üllailinrg Amtliehet Organ des Verlac nad Schriftleituoz: Mtrborc i.d. Dran, Badgasse Nr. 6. fernnif: 25-67, 85-68, 2S-G9. Ab 18.30 Uiir Ist die Schriftleitunf nur auf Fernruf Nr. 28-67 •rrefchbar. — Unverlanete Znschriften werden nicht rflckgesandt — Bei Anfragen ist du Rückporto belsnlegen. — Postscheckkonto Wien Nr. 54.608 t wtcewiip n tpl tamstag-Sonnlao Ii Steirisch atbundes Erscheint wöchentlich sechsitK ^^^zeitung (mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage). Bezugspreis (im v^^^^lbar) monatlich RM 2.10 einschl. Postgebühr; bei Lieferung im Streifban^^tigl. Porto;, bei Abholen in der Qeschäftsstelle RM 2.—. Altreich durch Post monatlich RM 2.10 ruzOgl. 36 Rpf. Zustellgebühr Wr. 30/31 !7Rar6urs-2>rau, eamtftao/eonntag, 30.31.3anuar 1943 53. :3a0rQans Gelöbnis zum 10. Jahrestag der MaditUbernahme Ein einziger Wille - der Sieg In •hvmttf Z«H »In eh«met Göschlecht — Das unvergängliche Heldentum der Front als ewig leucittendes Vorbild der Heimat Marburg, 30. Januar AUtlea In den tu» «nfgezwungMen Kampf, der In seiner GröDe, Härte und zukunftbe-stfounwidea Bedeutuni ohne Beispiel ist, begehen wir zum zehnten Male den Tag, an im dir Fflhrer die Macht im Reich Übernahm. Und während heute unsere Gedanken Mick fai die Vercangenheit wandern, sind unsere Herzen mit tiefem Dank und heiBem fVipiohM beim FOhrer an der Front und bei seinen, bei unseren Soldaten. Zweifach Ist danoach heute auch das Gelöbnis der Heimat: Was uns Jener 30. Januar an sroQer Er-failnng and VerhelBung brachte, das wollen wir immerdar In Treue hüten und bewahren; liamerdar aber wollen wir uns auch des beispiellosen, unvergänglichen, tausendfältigen Hsideatanis der Front würdig erweisen und Ihm — bereit zu Jedem Opfer — nacheifern. Als Adolf Hitler vor zehn Jahren die Zügel der Regierung ergriff und Reich und Volk xarückrIB, vor einem unaufhaltsam erscheinenden würdelosen Untergang, stand unsere engere Heimat nnter Fremdherrschaft, Viele Untcrsteirer werden sich noch jenes Tages ciinnern, der Überraschung, die er auslöste, nnd auch der lächerlichen Prophezeiungen, die ihm von einer deutschfeindlichen oder doch völlig verständnislosen Presse gewid-Tnet wurden »Es muß um Deutschland schlecht stehen, wenn es so plötzlich vor Hitler kapituliert. . .c »Ein Regierungswechsel wie iriele andere . . .« »In ein paar Monaten werden auch die Nationalsozialisten am Ende ihrer Weisheit angelangt sein.« So konnte man damals, in Jugoslawischen Blättern und auch in denen des übrigen Aus-Aandes lesen. So schrieben Menschen, die dem jfQwaltlgen Kampf ferne gestanden waren, den Adolf Hitler In unbeirrbarem Glauben an das deutsche Volk zu dessen Rettung aiJ(genommen hatte gegen eine Welt voll Ablehnung, Hohn und Haß. Nur wenige ahnten damals die unbändige Kraft, die der vom f-ührer geschaffenen Bewegung innewohnte, rur wenige erkannten die ganze Stärke der Positionen, die sich der Nationalsozialismus im Reich bereits erobert hatte, machtvolle Positionen, die sichere Voraussetzungen waren für das siegreiche Ende dieses einmaligen Ringens. Deutschland nach Versailles und 1932 Was war Deutschland, als der Führer seinen Kampf beginn? Es war ein Spielball der Feindmächte, ein hilfloses Ausbeu-tungsobjekt des Judentums, das mit den von ihm geführten oder begönnerten Parteien marxistischer, liberaler uifd klerikaler Färbung das Reich beherrschte. Dieses Deutschland war ausgeplündert durch die erpreßten Reparationszahlungen und ausgesogen durch volksfremde Schieber, Vaterlandsliebe, Opfermut, ättenreinheit wurden verspottet und hegeifert Von Moskau dirigierte Mordbanden brannten und sengten Im Land, verübten O^'eueltaten ohne Zahl, ein wilder blutrünstiger Terror herrschte, da und dort wurden Rätereglerungcn ausgerufen, das Volk hungerte, kein Leben, keine Ehre war mehr sicher. Seinen Feinden wehrlos preisgegeben Mit dem — erst am 1» März 1935 rückge-ßllederten — Saarland umfaßte das durch das Versailler Diktat verstümmelte Reich nur nöch etwas über 470 000 Ouadratkilometer; es war 9IS0 bedeutend kleiner als die beiden zu seiner »ständigen Bedachung« geschaffenen, künstlich konstruierten Vielvölkerstaaten Tschecho-Slowakei lund Poletf, d.^'^en «nan wertvollste deutsche CWbiete einverleibt hatte und denen unsere WeltkricgsgeKner sofort eine mächtige Angriifsrü^tung gaben. Deutschland mit seinem rdstlichen sechzig Millionen Einwohnern, schvierstens bedroht von den Militärmächten im Otten und Westen, gestattete man nur ein SMdnerheer. eine Art Polizei, von lOflOOO Mann; ausgebildete Reserven, schwerer QescWitze, Schlachtschiffe, U-Boote, FluJjzeuge. Flugzeugträger, lank« Material vor räft jeder Art waren verboten. Ein breiter Sl'eifen deutschen Gebietes beiderseits des Iheins war »entmllttrt.i-siertt, er mußte ohn den Schutz ljui'5':her (i!)''nlsf>ner bleiben; dfü»' standen dort weiRe iitiil fnr'"»iiie l^cintltrunen unter deren Druck, tmch weitere Teile Kom Reich losgerissen 1 werden sollten. Die deutsche Ostseeküste hatte man ihrer Wehr beraubt, rings an den Grenzen war auf einem Raum von hundert und mehr Kilometern Tiefe der Bau deutscher Verteidigungswerke untersagt. So lagen im wesentlichen die Dinge auch noch zu Anfang des Jahres 1933. Blutend aus tausend Wunden Damals gab es im Reich sieben Millionen Arbeitslose und weitere sieben Millionen standen in Kurzarbeit, so daß mit deren An- und an seine unvergänglichen Werte. Bauern, Arbeiter und Bürger, sie müssen gemeinsam die Bausteine liefern zum neuen Reich U Der Winter 1932 — Vorspiel von heute Drei Reichsregierungen waren zuvor im Laufe von acht Monaten gescheitert. Niemand hatte den Weg aus dem politischen und wirtschaftlichen Chaos finden können, In das Deutschland immer mehr versank. Ende Mai 1932 war Reichskanzler Brüning, der Führer der Zentrumspartei, zurückgetreten. Der Kampf, den er gegen den Nationalsozialismus führte, hatte ihn völlig in die Abhängigkeit der Sozialdemokratie getrieben. Es folgte die parteilose Regierung Papen und nach deren Rücktritt am 17. November General Schlei-clier. Auch dieses Kabinett war Ende Januar 1933 erledigt. Drei Versuche, Deutschland vor dem Untergang zu retten, waren erfolglos geblieben. Erfolglos war auch das in dieser Zeit unausgesetzt und mit allen Mitteln m gehörigen weit über zwanzig Millionen ~ mehr als ein Drittel der deutschen Gesatntbevölkerung — ein Elendsdasein fristeten. Ende 1932 waren ifn Reich bereits 12 01M) Ouadratkilonieter bäuerlichen Bodens zwangsversteigert, eine Fläche, die grö'ler war als der siebente Teil des gdn/cn ehemaligen • österreichischen Bundesstaates, ^us tausend Wunden blutete Deutschland. Wahrlich, es war kein verlockendes Erbe, das der Führer heyte vor zehn Jahren antrat. Und das sagte er auch in dem bei sei» nem Regierungsantritt an das deutsche V )lk gerichteten Aufruf: »Die Aufgabe, die wir lösen müssen, ist die ^ schwerste, die seit Menschengedenken Sta'utsniännern »jesteIH wurde. Das Vertrauen in uns a'leii ^ibcr Ist unbegrenzt; denn wir glauben au unser Vi»lk ZaidiBMC Strndii ■' Schci betriebene Bemühen, den Nationalsozialis-nins tödlicli zu treffen Vc-I^ote, V'erleutndnn-(?en, Vorrai. Moide, eine Heue, in ihrer Verlogenheit und skrupellosen firnicinMj'' ohne Beispiel, und drizwischen immer wieder Neuwahlen. diiri;fi die man die iiHtionalso'j'R-liMische Hpwrijniig in euien Frniüihingszu-stHnd i'U versct/cfi hoffte — alles war ve'*-geben.?. Letzter Kamof um die Rettung Wohl blichen cefiilir'icht* Rikli '.h'äjre nicht aus. \m .^1 Juli liatic die NSDAP von tliMi fiOS ReichstaefsitKniilaton er.i'icrt. nahezu 14 Mi!ll(»n®ti Wähler hatten ihre Stimmen für sie ahneefben. Dann knin die Re'ehs*. tajjsw'iilil voMi 6. Novenilicr und sie hraclilc nur zwölf Millionen Stimmen und 196 Mandate. Noch einmal erhebt der Kommunismus sein Haupt. Im Inland und im Ausland jubelten Judentum, Bolschewismus und Plutokratie, die auch heute wieder unsere Gegner sind. Sie sahen damals den Zerfall der nationalsozialistischen Partei endlich kommen. Aber der Führer traf sofort alle notwendigen Maßnahmen, um die Bewegung mit neuer Kampfkraft zu erfüllen. Unerschüttert blieb siin Glaube an den Sieg. Nach Papens Rücktritt erhält Adolf Hitler vom Reichspräsidenten die Einladung zu einem Besuch. Es folTten die denkwürdigen Besprechungen mit Hindenburg am 19. und 21, November. Als der Führer die Reichskanzlei verläßt, lubelt ihm das Volk zu: denn man glaubt, die Regierung Hitler sei nun Tatsache geworden. Aber die Verhandlungen haben sich zerschlagen. Und damals spricht der Führer die Worte: »Es wird ein neues Kabinett kommen rpit einigen äußeren Veränderungen, aber desselben Geistes. Und in werligen Monaten wird das Ende schlimmer sein, als der Anfang heute ist. Dann wird die Stunde kommen, da man sich zum dritten Male an uns wenden muß.« Am 30. Januar 1933 »•Nach zwei kanzlerlosen Wochen wird am 2. Dezember General Schleicher Papens Nachfolger . . , Am 1.5. Januar bringen die Landtagswahlen in Lippe nach einer vom Führer mit stärkstem persönlichen Einsatz geführten Wahlkampf den entscheidenden Sieg. Fast die Hälfte aller Wähler stimmten für die NSDAP, Niemand glaubt jetzt noch an eine dauernde Schwächung der Bewegung. Am 30. Januar ist der Führer Reichskanzler, Sein stahlharter Wille, die Entschlossenheit, mit der er in entscheidender Stunde auch die letzten Kräfte der Partei in den Kampf warf, sie erzwangen den Sieg. Reichsminister Dr. Goebbels schildert l« seinem bekannten Buch »Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei« den Auskiang dieses historischen Tages, dessen Vorgeschichte ims wie ein Symbol des heutigen Kampfes erscheint: »Draußen toben die Masses vor dem Kaiserhof. Mittlerweile ist Hitlers Berufune überall bekannt geworden. Ans den Tausenden werden Zehntuu^-ende. Ein unendlicher Menschenstrom ergießt gich in die Wilhelni-straße . . . Uäi sieben Uhr gleicht Berlin einem aufgescheuchten Ameisenhaufen. Und dann beginnt der Fackelzug. Endlos, endlos, von sieben Uhr abends bis ein Ulir nachts marschieren unten an der Reichskanzlei die Menschen vorbei. SA-Männer, f^-Män-ner, Hitlerjugend Zivilisten, Männer, Frauen, Väter, die ihre Kinder auf dem Arm tragen und zum Fensler des Führers emporheh^jn. Es herrscht ein unbesc'ireiblicher Jubel. Wenige Meter von der Reichskanzlei entfernt steht der Reichspräsident an seinem Fenster, eine ragende fTeldengestalt, ehrwürdig und von nivtliischern ZauHer- umwittert. Mit ■dPni Spazierstock sch'ägt er hin itnd wieder den Rhythmen der M'litärmär che den Takt. Hunderttausende und HundcPtt:"isenr1e ziehe» im ewigen Gleichschritt unten an den Pen sicrn vorbei. Das ist der Aufbruch der Nation! Deutschland ist erwacht! In einer spontanen Fsp'oslon bekennt 'fei» das Volk znr Revolution der Deutschen.« Des Führers Werk -' Zehn Jahre sind seither verjrar.gon. Ei" i.eues Volk ist in Deut chland erstanden Verschwunden ist die ZersplttterunE: durch die sich endlos befehdenden Parteien und Klassen, es gibt kein wehrlo'^es, zerrisv^ene* Deutschland mehr, und verjagt sind die indischen und sonstigen volksfremden Schändet deutscher Ehre, die Au'^beuter aller ehrlich Schaffenden. Wahre Volksgemeinschaft. Ade' der Arbeit und ein für die ganze Welt ah Beispiel dastehender Sozialismus gelten unc* herrschen heute in dem mächtigen, einigen und wirtschaftlich gebunden Deutschen Reich Der .30. Januar 19.^3 hatte also nicht nut »einen Regierungswechsel wie viele andere» sehracht, soiidein einen totalen Umbruch eine Revolution. Mit derselben Tatkraft, mii Seife 1 >Marbiirger 7pltiing« 30.^1. Januar 1043 Tfmflmer 30/31 der der föhrer die Bewrpinf kuiti Sief fc-fuhrt hatte, hat er dann auch eine ungeheure Aufbauarbeit auf allen Gebieten geleistet Dem ganzen Volk wurde ein auskömmliches und anständiges Dasein gesichert. Der sozialste Staat Hier nur einige Zahlen: in den sechs Jahren von 1933 bis 1938 Hurdeii im Reich 800 neue Dörfer und 160 000 Rrbhüfe geschaffen, auf 300 000 Hek-lar Neuland vurden 75 0<10 Volksgenossen angesiedelt. Das Volkseinkommen stieg innerhalb der letzten zehn Jahre von 45 Milliarden auf 105 Milliarden Reichsmark. Die Oe-bnrtcnziffer wuchs von 993 000 im Jahre 1932 »»if 1 645000 im Jahre 1940. An Kinderbeihn* fcn erhielten kinderreiche Familien seit 1935 i'ber drei Milliarden Reichsmark. Die Znhl der Teilnehmer ao KclF-örlaiibs- und Hochsee-fahrten stierr von 2 0SOOOO Im Jahre 1934 bis 7iim KnVfsbegiiin auf nahem fi 400 000 an. \'nn 1034 bis 7iim 30. Ttini 194? wurden im Rahm^'n drr Akf'nn Miittcrerlnltun'* in«T?-«smt über ^45 000 Mütter mit 43nnn ?''iuglin-»rrn orlc Kleink'ndrrn und in der tien ^*M''^^«'rland^'f:rsc^'ckl1ncr übe ■»■'T M"lio-''en K'ndcr nnd außf-rdem im P'^hmcn des nesundhpif'isc'uitz?«; der Familie allein im T;ihre 103R fa^t finorKY) Kinder und rund ifiOCKXI Mn<\vf""I%s bpt''[i"'t vnm Wintrr 1033'34 hh "OMn Vinter 1941'42 5''Or. non T?c'ch->'-rhnrk. rlle nesamt''^'stuncr 1.34 700 OOn l?pif^hs-mark. In diesem Zeitra'nn wiirden 88 307 143 T'e^^nnen betreut, Juni 104? ?:ab es 'w Rcicli ?9 0ft0 Hilfs'itellen für Mntter itnd Kind: \om Jnlire 1935 bis zum 3n. Jnni t04? Michtcn ind faii'len in dircen 41 '^Vl- lioncii Miittf"* nnd ll'lfc. Die 7"\vendun-t;en an das Hilfswerk "^^nttpr u'iH Kind be-trajen i'TsTcsamt ?f3ifi76n<'in ppifhem-i'-k: vpgpnv'rtirr Vierden »plirlitli 7ni'i MH- linnen Reichsmark niif^c^A'endet . . . Ft.ns Deutsclie Reich ist seit Jahren das sozialste Land der Fi-de. An sf^ipn Leistungen und seiner vorbildri'hen Fürsorge Tiat nun *"eit fast zwei J'-ltri^n dif» Untorsteierninrk 'hre.i Ant»»'! uuf' snll ihn gleich dem Reicli in /Zukunft in nncli vennehrlem MaHe haben. Warum der Krieg? Während so das Deutsche Reich unter Adolf liiticr.s Führung aus eigener Kraft in unfaßbar kurzer Zeit zu Macht und Ansehen gelargte. seinem ganzen \'olk einen Lebensstandard schuf, der alle arbeitetjden Kreise zi'friedenstellte, sah es in den westlichen Heniokratien und in der Sowjetunion wesentlich anders aus. In England stieg die Zahl der .Arbeitslosen, und in den Flendvierteln der Großstädte lebte ein Proletariat unter kaum vorstellbaren wlrtsciiaftlichen und sali itar'cn Verhältnissen. In den USA erwiesen sich die inncrpolitischen Reformversuche Roosevelts fast durchwegs als Fehlschlüge. Zu Tausenden zogen heimatlose Farmer mit ihren Familien durch das Land, d'e Arbeits-losenfrage blieb ungelöst. In der Sowjetunion "v^'ar die gesamte Wirtschaft auf die Kriegsproduktion eingestellt, durch zwanzig Jahre bezahlte die Bevölkerung die Kriegs-riistung mit einem unbeschreiblichen Massenelend, wie kürzlich wieder ein USA-Journalist in der Londoner "Daily MaiU feststellte. Der Neid gegen das glückliche Deutsch-land wurde wach und die Angst, daG in den Deröokratien und im »Sowjetparadies« trot;^ alter laugen und Ab.sperrungen die Wahrheit über die Zustände im Reich durchsickern und die Arbeiterschaft unruhig machen und zu sozialen Forderungen veranlassen könnte. Alle Massenangriffe zorilckgeschlagen | Poiiiiscte ffwiieiiscinii Trotz härtester Entbehrungen halten die Stalingradkämpfer stand — Durchbruchsversuche und Panzerabgriffe abgewiesen Fühxerhauptquartier, 29. Januar