rutsch c Macht Kerausgeber: Heröard 'Ramöerg. fl. 1.50 Haavlvlsv », l. . dkrcn Iktfnlf« den» .»>riauren;e Ä».0 Gulden in Stammactim zu widmen deshalb zurück-l«jteiett, weil die Bedi»gung «daß im ganzen 8crfet)r auf der neuen Bahn die Gleichberechtigung der stove-»ischen Sprache gewahrt werden «ü^je' unannehmbar sei. und sich der Landes-«ich'chuß nicht als competen. betrachte, dieSprachen-fr-jß? an den steirischen Localbahnen zu lösen (?)! iapi fei das Handelsministerium berufen. Wer ein Interesse an denl Bahndau hat. »oge sich mit Dank und Anerkennnnq nur an Xa politisierenden Geistlichen Dr. Gregorec md die anderen Machthaber >n der Cillier Be« piksvertretung wenden. die durch ibre Kirchtburm-plitik in Fragen des Weltverkehrs die Durch-i^ntng eines Werkes verschlepp««, oder gar «thindern. das in volkswirtschaftlicher Richtung « so großer Bedeutung wäre! Das slovenische Lauernvolk hat da die Wahrung semer öeono- siechen Interessen in die Hände rechter Thoren _ Ein Wiener Iaör. Von V. Chiavacci. November. Zlebel, Schnee und Regen in bunter Folge. Kn wahres Quatschwette. wie der Wiener sagt. ?!« Physiognomie der Straße ist trüb und >»la«cholisch. Auch die Menschen verrathen iu iftime uns Kleidung eine ernste, wehmüthige Stimmung. Biele gehen im Trauergewande, lWen Kränze und Blume». Allerseelen! In Mbersehbarem Zuge wallt es hinaus zu den Speien Todten. Bei Vielen ist eS nur mehr tra samt elegisches Gefühl der Pietät. das sie Jiauirsübrt in die Todtenftadt; bei Anderen »ter ist es ei» heißer, brennender Schmerz, eine lirft Sehnsucht, durch tausend Zeichen der Liebe te theueren Reste zu ehren. Die lebende Million «uchl der todten ihre EtaaiSvisite. Die Tram-°»ywaf,en, welche in ununterbrochener Reihe jvm Cennal-Friedhof rollen, sind behängen mit Ganzen. Draußen in den Gräberstraßen ist ein ringt« Geivo^e. Vor den Gräbern weilen die SnMritzen in stiller Andacht. Blumen bedecken bi heilige Stätte, und Thränen der Wehmuth bnhauen sie. Kerzen und Grablaternen sollen msmnlichm, daß ein Ewiges. ReineS und Un- Umschau Der jüngste GrlaH des Juftitz-Ministers ist infolge einer polnischen Jnie.-pellation am Freitag im Abgeordnetenhause wörtlich mitgetheilt worden. Er bild« nach unserem Dafürhalten die beste und schönste Knndgebung des Grafen Schön bor» und nimmt unzähligen guten Oesterreichern. die den Verlauf gewisser Processe verfolgt haben, eine Centnerlast vom Herzen Der Minister erinnert den Richter daran, daß er sein Urtheil im Namen des Kaisers spricht; er möge sein hehres Amt nicht zu Witzeleien miß-brauchen, wie sie in letzter Zeit häufig vorge-kommen sind; er möge sorgen, daß in gleicher Unparteilichkeit wie das Belastung»- auch das Entlastung«Material vorgeführt und daß der Vertheidiger unterstützt werde. .Wo die Verhandlnng mit Ernst und Würde und Wohlwollen geführt wird, darf die An-nähme nicht auskommen, als würde die Erhebung der Anklage mit der V e r u r t h e i l u n g gleichbedeutend sein!" Schließlich verlangt der Minister noch den gebührenden ^Schutz für das Familienleben, weil es Sucht nach Pilanterie und Taktlosigkeit, ja sogar Böswillig« keit vermocht haben. Familienangelegenheiten ohne Noth in den Gerichlssaal zu z.rren. Im SteuerauSschuH des Abgeord-neienhauses sprach sich Dr. Foregger gegen die gleiche Besteuerung der wechselseitigen Ver-sicherungSgesellschasten und Assecuranz-Gesellschaften aus, und hob unter anderem hervor, daß hiedurch ein bedeutender w irt sch a st- zerstörbares, wie die geheimnisvolle flamme, dem Lose der Materie entrückt ist. Mitunter stört ein krampfhaftes Schluchzen die weihevolle Stille des Ortes. Niemand ist so unglücklich, um nicht Mitleid mit deni fremden Schmerze zu empfinden. Die Tausende, die da weinen, flößen auch tröstenden Balsam in unsere Seele, denn das Walten eines mächtigen Naturgesetzes, dem Alle sich beugen müssen, hat nichts Schreck* liches mehr für den Geist. Unsere Familie hat vor eine»» schlichten Kreuzlein Halt gehalten. Hier ruht der liebe, treu waltende Hausgeist, dessen sanftes, stilles Wirken so viel Segen über sie gebracht. Das Grab ist ein Garten, heiße Zähren netzen seine Blüthen. Süße Schmeichelworte werden dem blühenden Hügel zugeflüstert, uiit bebenden Lippen wird Vergebung gefleht für kleine Schuld, dessen sich der Ledende gegen den unten Schlummernden bewußt ist. Wir haben uns immer so Vieles vorzuwerfen! Aber wie groß auch der frische Schmerz an dem Grabe der Theueren ist. sie gehen getröstet heim, den» ihr Geist weilt in ihrer Mitte, ihn wollen sie pflegen wie «in theueres Vermächtnis: den Geist der Eintracht und der liebevollen Nachsicht. (Wird fortgesetzt.) licher Schaden entstehen würde. Ebenso würden sich durch die übermäßige Besteuerung der »«memdesparcassen erhebliche Schäden ergeben. Der Zeitungsstempel, dieser Krebs-schaden des österreichischen ZeitunyswesenS, soll endlich abgeschafft werden. Der PreßauSschich des Abgeordnetenhauses hat darüber berathen und »inen grundsätzlichen Antrag auf Beseiti-gung des Zeitungsstempels zum Beschluß erhoben. Auch die Einführung der E o l p o r t a g e ist vom Ausschuß beschlossen worden. Erlangen diese beiden Beschlüsse Gesetzeskraft, dann wird sich das Zeitungswesen in Oesterreich kräsiig ent» wickeln können. Mit Recht hat der Abgeordnete Dr. H o f m a n n darauf hingewiesen, daß die Ver« derbtheit der Presse durch den Zeitungsstempel vor Allem gefördert werde. Fürsterjbischos Kohn Wie voraus« zusehen war. hat die Wahl eines von jüdischen Großeltern stammenden ErzbischofS für das Erz. biSthum O l m ü tz allenthalben großes Aufsehen erregt. Es geht das Gerücht, die Regierung habe diese Wahl begünstigt. Wer kann wissen, ob Graf Taasse. als er die Nachricht vom Wahl-ergebnis einen Zeiiungswitz nannte, die Welt geioppt hat oder ob er selbst einmal aufgesessen ist? Dr. Kohn soll tschechisch gesinnt sein. Also haben die Deutschen i« keiner Hinsicht Ursache, sich seiner Wühl zu freuen. Nach einer Meldung des Grazer Tagblatt bat übri-gens der neuerwählie Erzbischos beim Abschiede vom Minister G a n t s ch erklärt, seine Einkünfte den Armenzuwenden zu wollen, da er selbst bedürfnislos sei. <«»chdr«ck oerd»««» > tzi» Uettler Novelle von Fraa« Wolfs. 