BNZBLPinSi wedketage 1t Kpi luMUff-Soanlag ff tpf Warburgtr ^Htuno Amtliche« Organ d e s ▲^Bfi^Steirischen Heimatbundes Verlaf ond'Schriftleitanz: Marburg a. d. Dran, Badgasse Nr, 6, Pernruf: 25-67, Erscheint wöchentlich sechsmal als MorKeiiz.ciiung (mit Ausnahme der Sonn- und 25-68. 25-69. Ab 18.30 Uhr ist die Schriftleitunj nur auf Fernruf Nr. 28-67 Felcrtaee). Bezuzspreis (Im voraus rahlbar) monatlich KM 2.10 einsclil. T'nst^t erreichbar. — Unverlaogte Zaschriften werden nicht rflckgesandt — Bei bühr; bei Meferunji im Streifband furünl. Porto; hei Abholen in der ÜcschäftsstPlIc Anfraceo Ist das Rückporto beizulegen. — Postscheckkonto Wien Nr. 54.608 RM 2.—. Altreich durch Post monatlich RM 2.10 zurÖRl. 36 Rpf. Zustellgebühr Otr. 42__!31tor&urg-iOrou, 2)onnerpi zu schweren Kwn>pfen gegen starke feindliche Kräfte, die dnr« h energiache (iegon-stöflKe zlirückgptrieben werdon inuKInn. Am tinteren Don und am Oonezbogen brachen zahlreiche Angriffe de.s Feindes im Abwehrfeuer oder im Gegenstoß ziiHammen, wobei die Bolschewiaten nietttere Panzer und zahlreiche Gefangene verloren. Angreifende eigene Panzertruppen warfen die Sowjets aus zwei Ortschaften heraus und schössen dabei 15 feindliche Panzerkampfwagen ab. Unsere Kamff-, Sturzkampf- und Schlacht-fliegerverbände nutzten das aufhellende Wetter zu überro-schenden Romfccnangriffen 3U3. Sie zerstörten fünf schwere Geschüt/.e, setaten mehrere Fiakbatterien außer Gefecht und vernichteten über 60 Fahrzeuge. Tu Truppenimterklinftn und Stülznunkten der Rnlscliow^Rten entRt'inilon Jif'ch Tt-rftorn auKRedehnte Brände. Der Schwerpunkt de« Kanipfps lag am Dienslag am oberen T^onez und wcilpr nördlich im Raum westlich de.s Oakol. FTIer dau- ert die Winterschlacht mit grof^cr I^efllg-keit an. Dem Bestreben de.s Feindes, se ne mit hohen Verlusten bezahlten Bodengowinne durch FinPatz starker Kräfte weiter d.uszubauen, setzten unsere Truppen zähen Widerstand entgegen. Sie rieben dabei ein sowjetische« Kavallerieregiment fnst völlig auf. Das erbitterte Rirxgen verlangte eine .-^ehr lebendige Gerochtsfiihnmg. Oft mußte aich die nacii allen Seiten Uämpfende Truppe er.st Wege durch die tiefen Schneever-»veliungen bahnen, bevor .sie zu Angriffsbe-wepnngen libergehen konnte. Allein am 6. Februar verloren die Sowjet.^ im Abschnitt einer r>ivi.slon fast 2;;00 Toto, rund 150 Gefangene, diei Oeachiitze, 124 Griinatwpi'fpr. Maschinengewehre und P»n-zerbücbspn .soV'ie inelirr'p hnnoHPvelt die zpiui tiigige Konferenz in Casablancn citibe' ef. ein Beweis dafür, daß rr Fran/osisrh-M 1 rokko bereits als amerikanische.i flohej* gebiet betrachtet. Ein weiterer Bewein für Ro^-mevptt.^ imperialistische Pläne wird von den fr^n/nj-sischen Rpgierungskreisen in dr»' Hnienkn-nischen Verlautbarung gesehen, d e naeh der Begegnung Roosevelts mit dem hra» -lianischen Präsidenten Vargas vpiöffentliclit wurde. Die beiden Staatsniänner. hie!'' PS In diesem Konununfqu«^. hütfen r'kUin, sie seien über die Notwpndtgkcit iiheien gekommen, daß in Zukunft und in allei Reiten die Westküste Afri'ia.^ tnit Hnkrir keinerlei Blockade oder lnva.-ionftr''faht für die beiden amenkantachen K^riineiii" darstellen dürfe Mit anderpTi Worten, rt'e Amerikaner henbsichtiRen auch nach Rpm digiing fies Krieges F>an'//'.sisch-Wrqi(ifTikM mit Dakar nicht mehr <1pr Hnnd z'i freben. Damit sind flV fHihrrrn H'^ha'in tungen Rf>o.n vor einem bevorstehenden Zugriff der Ach*»e in Schutz neb men, eindput'g'"widerlcgt wordpn. rRoosevelt bat die Ma.ske fallen la.ssen-» siellt d'e der ReglernniJ na'iestch M'tle /e -tung ihe Moniteur« fe.st, »Man rnüBie w rk iich von einer nnglfinblichen Naivitfii .«»ein, man uiülUe eine geradezu kraii'haf*' Neigung Zill Illnvlon hnheti,' uri n ^ht n\ ver.«itehcn wa.c da.s licipicn will. K.s bpden let, dnl^ die Amerikaner die Ah.; rut h^^ ben, nlentHls wieder die w-^stafi ikaoiscb» Küste freizugeben. FIs bedeutet, daU .1 r ci'c Absicht haben, sich für immer in unseren Kolonien festzusetzen.« Viele e'n.nchttge Franzosen teilen heute schon diese \'iffaÄ-sung führender Kreise und fragen sich an gesichts des mit zyn'scher Offenheit zu'a.e tretenden Imperialismus ihrer e nst ger. angelsächsischen Verbündeten nach dem IjOS, das Franzüsiach-Nord- un i -V\>stafrik'i von' seinen neuen »Schirmherren« hesche»-' wer(ien wird. Die ersten Auswirkungen der anget-^ä -h sischen Herrschiift sind berrit« s^'hnn nil-gemein h«ksnm: Eine verhfingn'Fv d'c Innn -politiHchp Verwiriung. ein Knmpf flitpr wegen alle uÄ^t eine «Inrnns sich ergebende zunehmen lo Schwdicliting des fr.nnzö'* sehen Kleinents. ferner eine ^virtnch-iftliche An.«»-beutung frajizösischon i!ehipte« 7ugun.<^teti Seife 2 ^A!arl>urgcr Zeitung«! 11. Februar 1943 Nummer 42 Die Welt ohne Illusionen »Wie sieht es nach einem allierten Siege aus?« — Das bolschewistische Schwert über Europa H*rr Angelfl«clv»en und auf Kosten der fran» 70«iiirhfn und eingeborenen Bevölkerung. Amerikflnisehe und englische Wlrtschafta-konmiiRsionen sind unter der Leitung von Fachleuten in Franaösiach-Nord- und j -WestaJrika bereits an der Arbeit und be- | reiten die Ausfuhr der 'einhelmlachen ! I'rociuktfon nach England bezw, den USA vor. Lter-pichnenderweiflfi niulUe der neuer-rtflnnte General^ouvemeur Algerien.*!, d^r ritifligc *"rati?.osj.qchfi Innenminister und Hotf5< haflT Marrcl Peyrouton, kürzlich zu-nrlyiiende f^ehwierigkolton für die Versor-und Wirtjichaft.Hlase in Auaflicht stellen. AnfachluRreich ist ferner eine Reu-tprmeldung, dcrzufolge der angelsächaische Kriegsein.satz« in PVanzös'sch-Nordafrika durch die »Liquidierung der in Afrika findlichen französischen Vermögen« auage-gliohni Werden soll. Aber nicht nur auf wirtMchaftlichem, sondern auch auf militärischem Gebiet sieht Frajixöalai'h-Afnka unter der angelsächsischen Herrschaft einer fin-steren Zukunft entgegen. Nicht umsonst verlangt Roosevelt von Giraud die Aufstellung einer Armee, die L'ÖO OuO Mann stark sein soll. Ein neuer in Ff'anzö.sisch-Nordafrika ausgegebener Mo-bilniachung.^tbcfehl ruft nun schon die 17-und IS.If'hrigrn Franzosen auf, sich sofort zur Offizlersaupbildimg zur Verfügung zu stellen. P'ranzösische Augenzeugenberichte — CS .<;ei hier nur an die Aufl.sagen der beiden IdirzHch aus Algier entflohenen französischen Piiotrn und die Erklärung der in Tune.=tien befreiten französischen Kricg.sgofangenen erinnert — bestÄtigen, diiß die Aniprikaner ihre eigenen Truppen soweit wie möglich schonen und stattdessen tiie schlecht bewaffneten französiachen Einholten oder allenfalls englische Truppen r:iim F'insatz bringen. In Französisch-West-afrika andererseits bereits französi- sche SeiiegaliiPger für die amerikanischen Kriegsziele rekrutiert worden. Alle diese Tat.sachen lfl.«»scn erkennen, dal'» .sowohl die Engländer al^ a\u*h die Amerikaner die afrikanischen Besitzungen Frankreichs, die in jahrhundertelanger, oft ruhmreicher mllHäri.scher Eroberung und mUlie-\o!ler Verwaltungsarbeit erworben wurden, mm nach ihrer rühm- und kampflosen Auslieferung als eigenen rechtmäßigen Besitz und wilikommejien Au.sglelch für anderweitig ^•erlorene ange!sächai.sche Gebiete an-.«clicn. Dr. R. A. Berdolt 3500. Abschuss eines Jagdgeschwaders Berlin, 10. Februdr Während der Lultkdmpfe, die dm 9. F'ßbruar iil)ar den nördlichen Abschnitten der Ostiront iuisgelrdncn wiird'^n, erzielte dtjs unter Fiih-ninri von Rillcrkrcuzlrdger Mdjor Trautloft stcli'^nrlc .Irjffdffi'Sfhwrjder seinen ^^00. Ab-sf.liiiH im Kdmj)I fjcqcn die Sowjetunion. iJ.ibei crrdnrf nichcnldubtraf/cr Leutndnt Stütz seinen 152. bis 154. Luftsieg, W'ihrend «ler IZifhenlduhfrd^er Major Mahn den 102. tmd 103. Gegner abschoß. Erfolge der letzten japanischen Seeschlacht Tokio, 10. Februar D(is kaiserliche Hauptquartier r|ibt bekannt, HruT . Jahrcsit-ages der Schaffung der f>o-^vjetJlrInee be,spricht. Danach sollen Festlichkeiten in Ijooidon und anderen elf britlsclien Großstädten abgehalten werden. Das In-formationaministerium treffe für die britische Regierung die Vorbereitungen. An den Kundgebungen würden britischerfieits 12 Kabinettsminister telinehemen, Attentat auf argentinischen Minister Madrid, 10. Februar Nach einer Meldung aus Bueno« Aires feuerte ein Straßenpassant am Mittwoch morgen vier RevolverAchüsse auf den argentinischen Minister für das Erziehungswesen Dr. GulUermo Rothe ab, der jedoch nicht getroffen wurde. Rothe befand sich gerade auf dem Wege in sein Büro. Bisher ist noch nicht boküiuit, ob der Attentäter verhaftet worden Ist. Rothe ist als Kandidat für die Präsident-Ächaft aufgestellt worden. Marburg. 10. Februar Es vergellt kauin eine Woche, ohne daß unsere Gegner mehr oder weniser oftiziell die Menschheit mit einem Plane be;:lücken. nach dem die 5;an7,e ^^'elt nacli diesem Kriecc reu ^j:eordnet'i werden soll. Abgesehen davon. daH die«ie Herrschaften nach dem letzten Weltkrieg Qelegenhcit ^enuc hatten. Ihre genialen OrdiiungsgedankÄ zu vcrwirk-liclien, zeigt sich mit jedem neuen Plane mehr, daß diese sogenannten »Vereinigten Nationen« mit ihren Kricgsziclen recht weit auseinanderstreben: die jüdische Roosevelt-Chlique träumt von einem amerikanischen Jahrhundert. Stalin möchte die Welt unter die holschcwistischc Knute nehmen und die Engländer schwärmen recht uncnt.sclilo.ssen einmal für Roosevelts Heind.särmeligkeit und dann wieder für Stalins Brutalität. Dann aber wieder reden sie von der Atlantili-Charta und versprechen allen kleinen Völkern das Paradies auf Erden. Wie anders die Wirkliclikeit gegenüber diesen Plirasen aussielit, wie sehr die Welt Rom, 10. Fcbrudr Den wiederholt ndchgewiesenen barbari-srhen GrausomkeitPn von britischer Seite gegen italienische Kriegsgefangene fügen jetzt italienische Veröffentlichungen neue Untaten an, die beweisen, daß sich die Briten, ganz abgesehen von dem Terror der Angriffe auf die Zivilbevölkerung, bewußt außerhalb dor Genfer Konvention in der Behandlung von Kriegsgetdngcnen ste-llen. So wird jetzt in Rom bekannt, daß sich an Bord des 20 000brt großen englischen Transatlantik-Transporters „Ldconia" von der Cunard-While-Star-Linc, der in einen Hilfskreuzer umgebaut worden war, zahlreiche italienische Kriegsgefangene befanden, die in Suez an Bord genommen worden waren, um in Liverpool abgesetzt zu werden. Der britische Transporter wurde im Atlantik torpediert. Von der „Laconia' wurden SOS-Rule gegeben mit dem Hinweis, daß sich an Bord auch italienische Kriegsgefangene befunden hätten. Auf diese Notrufe hin wurden U-Boote der Achse, die in der Nähe der Versenkungsstelle operierten, zur Rettung eingesetzt. Die italienischen Kriegsgefangenen waren im Kielraum der „Laconia" untergebracht. Die dort zur Bewachung der Kriegsgefangenen eingesetzten Polen und Engländer unterließen es jedoch, als das Schiff sank, die Gitter zum Kielraum ru öffnen, so daß die Kriegsgefangenen dem Tod des Er- von morgen von der Realität militänsciier Macht und nicht von nioraltriefenden Re-deu.sarten bestinunt wird, das wurde von deutscher Seite schon oft dargelegt. Und im Sinne unserer l'cinde gesprochen, heißt diese Realität Bolschewi.