Dds Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt; In barter entschlossener Abwehr schlugen die Armeen der Ostfront alle Massenangriffe der Sowjets ab und fOhrten ihre planmäßigen Bewegungen kämpfend durch. In Stalingrad sind wütende feindliche Angriffe gegen die Südfroiit im Gange, denen die Verteidiger Iroti härtester Entbehrungen und vielfacher Überlegenheit des Feindes weiterhin trotzen. Die massierten Durclibruchsversuche des Feindes im Westkaukasus brachen vor den deutschen und rumänischen Stellungen zusammen. Im Kuban-Geblct und in der Steppe südlich des Manytsch wurden feindliche Panzerangriffe zum Stehen gebracht. Im Gegenangriff zerspren(Tfen deutsche Panzerverbände eine sowjetische Gardc-Kavaüerledivislon und einen Infanterieverband. HrrangefOhrte Reserven warfen zwischen dem Donez nnd dem Gebiet des mittleren Don die Sowiels nach Osten zurQck. Gegen die WestOnnke des Kamnfraumes von Woronesch führte der Feind starke Kräfte heran, die in entschlossener Abwehr blutig abnewiesen wurden, nordwestHrh von Woronesch halfen die schweren wechselvollen Kämnfe an. Südlich des Ladoga-'^ees rfriff dpr Feind nur im AbsrhnUt p'ner nivi«]on an Er wiirdf» nach hartem Kamnf vprlnstrplrli abnewiesen. Tn Afrikfi wuTdon fpind^irfio Kräfte, die unsere Stellungen in West-Tripolitanien angriffen, abgewiesen. In Tunis nur Kampftätigkeit von ortlicher Bedeutung. Schnelle deutsche KarapfHugzeuge gritten Panzerspähwagen des Feindes und bahnziele an. Deutsche und italienische Jagd-und Flakabwehr vernichteten ineun feindliche Flugzeuge, Generalleutnant Eibl seiner schweren Verwundung erlegen Berlin, 29. Januar Am 19. Dezember 1942 verlieh der Führer als 21. Soldaten der deutschen Wehrmacht dem damaligen Generalmajor Karl Eibl das Eichenlaub mit Schwerlern z,um Ritterkreuz des Eisernen Kreuzea. Damit hatten die Verdienste eines aus der ehemaligen reichischen Armee hervorgegangenen Offiziers ihre Anerkennung gefunden, der sich im Westfeldzug als Kommandeur emea Grenadierbataillons und Im Krieg gegen die Sowjetunion zunächst als Oberst und Kommandour einea Grenadierregiments, später al.s Kommandeur einer Infanteriedivision in zahllosen schweren Kämpfen immer wieder durch seine entschlossene Fühnmg und durch seine Tapferkeit auf das höchstc ausgezeichnet hat. Mit der Verleihung des Eichenlaubs mit Schwertern wurde Generalmajor zum Generalleutnant befördert. Jetz ist der verdiente Generalleutnant einer schweren Verwundung erlegen. Niciit ohne Grund hat erst unlängst FngUind mit dem Beveridge-Plan seinen Arbeitern ein Sozialprogramm für die Nachkriegszeit vorgegaukelt, das allerdings rascli wieder unter dem Wehgeschrei der Lords über die unerschwinglichen Kosten begraben wurde. Jedenfalls aber sahen sich Plutokratie, Weltjudentum und Bolschewismus, die trotz allem Bemühen die Maciitergreifung durch Adolf Hitler nicht hatten verhindern können, in ihrer gewohnten Ausbeutung der Völker bedroht, Das unangenehme Beispiel der nationalsozialistischen Sozialpolitik sollte daher weggewischt werden. Die Kriegshetze gegen Deutschland begann, und schließlicli folgte die Kj'iegserklärung durch Fngland und Frankreich, naclideni sich beide der Buniles-genossenschaft der USA und der Sowjetuiiion versichert hatten. Darum also der Krieg. Um Sein oder Nichtsein Seit nahezu dreieinhalb Jahren steht nun Deutschland in diesem Ringen um Sein oder Nichtsein. Deutsche Siege, die ohne Beispiel sind in der (jeschiclite aller /.fiten, schnlte-ten einen (jc.gner nach dem andern aus, führten unsere Truppen weit in feindliche Länder und warfen die Briten aus Luropa. Wie noch nie zuvor hat sich Kuropa gegen seine Feinde geeinigt. Nun aber versuchen unsere Gegner, die, immer mehr eingeengt durch Tonnageverluste imd Materialmangel, zur Erkenntnis gekommen sind, dali die Zeit nicht mehr für sie arbeitet, zu einem möglichst raschen Fnde zu kommen. Unter Aufbietung aller Machtmittel, über die sie noch verfügen, rennen sie gegen unsere Fronten an. Vor allem aber haben sich im Osten härteste Kämpfe entwickelt. Unausgesetzt treibt Stalin fast an allen Abschnitten seine Divisionen vor, rttine Rücksicht auf die ungeheuerlichsten blutigen Verluste. Sein Ziel ist der große Durchbruch, die Aufrollung der von Deutschland und seinen Verbündeten ge- haltenen Front. Dieses Ziel wurde bisher nir .gciids erreicht. Aber da und dort ergab es sich, daß deiitsclic und an ihrer Seite kämpfende verbündete Truppen bei ihrem heklen-mütip-cn Standhalten umschlossen wurden. So kämpft jetzt vor allem unsere sechste Armee in Stalingrad den schwersten Kampi und bindet dort Armeen des Gegners. Unbeugsamer Siegeswille Dieser hcroische Opfergei't unserer Truppen verpflichtet uns alle, daß wir uns ihrer würdig zeigen. Denn sie schützen ja die Heimat und uns vor dem bolschewistischen Vernichlnngswilleii. Zugleich aber fordert die Kraftanstrengung der Feinde von utiS, dali auch wir unsere ganze Kraft aufbieten, u'n mit fanatischem Opfermül und unbeugsamem Siegeswillen den heldenhaften W^id•^rsta:id nii.'^erer Front zu erleichtern. Und da stehen wir Untcrsteirer ohne Ausnahme in eiier Reihe mit unseren Volksgenossen im Reich. F.s geht in die.-eni Kriege ja nicht wm irgendwelche Landstriche, sondern um unser und unserer Kinder I-ebcn, um die Zidurger Zeitung« 30./31. Januar 1943 Seite 3 Wir arbeiten für den Sieg M^rllch# Tagung d^r ReichsarbeiUkammer — BetriabsfUhrer und RUstungsarbeiter Im Mosaiksaal dar Relchskanxlel 51 neue Kriegs musterbetriebe — Ueberralchung dor Auszeichnungen durch Dr. Ley und Reichsminister Speer Berlin, 29. Januar Im MoBalkMAl der Neuen Reichakjtnzlel W4r«i am Freitaginitta^ Betriebsführer, Be-triebaobmänner und RUatungsarbeiter aus mehr aU 50 Werken und Arbeitaatätten dea guuwn Relchfig^ebietea versammelt, um für die Werlte und Ihre Gefolg-söhaften als solche oder für hervorragende persönliche Ein-Mllelfltung von Reichsorganlsatlonsleiter Dr, L«y und Relchflmtnlster Speer mit der Aua-Äclchnun^ als Kriegsmusterbetrieb bzw. mit d«r Verleihung dea Kriegsverdienstkreuzes L IClasM geehrt äu werden, über die entscheidend« Bedeutung der äußersten Kraft-«»tfaltung sprach der Beauftragte für den Lelatungakampf der deutschen Betriebe Oberdlenatlelter Dr. Hupfauer. Dir Ehrung der Schaffenden Im blumen-geichmückten Mosaikflaal wohnten Inmitten der Fahnen der ausgezeichneten Betriebe uhlrelche Vertreter au« Partei, Staat und Wehrmacht, • unter ihnen die Reichsleiter Dt, Loy, Lutze und Amann, die Reichsmlnl-»t«r D*. Lammeni, Funk ujW Speer sowie der Chef der PrlUiidlalkanalei Staatsminlster Dr. Meißner, fast sämtliche Gauleiter, zahlreiche Staatssekretäre, die Mitglieder d^r Retchsarbeltskammer und die Pioniere der Arbeit, Porsche und Heinkel, bei. Die Ouvertüre aus dem »Freischütz«, von der SttAtskapelle unter Generalmusikdirektor Professor Adam gespielt, leitete die Fel-.•rttuhde ein. Der Geschäftsführer der Dcut-f:eh6n Arbeitsfront, Oberbefehlalelter Marcn-bach, sprach die Eröffnungsworte, Im totalen Krieg," der harte Wirklichkeit geworden eel, müsse jeder einzelne bereit sein, Letete herEugeben, tim die L*Bereits z«hn- und iwanzIgfach« St»ig«rung dw Erzeugung« »Jetzt entscheidet die Leistung« Nach den mit lebhaftem Beifall aufgenom-Der Führer zeichnet persönlich Jene Be- ! menen Auaführungen des Reichsministers triebe aus, die in den Kreis der Lclstungs-[ Speer ' ergriff ReichsoiganisaJ tonsleller Dr. besten gehören Vom heutigen Tag an tra-, das Wort der erkiärte, es sei In den^MIllionrn schaffender Volksgenossen einge-gon wiederum 51 neue deutsche Betriebe die .lotsten Tagen Jedem von ims klar ffcworden,Kämpfer von StaHngrsd alle« zu Auszeichnung »Kriegsmusterbetrieb« als daß dieser Kampf, den wir zu führen geZeichen dafiir, daß sie Lelstimgsapltrenbc- ^-wungen sind, e.n Kampf auf Leben und triebe Ihres Ferttgungszwelges sind. Tod ist und daß es um Sein oder Nichtsein Dann erfolgte die feierliche Ehrung der- ^er Nation geht. jenigen Männer, in deren vorbildlichstem [ Es ist vielleicht der erste weltunschau-Elnsatz sich ein in normalen Zeiten kaum liehe \KMeg In der Geschichte der Mensch-vorstellbares Maß von ganz besonderen Lei- i heit. Deshalb sind auch die Methoden wie stungen verkörpert. Dr. Ley und Relchsml- ; Wege und Mittel in der Kriegführung nister Speer Übergaben d'esen bewahrten andere als ea früher der Fall war. Nach dem Männern dlfc Ihnen vom FÜ'jrer verliehenen : gigantischen Heldenkampf in Stalingrad wissen wir, daß es um den letzten Einsatz geht. Darum müssen wir alles hergeben, was M besitzen, kemör . nen Arbeitskräften in wichtigen Zweigen IM zurückstehen und sich schonen. ■ der RUstungainduatrie hat das Italicni.sche Ir können nicht oft genug sagen, daß jetzt i Korporatlonsminislerium als Träger deß Ar- Lun, was der P'ührer von uns verlangen und 7,ur S'cgreichon Dürchfühning diese.«! Kampfes noch befehlen mag. Mit riem GniH an den Fiihrrr nmi d«n bio'-irrn der Nation klang die Keiersiund" aus. Auch Italien mobilisiert seine Volkskraft Rom, 29. Januar In Anbetracht des Mangele an männli- Nach Verleihung der Auszeichnungen er- höhere Steigeruilf der deutschen Rüstuni^ die Leistung entscheidet. Wir müssen darum : bclLedlenatwesena e ne Verordn u°e erlassen __Mit-. ____________. .. j t ^ ^ M M% rÜA griff Reichsminister für Bewaffnung und Munition, Speer, da« Wort. Der Führer hat, so fühlte er u. a. aus, in Im Jahre 1943. Die Produktionsziele sind außerordentliche, stets von neuem mehr von ihnen verlangen. Wir haben dem Führer versprochen, unse- i Unsere Parole muß 'auten: Schicksal, die Menschen immer wieder aufrütteln un l wonach der Einsatz von wvib'ichen Arbeit.*i- selner Neujahrsp'roklamatlon erklärt-, daß ' ren Soldaten In einem bisher unerreichten verlange von uns, was du willst, wir wissen ..................... er im Jalu-e 1943 von der deutschen Rüstung i UmfangTm Jahre 1043 wiederum neue und wir die Kraft besitzen, alles zu meistern. ! und Transportwesen krUftcn zum Ersatz der märmlichen Arbeitskraft verstärkt wird. In einer ganzen Reihe von Erwerbazweigen, so u. a. ni Vcrkehrs-, - - und Transportwesen, im Verpriü-^ungsgr- bessere Waffen, zur Verfügung zu stellen. : *^9 gii)t bei uns noch bedeutende Arbeits- j werbe sowie in der Bekleidungs-, Mode, un « Das Ziel kann nur mit äußerster Anatren- Prodaklionsresorven. Aus dem Krieg ■ Lebensmittelindustrie werden d e männli-gung erreicht Werden. lernen wir daß es darauf ankommt n'cht ' dien Arheit.skräfle durch weibl rhe Arbeits- ..................... ............ , Seit Bcg.nn dieses Krieges gibt Jeder un- »ur den lyieg zu gpw.nnen, sondern d". Uber 1 kriJfte ersetzt. Binnen kurzem werden wci- und ßetrlebaführer die Produktion erhablich serer RUstungsarbUter nun eine bewur.derna- ''in«"'' überhaupt das Land unserem Volk tere Ma.^nahmen getroffen werden, um zahl-Htelgem können. Auf vielen wesentlichen Oe- werte Arbeltsleistung, die kaum noch über- sichern, eine Aufgabe, I reiche Gruppen von Spezialarbeitern im ............" ' ---- troffen werden kann. Eine Überlastung ß«.-, «'« Adolf PI tler In seiner Kriegführung vor-1 Handwerk nützlicher einnjsetzen zum grö- ner Arbeltskraft — auf die Dauer gesehen ; ß^ren Nutzen für die ital'enische Kriegn- — kann und wird nicht slattflndon. Diel Helden von Stalingrad kämpfen einen 1 Wirtschaft. eine außergewöhnliche Steigerung erwartet und fordern muß.. Wir haben im Jahr 1942 dank der Tüchtigkeit und des bedingungs-ioBon Einsatzes unserer Arbeiter, Tecnnlker bieten Uit im letzten Monat dea Jahres 1942 das sehn- und zwanzigfache des Ausstoßes vom glelchefi Monat des Vorjahres 1941 er reicht worden. Bei den restlichen wlchtl^icn ; Kräfte zur Aasweitung unserer Produktion Genf, 29. Januar Premienniaistcr Curtln sprach Im austrail- Fertigungen konnte In derselben Zelt der ^ niüss^n dah«r^neu aus dem deutschen Volk Ausstoß mmlndest verdoppelt werden. Verfügung gestellt werden und In grö- ^ ^ ßcren Massen In die Fabriken strömen. - "r DeMmb.r| ß, ,,t hierEu vor allem notwendig, daß oes Jahres 184J a^ allen Gebieten zu einer ijlj gesamte Volksgeme'nschaft die RU-m der üeuuctien Rü.tungsgesr.h.chtB bisher i „,t *»||<,„ Mitteln unter- imerrelohtcn Höhe au(ge.t,egen. daß alle noch Irgendwie entbehrH- ..........._ ........ Im let?^ 'chen Fertigungen eingeslel't werden und : «chen Parlsmcni über die Ansfchlen d.» Katen J»hr in unermUdll^cher Kielnarbelt durch , eich unsere ganze Lebenihaltung noch mthr , binells über die kommende neue i^nTmi.rh. den Neubau größter Fabrikanlagen, dleUm-al. bisher den Notwendigkeiten des Krieges OH.nsive. d.e möX™erweise m ZdUc"en Stellung und den \uabau vorhandener Fa-; anpaßt. Teil des au«»rriliiirhpn 1 lii brlken, die Bereitstellung von neuen Werk- j Von dor Erfüllung dleeer Forderting konnte. Japan efwägp Australien von Nord" zeugmasch'nen, durch zahllose Betrlebever- ; hängt die weitere Stelgerung der Rüstung.v ' amerika zu Isolieren das seine natflrlirh^ besserurtgen und durch Ratlonallalerungg-^ Produktion im Jahre 1943 entscheidend ab. BasIs für Mens-rhenmeterial und Versorauna maßnahmen die Voiauhsetrungen gaschaffcn Deshalb muß nun auch Jede noch Im deut-Sei. Ferner wurde von yn-^frtnr'inpr worden für eine weitere noch wcSenUich | sehen Volk vorhandene Re.ierve an Arbeits-1 Canberra gesaqf, daf^ die Japaner tatsächlich 1 ßinen neuen Angriff großen Ausmdües an-I kündigten. In der letTiten Zeit habe der Feind I viele Schiffe rings um die Inseln nn-döstlich I von Neuguinea 7us,inimenqp/ogen. Japanische Truppen sammeltpn sich- an einer Anzahl ??tellen der <;Hdk^io'*^rhnup1«fj; wflrHe vcr-nii.flifh Mfrnuke sein Auch die ^-'ustrfillsrhr 7piiiinq ,,Sydney Sun" ftchreibt zu diesem Thrma: „Die Regie-nmg des Cominenwenlth glaubt, d-iß sirh die Wolken eines Großangriffs gegen Australien ziisimmenbnllen. Eine kürzlich eingetretene auffallende Zunahme der nordamtrlknnisrhen LuftstreUkrftfle im Pazifik ist vielleicht auch ein Anaelrhen für eine j*4pfini«Jrhe Offensive. Die neue, In sfidlicher Rlchlting zielende Be- Vor . einem neuen Grossan^riff Curtin; Japan erwäge, Australien von Nordamerika zu isolieren ■.'AVAVAAA\AAAA.WJA*.'WV'N\^^AAAVV.\ ' AV,\VA.\A\.V ^^'AA^^.^AA*A^.^•AAAAAAAAAAA/W^AA/y.//AAAAA^/^■A^^/JV^^A^AAAAVA' Amerikanische Ueberheblk^^''ez% Wie Tschun^kinjJs Militärmission in Washington behandelt wurd« Lusaiton, 29. Janiuu* ./»e Be^ichnung „V^M-uncinle MalLuneii" trifft — wie die N^>wyor!Bb^wk*(»en worden seien. Dera Führer deif Missl^m, Gene^ ral Hsiung Shih-Fel, aei z\^ar eine Sitzung in jenem Gremium versp*ochen worden, von dem ang('l)lich die luohe Stratedfl der ..Vereiniglon Nali(on«i" »'I Nfis.slonschef bei .seiner ALreisc ledigllcTi „laklvolle neniL'i'kunt^on'* til)i»r •«'inen Aufenthall in Wa.^hinglon machle ^ führt die „Time" wcilcr aus ~ hiclien führende, in den l'S.A ansAssigc Cliiins-w^n mit ihrer Entrü.slung ül>er die unwürdige Heiiandhmg des Abf^esaiuitcn 'I'sclil-angkalsciiek kelne.swogs zurück. Wie die ZeilS(;|irifl ferner noch bericli-tet. erklärte der chinesische Schnflslciitr woninn s n v..u und Philosoph Lin Yu-Tang zum Sclu-ilern! 