwnsscr, 11 Z. Alizzan, 1l Z. Indigo, 1l) Z. Malagaroslnen, 39 ?-' ?^""^ ^ ^ ^"PP, 6 Z. Terpeutmesseuz, ^2tt B. Blci. HZ. Mennig, 3700 St, geirockutte Haute, 5 Z Sesamöl, 97 Z. Zucker. 7 Z. Mandel,,- von Livornu: l i Z. Alabastcrarbeite,, - von Messina: 4 K. Essenzen; vou Eaiama: 1^0 K. Agrumen; von Smyrna: 700 Sch. Sultaninen. 1933 Z. Nonnen-von Cawcolo: 90.509 Pfc>. Kolinlhen^ "von Eepha' lonia.- .^8.2.">3 Pfo. dto.; von Bari: 21 Z. Ocl, 4.'i0 Z. Feigen, 94 Z, Fenchcl, 39 Z. Maiwelu, 10 Z, Mehlspeise. 64 Emit. Johannisbrot; von Mol« fctta: 0 Z. Mehlspeise, 17 Z. Branntwein. 283 Z. lMaudeln, >'i9 Z. Oel; von Rimini: 104 B. MaiS' ! blatter, 4000 St. Ziegel, 2000 K. Zwiebeln. Getreid - Durchschnitts - Preise in ^aibach am >4, Nrvrnibrr I857. Gin Wiener Metzen ^^stpreist M^in«- __________!^st. ll. ft. lr. Wcizm......... b i 1« 4 22'/. Korn........ . » ß A 2 Hcilbflncht........ . .^ ^j 2rn......... ^ — Z 3l» Haf.r . . , -..... — — t 5^ Kuluruß........ — I ^- Z 12 Mctcorc»ll,gische Beobachtungen in 5aibach. ^., Zeit d.r , Varoimtllstaüd L^ttcmpfl^ur m^ . m> .. ,, Nirdcrschlag ^ " l, ^eob.chtun^ '"'Uar Li». auf 0"N ^ ^ ,^^„, Wlud Wlttcrung blnncn 25 Stund.« in ____________I_______________rcducivt_________^___^___^_____ P>iriscr ^inicn l^. Nc,'U.»!l'N' 6 Uhr M,g, ^.9, sjss -^ l».« Gr, 0. lnitttlm. tviibe "^ ' 2« ^chm, ^l<>.«5 ^-1.» „ <». schwach trul'c 0 l»s» U» _ Ab-. :l,ll».ü» ^"-" _!^ ^^- lull trübe « Uhr Mrg, :;2!).^"" -j- 0.4 Gr. ?i<). sissl Schn^ftrcke!!' '5. .. 2 ,. Nchm, :'^.'0 -j-2.l ., 8^. sUll Schnc'e mit Rcgm ' , ">' __________^^_,^______^3,^. .'»ft____il- ^tt. „ 30. schwach Schme mit Ncgcn Ui. „ ,i Uhr Mrg. ^3»».^ ^ 1 . 1 Gr. l 0. still Höhnnubsl 2 .. Nchm, :;2!».i,8 -l-?>,3 . s»50. still triür "^ Drnck nno Verlag von"I,,uaz "- zM'lU'«.,yr «^ F. Vn:udcrst in'Laibach. — Vnaniwortlichcr Nc^attcur.' ^,2'«l«dlr5. aus dem Abendblattc der östcrr. kais. Wiener Zeitung. Wien l^. Nouembcr, Mittaqs l Nhr. , Dic V^l-st cröffnctc in sehr gedrückter Stiiumung , in Folgc welcher die Kurse aller Effekte matt waren. Im Verlauft besserte sich die Tendenz und EtaatS-Papicrc, insbesondere National? Anlelim, schlössen gesucht. — Devisen gespannt und c!was höher im Prcifc als gestern. Nations - An!.l)eu ^, 5 V, «' ". ^l 'V,« Aulcbeu v. I. 185> ^. li. zu 5°/.. «2 -i^ Loiilb. Vm.'t, ?lnlehen zll 5V„ 94 '/,—95 Staatsschilldverschreil'unsseu zn 5 °/„ 79 '/, - 7!» '/. dctto ^ „ ^'/."/<, 69'/,-U9V, detto „ 4"/« ',3-63'/. detto „3 7.. 4!>V, ^50 dctto „ 2'/."'« 40'/. "40'^, dctto ., l'/« ,5'/.-IN MoWniycr Oblig. ,». Rück^. ,, 5,7« W----- 2ed^!ib>in^v dlito dett» „ 5 7° l»5----- Pesther ' detto dc!t5------ Mailänder detto dettu „ ^7. i>^------ Gnindmtl.-Ol'lia,. N. Oest. „ 5 7« 88 V, ^8 '/. detto Ungarn „ 57« 78 7.-79 detto G.ilizicn „ .'»7, 78'/^—78'/. detto der iibrigen Kronl. zn 5 7« 57 " ^7 '/, > Banko - Oblig!itil,'!!cn zn 2 '/, 7« <>2—»53 ! Lotterie-Anlehcn v. I. l«34 2N-3l2 detio „ 183!) !3«-i^'/, detto „ ««.^zü^7« !07V. N)7'^ Como Nentsch.ine l« 7. — 7, 54-85 '/, Ologanitzer dctt^' .,»"/„ 80 81 Dona» Dcl,»P''sch.