«.mus. Denn welche Macht hätte nach einer deutschen Niederlage nftch Oclegenheit den Sowjets den Zutritt r,u Europa zu verwehren? Und welche Macht könnte sie zwingen, ilire schon tausendfach bewiesene Be>tialität in die Sanfttnüti^gkeil eines naiven Schäfchens zu verwandeln'* Daß diese Erkenntnis auch in Jenen Ländern zu dämmern bcKlnnt. die sich sonst alle Mühe geben, durch die anglo-iüdi.sche Brille zu sehen, bewel.st ein Aufsatz der schweizerischen »Tat^, in dem vor falschen Illusionen hinsichtiicli des europäischen Nachkricg.s-schick.sals gewarnt wird. Das Blatt fraßt: »Wie steht es bei einem alliierten Siege? Wir kennen die Atlantik-Charta, die neue und verbesserte Auflage der \\'llson^chen 14 Punkte, welche einst so bald nach ihrer Bekanntgabe in Versailles schonungslos unter trinken» ausgesetzt waren. Es gelang den Kriegsgefangenen, die Gitter »u sprengen und einen Ausweg an Bord zu finden. Als die ersten italienischen Kriegsgefangenen sich in das Meer slürrten, um noch die letzten britischen Rettungsboote zu erreichen, eröffneten britische Offiziere ujid Soldaten auf die im Wasser befindlichen Kriegsgetangeuen das Feuer, um zu verhindern, daß sie an Bord der Rettimgsboote kämen. Einigen Kriegsgefangenen g«lang es trotzdem, in die Nähe der Boote ta kommen imd sich am Bootsrand anzuklammern. Daraufhin wurden diesen durch die Engländer mit den Bootsriemen die Hände zerschmettert. Ein Leutnant der lyitischeu Luftwaffe namens Hoad tötate durth Pistolenschüsse sieben italienische Kriegsgefangene, die sich auf sein Rettungsboot retten wollten. Während sich die britischen Rettungsboote auf dem Wege zur afrikanisclien Küste befanden, erschienen nunmehr di» auf Grund der SOS-Rufe herbeigeeilten U-Boote. Sie versorgten in Unkenntnis der Behandlung, die den italienischeii Kriegsgefangenen zuteil geworden war, die britischen Rettungsboote mit Trinkwasser. Erst später wurde das britische Verbrechen durch Auffindung der schiffbrüchigen Italicner entdeckt, nachdem zuvor der Führer der britischen Rettungsboote ausgesagt hatte, daß sie keinerlfti Nachricht von den italienischen Kriegsgefangenen hätten. den Tisch gewischt wurden. Wir haben viele schöne Worte über die kommende Welt gehört und gelesen, haben Pläne für die Umgestaltung der Erde /-u einem Paradies für alle, für die Refreier wie für die befreiten Völker, ja sogar für die »Angreifernationen« zu Gesicht bekonnnen und hätten allen Grund, uns der eventuell konnnenden Zuktfnft zu freuen, r-- wenn eben nicht die Erinnerung au frühere Erfahrungen wäre! Gehen wir ab^r heute in die Tage des Weltkrieges 1914 18 zurück, so finden, wir sie alle wieder, diese Pläne und Versprechungen und guten Absichten, welche doch später über Bord geworfen* wurden.« »Manchmal treffen wir in den Worten uncr die zukünftige Gestaltung der Welt auf Töne, die ein zweites, weit härteres Versailles für die Unterliegenden voraussagen. Dann sind CS wieder I.ockungen mit einer konmienden \^"clt des Friedens und der Gleichberechtigung oder - wie es kürzlich in einem Artikel der »Tinies-v geschah — auf Absichten, die denen der Gegenseite zum Verwechseln ähnlich sehen: Entnationallsieryng (ließ; Enteignung) der Bahnen, Straßen. Elektrizitätswerke usw.. zentrale Leitung der gesamten Wirtschaft Eurof^as und damit verbunden die strikte Kontrolle d'Cr politi.schen Struktur und flaltung der Betroffenen von einer Stelle aus, die natürlich cnt\\eder in England oder jn Ruliland liegen würde. . Wer jcdoch bei diesen Plänen /tum Gluck und Wohlbefinden aller l.ander nicht mitmachen \x'ill. wird »da/.u überredet«, d. h. notfalls gezwungen. »Und willst du nicht mein Bruder sein . . .!■' Solche Worte kennen wir von and<^ren Seiten her und glaubten eigentlich nicht, sie von den »Kämpfern füf die kleinen Nationen* vernehmen zu müssen, aber es ist dennoch |üt. sie gehört zu haben, denn nun M'issen n ir auch hier, was uns unter Umständen erwarten kann!<' >^Von jener Macht aber, die nach einem Siege der Antiachsenländer in Europa wohl die wichtigste Rolle zu spielen hätte, kennen wir keine Wünsclie und Pläne für die VVelt des einstmaligen F'riedens: von den Sowjets, Wir sejien mit Staunen und Erschütterung zugleich. \x'ic dieses für uns Europäer so rätselhafte I.and entgegen allen Prophezeiungen eines baldigen Zusammenbruchs immer neue Divisionen, innncr neue Panzer, immer neue Flugzeuge und ungeheure Massen an die Front wirft und mit eiuer Wildhejt und einem Einsatzwillen sich schlägt, die selbst den sieggewöhnten deutschen Armeen Einhalt geboten haben. Man braucht kein Wahrsager zu sein, um zu erkennen, daß dies^" " f sige Land, wenn es nicht doch noch besieg werden sollte, nach einer Niederlage Deutschlands die weitaus gewaltigste .Macht in Europa sein würde, woraus sich unausweichlich ergibt, daß die Sowjets es wären, die eilten alliierten Frieden in Europa diktieren und gestalten würdenI Die Fahne der Weltrevolution wurde eingezogen, aber wer weiß, ob dies nicht nur unter dein Druck des Krieges geschehen ist.-* Die UdSSR behauptet jetzt, nur für die Erhaltung ihrer Freiheit und ihres Leiwens kämpfen. Aber weiches Land dieser NVelt würde nicht alles tun. um nach seinem Siege einen zweiten Krieg von solcher Furchtbarkeit und Härte zu vermelden? Dies alles heißt im sowjetischen Fall: Endgültlae Ausschaltung jeden Gegners, der ihm auf diesem Kontinent erwachsen könnte, bedeutet al.'io die militärische und damit audi die politi.sche Beherrschung Europas! HutMlUuktitlUeii Japanisches Freufidschaftfiabkommen mH bulgarieii. In Anwesenheit de« Tenno billigte der geheime Staatsrat in seiner Sitzung am Mittwoch das Freundschafts. und Kulturabkommen mit Bulgarien. IKr froherer von Singapur zum General betördert. Generalleutnant Yamashita der Eroberer von Singapur und jetzige Oberbefehlshaber der japanischen Streitkräfte in Malaya, wurde zum General befördert. Neuer Korruptionsskandal in England* i-News Chronic!ertct werden müßten. Dementsprechend müßten dann nichtdcnt sehe Lehrkräfte einge.setzt werden, die dann min'destens eine Generation lang das gesamte deutsche Er/iehungswesen s>überAva-chen und leiten«. Damit ist dieser Haßplan jedoch noch nicht erschöpft. Vielmehr müßten nach den krankhaften Vorstellungen von >Tinic and 1 idc'^ alle Volksschulen auf ein Jahr, alle hö. heren Schulen auf zwei Jahre und schließlich alle Universitäten und Hochschulen sogar auf drei |,'ihre geschlossen werden. Die Kosten für die Durchlühning dieses Planes hätte selbstverständlich der deutsche Staat zu fa-gen. Soweit das Wahnprodukt. Wie auf den ersten Blick zu erkennen ist es ein Machwerk jüdischen Hasses. Es setzt die Kette der jü-disch-anglo-amerikanischen Vernich tung'^. plänc '.^würdig« um ein weiteres Glied fort. Man braucht in diesem Zu.sammenhang fmr an den Vorschlag des berüchtigten Juden Kaufmann, das deutsche V^olk zu sterilisieren, und der satanischen Plan eines j^idischen Hirns, die deutsche Jugend zu verschleppen, und ;Mlc die anderen Pläne zu erinnern, um zu wissen, 'wie gründlich sie sich die völlig nationale Vernichtung und Unterwerfung des dfeufschtn Volkes in ihrem kranken Wahn ausmalen. Sie wetteifern förmlich, sich an Brutalität und Vertierlheit -zu übertreffen, und grübeln geradezu' wohllüstig, ihr haßerfülltes Untermen.schentum in immer satanischeren Plänen zu dokumentieren. Allein sie irren sich gründlich. Der deutsche Soldat wird ihnen einen Strich durch Ihre teuflischen Absichten machen. Das deutsche Volk wird sich aber diese Haß- und Wutpläne d^r jüdisch, demoplutokratischen Kriegsverbrecher mer. ken und sie am Tage der Abrechnung vorlegen. »Wenn Deutschland eine Wüste würde . . .« In die Kategorie der wahnsinnigen Haßausbrüche gegen Deutschland, die in letzter Zeit in verstärktem MaBe auf seilen, der jiidisch-bolschewistj.sch-plutok ratischen Kriegsverbrecher zum Ausbruch kommetu gehört auch ein im Londoner ' Daily. Express« vom 9. Februar veröffentlichter Artikel des parlamentarischen Korrespondenten des Blattes William Barkley, der da seinen sadistischen Haßgefifilen freien Lauf läßt. k>Am Ende die.ses Krieges,« so schreibt er, »muö man den Deut.sclien die Krallen !>«■ schneiden. Man nmß ihnen alle Industrien nehmen, einen Ouarantänegürtel um Deutschland errichten und die Deutschen eine Generation lang im eigenen Saft schmorren lassen!