M'',Antelligenzblatt zur s.aibacher - 3eitung ^o. ^. Bekanntmachung. ) Se. Erzcllenz der Herr Gouverneur maben hlemit bekannc, daß all»' Einkaufe für seil, Haus täglich bezahlt. und nichts eingeschrieben-, wird. , Wenn also jemand was zu fordern - hulte, und stch nach der Hand,meldte, muffle er es sich selbst zuschreilien, wenn er ohne Bc« ^ friedigung abgewiesen würde, welches ^iemil Jedermann zur Wissenschaft gebracht wird. ^ Gerichtlicher » Verkauf, ^i) ^ Ein zu Klana, in der Gemeinde Lippa, Pdelsberger S^bdelegation, sud Kro. a, l liegendes Hans, das eben daran angebaute zweyte H,,ks, ^10. 2., endlich jencS d'ud I^ro.I. ' welches aber größtenlhcils verfallen ist, und nicht bewohnt wird, sollen, sammt dem dazu ^ gehörigen Garten, oermög .eines gegen den Eigenthümer derselben, Herrn Andreas ^ .Rarceglia, als Elkäufer ,deS GulS Klana, wohnhaft alldoN in der Gemeinde ^ Lippa, auf das Begehren des Herrn Ludwig Freyhcrrn von Lazarini, Inhaber der Herrschaft Zobelsberg, und Maire der Gemeinde Gullenfeld, wohnhaft auf dem Schlosse ZobelSberg in Kanton Wcichselblirg, laut Ez-ploils des Tribunalshulssters Franz Konrad, am jicoenten May dieses Jahrs darauf, so wie auf die dazu gehörigen Stallungen, .dann Realitäten als auf einc Wiese und AHer n^ Qia8kin2, .sammt de.n das..uf gebauten gema»erl?n Magazin, ungefähr eine Viertelstunde ailßer Klana, auf-die große, Wiese IVIKikH xocl ? eilften May d. I. V^. I. ^it. iF. eingetragel,, zugleich auch iu der Greffe des Tioil Triduna!-< z» Laibst.^ am d--eyzchntcn May d. I inscribilt, und am vierzehnten darauf ab?rma!eins!?ssist^ill,golden. Die Mavara-lollscl^eAdjnoikülion wird in der Zludienz des Cioil'Tz'ibu.iais zu Laibach ^.am drey und zwanzigsten November d. I. auf den nkscdehenen Einsah für die Hä>ise5 3lro. ,. 2. ,und Z, mit Garten, und StaNungen 20a FllU>k, <ür die Wiese und de.^ M?r 1^ (Ii^l)IvlNH sammt Magazin ina Frank, sür die große Wisse ?vI^Xä i)o? . N ^ Dem zu Folge hat auch daS unterm 24. I"ly »Zll herausgekommenc Stempel. Patent up^yjsorisch in seiner vollen Wirkung zu oerdle'b^, was hiemil 'r-t Bezug auf den Zten Ti. "tel erwähnten Patentes. weil bey m-hreren Fällen schon Abweichungen bemerkt wurden, mit folgenden weitern Verfügungen zur allqe.neinen Mnntniß gebracht wird: . ^, ^ ' f^ ilenS. Die bisherigen bayrischen Dimensions-und Stempel nach der Große der Geldsummen, in so lang.' deren^Vorrathe bestehen, werden beybehalten, und denselben nur ^ der österreichische Kpnlrolstempel bepgcdlütkt. 