eaibacher ^Vo ch c n b l a t t M z « m U Nuhen und Vergnügen. M Freitag den »9. Iuny i3i8. W y u ltst - 9? 0 titz. «g auch manche Stellen in dieser 0uverwre> » Fi ^^nnn Peter Pixis und Hevr Io- te dennoch die Kunstfertigkeit des Orche- » ^ Ob^^ M. ,mhie- sters gesiegt ,.un^mit Recht glaubt Refe- » s^. R^?nt'nwle ein gwßes Doppel- M Entert Si/ haben hierin Proben ihrer s" m !o mancher Beziehung lieblichen Mu- > ausaeze'ichnetsn Verdienste ^ls Tonfthsr , sik klar und lebendig wiedergegeben wurde. U und als ausführen)? Tonkunsiler bewährt. - Was. de„ Hrn- B 0 hm, Tonkunstler W Vie ^MMt, Narhcit, und Präci- auf der Vwlirie betrift, W waren wir W aon^me^ ^r P l x i s auf dem P t a- durch ftine Fertigkeit > reine Iuton^tiott » k^d^mtt ftimr ungemeinen Fertigkeit «nd gcMigm V^trag fthr angenehm » verbinde und die vollkommene Dcherr- uberranhr Sein^ Ton hat emen angench- M ^ Iv. .««-» sen Die Kraft, die in se,- nirten ?"Wn^i<;e, — entwickelte er eine » nenk Svl l" v7rwal7et, wicht ^ auch Menge Schönheiten ^sonders überrasch- » ^seiner Composition aus. Studium, te sem ^ac^w ^^j5.imo von der hoch- U ^ille an schönen Gedanken, und Kennt- sten Hohe hecab zur ^refe, aiier Zuhörer » niß des musikalischen EWtes be^nen Erw.rmng. ^ . . « ^ U s men Tonsay. Veine Ouv.^re, in wel- Der lauteste Be, all ,womtt das Kunst- U ck n ein wotzlgewähltes Thema feurig, liebende Publltum achte Virtuosität stets » 3^nd, ohne zwecklose Instrumentirung auszuzeichnen P^egt, war^ auch dl^e» U duWihrt ist, wurde unter ftiner Lei- wMommenen Gasten zum Lohne. M tuna vom ganzen Publikum mi'' cwstim- »» NM -^ Klimatologisch -diätetische VemerkUN- Verbannung desselben von bewohnten Ö6- gen Über Laibach. ten dis Lust fur die Gesundheit minder 5l6c ^ei'H Netgxkoi'g e.8t. si äica8, ex «achth^lig gemacht worden ist, wozu ich Keie vitaiü in o^Hnizlnuiu. tIi^uc. , "^ einziges Belog« nur die Verminderung llartnian n. ^^^' ^"^" ^ombardie endemischen, einst ss ,, , ^ , viele Opfer hinraffenden Krankheit ^elia^r» - peliurt.' iu anführen will ; dieß zeigt end« Das Klima umfaßt die Eigenthümlich- lich auch unsere Vaterstadt,x wenn wirci-keitsn eines gewissen Landstriches und des- nen vergleichenden Blick auf die Beschaffene sen atmosphärischer Lust, welche Eigen- heit ihres vorigen und gsgenwärtigenMmas thümlichkeiten durch die Beschaffenheit des werfen. Bodens, der Gewässer, durch den Grad Unstreitig geHärte das K ma unserer der geographischen Längs und Breite , Vaterstadt einst nlchc jzu den günstigsten, so wie durch die verschiedenen Richtungen und nur zu oft mußte der Krainer im Aus-dsr Wälder und Berge herbeigeführt wnd. lande groteske Hyperbeln bet Erwähnung Makrokosmischs sowohl als durch Men- dieses Gegenstandes anhören ; absr eben so schenha'nde bewirkte Einflüsse können das unstreitig hat sich dieses seit dem Ansans Klima eines Landes mannigfaltigen Ver/ ge des 2. Dezemnms des 19. Iahrhun-«ndenmgeu »nterwerfen. Dieses beurkun- dertes bedeutend und zwar günstig verendet eine oberflächliche Parallele zwischen derc. Dichte Nebel bedeckten zuvo'r mehr den naßkalten ueblichten