<)8 Äktif» der Natwlialbanl WO-ij62 5 7^ Pfandbriefe der Nationaib.uis l^xonatliche !»'.'V. !»!>'/, Altien der Oeslcrr. «»edit-A»slall >!»0 '/^ -1W '/^ .. N, ^cst, Eski,"!!pte-<Ä1^'/. ^'12'/, , „ BndiDeis-Linz-Vnnlndner' Eisenbahn 23l—2:<2 „ Nordbah,, l«7'/. ^^67 7, ., „ Tt^atseisenb,-Gesellschaft zu 500 Frcmfs 2N7'/^ 2U7 '/, „ „ Kaiserin-Elisabeth-Baliu z>i 2W sl. mit 30 p(5t. Eiuzalsiuu^ lOtt - l<)!' '/,, „ ., Sild-^lorddeutschc Verl'indungsb, 98'/,—98 7. „ „ Thciß-Vah» ><>N—n>nv,^ „ „ Lomb.-Venet, Eisenbahn 223-2^5'/, „ Kaiser Franz Josef Orientbahn »81—181 V. .. Triester Lose 104—104'/. „ „ Donau-DauN'sschiffsal!»!','- o'es.'Üfchnft 52.1^52? „ „ deüo l3, («mission 98'/,—98 V. dt>< Lloyd 34«-35« , « der Pcsther Kettenb.-Gescllschaft .".!»-«0 „ Wiener Dampfm-^istUschaft 70—7! „ Presib Tyln, Cisenb, ». ^miss. 19-2!» detto 2, Emiss, in, ^riorit 29 -30 Esterh^zv^o ft, iwft ^0 72-^^0°'. Windischgray „ 27 7,-27 7. Waldstein , 27 '/.—'-'8 K.glevich ^ 1^7. ,47, Salm „ 4l 7.-4! 7, St. Ocncis , 38 7. 3,^7. V^.lffy , 38'/. .W 7, 'j'larv ^ 38 7.—'^^ Telegraphischer Knrs Bericht der Staatöpapicre vom 16. Noucmbrr l3ü7. Et^ats,cl,'u!di,'crschrc!bi!ngen . zu 5p(5t, si, ::i ^M. 79 7/8 detto ans der National-Nnlcihe zu 5 „ in (^M. «^ Darlehen mit Verlosung v. I. l^.4. fur l«<» ft, 3!3 ^ „ „ « 1s«i>, „ U>0 ss. ,37 ., „ ., „ 1«5>. „ 100 ft. 107.)/8 Gnindeutlaftllugs-^bligationcn von Ungarn, Kroatien, Slavonien und vom Temcscr Vanat ,u 5>« ........... 78ü/c> Gru!!fl:it!astungs-Obllgationen von Gallien uii? Sicbenl'ingen ,', 7„.....78 l/2 st. in M'i. Grundcntl.-Obl^at. von andcren Kronländern 871/4 fi, in (iM. Äan^AkUci, vr. Stü«t..... «63 si. in (5M, Aktien der öst,rr. K.c^it - Anssalt für Handel uu' Gewerbe zü 2<)!> fi. pr. St. 191 3/4 fl. in sM Altien der l t.priu, c>fterr, Etaatseisenl^h!'.- g.fcüfchaft zu 20« st,, voll eingezahlt 2Äi, Allicn dcr Baiser Fcrcinand>3?Dcoldl'ahn getnnüt >u ><» si. ^5'^. . . . ltt-ii, n. in <>^i. Atien der Wisabetb-Westbahn zu 200 fl. 2W sl. ,„ (L!l/i, Äklinl der süo-norddentschcwVcrbindungSbahn zu ^0.: si..........188 st. in CM, Thch-bahn..........2001/4 ft. in (,M. Alncn tcr öslerr. Dciiau-Dampfschi'fffahrt zu !,00 fl. CM........523 ff- >>' <5M. OrimU'^hu .........18! 1'2 ff. in (5M. ' Wechselkurs uom ^tt. November 1867. Anqsburg. für 100 f!. ^nrr.. Gnld. . 108 3/4 Bf. Ilso. Frankfurt a. M., für 120 st. südd. Ver- cinswahr. im 241/2 fl, Fuß, Guld . 107 3 Monat, Genua, für 300 ncue piemont. Lire, Guld. 123 l/2 2 Monat. Hamburg, für <00 Mart Aanko, Guld. 79 7 8 2 Monat, Livorno/ sin- ^00 Toscanischc Lire. Guld. 105 1/-5 2 V.or.at. Lrndon, für I Pfund Sterling. Gnld. . 10,29 3 Monat. Lyon. für 300 Franken. Gulden. . . 124 7/8 2 Monat. Paris, für 300 Francs. Guld. . . . 125 3,4 Bf. 2 Monat. BufarcN. für « Guld.. Para . . . 264 31 T.Sicht K. f. vollw. Minz-Dükaten. ?lgio , Hl4 j Gold - und Silber-Kurse vom 14. November 16^7. ^ Geld. Ware. Kais. Münz-Dukaten Agio......«1 N 1/4 dto. Nand- dto. ., .....103/4 11 (5!l)ld »l «llli-co ^ .....