AH I EMWV» M.S2 ^«ollovinslco äruZtvo ^ariitx?r Snnag. vtn t4 MSk» tys4 uUea 4. Tei!^» Sä. Mhok«. «^Mch " . O. »O^ . ... . w»-5»ch Plch . . .i . Z«toM:«lmMch. . . SwzelMtUm« .... , . «.Vichtae. l« SonntQgs-Nmn«« ... 2'-^ »«« «-«ev»», .»Mmß « »« «MW ue«e«t»b»tiiag j« Glowe««« st« »ti»«. >tenoeinenM?«at, aicherhakb?k« »iVwl»»! d7sN^a»?^in<«te>, d«,^ k««»»,,»»», »vN^cMar?? rf.,» »I««»«' bM'tW. Mawlie. « »Ii ,beM«g,j Rskle«. 04. Äodkg. Vrager Wttlstdafttbrlef. t"'. Prag, 1l. Mörz. Die Tjchechoslmvakei l)ien>erbe blishen luieder ans.' '^)l'ien?and erntet al'er die ).wslcn 7vri'lchte jei-vcr Arlieit, da der «taat aile'^ nlit nnver-h^rltniiAnii'ißiil lioln'nStenern belebt I)at. Unlev dieseni Drucke haben Industrielle qenaii sa ii'ie L.'anduiirte .^n leiden. Die säivnften Er--lniqe ihrer '^^rbeit sselM ans Stenern'auf. l^'ine bereäi'iilile 5^offnnnli fl'kr die Znknnst l^ei'en uns aber die sinkenden Preise. Unsere .^kl>!?len- und (5is?ttpreise sind uni ein Vedeu-tl'nde»^ zuril6l^ei^anqen, Glas nnd Porzellan, .''.enient um 5, hiö 15 Prozent, Papier nin /, Prozellt. Wird die .^tohlcnloirtschaft ffönzlich Neige;;eben, so ist init Neftimnttl)eit ein weiterer Niictsiünq aller Artilel zn erwarten. In unserenr Staate knldet die .^^andelcibi--lmiz die (^irundlage der Zal)Innqc'bilanz. 7^n nnsereiu Besitze sind leider leine beden^ tenden Posten von Wertpapieren im An-^'i--lni:d, l^roße Kapitalien sind noä) in Oester-rncl) und Ungarn gebunden, da die seinerzeitige Wä» rni^otrennimg zn Plöl.ilich kain, als das^ jeder sein (oeld ans jft'nannten Landern ziel)en tonnte. Wir l)abell auch keine I'edeiitenden («'iuilalilnen- an>^ der Verfrachtung srenlder t^jsiter. Der Staat mnß sich aber mit ?lnleihcil zu lielsen wissen, unl seine Investitionen zu decken. Das; die InIandWnlei-l)en vr»u keineui großen Erfolg begleitet si!ld. wird niau nach ^kenntnis der Sachlage l'e-greiflich finden. Jene streife, die früher ge-u>ol)nt waren, ilne Gelder in Staatspapieren anzulegen,' sind heute fast aller Varnnt-tel entblosit; sie besij^eil hente noch keine Interessen fiir ilire alten Papiere nnd wird der ^^iinsendienst tx'i der l)ier anerkannten i^ente erst sehr nach und nach anfgenonlnien. Bei der .^kriegsanleihe wäre wieder ein V.')-Prozelltiger Zuschlag nötig, anf dos', diese'5 ^'apier st'ir den Besitzer zinselUrageitd N'äre. las köiinen sich aber die Wenigsten leisten. Viel Geld soll auch nach der ÄnHsage von michleuten nml de?! Bargeldbesit^ern thesan-riert nierden, die eines Erwerbes von Wert-^'lnneren, ill!)besondere von staatlichen, nnge-wohnt silid. Viele Banken haben Millione'i nlid ^))tiltionen in der .^tieserve. Sie hallen hente die Zeit fiir noch nicht g<'gelie^i, sich in ein Unternehmen einzulassen, da sie die hältnijse fiir noch nicht genug gesichert erachten. Meines Erachtens ist aber ein schwerer '^iiu-tschlag nicht nn'hr zn l?esilrchten. Würde dus Budget für das Militär lMabgesetU werden, da^^ Milliarden P.erschlingt, so könnte das Land anfatmen, nnd der Geldstron,, der sich stets auf ein fast unfruchtbares Feld er-gies^k, könnte, von dort abgelenkt, zun, Neich-tnmspender fnr nn.? alle' werden. Ein Gradmesser unseres Mrtschaft.^lvdens ist die Bor'-' fe. Die strenge ^tredilpolitik nnseres Bant-anstes macht ein ??lnfsign?ack)en von grosje-ren Mitteln für die Borsi' unmöglich. Unsere '^iörse schleppt sich seit ihrem Entjtehen träge dahin und jede Letbargie an^ Wietier Plak.' .liebt ihre.'^kreise wieder bei iln^?. Sell'st oin günstig gehaltener Wirtschaftsberirht des Dr. !9odae^ löst keine grösseren Umsätze anä, was besonders bei der Terlil- nnd Maschi-nenindustrie zutri.st, deren bessere Beschästi-gitttg ein gutes I-lihr ernmrten läßt. Lassen i^ie :in'rs<' «inte Berichte kalt, so ist auch keine ^^rregnng bei nngiinstigeren Berk1>teil zu be -'bachte^il. ?,nsolvenzerlil>r'lngen 'iuch alter. ,nuteingefnhrter Unternehmungen, die ihren ^^'>rnnd meisten'.^ in der dri'i'^ "nden «c^iellerlast ''k?s»en, gehen au der ^^örse spurlos vo^nvei. Reue Kombinationen. Parteilonferen^en der Lnndnrbelter. — Die „angeblichen" Konzessionen des Herrn Pasiö. — Ein Dementi des Abgeordne ten Svetszar Pribieeviö. (T^elegranttn der „Mmburger Zeitilng".) ZM. Beogcad, l.'^. März. Wegen leichter Ertran'ilng des ?i)l.'rrn Davidovi^ niarell die Pertl'^'ter des oppositioi^elsen 'L^locks gestern nicht zusaiuiuengelreten. Wol)l aber tonse-rierten Lioro.^ec und Svaho iil'er das Är^ beitsprogrannn de.' Blocks. Weiters nuaden im Landarbeilerklnb darüber Beratnngell gepflogen, ans loelche Ä^'ise der l^ppontionetle L^lork von den Landarbeitern zu nnterstütxn wäre, nni die ^lladikalen zu stürzen. Der ge^ strige „Oojes" verossentlicht eine seilsationelle ?lachricht über die nenen 'Angebote des i^ierrn Pa.^ie an die Denwkraten zwecks Bil-^ dung elner .^.foalitiou. ?i'ach deui „Odjel" l^e-stelxil in dieser Beziehung zwei.Uoinbinativ-nen: EntNieder soll ein ^^tealitionslabinett ohne Pakiii^, niit Davidevin an der Spil.^e, gebildet werden, oder »rr Pa-«it^ bildet eii^ Kabinett mit den: rechten l^ii'iaes der ^enw-krat<;n. Herr Pa^iö ist bereit, in diesenl ^t'a-binett der demokratischen Gruppe, falls sie aus Ii"» '^^lbgeordneten bestrlien sollte, drei Portefeuilles anzubieten. Tollte sie iedoch ans 5l Abgeordneten bestellen, würde sie auch das Ministerintu d<'s Innern ertiolten. Pribi-'e-vi«' 'wt sich hinsichtlich dieser Nachrichteil ei-neni IonrnaNsten gegenilbrr geäns^ert, das; die ^^ombikiationen des „Odjel" unwahr seien. Weilers wird a.'sprochen, das', die Sitzung des ^'»anvtalisschnh'es der deinokrali-schen Partei, die für den ll). d. einbernfen war, unl c^a.' Moterial für den Parteiton-gref; ini 'i^?lonale Mai vorzuliereiten, hi^chst-wal)rschein!ich nürd verschoben werden nn'is-sen. Gtudentevbemoniftratlonen in Beograb. l!