3^ 87. ^ Kamstag den 21. Juli t832. Nubernial - N'erlnmbarnngen. Z. 223. (2) Nr. Il)22chi66o. Verlautbarung. Bei der vom Andreas Krön, gewesenen Landrathc in Kram, im Iahn 1628 errichteten Studentensiiftung, ist der erste Platz, dermalen im jährlichen Ertrage von/,o fi. E.M. erledigt. Auf den Genuß dieses Stipcndmms haben jene Studierende Anspruch, wclche wenigstens Schüler der Rhetorik, und mic dem betreffenden Srifter verwandt, in Ermanglung der Verwandten aber jolche, welche Bürgers-Söhne von Laidach, Krainburg oder Oberburg sind. Der Sttftlmg ist insbesondere verbunden, sich der Musik zu widmen, wenn er sich für . den geistlichen Stand vorbereitet. — Das Prascntationsvccht übt der Stadt-Magistrat in Laibach ans. — Diejenigen Studierenden, wclche dieses Stipendium zu erlangen wünschen, haben daher ihre dießfalligen Gesuche b,s 10. October l. I. bci diesem Gubermum einzureichen, und selbe mit dem Taufscheine, dem Dürftigkeits-, Pocken- oder Impfungszeug-mste, mit den Studicnzeugnisscn von beiden Scmcstern l. I., so wie endlich Diejenigen, welche aus dem Rechte der Verwandtschaft einschreiten wollen, noch mit einem legalisirtcn Stammbaume zu belegen. — Laibach am 9. Juni 1LI2. I oh. Nep. Freyherr v. Spiegelfeld, k. k. Gubcrnial-Sccretar. Z. L fi. C. M., für Hörer der Philosophie bkst'wmt, zur Wie-dervcrlechung geeignet sind. Diejenigen Studierenden, welche eines der erwähnten Glipen» dien zu erlangen wünschen, und hierzu die ge< schlichen Eigenschaften besitzen, haben ihre Gesuche bis i5. August l. I. bei dem Directorate der philosophischen Studien zu Laibach zu überreichen, und dlesen Gesuchen den Zauffchcin, das Dürftiykeus», das Pocken- oder Iwpfungs-ZNlqniß,dle Studien^cugnisse vom zweiten Se-Mtster^LZi, und von beiden Semestern i632, beizulegen. — Vom k. f. Wyr. Gubernmm. Lalback am 2Z. Juni i332. Ioh. Nep. Freiherr n. Spiegelfeld, k. k. Eubernlal-Secretar. Z. 9la. (Z) Nr. 12L63. V e r l a u t b a r u n g. Es ist d si. in Erledigung gekom- 632 «men. Dl'efem'gen, Studierenden, welche dieses Stipendium zu erlangen wünschen, und hierzu die gesetzlichen Eigenschaften besitzen, haben ihre Gesuche bei dem Directorate der philosophischen Studien zu Laibach bis 20. Juli l. I. zu überreichen, und diesenGcsuchen den Taufschein, das Dürftigkctts-, das Pocken - oder Impflings, Zeugniß, so wie die Studienzeugnisse von beiden Semestern v. I. und vom ersten Sem?-' ster l. I. beizulegen. — Vom k. k. illyrischen Gubernium. — Laibach am l6. Juni 18Z2. Ioh. Nep. Freyherr v. Spicg e lfeld, F. k. Gubcrmal-Bettetar. Z. 9^5. <3) Ää G,ub. Nr. i/^io. K u n d m a ch u n g. Bei der k. k. stelerm. vereinten Ba«-Direction ist die Stelle eines Ciml-Bau-Inspectors mit dem jahrlichen Gehalte von i2no st. C. M., in Erledigung gekommen. — Diejenigen, welche sich um d»ese Stelle bewerben wollen, haben ihre gehörig belegten Gesuche spätestens bis 6. August d. I. unmittelbar an dle k. k. steierm. vereinte Bau - Direction zu Grätz zu überreichen. Laibach am 5-Iuli i632. 3.908. (I) Nr. ,5546o. N a ch r l ch t. Bei der gal,zischen ?, k. Kammerprocu-ratur sind zwei Flskaladjuncten l «Vtellen mlt dem Gehalte jährlicher zac>0 ss. und dem Vor-rückungsrechte m die höhern Besoldungsclassen von 1200 st. und i5oo st. erledigt. — Diejz, nigen, welche dlese Stelle zu erlangen wünschen, werden daher aufgefordert, ihre gehörig belegten Gesuche, wenn sie beretts angestellt sind, mittelst der vorgesetzten Behörde sonst aber mittels, des betreffenden Kreisamtes dem gal»z. k. k. Landesgubernium langssms bis ,5. August i332 zu überreichen, wobei bemerkt wird, daß ' diese Gesuche nach dem gedruckten Krnsschrei-ben vom 2Z. Juli 2828, Zahl Hykag, mit Zeugnissen über die erreichte Großjahrlgkelt, das erworbene Doctorat der Rechte, die nach erlangtem Doctorate durch drei Jahre bei ei« nem Aduocaten, k. k. Fiskalamte oder bei ei-ner landesfürstlichen,Iusslzstelle zugebrachte Praxis, eine unbescholtene Moralität, dann über