Mk, >«W»MM piMl» oin 1 so SS. ef»ek«Int In l^«1dor «6e>i«Mek «IsdONM»! «!n»eklk«Sllek ^ont»g«-/^u«g«l»«. 8ekrjftl«ltung. V««»,»ttu«»g Ul»6 SuÄ,«Iruek«e»l: ^«ridsf, ulic» 4. 7»i«pkon lnt«n»fd»« S-z. örl«ilivk«n ^frigEN l,t «t«t» t^Üekpotto dsizulsgsn. »Is. 9« 0onner»f«g. o«n 11 i^pr» ISLS ». ^dann»m«ni»'^nn»s>m« ln ^arldos: »^Ufilisvs ul. < (V«f^slwk»g). ö«7Ug»pf«I»«: ^dkol««,. monstl. 22 01n. 2u>t«II«n 24 VIn. «lurck f'ost monsl^. 23 vin. für Üdelg« /^u»Izn6 monstl. SS vin. Lin^slnulpmvr i bl» 2 Vi». Mribim MwW Der moderne Staat und der Kredit Europa am Wendepunkt, -l^on Professor Guglielmo F e r r e r o. Während dos 19. Jahrhunderts hat sich in Europa wie in Amerika im Staatsgebilde eine bedeutsame Wandlung vollzogen. Der ^taat wurde zu einen: bilwkratischen, dcnio-tratischen und parlamentarischen, aber man vergißt meistens, das; er sich umgewandelt szat und das^ diese Wandlung die grundlegendste ist, die er durchmachen konnte — nämlich zu einer wichtigen finanziel. l e n Macht, die sich eines fast unlieschränkten .Kredits erfreut. Bor der französischen Revolution war es für die Regierungen sehr schwer, '?lnl'.'ih.'n littfzunehmen, selbst für Beträge, die uns beute geradezu lächerlich erscheinen, ^ie nlusztcn durch^vegs von ihren Hilfsquellen Iclien, ohne f"r die Zukunft »tipothelen ausnehmen zu können. Als sich jedoch nach i81ü die Kaipitalisten jeder Art vermehrten, geneigt, dem Staat ihre (Gelder zur Verfslg.lng zu stellen, machte er sich daran,. Riesen in-leihen aufzunehmen, die zum Ausbau ofs-^nt licher Anlagen und aller Perwaltungsz^vige, wie Heer, Flytte, Straszenban, (Gesundheitspflege etc. verwendet »Verden sollten. Der moderne Sta«t, öis an die Zähne bewaffnet, allmächtig, hätte niemals ohne die Menge anonymerl^eldverleiher existieren können. Denn es war eine „Menge", obwolil sie sich niemals an einem bestimmten Ort gleichzeitig zusammenfand, eine Menge genau, wie alle anderen der il^oreingenonnnen l'rit^ den Illusionen, Launen und Berstim-lnuugen unterworfen, eine Menge, die ihre ^i'ihrer hat, ihre Bankiers und Bi^rsenteüte, ?,>.'itnngcn und Finanziers, die sie selbi'r ^i'ihrt und von denen sie sich wie jede M'isse siis'r?n läf;t. Das Finanzwesen ist eine s'ieknlation nnt der Psychologie der Masse, genau sowie die Mode, die Politik oder der Ionrnalisni.sH. ?ie geistige Einstellung der Masse reagiert seit W Iahren auf die Politik der Staaren wie ans den politischen Wechsel und >.en >^riog. Alle Tage können wir bierfiir Bli-stiele anfnbren. Wovon bangt beute let^^en (?ndes das Schicksal der Völker ab, die die Schäden des 5?rieges wieder gutmachen wol» len, wenn nicht von der Möglichkeit, An--lc s;:», aufzilnehmen, und wiranf hern^i' N«'-se Möglichfr'it. wenn nicht auf dem trauen dieser unb.'rechenbaren und ivcitver, -breiteten Masse der Kapitalisten? Was sich bereits abgespielt hat und sich noch in Nnssiand zuträgt, ist im höchsten Grade belehrend. Es heiszt, das^ Ruszland, nachdem es den Kapitalismus im eigenen !^and abgeschafft hat, seht Kapital im Ausland, sucht, genau so, wie ö? das Nustland »ttter denl ,^arenregime getan hat. Seit fahren klopft die rufsische Regierung an icde Tiir in Europa- und Amerika, ohne sich durcki Mißerfolge entmnt»t?en zu lassen. Warum? Man könnte die russische Revolution mit ^cnl Niedergang des römischen Cäsarenrsi-cheS vergleichen. Das Zarenreich erlag in iO Iahren all den Nebeln, die das römische -^eich in drei Jahrhunderten vernichteten. >?n beiden Reichen hatte man Gesetz und ^echt verletzt, eine Militärpartei hatte sich ^or Macht beivältgt. der Bürgerkrieg gehör- Der „fralnijche Zentralismus eine wirtschaftliche Gefahr für die einstige Ggd-fteiermark und Vrelmurje — Für die Sxistenzberechiigung des selbständigen Kreises Maribor — Wirtschastliche und verwailungstechnische Argumente M a r i b o r, 1t). April. Es wäre gewiß eine dankbare Aufgab,e für den .'Historiker, die Entstehung^cge^chichte jtreises Maribor und die hnrtuäctigen und mühevollen Bestrel)ungen vieler lokalpoli'.i-scher Faktoren aufzuzeigen, daniit diejLliiqea, die heute mit deul (?''>edanken eince- „vereinig ten Slowenien" kokettieren, nur eiu^'n kleinen Einblick gewännen in die fast turiuh.^-heu Schwierigkeiten, die sich der wirtsch.if'lt-chen und verwaltungstechnischen E ni a n-zipation unserer Provinz cntgeg>.'ilsti)-ten. Wenn wir uns nun heule mit ,vieler i^rage beschäftigen, so tun wir es inl Zusan,--nienhange unt einer Sensationsukl'lduug die zwar ein Vl-itt »'r^n^en^luht hatte, die aber von Lj'il'ljain ans nlt osf.">« sichtlicher Berechnllng lan.:iert >vord?n ist Tie Meldung der „N o v o st i" die Zusamuienlegung der lieiden ^ir^iie Mau-bor und Ljublsana zu einem ein^^ig^'n Tepar tement ist nichts weniger als tin s<'0lliinir Wunich einiger'.Vtreise in ^'iub!i>u-.i. di'ncn der verhältnisiuästig kleine Territoriilbe-reich des jetzigen gleichnauiiaeu sN'^'isö> ^i'r ihre Machtbestrebungen zu fle!?k"ist, ltud so haben wir es hier nnt einer Neutralisier.?ngs manie en miniature zu tun, die wir in den ersten Iahren vern^altungspolitischer „S'?m biose" ulit dem ehemaligen.'l^erzoatuui >?rain wirtschaftlich aus der eigeneu Haut versvü-ren mnsiten. So verhaßt beisvielsiveise die Pidovdau-Verfassung bei den Anbängern der ehenl/lli-gen Slowcniscs>en Volksvartei unserer Provinz uiar, ebenso fest entschlossen verkoidigtcn die volksparteilichen Vertrauensnn'inn^r und Vertreter aus denk Bauernvolke die '.^ermal-tnngstechni'ckie.^n'i'iteilNna Sloweniens, wodurch sie wissentlich in einen l^egensatz zu if?rem staatsrechtlichen Pvoarannn siekoin'nen waren^ Da aber da? >'>enld der .'^^aut ist als der Nock, so entschied sich der gesu>ide Verstand unserer Vr^'».'?n^bevölkerinig si'ir die Eris^enz de? lc?ls'ss>'!,d?ien .^reil^'s Maribor. ^n knlt'.'resler >'>inncht wird Ljilblja-na nx'-'l^n seiner bissiirisrl-eu Vedeutnng und seiner .'