« Wenn eine Naturkatastrophe die L')eut-schen vernichten und_ aus Detitschland eine Libysche Küste niachcn würde, dann würde sich die ganze Welt darüber freuen, .la. man würde es direkt begrüßen, wenn die Natur eine solche Katastrophe herbeiführen würde. . An Gehässigkeit und Sadismus übertrifft Barkley noch den Plan zur Wiedererxie-hung Deut.schlandsi der englischen Zeit-rchrift 'Tijne and Tide*. Das Untermenschentum und der Satani.sniu.s, den die Clique der jüdisch-bolschewistiscli-plutokratj.schenKriegs-verbrecher entwickelt, sind dem deutschen Volk nichts neues mehr. Es Hennt ihre wahren Pläne und Absichten genau und .schwört sich: Am Tage der Abrechnung wird nichts vergessen werden! Das ist britisclie Jenschltthkeil" Barbarische Behandlung italienischer Kriegsgefangener —- Beim Untergang eines Dampfers eingepfercht im Kielraum / .MUfiiiner €2 »Martwrg« Z€niingf Tl. Felimar W43 Seite 3 Düs HßLiUed £ikis Soldülßkiiiiks General Strecker - der beste Kamerad seiner Männer — Ein verwundeter Ritterkreuzträger aus Stalingrad berichtet Dn>bea von der Fefttun^ ESirenbreltsteln «eben wir herab auf Koblenz, M das Häu-fesroeer der Stadt am deut«chea Eck, auf (taa breite Band der Mosel; unsere Blicke folgen deo sanften Wthdungren der Mosel tnvd verlieren' «ich Iii den dunkel getönten Höhenzügen der BlfeL Bin Anblick, herrllöi bessaabernd wie Iminer, unfaßbar schön aber lOr den Mann, der neben uns stellt und der Vor 14 Tagten noch an der Wol^ kämpfte, den ein g^lückliches Geschick aua der Hölle rem Stalingrad, au« tAgllcher, stündlicher Gefahr, aus dem Krachen der Granaten, au« dem wilden, erdrückenden Ansturm knaner neuer bolschewistischer Horden wieder in die Ruhe und Slchertielt deutscher lande führte. Der RltterkreuBtrfifror eryühlt von seinen Briebniseen, die das Letzte, Schwerste und (Jröftte der Helden an der Wolga umfassen and ergreifende Einzelhetten von dem ver-Masenen Ringen der StaHngardkämpfer ge-baD^• 00 mtt packenden, menschlichen 2SÜ-> g« d« heroische Bild Jenes vcnliildlichen deutschen Offiziers ergänosend, der bei Krlegsaiuferuch Im Gau Mossetland eine Di-Bidi fOhrte und dessen Name In den letzten Tagen in aller Welt befkannt geworden ist: General der Infanterie Stirecker. Kbi Vorbild soldatiwiier Baltnng Was »General Stredkerc «einen Männern irar, kann nur Aer beurteilen, der ihn zu-pammen mit ihnm gesehen und erlebt hat. .1039 sjt^lts er im Moselland eine Division nwaminen, die «ehr viele Teilnehmer des ersten Weltkriege« mnfaßte. Der €^eral, der r^bst den Weltkrieg mitgemacht hatte, veivtand es hervorragend, das Vertrauen Beriner Leute zu gewinnen. Und wenn sie Ihn damals schon »ihren Papa Strecker« nannten, so ist das ein Beweis dafür, wie «(^ sie sein aufrechtes gerades Wesen und «eine im Dienst sellbstveratändllch strenge» aber sonst väterliche veratändnisvolle Ali aaifnahmen und schätzten. Ein Vorbild soldatischer Haltung, eiserner Pfllchtauf-fasisang und mit menschlich gewinnenden ^gen, die besondeni dann hervortreten, wienn er mit seinen Leoten sprach. ffinei Tages am Westwall •.. Zwei Beic^iele sind mir, so erzählt der Rittej^kreuzträger, besonders lebh^ In Br-innening geblieb^ Vor einer Übung war ein Kübelfwagen über einen Abhang ge-RtUrtet und ein Instandesetzungstrupp bekam die Aufgabe,' den Wagen wieder fahrbereit zu machen. »Papa Strecker« sah «ich die Sache an, hielt den Auftrag für «ehr schwer und meinte schließlich zu dem Offizier:, »Na, wenn das wirklich gelingt, dann erhalten Sie die beste Zigarre, die im Kasino zu bekommen ist« —die Männer setzten alles daran tmd schafften es. Als die Übung bcndet war und die Truppe In die Kaserne einrückte, da fand der Offizier die versprochene beste Zigarre des Generals. Und das andere Beispiel, das beweist, wie General Strecker zu Jeder Stunde entschluR-fpeudig bereit war, auch seine Person voll und ganz einzusetzen und selbst den jüngsten seiner Soldaten noch etwas vorzumachen an körperlldier Wendigkeit, spielte sich am Westwall ab. Während eines Gewitters ging durch Blitzschlag eine Brücke zu B^ch. Der General, der gerade in der Nähe wellte, sprang kurz entschlossen ins Wasser, schwamm Uber den Fluß> hielt einen eben anrollenden Zug ah imd verhütete damit ein größeres Unglück. So war General Strecker. Bs ist selbstverständlich, daß dieser tapfere, entschleesene Offizier als Soldat und Mensch bis ^r letzten Minute in Stalingrad mit selnon M&nem zusammen stand... »Ich Werde dort sein, wo Ihr seid!« Der Ritterkreuzträger. . schweigt. Seüie Gedanken weilen bei dem Mann, 4er für im-eere Gegenwart und für komme^e Generationen ieoi'chtendes Vorbild deutschen Of-fizlersgolates ist. In uns-aber gewinnen einige Sätze von General Strecker symbolische Bedeutung. Nach einer .schwierigen, anstren-göiden Übung Ini 'Jahre 1939 ermunterte damals der General'seine Leute: »Nur Kopf hoch und mutig in die Zukunft gesehen, dann wihi s^hon alles gut werden...!« — So mag er seine Leute in Stalingrad immer wieder emporgerissen haben zu neuem Ausharren, zu neuem Wagen. Und ein anderes Wort von ihm,'daß er In den Frühlingstagen 1939 zu seinen Männern sprach, hört sich heute wel ein feierlicher Schwur ün, dem er bis zuletzt'treu geblieben Ist: »So wie loh jetzt. In Enier Mitte stehe, ao werde ich auch in emsthafter Zelt mitten unter Euch sein, ich werde nicht wie im Schatten, wie am Horizont rückwärtiger Linien auftauchen, sondern ich werde dort sein, Wo Ihr seid, wo gekämpft wird!« ~ Das hat er gehalten mit seinem heiligen Eid. Unheimlich waren" die Verluste de» Gegners' »Neben solchen Generalen standen pflichtbewußte tapfere, mutige Soldaten«, setzte der Rltterkreuzträiger das Gespräch fort, »Eine erdrückende Übermacht stand uns gegenüber. Wir konnten nur .standhalten, solange die Luftwaffe uns im unermüdlichen Einsatz mit Munition versorgen konnte. Es war uns am Anfang manchmal eigen zu Mute, wenn da auf d^ Gegenseite plötzlich die sowjetischen Horden wie die Wilden an- stürmten Unsere MG« mähten sie nieder. Ich habe im ganzen Verlauf des sonstigen Feddzuges keine so großen Totenfelder gesehen, wie die mit Leloheo bolschewistischer Soldaten übersäten, ' aufgewlüüten Schneeflächen vor Stallngra4. Sowjetische angreifende Konräipnien von 150 Mann schmolzen, wie uns viele Gefangene bestätigten, in kurzer Zeit auf nur 8 bis 15 Mann zusammen. Aber der Feind warf Inuner neue Massen gegen uns. Solange wir Munition genug hatten, koamten wir sie uns vom Leibe halten. Mit Paniem brachen sie in unsere Stallungen vor. In unserem Abschnitt wurden täglich bis 5BU 50 der stählernen Kolo.sse abgeschoasen. Hinter den Panzern folgten gut ansgeblldete Spezlalsturmtruppon, und wo ddeao FHiß aau flasi>ein: vermochten, daBtrtMnr ten dann In unübersehbaren Horden, die anderen, nur unzureichend geschulten Bol-schewlsten heran. Bin Offizier hat mit drei Mann an einem Tag 60 dieser Bolschewlston, die in ein Grabenstück eingedrungen waren und nirtit wußten, wie sie sich verteidigen die Nachflchubtruppen, die ihre eigentliche Tätigkeit ja nicht mehr aiJsfUhren konnten, zur Verstärkung unserer Linien. Sie wurden auf die Bedienung der MG umgc.schult. Zugführer, Kompanie- und Bataillonsführer lösten sich mit Ihnen ab. Einmal kamen einige deoitsche Soldaten, die von den Sowjets gefangen genommen waren, wieder zu uns. Ea war die eigenartigste Meldung, die mir Jemals gemacht wurde, als ein Unteroffizier vor mir stand und pagte: »Aus der Gefangenschaft zurück!« Die Bolschewisten hatten sie mit Propagandaniaterial, das urjsere Leute zum überlaufen veranlassen sollte, zurückgesandt. Selbstverständlich dachten sie nicht daran, diesen Auftrag auszuführen. Die »Gefangenen« hatten sofort wieder zur Waffe gegriffen und dem Gegner die richtige Antwort deutscher Soldaten erteüt...« Ungeheures hat die Luftwaffe geleistet Es waren wirklich übermenschliche Leistungen, fährt der verwundete Rltterkreuz- PK-Aiifnahme: Kneusbericliicr SchUrcr-Atl, (Wb) Ein Panzerschild 'mit einem schmalcn Beobachtungsschlitz Er schützt den Gewehrpostep vor den nur 100 Meter entfernt liegenden bolschewistischen Scharfschützen sollten, mit Handgranaten erledigt, und vor dem Grabenstück lagen auch noch etwa 40 Tote. Es war schon ein schweres Stück Arbeit, die Leichen Sowjets wieder aus dem Graben zu werfen. BatolllonsfUhrer und Femfahrer am MG Unmenschliche Leistungen haben unsere Männer vollbracht, aber schließlich fehlte es an Munition, an Benzin, an Lebensmitteln. Unermüdlich brachte die Luftwaffe heran, was sie asu schaffen vermochte, und transportierte auf dem RÜckflug unsere Verwundeten ab. Aber bei dem ungeheuren Menschen- irnd MaterialeLn.satz der Bolschewisten — es war ja unsere Aufgabe, möglichst viel Kräfte der Sowjets zu binden — genügte das auf die Dauer nicht mehr. Ich hatte beispielsweise Im Januar für 9 Rohre noch 4o Schuß, die für drei Tage reichen müßten. Schließlich sprengten die Kanoniere ihre • Geschütze und gingen mit in die Gräben der Infanterie. Mit ihnen kamen träger fort, »die von Offizieren, Unteroffizieren und Mann.ichaften vollbracht werden musten. Zermürbend durch die ständig wachsende Übermacht und durch die andauernden Angriffe, gegen die man Tag und Nacht ungebrochen auf dem Sprung sein raußte. Sie haben gehört, daß 47 000 Verwundete im Laufe der Schlacht aus Stalingrad durch Flugzeuge herausgebracht werden konnten. Eine ungeheure Leistung, wenn man bedenkt, welch wlitcnüos Feuer die Maschinen empfing, daß wir die B^lugplätzo schließlich nicht mehr halten konnten und Fliegen trotzdem auf notdürftig horgerlchtcten Flugplätzen immei und immer wieder landeten. Zuletzt nur nor.h mit schnellen Kampfniaschinen, die ihre Bommen abwarfen und dann noch Verwundete mitnahmen. Zusammengeengt mit anderen Kameraden in einem der Bombenschächte, bin auch ich PK-Kricffsberichter Schmidt-Scliceder (PBZ-Sch)-.M Vor dem Einsatz Schnell wird noch ein Schlag warmer Erbsensuppe verdrückt, bevor das Bataillon zur Verstärkung eines neuen Brennpunktes der Kämpfe in Marsch gesetzt wird heran: »Schaug, wia geht nacha dös zu.i —i Da enthebt sie, was sie sehen, auch schon des Überlegens: eines der UnKestüme fängt zu rollen an, kommt langsam immer näher, »Muß weg, das Schwein, das scheinheilice!