£iiiliiirf|n Eiod|tnhlalt, Organ bet Verfasiungspartei in Stain. Hr. 458 Abonneme»t«-Bedingnisse: GanzjL-rig: Fur Laibach ft. 4— Mit Post fl. 5,— Halbjahrig: DierteMhrig: . . 2.-1,— 2.50 1.25 Samstag den 18. Mai Fur Zustellung in’« Hau«: Bierteljahrig 10 kr. CleriKale lleberhebung. Seit longer Zeit, vornehmlich aber seit bem ^fnnntmerben bes Liechtenstein'schen Schulantrages K m"e bk flefommte clerifale Presie. so auch bie ll^isch-clerikale in ber Aufhetzung be« Volkes gegen K fiofipfienben Schulgesetze unb m ber Verbrehung ^ Thatsachen wirklich Erstaunliches geleistet. Wir W hatten oft genug ©elegenhett, b.efe Vorgangs-C! Lhiibrenb m fennzeichnen, von ber verlogenen CjunTon, d°h die jetzige Volksschule glaubens-bis berab zu jenem verwerfltchen Pet.t.onS-E nb'-l der sich nicht sch-ut. bie Unterschristen Cine, 9&en zusammenzubetteln unb sie dSn-eife Mr die Forderung b-S VolkeS \A einer Umroanblung ber Volksschule im clerifa= Kiev SBeiiebunq aber le.stete unser ultramontane« in biefen Tagen wieber aus An-lo6 .mnniiaften Jahrestages ber Sanction,rung b.i$08s|d,«l8«‘8' d.„-n °-h-b-»d-F-« m,a,„ Cfcnher Bevolkerung unb an so vielen Orten tm T I- n-n s-imm ,u h-b-n K seiche Kunst in ber Verbrehung ber That-tol Mrt bock ba»u, u», bie bestehenben Volks- tar" ^Atunaen als eine ber alletschadlichsten In-Aukmrtch 0 fIovenifche Volk hinzustellen, rote » |U d-«°uP.-°, d°d stch d-- Nohten und Flutzlaufe von Jnnerkrain. iKortskpiing.) „ , j,iese unb cihnliche Weise suchte ich tvcihtcnd I fioblencampagne nach untenrbischen ^ 8°n heren Sohle tiefer liegt, als baS nciher Sumen, v ienbe Thai. Aber ganz eigem ”e‘te Art mar bie Forschungsarbeit in ber ^mlicher gtenami“ in, auhetsten Notben ber Nltuatton «1 planina. Dort rouble bie Volkssage Wmulbe ten Eisengitter zu crzahlcn. Den- . n etnem v ' . bie Mesten ©ebenfmanner 1<>nrteenben Drtfchnfteii als: von Jakobowitz, C «fi.revc unb Planina nicht einmal ungcfahr V*t In das sagenhaste ©itter mit bet einge- Aebtn, n> ware. Kein obcrirbifches An- W?en,5«t troti eifrigfte.. Nachforschens hier ge- ^chen fonnte Mittcl, urn zu einem Aben werd ^ roar bie gehorige Beobachtung ^tfultate »{jebeutenben FlachenauSdchnung butch < Vilbe nach ber Tiefe versitz-nben Hoch-®icn» Rroeifel konnten bann nut jene Stellen ^Jet- "Atiaen Steinfiltcrs, roo bie Hochroafscr c ? ?r0' ffiittet« fiibtcn, wenn iiberhaupt h.er e.n --°-m h-»- slovenische Volk niemals mit ben Volksschulgesetzen befreunben konne, bie ihm seine Gegner ge« •fchmiebet haben; um sich gar zu bem Aus-tuf zu verfieigen, es sei enblich genug an bem, roas das slovenische Volk seit zroanzig Jahten unter biesem Gesetze getitten Habe. Eine gtohete unb unvetftotenere Entstellung ber Wirklichkeit kann es boch nicht meHr geben. Es roirb uns natttrlich nicht beifaUen, gegen: iiber solchen Ptoben clerifaler Wahrheitsliebe uns erst in eine Wiberlegung im Einzelnen einzulassen; es gentigt ja ein Blick auf die Zustande tm Sanbe, um zu zeigen, roie verkehrt unb verzerrt biefe Aus-brtiche clerikalen UebertnutheS gerabe com slovenischen Stanbpunkte aus sinb. Unter ber zroanzigjahrigen Wirksamkeit ber Volksschulgesetze ist bas Volksschul-ivesen itn Sanbe absolut slovenisitt rootben, unb die angeblichen Bedtuckungen bieser Gesetze haben zur Folge gehabt, bah auch ber enragirteste Slovene, roas die Nationalisitung ber Volksschule anbelangt, feinen Wunsch meht hegen kann. Auf ber anberen Seite aber hat bas Volksschultvesen in mehr als einer Nichtung in den letzten zroanzig Jahten, roie ivit erst neulich an bieser Stelle anfiihrtcn, auch in Stain einen bebeutenben Ausschroung genommen; bie Zahl Detet, die mindestens einer elementaren Bil-bung theilhaftig rourben, hat sich geroaltig vetmehtt, unb bie Wahtheit ist bie, bah sich bie Bevolkerung im Sanbe, bie beutsche roie die slovenische, mit ben ich im Sause ber localen Untersuchungen noch »tele vernontmen, unb jene bie Thalbeivohner itttmer mehr unb mehr intereflirenben Forschungsarbeiten lichen mich eben viclsach bioergirenben Sagen von Hohlen^ einsturzen begegncn. An brei Stellen, roo bie Absorption am ivirk-santsten bcobachtet rourbe, lieh ich nun hier butch kleine Versuchsschachte nach bet Tiefe schutsen unb an etnem bieser Punkte rottrbe nach mehrtagiger Arbeit Ihatsachlich die Grunbschtvelle eines total ocrntobertcn Schutzgittets fast viet Meter unter bem Schotter ausgesunben. Dasselbe muhte ba vot tnehteten hunbert Jahten cnichtet roorben sein unb roar au6 massiven Eichenstaittmen gebaut. Seine Bestimmung roar augenscheinlich biejenige, bas von bcn Hochwassem zugcschwemmte Holzmaleriale zurtick-zuhalten, bainit bie bahinlcr getegene schmale Fels-klust nicht im Sause ber Zeit vollstcinbig »erbarti-kabirt roetbe. Ein FelSabsturz von ben nahen Wanben hatte jeboch bie Kluft fanmit bem Schutz-gitter mit einer miichtigen Barrikabe von Gestein-trUmmern vot Menschengcbenken bis zur totalen Unfenntlichfeit tiberlngert. Soroohl an bieser, als auch an einer rechter Hanb bavon vorgenommenen Schtirsung, unmittelbar unter bcn anstchcnbcn Fels-roanben, in bet Situation „pod stenamiu, erzielten bie VcrsuchSgrabungen uberrafchenbe Ncsultate. Nicht so gitnftig roar ber Ersolg im britten Schachte, roclcher von dicscn bcibcn cinige Meter roeiter gegen Ins ertioni-Prei t: Linsxallige Pelit-Zeile a 4 kr., bet Wi«derholu»gc» LZkr. — Anzcigcn bi« 5 Zeilrn 20 kr. 1889. Redaction, Administration it. Expedition: Kchustergaffe Nr. 3, 1. Stock. bestehenben Volksschulgesetzen vollkomrnen befreunbet hat, bah sie feine Aenberung roiinscht, bah sie bie Wohlthat betfelben bantbar anerlennt und, im Be-rouhtsein ihtcs hohen Wetthes, auch bie etfotberlichen Opfer zu ihret allmaligen Dutchfuhrung mit anet-kennenswetthet Opfettvilligkeit seit Jahten gebracht hat unb noch immer bringt. Es ware ubtigens ivohl taum benf&ar, bah matt von clerifaler Seite es roagen rourbe, bie Wahtheit iiber bie bestehenben Schulzustanbe in solcher Wcise zu verkehten, tvenn nicht bie slovenische Schretschaft im unerfreulichen ©egensatze zum grohten Theile bet Schretschaft von gait) Oestetteich in bent um bie Volksschule entbramtten Kampfe eine so roenig sclbstbcivuhtc, zuglcich ben roahren Jn-teresscn bet Schule so roenig entsprechenbe Stellung eingenommcn unb butch ihre unterumrsige Haltung bie clerifale lleberhebung getabeju herausgesorbert hatte. Kaum bah anfanglich ba unb dort ein paar schiichtetne Anlitusc gemacht rourben, gegen bie An-griffe auf bie Volksschule rnuthig Stellung zu neh-men; solche vereinzelte Stimtnen fattben aber kein ©ehor unb leine Nachahmung. Wie es mit ber Sclbststanbigkcit bes Gros ber slovenischen Sehter bcstcllt ist, zcigtc sich ja am besten bei den vor ciniger Zeit hier stattgehabten Vcthandlungen des „VetbanbeS ber