'Mn'',!»«', ,»IM' pf«I» oin SS. ltKgSns ek»«k«^nt l« »6«llOiiWOl» »lOdsmn»! «knakNslMol» kiIoiii»s»-K>W9>d«^ LekrlMsIwng. V«ti»»Iwns «n6 Vueköniekaf»!: Fridas. .tvttöU?» utleO 4. ?«t«pko» kiwvd«» SelGiUchO» /^«fr»gOa lit »ww IÜ«kp«w d»t»ilOs««. ISS «I«n IS lull ISLA vsoai^prsiss: ^dkol»«»» »o««. « vti», ««t«!!« A4 vlq, övsl» Post »oastl. K» 0I>. 5>r ^ üdtig« momtv. HI ^«»tiumunsss tz hl» » viW Maridorer,Muna Vollständiger Bmch zwischen Shina und Nußland Dle wiffenichaftttche Organisation der AlkbeN ' Sriebnlss« und «»«blicke nach d«m vierte« Internationale« Kongreß in Paris. vr. Pari s, inr Juli. Der französische Innenminister AndrL Tardieu, der als Borsitzender die vierte Internationale Tagung sür wissenschaftliche Arbeitsorganisation eröffnete, ist ein kluger, »veitblickender Geist; durch seine BegrützungS Worte klang ein geradezu revolutionärer Ton, wie er bei verantwortlichen Minister» nicht gerade alltäglich ist. „Die Arbeit organisieren heißt nicht nur die Mühe des Schaffenden verringern, die Leistung und den Lohn steigern, die Gestehungspreise herabzusetzen, das Gleichgewicht der Industrien unter sich und den anderen Erwerbszwei^^en gegenüber sichern, die Vergeudung in jeder Form unterdrücken, die Arbeitskraft zu stabilisieren: es heißt vor c>Nenl einen neuen Geist schaffen, der sich nicht auf daiZ Hergebrachte stützt, der neue Probleme mit neuen Mitteln zu lösen sucht; die Zütt der „Referenzen" ist auf allen Gebieten vorüber. Und denen; die sich auf das Herkommen, die Tradition berufen, sagen wir: Seid erst fähig, eine Tradition selber zu fchaffen, ehe ihr euch auf die eurer Bäter zu stützen unterfangt . . ?!atürlich schwebte von Anfang an der Geist Amerikas, in der neuen 'Initiative Fords verkörpert, über der aus a^len europäischen WirtschaftÄändcrn überaus reich beschickten Versammlung. Aber ganz eindringlich wurde betont: Eines schickt sich nicht für Alle; seien wir Schüler, al'er vergessen wir nicht, daß scharfe Kritik am Platze ist. Ein gänzlich amerikan'.ssltes Eurl''va wäre ein Unsinn und ein Verbrechen. Man ratioiialisiere, normiere, taylorisiere nach Belieben: Nie aber darf in den curol'äischcn Wirtschaftsstaaten die Maschine zur Allein-herrscherin werden. Wie dies in den Vereinigten Staaten der Fall ist. Im 1)!itiel-Punkt des gesamten Wirtschaftslebens stcht der Mensch: jede Vervollkomninunz, vie sich nicht, direkt oder indirekt, auf ihn auswirkt, kann nicht als ein Fortschritt, selbst nicht in rein industrieller Beziehung, an-^ei^hni werden. In geradezu packender Weise leqre dies Oberregierungsrat Bertheau vom Reichs arbeitsministerium dar, dessen Ausführungen wir in Kürze wiedergeben wollen: „Tie wirtschaftliche Not der Nachkriegszeit hat Bestrebungen geboren, die unter dem Schlag wort der Rationalisierung auf ein Höchstmaß in Menge und Güte bei geringsten nmteriellen und moralischen Aufwendungen hinzielen. Der höchste Grad der rein technischen Arbeitsregelung scheint in der Fließ arbeit erreicht zu sein; Mensch und Maschine arbeiten im gleichen Rhythmus, nach einer Art Prästabilisierter Harmonie. Aber die menschliche Leistung läßt sich nie völlig ver-sachlichen, unb gerade in dieser Beziehung sind in Amerika Fehler begangen wo^en, die Europa vermeiden muß; Während eS noch gestern den Anschein hatte, als ob der chinesisch-russische Konflikt friedlich geregelt werden würde, hat sich die Situation heute derart verschärft, daß in diplomatischen Kreisen offen die Befürchtungen hinsichtlich eines bewaffneten KonflMeS ausgesprochen werden. Gestern wurde dem Volkskommissariat für Aeußeres die Antwortnote der Nankinger Regierung überreicht. Die chinesische Regierung lehnt in der Antwort die Ersüllung aller sowjetrussischen Forderungen ab und begrünet ihr Borgehen, wobei die Verhandlungsbereitschaft oe-teuert wird. Gleichzeitig aber stellt die chinesische Regierung eine Reihe von Gegen-forl^rungen, deren Erfüllung die Soirjets mit aller Bestimmtheit ablehnen mliss«^' In Kreisen der Sowjetregierung wird die chinesische Antwort alS unbefriedigend ich net und wurde bereits gestern abends chinesischen Geschäftsträger eine Antniort übermittelt, worin der Nanking-Regierung mitgeteilt wird, daß Rußland mit ^wa alle diplomatischen Beziehungen abbricht und die ganze Verantwortung China llberläsjt. In diplomatischen Kreisen herrscht die Meinung vor, daß der Standpunkt der Sowjetregierung unversöhnlich sei und daß sie mit militärischen Mitteln von China die Ersül-lnng der im Ultimatum gestellten Forderungen erzmingen wolle. Mit Rücksicht auf die sieberhaften militärischen Vorbereitnngen in der ganzen Sowjetunion schließt man daraus, daß es schon dieser Tage zum Krieg kommen werde, da sich auch die chinesische Regierung militärisch vorbereitet, um den russischen Angriff parieren zu können. » RO. Moskau, 18. Juli. Sosort nach Erhalt der chinesischen Antwortnote trat im Außenkommissariat der Sowjctregierung eine Konserenz der prominentesten Führer der heutigen Sowjetunion zusammen. Um K Uhr abends wurde sm chinesischen Geschäststräger eine neue russi^ sche Note i^berreicht. In dieser Rote wird der Nanking-Regierung mitgeteilt, deß die chinesische Antwort Moskau nicht besriedigen könne. Die chinesische Regierung drücke sich um die Ersüllung ^r russischen Forderungen und verdrehe im übrigen scheinheilig die Tatsachen. Die Sowjetregiernng müsse demgegenüber feststellen, daß alle Mittel zu einer friedlichen Beilegung des Konfliktes erschöpft seien, den die chinesische Regierung hcraus^schworen und durch ihre Antwortnote nur noch mehr »«rfck'ärst habe. Die russische Regierung sei daher zu neuen Maßnahmen gezwungen und überlasse alle Schuld sür die weiteren Folgen der Nan' king-Regierung. ?^n der neuen Note wird der chinesischen Regierung mitgeteilt: „1. Die Sowjetregierung hat mit heutigem Tage alle in China befindlichen diplomatischen Vertreter, Konsularbeamten und Handelsvertreter abberufen. 2. Gleichzeitig wurden alle Beamten der Ostchinesisl!^n Eisenbahn aufgefordert, nach Rußland zurückzukehren. 8. Mit heutigem Tage wird zwischen Rußland und China der gesamte Eisenbahn-, See- und Luftverkehr eingestellt. 4. Gleichzeitig wurde heute sämtlichen chinesischen diplomatischen Vertretern und den Konsularbeamten die Aussorderung mit den Paffen zugestellt, das Territorium der Sowjetunion binnen 24 Stunden verlassen zu «ollen." Schließlich erhebt die russische Regierung ihre Vorbehalte hinsichtlich aller aus dem seinerzeitigen Peking-Mukden-Bertrag von 1A84 resultierenden Rechte. Der chinesische Geschäststräger setzte darauf alle chinesischen Berttetungen in der Sswjetunion über den Inhalt der neuen r'tsfischen Rote in .Kenntnis mit der Aufsor-der'^ng, Sowjetrußlond unverzüglich zu verlassen. « RO. Schanghai, 18. Juli. Wie aus Charbin berichtet wird, hatte der heutige Morc5enpost.^ua keine ^rbindung mit Rußland mehr. Auf sämtlichen chinesischen Stationen t^r Mandschureibahn wurde die Fahrkartenausgabe für Stationen in Sowjctrnkland eingestellt. Die Regierung in Ranking hat gleich nach Kenntnisnahme der neuen Sowjetnote die Besetzung des Verkehrsamtes in Mukden an geordnet und den dortigen russischen Eisenbahndirektor für abgesetzt erklärt. Wie alle Anzeichen zeigen, ist der Bruch zwischen China und den Sowjets vollkommen geworden. Die chinesische Regierung hat vorderhand die Mobilisierung von Mann ange- ordnet und alle Borbereitungen sür den Truppentransport an die mandschurischrussische Grenze getrossen- Die Munitions-sabriken arbeiten Tag und Nacht. Nach Beobachtungen der ausländische» Militärattachees ist die chinesische Rationalarmee vorzüglich ausgerüstet. » LM. Newyork, 18. Juli. Der russisch-chinesische Konslikt hat in Washingwner Regierungskreisen ernstliche Besorgnisse ausgelöst. Ein Krieg zwischen China und den Sowjets wäre nach hiesiger Meinung der erste Konslikt zwischen zwei Staaten, die den Kellogg'Pakt unterzeichnet haben. Nicht uninteressant ist die Tatsache, daß Präsident Hoover jeden Kommentar davon entfernt, den Menschen zur Maschine zu machen, erhobt ihn die Rationalisierunsz über dai? Räderwerk hinaus, es biltict üch ein neues, dringendes Be^dürfnis nach Fach, arbeiteru, deren Veranlagungen bereits bei der Berufswahl berücksichtigt werden ulüssen, zugleich stellt sich das Problem der Zusaui-menar^it von Arbeitgebern nnd Arbeitnehmern, der Verwurzelung von Veleischaft und Betrieb, wodurch die gesamte Sozial- politik, das Arbeitsrecht in neue Bahnen gelenkt werden. Betrachten wir daS enge Verhältnis zwischen der menschlichen ^^tionalisierung und einer ebenso wichtigen wie umstrittenen Frage: die gesetzliche Rl>gelung 'der Arbeitszeit. Die größte praktische