MrtfUrt »WII-'XI ZchrtMtUvvg. kta«#affr Skr. • «an#). Itlldllli: nglt« (Bit MM«* >•' Cni- ». rtctrt-tlli In 11—11 Ute tns. BRt» M»l I ub«i!*I< *10« lUUfl tut ttr«OT®uat. I Ml S«Btltan) jtin »tl MSigR fest. ---rat («atm. • MSMatsUngeii ftnl-MdlnS. a»»l» nfAdat MI •oilss am CKtnnltat «wiits*. ««Illl^.v.*»«.»00. Ker»att««g; Watbb«u«flaii. Nr.» veznqSdediuguogeu: tut« Sie t'aft tni|»; Klntdläerli . . ; L I N . . . tl. fui •«miälmj . . . tl. ««» 6#t 4 litt aitt t)«ad mit „bet U. Juli 189? war eS" bis „tschechische SduMMlnri" den Tbaibesland des Vergehens gegen die -ßnickche Ruhe und Ordnung § 300 St.-G- und es wurde in Semabheit beS K -193 Sl.-P.'L-, 3« und 37 Pr.°G. das Leidri der Deileiverbteitung derselben, die Vernichtung Kr mit Beschlag belegten Exemplare, die Zerstörung des dnnslaildeten Artikels und Veröffentlichung des Erkennt« r'"t| ausgesprochen. Gründe: 3« den beanständeten Artikel wirb unter Echmühun-zr« mi unter Entstellung von Thatsachen zum Hasse und ßs Lerschiun!; gegen Staatsbehörden aufzureizen gesucht. Ter Artikel ist somit geeignet, den Thatbestand beS KkixchniS gegen bie öffentliche Ruhe unb Ordnung im 6ül".* dei § 300 St G. zu begründen, weshalb obiges Wnurnui zu sillen war. t. k. Preisgericht als PresSgericht in Eilli, am 7. Juli 1000. mit Gewissenlosigkeit der windischen Hetzer. Zwei Umstände, welche den letzten Tagen ent-ßtmmtii, werfen aus die Verkommenheit der windischen Hetzpolitiker ein grelles Licht. Die Pettauer windischen Hetzer sehen sich gegen» Bärtig ganz besonder« zu eifriger Thätigkeit ange-regt, denn die Teutschen Pettau» wehren sich ziel-wschlet denn je ihrer Haut. AIS jüngst ein slo- Der Logcncoupon. Humoreske von H. du Pleffac. I. In den ehelichen Annalen von Herrn und Frau Zem» sprangen zwei Thatsachen in die Augen: trten« Boten Mann und Frau noch niemals ein u» derselben Ansicht über irgend etwas gewesen, md zweitens beugte sich Herr Deni« stet« der oft (Qcai dictatorisch ausgesprochenen Meinung seiner G«ilm. Lsien und gerade heraus gesagt: Frau DeniS ^!le die . . ., doch genug: die Andeutung genügt »«hl schon! Zie Meinungsverschiedenheit und die auSschlag-Dlbniüe Eliwme von Frau DeniS traten ganz be» wtbnt znlage, als es sich darum handelte, Laurence, M einzige Töchterchen, zu verheiraten. Nach Herrn Dem»' Wunsch sollte Christian Lobligo, ein der SuSerwählte sein. Dieser war Polizei-[uuunant, und seine Laufbahn versprach sich recht gkniiig z» gestalten. Dass Christian seine Cousine «lu »echte, war l.icht zu merken, und auch Ätittllce schien dem ©euer nicht abgeneigt zu sein. tz» war gerade nicht eine von den romantischen llndenschasten. bei denen die jungen Leute, wenn sich ihm» ein Hindernis in den Weg stellt, gleich an fctlfcitmotb denken; aber die gegenseitige Zuneigung war doch groß genug, um eine Garantie für eine Mliche Ehe zu ged.n. Doch auf die Wünsche der beiden Interessierten lom wenig an, wenig kam auch aus die Ansicht des Herrn TeniS an, denn Frau DeniS, als Gattin «d Mutter, hatte andere Pläne. Sie hatte ein lignmerk auf Casimir Leblanc gerichtet. venischer Bauernhof in der Umgebung von Pettau abbrannte, da hatte das Organ deS Marburger DomcapiielS nichts eiligeres zu thun, als die Deutschen pauschalster als Brandleger zu verdüch-tigen. Dass derartige Gemeinheiten in der windischen Hetzpresfe ungestraft und ungehindert erscheinen dürfen, ist eine leider schon altgewordene Erschei-nung, die sich auS presSgesetzlichen Gründen unserer offene? ttritik entzieht. Und doch ist diese Gemeinheit noch ein Kinder-spiel im Vergleicht zu den Mitteln, welche die slo-venische» Hetzer gegenwärtig im Sannihale spielen lassen. Wir haben schon letzthin berichtet, dass auf der Versammlung zu Sachsenseld die flovenifchei, Bauern und Knechte ausgefordert wurden, a m 15. August — dem Sokolfesttage — zu Taufenden in die Stadt Cilli zu strömen, um die Deutschen CilliS wie ein Hauch zerstieben zu machen. Die flovenifchen Hetzer sühren für den 15. August offenbar ganz Besonderes im Schilde. Da« verruchte Spiel mit dem Revolver hat seinen Reiz verloren. Es soll offenbar nach dem Willen der windischen Hetzer heuer in Cilli zu großartigere» Er-eigniffen kommen: Taufende vom flovenifchen Land» volke sollen die Stadt überschwemmen — Zusammenstöße sind unvermeidlich — und die nächste Folge ist ein furchtbarer Straßenkampf, dem gegenüber als letztes Adwehrmittel das Mannlichergewehr in Thätigkeit treten muss. Diese Prognose muss sich jedem unbefangenen Kenner der Verhältnisse aufdrängen und eS bleibt nur noch die Frage offen, was denn nur die slo-venischen Hetzer von einer so furchtbaren Entwick-der Dinge sich versprechen können. II. Casimir Leblanc hatte einen Beruf, um den ihn viele beneiden würden. Er war Rentier. Von feinen Eltern hatte er ein bedeutendes Vermögen geerbt, und in feinem ganzen Leben hatte er noch nicht» andere» gethan, als sich feines Besitzes zu freuen mit der Meinung — die für einen jungen Menschen selten genun ist — durch möglichste Spar-samkeit, die schon fast an Geiz streifte, eben dies fein Vermögen noch zu vermehren. Wohl um das Gleichgewicht einigermaßen wieder herzustellen, war er geistig und körperlich nicht gerade großartig ausgestattet. Die Höflichkeit verbietet e«, seine intelleciuellen Gaben ander« als „etwa« zurückgeblieben- zu nennen, aber für einen äußeren Menschen gab eS beim besten Willen nur die eine Bezeichnung: „hässlich'. Die HäsSlichkeit war nicht abzuleugnen, sie sprang zu sehr in die Augen, und was seinen GeisteSreichlhum betras, so hatte eS fast den Anschein, al« wenn Casimir Leblanc mit Absicht keine Gelegenheit vorbeigehen ließ, um auch darüber den leisesten Zweifel zu verscheuchen. Er vollführt« die unglaublichsten Thorheiten, und wa« da« Schlimmste war, er war dabei der festen Ueber-zeugung, äußerst geistreich zu sein, und bezeichnete seine spärlichen Gedanken als höchst geniale Ideen! Trotzdem fand Frau Dem« an Casimir Leblanc Gefallen. Er schien ihr so recht au« dem Holz geschaffen, au« dem sich gefügige Schwiegersöhne schnitzen lassen. In Erwägung aller dieser Punkte entschied Frau Denis, das« Laurence besagten Casimir heiraten solle. Laurence weinte. Herr DeniS schalt, aber wohl-weiSIich nicht in Gegenwart feiner Frau. Christian schrieb drei Briefe, einen sogar auf einen officiellen Und doch müssen fie irgend einen Vortheil, der