« Und schon ist der Panzertöter aus dem (Ira-hen, läuft Keduckt, verchwindet. linrt draußen kriecht er nun schon, da durchzuckt den Simon ein fürchterlicher Gedanke, er will schreicn, den Feldwebel zurückrufen, aber biuatsakra, der Panzer ist schon zu nahe: was jetzt werden sni! — der Simon schüttelt fassungslos den Kopf. Der Panzerttiter hat keine Handgranaten bei sich . . . Dort kommt er schon neben dem Panzer hoch, versucht auf das Ungetüm zu klettern, endlich gelingt es ihm, und nun sitzt er auf dem Turin! Dem Simon schlägt das Merz bis zum Mals, wie er merkt, daß der Panzertöter das Verzweifelte seiner Lage nun begriffen liat. Kr sitzt immer noch auf dem Turm, abwartend, überlegend, nicht gewillt, den Kampf aufzugeben, obwohl er ^vehrlos ist. Da bleibt der Panzer stehen, der Turm fängt an, sich zu drehen, immer schneller, die verdaniniten Bolschewiken haben gemerkt, daß einer oben ist. wollen Ihn herun-terwcrfen! »Teifi, Teifi«, murmelte der Simon aufgeregt, »jetzt wann er schwindli wird, is aus . . .« Minutenlang dreht sich der Turm, dann b!eibt er ruhig. Vorsichtig wird das Luk geöffnet. da ist der Panzertöter, die Pistole in der Faust, auch schon dran, feuert ein paar Schüsse hinein und schreit, die Sowjets sollten schleunigst herauskommen. Und die überraschten Burschen klettern tatsächlich aus ihrem Panzer und der Feldwebel Ii. bringt sie vor seiner schußbereiten Pistole gefangen in den Graben. Rin bißchen grün ist sein üe-sicht, aber befriedigt, daß er auch diesmal seine Kameraden gerettet hat. Und wie zur Bekräftigung klopft ihm jeder wortlos auf die Scimiter . . . Fs sind Fpisodcn eines Heldentums, das sich draußen inmitten grausamer Kälte, inmitten einer unvorstellbaren Primitivität des Lebens, inmitten unsagbarer Fntbclirungcn in unzähligen Beispielen Tag für Tag ereignet. \\'as ahnt die Heimat von diesen Dingen am 2.1 Januar aus der Hölle von Stalingraiin(f« II. Febrear TOO Seftt 5 Aus Stadt und £cmd Nach Woil*n — Talen Uosere reiche Sprache erwiM «ich m am an Worten, um dem, wa« uniere Heide« von Stalingrad getan haben, gerächt zu werden. Unendlich viel ist zum Ruhm der todesmutigen Kämpfer gesagt worden, and doch Immer noch ni wenig. Nicht nur in den dewUchen Zeitungen, sondern in der Prease ailer Völker, die den Todfeind Bolschewiwnua erkannt und Keinem Vernichtungswlllen den ihrigen entgegengesetzt haben. Aber Worte »ind nichts, wenn ihnen nicht Taten folgen. Der Nationalsozialismuf bat «ich auch nie mit Worten begnügt. So meldete denn das Oberkommando der Weht macht ki der Qbllchen lakonischen Kürze, da® die „Divieiooen der 6. Armee bereits im neuen Entstehen begriffen" sind, und au» den OKW-Berichten der letzten Tage zeichnet sich deutlich der neue sieghafte Widerstand der xweckjn&£ig v^-kürzten Front ab. Aber auch die angekündigten Maßnahmen in der Heimat werden bereit» verwirklicht. Unverzüglich sind In unserem Gau ein«chlieB-hch der Untersteiermart Vergnügungslokale und Bars geschlossen worden, sind die Einschränkungen im Friseurgewerbe in Kraft getreten, geht die Mobilisierung der neuen Arbeitsarmee von Frauen und M&nnern, die bisbor abseits vom Produktionsprozeß standen, vor sich Erfreulicherweise marschieren auch hier wieder unsere Verbündeten im Gleichschritt mit uns} aus Italien, Rumänien, Kroa-ti»?n kommen Nachrichten, die reigen, daB auch dort der Emst der Stunde, die hellige Verpflichtung, die auch diesen LÄndem aus dem Blut der Helden von Stallngrad erwuchs, erkannt wird. So steigt aus den Ruinen von Stallngrad, unter denen unsere Helden begraben sind, schon flammend das Morgenrot dee konunenden Endslegee auf, den uns die eiserne Entschlossenheit und Geschlossenheit, der Front am Feind und der Front in der Heimat mehr denn Je verbürgt. m Ijlflckwttnsche für Rudolf Hans Bartsch. Der Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Ulber-reither hat dem Dichter Rudolf Hans Bartsch zur Vollendung seines 70. Lebensjahres seine und der Steiermark herzlich« Qhickwünsch« übermittelt. m. Vom Marburger Sladttli««ter. Di« Tbaa- terkanzlei des Stadttheaters teilt uns mit, daß die Vorstellung am Freitag, den 12. Februar, mit der Oper „Tosca" als geschlossene Wehr-machtvernnstaitung durchgoführt wird, für die kein öffentlicher Kartenverkauf stattfindet. Alle für diesen Tag irrtümlich ausgegebenen Karten behalten ihre Gültigkeit für Dienstag, den 16. Febniar, wo ebenfalls die Oper „Tosca" zur Aufführung kommt. m. Konzert Hilde Konetznl In Grai. Die So-prrinlßtin Hilde Konetzni, die heute In Grai singt, ist nicht, wie Irrtümlich gemeldet, Mitglied des Münchener Staatstheaters, sondern der Wiener Staateoper. Wer will Tante werden? Ma Ar%Mt !■ 4aa KMerfrappea daa Aatea fr\ PiChllng wird es wiederl Klingt da« nicht wie eil Jubelrufl Frühling bedeutet Sonne lind Licht, Keimen und Wachsen, nicht our in der Natur, auch im Menschenherzen. In dea ersten hellen Sonnentagen liehen wir mit uitoerer kleinen Schar, 6—10jährige Jungen und Mädel sind es, die in Klndergruppen zusammengefaßt «ind, hinauj In den Sonnenschein, um die wöchentliche ,,Heimstunde" im Freien abzuhalten, draufien mit den Kindern zu spielen und sie beim Wandern durch Feld und Wald mit dem Wachsen und Werden In der Natur vertraut zu machen. An trüben Tagen und w&hrend des Wintert wird die Hetmstunde — abgesehen von einer gelegentlichen Schneeballschlacht — in einem Raum, meist in den Ortsgruppendienststellen, durchgeführt. De sitzen die Kleinen um ihre „Tante" und lauschen den Märchen und Sagen, die Bie ihnen erzählt. Oder es wird gebastelt, Bisenbahnen, Autos, Schiffe, Puppen und allerliebata kleine Dinge aus Buntpapier entstehen unter den Kinderhänden. Am schönsten aber ist es wohl, wenn Kasperle auf Besuch kommtl D« die Kinder von 3 Ms 8 Jahren In den Kindergärten erfaßt werden und erst mit 10 Jahren cur Deutschen Jugend kommen, wäre inzwischen eine Lücke, die durch die Erfassung in der Kindergruppe ausgefüllt wird. Die ErzielMing zur Gemeinschaft während dieser Jahre ist den deutschen Frauen anvertraut. In zwanglosem Beisammensein, bei Spial und Scherz, Turnen, frohem Lied und auch schon kleinen ernsten Aufgaben wird den Kindern In einer erweiterten Familienerziehung all das geboten, was dem Elternhaus, besonders der vielbeschäftigten Mutter, zu geben oft nicht möglich Ist. Grundsatz dabei ist, daß das Kind in diesem Alter richtig Kind sein soll. Trotzdem aber erhält es bereits eine feste Bitidung zu Volk und Heimat. Bald wird dann der Ehrgeiz wach, auch schon da und dort sin wenig mithelfen zu können und langsam wird das Spiel in Arbelt übergeleitet nach dem Grundsatz „Keines zu klein, Helfer zu sein". Ob die Kinder nun beim Kartoffelklauben helfen, oder die Kürbisse entkernen, oder fürs WHW basteln, ob sie den Soldaten im Lazarett ein Lied vorsingen und ihnen einen selbstgepflflckten Blumanstratiß bringen, — immer wissen sie, hier können wir schon helfen, vor allem Freude machen. Mit Stolz trägt das Kind sein erstes Abzeichen! die „Wolfsangel". Dieses muß es sich erst richtig verdienen. Wenn es eine gewisse Zeit regelmäßig die Heimstunde besucht hat und sich durch kameradschaftliche« Verhalten bewährt hat. erhält es das Zeichen der Klndergruppe. Mit 10 Jahren werden die Kinder feierlich von der Kindergnippe verabschiedet und gehören nun zur Deutschen Jufend, wo sie als Pimpfe und Jungmädel voll Stolz zeigen, was sie in der Kindergruppe alles gelernt haben. Man muß nur eiiunal gesehen haben, wie gern die Kleinen konunen und mit welchem Jubel die „Tante" begrüßt wird, immer wle^ Jugendiilmstunde in Schönstem Groß war die Freude als am Sonntag den 7. Februar, in Schönstem eine Filmfeierstunde für die Deutsche Jugend abgehalten wurde. Für 300 Personen waren Plätze vor- und wieder gesehen, über 400 Jungen und Mädel waren ^ Jt, «ich zur Heimiu^d« kolken „schienen, um den schSnen Film >.|akWo. dOrfUD. Wi. ^ anzusehen. In tadelloser Disziplin wurde vor man in dl. bittenden Kinderaugen blickt angetreten, die Plätze verteilt und „ja tagen D«u wär. « fdann hincinmarschierl. Alle waren in froher T«l. viel. Frauen M en dl. bereu und, erwartungsvoller Stimmung. Jeder Bub und «nmal In der Woch. mit einer kleinen Grup- . p. von 16 Kindern frSbllcb ni .ein, mt Ihne» Hilmtunde, Jugend spielt für ZJ iplelen, zu tlnqen und ™ die Jugend. Als Vorspiel sah man die Arha- lür diese klein. Kinderschar gellebt« Tame im ganzen Reich, die Kinder, ni «un. U gibt bestimmt viel, unter uns, |a„dverschickung schDne Heime der liitlerju. i^ie brauchen nicht Lehrerin, " ' gend taten sich vor uns auf. Ein kleiner Teil d.rjSrtnerin zu sein, nur Liebe zu den Klei-, Wochenschau von den harten Kämpfen nen und Verständnis für sJe müssen sie ha- unserer Soldaten an der Ostfront wurde auch w".'. ß^zelRt und so manches JimRcnlierz sprang Mutter, die ihre Kräfte an dem Platz, an den vorwärtsstiirnicndcn Soldaten mit. sie heute das Gebot der Stunde gerufen h , eigentliche Film erzählte uns vom einsetzt, die frohe Gewißheit zu 9^f". da« , Zirkus, von V ITreue des Kameraden, und davon, daß 1 ^ r j V I V4 ^c**A* fTian mit Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit im n i Leben noch immer am besten vorwärts durchgeführten Woche der Frau wird Don- Bepeistcrt folptcn die Ruhen und nerstag den 11. P^^u" "m 15 Uhr »m Hei-1 Spannung sieht die matb^dsaal ein Kinderfest vom Arbeitsge- j Schönstcin schon der nächsten biet Klndergruppe des Amtes Frauen veran- t||7nsti.nde entceeen staltet, zu dem Eltern und Kinder und vor riimstunoe enigegen. allem zukünftige Leiterinnen von Klnderqrup-pen — nämlich all die, die es werden wollen —, herzlich eingeladen sind. m. Der Stellvertretende Gauleiter über die Aufgaben der DAF. Das Gauschulunqsamt Samstag, den 13. 