Schwierigkeit dieser Regelung liegt in der Ungleichheit der in der Zeiteinheit erzielten Leistung, und diese ist wiederum abhängig von der körperlichen und geistigen über die Spannung im Fernen Osten aS, gelehnt hat. Senator Baroh glaubt aber noch daran, daß eine friedliche Beilegung des fchweren Konfliktes erfolgen werde. « TU. Tokio, 18. Juli. In der gestrigen japanifchen Kabinetts-sitzung teilte der japanische KriegSministe? mit, daß Rußland an der mandschurischen Grenze augenblicklich über 8VMi) Mann kampfbereiter Truppen verfüge, China hingegen über Mann. Der KriegSmin!» stet schilderte die Lage als sehr bedrohlich. Japan sei vor die Ausgabe gestellt, zum Konflikt Stellung zu nehmen. Attentatsversuch auf MiNas ' TU. W i e n, 18. Juli. Heute gegen Mittag wurde ani Ballhallsplatz ein Attentat gegen den Bundeskanzler Streeruwitz vereitelt, lvelches dem Bundespräsidenten MiklaS gegolten hatte. Ein Mann trat im Moment, als Streeruwitz beim Verlassen des Palais sein Auta besteigen wollte, in nächste Nähe und erhob einen Revolver gegen den Bundeskanzler, ohne ihn jedoä» abzufeuern. Im nächsten Moment wurde er verhaftet. Es handelt sich um den Schmiedgehilfen Anton Leitner aus Klagenfurt, der angab, Miklas die Schuld an dem Elend und der Arbeitslosigkeit zugeschrieben zu haben und dal)er die Absicht gcl>abt habe, ihn zu töten. Wäre der Schnst gefallen, sc» hätte vielleicht Blindeskanzler Streeruwitz das Opfer des Attentat? lein können. Börsenberichte Z ü r i ch, 18. Juli. Devisen: Beogra^ 9.12 sieben Achtel, Paris 20.36^, London drei Achtel, Nemyork 519.95, Mailand 27.2l), Prag Wien 73.195, Buda- pest 90.l^, Berlin 123.89. Z a g r e b, 18. Juli. Devisen: Wien 803.70, Budapest 994.7l'>, Berlin 13.'>S.25, Mailand 299M, London L76.84, Newyork 5l;.97, Paris 224.15, Prag 169, Zürich 1097.10. — Essekten: KriegsentschädigungS-rente 403. L j u b l j a n a, 18. Juli. Devisen: Bc? lin 1357.75, Budapest 993.2L, Ziirich 1095.90, Wien 802.20, London 276.44, New York 5(1.87, Paris 223.15, Prag 168.60, Trieft 298. — Essekten (Geld): unverändert. Eignung des Arbeiters zu seiner Tätigkeit. Damit gelangen wir zu deui Problem der industriellen Berufsauslese, eines der vor-nehmsten und wichtigsten, das der menschlichen Rationalisierung gestellt ist. Die bis-berige Praxis lieschränkte sich fast ausschließ-lics? auf eine rein negative Auslese, indem nur durch geeigm'te pfychotechnische Verfahren das Fehlen oder Vorhandensein b.'lon-derer Veranlagungen und Fähigkeiten fest- gestellt wurde. Die zukünftigen Aufgaben sind viel höh«r gestellt: Sie zielen auf die Gewinnung eines gesamten Charakter« und Dispositionsbildes, um dadurch die n>eitere Erziehung und besondere Berufsausbildung in die richtigen Zähnen zu lenken. Diesem Zwecke dient die in Deutschland gesetzlich geregelte Berufsberatung, die in 13 Landesarbeitsämtern und 344 Arbeitsämtern kostenlos erfolgt. Berücksichtigt werden dabei die körperliche und geistige Eignung, die Neigungen, die wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse des Ratsuchenden, ferner der Arbeitsmarkt und die Berufsaussichten. Die Grundlage der Einzeluntersuchung lie» fert der von der Schule au>?gefijllte psychologische Fragebogen, der auch die Beobach' lungen des Schularztes enthält. Eine all« gcmeineKonstitutionspriifung, deren Wichtig keit bisher nicht genug geschätzt wurde, und psychotechnische Prüfungen ergänzen das Bild, das dann durch persönliche Aussprachen des Beraters mit dem Bewerber und dessen Eltern seine endgültige Form erhält. In immer steigendem Maße verzichten die Arbeitgeber auf eigene Prüfungen; sie verlassen sich auf die nach höheren, sozialen Gesichtspunkten erfolgte Auswahl der öffellt-lichen Aemter, und die Ergebnisse sind so vortrefflich, daß in der Metallindustrie zum Beispiel ^e Zahl der wegen Unfähigkeit entlafsenen Lehrlinge von früher 30 auf 2 v. H. gesunken ist. Dagegen erkennen die Betriebe in immer steigendem Mähe die Arbeitsfchulung der ihnen zugewiesenen Kräfte cls ihre eigentliche Aufgab. Lehr-iverMtten und Werkschulen bilden den Fach arbeiter, während der sogenannte „ungel^rn te" Ar!^iter — eine völlig irrige Bezeichnung eine verkürzte Ausbildung theoretischer und praktischer Art erhält. Wohlverstandene Rationalisierung der menschlichen Arbeitskraft bedingt ferner eine rationelle Unfallverhütung, die durch technische Verbesserungen und Aufklärung erreicht werden 'ann; sie verlangt hygienische Mastnahnren, Licht, Luft. Wohlbehagen bei der Ärbeit wie bei der Ruhe, freundliche, geschmückte Werkstätten, in denen, wo es angeht, sogar Radio nicht fehlt. Denn dies ist das Geheimnis der höchsten Rationalisierung: ein glücklicher Arbeiter. Er ist, rein wirtschaftlich gesprochen, die vollkommenste Maschine, die Menschenhände je zu schaffen vermögen. Man hörte im Verlaufe des Kongresses manche interessante Ausführungen über die häusliche Rationalisierung, die ziemlich schwer zu bewerkstelligen ist, lveil die Frau im allgemeinen noch stärker am Herkommen hängt als der Mann. Frau Dr. Auslä n-der- Wien sprach über den Nahrungsaufwand der Menschen, .Mdegard M a r g i s-Berlin über die Hausfrau und die Maschine in ihrer Zusammenarbeit, Liselotte K ü ß-ner über Arbeitserleichterungen im Landhaushalt. Nirgends ist die Energie- und Kraftvergeudung größer als auch im bestgeführten .Haushalt: und wiederum tut es das wahllose Anschaffen von allerlei Maschinen und Werkzeugen nicht allein, sondern die ^menschliche Rationalisierung'' ist auch hier viel wichtiger als die rein technische. — Die wissenschaftliche Arbeitsorganisation findet ein weites Feld in der Landwirtschaft, denn es hat wirklich sehr wen^g Aiveck, durch rationelle Methoden die ^eide zu verbilligen, während Brot und Fleisch schwindelnde Preise erklettern. Erziehung und technische Ausbildung des Jungbauern, genaues Studium und wissenschaftliche Verbesserung der Arbeitsmethoden, Ersatz der menschlichen u. tierischen durch Naturkraft, genaues Studium der Boden- und Produktionsverhältnisse, Felderzusammenlegung, Erweiterung der kostspieligen Meinbetriebe zu Genossen-schaftsbetrieben, rationell geleitete Kooperativen für die Beschaffung von Maschinen, Düngemitteln, Saatkorn usw., umfassende Verkaufsgenossenschaftenz und dann auch hier ueben der Erleichterung die Verschönerung des Landlebens, das Schaffen cincr Gesamtheit von Lebensbedingungsn, die im Rahmen der Möglichkeiten ein Höchstmaß von Glück verbürgen. Rationalisierung des Handels, der Erziehung, des Staates, der Stadt, und in erster Linie: des Hauses. Frankreichs mod!:rnfti?r Baumeister, Le Corbusier, ent^ckÄte in hinreißender Sprache seine Ansichten. Ein Stahlhaus, eine Wohnmaschine, fabrikSmä- ßig hergestellt, billig, trocken, bequem, gesund Gartenterrassen statt Dächer. Im Innern keinerlei Tragmauern, nur „MöbelwÜnde", isolierend, ohne Mörtel noch Gips, mit Holz oder künstlicher Bekleidung: nach außen hin Metallgerüst und Tragpfeiler, Glasmauern und Standardböden. Eine ganze Industrie verschwindet: die der Möbel. Man braucht nur mehr Tische und Stühle, natürlich aus Metall. Zwei Wochen genügen zur Errichtung eines solchen Hauses. E's kommt L.üO Meter über ^n Bod^ zu ftehen, und der „Baugrund" wird zu anderweitigen Zwecken benüht. Die stets feuchten Keller sind gänzlich überflüssig und werden durch rationelle Magazine für Nahrungsmittel ersetzt. Die häusliche Arbeit ist vor allem ein Berkehrs-problenr. Wir bewegen uns dabei andauernd hin und her. Es müssen daher alle Verkehrshindernisse, Mauern, Wände, V!