^mc Protestklmdgebunst der Studentenichaft. — LOYft Temonftranten. — L6)lie- ijung der Unioersitiit aus drei Tage.. (T-elegranlM der „Marbnrger Zeitung".) ZM. Peograd, l.'i. März. Gestern vormil-^ein Student die Nesolnlioii ül-erreichle. — tags lonrde an der Universität eine i^tndeik- 1^<'achher begab sich der Zug ^uni ParlauieiUe, teilprotestv<'rsanlinlnng abgehalten, in der n>o ober nienn?nd melir oinietrossen wurde, gegen die Verletuing der '"Autonomie, die sei-'Wegen dieser Deiuonstration nnnde von, tens des Unterrichtsniinisteriunis erfolgt n>ar, .Universitätsrektor eine .'»iundniachung l)er-sowie gegen die ungerechtfertigte Pensionie- ausgegeben, wonaci» die Universilät wegen rmlg einiger llniversitätsprofessoren prote- der Unrill,en drei Tage geschlossen' bleibt, stiert wnrde. '.Illach der Bersannillnng begiib Dies l)at die StndenteilHoch inehr erbittert, sich die akadeniische Ingend, elnni an i das; vorausznsel^en ist, das; sir nieitere Schrit-der .^^alil, denionstrierend durch die Strasse» !te nitteruehnien n'erden, nni die '^Inihei.ning di'r Stadt zunl Unterrichtsuiinisterinni, ioo> dieses Beschlnises zu ernnrlen. Sttllungnohm- de« franzvstslhen Senat«. Der ges?:n ein Ermächtigun^^Ss""'^^^, Da^7 „finanzielle Perdun (Telegramm der „Marbürg-^r .) März. lWolss.) In d-Porniittagsfil^nng des Senatsausl-onne.^ verlas d.'r Berichtl'rstaite'' für de,' Sanievnngs-entivitrf, Seiiator Beranger, den Genv^ral-beries)t, der inorgen .'>nr Berleilung gelänot. Beranger führte nnter anderein ans: Wo.' die 'lVotniendigkeit der SparsauUeit anlau^^>, sei der ''^lnsschnß grnndsätUich uiit der Ne^ giernng einig, hinsichtlich der Mittel alur anderer Ansicht. Die.^tonimisiien lehnt aber das versasilnigsnndrige Erlnächtignngsgejel.^ ab. D'^e verlangte Polsiiiocht !oürde der Ne-gierung eine .'i)and!?abe zur Aendernug der beneln'nden Gesetze und soulit des Bernvl-inngs- und I'inanzsM'ni.^ der i^ü'vtlblik ge oeii. >::^parsanltejtsuia>inaliuien könnten uilr durch Zusammenarbeit von Parlonn'nt nnd ^^iegiernng durchgeführt N'erden. Iranlreii'Ij nlaslN in dieseui Ällaenbli^le ein finanzielles ^-i^erdun durch, aber dank deul Berstande al^ ler ,vraiizosen nnrd es aber!nals trininphi?-ren. ^lonkreich nnrd sich eine n>ürdigere kvi- Einen bei!?erkrnsn'erten Aufstieg babeu die Aitieu des ersten Pilsener v^ranhanses ge^ nmcht, die zwischen dein nud 2!). I^eöer NU1 Lfe aus l l.A»gesliegen sind. Es ist die^^ tt^ohl auch eine Iolge des nenen Handelsvertrages, den nur nnt Italien ab^ie-schlossen haben. Die llnlerhondliingen zogen sich von Anfang ?'»kieder bis Ende !vetier ll^24 lvin nnd lvnrden jetu erst zi» einen, beide Teile l'esriedigendeu Abschlns; gebracht. Seit li>i.'l bestund zn'isclwn un.' ein .'^>andel)^ vertrag, der aus Grund der. Meistvegünsti--gung nnseren .'^'»andelsvertehr geregelt bat. Der nell^' Vertrug baut d^e allen Verträge weiter ai^, n,ir gewälire?, nns gegenseititl)oslon,a-kei dl^il Bier^oll, lvoiür wir wieder^eiuc Zoll' nanzpolikik eigen machen, imnn e? di« drei Ziele verfolgen ivird: l. Bezahlung dnrch Deutschland, ?. Regelung der miswSr. tigeti Schulden Frankreichs und Aonsi^br« dierun^.der schwebenden Schnlden. "---. '.WWW'.' Die Abreife der Bauern-Abgeordneie« »er» schoben? l.'i. März. erniäßigiing vou Seidenivaren bekouinn'i! lniben. Ersteres mag loohl auch der Grund sein, N'aritUl die erwähnteii Pilsner .Nier-" Altien so gestiegen sind. I^as aleickie aiU sur laudniirlschaftliche Maschinen, Mascliinen siu .V'ierstellung vmk 'Zucker, Bier und SpirNu.-, Malz, ge^oisse Artikel von Wolle usn'. lliiler den (1?eiiiischen Präparaten iiiSbesoudere Per-inanganat. Italien istn,,ch in der ^ro^ ge der Vorzngstm'ise für die Vefördernug von Aussnlnware auf deli Vahne.i ilach Triest und Genna entgegengekonlnien. A'ach-dein der .'^.^anoelsvertrag abgeseliloüen unirde, ist aiich ein' ^onsu^rvertrag gemaclil loor' den, ltni zur .V>ebuug der gegenseitiaeil nnr! schaslliil)en Beziehungen l'eizntragen. Iin Uonsutaral>ton,i.'en ist auch die Pavsisrag' znn>cl»eil l»eiden Loudern geregelt n'orden Man kann tonftatieren. d,n'i fast alle ''»eil.in-geil den Abschluß des .'^.''andetsvertrages bei fallig aufgeilontinen hal'eii, das; unsere Be-ziel)ungen zu Italien soniobl in poliiisch^'r als auch in unrtschaitlicher .'^.linsicht u'i'di'r weiter a.isgebaiit lourden lind sich dav. Beste davou sur die Zukulisc erhosren läßt. So ZM. Aagrel,, l.i. März. Die Aksteordne« ten der kroatisch-republikanischen Baueni-Partei, deren Vollnm^Uen im Veri^ikationS-misschuise verifiziert wurden und die he«ts in der c^knpschtina genehmigt tnerden, sial^i noch nicht nach Beograd ai>gereist, weil sis lernte einer Sikung il-.'.vr Pai-teileitmlg kvl-lvolineii Vierden, in welcher über die Ünter-b'-eituug weiterer Vollinachten zniecks Veri-fiziernng verhairix'lt wird. Die Nach''ichk?tt einiger <.agsblätter, daß die Partei tneiti^re Vollinachten .^nr Verisi.^ernnq ni'lerl^'re'tet l>ät.te, entsprechen nich' der Wahrheit. . ^tdreise der «önigin an die frimzößsche viera. ZM. Beograd, k.^. März. Gestern ns«td«!O den, Siuiplonerpreßzug mehrere gow^ angekuppelt, da die Äonigin mit deri, Tlironsolger auf vier ^L^^ochcn an die sranzi^" sifclie ^liiviera lnach Eap ^-eri) abgereist ist. Sie unirde von, .^t'önili, dem Prinzen Paul nnd der Prinzisiin Olga solme von der Hof-sintc und dem Vcrkel)r^ulinister zum Bc^ hos t'egleitet. ' Englische Lkftsnhrpliwe. ^' W.^V. London, l2. März. De« Unterstuatssekretär fi'sr Llytfahrwesen ?kv^ digte iiu nieiteren Verlauf seiner Aussühru«-gen einen l^esetzentwurf über die tlulg einer Schifsslnftmacht und ciaer L«st-reserve sonne die Einsiihrun^ e nes neue» Ilug^engtnps, der nnt .'oeer und Flotte /^u-saminenarlxnten solk, ferner Versuche zur Ersel^^ting der ^^lolzflngzenge durch zeua«' i'.n. . v ' »örst. Zürich. l.V M/irz. 7.1!), London 2 l'^'i-t!-land ^)«ewnork Zagreb, i.i. März, rich l w?.'-.: ln's l'll Wien l l. l7» bis ».!'»<>, Mailand ^i-l^ bis 81.?!'). Paris, Veoßtäö Prag Mai. Wien Paris bis -V'^. London ."^9 kn4 l Prag kiS .5>0 bi'S .'i4ö.^l), Newyork lx'i^ ie^U schon einige Maschinensabrite« beschlossen, die gros^' Mailänder Ausstell^img^M b(sl1>'elen. Der tjcheck,is^1,e bevollmächtigte Miniftor Dvoiat'ek, der ill '^ioul die Verhnndiunsteu leitete, wird sich deuniächst nach Wien begeben, »IN ancZi init Oesterreich einen älhn« lichen Vertrag abzuschließeiu Natürlich lZZ^t sicl) über dieses ^.'