slovenischen Sehrervereine", bie in jebcm Bettacht eitten unklaren unb schwachlichen Nordivest gelegen ist. Dort gelangte ich in ber Tiefe ivohl auf schmale Spalten, ivelche mahig abfallenb unter bas Gebirge streichcn. Dagegen rourben in ben bcibcn zuerst erroahntcn Schachtcn breitere kliifte angcschiirst, butch bie ich hierauf nach zroei bedeu-tenben unterirbifchen Raumcn gelangte. Auch bei biefen biSher unbetannten Hohlengangen inachte ich nun ©ebtauch von bem Entbeckungsrechte unb be-nannte dicsclben als „ Baron Winklerhohlcn". Einer besonberen Erivahnung verdient bas Niveau-Vethaltnih bieser beiden Hohlen. Dicsclbcn liegen 18, beziehungsiveise 20 Meter unter bet Thalsohlc in ber Situation „po(l stenamiu. Sie bebeutcn zroei jener zahlrcichcn Riesen-Capillaten, roclche aus bem mulbenforntig geschlossenen Thale von Planina in rtorblicher Nichtung gegen ben Slib-ranb bes Saibacher Morastcs fiihren. Ober mit an* beren Wortcn: biefe bcibcn Hohlen bilben fiir bie Hochivasset bes Unzflusscs eine unterirbifche Reservoir. Verbinbung zu ben roafferreichen Quellen ber grohen unb fleinen Saibnch. Die civig roattenbe Thatigfeit bes Wasiets hat hier in ber Tiefe unter bem sack-fonnigen Enbc bes FluhbetteS ber Unz, vorroiegend dutch bie auflosenbe Kraft bes lohlenfaurehaltigen Wasscts, aus ben anfanglichen Spalten ber ©e-fteinsfchichtung bc§ tohlenfauren Kalkcs getaumige Hohlenkammern erzcugt. Die chemifche^ fattb zugleich in ben Weitungen biefet bie mcchanischc Erosion bes abftiirzeil Verlaus nahmen unb wobei man sich namentlich in bet augenblicklich entscheibenbsten Frage zu nichts An-berem als einer submissen Erklarung zu Gunsten ber confessionellen Schule aufzuschwingen vermochte. Wahrlich, honbelte es sich nicht vor Allem urn die Schule unb bie Bevolketung, ber slovenischen Lehrer-schaft als solcher ware eine ausgiebige Aera Liechtenstein im Schulwesen zu gonnen. 5tus bent Lerichle der Gerverbe-Znspectoren. in. (Schlutz.) Unter ben Einrichtungen fur die Verpflegung unb Approvisionirung der Arbeiter erwahnt der Bericht die Wormkiiche fur die Arbeiter der Tabak- unb Cigarrenfabrik in Laibach: bieselbe soll es den Arbeitern, die in betrachtlicher Entfernung von der Fabrik wohnen und ihr Mittagessen nicht zu Hause nehmen konnen, moglich madjen, sich ihr Essen in der Fabrik zu bereiten oder die vom Hause mitge-brachten Speisen aufzuwarmen. Lebensmittelmagazine unb Werksfossungen, die in ber allgemein ublichen Weise fungirten, wurden vereinzelt angetroffen. Der in Graz von Arbeitern geschaffene Spar- unb Con-sumverein nahm erfreulich zu; sowohl die Zahl der Mitglieder als der Umsatz unb ber Kreis von Ar-tikeln, welche die Mitglieder beziehen konnen, hat sich vermehrt. Es wurde nothig, in Andritz eine eigene Filiale zu errichten. Arbeiterwohnungen fand der Inspector unter Anderem ouch bei der Papierfabrik der Actien-gesellschaft Leykam - Josefsthal zu Josefsthal. Seim Kleingewerbe ist Bequartirung der Gehilfen im Hause zurneist in den kleineren Stadten und Markten noch vorherrschend iiblich, an groheren Drten halten nur noch einzelne Branchen, roie Backer, Fleischer, ©etcher, Wursterzeuger, Brauer unb Muller daran fest, ihrem Hilsspersonale freie Unterfimfte zu gewahren, doch find diese Wohnungen in Dieten Fallen derart, dah fie die Wohlfahrt der Arbeiter eher hemrnen als fordern. Nainenttich bie Backereien unb Brauereien lassen in diefer Hinsicht oft sehr viel zu wunschen iibrig. Der Gesundheitspflege bienenbe Einrichtungen eine unverkennbare Unterstutzung. A ber bennoch exi-stiren hier bis heule nod) keine eigentlichen Kata° votronS, d. h. Wqsserschachte, in welche sich ber stromende Ftuhlouf ungehinbert hinabstiirzen konnte, roenn auch bie unzahligen Spalten unb Klufte bes Gesteins, sowie die Fugen ber ausgedehnten Schutt-halbe, welche bie hierortigen Hohlen uberlagert, biese Erscheinungen wohl nut im kleinen Mahstobe vor-stellen.*) In bet Nahe bieser wasserabsorbirenden Schutt-halde gegen Norb-West liegt am Fuhe ber ptallen Felswanve eine funstlich erweiterte Hohle, welche jedoch kaum 20 Bieter lang, zwei bis drei Meter breit unb ebenso hoch ist, mit kaum zehn Grab ein-wcirts fallend. Dieselbe wurde im Jahte 1824 von dem Haasbetg'schen Beamten Fortunat gelegentlich der Reinigung der Saugtrichter des Unzflusses auf-gefunben unb zum Thale hinaus burchgefprengt. Dutch einen Hohlenkamin, links viet Meter tiber dem jetzigen tiinftlich etschlossenen Eingange, der zum Niveau des nahen Fluhbettes hinabteicht, wurde seinerzeit bieser unterirbische Naum betrcten, rootauf bie drei Meter starke Scheibewand bntchbtochen roorben ist. Zut Etinnetung an bie schon in jenet Zeit vetsuchten Arbeiten zut Aufdeckung des mystetiosen sind wenige zu vetzeichnen- Bader fur die Arbeiter fand der Inspector in der Papierfabrik zu Josefsthal. Die Cigarrenfabrik zu Laibach hat eine eigene Waschhalle mit einem gtohen fteinerneit Wasserresetvoite, welches von dem ab-fliehenden Condenfationswasier der Dampsmaschinen gespeist wird. In dem Fottgange der Krankenversichetung und der Unsallversicherung zeigte sich im vorigen Jahre eine gewisse Stagnation, da die Gewerbe-inhaber angesichts der zum Theite im Zuge besind-lichen, zum Theile bevorstehenden Durchfuhrung der beiden diehfalls erlafsenen Gesetze wenig Neigung zeigten, an den bestehenden Einrichtungen etwas zu andern. Zur Einrichtung eigener Betriebscassen war hausig die Arbeiterzahl zu gering und der Beitritt zu einer allgemeinen Krankencasse war auch nicht moglich, da eine solche weit unb breit nicht bestanb; dieh gilt namentlich fur Untersteiermark unb Krain. Gut eingerichtete und verwaltete Betriebskrankencassen sanden sich bei der Tabak- und Cigarrenfabrik in Laibach und bei den Betrieben ber Gesellschaft Leykarn-Josefsthal. Ueber Parteianliegen kam ber Geiverbeinspectot miebsrholt in bie Sage, sich fur von Unfallen be-troffene Arbeiter zu uermenden. Mit AuSnahme zweier Falle, wo seine wiederholten Bitten das be-fcheibene Resultat von Unterstiitzungen im Bettage von 5 fl. erziellen, fand seine Vetwendung in ber Mehrzahl ber Fcille volles Entgegenkommen und humane Berucksichtigung. Zum Schlusse gedenkt der Bericht mehrercr Einrichtungen, bie schon viet Gutes gestiftet haben und zugleich entwicklungsfahigc Ansatze einer fpecielten Art von Versicherung fur die betreffenden Betriebe wcrden konnen; datunter wird abermats ber Tabok-fabtik in Laibach gebacht, bei welcher Arbeiter, bie wenigstens 15 Jahre ununterbrochen in ber Fabrik gebicnt haben, bei nachgeroiefeiter Diirftigkeit lebenslangliche Bezi'ige von verfchiedener, nach ber Dienstdauer abgestuster Hohe erhalten. PoMische Wochenuberficht. Das Herrenhaus des Reichstathes accep-titte das Budget pro 1889; den Ausgaben per 540,045.885 