^n^'if''ti''»nen innner die geisti.ie Zentral? de^'^ ilon'ieni^cbeii Volkes bl^'iben. ^inbliana n?'"> nb^r nirlu venralt'ini'^'nol!-tisch der Mittelviinkt der l'eiden lieiitigeu Proviu'en seiu. Tie Selbstverwaltima des ><^relie>? Mari-bor mit seineu s^ 0s)s> (^in!n'^''nern bat nn ?anfe einiger Iabre ihres '^^''si''^^ens den B e vi e i d e r 9 e b e n s s ii l? i k e i t erbracht. Mi'^e in budaetäre'' !'er Boak'n mc'Nss'Nka^ etN'as zu straff i'e'vannt morde" l."'" sl) ,1'»''^!^ ',',r S'ickie, te zur ständigen Einrichtung; die Mals.'n, die unter dein alten Regiuie die herrschenden ivaren, wurl-en beseitigt nnd ciu ihre Stell? trat eine buntgemischte, gänzlich anders ac-artete Masse. Tie (^^rvnzprovinzen hciben sich losgelöst, und die Eiulieit des Reiches ist in Gefahr gebracht. Die Bevölkerungszahl niinmt ab, die Verkindungsmöglichkeiten wurdru schwieriger, viele . kleinere Städte werden um größerer zentral geIegencrPläl^»e willen verlassen. Das Keld ist verschwunden und der allgemeine Wohlstand ninnnt ab. Nach allen gioßen .Katastrophen der Weltgeschichte tritt das ein, uias nach cillen ge-die F-^lae war: Nachdem dfttn nwn stand am Anfang und mußte auch das Lehrgeld dafür bezahlen. Schliesslich ist dies eine interne Sache des Üreises Muri-bcr, Ulit der m-.n hier selbst wird fertig werden müssen. So viel steht heute fest, daß gegen die finanzielle und öffentlich-wirtscl^ia'st-liche ^eliens'ähigkeit des Greises Maribor keine Argumente angeführt werden können.' diesem Zusammenhange miissen wir anf die S ch ä d e n hinweisen, die sich aus der Zusammenlegung der beiden ürei-sc für Maribor ergeben mühten. Ganz nhgeschen vom A bba u des B e a m-t e n a p p a r e t s, in diesem Falle würde die Verlegung des Gro^Mpansitzes und des Kreistags na6) Ljnbljana auch den Fremdenverkehr aus der Provinz sast l^iinzlich unterbinden. Dabei wollen wir von den Schäden der einzelnen Interessenten, die wegen irgendeiner Lappalie nach Ljubljana werden ,»n reisen gezwungen sein, gar nicht sprechen. Von einer gung des iVros'/l?panats und der jlreis-behLrde nach Ljuliljana kiätte Ljubljana f>Ae Vorteile, NlZaribor alle ?? a ch-teile. Und damit können wir uns nicht zufrieden geben. .Hiezn kommt noch ein anderes. Ter neue Landtag beider Proviu-.»en wiirde mit dem S:<^e in Liubljana die krainischen Gebiete bei Bauaktione». Meliorationen. Regulierunaen, Stralenbau usw. in den meisten Fällen sanol isieren, was wiederum eine Schädigung unserer Firmen und. Unternehmer und l^st not least auch nnserer Arbeiterschaft zur Folge l'ätte. Tie Selbstverwaltung deii .«»lret-ses Morilior bat z. B. in landwirtschastli, cher Hinsicht ein wesentlich anderes Förde-rungsprogramm als die des Kreises Liul?-ljana. da es sich bei uns vorwiegend um die Probleme des Weinbaues nnd l^bst-b-nkes handelt, die aber in slrain, wo Ackerbau. Almwirtschaften, Fntterban, Viehzucht» Mollereimesen usw. kiliili''n von sekundärer Bedeutung sind. T'e Fi-nan'nroaramme der f!?'den sireiöL'l>^-slbüsse lind, wie wir sehen, von 9?atttr ans versck'ieden. Na-H ersolk^^er ^^nsammeul?-gnna würden wir es erleben, da'' z. V. die in Nrain vertretenen lan''wsrts'^asili!^"'n Zmeige eine verl?ültnismä^:a größere achtung ur?d sinann-ls': Fördcruna ernil,-ren als bei^viefsweile unser Weinb-'n. Tebung des Frcwdenverkebrs. Ter Kreis Maribor be-i'^t /'^ei wertvolle .^'eill'ä^er, die aber in Ls<'blj??na. wo man siir Med alles zu tnn gen?i''t ist. wenig ^örderuna erft'^ren !M'.r»'en. I^nd ^ann die öffentlichen Bauten. Wir sind liberzengt. fics' im L-'nd, taa l'^cs „nereinigten" Slowenien manch-n'-'l nnd Kämvse s!ir irgendei- ne Holzbriicke im Mießtal oder Prekmur« je ergeben würden, was im hiesigen Kreistag nie der Fall gewesen ist. Schließlich sind es auch die Interessen der heimische« Industrie und des Großgewerbes, welche die Ausrechterhaltung der Zweiteilung Sloweniens fordern. Die Vereinigung Sloweniens mag siir den slowenischen po« litischen Romantiker eine schöne Sache sein, praktisch und real ist sie ohne Ent« flammung neuer Gegensätze nicht denkbar, da sich Ljubljana vor Iahren. alS es das Vertrauen unserer Provinz noch hätte erringen können, in verwaltungS-technischer .Hinsicht als eine ausschliehlich von lokalpolitischen Interessen beherrschte Zentrale erwiesen hat. Wir werden in Maribor bestimult keine Akademie der Wissenschaften griinden, keinen Radiosen-der ausstellen und sür uns keine zweite Universität verlangen. All dies möge Ljubljana in Ehren verwalten und k!e> Herbergen. Was wir aber nicht liergeben, dl^s ist unsere verwaltungspolitische Selb-stiindigleit und das Recht, unser eigenes Budget jtir lulsere Bedürfnisse auszustel- len. Anw. d. Nevattion Dieso in j^'der Hinsicht zutrcsfendcn Au9-fiilirung.'n sino un-^ I)cute von einem nanv haften i'erireter nnserer Wirtschaft zuge-li^'lnuneu, und wir lersteu deu» A«lsuchen um '.iieri^nentlidnii'.g uuN'o lieber Folge, als wir sä'on seit zeljet »nicli in nnsercnl Alatte die Ain'ichl ueriraten, daß nnt der Beseitigung der !cl-,wi.'rertänivsten Selbstverwaltung nie il'icder gutzuumchende Schäden für den ^ireic- Maribor, d. I>. fiir unsere Bevölkerung 'el>oacl)sen nn'isUen. Tie bisherigen 7uihie der iiircisselbstnerwaltung haben fürn'ahr schon lange den klaren Beweis er-kracht, daß nnt ihrer Errichtung der Wirt-s.1'iist der ek?..'nia!igen Züdsteierumrk ein großer Dienst eriviesen U'nrdc. Uu^so schmerz liclier nnirde datier ein Abbali der Selbstverwaltung in Virlschai'tskreiwn empfunden N'erde^?