3. Lange stand er in seinen Gedanken verloren, träumend und sinnend, versunken in die schönen, milden Züge. Vater und Sohn, murmelte er. Mutter und Tochter. Es ist ihr getreues Abvild, so war Adrienne damals . . . damals vor jechsund-zwanzig Jahren. Im Banne dieser Augen lag mein armes Herz, der Zauber dieses Munde« hatte mir's angethan. Aber ein Anderer. . ., seine Hand ballte sich und wild knirschten seine Zähne, als er mit heiserer Stimme fortfuhr: Ein Feigling ... ein Schuft kam dazwischen, vor den ich morgen hintretkii will und Abrech-nung halten, Abrechnung halten zwischen ihm, dem Millionär und mir, dem Bettler! Mein Sohn soll glücklich werden — ihn soll man nicht abweisen. — Du weißt es. Du Gott, der meine Qualen sah, daß ich verzichtete auf Rache und Vergeltung, daß ich meinen Schmerz in meiner Brust begrub und nicht zerstören wollte, so wie man an mir gethan. Es soll anders kommen. Das Schicksal selbst weist mir die Bahn, es ist bestimmt, daß ich ihm nochmals gegenüber« stehen soll! Der böhmische Lande«auSfchuß richtet« «ine Zuschrift an den steirischen L a n d e S a u t f ch u ß. in der auch dieser angegangen wird, bei der Regierung dahin zu wir-ken. daß die Landtage alliährlich zu bestimmter Zeit, und zwar im Januar und Februar lagen solle». Da hieraus eine Verschiebung des Budgetjahres sich ergeben würde, das jetzt mit dem Solarjahr zusammenfällt, wird der steirische Landesausschuß den Vorschlag, insofern« er den Zusammentritt in den ersten Monaten des Jahres betrifft, voraussichtlich ablehnen. l und wie die Verhältnisse sich in Zukunft gestalt?» werden?" verdient es wohl, daß wir unsere ZtammeSgenossen auf dieselbe aufmerksam machen. Hainisch theilt das Gebiet der deutschen Bundesländer Oesterreichs in sieben Theile ein, von denen drei eine gmischle, die übrig,n «in« ungemischte deutsche, beziehungsweise tschechische, ' slovenische und italienische Bevölkerung haben und findet d bei heraus, daß im deutschen Theile di« geringst«, im tschechischen die größte Zahl jugendlicher Personen unter 15 Jahren leben, aämlich 30 unter 100 Einwohnern im deutschen, 35 unter 100 im tschechischen. Ebenso ist der Ueberschuß der Geburten ü?er die Sterbe-fälle in den deutfchen Bezirken mit 5 17 von Tausend am geringsten, in den tschechischen mit 10 von Tausend am stärksten. Die Ursache des Zurückbleibens der Volks-Vermehrung der Deutschen liegt nach der An» schaunng des VenasstrS in der geringeren Zahl der Eheschließungen — von je hundert demjchen seine Todter, die soeben da« Zimmer betrat, zu begrüßen. So spät, Ella ? Du hast gar keine Zeit mehr sür Deinen Papa übrig! Ella schien keine Lust zu haben, den ange« schlagen?«, gemüthlichen Ton fortzusetzen, denn ihre großen, braunen Augen ruhien ernst auf dem Vater, al» sie ruhig ftagte: Du wünschest. Papa? Nun, Tu weißt ja ... ich möcht« Deinen Entschluß hören. Meinen Entschluß. Papa? In welcher Hinsicht? Ihre Stimme klang noch immer ruhig, nur in den Augen glänzt« eS unheimlich, wie von verhaltener Leidenschaft. Baldran hatte sich gesetzt. Er rückte un* ruhig hin und her und strich sich den Ban. Seine Stimme klang rauher, als er mit schein-barer Kühle entgegnete. Hinsichtlich Deiner Heirat. Ah. Du glaubst wirklich? Sie hatte es un-ruhig hervorgestoßen und trat ihm unwillkürlich einige Schritte näher: Du meinst, ich würde mich im Ernste fügen; kennst Du mich so wenig. Papa? Ella! (Fortsetzung f»lgt.) ' 1892 stauen feien nur 41*50 verheiratet gegen 53 tschechische. 41 97 slovenische und 43 italienische - und diese finden wieder ihre Begründung in iozialen Verhältnissen. Die Häufigkeit der Ehe-schließung hänge nämlich mit den Grundbesitz-rrrhältnissen und der Art de« wirthschaftlichen Leben« zusammen. Je mehr die kapitalistische Produktionsweise die überkommen,» Agrarver-Mnisse zersetzt habe und an St-lle der mig-liibst gleichmäßigen Verkeilung des Grundbe-jitzk« in großen Bauerngütern große Latifundien und starke Parcellierung gesetzt habe, desto größer fei die Zahl der Eheschließungen. Die Alpen-i land er mit ihren zahlreichen großen Bauernhöfen «üßlen also in der Volksvermehrung hinter den ; Cudeleiiländcrn und Karstländern mit ihrem »»«gedehnten Großgrundbesitz und ihrer weit-gehenden Parcellierung zurückbleiben. Uebrigens gehe die alpenländifche Landwirthschaft unauf-! haliiam denselben Entwicklungsgang, dm sie in dm Sudetenländern schon durchgemacht habe irad der freilich für den Bauernstand sehr schmerz-lich sei. Sobald diese Entwicklung sich vollzogen habe, würden die Ehen in Jnnerösterreich wieder , zahlreicher werden und werbe daher auch der deutsche Stamm in Oesterreich sich wieder ebenso schnell vermehren, als die nnderen österreichischen Stämme. Eine Beschleunigung dieses Prozesse« und die thunlichste Verminderung der mit der gegenwärtigen UedergangSperiode verbundenen Nachtheile ließe sich nach der Ueberzeugung de« Verfassers dadurch herbeiführen, daß die Alpen-länder künftig mehr al« bisher zu Jnduftrie-gegenden werden. Dadurch würde nicht nur die ! Lanvwirthschast zu einem weit intensiveren Be-j «riebe gezwungen, sondern es ergäbe sich auch i reichliche Arbeitsgelegenheit sür die durch die mraushaltsame Veränderung der Agrarzustände sreiwerdende Bevölkerung. Errichtung von Lehr« s «rkslätten und besonders Ausbau des alpen-ländischen Eisenbahnnetzes seien ! hierfür als Förderungsmittel wesentlich zu em-(schien, daneben