'pj» hac cpi «r fr *11 v der Tschiuigking-MilUännlssbn: .,I<;h muBj Jf' Vrrm.che dem amerikanisdieu Volk eine Frage vor- ' le|^: Warum sollte General Hsiung Shili-Fel nicht ahreisen? Welchen Nuty-en konnte »ein Aufenthalt in Washington für die alliierte Sache noch hal)en, da die Führer dejr „Vereinigten Nationen" weit da\ot) entfernt tu sein ftcheinerhaupl noch mil IJeferungen r.w unthra»enhafl verkündeten Hlllsv^'i'sprechen n Wirkliehkeit meint, sie illuslriejvii •ulJerri«m das Scheltern der Heniuhnn^'.n um die Errichtung einef? gomvlnsumen ol)ers|en KrIeosraU's Verbindimp€ auf militfiri. Schorn wlrtuchaftllchem und finanytrrhni-Schern Gebiet bestehen Orr BcrirhtcrRtatter der >Herald Tribiine* krholl d.nf^ dir Pres'-c in Algier zwar Cl'raud in Sfhln.tr/eil''n und Phofos feirrf und auf die f^loiche Stufe mit Churchill und Roosrvclt stellt dapegen Dp Ganlle riemlich totschweigt und vor i^Mem kein Rild von ihm veröffentlicht. zwisclien Churchill und Hoosevelt vorzuhc. reiten, f^anach würden fast alle Vilien tiir drei Monate beaehlapnaliint iind die |-.ig»Mi. tümer anff^cfordert. sich für einiße Wochet^ nnderswo'iin 711 I 't'jn Der LTi'sa "tc Vil lonvorort sei hierauf mit einem Stachcldrnht-zaun timgelicn und von bis an die Zä!ie be waffneten hriti; hagcn Berlin, 20. Januar fn Ausriiitrung der Wcllerliigc dran^'^'U um 27. .liMUMi'. t'i^iigi' 7AV(Mni(d.)ri^4' I iug-reurf" {^em'n di:* tlflnlS('!ie Ki slo vor, lu Wesl-ttibieni!!r*K liiid Ix'^im -n von K»>- [k'riiiagoiv wurden Spn'nglkiinlk'n abgi-woi"^ fen, die Hl)er nirgends miiiliVi.yrhe \n-Inj^cn. sDiid'eru k'di'dieb ciiw rrlui d.iiri-Helle ProduKlioflsslAtle Iraleii. Hcirn .Vh' fing Hrhlolon di^ hrtlischen l-liogef in Hobe d^'s^ KalJittut»plalws von Ko[>«'nhag<>u und ufi Nonlon der Stadl «las I'\'uer ihrring(Mi sieh die Brilen nun liri den Dfinen emeut durch eine SchatidlBl in Frintierung und vervollständijfeiD Jehes Bild, deofil|iror Kaiteiibniniier CM (f«f SlchorhelUpoIiaol Oer Führer hat auf Vor-schlag des Reichsführers ff tnd ühöfi def deutschan Politai ils Nachfolger des im 4. Juni 104? verstöfbenen ^f-Obertrruppen-fflhrer.s und (jcnerals der Polizei Reinharri Heydrich den ^f-firupptnführer nnd Oeneral-leutnant der f^ollzci Hr. f!rn.st Kalfpnbrunner zum Chef der Sfchrrheltspolizel und des ernannt Drack und Vtflaf M«rbarsff Verl®«- nnd tirBckfcrel-Gei tu h. ri Vert|(nl«|fiin* rertn Riunlkarlhfir Churchill u,m Roo«,eH hinter Slachcldraht Die Presse ui rranzösisch-Afrika betont Ivcon-'^^rs die f[chcininisvollen Vorhcreitun. zur gen, die im Villcnvnrnrt Arfri hei Casnblanca 1 L't^liutt'jn worden seien, um die Besprechung ____Alle m Wftrhurs » OraU^Stdiiiigc _ /.m Zeit IDt Aiucnen iic Prplstlüie Nt ^ vom I JuU |04i BUtti? Jer l.leleritn« ilf* ni*ite* hei hSli^rer (lewtU oder Oetrifh*«i«run» tibi keinen Anioruch tu' RUcitMliluni 4es Buuestelde« Sefte 4 »Marbi3rg«eT Zcihjnf^« Jfunttar 1ÖI3 Nummer 30/31 Deher allen steht das Vaterlanl Seit weDigeo Stunden Ist die ganze deut* »che Volksgemeinschaft rum totalen Krieg aufgerufen. Mit diesem Ruf ist an die Heimat der große Befehl ergangen, nunmehr kompromißlos an der Seite der heldischen Front den Kampf aufzunehmen und nicht zu ruhen und m rasten, bis, getragen von dem unbeugsamen Willen rum Endsieg, der Gegner niedergerungen ist. Viel wird von uns verlangt u wden, docn wie gering ist dies allejt gegen die Opfer, dir der Soldat an der Front bringt. Dds Menschentum, von dem die Berichte die-sei Kriegsgeschehens immer wieder künden, ist kein Lippenbekenntnis, sondern ein mit Herzblut geschriebenes, In dieser kampfgestablten, zu allen Ent> behrungen willigen Frontkameradschaft, wenn sie im mörderischen Trommelfeuer liegt, an den Rand dea Granattricbters geklammert, immer bereit, jeden feindlichen Stoß abzuwehren, kündet sich die neue Zeit an. Wenn M Widsrstand gilt, krallen lich ein paar Männer an einen Fetzen Erde und halten ihn. Was brauchen sie noch zu fürchten? Eine *!teigerung des Grauens, das ihnen überall entgegengrinst, ist nicht mehr möglich. Aber sie denken an die Heimat, an Frau und Kinder, sehen vor sich dio Horden des Bolschewismus und schließen sich inuner wieder *u-sammen zum Stoßtrupp. Mag kommen, was da wolle. Deutschland, das Vaterland, muß bestehen bleiben. Die Taufe dieser Männer, so Jung sie auch sein mögen, ist der Eisen-hagel der Geschosse, der über sie hernleder-fieht, täglich und stündlich und in stets, i neuem, kühnem Ansturm senden auch sie Tod und Verderben in die Reihen des Feindes. Was gibt uns doch Friedrich von Schiller mit auf diesen Wpg der verschworenen deut fchen Kampfgemeinschaft: ,J>urch die Jahr hunderte ist es das Kennzeichen deutscher Lebensart, dem Schicksal zu trotzen und, wo tm am härtesten zuschlägt, sich am stolzesten «ufTTurichtm. In solcher Selbstbehauptung prst bewährt sich der deutsche Mensch." So wollen wir, zum totalen Krieg aufgerufen, immer den Kämpfer an der Front erstehen sehen; Pflichterfüllung bis zum Äußersten, Kämpfer bis zum letzten Blutstropfen, ruhige Gelassenheit bis zum Tode, Wissen um den Sinn des Kämpfens, harter, stolzer MSnnermut, Kameradschaft auf Leben und Tod — das sprechen die grauen, hartgeschnittenen Gesichter, Ihr Vermächtnis an lins heißt: Kameradschaft um Deutschland« willenl Heute, m dem harten Ringen gegen den Bolschewismus und seine eisernen Klauen, die sich ganz Europas bemächtigen wollten, weiß jeder Deutsche, kann jeder Mensch wissen, wie nahe diese furchtbare Gefahr seinem Kampfziel schon zu sein glaubte. So hat dos geeinte Deutschland, bewußt seiner bo-heu Mission für das junge Europa, das Bollwerk gegen den Bolschewismus aufgerichtet. Die Frage, die einst vor uns stand: Will Europa die Grenzen der bolschewisMschen Horden am Rhein und Nordsee verlegt sehen? ist keine Frage mehr. Der Kampf, für den die deutschen Fahnen erhoben sind, ist ein Kampf für Europa. Das ist der Sinn des totalen Krieges, für den jetzt die ganze deutsche Nation bereitsteht, sich wie ein Mann an die Seite der Helden an den Fronten des ffroßen Krieges stellt, die den Todfeind Deutschlands und Europas bis zur Vernichtung schlagen wird — für Deutschland, für Europa. Und das „Ja" des deutschen Volkes üu dieser letzten, großen Kampfgemeinschaft son wie ein Licht über Deutschland stehen, das hinweist zu dem großen Ziel, für das Front und Heimat ohne Murren und Klagen mit dem Letzten, was sie herzugeben haben, eintreten, beseelt von felsenfesten Glatiben an den Endsieg, den uns keine Macht in der Welt rauben kann. R. Kratzert In Treue zum Führer 4.2 Millionen Reichsmark bei der »Gaueigenen« in der Steiermark — Stalzes Ergebnis in der Untersteiermark Schon bei der GaustrafiensajnmJung Im var- gangenen Jahr hat die Steiermark ein bis dahin noch nie dagewesenes Ergebnis erzielt. Es War ein Treuebekenntnis zum Führer in der harten Zeit der Winterschlachten. „Heuer darf es nicht anders sein. Je härter das Leben wird, desto mehr scharen wir uns alle um den Führer." So rief der Gauleiter seine Steirer auf. In klarer Erkennung der Pflicht legte denn auch die Steiermark ein Treuebekenntnis ab, wie es eindrucksvoller kaum ru erwarten war. Bei der Gaustraßensanunlung am 23. und 24. Januar erzielte die größere Steiermark die gewaltige Summe von 4 191 242 Reichs- mark. Die BovölkeriAig der erst im April 1941 heimgekehrten Untersteiennark ist hieran mit der erstaunlich hohen Summe von 1 232 200 Reichsmark beteiligt. Gegenüber der vorjährigen Gaustraßensammlung in der gesamten Steiermark, die 1 889 435 Reichsmark erbrachte, bedeutet das eine Steigerung von 122 v. H. Durchschnittlich wurden je Kopf der Bevölkerung 2,57 oder je Haushalt 10,03 Reichsmark gespendet. Einige Kreise erzielten Kopfquoten von 6 Reichsmark. Besonders hervorragend sind die Ergebnisse in vier obersteirischen Kreisen, und zwar im Kreis Liezen mit einer Steigerung Dl« Heimat schmiedet die Walfen Scberl-Bilderdlenst-M. GroA M 4tor TMbrsoch an Kriegsmaterial aller Art in dem gewaltigen langen um Sein oder Nichtsein unseres Volkes. Rastlos schalt die Heimat, um der kämpfenden Front die Waffen für den gigantischen Entscbeidungskampf zu liefern von 90 t. H. and einet Kopfquote tob 5,79 Reichsmark, Judenburg mit einer Steigerung von 80 v. H. und einer Kopfquote von 5,57 Reichsmark, Bruck, wo durchschnittlich jeder Volksgenosse 6 Mark spendete, und in Mürz-zuschlag mit einer Erhöhung des vorjährigen Ergebnisses um 358 v. H.. was einer Kopf' quote von 5,34 Reichsmark entspriclit. Darüber hinaus verdienen noch einige Landkreise, die Infolge Auswintems der Saat. Hagelschlägen und anhaltender Dürre schwer zu kämpfen hatten und trotzdem eine beispielgebende Bewährung bekundeten, besondere Anerkennung. So wären zu nennen die Kreise Oberwarth, Hartberg, Leibnitz, Feldbach und Mureck. die durchwegs Steigerungen von 200 bis 500 v. H. hatten. Aber auch die sieben untersteirischen Kreise haben in eindrucksvollster Weise unter Beweis gestellt, daß sie bereit sind, jedem Ruf Folge zu leisten. An der Spitze steht, wie schon so oft, der Kreis Marburg-Stadt, der mit einer Spende von 5,23 Reichsmark je Kopf sein vorjähriges Ergebnis von 114 096 Reichsmark auf 370 000, demnach um 225 v.H. erhöhen konnte. Ihm folgen Cilli mit einer Steigerung von 90 807 auf 307 000 Reichsmark (312 v.H.), Rann von 19 027 auf 95 000 Reichsmark (399 v. H.), Trifail von 32 250 auf 72 000 Reichsmark (124 v.H.), Luttenberg von 23 679 auf 60 000 Reichsmark (153 v.H.), Marburg-Land von 59 917 auf 140 200 Reichsmark (133 v.H.) und Pettau von 39 687 auf 120 000 Reichsmark (202 v.H.). Zusammen mit dem Opfersonntag vom 10. Januar spendete die Steiermark demnach rund 5 Millionen Reichsniark. Da? Ergebnis von 4,2 Millionen erscheint umso eindrucl«!-voller, als sämtliche Straßensammlungen de^ Kriegs-WHW 1940/41 demgegenüber mi» 3 917 000 Reichsmark absch'.ossen. Wemi [ Romas Ton P. A. EUGEN QEISLER du Tleßei (aUm Urlieber-Rechttchutr.: Drei Quellen-Verlac» Könicsbrick (30. Fortsetzung) „Familicndinge sind oft nicht angenehm, Herr Assessorl", sagt Joachim Droste unter dem unzähmbaren Zwang, diesen Mann zu peinigen, der ihn eben so schwach und klein gesehen hat. Da er keine Antwort erhält, spricht er m.it forcierter Gleichgültigkeit weiter. ,,Ich erwähnte bereits, daß ich mit meiner... Familie nicht harmoniere. Die Gründe können wohl einstweilen unerÄrtert bleiben — ich bin von Kindheit an bei fremden Leuten gewesen, bei meinem Vormund und Pflegevater — dort war meine Heimat — bis auf ein kleines Gastspiel, das ich... anderweit gab, aber das war nur vorübergehend und ohne besondere Bedeutung .. Joachim Droste wischt sich über die Stirn. Er hat sein klares, beherrschtes Denken wieder gefunden, den Schwächeanfall niedergekämpft. Nun unterdrückt er auch die Regung, seine Niederlage zu rächen durch unfaire Ausnutzung der Lage. Er wischt sich über die Stirn. ,4a, wie gesagt, ich war das Kuckucksei in einem fremden Nest — meine Pflegeeltern waren mir wohl zugeneigt und taten, was tie konnten, aber ich mußte eben doch früh schon als Kind erkennen, daß in meinem Leben etwas nicht in Ordnung war, ich bekam Minderwertigkeitskomplexe, wenn ich nair den Ausdruck erlauben darf. Ich habe früh Bdf eigenen Beinen gestanden, als Kellner-lehrling ist man nicht auf Rosen gebettet, und das ist gut fo, Herr Assessor..." Dr. Amberg, der mit grübelndem Gesichtsausdruck das Aktenstück Droste betrachtet, regt sich nicht, als die Stimme des Unter-suchungsgefangenen verstummt. Er fühlt, der Blick Drostes liegt auf ihm — nun ist der Augenblick gekommen, wo die Rollen getauscht werden, es ist ein Spiel der Katze mit der Maus, und Dr. Amberg kennt darin seine Rolle genau. Er trocknet sich den Schweiß von der Stirn. Dieser Mann ist nicht' zu unterdrücken in seinem unbeugsamen Willen. Eben noch war er gedemütigt, nun hat er sich schon wieder freigerungen und geht zum Angriff über. Der Assessor macht eine malte Handbewe-gung. „Bitte, berichten Sie weiterl" „Ich habe als Kellnerlehrling eine tüchtige aber harte Schule durchgemacht, dann war ich da und dort — aber wo ich auch war, blieb ich ohne Rückhalt, den andere jimge Leute haben, das Elternhaus, Herr Assessor — das Elternhaus! Meine Pflegeeltern? Gewiß, die freuten sich immer, wenn ich wieder einmal für ein bis zwei Tage bei ihnen auftauchte, aber sie führten keine glückliche Ehe — ich halte schon als Kind darunter gelitten, ich fühlte mich als fremder Mensch in ihrer moralischen Schuld und glaubte, ihnen in einem Alter, in dem sich andere junge Leute gerne noch zu Hause verwöhnen lassen, nicht mehr lästig fallen zu dürfen — ich war ihnen ja ein fremdes Kind, und ich wußte das von frühester Jugend an, Herr Assessorl" Joachim Droste beugt sich vor, nun ist der harte Klang wieder in seiner Stimme. „Aus dieser Einstellung heraus habp ich als reifer, erfahrener Mensch den jungen Schnurmann, der auch aus unglücklichen Familienverhältnissen stammt, an denen er keine Schuld trägt, etwas zu ersetzen gesucht, das ihm fehlte — eine feste, wohl- wollende, führende Hand. Ich erkannte den tjuten Kern in dem etwas leichten Wesen des Jungen, er war zu früh auf eigenen Füßen, ich sah die Gefahren, denen er arglos entgegenging, und habe mich an seine Seite gestellt, so gut ich es vermochte — es ist für mich schmerzlich und tragisch, daß gerade diese gutgemeinte Absicht dem Jungen zum Verhängnis wurde. Es ist mein persönliches Pech, daß ich den Leuten, die mir nahestehen, kein Glück zu bringen scheine. Das, Herr Assessor Ambörg, ist der Grund, weshalb ich mit Schnurmann immer so erstaunlich viel zusammen war, das ist auch der Grund, weshalb mir der Junge, der sich eng an mich angeschlossen hat, heimlich nachgereist ist — er konnte es nicht fassen, daß ich ihn mit einem Male allein ließ., Der Untersuchungsgefangene Droste lehnt sich zurück. „Ich habe diesen Aussagen nichts hinzuzufügen." Dr. Arnberg schweigt lange. Nur mühsam gewinnt er seine Fassung zurück. „Das klingt alles nicht unwahrscheinlich und es ist Ihr eigener Schaden, daß Sie nicht von Anfang an mit diesen Begründungen Ihr Verhalten zu rechtfertigen suchtenl Ich komme nun auf die näheren Umstände des Falles selbst — vielleicht geben Sie im Interesse des Jungen auch hier Ihre Reserve auf, denn Sie werden ja zugeben, daß Sie als Steward wiederholt in den Kabinen von Mistreß Brown gewesen sind — wie kam es also..." Dr. Amberg, in den Akten blätternd, nimmt noch eionial Punkt um Punkt der Indizien, die gegen Joachim Droste sprechen, durch. Droste fühlt mit steigender Verwunderung, daß er ohne die erwartete Voreingenommenheit in sachlicher Weise über Dinge befragt wird, die tatsächlich belastend für Ihn erscheinen, gerade diese unerwartete Sachlichkeit führt ihn in einen Zwiespalt der Ge- Konzert auf zwei Riavieren Um das oknehin recht lebhafte Intereane der Marburger Musikfreunde an dem Mittwoch, den 3. Februar im HeimatbundaaaJ stattfindenden Konzert auf 2 Klavieren des Pianistenehepaarea Rio und Gregoria Nardi noch zu erhöhen, aeien einige Preaaestlmmen wiedergegeben, die geeignet sind, die hohe Kunst der beiden italienischen Gäste ina rechte Licht zu setzen. • Das »Wiener Tagblatt« schreibt: »Den Nardis, dem gefeierten Italienischen Piani-fltenehepaar, wurde auch bei uns ein begeisterter Triumph zuteil. Gana abgesehen von der Virtuosität einer Technik, der durch keine Schwierigkeiten Schrwiken gesetzt 'Werden, offenbarta sich eina Vetsonkunf in Tiefenregiioaien, wie man sie, «elten erlebt.