fl. stehen 542,818.944 fl. Ein- *) Im letzten Sommer des Jahres 1888 rourbcn im Auftrage bed Acketbau Ministcriums zwei grvhere Wasset-schachte (at8 Versuchs Objectc fur bie bezuglichen Wirkungen) in bem Fluhbelte ber Unz zu be it Baton Winklcthohlen ergestellt. Laufes ber Unz zut Laibach roirb biese unterirbische Naumlichkeit „Fottunat-Hohle" genannt. Die fpateren unb mehtmals wieberholten Sptengungen im Jnneren ber Hohle haben keinen nennenswerthen Ersolg ge-habt. Der Grunb bavon ist ein sehr naheliegender unb naturlicher. Unmittelbar hinter ben steilen FelS-wanden, welche von ber Fortunot-Hohle unterfaljren sinb, besinbet sich im Walde eine ties eingestutzte Doline, beren Ttiimmet bie weitete Communication ber Hohle vetranunelt haben. Der Abbichtungsproceh ist hier in Folge dessen schon so weit gediehen, bah die absotbitende Witkung bieser Hohle auf ein Minimum zutuckgegangen ist, roahrenb bieselbe vot Jahrhunberten, noch bevot ber erwahnte Dolinen-Einsturz ersolgt war, ohne Zweisel einen bet wich-tigsten Absorptionsraume fur bie Hochwasset deS UnzflusieS reprafentirt haben biirfte. Gegenwattig ist biese Hohle mit Astwerk und anberen ange-schwemmten Holzern, welche griihtentheils verniobert sinb, sowie mit Schlamm bebeutend angefiillt. Die Unter-suchung war dahet nicht fehr angenehm, ba man bei jebem Schritte bis tiber bie Knochel ties einsank unb bie Moglichkeit nicht auSgeschlossen war, bah man am Enbe in eine mit vermobertem Holzwetk verbarrikabitte Hohlung hinabstiirzen konnte. Neben bet Fortunathohle liegen auf beibcti Seiten, bet Ge-steinSschichtung entfprechnib, mehr ober minber auSge« weitete Spalten unb Klufte, welche fiimmtlich un-passirbat einroartS fallen. Den Hochivcissetn bienen fie abet zum gietigcn Abflusse, nut mufj basselbe nahmen gegeniiber. Die Schutnovelle routbe einer 21 gfiebrtgen Commission zur Vorberathung ubergeben. Das Abgeordnetenhaus bei ReichSrathcL ertebigte am 10. b. M. bas Finanzgesetz pro 1889. Die Delega tions-Session beginnt am 12. Juni. Das Handels- unb Finanz-Ministenum beab-sichtigen bem Vernehmen nach bie Berufung einti Zotl-Beirathes. Am 14. b. M. ivurbe ber 20jnhrige Gebenk-tag ber Soneti on irung bet Reichsvolks-s ch u l g e f etze an den verfchiebensten Drten in Defter-reich in erhebenber Weise gefeiert. Unter anberen fpvach sich auch eine von vielen Slovenen besuchte Bauernversammlung in Atnolbstein in Kcirnten fur die Neuschule aus. Der Wiener Gemein derath und auch bie Gi meinbeoertretungen in Prog, Briinn, Linz, Klagen-furt, Innsbruck, Czernowitz, Meran u. a. erklorten, an ben Grundsatzen des Reichsvolksschul-gesetzes vom 14. Mai 1869 festzuhalten unb jeden Angriff auf dasselbe entschieden zuruckzuweisen. Desterreich-Ungarn hat seinen Beitritt zur into' nationalen Arbeiter-Schutz-Conserenz in Bern bereits ongemeldet. Det b e u t f ch e Kaiser richtcte an bte De> putation ber ftrifenben Bergarbeiter die Mahnung, sich namentlich von bet social-bemokratt-schen Agitation sernzuhalten unb ben Behorben keinen ungesetzlichen Wiberstanb zu leisten, ba er sonst zur Her-stellung ber Drbmtng Militargewalt berufen miitzte. In ber Lombarbie sinb Bauernunruheit ousgebrochcn. Der in Rom ftattgefunbene Friedens' Congreh sptach abermats, bebauertidjerroeife »0^1 ebenso etfolglos wie dieh schon bei so vielen Gelegeit' heiten geschehen, ben Wunsch aus, bah sich dir Negierungen behufs Verm inderung ber Sfi1 ft u n g e n vetstanbigen mogen. Die militarisihi Organisation Habe vielmeht zur Bertheibigung all zum Angtiffe zu bienen, bie Burger sollen von Kinbheit an zur Vertheibigung bes Vaterlandes, roeim basselbe nngegtiffen ivtrb, oorbereitet roerben unb die Ptesse, die Bereine und die Deputitten sollen diese Jdeen populorisiren. bereits lange das ganze Thal inundirt haben, bevor bas Wasser jene Stauhohe erreicht, um in biese verhaltnihmahig hochgetegenen Schtauche hineinzugt' tongen. Ebenso ungunstig liegt bie Munboffnung eintt noch weiter gegen Norbwest unter ben Fetswanden situirten Hohle. Vom Volke witb bieselbe »velika jama pod stenami11 (b. h. bie gtohe Hohle unter ben Felsivcinben) genannt. Sie zeigt anfangs kaum viet Meter 93reite unb etwaS tiber zwei Meter Hshe mit einem an 20 Meter Lange fast ebenem Bobert, ber im Niveau um fechs Meter hoher liegt als bas Fluhbeit bet Unz, welche hier fackformig enbet. Weiter nehmen biese Nanme an SDimensionen zu, nachbent man in bet Zwischenstrecke eine Passaze auf alien Vieren burchmachen muhte. Eine geraumigc Hohlenkammer mit F* ®,n warts fallenbem Boben bilbet baS Enbe btefeS untev irbifchen Ganges. Auch in bieser HLHle hot oma Herr Fortunat tnehtfach versucht, ben 6°djroa"cr" bes Planinathales einen rafcheren 9lbflup -u v schaffen. Wahtenb ber mit aufgetragenen S«« habe ich noch beutlidje ©puten 9efunben' . Sprcngmincn jenet VersuchSarbeiten ange eg ' Am linhersten Enbe bet Velika jama, gef°h' 45 Meter weit vom Eingange, lteh >4 Gtobungcn im ongefchwemmten Ho^renauna .u vornehmen, ohne ben Spuren ber Fe fP folgen. Dabei wurden einige gelegt, doch ein namhafteres Resultat auf der Such- Wochen-Chronik. unb aus Jhre Majestat die Kaiserin Elisabeth Srrberroqin Valerie kehren am 25. d. M. febaben zuruck. Dem Priisidenten beS Obersten Gerichtshofes ^ p Schmerling rourben aus Anlah seines doWreckten 60. Staatsdienstjahres am 15. b. M. wr' :*c Unb erhebenbe Ovationen bargebracht. Bei bem am 13. b. M. stattgefunbenen Ab-Ičiebšbanfett bet beutschliberalen Reichsralhs-iLorbneten hielten unter Anderen Dr. Herbst unb % « Mener bie Einigkeit ber Linken feternbe Neben. Das naturhistvrische H o f - M u s e u m in Wien «i,b im August I. 3. rKttan. 2)je fiir ben 19. Mai von ben antisemi-. , nWienerGemeinderathen einberuferte »roke Versammlung, welche in ber Volkshalle des neuen Rathhauses stattsinden sollte, wurbe von >>» Nolirei verboten. Weqen ber in Wien herrschenben Agitation or „ +; f e m i t e n wollen bie Kausleute in Un-datn wie auch in Bohmen, Mahren, Schlesien, Li-U und »ud---n d°n $i,n„ Sftfttenmorlt heuer nicht besuchen. ^urst Joses Maria Sulkowsk >, welcher weaen Geistesstorung burch mehrere Jahre in Leibes-S’8 Seilanstalt in Wien mternirt war, wurbe J\J “? |in,b di- «‘einigen T-g-u in 3«'4 »»*«"• $er Wachter berselben routbe wegen Dorschubleistung ""^Zwischen Wien unb Budapest wirb eine Tele- 6 * ° "@teJ H «t ten a u (Prinz Battenberg) und Temahlin sinb am IB. b. M. zum bleibenben Auf- *^Am"l2^ b" M."'verunglUckte ber Localdampser durch Anprall an eincn Pfeiler ber Rabetzkybrucke in Graz. Mehrere Personen verun- Winter-Semester 1889/90 roaren an ber Unioersitat inscribirt: 118 Thcologen, ' I* iflen 566 Mediciner. 