^andelsabkomineil heute »och i'i,'!'l viel sagen: da unsere ^'rone aber eiueA so groszei, Anfstieg geiiiacht lml, werden Z'''lle l'edeiiteiid lu'ral'gesetzt nierden. Nns.re .^.Handelsbeziehungen lnurd<'n bisher dmch das Abkomnien geregelt, das in Lana, Somnn'rfitze nnseres Präsidenten, seinerzeit getresfeii lourde. ^iii Vertrage von St. lNr-y« nniin ist die.Ulansel entlialten, daß die S^k« zes'ionsstaaten das Vorrecht l?atk'li, nnle^-einander ."i-^tindelsverlräge abzuschtieMn, disjen. nu^ oller VoraussiM nach wert»en beide Teile - aii>,''>iebige.u (^'l»rg>iä) duuou Festß H arburserZektuug^. t Nummer 62 Som l4. März 1S24 . Das unruhlge Reich. deui von .^ellinut von Irlach herausgegebene u blatte „Welt am Monwg" er-schien dieser Tage ein von de», beta.'iut"n Pazifisten Pros. Quidde gezeichi.eter Aussah, worin es heint, das? die deutle Politik vor einer unaeheureii Gefahr stehe, ivelch' die Regierilugen nicht sehen oder nicht sehen wollen. Wohin man im Reich kommt, hört mau davon erzählen, wie seit Monaten zahlreiche snnge L''nte militäcisch ausgebildet loerden. Man spricht sogar von einer Abteilung i>l-uerhaw der Reichstvehr nnd in anislich>'n Schriststin-tell sei sogar von „,')eilfreilvili?gel!" oder von Beurlaubungen zil llebliugeii die Rede. An umgebender St.'?le wird bestri!' ten, daß irgendwo eine (Gesetzes- nd'r B>r-tcagsoerle^niig mit Biltignilg der Reichs-ivehc stalisälide. Das Merkwürdige ist, dasi die französische Regierung, trnkdein sie altes kennt, schweift. Dieses ^chiveigen ist unheimlich. Uiiziveiselhast adcr scheint mir, d.is; sie siä? ihr Materint ansjvart, liiii es in eiinni ganz besonders geeigneten ".'lligenblic! verwerten. Das; wir einen Kriefl suhlen töu-nclt, ist zwar vollkommener Bli'd^nu. al'er Taufende von Deutschen freien ja dirse Absicht täglich in dic Welt hinaus. Die Regierung scheine den lernst der Diuge nnln zu begreifen. 5.x rr von Seectt, der v!.»uii'ia'l-dierende der Reichswehr, hal»e eine (5'ir.aal.v des deutschen Friedenslartells, in o.'r 5>ie hier berührten prassen behandi'lt uuiren. mit der Drohung beantiuortet, er werde i n ^atle der Veröfsentlichung sogleich von .'illen Mit-teln des AusnahmszuslandeS Gebrauch machen, vorbehaltlich der Entlasse des Lau ^'s-Verrates. Auch die Antwort des Reihslanz-lers ans jene Eingabe war nicht viel t-iser. >)abe die Regierung nicht dos Berstlin^n-), so müsse der ^lieichstag eingreifen, und auch Sache des Reichspräsidenten iväre es, nach lein Rechten zu sehen. Diese ernste M'ahnnna de? deutschen B n-liin?Piers für die gerechte Sache des Weltfriedens, die sich vornehmlich ge^en die Ua-taftrophenpolitik der deutschen Scharfmacher richtet, ist ein deutlicher Beweis, das; deutsche Boll von gewissenlosen Führern ans neue Abwege geleitet naird. Man nn'l ,m Reich eben nicht begreifen, das', ein „Revan-chekrieg" lediglich Oirugesvinst ble'.b?n -'s;, nvil de Welt nicht gewillt ist, sich dem Dilta! hvsterischer nnd abgetakelter Militärs zn fügen. Das deutsche Volk brnncht vor ,tciu Ruhe, Arbeit und Brot. >. s ist jedenfalls cr-frenlich, das? Männer, wie Pros. Quidd>', Merlach usw., den Schamina«^ . mi'tia die Stirnen bieten und sich durch nichts beirren lassen, selbst ni.yt dnrch den recht billigen ^Vorwu'f d«'s „Landesverrates". -lü- '' j VolMfche Notizen. — Das neue griechische Kabinett. Das nene 5tolnnett ^rt üch Blätterberichten ^,n-5o1ese am lL. d. M. definitiv konstituiert lind noch ini Laufe de^seltwu Tos.es d.'nt Cid in die Hände «des Rennte« ttoilidnriol>is gelegt, ^gaimstasin übnieininit ^ls Premier auch Idas ^ us'.ere un^ da<- Fiuail-'Porte'feuille. Dic übrigen Portd' vorteilt w'w ^uuercs Aravantiuos; Briest General o>l--^vUs; Marine ^dmiral .^adschitinotos; ^irt'schast Ml>tsotakiEi-zi^lninlilterium Pl'^is; Nnlen'icht Lunl'ropalos: Act^b.M Bafmdiisfis: B^rt^hr I>a?.is. ^lie Minister d^r ;ii >>".1 unab-ihiiugi.Tr'n MpMi'lcmeru nu'd ^"'.lias, d^in Überstell R^PlMka»»^r. — Kabinettsrekonstrnttian in Ungarn. ?öie oils Budapest berichtet wird, erhält sich hart-uäctiq das t^erncht, das; der gevieseue Ministerpräsident ^adi'.lans von Lukacs bereits weniger Wideistond leiswt nnd nicht mehr ersucht, seine Person von der Tagespolitik fernzuhalten. „Us Nein-edel" berichtet, daß? ?ins',enminister Darimarn »'»en Wunsch geän--^ s;>'rl habe, von seinen» Amte znrimzntivten. > Ministerpräsident (yraf Bethlen habe aber die Demiinon Darnvarys nicht auqenoui-inen, da die Besäum' des Ansicnuiinisterinms iiu sie^enivärtiqen Ane,enblicke mit lirosjen ^chwieriateiten verbunden sei. Bethlen ist mit Daruvary übereiu^etoulitlelt, das', erst nach C'rledinnwi der Alileiheverhaildtnn^eu au die Rekonstruktion des stanzen ^tabinettes ^ schritten vürd, bei welcher Gelegenheit auch verflicht werdeil würde, einen Nachfolger für Daruvary zu fiudeu. — Moskau und der Butitan. Die „Tribu-na'^ versichert, aus Mer Quelle zu Nüssen, das; der Vatikan demnächst die Moskauer Regierung anerkennen werde. Man sei entschlossen. diesen Schritt zu tnn, um die L?age des katholischen Klerus in Rußland zu verbessern. — Vertaqnna des Vombenprozesses in Budapest. Aus Budapest wird berichtet: Die yanptverhandlung in der Angelegenheit des Bombenanschlages gegen die Budapester französische Gesandtschaft ist ans Wunsch des Staatsanwaltes auf unbestimmte Zeit vertagt worden, lieber diese sensationell Vertagung die auch im Ausland sehr peinlich berührt hat, gibt da5 Organ der ungarischen Emigration, der „Becski kurir", die folgende Austlärnug: ^van 5)ejjas wandte sich mit einem direkten Ultimatum an den Reichsverweser ^ort hy, entweder das Verfahren gegen den Bonibenattentäter Marffy, der einer seiner syetreuesten ist, einzustellen, oder sich dessen gewärtig zn sein, das? .vejjnS alle Beweise produzieren werde, die erkennen lassen, das; >)ejjas die Morde in Orgovany atlf schriftliche>l Befehl Horthys verübte. Hell"'-' machte anch .