Laibacher Ieituna. .H! »«K Dinstag am 4. October «85». ^ri^ ""° l°'^t mm»tt dcn Aei^en im llomptoir ganzjährig 11 ff., halb^ri« 5 st. W sr, ...i. ^ Ä^ ^ r l iss ^ '^" '""""^,.1 lr. ",r ore.... .ge /i sr. (3. M. I..s^te bis 12 Zcil.» o^>» l ft. s«r !t M.,. 50 f.. f», 2 Ma! und 40 kr. f,.r 1 Mal einzuschalten. 3n d.esen ^.b„l,r.n >ss nach dem ,.v»^",.r>,chen Gc,che vm,. U. N.vcml'er l«Z0 f.,r I»s.'lt.m>sstä>M',l" ».cl, ,0 sr. s.'.r m,e j.t.cs.,.alige ^inschaltm.g l)>„,u ,u rcchnm. Amtlicher Tbeil. ^>e. k. k. apostolische Majestät sind am 3N. v. MlS. NachtS von Olmül) ii, Wien angekommen. Se. k. k. apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Cabinetsschreibem vom 29. September d. I. den T:nppendivisionär, Fellmarschall-Lieutenaut Hannibal Fürsten von Thurn und Taris, allergnä-d'gst zum Hauptmann der k. k. Trabanten-Leibgarde zu ernennen geruht. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit Allerhoch-höchster Entschließung vom ltt. September d. I. den Legationsrath August Freiherrn v. Odelga und den Hof- und Ministerialsecretär Alois Freiherrn v. S i-. der zu SeccionSrächen, dann die bisherigen Hofcon-cipisten Carl v. Dilgokron, Johann Teichmann und Gustav Buhl zu wirklichen Hof- und Mini-sterialsecretären bei dem Ministerium des Aenßern und des kaiserlichen Hauses allergnädigst zu ernennen geruht. DaS Ministerium des Aeusiern und des kaiserl. Hauses hat die bei demselben erledigten drei Hof» und Ministerial-Concipistenstelleu den bisherigen Officials» Julius Ritter v. Nadherny und Dr. Johann Suchanek, dann dem Concepts - Adjuucten be"» Hondelsministerium ^Xinrich Alfred Varb verlieh?!,. DaS k. k. Finanzministerium hat eine im Are« mium der galizischeu Finanz-LandeSdirection erledigte Finanzratbsstclle dem dortigen Finanzsecretär, Joseph Iei teles, verliehen. Veräuderongen in der k. k. Ar,»ee. Beförderung« n. Der Generalmajor und Brigadier Joseph Graf Castiglione zum Feldmarschall « Lientenant und Divisionär beim 3ten ArmeecorpS, uud der Adjlttant Sr. Maj. des Kaisers. Rittmeister Carl Dörner, des Kürassier ° Regiments Kaiser Ferdinand Nr. 4, zum Major im Negimente und mit vorläufiger Bc-lassung in seiner Anstellung. Eruc n n unge n. Der Generalmajor Prinz Alerauder von Hessen zum Brigadier h«i,n 3te„ ArmeecorpS. Der im Kriegsarchive in Verwendung stehende Titular-Major Friedrich Ritter v. Hartlieb zum wirklichen Major in dieser Anstellung. Ueberse!) u n gen. Der Feldmarsckall - Lieutenant uud Divisional beim Aten ArmercorpS in Gral), Heinrich Prinz H o-benlohe, in gleicher Eigenschaft nach Linz. und der Generalmajor Ritter von Scftantz vom Attn, '" gleicher Eigenschaft zum 4ten Armeecorps. Peusioniru u g. Oberstlieutenant Sigismund Baron Werlv bardt des Husaren-Regiments Prinz Württemberg Nr. 11, Militär. Districtscommandant iu Sieben-'lugen. Q u i t l i r u n g. Major Archnr Graf Mensdorff-Pollilly ^e Hnsalen-R^iments Fürst Neuß ?lr. 7. mit Bei-^lt des Charakters. Nichtamtlicher Theil. Die Eonferon; von Olmütz. Die öffentliche Anfmerksamkeit hat sich dem k. k. Heerlager zu Olmi'll), nicht nur wegen des militärischen Glanzes zugewendet, sondern auch in der na-türlicheu Boraussepuüg, daß der Besuch des erhabenen Buudesfreundeö, unsers Kaisers und Herrn, i» Verleitung seiner oertrailcesten Rathe, z»r Berstan-digniig übcr die orientalische Frage Veranlassung bieten werde. Sind wir nun auch nicht in der Lage, über das Ergebnis; der Olmüper Confelenzen nähere Mittheilungen zu geben, so glauben wir doch ver-lni>ru zu dürfen, daß die daselbst gerstogenen Verhandlungen de» auch ron Seiten des kaiserlich lussl-schen ssabinetS bethätigten Willen bekunden, nicht nur den europäischen Frieden aufrecht zu erhalten, sondern auch der hohen Pforte ein Mittel zu bieten, durch welches die obschwebeuden Differenzen ausgeglichen werden können, ohne ihrer Würde und Selbst-ständigkcic zu nahe zu treten. Wir dürfeu hinzufügen, daß der lautgewordenen