höher technische Ausbildung l«alpenländischen Landwirthe. Z>er Linnenschatz der deutschen Kausfrau. Es hat einige» Anschein, als ob die Truhen mit dem schönen weißen Linnen, einst der größte ßtvlz der deutschen Hausfrau, wieder zu Ehren I kommen sollten. Die neue Zeit, die so vieles Guie unter dem Althergebrachten achtlos weg-I warf, hatte auch mit diesen ehrwürdigen Möbel-I slucken rasch ausgeräumt und sie pietätlos in I die Rumpelkammer verwesen. Zierliche Chiffo-I nier? (eigentlich Chiffonnieres) traie» an Stelle I derselben und wie das Behältnis, so wechselte I auch sein Inhalt. Anstatt des heimischen erprobten, weißen I LinnenzeugeS, das oft von Großmutter auf Enkelin sich vererbt, zogen andere moderne ! Artikel ein in die einzelnen Fächer, in fort-| »ahrendem Wechsel; lauter Dinge mit fremd-I migem «lange, schön, geschmackvoll und ge-fällig für da« Auge. Da kamen Chiffons und Ehiriings, Crettonnes und Piqu«s, BrillantineS, | Oxfords. Mollinos u. s. w. Aus allen Welt-sprachen hatten sie sich die Namen geborgt und [ nie bei uns das Fremde nur allzu leicht An« i klang und Eingang findet, so hatten auch sie, die Kinder der Fremde, bald das heimische deutsche Kind, das edle deutsche Linnen, zum Aschenbrödel gemacht und in die letzte Ecke deS »odischkn. neuen ChiffonierS gedrängt. Doch «cht nur die Mode allein hatte dem heimischen Producte den Krieg erklärt, auch eine sogenannte Wissenschaft war gegen dasselbe zu Felde ge-zogen und hatte die unerhörtesten Beschuldigungen gegen das unschuldige Linnenhemd erhoben. Tie Weifen entdeckten plötzlich, daß e« der Ge-i sundheit nicht zuträglich sei. daß es den Körper-schweiß nicht aufsauge, daß es erkältend auf den Körper wirke, und weiß Gott was noch Alles sür Nachtheile mit sich bringe. Natürlich I bemächtigte sich auch die Spekulation dieses hochweisen Diktums jener sogenannten Wissen-fchafl. oder vielmehr, es trat letztere in den Macht- Dienst der Spekulation. Was wurde da nicht Alles als gesundheitsfördernd erfunden und ge-priefen. Man entdeckte eigene GefnndheitSleibchen, Gesundheitshemden. Gesundheitsunterhosen, welche alle von ihren Erfindern als Universalmittel gegen jegliche Verkühlung und sonstige Krank-heiten dem P. T." Publikum empfohlen wurden, und immer wieder kamen neue Wunderartikel, die wieder neue Vorzüge auszuweisen hatten. Man hätte schier glauben müssen, die leidende Menschheit sei nun gegen Rheumatis-mus, Schnupfen. Heiserkeit usw. gefeit für immer, und man mußte sich erstaunt frage», wie unsere Vorfahren, die doch nichts von all diesen Wunderstoffen gekannt, aus diesen Uebelständen je herausgekommen sind. Aber nicht genug damit, der neue, geradezu Mode gewordene Gefundheitsfanatismus trieb noch neue Blüten. Auch die Chiffons und Shirtings. welche so lange über Gebür geschätzt wurden, sollten das Ende ihrer Alleinherrschaft im Chiffonier der Hausfrau erleben. Ein Ge-sundheitsapostel stand aus und verkündete der gläubigen Menschheit ein neue« Evangelium, da« Evangelium des allein seligmachenden Woll-regime«. Der ganze Culturmensch sollte von oben bis unten mit Schaswolle bedeckt werden, wie eS hieß zum Heile seines Körpers und seiner Seele. Auch dieser neue Prophet fand Glauben und nun zogen die Schafwollhemden, die Woll« Unterhosen, die Wollsttümpse, auch Schlafsäcke, ja sogar die Wollcravaiten und Wollhandschuhe ein auf die bevorzugtesten Plätze des Wäsche-„Chiffomers.* Ein großer Theil unserer Mit-bürger war von dem unglaublichen Gedanken durchdrungen, daß das wochenlange Tragen eines und desselben Wollhemdes der Gesundheit in besonderem Maß« zuträglich sei, man be-dachte gar nicht, daß die Haut in einem solchen Grade verweichlicht werde, daß sie geradezu degenerieren müsse, wie der berühmte Afrika-reisende Gerhard Rohlfs behauptete Gegenwärtig allerdings nähert sich auch diese moderne Zeitströmung ihrem Ende. Man beginnt wieder einzusehen, daß die Reinlichkeit die unerläßlichste Bedingung jeglicher Gesund-heitSpflege ist, und au« diesem ewig wahren Grundsätze folgt mit zwingenoer Nothwendig-fett der Schluß, daß wir die Haut unsere« Körpers nur mit solchen Stoffen umgeben, respective bekleiden dürfen, welche selbst wieder die größte Reinigung und Reinhalnlng erfordern und gestatten. Welcher Stoss aber kann diesen Anforderungen mehr und besser entsprechen, als jenes Gewebe, dessen Faser schon seit Jahr-Hunderten in unserer Heimat gepflanzt wird, das die kräftigen, wetterharten Körper unserer Vor-fahren geschützt und das einst die schwe>en Truhen der Vergangenheit gefüllt hat. Abhärtung und Reinlichkeit sind die beiden Schlagworte, die gegenwärtig mehr denn je die Anschau-ungen aller Gebildeten durchdringen, und man kann ruhig behaupten, daß sie geradezu das Um und Auf so mancher vielgepriesenen Heilmethode sind. Beruhen doch gewiß auf ihnen allein die so allgemeine« Aufsehen erregenden Heilerfolge, welche die Zeitungen des letzten Jahres üher die Wasserkuren deS Pfarrers Kneipp der Welt verkündet haben. Man lese das Buch, das der in letzter Zeit so oft Genannte über sein Natur-Heilverfahren herausgegeben hat und das bereits in mehr als 100.000 Stücken verbreitet wurde, und man wird finden, daß es nur mit diesen beiden Waffen den Kampf gegen die menschlichen Krankheiten begonnen hat. Pfarrer Kneipp fragt in feinem Buche (Seite 9): Woher stammt die Empfindsamkeit der jetzigen Gene-ration, woher die auffallende Empfänglichkeit für alle möglichen Krankheiten, die man zum Theile wenigstens früher gar nicht gekannt? Gewiß mit Recht beantwortet er diese Frage dahin, daß diese Uebelstände von dem Mangel der Abhärtung herrühren. Die Verweichlichung hat einen hohen Grad erreicht. Die Schwächlinge, die Blutarmen, die Nervösen bilden fast die Regel; die Kräftigen, die Kerngesunden die Aus> nähme. Man fühlt sehr