<>orthh aufmertsam, das; er als Mitglied des Blntbnndes denselben d'id geschworen hat wie dejjas nnd das; eS nicht angehe, das', 5>orthh, der den Blutbrndern sein>' Stelle als Gouverneur zu danken hat, sich nnn treiiloS seinen Komplizen gegenüber benehme. Hortlw brach unter der Wucht des Uliinatnins znsauimeit und gab die Weisung, deu Prozeß gegen Mansti zn vertagen. Der Vertagung soll dauu eiil alliiiähliches Einschlafen der Angelegenheit folgen. - Griechenland anerkennt Sowjetrnh-land. 'lZL.i.ie >der „Corviere d^'lla Sera" anZ ostall meldet, hal>e die griechische Regie-li-ilg in Moskau mitgeteilt, dar. sie bie So-^ nii'^tregierung -d>e jure anerkenne. < —lH—' > Togeschronlk. ! t. Aus der Diplomatie. Aus Beograd wird Z berichtet: Zum neuen ungarischen Gesandten j am Beograder >.iofe ist Herr Andreas 5>orh ernannt worden. Der neue Gesandte wird! dieser Tage erwartet. k t. Robert Braune gestorben. Aus 5w?eiv^ iokÄ,ANi. s>det: Am Donm'rs^ag 7. >d. M. starb h'icr nn A'lter 5on 7N Ichreil Herr Ro-z bert Braune. rh<'n,ali^r Magister mw Laird-z ta:isa!bnd ist der Herausgeber des „Gotticheer KalnM'rs". t. Rouiain Rolland in Prag. Aus Prag wind belichtet: Der bewunte trainizüsisch.' Schriststetler Roinain Rolland trifft demnächst in Prag ein, >um hier d>ie tschechische ^«'iislk, iwlnentlich ^ie Werte Siuetait'as, zu« sti'dieren. t. Ein Vhesredatteur a>s — V^stlvirt.' mis >to^iee (Slmvafde>r verantwortliche ^led.ikte'ur loeS ^ „>tassai Naplo", Ladislaus Dzaranhi. die Fe--! der niedergelegt niid als Miteigentümer des; <^ran'd Mstaiiranls ,.S-woy" em<' mnie Lauf-i l^Hii betreten.'Ebenso hat ^r irichere Ehes--' »^M'Nl'.' «des „Sloveustx B.vchod". Hugo ?silla, ei>i l^asthanS iul Talrabad nbernmn-meu. Bielleicht Üiat^eli diese gewesenen Kollegien n'icht Mnz unrecht.... Die Welt ist "doch ein gvohes Wirtshaus! t. Der Vertauf der perfischen «ronjmvelen Wie aus Teheran gemeldet wird, beabsichtigt die persische Regierung den Vertauf der Krön juux'len zwecks An-Baues der S^mtsbv'hn'en in Persieil. Sun>elenhän'i)lern in Berbin>>iinq <^ei'ekt, >W.'' den Verkauf übernehmen sollen. Unter den in! ^rage stehenden D-iamank n belind^t sich aiuch d-er IWkaräti^e lvri'chnite „Ozean >drs Li- ^ K'S". Mail schalt >das zu erwartende Gesmnt-, ergetnris des Inn.x''leiwerkau>srs a»nf süilf. Ä^ililionen Pf'imd. I t. Einstellang des „Pragai Magyar lap". Aus Prag wird berichtet, daß der' „Pragai Magvar Hirlap", eiu horthyfreund-licheS iind rassenschützlerisches Tagblatt, sein Erscheinen einstellen Wichte, da die ungarischen Seher in den Streik getreten, sind. Der Streik wird voll seilen der Typographen mit der Haltnng des Heransgebers begründet, der in seiner Horthh-Mentalität den Kollektivvertrag umgehen und die Arbeiterschaft j schädigen wollte. t. Bon deutschen Universitäten. Ans Berlin wi>l'd berichtet, dak ll>>m Vornehm-m nach begrüii'dete Aussicht best-c'ht, das; der bisherige zinir Teil schr hohe Ii?schlag. d>oir bic Ans-läilder zu den ordeilGlichen (Muihren an 'oen deutschen Hocbiclinlen bezahlen mußten .anf l^oldinark im Semester herabgesetzt wird. 'Seilte es d^'e finanzielle La^e gestatten, so >vkd vielleicht iii absehbarer Zeil auf den Ziilschlag rt 'das Pragc-r La.n>d'esg^richt denl Nekmse danbe dl'S Romans „La Gar^onne" von Victor Mar-gnerite stattgegeben und dic Beschlagnahme neuerlich bestätigt. Marburger Nachrichten. Maribor, 1^. D in. Obergespan Dr. Ploj zurückgekehrt. Hellte Donnerstag mittags ist de^? Oberg?« span nilserer Kreisbehörde, Herr Dr. Miroslav Ploj, aus Paris in Maribor eingetroffen und wird morgen seine amtlichen Funktionen übernehmen. m. Staatsjuboentionen für unser Theater und den Mnseumverein. Einer Beograder Meldung zufolge ist gelegentlich der Genehmigung des Budgets des kulturministeriumS dein Nationaltheater in Maribor eine Subvention von M.00 Dinar und denk Museumverein von lü.M) Dinar bewilligt worden. Diese Nachricht trifft gerade zu einem Zeitpunkte ein, als die hiesige Theaterleituny sich infolge finanzieller Schwierigkeiten mit dem Gedanken eines vorzeitigeil Saisonschlusses zu tragen begann. m. Abbau im Staatspolizeidieufte. Beograd wird berichtet: Auf Grund des Bs-amteuabbaugesetzes wurden beim Polizeikoin-missariat bei gleichzeitiger Anerkennnng der Pensionsgebnhren folgende Beamten abgebaut: Die Adjunkten Franz Gulin, Iv-m Seilica, Josip Schweiger und Franz Vidie; weiters der Offizial Ivan Karrara und die Polizeiagenten Franz Bizjak» Angel Einot-ti, Valentin Grober, Rudolf Äovaöiö, Wen-zeslaus la, Ljudevt Vovk, Anton 5to-helj, Josip Cotiö, Vinko Gori-iö und Michael I»s- in. Zur Stempelsälscher-Affäre. Die Un- tersnchnng in der Angelegenheit der Stein« pelsälscher wird mit aller Strenge fortgesetzt« Die Tabaktrafiken werden von einer beson« deren Kommission der Finanzbehörde untersucht und ist, wie wir in Erfahrung bringen konnten, die Schließung mehrerer Verschleißstellen bereits angeordnet wordeil. Die Spuren führen nach Graz, wo auch einige Personen verhastet wurden. In Graz wurden 20.000 falsiifizierte Stempel zu jll Dinar vorgefunden, in Maribor dagegen 100l) Stück. Weitere Nachforschungen sind auch beim hiesigen Gericht fortgesetzt worden, da der Verdacht bestanden hatte, daß in die ganze Angelegenheit auch ein. hiesiger Advokat verwilkelt wäre. Der Hauptschuldige ist der ehemalige Zollbeamte und spätere Zoll-Vermittler KrM und seine Fran, eine Nichte der Papicrhandlerm Pristernik, die in ihrem Geschäft auf der Aleksandrova cesta die gc-fälschten Stempel in. den Verkehr gebracht haben soll. Die beiden Eheleute lebten auffallender Weise sehr luxuriös und leisteten sich sogar ein Automobil. Der im Verdacht Vlorgea beginnen wir mit dem Rsmcm »»Die Fttmmerv»!nzaffti»" »on Gebhard SchStzler-Perosiat. eiFFFI^ciOllZLZIII rn HZ lleL KWNSS. Roman von Annh WotHe. Amerikanisches Copyright IL1S by Wothe. Mahn, Leipzig.*) Lb 3la6)druck verboten. Er drnctte sie iniiig an seiiie Brust. „Nnn lann. ich es mit gmeni Gewissen,! «mein Lieb." sagte er selig erjchanernd. ihr in' !t>ie sehnwchtstiesen Auaen btil-te.iitd. „Die swl.-! ^ Herrin der .'?>eiik-mirg «ist uichk m.'lir, aber die blonde Bnrgsrau der Ahnin ülteid. die balle ich biv in nl'e Ew> ^ üeil." 