die im erwähnten Kreisschreiben vorgeschriebene Quallficanonsprüfung, oder aber über die bereits früher überstandene Prüfung für Fiskal» adjuncten- Stellen belegt sevn müssen. — Aus« wärtige Eompelmten, welche sich der Fiskal-Prüfung nicht be» der gallzlschen Landesftelle unterzogen haben, müssen insbesondere ein Zlugniß über die bestandene Prüfung/ aus den in Galizien bestehenden besondern Gesetzen und lvesenlüchen Provinjialverhaltnissenbelbringen. — Vom k. k. Zaliz. Landesgubermum. — Lem« berg den 23. Juni i3Z2. Z. 9^- (Z) Nr. 14570. Kundmachung. Wegen Lieferung des für d,c in Laibnch befindlichen k. k. Behörden und Acmtcr und Anstalten für den Winter iLZ2)HI crfordcrlie chen Brennholzes, wlrd dle öffentliche Versteigerung am 27. Juli d. I. bcl dlescr Landcssscl« le abgehalten werden. — Der bcilausigc Be« trag besteht in Folgendem: Für das k, k. Lan« deslPräsidmm »n 35 Klaftern harten Brcnn-Holzes, für das 5. k. Gubernlum ulld Tti/amt in 140 Klaftern harten, und i Klcfcer wez« chen Brennholzes; für das f. k. A^appcn-Ars chw m i5 Klaftern harten; für dc,s k. k. Fiss kalamt in 2a Klaftern hancn; für das k. k^ Stadt- und Landrccht in 60 Klaftern harten, und 2 Klaftern welchen; für die k. k. Stactts-Buchhaltlmg in i»i Klaftern harten, und 1 Klafter wcichcn; für das k. k. Zahlamt in IZ Klaftern harten; für die stand,ftl/Verordnete Stelle in Io Klaftern harten; für das Lyzeum nach Maßgabe des Jahres i85i und i83-2'in ,82 Klaftern harten, und 2 Klaftern weichen; ,für ,dl.e medizinisch-chyrurgische Anstalt sammt Klmik und Ci^ll-Spital ln i5o Klaftern harten; ,für das Irrenhaus in 6c> Klaftern har-ten; für das Gebährhaus in /,0 Klaftern harten; für das Sicchenhaus in Io Klaftern har< ten; für das Inquisitionshaus in l i5 Klaftern harten; für das ^trafhaus in 160 Klaftern harten Brennholzes; Summa in 1101 Klafs ter harten, und 6 Klafter weichen Brennholzes. — Dleß wird'mit dem Beisatze zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß dle Versteigerung brauchenwcise geschehen werde, die Liefe-.rung vl)n m.ehreren Partheien und selbst auch än kleinen Parthten bls zu 20 Klafter geschehen .könne, und ,daß endlich von Seite des Erstehers Hie gewöhnliche .Caution allenfalls auch mittelst Hinterlegung eines uerhältnißmaßlgcn b.ic»ren Betrages gefordert werde. —> Jeder Acitant hat vor dcm Beginne der Versteigerung ein Vadium von Fünfzig Gulden zu erlegen, oder wenigstens einen annehmbaren Bürgen, welcher das Protocoll im Falle der erstandenen Lieferung mttzufertigen hatte, zu stellen. — Die Vadim der nicht als Erstcher verbleibenden Licitanten werden sogleich, die der Mindestbieter aber nach sichergestellter Caution wieder ausgefolgt werden. — Die übrigen .Licitationsbedingniffe sind so wie die vor-^ 635 jahrigen, und können in den Amtsswnden bei der Gubemial - Expedits-Direcdwn eingesehen werden. Die lieferungslustigen Par'theien ha^ ben sich an dem obdenannten Tage, um die zehnte Vormittagsssunde in dem Gubernial-Rathssaale cinzlifindeu. — Vom k. k. Gu-bertüum. Laibach am H. Iull i6Z2. Ktavt- unv lanvrechtliche 17erlautbarlmgen. Z. I25. (2) ' Nr. 5632. Edict. Von dem k. k. Landrechle in S>teierma>k wird bekannt gemacht: Man habe auf Ansuchen der VerliebtIlNcressenten nach Vmcenz Fürst, dcn velstc!gcrungswcl,e:i Verkauf deft zur Halfre in den Vincenz Fürst'schen Verlaß gehörigen Gutes Fürsienthal, vorhin St. Gotthart nächst Gray, jedoch mit dem Vorbehalte der Ratlficatlon dleses k. k. Landrechtes, als Verlaß- und Puftillarbehürdc, bewilliget, und zur Vornahme dieser Verweigerung d>e Tagsatzung auf den 20. August i3Z2, Früh um 10 Uhr, im Rathsz,mmer des landrechtll» chen Amislokales angeordnet. Das Out Fürstenthal besteht aus: äc> Joch, 7ä il^KlljKlft. Aeckern; 17 „ ^7 iojlö „ „ Wiesen; ^ „ 997 lM „ „ Obstgarten; 2 „ ^64 9) 16 „ „ Park; ä „ 694 ä)l6 ^ „ Weingarten; ^^4 „ Ha /^^6 „ „ Waldungen; -" « 3li/. 