deS Blutvergießens wert fein soll, im Auge haben, denn sie wenden die gewissenlosesten Mittel an, um den angestrebten MassenzusammenflusS am 15. August zu erreichen. Wie uns aus dem oberen Sanmhale mitgetheilt wird, verbreiten daselbst slooenische Agitatoren unter dem Landvolke die Nachricht, das« am 15. August Kaiser Kranz Aosef in ßilki weilen werde. Die Agitatoren (wie un« erzählt wird, schulscheue Lehrer) sagen dem Volke, das« die „Cillier Preußen-seuchler den Kaiser auS Cilli ver-treiben wollen" und fordern da« slovenische Landvolk auf, am 15. August in ungezählten Massen nach Cilli zu eilen, um .den Kaiser zu schützen.' Wir haben schon mehrmals die Leichtfertigkeit gewürdigt, mit welcher die slooenische Politik den Kaiser in das G.'triebe ihrer Hetze hineinzieht — siehe z. B. die Bestätigung de« Bürgermeister» Stiger. Der jüngste Fall ist aber unerhört. Es wird Sache der politischen Behörden sein, den gewissen-losen Hetzern, denen das Blut ihrer Volksgenossen zur Befriedigung des Hetzgelüstes gerade gut genug ist, daS Handwerk zu legen. DieS wird im Interesse de» nationalen Friedens, im Interesse deS flove-nischen Volke» dringend nöthig sein. Denn die Deutschen Cilli» werden sich auch heuer am 15. August keinen Schimpf gefallen lassen und werden mit Bedacht auf die geänderten Verhältnisse bei der Auswahl der nothwendigen Adwehrmittel nicht verlegen fein. Bogen, weil er hoffte, dem Schreiben davurch mehr Bedeutung zu verleihen. Vergebliches Bemühen: Frau DeniS wollte eS fo, und wenn Frau DeniS wollte...! III. Casimir war also in aller Form zum Verlobten avanciert. Täglich kam er mit einem Blumen-strauß. (Frau DeniS hatte ihn aufmerksam gemacht.) Seine UnterhaltungSgabe war bei diesen Besuchen nicht gerade — hm — hervorragend. Aber daS war auch kaum nöthig, denn Frau DeniS führte die Unterhaltung. Laurence ließ sich mit muthloser Gleichgiltigkeit die Cour machen. Herr DeniS murrte leise, sehr leise, und die Sache gieng ihren steten Gang vor-wärt», so das» der Tag der Hochzeit allmählich heranrückte, al» plötzlich ein unerwartete» Ereignis die ganze Lage der Dingt änderte. Casimir Leblanc zeigte sich einst besonders galant, denn er brachte außer dem traditionellen Bouquet noch einen Logencoupon für den nächsten Abend. Die ganze Familie sollte sich „Cyrano de Bergerac" ansehen, da« mächtige Schaustück, zu dem ganz Pari« sich drängte. „Nein wirklich, Sie sind zu liebenswürdig," sagte Frau Deni», „Sie haben gerade meinen Ge« schmack getroffen." E» war für Casimir nicht sehr schwer gewesen, ihren Geschmack zu treffen, da sie ihn selbst gebeten hatte, eine Loge für den „Cyrano de Bergerac" zu nehmen. Herr Deni» dankte d:r Form wegen kühl höflich, nahm den Coupon und steckte ihn in seine Brieftasche. 2 Die Beeidigung des Sürgermeisters. Cilli. 10. Juli 1900. Heute vormittag II Uhr fand im festlich ge» schmückten GemeinderathSsaale die feierliche Beeidigung de» Herrn Bürgermeisters Gustav Stiger statt. Hiezu hatte sich als Abgeordneter der Regierung Herr Statthaltereirath Heinrich Graf Attem», sowie der neugewählte Gemeinderath eingefunden. Herr Statthaltereirath Graf Attem« eröff-nete den feierlichen Act mit der Mittheilung, dass der Kaiser mit Entschließung vom 10. Juni d. I. die Wahl deS Herrn Gustav Stiqer bestätigt habe. Bevor er zu dem feierlichen Acte der An« gelobung schritt, beglückwünschte Herr Graf AttemS de» Bürgermeister zu dem von Seite des Gemeinde» rathes documentierten Vertrauen, sowie zur Aller» höchsten Bestätigung. Er sei eines SinneS damit, das» eS die Gemeinderäthe nur auf da» Freudigste begrüßt haben, das» Herr Bürgermeister Stiger, obwohl seine Gesundheit leidend sei, den Bitten stinrr Mitbürger nachgegeben und sich entschlossen habe, die Wahl wieder anzunehmen. „Mein Wunsch geht nun dahin, Herr Bürgermeister mögen in Ihrer Gesundheit sich von Tag zu Tag mehr kräftigen und Sie mögen sich in voller Kraft dem schweren Amte widmen, auf das» Sie sich zum Besten de« Gemeinwesens, an dessen Spitze Sie stehen, stet« einsetzen werden. Ich bin hievon überzeugt und auch überzeugt, das» da« Bewusstsein, dem Wunsche Ihrer Mitbürger nachgegeben zu haben, da» Be-wufStsein. dasS Sie Ihre Kraft für dir schön« Stadt Cilli einsetztn werden, es Ihnen erleichtern wird, die Bürde Ihre« Amtes zu tragen." Nach diesen Worten leistete Herr Bürgermeister Stiger dir Angelobung und hielt solgende Dankrede: Hochgeehrter Herr Statthaltereirath! Sehr verehrte Herren Gemeinderäthe! In erster Linie fühlr ich mich gedrängt, Ihnen für die Glück« wünsche, sowie für die ehrenden Worte, mit denen Sie meiner Thätigkeit gedacht haben, zu danken. Ich bin mir meiner überaus schwierigen Stellung vollkommen bewusSt und nur dem fast einstimmigen Wunsche deS Gemeinderathe« folgend, will ich e« noch einmal versuchen, als Bürgermeister meiner zweiten Vaterstadt nützlich zu sein. ES ist selbst-verständlich, das» ich dabei auf die thätige Mit« Wirkung aller Herren Gemeinderäthe zähle, und kann bei diesem feierlichen Anlasse nicht umhin, den Herren Mitgliedern deS alten GemeinderatheS für ihre Thätigkeit zu danken, die neuen Gemeinderäthe aber zu bitten, ihre ganze Kraft zusammenzunehmen, damit daS, was wir hier beschließen, zu Nutz und Frommen unserer Stadt wirksam werd«. Alljährlich treten größere Anforderungen an uns heran: ich will nur erwähnen da« Schlachthaus, den Stadt» plan, die Uebernahme der Gasanstalt und dir Ein» IV. .Da« sieht dir ähnlich! ... Ist so etwas möglich!' .Aber Liebe, ich versicher: dich ..." .WaS versicherst du mich? . . . waS denn! Dass e« klug von dir war, deine Brieftasche stehlen zu lassen?' .Stehlen! . . . stehlen! . . . ich habe sie viel» leicht verloren.' .Denkt gar nicht daran ... ich sage dir, sie ist dir gestohlen worden, hörst du. Ich weiß doch wohl noch, wa» ich spreche . . . eine Brieftasche, die wird gestohlen, die verliert sich nicht so leicht." „Nu, ja. eS wirk» wohl so sein, sie ist mir gestohlen worden ..." .Da» sagst du, al« wenn du dir darauf noch etwa« einbilden könntest . . . allerding« sehr viel Grund dazu vorhanden!... und wieviel war in der Brieftasche?' „Fünf» oder sechshundert Franc«." „Fünf---sechshundert Franc«! ... wie kann man sich eine Brieftasche mit sechshundert Franc« stehlen lassen, wenn man eine Tochter ver« heiraten muss!" .Vielleicht könnte man drn Verlust auf dem Polizeibureau