Vesorgniß spaterer Prüju« dicicn für die Türkei ans dem bisherigen Notschrei--ten Rußlands, sicherem Vernehmen uach, die möglichste Berückllchtigung zu Theil wurde, uud daß das kais. russische Cabinet auch in dieser schwierige» Lage eine Achtung uud Rücksichtsnabme gegen die Wünsche und Anstchten der übrigen Machte obwalten ließ, welche, wie wir hoffe», diejenige Anerkennung und Erwiederung finden wird, die zur endlichen Beseiti-gling der noch immer andauernden und nach allen Seiten „achtdeilig wirkenden Spannung der Gemü« cher unerläßlich ist. D achtet und die erlangten Resultate für die weitere Fortsetzung der Arbeiten im Spätherbste möglichst nupbringend gemacht worden. Natürlich konnte nicht überall, wo es Noth that, geholfen werden, denn leider befind.',, sich die Flüsse diS Kaiserstaates mit wenigen Ausnahmen noch meist in einem höchst mißlichen Zustande. ^ Um bei öffentlichen Bauunternehmnngen und Bauausführungen eiue Gleichsörmlgkeit zu erzielen, wurde von Seite deS Handelominlsteriums ein Formulare der allgemeinen technisch-administrativen Bau-bedingnisse für Straßen- und Wasserbauten verfaßt und der Lanocs-Baudireclion zur Drucklegung herab-gegeben, wovon auch mehrere tausend Ercmplare ab« gedruckt und bei allen Bauausführungen M' Emsich> der Unternehmer in Verwendung gebracht werden. -- Da sich die Probefahrten auf der Semme-ringer Eisenbahnstrecke eines sehr günstigen Nesulla- 94« tes erfreuen, ist beantragt, den Frachten verkehr noch in diestln Jahre zu eroffnen. — In Carlstadt (Croalien) hatte man am 20. d. M. bei dichcem Regen einen furchtbaren Nord» stnrm, wor.'nf das nahe Sichelbnrger Gebirge, im kleinen Mililärgränzbezirk, mit Schnee bedeckt er» schien. Anch zwischen Carlstadt und Finme war Schnee gefallen; der Postwagen von Finme kam in Folge deS Unwetters am 27. d. M. um drei Stnn^ den verspätet in Carlstadt an. — Die „Preßb. Ztg." enthält eine Kundma« chung des dortigen Militärdistrict - Commaud'S, daß ans Anlaß der Wieoerauffinduug der ungarischen Krouinsignien sich der Herr Erzherzog Militär- und Civilgouverneur bewogen gefnudeu habe, zehn bei dem dortigen Kriegsgerichte in der Strafe befindlichen Individuen die Strafe gänzlich und Zweien zur Hälfte .nachzusehen und zugleich anzuordnen, daß von den beim dortigen Kriegsgerichte anhängigen Untersuchun-gen fünf ebenfalls aus Gnade ganzlich aufgelassen werden. — Ueber die bereits gemeldete Ausprägung der Erinnerungen an die glückliche Auffindung der uugari« schen Krone erfährt man, daß dieselben auf der einen Seite daS Muttergotteobild mit dem Iesnkinde, auf der audereu Seite die ungarischen Kroniusignien zeige,, werden. Nach den bisherigen Anträgen sollen die Sllbermünze» im Werthe eineS Zwanzigers, die Goldmünzen im Werthe eineS k. k. Ducaten geprägt werden. An beiden Seilen werden sich passende Randschriften befinden. — Dem Porträtmaler Lorenz Morherr in Inns' brück ist ein ausschließendes Privilegium auf die Erfindung, eine unverbrenubare Masse zu bereiten, aus derselben eine Art Fournier-Pappcndeckel, künstlichen Marmor und Dachschindeln zn verfertigen, und mit« telst dieser Masse Holzdachuugen, Casseu uud Möbel derart feuersicher zu machen, daß in leftteren Papier u. dgl., gegen jede FenerSbrunst geschüpt, aufbewahrt werden köi'uen, auf dle Daner eines IavreS verliehe», worden. (Eine ähnliche Erfindnng, alle Arten von Gegenständen mittelst eines Farbenanstriches uuver» brennbar zu machen, ist vom Herrn Bergamenter in Wien gemacht worden.) — Der Herr Fürst Abt von Einsiedeln in der Schweiz hat schon im vorigen Jahre zwei Conventua-leu nach Heu amerikauischen Vereiuöstaaten gesendet, um dort tine Benedictinerablei zn gründen. Diese Venedictiuer, deuen noch einige Bruder nachfolgten, haben sich in der nach Sr. Maj. dem Kaiser Ferdinand von Oesterreich genannten Stadt St- Ferdinand niedergelassen, wo sie die Seelsorge versehen uud all» gemeiue Achtuug genießen. — Einer