2 ten L. Um dieses bewerkstelligen zu ksnnen, .haben alle mit dem .Stklnpelverschlefß Beauftragle Receveurs ihre Vorralhe längstens vis Ende des kiintligcn Monats November a« den Sl^mpeloerwahrer nach Laibach mittels einer döbelten Consignation, wovon ihnen ein Paar zum Rechnungsbelege mit der Empsangsbestattigung tückgestelll werden wird, einznschi, ctcn, wogegen jener beauftragt ist, sie sogleich mil bereits mildem k.k. österreichischen Lonttyl« .Stempel belegte Stemprl jeder Gallul'g zu velsehcn. Zten s. Vom i. December d. I. angefangeil, darf weder von einer öffentlichen Behök« de, Beamten, noch von einer Privatperson das bisherige Illytische Slempelvapicr, ohne den eingeführlen k. f. österreichischen Kontrv! - Stempel, gebraucht werden , weswegen »hnen obliegt, bishin ihre diesfalNgen Vorräthe zu dem nächsten Recevcur, welche dazu andllrch de« .auftragt werden, zur Auswechslung zu.bringen, was jedoch nach ob-bestimmler Zcil nicht Mehr Sl-att hat. 4tens. Von der ybstehenden Verfügung, in so lange deren Errichtung nicht neu er« forderlich ist, werden ausgenommen die Register, Prolokolle und Repertsrien der öffentlichen Behörden, Beamten, uud all' jener, deren Bücher nach dem Llen Titel .des Pqtenles dtltt Stempel unterliegen. ^ ,,. .^.'» .,. < -^'"^ 5-tens. Vesiher von außerordentlichen, das ist, von auf eigenem Papiere aufgedrückt len Stempeln, sind schuldig, die Beyfügung des f. f. öslerrciMchen.Konlro! . Simpels gleichfalls in obbestimmler Zeit zu erwirken. ülcns. Die Ueberlreter dieser in mehreren Rücksichten>für nöthig befundenen Anordnung unterliegen der Strafe des Werlhes des nicht zur Auswechslung, oder zur Bepdrückung ,deö k. k. österreichischen Konlrol, Stempels gebrachten Stempels. Von dem kais, königl, Illyrischcn provisorischen Militär.- uud Civil« Gubernium. Laibach am 2^. Oktober iglZ. Freyherr von L a t t e? m ann, Feldzeugmeisicr, und General«Bouve?neus, Joseph Fluck, Provisorischer Domainen-Direktor. Kurrende. (2) Die Etnbcbung der direkten, und indirekt., ^rcuern, und wie immer Namen haben ^mögrnden Gefalle b^tfeffend,» Ungeachtet ter in der gedlu^.eü ^c^au'ounn^ von, .17. dannindcm an die Intendanzen ergangeüen Gouvesnelnenls - Au,:^ ^üen t-eö ^g?<'waflig?n Mos,als enthaltenen be« silmwttil V.lsü^'iig »ich alle t'iz^r c?y de,- Il^lil'ir^l Nr.aenlng l-NHestellt,gewesenen öffent. ll^ '< B?amlen !yl3 Diel'st,es,Odl;?a?nb^llen fortzusetzen haben, vaß also auch hillslckllich der F ni z.^'azioil (ble Pes,,i,'vt!,«^s, dic Domkl'vnen fortn»?: in der bis nun ünl^chl'ls Modalität aus, Hden »ol!c > , y„^05^ ftch dtich in Hinsicht aus die Cinhebung drr dirokl?n Steuern der Vo-w ckncn .,ultt' soüiNgc!» inyileklcl' G.sille ^lnstande, und unnütze Bedenflichkelten ergeben, aus ^vel^M.m Hosickt anf dicsen m!^>l^in Zmeig des öffentlichen Dienstes eme Saumseligkeit, VV5 .^ne G^ttyäft^hmmmng hcsvor^irng, die das Gouvernement aus aufhabender Pfiicht enl« ,schridci»d dcfriediql wMn witl. H .r Olleichung dic>cs Zweckes wird hicmil zu Jedermanns «Wissenschaft Folgendes kund yemnan: Nicht nur die direkten Steuern, sondern auch alle, wie immer Namen habende Domai« l!k»,und sonsligcn indürklen Gelalle, müssen ganz auf dir unter dem vorhinigen Illprischen ^'ourerneiuent vorgcschl'cbenc Art und Weise, somit zur nämlichen Z»rt, in