melden ..." „Natürlich! Du willst deinen Neffen Christian dadurch hereinschmuggeln ... ich kenne dich . . . aber darau« wird nicht« ... ich passe auf . . . Ah, Herr Casimir! da sind Sie ja l . . . kommen Sie schnell . . . denken Sie nur . . . meinem Alan» ist seine Brieftasche mit einer bedeutenden Summe gestohlen worden." .Und der Logencoupon zu heute Abend war auch darin," fügte Herr Deni« kleinlaut hinzu. ..Kenifche Macht- führung veS Auerlichte«. Die umfangreichen Vor-arbeiten für eine Wasserleitung sind im besten Fluße. Im heurigen Jahre wird mit dem Baue deS AugmentationSmagazineS für da« 17. Infanterie« reaiment auf dem kleinen Glaci« begonnen. Wir lioffen ferner, das« die Stadt Clli in eine höhere ZinSclasse versetzt werde, damit wir au» den Gebäuden für da» k. u. k. Militär eine entsprechende Verzinsung finden und so die hohen Anforderungen deS Militärärar« einigermaßen gemildert werden. WaS die nationale Seite anbelangt, so will ich nur wiederholen, waS ich vor Jahren bei meiner ersten Bestätigung sagte: Wir haben nicht nur daS Recht, sondern auch die Pflicht, ilnsere deutsche Eigenart zu wahren. Ohne den Interessen unserer Mitbürger anderer Nationalität ein Unrecht anzuthun, wollen wir nach wie vor unsere nationalen Pflichten mit Muth, Besonnenheit und Vaterlandsliebe in altösterreichischem Sinne erfüllen. Cilli soll deutsch und kaisertreu bleiben. In diesem Sinne bitte ich, meine» Dank an die Stufen des Throne« gelangen zu lassen. Herr Bürgermeister Stiger fchloss mit einem Hoch auf den Kaiser, womit die Feier ihr Ende fand. Herr Bürgermeister Stiqer nahm hieraus die herzlichen Glückwünsche der Anwesenden entgegen. Ausruf an die Bevölkerung Steiermarks! Am 26. Juni l. I. sind über weite Gebiete de« steirischen Unterlande« Wolkenbrüche von seltener Heftigkeit niedergegangen, welche an verschiedenen Orten, insbesondere in den Gerichi«bezirken Gonobitz, Schönstein und Windischgraz schwere Hochwasser» Katastrophen zur Folge halten. Die wilde Fluten der weithin über ihre Ufer getretenen Wasserläuse haben nicht nur mehrere Menschenleben zum Opfer gefordert, sondern auch im Verlause weniger Stunden ungeheuern Schaden an menschlichen Wohnställen, Wasserwerken, Brücken und Straßenzügen, sowie an Grundstücken und Culturen angerichtet. Trostlos, aller Mittel beraubt, stehen die so hart betroffenen Besitzer der Zerstörung ihrer indu« strielleu Erwerbsquellen, der Vernichtung der er» hofften Ernte und der nachhaltigen Verwüstung ihrer Wiesen und Felder gegenüber. Noch läs«t sich heute nur annäherungsweise der verursachte Schaden mit Hunderttausenven von Kronen bemessen, zahlreiche Familien sind in bitterste Noth und Bedrängnis gerathen! Bei dieser Größe deS Unglücke» bleibt die eigene Krast der Heimgesuchten ohnmächtig und ver-siegen die localen Hilfsquellen. Alle müssen unterstützend zusammenwirken, soll den Verunglückten die so nothwendige Hilfe rasch und au»giebig zutheil werden! „Himmel, da» auch noch!" ächzte Frau DeniS, .und ich hatte mich so darauf gefreut ... ein so prächtige» Schauspiel! . . . Ach, Laurence . . . Deine Mutter ist wirklich eine beklagenswerte Frau l" Casimir war über den Verlust de« Theater» billet» ziemlich erregt, doch da» verlorene Geld, wa» er gleichsam schon al« sein Eigenthum betrachtete, gieng ihm viel näher. E« kam ihm eine Idee, eine geniale Idee. Er blieb nur kurze Zeit, und ohne jemand seinen Plan mitzutheilen, gieng er fort. V. Kaum fünf Minuten später, nachdem Herr Deni« sich in sein Zimmer zurückgezogen hatte, um die hochgehenden Wogen sich erst etwa« beruhigen zu lassen, hörten Frau und Tochter durch die Zimmerwand ein wahres Freudengeheul. Im selben Augenblick kam Herr Deni« her» eingetänzelt und schwang hoch über seinem Kopf die Brieftasche, die er hinter dem Sopha wiedergefunden hatte, und dazu sang er nach der Melodie eine« Gassenhauer«: „Ich habe meine Brieftasche, ich habe meine Tasche. . .* „Ich bitte dich um alle« in der Welt, sei doch ruhig,' sagte die liebenSwüroige Gattin . . . „Fehlt wenigstens nichts?" .Gar nicht«! e« sind sogar 200 Franc« mehr, als ich dachte ... und der Loaencoupon! . . . nun siehst du doch Coqaelin al« Chrano!" Bei dieser Aussicht beruhigte sich Frau DeniS ein wenig. An Casimir wurde jchnell ein Briefchen geschickt und ihm mitgetheilt, er solle ins Theater nachkommen, und dann machten sich Herr und Frau Deni« nebst Tochter rasch auf den Weg. 1900 Indem ich somit zur Linderung de« durch diese Hochwasser-Kaiastrophe hervorgerufenen Noth« stände« eine öffentliche Sammlung milser Spendet im ganzen Lame einleite, gebe ich der Ueberzeuguig Ausdruck, das» die Bewohnerschaft Steiermar?», die im Vorjahre den schwergeprüften Heimatgenassa im Oderlande so opferwillig« Nächstenliebe bewies» hat, auch jetzt der Nothleidendeu in iverklhätig« Fürsorge gedenken wird. Die milden Gaben werden sowohl im Präsidial-Bureau der k. k. Statthalter«, al» auch bei d» k. k. Bezirkshauptmannschaslen und den Burz» meisterämtern in Graz. Marburg, Cilli und iktta entgegengenommen und unverweilt ihrer Bestimm«; zugeführt werben. Graz. den 3. Juli 1900. Der k. k. Statthalter: I Clary m. p. Kirchengeöüren für Böhmen, Mähren, Schlesien, Sieier» mark und Kärnten. Infolge der vonfeile der katholischen Kirche» behörden systematisch betriebenen Slavisierwiql' bestrebungen und der Aufhalsung slowenische Hetzpsaffen für deutsche Gemeinden sehen wir al oeranlaist, für jene, welche bloß in geistiger sieht „loS von Rom" sind, die Stolataroxönuiig yiemit zu veröffentlichen. Daraus ist zu erseda, wo man diese Agilatoren in der Kutte am dein packen kann' denn im Vergleiche zu den qesezlich festgesetzten Gebüren sind du in Wirklichkeit m der katholischen Geistlichkeit eingehobenen Kirche» gebüren eine oft zehnfache Überschreitung. Wir be> merken hiezu nur, dass jedermann auch da« hat, eine Rückvergütung der bereit« erfolgten Ue>» zahlung im Weg« der BezirkShaupimannschaft verlangen. Im Nachstehenden geben wir nun die sri* lichtn Kirchengebüren bekannt: Kirchengtbüren für Böhmen. Mähren Schlesien, Steiermark un d Käratt«. Nach derStolataxordnung werden diegesam»» Landetbewohner in Klaffen getheilt: A. Der höhere Stand. I. Klasse Di« fürstlichtn ohne Unterschied, dm» diejenigen gräflichen, sreiherrlichen und R.tterftaib* ] perionen, welche geheime Räthe und obriste La»«et-osficiere sind. II. «lasse. Di« sonstigen notorisch oer-w? licheren Herr«» und Ritterstandesperiouen, sie nog-» sich in tintm königlichen Ossicium befinden, oder ah kein derlei Ossicium besitzen. III. Klaffe. Diejenigen Herren und RilterstiM« Personen, welche entweder bekanntlich ein ßetuigtl Vermögen haben, ober auch nur ganz allein m VI. Herr Deni« reichte dem Logenschließer oe» Coupon für Loge Nr. 14 mit der Mene «tue« Mannt«, der sich seine» Eigenthum« nach durch» kostet«? Angst voll und ganz erfreut. Der Beamte sah die stummer mit »«&w> diger Gründlichkeit an. Darauf fixierte er rtciio gründlich und wenig höflich die Angekommeil» winkte zwei Männern von großer kräftiger Seilet, die sich sofort hinter die Familie Deni» stell!», zwei uniformierte Schutzleute gesellten sich 5« Männern zu. und ehe da« Trio noch wusste, m ihm geschah, war e« auch schon umringt. .So, meine Freundchtn," sagt« einer !