« Über Prof. Rio Nardl schreibt eine .römische Zeitung: »Bei allecm Feinen und Großartigen, das uns schon der erste Teil des Programmes brachte, erreichte das Konzert seinen grandiosen Höhepunkt doch erst im unerhört konzentrierten Vortrag der 13 Etüden von Chopin op. 25, die den Klavierpoeten und Dramatiker Nardi in seiner ganzen künstlerischen Vollendung zeigten«. In der »Tagespost« steht zu lesen: »Vor dem großartig durchfühlten Monolog der cls-moll Etüde von Chopin schwelgt, um nur eines von vielen Beispielen au nennen, jede Kritik. Hier spricht nach dem Worte Beethovens ein vom Dämon Besessener und davor müssen wir Ehrfurcht haben. Der Abend fand beim Publikum, das den Saal lange nicht verlassen wollte, stürmischesten Widerhall.« fühle. Einen Gegner kann man bekämpfen, mit der gleichen Waffe bekämpfen, die er selbst anwendet, darauf hat sich Droste eingestellt und war bereit, jeden Hieb kräftig zu erwidern. Aber er sieht sich keinem Gegner, keinem Feind gegenüber — nur einem Mann, der sichtlich um Begründung einer Wahrheit ringt, an der Droste selbst am meisten Interessiert ist. Das nimmt ihm die Waffen aus der Hand. Während die ihn vernehmenden Kriminalbeamten, durch den belastenden Sachverhalt und Drostes einsilbiges, verschlossenes Wesen . beeindruckt, ihn in iriimer stärker werdende Zurückhaltung drängten, geht Droste hier vor dem Manne, der allein durch ihre beiderseits übergangenen Beziehungen zu ihm innerste Seiten erklingen läßt, erstmalig aus seiner Reserve heraos. Er vergißt schließlich ganz, wem er gegenübersitzt, er antwortet auf jeden Vorhalt mit gelassener Ruhe, aber erschöpfender GrOnd-iichkeit. Der Assessor diktiert im Anschluß an die Vernehmung das frotokoll, das Droste mit fester Hand unterschreibt. Dann läßt er sich von dem diensttuenden Justizwachtmeister mit unbewegter Miene In seine Zelle zurückführen. Der Assessor Dit Amberg ist am Ende seiner Nervenkraft. „Bringen Sie das Protokoll dem Herrn Staatsanwalt Bartal", sagt er mit erzwungener Ruhe, „ich lasse um eine Unterredung nach erfolgtem Studium des heutigen Vernehmungsmaterials blttm. Ich — habe dem Hern Staatsanwalt eine die Sache betreffende, nicht In den Akten befindliche Erklärung abzugeben." Der Gerichtsschreiberl sieht einen Augenblick verwundert auf, (jlsnn entfernt er sich nach höflichem Gruß mit den Akten „In Sachen gegen Droste unc( ander»". Nufmner ÄO'S! iMaftmrger Zenut>g« 30./!n. Jamttr Seite 9 Das Museum in der Marburger Burg Eine neue ftrchäolo^ische und volkskundliche Abteilung wird eröfinet Schon in drn Sicbzigerjuhron des ncuii-zehnleii Jahrliundorls trat ticr Marbiirgor ü) iiHiasialiirulcssor haijg für die (Irüiiilunj» i'iucs licimalmuscunis ein, das die Holle einer KullursläUe, einer Sladlbücherci. eines knllurgoschichllichen und nalurge-schichllirluni Museums und einer dauernden teehnoloyisfhcn Ausstellung ülierneli-nien sollte. I-arigs Gedanke wunke für die damaligen Afarljin'^cr Verliältnfsse zu breil aufgelalil, so daß er nicht venvirkliciit werden konnte. Die Stadt Marburg bot den damaligen humanistisch eingestellten gebibieleii Kreisen keine Ilegründung für ein Museum im eigenen Sinne, crgel)en werden sollten. Bei der Hehandlung dieser l'rage im Genieinderate bildeten sich zwei Parteien: die Melirhcit, die die Übergabe befürworlelc und eine Minderheit, und so kam er nach Marburg, wo er den Arzt Dr. Aniand Rak für die Gründung des Museumsvereines zu begeistern wußte und dem neuen Vereine mit Rat und Tat half, linier dem Einflüsse- Ferks erwarb der Verein die ersten archäologischen Keramiken; die Stadigemeinde übergab dem neuen Vereine die im Rathause aufl)ewahrten geschieht- Aufnahmen: M. Pfeifer, Mnrhiirt: Blick in die archäologische und volkskundliche Abteilung des Marburger Museums Urnengrab, gefunden in der Tauriskcrstrtfle in Marburg liehen Gegenstände zur Aufbewahrung, die Marburger Stx)rtler und Naturwissenschüft-1er besorgten die ersj^en ichtyologisehen 1 ornitn gerscht übergaben, dem Beispiele der Stadigemeinde folgend, dem Nfuseiimsvereine altes bürgerliches Kulturgut und viele Symlx)le aus der Geschichte des Marburger Zunftwesens. Durch reichc Unterstützungwi ermöglichte dje Stadtsparkassc dem Verein eine sichere wirtsfhafilichell.age und eine ungestörte Tätigkeil, Im Jahre 191*2 wurfk dann in drei Zimmern der Volksschule in und ornithologischen Präparate, die Bürgerschaft, besonders die Handwerker, aher Jahren vur dem ersten Weltkriege vom W. Schtnid erchäologisch durrhiVft'scIit —, von P. Sclilosser toi)ügrapliisch aufgenommen wurde. Neben der archäologischen entstand eine zweite einheitliche und systematische Abteilung in den SammlungiMi der bürgerlichen Kulturgüter und der Dokumente zur geschichtlichen Topographie der Stadl. Durch den Altbürgermeiste'r Nagy angeregt sammelte der übiuann des Vevann i(t öle Heimat geraOe In Oiefem Jahr noch mehr orr> pflichtet, auch Oao Höchlte in ihren Opfern :u geben. Selbft Dann lotrO fic nur einen Pruditell oon Dem lelflcn, mao unfcre ^ Wchrmadit lu LanOc, zur See unö In öer a LufJ DoUbrlngt. W „Bringt sie dem König!", flüsterte er, dann sank er erschöpft zurück. Noch am Abend starb er. Auf seinem eingefallenen Gesicht stand ein leiser Schein des Stolzes. Er hatte seine Pflicht erfüllt, j Im November 1807 übergab ein Adjutant dem König in Memo! die Fahne der Leibgarde I und berichtete von ihrem letzten Träger. Pflicht Uberwindet Der Lärm der Maschinen schluckt jedes Wort. Hämmer fallen hart auf das Eisen. Es zischen die Feuer. Räder poltern. Ganz hinten in der langen Halle brüllt jemand „Kran"! Schon beginnt es über den Köpfen der Arbeiter über die Werkstücke hinweg, die fertigen und die begonnenen, zu poltern. Der Kran fährt dem Rufe nach. Im Anfahren bereits rolt die Katze vor, senkt sich der Haken. Eine Kette rasselt. Ein Kommando ertönt: Auf! Und nun rollt schon der Kran mit seiner schweren Last einer Maschine zu. Die stille Frau, die, seit der Krieg begann, den Platz in der Gondel dos Krans einge nommen hat, blickt nur selten auf. Imme muß sie bereit sein, den Männern dort unten die Arbeit zu erleichtern, den Gang der Arbeit zu beschleunigen. Sie weiß: Jede Minute un nötigen Wartens bedeutet unwiderbringlichen Zeitverlust) denn draußen wartet die Front Auf U-Boot-Teile warten die Werften, auf Lafetten und Schutzschilde die Geschützfa-fabriken. Viele Dinge benötigt der Krieg! Viele Dinge schafft der deutsche Arbeiter, die In der Hand des deutschen Soldaten zum Werkzeug des Sieges werden. Da sind Pausen selten. Und doch gibt es Pausen, die unvermeidbar sind. Eben kommt der Werkstattschreiber und ruft die Frau von ihrer Arbeit fort. 8«Me 6 fnUrtHiT^ Ztfktif« 90/91. Ttfitmr TM Nummer 3(V31 Das Programm des Oiossdealsdien Rundiunks AnlAQlich des zehnten Jahrestage! d«r Machtübernahme überträgt der Großdeutsche Rundfunk am Samstag, den 30. Januar, folgende Veranstaltungen über alle deutschen Sender: Reichsjugendführer Axmann wird um 9 Uhr eine Ansprache an die deutsche Jugend hal-tpn. Der ReichBerziehungsmlnister hat angeordnet, daß der Unterricht in dfen Schulen von 8.50 Uhr bis 9.30" Uhr unterbrochen wird, damit die Schüler- die das zehnte Lebensjaht vollendet haben, die Ansprache im Gemeinschaftsempfang hören. Um 11 Uhr spricht der Reichsmarschall des GroDdeutschen Reiches, Hermann Oöring, tur Wehrmacht! seine Ansprache wird bei den Truppenteilen und in den Wehrmachtsstand' orten im Gemeinschnftsempfang tbgehört. Um 16 Uhr spricht Reichsminister Dr. Goebbels auf einer Kundgebung. Am Schluß seiner Rede verliest Dr. Goebbels eine Proklamation des Führers. Das Marburoer Siadlthealer in der ersten februarwodie Nach der Nachmlttag'svoratellungf am Sonntap, die bunte THnze bringt, und der Fefltvorstellung^ seitens der krelßführuni? Marburg-Stadt im Steiriflchen Heimatbund, in welcher »Der Stelrische Hammerherr« zur Aufführung' ßfelnns't, tritt das MarbUrgef .®«tadtth<»ater in die Arbeit diö Monats Februar, der wieder einlpfe Er.stauffUhnmg:en bringen soll, In der Ring' I*Vor.qtellunpf des Amtpa Volkbildung gelangt am Motitag, den 1. Fnbnmr, das volkstilmliche Drama »Via mala« rur Wiederholung, In einer gcBohlos-fionen Vorstellung für die Deutsche Jugend am Dienstag wird die Oper »Schwarrer Peter« gczcipt während am Mlttwochnbond in rinor genchlo?senpn Voratellung für die Wehrmacht das Muflikdrama »Tosca« von Puccini auf dem Spielplan steht. Der Donnerstag bringt die Erstauffühnmg der großen Opprotte in drei Akten von L». Krenn nnd C. Linrlan »Die Lfindfltreichcr«. Das Drama »Via mala« wird anRchlicßend am Freitag eine weitere Wiederholung erfahren, während am Samstag, 6. Februar, und In der Sonntag-Nachmittng- tmd Abendvorstellung die Operotto »Die Londstrelcher« »ur Wiederholung kommt. Wetlbewßrl) in Mfirburn: Wer hennl die Flugzeugmasier? Ab 2. Februar sind Itn Schaufenster der Fa. Neger in Marburg-Drau, Tegettlioffstraße, Modelle von Fluv,zeuKtvpen ausgestellt. Damit hat aiicfi die Bcvfilkcrunj; Marburgs Gelegenheit, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. der mit großem Krfolg in Graz durch-Bcffihrt wurde. K.S gilt die Flugzeuptypen richtig zu erkennen und zu bezciclinen. Ivösunjjen sind unter Angabe der genauen Anschrift und des Qe-Hnrt^jafires an die Fliegereinheit Marburg, Mühltrasse 29, einzusenden. Die HedinKungen des Wettbewerbs sind aus dem Schaufenster 7.U ersehen. Arbeiten, kämpfen und wieder arbeiten! Die Aufgaben d#r ParioigenotMn im Unterlftnd m. Ehrentag. Dieser Taqe konnte der Kaufmann Franz Greif in Maj'burg mit seiner Gattin Mitzi geb. VViuß, auf ein dreißigjähriges glückliches Eheleben zurückblicken. Durch seinen und seiner Frau unermüdlichen Fleiß tmd seine stete. Lebensfreude hat er seinen Gcsrhdftsbetrieb von einer kleinen Schuhmacherwerkstatt zu einem angesehenen Handelsunternehmen entwickelt. Ein großes Augenmerk wendet der Jubilar auch der sozialen Betreuung seiner Belegschaft zu, die diesen Einsatz voll zu würdigen weiß. ' Im ftofien Baal det Deutnohen Hausm in Cilli fand am Fr«itag^ormittag aus Anlaß des sehnten JahrMtagea der Machtüber* nähme ein PfiichtÄppell der NSDAP statt. Vor mehreren hundert Parteigenoesen und Parteigenossinnen aus dem Kreis Cilli sprach der Bereichsleiter der N3DAP und Kreiaführer Dorfmeister. Nach einem ausführlichen Überblick Uber die Entwicklung in Deutschland seit 1918, über den Kampf der Bewegung des Ftihrera und den Aufstieg seit der Machtübernahme wies er eindringlich auf das Jetzige große Gechehen hin. Mitten hinein stellte tr die einmalige Persönlchkeit des Führers, des größten Mannes der deutschen Nation, der an sich die härtesten Anforderungen stellt, schon lange auf jedes Privatleben veraichtet hat und von keinem mehr verlangt, als er nicht selbst 8U leisten gewillt Ist, Auf den gewaltigen Kampf im Osten hinweisend, rechnet« «r mit den letBten Resten der mor-.sehen Vergangenheit und der tchlechten HAltung einiger wenigen Volkegenoflsen, mit den Öeftichtemachern und Meckerern scharf ab. »Die Aufgabe des Parteigenossen Im Unterland«, führte er aus, »besonders in der Zeit des totalen Krieges, ist eine große. Sein Programm lautet: Arbeiten, kämpfen und wieder arbeiten! Vor allem liegt es nur an den Parteigenossen und Parteigenossinnen, der Bevölkerung der Unteratelermark üi Le-l>dnshaltujig und LebennftUirung ein gutes und mltreissendes Beispiel £u geben.« Damit im ZusammenhAn|r gab der Krels-führer einige einschneidende Mfißnahmen bekannt, die schon In allerkUnsester Zelt eine Erhöhung der Arbeitsleistung und des persönlichen Einsatzes mir Folge haben Werden Heute hat niemand da« Redht» persönliche Wünsche zu äußern. Forderungen hat nur die Front zu stellen, »über alles aber«, so schloß Redner seine Ansprache, »steht der Glaube des Führers und der harte, unbeugsame Wille Bum Endsieg. Daß das deut' sehe Volk gewillt iat, in diesem Kampf um Sein oder Nichtsein auch das Letzt« eittBu» setzen, dafUr ist die Partei des FlUirers der Garant.« Die Ausführungen des Kreisführers waren des öfteren von stürmischem Beifall unter-br*ochen. Wie ein schwur klangen ä^um Schluß der Gruß an den FHIhrer und die Lieder der Nation atif. Mitglledaappdl In Fottau Am 29. Jammr versammelte der Kreiaführer, Lanriiat Pg. Frlti Bauer, dl« Ptrteife-nossen des Kreises Pettau im Feiteaal des Krelshauies vu einem MltglitdaAppell, Fan-farenklänfre eines SSuffet der Deutschen Jugend leiteten den Appell ein. linnreleh ftus-gewählt« Spruche auf der Kampfielt der Bewegimg, «wel Strophen de« Kampfliedes »Im Steirerland marschieren wir« und ein von Pg. Ketsch gelesenes Oedloht liiteten Uber Eum kUnitlerlschen Mittelpunkt einer vom Pettauer Streichquartett melltiWiÄft gespielten F^g« von Bach. Anschließend les Pg. Kersch aui einem Buch von Dr. Geebbt«, in dem dieser fiToße Meiater des Wortes die fieberhafte Öpanftunff festhält, die Iii jenen ichlek aal sh arten fttunden Uber den Getreuen des Fiihreri, der fteiehfhauptstadt und dem ganaen Volke laatete, a'i der fHm-rer am 30. Januar 103S liur letzten entjiohe!