— — ?iapoleon«?d'or .. .....K,27 8,28 Souverainsd'or ,......14.25 !4,27 Friedrichso'or .. .....8.^,,'j 8,'><> Loulöd'or „ .....8,34 8.36 Gngl. Sovereigns .......l0.37 10.38 ^ Nussische Impcriale „ .....8,4i 8.43 Zilber-Agio ..... 8 81/4 Tlialer Vreußisch-Currant .... 1.34'/. l.34'', dcr hier angerolnmcncn ssre«»deu. Hr. Endliche,', k. k. Aktuar, ro«, ^aos. — Hr. Dr. Bl!«ai', Adookat, voi, Adelsbcrg. — H»'- Dr. Alber, ?!b^klNin3 Koi^ipift ^ oo„ Klagenflüt, — H'>', Mc?öchero»i, ^«edizin .-Doktor, oon Venedlg. — Hr, Ulbalai,, Iügeinclu-, von Wien. — H>'. Pog.usch»ic>, Beigbc.imtc,-, ron Saqor. M G G H N G O 5i O G H G G G G GKMZV AZ Anzetge. ßz M Mittelst welcher bekannt gemacht wird, M V> daß der echte Tchneebcrfts-Kräuter- ^A I^ Allup für Vrust- und Luuqcu- H ^ krauke sich fortwährend iiu frischen Zu- ^ ^ stände in nachstchcnden Depot'« bcfmdct, ^ M^ als: in Laibach bei Johann Krascho» LM ^d uih; zu Neustadt! in Krm>, bci Dom ^W WZ Nizzoli, Apotheker; in Gmünd bei ^ OD Ioh. Marocutti; in Wivp.'.ch bci stW O>1 Ios. L. Dollenz- in Idcia bci I. ß^ M Grilz; in Vilmch bei A udreasIc r- ^°W WZ lach. Preis per Flasche « ft, «2 kr. M W W W W W U W W G O G O ^,3 W G ^.O W O G i(tZ Ein junger Mann, welcher längere Zeit in einem Eisen- und Kurzwaren-, wie auch Schnittwaren-Geschäft ais Kommis servirte, auch einige Kenntnisse der italienischen Sprache besitzt, lind gute Zeugnisse aufweist, wünscht einen Posten in einer Kolonialwaren - oder Landesprodukten-Handlung als Volontär zu besetzen. Gefällige Anfragen unter der Chiffre (^. I'. Nr. 5l8 sis>8w re8lgnto Innsbruck. Als Gesellschafterin wünscht ein gebildetes Fräulrin aus schr achtda? ler Familie, welches unter Anoerm auch Kennt-niffc im Klavicrspitlen bcsiht, bei einer älteren Dame unterzukommen; wurde jedoch nöthigen Fallls auch bereit sein, die Uederwachunq des Hauswesens nedstbci zu besorgen. — Gefällige tti.tra^e wollcn an Herrn Albert Trinker, Handelsmann in öaibach, gerichtet werden, Z. «98«/ ! 2) Brennholz - Verkauf. Bcim Geftrtiglcn ist für diese Wmter-MolnNe vollkommen trockenes Buchen-Bremcholz (lnehrere Klafter zusammen, nach Bedarf auck in halbcli Klaftern ins Hauv g'stellt) zu habm. Auch wird von ihm gespaltenes Brennholz in kleineren Quantitäten zu i si. un0 abwärts bis 20 kr. hlntangcgeben. L Vlumauer, St. Peters.-Aolstadl Hs.^Nr. >7. Z. »995. (2) Zwei Hunde sind am 9. diests in Verlust gerathen. Dcr cmc ti^ ftr Huodc ist rlein, ganz sckwnrz; del zwcile 'st cl>, großer, st^ikgtdauter l>und nnt struppigen wcißs" Haavcn und !'rau,icli Flcckci, ; deide Hunde sind M>t Halsl'and ve»sel)i„, in welchen der Ält'. Alle Sorten Kautschuk-Kämme und (5 u m mi - War c n zu staunend bil-lligen Preisen ini Haupt Depot für K rain des am Hauptplahe Nr. 2W m Laib ach. 3 ?0l?. (l) Die Niederlage unseres kroatischen feuerfesten plastischen THONES für Krmn und Kiilllten befindet sich ^ ^ bei Herrn ^»««i M^Wzzi^VU in Laibach, Gradischa - Vorstadt Nr. 14. F. Th. Gamiilscheg # Mazza. Muster werden auf Verlangen von der Niederlage aus zugesandt.