>-r Männer, „da hätten wir Sie ja ... ist ich gerade sehr schlau, waS Sie sich da autgehnkt haben!" „WaS wollen Sie denn von mir?" fragte Hm Deni« ganz verwirrt. „Papa ... ich bitte dich ... las« un» fort ... flüsterte Laurenct... „ich habt Angst.' .I wa«, kleine« Fräulein, — fort »öh» Sie? Nun, sieh mal an!" antwortet« einer I« Schutzleute und grin»t« . . . .da» trifft 'ich [i wunderschön, — sottbring«» wolle» wir S« ji gerade... alle zusammen.' Da» anwesende Pablicum war cutfnerks» geworden.. . „WaS ist denn passiert ? . . . wa» ist W?' fragt« man sich. .Eine Diebsbande hat man eben abgrfajtL* .WaS? — wirklich?" • .Wundttt mich nicht... sehen ganz danach ] au» . . . besonders die Alte . . 1900 „Qrtttsdje Zv«cht" 3 Mnoolteten Ofsicien und daher genießenden Salairien lehn, ober davon sich unterhatten. (sie von diesem Stande zu entrichtenden Taxen f«den in dieser Ausgabe keine Aufnahm-.) DerBürgerstand und andere gemeine Stadt- und Landinwohner. I. Klaffe. Die k. k. Räthe und Secretäre, dann Militiene, wie auch k. k. Richter, Primatore» und •De anbaut ansässigen bemittelten Honoratioreg •), herrschaftliche Obcrbeamte. Wechfelnegozianten, Kauf-ad bekannllich verwöglichere Bürgersleute. II. Klaffe. Die minderen k. Offizianien, Rath«-inirandte. fo nicht k. Räthe sind, als welche zur etfltn Klasse gehören; dann bei anderen Stadt» mimt befindliche AssessoreS, herrschaftliche HauS» nid WirtschastSosficiere, bürgerliche Krämer und iwft wohlbemittelt« Bürger und Anfassen. III. Klosse. Die sowohl ansässigen wie unan» Mxen Eladidedienten, alS Gerichtsschreiber, Lerri ame—) und dergleichen; dann Künstler, Hand» «ctftineiftfr, Müller und Brauer aus dem Land, K mögen in Städten oder Dörfern wohnhaft fein, «cht minder sonst weniger bemittelte BürgerSleut« Her Anfassen, IV. «lasse. Die herrschaftlichen Livreebedienten ad andere derlei Dienstboten und Handwerk»» Hin. V. Klasse. Die Lehrjungen, deren Künstlern smohl. al» auch Handwerkern; dann gtnttint Tag-tötiHt und Handlanger. C. Die gemeinen Dorfinwohner oder Bauern. I. Klasse. Die ganzen Bauern, Schafmeister ad Schäfer. II. Klasse. Die sogenannten halben Bauern. III. Klasse. Die Viertelbauern und Schaf- oder klk«chte. IV. Klasse. Die Chalupner. V. Klasse. Die Hausgenossen, Dienstboten und !»glöl>"kr. Nach diesen also gemachten Abtheilungen haben i» jahlrn: Bon der Verkündigung. in Bürgerstand und andere Stadt- und Land» inwohner: In der I. Klasse. . . . ö. W. fl. —.79 » • H. • ••••»» » ^ t » HI» «r ••••«» „ •2t'1/* .IV. . V. —.14 —.07 Die Torfinwohner oder Bauern. In der I. Klasse. . . . ö. W. fl. —.42 l. . n. „ »..»/» » i» —*317» . m. —.21 •| Serartme Angesehene. •*) Ctaatibien«. grau Dem» hätte den Sprechenden mit Blicken Sdlen mögen. e» blieb ihr aber keine Zeit dazu. ,3fan also, vorwärts I* sagten die Beamten ■geduldig. Sie ganze Familie wurde in einen Wagen proben, zwei Beamte kletterten mit hinein und D» de« Gejohle der Menge rasselte da» Fuhr-«ck davon. .Aber ich bitte Sie um alle» in der Welt," leinte Herr Deni». „wir sind ehrliche Leute . . . tnul . .. Aue St. Honorö . . . Gilbe« Deni» ... früher Tuchgefchäft engro» ... ich habe «in« Papiere . . . hier . . . meine Brieftasche.' .Na, da» nenn' ich doch eine Dreistigkeit!" «s der Beamte und griff nach der Brieftasche, ,nsn legen Sie sich auch noch den Namen DeniS bei, nachdem Sie den Herrn erst ausgeplündert h»b»!?Na, wir werden ja gleich weiter fehen. seit» Sie jetzt mal stille I* VII. Sus der Wache war eS nicht» weniger al» ftön, die Gesellschaft äußerst gemischt. Segen 10 Uhr wurde ein neuer Ankömmling pkachu Casimir Leblanc, der im Theater arretiert «rde, als er sich die Logt Nr. 14 hat ausschließen lasse« wollen. »Sie auch!" ms Frau Deni» . . . aber »tw Sott, tco» ist denn eigentlich passiert?' IM »Ich bin goni rmdloS." oninioriele Casimir ■ie p-chttabwesend . . . „im Lause be» Tage», Wch bei der Polizei Anzeige ir.nctir . . . ,®ri der Polzei — Anzeige ?" siel Herr DeniS H* ins Wort... »und warum In der IV. . . . . . ö. W. fl. —.10'/, * » ^» « ••••»» » Von der Copulation. Der Bürgerstand und andere Stadt- und Land-inwohner. In der I. Klasse. . . . ö. W. fl. 2.10 II I 57'/ n » "■ w • •••»» * /) „ »III. ry ™™.• /8®/. IV — 521/ n » ^» t •••■»« « .317, Dem Saknstaner oder Meßner für» Einschreiben: In der I,. II. u. III. Klasse ö. W. fl. —.42 , „ IV. und V. „ . „ „ —.14 Die Dorfinirohner oder Bauern. In der I. Klasse. . . . ö. W. fl. 1.05 I» « II» H '/ IT ~~ _noi I * U !•••«» » t%J~ /4 TV _1/ n v l'' v ••••* w h f% » « '• * • • i i i i * —.21 Dem Saknstaner oder Meßner fürs Einschreiben: In der I., II. u. III. Klasse ö. W. fl. —.17'/, „ „ IV. und V. „ , „ . —08*/, Für Kindstaufen ist keine Gebür zu entrichten. Dasselbe gilt bei der Einsegnung der Braut oder KindSbetterin. Von den Begräbnissen. An den Pfarrer zahl«: Der Bürgerstand und andere Stadtinwohner. Unter 9 Jahre Ueber s Jahr« Inder I.Klasseö.W. fl. 1.05 ö.W. fl. 4.20 „ „ II. „ „ .'.-.78-/. . „ . 2.10 „ „ 1.05 „ h —.3o „ III. „IV. V. » n —>42 „ .-.21 * -.10'/, —.14 Die Dorsinwohner oder Bauersleute Unter S Jahr« Ueber 9 In der I.Klasse ö.W. fl.—.50'/, ö.W.fl. « » ) * —>35 Hl* » * H M ~-.17'/t UHU » IV. # nun —'.14 V. » » B M H • H „-.07 u n u »au » » l» Iah'« 1.05 -.52'/, -.31'/, —.21 —.10 Uibrigkn» ist: Einem jedem zum Conduct« ver-lang««» Subdiacon ohne Unter« schied de» Stand«».....