'ilnd er küßte sie wieder nnd so heiß, daß Kie Rwen a>»l Bertriidiv ^>angeii nach tie,'ee ri'lslichten »nd chre Augen strahlten wie zwei Eonncn. i Arm >in Ar»l tralen n/ ani die Terrasse/ wo Fried-rich soeben den ^ijch decile nnd mit Tränen j»,. den Angen die Händ^ seiiles^ lHernr küßte. wr zn ihw sagte: l „A'ssv anch d>i^ ^llter, ivarst mit bei der Verschwörung? Warnn, I)ast hu mir nicht Mchriehn?' - i „Gniidiqe ^ran hatte es verboten," entgegnete iX'r Alte und blinzelte elivas unsicher auf das junge Paar, das ihm enM'rschlungen entae^entam. Rochus lachte herzlich ans nnd dem Alten ^'rzlMt ans die Schüller schlingend, sagte er irob: „Ra, !iu^!ll ",'ltter, die ^»üfs-burg und dn, iln lx'loninit euren alteu 5>'vrn lvieder niud eine Herrin wind hier nach wie w>r walten als nie in Siebes Wc'ib." Da jtürzleu 'eenl AtNm d>e beslen Träiien iiber das rnnzelvolle l^mcht und beide Hän-! de aushebend rief er mit zitternde. Stimm«.':! „Das ic!) das noch erletx'! Hoisige Inng-sran sei aevN'es^li nnd gelM!" Beitrndis ill'd Rochns stair'^eli eng um-schl.i n.>.'li ans idi'in Hltan nin-d blickten trnn-j seiieii Auges hinüllvr zur ^X'iiilmig nnd hi->. iilch auf den s-hiniwerndeil Strom, niit der l lei i len ^ iise l N »i i?iennvnt'l). Der Leu;ivind >ail-si ihnen Re schöu'ten' Lie-d"r. Die Finkvn selillligen nn'd überall war 'lach.".? > Fl nl)l'i!!-Merrlichte-i't. j il v iier, ^ocl,.'>!>« >lnd l^erdes ka^ililien .'?!! ia^te Bertrnd'is. „Sie wollen, PsiuAten auf der Burg vertbebeu und anch' ^di> lu.'^ist ülvr 'das ^est l,in>anS. Aicht wahr. ^Roehlis? Dann iviil ich noch einmal in mein ^atel^ans zi.'heli, bn? >^n to'i'Uist. niich für inline'- s,e!'n.;nholen in die alte Burg." j ^ war lilai; ^eiao^xn. ^ „Dnn Vater, Bertrudis?" sragte er ztvei-f<'lnd, „wird es ihm recl/t ieiu?" „Cr NX'iß ^ange, wie es ii;i, mich steht, ^o-'.cheu nnd Gende^ elvusalls. A^as habe ich für Glühe schabt, deu Heiden das Wandern «vb-zi'gieloöhneu, die 'onrchans Schicksal spielen 'iv ollteil." „And wird e.- dir ».«icht schwer n^den. die .Heinlutrg zn missen, die die lieb geworden, Bvr'tru'ois?" „Nein, Rochus. I-in Herbst >oird mein Brn-d^r dort sein snn^s Gli'ict bergell. Babette jivird dann snue Frau ^iind immer, wenn wir von «de>' ^^al^sln'rg hin überschauen, wevden wir daii'tbar »na g'tüctlich >nn fnr -alle Gua-de. die ans Hannos Tuii. das uns so böse schien, nns elleii eitvacl)sen ist. i)'r ichl'ist so still unter Paliueu. a^ber, ^^ochns. »vir wollen leiben lind glüctüch sv'in." Hell läuteten die Glecten das Pfingstsest ein, als ans «deiir Altai! dann die tleine Ge-sell'lchait — auch Tarrie ^llilie war mitgewinnen beisnunensas; und fröhlich die Be-^i>nr hob, um ans li>as ^^oi>l de>^ Brautpaares zu trinleii. Al'l^echt von "Guntram sonilto sich in deul GMk seiller Töchter, das beiden so stnchüeu') a?!.^ >^,i Augen brach nii'd ^ocheit slfisverte Rochns beMcll zn: „Dn. ich glaube, wir tragen eiiieii Bn^beil! ^'nnns al-er eiil Müdle nnrd, sollst du Pate >>sen'." ^ Ro^a.> )riUle oewe^t des ^uu^e^ Hund Hn ilnsafvbar erschien ihm alles — wie ein Marchon, >das; «die hol'üe Fran in dein lveißer? kleide, mit ^ui Goldiieß über 'denr seidigen Blondhaar, nnn baG ganlz sein eiigen «sein sollte. — Wie eiin großes Mnctserwarten la>g <"s in der Luft. (5r kcmnite nicht Mche ftniüen in dieser wichen, l'intdcn FnMini'gsinncht. Ob sie wohl schlief, 'die so hei>ß Gl'liebte? Er trgt noch eimM aiff d«ell Altan. Er sah A^erbrndiS an >dor van Btuten ülbtnivliicherten Mauer stehen und in die Frühlingsnacht hinmlstniniiten. Still trept er ihr zu-r E<^«te. Zart nnilfing sie soin Ann nn's sein M»m>d legte sich fest aiis «d>en ihnil. Die Stevue WMen und wie cm glänzendes Schild stand der Mmid nn'd tanchte 'den Rhein nn'o 'das gem^e Siebeili^ebi rge in Sil« beglicht. RiugÄilin tdie M'lt ^i«n Meer von Glanz nnd Duft. ,Mu'igslind." sa^e Rochus, auf den Rhein «und über die RM)ä.nye «danten'd. „WnigS-wege uvMil wir R'h sie ans ihren unei->ZüuUichen An-gen votll zu Hin anfsehen'd. „Mer sie hat nnd sicher im Her.M trägt, »der ist immer «auf Köiil^ aixMm." Da tWe Rochi^? s^in blondes Lieb nwd dnrch lBeilru'dis Sex^l-e Ifilog das Lieh des Lau teujäuMS. >W e^t W 'd^iit M«W?n-srsich- Nulttmer K? liom Mrz „Marvurger ^^^eiiun g -. SeZke 8 stehen!>e VZili)savlit'ui? unb ein acjvisser Sar-sind cbeiisaNc! in flenominen worden. Wi'.' U'ir nachtm^Iich erfahren, winde nnch die Eckilie^iinu^ der Tabaltrl^fik Ä)!tii^el nlif der Alenniderstrnf^e aus.eo. .net. — Wie linv in letzler ^tilnde von? hiesigen Polizei-ton'nnssanlile nut.^^eteili wird, ist in der U?l-tersuct'ul.lq ;irqen die Ttempelsälscherbande eine seusi^iiouelse Wendnn^ ein'ietreten. "Di? Epnr s't>.;vX' in C'-'^riz .zuni edeinnU^on l'iir-'er 'u'ereibesijzer ')u^bitsch, der N'^c!? i n ^..'anle des '-lestriqen Ta^e«? <''?n de ?'osize!bebk^''de in ni'n^nnnen i'".nd'. Ntilntsch l'ibei siedelte inl '^ihre ^'.N'.» vi^u 'N/tnilior nnc?) l^^rez und uvernnhin dort el>r nac?'^"!'? t')Nl dies''-? zn vieniq einv'l''a!''.en schien, .-.'»e er ein.?. Neine, init einer einzigen '!^^<'elschine silUieie Drnäerei. Die Politzer slind zii ilireni nicht neriiiiieii (5rstnl'nei> nnsti'tt der roten j0-AInarsten'pe!, die alv «^esülscht int Pertel)r Nlizie1ro»s^ll nnlvdeu, ^tiul solche i'» Dinlir in drc,uner Au^'snlirunl's, die noch iln'es Uü's^ii^e^:! lnirrlen. Man bei ilnii nucl» l^rösiere Menl-^en ^^iimniierlen 'i'iipiere^^ Vvrsiesnndell. Änterilil n^nrde besci)l,iei-vlihi'li ni:d jlnrl "1nib!lsch svsovt deni >^!rei>5-nericlite eingeliefert. Znlil»eiche Ver- ylislnnA'i! sijid in (^?r«?.') soirie viuh in nien, NN) die Etenipel in den ^^erkel)r «^e-brnchl n'nrdeis, i.i^n's!ei'.o>ninei, inovden. lliesiiie Poli/^eikonunissarint nn'd die Ftilsisi-knte iin ,'Fenster de'> lieZizei-Meldennite'^' nn-)-stellen. lün ans dese ^^^^eise dn^' Plll>ijknin vor Anfons solcher Stürle ,^u warnen. ni. Di? ncuc' Die i^roße l^ilocie. der hiesilzen Donillrchc ist belnnntlich n>üh-i'?'nd de.' /,n I'i'iesi'?!'e'.'ln>is''en '' 'ecleu beschsttlinnhint Uwrden. Dieser TnlV leitete das Touipslirranit eine ^nulinelatlion Neunnschassnnq einer siros^en Glocke ein. Die Spenden nierden von Priestern der Dom-psarre eingel)ol'ett und können l-liich ini Psorrnnlt erleqt werdeil. Vor nnberlisenei: ^siininleru wird gewarnt. n?. Scha'>liast!ft?est der Dachrinnen. Infolge de!.'