Todesanzeige in der „Voß'scheu Ztg." zu Folge sind wiederum i» Berlin iu eiuer Fa« milie fünf Personen binnen 2^ Stunden Opfer der Eholera geworden» Wien, 1. October. DaS k. k. Fiuauzmiuiste-rinm hat angeordet. daß künftig alle Beamten, welche Fiuauzwachcommissarsstelleu im Gränzbezirke, ' oder Stellen bei Zollämtern mit einem Gehalte von wenigstens 600 st. erhalten wollen, sich einer Prü-fuug aus der Warenkunde und dem Zollverfahren unterziehen müssen. Behufs Vornahme dieser Prü-fuug wird vorläufig in Wien für die Verwaltungsbezirke der k. t. Finanz »Landes-Direclionen Wien, Brunn, Ofen, Hermannstadt und TemeSvar eine besondere PrufuugScommisslon zusammengeseßt. Sie wird aus «inem Vorsipeudeu, dessen Stellvertreter, mehreren warenkuudigen Zollbeamten und einigen Fachmännern (Professoren uud Kausieuten) bestehen. -- Es ist bekannt, daß die Thmoczer Oclkrä-mer (Olejkari) — ungarische Doctor««,, wie man sie in Sachsen nennt, sich bis nach Asien hineinwagen. Vor einigen Jahren hat die „Pesth-Ofu.-Ztg." zwei von Arvaer Leinwandhändlern aus Aegypten und Je« rnsalem an ihre Prinzipale gerichtete Briefe mitgetheilt und eutnimmt jeßt der „Slowak. Ztg." folgende Nachricht über eiue Seerelse, die sie in Han. delsgeschäften nach Amerika unternommen haben-. SechS Leimraudhändler (sie werden namentlich angeführt) schifften sich 'M Flühltnge 184» von Li. verpool aus auf dem Dampfer „Charles Vardct" mit einem Theile ihrer Ware, nachdem sie die ilbri. ge auf eiuem auderen Schiffe vorausgeschickt hat-ten, nach Amerika, namentlich Havana em. Anfangs giugs ihnen nach Wuusch, allein iu der neblichen Nacht deS 27. Juni, stieß an den Dampfer em anderer, „Enropa," und der Stoß war so gewaltig, daß „Charles Bardet" zertlümmert, den Augeublick versaut, und von den 162 Reisenden nur 21, und darunter fünf Leinwandhändler, sich retteten, während eiuer in den Wellen sein Grab fand. Die Passagiere retteten nur ihr nacktes Leben, ihr Hab und Gut ging sammt dem Schiffe verloren. Sie nahm nun der Dampfer „Europa" auf, und brachte sie nach England. Das traurige Los der Slowakei, rührte die Herzen der Passagiere und sie veranstalteten für sie eine Sammlung, die reichlich ausfiel uud dnrch eine andere vermehrt wurde, welche der Stellvertreter res k. k. Consulates zu Liverpool, wo die Passagiere landeten, unter seinen Bekannten vornahm. Außerdem bewirkte er für vier der Leinwantchänoler die unentgeltliche Fahrt auf dem „Europa" nach Amerika, während er den fünften mit Reisegeld versah und nach Hause schickte, das Geschehene zu melden, Unterdessen belangten die Besiper deS zertrümmerten Schiffes den anglo - amerikanischen Postverein zur Schadlosballung mit einem Prozesse, den sie auch endlich gewannen, weil es sich herausstellte, daß „Europa", welches jenem Vereine gehörte, die vorgeschriebenen Maßregel,,, welche bel Nacht nnd Nebel zn beobachten si„d, vernachlässigt uud dadurch deu Verlust verursacht hatte. Der Schaden betrug 160.000 fl. Unsere Männer gaben deu ihrigen auf 61 litt fl. an. Englische Advocate» waren so »neigen-nüpig, daß sie ihre Forderung unentgeltlich verfochten und eS dabin brachten, daß man den armen Leuteu den Verlust mit 8216 ss., die 1316 si. be, tragenden Interessen ungerechnet, ersepte. So waren sie denn im Staude, nicht nur die Mühe ihrer Sachwalter zn honoriren, sondern auch vor dem erwähn» ten k. k. Consul zn erkläre», ein Plus der Summe von 8000 ss., daß sie als Ersap deS erlittenen Schadens erhalten wurde», dem „Vereine zur Unter-stüpnng dülftiger Fronden" z„ widme», wie sie denn auch wirklich 860 fl^ CM. dem Herrn Consul einhändigten. * In Folge d EberSdorf. Morgen 10 Uhr ist große Kirchenparade am Glac«S. — Nach einem Schreiben aus Sofia vom 22. v. M. bat Fürst Gortschakoff die bestimmtesten In; structionen für die Eventualität, wenn die Türken, vom Fanatismus getrieben, die russ. Vorposten angreifen sollten. Im Lager von Schumla ist mau vou dieser