5j,6 „ „ Hulhwilden; zusammen in 184 Joch, 1^29 1H16 ^Klafter Gründen, mit elnem »n der Mltte derselben liegenden, in neuerem Ktyle gebauten Schloßge, bäude, bestehend aus 17 größtenthells gemahlten vder tapezlrten Zimmern, zwei Küchen, den nö« thlgen Gewölben und zwc« Kellern auf ä6Gtar. tin in Halbgebinden, den durch einen sehr geräumigen und geschlossenen Hofraum, vom Schloße getrennten, der Größe des Besitzstandes angemejsenen Wirtschaftsgebäuden, mit einer ganz neu erbauten Dreschmaschine, dann der inkvlponrten Gült, bestehend aus den AemrernNl. der.Schockt, Michelbach und Krois, bach, dann aus einem Hn's< und E>Kckzebent und Marchfutler-Haber. D,eses Gut liegt m einer der interessantesten Gegenden der Hauptstadt Gray, ungefähr eine Stunde nördlich von derselben am linken Ufer der Muhr, und gewahrt durch dle sich gleichan das Schloß anschließenden Garten-, Park,, Berg« und Waldanlagen, und durch die dem Muhrstrom, die ganze Gegend von Gösting abwärts über die Hauptstadt Grätz und "Grayerfeld beherrschende Auesicht den angenehmsten Auftnthalt. Das Mehrere ist aus dem landrechtlichen Schätzungß > Operate, ß der Uebergabs-tag am Z. Nooembe» iLZH festgesetzt sep, jedoch die Uebcrgabe in den physischen Besitz auch früher er« folgen könne; ,0.) daß der Meistbot sich lediglich auf das Gut Fürstcnthal m,t seinen in der land-rechtlichen Schätzung beschriebenen Bestandtheilen, m>t Ausschluß aller darauf besindl,chen T^bllar < Gegenstande, und insbesondere des ?nnäi i,n5truc:t,i beziehe, und daß demnach der Käufer schuldig seyn w»rd, diesen besonders abzulösen, und sogleich baar zu bezahlen, und ,k.) daß die übrigen Licitatlonsbedingungen, das Schatzungsoperat und der kandtafel. Extract in der landrechtlichen Registrar tur eingesehen werden können. Grätz am Z. Juli isZ2. ^—^--------«.., ^,.— ^ -^ > " ^ Z. 919. (2) « ^u. ^6^0. " Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der k. k. Kammerprocuratur in Vertretung der cau52 pw für Lesung heiliger Messen und die bettliegerigen armen Kranken der hleror-tlgen Vorstadtpfarr St. Jacob, als erklärten Erbe;: zur Erforschung der Schuldenlast nach 63/, dem am 5. Mai l. I. zu Laibach verstorbenen Jacob Krammer, die Tagsatzung auf den 6. August l. I., Vormittags um 9 Uhr, vor diesem k. k. Stadt- und Landrcchte bestimmet worden, bei welcher alle Jene/ welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechts-gründe Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und rcchtsgeltend darthun sollen, widrigms sie die Folgen des §. 3iH b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach am I. Juli i832. Aemtliche H7krlantbarnttZttt. Z- 920. (2) Kund m a ch u n g. Das fünfte v. Schellenburgische Studen-ten- Handstipendium pr. 5^ fi. 48A4 kr. E. M., wozu dem standisch Verordneten-Collegium m Krain das Präsentationsrechc gebühret, ist dermal in Erledigung gekommen. Zur Ueber-kommung dieses Stiftungsplatzes sind nur gut gesittete, wohl erzogene, zum Studieren taugliche, arme, oder doch gering bemittelte Jung-linge, jedoch nur Inlander, besonders aus Tirol gebürtige, und vorzüglich Befreundte des Stifters, geeignet. — Jene Studierende, welche diesemnach Ansprüche auf dieses erledigte Stipendium machen zu können glauben, werden daher hiermit angewiesen, ihre Bittgesuche bmnen sechs Wochen, bei dieser ständisch Verordneten-Stelle einzureichen, und darin sich mit dem Taufscheine, mir dem Auswelse Über die Vermögensumstande, mit dem Zeugnisse daß sie die natürlichen oder gei.mpften Pok-ken überstanden haben, dann nber du Verwandtschaft zum Stifter, und mit den Studienzeugnissen von den beiden le!,^ Schul-Scmcstern/ auszuweisen. — Von dcr ständisch Verordneten-Stelle in Kram. Laibach am H. Juli 16I2. Eduard Graf v. Lichten berg, krainer. stand. Secretär. Z. ^5. (H) Nr. 12676. K u n d !N a cb u n g. Von Seile der Direction des k. k. Ta-öacf- und Slampelgcfalls wi'd hicrinit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß am 19. September l832, bei derstlben über das Verfahren des Tabackmaterials