! pll)!'lich einqeiretell'.'n Tnun'etter'o nnicl,t sich die Lchndhnftii^keit der D^ndrinuen il? einil^en (^!tisseu und Stros'.en unserer Stndt einpsittdsich beiiker?l'esit^er »nten wohl lint, Kieseni llebelstunde ehebal-dijlst o.d.^tthelfeli, da jn die nsplialtierten Trottoiv'I stark in Mitleidenschaft liezo;zeu werde i>. nl. Harfen-Virtuose»? 2 Mostl^r, die ve-rühn.'en Mrobaten 2 Edison. Trio und Mara Zlatarjeva c?iit nenein Pro-l^ramm sind die .^^auptnttraküoneii des.cnd il^ dee Ä.elian(inio sindet hente ?^reitali den 14. d. von der ^'eichenljalle de>> städtischen ?^riedliofes anS statt. e. „Golqotha" im hiefiqen Stcdttheater. ?liv IN. d. «gelangt da^^ wirknnc-j'^^volle Drania „l^k^ljiotha" von Sergjan Tuölö zur (5rst-aufsi'lhrung. f. Stiv^tihet^er. d.'n N. '?>. i'iehr b.lielit^^' Ltiick „Flnla7?ii al? (!i^r^ns?'er" in «S^en.'. c. Ocsfkntlils?e Versteiqcrunq. An? Sanis-tat^ den !5t. d. nm ^ I!l)r frich findet ini ^^»oll-nmsiazin an? Sailnkai eine osfe?itllche !!Ler-steisiernnli stitt, «uis der eine Partie von f^irablrän^en ans Papierliln?nen lAn?rn« f'>??q-^preis Di«.), Reklan?eliilder Din.) nsn'. .iun? Äerlanfe gelangen wird. -lü-- Theate? und Kunst. Repertoire des ?^ationaltheater6 i« Maribor Doiii?e?''Swli den l!». Mär^: „2X-—i)", Ab. ^reita«^ de?? l t. M-'irz ^'beschlossen. den t.V M>!r.',: „Der niächtig.! "liint^", Ab. (5 l.^loilvolie). „^emrsa" in ^^czu-^jorl. Der l'^chechisclx' ttoi>?no??list e'.'iielt di<'ser Tage ^die die Opera l!? ^^'.'io-?)orf habe seine Op?r ,,^/.'i'i ^^ast^>rk?)Nli" („^el'isj^a") ^iir Aussichtnilg l^?!M'l?MNnlen. -^- Kino. stcir Tinste iln'es Ä'ben.) q^'siUüi'liel?. als ^iochn^^ sie in seinen Arinei? ai>ssin;i nnd sie an seinen? HerW? Tchll!.; stefnnden s'i'?r alle Äiurl: „So ??>ar ich i?l>el'^!?l ^'el'ei?slii??>g? Der ^lnecht a'n? roten Bla??d<'? ' O, ncin. <'s n^a'r ei?i Durch iwterworf?il? La'N'd<': l C'in j>to??!i>B9a?l>cs, ein jlöni^^slali^z, In srei^er ^l?''a?t 'durch (^lüä i'.i?!d l^ill''?iz, An? roten ^^ii? ln^ie iik-lir ^ei? ?Ä'4? v^n lier^en. ÄLx'it hattie es !,t:ni')>eri'. de'Z Mvineö seine Pfott<'i? an.'ss,eta?i: ihr ui?ss!Ia>rd. llili'd ldi^" ?ii?lt)t^itsnaslen schliilie?? in ^-li^'-de'?^l>i'lsc!>''i? iknid dvv ^lil.'ein roirsihle s^'iiie al-^<'n, nnv!?>?!<'sal?K'??'^'ieder, nl>^'r 'das alt>e !^to-Zlil'i'?lanit>, das da nal'ei!, tios 'versilusen l'?>q mnld id^er Schälke burii. II ld e. Die „Marvl!rg?r Ä?itung lann mit jedem Tage abonniert werden. s. l. Marib'tt'^N liioskop. Der 5elisatio?is-fitin „Da'.' qe!)i'iin?iic'vo!se 1I??ters'eboot" iwt seine A?i.;!el/Ui?>islraft NX'Üerhin nnqeschwächt ans, ?oas sich in dei? sehr starl liesnchtei? Vorsteünnsien-äussert. .ente Donner^^ta^^i bis einschliesslich Sonl?taq «lelanc^t der dritte Teil i^iir >'orsi"lsirunsl. Als Pro^iraiailieraiiks.zniui roll! das ^'aktisie Draiua „Joe Marti?? lautet die 'öl'oral" i'tber die ^^es?l.va??d. ÜZ' GNvrt. : „(''>tadj.inski" in A»? Dient-.^a«'? dei? !'. d. liat di" erste Man??sch''kjt des troatisa.ei? ^^iepräseiltmizllnbs „l^radian^ su" nnt^r ^ilhrnnc^ de'.' .!^''erbnndska>.ntän') >>eeril die vor eiin.ier '^/'it !?? Aufsicht aestellte ))ieise nach ^k'n,stanti>?ope! a??neire-teil; „(^)radia?i'.'t?" ?"ird iii .«nsl^.liliilopes den besten iiirtischei? Mannschaften qeaen« i'll»erslehe??. Die beide?? Spielerc^ebniss^' mit (i-- Torino "nd el?i -I^eiveis slir di' sinl.' ?>-."..>!? dieser Mnnnschast und ?'nr .s.'en, das; ..s'NadlaN'^?i" in !'?iti!'.o?'es "zis^'t-eu ivnrbcn .^nnr Siei^e verl-,eisen N''!-. —lH— X llaserc Handelsflotte .^äylt l'.'l schisse iilit efiK'r (^'esaniltonl?alie von 2M).l)usi Ten-!?en. .'<>ievoi? eulsailen ans di^' Adria^^chif-lfaihrlsgeseüschast 7l» ^ch!"^se inil einer .^^'oriist"-tonn::,-,<' ven 7i.^0 To!?ne!-?, so^^anii 'die Schis-!fahrtcl.>'!el!'jchaft niit 'Schifsei? d^r >^'u'!i'de??sai>rt. An dritter Stelle st'^/ht «cie sellscha^st d'^' iib^'r llt Schi'fse sür ^Uelierseedien'jt vrrii'ltit. de?>'i? t?roszte'.' 7.'iW Tonnen Wasserv^'rdräiliilliisi hat. Die Du-brmuii'ter Sch!im'hrt'.'stesell'l!chast ^^ähit Ii? Scl'isfle. vo?l >dei?e?? !) 1leix'?'ieedi>el:st versech..".?!, währ-en^d die ant^^erel? 'l.'rendct ?v?r Dc^lovi^ llN'd >eie ?si!?''??>doil. l?.strl?niSet ?v??r-i>e die Ilkl^o>sla?visch-ai??<'. rii.'.nische Schissahrtestesellschaft ini^t einem M?'pital voi? :.'<>ti. Die Tätiij-.l.ut d'er Flotte ist durcl, öas ,'^ehleil 5 mit ld.e > ? e?->? o l licl' eIl l^'i se i? b^iu^ irv evb ii id > i n >?.' i?, 9estel?i?cer dt'r starte?? li'talienischen i>t0!N'lur-?'e?i^, n>ei'e?rlllich crichlvert. Das Sckich'al dcr Sequester fonncntion. .Dieser Tasse lonrde in Veograd die Undilrch-fl"?hrbar?eit einil^er Pnnkte, die iil der zivi-sche?? Dr. Ni?i^ii^ nud !jillllde^kanzler Doktor <5eipel i?i? ^^iorjahre abi^eslylossenei? Ä^qne--slerlonvei?1ion enthalte,? seiei., festi^estellt. Ans^lerdeii? seie?? die l,e.',iuiliehen Terini??e lll'erschrittei? ivorden. ??'oral?f sich nin>re Re^ l^iernnl^ tiei?oti(it sah, i?i Wie?? uin eine Ver--länaer?lnl^ bis ,',n!u !il. März ai?znsnche>?. Die l'sterreichis.)e Res'ieriin^'l hat diesen Vor-schla^i "tzeptierl. (5s seien a?lrl> Srli?vieri«p lei? in ben?.^ aus die I^.nlervretation der Seqnesteranshebi'.iiMierordnnnsi entstände,n X Die lejzte ?!at? de>.' »'nsereni Staate ans der Liqnidalio,i''masse der elienialii^en öfter-reichisch-ultqarischeil Vailt znt,efailene.n Gold-anteiles in der.i^öhe von lij^ Millionen 0wto krönen tvurde dieser ^'ac^e in den Tr.'sors der Nalioltalvattk deponiert^ X Erl^hunj^ der Tiskiintsätze in der Tchc-chsllvkrntei. Mit (^>>lt:.qfd zwar 'd.-'l- We^l^seldiskonto aus 'd^r '^^i^'l'tpa'ilerdistontn ml'f der ^^'michar 'satz siir Staatcpapi^re a?'.f ^ ".'nd i!ou?'ba'i d'zat^ für' ai?de'e ^.^^erl'vaP!<'r<' ans Prozent. Die (5rhi>h'Ulr>i! d.^'r Di.^km:>lo^ä!rho!)ui!ii ^er ^^onrlardsä^.e dagegen 1 Pro/.eirt. X Bilanz der österreichischen ?!ati'?n'?ibank. Die Bilanz der österrei^'iisel)e>l ?iationalba??! ?oeist ein "!einaemi?i>? uei? !lil t'^;old' krönen au'!