Instruction in Kenntniß, und eS wurde der Befehl verkündet, daß derjenige Soldat oder Vorpo--steu-Commaudaut, welcher deu russ. Posten Veranlassung zu einer Beschwerde gebeu sollte, angemessen, Jeder aber, der einen Schuß über die Donan sendet, mit dem Tode bestraft nürde. — In Bologna rrurde am 26. der Telegraph nach Modeua erössuet. Verona, 26. September. Der k. t. Ministe-rialrath, Hr. Nilcer Negrelli vou Moldelbe, ist heute nach Fcrrara abgegangen, um dort bei den Sipungen der von ihm einber»o,n>nen, dasi der Senat dennoch das VerfassungSgesel) vom 23. Mai 1830 in einer neuen Bearbeitung den bürgerlichen Collegicn zur Beschlußfassung eucweder bereits vo^ gelegt habe oder doch iu Kurzem vorzulegeu gedeü^' Wir widmen der iu Rede steheuden Angelegenheit einen zu auftichtigeu Aulheil, als dasi wir verschwel' geu dürften, daß unS diese Nachricht eiue ernelite Veranlassung zu Besorgnissen zu enthalten scheint-Zwar sind uns die projectirten Aenderungen des früheru Entwurfs im Einzeluen nicht bekannt, wir vermögen aber einem gedeihlichen AuSgange der Berathungen in Hamburg noch nicht mit Zuversicht eut' gegegeuznsehen, da wir wahrnahmen, daß der Se» nat, anstatt die bestehende Verfassnng in einzelnen Puncteu, je nach Bedürfniß, zu reformireu, immer noch an dem Gedanken festhält, eine vollständige Neconstruirung derselben herbeizuführen, und zwar auf der Basis jenes Werkes vom 23. Mai 1830. Nimmermehr wird, nach unserer festen Ueberzengung, der Deutsche Bund die Einführuug elner Verfassung zugeben dürfeu, iu welcher uicht der Grundcharaktel der seitherigen städtischeu Regieruugsge»valt sorgfäl« tig beibehalte» uud überhaupt mit voller grundsäpll-cher Bestimmtheit jede Aenderung von der Art "^ miedeu wäre. wie sie bereilS von dem Vunoe""^ ausschusse als unvereinbarlich mit den ans den O"'" ' gcscpeu des Deutschen Bundes hervorgehende" Verhältnissen der freien Städte bezeichnet worden in-Allerdings glaubeu wir mir aller Zuversicht voraus-sepen zu müssen, der Senat werde in keinem F"lle dazu schreiten, eiue neue Verfassnng wirklich '"^^ bcu zu führen, ohne sich zuvor hierüber deS Eiuv^ stäuduisses mit dem Bunde versichert zu haben. ^" so fern könnten wir tahcr dem weiteren Verlaus? welchen diese Angelegenheit durch die verschiede^ Stadien der Berathung in Hamburg selbst ""ch ) nehmen habcn würde, um so mehr mit Ruhe ent?-gen sehen, als eS dabin gestellt ble.bt, ob d.e 1^ posic.onen des Senates dort Zustimmung fi> " werden. Iudesscn leuchtet eS wohl ohn« Wc.tereS .", 9H7 wie es nicht minder im Interesse des gesammten BlludeS, als ,m eigene,, Interesse s^amburgS liegt, daß in dieser wichtigen Frage jedem Vorschreiten ans unrichtiger und eben deßhalb nothwendig erfolgloser Bahn bei Zeiten vorgebeugt und hiermit dem Vllnde die Verpflichtung einer Einsprache von vorn herein erspart werde. Dieß sind die Betrachtnngen, in denen wir mit dem kaiserlichen Cabinet in Wien eine Aufmunterung elkennen mustteu, von Neuem gemeinsam unsere warnende Freundeostimme bei dem Senate von Hamburg zu erheben, um auf jene Gesichts-puucte hinzudeuten, welche wir, eiulreteuden Falleö, am Bundestage geltend zu machen nicht umhin kon» neu winden. Wir sind überzeugt, der Wohlfahrt der ersten Handelsstadt Deutschlands, wie den Interessen unserer übrigen Mitverbündeten, hierdurch einen wahren Dienst zu leisten. Indem ich Euer :c. demnach ersuche, Sich gefälligst in diesem Sinne vertraulich ansznsprechen, steUe ich Ihnen zugleich anHelm, eine Abschrift dieser Depesche in den Hciuden des Herr» lc. zu lassen. Niederlande. Ueber Rotterdam ist am 26. September eine wahre Sündfluth gekommen. Der größte Theil der Stadt stehl unter Wasser, die Maas ist zur See geworden, die Binneuhafeu sind gleich Flüsse» , ei» Theil der Straße» ist völlig außer Verkehr geschc. Die Keller und Erdgeschoß?, Wohnuugeu oer Armuth, oder Küchen und Vorrathokammeru der Vermöglichen si»d menschenleer und wasse« gefüllt, eine