öbel usw. beseitigt loerden. Die Gebrauchsgegenstände dienen dem Menschen. Sie können daher in großen Serien hergestellt iverden. Eine ganze Reihe alter .Handwerke, Maurer, Schreiner, Gipser, Tapezierer, Tischler usw. sterben aus: neue lvev^n geboren. Das Rad der Zeit hat sich gedreht. Cteinmetze und Po-stillon gehören beide einer entschwundenen Epoche an. Äapan nimmt gegen EHIna Front? Große Besorgnisse i« London. — Die Ge, duld der Sowjetregieru»g zu Ende, «on-zentratlon der chinesischen GtreitkrSfte an ganzen mandschurischen Grenze. L o n d o n, 17. Juli Wie heute nachts die englischen Nachrich. tenagenturen berichteten, kam eS auf der mandschurischen Grenze bereits zum ersten Zusammenstoß zwischen russischen und chine-fischen Truppen. Die russisc^n Truppen haben die mandschurische Grenze bei Vlago-weschtschensk in der Stärke von 2000 Mann überschritten, zogen sich aber, als die chine. sische«! Wachen Verstärkungen erhielten, wie-der über die (Grenze zurück. M o sk au, 17. Juli. Nach einer Meldung der Telunion ist die Sowjetregierung fest entschlossen, der Auf. schubtaktik der Nankinger Regierung den Schlußpunkt zu setzen. Die Sowjetregierung wird von der Nanking-Regierung for^rn, die Verpflichtungen des Vertrages über die Ostchinesifche Bahn sofort zu erfüllen und die Verwaltung wieder in rufsische Hände zurückzulegen. L 0 n d 0 n, 17, Julu Die englische Regierung ist mit Rücksicht auf die aus Tokio einlaufenden Nachrichten über den ruffifch-chinesischen Konflikt sehr besorgt. Man glaubt aber noch immer, daß Rußland einem bewaffneten Konflikt dennoch ausweichen werde. Die Gefahr ist um so ^ßer, weil die japanische Presse sc^rfe Stellung gegen das chinesische Vorgehen genommen hat und die Handlungsweise der Mnking-Regierung Rußland gegenüber verurteilt. Peeing, 17. Juli. Die Lage an der russisch-chinesischen Grenze hat sich verschärft. Aus Eharbin wird berichtet, daß die russischen Truppen bereits den Schwarzen Fluß übersetzt und ein chinesisches Kriegsschiff verfen?t hätten. M 0 s k a u, 17. Juli. Die „Pravda" schreibt, die Geduld der Sowjetunion sei zu Ende. Die rote Armee sei joderzeit bereit, ihre Pflicht zu erfüllen. Rußland werde es nie zulassen, daß der Völkerbund im Konflikt mit China interveniert, da die Sowjetregierung eine solche Vermitt«, lerrolle des Völkerbundes nicht anerkennen könne. M 0 Sk au, 17. Juli. „United Preß" berichtet, die russische Regierung habe den Beschluß gefaßt, ihren Delegierten Serebrja!tow überhaupt nicht nach China zu entfenden, wiewohl für ihn das Vifum eingetroffen ist. Die russische Regierung will früher die Antwort Nankings auf die Sowjetnote abwarten. Es wird femer erklärt, daß sich die Dinge seit Freitag derart entwickelt hätten, daß es ohnehin keinen Sinn hatte, unter den gegenwärtigen Verhältnissen irgendwelche VerhaMungen anzubahnen. Dr. paveli< und Verkec zum Tode vtnittM Das Arle» im Sochverralsprozek — PerLee v»« der An» »l«ge w»>e» MajestSlsbelettlgu«! sretgesprvch«« Heute ging vor dem Staatsgerichtshos zum Schutze des Staates der Hochverrats» prozejz gegen den ehemaligen Gkupjchtinaab-geordneten der einsogen Kroatischen föderali stischen Partei und Zagreber Rechtsanwalt Dr. Ante P a v e l i sowie gegm den früheren Redakteur des „Hrvatsto Praos" (Kroatisches Recht) P e r ö e e zu Ende. Die Hauptverhandluuz begann bereits am 12. d., wurde aber wegen Einvernahme einiger Zeugen, die in Sofia beim Empfang der beiden Angeklagten durch die Mitglieder des Mazedonischen Komitees anwesend waren u. die inkriminierten Reden hörten, vertagt. Den heutigen Borsitz fichrte wieder der BizcprLsident des Staatsgerichtshoses Dr. Ogorelica. Die Anklage vertrat Dr. Ueoviö. Die Verteidigung lag in den Händen des ex osfo-BerteidigerS Dr. Rinaldo LuliS. Ue-der den Prozeßverlauf wurde nachste^ndes Kommuniquee herausgegeben: Zur heutigen Z^rhandlung wurden Zeugen aus Sofia vorgeladen, die die Empfangsreden der beiden Angeklagten am Balkon deS Hotels „Union" gehört haben. Der Auffor. derung der Zeugenaussage leistete nur ein Zeuge Folge, der auch früher schon in Sofia einvernommen wurde. B e 0 g r a d, 17. Juli. Räch einer Pause von IS Minuten wurde die Verhandlung fortgesetzt und wurden einige Dokumente und Beweismittel gepriift, die bei einer Durchsuchung der Zagreber Wohnung Gustav Peröec' gefunden worden waren. Es sprachen der Staatsanwalt Dr. UeovilZ, der die Todesstrase beantragte, und der Verteidiger, worauf die Verhandlung abgeschlossen wurde. Um IS Uhr verWndete der Staatsgerichts Hof das nachstehende Urteil: „Dr. Ante Pavelis, ehemaliger Rechtsanwalt in Zagreb, und Gustav Periee, früherer Redakteur in Zagreb, find laut Paragraph 1, Punkt 1 uisd b sowie nach KK 4 und 5 des Staatsschutzgesetzes sowie nach 88 S8 und KS des serbischen Strafgesetzes schuldig erkannt und zum Tode verurteilt. Die Genannten werden serner nach 8 5AS der Strasordnung sllr Kroatien und Slawonien zur Tragung der Gerichtskoften und Entrich tung einer Taxe von ^ Dinar verurteilt. Gustav Periee wird indessen von der Anklage wegen Majeftätsbeleidigung freigesprochen." Die Tochter des Zigeuners Roman von Gustav A. W e i n b e r g. Copyright by Mart. Feuchtwanger, Halle-Saale. (Nachdruck verboten.) „Ich kann nicht abstreiten, daß mir ein Beisammensein am Tage der beste Stütze Punkt für ein ferneres frcundschafll.chcS Her hältnis schien, darum probierte ich nie in Heil, in dem ich Sie suchte —--" Er schwieg einen Augenblick, und setzte dann mit belegter Stimme hinzu: und ich suche noch-- Bei diesen Worten glomm jenes rätsel. hafte Leuchten in ihren, wie er jetzt crkannte, tiefschwarzen Augen wieder auf, ihre Rechte fuchte seine Hand und mit erregter Stimme, die sie vergeblich zu meistern suchte, stieß sie hervor: „Sie werden vergeblich suchen--- wenn Sie nicht bald erkennen, daß :ch anders bin als die anderen --- —_bitte, ivählen Sie ein anderes Thema! Ich bin nicht in der Lage, Ihnen Rechenschaft zu geben über das, was ich Ihnen eben sagte -- vielleicht noch nicht — wer tveiß, waS spiiter /ommt!" Beklemmendes Schweigen zwischen ihnen. Sie waren durch den Tiergarten gegangen, am Zoo vor^i, und standen jetzt auf der Brücke am Zoo, wie Herkules am Scheidewege. Beide sahen still vor sich hin. In ihm wühlten die Gedanken. Was sollte er tun? „Zollte er sagen: „Ich liebe dich! Sei mein!?" Nein — er wollte es sich nicht eingestehen — wollte sich einreden, daß er sie nicht l:ebe aber er konnte nicht anders — er faßte ihre .Hand, sah sie mit einem Blick an, in dem alles lag, :vas ihn bedrückte: Lielie, Hoffen, Bangen und Traurigkeit, und stieß dann hervor: „Darf ich mich verabschieden? Ich glaube, es ist besser--— vielleicht--scheu wir uns ein andermal wieder — Tiefe Traurigkeit, stilles Entsclgen lag in seiner Stimme. Da krampfte sich ihre Hand, die Vis dahin wie leblos in seiner gelegen, uni seine Rechte Ihr Blick senkte sich tief in sein Auge. Vergeblich niühte er sich, seinen Blick von ihrem loszureißen — vergeblich rang er nach Werten — und doch las er in ihren brennenden Augen Sorge, Bangen und — Liebe. Und als sie sagte: „Müssen wir uns denn trennen? Sollte eS wirklich besser sein?", da ließ er ihre Hand fallen, trat einen Schritt zurück, und erwiderte mit verhaltenem Jubel: „Nein — ich bleibe bei Ihnen — ich gehe nicht, und tvenn Sie eS verlangten ^--" Da sah sie ihn an und sagte: „Nein, verlangen tue ich es nicht — aber vielleicht wünsck)en." Erschrocken trat er wieder zu ihr. Hatte er sie verletzt? Er bot ihr seinen Arm, und schweigend gingen sie weiter, jeder seinen Gedanken nachhängend, in den sommerlichen Wald. Wie sie so dahinschritt, musterte er sie ver. stöhlen von der Seite. Wie schön sie war! Unid wie ihre Augen strahlten! Aber auch die Natur war schön, wie er feststellen nmßte, als er seinen Blick ülier die Anlagen schweifen ließ. Wie kam eS nur, daß der Himmel so strahlte? Daß die Bänme so glänztün in ihrem tiefen, satten Grün? Und sie merkten es nicht, daß es schon lange Mittag gewesen war. Sie merktzn es nicht, daß die Sonne sich den Spitzen dcr Bäume genähert hatte — bis der Hufschlag eines galoppierenden Pferdes sie auS ihren Träunlen riß. Und er schrak zusanimen, als er die Uhr zog und feststellen mußte, daß es bere'tS später Nachmittag war. Aber eS war doch schön geivesen, zu schön er bätte dauernd mit ihr so gehen >nö-aen. Wie ein paar Kinder. Hand in Hand. Ohne zu denken. Nur immer sie bei sich haben. Aber eS mußte ja alles ein Ende haben -- Mit zerknirschten: Gesicht blieb er stehen. „Ein reuiger Sünder bittet um Verzeihung darf er darauf rechnen?" „Nein — ich verzeihe erst nach der Sühne! Und die besteht in einem gemeinsamen Essen — — einverstanden?" Wie sie so stand, hätte er sie an sich reißen mögen. „Bedarf das einer Frage? — Die Frage ist vielmehr: Wo soll der feierliche Akt der Entsühnlung erfolgen?" „Nun, ich denke in dem kleinen Restaurant, an dem wir vorhin vorüberkamen —" „Sind wir? Ich habe nichts gesehen! Aber mir ist Ihr Wunsch natürlich Befehl. Also bitte -- ma;^ der Richter den Bestraften an den Richtort führen!" Schon nach wenigen Minuten standen sie in einem kleinen Zimmer. Das Essen, einfach und gut, verlief äußerst angenehm. Heitere Gespräche, Neckereien würzten eS, der Wein tat ein übriges; und als lie draußen auf der Veranda saßen, um dor^ Ka^fce zu trinken, sagte sie: „Wann erleben wir wieder solch schönen Tag?" Da kam ihm ein Gedanke, der zwar etwas absonderlich aussah, aber — warum sollte er es nickt versuck>en? 1». tl».' GpSte Stäche Au^ Korsika wird folgender Fall von Blutrache berichtet: Bor 28 Jahren halte ein Korse namenS Adrienne Zanelli einen Streit mit einem Landsmann Biggi, der in Tätlichkeiten ausartete; die Messer wurden flezogcn und Zanelli erstach seinen Gegner. Nach dieser Tat floh Zanelli in die Berge, wurde