^ Mit dieseul ersten Aussäte gegen die Zu« sainnienlegung der beiden iikreise hoffen unr, eine in ünullichen Bevölkerungskreisen -u begrilßende allgemeine D i s k u s s i o tt erlssnet zu l^aben und wir ricbten insbesondere an die Wirtschaflslreise den Avpell. zu dieser Frage in längeren oder kürzeren Aus< fiibr'",iien Stellung zu nebme». Tie Frage der Verwaltuligsreforn? ist momentan bekanntlich all der Tagesordnung, luid e.5 rst daher nötig, daß unsere Stimmen gegen den Abbau des Preises noch recbtzeitig in Beo-grad ihr ftcho linden. der Schre^'ken und die Entunltigung vorüber ii'ld, wollen die Ueberlebenden auf dni Trünnneru ueue 5'^äuser bauen, ^ie !'auen sie iniec>er auf, so gut sie köuuen. mehr eder nliuder groß, mehr oder iveniger 'chön. Friiher oder später ersteht eine nl^w Stadt, wo eiust die alte gestanden. Es ist da?'els>e wie mit der Zivilisation.' Nnd da sich akes r»iel schneller abwickelt als einst, brauchte e? nur Ii) Jahre, um das russisch'' Reich zu stören, anstatt der drei Jahrhunderte, di^' Rom ein Ende bereiteten, aber man «rird auch nicht sechs Jahrhundert brauchen, >')!? beiul röinisch^n Nai-si. :mi en, Die optiunstischen Nachrichten, die seit geraumer Zeit aucl Rußlalid kommen, tvei» sen darauf hin, daß umn selbst dort an Wiederaufbau dessen geht — wenn auch unter Liner neuen Form —. lvas der Krieg und dii« Revolution vernichtet hat. Rußland ist heute viel ärm-r, als es l9l-i wor, al>er eS hat sich w!''0e'' an die Arbeit gemacht, um seine?: -'in'tigen Wohlstand toiederzugewin-nen, nnd es wird ihn sehr schnell wieder er-A'..'s vielem l^.'Unde sucht die Samjet üs^pynll Kapital aufzutreiben. T^te !n»^^r.'ationnlen Anleihen, die >'irch k^kn dtß lS. Jahrhun- derts flnt, fie etwas ..'?ilir^bore? 2 VonneMaff, Fe« fs. Uprsf ZVU Eftauffmrmörber Lörlncz ^ der Mörder StftlegelS ? dcres ols cine allgemein Zusammenarbeit der Veit mit dem Ziel der Zeitersparnis? In der früheren Abgeschlossenheit, in der die Völker und Nationen lebten, mußte jedes ^'and, sobald citt Ärieg Zerstörungen Karin >)interlassen hatte, sehen, wie es aus eigener »rast sich wirtsc^iftlich wieder aufrichtete. Weshalb mußten die Volker Europa?, die den Untergang des rönlischen Reiches überlebten, sechs Jahrhunderte mi'lhsam arbetten, IHN in einein gewissen Wohlstand die Mög» lichkeit einer iiberlegenen ^tultur wiederzu« sillden? Weil sie nur allmühli ch und ohne fremde 5^ilfe alle das wiederaufbauen uitts;ten, ioas die Invasionen und die Bitr-l^erkriege ,^'rstört hatten: die verbrannten 'Ztädte, die zerstörten Strafzen, die Vlnsi'd» Innren, die einfach vom Erdboden getilgt wa rcn. Tas Leben ist heut selbst für dicjcni>icn Völker, die sich im Unglück befinden, oiel leichter. Länder, die an ihrem Wiederaufbau arbeiten oder ihre Airtfchaftsorcianlsation weiter entwickeln wollen, können sich einl.'n Teil ihrer B<'dürfnisse — Rohmaterial, Ma« schinen und bereits fertiggestellte Waro — von den reicheren Ländern, die daran Ueber« flug haben, leihen. Das ist eS, was das neue Nußland erhalten uwchte, uin die Rui-?ien, die vom Kriege und der Revolilti^n herriihren, <^ufs schnellste zu beseitigen. Und das ist es, ivas es nicht erhalten kann. „Vestigia terrent" werden die ltapitalisten für eine oder zwei Generationen, wenn umn sie um (^eld für Rnszland angeht, ant vor-ten, denn sie erinnern sich des -lknglücklichen (Geschicks der alten Gläubiger des russischen Reiches. Einmal wird die russische Revolution erkennen müssen, das^ sie keine Hoffnung hat, .^iredit in jenen? Ansuias^ zu erhalten, wie er für einen ukcdernen Etaat, entsprechend seiner t^rösze und Macht, nötig märe. An jenen? Tage wird wahrscheinlich die nnrkliche Revolution beginnen, denn der Etaat wird dann ge.^wungen sein, von seinen eigenen Beständen zu leben, ohne tbeken für die Znkunst aufnehmen ^zu können, wie ein Staat des 18. oder 19. Iahr-hnnderts. Nuszland wird gezwungen sein, in der Folge jene Ideen und Prin»ivien des ID. Jahrhunderts aufzugeben, anf den?n bis heute, trol^ aller gegenteiliger Vehanplnn-gen, dli: russische Revolution beruht. Wenn diese Prognosen richtig sind, so wird das Experiment, das Nussiand dann be ginnen wird, es zu einen: Ctaate von universaler Vedeuknnq machen, wesentlich bedeutsamer als je bisher, weil nämlich dtr Znstand, wie er sich in Rnßland zeigen wird, früher oder fpäter, nur im kleineren Mas',-ftabe, in anderen europäischen Staaten der gleiche sein wird. Alle diele Staaten haben seit den lekten 15^ Iak?ren Kredite so mist-ibraucht, das; es auf lange ?,eit für sie unmöglich sein wird, nene Verpflichtnngen einzugehen. Der Kredit aller nürd in nachträglicher Weise verkürzt werden, denn die Staaten erfüllen nicht u?ehr ihre hingegangenen VerPflichtunaen, sie untergra!>en das Vertrauen der Masse der Geldaeber; bleibt ihnen aber das. Vertrauen erhalten, so sind sie doch bis zil einem solchen (^)rade ver- Dle drei Wenninger Roman von Elisabeth S. D o r n d o r f. LopvriLlit bZ"' l^lai-ic! lZrilsmann. !V!ünc1lcn. 22 nZ«chdruck verboten) ThoumS drängte sich in seine (^)edanken, wie der iunner stiller und blasser sich nach Lore verzehrte. — Hatte er sich am Ende nicht in deni Mädchen getänscht? Steckte hnter all deni Nlcht doch etwas anderes, das wie Schuld aussah und Lore in einem ganz anderen Licht darstellte? Diese Zweifel plagten nnd umrtertou ihn. Er beschlost, fortan nur nach seiner Arbeit zn leben. Sie war sein Leben, wie sie seine Religion war. — 5ianm im Theater angelangt, erzählte umn ihm sofort von Stem-thals neuer ?vreundin. Er uius'^te hören, was für Aufwand sie mit ibren Toiletten trieb. Durch Steinthals Raffinement u.>ar sie in aller Mund. Dazu kam natürlich, d?tst sie an Schönbeit alle ihre Evaschwestern übertraf nnd sich auch nnbcwns'.t unglaublich zur Geltung zu bringen wns^te. Alle konnten sie von Lore erzählen. Nur dasi sie unglücklich war — das wuszte niemand. .