Menge von Hänsern und Packbausern haben die Zimmer und Lagerräume ebener Erde unter Wasser. Nur die Hoogstraat und der Schicdam'sche Dyk, Fortsetzungen von Hollands großem rettenden Damme uud was b'Nter beiden Straßen gedeckt liegt, sind verschont; a»ch die hochgelegene Börse blieb trocken, und nahm den Getreidemarkt anf, da man in der „Kornbörse" Kuiebädcr nehmen konnte. Und daS Alles kam un-hemmbar schnell und unerwartet, obgleich der Him. mel vorher gewarnt battc. Schon am 2i;. nämlich wehte starker Nordwest, uach Mitteruacht immer hef tiger, und gegen Morgen zum vollen Sturm geworden. Um neun Uhr Morgens, Hochwasserzeit, war die Fluch weit über die User der Maaö und die erst«" Kai's getrieben. Die Eindämmung des nencn, mcht seligen Winterhafens anf dem Nieuwe. Werke lst geborsten, und so der kostspielige Ban. der in 2 Monaten eröffnet werden soUte. sammt Werkstätte» und Schöpsmaschilieu überssuehet; das Zalmaat. ei» Schiffsbanhafeu, bis zum Nande voll. und seine gc-wältigen Gerüste für Seeschiffe vom Sturme in den Grund gestürzt :c. Von Verlust an Menschenleben vernimmt man nichte; schwerer Nachtheil trifft jedoch die Unbemittelten und Armen, die ihre Keller verlas, sen mußten, und der Schaden in den übrigen Wohnungen und Packhausern ist groß. da die Zeit zum Fortschassen von Hausrath und Waren sehr kurz und viele VergnngSpläye vom Wasser erreicht wurden. Seit einem Menschenalter war die Fluch nicht so hoch gestiegen, sie blieb nur 4 Zoll unter den mäch« tigen Wassern von 182.'l, schrecklichen Angedenkens für die Bewohner der Stadt- Sie verlief jeyt mit der eingetretene,, Ebbe-Zeit, aber nur laugsam, da der W.nd anhält. Auch hörte man, die Dämme des Haar-lemer Meeres se.en übe. stnchet. ^ ^ ^, ^^ Landesschaden, da die Trocke..legnng über ein Dupeud Millionen kostet. Großbritannien und Irlnud. Lundon, 27. September. Der „Times" wird aus New-York vom N. d. geschrieben: „Nachdem man die Gewißheit erlangt hatte, daß das Verfahren Cap. Ingrahams in der Koßta - Angelegenheit vom Präsidenten beifällig aufgenommen wnrde, sind die republikanischen Ausschüsse der verschiedenen Vereine von New-York zusammengetreten, um diesem Officier ein Zeichen ihrer Bewunderung zn decretiren. Es wurden zu diescm Zwecke mehrere Meetings gehalten, die aber znmeist aus Ausländern, rothen Republikanern, deutschen und französischen Socialisten, Mau« nern vom einsamen Stern und dieser Sorte bcstan-den. Obgleich Kapitän Ingraham nach dem Urtheile fast aller Amerikaner in seinem Rechte war, sind bis jept aUe Demonstrationen für ihn von Ausländern ausgegangen, denen eö darum zn thun ist, die In-terveimonslust der Amerikaner in europaische Angelegenheiten bis zum höchsten Grade zu steigern. Die Berichte aus den Manufactur » Dlstlltten lauten entmuthigend. Die Erhöhung deS ZmSfußeS bringt dle größten Etablissements in augenblickliche Geldklemme, uud dabei fehlt eö nicht an Arbeiter' Snicked um Erhöhung der Wochei'lölii'e. Unter die-seu Umständen haben die FavrikSbesiper von Presto» angekündigt, ihre Etablissements am 15. des nächsten Monats lieber zu schließen. AehnlicheS soll in an« dern Distritteu im Zuge sein. Aus Melbourne sind 2 Schisse mit eingelaufen; die verschwinden aber jept wie Tropfen >m Meere. General Lopez, der Sohn des Präsidenten der Republik Paraguay, ist in London angekommen, »m mic England unv andern enropaischen Staaten Handelsverträge zu negoziiren. Sei» Vater, der Nach-folger des Dl. Francia. verfolgt bekanntlich eine sehr liberale Handelspolitik, und hat oaS bisher helmecisch verschlossene Land den Fremden aller Nationen erschlossen. General Lopez, der sich als Feldherr gegen Rosas ausgezeichnet hat, ist ein Mann von 28 Jahren. Er ist mit einem zahlreichen Gefolge in Mi' uarto Hoirl eina/kclnt. S p n n i e n. Man schreibt aus Izeta in Mmcia vom 9. September: „Ein AtttUtat von außerordentlicher Kühnheit wurde in dem Flecken Fnentealamo, nahe