aber dort durch die Gendarmen eingeholt und zu fünf Jahren Kerker und fünf Jahren Verbannung von Korsika verurteilt. Biggi hinterließ einen Sohn, der zur Zeit der Tat zehn Jahre alt war. Dieser schwur dem Mörder seines Vaters Rache. Der junge Biggi wuchs heran, trat in die Armee, dien-te in Marokko und nahm später am Welt« kriege teil. Dann kehrte er nach Ghisona zurück. Bor einiger Zeit, als Mann von 63 Jahren, kehrte Zanelli nach einer Ab. ivesenh-lt orn 28 Jahren in seinen Heimat-ort yurück. TagS darauf erschien Biggi in Zanellis Wohnung und schoß den Mörder seines Vaters nieder. Dann flüchtete er in die Berge, wo er, wie einst Zanelli, jetzt durch Gendarmen gesucht wird. Dle zorMtblenden Frauen Der Chicagoer Friedensrichter Bird ist ein etwas sentimental veranlagter Mann. Er ist überall dafür bekannt, daß in dsn von ihm geleiteten Prozessen niemals oie ??:au Unrecht hat, daß vielmehr immer wieder die Männer verdammt ^Verden. Er wieder.;olt immer wieder, daß die Frauen sanfte und gutgeartete Geschöpf« sind, denen man dleS und jenes nicht zutrauen könne. Dieser Richter hatte nun einen eigenartigen Gedanken. Schon lange hatte es ihn gequält, wie einsam und verlassen sich dle« jenigen fühlen müssen, die ihren Ä'^burtc« tag einsam feiern müssen, weil der wegen irgend eines AlkoholvergehenZ eingesperrt lvar. .Unld deshalb schrieb er an jede der Frauen, deren Männer gerade aus diesen! Anlaß in dem ihn: unterstehen« den Gefängnis saßen, einen Br'?f und forderte sie auf, ihm mitzuteilen, wie sie sl6) Äazu stellen würden, wenn man ihren Män* nern gestatten Mrde, sie an ihrenl Geburtstage'zu besuchen. Mit den 54 von Herzenswärme triefen-den Antwortbrisfen, die er erhoffte, wollte er dann zu seinen i?jorgesetz-ten gehen, um auf Grund diese? Unterlagen die Beurlaubung der Gefangenen zur ^V'0« burtstagsfeler ihrer Ehehälften zu erbitten- Die Briefe wurden abgeschickt und der Richter wartete. Nichts kam. Er wartete geduldig lveiter, in der Annahme, die Fraul-n könnten sich vor Gli'ick gar nicht fafsen^ Abcr auck) die Frist, nvlche das empfindsamste Herz benötigt, unl sich zu fassen, verstrich und nocki immer war keine Antwort eingelaufen. Endlich, nach langer Zeit kani ein Brief. Der Richter las ihn und war sch^r enttäuscht, denn diese zartfühlende Ehehälfte schrieb, wenn sie auck) keinen Wert darauf legte, daß ihr Mann zu ihrem Geburist.ige zu Besuch käme, so hätte sie doch in ^^r nächsten Woche großes Reinemachen und wäre dem Richter sehr verbunden, wenn tr ihr da den Mann auf einen Tag zur .^^ilfe schicken wollte. Von jenem Tage an soll Richter Bird seine Anschauung über die zartfühlenden Frauen stark revidiert haben. Die Sldatzkammer de« reicdßen Mannes der Welt Der reichste Fürst der Welt, der indische Nisam von Hayderabad hat 625.tXX) Pfund Gold und GiL^r aus seiner Schatzkammer nach der Bank von Indien, in Bombay, transportieren lassen. Die Ursaks>e des gewaltigen GeldtranSPortes liegt darin, daß die Dchatzkainnter d^ Fürsten überfüllt ist. Es findet sich dort kein Platz für Kostbarkeiten und Wertsachen mehr. Der glückliche Fürst, dessen Schatzkanwier seine sch'itze nicht mehr fassen kann, kann sich rühinen, nicht nur Indiens reichster Fürst zu sein, fondern darf den Anspruch buf den Titel des reichsten Mannes der Welt erheben. Tein Vermögen übersteigt sicher daS Vsr-mögen eines Rockefeller. Außer baren, G^ld und Besitzungen nennt der Nisam von H-lN-derabad eine Riesenmenge von Juwelen sein eigen, deren Wert sich der Schätzung ent zkeht. VrvgorSiLeva ul. 6 (1. Stock). ^iine zezuncie ^rtriZcl^unZ zollten 8ie nick» zn Iiei55en ^ommerrszen !^fkee trinllen? Vek'zucsien 8ie e5 mit Kaisee Lr jzt cokfeinkrei, erffjzclit un6 re^t sn, okine ^ufrezun^ ocier lä5ri^en lum l^opk lu vemrzsclien. Osdei ^evälirt lknen unxesclimälerr alle k'reuclen rle; Kalfeetrlnsienz. ^ls echter, e6elsrer öoknenlcstsee liesirzt er' 6ie z^e5climacl«Iicken un6 ^l'c)mstj5clien. Vorzi^^e cles teuersten Lotseinltsffeez. /Allein I^ksckreile l^st Katsee k'iaz niclit einen einicixen. stört nie den 8e^lsf. beeintrsclilizt in lleiner Weise Ierven. 1'su5en6e ülzerzeuzter Merzte verordnen jsin «Isl^er »lz viclitixen Bestandteil einer zvecl«ch von albanischem Ter- riiorin« an» Am Dienttog gegen Mitternacht überjie. len 17 albanische Räuber bei LabuniSte, Bezirk Strug, ein Hirtenlaqer, legten de,, Hir. ten Fesseln an und trieben dle Herde in entgegengesetzter Richtung fort. Es handelte sich insgesamt um 7<)V Schafe. Der Uebersall wurde gleich bemerkt und wurde sofort eine aus Gendarmen und Bauern zusammengesetzte Berfolgertruppe den Rüubern nachgeschickt. Man konnte dieselben bald einholen» da sich ihre Flucht wegen des langsamen BorwärtAkommens der Tiere verzijgerte. Die Räuber witterten Gefahr, ließen die Schafherde stehen und verschwanden aus albanischem Baden. Es entspann sich jedoch ein Kampf, dessen Tinzelk^iten noch nicht bekannt sind. Derartige Einsälle von albanischem Territorium aus sollen sich in der letzten Zeit gemehrt haben. To ertappte man vor einigen Legen östlich von Nesen, Bezirk Prespan. albanische „Aatschaken" gemeinsam mit bul- LM. B e o g r a d, 17. Jnli. garischen Komitadschis. Gewisse Anzeichen sprechen auch daftir, daß nicht nur Raub daS Ziel dieser Banden ist, sondern daß auch politische Wirkungen angestrebt werden. Nach Aussagen von Leuten aus den Grenzbezirken sollen sich bei Berat und Korea sowie bei Pcdgradec und BeliZte bulgarische Komitadschibanden unter Führung Pctcr Schanda-nows gesammelt haben. Auch versuchten ma. zedonische Komitadschis aus Albanien in der Nähe des Prespan-Äes aus jugoslawisches Territorium zu gelangen. Es wurde sofort die Verfolgung der ^nde ausgenommen u. so die Aktion im Keime erstickt. Die Bande mußte auf albanischen Boden zurückkehren. Ziel der ganzen Aktion scheint darin zt» besti^n, Jugoslawien als Herd aller Unruhen hinzustellen, die angeblich von der !)ei' mischen Bevölkerung inszeniert würden. ».Kinn... blitd ablr mit «lickstch, aus den g,m«Wechsel in Jugoflaivien ersolglüs. ^er ^ an reicht noch in die parlamemarische 5« ^ Jugoslawien zurlick, als das Land von den Parteifehden zermürbt ,vurd?. und man glaubte, in jenen Kreisen durch cinr revolutionäre Aktion und durch Beeinflussung liber die Staatsgrenzen die inneren Schwierigkeiten JugoslawieuL ^u vergrößern und zu komplizieren. Alle Anzeichen zeigen jetzt, daß die Aktion von neuem beginnen wird. Da die Sttvolu-tionierilng Jltgeslawiens nicht möglich ijt, soll ^durch die Aktion jener Staaten be-giinstlgt ^rden, die en einer Schwächung Jugoslawiens ein Interesse haben, wie z B Bulgarien und Ungarn. -"»««> Au« Eklje Aus der Gemeinbeftube (Schlub). Nach Deckung des Eigenbedarfes an Brennholz aus dem Stadtwalde in Peöoi)-nik werden noch zirka SW jilaftex Scheit, holz für den Verkauf übrig bleiben. Davon soll die Hälfte Privatleuten samt, der Zu-fuhr ins Haus zu Dinar pro Klafter, die zweite Hälfte aber den, Höchstbietenden franko Tcufelsgraben zun? Minimalpreis von 300 Dinar verkauft werden. Dia städtischen Angestellten beziehen auch Heuer Brenn holz aus dem Stadtivald. —. Das- Isolier-ipital muß nnlgebaut und vergrößert werden, da es den Ansordernngen nicht nlehr entspricht. Nach der Schätzung des städtischen Bauamtes wiirden sich die diesbezüglich,'., Äosten auf ungefähr M).lX)0 Dinar stellen. Die Stsdtgelneinde ist bereit, zu den ktosteir 14 v. H. beizusteuern? nach der Statistik entfallen 14 v. H. oder eigentlich noch weniger ansteckende Krankheiten aus die Stadt Eelje. Das restliche Geld sollten die Umge-bungsgemeinde und die betroffenen drei Be zirksvertretungen beistellen. — Die Fäka-lienabfuhr in der Stadt, die bisher in, Win ter von Mitternacht bis s! Uhr früh und nn Sommer von Mitternacht bis 5 Uhr >rül? gestattet war, wird st)rtan sowohl inl Win-ter als auch iin Sommer anf den Hauptstraßen nur von si bis K Uhr und in den Nebengassen von bis 8 Uhr früh stattfinden diirfcn. Die Fäkalienabfnhr ist Monovol der Stadtgenieinde. _ Sämtliche Schweine stalle in der Stadt niüssen spätestens bis l. Septeiilber d. I. beini Stadtamt angcmel. det sein, woraus genaue Besichtigung erfolgen Mrd. ^n den geschlossen verbauten Stadtteilen dürfen keine Schweineställe errichtet werden. — D<'r Ehausteur des neuen Svrengautos wird ein Monatsgehalt von ILlX) Dinar l^ziehen; zu den für die t5H.Tus-feurprinung und Ausbildung erstandenen Kosten werden IWs» Dinar beigesteuert. — Herrn Fran^^ Rojc wird eine Bauparzelle hinter der Seidlquelle zu 1.50 Dinar pro ^Quadratmeter verlauft. — ^n den Räum-Iick)tciten der gewerblick)en Fortbiidtingsschu le ini städtischen ^.iolksschulgebäude werden mehrere elektrische Lampen unentgeltlich eingesept. — Die Sladtgemeinde wird beim ^nvalidenverband vorstellig werden, um für deu Pächter deS StadtkinoS Herrn F. lak eine Streichung bezw. Ermäßigung der bisherigen dreiprozentigen ^nvalidensteuer zu erwirken. — Ter Rechnungsabschluß der Stadlgemeinde für das Jahr Iy?9 wnrde gutgeheißeu. Der Rechnungsabschluß w'.ist .'