Nr. 388. Samstag den 14. December 1850. Z. 2370. Nr. 15387, :,ä Nr. 73^4. K u n d m a ch u n g. Das h. Handelsministerium hat mir dem Erlasse vom IN. November l I., Z. 7344^ ll., nach den Bestimmung« des a. h. Privilegien^ Paters vom 31. März 1832, nachstehende ausschließende Privilegien zu verleihen befunden: 1) Dem Jakob Franz Heinrich Hemberger, VerwaltungS - Director, wohnhaft in Wien, Stadt Nr. 785, auf die Erfindung und Verbesserung einer Maschine, womit die Faßdauben jeder Gattung, Form und Dimension schneller und genauer als bisher verfertigt wcrden können. Auf die Dauer von Fünf Jahren. D'e offenge-haltene Privilegiumsbeschreibung befindet sich bei der k. k. n. ö. Statthalterei zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. 2) Dem Alexander Andersen, Schlosser, wohnhaft in Wien, Breitenfeld Nr. 15, auf die Verbesserung in dcr Erzeugung aller Arten eiscner Aufsatz-und Chanier- Bander, Schienen, Betthaken u. dgl., wodurch diese Gegenstände schneller und gleichmäßiger als bisher hergestellt werden können Auf die Dauer von Zwei Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. 3) Dcm August Oplttal,Hl'tmacher.'GeselIen, wohnhaft in Wien, Michaelbaiergrund Nr. 87, auf die Verbesserung in der Verfertigung der Filz-, Feder- l„ I-iiu! ^iill>c!^6>^ Ingenieur u. Mechaniker, wohnhaft in Paris, 5"i5 >?<^l't' ^i'om« I^i^o«, Chemiker, wohn« daft in Paris, rue ä'^n^i- IVr. 07, und 1^ui5 1'>,lülN'»^I, Ingenieur Ulld Mechaniker, wohnhaft in Paris, i^e ln>ilV6 Ii^ ^,>. 23) durch Friedrich Rö'dl>r, wohnhaft in Wien, auf die Erfindung, die magnetische Attractionskraft auf den Eisenbahnen a!5 Mittel zu benutzen, um augenblicklich und nach WlUkür die Adhäsion der Nader eines Wagcnzu-qcs auf den Schienen zu vermehren, und die Waggons in Bewegung zu sch?n oder auzuhal-tcn. Auf die Dauer vun Einem Jahre. Die offen gehaltene Privilegiums -Beschreibung befindet sich bei der k, k. n. ö. Statthalterei zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. In öffentlichen Sicher, heitsrücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Der Fremden-revers liegt vor. 8) Dem Bernhard Baraamctz, bürgl. Holz-Händlerin Preßburg, wohnhaft in Wien,Schottenfeld, Nr. 492, auf die Erfindung einer neuen Methode, Brennholz, Weinstöcke und anderes derlei Holz auf Flüssen, wo keine Schiffe gehen können, mit besonderem Kostenersparnisse zu trans-portiren. Auf die Dauer von drei Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. 9) Dcm Robert Weber, Maschinenschlosser, wohnhaft in Wien, Leopoldstadt, Nr. 538, aus die Erfindung von Wäschrollen, womit das Man-gen der Wäsche mit größerer Schnelligkeit und Leichtigkeit als bisher bewirkt werde, u»d die Wäsche eine besondere schöne Glätte erhalte. Auf dic Dauer von Einem Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Sicherheitsrücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. Laibach am 1. December 1850. Gustav Graf v. Ch 0 rinsky, , k. t. Hlatll>iller. 3. 