-denden Au«»prache beim RelehsprÄeldtn^en wellte. Dann sprach der Kreisführer. Er gedachte Kimftchst der Not tmd Zert^iienhelt des Reiches nach dem 8u»ftmmenbrueh von 1018, ala ein Mann allein unter all den Ter-zweifelnden Millionen den wunderbaren UjEU-ben an den Wiederaufsi.eg hatte, ein Mann, den em gütiges Ueschick aus der Hölle der Schiacht im Westen heimkehren linn Bescheid wniß. Abpr no", fährt er fori, „gehen Sie hur ruhig nnch Hause und weinen Sie sich erst mal aus. Morgen sieht dann alles schon ander« aus." Sie sind am Tor. Da hallt es noch einmal laut und eindringlich durch die Halle; „Kran!" Wie ein Befehl klingt das. Und, als hätte es nur dieses Befehles bedurft, fällt plötzlich alle Trauer von dieser Mutter, die eben erfuhr, daß sie ihr Liebstes verloren hat. Sie denkt an die Opfer, die tausend Mütter gleich ihr haben geben müssen. Sie denkt daran, daß der Tod ihres Sohnes seinen Sinn verlöre, wenn die Heimat über die Trauer vergäße ihre Plicht zu tun. Mit einem Ruck wendet sie sich. „Ich bleibe", sagt sie einfach und klettert schon wieder die Leiter hinauf zu ihrer Kabine. Mit entschlossenem Gesicht, ntir manchmal eine Träne fortwischend, tut sie Ihre Pflicht bis zum Abend. • Dann erst überläßt sie sich ihrem Schmerz und der Trauer, in die sich der Stolz einer Mutter mischt, die ihre Pflicht getan. Erich Griaar BehennlnissR FrieilriAs des BroDen (Juni 1757) Das Mittel gegen meinen Schmen Hegt In der täglichen Arbelt, die ich zu tun verpflichtet bin, und In den fortgesetzten Zerstreu* ungen, die mir die Zahl meiner Feinde gewährt. Wenn ich bei Kollnl getötet wäre, ich würde jetzt in einem Hafen sein, wo ich keinen Sturm mehr zu fürchten hätte. Jetzt muß Ich noch über das stürmische Meet segeln, bis ein kleiner Winkel Erde mir das Gut gewährt, das ich auf dieser Welt nicht habe finden können. — Seit zwei Jahren stehe Ich wie eine Mauer, in die da» Unglück Bresche gpschoflsen hat. Aber denken Sie nicht, daß ich weich werde. Man muß sich nchÜtz^n in diesen unseligen Zeiten durch Eingeweide von Eisen und ein Her« von Erz, um allen Gefühl zu verlieren. an leine Muttor. So schlicht dl« P«l«r war, so sehf führte sie allen Anwesenden den Sinn der verschworenen Gemeinschaft vor Augan, die von den «taub-'und schneebedeckten Steppen des Ostens bis zum bescheidensten Familienkreis reicht. Ehret alle deutschen Mütttrl • Anläßlich des Ähnten JahrestÄgea der Machtergreifung wurden in der Unterrteier-mark auch 2um ersten Male dl« vom Führer Verliehehen Mütterehrenkreuze feierlich Überreicht. Insgesamt kamen 197 golden«, lÄO silberne und 119 bronzene Mütterehrenkreuze Zur Verleihung. Das Mütterehrenkreuas erhielten nur Jene Mütter, die neben den reichs-elnheltllcheh Voraussetzungen dl« endgültige deutsche Staatjäbürgrerschaft besitzen, also endirültige Mitglieder des StelrlBchen Mel-mEtbundes sind. Die Überreichung^ der MUtterehrenkreuze erfolgte durcn den zuständigen Ortflgrup-penfuhrer des Steiriflchen Melmatbunde« gemeinsam mit dem Bürgermeister dea Orts-gruppenberelches. An der Überreichungsfeier nahmen neben den zu ehrenden Müttern der gesamte Ortsgruppenstab elnschtleßllch der Zellen- und BlockfUhrer teU. Gesang, Sprüche und orchestrale Musik umrahmten die Feiern, die im Grüß an den Führer au«-klangen. Im kleinsten Kreisgebiet der ITnter«teler-mark, im Kreis Luttenberg, kamen InJSge-samt 50 goldene, 60 silberne und 51 bronzene MUtterehrenkreuze zur Verteilung, ein erneuter Bewei« für die Kinderfreudigkeit der Bevölkerung zwischen Drau und Mur. In Marburg fand die Feier der Überreichung im großen Heimatbundsaal «tÄtt. B« sprach Kreisführer M^chl Strobl, der unter anderem ausführte: »Bs war dies e'n« der größten revolutionären Taten dir national* sozialistischen Bewegung, da® sie den Mut fand, die deutsche Frau als Hüterin völkischer Ewigkeit, wieder In den Mittelpunkt des natürlichen Lebens unseres Volkes und der Familie zu stellen. In Erfüllung ihres naturgewollten Schicksals dient die Mutter als ewiger Lebensquell In erhabener Weise der Nation, Der Führer hat der deutschen Mutter die höchste öffentliche Ehre wiedergegeben, er sagte: ,ln meinem Staate ist die Mutter die erste Staatsbürgerin', und weiter, ,Was der Mann einsetzt an Heldenmut, setzt die Frau ein in ewigen geduldigem Leiden und Ertragen. Jedes Kind, das s!« aur Welt bringt, ist eine Schlacht, die sie besteht, für Sein oder Nichtsein Ihres Volke«.'« Durch die Verleihung der Mütterehren-kreuio hat der Führer die Ehrenstellung der deutschen Mutter für alle Zelten sichtbar zum Ausdruck gebracht. Die Tapferkeit des Marmes im großen Ringen der Völker wird gewürdigt durch die Verleihung de« Eisemen Kreuzes, die Tapferkeit der Mutter, die in unendl'cher Hingabe Ihr eigenes Leben einsetzt fUr das neue Leben, wird durch die Verleihung des Ehrenkreuze« der deutschen Mutter gekrönt. So wie der Mahn i*'lne höchste Aufgabe erfüllt im Kampfe und in der Sorge um Freiheit und Brot des Volkes, HO erfüllt die Mutter in der stillen und schweren Sorge um d'e Familie keine geringere Pflicht für den Bestand unsefes Volkes. Dem Sieg der Waffen muß der Sieg der Wiegen folgen. Die 8tadt Cilli heglnir arti Donnerstag, den ?R. .Innuar. zum ersten Male eine der schttn-«;teti Feiern des deutschen Volkes: die KH-runR kinderreicher Mütter. Itti schönsten Fest'^aol der Snnnstarit. Im Saal der Orafol. der für die en Z'weck von den vier Cillier Ortsgruppen besonders festlich fcSchmflCkt war, wurde an 44 kinderreiche Mütter aas Ehrenkreuz der deutschen Mutter verliehen. Den feierlichen Rahmen gestalteten Deutsche Jugend und das Amt Frauen mit dem Vortrag von Musikstücken und Chören, worauf der Leiter des Amtes Kultur in der Kreisführung, Pg. Dr. Herzog, zu den Müttern sprach. Seine Ansprache gipfelte in dem Bekenntnis des deutschen Volkes zu seiner ewigen Erneuerung, deren Üafant auf alle Zeiten die Mutter ist und sein wird. Gerade heute, wo unser Volk im größten Kampf aller leiten um Sein oder Nichtsein steht, wo seine besten Söhne an den Fronten eiserne Wacht halten, da Ist es sich am meisten bewußt «e-worden, daß ei Im Mütteftum den Hüter seiner Ewigkeit hat. Aus diesem Grunde hat der Führer als Äußeres Symbol des Sieges über den Tod für kinderreiche Mütter da« Enren-kreux der deutschen Mutter gestiftet. In feierlicher Weise überreichten hierauf die Ortsgruppenführer den anwesenden Muttern die Ehrenkreuze. Bürgermeister Pg. Hitn-mer sprach jeder einzelnen im Namen der Stadt Cilli seinen herzlichsten Glückwunsch aus. Mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation klang die selten schone Feier aus. tA, 00. GebvrtiUg eitier grofien Wohltit»> rla. In aller Stille beging vor kurzem in Zirkle bei Rann die Gottscheer Umsledleriii Prtu Mails Dallamaßl aus Mitterdorf bei Gottschee Ihren 90. Geburtstag. Die Jubilarin bat «ich um die Gottscheer Jugendbewegung unvergeßliche Verdienste erworben. Als vor fast einem Jahrtehnt die Gottscheer Jugendarbeit Immer gAßeren Umfang annahm, stieß sie auf Unüberbrückbar scheinende materielle Schwierigkeiten. Vor allem war es die Raumfrage, die große« Kopfzerbrechen verursachte. Da entschloß sich Frau Dallamaßl, von ihrem kleinen Besiti das beste Feld bei Mitterdorf zum Bau eines Jugendheitnes zur Verfügung zu stellen. In einem khappen halben Jahr stand der Bau dank der beispielhaften freiwilligen Mitarbeit det gesamten Bevölkerung. Auch für den Bau und noch später stand die tfroße Wohltäterin der JugenS immer mit tatkräftiger Hilfe zur Seite, und ^ar erst recht, als die Eröffnung des Heines durch einen brutalen Überfall panslavlstlschcr Elemente aus Laibach gestört wurde, webe» sogar Mütter und kleine Kinder unbarmherzig verprügelt wurden. Seither nahm Frau Dallamaßl mit größtem Interesse teil an der großen Entwicklung der deutschen Jugend. Als die Gottscheer vom Führer Ins Mutterland gerufen wurden, stand für die fast 90|äh-rige Frau die Umsiedlung keinen Augenblick lang In Präge Ihr selten hohes Alter verlebt sie In Zirkle bei Rann In einer qelstioen und körperlichen Frische, um die sie soqar manch lüngerer Volksgenosse beneiden könnte. LIttder der Bewegung Ib Mönchen sind viele gefallen In München sind viele gefallen In Mün chen war'n viele dabei. Es traf vor der Feld^ herrenhalle deutsche Helden das tödliche Biel. Sie kämpfen für Deutschlands Erwachen Im Glauben an Hitlers Mission, marschierten mit Todesverachten in das Feuer der Reaktion. In München sind viele gefallen für Ehre für Freiheit und Brot Es traf vor der Feldherrenhalle sechzehn Männer der MSrtnertod. Ihr Toten vom 9. November ihr Toten wir schwören es euch' es leben noch vieltansend Kämpfer für da« Dritte, da« Großdeutsche Reichl Niimmer •Miriyurgcr Zettun^« 30/31. jÄfmar 1W3 Lieder der Bewegung Mirkiich« H»ld« Mirlciflch« Heidt, mirkiichei Land, tlnd det Märkers Freud«, sind lein Heimatland, lind det Märkers Preude, lind tain Hfeimat« land. Steige hoch, du roter Adler, hoch über Sumpf und Sand, hoch über dunkle Kiefernwälder, Heil dir, mein Brandenburger Land. Blauende Seen, Wiesen und Morr, liebliche Täler, schwankendes Rohr, liebliche Täler, schwankendes Rohr. Steige hoch, du toter Adler, hoch über Sumpf und Sand, hoch über dunkle Kiefernwälder, Hell dir, mein Bran-denburrrer Land. Uralte Elchen, dunkler Buchenhain, grünende Birken »chmücken den Wiesenrain, grünende Birken schmücken den Wieieftraih. Steige hoch, du roter Adler, hoch über Sümpf und Sand, hoch über dunkle KiefernwAIder, Heil dir, mein Brandenburger Land. Knorrige Klefern leuchten Im Abefidrot, sah'n wohl frohe Zeiten, sah'n euch mirk'* sehe Not. Steige hoch, du roter Adler, hoch über dunkle Kiefernwälder, Hell dir, nein Brandenburger Land. Brandenburg allwege — sei unser Lotungl-worti Dem Vaterland die Treue In alle Zeiten fort, dem Vaterland die Treue In alle Zelten fort. Steige hoch, du roter Adler, hoch Über Sumpf und Sand, hoch übet dunkle Kiefernwälder, Hell dir, mein Brandenburger Land. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiltiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiniiikiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii m Der Kreis Muteck berichtet. Das Lustspiel „Die Sterne lügen nicht" oder „Kindet, Kinder" von Hans Fitz, da» am 20. Januar vom Steirischen Landestheater unter der Spielleitung von Sepp Zellhofer alt KdF-Vorstellung im Llchtspleisaal aufgeführt wut-de, bot dem ausverkauften Haus «in |!>aar heltef© Stunden der Entspannung. Die unter LeHung von Kapellmeister Oskar Seifert stehende Musikichul« für Jugend und Volk, die sich steigenden Zuspruches erfreut, hat in der kurzen Zeit Ihres Bestandes ganfe schdne Erfolge aufzuweisen. Für den musikalischen Nachwuchs, für den sich durch Jahre keine Hand rührte, besteht nun wieder beste Aussicht, so daß der gute Ruf der Steiermark als Pflegcstätte für Musik und Gcsnnq, nun auch für hier wieder tedn« Berechtigung hat Setfe Ein lakr Volksvolillahrlsamell im Rrels lolltnberg 3789 Kinder ärztlich untersucht — S071 Hausbesuche durchgeführt lo 26 KindertafM-•tätten gelaRgtea 63 900 Mahlzeiten zur Verteilung Sofort nich dff Befrtlutif der Utitersteler. Krelftfrehiet 5.^2 Pflejrekinder unter Überwa-mark hat in diesem Gebiet eint großzügifie chung des Amtes Volkswolilfahrt, ferner eine Betreuung der hilfsbedürftigen Volksgenos- weitere Anzahl von Schutrheaufslchtigten, sen durch den Steirischen Heimatbund, Amt wojegen lediglich in 11 Fällen Jugendge-Volkswohlfahrt, eingesetzt, wie man sie sich ^^clltshilfe geboten war. hier früher kaum vorstellen konnte. Nicht! An Kindeftagesstaiten begehen nunmehr zuletzt ist es daher auch äIs dankbare Aner-iim Kreis l.uttenberg 26, davon 14 Dauerkln-kennung die^r Hilfelcistuni zu werten, wenn' dergflrten utid eine Krabbelstube, wömit für an Optersonntagen und bei den Straßensamni- den Kindergartenbesuch 8.S0 Plätze erstellt lungen für das Kriegs-Wintefhilfswerk diej^ind. so daß an die Kleinen Im Zuge der untersteirische Bevölkerung immer wieder | Au^Rpelsungen insgesamt 63 900 Mahlzeiten mit beispielhaftet Spendefreudigkelt einsteht; verabreicht und zu VVeihnachten über 2000 und dadurch beweist, daß sie hinter den Spielzeuge verleilt werden konnten. übrigen Gebieten des Reiches in nichts zu- rückstehen will. Oerade die letzte Oaustra flensammlung, deren Ergebnis jede Erwartung übertraf, zeigte die Oebefreudigkeit erneut. Wie groß die ideellen Auswirkungen der Bemühungen des Amtes Volkswohlfahrt im Steirischen Heimatbund sind, mag der Außenstehende kaum ahnen; soweit sie Jedoch lah-lenmäßig erfaßt werden konnten, seien sie beispielsweise für den Kreis Luttenberg atl-geführt! Neben 3789 Kindern, die in 143 Mütterberatungen in den Hilfsstellen des Amtes Volkswohlfahrt von Ärzten des Gesundheitsamtes untersucht wurden, fanden 6763 Personen Rat und Hilfe. Weit höher noch ist die Zahl jener, die in 5071 Hausbesuchen twecks Pflege und Förderung der Familien von 'Säuglingsschwestern und Volkspflegerinnen besw. von den Hilfsstellenleiterinnen und deren Helferinnen erfaßt und teilweltt In 73 Fällen durch Beistellung Votl Httushalts-helftrinnen besondere Hilfe erfuhren. Die zugewiesenen Qebriuchsgegenstftnde, Nährpräparate und Kinderpflegenlittel sind bedeutend, ebensö ist die Zahl der mit Kleidern und Wäsche auAfCAtatteten Fatfillieli beträchtlich. Diese Ausstattiinf erwiee iicn besonders bei einer großen Atizahl erholungsbedürftiger Kinder als notwendig, deren 120 nach ärztlicher ünteriuohung verichickt und 47 in JutrenderhöIunK^helmen oder auf Familien^flegeitellen untertebracht wurden. Mit dleiea Unterbriiitunttn etehen nun itn AuswandererzUg« v«rli0tMn Marburg Die Untentci^nuark vor fUnfitlg Jahrea in dgu KUuien »Auf nach Amerika !c Das wAr die Übet^ Schrift von Flugzetteln, die von engliachdl: ui^ braaillanisoher Seite in den Jahren 1Ö92 bis 1893 maaeenhaft im eteirisoheA Ünter-lande verbreitet wurden. Von Kaua Ku Haus, von Geliöft zu Oeh^t und von Person 2u Person flatterten dieae Plugblätter, In denen die Verdlenat- und AfbeitSVerhftltnlsae W Brasilien In den glänzendsten J'arbefi ge* Bchüdert wurden. Diese gedrüökteti Köder hatten bei der leichtgläubigen äeVttlkerung auch die von den Prc^agAndlsten efitrebte Wirkung. Alles wurde voft einem unbändigen Auswanderungsfieber ergriffen. Im Laufe des Sommera 1892 begann die Abwanderung, die von dert Agenten der eng» lißchen Schiffahrtsgesellachaften OutiArd-L fts und Red Star-Line mit allem Elfer und dabei unlauteren Mitteln betrleban wurde. Unerhörte Versprechungen Wurden fegehen; die Auswanderer würden In den Plantagen von Brasilien, woselbet dl* Arbeiter beeöft» ders geschätzt uttd vereorgt wurden, berfr liehst aufgenommen werden. So kftM ei, daft ganze Gebiete der Untferiteiermark förmlich entvölkert wurden. Nicht nuf die landwlrt-flchaftlichen Hilfskräfte, sondern Auch dl« Besitzer von AnWeach ließen steh, besoftdort durch die 2u9lchei*urtg der freien überfahrt nach Braallien, betören und verkauften «u Spottpreisen Ihren Bealtat und Habe, um aua-s^uwandem. So kam es, dafl vielfach die Acker t«röde* ten die Welngärtfn infolge Mangele an Winzern und Hilfskräften «ugrunde fingen, der Viehstand heruhteriank, kür* eine Ver* Odung des Unterlandes eintrat. Trotzdem sah sich wBd«r die Regierung noch »oiwtlge amtllcho Kreise veranlaßt, diesem AutWan-deningr/'ober Einhalt eu gebieten. War ee doch ßtJCh offenkundig, daß sich unter den Auswandernden so viele fetellungepfllchtlge beffrtdcn, die sich der MllltäPdlenstpfllCht eniÄlPhen Wollten. War es dt>ch Schon damali (^n Engländern dartim eu tun. Sie \ti Vorbereitung des WeltUflegea es darauf abgeie-hen hatten, durfch die Atiswanderunif von miHtflrpfllchti^en Jungen Leuten, die mllltÄ» rlsche Kraft östet^reicha zu Bchwftehen. In den vorwiegend deutÄChen Gemeinden des Unterlandes erkannte nian die folgen der Massenauswandening Die deutschen Abgeordneten bemühten sich — allerdinge vergeblich — bei den maßgebenden Stellen W Wien, um ein Verbot der Auswanderunor zu erzielen. Die slowenischen Kreise un^rstütz* ten daeregen d e Auswanderung In ^eder Hinsicht. Srbl'cRMch griffen deu'^ache Gemeinden zur Belbsthnfe und verweigerten den Aua-wanderunpTPagenten die Ausstellung von Dokumenten Tiur BewerkRtelllgung von Au'-rel-Ben von GemelndeflngehttHgen. DeR es dem Atifllanr! dnrum m tun war. mir tüchtige Ar-be'takrffte nu« den Iflndllnhen Kreepen »md hauptpHcbMrb solche A rbeltskrlH'te für d'e Au.'nvnnf^pmnp' anzuwerben, die für den W-litHr(^'enst 'n Petranht knmen. seht df»rau^ hervor da'J man befton^lerü mönnllch» Kräfte Im AUer von 18 bis 4B Tnbren «l. gewinnen trnf*htcte. Das AiiRwnn(ie.nm»"'f'eher erre'chte In den Mrira'^pn Jnminr und Ff*bruar Im Unterlande ee'nen Hr^bonunkt. WttoVientl'oh entführten eigene Auswanderer Son^ler^tlge die be'^örten Untersteirbr nach Genua oder Bremen, von SdiOnit Brfnliei seiner Berufswalil mit Weg-Weiser ecin. RK. Seite S >Marburger Zeitungc 30./31. Januar 1943 Nummer 30/3\ Wir hören im Rundfunk Samstac, V). Januar Sender Alpen: ♦>.15—7: Hpschwineter Mnrcen. 17.30 bis 15.3(1; »pif Vlinecnde BiücKe« m Wort und Musik. 