94 Ph.losophen, L Pharmaceu'ten, zusaninien 1385 Horer, barunter 84 Klnoenen. ___________________ unterirbischen Laus- ^ Unz hi-r nicht . - r. N-rlockenb lauten wohl biehbezuglich nach. S.ellen aus bem Werke des Hohlensorscheri Schmibl. welcher aus pag. 156 itber fc 1-h!« ruletzt angefuhrten Hohlen schreibt: Rei Ueberschwemmungeii des Thales sturzt '' anafor mit Macht in biese bciben Hohlen, Z to S-g-kl-«- u. I. w 6«, v *, mnnn soli man obeii IM Walde weiterhin mehreren Drten bas unterirbisch stromende Wasser ^auschen ^°?'konnte ich leider diese Nachrichten nicht > if!};*beftatiat finden, obwohl ich mehrere ^llinhaltl ) be [)jer am AuSgange des ThaleS Hochwaffe iaQteU' Derart konnten sich nber seit Schmibl's Zeiten nicht ver-»,« Very Daher ist nur anzunehmen, Schmibl Ich rmmer Y « unb Erzahlimgen von Leuten be- J 6tC 1 rhe aber kaum aus eigener Anschauung bit roelj Erkung biefer beiben Hohlen geschil-Wotbirenbe W ^ aIten Leuten beS ThaleS t"t ^°. ,en,bi£(elbcn Fabeln unb Bolkssagen wicber, v nn im Werke Schmidl's an einigen Stellen Jjjlchen tn bje snufgabe Schmibl's war eine h w meinigen fchr verschiedene, so dah e« ihm !ickt moalich murde, den hydrologischen Berhaltmssen nrten aus die richtige Spurzu kommen. Wenn SnaUenD bie localen Erzcihlungen des Lolkes tzuch mttu ober nnbere unbekannte Hohle dent S*« wesentliche Anhaltspunkte ju bieten ge- Der d. u. o. Alpenverein beabsichtigt die Errichtung von Studentenherbergen in den osterreichischen Alpenlandern. Das Denkmal fiir Walther von der V o g e I w e i d e wird im Juli l. I. in Bozen sestlich enthullt werden. In Jschl soli ebensalls die elektrische Beleuchtung eingesiihrt werden. Im Februar l. I. rourben in Oesterreich 1,067.723 Hektoliter Bier erzeugt. Der Strike ber B e r g w e r ks a rbe i te r in Westphalen dauert fort; mehr als 100.000 Ar-better nchtnen bereitS daran theil. provin)- und Local-Nachrichien. — (DenTruppenmanovern), welche An-sangs September in Adelsberg und Umgebung statt-finden, wird heuer auch Se. Majestat ber Kaiser anwohnen. — (L a nbw eh r-Truppen-Inspection.) Se. kais. Hoheit ber Herr Lanbwehr Obercomman-bant Erzherzog Rainer inspicirte am 15. b. M. bie hiesigen Lanbivehr-Bataillons. — (Die Frau Kronprinzessin-Witme Erzherzogin Stephanie) passirte ctuf ihrer Ruckreise von Miramare nach Laxenburg in ber Nacht zum 16. b. M. bie Station Laibach. — (Schmerling-Feier.) Gleich so zahl-reichen anbeien Gorporationen unb Beteinen hat auch ber conftitutionelle Serein in Laibach am 16. b. M. an ben gefeierten Staatsmann ein Gliickwunsch-Telegramm abgefenbet. — (Aus bem Gemeinberathe.) In der letzten Sitzung tain zur Abwechslung wieder einmal die stcidtische Sparcasse zur Sprache und es wurbe bie Ausschreibung zweier Stellen hiesiir beschlosien: der eines Cassiers mit 1200 fl. und ber eines Con-trolors mit 1000 fl. Jahresgehalt. Weiters kamen mehrere roichtige Arbeiten fiir bie Wasserleitung zur Vergebung. Die Hochbaiitcn in Kletsche rourben, ohne bah eine Debatte stattsand, bis aus ein paar tleinere Kalegorien urn den Betrag von 28.013 fl. 84 kr. ber Firma Tonnies iibergeben. Eine langere Debatte entwickelte sich iiber die Vergebung der Aussiihrung des Wasserreservoirs am Rosenbacher Verge. Referent Dr. Moše beantragte, bie Ausfiihrung in Beton eben-falls der Firma Tonnies urn den Betrag von 52.941 fl. 66 kr. zu iibertragen; es fei zroar ein noch billigeres Offert aus Wien dageivesen, dessen Anbot konnte jedoch wegen inehrerer damit verkniipsten Bedingungen fetne Beriicksichtigung sinden; bad Offert Tonnies sei daher das giinftigfte und bedingungslos. G.-R. Ravnikar stellte die Frage, ob es wahr sei, dah insoferne nicht correct vorgegangen wurbe, als Tonnies einNachtragsoffert vorlegie. Referent Dr.Mose antroortete, bah kein Nachtragsoffert.vorliege, aber bah Tonnies zuerst in seinem Offert nur Trifailer Cement in Ausficht genommen hatte, nachher aber, in bie Sitzung bes Wasserleitungsausschusses gerusen, erklart Habe, dah er bie Arbeit, ohne eine hohere Anforbe-rung zu stellen, mit Perlmooser Cement aussuhren werbe. G.-R. Železnikar sprach sich gegen bie Ueber-gabe ber Arbeit an bie Firma Tonnies aus, benn thatsachlich seien Knez und Zupanoio bie billigsten Osferenten; letztere haben Perlmooser Cement bem Offerte zugrundegelegt, Tonnies nur Trifailer, unb bei bem grohen Preisunterfchied zivischen Beiben sei das Offert ber Ersteren (54.116 fl. 8 kr.) ent-schieden billiger. Wenn man Tonnies Gelegenheit gegeben Habe, fein erstes Offert zu ver-vollstanbigen, moge man Knez unb ZupanSiS bie gleiche Gelegenheit geben; schliehlich beantragte G.-R. Železnikar, bie Angelegenheit an die Bau-section zur neuerlichen Priisung zu leiten. Bllrger-meister Graselli und Dr. Moše sprachen sich gegen bie Aussiihrungen 2eleznikar's unb bessen Antrag aus; bieser verstohe gegen bas Herkonmien unb wurbe auf bie Arbeiten verzogernb wirken. Bei ber Abstimmung wurbe ber Sectionsantrag mit groher Majoritat, soivie bas erganzte Offert Tonnies angenoinmen. — (Personalnachrichten.) Die Herren: Lanbesprasibent Baron Winkler unb Lanbwehr* Regiments-Commandant Oberst v. Mitrovič wur-den am 9. d. M. in kaiserlicher Audienz empsangen. — Im Laufe bieser Woche roeilte Se. Excellenz bee Fiirstbischos von Lavant Dr. Stepischnigg burch einige Tage zu Besuch bei Fiirstbischos Dr. Missia.— Der Herr Statthaltereirath Schemer I hat aus Gesundheitsriicksichten einen langeren Urlaub ange-treten unb sich zunachst nach Weihensels begeben. — Dem Psarrer Herrn Nikolaus Ortner in Laas eignet sinb, so siihren ihn dagegen die meisten Sagen auf eine falsche Fahrte. Unter alien tneinen Hohlenmtbeckungen gelangte ich auf Grunb solch' miinblicher lleberliefetungen nur felten zu einem gesuchten Resultat. Mein Be-streben war beftanbig, solche Tiesen unb Hohlengange auszubecken, welche der unschcidlichen Ableitung der Hochwasser aus dem Kesselthale von Planina dienst-bnr gemacht warden konnten. Nach der sorgsaltigsten llnterfuchung und Ausnahme des auhersien Nordendes der Thalmulde und ihrer Randhohlen wurbe zur Durchforschung ber niichften Umgebung bieser Locali-tat gefchritten. Abgriinbe, Felsentrichter und Dolinen, diese typischen Karsterscheinungen bet Oberflache, charakterisiren von hier norblich ben noch gut be-waldeten Boben des Karstkalkes. Uebcr ein Chaos von ©teintriimmern, mit ties klaffenden Spalten und Felskliiften in ber noch ertennbaren GestcinSschich-timg, ruinenahnlich ausgethiirnit, inuh man bn hausig auf alien Vieren himvegsetzen. Wenn Jemanb einen Zweifel hegen wiirbe, ob die gegenwartig fahlen Karstslachen siibroarts von AdelSberg jemals einer Walbvegetation zum Standorte gedient haben konnten, der solle nur heriiberwandern, um zu sehen, welche prachtigen Tamienbestande aus einem absolut gleichen Boden hier gedeihen. Im Kronenschutze der niasten-hohen Tannen gedeiht hier