2383. (l) Concurs-Kundmachung. Se. Majestät haben mit a. H. Entschließung vom 8. September 1850 als Mittelsbchörde zwischen der Finanz- Landes-Direction und den ausübenden Aemtern , dann der Finanz^- Wachanstalt, im Kronlande Siebenbürgen die Bestellung von vier Bezirksbeh ö rden m,t der Benennung : ,,k. k. F i n a n z - B e z i r k 6 d i r e c t i 0 n e n" und! den A mtssitzcn zu Hcrmannstadt, Karls-! burg , Klausenburg und IVI:,,'^ - Vü^:',l -' ilt'I) mit der unmittelbaren Unterordnung unter die Fmanz-Landesdirection zu genehmigen geruht.. Bei diesen Fiuanz « Bczirksdirectioncn sind nach dem allerhöchst genehmigten Personal- und Besoldungsstande folgende Dienststellen zu be-setzen: Concept: I.Vier Finanz- Bezirksdirect 0 ren , mit dem Titel und Charakter von Flnanzrä-then, der siebenten Diätenclasse, davon Zwei mit 2000 st. und Zwei mit 1800 si. Iahrcs-gehalt. 2. Zwölf Finanz - Vezirkscommissäre mit dcr neunten Diätenclasse, davon Vier mit 1000 fl., Vier mit 800 si.-.ind Vier mit 800 st-Gehalt. 3. Acht Concipisten, ebenfalls mit der neunten Diacenclasse; davon Vier mit 700 si. und Vier mit «00 st. Gehalt. Manipulation: 4. Vier Kanzlei - Officialen als Leiter der Hilfsamler, mit der echten Diätenclasse und ! jeder mit 700 st. O^alt. 5. Achtundzwanzig K a n zlei « A ss> ste n-ten (mit Inbegriff der für die Rechnungsad-thcilungen), mit der zwölften DiatenclafjV, ll. z. Neun mit 400 fl., Zehn mit 350 fl. und Neun mit 300 fl. Gehalt. Rechn ung s - A 0 theilu n gen: 6, Vier Re ch nu ngs r evi dente n mit der neunten Dlälenclasse, davon Zwei mit 1000 si. und Zwei mit 900 fl. Gehalt. ?. Zwölf Am ts 0 ffi c ial e n mit der eilften Diätenclasse und zwar Vier mit 700 fl, Vier mit «00 st. und Vier mit 500 fl. Gehalt. Dienerschaft: Vier Amtsdiener, jeder mit 250 fl. Für die S a m mlu n g s - C asse i n !Vlu >- 0 5- V:i« ä,' !^ : Ein Cassier mit der neunten Diätenclasse und 800 fl. Gehalt; Ein Con troll or mit der zehnten Diätenclasse und «00 fl. Gehalt; Ein Cassedientr mit 250 fl. Diejenigen, welche eine dieser Stellen erlangen wollen, haben ihre gesetzlich gestampelten Gesuche, für jede angesuchte Stelle abgesondert, einzureichen und darin glaubwürdig auszuweisen: 1) Das Lebensalter. 2) Die zurückgelegten Studien, und für die Anstellungen im Conceptsfache insbesondere, die juridisch -politischen Studien. 3) Die bisherige Beschäftigung. 4) Die sonst erworbenen Kenntnisse, von welchen — bei Anstellungen >m Conceptsfache, die in diesem und insbesondere im Cameraldienste — bei Anstellungen im Kanzleifache, nebst einer schönen und correcten Handschrift, die in der Kanzlei -Manipulation, und bei Anstellungen im Rech-nuügö - oder Cassaf^che, die im Finanz«Nech- ^»ungs- und Cassadicnste gesammelten Kenntnisse vorzugsweise werden berücksichtiget wcrden. 5) Eine tadellose Moralität, welche jene, die noch nicht im Staatsdienste standen, durch vollkommen glaubwürdige Zeugnisse darzuthun haben. «) Den bisher aus einer Staatscasse, oder einem öffentlichen Fonde bezogenen fixen Gehalt, oder die Angabe, dasi sie in einem solchen Genusse nicht gestanden sind. 7) Die Sprachkenntnisse, und darunter die Landessprachen mit gewissenhafter Angabe, ob der Gesuchstcller alle, oder welche dieser Sprachen nur verstehe und spreche, oder auch vollkommen und correct schreibe. 