empfindlich den Wechsel der Witterung, und der Uebergang dir Jahres-leiten geht nie vor sich ohne Schnupfen und s Katarrh u. f. w. Das war vor 60 bis 60 Iahten noch ganz anders. Wohin soll es kommen, wenn eS mit der Menschheit so schnell bergab geht, wenn das Hinsiechen anfängt, ehe das kräftige Leben begonnen. Psarr-r Kneipp will da helfen. Er empfiehlt natürliche Kleidung und Lüftung. Und inbezug auf die Kleidung sogt er auf Seite 10 Folgende«: Ich bin gegen die directe, unmittelbar den Körper berührende Wollbekleidung und für die Bekleidung mit dem trockenen, festen, kernhaften, unverkünstellen Linnen. Letzteres ist mir die liebste Haut auf der Haut, welche diese nicht verweichlicht, vielmehr ihr stets die besten Frvttierdienfte thut. Ferner heißt eS hierüber an einer anderen Stelle. Seite 02: Den Frottierdienst versieht bei mir den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch das grobe Linnenhemd, das ich hiemit warm empfehle. Pfarrer Kneipp ist in dem Kamps« wider künstlich genährte Vorurtheile nicht allein geblieben. Medicinische Capacitäten ersten Ranges haben bezüglich der Zuträglichkeit der Linnenbekleidung öffentlich derselben An-schauung Ausdruck gegeben, so der berühmte Gesun?heilslehrer, Geveimrath und Professor Dr. Pettenkofer in München pnd der ebenso berühmte Münchener Arzt, Geheimrath Professor Dr. v. Nußbaum. Letzterer schreibt wörtlich: Linnen arbeitet aus der Haut kräftiger als Wolle und regelt doch auch unseren Wärmeverlust ge-nügend. Oefteres Wechseln deS Hemde« ist eine Wohlthat und ein frisches leinenes Hemd wirkt auf die Haur erfrischend wie ein Bad, mit dem Vorzuge, von jedem vertragen zu werden. Was Wunder, daß die großen staunenS-werten Heil- und AbhärtungSerfolge des Kneipp-fchen Naturheiloersahrens nun auch wieder Ver-änderungen im Wäscheschrank der HauSsranen Herbeigeführt haben. DaS Linnenhemd kommt wieder zu Ehren. Bon dem letzten hintersten Plätzchen rückt eS wieder nach vorne, auf jenen Platz, der ihm gebürt. Ist doch die Linnenfafer der heimischen Erde entsprossen. ihre Cultur und weitere Verbreitung würde Tausenden von Landeskindern zum Segen werden, ja geradezu ein Stück der socialen Frage sür Tausende von wackeren Bauerniamilien lösen. Die Schönheit, die Glätte und der Glanz der Faser macht daS Linnen zum reinlichsten aller Gewebe und waS die Festigkeit betrifft, so vermag kein einziges den Vergleich mit ihm zu halten. Die sparsame Hausfrau, die gut und richtig rechnet, wird auch bald die sichere Erfahrung machen, daß eS da« Billigste von allen ist. Sie wird es bald herausfinde», daß die weit längere Dauerhaftigkeit des Linnens ihr mehr als vollen Ersatz bietet für den etwa höheren Preis. Nur eines muß noch erwähnt werden. Soll diese Rechnung stimmen, dann müssen unsere Frauen »och mit einer anderen zweiselhastet, Erfindung der Neuzeit brechen, sie müssen den größten Schädling der Linnenfafer, das sogenannte Bleich- oder Wasch-pulver, au« den Waschstube» hinauswerfen und zurückkehren zu jenen allein zweckmäßigen Reinigungsmitteln, deren sich schon die Frauen der Vorzeit bedienten, zu Seife und warmem Wasser. Und wenn unsere sorgsamen Hausfrauen schon auch etwas profitieren wollen von dm Fortschritten, welche die Chemie gemacht hat, dann können sie noch ohne Gefahr dem warmen Seifenwasser eine leichte Sodalauge beimengen. Auch in der Verwendung der Stärke sollte mehr Maß gehalten werden, denn das heutzutage übliche übertriebene Stärken eines LinnenhemdeS führt eine raschere Brüchigkeit der Faser herbei, abgesehen davon, daß ein Zweck der Linnen-bekleidung. auch als Frottiermittel für die Haut zu dienen, dadurch nicht vollständig erreicht wird. Werden diese unerläßlichen Reformen aber durchgeführt, dann steht dem edlen, nationalen Linnenstoffe wieder eine bessere Zukunft bevor. Und wie heutzutage die altdeutschen Stuben mit den rcichgeschnitzte» Truhen wieder modern werden und allmählig die Chiffonnitres verdrängen, so wird auch der Wäscheschrank mit seinem Linnen-schätze wieder der größte Stolz der deutschen Hausfrau fein. D*. K- ' 4 Aussische Sittenbilder. Hu» Victor Heha's nachgelasse'-em W«rk l)e moriku» tivtkraunim. Schöne, reich dotierte Anstalten in diesem St. Petersburg, prächtig, Säle, am Ein-gang galonierte Bediente — schade nur. daß nichts geleistet wird, daß Alles bloß auf den Schein bedacht ist. daß bloß der Fremde, der Resident geblendet werden soll! Da ist die öffent-liche Bibliothek — doch von dieser ein aiider Mal — da ist z. B. das chemische Laboratorium der sogenannten Wassercommunication. Die Herr-lichsten Waagen, die schönsten Oefen — aber die Thätigkeit darin beschränkt sich darauf, daß für den Beschauer einige glänzend blaue Kupfer- vitriolkrystalle anstiegen it. s. w. u. f. w. ch ♦ Scheinwesen wie bei Bibliotheken, chemischen Cabinetten u. s. w., so auch bei der Theaterschule. Sie ist reich eingerichtet, in jeder Hinsicht, aber gelernt, geleistet wird nichts, rein nichts: die Lehrer kommen, machen Scheinarbeit, halten eine Scheinlection. geben sogenannte Bälle, das heißt Urtheile in Gestalt von Bällen oder Nummern über die Leistungen der Eleven, die immmer vorzüglich sind, und gehen ihrer Wege. Wehe dem. der die Sache ernsthast nehmen, der etwa klagen, strafen wollte — er würde bald entlassen sein. Der Minister Adlerberg wollte einen Günstling, den Sänger Ricci, den, wie ich glaube, die Frau Ministerin in Italien hatte kennen lernen, bei dieser Schule anstellen, es fanh sich aber kein freier Platz. Er verfuchte den Lehrer Baue r. der sich ital-ienisiert Bavri oder Bauen nennt, zu verdrängen, dies ging aber ohne Scandal nicht, er griff also zum beliebten AuskunftSmittel und schuf für seinen Protegö eine ganz neue Stelle mit dre-- bis viertausend Rubel Gehalt. Diesen Posten bekleidet jetzt Hr. Ricci und