>,180.44l.k^l) Dinar Einnahmen, .'^,143.5'^»'^ Dinar 4(^ Para Ausgaben und nnt Einrech-nung des Ueberschusses aus dem ^ahre einen Ueberschuß von Dinar au^. Die städtischen Unternehnien haben kolgen' dermaßen abgeschlossen- Das Schl.ichthaus mit einem Fehlbetrag von lXX) Dinar, die Wasserleitung uttt einenl Ucbersutz von ?74.M^ Dinar, die Bestattungsanstalt mit einem Fehlbetrag von .'>49!^ Dinar und da-? Gaswerk mit einem Fehlbetrag von 71!?.t^M Dinar. Der Necknnngsabscklust des Elektr!--zitätsiverkes ist noch ausständig. — Die Rechnungsabschlüsse iür die ^ahre lO-.> 19W llnd W27 ^Verden von den C^enieinde raten Dr. Vre^ko, PrekorSet und MoZ!n.i einer Revision unterzogen werden. — I^ie Stadtgemeindc wird Heuer beim Bc!!)nl>c^ (ivakin'cheinlirii bei der Platane vor dem Ho tel „Union"'^ einen ^iosk bauen, in dem das Frenidenverkehrsbüro. die Kan^e: ^ür den i Einnehmer der Stmßenninlage sonne ein > ?sreikä'.7. 5en 1?^. öffentlicher Anftandsort untergebracht wer-^en lsollen; zu diesem Zweck wurden öv.lXX) Tinar votiert. Ter Finanz, und Wirtschafts, sowie der Bauausschuft wurden mit der Turchfilhrung dieses Planes betraut. Bauausschuh: (Referent tM. Tr. Wolf). Ter v)rof;!aufmann Herr D. Zangger gedenkt vor dem Gasthaus „Branibor" und vor dem (^bäude des He5rn Westen bei der Ka-puzincrbri'lcke ie eine automatische Benzin« punipe anzubringen. GR. Dr^ Aalan beantragte, dak die Etadtgemeinde si'ir das Au-tobuSunternehmen eine eigene Benzinpumpe anbringen möge. Die Angelegenheit wurde dem Bau- und dem Nutobusausschub überwiesen. Ausschub für städtische Betriebe. 1. Vasserleitung (Referent lM. M o S i n a). Zwei Bittstellern in Breg wurde ein rieuerlicher Anschluß an die Wasserleitung bezw. eine (Erweiterung der Was-serleitung gestattet. ?. E l e t t r i z i t ä t s w e r r (Rose-rent GR. P o s a v e c). Für die Anschaffung von Möbellstücken für die Räumlichkeiten des Elektrizitätswerkes im neuen «Gebäude beim ehemaligen Hotel „Zur Krone" wuri>en 39.514 Dinar votiert. 3. G a s w e r k (Referent GR. P o s a-v e c). Tie neuen Retortenöfen im städtischen Gaswerk werden am I. August in Betrieb gesetzt. Der Preis für das neue, »vollwertige Leuchtgas wird mit 1. August stark herabgesetzt werden, um auf diese Weise einen größeren Gasverbrauä) zu erzielen. 1 m' Gas wird beim Verbrauch bis zu 20 m' 4 Dinar, bis 100 in' 3.50 Dinar mtd über 100 m' Z Dinar kosten. 4. L 6) l a 6) t kl a u s lRefermt GR. R e b c u s ch e g g). Die kosten sür die Erweiterung und Modernisierung des städtischen Schlachthauses wurden vor einiger Zeit mit <'/>0.000 Dinar veranschlagt. Nun stellte es sich heraus, daf^ isich die Gesamtkosten auf 1 Millionen Dinar stellen werden. Nachträglich wurde noch diese Kostenerhöhung ge nehmigt und die Aufnahme einer Anleihe von 9M.000 Dinar beschlossen. Sozialpolitischer Ausschuß (Referent GR. Dr. V or 8 i t). Dem Eisenbahnbcamten .>)errn Jakob Cidrich wurde ouf Grund der allgemeinen Bauaktion ein Wohnhaus in der Nähe der Kersnikgasse verkauft. — (^inem Gesuch der Kaufmannsgattin Frau Karoline M a t i ö uni (Erhöhung der Ar-menunterstützung und unentgeltliche Ctrom-abgabe wurde nicht stattgegeben, üa die gegenwärtige Monatsunterstützung sür die Bittstellerin 7W Dinar beträgt und eine so ^ohe Unterstützung kein anderer Armer ge-niefzt. Allfälligkcitcn. Der Hausbesit^ervercin in Celje reichte beinr Bürgermeister eine Beschwerde ein, weil die Stadtgemeinde sür die Bemessung der Gemeindesteuern Heuer die Eteucrgrundlage sür das Jahr 1929 und nicht die (Grundlage für das Jahr 1928 genommen hat, die uul ungefähr 2 Pcillionen Dinar kleiner ist. Die Cteuergrundlage ist nun deshalb crhi>ht worden, weil die Hausbesitzer Heuer den Mietzins stark l^esteigert !hoben. Die Besäiwevde wurde dein ?^inanz-und Wirtschaftsansschufi überwiesen. — GR. Posavec stellte einen Antrag, die Stadt-gemeinde nwge allein eine autouiatische?e-lephon^zentrale in Celje errichten. Die Zentrale würde ungefähr 600.000 Dinar kosten. Um diese Eunnne amortisieren zu können, sollte ein jeder Delephonabonnent fünf Iah-hindurch der Stadtgenieinde noch eine Iahresgebühr von 900 Dinar zahlen. Das Staidtamt wird >sich an die Telephnnabonnen ten mit der f^rage wenden, ob sie damit einverstanden wären. — Die nächste Ätzung des Gemeiz^erates findet Ende August oder Anfang September statt. c. Todesfälle. Im hiesigen .s^ranlenhanse starb am 1',. d. M. der K9jähriqe Kenschler Jakob K e l i «us Lola bei ^pitaliö, ain U. d. M. der 47iährifle Fas^binder Michael ?? o v k aus der Umgebung.von Kmarje und am 10. d. M. der 40jährige Besitzer Andreas Zupa n aus Ctensko bei En. :i?ri8tof ober Lasko. Friede ihrer Asche! e. Todesopfer eines Karambols. Die 22. jährige Johanna Pilich aus Gaberje bei Celje, welche am 0. d. M. bei einer Motor-radfabrt in Breg bei Celje schwer verunglück, te, erlag am Dienstag, den 10. d. M. den Kopfverletzuugen. Sie war bis 13. d. M. im hiesigen Krankenbaus in Pflege, »ourde aber dann nach Hause überführt, wo sie nach drei Ta^en starb. M a r i b o r, 18. Juli. AutounMe und kein Ende Et» A«»sahr«r v»« ei«»« Lasten««!» z« Tod« gerilterl Gestern a-bends gegen )N9 Uhr fuhr das Lastenauto der Schloßverwaltung WildhauZ bei Bresternica heimwärts. Der Winzer des Schlosses, der 43jährige Josef K u p l j e-n i k, holte mit seinem Rade den Kraft.va-gen ein und fuhr dicht hinter ihm. Angeblich soll er sich hiebei auch einige Zeit am Auto festgehalten haben. Als das Auto dicht an einen Straßengraben kain, verlor der Radfahrer das Gleichgewicht und stürzte unter die Hinterräder AanfzlÄSdrlge Maturafeler Am 4. und' 5. August d. I. versammeln sick) die einstigen Abiturienten der Lehrerbildungsanstalt in Maribor, in ihrem damaligen »Schulgebäude, der jetzigen Gambrinus-halle, zu einer stillen Gedenkfeier, um (Erinnerungen an die frohe Schulzeit vor einem halben Jahrhundert auszutauschen. Gegenwärtig gibt es nur mehr zwölf noch lebende Abiturienten des Jahrganges 1879, «die als Lehrer oder Oberlehrer in: Ruhestande leben. Es sind dies die .Herren Josef Dernjat!, Blasius Jurko, Jokob Kopie, Jakob KovaLi»;, Josef Lasbacher, Felix ^cahor, Felix Majcen, Josef Mesiöek, Franz Zetinc, Johann Tonia-^ik, Gustav VoduZek und Peter Wudler. Die „RevoluNon am Aleischmarkt Tos Ergebnis der behördlichen Untersuchung Wir berichteten bereits, daß wegen der strengen Einhaltung der Borschriften seitens des MarktinspektorS vergangenen Samstag unter den Speckbauern große Entrüstung ausbrach. .Herr Oberveterinärrat H i n« terlechncr mußte eine bedeutende Partie Fleischwaren wegen Nichteinhaltung der Borschriften inhibieren, was die „Svecha-ren" derart in Aufregung verfetzte, daß sie eine Deputation zuni Groß-^upan entsandten und gegen den Marktinspcktor Klage führten. Nach genauer Untersuchung des Tatbestandes nlußte nun die Behörde zur Feststellung gelangen, daß der Marktinspektor nichts anderes tat, als daß er seine Pflicht und Schul-^digkeit ^gegenüber dem Wohle der Oeffent-lichkeit genau erfüllte und seinen verantwortungsvollen Dienst ipilnktlich versah. Im Sinne der geltenden gesetzlichen und ministeriellen Bestimnlungen nluß sich das Markt organ streng an die Vorschriften halten, widrigenfalls die geringste, aus irgendeineln Grunde ai, den Tag gelegte Nachgiebigkeit als Fahrlässigkeit angesehen wird, die für das behördliche Organ die schlimmsten Folgen nach »sich zieht. Der Herr Beterinärrat befindet sich tatsächlich zwischen Sctilla und Ka-rybdis: Befolgt er die bisherige Art der Fleischbeschau, so werden ihm die gesetzlichen iStrassolgen angedroht, hält er .sich jedoch an ldie vor kurzen! nochnials eingeschärften Marktvorschriften, lehtien sich die Umgebungsbauern und auch ein Teil der Bevölkerung gegen ihn auf, da die Oeffentlichkeit in der Tatsache, daß wegen der Nichteinhaltung der Borschriften seitens der Speckbau-ern die Arbeit des Marktorgans nur langsam 'vor sich gehen kann, Sekaturen zu sehen veruieint. Uln nun die Umgebungsbauern nicht allzu sehr zu schädig«!, entschloß sich der Herr l^roß^upan, in diesen! Falle eine einmalige Ausnuhme gelten zu wssen und gestattete, daß die von der Jnhibierung — von einer Btschlagnahine war diesmal keine Rede — betroffenen Speckbauern ihre Ware aus dem städtischen Schlachthause zurücknehmen und für eigenen Gebrauch verwenden können. des fchlveren Lastautos, die über ihn hin-n>eggingen. Kupljenik blieb in einer Blutlache bewußtlos liegen. Tie sofort herbeigerufene Rettungsabtei-lung war sofort an Ort und Stelle, konnte jedoch nicht mehr eingreifen, da der Arbeiter bereits tot war. An ihm wurden eiu Bruch der Schädelbasis und schwere innere Verletzungen feftgeftellt. Die Leiche wurde nach Erledigung der Formalitäten in die Totenkammer überführt. de van einen: Geschäft ein Fenster eines Zim-nlers zertrmnmert, in welchem sich zu jener Zeit ein Arbeiter mit seiner Braut befand. Beim Unfall wurde zu7N Glück niemand ver-t. Unfall bei einer Schiefliibung. Am 1ü!