ö. W. fl. Einem Akolythen oder Ministranti- bus clericis zu g«b«n „ Wenn si« aber nicht verlangt wurden, so ist auch nicht da» Mindeste zu entrichten. Einem verlangten weltlichen Mini- ftrantenbuben........ „ „ und dem Kreuzträger ebenfalls . . , „ „ zu bezahlen. Für einen Tauf--, EopulationS- oder Todten schein zahlt: Der Bürgerstand und andere Stadtinwohner In der I. Klasse. . . . ö. W. fl. » l» n. ,r » » » III. » • IV » u x 1 • v • 1 V. -52'/, -.26'/, -.05'/, —05'/. .Wegen Ihrer gestohlenen Brieftasche... da doch der Logencoupon darin war, dachte ich, der Dieb würde ihn am Abend im Theattr vorztigen und ... und .. .* „Oh — jetzt wird mir alle« klar,' rief Frau Deni» ... »Wir haben den Coupon gezeigt und man hat uns für unsere eigenen Diebe gehalten! ... Und da« haben Si« f«rtig gebracht, Herr — Leblanc 1" „Ja. gnädige Frau,' antwortete Casimir stolz, „ich habe ganz allein diese Idee gehabt!" „Nun, darauf können Sie sich wirklich etwa» einbilden ! — Ist denn so etwa» überhaupt denkbar! Ihnen danken wir diese schimpflich« Scrne im Theater ... und unser« verzweifelte Lage hier ... Der einzige Dienst, den Sie mir leisten können, Herr, ist der, mich fo schnell wie möglich von Ihrem Anblick zu befreien!' „Ja, aber... weine Braut' — stottert« Casimir. „Meine Tochter — Ihre Braut? . . . Nein, da» ist von heut an vorbei I- VIII. Bei diesen hervorgesprudelten Wort«» hatt« Laurenc« plötzlich aufgehör» zu weinen, die kleinen Ohren gespitzt und zur großen Ueberrafchung der Eltern gieng sie mit selbstbewußter Haltung aus den an der Wachstube postiert«« Schutzmann zu. „K«nn«n Sie den Poliz«ilitut«nant Hrrrn Christian Lobligo i" fragte sie in fehr b«stimmt«n Tone. Der Mann nahm bei Nennung deS Namen» die Hacken zusammen. „Jawohl,' kam die Antwort, »ich habe lange in feinem Revier gestanden." -.78'/. -•52'/, -.31'/, -17'/, -.08»/; Die Torsinwohner oder Bauersleute. In der I. Klasse. . . . ö. W. fl. —.42 „ w II. w ••••«» » —.31'/, . H Hl" U ••••„„ „ —*.21 • » I» • f n •ff *t • » n » » iv. » » V. H ••••*# ff 9 ••••** n —.14 —.07 Dem Schulmeister oder Kontor hat bei Begrab» nissen zu zahlen: Der Bürgerstand und andere Stadtinwohner. Unter s Jahr« Ueber 9 Jahr« In d«r I. Klasse ö.W.fl.—.35 ö.W.fl. 1.40 n » 11« ir » h h a » v —.'0 'II* » a H v —".14 —.35 ff ff 0 ff IV 9 ff rt ff —.07 *12'/, V. n un* .03 —.05'/, Die Dorfinwohner oder Bauersleute. Unter 9 Jahre Ueber S Jahre In der I. Klasse ö. W. fl. —.17'/, ö. W. fl. —.35 » n II» » » „ » — .12'/, „ it n —".1' '/• „ v Hl. » n i» h ~~>07 » „ „ — .10'^ IV. » VW —.03 „ —.07 „ w V. „ » „ „ —,01s/4 * * « —.03'/, Nach d«m ist den Vocalisten insgesammt für den ordinären Gesang beim Conduct« und für ein ordinär gesungenes Salve regina ohne Musiinstru« ment« zu entrichten: Vom Bürgerstande und anderen Stadtinwohnern. In der I.. II. u. III. Klasse ö. W. fl. —.63 * rt 1^* UHt> \. „ a»» ~—.21 Von Dorfinwohnern oder Bauersleuten. In der 1.. II.u. III. Klasse ö. W. fl. —.21 „ „ IV. und V. „ „ „ n -.10'/, Für «in fogknannteS gesungen«» Choralseeltnamt kommt: Dem Pfarrer........ö. W. fl. 1.05 Ein«m jedem Leviten, wenn sie v«r- langt w«rd«n........ „ „ —.42 Einem jedem Ministrantibus clericis, wenn si« ebenfalls verlangt werden „ ™..ül J«dem weltlichen Ministrant«nbub«n „ „ „ —.05'/, Den Choralisten oder auf d«m Chor« singenden Geistlichen per Paufch „ „ „ 2.10 Wer sich übrigen» noch genau unterrichten will, dem empfehlen wir daS im Verlage der Ersten Wiener Volksbuchhandlung, VI., Gumpendorfer-straße 8, gegen Einsendung von 6 kr. zu beziehende Schristchen „Die Kirchengebüren". „Nun, dann bringen Sie ihm bitte einen Zettel, den ich Ihnen geben werde. Der Herr ist unser Verwandter, der Nesse meines Vater» . . . ich will ihm mittheilen, durch welche« MisSver» ständnis wir hier sind ... er wird un« helfen." Diese mit großer Sicherhrit und Energie ge-fprochenen Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Der Schutzmann gieng mit seinem Auftrag ab, noch war keine Stunde vorüber, da erschien Christian Lobligo auf der Wache, und die Thüren öffneten sich, um Herrn und Frau DeniS nebst Fräulein Tochter die Freiheit wieder zu geben. Casimir wollte sich ihnen beim Fortgehen an» schließen. „Bitte sehr, da« geht nicht.' sagte der Wacht-meister und hielt Casimir am Aermel fest. „Sind Sie vielleicht mit den Herrschaften verwandt?' „Wachtmeister, lassen Sie den Herrn passieren," befahl Christian, „er ist unschuldig und hat mir einen großen Dienst geleistet.' Auf der Straße athmet« Frau DeniS auf, al« wenn sie dem Ersticken nahe gewesen wär«, und dann winkt« si« sofort Christian an ihr« S«it« od«r vielmehr an die Seite von Laurence, die neben ihr stand. Diese nahm da« wohl al« einen Befehl von der Mutter, denn sie fchob rasch ihren Arm in den dargereichten Christian«. Herr Deni« ergriff den seiner treuen Gattin, und die beiden Paare giengen davon. Casimir stand da ünd sah ihnen mit einem nicht übermäßig geistreichen Gesicht - nach. Es ist ihm nie recht klar geworden, warum eigentlich au« seiner Hochzeit nicht« geworden ist. Deutsche Wacht- 1900 Aus Stadt und Land. ßillier Hemeinderalh. Am Freitag den 13. d. M. um 5 Uhr nachmittag» findet eine ao. öffentliche Gemeinde-AuSschusS Sitzung statt mit der Tagesordnung: Wahl der Mitglieder in die ein- Jeinen Sektionen und Comitö'S deS Gemeinde-luSschuss««. Hhrung. Nachdem Herr Bürgermeister Stiger die Angelodung geleistet hatte, erschien in seinem AmtSlocale eine Abordnung der freiwilligen Feuer-wehr Cilli unter Führung deS Wehrhauptmanne« Herrn Anton Cichb « rger, um Herrn Bürger-meist» Stiger die Mittheilung zu machen, das» ihn die freiwillige Feuerwehr Clli zum Ehrenmit-gliede ernannt habe. Die Abordnung überreichte dem Gefeierten, welcher sich in feinem amtlichen und privaten Wirten um da» Gedeihen der Feuer-wehr hervorragende Verdienste erworben hatte, eine künstlerisch ausgefertigte Ehrenurkunde. Abend» fand au» diesem Anlasse eine Festkneipe statt. Ernennungen und Aeöerschungcn im?oß-vcrkehrsdienlte Vom Handelsministerium wurden zu Postassiftenien ernannt und den nachfolgend bezeichneten Aemtern zur Dienstleistung zugewiesen: die PostamtSprakiikanten Georg Gruder und Leopold Brattusiewicz in Marburg nach Selzihal, Rudolf Laa in Cilli nach Peiiau, Herrmann Behr in Aussee nach Köflach, Gustav PinkaS und Constantin Romanu in Graz, AloiS Steinseld in M »rburg und Peter Koderer in Cilli nach Brück a. d. M>, Victor von SuSkooic in