zieht seinen Gehalt und bat nichts zu thun. So in Allem. Wenn diese Anstalt, sagte mir neulich einer der dort Angestellten im Vertrauen, nur zur Halste den Rahmen ausfüllte, sie müßte ein Athenäum sein, wie es noch nie gewesen. Wo« für Mittel, was sür Gehalte, was für Fächer und Ein« richlungen, aber Alles hohl und leer. Civili-sationsheuchelei nnv noch mehr Cioilisalions-impotenz. Unfähigkeit bei höchster NachahmungS-gäbe. • » Die Regierung sragt in Archangel an, ob sie ein classisches oder ein Realgym -n a s i u m wünschen? Die Duma antwortet, s.e wünschen ein classisches, doch ohne Latein und Griechisch. — In Rußland wurden an vielen Punkten jetzt Gymnasien gegründet. An den meisten bleibt die Sache in folgendem Stadium: ein Direktor ist da (meist ein ge-wesener Officier, der den Gehalt sich gefallen läßt, oder ein Edelmann, der sein Gut verspielt hat), ebenso ein Inspektor, auch der Pope und der «ratsch (Arzt) sind gesunden; was fehlt, sind die Lehrer, die Schüler, der Schulgeist, die Lernbegierde. die Zucht und der Erfolg. ch ch ch Auch die Akademie der Künste ist eine powoin^a janu (Spülichtgrube). Die Präsidentin Grobfürstin Marie — in Italien und ein Weib, der Bicepräsident Fütst Gagarin von Natur dumm ; alle Uebrigen stehlen, intriguieren, lügen, suchen sich ein Bein zu stellen, ver-schleudern die reichen Summen. Gunst, Abgunst, persönliche Interessen lassen nicht einen Funken von Kunstpflege auskommen. Faulheit statt Arbeit, Keinem liegt die Sache am Herzen. Freilich ist der Hauptzweck erreicht: daß in Rußland auch eine Akademie der schönen Künste da ist, wie in Berlin und Paris, folglich nicht weniger Civilisation als in den genannte!« Städten Alle Clubs von St. Petersburg sind nicht naturwüchsig, nicht natürliche Erzeugnisse dieses Bodens. Da gibt es einen Prikaschtschiks-Club, einen Bedientenclub (wörtlich), eine wohlgeborene Gesellschaft u. s. w. Im erstge-nannten ist ein Weihnachtsabend eingerichtet. Dieses Jahr kamen gegen 1000 Kinder mit ihren Mütter» zusammen; die Geschenke reichten „D-ntfch- Wicht" nicht, das Consect gelanate nicht zu allen, dar-über Streit, Schimpfworts, Faustkampf, keife >de Geiber, schreiende Bengel, besoffene Väter u. s. w. Und der Weihnachtsabend — da« fried-liche Familienfest! — Schon nehmen die Kauf-leute nicht gern einen Prik schtschik, der Mitglie» in jenem Club ist, die Herren nicht gern Lakaien, die dort eingeschrieben sind u. s. w. — Eine Weile gebt es mit diesen großartigen Unier--nehmungen, aber eben nur eine Weile. Wer trägt lange eine Maske, wer spielt Jabre lang eine Rolle? Die natürlichen Verhältnisse, daS heißt die drin steckende Barbarei bricht doch wieder hervor und das Ganze fällt in Trümmer. Ueberall findet bald das Laster Eingang, und zwar in erschreckendster Gestalt, da« Uebermaß, die Roheit, die Schufterei u. s w. Denn nicht bloß die äußere Civilisa ion, auch alle Begriffe der Ehre und Ehrlichkeit, die sittlichen Gefühle — Alles ist nur angenommen, ist Firnis und er-hält sich nur, so lange fremde Augen dahinsehen oder der Knüttel dabei limd fort bemüht zu haben: die gute Qualität der Judicatur durch Wort und Schrift zu för-iem, sowie durch unbeugsame Wahrung der richterliche» Selbständigkeit und der Unabhängig-| !tit der Rechtsorechuna von der wechselnden Zeitströmung der Bevölkerung Achtung und Ver-trauen zu den meiner Leitung unoertrauten Ge» richte» einzuflößen. Bei meinem Rücktritte von den« Amie. welches ich die letzten zwanzig Jahre bekleidet habe, erfülle ich eine Ehrenpflicht, indem ich den Herren Mitarbeitern, die mich in allen meinen Bestrebungen durft mannigfaltige Belehrungen. sowie durch ihre verläßliche und ersolg-reiche Mitwiikung unterstützt nnd erniunter, haben, oen ergebensten Dank erstatte, und indem >ch sämmtlichen Herren Mitrichtern, deren Ver-dienst es ist. daß die Rechtspflege im Sprengel deS Grazer Qbergenchtes als eine prompte, cor-recte und unabhängige allgemein anerkannt und hoch geachtet wird, die rückhaltlose Anerkennung achtungsvoll zolle. Mögen die Herren Justiz-beamten im Sprengel des Grazer Obergerichtes mir ein treues Andenken bewahren. Die Advocatenkammern in Graz. Laibach und Klagenfurl erhielten vom scheidenden Ober-landesgerichtSpräsidenten Abschiedsschreiben, die folgenden Worlaut haben: Seine kaiserliche und königliche apostolische Majestät unser allergnädigster Kaiser und Herr haben in der allerhöchsten Entschließung vom 3. No-vember d. I. meine Versetzung in den Ruhestand huldvoll zu genehmigen geruht. Ich beehre mich, der geehrten Kammer meinen Rücktritt vom Amte bekannt zu machen und ihr bei diesem Anlasse sür die Bereitwilligkeit zu danken, wo-mit sie mein Streben nach einem einheitlichen Zusammenwirken der Herren Rechtsanwälte mit den Gerichten nnterstüht und gefördert hat. — In dem Abschiedsbriefe, den Präsident Dr v. Waser an die Notarialskammern in Graz. Lai-dach, Klagensur». Leoben und Cilli richtete, heißt es: Ich beehre mich, der geehrten Kammer meinen Rücktritt vom Amte geziemend mitzu» th ilen und bei diesem Anlasse den Herren Notaren in ihrer Eigenschaft als GerichtScommiffären die verdiente Anerkennung ihre? loyalen und pflichttreuen Wirksamkeit auszudrücken. Der Bürgermeister von Pettau. Herr Ernst Eckl hat an den in Ruhestand ge-tritenen k. t. Oterlaiidesgerichts»Präsidenten Excellenz Dr. I. R. von Waser nachfolgenden Drahtgruß gerichtet: Die Stadt Pettau gratuliert ihrem hochverdienten Ehrenbürger zu der von Seiner Majestät gewordenen Auszeichnung und wünscht, daß es Euer Excellenz noch lange be» schieden sein möge, bei voller Gesundheil die »eichverdiente Rüde zu genießen. Eck l w. p. Wnser's Antwortschreiben lautet: Geehrter Herr Bürgermeister! Dos Telegramm, welche» Sie im Namennieiner lieben Pettauer Mitbürger an mich zu richten die Güte