^leht. Admiral Prica in LaSto. Admiral Gleichzeitig wurden die Landgemeinden an« gewiesen, der vorgesetzten Behörde darüber zu berichten,.ob die betreffenden,Bauern die freigegebenen Fleischwaren tatsächlich heimbrachten und was mit denselben weiterhin geschah, Zum i^fentlichen Verkauf darf diese Ware nirgends und unter keinerlei Bedingung zugelassen werden. Gleichzeitig werdött die Gemeinden angewiesen, die Bevölkerung von den geltenden Vorschrifte»: hinsichtlich der Fleischbeschau zu unterweisen. Künftighin hat sich die Stadt- wie die Landbevölkerung bedingungslos an die erlafsenen strengen Borschriften zu kjalten, da nur auf t>iefe Weife die Gewähr für die Gesundheit der Bevölkerung gegeben erscheint. Die wohlwollende Geste des Herrn Groß-Zupans können wir gewiß nur mit Genugtuung begrüßen und die Umgebungsbauern werden ihm dafür nur danken können, da sie dadurch vor einem allzu großen Schaden, den sie durch die Nichteinhaltung der Borschriften selbst verschuldet haben, für dieses eine Mal bewahrt blieben. Niemand, am aller wenigsten jedoch die Stadtgemeinde oder de ren Orgclne, kann ein Interesse daran ha ben, der Landbevölkerung UnAinehinlichkei ten oder gar Schaden zu verursachen. Wer 'die Vors6iriften,'^f6 doch im Interesse der gesamten Bevölkerung erlassen werden, nicht einhält, hat eben die Folgen zu tragen. Die durchgeführte genaue Untersuchung hat ein wandfrei. erwiesen, daß den Marktinspektor nicht die geringste Schuld trifft, sondern daß vielmehr dessen energisches Einschreiten zur Förderung der Gesundheit der Bürger be deutend beigetragen hat. d. M. vormittags wurden im Hof.der jiönig Alexanderkaserne in Gaberje Schießübungeti Mit Schulpatronen abgehalten, .c^iebei wur- t. Prica weilt derzeit mit seiner Familie im Radiothermalbad LaSko. m. Ein neuer. Notar. Herr Max M e n h a r d, Notariatskandidat in Gornja Rad gona, hat dieser Tage die NotarSpr.'chlnz ab gelegt. m. Das Amtsblatt sür die Kreise Ljub ljana und Maribor veröffentlicht in seiner Nummer 72 u. a. die Gesetze vom 20. April d.' I. über die mit den Bereinigten Staaten am 29. Jänner d. I. in Washington unter zeichneten Verträge über die Schiedsgerichte und die Konzilliation, daS Reglement über die Ber>valtung des staatlichen Fonds zur Tierseuchenbekänlpfung sowie Anleitllngen zur Durchführung derselben, die Verordnung über einige Abänderungen und (5rginzun gen der Vorschriften hinsichtlick) der Strom mcsser sowie die Verordnung über die. Or ganisation des Ministeriums für Sozialpolitik und Volksgcsundheit. IN. Die ersten hygienische« Trinkbrumien. Die Stadtgemeinde inontierte dieser Tage bein! Neubau vor der Franziskanerkirche die erste,! ht)gienischen Trinkbrunnen. Dieselben sind in! Brunnentrog angebracht und ermöglichen lnit einem Druck an einen vernickelten Reifen ein Trinken, ohne mit dem Mund die Mündung des Rol.res berühren zu brauchen. Die beiden Trinkbrunnen erfreuen sich in diesen heißen Tagen eines rege« Zuspruches. IN. Trauungen. In den letzten Tagen wur den in Maribor folgende Trauungen vollzogen: Johaim Cokan mit Frl. Mathilde 8 auperl, Eduard Kolman mit Frl. Elisctbeth Tement und Cyrill R o l a mit Frl. Marie Kokol. n!. Verstorbene in Maribor. In den letzten Tagen sind in Maribor folgende P>:r« sonen gestorben: Franziska M o r v i L, Private, 40 Jahre alt; Michael H rastnik, Steinmetz. 21 Jahre; Josef Zöhrer, Direktor i. R., 85 Jahre: Michael Magerl, Arbeiter. 62 Jahre: Ro^otlav Kofi, Ar- beiterssohn, ^ Wochen; Nada Mi klau-i e, Beamtenstochter, 3/^ Jahre; Jakob lvko, Fleischbauer und Hausbesitzer, KV Jahre; Alois i^aloh,^CtaatZbahnportier, 60 Jahre; Franz Razbor 8 ek, .holzhSnd. ler und Besitzer, 42 Jahre; Johann Brak, k o, Arbeiter, tL Jahre; Anna E e n i e a. Polizeibeamtensgattin, 55 Jahre alt. m. Die Arbeitsbörse in Maribor benötigt dringend einen Fleischhauer, eine weibliche Schreibkraft und eine Erzieherin. m. Fremdenverkehr. Im Laufe des gestri. gen Tages find 71 Ftemde, darunter 5 Ausländer, in Maribor zugereist und in ver-schiedenen Herbergen ausstiegen. m. Nächtlicher Uebersall. In der vergan-genen Nacht wurde der 28jährige, in S^ad-nja P^nica bedienstete Knecht Michyel P e k im nahen Sv. Iuris von unbekannt?« Burschen überfallen und erhielt dabei zwei Stichwunden in die rechte Rückengegend. Die herbeigeeilte Rettungsabteilung überführt« den Verletzten ins Krankenhaus nach Mari, bor. Nach den Tätern-wird gefahndet. ut. «arambol. Geftern stießen an der (xcke Maistrova—<5ankarjeva ulica zwei halb-wüchsige Radfahrer zufanimen, wobei beide im Straßengraben landeten. Zum Glück kamen beide Jungen mit dein bloßen Schrek-ken davon. m. vom Heuwagen gestürzt. In der Straße Ob Zeleznici stürzte gestern um die Mittagsstunde der 52jährige Kutscher Anton Bogel vom Heuwagen und zog sich hiebei eine nicht unbedeutende Rißquetfchwunde an der Ctirne zu. m. Kleinere Unfälle. Der 13jahrige, in der Splavclrfka ulica wohnhafteJofef Spindler erlitt geftern fl^t abendZ beim Baden eine Schnittwunde am rechten Ktrie. — Heu te gegen 10 Uhr verletzte sich der 4Sjährig«, in der Mlinska ulica wohnhafte Fleischhauer Franz R e m e r während der. Arbeit in der Schlachthalle > die Schlagder am linken Arm. — Beide wurden «in der Rettungsstation verbunden. m. Verhaftet wurden im Laufe des ge> strigen Tages Felix F. wegen Diebftvhls und A!arie R., Käthe B. sowie Marie M. wegen Landstreicherei und Verdachtes der geheimen Prostitution. m. Die Polizeichronik des gestrigen Tage« verzeichnet insgesamt LS Anzeigen, davon S wegen Ueberschreitung der BerkehrSvor-schriften, 1 wegen Nichteinhaltens der Sperrstunde, 1 wegen Tierquälerei, 1 wegen (Gefährdung. der persiinlichen Sicherheit, 1 we-gen öffentlicher Gewalttätigkeit, 1 wegen nächtlicher Ruhestörung, 1 wegen Diebstahls fowie 2 Fund- unöiMe Bel^ust^^^ m. Wetterbericht vom 18.'Jnli 8 Uhr früh. Luftdruck: 740; FeuchtigkeitSmeffe'r: 4- 8; Barometerstand: 738.. ..Temperatur: 24; Windrichtung: 9W; Bewölkung: teilweise; Niederschlag: 0. » «artenterraffe „«staria" täglich Abend, konzert. 9289 * Velita ltavarna: täglich Kabarett, «on. zert, Tanz. . 9335 Aus Vtuj p. Landfeuer. Im Dorfe SedlaLek in Nähe lvon Nova cerkev brach dieser Tage b<.im Besitzer Anton Baup 0 tie ein Brand aus, welchein das Wohnhaus und das Wirtschaftsgebäude zunr Opfer fielen. Die Hausbewohner konnten nur das nackte Leben retten. Der Schaden,wird auf etlva 50.000 Dinar geschätzt, ersl^int jedoch durch Versicherung nur teil!vcise gedeckt. Die Ursache des Brandes konnte bisher noch nicht genau festgestellt werden. Da man Brairdlegung vermutet, ist die Gendarinerie eifrig bemüht, de,! Fall aufzuklären. P Denkmalsenthiillung. In Sv. Lavrene a. Dr. fand vergangenen Sonntag vormittags nach dein Festgottesdienst die feierliche Enthüllung des Denkmals für die im Weltkriege gefallenen Ortsinwohner statt. Anwesend lvaren u. a. Herr Bezirkshauptmann M ahnie aus Ptuj, der ehemalige Feld-kurat Herr B 0 n aS aus Ljubljana, Herr l^^eincindevorsteher B e r a n i e, die Geist-i lichkeit. die Beterancnvcreine aus Ptuj und ?sreltc,si, ^en 19. Iulk lV2?. ?eiü>nq* ^iimmer s«??» -MTW ZV. Li>v^sl»c^ sowie acht Feuerwehren der Umgebung. Die Herryr Bezirkshaupt« n,ann MahniL und Feldturat BonaL hielten dabei Reden,- wobei insbesondere die '^lusführungen des ehemaligen Militärprie-^ ster«, der im Weltkriege mit den Soldaten i^reUd und Leid teilte, auf die Anivesenden einen tiefen Eindruck machten. Der Obmann des Vcteranenverein'es aus Ptuj, Herr Direktor V e st e n e t, legte am Sockel deS Denkmals einen prachtvollen Kranz mit Schleifen in den Staatsfarben nieder. Das Densmal ist ein vier Meter hoher Granit-block mit vier Marmortafeln, in welche die Namen der gefallenen Krieger eingemeiß^^lt sind. Mittags waren die offiziellen Persönlichkeiten Gäste des Ortspfarrers. P. Grohe Schnittmusterausftellung. Sönn' tag, den 2!. d. veranstaltet die Lehraiistalt Avan. B .i z j a k in Muj in den Räumen der „Mlädtka" eine große Schnitt.