^-^eute nun, während der Vorstell'ing, blieben Lores Augen plöt^lirb ivie gebannt an einer Vühnenloc;e haften. Ihr Vlilt stoclte. In Novi Cad ist seit einigen Tagen die noch nicht bcstütiqte Bersion verbreitet, datz der Mörder des Chauffeurs Mitajovi«!, Im-re Lttrincz auch Toni Schlegel ermordet haben scll, da er sich am Iritischen Ta;,? in Zagreb befand. Die „Brems" glaubt, LS- .In Chicago wurde dieser Tage ein auch für amerikanische Begriffe fast nnglanölichr^ Perbrecherftllltchen geleistet. Anläfzlich d?S 10. Jahrestages dir Vereinigung Rnmuni-ens fand in der grohen Synagoge von Chicago ein Dknkgottesdienft statt, an dcm sich Vertreter der Behörden, das Pcrson.il der rumänischen Gesandtschaft mit dem rumiini-schen lNesandten an der Spitze und die rumänische Kolonie jiidischer Konfession beteiligten. In der SyNLgeae befanden fich insge!.imt schuldet, das; eS ihnen unmöglich sein lvird, neue Anleihen anfzunehnien. Diese ^re.'^it-beschränkung wird die Staaten uiehr cder minder zwingen, die seit einen, Jahrhundert verfolgte traditionelle Politik modisizie-ren. Das ist dle grosze Wandlung, die sich, ^bne das', es jemand wahrninnnt, in der Geschichte Europas vollzieht. Man erkennt die Vorbedingungen dazu in dieser Art von llnge-wischeit, die seit geranmer Zeit die Staaten Europas, Sieger nnd Besiegte, vor nnsi.ht-baren Hindernissen offenbar haltmachen läs^,t. Sie scheinen sich ganz allmählich klar zu ^Verden, daß ihnen etwas fehlt, dessen sie bedürfen, wenn sie die öffentlichen Angelegenheiten, wie sie es bisher getan, weiter führen u^ollen. Sie haben nicht Unrecht! Tie Erleichterung in der Kreditbeschaffung war für die europäischen Staaten seit ^inen: Iahrhnndert die Henne mit den goldenen Eiern, und die haben sie nmgebracht! daß sie fast das Spielen vergaß — dort saß, die Augen fest auf sie geheftet, Klaus Stau-let). Wild fing ihr Herz an zu klopfen. Sie fühlte plötzlich ihre Blöße, die in das Licht der bunten Scheinn>erfer getaucht ward, und die ihren Menschen in den Angen der anderen vollständig wandeln miis^te, auf Kosten ihres Rufs. Sie schäuite sick). Autouiatisch sang sie in den Reihen der tanzenden Girls ihre Strophe ab und eilte dann in den dunklen Gang hinter der Bühne. .Halb an die Wand gedrückt, starrte sie die Log?ntiir an, durch die gleich KlauS heraustreten mußte. Sie brauchte uicl't lange zu warten. Zwei Minuten später standen sie sich in dem Däniuier gegenüber, nnd Lore, sich plöizlich wil'der ihrer Nacktheit schämend, sagte leise uud stol'kend: „Verleihen ^ie!" Und mit einom Blick auf ihr .^ostliun „Sie sehen mich so — ich w'll Ibnen später erklären — aber, weil Sie 1 erreist waren, möchte ich so a?rn wissen, ob Sic au^ dem Wilertal konnuen?" Das scbniack'e Lä-sieln um ihre Mundwinkel, mit dem sie die Brücke ?n ihm luchte, schwand. Sie suchte etwas in seinen Angen, fand aber n'n- s'in Hinmeaaleiten über ihren ^opf. Sie fühlte, da war etwas, das vernichtl'tl', da? das leine Gewebe um sie und Klaus Stanle'i zerriß. Er verbeiklitl' sicb. Seine Haltung war ent-täuicl^end liebi'nänn'irdin und konventionell. Novi Sad, 10. April. riucz habe sich um den Preis eines Menschen lebens in den Besitz eine-j Autos zu fegen versucht, um der Polizei iiber dle Grenze zu entkommen. Eine Bestätigung dieser Räch, richt -liegt nicht vor. Newyor k, 10. April. etwa 8l1 Personen. Plötzlich tauchten flinf mask.erte Einbrecher unter bcn Tempslbe-fuchcrn auf, nachdem sie vorher die Türen der Synagoge wohl verfchloffcn hatten, und forderten die Anwesenden mit erhabenen Revolvern auf, sich ohne Widerrede gegen die Tempelmauern zn wenden. Nun began» nen die Gauner den Damen ihren kostbaren Schmuck abzunehmen, ferner den .Herren das Geld, Ringe, Uhren usw. Sowohl das Geld als anS) die Schmuöfachen wurden ln einem bereit gehaltenen Sack verwahrt. Daraufhin.5lZqcn sich die l^anner zurück, verliefen durch eine kleine Nebentiire die Synaz^oge und sperrten dleZclbe wieder zu. Sodann vkrließen sie fpnrlos in einem Auto-mcbil den Schauplaj; ihrer Tat. Erst nach zwei Stin'den gelang es einem Wachmann, der die Schre?s der l^lngeschlossenen hörte, diescll?n ans ihrer Zwangssituation zu be« sreien. 300 Menschen verbrannt LM. S ch a n g h a , M. April, .hinter der Werfte der japanischen Nip-Pou-Gesellfrl^ast entstand im Pu-Tiink-Vier-tel ein großer Brand, der sich mit nnheim-liclier Geschwindkgkeit auU'reitete und das ganze Viertel aus einem Flächenranm von einer englischen Qnadratmeile einäscherte. Dabei fanden Personen den Flamm?n« „Allerdings. Ganz richtig Fräulein Nor-nmno. Pfarrer Ehristian erhielt heute Ihren Brief. Ich soll Ihnen Grüße auftragen von ihm und den Lenins." Unznhliae svragen drängten sich auf ihre Lippen. „Wollen wir fünf Minuten hier auf und ab 1'wmenieren?" Ii'aendwoher kain Znglnft. ..Sie werden sich erkälten —" Da schwieg sie traurig. Jeder Ausdruck von ??reude war ans ihrem Gesickit gewichen. Wie war doch alles ein Traum gewesen, nnd une brachten doch diele wenigen Minuten Abkülilttng u. Kälte. Wie litt sie doch, und füblte sich Plöhlich einsam, hoffnungslos und enttäuscht in einer Welt, an die sie nur der (bedanke an den Einen gebunden hatte. Sie liatte sich das Wiedersehen ganz anders vorgestellt. ^ Sie begriff, daß sie hier, in diesem Gange, nichts mehr zu sagen hatte. Sie fühlte s!ch so gedennltiat, daß es ihr anstrengend er-scbien, als sie ihm zum Abschied die Hand reichte. So trennten sie sich. Beide mit seltsamen nnd weichen Gefühlen füreinander, und doch unter herrischen^ Aufbäumen ihrer Seelen geaen diele Gefühle. Dann kam der Tag. an dem .Hnbert Stan lev neben seinem Sohn durch die großen, bekränzten s^abrik'^ränm'' schritt. Hochanfge-richtet, n,it stählernem Blick, nnd dem Auftreten eines Herrenmenschen, sicherte er sich tod. Das Elend des betroffenen Teiles dcr Stadtbevölkerung ist unbeschreiblich. Audienzen. LM. Beograd, i0. April Der König empfiilg heute vormittag? de?, Ackerbauminister Dr. F r a n g e 8 nnd dtx stellvertretenden Außenminister Dr. manudi in einer längeren Audienz. Ueberpedlnng