hatten, dient mir als ein Zei« chen ihrer Erinnerung un» Theilnahme an einen Pettauer. Ich danke Jdneu dafür mil der Ver-sicheruna, daß ich stets ein treuer Anl änger mein.r Vaterstadt geblieben bin und jede Ge-legenheit ergriff«, habe, um mit Stolz ausrufen zu können- „Ich bin ein Pettauer!" Mein Rücktritt vom Amte erfolgte in der ehren-vollsten Weise. Mir wurde durch die allerhöchste Gnade von Qben einen seltene hohe Auszeichnung verliehen; mir wurde aber auch von Unten durch das übereinstimmend günstige Urtheil der öffentlichen Meinung eine noch selnnere Anerken-nung zulheil. Ich kaun für mich nur das Verdienst inanspcuch nehmen: das. was ich nach meiner Ueberzeugung für wahr und recht ^ehalten habe, mit Muth und Ausdauer vertreten zu haben. Ihnen Herr Bürgermeister und Ihren Mit-bürgern sage ich meinen innigen und unaus-löschlichtn Dank. Sie haben den Unbekannten, weil er ein Pettauer war, gehalten und gehoben und ihm dadurch die glänzende Lausbahn er-öffnet. Der Himmel beschütze die Stadt Pettau und deren Bewohner, dies wünscht ihr treuer Anhänger Waser iv. p. Aus dem Pettauer Gemeinde rathe. (Eigenbericht der Deutschen Wacht). In der Gemeinderathssitzung vom 2. Nooe-mber d. I., in der Bürgermeister Ernst E ck l den Vorsitz führte, berichtete der Vorsitzende »ach Verifizierung deS Protokolles über die letzte Sitzung, daß der Landes-Ausschuß den Bau eines Cholera-Spitals im hiesigen Krankenhause ablehne. Diese Mittheilung wird zur Kenntnis genommen. it-pmpr mirh >>in.' Wtfth» »n» Sinne der SectionSanträae erledigt. Nachdem das in der Kanischavorstadt in der ehemals März'schen Realität proponierle Cholera-Spital von der Statthaltern abgelehnt wurde, so wird als vorläufiges Choleraspital das TranSporthaus in Aussicht genommen und der Ankauf einer außerhalb der Stadt gelegenen Realität zu diesem Zwecke in's Auge gefaßt. Ueber die Be-fchwerde des W. Schwab wegen Verweigerung der Mautfreiveit für die von feiner Mühle zur Stadt über die städtische Brücke gelangenden Meblfuhren referiert GR. Hutter im Namen der Finanzsection und beantragt die Abweisung der Beschwerde. GR. Qrnig findet es sonderbar, daß sich mit diesem Gegenstände die Finanz« und nicht die Rechtssection befaßt habe, da doch der Kern der Beschwerde in der Auffassung des Herrn Schwab besteht, seine Mehlfuhren, sür welche er die Mautfreihei» will, feien Wir,, schaftssuhren und als solche mautfrei. Diese Fuhren seien jedoch Gewerbefuhren, weil ja das Mehl einen Handelsartikel Schwabs bilde; deshalb sei die Frage, welche Eigenschaft diese Fuhren haben, eine Rechtsfrage, nicht aber eine Finanzfrage; Redner erklärt, daß er jedoch mit Rücksicht darauf, daß der Antrug der Finanz* fection richtig sei, dafür stimmen werde. Der Vorgang des GR. Schwab, welcher in dieser leidigen Angelegenheit nun schon drei Jahre als Gemeinderath gegen die Gemeinde Prozeß führe, und schon in allen Instanzen sachfällig gewordm sei. wird scharf kritisiert, insbesondere der Umstand. daß er nun. nachdem in letzter Instanz vom Ministerium erkannt worden sei, daß die Wirtschastssuhren mautfrei seien, seine Gewerbe-fuhren als Wirtschastssuhren angesehen wissen will, um die Gemeinde, welche finanziell gewiß nicht gut bestellt ist. um diese Einnahme zu bringen. An dieser Debattte betheiligen sich die Gemeinderäthe Sellinschegg, Fürst, Ornig und Steudte, und eS wird in derselben vorgebracht, daß Schwab auch andere Industrielle dnrch Zu« sendung von analogen Entscheidungen zu bewegen suche. Ein solcher Vorgang sollte von einem Gemeinderäthe doch nicht beobachtet werden und wenn GR. Schwab die Absicht habe, gegen die Gemeinde weiter aufzutreten, so möge er doch sein Mandat niederlegen. Nach der Debatte wird der SectionSantrag angenommen und der Bürgermeister ve> spricht, dafür zu sorgen, daß alle niautpflichtigen Wagen die volle Mautgebühr entrichten. GR. Qrnig beantragt, eS sei Reichs-ratbsal'geordneter Dr. Kokoschinegg dringend zu ersuchen, über die Notiz der Pettauer Zeitung wegen der mittägigen Zu^Sverbindung zwischen Pragerhvf—Pettau Ausklärung zu geben, da der Bericht im Widerspruche zum Versprechen der Südbahn an die Regierung stehe. Das gsin» stige Logenlicitativnserträgnis im Stadttheater wird znr befriedigenden Kenntnis genommen. DaS Armenrathsprvtvkoll wird genehmigt. Der Antrag des GR. Dr. v. Fichtenau auf Errichtung einer Suppenanstalt findet nicht nur Beifall, sondern auch allseitige Annahme. Aufpassen ! BorKurzem wurden die ersten österreichischen Zwanzigkronen Stücke von der Wiener Münze in Umlauf gesetzt. Dieselben tragen, wie ein Wiener Blatt witzig bemerkt, die in Oesterreich übliche Umgangssprache, nämlich die Sprache, durch welche das Deutsche umgangen wird: die lateinische. Die Stirnseite trägt das Brustbild des Kaisers. Die Rund« schrist lautet: Franc. Jos. I. D. G. Irnp. Austr. Rex. ttoh. Gtl. III. etc. et Rex Hung. Der glatte Rand enthält in vertiefter Schrist den Wahlspruch des Kaiser«: Viribus unitis. Die Kehrseite zeigt den österreichischen Doppeladler, daniber die Inschrift: XX Coronae MDCCCXCII, darunter: 20 Cor. 1892. Das neue Zwanzig-kronenstück erscheint auf den ersten Blick wie ein alter Bekannter und in der That hat es unter den österreichischen Goldmünzen einen Doppel-gänger. das österreichische Zwanzigfrancs-Stück. Das Gesetz über die Kronenwährung hat eS leider unterlassen, eine durchgreifende Verschieden-hei» der beiden Münzbilder anzuordnen und so ist es »ach dem Obersteirerblatt nur zu wahr-scheinlich, daß unseren P. T. Gaunern und Schwindlern ein neue» Feld reicher und 1 v.'