'Februar, finden nachmlt-, hatte eine Reihe von Ortsgruppenleitern aus ^ ■ - - allen Teilen der Steiermark zu einem cinwö- tags von 15 bis 17 Uhr in folgenden Orts^ gruppendlenststellen offene Kinderheimstunden statt: Brunndorf; Dienststelle, Kleistgasse 8j Drau-Weiler: Dienststelle, Zwettendorferstraße 18f chigen weltanschaulichen Lehrgang unter der Führung von Dr, Fritz Kren einberufen, Auf dieser Tagung sprach der Stellvertretende Gauleiter Dr. Portschy über die Aufgaben Garns; Dienststelle} Kötsch; Dien%t8telle, Un- j der Deutschen Arbeltsfront. terkfttsch 130) Leitersberg: Dienststelle, Ko- m. Dr. Papesch Honorarprolessor der Unl-koschineggstraße 45| Marburg 1; Dienststelle, versität Graz. Der Minister für Wissenschaft, Viktringhofgasse 16» Marburg II; Dienststelle, Erziehung und Volksbildung hat Regierunqs-Tegetthoffstraße 3» Marburg III: Dienststelle, direktor Professor Dr. Josef Pnpesch zum Ho-Melllngerstraße llj Marburg IV: Musiksaal, I norarprofessor an der Philosophischen Fakul-Schmiderergasse 6j Marburg V: Dienststelle, j tst der Universität Graz für das Fachqebiet Prlnü-Eugen-Straße» Marburg VI: Narvikschu-le, Pimpfenheimi Rotwein: Rotwein, Schules Thesen: Schule, Wilhelm-Busch-Gasse. m. Antzelchnung eines Unterstelrers. Der aus Zellnitz/Drau gebürtige und freiwillig zur Wehrmacht eingerückte Pionier Ernst Gro-belscheg wurde für sein tapferes Verhalten vor dem Feinde mit dem E. K. II ausgezeich- Vorläufig keine Anfragen Uber Stalingradkämpfer Crnittlungen über das Schloltsal dar Ta|if«reii Im Ganca Aus Berlin wird nns mltfetellt: Der begreifliche und berechtlfte Wunsch der Angehörigen unserer StaiinKrad-Kämpfer, baldmöglichst über das Schicksal der Ihren Nachricht zu erhalten, Kibt Veranlassuns, folgendes bekanntzuKebeti: In allen Wehrkreisen sind die Stellen des Heeres und der Luftwaffe mit der Ermittlung und der Sammlung der Nachrichten beauftragt. um Klarheit über den Verbleib aller Soldaten zu gewinnen, deren Verbände In Stallnjjrad eltigeschlos.sen waren. Die Sichtung des eingehenden Materials, die Vernehmung der noch aus Stalingrad durch die Luft- waffe herausbeförderten VerwundetcB und Kranken nehmen Infolge der Kampfhandlungen eine längere Zelt In Anspruch, sodaß Auskünfte Ober das Schicksal Einzelner noch nicht gegeben werden können. Um diese Ermittlungen nicht t\i stören^ und die Erteilung von Auskünften dadurch nicht zu verzögern, werden alle Angehörigen unserer Stalingrad-Kämpfer gebeten, von Anfragen bei Dienststellen der Wehrmacht und der Partei noch so lange absehen zu wollen, bis durch Presse oder Rundfunk die Dienststellen bekanntgegeben werden, die in der Lage sind, gestellte Anfragen zu beantworten. Neue Deutsche Literaturgeschichte erntinnl. Ferner wurde Dr. med. habil. Josef Gotilieb zum Dozenten für die Geschichte der Medizin ernannt. m. Vom Oberfinanzprasldlum Graz. Im Ro-reiche des Oberfinanzpräsidcnten Graz wurden ernannt: Zum Oberregierunrjsrat Dr. Alexander Podobnik) zum ReMart>urg«' Zeltungc 11. Februar 1943. Nummer 42 Kranksein ist kein Anlafi zum Bummeln Gerade jetzt sind alle in der Heimat Schaffenden verpflichtet, ihre Ranze Kraft für den Endsiesr einzusetzen. Der Rrnst der Zeit gebietet, daß unnötige KrankTneldungen unterbleiben und daU wirklich Erkrankte peinlich genau die \'or«:hriften des Arztes zur möglichst raschen Wiederbarstellung ihrer üe-sundheit befolgen. Dieser Grundsatz ist jetzt erstmalig von einem I.andesarbeitsgericht in einem kürzlich ergangenen Urteil herausgestellt worden. Kin Angestellter war krank geworden und teilte dies seiner Firma fernmündlich fest. Diese forderte ihn auf, ein ärztlichcs Zeugnis einzureichen. Nach einer Woche nalim der Angestellte wieder seine Arbeit auf und legte auch das Zeugnis eines Arztes vor. das seine Krankheit bescheinigte, (ileichwohl verweigerte die Firma die Zahlung des Gehaltes für diese Woche, weil sie inzwischen festgestellt hatte, daß der Angestellte wahretid seiner Erkrankung nicht nur den Ar/t besucht, sondern auch sonstige Ausgange gemacht utt'd 'sich somit nicht so verhalten hatte, wie er es im Interesse einer möglichst raschen Wiedererlangung seiner Arbeitsfähigkeit hätte tun müssen. Der Angestellte klagte daraiifliin das Gehalt für die fragliche Woche ein. Der behandelnde Arzt erklärte vor dem Arbeltsgericht als Zeuge, daß der Aiisestellte nur zum Besuch seiner Sprechstunde Ausgang gehabt habe. Daraufhin wurde die Klage in erster Instanz abgewiesen, Die gegen das Urteil eingelegte Berufung hatte keinen Erfolg. Das Landesarbeitsgericht stellte feiit, daß der Angestellte gegen die Anordnung seines Arztes in einer seine Genesung erheblich' gefährdeten Weise und damit auch gegen die im Arbeitsordnungsgesetz verankerte Treupflicht gröblich verstoßen habe. Ein arbeitsunfähig erkrankter Angestellter ist, so stellt das Landesarbeitsgericht weiter fest, auf Grund seiner Treupflicht verpflichtet, sich kurgemäß zu verhalten, d. h. aHes zu tun, um so bald wie möglich wieder gesund zu werden Dr. W. Praktischer Sozialismus auch Im Ihiterland SeKen&relche Tätigkeit des Pettautr FürsorieamtM m. Die Schweigepflicht des Arztes. Der Arzt ist zur Offenbarung eines ihm benillich bekannt gewordenen Geheimni'sses berechtigt — so iührt Oberlandesgerichtsrat i. R. Dr. Schlager (Hamburg) in der Zeitschrift „Medizinische Klinik" aus — wenn er es tut zur Erfüllung seiner Rechtspflicht oder seiner sittlichen Pflicht oder zu einem nach gesundem Volksempfinden berechtigten Zweck, vorausgesetzt, daß das bedrohte Rechtsgut überwiegt. Diese allgemeinen Grundsätze gelten auch für die ärztliche Schweigepflicht gegenüber Angehörigen des Kranlten, Familien-angehörigkeit gibt also an sich dem Arzt kein Recht, das Geheimnis des einen Familienmitgliedes dem andern zu eröffnen. Wenn nicht einer der angeführten allgemeinen Gründe vorliegen, so ist der Arzt nur mit Einwilligung des Kranken, sei es Gatte, Gattin, Sohn, Tochter, Bruder oder Schwester, berechtigt, das Geheimnis mitzuteilen. Kinder unter 14 Jahren sind jedoch noch nicht berechtigt, über die Geheimhaltung zu entscheiden, und 14- bis Ifljabrige, für deren Wohl noch die Eltern die Verantwortung tragen, nur dann, wenn sie sich der Bedeiilung der zu treffenden Ent'schoiching bewußt sind. An sich ist das Familienobeilwupt, diis den Arzt für die Behandlung eines Familienmitgliedes heranzieht, auch als Mitbesitzer des ärztlichen Geheimnisses im betreffenjlpn einzelnen Fall anzusehen, dadurch wird doch nicht berührt,^ daß jedes Familienmitglied berechtigt ist, sich persönlich der Verschwiegenheit des Arztes anzuvertrauen. Die Pflicht der Geheimhaltung wird in jedem Fall aufgehoben, wenn durch sie dip Gefahr der Ansteckung für cndere Familienmitglieder gegeben wäre. Im Verhältnis der Ehegatten zu einander ist wichtig, daß der Arzt die Beantwortung von Fragen des einen Ehe^^artners in "bezug auf den anderen abzulehnen ber^htfgt ist, wenn er den Eindnick gewinnt, daß diese Fragen zu dem Zweck gestellt werden,' Unterlagen für einen Scheidungsprozeß zu gewinnen. Vielfältig und umfangreich sind die Aufgaben einer Gemeindeverwaltung besonders im Kriege, da ihr unzählige Arbeiten auf allen Gebieten der F^ewirtschaftung anfallen, ohne daß die laufenden eigentlichen Verwaltungsarbeiten dabei zu kurz kommen dürfen. So herrsdit reger Betrieb in den Amtsstunden, wo auch noch Tag für Tag all die Wünsche und Fragen der Volksgenossen mit Geduld angehört und mit aller Umsicht behandelt werden müssen. Und neben afl dem wird ein Gebiet mit besonderer Sorgfalt bearbeitet: Die Fürsorge. Zwei Jahrzehnte serbischer Verlotterung lassen sich dort nicht gleich ausmerzen, wo von ihr Volksgenossen betroffen wurden, die nicht mehr in den Arbeitsprozeß eingeschaltet werden können, die also von sich aus wegen Alter und Krankheit nicht teilhaben können an dem wunderbaren wirtschaftlichen Aufschwung, der seit der Befreiung alle Berufsschichten ihrer in der jugoslawischen Zeit so drückenden Sorgen überhob. Ist dies doch eines der Hauptmerkmale, die den Nationalsozialismus hoch über die Ausbeutermethoden frömmelnder Plutokratien und ihrer bolschewistischen Genossen abheben, daß getreu seiner im Volke tief verankerten Lehre von wahrem Gemeinschaftssinn kein Volksgenosse Not leiden darf und jeder den Anspruch auf ein gesichertes Dasein hat, der sich nicht selbst aus der Gemeinschaft ausschließt. Mit welchem Ernst und Verantwortungsgefühl in dieser Richtung seitens der Pettauer Gemeindeverwaltung gearbeitet wird, mögen nun einige Zahlen zeigen: Seit April 1941 wurden im Städtischen Fürsorgeamt 1528 Anträge auf verschiedene Unterstützungen bewilligt, davon 459 auf laufende, 43 auf einmalige, 511 auf gänzliche Übernahme oder Zuzahlung zu den Verpflegskosten in Krankenhäusern oder sonstigen Heil- und Pflege-anstalteh. Für unterhaltungsberechtigte Angehörige von zur Wehrmacht, zum Wehrmannschaftseinsatz oder zur Technischen Nothilfe Einbezogenen wurden 395 Anträge bewilligt. 394 Volksgenossen wurden mit 1134 R. F. V.