fetner eine iippige Boden-vegetation von Strauthem und Grasern unb dennoch ist die locale Boden-, beziehungsweise GesteinS-Be-schaffenheit nach jeder Richtung bieselbe, wie bort, wo seit Jahrhunberten nur mehr einzelne Dorn- unb Wachholberstraucher das trcmrige Lanbschaftsbilb ber meilenweiten Steiniiden punktweife beleben. Geradezu umvegsam liegt auch hier eine ausgedehnte Terrain-depression, nur hinbert ber fchattige Tannensorst einen bequemen Ueberblick zu geroinnen. Miihsam erreicht man endlich ungefahr in bet Mitte biefer Depression ben Ranb eines kesselformigen Einsturzes, dessen tiesen Boden man nur von einer Seite be-treten kann. Anfangs entlang eines fchmalen Weges, dann mit aUer Borsicht iiber Stock und Stein hinabklet-ternd, gewahrt man unter der ostlichen Wand des enormen Felseinsturzes einen nieberen, aber sehr breiten Eingang in bie sich roeiter mifchliehcnbe, sehr geraumige Hohle. Dieselbe ist seit urbenklichen Zeiten roegen ihres ebenen Bodens voin Volke als bie „Skcdnjena jama“, d. h. Dreschbodenhohle bezeichnet. Dah aber dieselbe auch noch einen zweiten Ausgang zur Erboberflache aufweist, wurbe erst im Jahre 1848 von bem damaligen Cooperator von Planina, Herrn Anton Urbas, bem jetzigcn Domherrn von Laibach, entdeckt. J„ seiner Beschreibung ber Hohlen-Untersiichuiigen bei Planina enotihnt Pater UrbaS an jener Stelle, wo er die Kenntnih ber unterirbischen Abfluhverhaltnisse ber Unz aus hybrotech-nischen Grknden als auherst wichtig bezeichnet, Nachsolgendes: „Jch suchte zu biefer Kenntnih zu gelmigen, untcrfuchte einige in ber Nahe befinbliche Hbhlungen, bie jedoch r.teinem Zwecke nicht ent- rourbe das goldene Verbienstkteuz mit der Krone verliehen. — Der Regierungs - Conceptspraktikant Herr Josef Pollak rourbe zum provisorischen Regie-rungs-Concipisten ernannt. — Herr Vaso Peirtčtč rourbe zum Viceburgermeister roiebergeroahlt. — (Zur Theaterfrage.) Jm Jnteresse der Sache gereicht es uns zur Befriebigung, bah burch unseren letzten Artikel iiber die Theaterfrage diefelbe, wenn auch in recht bescheibenem Mahe, so boch uberhaupt roieber mehrfach zur Erorterung ge-kommen ift. Urn bieses Jnteresses ivillen, bas wir unb mit uns gcroih alle gebilbeten Kreise bet Stabt bieser wichtigen Angelegenheit entgegenbringen, roollen roir uns auch bie Miihe nicht verbriehen lassen, gegenubcr einer sogenannten „Berichtigung" beš Herrn Walter aus Cilli, wclche bieser vor ein paar Tagen in der „Laib. Ztg." veroffentlichte, ein paar Bemerkungen zu machen, ungeachtet diese „Berich-tigung" in ber Hauptsache nur befidtigt, roas roir iiber ben bisherigm Verlauf unb den augenblick-lichen Stand der Theaterfrage vorbrachten. Herr Walter findet es zunachst unrichtig, dah die Theaterfrage bei ben Beriifenen Factoren cine zu geringe Beachtung finbe, nachbem ber Lanbesausschuh an-geblich „Alles vorgekehrt Habe, um biefe Frage einer gebeihlichen Losung in rascherster (!) Weife ent-gegenzufuhren". Abgesehen davon nun, bah ber Lanbesausschuh teineSroegS ber einzige Factor ift, auf dessen Umsicht unb Energie es bei ber schnellen unb erspriehlichen Losung ber Theaterfrage ankommt, unb abgesehen bacon, bah roir jeben Schritt, den ber Lanbesausschuh in bieser Angelegenheit unter-nommen, geroiffenhoft verzeichneten, ift es eben An« sichtssache, was man unter einer raschen Losung einer so iiberaus bringlichen Frage oerfleht. Wir ftnb nun im britten Jahte ber theaterlofen Zeit unb ber Theaterbau ist nicht nur bishet nicht be-gonncn rootben, sonbern bie ganze Angelegenheit befinbet sich noch immer mehr als in ber Schroebe. Herr Walter mag bieses Tempo fur seine Person als ein rasches obet sogar „raschestes" halten, roir unb ftcher auch bas gesammte Publikum finben es fiber langsam, fehr langsam, angesichts bet Bebeu-tung unb Dtinglichkrit ber Sache, urn bie es sich htinbelt, ganz unvethaltnihmohig langsam. Was fprachen. Bei bieser ©elegenheit fanbett roir bei Jakobovih einen Tunnel burch einen Betg. Die Entbedfung biefeS gerdutnigen Dutchganges erfreute meinen Fiihrer, roeil noch kin Jakobovitzer utn biefeS ©eheimnih rouhte." Wie richtig Herr UrbaS an bie Losung beS hybtologischen GeheimnisseS baselbst gefchritten, beroeifl bie roeitere Stelle au8 seiner Darstellung bet localen Verhaltnisse: »Meine Hoffnung, unter ben Unzfluh zu kommen, zing verloten, bis mit ein Fiihrer fagte : „„Hier nahe bei Jakobovitz, am Serge zroischen Felfen, ist auch eine Bertiefung, aber man kann nicht hinein, es ist ein Abgrunb."" Jch ging hin unb fanb eine stark abhangige ©rotte, bie zu einent Abgtunbe ftihrt, ber zivat nicht befonbetS ties, aber zum Hineinfallen gerabe recht gelegen ist. Jenseits be« Abgtunde« ftihrt bie ©rotte roeiter in ben Berg. An ben Felsentitzen ber ©eitenroanb roarb es mit moglich, in ben Abgrunb zu kommen unb nach einer kutzen Sttecke sah ich vot mit eine breite, gegcn dtei Klaftet tiefe, roeite Hohlung, auS roelchet ein starker Luftzug stromte. Mil grohem Bebauetn, teine Strickleiter bei mit zu haben, fchaute ich in biefe grabortige Bertiefung. Die starke Luftftromung hat eS mit beutlich gefagt, bah man da rocit hinein unb vielleicht auch unter ben naheliegenben Unzfluh gelongen kann. Diese Entbeckung nmchte ich leiber erst zivei Tage vot meiner Abteise von Planina, sonst iviirbe ich etivas Bestimmtetcs bar iiber in Etfahrung gebtacht haben." — Auf ©tunb biefer unb einer anberen 9iad)ticht aus bem Werke von Dr. Adolf bie Ende Jdnnet b. I. abgehaltene Enquste be-trifft, find unseres Wissens deren Serathungen unb Bkschliisse authentic nicht veroffentlicht roor-ben; nach bet uns von Theilnehmern betfelben ge-roorbenen Information unb nach ben oetfchiebenen Berichten, roelche hietuber bie hiesigen Journale btach-ten, roar aber die Annahme dmchaus berechtigt, dah damals am ausfuhtlichsten und eingehendften iiber die Platzftage debattirt rourbe, unb auch iiber neuer-liche Anfrage bei Mitgliebern der Enquete rourbe uns beftatigt, dah sich die Sache so verhalten Habe und dah iiber die oorgelegenen beiden Bauplane keinesroegs etschopfend und im Einzelnen verhandelt rourbe. Herr Walter roolle uns vetzeihen, aber fast naio kornrnt uns der dritte Punkt seiner Bernerkun-gen vor, „es sei unrichtig, dah er seine Aufgabe bishet noch gar nicht etnsllich genommen Habe". Mit bem „etnstlich in Angtiff-Nehrnen" verhalt es sich genau so roie mit der oben bertihrten „rafche-ften" Weife ber Lofung ber Theaterfrage, unb roir roollen also mit Herrn Walter auch hieriiber nicht roeiter rechten; bah abet unsere Auffaffung bie rich* tige fein biirfte, bnftir zeugt fehr beutlich eine uns feither geroorbene Nachricht, zufolge roelchet sogar ber in bieser Sache roahrhaftig mit feiner Ueber-hastung corgehenbe Lanbes-Ausschuh sich oeranlaht fanb, an