Cilli nach Steinbrück, Carl Schneid in Klazensnrt nach Judenburg, Joses Baldanf in Graz nach Villach, Malthäu» Eberhard, Carl Schediwy und Friedrich Holzinger in Graz. ersterer nachLeoben, letzterer nach Wolf«b«rg i. lt., Milan Borftner in Cilli nach Mürzzufchlag, Franz Witek in Wien nach Aussee, AloiS Sonnhammer in Graz nach Leibnitz, Josef Schalko in Kniitelseld, Georg Rnbnegger und Moriz Braunstein in Pettau, Paul Heidrich in Villach und Albert Tschiggerl in Graz mit Belassung in ihrer gegenwärtigen Dienstes-Verwendung und der Post- und Telegraphenexpeditor Franz Url m Graz nach Villach. Uebersegt wurden: die Postafsistenten AloiS Govek in Sieinbrück, Franz Lederer in Cilli und Josef Solin in Selzthal nach @raz. Franz Natek in Pettau nach Cilli und der PostamtSpraktikant Ernst Luka» in Leibnitz nach Beschlagnahme. Die letzt? Nummer unseres Blattes wurde wegen einiger Bemerkungen über das Zusammenfallen militärischer Höhenbeleuchiung mit der panslavistischen Cyrill- und Methudseier de« schlagnahmt. Wir haben an maßgebender Stelle alle» eingeleitet, um un» ausklären zu lassen, au» welchem Grunde un» ein solche» Znsammensallrn nicht auffallend erscheinen darf. Aus Anlass der Koch waffer Aatallrophe im Köiting- und Schallthale hat sich unter Leitung de» Herrn Dr. v. I a b o r n e g g in Cilli ein AuZschusS gebildet, welcher sich mit den Vorbereitungen eine» großen WohlthätigkeitS-Concerte» zu Gunsten der Geschädigten besasst. An dem Concerte, welches demnächst, u. zw. im W a l d h a u s « stattfinden soll, werden die hervorragendsten Kunstkräste und musikalischen Vereinigungen unserer Stadt theilnehmen. Wir zweifeln nicht, dass auch diesmal der fo glänzend bewährte Gemeinsinn und die Freude au, Wohlthun in unserer Stadt zu einem ausgiebigen Beitrage für die Noth der Schwer-betroffenen führen werden. ßillier Wännergesangverei«. Wie schon berichtet, unternimmt ver Cillier Männergesang-verein mit seinem gemischten Chöre heute Donner»-tag nachmittag einen Ausflug zum Gasthause „Erj a u tz". Der gem^nsame Abmarsch erfolgt um 5 Uhr 45 Minuten vom Hotel Elefant auS. Da mit der Festesfreude auch Berathungen über den so glanzvoll eingeleiteten Ausbau deS gemischten Chores verbunden sein werden, werden die Mit« glieder deS Vereines sowie die Angehörigen des gemischten ChoreS hiemit zu vollzähliger Theil-nähme ebenso herzlich wie dringend eingeladen. Schlachthans- Ausweis. Im Monate Juni wurden im städtischen Schlachthaus? geschlachtet: 7 Stiert. 106 Ochsen, 67 Kühe, 30 Kalbinen, 265 Kälber, 76 Schweine, 7 Schafe, 3 Ziegen, 3 Ferkel und 13 Zicklein, zusammen 577 Stück. Während diese» Zeitraumes wurden in daS Stadtgebiet ein-geführt und im Schlachthofe der thierärztlichen Beschau unterzogen 1999 Klg. Rindfleisch, 2570 Klg. Schweinefleisch. 3646 Klg. Kalbfleisch und 2 Klz. Schaffleisch, insgesammt 8217 Klg. Bean-ständet und dem menschlichen Genusse entzogen wurden: 1 Schwein im Gewichte von 76 Klg., 7'/, Klg. Schweinefleisch, 2 RindSzungen, 2 Rind»- lebern, 2 SchweinSnieren, sowie ein unauSgetragener RindSfölu«. Kurort Pzhitsch-^auerörunn Sonntag den 15. d. M. sinoet hier ein großes WUdfest statt. Für Belustigung ist im reichlichsten Maße gesorgt. Alle» nähere besorgen die AnschlagSzetteln. Dem edlen Zwecke zu liebe: »Auf nach Sauerbrunn!" ÄulichlskarUukotterie. Der Verein vom goldenen Kreuze, w:lcher sich die Errichtung von Curhausern für SlaatSieamte zur Aufgab« gestellt hat, wird im heurigen Sommer fein zweites Cur-hau», da» Kaiserin Elisabeth-CurhauS in Baden bei Wien, der Benützung übergeben Da« erst-gebaute CurhauS deS Vereines besteht in Abbazia und hat schon manchem Heilungsuchenden Oidach geboten. Durch die Auslagen für diese beiden Bauten sind aber die Mittel de« Vereines nunmehr nahezu erschöpft, und mus»te daran gedacht werden, durch eine Veranstaltung eine Summe zu beschissen, welche hinreicht, um au» den Interessen derselben die Belrieb»kosten für da» Badener Curhau» decken und um «inen neuen Fond sammeln zu können, welcher d«n Verein in die Lage vcrs«tzt, an die Erfüllung f«ii«e» nässten Ziele», d. i. den Ban eine» CnrhauseS in Karlsbad denken zu können. Zu diesem Zwecke wird nun eine Ansichtskarten-lotterie veranstaltet, bei welcher 700.000 Ansicht«-karten in Verbindung mit einem, daS Lo» repräjen-tierenden Coupon zu dem Preise von 20 Hellern per Karte zur Ausgabe gelangen. Je hundert Karten, welche sortlaufend von 1 bi» 100 num-meriert, hundert verschiedene Ansichten: Wiener Biuten, Straßen, Gärten; Reproductionen nach Werken au» dem Archive der Stadt Wien und aus dem Polizei-Maseum enthalten, bilden «ine Serie. Auf jede solche Serie entfällt ein Treffer. Der Haupttreffer ist ein Bild von- W. Bernatzki „Ein Abschied" oder nach Wahl deS Gewinners 2000 Kronen bar. Die übrigen Treff r bestehen aus Werken der bildenden Kunst und des KunstgewerdeS, auS Büchern und GebrauchSzegenständen. Den Commiss-onSoerlag für all« V«rkausSstell«n außer« halb Wien, hat die Wechfelstuben-Actiengefelljchast .Merkur" in Wien. I. Wollzeile mit Rücksicht auf den wohlthätigen Zweck in vollkommen uneigen-nütziger Weife übernommen. Die Überlassung in Commission erfolgt gegen Gewährung einer ent-sprechenden Provision. Eine noch höhere Provision erhallen Wiederverkäufer, welche die Ansichtskarten in ganzen Serien gegen Barzahlung beziehen. Ja diesem Falle wird beim Bezüge mehrerer Serien die Serie, welche sonst 30 K kostet, mit 11 K abgegeben. Gegen Barzahlung sind di« AnsichtS-karten zu beziehen beim Comite, Wie« 1. Herren-gasse Nr. II, von welchem sie über Verlange« gegen Postnachnahme zugesendet werden. Da die Ansichtskarten schon an und für sich sehr viel Beifall finden, mit dem Ankauf einer solchen überdies auch noch die Hoffnung auf sehr hübsche Gewinnst« erworben wird, ist «S erklärlich, dass dieselben so großen Beifall und so reichen Absatz finden. In»-besondere in Beamienkreisen ist eS als Losung ausgegeben worden, kurze Mittheilungen sich nur auf solchen Karten zuzusenden. Der Erfolg diestS Unter-ternehmen« verspricht ein glänzender zu werden. Da die Herstellung der Karten sich nigemein lange verzögerte, die Ausgabe derselben somit erst lange nach dem ursprünglich angenommenen Termine ersolgen konnt«, musste di« Ziehung auf den 2. December l. I. verschoben werden. Heffngek Ansllellnng in ßroppau. Der österr.