und anderer Ge-schaftsgegenstande, entweder für das Sonnen-jähr i,3)I, oder für die drei Sonnenjahre z833, 16HH, i835 zusammen zu ?ande von Wien und Hainburg nach ?m;, Salzburg, Prag, Scdlcy, Brunn, Goding, Gray, Für-sunftld/ Laibach/ Lemberg, Wiiukl, Inns- bruck, Trient und Schwatz, und vcn diesen Stationen nach Wien und Hainburg zurück, dann von Lemderg und Winiky nach Sedlctz/ Göding und Fürstenfeld, eine Concurrenz mittelst schriftlicher Offerte wird abgehalten werden. — Offerentcn habM demnach ihre Anbote bis längstens l2Nhr Wttags des gen^linten Tages im Bureall des Directors des k. k. Taback-und Stampelgefalls versiegelt zu überreichen. — Jedes Anbot muß einen bestimmten Preis enthalten, auf bie Grundlage der bei dem Di< rections-Expedite in den gewöhnlichen Amtl^ stunden einzusehenden Vertragsbedingungen cntworfl.'n, und milder abschriftlichcn oder Original-Quittung der nicd. österr. Taback?'Gefälls-Kasse über das zur Sicherung des Offertes bei derselben erlegte Angeld versehen sevn. Der Offerent bleibt für sein Anbot bis zur Entscheidung darüber, welche längstens binnen acht Tagen erfolgt, verbindlich. — Das Angeld betragt bei einem Offerte für ein Jahr IZQo fi. , und bei emem Offerte auf drei Iah-re ,o5c)0 fi. Die Einlage kann übrigens entweder un Baaren, oder in österreichischen Staats-Papieren nach dem Borsewerchc am Tage die« ser Kundmaä)ung bestehen. — Offerte ohne Angeld werden nicht benicksichtiget. Entspricht das erlegte Angeld bei der Verfluchung mit dem eröffneten Offerte nicht vollständig den Bedingungen, so hänqt die Berücksichtigung des Letztern von dem Ermessen der Direction ab, und es ist das Angeld, im Falle das An« bot geeignet befunden wurde, binnen der hie-zu neu bestimmten Frist zu ergänzen, oder gehörig m Ordnung zu brmgen, widrigens der als Angeld bereits erlegte Betrag verfallt, und das Offert ausser Rücksicht gestellt wird. — Die Rückstellung des Angeldes erfolgt für Jene, deren Anbot nicht angenommen wird, gleich nach der ihnen hierüber zukommenden Ent« schcidung, für den Ersteher aber erst nach Erlag der vertragsmäßigen Caution. Ist diese binnen i/l Tagen von der Zeit an, wo demselben die Annahme seines Anbotes amtlich be« kannt gemacht wurde, nicht vollständig geleistet, so steht es der Direction frei, das Angeld als verfallen zu erklären, oder auf Kosten des durch Unterlassung des bedungenen Cau-tionserlages Vertragsbrüchigen Eontrahenten über die erstandene Verführung einen neuen Vertrag auf die lhr am zweckmäßigsten scheinende Weise und zu was immer für Preise einzugehen. — Den Stampel des über das Gcschaft zu errichtenden Vertrages tragt der Echchcv. — Wien den 25. Ium 1L22. 635 3. 935. (l) Nr. i55l2)2463. K r e i s i ch r e l b e n des k. k. illyrisch en ^uberniums. — Bestimmung des Termins zur Aufnahme eines Schülers in einem ^ehr- oder Gluoien» Curs. — Zufolge allerhöchster Entschließung vo.-n 12. Juni l. I. lst das Ende des ersten Schulmonates allgemein als unüderschreitharer Iermln zur Aufnahme eines Schülerin einen Lchr - und Studicncurs ftstjusthen. Schüler, welche nach Verlaus von vierzehn Tagen dls begonnenen Schuljahres sich melden, hat der betreffende Studien'Director nur dann aufiU« nehmen, wenn daS verspätete Emircffcn durch genügende Gründe entschuldiget wird. Ver« antlvortlich lst ttder Studien» ^lrccto^r, wenn er nach dcr Beendigung des ersten Dckulmo« nates noch einen Schüler zum Curse zuläßt. — Recurse, welche nach Verlauf bieseS Monats zur spätern Aufnahme an d«e kandebstelle ge« langen, sind abzuweisen. — Diese allerhöchste Entschließung wnd :n Gemaßheu des hohen Studien e Hofcomm>sswns » Decretes vom 20. v. M., Zahl 282/^, hnnnt zur allgemeinen Kenntniß gtbracht. Laibach am !H. Juli i832. Joseph Tamillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg Naittnau und Primör, k. k. Hofrath. Ioh. Nep. Fi-syherr v. Spiegelfeld, k. k. Gubcrnwl-Gccretar, als Referent. Ktavt- mm lauvrechtliche Verlautbarungen