Herrn Walter eine Zuschrift roegen raschen Fortschreitens ber Arbeiten ergehen zu lassen. Es mag ja feiit, bah bas Project zur Ansicht beitn Lanbes-Ausschusse vortag, allein es ist boch klar, dah bich nicht ber ivahre Weg ist, um ein solches Project bem grohen Publikum roitklich zuganglich zu machen, sonbern dah biefer Ziveck nur burch eine formliche, aUgemein tunbgemachte unb bequem zu befuchenbe Ausstellung erreicht roerben kann. Schliehlich finbet Herr Walter, es fei oortheilhafter geroefen, bah ftir bas Theater nur bie Ausfchreibung seines ProjecteS vom Lanbes-Ausfchusie eingeleitet rourbe, statt bah man ahnlich roie bei ber Tonhalle ber philhatmo-nischen ©esellschaft eine Concurrenz eroffnet hatte. Es roare von unferem Stanbpunfte iiberaus bank- bar, iiber biefen Punkt mit Herrn Walter zu pole* misiren, aber uns ist in der Theaterfrage so fehr um bie Sache unb so gat nicht um Petsonen zu thun, bah roir ber Sockung zu einer solchen Polemik mv Schmibl forfchte ich nach ber hochst interesanten Entbeckung. Metkroiitbigetroeise hat bet Matkscheibet Rubolf aus Jbria, roelchet bem beriihmten Hohlenfotfcher Schmibl fiir bie Vetmesfungsatbeiten zugetheilt roar, biefe Entbeckung ganz unabhangig von berjenigen bes Pater UrbaS roieber gemacht. Dbroohl damals faum zroei Jahte pergangen roaren, fo gerieth den-noch die erfte Entbeckung in Bergefsenhcit. Rein SBunber, bah eS mit bei ber ©uche nach biefern ©eheirnnisfe ber Unterroelt getadeso ergehen muhte, da ich erst roieber nach einer 36jahrigen Pause ben beiben friiheren Enibecketn nachfolgte. Niemanb in bet ganzen ©egenb rouhte mehr nach biefem ntpfteriofen Hohlengange bie errolinschte Fiihnmg zu itbernehmcn. Gift fpater lam ich auf ©runb einer Jagb-etzahlung auf bie richtige Fahrte, roobei ich zu ber ilntersuchung ber in Bergefsenheit getathenen „Mrzla jama“ — Frosthohle —gelangt roar, um nachttaglich ben Schleiet bieses Hohlengeheimnisses zu Itisten. Jeber Ftihtet erzahlte mir nur von ben majestd-tischen Rdurnen ber sogenannten „Vraiya jamau, daS ist Rabenhiihle. Thatsachlich ist auch biefe Hiihle eine ber grohartigflcn am ganzen Katste. Dieselbe liegt, ringsum von herrlichen Tannenbdumen beschattet, nahe an bent Thaltanbe bei Jakobovitz. Dicht vet-ivachsen ftihrt eine Triinimethalde bes einfcitigen Felsenstutzes im geschlossenen Walde plotzlich hinab zu ben imposantcn Rdurnen bet scenerievollen Vranja jama. Hiczu ciit Biertel-Bogen Bcilaae. schroer roiberftehen. Die ,Laib. Ztg." sand es — um boch auch ihrerfeits einen Seitrag zu liefern -fiir angemefsener, Herrn Walter's „Betichtigunz' mit deni Satze einjuleiten, dah fte sich »auf einen von unmotivirten Ausfdllen aHer Art sttotzenden Auf-satz" beziehe. Wet den betrcffenben Aufsatz gelefen hat, ber roeih, bah er in tuhigstem, objeetivstem Tone gehatten roar unb bah fein ganzer Jnhalt liar unb unzroeibeutig con grohen, aber rein sachlichen Jnteressen ftir bie Theaterfrage Zeugnih gab. Wir begniigen uns baher, biefen neueften Beleg fur Art unb Haltung ber „Laib. Ztg." hiemit niebriger z» hangen. — (© ch u I f e ft.) Selten tritt die hiesige Knabem colksschule bes Deutschen Schulveteines in bie Deffent' Iichfeit; roenn bieh aber gefchieht, so geroinnen wir immer ben gleichen (ingenehmen Einbtuck. So war es auch oerslofjenen Dienstag. Die Anstalt feierte ben zroanzigsten Jahtestag ber aUerhochsten Sanctio« bes Neichscolksschulgesetzes burch einen SchuIerauS* slug nach bem benachbarten ©leinitz. Um 2 llhr NachmittagS fanb ber Ausmarfch statt, nach ein> ftiinbiger Wanbetung roar das Ziel erreicht. Hi« halten sich bereits bie Votstanbsmitgliebet ber Ftauer ottsgmppe, bie Frauen I. Kaftner, Th. MauM, N. Eber, M. ©otz, soroie bet Dbmann ber Hetrm ottsgmppe, Hett Heinrich Maurer, eingefunden, no bie ftir bie Beroirthung einer fo grohen Schaat nvthizr" Borbereitungen zu treffen. Nach Berabreichung einri erfrifchenben ©ettankes entroidfelte sich auf bem gt: rdumigen Rafenplatze balb ein muntereS Treibm. Da ging ber Plumpsack um, ber Geier raubte drr besorgten Henne ein Ktichlein nach bem anberen, bit Gartner jagte bem Apselbiebe nach, bet „Jakob' lieh sich fuchen, bie Katze fuchte bad Mduslein p hafchen, unb bem Fuchs erging es manchmal schlep beoor er fein Loch erreichte. Im Wettlauf rourbfl bie Ktafte gemessen, ber Sieger geroann einen schonrk Pteis. Eine ausgiebige Jause nothigte bie muntert Schaat in ongenehmer Weife zur Rast. Die KleinD machten sich bann als „blinbe Schneibet" baton, eon ben aufgehangten Suhigkeiten ein ©tuck zu geroinnen. Den Schluh bilbete ein aUgemineS ©ugelhupfefsen. ti« % 7 Uhr gaben bie Tromniler, zroei Schiiler btt vierten Elasie, bas Zeichen zum Abmarsch; balb war Wenn man, ben schmaten Psab zroischen ben Trtimmern ber Schutthalbe hinabsteigenb, aus bnn ©estrtippe hinauslommt, finbet man noch einzel« Farrenktd«ter unb bie Hirfchzunge auf bem steinige® Trtimmerboben. Aber ouch biefe ©eroachfe verschwin-ben roeiter hinab, bie niebere Temperatur ber unter* itbischen Raume theilt sich hier fiihlbar mit unb nut noch ein tippiget Moosteppich tibetzieht roeiter bo$ roilb burcheinanber gerootfene Gestein. Ueberwdltigenb ist baselbst ber Einbtuck bet pittoreslen Scenetie btt steilen Felsivdnbe, roelche sich circusortig zu schliehen jcheincn. SDoch bie Schuttbahn ftihrt von hiet fehr steil in cine btiftere Tiefe hinab. Dutch ein enotnteS Hohlenthot, unter einer mehr als 50 Meter hohen unb fast fenfrcchten SBanb, bie bei bem einfeitigen Hohlcncinsturze ftehen geblieben ist, kann man jut Sohle biefe« eisigkalten AbgrunbeS hinuntersteigen. Fast halbkreiSformig eifcheint bie Wolbung bieftf Hohlenthores unb zeigt einen Dutchmesfet von mehr als 60 Metern. Jmposantet als von bet H8he hinab, geftaltct sich ber Prospect bes HohlenthoreS ber Vranja jama aus ber Tiefe einpot jut Etboberfliiche. Ueberrodltigenb roirken hier auf Jebennann bie enormen Dimensionen ber ktihnsten nntiirlichen Wolbungen. Die Natur beobachtete hiet schon lan9® oc‘ vot atler incnschlichcn Run ft baS Gleichgewich Bogcnbtuckes unb ift ba, roie tiberau, mtt ipren Monumentalbautcn bent lernbegicrigen Menschenge fchlechte als bie bcstc Lehrmeisterin anzupreifen. Was die ©rohartigkeit ber ©cenet.e unb b t pittoresken ©esteins- unb HShlenformat>on Milane zu Nr. 458 des „Laidacher Wocheudlattes" iet Zug geftellt, unb in musterhafter Ordnung er-kate die Heimkehr uber die Schiehstatte. — Jm Laufe ^ Nachmittags waren Eltern und sonstige Verwandte Schuler zahlreich erschienen. Wohl mnncher Zu-^auer mag sich beim Anblick der wohlgesitteten Jugend haben: Wir find mit der Neuschule ganz ^frieden. Laht fte unS so, wie fie ist; wir brauchen !