.r. t.i.r. rv. 6 «fefttsdj* Wacht- 8819 ähnlichkeit der beiden Münzen sich eröffnen wird. Der Doppelgänger des neuen Zwanzigkronen-Stücke» trägt sich genau fast wie diese» und die gleiche Größe läßt nicht gleich erkennen, wie tief er unter seinem jüngeren Bruder steht; das CourSblatt sagt es: um 4*6 Procent. Das ZwanzigfrancS-Stück (— 8 österreichische Goldgulden) ist eine österreichische Handelsmünze, die zu Zahlungen anS AuSlaud. zu Zoll- und Couponzahlnngm österreichischer Goldtitres ver-weudet wird. Der Kaufmann, der Fabrikant, der Rentier kennt sie; der Bauer, der Greißler der Arbeiter, der kleine G«werbSmann. die Hausfrau — sie alle haben sie wohl nie zu Gesicht bekommen. Diese Zwanzigfrancs-Stücke werden zwar nach dem Gesetze über die Kronen-Währung nicht mebr ausgeprägt; doch ihre Ein-berufung wäre kaum durchführbar, da ihr Gold-wert ihrem Münzwert entspricht. So werden sie im Umlauf bleiben und zu unangenehmen Verwechslungen Anlaß geben. Ein Zwanzigfrancs-Stück sind 9 Gulden 34 kr. Ein Zwanzigkronen-Stück sind 10 Gulden. Wer statt eine» Zwanzig-kronen-Stückes ein Zwanzigsrancs-Stück annimmt, erleidet einen Schaden von 46 kr., also nahezu 5 Procent. Hier hilft nur aufpassen! Das ZwanzigsrancS-Ltück trägt neben der Bezeichnung „20 Fr." noch die Bezeichnung .8 Fl." Daraus achte man und präge dem Gedächtnis die Worte der neuen Prägung ein. Dirbstahl. Dem Grundbesitzer Karl * Spirk in Negau Bezirk Oberradkers bnrg wurde am 4. November ein kupferner Brennkessel im Werte von 60 Gulden durch einen unbekannten Thäter gestohlen. herrschen Unruhe und Furcht. Zahlreich« wohl- ; «nden Kaiserhauses Hab»burg'Lothringen, sowie die dabende Familien verlassen die französische EHrftn Hauptstadt. vermischtes. Deutscher Schulverein. Wien. 10. November. In der AuSschußsitzung am 8. November wurde der Ortsgruppe Aussig für daS Reinerträgnis eines Waldfestes. der Orts-gruppe L a n g e n a u sür das Ergebnis eine» Concertes mit Ball und endlich der Ortsgruppe Karlsbad für das Erträgnis eines von dieser veranstalteten Kränzchens der Dank aus-gesprochen. Der Dank der deutschen Volks-bücherei in L i t t a u für eine Bücherspende, sowie der Bericht über die Zuwendung eines größeren Betrages sür W e i h n a ch l s s p e» d e n. der unS in Berücksichtigung der gegenwärtigen finanziell ungünstigen Lage des Vereines von einer unserem Verein wohlgesinnte» Seite zukam wurde zur Kenntnis genommen. Aus dieiem Fonde wurden bereits Beträge für Kolleschowitz und Dobrzan in Aussicht genommen und weiters theils für den Jndustrialunterricht, theils sür Lehrmittel sür Paln, Außerflorutz, Truden und Geseut, sowie sür Umbauten in Jnuerflorutz kleine Beträge aus dem bereits im November des vorigen Jahres bewilligten uud noch offenen Credit flüssig gemacht. Sodaun gelangten Angelegenheiten der Schulen in W r a n o w a, Senftenberg und B.-T r ü b a u, des Kindergartens in Kannowa, der Bauher-stellungen in W e r f ch o w i tz und endlich der Vereinsanstalle» in Pickcrndorf, Putzlitz. Pilsen, Jablonetz, Troppau und Eisenbrod zur Berathung und Erledigung. Auszeichnung. Der Kaiser bat dem Curoorsteher in Mera», Magistratsrathe Wilhelm v. P e r n w e r t h das Ritterkreuz deS Franz-Josef-Ordens verliehen. Herr v. Pernwerth ist ein wackerer deutscher Mann, der nie den fRaih, schlagen der Finsterlinge gefolgt ist — so ein-träglich e« vielleicht manchmal für ihn gewesen wäre. Fürft BiSmarck will seinem verstorbeneu Mitarbeiter Lothar B u ch e r ein Grabmal er-richten lasse» und hat die Erlaubnis dazu von den nächsten Anverwandten eingeholt. Von bester Seite verlautet. BiSmarck habe aus dem Nachlasse Lothar Buchers ein an ihn gerichtetes und nur von ihm zu öffnendes Packet erhalten. In Paris hat abermals ein mörderisches Bomben-Attentat stattgefunden. Die Opfer desselben wurden aus Kosten des Staates beerdigt; den Hinterbliebenen wird ein Gehalt aus öffenl-lichen Mitteln ausgesetzt. In der Bevölkerung Katenderschau Der soeben erschienene neunundvierzigfte Jahr-gang des heuer zum erstenmale von der gefeierten Schriftstellerin Bertha v. Suttner herausgegebenen Illustrierten österreichischen Volk«-kalender» (Berlag von Moritz Perle« in Wien) zeichnet sich wieder durch eine Fülle gediegener Bei-träge au». Den Reigen der unterhaltenden Aufsätze eröffnet eine ebenso humorvvLe al» feinsinnige Novelle: .Dienstbotenroman" von Bertha von Suttner; ihr folgen eine naturfrische Böhmerwald-Geschichte: „»' Mariele' von Friedrich Steinebach. eine köstliche Ski»»« „Mose» Leser" von Balduin Groller und eine ungemein spannende Erzählung: „Der Wilderer' von A. Mader. Gedichte von Frida Schanz, Rudolf Graf Hoyo», Ernst Ziel und Hieronymu» Lorm vervollständigen den belletristischen Theil der wieder zahlreiche Bilder enthält. Im zweiten Theile, dem Belehrenden, finden wir auch Heuer mehrere sür da» praktisch« Leben sehr nützlich« Artikel und interessante Berichte über die Ereignisse de« Jahre». Erwähnt muh werden, dafe die Herausgeben» in dieser letzten Rubrik auch einen sehr an-regenden Aufsatz üder die Friedensbewegung ver-öffintlicht hat. Die Musikbeilage bringt diesmal ein melodiöse» Lied für Gesang und Clavier: „Zieh« ein. geweihte Nacht!" vcn Gustav Schönrich. (Preis brochiert 60 kr., cartoniert 65 kr., schön gebunden l Gulden). Ioh. Nep. Bogt'» BolkSkalender für daS Jahr 1893. 