<. ('^'oldtrone,? si^id s?ir die An?schiittnng der Dividende,? bestin,lnt. XDie russische ^rilutaresorm. Ans Mos^ ka,? ivird geineldet: An der Moskauer Vors' i?'nrde die Notierung des Tageskurses des '^owietrnbels gestrichen, (sine Verordnin'g seht fest, das; bis z,'.,i! April d'e Sowjet-rnbel aus den? Pertehre gezoc^ei? und gege?? die neue?, ^liubel, genannt Tscheinooiketz, in? '-Z^'erhältiiis von . gleich einem Tscher-" nwnel.^, ausaelatls'ht iverdeu. ^n lanf-'nden ^'jahl>?ngei? i?ierden So,vj'etr>?bel blos; bis zun? ls). April angenoi?inn',r ?verden., nnd z?nar nach deu? gena,ii?tei? Verhältnis. Mit dieseai Tage ist die t^i^ldreforn? und '^^al'ita-refornl als forutell dllrchgefi"!htt zn betrachten. , --- Letzte Nachrichten. Polnischer l^el^enbesuch in Wien. Wien, 1'.^. März. .'^>e,lle niorgens sii?d hier der Polnische 5)a??delsu?inister .^iie-droi? l?nd der polnische bieneialpostdirektor Nlit lnehrerei? Rese?enten in Äegl''itni?g einer Abordnung polnischer' t^rof'jindnstriellen und l^ros'>kanfle?!ten in Wien eiugetrosfen, nur de?? seinerzeitigen ^ii^vschaner Äes?ich des Mi-- n isters r. chürff nnd der österreichischen (^^rosiii?dllstrielle,? n?id t^roszkausjeute .;,? er-underil. Die '^^ertreier der polnischen Regie--riing iverden die '^^erhandl-ulsgeu sortfuhrei», d'l' bel'eits im .'^.^erbst ihren Ausaug geno,n-u?ei? haben, iiin die ^^oslbesasttii?ge!?, nnter de"ei? die österreichische Anssilhr nach Polen leidet, zu ernläs;igel?. Grttb'?n,mqlitkk in Talt-^Zake City. Salt-Lake Citli, Ii?. März. Vei den ÜLainnungsarlieitei? in der l'-'irnbc Castle-Cate nnll'den bisher l l.'j Tote gebor-gei?. Man befürchtet, das; säintliche l7.'i Verg-lente, die in der Grnbe tätig ivare??, ,l,nge-loinmen sind. Tie ungarische Zlvanqsanleihe. Budapest, 12. März. (llT^iV.) Ans die,'')?vangsanleihe sind bis d. lüu Milliarden eingezahlt Ivorden. Millionendesraudl^tion e'mev Pariser Bankiers. Paris, !:?. März, l^iavas.) (>'>egen den Pariser Bantier Simon, der uiit Schulden ill der .<^ölie non elwa :.'1 Millionen ^ra??te,l vrrsch??ui?,den ist, ,ourde ein .<^ast-b.'sel)'. erlasse,?. In den iitassen seines Bank^ Hauses ivurde,? ?vede'^' l^eld uocl) ''^^^erlpa--piere vorgefi?!?den. Verurteilung eines bclxzifklien 7^ndustric?c:t. '.MB. Paris, l^;. März, lhavas.) Der belgische Iindustrielie Pire ist niegen (sin^ verslä?ldn!s mit deui ,"eii!de z?? tu Iahien Gefängnis verurteilt ?vorden. Vows'enle^'tnq in Athen. Athen, l2. März. (Öavas.) Bei den lsiligällge,? z,iiu (^^elunide der runiänischei? l^i''sandtschasl si?id fü!?f ??icht erplodierte D??-nauiitpatrol?en a??fges?indei? n'orden. ?^meritanif6;c Stükunq der Bnnqite de ?;rar - Paris, t.'i. Mä?-z. Die Bläter n,e!-den ans Ill'etvliort, das V'^ankensyndiiat Mor-gai? hat der Bant von svrantreich eiilen >ire-di? vol? U><) Milüouen Dollar .^!N' geftelst, der in eil?ein '',eitra?iin von et>va ei ?'.em Jahr zi? tilgen ist. ??uS dst '^'n. Paris, t.^'.av. ' "^a.. ^t'oinitee Dat'N'S hat eiin'n Berilijt i'ber de?? Stand der Arbeiten der deiden ^loi??itees zur t.!enut?iis ge>?oini!iei, ni?d einen ^liedat t'onsnnleransschnsi eingesehl. der l»eanftragt ist, den endgiiltigen Bericht feslzusel'.e,?. D'e Sozialistenüiuseren.; in Bukarest. Bnkmefi, l:.'. Mu,z. l0riei?t Na-dio.j l'iestern lourde Iiier unter Teilnahnie bulga..scher, jugoslawischer uud ruiuän'i,i.,er Deleg erie'.' du .^lonsereilz der Baltansozia 'lis.u? erös,,?el. '!.ion der so^ialislische?l ^nter- ??atio>?ale ivare?? Dr. s^riedrich Adler ?in^ ^^erstelli erschiene,?. I?? der Z^ionserenz ,?,urde ilber die Taitit ?lnd die i^^iittel zur .'^^erbeisiili-rnng einer Ani?äheritng dec "'iwlkanvöller, serner die Untersiifiiinig de:' Slai.dpu??ti^s der bulgarischen soziaideinotratiichei? Partei, dere?? Znsaiun?el?arbeit nlit der Regierung Canto?o ats Durchbrechn?lg des sozialistischen t^r?i?idsatzes nud llnterstiltzung der oktiol? betrachtet n^iro, gesproriien. Der B> richt iiber das t^r^^ebiiis der Perhandl?lna.'n ?oird dein Pollzngsansschns'. der sozialistis^liei? '^'nternatü.nlale, der in? ^^uni il? Wien zissa?n« lne??t?ilt, znr Liitsclxidung vorgelegt lnc?. den. Die ^lo?if^renz ivird ?!lorge,? beendet iverden. —rij— Allerlei. a. fkin «krank g.'zi'n die Z^urcht. Aus A?n?' rika — inoher denn sonst -- ls)i?imt die Nach^ richt, e'n l',e! vorrage?lder Arzt, ^^aines I. Ä^alih, Profes'or der pbvsiolligischeu Psi^cho--logie ain .'^iathedral-Coll''ge ?u Neivyork, habe seinen Schilierl? die Mitteilung ge,ilacht, das; eine (^>elehrtenerpeditio?l, die von der anierikanischeu pl^arinazentische?? l^esellschnsl lmch Siidanierisa ekitsendet morde?? »var, nm die u,ed!z!?iischeu (^i^enseliaften der tropischen ^'lora zu st??diere,?, ein ^traut entde.lt hat, ?velches die sonderbare, iln,??iderleglich fe'''t» gestellte Wirkung hat, in? Me??scs?e?? das snhl der Furcht vol''tä?idig auszuheben. Can-pi heis;t das Wunderkraut; der Mensch, der von jeiue?n Saft genies;t, hat keine Z-nrcht u'ehr. a. Genie und.^tinderzah!. Ans l^rimd <'ikl?. geheilter llnte?1i!ch!lnan zn dem Schill?,'; 'berechtigr, das; geuiale Menschen sel. t<'n dii' >tin'c^7r von iu??^?eil Meri? ünt> lUsH fast ,u'.''u?als als (!!rst!ge!>o!>'ne.^ur to?!l'' ???oif. Sil?'c> doch. i?ne -die Zusa'u?u!e?l>st'.'l!>imge?< iil de''.?. Mitteiluirgen des Blllnischen Volkse schlttlleiner?>ereines ergelx'u, ,inter 7l Män. iiern und ^-rauen, die «iiu ziu,ist iiild Wifs<>n-ichast- t^x-rvorrai^en^oes leisteten, nnr lO Erst-lsVborene. Tie üt>ek'N'iege?l't'e Meh?'zo'l)s^ di« aus >de,i ?>erschiedensten 5chaffe??^^?elüeten Bahlchrecher ?vl?'ren, setü sich aus spätg.'bo» reittNl Spi'oßlinss<^''n tiin'de?'reichc".' Fii'nniil'?? zufaiuu?eti. i5o?Per toar tas elfte ?wn zwl's.f ^tiildn'u das let.Ue von dreien, poleou ldi-s arj>tli^. ^-rankln? da>A lekkgel>ore7n? voi? sieven, Nenlbraudt 'o-as vorletzte von 'fe..chs, W^ner das sielx'nte. ebenso Mo^z-nrt. Sch?:'iuanil >das nuiste u,?'^ Schl?bert >das dr<'i« zehnte vou ?'ier;'.'!)n .<>sii!'dern. Die Mern lv-dieutenlier Ml.'w'et^'?? i?'a?>'-lk deninM) bei l^i.eli,is»t chrer ho>sif,liiNl?Mollste?? Apröf;lin,gie bei'eits in? volg?'