>«e Reform. . _ — (Dem patriotischen Frauen-Hilfs- tteine in Krain) wurde aus Anlcch seiner im |re 1888 entwickelten eifrigen Thatigkeit die An- Jhrer Majeftaten des Kaisers ’%nung und der ^iieriiT des Herrn Erzherzogs Karl Ludwig, des ^s-6rieas- und Landesvertheidigungs-Ministeriums ^»d der Bundesleitung der osterreichischen Gesellschaft % rothen Kreuze" ausgesprochen. Dem Haupt-6čtein" »aibach gehoren 194, den Zweigvereinen Wee Gurkfeld, Rudolfswerth, Stein und Veldes l6 Salieber an. Der Serein besitzt ein reiches & DMitar an Leib- und Bettwasche, Verbanbstucken, Mpie, Leinwanden und Gerathen. Der Haupt-K iibetdiefe em Stanunvermogen, bestehend -I, 6761 fl. Baarschaft und 11.700 ft. Effecten; •i, ,"!»»>»>-» -in Ib°»°h°"d in '»14 sl "»d ??.£ ®|«ci«». _ >Die musikalis che Akabem.e) zur kirfiflfcuna durftiger Studirender der hiesigen NIL die an. 15. b. 3)2. im R-doutensaale ^ttsand nahm einen recht gelungenen Verlauf. D.e -^ndlichen Sanger empsingen fur ,hre unter Le,- und Steber wohlvet-darunter „Die nacht- Sg des Domchormeisters Herrn F°rster^ trefflich zur ^ssuhrung gebrachten Chore irnten Beifall; einige Prečen, ih Heerschau", »on der Regimentskapelle vorzugl.ch Sleittt, muhten sogar w.ederholt werden Zwe. der Sabtejen Schtiler unseres Concertrne.sters Herrn die beiden jungen V.ol.nsp.eler Anton Znesta und Hermann Mt.hle.sen sp.elten vela's Concert-Symphon.e m.t Bravout und better Reinheit, wostir fte mit s urm.schen Be,falls-Seigungen unb Hervorrufen ausgeze.chnet wurden. ' - (Das Concert bet Zogl.nge ber ^nfiffAuIen ber ph'lharm. Gesell-UV/n finbet beute Abends Halb 8 Uhr im Re-bttJJLk statt. Das Programm ,st fotgenbeS: „®as čicb »on ten Bi-nm", ,n ftnb£t man in Der bereits mehrsach erwcihn- jama ben lehrreichsten Typus ftir die C*Jr,,Len on ben einfcitig eing-sturzten unter- n Sumen. 6t«fig -bg-b-°4-», Ich»-b> thu.m-I. ’l™en v.je- (ibet bem lehmigen Boden der ta jLtUnaen iin Jnneren des bortigcn Htigel-lJ‘fn S »erfliifteten unb vielfach zerborstenen Bf- btohen unter ber Last beS massiven CTlolbeS zusammenzusturzen. Doch die felsen- W Sherloflcr bieser Wolbungen erhalten iiberall Selbst bie uberhangende sudlich-E Gleichge festgehaltei, in rhrer anschei- Position, welche bei ausmerksame, Be-^chtung e^-n ga«) unheimlichen Eindruck zu machen signet ist. erwahnt wurde, geivahrt man L . 9r„8bli(fe aus der Tiese einen regelrechten alg Contour ftir das stehengebliebene 2 -ilbe Dutch dieses hat sich das Triimmer- Keng.wblbe^r w^mcn 3citen erfolgten the«- Cm rtuneS ber Hohle hinabgeboscht. Eine Mkhr Vfto SSet hohe Trtimmerhalde teicht von unten Hj 1 j,en oberen Rand bieser circusartigen Terram-V „ KelStttimmer bis zur HauSgrohe l.egen ^re;s.on. o r Unorbnung uber- und aufe.n-Sv tn t0Te dutch den ©chinmur des hcreinsallen- «» Bl-d °°" m«h.ch-nh°I>-- Sii-m. ^ildnitz darbieten. (Schlutz folgt,) dreistimmiger Chor mit Clavierbegleitung. 2. a) I. S. Bach: Gavotte, b) Fel. Menbelssohn: „Fruh-lingslieb" fur zwei Claviers zu acht Hanben; Frau-lein Colestine Roblek, Marie Pessiak, Therese und Marie von Schilhawsky. 3. Ch. de Beriot: Sechstes Concert fur die Violine mit Clavierbeglei-tung ; Violine Herr Paul Drahsler, Clavierbegleitung Fraulein Colestine Roblek. 4. a) W. Taubert: „Jn der Fremde", b) I. Dessauer: Spanisches Lied, Lieder, gesungen von Fraulein Flora Souvan. 5. Fel. Mendelssohn: Phantasie op. 28 fur Clavier; Fraulein Emma Kuralt. 6. a) F. Schubert: „Du bist die Ruh'", b) F. Hiller: „Jm Mnien", Lieder, gesungen von Fraulein Rosa Hey-romsky. 7. Fel. Mendelssohn: Erster Satz aus dem Concert ftir Violine mit Clavierbegleitung; Violine Herr Rudolf Sajovic, Clavierbegleitung Fraulein Emma Kuralt. 8. a) R. Heuberger: »Um Mittemacht", b) W. H. 93eit: „Zwiegesang der Elfen", mehrstimmige Chore fur Frauenstiinmen. 9. Louis M aur er : Quartett fur vier Violinen, mehrfach besetzt. — (C redit«Verein der krainischen S p a r c a s s e.) Die Mitglieder dieses Vereines hielten vorgestern ihre diehjcihrige statutenmahige Jahresversammlung ab. Dem Berichte iiber das Jahr 1888, das vierzehnte Geschiistsjahr, entnehmen wir nachftehende Daten: Mit Schluh des Jahres 1887 waren verblieben 182 Credittheilnehmer mit einem Gesammtcredit per fl. 501,210*—. Im Jahre 1888 sind 60 Creditgesuche eingelangt, mit beneit ein Gesammtcredit von fl. 135,940'— bean-spmcht wurde. Hievon wurde 42 Gesuchen mit der bewilligten Creditsumme per fl. 85,900'— ganz oder theilweise stattgegeben. Der Stand am Schlusse des Jahres 1888 roar 187 Credittheilnehmer mit einem Gesammtcredit per fl. 532,980'—. Die Zahl der Crevittheilnehiner hat sich demnach gegcn das Jahr 1887 um 5 und ber beivilligte ©esammtcrebit um fl. 31,770'— verinehrt. Im vergangenen Jahte rourben 1076 Darlehen gegen Wechsel im ©esammi betrage von fl. 1.343,215'— ausbezahlt unb 1057 Wechsel-Darlehen im Gesamintbetrage von fl. 1.322,590'— ruckbezahlt. Der Gesammtverkehr im Wechselgeschafte pro 1880 belciust sich demnach aus fl. 2.665,805'— (gegcn fl. 2.345,484-16 im Jahre 1887). Im Portefeuille ber krainischen ©par-caffe waren am Schlusse bes Jahres 1888 fur Rechnung bes CrebitvereineS Wechsel ber Crebittheil nehnter im Betrage von fl. 420,250" — beponirt (gegen fl. 399,625'— im Vorjahre). Der niederfte Stand des Wechselporteseuilles im Laufe des Jahres 1888 betrug — am 8. Februar — fl. 396,010*—, der hochsie — am 8. October — fl. 431,695*—, roas einer von 74'3 bis 81% wechselnden thatsach-Iichen Jnanspruchnahme der bewelligten Gesmnmt creditsumme per fl. 532,980'— entspricht. Zur Er-ledigung der Creditgesuche unb sonstigen Vereins-angelegenheiten wutben 15 Comit6sitzungen abgehalten. Dcr von ben Vereinsmitgliedern eingezahlte und ihr Eigenthum bildende statutenmahige Sicherheitsfond ist mit Ende 1888 aus fl. 53,298'— angeroachsen (gegen fl. 50,121'— im Vorjahre). Derselbe bildet nebst bem eigenthumlichen Reservefonde unb ber von ber krainischen Sparcasse zur Verftigung gesiellten Dotation, roelche letztere sich mit 31. December 1888 aus fl, 356,898 43 belief, bas Geschaftscapital bes VereincS. Der Reservesonb betrug am 31. December 1887 fl. 27,592 29 unb ethohte sich im Jahre 1888 aus fl. 28,848-50, betrug abet am 31. December 1888 nur meht fl. 27,775-43, roeil bas Berichts jahr in Folge Mitleibenschaft bes Vereincs bei zive. Concursen, zun. ersten Male seit dessen Bestand, mit einem Geschaftsverluste abschloh. Schliehlich spricht ber Bericht der krainischen Sparcasse fur bie von ihr in ganz uneigenniitziger Weise unb mit einem nicht unerheblichen Regieaufwanbe besorgte Gcschcifts^ fuhrung und den Mitgliedern des Censoren-Col-legiums fiir ihre im Jahre 1888 in selbstloser Weise bethatigte eisrige Muhewaltung den Dank aus. Rach Genehmigung des Jahresberichtes und des Rechnungs-abschlusies pro 1888 wurde die Wahl von vier zum Austritte bestimmten Gomitemitgliedern und vier