« schles. Geflügelzuchtverein in Troppau veranstaltet in der Z«it vom 8. bis 11. September d. I. eine große allgemeine Geflü;«lauSft«llung. wozu alle Geflügelzüchter zur Beschickung derielven eingeladen werden. Für die Unterbringung der Ausstellung»-thitre ist in vollkommen gedeckten Räumen, sowie für deren Fütterung unv Bewartung, Ad- und Zu-fuhr zur Bahn seiten» de» Comite'S besten» Vor» sorge getroffen. Auf Wunsch wird auch der Ver-kauf von Thieren bereitwilligst vermittelt. An der Spitz« der Aasstellung steht Herr Bürgermeister Dr. Emil Rochowan»ki: feiten» der Staat»- und LandeSbehörden. sowie auch seitens de» Vereine» sind wertvolle Prämien und Preise gewidmet. P atz-miete, wobei jeder einzelne Stamm G.flügel in einen besonderen Käfiz untergebracht wird, ist eine ganz minimale. Anmeldungen sin; zu richten an da» ComitS der ersttn österr.-schles. Geflügel-AuSstellung in Troppau, welche» auf briefliche Anfragen bereit-willigst Auskünfte ertheilt. Anterffeirifche ALder. I > der Lande« Cur-anstalt R o h i t s ch - S a u e r o r u n n sind bi« 3. Juli d. I. 573 Parteien mit 825 Personen zum Curgebrauche eingetroffen. Seiden-Blousen 1 ■ i» »Itzirl — « Birtfi! — nait»- »»» i*lr fniti.)« ««» u Steil). d>» st. 11.Ö p. M«. G. Hennebe'g.SeidL'u-Fabrikaut(k.u.k.il)fl.)Z!jrick. Vermischtes. Keplitz Hchönan, 4. Juli. Das SaifonUboj fiele in vollster Blüthe und die Frequenz darf al« ei« befriedigende bezeichnet werixn. Das» unser Sutarl ii erster Reihe ein Heilbad von unerreichtem Erfolze:ii, wird durch die tausendjährige Geschichte dezsetbe» tu}> gewiesen und durch täglich sich wiederholende H-ilerfelp aus'» Neue bestätigt. Dessenungeachtet hat aber « Verwaltung der Badestadt Teplitz-Schönau niemals Si» Umstand außer Ächt gelassen, das» die hier zur Gut weilenden Fremden auch eine Erholungsstätte ectfiafce«, woselbst ihnen Unterhaltung und Zerstreuung i> inrn Maße zu Gebote steht, wie sie solche in eineA 3dt» curotte vorzufinden erwarten dürfe». In dieser Äiitay wird alljährlich außeivrdenllich viel geboten. Die Sa-eoncerte, ausgeführt von einem 48 Mann starke». so» den trefflichsten Musikern bestehenden Curorchesta, von einem, auch in weiteren musitalischen Kreise» p achteten und anerkannten Dirigenten geleitet wird, n di»z auf dem Gebiete der Unterhaltung und künstlerisch» Anregung einen gröberen Spielraum ei», dat Stak theater bringt fast allabendlich hervorragende #14; trotzdem eS selbst ei» sehr gute» Ensemble besitzt. äija» dem lösen einander Concertisten von großem Ztufe it. Eine Reihe höchst gelungener und wegen ihre! edvj» distinguierten al» intimen Charakier» sehr KIÄlet Unterhaltungen veranstaltet der hiesige äußerst rttnjt Eurvercin. Am letzten Samstag hatte d:rselbe ei« WohlthätigkeitSsoiröe veranstaltet, melche ihren bc-cata« Reiz darin äußerte, das» sich unter den JftitBidaöa auch mehrere zur Cur hier weilend« Fremden tes«i»a. Unter diesen produciert« sich auch di« berühmte sänncht Pianistin Thora Sänne au» Kopenhagen. Die jtmiiii.'Nt war infolg« eine» schweren Leiden» länger al» eia 34t in ihrer künstlerischen Wirksamkeit gehemmt «»> vach mehrwöchentlichem Curgebrauche in Tcplitz-ZH« zum ersten Male an diesem Abende wirder iaifla«*, sich öffentlich zu producieren. Der glänzende ihrer Vorträge bot gleichzeitig einen schönen für ihre künstlerische Fertigkeit und Legibanz, für bcwund«rn».verle Heilkraft unserer Therme». bemerkenswerten Persönlichkeiten sind in de» lq» Tagen hier angekommen: H«rr Alexander d: QiütA, SlaatSralh aus S:. Pneröburg. I. «:jm, mit Begleiterin au» Shanghai (China), First Kr«ß> prior Guide Thun au» Prag, Karl Gras Tda», Zn> steher de» souveränen MaltheserriUer-Ocden» aa» LÄ' bürg, k. k. Hofrath Johann Ritter von mi Prag u. A. Aeittsche Aücher. Bei der B-rbreim-lj deutschen Schriftsprache uud bei dem 30)j!h!izi» S.i-fprunge Norddtutschland» im allgem:ine» richte sieht min Bucherfolge, die in den isauaiflis und slavischen Ländern unerhört sind. Häl-rö Jitä hat im Verlage Bädekcr» in Essen über lagen mit 3,1)00.000 Bänden erlebt. Die iflattra* Geographie von Seydlitz wurde im Verlage Feii:«»» Hirt in Leipzig in 1 Million Exemplaren zcdr»^!. !it deutsche Bibel erlebte in der Druckerei de» hause» zu Halle über 100» starke Luflazen. Z-c lv strierte biblische G.schichte de» Calmer Lerlazs» in Stuttgart wird jetzt wohl in 400.'») de» Exemplaren und in 63 anderen Sprache» w sein. Der Kalender de» Berliner lhierichiitzr-rr i>U wird jährlich in 800.000 bi» 1,000.000 Heftes getheilt und auch der Kalender »Der hlii'e»»« au» Lahr in Baoen zählt Hundertlausende r» nthmtrn jährlich. HZycicle» ans Papier. Da» i scheint ein überwundener Standpunkt zu 'et«; W wird jedoch da» Interesse der Sportkreife »e« dadurch erregt, das» eine amerikanische Firma -ii schickt, Bycicle» au» Papiermasse herzustellen. St »it der diesbezüglichen Miitbeilunz d«z Halenl^a-alie« Z. Fischer in Wien entnehmen, will diese Zir«a«»fW^D eine» neuen Verfahren» der P,piecstoff^^tti«t j Byeicle» herstellen, welche nicht nur eine äuserfte Jefcf f keit gegen Stöße besitzen sollen, sond-rn auch i» V auf Leichiigkeit alle» bestehende übertreffe» solle». Rahmen dieser Bycicle», natürlich w.'rd«! nur au» Papiermasse hergestellt, bestehen edea'-U Siohren, die nach d«m Verfahren hergestelli fiad di« d«m Gestell eine große Elasticität «erle^üi. jedoch dessen Festigkeit im geringsten zu bee^iräj Di« Rahmen werden, wie wir erfahre?, in Stück gearbeitet. 1900 Voppclt verheiratet Bei der C«nsuSaufnahme Ä Gewalt ist, wie amerikanische Blätter melden, ein Dkslcher entdeckt worden, der mit zwei Frauen, die te^ von ihm Kinder haben, in Rahe und Frieden i-iUttiBictt lebt. Seine erste Frau heiratete er vor 5H Zahrcn in Deutschland. Vor zehn Jahren lieb er fe mit ihren Kindern im Stich, wanderte nach Amerika und heiratete ein Mädchen, daS er auf der Ueber-fahrt kenne.: gelernt hatte. Vor zwei Jahren kam seine erste Frau nach Amerika und fand ihn als Gatten einer »»deren. Trotzdem zog sie zu ihm und er lieh W» ihre Kinder au» Deutschland nachkommen. Die !