-schrittenen Alter. a. Radio-Lotunqen. Nicht eine direkte An-lvendnng der drahtlose,? Telegraphie, aber der in der drahtlosell Telegraphie ge« brältcl)lichen !dochfreq?lenzgeneratoreil stellt die von deu? französischci? Proseslor Lange-viil und seine?? Mitarbeitern erdachte .5>er-stellung „i'ttrasonorer" akustischer Welle?i dar. Diese ^I^elleii oszilliere?? so rasch, das; sie vou? Ohr ?iicht uiel)r als Ton ivahrge?lou!' nien tverdeil könne??: ihr ?,'aäwicis kau?? se-' doch durch geeignete Instrn»?ente verl)?n'rdei? kiinnen u?ii) sich ans diese Weise, ?vie die ,.s^!inr?velt" mit. teilt, zu Lotiinqe?? verm""den lassen. Mail bralicht ?inr die ^"^eit zn erinitteln, die ^wische,, den? Abse:?den eii?es Schalsstrahles n?!0 seiner ^liuctk-'hr nach der )^eslerion an? St'e« oder Meeresgrnnd verstreicht. Die l5??ir!ch-tiln^en töi?nen so gel rosse?? il'erden, das; ei i, sahre??des Schisf a>?toinatisch das Prosil de^« Meeresgrikndes ansn!in,nt. a. Neue?lusqrnbunflen -n Jerusalem. Die ..'^'-'ssische ,>ei!n:?g" lueldet: ^^nterenanie Ausg?abnilgen iverden jel.u in, Ta! vo,l Ziti« dron in der A'älie vou 'Iernsalen, vorgelrom--znen. ^'s ha??delt siel; niu eilie ('uiippe von nier Dentuiäli'rn, die man die t^räl'er de5 Ai'saloni, 7u'hoslN'hath, St. ^>atob nnd Za« rlza' ias ne,?,,t' 5ie si,id ' "^l'oininen vo?? >?euen siidis>iien (^>räl>ern überdeckt, nnd des« l?alb n>ar die A,isgrab,sng bisber ??icht n,i'g« lich. ^u'lit aber tiat die !^>'"!dlsche Ansgra-bilng.-gesellschast voi? Palästina alle .'^'linde?« ?'isse i"''.'el-?vnlide:l uud d?-ei der Grät'er, die des Absalou?, Zacharias und St. ^atob srei^ gelegt. Der,'^»ugang zn den? (^rab des Ieho^ saplial ist durch moderne t^^räber »,l,ni?glich. Da> sogenannte l^ual, des Absalon? geht nact» diesen (^irabnngen mi??des»ens ans die .»^eit der Matabäer zuri'iä. (^egen die n^eiteren l^'rabuugei? is< vorläufig ( WG«aö» «t» h»?>»ö«G. «chlav kW «« S««»»»G » Ahr vor«, a« Wschekß«»«» tz»zd tk Atze. Verschiedenes A«!,r«i»ma?chwen, «eue »ns l»hr««ch!». A«rhdä»de».l5«rb-ktfi««, A»hl,itt iilit niivl-kieftt'n? Diu. wnd jüv ein f^'i Üin ''II', l !'!> !l MllN Antiiij^c' iiiit i^ella'uer ?ldrc'sse unter n>i ^'. ^''t'rivnssunq. '-l>ä)c Wasch- uni» 'j^i^qrlplä^^'! ')snfr 21'^".» Wiiicht'. ^^inii ^)^itN>!u'N wird iii'? VuiK' nl'l'rlionillie». — i'sjla N I. _' U.2 Au verkaufen KOVZ«S!OV:k«.^sjchcn ..^'rkti'l's n »wrs? :!!'.< ?l.s- sr«^^^n d<'» ^anez str'l-i V'.i 't^ruicicr van ^AUsi''!r'.'V' !nllwern, >i>u !^eisinn>^ <,vnl!cnn^s!crdetrielii der B??'l ci "!''^:rilwr N'i ' -n li'.re" !'?l ^ilma Mnridov, U?.»sla Ut'.. . /'.. ^woi aet'visti'rl«' Bettcii'sü»?", vuli, ^et'lrrr'lk, (ii? Ziiiun>'rtljch, eine lZlehlnuiiu', Pi't»'.'-Uuml'stn. >>t'rs'n.-.,i)lu^, nes ncut'v !!Vliin!'.'!>l^i'> V'l ' ^ l slNjst'il. '^'^irvinvln ulica .'>, ?ur ^.'/r. 1.'. 2 KU ^'^ithcr lnit lnlliii /iii iili >1 l!« 'Tpciscjcrvicc, g-bl. ein- U'il c>'inl>l.. sci'iN ')üich'.l(iste>i ?n. ^.'>ani,>n t'ni'.c'litt' ^-.UcN'ii. /«nci liolitiorle ^»asteu. (!chr<'il'tii ?>l»c l^eiflc uunt '^llisN'n il^u!ie!>'!i. lViiii nj,' 71. i'?! Lbjtwrin in i,rk'i',c'n nnt' kll'il'.rr flUii! Ii ^il.'tiilisie lx i .iri'r, ci/^evn ulim l^'liillc'rs!v.) Zw«'! 5chlllu.-/ ^chwe'piil^sci. I^torvi-kii cisln !>. ?^c'lchi'' ^ndiak'.t>crn svlii».!.' !>. .''^iirrnf r^'icht. ^in. A. Himmler, lli'.iiii .is^ >^. Iu vermieten chch^xD 'a!>1 Nlil-U '<«>, r?. *) Wohttunfl, l>ell«'sil'nd nn^ niorn tinst jiNiclie, in tier ).'i!jl' ^>'r ':>i«ilvlNlN Imntn. N'iis, nii« i'lu'nli'ls<>t'r ".'t^»>>il,inn !,n kl'?' Dnili »ttt'r li,'lnl 5'>ailpil>iil)>:i)»i 'Uialliäti. ,i:-t .,?s. MI i.'1.'>I ^Zislinir .jtiu'i^^iinlni'riqc', iiljlis,' ?>s snsn't jll'Il^'N. Wn, jiN^t diie . >'>»>. .'Ki.', «GV>E- lirnnch:' t1i:t l>ewlindert. Ter l'.'-n'cnischen nnd den'l'l'n in nnd Lch'.ist li>'. >' u't'r t'il niin, ^si''rc'><"sva ul. 1 '^nci'tiiie iilStyin Pt'st^'u. — Triit'^irjcua «l. Cnde Offene Slellen ^D^ÄV>E>' c'vstfl.'lsuie ^risettnn. --Dieiclbe ntns'. perfeU in? licei!, Maiiiti'r'.'» vi^d li>'d.!>''N bellen sein. (^)Nte lin s'^ildnls Ialiil'!, ^^^inkl-iy^' 21 ''1'erfc'>'ti"^ Ztilbenmndchen mit Ianqicil)vii^e>t Zeusinissen, i»ch '^leiiNll^s^ne^tient^, nnrd nel>cn Wiitichnttevin nnd ^'»öch'ui in feiii'''^ ^^on«? an> ^.'liiz^e si.nl'e,( ^.uschnsteil .u» '>ir Vcr-i','nl!>inli de-? ^'^lt^ltev '.n'ter .?iv ^,'i. 5.^. ^'«i'ttl'c. elniiche-' fnr dn.' sich lni'li fi"!r'5 k''i(!cs^'.ift rcrn'en'''>"n I,'W. wird niiftieiuini m'!'^ '^t)^rcjie "-^^euv. L^^iro-Pr^if^ikant »der Prulti« liniün' tiesncht. Osserleil nnt I N 'j>rnd^irs ?.., '^s^ser-'^tta iis. -^<'''? siir «eine ?ln»e!nnässlu' nierdeii nnsi^riionl inen. 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Zuschriften, «»mögich mit Photographie llnter „Vollkommene Diskretion'^ an die Verwaltung des Blattes. 23vg »»»»»«»«»»»>»»»»»»»»»»»» >»»»,»»»»», «! 2«« ^U»,-I,.r IE.—zz. ß^XPI H0Z4 Iiekmlsclie uncl kremcte. k''mpilel>lt 6le zrükte ^usvskl »Iler ^r-ten von soliäen un6 >veltdek3nalen lscke^ l-lic)Klov«> Icn eusttj).^i8cden unrl "dor^ceizck. !>lasten. ^»«stellunjx äer I^ieloranten, «le» Noteller- un6 (lUstzeverde,. ^usstellunU von LinricktunxszexenstAuaen untl H>Iu»lkinstrument«h temer dei cler ^uto» modll'^usstellunff,lnc! bei cter Ausstellung von k»umGteri«iivn tmei clen tscbeclio^Iov.iliiscben ^i«endi^knen, >Vexk«ll Vtsüm5 iiir U!elzepSMe. I?elzelexltim»tion zilt licr ^leziiesusvvel« fi,r (tie ttin- uv« I^ttel(f«brt. ^nzkiinfte erteilt IgcdeclloslovvnkizcedL Konsulat in l.jublj»ns. putnilt '. l.jubtjsn». 19>^ s eröinavd, A«aNe und WsENwöl geben hiemit die traurige Nachricht bekannt, daß ihre gute Schwester. Schwägerin und Tante» FrSulein Karollne Wagranbl am 12. März um 71lhr nach längerer Krankheit, »ersehen mit den l)eil. Sterbesakramenten verschieden ist. Das Leichenbegängnis findet Freilaq, den 14. März von der Leichenhalle des Stadtsriedhoses in Celje aus statt. Die heil. Seelenmesse »ird Samstag, den 15. März um halb 7 Uhr in der Doln- und Stadtpsarrkirche in Maribor ßMsen werden. AtarlhOr—Sellse» am 13. März 1924. Staiß jeder besonderen A«AetDe. «Otestedatleur: !^riedrichGolob — Beranioortlicher Rei^kteur: llbo kaspee. — Druck und Berk«? Mariboröfa tiSkarna d. d.