19.15—19 45; Klange aus tirm Tirolfr Land Sonntas, Jl. lanuar Ptlchsprocramm: 11 II.IS: FJecihovcns 5. bmlontc (VA.ilhchii Miri\^1135 — 12: Kleine SiitcKe ürnUer Mcisicr (Dincent Ffobcrt llcßfr», 1?—14: Volkskonzerl 14.,10 |,V Alle urd neue KindciJifder. 15—Ifi: Uiurr-lialtim;sk(imponisicn itii Uaffinro^k. I(>- l"«; »f-cldpr)>;t: Pundfunk«. |K |9; VVfhfr, Mo/nrt, Rfctlio\rn U.ei-lune; \Nilhclin furtwäriKler), üruB der deut- schen Kunst /weite Tolte des Künstler AHC. .'.'.15 bis ?4- Aus';r\v.i|iMc Operetten- und T.tnzttinsik. Sender Alpen: it.l.S—7: HescIiwiiiEter Morirett. 17.30 bis lH.3ti: »Die klingende iJrütkc«. !Mm det Woche Ein Zug fährt ab Geradezu toll, was alles passieren kann wenn ein Zug ablährt. Noch luller aber, wenn der Zug ankommt, und eine Frau glciclkvon zwei mit Blumensträußen bewriffnelen Männern erwartet wird. Wie peinlich, wenn dann neben dem Flirt aus dem VVinterkurort, der ahnungslose Ehegatte steht. So ging es der schönen Hannelore, die in Zürs Wintersport betrieb und heftig flirtete, während ihr Mann, der in seine archäologischen Kuriositätelf versponnene Gelehrte, seine Ehe in bester Ordnung wähnte. Fast wäre es gleich bei der Ankunft schief gegangen — doch das wäre schade gewesen; damit hätte der Film ja ein vorschnelles Ende gefunden, anstatt uns durch seine Kette von Mißverständnissen glänzend zu unterhalten. Um also die ihr zwar nur flüchtig bekann te, aber sympathisch gewordene Hannelore zu retten, fiel die zufällig mitreisende, eben in Scheidunq stehende Frau Helene kurz entschlossen Hannelores unbequemen Verehrer um den Hais. Ein Pech, daß sie dabei von den über Auftrag ihres Mannes ihr folgenden Dploktiven geknipst wurde. So wurde im Handumdrehen aus einer schuldlosen eine schuldbeladene Frau und umgekehrt. Doch es kommt noch verwickelter: sogar der stille Gelehrte gerät in den Verdacht, ein Don Juan zu sein, während der unverbesserflche Draufgänger durch das kluq abgewogene Ko-njödicnspiel Helenes einem Lauterungspro-zeß unterworfen wird. Diese feine, iebenskluge Frau Helene wird von Leny Marenbnch sehr sympathisch verkörpert. Ihr Partner, der flotte Frauenfreund, wird von Ferdinand Marian gegeben, Lucie English und Georg Alexander ergänzen sich in Heiterkeit. Ein ungemein amüsanter Bavariafilm, der nach einem Roman von Felizitas v, Reznidek gedreht wurde. (Marburg, Esplanade-Kino.) Marianne von Vesteneck Die glOAlidisto Ehe der Well Ein deutsch-amerikanischer Millioijär setzt einen hohen Geldpreis aus, um das glücklichste Ehepaar der Welt zu finden und damit seine ohefeindliche Tochter Jessie zu bekehren. Mit wieviel Schwierigkeiten das verbunden ist, merkt der alte Freund des Millionärs, Rechtsanwalt Vogelsang, sehr bald, als er diesen Auftrag erfüllen will. Als schon alle Bemühungen schief zu gehn scheinen, werden durch Zufall der Sekretär Vogelsangs, Peter Reiterer, und seine junge Frau als das glücklichste Ehepaar ermittelt. Doch sie waren es nur, bis sie den Preis erhielten. Dann treten eine Unmenge Verwicklungen auf und schließlich bekommt Jessie einen Mann und Peter und seine Frau werden wieder zu einem glücklichen Ehepaar. Aus diesem nicht sehr originellen Stoff von Liebe und Eifersucht drehte der Spielleiter Karl Heinz Martin einen Unterhaltungsfilm, der Wiener Unbeschwertheit und Wiener Gemütlichkeit zeigen sollte. Wie weit ihm das gelungen ist, sei dahingestellt. Maria Ander-gflst und Wolf Albach-Retty spielen mit viel Charme und Liebenswürdigkeit das glück-Tichsle Ehepaar. Hans Moser nuschelt sich durch seine Rolle als Vogelsang. Eine gut gelungene Type stellt Leo Slezak in seinem Millionär dar. Hans Thimig bemüht sich in anerkennenswerter Weise um seine etwas fflde Rolle. Ein anspruchsloser Film, der durch einige ganz nette Situationen hinlänglich unterhält. (Marburg, Buig-Kino.) Gretel Stühler Canöwmscöafi Die ertragreiche Obstanlage FrmtArJiäder Beerenobstbau ^ V.i.>vc S Beim Steinobst haben Bich leider die Winterfrostschäden besonders kalaatrophal ausgewirkt. Das gilt vor allen Dingen bezüglich der Pflaumen und Zwetschgen. Zum Teil sind die großen Frostschäden nur darauf zurückzuführen, daß die Bäume auf zu ärmlichen Boden standen und pfleglich sehr vernachlässigt wurden. Außerdem fehlt uns eine wirklich frostharte Stammbildnersorte für Pflaumen und Zwetachgen. Auch die züchteri.sche Verbes.serung unserer Haus Zwetschge muß in Angriff genommen werden. Da die Hauszwetschge in vielen Gebieten Deutschlands seit urdenkll-chen Zeiten durch Ausläufer vermehrt wurde, ist es erklärlich, daß mit der Zeit eine ganze Reihe von guten und schlechten HauRzwetschgenformen entiitanden ist, und es ist nicht aui^geschlossen, daß durch die jahrhunüertlange natürliche Auslese auch ein mehr oder weniger frostw'derstandafä-higer HauszweLschgentyp gefunden wird. Was die Kirsche anbelangt, haben die letzten Frostwinter überall in Deutschland starke Lücken gerissen. Meist sind die Vogelkirschenstämme, auf welche die Edelsor-ten aufgepfropft sind, erfroren. Es muß daher auch bei den Kirschen nach einem frosthärteren Stammbildner gesucht werden. Da auch nach dem Krieg ein gewisser Mangel an Arbeitskräften bestehen bleiben wird, heißt ea bei Neu Pflanzungen von Süßkirschen, besondere darauf zu sehen, daß die zu pflanzende Baumzahl den normal verfügbaren Erntekräften angepaßt wird und keine zu großen Arheitispitzen in dem Betrieb entstehen. Günstiger liegen die Dinge beim Sauer-kir.'chenanbau. Dieselben nehmen nicht so-viel Raum in Anspruch, setzen früher mit deren Einfluß auf die Leistungsfähigkeit emer Obstanlage viel größer ist, als die meisten Obsterzeuger annehmen. Die Unterkiilturen Erfahr^MBgemäß wirken sich am nachteiligsten f^r die Obstbäume Unterkulturen von Klee (hauptsächlich Dauerklee) aus, dann folgt in niederachlagsarmen Gebieten der Rasen, dann Getreide und schließlich die Hackfrüchte. In niederschlagareichen Gebieten igt die Reihenfolge Klee, Getreide, Rasen, Hackfrüchte, Dabei kommt in Betracht, daß Klee und Getreide gerade in der Zeit den größten Verbrauch an Nährstoffen und Wasser haben, in der auch die Obstbäume den größten Bedarf hieran haben, d. h. in der Zeit der Blüte, des Fruchtansatzes und der Blütenknospenbildung der Obstbäume (Mal—Juli). Daher auch der nachteilige Einfluß solcher Unterkulturen auf den Fruchtansatz und zugleich auf die Blütenbildung für das nächste Jahr. Daß bei den Gemüseunterkulturen die Schädigung der Obstbäume wesentlich geringer ist, steht feßt. Abgesehen davon, daß wir jetzt im Kriege die Gemüseunterkulturen in den Obstanlagen schon aus Gründen der Emährungssicherung nicht entbehren und die ausgesprochenen Kleinbetriebe auch aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht auf die hochwertigen Unterkulturen, wie Gemüse, Erdbeeren usw., werden verzichten können, werden die Einnahmen aus hochwertigeren Gemüseunterkulturen in den meisten Fällen auch einen etwaigen Minderertrag der Obstbäume wieder ausgleichen. Bei den starkzehrenden landwirtschaftlichen Unterkultufen insbesondere bei Klee und Getreide, wird jedoch der Minderertrag ....... ..... (Scherl-BildcrdicDst-Autollex) Wildpflege Im WlQter . Zur Erhaltung des Wildbestandes, dem jetzt im Kriege eine mindestens eben so große Bedeutung zukommt wie im Frieden, ist es notwendig, die Tiere mit Futter zu versoc-gen. Jeder Heger wird deshalb, wenn die Landschaft tief verschneit ist, ausreichende Nahrung bereithalten (Sdierl-bildcrUicnst-Krack-AufofIcx) Auch im Winter an die T.uft Zur Kräftigung der Gesundheit der Rinder ist es auch im Winter erforderlich, das Vieh hinauszutroiben, Die Tiere worden in der [fischen Luit abgehärtet und dadurch widerstandsfähig gegen alle Krankheitsgefahren dem Ertrag ein, verumchen g^eringere Em-tokosten und ermöglichen einen rascheren Umtrieb. Die MonUiakrankheit, die dem Sauerkirschcnanbau am meisten Abtrag tut, ist durch regelmäßigen Schnitt der Bäume einigermaßen in Schach zu halten. Auch le.iden nicht alle Sauerkirschensorten gleich stark unter diesem Übel. Sehr beachtenswert dürfte die Sorte >Köröser Weichsel« sein. Sic ist dunkclsaftig und von sehr gesundem Wuchs, Der Pfirsichbau hat leider im Frostwln-ter 1939/40 so stark gelitten, daß die meisten Pfiraichpflanzungcn empfindlich mitgenommen worden sind, so daß man vielfach ganz von vorne anfangen muß. Die Pfirsiche sind aber nun einmal sehr frostempfindlich im Holz, doch besteht vielleicht auch hier Aussicht zur frostwiderstandsfähigeren Sorten zu kommen, obwohl die Aussichten hier nicht sehr günstig sind. Auf jedem Fall gehört der Pfirsichbaum .in den Weinbaugebieten, zumal wenn man frostgefäiirdete Lagen mit stärkeren Temperaturschwan-kungen meidet und wenn ein sachgemäßer regelmäßiger Schnitt der Bäume durchgeführt wird, zu den ertragreichsten Obstsorten, Der Aprilwsenanbau ' (Marillenanbau) ist nach meiner Überzeugung njit unseren heutigen europäischen Sorten eine sehr unsichere und unwirtschaftliche Sache, da man meist nur alle fünf bis sieben Jahre mit einer vollen Ernte rechnen kann. Unsere europäischen Aprikosen blühen eben zu früh und leiden zu sehr unter dem Aprikosensterben. Viel kan man sich aber versprechen von den züchterischen Maßnahmen durch E'nkreu-zimg mit einzelnen im asiatischen Rußland vorhandenen, späi-blühenden \md ziemlich frostharten wilden Aprikosenformen und 'Sorten. Allgemeines über Obstanlagen Die beste Auswahl der Obstarten un'l -so--ten und sorgfältige Anpansimg dieecr an die gegebenen Klima- und Bodenverbältnlf5Pe nützt nichts, wenn eine Ob-tanlage techniach und betricbsor^'an'satoriach verfehlt pn<^fe-Icjt worden ist, w!e das le!dcr relir oft zutrifft. Ich denke' dghot, ^b'^eschcn v^n der Prüfung des Standortes, haiintiächl'ch an dio Pflanzweite und die Unterkulturen, und der Schaden, denn diese den Obstbäumen zufügen, meist durch die Einnahme aus den Unterkulturen nicht annähernd wettgemacht. Vor allem führt aber die dauernde Beibehaltung landwirtschaftlicher Kulturen unter den Bäumen erfahrungsgemäß auch sonst zu einer pfleglichen Vemachlässlgfung der Bäume, da insbesondere bei Getreideunterkulturen die Schädlingsbekämpfung stark erschwert wird. Eine besondere Stellung nimmt der Obstbau auf Rasenland ein. In trockenen Böden wirkt sich zwar die Rasennarbe durch Ihren starken Entzug an Nährstoffen und Wasser ebenso schädlich auf das Wachstum und den Ertrag der Obstbäume aus, wie das Getreide, unter Umständen sogar noch mehr. In genügend feuchten Böden und in niederschlagsreichen Gebieten verträgt sich aber die Grasunterkul-tur mit dem Hochstammobstbau, ja sogar mit dem Qualitätsobstbau sehr gut. Man muß nur In den Anfangsjahren für entsprechende Baumscheiben, später für genügende Düngung der Obstbäume und für eine gute Rasenpflege sorgen. Im übrigen zeigt die Erfahrung, daß die offene Pflanzung mit weiten Abständen der Baumreihen und dauernden landwirtschaftlichen Unterkulturen immer zu einer Vernachlässigung der Obstbaumpflege und damit zu geringen unregelmäßigen Obsternten führt, was eine Qualltätserzeugung im Obstbau von vornherein ausschließt. Geschlo6«ene Pflan'zungen für hochwertige Sorten Abgesehen vom Obstbau auf Rasenland sollte man daher im landwirtschaftlichen Obstbau die Obstbäume soweit wie möglich in geschlossenen F^flanzimgen unter Berücksichtigung der entsprechenden Pflanzabstände zusammenfassen. Mindestens empfiehlt es sich aber, die hochwertigeren iind an* spnichsvolleren Tafelsorten in geschlossenen Anlagen, In denen später die Unterkulturen j^anz wegfallen, zusammenzuoflanzen, und nur dln anynmchsloseren Primitivsorten für wc'te Strpupflpnwin^en. wie auch zur An-nfipn-nng entlang der Straßen usw., zu verwenden. Dio f*cPchloFsrnen P<'ian7Am'ren haben rfe-"■"ni^ber der offenen Pf'anzweise in weiten Reihenabständen oder In welter Streulage (Scheri-Bildcrdienst-Dinees-Autoflcx) Denkt an den Sommerölfruchtbau Trotz der Auswinterung im vergangenen Jahi hat sich das Landvolk nicht davon abhalten lassen, im letzten Herbst den Olfruchtanbau noch auszudehnen. Aber auch dem Sommer* ölkuchtanbau soll eine bedeutende Fläche eingeräumt werden, wobei der Mohn und Sommerraps an erster Stelle Stehen. Der Dlfruchtbau ist ja nicht nur eine gute Einnahmequelle, sondern er gewährleistet aucii eine zusätzliche Fettversorgung für den Haushalt und durch den Ölkuchen für den Milch* viehstall den Vorteil der Arbeltaerlelchterung, leichteren Überwachung, Erleichterung der ge-geiuseitigen Befruchtung der Blüten und dia Bäume geben sich gegenseitig Windschutz, was besonders für rauhere Gebiete von Wichtigkeit ist. Nun süid leider Neupflanzungen größeren Umfanges in Ermangelung der nötigen Pllanzware auf Jahre hinaus gewissen Beschränkungen unterworfen. Dazu kommt noch, daß Neupflanzungen beim Baumobst im allgemeinen erst nach sechs bis zehn Jahren, bei den Zwergformen frühesten« nach vier bis fünf Jahren für die Obstversorgimg ins Gewicht fallen. Pflanzt mehr Beerenobst Deshalb kommt heute, neben den Neupflanzungen beim Baumobst, der Ausweitung des Beerenobstanbaües eine ganz besondere Bedeutung für unsere Obstversorgung zu zumal bei den meistejn Beerenobstarten die Ernten schon Im zweiten oder dritten Jahre beginnen. Man könnte vielleicht entgegenhalten, daß bei dem derzeitigen großen Mangel an Arbeitskräften die Verhältnisse recht ungünstig für eine Auaweitung des Beerenobetbaues sind. In den Weinbaugebieten kommt noch erschwerend hinzu, daß die Beerenobstemto ebenso wie die Kirschenemte, mit den Spritz- und Hackarbeiten im Weinbau zusammenfällt Das ist zum Teil auch der Grund für den starken Rückgang des Erdbeerenanbaues. Trotz alledem muß versucht werden, dlf große Lücke in der Versorgung mit Kem-und Steinobst für die nächsten Jahre wenigstens einigermaßen durch Mehranbau von Beerenobat auszugleichen, wobei der Beerenobstanbau, abgesehen vom Erdbeeranbau, gerade auch noch in den klimatisch weniger günstigen Gegenden und Lagen einigermaßen Aussicht auf Erfolg bietet Daß auch beim Beerenobst die Auswahl der richtigen Sorten für dl« jeweiligen Verhältnisse und die Verwendung hochwertigen Pflanzgutes von großer Wlcht\g\ielt ist, sei nur nebenbei erwähnt. Mit den aufgeführten Punkten glfcube ich die wichtigsten Grundlagen zum Netiaufbau eines leistungsstarken Obstbaues kura aufgezeichnet zu haben. Neben diesen Arbeiten muß naturgemäß heute unser Hajptaugyi-merk auf eine Ertragssteigerung und Ei-tragsslcherung bei den noch vorhandener. Obstpflanzungen gerichtet werden. Hierzu gehört vor allem die richtige Ernährung unserer Obstbäume durch gute Bodenlockerung und Düngimg, eine sachgemäße Stamm- urid Kronenpflege, sowie eine planmäßige Schädlingsbekämpfung, H. Plock, Gau-Obatbauoberinspektor, Marburg X Anbau von Sojabohnen. Der Anbau von Sojabohnen ist bis jetzt auf eine Anbaufläche von etwa 600 ha ausgedehnt worden. In den beiden letzten Jahren sind von den deutschen Züchtcrn einige Sorten herausgebracht worden, die etwa 14 Tage früher reifen als die bislieripen. Durch die Vorverlegiing der Ernte wird eine weitere Vergrößerung der Anbaufläche zu erwarten sein. Es können Erträge bis zu 20 dz/ha erzielt werden. Dtr Anbauer erhält einen Preis von RO RM je dt. Anfragen sind zu richten an die Maisanbaii.Gesellschaft m. b. H., Berlin W 15, Kurfürstendnmm 46. X Envelterung des slowakischen Flachsund Hanfanbaues. Der Flachs- und Hanfanbau soll In der Slowakei Im Jahre 1943 auf 3000 ha erweitert worden Zur Au'ermietuug loerer iiiid mttbiierter Wohnungen in der Stadt Alarburg/Drau. Auf Grund dea Erlaaäes des Chefs der Zivilverwaltung \om 28. Nov. 1042, ZI. CdZ 370—1337 und auf Grund dea Krlassea des Reichakonimisflara für die Preisbildung Nr. 4841, vom ,22. April 1941, ordne ich an: Möblierte und leere Zimmer, Schlafstellen, leere und möblierte Wohnungen dürfen nur nach Maßgabe der nachziehenden Bestinunungen vermietet oder untervermietet uerden. , . Die nachstehenden Höchstpreiiic dürfen olmc vorherige 7^ustin\mung uer Preisbehörde nicht überschritten und Im Winzclfalle nur bei Vorliegen aller sachlichen Vorausselzun-ffen In Ansprucn genommen werden. Die Innehaltung der Höchstpreise befreit also nicht von der Pflicht gewissenhaft zu prüfen, ob der Mietzins im Einzelfalle angemessen ist. Wer höhere ala ,die zulässigen Entgelte fordert; verspricht, gewährt odof sich gewähren läßt, wird bestraft. 