-Scheinen beteiligt, in 454 Fällen Gewährung der Reichsfettvcrbilligung ausgesprochen. Für ärztliche Behandlung Wurden 356 Scheine ausgefertigt, 395 Anträise auf staatliche Kinderbeihilfe wurden überprüft und 645 verschiedene Erhebungsakt€ der Erledigung zugeführt. Zahlreichen Hilfsbedürftigen konnte auf Kosten der Gemeinde bessere Wohnung besorgt, anderen die Aufnahme im Gausiechenhaus Meretlnzen ermöglicht werden, daneben 26 beschränkt Arbeitsfähigen ihrer Leistungsfähigkeit entsprechende Arbeitsplätze angewiesen werden, wodurch sie aus dem Stande der Fürsorge-bedürftigen ausschieden. Für die gesamte soziale Fürsorge wurde im Jahre 1942 ein Betrag von RM 191 OOO aufgewendet (ungefähr das SOfache der jugoslawischen Zeit), davon RM 96 OOO an laufenden, 2000 an eintnaligen Unterstützungen. Einen beträchtlichen Anteil an dieser Summe haben Ausgaben für Bekleidung, verschiedene Gebrauchsgegenstände, Heimsendekosten, Wochenhilfe für werdende Mütter, verschiedene Medikamente. An Krankenhäuser und Heilanstalten wurden rund RM 12000 für Verpflegskosten überwiesen, an Familienunterhalt RM 66 000, an ehemalige jugoslawische Pensionisten rund RM 11 000 rückzahlbare Vorschüsse bezahlt. Nicht durch Zahlfn erfaßbar sind die Vielen Fälle von Beratung und .Unterweisung und hilfsbereitem Zupacken überall dort, wo es not tut. So entfaltet das Fürsorgeamt in aller Stille eine wirklich segensvolle Tätigkeit, über .deren Umfang und Vielfalt diese Zeilen einen kurzen Überblick geben wollten. »Alle für einen und einer für alle« ist eben aucti für uns in der Untersteiermark verpflichtende Parole der neuen Zeit. Br trog dei Hngtien SchniirrlNirf bei den stiebenondadilzigem In St. Jakob in der OrUgruppe Staileinitz bei Cllli iat der TLsohlef Anton Schumei eine bei alt und jung gnt t>ekannte und gern gesehene EJracheinuiig. Der große, noch immer sehr kräftige Mann erregt wegen seiner hUhnenhaften Gestalt und vor allem wegen seines prächtigen Schnurrbart« von tlber-dimension&ler Länge, der ' steh über beide Ohren hinauszieht, sofort da« Interesse jedes Fremden, der in die Ortschaft kommt. Im ersten Weltkrl^ war Schumei Im un-tersteirischen 87. Regiment einer der Tapfersten, W«gett*^beao«ui€W wl4deriioit«r Bewährung vor dem S^eiiid erhielt ©r nach und nach verschiedene Ausateichnungen, darunter a/uch die Große' Q<4deaie, die heute bei feierlk^heo Anläsen ik>ch immer seine Brust schmücken. Ali dann auch, im öeter-reichischeii Heear die iHiunnüenwerfer eingeführt wurden, meldete-sich Schumei freiwillig zu dieser WaffengAttung-; Am Doberdo und am Monte Caiglio »telltift er seine BJin-Satzbereibwiiaft mit dw neuen Waffe erneut imt^ BeweiflL' In' zahlreichen: Zuaam-menfrerk.. nach. In nihig^ Stunden Well^ seine <^daitken geiriie bei jenen Zeiten zurück, als er noch in einem, der beiden bewährten u]xier8teirischen. . Kef im enter geg^* ei^ Welt von Feinden seine Pflicht erfüllen kofuite. Besonders stolz ist Schumei auf seine-aiisgeaseichneten Keruit-nisse der deuCschen Sjpraehe, die er auch in Zelten härtester v Unterdrückung . Immer ]^egte, da r— wie ^ so schön sagt seine untersteirisehe Heimat doch nur als deut* sches Land Frieden und Zukunft ' finden kann. Hundeeckzähne beim KatEif der Frau Merkwürdige Zahlungsmittel In aller Welt Die Bewohner • Von Neu-Oulne*. pClefgtii Uir« Frauen durch Kauf sa erwerbea Man bessahlt sie mit Humteeckzähnen, die dort eine der wertvollsten Geldarten darstellen. In der gleiche» Gegend werden auch mi-Fücklaufende Eberhauer als Zahlungsmittel verwendet, Eberzahminge, die man im tAgli* chem Zahlungsvertielir braucht, werden durch Ausbrechoi der oberen Sokzälme de« Ebers gewonnen, wodurch die* unteren ungestört fortwachsen können. Es gibt unter den primltiTtep Völkerstämmen der Erde viele, die ron unserem »Geld«, von Münzen und Banknoten, nichts wissen. Trotzdem haben sie wie alle anderen Völker ihren normalen Handel und genauso ihre Zahlungsmittel, nur daß diese eben gr^-verschieden von denen der ztvUisierten Staaten aind. Bei sehr vielen Inselbewohneni ist als Geld die Kaurischnecke verbreitet, eine kleine Ti^ersclmeckehart ^ des Indischen Ozeans mit sehr fester, gelblichwfsißer Schale. Zuerst hJ»,t sie den Eingeborenen als Schmuck grient, und in vorgeschichtlichen Zeiten kam sie als Schmuckgegenstand sogar bis nach Euroj». Heute ist die Kaurl- Die DetrielisscMiessungen im Gasfstitteiigew^B Die Vergnlignngfllokale und "Bars sind ge-schloisaen. Bei der Schließung weiterer Be-triv'je dee Gaststättengewei"bi&s ist entscheidend, ob detr einzelne Betrieb überwiegend dem Genußbedürfnis dient, oder ob er ■ für die Versorgung der werktätigen Volksgenossen von Bedeutung iat. Für eine kriegs-notwemdige, verbrauchemahe Versorgung wird der notwendige Teil der Gaststätten erhalten bleiben. Für die Schließung kommen somit auch insbesondere Schajikbe- Alles lernt Deutsch im Unterland Aiifniiliincn: f'crisicli, Cilli Sprachkurs in Cilll Die Sprachkurse des Stelrischen Heimatbundes finden in allen Kreisen der unter-Bteirischen Bevölkerung regstes Interesse, Eifrig sind die Unterstcirer bemüht, ihre deutschen Sprachkennjnisse zu .verbessern und,zu vervollkomfnnpn, ^o. folgpn si.^ auch , bei diesem Spracliltürs la Cilli den Ausführungen des Lehrers mit großer Anteilnahme. triebe ohn^ Elssenau^a^, die .für die .Versorgung der Verbraucher nicht notweiidig sind, in Frage. Auf diesem ' Sektor wird also eine ganz beträchtUche Zahl von fie-trleben stlllgele^ Erläuternd führt- der Leiter der" Wirtschaftsgruppe Gäststätteiiigewerbe dazu aus, daß der kleine Wirt von der Stillegung sicher hart betroffen wird. Er habe vielfach seine gan^ • Kraft Ip. .die Erhaltung seiner Gaststätte gesteckt, und sehe nun seine Lebetnsarbeit für eine 2eit uriterbi^ chen.* Bei gerechter Beurteilung der Entwicklung , in den letzten Monatwi werde er sich allerdin^ auch- selbst »cnon mehr oder weniger ent^rlich vorgekommen sein. Die Versorgungslage 'habe dazu geführt, daß ^r Besuch und damit auch d«r Verdienst stark nachließen. Mit aller Deutlichkeit habe sich hier gezeigt, daß das Gewerbe im ganzen überbesetzt war» Jeder Inhaber eines geschlossenen Betrieb« werde auch weiterhin mit seiner FamUie In seiner Existenz gesichert sein. Die den geschlossenen Betrieben zustehende^ Kontingente müssen für das Gewerbe des Betriebaortes erhalten bleiben. Gleichzeitig ist eine Anordnung über die kriegsmäßige Umstellung aller Betriebe de« Gaststättengrewerbes ergangen. Tür-ateher, Pagen, und andere Arbeitskräfte, die den Gästen besondere Annehmlichkeiten oieten, dürfen üi Gaststätten nicht mehr verfügbar gehalten werden. Ea ist untragbar, in Gaststätten Arbeitskräfte zur Bequemlichkeit der Gäste zu beschäftigen während In der Rüstungsindustrie dringender Bedarf an Kräften besteht. Vorspeisewagen dürfen nicht mehr verwendet werden. Auch im Übrigen sind die Leistungen der Küche entsprechend den Kriegserfordernissen weiter einzuschränken. Den Betrieben der Sonderpreisklasse wird empfohlen, ihre Preise auf -die. Preisgruppe drei umzustellen. Mdmecke dl« Ideiasts Scheidemünze, d}e m^ Kauigeld Qout^ Seit dsoi 14. Ja^^ndert todet man «ie «oeh in vielen Teilen Afrikas als Zahlungsmittel. Allmählich wird freilich dieses primitive Geld gerade in Afrika durch Taoschartlikel eqvopäischer Herkuiät verdräng^ . . ZH« nordamerikaniaehfln Indianerstämma haben wi«d«r ein anderes Geld, daa Wampun. Bs sind Stränge mit Sdieibcheii > einer bi»-stimmten Pflanze, die «im Teil zu Gürteln suaammengesetzt werden« verschiedene Wert hängt rem der weißen oder rötlichen Farbe des Schelbchen ab. Im ganzen Südsee-Gebiet iat dla >Diwan*€ verweitet, die im Bismarck&rchlpel den Namen »Tambu« führt Es sind dl« Schalen einer kleinen Schnecke^ die, au Hunderten tmd Tausenden auf Rot|uig|itreif^ aneinandergereiht, zu mannsgroßen, dicken Ringen, Loloi genaruit, zusamme^esctoUrt. .werden. Afrika, aber auch in Süd- ynd Ostaslen bezahlt nnan auch vielfach mit Perlen.; und zwar mit den sogenannten Ag:grlperlen, die aus Glas oder Stein geschliffen«sind lind größtenteils vorgeschich'tllFäc auf der Insel Tap Im Stillen Qzean. Es sind kleine bis mt^lsteii^gffoße, in der Mitte 'durchbohrte' Steinscheiberi; die in den Arägonltbrüchen der 500 km entfernten Paläuinseln* gebrochen werden. Wer einen großen Kauf abschließt, rollt den mühlsteingroßen Stell! ziir Bezahlung vor Sldh her. a. Endgültig deutsch auch in den Namenl Der Chef der Zivilverwaltung im Elsaß erläßt eine Verordrvung über die deutsche Namensgebung im Elsaß, wonach säniHir"b® deutschblüligen Persoiien, die im ElsaP ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, deutsche Namen — Vor- und Familiennamen — erhalten, wenn ihre bisherigen Namen iverwelscht oder fremdländisch sind. Nach der Verordnung gelten als verwelscht solche offenkündig deutsche Namen, die in der Schreibweise einer fremden Sprache geschrieben werden. — Die Verordnung bestimmt ferner, daß Reichsangehörige mit fremden Namen, die sich dauernd im Elsaß niederlassen, ihre Namen in gleicher Weise ändern müssen wie Elsässer, Dies bezieht sich aber nicht auf Reichsangehörige, die Huge-nottennamen tragen. Ausländer unterliegpn nicht der Pflicht zur Namensänderung, mit Ausnahme derjenigen Franzosen, denen als Teil einer Mischehe der Verbleib im Elsaß gestattet wurde. a. Wa« Muskeln leisten. Die Lungen des Menschen atmen in jeder Minute ungefähr sechs Liter Luft ein und aus. Daraus läßt sich berechnen, welche Arbeit die Muskulatur des Atmungsapparates täglich zu leisten hat. Diefle Leistung ent.S'pricht unpfefftbr der Kräft, die nöUg sein wllrde, um einen erwachsenen Menschen 200 Meter hochaniheben. / Nummer 42 »Martmrg^r Zeitung« 11. Februar 1943 Seile 7 Wir htfrm im Rundfunk DesMrtlac It. Tcfeniar HekhsweSf«*** It—Beyuck bei U bts IK: »In Volkston«. Lcichte Kmcttrtmusilc. L7.15 bis IBJO: Lnemburcer Unlerffitintutaqde. 18J0—l«: Dw Z«it«i««d. I9J&-19J5: ProutWichU. t9.«U^: Prof. Dr. Hau Oeitur; Roeitg« u4 mIm troll« Cat-dAcknng (nnn 30. Todutig des Qeiehrtf«). 30.15—<21: Haydn, ViviUl, Mourt fLeltnnt: PmI SclmitK). 31 bis Xt: Ans Sineunu »Verkaufter Brautt, Dvoük. DcatackUadsandart 17.15-^18JO: R. Straal. C. Tranck. O. V. DotinasTi (Leitunc; Adolf Mcnnerich). jn.jÄ—Jl: Hekaante Unterhaltungsweisen. 21—32: CntspanneBde Weisan. Saa4*r AI^h: 6.1S—7: Besctrwinicter Morr*"- t7..10 hit IS-W: Die klingende Brücke. I9,!5—19.4Ä: Wiener Musik. 