bei unser«! Stadt, ausgeübt. Lepcen Dinstag gege» 8 Uhr Abends rückten in j,nem«Hlecken ungefähr 4V vou Kopf bis zn Fnß bewaffnete Scraßenräuber ein; sie begaben sich direct zum Alcade und befahlen ihm. ihnen zn einem Einwohner zu folgen, welcher dmch seinen Reichthum bekannt war und der Mayorazgo (Mazo-latsherr) genannt wird. Der Alcade wich der Gewalt, und als die Nanbcr mit ihm bei dem bezeichn neten Hause eingetroffen waren, zwangen sie ihn, mit lauter Stimme den Mayorazgo aufzufordern, ih»eu die Thüre zu öffnen. Kaum war dieß geschehen , so stürzten sie in die Zimmer, hielten die genaueste Durchsuchung und bemächtigten sich aller tragbaren und kostbaren Gegenstände. Eil, Nachbar, welcher das Vorgehende vermuthete, lief in die Kirche und läutete die Sturmglocke. Mehrere Einwohner eilten darauf dem Maycla,;go und Alcade zu Hilfe. Die Banoite» hatten jedoch eine starke Wache anf die Straße gestellt, welche anf die Vorübergehenden schoß, so daß die erschrockenen Einwohner sich in ihre Häuser zurückzogen. Die Banditen zogen daranf mit dem Raube, welcher auf anderthalb Mill. Real, ge-schapt wird, ab. Die Zahl der anf der Straße Veo wundeten betragt 22; gelobtet ist glücklicher Weis« Niemand. Es heißt, daß ein Räuber gefangen ist, doch bedarf das Gerücht der Bestätign»«.. Uuß l a n d. Die Walschauer „Polizeizeitulig" theilt die Ent-deckung eines furchtbaren Planes mit, nach welchem das große kaiserliche Postamc in Warschau beraubt uud in Brand gesteckt werden sollte. An der Spiye des Un'.eruehmeus stand ein früherer Postbeamte, Namens Cheucmski. Die Summe, auf die «S ab> gesehen war, belauft sich anf ungefähr 40.000 Thlr. Ein in'S Komplott gezogener Schlosser verrieth das Unternehmen, bei dem auch ein Mord verübt werden sollte, der Polizei, die nunmehr sämmtliche Thtllueh-mer eingezogen hat. Amerika. Der „New-York Tribunal" wird anSWilkeS» barre, Pe n syl va n i e u, unterm 3. September geschrieben : Ein schmähliches und brutales Ereigniß hat hier heute stattgefunden. Um ? Uhr Morgeus machten ein Mr. Wyokoop, ein Mr. Joe Jenkins und drei andere Männer aus Virginien einen Versuch, ei> neu flüchtigen Sclaven, der im hiesigen Phönir^Hotel als Kellner im Dienste stand, festzunehmen. Nach. dem die Sclavenjäger von dem nichts ahnenden Un- glücklichen, einem intelligenten, thätigen Mulatten von fast weißer Farbe, beim Frühstück sich hatten bedienen lassen, fielen sie ploplich über ihn her, stießen ihn nieder nnd legten ihm theilweise Fesseln an. Der Mulatte aber kam durck eine verzweifelte Anstrengung wieder auf die Beine, schlug seine Angreifer ab uud brachte ihnen mit der Handschelle, die sie an seme rechte Hand gelegt hatten, blutige Verwundungen in den Gesichtern bei, deren Narben sie wahrscheinlich mit in'S Grab nehmen werden. Mit Blut bedeckt ur.d durch den wüthenden Angriff seiner Klei» der bis auf das Hemd entblößt, stürzce er >inn aus dein Hanse und sprang i» den dicht daneben fließen-iden Fluß nut dem Ausrufe: „Ich will eher ertrln-keu, als mich lebend gefangen nehmen lassen!" Zwl,'l, > mal schössen seine Verfolger hinter ihm her, doch ohne ihn zu treffen und ohne seinen eigenen Lanf im Flusse zu hemmen. Als sie cas Ufer erreicht bat» ten, zeigten sie ihm ihre langen Revolver, nnd riefen dem Flüchtigen, der bis au den Hals im Wasser stanc, zn, sich zu ergeben, widrigenfalls sie ihm eine Kngel durch den Kopf jagen würden. Der Unglückliche erwiederte: „Ich will lieber sterben!" Die Sclaoenjager feuerten jeßt ganz kaltblütig vier oder fünf Mal auf ihn und wahrscheinlich hatte die leftte Kugel seiocn Kopf getroffen, weil sein Gesicht plöft-lich mit Blut überdecke wurde und der arme Mensch sich heftig bewegte und ein Schmerzensgeschrel ans» stieß. Mittlerweile hatte sich eine zahlreiche Men» schenmeug^ versammelt, die in drohende Zeicken deo Unwillens über einen solchen Auftritt auobrach. Die Virgiuier zogen sich zurück, anscheinend in tiefer