Morästen und als drei viertel Theile des Jahres hindurch Wodan geweihten Wäldern des unHeim- die Stadt und derenUmgebungen, vorzüglich lichen Teutonien, mit dem jeyigen freund, gegen Süosl», Osten und Norden; nur schwer lichen Deutschland. An der Gttlle der wurds er unter seltener Beihülfe kräftiger vorigen Sümpfe finden wir strotzende Aeh? Luftströme von ds» Gtrahlen der Sonne ren; wo einst dichte Wälder sich w un< g?gen die Mittagsstunde hin erst zerstreut, übersehbaren Fernen verlohnn, erblicken ooer vlelmehr bloß auf den zwischen Lai«. wir Pomona's reichlichen O^gen mit ver- bach vnd Oberlaldach ltegenden Vorast schwenderischcr Hand ausgetheilt, und dort zurückgelcheucht, um «ach einigen Stun-wo zuvor naßkalte, schädliche Dünste ens- den wieder ,n verstärkten Massen zu er-, gegsnhauchtsn, athmen wir nun gesunde schemen, und zo bis gegen die Mittags-und reine Lüfte. Aehnlichs günstige Ver- stunde des kommenden Tages über der Gs-iinderyngen beobachten wir in dem freund- gend lastend zu lchweben..- Ja es gab lichen Frankreich , in dem nördlichen Poh- vorzuMb im Spatherbste oft ganze Tage, len, und selbst in dem von Mutter-Na- wo er dcn Eonttlnlcrahlen unrurchdring-tur so schr begünstigten Italien, wodurch- lich geblleb««, und uns »onnt keine Stunde dieUrbarmachungder apenmlschenSprößiin- verlassen hatte. DlrLuft war dabei naß« ge in Hetrurien, und durch die Anstrock- kalt, dtckl; chrs elektrliche Spannung äu-nungder ihre Wurzeln umsäumenden Säm< ßerst ungleich , geringe, welches man bei pse in ökonomischer sowohl, als makrobio- physi^lilchen Ver,ucken nur zu aft erfah-tifcher Hinsicht für die Ein-und Umwohner ren mußte.- Dtt Folge davon waren so viel gewonnen wurde; dieses bewahren zwar nicht bösartige, doch häufige, oft die Gegenden ln.u^ienz, wodurch die hartnäckige Weisel fnber, chroniscbe (lang« Regulirung des Ausbaues, nnd durch die sam verlausende) NtzeumaMmen, Glchte< Kahcxkn, Verstopfungen der Eingeweide, sumpfiger, unzugänglicher, mit IrrttäM» skvophltlöse Augenentzündungen, Wasser- äffender Moraste sshr wohl erittnsn,, sind suchten auch Scorbute, und besonders gegenwärtig in trockene, segem eiche Felder, eine Folgs, deren Strahlen vom Auslan- deren strotzende Aehren in üppiger Fülle de znrückgsprellt nnstrs Vaterstadt vors prangen, verwandelt. Ein Denkmahl des zngsweiss in eine ««chtheilige Schattensei- durch drangvolle Epochen rege gemachten ^te z« setzen vermochten, d. i. die Aklima- Industrie» Genius , dessen wohlthätige tisirung des sich ansiedelnden Fremdlings, Folgen wir auch in der Nähe ia unserm welche Einweihung oft dmch eine mehrere (der Anlage nach) vaterländischen Prater, Wochen andauernde, doch höchst selten im sogenannten Stadtwalde, an der aus der tödtliche Krankheit geftyert zu werden Vorstadt Tnrnau nach Wnitsch führenden pflegte. ' . "euen Gtroße alle Tage gemächlich bewun-Wie vortheilhaft sich diese klimatischen dern können und müssen, sobald wir uns Verhältnisse im Verlaufe des 2ten D. v°« Temperaturs - Anomalie im Monathe möcht haben, welche herrlichen Aussichten Mai l. I. können hier nicht als Ein, erossnsn sich uns mcht erst durch sin energd, würfe gelten, da sich d»«s< Erscheinungen scheres , durch Gemeinthatigkeit fo tacslik»r» als wahesche^nlickt Resul«ne planetarit tes, und von Oben gelotetes äl)nl'cl^z scken Weckselw,rk«ngen benrfundet, nnd ,,'7le^ebmen . dessen nm,.