Z. gI2. (l) Nr. 4671. Edict. Von dem k. k. Stadc- und Landrechte in A^ln wüd über AnsuHen des Alovs Wasser, als Vormundes der Fran; und Theresia Was-sec'i'chcn mmoerjahngcn Kinder, >n dle Veräußerung des hlerovts in der Carlssädter-Vor-stadt/ sulH Eonsc. Nr. 8 liegenden, und sammt da;u gehö'«gen Wc!nderg,K!?cacker und Hauss gartel auf ,0968 st. 25 kr. E. M. geschah len Hauses gcwllNqet, und deren Vornahme auf den 20. August und 2^. September l. I., jcdcsmal Früh 9 Uhr, jedoch nicht unier dem Schühungbwerihe bc, diesem G,erichte mlt dem Be'saye bestimmt, daß dle Kaufiustiaen bls dichtn d-e ^!cltatlon5dedingn,ss? sowohl bei der d^eßgerlchtllchcn Reglstralur, als auch bn dem obclwählUen Vormunde allhier auf dcm allen Müitte, Älr. 2l, etnsch?^ können. La'dach am lo. Juli 1832. 3. 95l- (0 ^ Anzeige. Großes zur Erzeugung des Steingutgeschirres, und der Hafner-Oefen erbautes und einges richtetes Haus zu verkaufen. M»t Bewilligung des hochlöbl. k. f. krai« nerifchen Stadt« und Landrechtes wird das zu dem Verlasse des Franz Wasser, Hafner-mcisters/ und »emer Gattinn Theresia Wasser, gehörige, in der Hauptstadt Lalbcich, in der Earlsiadter-Vorstadt, 5ud Eonsc. Nr. 8, siegende, dem Grundbuche des städtischen Ma« glstrates dienstbare Haus, sammt dabei be-sindllchen Weinberge, dem Kleeocker und einen klelnen Garttl, im gerichtlichen Schaz« zungswetthe von 10,988 fi. 25 kr. C. M. bei den auf den 20. August und 24. September i3Z2 , im Commlsslons-Zimmer des hochlöhl. E>tadt- und Landrcchtes, ,n den gewöhnlichen VormtttKgbstunden von H bis 13 Uhr abzuhalten angeordneten Tagjatzung verkauft, und bn dcn zwe» Fellbletungen nicht unter dem Schäyungbwerthe hlNtangegcbsn werden. Diese erst ,m Jahre ^827 vollständig sehr solid ausgebaute, mehr einen Pallast als ein Haus darstellende Realität, nn der Commerzial^ Hauptstrassenach Unterkam, Croatlen und Ungarn gelegen, hüt em großes,- auf zwei steinernen Baulen ruhendes Boihaus, von welchem jwn sehr bequeme Stiegen in die obern Stockwerke führen. Links vom Eingänge dcsindet sich ein sehr grcßcs Magazin und drei geräumige Keller. Rechts ist die große Hafnerwerkstätte, nämlich ein großes Brennhalls mit drei Brennöfen und einer Zurichte wnkstatte fur die Erde, dann ein geräumiger Wcn-.keller. Alle diese im Erdgeschosse besind« lichen Bcstai'dchnle sind gcwölbt. Der crste Stock hat drei große, derzeit zur Erzeugung dcs Steingutgeschirres benutzte Zimmer. Der zweite Stock enthalt zehn große aus, gemahlte Znnmer, vier Eabmctte, e,n Dienss-bolhcn - Zimmer, drei Küchen und drei Spcis-gewälbe, und lst zur Vcrlmechung an dre» Partheyen geeignet. Unter dem Dache befinden sich zwei Zim-mcr, eine Nauchküche uno zwei Dachkammern. Neben dem Hause stchen gewölbte ^tal-lungen auf v»er Pferde und sechs Kühe, eine Wagenrcmife, ncbst großen Heuboden lind vicr geräumige HolzlcgtN. Hinter dc:n Hause liegt dcr neuangeleßte mit edlen Weinreben besctzte Weinberg, der bereits in emem Iahll^Z ösicvr.Elmer Wem (Z. Awts^Hlatt Nr, 87, d. 21. Juli i322.) 2 636 guter Qualität getragen hat, dessen Ertragnisse mir jedem Jahre ergiebiger werden. Ober dem Wemberge befindet sich der Kleeacker. Am Fuße des Berges, dicht am Hause, rechts beim Eingänge ifl zur Unterhaltung und zum Vergnügen das schöne Hausgartel, mit e,se« nen Gittern und steinernen Gäulen geschlossen. Der große Hof mit dem Brunnen erheben die Brauchbar- und Bequemlichkeit, dltser von dem Erblasser mit einem den Dchatzungs, werth um das dreifache übersteigenden Auf-wande hergestellten, d,e schönste Aussicht ge» währenden, das Auge ergötzenden Realität, welche bis l. November i3Z3 von Bezahlung der Hauszinssteuer befreit ist. D^er verstorbene Mlielgenchümer und Erbauer derselben hat in solcher steinautgeschirr und Hafner , Oefen zur allgemeinen Zufr^e» denheit seiner Abnehmer >n bester Qualität erzeugt. Da diese zur Erzeugung der erwähnt beiden Fabrikate bestimmt ist, würde für dcn Fall der Erstehung derselben