Revisoren vorgenommen und hiebei die bisherigen Functioniire wieder aus ihre Stellen berufen. — (Der Handels-Kranken- unb Pension s - V e r e i n) hielt am 12. d. M. seine dieh-jahrige Generalversammlung unter dem Vorsitze des Directors Herrn E m e r i ch Mayer ab. Der Verein zahlte mit Schluh des Jahres 1888 9 Ehren-, 54 unterstutzende und 493 wirkliche, zu> sammen 556 Mitglieder. Die Jahres-Einnahmen beliesen sich aus 10.063 fl. und die Ausgaben auf 4910 fl. Das Stainlnvermogen des Krankenfondes besteht aus 36.868 fl. und jenes des Pensionsfondes aus 29.975. fl. — Eine iangere Debatte rief der Ent-wurf der abgeanderten Vereinsstatuten hervor, wo-durch sie mit dem Gesetze, betreffend die Kranken-versicherung ber Arbeiter, in Einklang gebracht werden sollen. Der Entwus wurde schliehlich einem Counts zur neuerltchen Priifung und Begutachtung zuge-wiesen. — (Eine neue Order.sniedetlassung in K r aiu) biirfte demnachst zu gewartigen fein. Wie namlich Grazer Blatter zu melden wuhten, hat die Tochter eines hier vor einiger Zeit verstorbenen Glaswaarenhandlers die ihr gehorige Realitat in Selo bei Laibach als ein Otdenshaus fur die Kar-nietiterinnen gewidmet und es soll die Durchfiihtung dieses Planes bereits im Zuge sein. — (Der Circus „Amato"), welcher hier bereits roiederholt mit Ersolg Vorstellungen gab, eroffnete am 16. d. M. abermals eine Reihe ber-selben. Autzet vortrefflichen Schulpferden sollen insbesondere die Productioi.cn mehrerer abgerichteter Elesanten recht sehenswerth sein. — (In Karnten) dauert in der Bevolkerung die Bewegung gegen die agitatorische Einmischung ber hiesigen Pervaken in bie bortigei. Verhciltnisse ungeschwacht fort. In ben letzten Wochen erhob wieber eine ganze Reihe von Gerneinben gegen bie von Herrn Ferjančič unb Genosien beantragte Abanderung der Reichsrathswahlordnung fur Karnten im Sinne der slovenischen Wahlgcometrie die entschiebenste Verwahrung. — (Den Lehrb efahigungsprufungen fur Volks- und Vtirgerf chulen) haben sich beim letzten Termine 7 Gandidaten und 8 Candi-datinnen unterzogen. An der Lehrer-und Lehrerinnen-Bildungsanstalt beginnen die schriftlichen Reife-Pru-fungen an. 3. Juni. — (Die Bezirkskrankencajsen) rout* ben im Laufe der vorigen und in diefer Woche conftituirt in: Reumartt, Umgebung Laibach, £)ber» laibach. — (Ftir ben Waisenhausbau in Gottschee) hat bet M.litarcurnt Herr Fa.liga in Pola 300 fl. gefpendet. Zu demselben Zwecke beivilligte das Minifterium des Jnneren Geldsamm-lungen in Karnten, Niedetostetreich, ©teiermark unb Tirol. — (Thierlrantheiten Herrschen in jlrain): Maul- unb Klauenseuche in Kleinlag unb Retjje, Geineinde Lascrbach; i„ Suchen uqd in BoStetje, Gemeinde Auersperg des Bezirkes Gottschee, in Neudorf, Grohberg, Radlek unb Gradiško, Geineinde Oblak des Bezirkes Loitsch, bann in St. Marein im Bezitke Laibach. Milzbrand in Žejno, Geineinde Gtohdolina im Bezitke Gurkfeld. Rausch-btand in Drama, Gemeinde St. Barthelma bes Bezirkes Gurkfelv. Rothtauf be. zwei Schroeine-trai.Sporten in St. Peter im Bezitke Adelsbetg. Raube bei Schafen unb Ziegen in ben ©emeinben Btehnitz, VelbeS unb Kametvellach. — (93 c i denhierlandischen Postspa r-ca s s e n) rourben im Laufe des vorigen Monats im Sparverkehre 13.929 fl. und im Chcckverkehre 650.249 fl. eingelegt, im Sparverkehre 13.496 fl. und im Chcckverkehre 139.693 fl. ruckbezahlt. Original - Telegramme deo „x»iliachrr Mochrnblatt". 8. Wien, 17. Mai. Die unglirischc aicherste Linke sandle an Kronawetter cin Zustimmungs-Telegramm. Prag, 17.Mai. Der czechischcProtestanteii-lag stand von der Errichluug cineS eigcnen Olier-kirchenralhes ali und verwars jede Acndernng deS Bolksschnlgesetzes. Berlin, 17. Mai. Der Kaiser empfing die Arbcitgeber des Strikegebietes, er beinerlte, es sei jetzt die Hanptanfgalie, den wcstphalischeit Strike zn beenden, und einpfahl h cit Bcrgwcrksbesitzern Fjjhlung mit den Arbeitern. Verstorbene in Laibach. Am 8. Mai. Anton Čnfs, HausbesiherS-Sohn, 3 3., Knh-thal 16. — Elisabeth ©olč, Arbeiterin, 07 3., Kuhthal 11, Marasmus. — Josef Skubic, Kuccht, 71 3., Kuhthal 11, MaraSmnS. — Anna RiLncr, Stadtarme, 70 3., Karl-ftobterstrnBe 7, Brustivassersncht. — Maria FinLgar. Arbeiterin, 49 3., Mienerstrape 17, Tuberculose. — 3ohann KoSmur, Knccht, 49 3., FranziSkaucrgassc 6, Tuberclose. Am 9. Mai. Biaria Miloiic, Profohens-Witwe, 61 3., Gradaschzagasse 22, Tubercnlose. ^ Ani 10. Mai. 3osef ©oričnif, Schlossers-Sohn, 13. 2 M., Rudolfsbahnstratze 12, Lungenentzundung. — Maria Dacar, HansbesiherS-Tochter, 4 3., Triesterstratze 13, Fraisen. — Maria PetriS, TrodlcrS-Witwc, 46 3., FlorianSgasse 46, Tuberculose. _ _____ A,n 11. Mai. Agnes Pirnat, Arbeiterin, 84 3., F>lch-gasse 6, Apoplexia cerebri. — Alois GaberLek, Kellner, 29 3., Bahnhofgasse 29, Meningitis. — Paulina Mihelič, ArbeiterS-Tochtcr, 3 3., Polanastrahe 26, Fraisen. Am 12. Mai. Anton Oman, Arbeiter, 57 3., Polana-strahe 42 (SpitalSfiliale), Pyaniie. — Katharina Kaučič, Jnivohnerin, 64 3., Schiehstattgasse 4, Magen- und Darm-krampf. „ ^ Am 18. Mai. Maria Fabijan, Arbeiterin, 35 3., Frvlch-gasse 5, Tuberculose. W Eingesendel. »- ■■ Sine sehr intereffante. 131 ©eiten lange, ill. Abhandlung titer Taubheit und OhrrngerLusche unb betcn Heilung oh»e BenifSstorung versendcl fur 10 kr. franco J. H. Nicholson, Wien, IX., Kolin-gass« 4. (W38) Nil** 9 0 BLreuzer kostet die Schackitel, cuthalteud 50 Pillen, der echten A|»otl»ek«*r Kleltard H r u n it t’H Srhwelzeriillleii in den Apotheken. Selbst bet taglichem Gebrauch reicht citic Schachtel fiir eittcii Monat, sv dah die Kosten nut wenige Kreuzer pro Tag auSmachen. HierauS geht hervor, dah Bitterwasscr, Magen-tropfen, Galzpastillen, RicinuSol nnd sonstige Praparate vein Publikum Biel theurer, alr die echten Apotheker Rich. 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Die ersten Friihlingswochen sind gewohnlich die Zeit, in welcher nach einem Correctiv filr die durch die Lebensweise im Winter hautig hervor-gerufenen Storungen in den korperlichen Func-tionen gesucht wird. Fur diesen Zweck ist MAJTo Nr 0 QlKalischSr sowohl zur selbststandigen Hauscur, als nament-licli auch zur Vorenr fur die Bader: Karlsbad, ITIarienbail, Franzensbad und andere Curorte von arztlicher Seite besonders empfohlen. Muster nach alle« Geqenden franco. Wer TiiehsiofVe fur jeben Zweck wirklich gut, echt, haltbar und prcrswurdiger als ubrrall fnufcit mill, verlange die reichhaltige FriihjahrS- und Soiiiincr-Muster.Collee. lion auK dein Depot der k. k. priv. Tnch- und Mode waaren - Fabriken Don IHoriz Schwarz in Zwittau (Mahren). Tauscndk Fabriksreste vo» ft. 1 — aufwarts f»it die Herren Schneidrr. — Musterbuchcr unfronfitt. 2852 Jcdrd AIIFIEHEI vermeidend. 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