de< VttcksterprSsidiumS. RO. Beograd, 10. April. Die Aemter des Ministerpräsidiums, bislang zerstreut waren, werden mit mor. gem Tage in daS Gebände des ehemalige Finanzministeriums ekntle'l^'^n. Der Minist Präsident wird sein Kabinett im gegen vär tigen Kabinett des ?sinanzministerinmS bc ziehen, wäbrend dieser in ein Stockwer höher i'ibersiedelt. Auf diese Weise werd alle Ministerien, die die eigentliche oberst Staatsverwaltung bilden, nahe beinandt lein. Prätlebriinde in Cansas. N e w y o rk, 10. April. Wie aus Ang'tvood in Cansas berich wird, sind auf den dortigen Prärien Brn/id entstanden, die bereits 5)0 Farmen verni tet haben. Wenn nicht rechtzeitig Hilf kommt, seien niehrere Ansiedlungen an de Peripherie als verloren zu betrachten Schnee in Kleinasien. LM. S m y r n a, 10. Apr^l. Heute früh begann es heftig zu schnei ein Naturereignis, tvelches hier seit Mc schengedenken nicht nlehr vorgefallen Aus Konftantinopel werden Schneeverweh gen berichtet. Börsenberichte Zürich, 10. April. Devisen: Beogra 9.125, Paris 20.70, London 25.215, Ne York 519.50/ Mailand 27.17, Prag 15. Wien 72.95, Budapest 90.55, Berlin 12'^ . Z a g r e 10. April. Devisen: Wien 799.45, Budapest 9S2.33, Berlin 1350, Mai land 297.70, London 276.32, Newyor? ük. Paris 222.45, Prag 168.47, Zürich 1095. — Effekten: Kriegsentschädigungsrente 41K L j u b l j a n a, 10 April. Devisen: Bei lin 1350, Budapest 992.33,' Zürich 1095. Wien 7W.45, London 276.32, Nttvy S0.8I, Paris SSZ.4S, Präg 1S8.47, Tr!-« 2S7.70. — Ssselt«« (Geld): Kredit T-153, Laibacher Kredit 123, Kreditanstalt 1 VevLe 120, Ru8e 250-260, Krainische In dustrie 290, SeSir 105, Baugesellschaft 50 GregorLiSeva ul. 6 (l. Stock). Ordinationsstunden: Dienstag von ^13 )^19 Uhr und Samstag von >^3 bis Uhr tvonn.). unter Arbeitern und Personal Respekt. Mit gewinnenden^ Lächeln erwarb er sich i Sympathie. — Zur Feier des Tages wur am Nachmittag nicht gearibeitet, und ven Hubert Stanley eine Geldsumme zur freicii Verfügung der Arbeiter gestiftet. Vater nnd Sohn saßen, behaglich raitcheüi zurückgelehnt, in tiefen, roten Brokatsesscl „Ueber den Ort deines Sanatoriuui-wirst d^ staunen, Vater." „Du machst mich neugierig." „Es ist dein gepriesenes Wisertal". In den Augen des anderen blitzte es eiueü Augenblick auf, aber er hatte sich sofor wieder in der Gewalt. „Das Wisertal. So, so." Gemächlich züi!» dete er sich eine neue Zigarette an. „Und wo?" „Auf der Mühlwiese. Aber es steht da ein altes Hans. Die Besitzerin, sie heißt Nor« mano, ist hartnäckig und verkauft nicht-. G wird dem Gesamtbild einen argen Schind» fleck geben. Du mußt einmal selbst mit ihr reden. Vater, wenn sie wiederkommt." „Wiederkommt? Wo ist sie denn?" „Im GefänaniS, aber —" Er fühlte sich plötzlich ha^ an der Sch»l' ter gepackt. Eine ganz veränderte, erregte Stimme schlug an sein Ohr: „Was faast du da — Lene Normans iin Gefängnis?" „Vater, du kennst sie? Was ist dir denn?^ (Fortsetzung folgt). Fllr und gegen den Mieterschutz Depulalionen b«lm Minister siir SozialpvliNK Heute vormittags empfing der Minister siir Sozialpolitik Dr. D r i n t o v i eine Deputation dcs Perbandes d?r Wohnu-lgs« mieter und eine des Verbandes der Haus-eigentiimcr. Beide Deputationen unterbreiteten dem Minister ihre Wiinsche in Form von Denkschristen. Während die Hauscigcn- LM. B e o g r a d, 10. April. tiimer die Absckiassung des Mieterschutzes sordern, verlangen die Mieter die Ausrecht« erhaltung desselben bis 1935. Die Entschei» dung in dieser Frage itt noch nicht gefallen. Die dicsbeziii^liche Kommiffion wird »ich erst mit der prinzipiellen Seite des Problems befassen. Raub in der Synagoge Sin verwegenes Unternehmen der amertkontfchen Verbrecherwelt — Keine Spur nach den Tätern DomwMaff, s?k« 77. VtM IWß. WWW /Isicale OAZ^sZijZc Ausklong (Dem Andenken der tragisch Dahingegangenen f Branko Hren und f Milka Anafelc.) Nun liegen beide unter der Scholle. Die frische Lenzeserde hat beide aufgenommen. Schwere Brocke,, fielen auf die beiden Sär' und hallten'dumpf aus ihrem neuen, en-lien und friedlichen Heim. Die ^roße Schar der Trauergäft-' zerstreute fich nach Ueberall-hin, lnit der Erkenntnis, Äem letzten Akt eines seltenen, erschütternden Dramas bei» qewohnt zu haben. In der Luft und in den Znpressen liegt es wie ein leises Zittern —^ ist's ein Anwesendsein der Beiden aus dem ewiqen qeheimnisbirgenden Sein jenseits der Grmze des Faßbaren? In den Falten des Schicksals schüttelt das Leben die Menschen, lästt sie einander näher kommen und trennt sie. — Daseinskampf, Enltäusckmnqen, Liebe. — Und dann: das Leben! Es verspricht so viel and hält so we-nifl,' bietet so weniq — Prent'ce Mulford sp^lcht' vom Unfuff des^'LebenS/ ist so ^venig wert — zehn Jahre sinds kaum her, als wir eS alle Unter einem Pulver- oder Saatkorn einschätzen lernten. In diese Zeit und aus dieftr wuchs — t^e neue Generation. Le-benverachtend. Denn man braucht so wenig da.'u, ltln däs Leben als etwas Lästiqcs ab-zuschiitteln: etwas Blei in einem Sta>hlman-tel..Zwei. Schüsse krachten in die Nacht, zwei junge Menschelcherzen hörten auf zu schlagen, zwei juncil; Stämme waren geknickt von den 1?rsiblipassss>rme^n des Lebens. Ich habe den Abschiedsbrief gelesen. In lcii''^ter auk^n^rk^strebeiv^er k^ckirist —' einer Ncberamgsschrift vom Iiingling zuin Mann — erMnet der Sctireiber und lii^t' hinein« blick«'« in die ^lnft sein«»? Seele. In bis znr Tortur aesteiqerter Selbsterkenntnis »nd "Neberwindung Und da noch einige Schreib, 'nnren d»" die letzte Korrektnr kostete'zwei innae Leben. Nun lieaen beide unter der Scholle . . . Mit viel Takt und Versteben hat nmn beide in einem gemeinsamen l^rabe bestcittet. Hier möaen sie ausruhen. Erde —' Mutter! ^ k''i du ihnen leicht, beiden Märtyrern . Liebe! -k. M a r i b o r, 10. April. Wagrandl, Glashandlung, Vetrinjska ul. 36; Rudolf