5Eäe du Jxau * Rund tun das Ei Dank zahlreicher erprojiter Rcrtptc hrau-chea wir heute das Ef kim menr dem Kochen beizugeben. Wir find uns dajüber klar, daß die Eier dem M^ttasstlsch oder dem Nachtmahl th dienen haben. Und auch hier gribt es erprobte Re^;epte, die der Qeschickliohkeit der fiao.sfrau ini Um« stellen auf Kriegserfor^misse aJIe, alle Ehre machen. Da haben wir den Cierguß, gestreckt mit Mehl und Kräutern, beigegeben wird eine Paradcisertuiike. Da haben wir als Aufschnitt den dünnen Cierkuchen aus einem Ei, etwas Milch, Muskat und Mehl, der hauchdi^nn über eine größere Pfanne gebacken wird, mit dem vier bis fünf Schnitten 0rot zu belegen smA Da haben wir die geklopften Eier, die Kckochten and die mit wenig Speck gebratenen Eier mit allen möglichen sauersüßen oder gewürzten Kräutersoßen, die ein nahr-/raftes Mittagessen ersehen. Da haben wir die Füllungen von Kohlrollen, Nudeln usw., die aus Ei, ein wenig Hackfleisch und Kräutern bestehen. Es gibt uBgemein viel Abwechs-Inogefu mit denen djb Ei sättiirend und wohlschmeckend zum Hauptgericht befördert wird. Kfichen-Tricks Hackbraten bleibt am saftigsten, wenn er ii) der Puddingform gekocht o^er in der Ka-sienform gebacken wird.^ Da er keine Soße ergibt, macht man am besten einen Kartoffelsalat dazu. Wir können unsere Fettrationen vergrößern, wenn wir darauf achten, fettes Rindfleisch, möglichst Rumpsteak, zu kaufen. Den daran sitzenden bekömmlidten Talsr lassen wir ans und tun ihn in einen Tassenkopf, damit er uns das fett zu einem Kuchen oder für ein Qemflseffericht ersribt Verlängem wir Hackfleisch mit Weißbrot, dann reiben wir von diesem die Kruste ab und heben die Bröseln zum Panieren auf. Das krustenlose Weißbrot wird eingeweicht, aus-KedrQckt und dem Hackfleisch zugesetzt. Mehlige Kartoffeln lassen sich schlecht hraten und ergeben auch keinen guten Salat, da sie leicht breüsr werden und zuviel Fett und Flüssigkeit aufsaugen, also immer trok-ken schmecken. Wir helfen ihnen aber von ihrer Mehllgkeit, indem wir sie als Erdäpfel in Montur kodien, sie nicht tv weich werden lassen, "sie nach dem Abgießen mit kaltem Wasser spülen 'und sie dann in einer Schüs-.sei bis zum nächsten Tage stehen lassen. Grünkohl und Spinat sollte nie mit einer großen Menge Wasser gebrüht werden. Es genügt, die Blätter schnell in wenig kochendes Wasser zu tauchen und sie dann durch den Wolf zu drehen. Das Wasser, in dem die Blätter gebrüht ^rden, wird beim Kochen langsam wieder zugesetzt, Elise Skibbe Candwlrtscöan Sport und Tomen Grotte Irfolg» der Sportgemeintchaft Cilli Auck der iunse CilUcr Sport ist der Dberlielerung treu geblieben Der Sport in Cilli kann bald auf ein halbes Jahrhundert erfolgreicher Arbelt zurfickblik-ken. Der Sportklub »Deutsche Eiche« und der »Deutsch-akademischer Sportverein« waren die ersten Vereine in Cilli, die den Sport auf breiter Basis betrieben und ' volkstümlich machten. Aus den beiden Vereinen entstand im Jahre 1P06 der Athletik-Sportklub, der im deutschen Vereinsleben der Stadt eine wichtige Rolle spielte. Im Jahre 19.30 wurde der Schiklub gegründet. Er war vor allem der Verein der Jugend und Ausgangspuiritt aller nationalen Arbeit, die nur sportlich getarnt durchgeführt werden konnte. Nach der Befreiung der Untersteiermark hatte auch der deut"(che Sport eine Aufgabe zu erfüllen. Sie bestand vor allem in der Erfassung und Gewinnung aller aufbauwiUigen Kräfte zur Mitarbeit Der erste Appell fand freudigen Widerhall. Der tatkräftigen Unterstützung des Kreisführers Dorfmeister ist es auch zu verdanken, das Cilli mit seiner »Festwiese« heute einen Sportplatz besitzt, der sich sehen lassen kann. Unter der zielbev^-ußten Planung und Führung der Sportgemeinschaft Cilli können die einzigen Sportzweige im vergangenen Jahre auf besondere Erfolge hinweisen, wobei die Abteilung Fußball mit an vorderster Stelle steht. Insgesamt wurden 31 Fußballspiele durchgeführt. 12 davon waren Meisterschaftsspiele und eines ein Spiel zum Tschamraer-Pokal. Sie ergaben ein Torverhältnis 77:55 für Cilli. Mit dem Abschluß des ersten Teiles der Gaumcister&ehaft 1942/43 konnte sich die erste Mannschaft den heißumkämpften 5. Platz sichern. In den Krei^kalspielen mußte die zweite Mannschaft den Sieg und Pokal des Krelsführers den flinkeren und besseren Andcrburger Sportkameraden überlassen. Beachtenswert sind die Siege über den Grazer Sportklub mit 9:3, gegen den Qrazer Athletik-Klub mit ,3:1 und gegen den in Cilli erstmalig besiegten Luftwaffensportverein Agram mit 5:4. Der Schwimmsport, der erst im September vorigen Jahres in der Sportgemeinschaft Clin eingeführt wurde, kann auf recht erfreuliche Ergebnisse zurückblicken. Au der ersten schwimmsportlichen Veranstaltung In der Untersteiermark, von der Sportgemeinschaft Cilli veranstaltet, nalimen Schwimmer und Schwimmerinnen aus Graz, Marburg, Trifail und Cilli teil. Diese Veranstaltung in Römerbad wurde zu einem schwimmsportlichen Treffen der besten ^hwimmer der Steier-ntark. Die Ergebnisse waren für Cilli hervorragend. In den männlichen Bewerben besetzte Cilli zwei erste, zwei zweite und einen vierten Platz. Im Wettkampf Untersteiermark gegen Altsteierniark am 13. Sept in Marburg, siegte die kampfesfrohe Untersteiermark mit 40:38 Punkten. Der knappe Punktesieg wurde hauptsächlich durch die Cillier Schwimmer entschieden. Im Rückwettkampf in Graz am 27. September waren die Marburger Schwimmer nicht angetreten. Auch diesmal setzten sich die Cillier durch, vor allem Schell. Verena und Dagmar. Die Leichtathleten begannen schon im Januar mit dem Training, so daß sie äußerst gut vorbereitet waren. Zeitbedingte Verhältnisse stoppten aber die viclvcjsprecheiide Arbeit ab. Trotzdem wurden in Cilli fünf Leichathletik-Wettkämpfc durchgeführt. Fer- Im Februar beginnt die Gartenarbeit Nur rJchtlQ« Gartenpflege sichert gute Ernten ' Im Februar ist der Höhepunkt des Winters übersrhrittMi) in Jahren mit nonndem Kllm;18..'. 3. S^toklaH hrrivf, Cilü .?n;l".:, 4. Oodrun Ma*. Cilli ri. OorsrheEi; fmil. Cilli 3'):JO,0, t». Steiner Waticr, Cilli 3^'i.M.O. 7. Orüncr. Marbarc •tl;.13.0. WcKsprung: 1. Pleterschek Ferl. Cilli 6.1-. drawetz i, Cilli 'i.'". 6. Kokol ligon, 'lüilcr Diskun: I. Dcrschaag Phillipp, ClUi 34,7n. J, S'jnlic Hans, Cilli Speer: I. Hoiniss, Marburg 46.SO, Iloriyk r'r.nr.. Cilli 3r..S5. ; Aus der Abt. Rapid der Marburger Spurt, gemeinschait. Donnerstag findet in der Turnhalle ein Übungsspiel der ersten und der zweiten iMannschaft statt. — Am l'reita;j wichtige Spielerbesprechunff im Cafe .Rai-haus«. Vollzähhges Erscheinen ist Pflicht! : Einen Doppelerlolg feierte der Mühlleit-ner Schisportler Schädlich. Im heimischen Wintersportgelände gewann er querst ilci l2-km-Langlauf uid nachmittags mit Note I4i das Springen. : Rund 250 000 Kinder turnen in 3.SI10 Vereinen regelmäßig unter sachkundiger Leitung. Diese Zahl beweist, daß die Anstrcnsun.icii des NSRL auch auf diesem Gebiete von Erfolg begleitet sind. : Ungarns Schimeisterschaften wurden in der näheren Umgebung von Budapest aus^v-, tragen. Sic endeten in der klassischen Koni, bination mit einem Sickte Kantonas mit Noit: 403.30 vor Rabel mit Note Eine bc<. seie Note als der Meister wies der Sieger der Jugendklasse Kaiman mit 41.5.0H auf. Die vom Oberbürgermeister der Stadt Marburg a. d. Dran erlassene / ist im Verlage der Marburger Verlags- und Druckerei-Ges. m. b, H. erschienen und am Schalter, Badgasse 45, zum Preise von 20 Pfennig erhältlich. Die Hausgemelnschaftsord-nung muß in jedem Haus sichtbar angebracht werden. Dankaagung Für die große Teilnahme beim tSegräbnis mei nes allzufrüh verstorbenen Ehegatten, Herrn Johann Tschebular, Reichshahn^ugfühno. spreche ich auf die.sein Wege besonders dem Herrn Bahn-hofsvorsfand Oberinspektor Kottnig. sowie den Inspektoren Schitko und Szakowits, .ils auch allen Kameraden und der Kapelle des RAW meinen tiefsten Dank aus. 214 Die tieftrauernde Gattin Josetine Ischebuiar. Gararit gutsr ArzneüPräpQrat9 - (tit 1193 - \ Ch*ai. F«hrik ' Krttvel-Leuffm c.M.b. h. Kslm A Mriti Heber tjaüe. niisrr hcrycns^nter. treu» sorKoiiiJer Vater. ^chi*icßcrvütei, t"iroll\:iicr. Onkel und tchsvuKi'r Pg. ludwig Kicter hat nn» nach einem arbi-it^reichen I.ehcii, im Sn, Juhrc seitif. Daseins, nach knrrcr, schwerer Krankheit, am Q. I'eh'uar 1W, für immer verlassen. Lr kam iu seine utittrstcirisclic Walil-heiinal, utti liier zu sterben. Wir vcrabsi-Iiiedeii uns vtm UHJjcrem •tnncmcltliclK'ii Tuicii nonncrstaR, den 11. I'chruar, um l(i Uhr, am nraiiu'eiler-frjedhot in Marburt;/I>rau. worauf die ÜbcrfiibriniK der sierh-lidien ljullc zur tinäschfruntf in der Feurrhallc nach Graz crfolcl. Die JortiKC Vorabschiedunn findet den 1.1, Februar, um halb 16 l'hr, statt. Marburg/nrau. Oraz, RrcEcnj:, Wr.-Ncustudt. Inntbruck, Tramin, den 10, rehniar 104.1 'n tiefer Trauer: Harle Kieser. Giittiit. Ludwig Kie^c^, Phoio-■.rai)h. Pr. Karl Klemer, Uccht<-anw alt, ^ugu^t Ktcwr, nroP-\.iiifinanii, Dfpi. Ing. Aiol« Kleser, bcv. ZivilinKemcur. Sohii'-. loscflnc. Ida und LuIm Klemer, Schu ici,'ertücliter. Iui|«Ik. Kurlheinr.. Waltrautc, Inge, (trete, Hcrma und Üerinidc. 'nkelkinder, Ro»a und Piidl tiniher, und nllc iibriKen \'cr ■iniften Seite 8 »Marburger Zelhingc 11. Februar 1943 Nummer 42 Amtliche Bekanntmachungen Der Oberbürgermeister der Stadt Marburg an der Drau Ernährungsamt A Rckanntmachune Auf Abschnitt Nr. 9 des Einkaufsausweis«) das Stadtgebiet Alarhurg, wird in der ^eit vom II. 2. 191.1 blü 15. 2. 1943 eine KarnttcniiuSKabe von IflO gr pro Person aufgerufen. Die Aussähe erfolgt hei dem Oeniüsekleinverteiler. hei welchen der VersorKunKsberecfitlRte in die Kundenliste einKetragen ist. Rpj der Ausßabe ist der Abschnitt Mr. 9 zu entwerten, (iroßvt'ihraucher (\Verk«kflclien und Oastslätten) erhalten bescliräiikte MetiRcn direkt durch den Oroßverteiler Kunt-ner, MarhurK, Wielandgasse. Der Leiter des ürnälirungsamtes 10-'^ __I. A. NItzsche Der Oberbürgermeister der Stadt Marburg-Drau EriiätiniiiKüamt A nekanntmachuns Auf Abschnitt Nr. 10 des FÜnkaiifsausweises für den Stadtkreis Marburp wird ab Montag, den 15, II. 1943 eine beschränkte Menge Wild aufgerufen. nie Aussähe erfolgt für Marburg, linkes Drauufer, durcb das FischfacliKcschäft Abt, Marburg, Tegctthofft^tr., und zwar: laut Kundenliste Stadttlieater Marburg an der Oraa Donnerstag II. febniar: DIE LANUSTREICHER. große Operette in drei Akten von L. Krenn und C. Lindau. Mu. siic von C M. Ziehrer. Preise 1, Beginn 20 Uhr, Ende 23 Uhr. ^^e^tag. 12. Februar: lOhCA, Musikdrama in drei Akten von Glacomo Piiccini. Geschlossene Vorstellung für die Weh', macht. Kein Kartenverkauf. Beginn 20 Uhr, Ende 23 Uhr. Ihre Verlobung geben bekannt; Hansi Klausberger Walter WIegand 7. Febtuar 1943 Wien r Z. Marburg/Drau K. H. D..Lii«r Altenfeld/Thür. z. Z. Mirburg/Orau Inunelmanngasse 32 1 —inofl 1001 2000 2001- .3000 4f)n]._5noo .sooi—f)00(i 6001—7(100 7001 — 8000 81101—8,SOI) den 15. 