8) Da die Stelle jedes Nechnungsrevidcnten, dann des Cassicrs - und Cassa-Controllors in I^lu->-o5 V^äll,c.'l^ mit der Verbindlichkeit zum Erläge einer Caution im Betrage eines Iahresge« Haltes verbunden ist, welche entweder im Baren od^r mittelst in Conv. Münze verzinslichen Staats^-schuldverschrcibungcn, nach dem börsenmäßigen Courslvcrthe am Erlagstagc, zu entrichten ist, so haben die Bewerber um einen dieser Posten anzugeben, ob sie dieser Verbindlichkeit sogleich nachzukommen im Stande sind. Jene Bewerber, welche schon im öffentlichen Dienste stehen, haben ihre Gesuche durch ihre Vor. gchtzten einzureichen, welche die Angaben und Belege prüfen, und in den Einbegleitungen sich auch über die Eignung des Bittstellers für den angesuchten Dienstposten aussprechen werden. Bewerber, welche kein öffentliches Amt bekleiden, haben selbst dafür zu sorgen, daß ihre Angaben durch vollkommen glaubwürdige Zeugnisse bewiesen werden. Bewerber um cinen Dicnersposten haben ihr Lebensalter, einen vollkommen gesunden und rüstigen Körperbau, die bisherige Beschäitigung, elne tadellose Moralität und unbescholtene Ausführung, den bisher aus einer Scaatscasse oder elnem öffentlichen Fonde bezogenen fixen Gehalt auszuweisen, oder anzugeben, daß sie in einem solchen Genusse nickt gestand.» sind. Ferner haben sie die Kenntniß der Landesiprachen darzuthun, wobei bemerkc wird, daß die Kemttniß des Lesens und Schreibens in diesen Sprachen dem Bewerber den Vorzug vor Jenen geben wird, welche diese Kenntniß nicht besitzen. »5«l Dcr Concurs für dicso Beamten? und Die-nerstellen wird bis zum itt. Ianmr 185,1 eiöffnet. Die Gesuche und die aUfäUigrn Embcftleitun' gen sind innerhalb dieser Frist an den Organisi-rungs l Commissar für die siebenbürgischc Finanz-Vcrwaltung, k. k. Ministcrialrath L. von Rosenfeld inHcrmaunstadt, einzusenden. Hermannstadt am 20. Nooember 1850. Z^2386. (1) Zahlungs - Aufforderung an die vormaligen Unterthanen und Grund-holden der Herrschaft Radmannsdorf. In Folge der hohen Ministerial-Verordnungen vom !). August und 2ll. September d. I., durch die Reichsgesetz- und Regierungsblätter (^X und (7XX lX, Nr. 32l> und 3«9 kund gemacht, sind die sämmtlichen Rückstände der grund-hcrrlichen Ulbarial-Forderungen biö cinschließig 1847 von den Verpflichteten an die Berechtigten abzuführen, widrigcns diese Ausstände im Rechtswege eingetrieben werden. Um den Nückständlern bedeutende, bei einigen derselben mit den Restbeträgen in keinem Verhältnisse stehenden Kosten zu ersparen, werden nun diejenigen, welche mit Urbarialgeld - und Natural - Gicbigkeiten, dann Leistungen, wie auch Zehent - und Vogtei« Schuldigkeiten bis incl>i5. 