-nusterauS-stellüng der Zöglinge des- Zuschneidelurses für Herren, Damen und Kinder si'nne für ASsche. Die Ausstellung ist von 0 bis lo Uhr gsAffyet. Um 11 Uhr findet ein Vortrag über die Entwicklung der Schnittmuster statt. lZ^keichzeitig wird,au6) die Einschreibung in den neuen Kurs vorgenonimen werden. Der Eintritt steht jedermann frei. 'G» »l iy^ter mid Kunst ' ^ Ä« Vernarb Gh^-Festfpiele in Mal-«lp hei London beginnen ani 19. August Usch, dauern bis zum 31. August. .Zur Auf. fichrung gelangen: „Ä!hc Apple Cart", „Zu. rück zu Methusalem", „Caesar und Kleo-patm", „Haus Herzmstod". Tino Pattiera hat die Staatsoper in Berlin um die Lösung seines Gastspielvertrages gebeten, da er in den nächsten drei Jahren nur noch in jeder Saison dreißig Gastspiele an der Staatsoper in Dresden gehen wird. In der kommenden Saison wird sich Tino Pattiera der Operette widmen und wurde bereits von den Rotter-Bühnen in Berlik füz' hundert Gastspiele, füt die er eine Gage von 150.(1l)0 RM (fast 2 Millionen Dinar) erhält, verpflichtet. Seine erste Rolle in der Operette wird die Titelpartie in Mil-löckerS „Bettelswdent" sein. -s- „Im Westen nichts RemS" als Ton-film. Remarques Kriegsro^nan wird von Ludwig Birv für die „Universal Pictures Corporation" als Tonfilm mit deutschem und englischem Dialog bearbeitet. Spott Die jugollawische Tennis-manalchafttmeifterfchaft Die Heuer zum k-rstenmal ausgetragen? TennismannschaftS.nejst?rschaft von Ingr.. slewien endete vergangenen Sonntag, wic bereits berichtet, mit einem Sieg des Zagri.. ber „H a 8 k". Im Endspiel, welch:» »n Za-g'^eb zur Erledigung kam, standen sich „H a k k" und der Beograder Tenn:>^tlu!) „ö u m ad i j a"-gegenüber. Das Hauvi-iflteresse wurde dem Treffen der' beid'tse'« tigen Spitzenspieler P.o p o z und S'ch ä f f e r entgegengebracht.Nach härtestem Kampf Um. ersten siegte schließlich der Zagreber mit 8i6, 6:2. Sehr inreressant gestaltete sich auch die Begegnung des (.^x-Meisters FriedriHmit dem bekannten Beograder Turnierspieler ö e l e k e t i n-f k i. Friedrich siegte i^rraschend glatt 6.2, 6:1. K u k u l j e v i (Hakk) schlug K a-eija n e i 6 (öumadija) 3:ö,. 6:4, und Jng. M ala nöc c (Ha8k) siegte geoen Milovanovie (öumadija) 7 5, 6:2. Auch beide Doppelspiele sielen cil d'e Za-grober. Brüder Friedrich gegen Kacijanaiö-Mtloyanovi<; 8:6, 6:2 und Schäffec-K i!u« ljeviL gegen Popovi.:.Seleketinski li:1, 6 4. Da auch alle drei Damenspiele zuz ln'tzn der Zagreber endeten, fielen somit alle v Punkte au „HaLk". Die Wettkämpfe wurden bekanntlich in zwei Zonen bestritten, ^.,on denen sich das Abschluhspiel t^r Zone A zwischen „R a p i d" und „H a S k", welches 6:3 ausging, zu dein härtesten, und interessantesten Tressen gestaltete. Den nun bekann ten Gesamtresultaten zufolge nimmt unsere Stadt unstreitig den zweiten Platz im jugoslawischen Tennissport ein. : Mitteilung des M. O. DaS für kommenden Sonntag angesetzte Iugendspiel „M a-ribo r"—,.R a p i d" um den „Jlirija"- Mnderpokal.findet.nicht stL^t.. Der Sek^^-. tär. : Spielerjubiläum. Der populäre und erfolgreiche Verteidiger ^ .der Weiß.fchwarzen Franz S o r e n absolviert kommenden' Sonntag das 100. Wettspiel für die Farben des S. S. K. Maribor. : Skandalszenen in Graz. Bei oer vergangenen Sonntag in Graz durchgefülirten Vcr schlußrunde der Wettkämpfe um den Brückl-maier-Pokal kaln es im Treffen «Siurm'^^ „Sportklub" zu wüsten Schlügel.Sl.:n. Ter Sportklub'Decker Angerer und der Verteidiger „Sturms" Krisper waren hart aneinandergeraten und wurden vonl Schreds richter kurzerhand ausgeschlossen. The die beiden die Entscheidung noch recht begriffen hätten und den Kapitänen der Mannschaften Gelegenheit geboten war, einznschrüiten, stürmte das Publikum den Platz und cs kam an . mehreren Stellen zu wüsten Keilereien. Am meisten zu Schaden kamen Angerer und d^r TorMchter des Sportklubs, ivelcher übrigens ins Spital überführt werden mullte. : „Rapid" in Celje. Die Schwarzblauen absolvieren Sonntag in Celje ein Gnstspiel gegen die dortigen „A t h l e t i k e r". Bekanntlich endete das Treffen der beiden Mannfchaften lin Frühjahre 2 : 1 (0 : 0) zu Gunsten „Rapids". .: „Rapid"-Mtherren! Sämtliche Alth.:r-ren werden nochmals auf die morgen Freitag um 20 Uhr im Gasthause Mahajnc stattfindende Besprechung aufmerksam gemacht. In Anbetracht der überaus wichtigen Tagesordnung werden alle Altherren ersucht, vollzählig zu erscheinen. Ter ^tapitän. : Schwimmen quer durch Paris. Wie alljährlich wurde auch Heuer von der bekannten Pariser Zeitung „Le Journal" das Schwimmen „Quer durch Paris" veranstaltet. Sieger wurde T a l k o n in 1:30:20 vor 33 Teilnehmern. : „Edelweiß 19W". Wie bereits verlautet, findet diesen Sonntag eine Sternfahrt nach Celje statt. Die gemütliche. Partie ^ährt um 4.15 Uhr früh vom Hauptplatz ab, während die ^Rennfahrer um 6 Uhr mor^^^'nz beiin Städtischen Wasserwerk an den Start Zahlreiche'Beteiligung sehr erwünscht! D'^-jer.igen A??ltc?lieder, die sich an der Fahrt nicht beteiligen, werden ersucht, sich ''^mt Familien am Sängerfest des ?lrk^jter-Äe-sangvereines „Frohsinn", das Sonntcig um 15 Uhr im Gasthause Pschunder in .)tao>i.inie stattfindet, recht zahlreich zu beteiligen. — Die Kluibleitung. :.Die bayrischen Tennismeisterschasten endeten am vergangenen Sonntag in München mit einem Sieg des Italieners D e l B o n e, der in der Vorschlus;runde den grie chlschen Meister Zerlendi mit 6:0, 6:1 abfertigte und im Schlußspiele init 6:t, 6:1 über den Dänen W o r ni siegte. : Boxländerkampf der lateinischen Nationen. Jnl Rahnien der Weltausstellung in Barcelona gehen jetzt unausgesetzt grosze Sportfeste in den verschiedenen Disziplinen in Szene. Der spanische Boxverband veranstaltete kürzlich einen Vierkampf der lateinischen Nationen, an denl sich Italien, Spanien, Frankreich und Belgien beteiligten. Es wurde in acht Gewichtsklassen gekämpft. Gesamtsieger wurde Italien mit 15 Punkten vor Spanien. : Der ungarische Grand Prix für Motor« räder. Bergangenen Sonntag kanr inl Budapester Stadtwäldchen erstmalig ein Motorradrennen um den Großen Preis zur Austragung. Der Held des Tages war B a-l a s z, der sich auf „Sunbeam" als absoluter Sieger qualifizierte und eine Durchs schnittsgeschwindigleit von fast 105 Kilometer erreichte. In: ganzen starteten 4!! Konkurrenten, von denen 15 ans Ziel gelangten. : Amerikanische Tennisspieler in Spanien. Ein amerikanisches Tennistcam trägt zurzeit in Barcelona einen Ländertenniskampf gegen Spanien aus. Die Amerikaner gewan-nen bisher alle Spiele. Van Ryn schlug Tu-rall 6:2, 6:0; Allison siegte gegen Mörales 6:3, 6:3 und Allison—Van Nyn behielten über Maier—iSaprisa mit 6:3, 6:5, 6:2 die Oberhand. Die jugoslawische Selreideernte ist bereits überall iin vollen Gange. Nach den bisherigen Berichten kann angenoi'.uuen werden, dah sich der l)eurlge Ertrag ungefähr aus der glcick)en .Höhe mit dem vor-jährigen bewegen lverde. In den ^Z^dcen 1928 bis 1025 betrug die jugoslawische Mi-zenernte 2,867.50«, 1,549.545, 1,94:^.051 und 2,140.430 Tonnen. Davon konnten in den erwähnten - Iahren 162.279 (5.885S), 64.053 (4.1656), 297.235 (16.60?e) und 169958 (8.33?6) Tonnen zum Durchschnittspreise von 295, 300, 290 und 300 Din Per Meterzentner ausgeführt werden. Der Wert des Weizenertrages in der erwähnten Zeit stellt sich auf 7.459, 142.700, 4.648, 635.000, 4.061, 007.900 und 6.461, 290.000 Dinar. Die Exportgussichten für Weizen sind keineswegs rosig, da von: Vorjahr noch gegen 35.000 Tonnen, der für die Ausfuhr verfügbaren Menge eingelagert sind. Angesichts der großen Weltvorräte an Weizen und der günstigen Preislage an den Weltmärkten, die trotz der in. den letzten Tagen eingesetzten Hausse noch immer sehr niedrig erscheint, wird sich der Absatz jugoslawischen Weizens im Auslände nicht leicht gestatten. Äwel neue wichtige Bahnbauten Der wichtigste Bahnbau, der gegenwärtig in Jugoslawien an der Tagesordnung steht, ist jedenfalls die A d r i a b a' h n, die von Panöevo über Beograd und Westserbien nach Kotor führen wird. Di- Vorarbeiten für diese wichtige Bahnverbindung sind gröh tenteils bereits abgeschlossen, so daß in Kürze an den Baubeginn geschritten werden kann. Eigentlich trifft dies nicht ganz zu, denn Teile der großen Verkehrslinie, gegen 200 Kilometer, sind bereits im Bail, während dieser Tage die Trassierung der restlichen Linie am Terrain beendet wurde. Jetzt werden die bestehenden Pläne, wo dies nötig sein sollte, teilweise etwas abändert, worauf für die nächsten Monate nnt der Arbeitsvergebung de« Bahnbaues gerechnet werden kann. - Die U n at a l ba h n, die bekanntlich die Strecke Sunja—Bihllü bis zur Likabohn verlängern und so eine zweite Bahnverbiu-' dung Kroatiens mit Split herstellen joll, ist in großen Zügen auf der Karte bereits eingezeichnet. Die Linie wird sich nicht in Knm an die Likabahn anschließen, sondern bereits in Zrmanja in dieselbe einmünden, was eine Verkürzung der Strecke und dannt eine Verringerung des Kostenvoranschlages um rund 170 Millionen Dinar mit sich bringt. Tie Trassierungsarbeiten dürsten bald beendet sein, lvorauf auch hier die Bauverge-bung wird erfolgen lönnen. Belehnung von Geschäfts-wechseln seitens der Nattonal-banl Wir verzeichneten unlängst die Neld^lug, daß sich die Nationalbank dazu dnts6)lzisen hat, der Geschäftswelt in der Weise an die Hand zu gehen, daß Belehnungen von kurzfristigen Geschäftswechseln vorgenominen w^r den. Zu diesem Zwecke wurde der Filiale der Nationalbank in Ljubljana ^ür das Gebiet Sloweniens eine Summe von zi'l'n Millionen Dinar eingeräumt. Wie wir nachträglich erfahren, können sich Geschäfts- und überhaupt Erwerb-kreise dieser Kredite, die bis zuni Hvchstbsirage von 50.000 Dinar zu 6?