2. 1943 16. 2. 1943 17. 2. 1943 18. 2. 1943 19. 2. 1943 20. 2 1943 22. 2. 1943 23. 2. 1943 24. 2. 1943 Montajf Dienstag Alittwncli Donnerstag; Freitag Samstag Montag Dienstag Mittwoch Marburg, rcchtcs Drauufcr, durch das FIschfachKeschüH Abt LöschnlK. JoscIstraDe, imd zwqr: laut Kundcnlistc ]_ 700 Molltilg den 15. 2. 1943 701—14fK» Dienstag „ 16. 2. 1943 1401—2100 Mittwoch „ 17. 2. 1943 2101—^800 Donnerstag „ 18. 2. 1943 2801—3500 Freitag „ 19. 2. 1943 3,'501-^200 Samstag „ 20. 2. 1943 4201—4900 Montag „ 22. 2. 1943 4901—5600 Dienstag „ 23. 2. 1943 .5601- 6200 MUtwoch „ 24. 2. 1943 8ci der Ausgabe ist in Verbindung mit dem Clnkaufsaus-weis die Fleischkarte vorzuweisen. Versorgungsberechtigte, welche nicht im Besitz.e einer Fleischkarte sind, haben auf vorstehende Ausgabe keinen Anspruch. Nach Art und Menge kann von einzelnen Versorgtingsbe-rcchtigten kein Anspruch gestellt werden, ebenso werden Einzelpersonen in vorstehender Ausgabe nicht berncksichtlgt. \Verksküc!ien, Gemeinschaftsverpflegungen und Anstaltsbetriebe. sowie Gaststätten können nicht beliefert werden, da diese die entsprechende VVildzuteilung bereits im Januar erhalten haben. Der Leiter des^ Ernährungsamtes 103 I.A. Nitzsche Der Oberbürgermeister der Stadt Marburg-Drau Gewerbe- und Marktamt Zahl: I30-L-4I-1-43 Marburif, den 9, Februar 1943 Offenhaltungspflicht ffir Ladengeschäfte Von kriegswichtigen Industriebetrieben erhielt ich die Beschwerde, 'daß viele Geschäfte, besonders Lebensmittelgeschäfte, die vorgescliiltbenc Geschäftszeit nicht einhalten, weshalb die Gefolgschaft ihre Tinkänfe nicht ordnungsgemäß tätigen kann. Ich mache die Inhaber aller Ladengeschäfte, insbesonders noch der Lebensmittelgeschäfte, aufmerksam, daß für die vorgeschriebenen Geschäftistundcn eine Olfenhaltungspfllclit besteht und daß die NlchtelnfialtunK strafbar Ist. Die Einhaltung der vorschriftsmäßigen Ladensclilußzeiten wird einer strengeren Kontrolle unterzogen werden, — Bei Nichtbeachtung der Vorschriften werde ich die vorgesehenen Strafen anwenden, in Wiederholungsfälle aber auch zu anderen Maßnahmen schreiten. 104 Im Auftrage: Dr.Weber, e.h. Der Oberbürgermeister der Stadt Marburg a. d. Drau Stadtbc'triebe — Aii- i usuntemehmen Bekanntmachung Ah 20. II. 1043 wertk-n auf fclgpnden Linien des Städtischen Autobusiinlernehmcn Zulassungskarten eingeftihrt: 1. Linie Adolf-Mitlcr.PIatz — Pickerndorf 2. Linie Adolf-Hitler-Platz — Kaisersberg-Kötsch 3. Linie Adolf-Hitler-Platz — Tresternitz 4 Linie Adolf Hi-tler-Platz — Täubling Knnr heRründete DrinRlichkoitsantrfige werden Freitag, den 12. iL 1943, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr und v(m 17 bis 10 Uhr sowie SÄniBtag, den 13. II. 1943,,von 10 bi« 13 Uhr in der Verkehrskanzlei am Adolf.Hitler-Platz entgegen-penanimen. 109-k Der Oherbürgcimeistcr der Stadt Marburg-Drau Im Auftrage: Alexander Linninger. Der Chef der Ziviiverwaltnng fn der Untersteiermark Der Beauftragte für Sozialversldierung ßekanntmachunK Auf Grund des § 7 in Verbindung mit § 22 6er Verordnung des Chefs der Zivilverwaltung in der Untersteiermark vom 28. 7. 1942 (Verordnungs- und Amtsblatt Nr. 93) bestimme ich, daß als Beitrag zur landwirtschaftlichen Unfallversicherung in der Untersteiermark für die Zeit vom 1. August 1942 bis 31. März 1943 20 vom Hundert zur ehemaligen jugoslawischen (irundsteuer, mindestens jedoch ein Betrag vom 2— für jeden Steuerpflichtigen einzuheben ist. Im Einvernehmen mit dem Bevollmächtigten für die Fi-nanzverwaltung beim Chef der Zivilverwaltung In der Unter-steierniark erfolgt die Einhebung des Beitrages mit der Jahresgrundsteuer durch die Finanzämter der Untersteier-niark am 15. Februar 1943. ■ Steirlscher Hclniatbund Amt Volkbildung Samstaa, den 13. und SonntaK. den 14. Februar 1943 Cilll, Deutsches Haus Besinn 20 Uhr HUMOR AUS WIEN Mitwirkende: Elisabeth EKry. Operettefisäiigerln (Ralmuudtheater): Otto ögyn, Ansager; nildegard Riickersheuser, Schau-spieleriti; Herma Werelly, Soubrette; Paul Beck, Komiker; Trude Elklns, Akrobatische Tänzerin; 3 Anxetos. Wurf- und Schaunuimner; Alfons Elkhis u. Partnerin, Akrobaten; Dallett, Lllll von Wieden {4 Mädel); Peter Thann, Pianist Preise der Plätze von RM 1.— bis RM 5.— ^ Kartenvorverkauf; 3 Amt Volkhildung (Kreishaus) und an der Abendkasse. I i ' Steirlscher Heimatbund Amt Volkbildung Volksbildungsstätte Marburg-Drau Donnerstag, den II. Februar 194.5, um 20 Uhr Festsaal der Oberschulc, Tauriskerstraßc ^ Dr. Fritz Endres DICHTERLESUNG Wilhelm Schafer der Meister der Anekdote, der 1937 den rheinischen Literaturpreis erhielt.* Mittwoch, den 17. Februar 1943, Heimatbundsaal Tegetthoftstraße 5, um 20 Uhr Lichtbiidvortrag von Willi BJörneby: »Meine Flucht aus England« Eintrittskarten zu RM 1.50 und RM 1.— ohne Hörerkarte und zu RM 1.— und RM —.70 ohne Hörer, karte in der Buchhandlung W. Heinz, Herrengasse, In der Geschäftsstelle des Amtes Volkhildung, Tegett-hoffstraße 10a und an der Abendkasse. Prina RondiunKempfaiiger guter Volksempfänger» Haustelefon, Eisenofen, Dampfkessel 3—6 hl, elektr. oder mech. Aufzug 8—12 m., 300—1000 kg, wird von größerem ßc-trieb zu kaufen gesucht. Dringende Anträge erb. 91 k unter »Betrieb« an die Marburger Zeitung, Pettau. Fabrlksarbeiterinnen aus dem Stadlbereich Marburg (auch Jugendliche) für leichtere, dauernde Beschäftigung, werden aufgenommen. Arbeits, zeit von 6 bis 14 Uhr. Vorzusprechen bei Unio, Alarburg-Drau. Landwehrgasse Nr. 23. 51 .K Pell und Knolle*! Kelleriorgen. NIM«. Nlemend wohl itl sehr vergnügt. Wenn er natac FüBe kriegt. P«n und Knolle,laßt Euch sAgen, Können*» «uth nkht gul vertragen Nisse lieben die Bakterien, FSulnU gibt es dann In Serien. Statt Nahrung hait Du Mtst Im Keller Und,— kommt der Lens, — auch leere Teller. ■ t r* .. . .V Graz, am 1. Februar 1943. 108 • •i'" eez: Dr. Hammer BURQ-LICHTSPIELE Heute 16,18.30, 20.45 Uhr Fernruf 2210 STERN VON RIO Für Jugendliche nicht zugelassen! ? pr ja Heute 16. 18.30,20.45 Uhr CSHLMtWMiJC Femruf 25-29_ GELIEBTE WELT Für Jugendliche unter 14 Jahren nicht zugelasBenl Metropol•Lichtsplole Cllli Sieben Jahre Glllefr Für Jugendliche nicht zugelassen. ON-LICHTSPIELE PETTAU Täglich um 18 und 20.30 Uhr Sein Sohn Für Jugendliche zugelassen! ' Jugendliche unter 14 Jahren werden zu den Abendvorstellungen nicht zugelassen. — Telefo-nische Kartenbestellungen können nicht entgegen genommen werden. in der Gebrüuchs»nweisungfar„K4ekf' vorgei Retlitft- nnniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii i-yÄ leituedruckie Wori 40 Rt)l lör «He flbrlBen Wortantelgeo lO Rpl dai fettKedruckte Wort 30 Rpl. Der Wortpreli Kill bis tu 19 BucItittbeB le Wort Kennwort^ebllhr bei Abholan« der Ancebote 35 Rpl. b«t Zusen-dunn durch Posi odc Boten 70 Rpl AuskunftsRcbQhr lOt Anzelteo mU dem Vermerk; »Ausknnft In der Vtrwaltann odet QeschlltsstcMe« 20 Rtf Anzeigen AnntihmeschluS: Atti TtR® vor Crscheloeo um IB Uhr Kleine Anrelgen werden nut teten VoreinsendunR de« Belrijiei Uoch *Olli|t^ Brle(marken) aulftenommen. MlndestgebOhr IDr eine Kleine Anteite I RM- itotitätiH t§H(t Zu kaufen gesucht' Weingarten, bezw. Obstgar. tenbesltz. mit Haus und ev. etwas Feld zu kaufen ge. sucht. Anträge an die Verw. unter »Winzerhaus«. 233.2 iubttuftH^esuäU Kaufe gut erhaltenes Planlno und • «/i-Cello. Anfragen in der Verwaltung^_230.4 Frauen Wintermantel u. Wintermantel für 9jährigen Bu-ben zu kaufen' gfesucht. Anfragen i-n der Verw. 234-4 Gut e'rhätteiic Nähmaschine zu leihen oder zu kaufen ge-sucht. Blasnik, Marburg. Schillerstraße 26/11. 235-4 SkUeitfesuilie Ökonomie-Verwalter, Absol, vent der Wein-, Obst- und Ackerbauschule, mit langjähriger Praxis und Zeugnissen, sucht sofort Posten. Zus(Jir. unter »Wein- und Ökonomie, fachmann« an die Geschäfts, stelle der- »Marburger Zeitung* in Petfaii. 111-k-5 OffeM iuitek V«r Eiottelluog von Arbeiu* krafteo mO die Zostimmang svstäadigeD Arbeiteamt«« •ingeholt werden. Verläßliche, brave, ernste Sitzkassierin wird ^sucht. Zuschriften unter »100it an die Verwaltung. 238-6 Weibliche Kanzleikraft (auch Anfängerin) wird aufgenommen. Stenographie- u. Schrelb-inaschlnenkenntnisse erwünscht, jedoch nicht Bedingung. Angebote unter »Industriebetriebt an die Verw. 49-k-ri Näherinnen, ausgelernte und angelernte, werden aufgenom. men. Arbeitszelt von 6 bis 14 Uhr. Fabrik Heinrich Hutler, Thesen, A\arburg. 208-h Wrt fiintiitrt tirtii Tausche srtnnige Zwelzitn. merwohnunf mit Glasveran da, rechtes Drauufer geg^ii ebensolche oder abgeschhs-sene Einzimmerwohnung, linkes Drauufer. Anzufragen in den Mittagsstunden beim Hausbesorger, Kernstockst. 6. 246 1) UklßttUkt Handelsschule Kowatsch Marburg, Herrengasse 46, Beginn der neuen Kurse für Buchhaltung, Stenographie u. Maschinenschreiben am 15. Februar. Dauer 5 Monate. 214-10 Heita Welcher intelligente, alleinstehende, ältere, staateange. stel'te Herr, Unterste! rer in Marburg, wünscht Ehel'v*-kanntscliaft mit einer N'i'-zersguten einsamen, le^cn^5-frohen Witwe, 40erin, uiit Monatfemkommen, »cliöncr WnhnL'tig u. eigenem Haus ,halt. Anträge unter »17. Fe. briiart an die Verw. 240-1.^ futuU = Geldbetrag wurde am MiH-woch, den 3. 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