^.',. . "'<"'"'''^ sobm in die »lasse allgemeiner und nickt ^' ^ >^'"en , ^enel. nnn.lttel: ae ^cndenz topiscker Erscheinungen, von denen doch ^e Austrocknnng die,cr V^'rastf.äche al-hl« alkin die Aed« ist, Wen. lein jcyn wird? Eine Hoffmmg, die wir, D fange Imms Tempel nicht wieder qeöff- > Ver^ulj ^uguztm» Morulu k.Min5 <7lo. Pst wird, inmier noch nähren zu dürfen 6in5 Ogjz l?jiiu3, .Velina (triliu) ^lpinuz^ Zlaubeü, und die bei Gelegenheit der hier- (Aaäiu8 l^icii,ülili3, <2lauäia (geme) <^!e» vrts. ausznfährendsn Land^moffunq unlsr menH äeäeou^^^^ einem vielleicht am vortheilhafte^w i.ea^ , Dieses dem Herkules eingeweihte Hei- tlsirt wevden könnle^ "' , ' liqthum haben Luclus Clodius Sohn des (Die F ortsetzltng folgt.) Cajusaus derVelischenVo^sablheilunglmt ^' dem Ve^inahmön dsr Alpifche> und Cajus ^^.nisf,^ ^l'nfitti^^l' w ^'s<>...>„ Clodms Gohn de>5 Lucius aus dem Clau^ a) In Lalb'ach. dW entrichtet. . . ^ (Fortsetzung.) Ich deute mir die Geschichte diesex Wid- §» ?^ Wlw^ auf ^olgefld'e Weift»- Zur Zc-it der ' Nun fangt Vohmk uöer d!ein den a^ Bezwingung 'unsrer Alpen waren beide , feru Mauern der Domkirche befindlichen Clodn Heerc^fuhrer besonderer Abtheilun- Insbriften zu sprechen an. Wir leftn ss, hingegei! An der Sudseite m der Thür mmauerd^s ging siegreich^ jedoch schonend und drang mittlere,: Geläutes zwischen den untersten durch die niedrigern Gegenden dös ftächern zwei Fenstern etwas tlssirunter denselben Landes und erhielt den schmeichelhaften scrllt uns eins in die best?« römischen Nahmen eines Gnadiqen, schonsitden,mil^ Gckönschrsibezeiten gehörige Schrift n? die -devw Eroberers. Beide frMihrer günstig Auaen wslche Linhart in seinemVecsltche ausgHfaNensw^n^vnehnnm^», h^ben ent- einer Gesch. v. Kr. l Theil, Ssit^Lö'c) wedsr dem HerkMs, Jupiter Sohn,, ow iibriaens asnau ruhtig angibt, nur glaubt dem ^cho^damahls oder bqlo nachtMvcr- er seinen, Vorfahren folgen , imd .einem 'gottenen Augnstus^,w. mit dem Nahmen feden aanzen oder abgekurzfew Wdrts dm ""e^.Herkules, dessen blow Nahme Punct «abseyen zu muffen; wdtssen M uberM Furckt verbrelMe, beehrt wu.de, dach die aenaue Treue einer AMrift w^ und^ emen elqenen Fla-men, Augustalls der das Mindeste ausWt,, no« hinzu chatte, dao^ ^^ ^.^, ^^.^^ ^^^ fuat,, sondern die Urschrift' im Pottkait se^antla^ng^Undenke,,., oder vielle W qebcn befließen ist. Mein Wunsch ist Statue wirklich, und Siauve ginq mir hierin vor^ darben ernchten lassen. Daher geHort der nn, alle Denkmähle/iss Kupfer gestochen Stein m d,e Viegierungsjahre des Cäsar ^ wsgeben zu vermöge». ' . Augustus,das ist m, die Zeit oeeUchmval- ^ Mir Sialwe fanden wir die Schrift sv". ttgung lmssrer Alpen. l. UL^Vl.f. ^V(^,8>cl< (Die Fortsetzung folgt.) t.., Cl.ONlV5 5?.VÜl. _______ e»0^MV8. ^. cl.^ ^«^suttg der Charade m Nro. 25. V > 2 « « n k ö n i A.