49. Jahrgang. Red «iert von Dr. August Silberstein. Mir vielen Illustra-tionen. Prei» broschiert 40 kr., gebunden 8» kr., Wien. k. u. k. Hofbuchdruckerei und BerlagShanv-lung Karl Fromme. Ein Jahr noch und wir können diesem so beliebten Volkskalender zu seinem äOjih-rigen Jubiläum gratulieren. Wohl nicht jeder Ka-lender kann aus eine solche Reihe von Jahren seines Bestehens zurückblicken, und wa« die Hauptsache ist, nicht jeder Kalender wird da» von sich sagen können, wa» Vogl'» BolkSkalender behaupten darf, nämlich sich trotz seines Alter» auf der Höhe der Zeit er-halten zu haben. So ist auch dieser Kalender im wahren Sinne de» Wortes ein rechtes Volksbuch ge-worden, denn mit Spannung siebt Alt und Jung dem Erscheinen diese» gerne gesehenen jährlichen Boien entgegen. Die Eintheilung de» Kalender» ist dieselbe geblieben, ivie in den früheren Jahren, nämlich in Z Abtheilungen. Die erste besteht auS dem Kalendarium und Nachschlagebuch, die ziveite aus dem Volksbuch zur Unterhaltung und Belehrung DaS Nachschlagebuch enthält die dekannten wichtigsten kalendarische» Behelfe, da» Volksbuch zur Unter-Haltung und Belehrung bietet auch in dem neuen Jahrgange eine Anzahl stimmungsvoller, sowie auch heitere Erzählungen und Geschichten, und selbst Poesie und eine Komposition von dem in Gange»-kreisen wohlbekannten Adolf Kirchl finden wir in demselben. Faust olle Beiträge sind mit hübschen Illustrationen geschmückt und wir müssen sagen, daß wohl kaum ein ähnlicher Kalender um den Prei» von 40 Kreuzern besteht. Fromme'» Wiener Auskunft»-Kalender für Geschäft und HauS und zum Ge> brauche in de» Aemtern. 1893. Redigiert von Hans Mayerhofcr. 28. Jahrgang. Mit einem neuen Plane der erweiterten Stadt Wien. Touristen-karte von Wien» Umgebuug und mit Plänen der Theater und Evnzertsäle. Prei» 65 kr., Wien, Verlag Karl Fromme. Unter allen Geschäft»- und Au«kunft»kalend«rn nimmt der vorstehende unstreitig «inen hervorragenden Platz ein. nicht »ur wegen seine« handlichen Formate» und seiner gefälligen Ansstattung, die ihn allein schon vortbeilbaf» kenn-zeichnet, sondern namentlich wegen feines reichen Jnaltes und der Verläßlichkeit seiner Angaben. Nur in Kürze können wir hier den Inhalt diese» Kalen-der« angeben. Derselbe gliedert sich In folgende Mittheilungen: Ein vollständiges Kalendarium für Katholiken. Protestanten, Juden und Griechen, nebst den Himmelserscheinungcn. Die Monate sind mit Papier durchschlossen: für den Terminvörmerk wie für die Verzeichnung von Einnahmen und Ausgaben. Der Hofkalender bringt die Genealogie de» regie- Namen sämmtlicher regierender europäischer Fürsten, deren Residenz und den Flächeninhalt und die Ein» wohnerzahl der einzelnen Staaten. L»»«Iii
>» t» »kr «u»-, »un«- an* JUafifalica - £an»iani F r 111 Rutl >, ti.at. Aachtrag Der Kaiser hat den ungarischen Finanz« minister. Dr. Alexander W e k e r l e mit der Neubildung deS ungarischen Mini-st e r i u m s betraut. Wekerle übernimmt den Vorsitz. Hingesendet. Dr. j. Neumann ein. Assistent der Dnivt-rsitAU-Olirrnklinik in Wien unliniert für Ohren-, N'two. und Hilukrank« GRAZ, Jakominiplatx tO (11—12 u. 2—4 Uhr). 1020-4 An alle Mitarbeiter. Wir bitten, alle Eigennamen und Fremdwörter (wenn solche nicht vermieden werden können) doppelt d. h. mit deutschen und lateinischen Buchstaben zu schreiben. Die L i e fe r u n g » f r i st für Berichte ist Dienstag und Freitag abend«. 73.000 Gulden ist Der Haupttreffer der Großen 50 Kreuzer Lotterie. Wir machen unsere geehrten Leser darauf aufinerksam, daß die Ziehung unwieoerruilich am 1. December stattfindet. Operette in 3 Acten v«n Johann Brandt. 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Silberrente.......st. 96.95 Notenreine.........97.30 Goldrente..........114.75 ü^ige MärzreiU,.......100.30 Bankactten..................9*98 Creditactien...........312.50 London, vifta........119*90 20 Frankenstücke........9'ö4 Münzducaten.........5'70 100 Reich»mark.......ö8'82'/. 1892 ..Ae»«fche Wacht' nkersteimsrßev Veschäfks^Mnzeigev. Die Einschaltung in diesen Anzeiger kostet biA Ende December d. I«. per Raum fl. » — JDOOC ***#**#*•#*#**#••**•* l (it Sshntidl d Co., Cilli, empfehlen zu jeder Saison ihr gut assor- tirtos Lager von Tuch-,Cnrrent-.Manufactur-,Leinen- g Wirk"-, Kurz- und Modewaren, sowie r 'Nähmaschi»«« ft ^iicycl« in grösster Auswahl, bestes Fabrikat, zu sehr billigen Preisen. Auswärtige Commissionen werden prompt effectuirt und auf n Wunsch Muster von sämmtlichen Artikeln verabfolgt oder eingesandt. 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Die in Lendorf angekündigt« Licitation fludet nicht Mtult und wird dort nnr ein neuer Mignon-Flüget verkauft. iot5 Z. 8571. Aundmachung. 7 ' t gute sparsam* H(U&frO»[ Bei der Stadtqemeinde Cilli gelangt die (1* einoä filr h<>n ■■ Preise der Plätze: Sperrsitz t Gulden. Entree 50 Kreuzer, Studenti n rtö Kivoier. t arrei'AAii/'rfet' HifrieN IIff Fritz Hauest. lSuchh indlune. Knthhanspitwe. 1004—9 Zimmer hübsch möb'iert, ist mit separatem Eingang und Gartenbenützung sofort zu beziehen. Wo? sagt die Verwaltung des Blattes. W7--I2 rsuchen Sie > allgemein alier- > kannte Produkt der Firm» H«inr Stelle eines KricdhofgärtnerS Ar den stiidiischen M !^riedhof in ifdirett mit t. strtüilfr 1H9U zur dieses *ur*Q«tiehe GeaundbeiUg.trink JrL . . ' leintet bedeuta-od besser«? DieBBte als Besetzung. Mit dieser Stelle ist eine monatliche Entlohnung von fl. (fünfzehn Gulden) ö. W. sowie Natural- Wohnung verbunden. Bewerber um diese Stelle haben ihre ordnungs-mäßig gestempelten Gesuche bis I. Jänner 1*03 hei dem gefertigten Stadtamte zu überreichen und er« Halten bei gleicher Eignnng jene Bewerber den Borzug, welche sich über Kenntnisse im Gartenbaue ausweisen können. Ttadtmnt Cilli, am 8. November 1892. Der taiserl. Ralt, und Bürgermeister: Dr. Neckermann. leintet b<*deut.nd besser.- l>ienst»> alle anderen G^trinke, dio bezüglich der Erzeugung une'Hiirollii-rbar. 10^3—i ■ Vorzügliches Baiiiscl Eier Liter 24 kr., zu haben bei Max Withulm Bahr.hufgasse No. 11. Ein eiserner S]pa,rli.erd. 101 !—• s mit Zi Cylmd.-r uebit Bratndir. Wasvr-wandl. ist biNig»l »o verkaofen Einsichtnahme beim Kireh .ndi. ntr der evangelischen Gem'ii'de. I't'fi—8 Pelz w a r e u - C o ii f c e t i o u. Zur Herbst- und Winter-Saison empfehlen in grünster Auswahl zn billigsten Preisen: _ Herreii-NodestolTc, Damen-Kleiderstoffe. Peliiche-Sammte und Sammtbänder in allen Farben. Wirkwaren Barchente aller Art —»•— (i.SclimidlA Com|>. CILLI. 368—3 «eJSSS»