der nämliche» Mlazstaltuna,. und an die nämlichen bis nun zur EinHebung duser Gefälle beauftragt gewe, seien Beamten pünktlich aba.cmbrt, überhaupt müssen rüctsichllich der Cmhebnng, der ordent« luhen und zwangswelsen Brlreibura, Abquitlirung, Abrechnung, u^d Abfuhr der kurrcnten Schuldigkeiten sowohl, als der allfalligen Rückstände die biS nun in Ausübung gewesene» Nodalilslen cinsweilen unabgeanderl bcpbehallen werden. Es haben demlmch in Folge des Oßengesagf-n die Steuer.. Perzevleues, d!.> Po^alnens NecevenrS, und alle wie immer genante michung gege-nwarliger Vorschrift, «dre Funktion??, unvel-zögeit, und dey elgeHer sttrnaelHaf. tung nach den ihnen bekannt seyn müssendrn Velblülungsli'^k!!!''zu be^i-:nen, und, cigcnNich fortzusetzen, ill welchen AmtS - Äusüdun-z.'n iyne«, ad?r von S^il? drr Gemeinden, Vorsteher , und aNer administrativen Nchörden die erforderliche, „nd, g^fty'.iche Unl^rsiüylnig, zu lcisssn ist. Endlich, haben die Steuer, und wnstigen Gesäll)vfl^Ht!qci, jede.- Art den lhnrn o^lif^n. den Zahlungsschuldigkeiten unweigerlich, und dey Vesnieldung gesetzliches Zwangsmittel Gc-nüge zu leisten. ' Von dem kai!^ köniql. österreichischen prooisonnen General-GoUp^hrMcn:^ Illptlei^ ^'taybach am 29. Oktobe? islZ. Freyherr 0. Lattermann, Feldzeugmtiller, und General,Gouoerlienl- . Joseph Flock, ^ronisortschlr Domaii^n - VireklS»', Kurrend < (Z) Des k< k. Illyttschen General? Gouoernclllenls. Die Einbringung feindlicher Kriegs-Gcfclngcncn betreffend. , . Seine Majestät haben aN<>lqnädigst zu bewilligen geruhet,' daß j^nen Personen aus deM Civil« Stande, ^ie feindliche Ksi?gsgefangene ergreifen, und eilibringen, diese mögen nun deu Mililarhaft entwichen seyn, oder stch im George und Sch!uchlen v^rböfgen haben, und unstatt herum irren, eine Taglia von 6 Gulden fü? jeden Kopf verabreicht wetde. In Folge dessen werden sämmtliche Landes - Einwohne? z!.n Ergreifung und Ci.np'ili.' gung herulnirrendcr Kriegsgefangenen unter Zusicherung obiger Bsluhuimg aufgemunlerl; un^ man versiehe! sich um ft Mehr von dieser Aufmunterung, ,md dem glM'n Ge^sie dtr Einwoh« ner eines guten Erfolges, als solche Kriegsgefangenen zugleich drv persönlichen Sichtlheil . ^er Einwohner gr^ayr^l^v werden lbnnen. ^aibach deu «'^. Otled^l lHiZ«, Freyherr 0. Lattermantt, Feldzeugmeister und General Gouverneur. Klops von'und zu Canal> s,ut Ehrenberg. Haus»und Do'.ninicsslgült Verkäuf, (Z) Ein in der Hauptstadt LaidaH auf ei^en schonen Play aeleglnes Ha «s> dantt besonders »ine, nahe bei Laibach gelegene Do'.Ninil:alzül1, stnd täglich a^s ftey?r'Hand gegen sehr aa^ «ehmbare Vedingmsse und ZahlunzSflWn zu oerkaufec'. Nähere Auskü'fle darüber erhUl man bei dem k. k. AoMazionsnotär Herrn Hexans, Ichanda, auf dem all'n Markt Haus Nro. »F2. im 2len Stocke. Verstorbene iu Laib aH. Den 6. November. 6ep,g PauWilsch ein Armer, alt 62 Jahr, an der Triesterstrasse N70. F7.