Wrenreich, Gemischtii>ari'nhandlung, Mlinska ulica 2« Martin (^olob, (Gemischt« warenhandlunfl, ' Mlinska ul. 10; Paula Melbarth, Brennstoff- und ^'^alkhlindlung, Cvetliöna ul. 8; Josef IeKovnit, Maler, Ro« tovSki trg 7; Leon Cergolj, Kasfeeröstv'rei, (^lavni trg 21; Maria Mahr, Musitgewcrbe, VojaSniSka ul. 18; Franz Plohl, Delikatessenhandlung, Frankopanova ul. 1; Maria Vogler, Klei^wcrschleis^, Frankopanova ul. 4l); Anton RiZinar, (^eflügelhandluug, Glav-ni trg; Richard Vihler, Musikgewerbe, Ko« ro?ika cesta 7; Marin Stancth, Obst-, Gem-ü-se- uird Milchhandlung, Glauni trg; Ma^ si;erhold, Gemischtwarenhandlung, Sloui^-kov trg Nummer 3; Martin Iuranie, Llist-und (^ömischtwarenhdlg., t^ilnDni trg: Maria Korent. t^emischtwarcrrkandlung, ^oroSka cesta 64; Iolnnna Reicher, Spezereihand-lung. (^vsposka nlica lll; Maria Krantsdor-ser, Obst-, Gernüse- und Siidsrilchteuhand-lung, (^lavni trg? Miroslav Ncibergoj, k^Ze-mischt- und Mantt^akturwarenbandluttg. (^osposka ul. 14; Peter Mnta^iL, Motorwagen-, Rad- und Radioavparatebandlung, (^osposka ul. ?t): Frauz l^irstmaver, ParNl-uleriebandlung, Stolna ul. s?; Josef .^uko-viö, Obst- und Südfrücbte«?s>audluna, Ale-ksandroiia cestaMaria Klima. Kleinver-ickileist. Frankopftnl"^ia ul. Zti; Maria Fiiav!<, SchreibmaWnenhandlung, Trg svobode li. Erteilte und gelv'-'^'e Skwerberttdie Am aVgclau''enen Monat März tvurden folgende Geiverbsrechte.e r t e i l t: Rudolf Kalle, Mechaniker, Slovenska ulica 28; Josef Pesek, Gemischtwarenhandlung, Fochova ulica I.?: Wilb?lm Wregg, Schubwarenliand-lung, Slovenska ul. 6; Sofie Stibilj, Delikatessenhandlung, KoroSka cesta 50; Franz Girstmayer, Parfumerieh<^ndlung. Stölna ulica K; „Produkcifa", Zentralgenossenschaft für An- und Verkauf uni» Gemischtwaren-handluna. Aleksandrova cesta'4i); Alois t^^o-milar, Schuhmacher, Lin^hartova ul. 17; Albina GolLman, Lederhandluna. .^ralja Petra trg s?; Stanko Bole, Handelsagentur und -kommission, Koroköeva ul. 2; „Loli", G. m. b. H., Schuhmacherei. Strokmajerieva ul. 6; Maria Kolari5. Kleimierschleik^. PobreSka l.^; „Motors Sales", Zentralaarage n^d Autoverkebrsaesellschaft' m. b. H., FranLiZ-kanska ulica l7. ' Im abgelaufenen Monat wurden folgende Gewerberechte a e l ö l ch t: Ferdinand Derlautbaf''ni de« Gtodtmaai»»ro«S Das Anbringen von Reklamesahnen den Straßen. liber Das Aushänge,! von Reklameapfschriften anf Leinwand über der Strafte wird im Sinne eines diesbezüalichen Gemeinderatsbeschlusses vom 31. März d. I. unter folgenden Bl'd^ngunaen gestattet: ^ 1. Bei der Ansbänauna über der Gasse darf die Leinwand die Straßenbeleuchtung nicht bcs'indern. Bei Anbrinaung von Dräh» ten zwi'chen Bäumen der Strafe entlang mnk sich der untere 3,^and der Leinwand minde^ten^ drei Meter ü^ier dem Bürgersteig befinden. .^'>attseif?f''sirten ist das Au'?« hängen non soll-^en Anfschristen nnstatthaft. 2. Bei der Anbringung v;lii'li an^aeick^lossen fisssn eni'ntuell s'n^s^inidenen Sch'^den hat der Bittsteller zu halsten. wird nnr iür die .^eit der Peranst''st"na und fnr die 5^eit von vier Taaen vor d''rses'''en »'»e^^s^ttet Na^i beende-ter Vemnstaltuna sind die Anfschristen un vern'inlich zu entfernen. Falls die Partei d'e Anfs'.'kir'ften nick't entfernen solVte. si'icd >ies s-'i^lns der Gemeinde auf Kasten''ul-d Ge-fas)r der Partei beiorg» 1. Für jede ^snqn.-'nmsn-i -st ein m't dem Bilde der vollständigen Allssckirist sowie der eventnellen Per;icrnnaen verkebenes Ge-lnfl' eiin"sirinaen. die A"ssrsi''ift niehr-farbig jsl. l'it ^Nl^i Bild diese?''ar^"'n zu tragen. Aucli ist der Umfang der AuMänge- leinwand anzuführen. Die Stellen, an denen die Leinwand angebracht werden soll, sind genau anzugeben. i'i. Au^^er der Erlaubnis der Stadtgenlein-de Maribor hat der Bittsteller auch die Erlaubnis der betreffenden Hausbesitzer einzuholen. li. Da es sich uin eine Benützung deö Rau-nu's oberhalb de^^ ö'ifentlichen Besitzes handelt, hat der Vittsteller der Stadtgenicinde eine Ancrlennungsgebühr im Betrage von iV Dinar sirr leden Ouadratnn'ter ausgehängter Leinwand zu entriÄ)ten. Bei liei» I 'derseitigen Aufschriften auf zwei Arten vo?l Leinwand wird die ^lächengebühr nur einmal berechnet. Die Anerlennungsgebühr ist ^ vor Aushängen der Leinwand bei der städ-' tischen >?nsse zu erlegen lind die Bestätigung über die Cinzahlnng dem städtischen Bauamt Vorzulegen 7. Falls die Reklameleinwand ohne Beivil-ligung ausgehängt wird, ist die doppelte Gebühr zu entrichten und das Gesuch riach-träglich einzubringm. Die .stinounternehmer, Veranstalter von Festlichkeiten, Vorträgen uud älinlichen Veranstaltungen werden darauf aufmerksan: gemacht, das; die Gesuche rechtzeitig einzubringen sind. d. l). dast der an,tliche Bescheid vor der Ansbänauiig der Reklameleinwand er-ml^alicht wird, ^n drinaenden Fällen ist die Ausbängung dem städtischen Bauanite, das die Gebs'br festsetzt uich den '^nblungsaus-traa anestellt. anzumelden. Die Leinwand darf erst nacki der ^-ntrichtnna der Gebübr ausaeliänat werden, da lonst die Bestininnlng des Punkte^ 7 angttvendet wird. ?lllc' Aufschriften baben in der Staatssprache abaesas^t zu sein, außer bei Fremd-nanren. Filmen usw. m. Das Amtsblatt für die beiden slv've-nischen streife veröf^'entlicht in seiner uier u. a. ein n^eiteres Verzeichnis der von der Handel'^'kanuner in Linbljana erteilten Legitimation'n an Reisende von iu Slowenien l>el)einmteten Firnien sonne das Verzeichnis der Miti^Iieder des Li.nn'ner-schied''aerichte'^' in ^'ns'ssana, sowei? sie den Reihen der Mitglieder der .Handels-, Gewerbe- nnd Indusrriekannner in Linblia« ua oder dereil Stellvertreter cntuominen sind. ' ln. Der letzte Mng der beiden Opfer der Tragödie von Studcnci gestaltete sich zn einer Traueruianifestation, wie sie solche der kleine Ortsfriedhof von Stndenci norl) n'cht gesehen. Sck?on eine Stunde vor Be-iinn stand auf dem Friedhof eine mehrere Hundert P^ersonen zählende Menschenmenge nnd ns^'-'i innner kamen neue Hinze. Die Standes-kallesten und -kolleginnen der beiden .He'n?