durch e,n?n Haf« nee/ Geschirr-Fabrikanten oder I-manden, der beide Gewerbe betreibt, die Enhellung der Befugnlß zum Betriebe derselben von Sei, te der polttlschen Behörde keinem Anstande unterliegen, welcher dann auch die im besten Zustande vorhandenen Modeln und das W?rk< zeug um einen billigen Preis übernehmen könnte. Die LlcitatlonSbeoinglusse können in der Registratur des h. Gtaots und Landrechtes, wie auch beim Aloys Waffer, Vormund der Franz und Theresia Wasser'fchen Kinder, wohnhaft am alten Markte, Haus «Nr. 21, eingesehen werden. Laibach am io. Juli 16Z2. Z. 9Z4- d) Nr- 4629. Von dem k. k. Stadt- und ^andrechle in Kratn wird der Franzrska Modcstl und ihren allfalligen Erben mittelst gegenwarli^en Edicts erinnert: Es habe wider sie bn diesem Gerichte der Herr Vincenz Freyherr v. Tchwei« ger, als gewesener Eigenthümer des Ga^s Luegg in Unterkrain, die Klage auf Verjahrt-und Erlosch'enerklärung der auf diesem Gute in Folge Schuldscheines, ääo. 6. November i7gä, seit ,3. December 17«/^ ^n^ol-zii-nalio-iirt.^n Forderung pr. 25n fl., eingebracht, und um die richterliche Hülfe gebeten. Da der Aufenthaltsort 5er Beklagten, Fran-ziska Modcsti und lhrer anfälligen Erden diesem Gerichte unbekannt ist, und we,l sie viel» leicht aus dcn k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Nc^heidtzunz und auf ih-re Gefahr und Unkosten oen h«ecsrugen Gi- richtsadnocaten vi-. Baumgatten, ass Curator bestellt/ nut welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts - Ordnung ausgeführt und entschieden werden rvird. Zur Verhandlung der mündlichen Nothdurfcen ist d,e Tagsatzung auf den ;5. October i3Z2, um y Uhr Vormittags vor diisem Gerichte ansse» ordnet worden, welches den Beklagten zu dt.n Ende erinnert wird, damit si^ allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen/ oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rechtkbehelfe an dle Hand zu geben, oder auch sich selbst einen an< dern Gachwalter zu bestellen und diesem Gericb« te namhafl zu machen, und überhaupt im rechsllchln ordnuligtimäßiqen Wege enizuschreie ten lvlsscn mögen, lnsbesonde^', da sie sich 04« aus chrer Verabsaumung einstehenden Folgen selbst beijltmesfen haben werden. Lalbach den Z. Juli ,332. Z. 953. (1) Nr. 4626. Edict. Von dlm k. k. Stad - und Lssndrechte in Kram wird dem unbekannt wo befindlichen Blas Gchrey und ftlnen ebenfalls unbckann-ten Erben mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider sie be» diesem Gerichte Herr Vincenz Freyherr Schweiger u. Lcrch.nfeld, alS IosephGraf Barbo u. Wachsenstnn'scher Erdens-erbe und gewesener Eigenthümer des Gutes Luegg, d»e Klage auf Verjährt, und Erloschener, klarung dec vermög ouna dl^nca^ clc^lo. 12. Aprll 1753, von Joseph Graf Barbo v. Wach« senstein dem Blas Schrey schuldigen, und auf dem Gute Luegg am 3i. December 1760 inta« bulirien I5o st., eingebracht, unb um Anord« nung eunr Tagsatzung gebeten , welche im' Ginne des §. 16 a. G. O- auf den l5. Ocs tober d. I , um <) Uhr Früh vor dicscm k. k. Stadt' und Landcechte anberaumt wurde. Da der Aufenchattsarr des Beklagten, Blas Bchrey und seiner allfalligen Erden diesem Gerichte unbekannt ist, und weil sie mel« leicht aus den k. k. E^-hlanden abwesend sind, so hat man zu chrer Vertheidigung und auf lh« re Gefahr und Unkosten den hierortigen Ge, rlchtsaduocaten Dr. Leopold Laum,^arten, als Curator bcstelll, mit welchem dle angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Ger>chts-Ord-nung ausgeführt und entschieden werden wirb. Blas Schrey und dessen anfällige Erben wer. den deffen zu dem Ende erinnert, damit sie al-lenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestim mten Vertreter ihre Rechts-bchelfs an die Hand zu geben, oder auch si-h selbst einln andern GachwUter zu bestellen 637 und diesem Gerichte namhaft zu machen, und Überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen We< ye einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus «hrer Verabsaumung entste, henden Folgen selbst beizumessen haben werben. Von dem k. k. Stadt- und kandrechte. Laibach am Z. Juli 13I2. Nemtliche V'Frlantbarungett. Z. 9ö6. (1) Nr. «Z6. K u n d m a ch u n g. Bei dcm k. k. Aerar:al - Gränzpostamte zu Pohgm-ze ist die Nerar,al - poftmctstel östclle mit Ü00 tl. Gchall und enlNtdir mit einer 3iacural' Wohnung oder Falls selbe nlcht aus-zu Mitteln äre, mtt emem Qualt^rge-lde von 80 si., gegen ^rlag einer E^ulwn im Besol-dungsdctrage, ;u bcscyen« W'ö gemäß Dkcret der wahgobl k. k. obersten .yof- postverwaltung, llclo. l). l. M., Z. 70lä, mildem Befugen bekannt gemacht n?lrd, daß Jene, die sich um diese Gt?llc;u bewerben gedenken möchten, »hre gkhörlg bcleg-tcn Gesuche bis Ende August i852 im Wege ihrer vorgesetzten Behörde dc> der k. k. ^mbcrs ger Ober l Postverwaltung enizurelchl-n haben,« , K. K. lllyr. Ober.Postverwaltung. Lau bach der, 19. Juli i832. ,Z.' ö38^(7)^ ^ I. Nr. i35. Ke l l bi c tu n gs - Edict. Von der k. k. Bcrggerichts-Substitution zu Laibach, als Neal-Instanz, wird hiermit bekannt gemacht, daß über Ersuchschreibcn des löblichen Bezirks - Gerichtes der Staatsherrschaft Lack, cläo. 22. Iunl i322^ Zahl i633, welches die öffentliche Feilblttung der, in Ober-Eisnern befindlichen Wcrksantheile, und zwar: 1.) dcs Schmelz« und Hammerantheils, Dlen-stag derZ.Rclhenwochc, geschätzt auf iZo fi.; 2.) des Schmelz- und Hammerantheils, Sam-flagderI.Rcihenwochc, geschahtaufiZost.; 3.) dcs Schmelz- und Hammerantheils, F^y, tag dc>r5.3lcchenwoche/ geschätzt auf i3u fi.; ^l.) des Schmelz - und Hammeranthcils, Mittwoch dcr6.Neihenwoche, geschätzt auf iZofl.; 5.) des Evzkelln's Nr. 11, geschaht auf 60 fl.; 6.) der Rohuftnhütte Nr. 12, geschätzt auf Ho ft.; 7.) der Noheiscnhütte Nr. ^3, geschätzt auf 8.) des Kohlbarns Nr. 9, geschätzt aufZ/, fl.; 9.) des Kohlbarns Nr. Zi, geschätzt aufZofl.; ,n<) dcs Kohlbarns Nr. ^6, geschätzt auf52 fi.; 11.) desKohlbarnö Nr. 47, geschätzt auf 20 fi.) im Wcge der Execution bewilliget hat, für die dießfallige Versteigerung drei Termine, und zwar: für den ersten der 20. August, für den zwcilen der 20. September, und für den dritten der 20. October d. I., mit dem Beisatze bestimmt wurden, daß, wenn diese Werks-Entitätcn, welche abgesondert feilge» boten werden, weder bei dem ersten noch zweiten Termine um die Schätzung oder darüber an Mann gebracht wcrdcn könnten, sie bei dem dritten auch unter der Schätzung verkauft wer-dcn würden. Die Kauflustigen haben demnach an den crstgcdachtm Tagen, Fvüh um 10 Uhr, in dicßamtüchcr Kanzlei zu erscheinen, allwo mittlerweile die Kaufsbcdingiuffe einzusehen sind. — Laibach am a9. Iull 16)2,. 3-9^. (Z) "" Nr. 83^ K u n d in a ch u n g. Im Nachhange zur hicramtlichen Verlaut« barung ^cm )o. v. M., Zahl 79«, wird bekannt gemacht, daß das hiesige Brlefpost-Ab-gabsamt mit den neuen Postkarten der österr. Monaräue bereits verlegt sey, und daß sie bei demselben gegcn Erlag der festgesetzten Gebühr von 1 fi. 3o kr. für ein schwarzes, und von ,2 ft. 6 kr. für em illummirtcs Exemplare wählend ben A intsj1 undcn beh0bcn werdcli können^ K. K. illynsche Ober - Postverwaltung. Laibach am ä3. July i332. Z. 912. (3^ Oeffcntliche Prüfung für Privat-Schüler der deutschen Schulen. Am Schlußc des laufenden Schuljahres werden die Privatschüler der deutschen Schulen zur öffentlichen Prüfung aus den Lehrgegenstand en dlcser Schulen auf den 1. August und die folgenden Tage, so lange es erforderlich sepn w,rd, vorgerufen. Die Vorführung derselben zu dcm Schu-lenoberaufseyer zur Einschreibung hat am vorhergehenden Sonntage, d. i. am 29. Juli zwischen 10 und 12 Uhr Vormittags, zu geschehen, wobei die Personal-Standes-Tabelle dcs Schülers vorzulegen, von jenen Schülern, die für die zweite oder dritte Classe geprüft'werden wollen^ das Zeugmß über die bestandene öffentliche Prüfung ver vorhergehen« den Classe, so wie von icdem Priuatlchrer das Lehrfähigkeits-Zcugmß vorzuweisen, und das