1847, und mit ^audemien bis 7. September 1848 anher aushaften, hiemit aufgefordert, die erwähnten Rückstände bis Ende Jänner !851 um so gewisser an die gefertigte Herrschaft abzuführen , als sonst diese Rückstände auf Kosten der Nestantcn im Rechtswege eingetrieben werden würden. Herrschaft Radmannsdorf am 10. December 185U. Z72387. Ils" Zahlungs - Aufforderung an die vormaligen Unterthanen und Grund-holoen oes Gutes Lichtenegg, l In Folge der hoben Ministerial-Vcrordnungen ^ vom!1. August und 2N, September I«5»U, kundgemacht durch die Rcichsgeseh- und Negierungö^ blatter <^lX und ('XXIX, Nr. 326 und 3U!>, sind die sämmtlichen grundherrlichcn Urbarial Forderungen-Rückstände bis cinschließig 1847, von den Verpflichteten an die Berechtigten abzuführen, widrigens diese Rückstände im Rechtswege eingetrieben werden. Um den Rückständlern bedeutende, bei mehreren Parteien mit den Restbeträgen selbst in keinem Verhältnisse stehenden Kosten zu ersparen, weiden nun Diejenigen, welche mit Urbarial. gaben aus dem bestandenen Unterthans - Verhältnisse herrührenden Leistungen bis illd,^. 1847 und mit Laudemien bis 7. September 1848 aicher aushaften, hicmit aufgefordert, die Rückstände bis Ende März 185 l um so gewisser an das gefertigte Gut abzuführen, als sonst diese Rückstände auf Kosten der Restanten im Rechtswege eingetrieben werden. Gut Lichtenegg am 1l). December 185U. Z. 2377. (2) Nl. 1690. Edict. Nun dem k. k. Bezntsuenchle Nadmannsdorf wird bekannt gegeben: tis sey üdes Ansuchen des Heu» Matthäus Erschen von Krainduig, unier Aer-tltllllig des Herrn D>'. Viclvr Hilidrczky, in die cre< lulivc'Zeilbüiung der, der Maria Tomsche zu ^i!> U«b. 9ir. 477 vorkommenden Diiilllhube Dir. (Z. 2ft, zu ^lloes ami ^>. Sahe seil 5. Februar !839 inla» bulirlrli Etievrllraqe n.,l)me die 3 3e!ll,'ielungslagsatznngln cuis den l6. Dsccmder I. I., l6. Jänner uno l5. Februar itt5l. iedlöm.il Voimiltaqs von 9 dib 12 Uhr il, tie!>r Gt' lichistln^lei mit dem Beisätze angcoidntt worden, daß diese Forderung nur bei der drillen Feittl'eluna, unier dem Normalwenhe P>. 300 fi. wird hmcange^ gebcn werden. Der Grundduchserlract und die Feilbielungsbe^ dingnisse llegen hiergenchls zu Jedermanns Einsicht beleit. K. k. Bez. Collegialgcricht 3^admannsdotf am 14. November «850. Z. 23.6. (3) Nr. ^443- Edict. Aom k. k. Bezilksgerichle Reisnlz wild hiemit b.kamu gemacht: Vs sey mit Bescheid vom 20. No oember 1850, Nr. V. 4^43, in die erecunve Feil-oirtullg der, den Michael Arkoii'schen ^lden gehöli-gen Hcaliia't Urb. Fol. 500 in Sajovitz, wegcn dcm ^oscpl) Louschin von Iurjmvitz schuldigen' 60 fi. 16 kr. qelvilligec, und zur Volnahme die erslc Tag-lahrl ^us dcn >7. Becembrr 18ä0, die zweiie ou! den 18. I^iuier, die drille aus den 18. Z^tU.^ I8H1, jedesmal um die l,0. Frühsiunde mit dem Beisätze angeoronel worden, daß die Ncaliiat evst bei der diillm T^^s^hrt auch uüier dein Schätzwc>thc pv. l00^ si. 20 kr. hinlangcgcbcn werden wi,d. D/r Grul,oduchöcxiracl , Schal^Uü^^proioloU und Be0ina.n>sse lönnell hiergelichls einge>tt)en weiden, K. k. ,^ezirksgeucht Reisniz am 20. Nou. lL50. ^. 