Berathung begriffen- Da der Mulatte seine Verfolger nicht mehr sah, kam er ane dem Wasser, hatte jedoch nicht Kraft genug, um weiter zu fliehen, sondern mußte sich erschöpft uud voUig besinnungslos am Ufer niedlrlege»«. Jeder hielt idn für einen Sier-benden. „Todte Neger sind «S nicht wetth, nach dem Süden gebracht zn werden" nnd entfernte» sich envaS. Da wurde dem halb Nackenden eine Hose gebracht, die derselbe, nach einigen Minuten plöplich wieder erwacht, rasch allzog, worauf er, von einem andern farbigen Manne qestliftt, dal'on eilte. Seine Verfolger aber, die sich noch nicht weit entfernt batten, traten «hm wieder mic ihren Revolvern entgegen, uud der Mulatte sah sich genöthigt, von Neuem seme Zuflucht zum Wasser zu nehmen. Glücklicher Weise wagten die Sclavenjäger wegen der drohenden Anzeichen, die sich in der Menge blmerklich machten, nicht, ihr Schießen zu erneuern, und einige der achtbaren Bürger der Stadt waren der Ansicht, daß sie durch das barbarische Verfahren der Virginier zu teren Verhaftung berechtigt seien. Doch ehe ein Beamter zu ihrer Verhaftung herbeigeholt werden konnte, machlen sie sich ans dem Stanbe. Der Mnlatte. der zum zweiten Male länger als eine Stunde bis an den Kopf im Wasser gestanden batte, kam jeftt hervor nnd verschwand, aus Furcht, seine Feinde möchten wiederkehren, in einem Kornfelde, wo er von einem farbigen Weibe platt auf der Erde liegend gefunden wurde. Diese Fran brachte ihn au einen sichern Ort und verband seine Wunden. Morgen Früh wird der Mulate nach Canada unterwegs sein. Telegraphische Depesche. " PariS, 2. October. Die betreffenden Ge-tteidedecrete sind bis 3l. Juli 1861 vellüngert, die Ausfuhren von Erdäpfeln uud Gemüsefrüchten verboten worden. Nachrichten ans London zu Folge war ein Theil der Eanalflotte von Cork, angeblich nach dem Mitcelmeere ausgelaufen. ' Malta, 20. Sept. Die größeren Kriegsschiffe im hiesigen Hafen sind nach der Besika-Bai ausgelaufen. Vertliches und Promnnelleo. Laiback, 3. October. Während eines, bereits gestern Abends begonneneu Gewitterregens, fieleu heute Nachmittag uiu ^ Uhr nach einem abermaligen Gewitter, schon die e r-sten Schneeflocken; der Thermometer zeigte ' ^ 4" li. Die Steiner-Alpen zeigen aber schon srlt einigen Tagen ihre schneebideckten Häupter. Druck uud Verlag von I. v. Kleinmayr und F. Namberg in Laibach. Verantwortliche Herausgeber nnd Redacteure: I. v. lt Vsl!os!i!!i,l>.I. l83U,f>'ir l«0 fl. . . 134 Äanf-?lctien. vr. Stiict 1320 >i. !» C, M. Actiett d« .ssaiftr Ferdinands-Vlord^ah» ,u 1UU0 ,1. C. M........2200 fi. iu C.M. N^,!!l d.-r ^»slelr. Do,iau^ Hampfschifffahrt uhuc Aczu^rccht zn 5Ul> N. lj. M. «42 fl. in li>. M. Wechsel-Cours vom 3. October «853 Augs^rg, für lftft Gllldc» Uin., <«,l!d. 110 Af. Ufo. Fnnissüvt.iVi . (s!!l'12!>si. südt, Vll) cins W.i!)l. im ^>5 »/i i>. Fnsi. <"",^.) ,09 3/4 O. 3 M.'nat. Haml'mg, j»r 100 Mars Äc»«o, Gulbm 82 Bf. 2 M^'nat. London, sin- 1 '!'!>md Slniiüg. Güli'c» 10-49 1/2 3 Mmuit, M'üand, fiirMOO.^vicich. ^ire. «'nid, 109 l/4 Vf. 2 Mrnat. Paris, sin ^n»lenell und Abgereisten Den 30. September l853, Hr. F>a>,z ?luchu'alder, t. k. Nach deS obersten Gerichts- li«>d Cassationöhofes, vo» Tiiest nach Kla-a/iifllit. — Hr. Eilierich v, Horwath, k. k. Oberst-wachtlln'istei', von Pesth »ach Verona. — Hr. Simon 35alommi, Senator; — Fr. d' Olivaii, Professoi s Witwe — und Fr. Emma Chodakovsty, russische (Hm?bcsiherin, alle 3 von Wicn nach Venedig. — Hr. Ferdinand Schelter, t. t. Polizeidirecior; — Fr. Elise Hefermehl, P>ofcssori5. der Mrdicin — und Hr. Ludwig Wagner, Spediteur, beide von Trieft nach Wien. — Hr. 2). Fogelbcrg, Professor, von Wien nach Ron». — Hr. Alerander Urban, Be-sitzer, von Wien nach Udme. — Fr. Philippine Göschen, a.eb. Baronin Kaiserstein, Besitzerin, von Kla> genfurt nach Trieft. — Fr. Maria Felözegi d' Almas, Oberverpsse^sverwalterö^WitN'l', von Zara nach Baaden. Nebst lt>5 ai'der» Passaqier.'ü, 3. 