gesetzliche Honorar mit 2 fi. für jede einzelne Prüfung zu entnchten seyn wird. K. K. Schuloberaufsicht Laibach am io. Juli i352. — 633 — Z. M. (ä) Nr. io359l223o. D. Z. 918. (3) Verlautbarung. In Folge hohen Hofkammer « Präsidial« Erlaffes vom 27. Juli 1LZ1, Zahl 7627, werden am 20. August d. I., nach Umständen auch an dcn darauf folgenden Ta^en, jederzeit Vormittags tion 7 bis 12 Uhr, undNachmit-tagsuonZ bts7 Uhr, 1200, »m sogenanntenEg, gerforsse lm Gellchale, Vlllacher Kreises in Karncen, ausgesuchte Merkantllholzssamme, nämlich: 821 Fichten- und 57c) Lcrchenstaml me nut einem Durchmesser unten von 14 bis 2t Wiener Zoll, und mlt einer Länge uon H2 bis 7g Wlener Fuß parthienweise im We, ge der öffentlichen Versteigerung veräußert werden. — Die Versteigerung wird im erwähnten Eggerforste selbst vor sich gehen, welcher eine fast ganz ebene Lage ha!; und nebst der leichtessen Ausbrmgltchkelr der Merkant'l-hölzer auch den wenecen Vortheil gewahrt, daß deren Transoovt ungefähr 3 Meilen weit b>s zur italienischen Eommerzial ' Hauvtstrasse sowohl auf der Beztrkbstrasse als auf dem Gaul< fiuße geschehen kann. — Unter die wesentlich-fttn Llcitationsbedingnisse gehört, daß Jedermann, der an dieser Versteigerung Theil neh» men wlll, lQ 0jc> des Ausrufspreises entweder in barer Metallmü^e , oder in Ganknoten als Vadium zu erlegen habe, und daß der Bezug der erstandenen Merkaiitllhölzcr nur gegen vollständige Verlchtiqung dcs entfallenden Meistbotes Gtatt finden werde. — Die Ver-fletgtvungsbedlngnlsfe könncn bei dem Verwal' tungsamte der Gcaatoherrschaft Arnoldjlein in Kärnten eing.eschen werden. — Von der t. k. illyrlsch: küstenlandifchen Cameral - Gc-fällen - Verwaltung. Lcnbach am ». Juni i632. vermischte V'erlautÄarnngen. Z. 926. (1) Nachricht. Die Witwe eines Oberbeamten zu Gray, deren Gähne nach zmüci^clegttn philosovhi-schen Gtud-en das mütt^ltch^. Haus verlassen, um lhren künftigen Beruf ss, wünscht emlge Hrudie« re«de aus guten Familien m Kost, Wohnung und Aufsicht zu nehmen. Gie witß und fühlt es, was Aelttrn wünschen f die ihre Söhne in ncue Verbaltnisse zu senden genothiaet siild, und sie yofft die altcrliche Sorgfalt einigermassen erfttzen zu können. Das Nähere erfährt man hier am alten Martt, Nv. 2I, :m ersten Stocke. Nachricht. Im Hause Nr. /^5, in der Gradischa-Vor-stadt, ist cm Quartier im obern Stocke mit dr^el Zimmern, zwei Küchen, zwei Speisgewölben, Keller und Holzlege; dann im untern Stocke ebenfalls ein Quartier mtt einem Zim« mer, Küche, Holzlcge und Keller, auch" ein Magazin, für künftige Michaclizeit zu verpachten. — Laibach am 14. Iusj 18Z2. Llterarlsche Anzelge. Bei Ignaz As. Edlen v. Kleinmayr, Buchhändler m Laibach, neuer Markt, Nr. 221, lst um bedeutend herabgesetzten und somit möglichst wohlfeilen Preis zu haben: Die Original-Auflage von lichen NrVen für das Nandvolk. auf alle Sonn- und Festtage des Jahres. Fünfte Uustage. Dcei Basid«'. l 63 1^2 Bogen.) M.nnz, 2800. 4 st. 3a tcv A. OreiM'O Könn- Vler Bande. FeiertagK-Predigten zwci Bände. Fasten, Predig. ten zwei Bänoc. Neu« Auftage. (Alle U Bände in ,5o Bögen.) M^lnz, iä2l) — i85». 9, st. 45 tr. Hille, Aug., sieben Fasten- sammt einigen anoernPcetiate>i.2te Aull.6 Muw,. 1LI2. . fl. Hermann, M. C, Frühpredigten m,f alle Sonntage des gonz«n ^ahrcs. 2le Auftaa«. Ü. Ebendaselbst, >U22. 2 st. -- — Homilien über die sonntaglichen Ovcmgelicn des ganzen Jahres, »jum GedrauHe fürPrediaer und ^atechkien. Fi'.ei Thcilc. 2,^ Auflaae. 8, Gdendaseldst, '3Z2. 3 ss. -------Volkspredigten auf alle Festtage des IllhreS; üder b,e epistclischen Texte und Lcctio-nen, nebst ewem Anhange von Gclegenheitsre. den. 2te. Auslage. Ebendakldst. ,632. , st. Za sf. — — kürzere Kanzelvorträge auf alle Sonntage eines aanzen Jahres, .^um Gebrauche für Seelsorger defonlecS auf dem Lande. Vier Jahrgänge in acht Theilen. 6. Ebendaselbst, »632. !o st. Za kr. «—^ Fest« und Gelegenhetts-Predigtcn. D>cl Iabcgä„,g.e in lc>,t>ö ^heil