Äc» Frauen haben sich seither auf das beste vertragen. Ldwohl sie unter einem Dache wohnen, ist der HauS-halt ein getrennter. Der Mann giebt jeden Sonn-twid jeder die Hälfte feines Lohnes uud jede ist damit tnb mit ihrem halben Manne glücklich und zufrieden. Für die Richtigkeit dieser Meldung lässt sich eine Gewähr jji41 übernehmen, da der Mann mit den glücklich bei-sevmcil lebenden beiden Frauen bei jeder amerikanischen keikiMung auftaucht bald in dieser, bald in jener Stadt. Zleber eine kökliche Iagdschnurre berichtet ti: .Postztg." : Etn »affiniertes Verfahren zur Jagd 4si': Füchse hat ein Jäger deS Bezirkes Hahnenkamm nr»l>!. Der Dachshu.id, welcher möglichst kleiner Ättlimz sein soll, wild mit eigens eonstruierten elek-wichen Vlühlichtern, die in verschiedenen Farben er-st^ahlea, versehen. So ausgerüstet, lässt man deu Hunt in den Fuchsbau. Die Wirkung ist eine geradem ketlüffende. Die ungewöhnliche Erscheinung treibt Aiistir Reinecke zur sosortigen Flucht, und der Jäger t« nur Obacht zu geben, dass letztere für ihn nicht aljll rasch bewerkstelligt wird. Der kleine, sinnreiche lenchtapparat soll patentiert werden. Warum der jtütüt Dackel nicht gleich so dressiert wurde, im AÄitau auf desseu Bewohner eine elektrische Ladung loszulassen und so den Meister Reinecke statt durch einen vi'liherea Schuh deS Jägers auf zeitgemäße moderne AN selbst zu todten, ist schwer zu entscheiden. Dadurch felrte die Geschichte jedenfalls an Glaubwürdigkeit noch viel mehr gewinnen! Aber der elektrisch beleuchtete TM ist immerhin eine schöne Leistung! Böuchsbetrachtung. Zwölf Jahre also war Kenckikl IX. alt, als er Papst wurde — ein zwölf« jifitij« Knabe! WaS für eine Kette fortwährender Lu»der zieht sich durch die Geschichte unserer heiligen Kirche! WaS war'S, wenn Lehrentscheidungen zu treffen loami? Natürlich hat der junge Papst entschieden! 3!:ch hat er keine Zeile Theologie studiert und schon «scheinet er richtig in Fragen der Lehre und Sitten! Wer fcnmc da noch zweifeln an der Unfehlbarkeit der PÄbrs Ter junge, unstudierte „Heilige Vater" musste es flttatou sein! Te Deutn laudauius. Mirubilis is »efTii suis Deus!-- M o n a ch u S. Hingesendet. (Sin vorzüglich er weißer Anstrich fiir Waschtische) ist Keil« weiße Glasur. Der Anstrich trocknet sosorl, klebt nicht und ist vollkom-tun geruchlos. Dosen ä 45 (c. sind bei Traun 4 scher und bei Victor Wogg in Cilli erhältlich. 4815 A» das Nähmaschiurn-LcrsaiidthauS Strauß Wien, IV., Margarethenstraße 12. Beftlllte Maschine Eleetra Nr. 5 heute unversehrt «gelangt. Eie arbeitet ausgezeichnet, insbesondere hat sie »ni durch den ruhigen, kaum hörbaren Gang über-«cht. vctrag mit gleicher Post. ttindberg (Steiermark). Jul. 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Oberlieutenant, ans Knttenberg. — Herr Dr. Danilo Mnjaron, Advocat und Abgeordneter, mit Gemalin, Söhucheu und Dienerin, aus Laibach. — Herr Ludwig Lukas, Privatier, aus Pilsen. — Frau Barbarn Elseastelner, Grundbesitzerin, aus Sagor. — Frau Therese Krisku, MilitÄr-Beamtens-gattin, aus Wien. — Herr Ferdinand Deimel, Privatbeamter, aus Wien. — Herr Dr. Henrik Tuma, Advo-eatura-Candidat, aus Görz. — Herr Bernhard Peltl, Stifta-Dechant., Stift Klosterneuburg. — Herr Emerieh Bunker, Kaufmann, mit Gemalin, aus Wien. — Herr Friedrieh Yogi, Kaufmann, aus Laibach. — Herr Emil Stiikcr, Rentier, aus Graz. Frau Ludowika Nieker, k. k. Beamtena-Witwe, ans Wien. — Herr Leopold Kaiser, Privatier, aus Wien. — Herr Dr. Gustav Kuodt, k. u. k. Stabsarzt, au« Mostar. — Frau Isabella Czyzek, Capitttns-Gattin, aus Wien. — Fran Emma Jamesehke, Kaufmanns-Gattin, a. Wien. — Frau Marie Star#, k. k. Bezirksrichtersgattin, mit Töchterchen, aus Laibach. — Herr A. 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Juli: Herr Dr. Eugen von Transchenfels, k. k. Hofrath, mit Gemalin, au« Wien. — Herr Dr. Albert Leonhard, k. k. Oberbezirksarzt, mit Gemalin, au» Marburg. — Herr Dr. Adolf Hülzlsaner, Rechtsaawalt, mit Gemalin, ana Graz. — Herr Robert Wiesehaitzky, techn. Beamte, an» Wien. — Herr J. P. Mlinaritsch, Gymn.-Inap., mit Gemalin, aus Tula (Ruasland). — Herr Morlz Schwarz, Inapector derr k. k. österr. Staatabahnen, aus Wien. — Frau Adele Runzel, Private, mit Stubenmädchen, au« Graz. — Herr Wilhelm Freiherr von Konradsheim, k. n. k. Sectionachef i. R., mit Baronesse, aus Wien. — Herr Dr. Anton Dnmaska, Advocat, mit Gemalin, Söhnchen, und Fräul. Leontiiie llild, aua Lud-breg. — Hochwtlrden Herr Karl Levar, Professor, au« Eaaegg. — Herr Wilhelm Levar, Post- und Teleerafen-Oberbeamte, aua Agram. — Herr Otto Ziegler, Privat, aus Wien. — Herr Dr. Albert von Söltz, k. u. k. Generalstabsarzt d. R., mit Gemalin, aus Wien. — Frau Anua vou Gonzallea, Private, mit Tochter Frau Caro-line PrUekler geb. von Gonzailes, aus Oedenburg. — | Frau Katharina Pöraer, Private, mit Schwiegertochter Frau Jahanna tinoll, aus Wien. — Frau Alexandriae Baronin Fenuheim, k. u. k. Secrionachefa-Witwe, mit Kammerjunrfer, aus Graz. — Herr Josef Schneider, SenatapriUident a. D., mit Nichte Fräulein L. Klein, aua Hermannstadt. — Frau Johanna Epstein, mit Stubenmädchen, aus Agram. — iHerr Leopold Kai uz, Baumeister, aus Mödling. — Herr Alois Mfihlbeck, Oberrevident der Südbahn, aus Wien. — Herr Hugo Merziuger, Landea-Rechnunga-Offlcial, aus Klagenfurt. — Fräulein Josephine Offenbacher, aus Bremen. — Herr Wolfgans Hirsch, k. n. Ic. Oberst d. R.. ans (Iraz. — Herr Fr. X. Obrietan, Bergbeamte, aua Gottsch«. — Frau Loulse Sehlmitzek. Sta«ltbaumeiater»g»ttin. nritH Nichte, aus Wien. — Herr Hugo Bunzel, ans Triest. — 1 Frau Adolllne HraSovec. Bezirkarichtersgattin. aus (im. — Frau Slgesmunda Wendler^ Landesgcriehtiratlu-gattin, aus Graz. — Se. Excellenz Herr Baron Sana«! Josika, k. u. k. Kämmerer, wirkl. Geheim. Rath, mit 0»-1 malin, Baronesse Bnrneinisza, und Kamtnerfrau, au» Sunluk (Ungarn). — Frau Therese Räch, Private, mit 1 Stubenmädchen, ans Wien. — Frau Judith voa M«}-ievli, Private, mit Stubenmädchen, aus Vnkovjr. - 1 Herr Salomon fJynla, Ayrntlu-ker, au» Hzigetvlr. J Herr Joseph Samuel, Marine-Commiasär LH, »i Graz. — Se. Excellenz Herr Ludwig voa Kinnart, k. u. k. Feldmarschall - Lieutenant, mit Kammt rdiincr, im Wien. — Frau Johanna Brunetti, mit Tücht.-rrhei,! au« Pontebba. — Herr Antun Predanltseh, Bäcktr-meiater, aua Graz. — Fräulein Rosa Hölzlsaiier, Private, aus Graz. — Fräulein Gisela Nadamlenzki, taa < Graz. — Herr Bernhard Heinrich, ans Agram. — Fr*» j Baronin Charlotte Schlechta, k. u. k. Gosandtcnswitiwy I mit Kammermädchen, aus Wien. — Hoc.hwsird«n Knr ' Anton Lang, Professor, ana Rosenau. Zur MiiNon. 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