1480. (l) Nr. 598!. O d i c t. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Goltschec haben alle diejenigen, welche an die Verlassensckaft der, den 20. August »853 zu Gollschee verstorbenen Realitätenbesitzerin Frau Anna Tscherne als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmel« dung uild Darthuunq dtlselben den 20. October l. I,, ^^ormittaqs 9 Utn z>« erscheinen, oder biö dahin ihr Anmeldungsgeslich schlistlich zu überreichen, widrigens diesen Gläubigern an die Verlasseiischaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft wurde, kem weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. Gottschce den 24. August l853 Z. 146?. (l) Nr. 4,07 Edict zur Einberufung der Virlassenschafts-Gläubiger. Vor dem k k. Bezirksgerichte Idria habrn alle Diejenigen, welche an die Vlrlassenschaft des, den 27. Auglist 1853 verstorbenen Simon PIcschner, von Goomitsch Haus Nr. l l, als Gläubiger eine Fordemn.» zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuung derselben den 9. December 1853 zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmcldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigcns dirsen Gläubigern an die Vcrlassenfchaft, wenn sie durch die Bezat), lung der angemeldetm Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Ansprucb zustande, als il>so>crn ihnen ein Pfandrcckt gebührt. K. l. Bczirtsgcricht Idria am 20 September 1853._________________________ Montag den 10. d. M. wird in Adclsberg Nr. 77 um dic ^te Vormittagsstunde eine Vcr-steigerung von Mcubeln, Hang., Stand- und goldenen, dann sll bernen Sackuhren u- s. w., ab^ gehalten werden. Z. l45l. (3) "^ ^ " ^ Ein Wiener Omnibus auf 16 Personc», geschmackvoll, sehr stark gebaut, und doch leicht, mit 3 Pferde» fühlbar, >st im Coliscum um den kllineu Preis von 600 ft. z« verkaufen. Z. ,48«. (y Die neu etablirte kaif. königl. WM Privilegirte ÜHVMWMIIÜlfl- • MMUM- «uf >»l Ä»>riy nächst Vrnh, in ihrer Art die erste in der Steiermark, ist in den Stand gesetzt, allen Anforderungen des industriellen Publikums durch ihre Erzeugnisse schnell zu entsprechen. Dieß Etablissement wird aus der Metallwaaren Abtheilung alle im Handel vorkommenden Waaren aus allen Metallsorten, als: Kupfer, Mcffiug, Zink, E-iseu und Weißblech mit Hilfe der vorhandenen Maschinen, gedreht, gepreßt und gedruckt, schönstens erzeugen, billigst liefern, und die Maschinen - Fabrik mit der Erzeugung alle Arten Maschinen und Maschinenbestandtheilen, namentlich: Walzenmühleu neuer Art, Mlihleneinrichtungen neuester Art, Wasserräder, Ginrichtun^en für Brauereien jeder Art, Dampfmaschinen, Dampfkessel, Wasserreservoirs, Pumpen jeder Art, Schrauben-Pressen, Appretnrmaschinen, Drehbänke jeder Größe, .^»ydrauliscbe Pressen, Farben-Ztoibmaschiuen, .Hobelmaschinen, Bohrmaschinen, Sckrallbeuscliueidmaschitten und Kluppen, Schwanzhammer mit Gußeisengkstelle, Ventilatemö, (5y l in der (Hebläse, Blechscheerett und Lochmaschinen, Vlechbicgmaschiueu, Farbeureibmaschinen, Transmissionen, Kraniche, Wellböcke, Flaschcuzüge, Winden, Schraubstöcke, Siegel Pressen, (Kopiermaschinen, Hollandermeffer 3c. ;c. :c., ferner mit allen Arten Werkzeugen sich befassen, so wie die Metall- und Eisenftießerei jede Art (Huslwaaren, selbst Stücke bis zu 100 Zentnern nach eingesandten Modellen oder Zeichnungen, billigst liefern. Ebm so werden Reparaturen von Maschinen, Maschinenbestandtheilen und Werkzeugen übernommen. Der gefertigte Eigenthümer hat sich zur Aufgabe gestellt, durch strenge Rechtlichkeit und billige Preise alle seine Herren Committenten schnell und bestens zu bedienen/ und bittet, geehrte, mündliche oder schriftliche Aufträge in seine Eisenhandlung und Fabriks Niederlage, Grießgasse, »zur goldenen Sense" zu weisen. Grab am 22. September l^j. Joses Koroft. Z. I^lU. (2) Vci Hohe «k Vrugsser in München ist erschienen und vorrathig bei «ss«k. «lonilnl in Lclibach: Vildni,) Ihrcr königlichen Höhnt der durchlauchtigsten Pri».,es