2355. (3) Edict. N>. ^> 8. o. gewilliget, zu» iüorilalxne die elste Tagfahrt auf den 2l. Dccemder 1850, die zweile ans den 2l. Jänner, die drille arf den 22, ^eurüar 185l, jedesmal um 10 Uhr früh iin Oril Hrib »nil dem Beisätze angeordnet wonen, daß die ! Realilac erst dei der drillen Tagfahrt auch unier ocm Scha^lvcrlhe pr. 2500 fi. wird hiinangrqeden w^oen. ^)cc Grundduchsrrllacl, Schälzur>göpro:o-coll und Bedingnisse können hicigerichls eingesehen werdei'. K. t. Beziiksgericht Reifniz an, 20. Nov. 1850. Z. 2331. (3) Nr. 8«s8. K u n d m a chu u g. Non dem k. k. Bezirksgeiichie Uingebung 3^i-hach's wird hiermit vekannl gegeben, daß am 20. December l I. und am 2o. Zäniitr 1851 die er«: culive Feilbielung der, dem Georg Zdraschba in ^run-corf gehöiigcn Fährnisse, al5 : ^veicc ^alber, > Wagens und einer Hacke Slatt finden wird. Wozu die Kauflustigen mit dem Bemerken eingeladen w^ den, d<^ß diese Gcsiensländc, wenn sie lm der eisten Tagwder dle uubckannl wo befindlichen Michael ^,^mr und Tho» inaö Korofchi!.' von Oderkaschtl, und deren ede>,' falls unbecannlen Erben, die Kl.'ge auf iUerjähri, und Erloschenerklä'rung der, auf der zu Overtaschc! liegenoen, im Giunobuche der Herrschall Kaliendrunn «llli Urb. Nr. 36 vorkommenden, den lwcas Tcri mk',chen Erben eingcanlwortetrn Gan,hube hafien, den Simposien, und zwar des Michael 57ämek von Obeikaschel aukl dem Schuldscheine <>. «r inl»!)!, l2. März »800 pr. 42 si. 30 kr. und des Thomaä Ko>,v!chetz aus den« Schuldscheine !. 2. Oclodtl lU04 pr. 200y.^. W. angebracht^ wo,, über die Tagsatzung aus den 16> December I. ^., Früh 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wi,d. Das Gcricht, dem der Aufemdallsorc der Betlagien unbekannt ist, und da sie vielleicht aus den k. l. Erblinden abwesend seyn könntcn, hat auf lh>c ^e-fahr und Kosten den Johann Iam>chek von Obe^-raschel zu ihiem Euralor aufgestellt, mit welchen, oir angebrachle Rechtssache nach den für die k t. Eld--lande ocstilmmen Gcrlchtsoidnung abgefaßt und ent' schieden werden wird. Dieselben werde« daher dessen durch dieses Eoili zu dem Ende erinnert, daß sie ebenfalls zu rechter '5cit scllst erscheinen, oeer dem bestini'uten Vertreter ihre Rechlssache an die Hand zu gedm/ vder aber auch sich selbst einen anderen Sachwaller zu bestellen und diesem berichte namhaft zn machen, und überhaupt in alle die rechtliche!, Wege ein^lschleiieii wis. sen mögen, widrigens sie sich die aus ih^er ^crab-fäunmna ei.lstehenren Folgen selbst zuzuschreiben haben weiden. K. k. Bezirksgericht Umgebung Laibach's am 1^. November 1850. Z. 2303. (3) Nr. 13HÜ. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach wird hiermit kund gemacht: Man habe in die cxecutn'e Feilbielimg der, dein Thomas Worsting vvn Nakitlia acbö>ic,en, laut Ech.!i)ungspl0!0loll5 von» »2. August 1^50, Z, 8lil, ^clichilich auf 13/3 si. bewcrlheten, im Giundbuche der vorbestHnt)cnen Herrschaft Freudenlhal »ul» Rects. ^lir. 364 vorkommend.',', zu Nakitna gelegenen be-h'Nlsien ^ Hübe, wegen dem Hrn. Franz Ivane-lilsch von Oberlaibach aus dcm w. ä. ^'elgleiche vom 30. M.,i IU48, Z. 142, noch schuldigen »87 st. und der Ercculionstoslcn u 27. Sep« lcmdcr 1850. Dcr k. k. Bez. Richter Stroh may er. 3. !,' ,,---------------- Kund m a ch u n g. Montags den 16. December d. 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