« gegangenen nnd Vertreter der beiden Firmen, bei welchen l>eide bedienstet waren, waren erschienen, uni ibnen das letzte Ehren geleite zu geben. Ans die Särge wurden viele Blumen und Kränze niedergelegt. Bei der Kapelle wurde nach de?? kirchlichen Zereino-nien vou der „Grafika" das ergreifende Abschiedslied „Der- Lenz kehrt wieder" gesungen, am Grabe sang der Gesangverein „Dra va", die Musik intouierte einen Trauerche-ral. Die Särae — von Mitgliedern de? So-kolvereiueS getragen — wurden der Erde übergeben. Jnl Namen >0^' Sokolvereines verabschiedete sich von beiden eifrigen und treuen Mitgliedern n?it?L>orten de'5 Taiikes llnd des angetanen Wehs Herr I. Votae. .Herzergreifend uud bis zu Tränen rührend war die Abschiedsrede de.:, unglücklichen Baters Herni Schulleiters H reu, ivelcher Mschied ualim voir seinen» Sohlte nnd dcs-jeu Braut. Seine Nede blieb linbeendet, da er vor inneren^ Selnnerz uud Aufregung ?u- sattnnensank. _ Cc? dauerte lange, üis die grosse Menschenmenge, die tiesgeriihrt Zeuge der Beiseinlng war, au'?einnnderging. Ul. Selbstmordversuch. Gestern gegen Uhr abendiö schnitt sich aus einer Ballk iui Stadtpark eiile siingere Frail nlit einer Nagelschere iil selbst-!ni)rderischer Absickit die Schlagader der linken Haiw durch. Zuui Glück lvurde von einigen Passauteli die Polizei davon verständigt, die sofort die Ret-tlingsabteilnug zu Hilfe rief. Die Bedauerns N'erte koliute erst nach längereiu Suclien ober den „Drei Teichen" aufgefundeil ulld ins j^rankenhlitts überführt werden. Es handelt sich unl die ^s^'äbrige Anna 5s., die scboli länaere ^eit stellenlos in unserer Stadt her-nulirrte. Ul. E'n .«^"upttreiser der Klassenlotterie in Maribor. Wie wir erfabreu, wlirde bei der lettteu Zieinlug der <>tlassenlotterie anf das Les Nr. der Hauvttreser van Dillar gezogen. Der glückliche Gewinuer hat da!? Los ani Postamte bei .^X'rrn Nagli gekaust. Ul. Erfolg unseres Daktyloskopen. Unsere Polizei erbielt heute von der Grazer Polizeibehörde die Mitteilung, das; die photogra-phierten Flugerabdriicke, die beim Einbruch Uli Gasthause „Zur grülien Wiese" vorge-fnuden wurden, niit jeilen eines berüchtigten Ei^rbrechers inunens Peter übereinstim-ulen. Dein Täter, einem Oesterreicher, werden auch aildere Einbrüche in Maribor zur Last gelegt. IN. Fremdcnverkcbr. ^m Laufe des gestrigen Tages sind Z^renide in Maribor ein-gctrofsell und in verschiedelieu Herbergen abgestiegen, davon 3.^ AuSländ<'r. nk. Die Arbeitsbörse in Maribor sucht dringend zwei Säger und zwei Zimme^leute. m. Karambol. Der 1l>jährigc >7ellner Anton F. fuhr Nlit seineln Hilf'?lnotorrade so unvorsichtig über den Hauptplatz, das; er die Besitzerin Stefanie B a nh n i k vor der „Velika kavarna" uinstiest, wobei diese leichtere Verletzungen all Kopf und Händen erlitt. IN. Gefahrvolle Unvorsichtigkeit. Ili Ma« ribor werden gegenniärtig nlehrere alte Häuser abgerissen, die schmncken Neubauten weichen sollen. Bei einer dieser Abbrilch-stelleu trug sich vorgestern ein Fall zu, der uln ein Haar den dort beschäftigten Arbeitern lel>ensliefäbrlich hätte werden ki^nnen. Seitlich der Stras;ennlündung wurde ein wuchtiger, nlehrere Meterzentner schwerer Mauerbloc? freigeniacht, der als Gauzes in die Tiefe befördert nvrden sollte. Anstatt den ^olos; zu zerkleinern, was nllbedingt schneller vonstatten gegangen wäre, ?vnrde das Seitennlanerstnek ilnterininiert u. durch WiP^vn mittels eines starken Balken? in Bewegung aebracht. Das Schauspiel, wie sich da die Arbeiter nnvraktisch abplagteil, ieclte ein grosses Pnblikulll an. das neuaierig und interessiert znsah. Plötzlich lain der Stein-lolosz in Beweanng und siel anstatt hin-'lnter ans die Strasse, biilein in den ^a'.liu> Ivo die Arbeiter standen. Sie hatten unbe ZestKq'' MMITr V«.' NoOMiktzkOtz. sOU N. UM ,YKS. schreibliches Glück, d«nn nur ihrem blitzschnellen Zurückweichen konnten sie verdanken, von dem massigen Block nicht verschüttet worden zu sein. Es stellt sich hier dle I^rage, ob solch unvorsichtiges Gebaren bei Häuserabtragungen, das unter Umständen Menschenleben gefährden kann, am Platze ist? IN. Zum Gapspiel Rofonelli. Hrdinova. P r c s s e st i m nl e n :. . . Es gibt wohl kaum eine bedeutendere Gymnastik - Schule der Gegenlvart, die ihrer ?^ethod«iken seinen Namen. Die Ent-stehuttg der Legende ist aber darauf zurück-zufiihren, daß ein halbes Jahr fpäter Ka-Pitän Bringle StokeS durch eigene Hand starb und in Port Famine bestattet wurde. Sholls Grab, dreißig Fuß hoch am Ufer gelegen, ist als Steinhaufen weithin erkennbar. Daß aber Darwins Gefährte niemals vergessen wurde, beweisen die Bronzetafeln mit Inschriften, die argentinifche Kriegsschiffe dort wiedecholt niedergelegt haben. Im Wahnsinn die Eliern erschlagen Eine entsetzliche Tragödie spielte sich in einem Dorfe bei Fiume ab. Ein 34jähriger Mann, der schon vor einem In den Schnörtelwegen wissen, die des Möd-chcns Seele heimlich geht. Täglich sehe ich sie znr gleichen Stunde auf der gleichen Bank sitzen. Ich kenne sie nicht, weiß nichts von ihrem L^n und den Pflichten, die ihre üvrige Zeit ausfüllen. Nur die zwei Stunden täglich im Park lassen ihre Gedanken erraten durch die feine Beweglichkeit ihres Mienenspiels. Ihr Antlitz mit den dunklen Sehnsuchtsaugen drilckt gespanntestes Warten aus und ein unruhiges Lauschen in die Ferne.Und doch erwartet sie keine bestimmte Person, wie ich mich längst schon überzeugte. Sie wartet auf das Schicksal, das sich hier draußen an ihr erfüllen soll, nach ihm späht sie ungeduldig aus und so oft der Kies am Wege unter einent sich nähernden Schritt leise knirfcht, färbt eine Blutwelle ihre blaffen Wangen. So sitzt sie steif