1, Möblierte Zimmer. I 1. FUr möblierte Zimmer werden folgende Höchst- preise festgesetzt: I. Gruppe: Sehr grute Zimmer . II. Gruppe: Gute Zimmer . . • III. Gruppe: Mittlere Zimmer . h IV. Gruppe:'Einfache Zimmer . V. Gruppe: Einfachste Zimmer . Die Höchstpreise ermäßigen sich bei Zinnern im Kellergeschoß sowie bei Zimmern mit abgeschrägten Wänden lim mindestens 10%. ^ u - i. i. i« § 2. Bei tagowelBer Vermietung darf höchstens da« Dop- nclte dM auf einen Tag entfallenen Teils des MoimtazinÄea- Lrechnet werden. Der Monat ist hierbei mit 30 Tag^ zu ^§^3* Stellt der Mieter einen Teü der Möbel, ist von dem in Frage kommenden Gruppenpreis ein entspi^BCheildet'Ab* schlag zu machen. , • , § 4, In Streitfällen entscheidet die Preisbehörde und flluft die Zimmer eÜL SS 5. Im Mietains^ elnbegriffene lielötungen: Die Höchstpreise schließen ein: 1 i Aufräumen, Helzen, ausschließlich der Heizstoffe, Put-jujx von einem Paar Schuhe je Person täglich, el^trische Bf^leuchtung (Normalverbrauch), Benutzung und Reinigen von Bettwäsche (monatlicher Wechsel) und Handtuch (wöchentlicher Wechael). Badebenützung: Für ein warmes Ba« kann bis zu RM 0.60 berechnet werden. Küchenbenützung: Bei ganztägiger Mit^nützung der Küche unter Vemen-dung der Einrichtung — kann ein Betrag bis zu 8. berechnet werden. Bei geringerer Benutzung, z. B nur abend« oder bei gelegentlicher Benutzung, ist ein entspre-chend niedrigerer Betrag, regelmäßig nicht mehr als RM 2.~-'monaUich, einzusetzen, ^ Ein allgemeiner Anspruch dea Untermietera auf Mit-benützunÄ des Badezimmers, der Küche oder der Speisekammer besteht nicht, sondern muß im Einzelfalle vertraglich festgelegt werden. . Sollte eine dieser Leistungen entfallen, so ist em entsprechender Abetrich zu machen. Die Waschmittel sind jedenfalls vom Untermieter beizustellen. Wird ein Zimmer von 2 Personen bewohnt, darf zu den Kimcimmerpreis ein Zuschlag von 50% erhoben werden. über Gnippeneinstufungömerkmale und znsätzhchc Leistungen ist Näheres bei der Preisüberwachufigsstelle zu erkunden. n. Leendmmer. Pür Lecrximmer darf zu dem auf'die vermietete Fläche (qm) entfallenden Teil des Hauptmietzinses ein Zuschlag bis zu 109t, in besonderen Fällen bis zu 20% erhoben werben. Der Quadrat meterpreis ergibt sich bei Teilung des \lauptmietzin8efl durch die Summe der Quadratmeterfläche der Wohnräume, einschließlich der Küche. Hl. Schlafstellen. Für Schlafstellen werden folgende Höchstpreise festge- I.^ruppt : gute Schlafatollen , . . RM 3.— wöchentl. II. Gruppe; einfache Schlafstellen . . .1 2. wöchentl. Für die einbegriffenen Leistungen gelten die gleichen Gnmdaätze wie bei den möblierten Zimmern, Für Gaststätten gelten diese Bestimmungen nicht. IV, Untervennletung vou Wohnungen. Der Untermietzins für Leerwohnungen darf den Haupt-mleUins nicnt übersteigen. Abweichungen sind nur mit Genehmigung der Preisbehörde zulässig. Der Mietzins für die Überlassung einer möblierten Wohnung bedarf ider Genehm'gung der Preisbehörde. Vermieter und Mieter haben der Preisbehörde über das MWtverhältnta auf Befragen Auskunft au erteilen. Veratöß^ gegen (Jiese Anordnung werden nach der Verordnung Übel Strafen und Strafverfahren bei Zuwiderhandlungen gegerl die Preisvorschriften bestraft. ■ Eventuell notwendig werdende Abänderungen der vorstehenden Beltlmmungen behalte leb mir vor. Die vorsehende Anordmmg tritt am 1. H. 1943 in Kraft. 1 290-K ÜberhöhtJ Mietzinse sind bis zum nächsten Mietzah-lungstermin a^f den angemessenen Stand zurückzuführen. 1 I. A. gez.: ZOIS. Der Olef der ZivUverwaltuiig in der Untersteiermark. Der Bettuftraf^ für Arbeitsfragen. Bekanntmachung Alle Betriebsführer, die in der Zelt bis 1. 8. 1943, männliche oder weibliche Lehrlinge oder Anlernlinge einzustellen beabsichtigen, haben nach § 10 der 2. Verordnung über den Arbeltseinsatz in der Untersteiermark, vom 12. 2. 1942 (V. O. u. A. Bl. 66, S, 474), die Lehrstellen bei dem, für ihren Betrieb zuständigen Arbeitsamt bis spätestens 1. 3- 1943 anzumelden. Antragsformblätter sind bei den Arbeitsämtern erhältlich. Gleichzeitig weise ich darauf hin, daß nach der genannten Verordnung die Einstellung von Lehrlingen oder Anlernlingen, auch auf Probe, ohne vorherige Zustimmung des, für den Betrieb zuständigen Arbeitsamtes, unzulässig und strafbar ist. 293-K Marburg/Drau, den 20. 1. 1943, gen. Dr. Hennlnger. Der Polizeidirektor In Marburg an der Drau. ZI. IV—7190M3. Prelsübertreiung Wegen fortgesetzter Verstöße, begangen durch Verabreichung von Geflügel und Ausschank von Wein zu überhöhten Preisen, weiters Verwässerung des Weines sowie Ankauf von Fleisch ohne Abgabe von Fleischmarken oder Fleiachbezugscheinen, wurden die Gastwirtseheleute Johaun und Karoline WOGRINETZ, Ganis Nr. 3, mit der Höchststrafe zur ungeteilten Hand belegt. 307-K Obst, und Weinhauachule Marburg/Drau, ReAdtaipMi STEIER^IARK. Dreitägige Obstbaumpfiegekii se im Monat MSrz 1843 In der Zeit vom 1.—3., sowie vom 4.- 6. März 1943, finden für Landwirte, Bauern und Baumbeaitzer an vorgenannten Terminen jeweils dreitägige Kurse über Obstbaumpflege statt. Beginn Jeweils vormittags, um 8 Uhr, im Lehrsaal 3, der Lehranstalt. Säge, Schere, Baunimesscr, s*ow e Arbeitsanzug sind mitzubringen. Teilnehmerzahl jeweils nur 25 Personen, Anmeldungen bis spätestens 20. Februar 1943, an die Direktion der Lehranstalt. Die KursgebÜhr beträgt RM . 302-K , Der Direktor: gn. A. JBNTSCH. Obst- und WeinbMiachuilb, Marburg/Drau. Bekanntmachung An der Obst- und Weinbauschule in Marburg,/Drau findet in der Zelt vom- 8. bis 10. Februar 1943, ein K £ L L E W1 it T S C H A F T S K U B S statt, der sowohl für Weinbauern als, auch Gastwirt« *u-gängllch ist. Neben den fachlichen Vorträgen flndan auch solche, über das Weingesetz und über d'e Anordnungen der Hauptyerelnigimg . der deutschen Weinbau Wirtschaft statt. Kurabeginn: Montag, iden 8. Februar, - 9 Uhr; Kurs-' ende: .'Mittwoch, den 10, Febiniar,» 14 Uhr; Kurs-beitrag: RM 5.—; KurBanmeldimg: bis längstens Dor-ners-tag,iden 4. Februar, ah dte Dlrelition der ^st^'und V^^ln-bauap)iule. Es beist^t die' Möglichkeit, an' der Schule im Schülbrheim Unterkunft und Ver'pflngurig zu finden und Ist, falls dies In Anspruch genommen wird, dies bei der Anmeldung' bekannt zu geben. '' 294-K Obst- und Weinbauschule ^larburg/Drau, Reichsgau STEIFJIMARK. Bekanntmachung Obstboulehrgaog zur Anabildung von Baumwarten an der Obat- und Weiubauschule in Marburg/Drau. In diesem Jahr« wird ein Obstbaulehrgang von acht-wöchiger Dauer abgehalten. Er zerfällt In drei Teile. Sie dauern ini Frühjahr 4 Wochen, im Sommer 2 Wochen und Im Herbst 2 Wochen, Der Lehrgang beginnt am Montag, den 15. März 1943. Die Tellnehmerzahl Ist auf höchstens 25 Person^ beschränkt. Die, für den Unterricht notwendigen Lehrbücher und Schreibmaterialien und die, für d'e praktischen Arbeiten erforderlichen Geräte, wie Baumsäge, Baumschere, Veredlungsmesser, Hippe, Abziehstein, Baumacharre und Baumbürste werden gemeinsam an der Schule beschafft zu Ko.^ten dea Teilnehmers. Das Mindestalter für die Zulassung ist das 25., das Höchstalter das 50. Lebensjahr. Einiger-massen Beherrschung der deutschen Sprache ist Vorbed'n-gung. Gesuche um Zulassung sind bis spätestens 6. März 1943, an den Direktor der Anstalt einzureichen. Dem Auf-nahm-sgesuch sind beizufügen: 1. Genaue Ane^aben des Geburtsdatums, 2. Lpumundzeu"nis. 3, Mltgliedsch'ift des S einsehen Heimatbundes. Die Kreis- und Gemeindebehörden, sowie die Kreis- und Ortsbauernschaften werden auf/d'ese Gelegenheit zur Heranbildung von Gemeindebauinwarten besonders aufmerksam gemacht imd zugleich ersucht, darauf hinzuwirken, aaß sich tn erster Linie solche Personen be-teUigen, von denen anzunehmen ist, daß sie gewillt und m der Lage sein werden, an der Förderung des Obstba^'fis in der Gemeinde oder Im Kreis mitzuarbeiten. 303-K MarburgT>rau, den 18, Jänner 194.3. Der Direktor; g.08 0.06 \\2 0.1) J14 O.ll 0.19 0.15 0.04 —.— 008 0.80 0,64 1.06 0.86 .9: 0.60 1.20 0.80 0 32 0.44 0.26 0.34 0.40 0.54 — 3.(iO 0*48 0.8J 0.64 .).40 0.32 0.54 U.4i U.48 0.38 0.64 0.5'J 3.03 - J,04 0-22 0-18 0.29 0.21 hSclut« Dr«iie Für Waren der Gütetdasne C dürfen höchstens 50®/» der Preise für Waren der Güteklasse A getordert werden. Aufschläge aul den Erzeugerpreis dürfen nicht berechnet werden, wenn der Erzeuger die Ware unmittelbar an der Erzeugungsstätte an den Verbraucher abgibt Das Waschen der Ware ist unzulässig, soweit dies nicht ausdrücklich in den Keichseinheitsvorschriften für übst und Gemüse vorgesehen ist. . Die Bruttohöchstgewinnspanne des Großhandels beträgt bei Gemüse und Beerenfrüchten lO"/©, bei Obst 8®/o des Einstandspreises. Die Bruttohöchstgewinnspanne des Einzeihandels beträpt bei 0emüse 33Va"'!!. bei übst und Beerenfrüchten 25% des jeweiligen Ehistandspreises. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen werden nach Sj 4 der Verordnung über die Hretsgestsl-tnng in der Untersteiermark vom 9. Mai 1941 (Verordnungs und Amtsblatt Nr. 12. Seite 41) 284-K PROGRAMM derVolksbildungstätte Marburg/Drau für Febraar 1943 Montag, den I. Februar und Mittwoch, den 3. Februar. Dr. Ottmar F^ndres vom Haus der Deutschen Kunst in München: Vom Glück des Schauens» Lichtbildervortrag, Dienstag, den 2. Februar, L>. Karl Schalberger; üie deutsche Küste, das Tor In die Welt, Geopoliti-Rclier Vortrag. l>ienstag, den 9, Februar, Dr, Karl Sclialbcrger: Deutschlands Blick nach Südosten. Donnerstag, den 11. Februar, Dr. Fritz Hndres: Wilhelm Schäter Dichtervorlesnng, [•reitag den 12. Februar. F>r. Flgon Berti; Opemein tuhrung in die (^per »Tosca«. Mittwoch, den 17. f'cbruar, Willi Hjörnehy: Meine Hucht aus England. Lichtbildvortrag. Donnerstag den 18. Februar. Mittwoch den Fcb. ruar und Donnerstag, den 4. März, Pc. Karl Ha. inak Hammerl: ürundgedanken des Nationalsoza-lismus. Kein Kartenverkauf geschlossene VeranstaltuiiK (im Appellsaal der Kreisführung Marburg-Stadt, Schmi. derergasse -6. Freitag, den 10, Februar. Freitag, den 2tS. Febmar, und Freitag, den 5. März, Kreisbildstellenleiter Richard Persche: hotografieren für Anfänger, im Physiksjal der IL Hauptschiile für Knaben, Nar-vikstraße 4. Montag, den 22. Februar, und Montag, den 1, MHrz, Rektor Hermann Wedler: MiissoMni, Mann und Werk. Dnnnerstajf. den 25, Februar, Dr. Hans Krieg: Meu sehen die ich In der Wildnis traf, Lichthildervor. trag. Alle Veranstaltungen, wenn nicht besonders angegeben, finden im Festsaal der Oberschule. Taurisker-Straße 9, um 20 Uhr, statt, Karten in der Buchhandlung W. Heinz, Hera-ngasse. in der Geschäfts. Stulle des .Amtes Volkbildung. Tegetthuffstraße I0<, lind an der Abendkasse Beachten Sie unsere Plakate mit weiterem Textl Leset und verbreilel die „Uarburger Zeilung"! Sem 10 Zeitung« 30/31. JtniMr 1M3 Pltitnfner 30/31 14-lt Kleiner flnzeiger iliiliuiliiilihlliilHiliiiiiiiiiiiiiiiiiiinliiiiiiiiiftiiiiiiiiiiiii iw}«a Won k*Mt Mf SteiicttMiehi S Rh dt« lettiedruckte Wort M RdI (Ir Q»M- Rttlitl-teaverkclf und Heirii 13 RdI das lOr all« ObrlfH WortanMigta 10 Rpl da« Der Wortdf«» IUI Ml (N 1} Sochsttnen •« Aiflako» M Rm 6*1 laitti-AaekaaftaaebOhr llr Anaallei mti llaaj «der UatchMtuitlla« K Rpi CrMhtlato uti 10 Uhr lr!«iM PI Uff Winkel AbholHB» ot«i n RdI Ii 9tt V«rli tetttedfückte Wön 40 Rpt fettiadracklt Wort 10 Rpl Wort KMa«ortK«bOhr bei Jone dareh Bot«! I«« Veraerki tAalkaift AnaahiBMChldSi km T«M tW CrMh«lato a(h 10 Uhr ^nte|i«fl wttden iur tifti Vo/elDieNkB« Ih Beirtt** (aacli U$(HMIDfiAU WltNSZ 11266 Hochtrachtige Koh wegen Platzmangel fcofort zu ver-kauten. Anfragen Mirburg, Thesen, Luisengasee 67. 601-8 SohlUtsoluihe M RM, Bett- lampen 7 RM, Pensterliarnis» sen 4 RM, Schneeschuhe Nr. J7 4 RM zu verkaufen. Ludwig, Bmaadori, Falit-Dahtt' guteiB.____wy Sjitig lieferbar. 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Anträge unter »KaSslerln« aj die Verw. 682-5 Schenke dein PortritI Es wird mit Orafit, Kohle oder Pastellfarben nach Natur oder einem Fotobild gezeichnet. Für vielfache Aufträge empfiehlt sich eine lunge Künstlerin. Adresse in der Verw. 681-5 ÖfieM SUiUn Vflf gHaMallani Arbaiti* krifka« **6 4it 2n«tliiiditto| #M Matäadi|aa Arbelteaoita« aingaholl vardas. Zwei LohrluDgen gesucht. Kost und Wohnung frei. Anzufrag. bei Oobetz, Kettenschmiederel, Cilli, GrazerStraße 18. 296-k-6 Geselle, der auf allen Gebieten der Kettenachmiederei selbftändig arbeiten kann, wird aufgenommen. Anfragen bis 1. März bei Qobeta, Cllll, Qra-zerstrafle 18. _297-k^6 Wlacherlo einmal monatlich gesucht Thörnich, Cilli, Ora-zerstraße S. forataacbverltltidljMr für die Durchführung von Schllgenin-gen geeignet wird gesucht MuB über erstklassige Referenzen verfügen. Zuschriften unter »Verläßlich« an die Ver-waltaag. S24-6 FMackeriekrllag wird aufgenommen. K. Weitzl, Warburg, Röekenaaungasse 12 oder Viktringhofgasse 3. 571-6 UJlhriger SchnelderlehrUnf wird sofort aufgenommen. A. Butschar, Kämtnerstraße 67. 575-6 Hallol Zwei 14—16jllhrlge Bauerobursohen vom Lande, die deatich lernen wollen, finden als Hilfsarbeiter Arbeit In einem (iärtnereibe-triebe, wobei sie monatlich entlohnt werden und zugleich dort vollständige Verpflegung und Wohnung haben. Zuschriften an KnnTHd Ranner, (}ärt-ner, Marburg. Qornikgasse 7 608-6 Dlenstmädcbe« und flaaiBel-ster werden aufgenommen. — Kann auch kinderloses Ehepaar sein. Oasthaui Fink fOottscheerliof), Marburg, Triesterstrafle. 570-6 ErstMaaslge Korreapondenttii, in Maschinschreiben und Stenographie einwandfrei be-wand wird von Industriebetrieb in Marburg zu sofortigem Eintritt gesucht. Anbote mit Angabe der bisherigen Tätigkeit unter »Erstklassige Exlstenzstellung« an die Verwaltung. 157-6-k Pabriktlachler findet lohnende Beschäftigung bei Zwirnerei Anton Pinter, Marburg-The-sen. Siegfriedgasse 11. 236.k-6 U Reinmachefraaen and Stubenmädchen werden sofort auf-enommen. Vferpflegung und nterkunft im Heim. Persönliche Vorstellung erwünscht in der Direktion der Lehrerbildungsanstalt in Marburg. Landwehrkaserne, Eingang Lffnawehrgasse, Heimgebäude. f45-k-0 Männliche Hflfakräfte für Be-heizung u. Pflege der Dienat* gebäude. In Betracht kommen nur gesunde, kräftige Personen. Persönliche Vorstellung erwünscht In der Direktion der Lehrerbildungsanstalt In Marburg, Landwehrkaserne. Eingang Land' wehrgasse, Helmgebäude. 