ö netto gewährt ncr den, in der Weise bedienen, daß der Nationalbank dreinwnatige, mit drei Unterschristen versehene Gesch^ftswechsel unmittelbar vorgelegt tverden. Der Kredit kann von der einzelnen Firma zweimal iul Jahre ausgenützt werden. Am Fälligkeitstage ist der Wechsel in bar einzulösen. Protokollierte Firmen, die sich dieser Kredite zu bedienen wünschen, richten an die Filiale der Nationalbank in Ljubljana eine kurze Zuschrift, in welcher die mit den nötigen Unterschriften versehenen Wechsel, die man vorzulegen wünscht, angeführt tner-den. Um die Prozedur zu beschleunigen, empfiehlt es sich, kurze Informationen über die Personen, welche die einzuhändigenden Wechsel unterzeichnet haben, mitzuteilen. Das Ansuchen wird noch ant selben Tage von 1. ;r Zensurkommission in Behandlung genommen, worauf die Interessenten unser Das tlrteil im Komm»-nistenvrozeß von Eelie Dienstag und Mittwoch batle sich nor dl'ni sttt.'isgericht in Eelje eine ^lieilze ^,on zkoin-munisten wegen kommuniüiich.'r Propagan' da zu verantworten. Elf A.l^ckl.i^iie wurden fü^' schuldig befunden, währeil) ein Anqe. llaner, u. zw. der Frisenr.-sehilfe r 5-Nl a r aus Eelje, freige^'pr^chen wurd.'. Verurteilt wnrden: Io^ef K z c nt n Schuhmachergehilfe aus --ni Trzoni?te^ zn 2><; Iahren schweren Lkerk.'rs: Jakob Ä u t a l a, Schneidergehilse aus 'Lradic bei ^r-nomelj, zu Iahren !chw!?re.l Z^erk.-rö-Franz Weißbache r, au., Za- vodna, zu 8 Monaten 'tr.'n^s-^n Arresti'>'! Anton B o r ?; (> a k, Sch::h.'nach.?r^e'ji!fe aus Vara^din, zu 10 Monaili A^ireslec-; Jovail >-5» t a n k o v i L, graphis.sier Alkei--ter aus Celje, zu zwei Iahr.'n sch-izeren Kerkers; Hinko s o Nl NI e t', ^chn-^r^er^^hilie aus Celje, zu 10 Monaten '^lrr.'stes; Ivan S e g a, Friscurgehilse aus f5^lje, zu 8 Mo-naten Arrestes; Franz Stoj a n Bäcker-gehilfe aus Teharje, zu 6 Äonale^l 'Arreste.'; Gustav V i L a r, Anstreicher aus Sp. 5^n-dtnja, zu 6 Monaten Arrejtec; .llarl ^ i r Z, Schneidergehilfe aus Prel?qc üei Pciticva, zu 5 Monaten Arrestes; Vekoil.it, o n ö a-r i Schneider au-z Val-aQi'.i, zu 7 Mciw-ten Arrestes. züglich voiu Erfolg derselben !n gesetzt norden. Die Wechsel dnrsen ein.! Lauffrist höchstens 92 Tagen besitzen und sind l?ei 0cr Filiale beziv. bei deic Agenturen der N.itio-nalbank zahlbar. Tie Wechsel wer'l'^en niit der vorgeschriebenen staatlichen Eskompte-liste ldas Stück zu 2.50 Tinar) überreicht. Diese Eskomptelistc ist von der Par:..'i bezw. Firma zu unterzeichnen. X Kankursverhängung. Ueber das Ver-nl>)gcn des Kausnmlmes Josef (5 zi P o tt in Murska Sobota wurde der Konkurs verhängt. Erste Glänbigerversainnllnng am 2. August. AnmeldttngSfrist bis 15. Augnst, Feststellungstagfahrt mn ?. Septeinber. X Die Weinbaugenossenschaften lverden inl Sinne eines diesbezüglichen Bescheides des Finanzministeriums hinsichtlich der Entrichtung der Verzehrungsstener auf Wein den Erzengern gleichgestellt, d. h. die^ selben sind von der Entrichtung dieser Steuer befreit, da die Verzehrungsstener der Känser zu erlegeit hat. Tie Genossenschaften stehen jedoch unter Kontrolle der Finanzbe-Hörde nnd haben über ihre Vorräte ein Lagerbuch zu führen. X Rentensteuerpslicht sür Kreissparkasscn. DasFinanzministeriunr entschied, daß diz bei anderen Geldinstituten hinterlegten Einl'ige.li der Kreissparkassen der Entrichtung Nentenstener unterliegen. X Aus dem Handelsrcgijter. C ! n g tragen witr'-en folg^n^e Fir-nen^ Gl.-brüder W u d l e r, Metalln'arenerzeugnng in Maribor; K a ! n Farben und Li''^e. G. m. b. H. in Ma'.ibor; Singer- Näh-maschinen-A.G. in Zagrel^, Filiale in Maribor (Aktienkapital 1 Million "^^ «llar): K l a b a s a S Nl y l Ü n i k, ^^emischtwar^^n-und Glashandltlng in Slovenjgradc. — Tie Z)i>angSverwaltullg der ?ulistdruclaust:'.It „A 2 b e", G. m. b. H. in Maribor wurde aufgehoben. — Gelöscht wurden die Firmen: A k n m n l a t o r, in in Liquidation, in Maribor, wegen beendeter Liquidation sowie die Gesellich-ist znnl Vertrieb der S i n g e r - Nähmaschinen Bonr-ne Co. in Zagreb, Filialen in Marlbor n. Dolnja Lendava, wegen Uebernahmo durch die Singer-Nähnlaschinen-A.G. X Aus dem Genossenschastscegister. C i l^« getragen wurden: Agrargemein'chc:st in Cvetkovci, r. Gen. m. n. H.; Milchverwer-tungsgenossenschast in Gornja Lendava, r^ Gen. m. l!. H.; Ljudska posojilnica für das Me!ica-Tal, r. Gen. m. u. H. in Gui^.'anj: Agrargeineinschast in Podsreda, Gen. nk. u. H'. — G e l i) s ch t witrden: Allgenicinc Wirtschafts-Genossenschaft in (^elje, r. m. b. H. in Liquidation infolge Auflösung, sowie die Anschafsungsgenossenschast^n dcr Staatsbediensteten, r. Gen. in. b. H. i:? Li« guidation in Slovenska Bistrica nnd Sv. Lc> nart (Sl. gor.) wegen beendeter Liquidation, .ZÜarAortt MkuW" NuMSWi lSt r-n IS. AM ?»». Radlo Freitag, den 19. IuN. Liubljana 12.30 Uhr: Reproduzierte Musik. — 13: Zeitangabe und reproduzierte Musik. _ 18: Nachmittagskonzert. — L0: Hausftauenstunde. - 20.30: Gesangskonzert. — 21.30: ikonzert. — 22: Nachrichten und Zeitangabe. — Beograd 17.5b: Französische Musik. — 20.20: Volkslieder. — 21.40: vrchesterkonzert. — 23.15: Jazz. — Wien 17.45: Akademie. — 19.45: Humor im Lie-^ 20.40: Kam^nermusik. Anschließend: Abendkonzert. — Breslau 20.15: Volks tünrliches Konzert. — Brünn 17.45: Deutsche Sendung. — 19.05: Alt-Brünner Blasmusik. — 20.45: Liederabend. — 21: Operettcnmusik. — 22.20: Jazz. — D a-veutry 19.45: Konzert. — 21.35: Sym- phoniekonzert. — 23.15: Tanzmusik. — Stuttgart 20.15: Serenaden-Abend. — 21.30: Gottfried-Keller-Abend. — 23: Schlagevstunde. — Frankfurt 19.30: Stenographie. — 20.30: Wiener Operettenabend. _ 21.30: Stuttgarter Sendung. Berlin 17: Unterhaltungsmusik. — 20: Konzert. — Langenberg 17.!^: VeZ-Perkonzert. — 19.15: Englisl^ Unterhaltung. — 20: tz. v. Kleist's Drama „Die Her Mannsschlacht". — Anschließend: Konzert-Übertragung. — Prag 10.05: Brünner Sendung. _20.45: Brünner Sendung. 22.20: Jazz. ^ M a i I a n d 17: Jazz. — 20.30: Symphoniekonzert. — 23: ^zz. M ü n ch e n 16: Unterhaltungskonzert. — 20.45: Symphoniekonzert. — 21.15: Fried-rich-Kaußler-Abcnd. — Anschließend: Uebcr tragung des Bordkonzertes des Dampfers „Bremen*. ^ B u d a p e st 17.15: Konzert — 19: GesangSkonzert. — 20.30: Orchesterkonzert. — Anschließend: Zigeunermusik. — Kino Burg'Aino. Bis Donnerstag wird der Abenteuerfilm „Rosemarie" vorgeführt. Am Freitag beginnt der erstklassige Te-tektivschlager im Genre der Harry-Viel-Filme „Detektiv Harry" mit Harry L i e d t k e in der Hauptrolle. Eine besondere Attraktion bildet der Auftritt des jugoslawischen Meisters Rudolf P i l l ich, wellZ^r in der Pause auf seiner chromatischen Harmonika einige Stücke zum Bortrag bringen wird. Da Meister Pillich nur von Freitag bis Sonntag auftritt, so ver- säume niemand, die seltene Gelegenheit el nes besonderen Kunstgenusses «mszunü^m. Trotz des erstklassigen Programms normale Preise. Demnächst findet die Reprise des besten Emil IanningS - FilmS „Der Weg «Ken Fleische«" statt. Union-Kino. Bis einschließlich Sonntag daS größte dramatische Ereignis „Therese Na-«suin" nach dem berühmten Roman von Emile Zola mit La I a n a, A. S ch l e t-t o w, Gina M a n e S und W. Z i l z e r in deil Hauptrollen. Die Tragödie einer Frau, die im Philistertum an der Seite eines ungeliebten Mannes dahinvegetiert, durchglüht von Sehnsucht nach der Liebe, die ihr in der Ehe versagt bleibt. Sie wird zur Anstifterin des Mordes, dem ihr Gatte zum Opfer fällt, und endet selbst eines freiwilligen Todes. Kleiner /^nttiqer Verschiedenes Konzert Part-Caf^! Erstklassig, russijcheij Quartett, nachmittags und abcndij bei ieder Witter- ung! Benötige sleißigen Menschen m. etwas Geld für Privatkunden-besuch. 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