244-k-6 Ktichengehi'tinflen werden sofort aufgenommen. Lohn r 'i Hp" riff. Verpflegung und Unterlcunft frei. Keraön-liche Voratellung erwünscht in der Direktion der Lehrer-bildungsanetalt in Marburg, Landwehrkaserne, Eingang Landwehrgasse, Helmgrtäu-de. 243-k-O Buchhalter (-hl), erstklassige Kraft, bilanzfähig, wird als Buchhaltungileiter(-in) f. Industriebetrieb gesucht. Kehnwort: »Erstklassige Existenz Stellung in Marburg«. Bewerbungsschreiben Sind zu richten an die Verw. 150-k-6 Lehillng für fneischerel wird «ofort aufgenommen. Koat u. Wohnung im Hause. M. Ea- sich, Cilli, ^ 266-k.6 Weiflätifteilelti^'^die größeren NähbetHeb selbständig leiten kann^ von Mieder- und Wäschefabt^k in Cilli gesucht, Angebote an: Oberbauer und Co., Gummifabriken, Wien 1, Stern gaase 13. 265-k-6 Wlflserleute werden für kleinen Besitz In der Stadtnähe zu baldigem Eintritt gesucht Anfragen bei Luschüttky, Mar^rg. Kärntnerstraße 11. 511-6 Wäscherei, die Haus- und Leibwäsche zum Waschen nimmt, gesucht. Alger, Marburg, Soiilierstraße 12/1. 544.6 WelBieugniherln, din üTa Haus kommt, gesucht Alger, Marburg, Schillerstraße 12/1. 546.6 Bickeriehrjunge wird sofort aufgenommen. • Bäckerei Schober, Marburg, Friedrich-Jahn.Platz 2._547-6 Hflfamelatef f. Weberei, Kanz- leikraft, einschulungsfähig, werden sofört aufgenommen. Textilfabrik Leitersberg bei Marburg, Grazeratraße 49. 536-6 Nettes, volksdeutsches Mädchen zu Kindern gesucht. Anträge unter »Arzt« an die Verwaltung, 450-6 Lehrjunge wird aufgenom-men bei W. Woschinegg und Sohn, Leder, Rohhäute, Kurz, waren. Einzel, und Großver-kauf tt Marburg Kämmer-straße 13. Femruf 2855. 572-8 Stubenmädchen und Mädchen fflr alles werden aufgenom. mea. Anfragen in der Verw, 574-0 y\e Lehrerlnnenbilduflgsan- stalt Marburg, Schönirer-straße 4, sucht für sofort od. Anfang Februar zwei Abwa scherinnen und zwei Aufräu. merinnen, Wohnung und Ver« pflegung im Hause. 573-6 2 Friseurinneni dSe im Her. renfachgeschäft gescnult sind, werden sofort aufgenommen. Salon Maresch m Marburg, Herrengaaae 15. 647-6 Kontoristin, auch Anfängerin, mit Kowatschkuri, mit schö. ner Handschrift, und gute Rechnerin wird für dauernd aufgenommen. Zuschriften unter YDaitertteile« an dir Verwaltung. '»2.') h Verkäuferin oder Praktikantin u. Lehrmädchen werden aufgenommen. Schuhgeschäft Willi Blatnik, Marburg, Herrengasse 1. 464-fi Kflchenmädchen f, alles wird aufgenommen bei Vollgruber, Marburg, HindenburgatraRc Nr. 17. 588.6 Hausgehilfin mit Kochkennt, nissen wird aufgenommen in Marburg Reiserstraße 8/1. . 589.6 Lehrling oder Lehrmädchen für Gemischtwarengeschäft wird aufgenommen. Fr.Meg. litach. Marburg, Bismarcl<-straße 17. 648 6 Hausbesorger für Zweifami. lienvilla, Kokoschineggstra-ße, mit Garten, unter ^nsti-geh Bedingungen gegen Wohnungstausch gesucht; großes Zimmer, Küc^e mit Sparherd, Wasserleitung und Gas Licht, Klosett, Keller, abteil, Gemüaegartenparzelle und separate Vergütung iii Geld. Nur tchriftiiche Antra, ge unter »Hausbesorger 22t an die Verwaltung. 646 ti Intelllgeatee Lehnaidohen wird aufgenommen! Modell-haaa Grete, Marburg-Drau, Burgplatz 1. ' 686 <> Tflchtige Vertatifakralt gesucht Anschrift In der Verw, 687-f) Eine Qehllftn Wird für seihständige» Arbeit aufgenommen im Damen-Mode-Salon Hans Sapatsch, Adolf-Hitlcr-Plat?-Nr. 24, Marburg. 686-6 Näherin für Strickarbeiten für sofort gesucht »Luna«, Marburg, Adolf-Hitler-Platz 24 685-6 Bautechalker(ln) und weibliche KanKlelkraft auch Anfängerin« wird loloft aufgenommen. Banuntemehfflung Markus Stttohetz, Frledau. 684-6 Friaeargehllle fflr selbständige Führung des Geschäftes Wird aufgenommen. Anfragen In der Verw. - ■ 645-6 0rotverkäuJerin wird dringend gesucht Hotel »Adler«, Marburg._ 644-6 Zwei Penonen suchen ein Sparherdzffnmer bis 1. oder 15. Februar. Josefine Mesa-ritsch, Marburg. Berggasse 9. 655-8 Zu MHniCiiM MObl. Zimmer nur an alleinstehende welbl. Person zu vermieten. Marburg, Guten-dorf 99.__653-7 Kleines Kabinett an Fräulein zu vermieten. Marburg, Josef-straße 35._652-7 M5bl. Zimmer ohne Bettwä-sehe an Herrn zu vermieten. Brunndorf, Nibelungengasse 1. __651-7 Möbi. 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Januar 194.3,. im Alter von 73 Jahren, plötzlich veriassen. Die Beerdigung unseres lieben Toten findet am Samstag, den M). Januar 1943, um 15..30 Uhr, statt. 632 Windischfeistritz, den 28. Januar I94;j. In tiefer Trauer:Maria Zafran. Gattin; Irene ürecher Tochter; Roman Orecher, Schwie* gersohn; l*Cwerln, Edwin und Christi, Enkel, und die übrigen Verwandten. Allen Verwandten und Bekannten geben wir die traurige Nachricht, daß unsere liebe Mutter, Großmutter und Schwester, Frau WALPURGA SMOLNIKER geb. SARIA Besitzerin des sflierncn Ehrenkreuzes für deutsche Mütter im 85. Lebensjahre; am 29. Januar 1943, uns für immer veriassen hat. Das Leichenbegängnis tmserer lieben To-teil findet Sonntag, den 30. Januar 1943. um 16 Uhr, auf dem Städtischen Friedhof stati Cilli, den 29. Januar 1943. 3l2.k In tiefer Trauer: Maria, Arthur, Amalie und VVaPy Kinder; Werner, Norbert, Alfons und Hilde, Enkel. Icufiehix •In« wirtsdioftlid) fparsam« I Durchfchr^lb«-iuchhaftung^ di* mit d«n «Infadisten Mitteln groO« Laistungen •rzi«lt. /oytetoCHyi/iiJcifinfi Stuttfart, Mtttnachtbau TAYIORIX-KUNDEN wandan sich jatit in alian Buchhaltungt- Fragan an uniara Baiirktstalla Graz, Tummalplatz 3, 2. Steele, Farntprachar S7*4? OAMPFLOKOHOBilE Stabil Marke »tsterer«, 45^65 PS, 10 Atm., mit Wasservorwärmer, Planrostfeuerung tür Sägespäno und Holzabfälle. Mit zwei Schwungrädern, einem Lederriemen, l.n ni lang und 21 cm breit, samt allem Zubehör. Geschätzt auf RM 12..m— TRANSHISSIONEN Wellen cca. 40 m lang, verschiedene Durciimesser. aamt Kupplungen Lagern, Riemenscheiben, Konsn. len usw. Geschätzt auf RM 1550.— ZU VERKAUFEN Zu besichtigen in Marhurg-Drau, Kärntnerstraf^e 46. anzufragen' hei Hussar in der Tischlerei oder hei Feldin, Telefon Nr. 2212. 67;< Großes Inilustrieunternehmen in Marburg sucht 317.k Sekretärin für die Gefolgschaftsabteilung und eine Karteifiihreriii. Zuschriften unter ?>Eintritt sofort« an die Verwaltung des Hl. werden Sie durch 142 K PAdsA-loUäUH Erhältlich in mUmü Apotheicen Wir suchen zum so^rtigcn Antritt einen zuverläBigcn Registrator Herren oder Damen, die in der Aktenablage Erfahrungen besitzen und sich im Einsatz betätigen wollen, bitten wir um schriftliche Bewerbungen mit eingehender Darstellung der bisherigen Tätigkeit. — Deutsche Ansiedlungsgesellschaft, Reichenburg-Sawe. 256-k / Schmerzerfüllt gobetn wir di€ traurige Nachricht, daß unser lieber Sohn und Bruder, Herr Hermann Wrentschur Donnerstag, den 28. Januar 1943, um 11.45 Uhr, nacn flchwereni Leiden, Im 35. Lebensjahr, sanft entschlafen ist. Daa Begräbnis findet am Sofintag, den 31. Januar 1943, um 16.30 Uhr, in Mahrenberg statt. Mahrenberg, den 28. Januar 1943. In tiefster Trauer: luliuM und Antonia Wrent»cbur, Kltem; Hubert. Alma, Reina und Lotti, Geschwister. 599 Im Namen aller Verwandten Für uns noch unfaßbar, gebe ich die traurig» Nachricht, daß heute unsere liebe, herzensgute, für mich treubesorgte Schwester, Fräulein MItzi Stauder nach kurzem, schweren Leiden, hoohbetagt, von ihrem Erdendasein abberufen wurde. Was an ihr sterblich war, wird in Graz den Brammen übergeben. 598 Marburg/Drau, 27. Jafluar 1943. JOSEF STACDER, auch im Namen der Schwester LriSE PEYER I und der übrigen Verwandten. Seite 12 >M«rt>urg*er Zdtun^t 30./31. Januar 1043 Nummer 3(V3l Stadttheater Marbnrp an der Orao SAcmUiiC, din 30. JAnuJU': TOSOA« llitflkdr&ma 1» dr«i < Akten von GlAoomo Puccini. Pr«lM 1. 20 Uhr, Ende 23 Uhr, | Sonntag, den 31. J&nuAr: Warfimittagwi-. r^taiiimj! BUMTL TANiÜB (LortKing, Momart, Oie Marburg-Stadt. DER STEDllfilCHE HAMMKRHEBR. Ein Singspiel in drei Akten v. J, Papeiich, — Muaik von V. Zack. — Beginn: 20 Uhr. Ende: 23 Uhr. — Kein Kar-tenverkaufl , 291-K INI NIIMANNIICR EIFRIIDE SICK oit. KlAI kU) IM JANUA« l»4l 6. i Uffi. Ernst Fesder 582 I Mltzi Hltti yeben ihr* Verlobunif bekaoot • LanifeDargen am Bodensee Olwrftdkersbiirg DR. LLfElKmnHH ordiniert ab 1. Februar 1943 JOO-K CILU Stelrerflotse Hr. 10 BONBONNIERE CILU Franz-Schauer-Gasse 1 ElntragHngtn für SUuwaim von 9 bii 1^ und 14 bis 16 Uhr HakeDhrenz-Fälnni wieder prompt lieferbar an Behörden, Dienststellen und Verbraucher. Postversand per Nachnahme. Aipenläiidiscbe Plaggenerzengmig Graz, Eogegasse 1, Ecke Stempfercasse Fernruf 21-9>. 255-k Wir suchen zum sofortigen Dienstantritt 263-k 2 Oberverwalter und 10 Verwalter für den Einsatz in der Untersteiermark. Nur Verwalter, die tai Gebirgswirtschaft Erfahrung haben, werden gebeten, ihre Be. Werbung mit Lichtbild, Zeugnisabschriften und ausführlichen Lebenslauf einzureichen. Kriegsversehrte bevorzugt. Deutsche Ansiedlungsgesellschaft, Refchenburg-Sawei Aiifforderang an die Besitzer von Spar- und Konle-korrentelnlagan der Enten Kroatischen Sparkasse, Filiale ClLLI. Im Zug'e der Abwicklung^ dieser Filiale, ersuch« ich die Besitzer von Spar- und Kontokorrentguthaben sowie etwaige andere Gläubiger, ihre Ansprüche in der Zelt vom 1, n. bLs 28. n. 1943, bei der Abwicklungsstelle Cilli (nebe» der Reichsbankatelle), anzumelden. 288>K Wloktor, der beauftragte Wirtschafter f. d. ER8TE KROATISCHE SPARKASSE, FilUaJe CILLL Aufforderung an die Besitzer von Spar- und Konto-kerrentelnlagen der Ersten Kroatischen Sparkasse, Filiale MARBURG Im Zuge der Abwicklung der Filiale der Ersten Kroatischen Sparkasse in Marburg ersuche ich die Besitzer von Spar- und kontokorrentguthaben sowie etwaige andere Gläubiger ihre Ansprüche der Zeit vom 1. n. bis 28. II. 1943, bei der Abwicklungsstelle, Marburg, Herrengasae 24 (Länderbank Wien, Filiale Slarburg), anzumelden. 287-K Baiis Kumig, der beauftragte Wirtschafter f. d-ERSTE KROATISCHE SPARKASSE, Filiale MARBURG. wwvwwww 8TE1BISCHER BEIMATBDNO KreiafUlining Marbarg-Stadt - Amt Volkbildung VeranstaiinngsaiiKbiger d0i Amtes Volkbildung Montag, den 1. Februar 1943: Stadttheater, mn 20 Uhr Ring I, »Via mala« 'iltwoch, den 3. Februar 1043: Heimatbundsaal, um 20 Uhr. Konzert auf zwei KJavierm Rk> Gregorla Nsrdl . Florenz .amstag den 6. Februar 1943: Heimatbundiaal, um M Uhr, »Oroßer Sport, und Gymnastik abend« Sonntag, den 7. Februar 1943: Heimatbundsaal, um 20 Uhr, »Großer Sport- und Gymnastik aband. Eintrittskarten im Vorverkauf iti der Geschäftsstelle des Amtes Volkbildung, Tegetthoffstraße lOa, und an der Abendkasse. 318.k 10141 ,rer seine Krankheit verhehlt, versdUimmert sein Übel." ARZNtlMITTIl SilBwangiveileHiiiiB voiksbhpunosstXtte cim Veranslaltongen im Februar 1943 4. Februar 194S — 20 Uhr — Deotsdies Haus — Ing. Lothar Mathias: SÜDAMERIKA. Ein interessanter Vortrag mit vielen, s. T. farbigen Licaibildem. ift. Febmar 1949 — 20 Uhr — Krcdsluuia — Rachts-fragen des Alltags, 2. Abend, Reg. Xnsp. Karl Lehnert: EHE UIW FAMILIE IM VOUUk^HEM STAAT. Aufgebot und Eheschließung, Nümber* ger Oeaetza, Ehsgesundheit, Ehestandsdarlehen, Kinderbeihilfen. , le. Febwr 194S — 90 Uhr — KreMifadwerker-•diaft, OraltenfaMMi. — Bchulrat RobeiB Tröt-scher: WARUM DIESER KRlEOt M. |)ehrua<> 1948 — 20 Uhr — Peutaohes Haus. — Dr. Ralph Eberl-Elber, Wl«n: IM BANNKREIS DES PORO-YAFA. Schmalfilm und Lichtbild unterstützen den äuiSerst interessanten Vortrag des Wiener Forschers Uber seine weatafrikanischen Erlebnisse und Eindrücke. 28. Fd^nuur 1948 — 17 Uhr — Staatliche Oberschule T- Univ. Prof. Dr. A. Bühl, Karlsruhe: NATUB-WISSENSCHAFT UND WELTANSCHAÜUNO. Die Wandlungen dea naturwiaeenschaftllchen Weltbildes im Laufe der geschiditlichen Entwicklung. 309-K Mache meine Kunden höflichst aufmerksam, daB sämtliche Süßwaren auch in meinem neu reno- vierten Geschäfte zur Verteilung gelangen. 628 Erika OilHch, Marbufg.grauweiler. Triesterstr. 4. (MiHldar THONET, A.4L Grast Herrengassa H UngUltlgkolttorkliSrung Der Personenausweis Nr. Z. 128, ausgestellt von der Zinkhütte A..G. Cilli, lautend auf den Namen Binzl Michael, geboren am 31. 12. 1917, wohnhaft in Arzlln Nr. 24^ Betriebsnummer 197, ist in Verlust geraten und wird hiermit ungültig erklärt. 313.k Zinkhütte und Metall A.-G.. CiÜl. Wir suchen für sofort zur Gefolgschaftsbetreiiunf» und LH-tung eines Kasinos erfahrene 31fi.k WIRTSCHAFTSLEITERIN Rewerbungen mit ßild und Zeugnisabschriften unter Augahe der Üehaltsansprüche an die Deutsche Ansiedlungsgesellschaft Reichenburg-£awa. aURG-LlCHTSPIELl Heute 10. 18 30, 21 Uhi hemmt 2210 Die piflcltllchste Ehe der Well Bla Ets-FUm mit Maria Andetgast, Wolf Albach-Retty, Hans Moser, Leo Siezak und Hans Thlmlg, Für Jugendliche nicht zugelasseal . KULTUBFILM-SONDEIIVORSTELLUNGEN: Sonntag vormittag 10 Uh^ Montag, Dtenitag vnd . Minwoch 13.45 Uhr: Sohnsucht nach Afrika Ein Bengl-Berg-Film. Einxlgartiga Tlerbeobachtun-gen, baitecheod schOne Bilder, eine reichhaltige Kamera-Jagdbeute. Für Jugendliche zugelassen. ESPLAMADE Heute 16.18.3Ü.21 Uh '■emrui 25-29 Ein Zu9 fSlirt ab Qn Bavaria.Film mit Leiw Marenbach. Ferdinand Marian, Luzie ÜngUsh, Georg Alexander. 3ine vergnügliche Lektion für nachlässige Ehemänner, flirtende Ehefrauen und erfolggewohnte Liebhaber. Kulturfilm; Salmo, die Forelle. Wochenschau' Für Jugendliche nicht zugelasMnI lch*i^le e Brunndorf DER BLAUFUCHS Für jugendliche nicht zugelassen. Woehensohau! ' KoltnrfUnl Vorstellungen Freitag um 20 Uhr, Samstag um U und 20.30 Uhr. Sonntag um 15 Uhr Vorstellung entfällt, um 18 und um 20 Uhr geschlossane Vor. Stellung für St. H.-B. Kein Kartenverkauf. 583 Sonntag, den 31, Januar 1943, um 10 Uhr liicUe'Yoistülhiiio; Die ReiDieliliRtHiD Wochenschau Beiprogramm Metropol •Lichtspiele Cllii yiolania mit Annelies Reinhold und Richard HiuBler. Pflr Jagendliche nicht zagdataeti. OM-LICHTSPIELE PETTAU ^EINIICH GBOSGI ta Andreas Schlüter Ein Film von Helmuth Brandis, frei nach Motiven des RflAoans ,J)er MOnzturm" Toa Alfons von Czibuika. Für Jugendliche unter 14 Jahren nicht zugelassen I Die Vorstellung im Sonntag um 13.15 Uhr ent-fällt, um 15.M und um 18.30 Uhr geschlossen! Vorstellungen des Steirischen Heimatbundea. Für diese zwei Vorstellungen kein Kartenverkauf. Jedan Sonntag vormittsg um 10 Uhr Wochenscha»-Sood ervorf ühnmg. OastspleldlrdctkMi Alexovlcs, Ortz. Marburg Hehnatbundsaal Montag, den 8. Februar, tun w Uhr Hofburgschauspieler und Opernsänger FRANZ HÖBLING vom Wiener Burgtheater, in seinem einzigartigen Programm: „Wien wie es waint und lacht« Mitwirkend: iVtargot Höpfner, die unerreichte Wiener Vortrag^skünstlerin. Am Flügel Komponist Werner Tllltnann. Karten in der Musikalienhandlung Hermann Höfer, Viktringhofgasse 20. 315.k Sathbearbetter für Gefolgschaftsfragen (Lohnempfänger) der über praktische Erfahrungen in selbständiger Korrespondenz- und Karteiführung verfügt und 8tati8ti.sche Kenntnisse besitzt wird von großem, im Auibau befindlichen Industrie-werk sofort gesucht. — Bewerber, deren Freigabe sicher, gestellt ist, meiden sich unter »Gefo« an ALA, Graz. 151-k Fahrradreifen Gummistiefel Schneeschuhe S übernehmen wir in Reparatur. Schndlste Fertig-^ Stellung! 630 Ä VulkanibieranHiait, Marburg Drau, Hadgass« 22. ifeg