aufgerichtet und ivagt sich kaum zu rühren, deny es kann schon in der nächsten Sekunde an sie herantreten. Nur ihre.Hände öffnen und schließ<»n sich krampfhaft in ihrem Schoß. Oft zerpflücken ihre Finger nervös eine Blume, die sie vorgesteckt hatte und die immer eine leuchtendrote Far^ trägt, ob eS nun eine Rose oder eine steife Georgine ist. . Ihr Fuß im hellen Lederschuh wiegt sich dazu im Takte und sekundenlang ist eiir leichtsinniger Zug um ihren Mund, als kä-nie ihr das „^rpe diem" so recht aus dem innersten Herzen heraus. Aber dann legt sich wieder leise Trauer darüber und heimliche Angst weitet ihren Blick zu einem großen, erschrockenen Schauen. Angst davor, zu den Ueberzähligen zu gehören, warten zu müssen in alle Ewigkeit--. Ahnt auch nur einer von den Vorübergehenden die stille Mädchentragödie zwischen den grünen Bosketten? Die meisten sehen flüchtig hinSlickend'zIn junges Mädchen ini weißen .Kleide mit schmalen Rosaskreifen, das die .Hände im Schöße ruhen hat nnd vielleicht irgendwon erwartet . . . N. AprN ,Mir!5orer Nuntmer SchwmgerlM M a r t b o r, 10. April. Mord vor neun Äadltn Als leAtcr hatte sich in der Frühjahrös^'s« fti)n des Schwurgerichtes in Mciribor der :.^9jährigi: Ziqcuner und Spengler Anton H o r v a t aus öernelavci wegen V! o r. des, Diebstahls und Verleu?n« d u n g zu verantworten. Den Borsitz slihrte LGR. Z e m l j i Botanten waren LGR. Dr. Tomb a.k und Dr. S e n j o r. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. Z o r j a n. Die Bert^iidi-gung hatte Rechtsanwalt Dr. K o ni a v l i übernommen. Als Sachvcrständi<^e fungtLr» ten die Gerichtsärzte Dr. I u r e L k o und Dr. Z o r j a n. Dem Anc^eklagten wiid zur Last iclegt, zwischen deui !Zi). Dezember 1920 und 2. Iän ner 1921 in Lipa in Prckmnrje die 24jährtge Ursula Vincetiö erdrosselt und ihr dann Kleider und Schuhe sowie 20 ttronen Bargeld entwendet zu haben, .s'^orvat hatte ein Liebesverhältnis mit der Ermordeten. Als er ihrer überdrüssig war, beschlos; er, sich >h« rer gewaltsam zu entledigen, was er auch tatsächlich getan haben soll. Um aber daS Verbrechen auf eine salsche Spur zu lenken, oder auch aus >>absucht, nahm er die Bekleidung und das Geld seines Opfers an sich. Der Mörder konnte mehr als acht ,^ahre nicht entdeckt werden. Schliesslich aber fiel er doch in die Hände der Gerechtigkeit. In der Vornntersnchnng behauptete .Horvat, seine Geliebte hätten der ?^rcund ihrer M.ltter, Franz Novak sowie der Zigeuner Ioliann 8 arkezi ermordet, da ersterer die ter seiner Freundin Marjeta Bincetic, mit der er im gemeinsamen Haushalte lebie, nick)t habe leiden ki^nnen. Cr selbst habe sich der jungen Bincetiö ebenfalls entledi.ien wollen nnd habe sie auch in den W^ild qc-lockt, wo Ursula dann von den beiden anderen erdrosselt wurde. Cr s.Horvat) sei liirz vor dem Verbrechen gefliichtet, da er lni seinem Stamme'?genl^ssen .^^rke.n einen?!1'es serstlch erhalten habe. Laut Ausl'igcschrist sind aber diese Angaben des Anae^laaten nicht stichhältig, weshalb nur er als T'iter in Betrackit kommen k^^nne. Horvat ist auch wegen-Berlenmd'mq angeklagt, da er ??o!iik' und .i^arkezi des Mordes berichtigte. In der heutiaon Berbandlnng bestritt der Ant^^kl^ate seilicbe Sck'Nld. erklirrte as>er nn-ter Aüftiorck'en des Saales, Ursula Vin'.'tiö sei noch amLeben und b^'finde sich in,^agreb. Auf Antrag de.'^ Staatsanwälte-^ wur^e so dann die T^rbandlnng v ö r t a at , um 'n-zwilchen die Anaaben des Angeklagten ülier-Prüfen zn kennen. » Mit dieser Berbandlung'wurde die Früh--fahrslessi''n des Sckimi,rgl'vlssites in M.ni-bor, die sicki mit ?0 Bällen zu l>es'''lsen hatte, gesck»l,^ssen diesmal wurde kein ^cid-s' urteil aekässt. obwohl es in der Borwoche fast während des ganzen Berlanfes der d:.'nn^r?-tägigen Berbandlnng den Anick^.'in halte, da^ eineur Greis und seiner Tochter das höchste Strafausmas; zuteil wiirdc. Auch ««n heutigen Falle war mit einem Tod^urtoil zu rechnen, falls nicht eine unerwartete Wen dung eingetreten wäre, die eine'Bertazung der Btthandlunq bedingte. Desgleich>.'n uli.k te die gestrige Berhandlung wegen Raubmor des, die dem Täter die Todesstrafe zu bringen schien, unerwartet abgebrochen wecX'n, um den Angeklagten auf seinen Geisteszustand zu überprüfen. Sport Targa Florlo s«r Moivfröder In Palermo wurde vergangenen Sonntag das schwerste Motorradrennen der Welt, die sogenannte „!odessahrt", durchgeführt. Der Berliner Koppen siegte unt einer B. M. W.'Maschnle in der 5M-^lasse mit 5 : 2!^ : .'^^.2 (Stundeuulittel ktilome-ter) nnd suhl damit die beste Zeit des Tages. Als zweiter kau, C o l v in b o auf Sunbeam an, dcr 5 : 2(i : 4^ benötigte. Ju derlasse siegle M o r e t t i auf Bian-chi in 5i : -Ii» : ?ii Koeppen vermochte so-nl.it seinen Sieg vonl Jahre 1927, den er auf D. 5t. W. erfocht, wiederholen. QuaUflsaNonsiurnitl' für den Davi< Eup Der Iugo'lawisck'e Teunisverband beabsichtigt zwecks verlästlicher und genauerer Feststellung der Svielstärke seiner besten Spieler in Anbetracht der bevorstehenden Davis-Kämpfe in den .Zentren der einzelnen Zonen Q u a l i f i k a t i o n s t u r n 1 e-r e zu veranstalten. So wird bereits kommenden Sonntag auch in Maribor als denk Slk der ,^ine A. wel-'l^e bekanntlich ribor, Ljiibl'ana, Celje. Ptus. f'akover nnd ,^latar nms.is',t, ein OuÄifikationstnrmer durchgeführt, zn welcbeul die besten Spielsr unserer Zvne geladen sind. Pi't der ^rgani-» sation ttn^ Dnrck'^">liruna der ^iiutt^se, 'v^scsie aus den neuen „Maribor"-Psn!>en vor sich geben werden, wurde das Mitglied de-? In-aoslawisck'en Tennisverbandes in Zagreb 5>err 5l?adovan ?^e)^ee l-etrant ?^eide Finalisten des sonntl'a'aen Turniers beteiligen sich dann bereit<^ an^ ?iV A^.'ril in .Zagreb an den ofsi'iellen ?'^'l7''l'''i2.idun^.^?/^'nv^en, woselbst sich au<cki. — 19..W: Aus der Miisikwelt. — 20: l^'-esangkonzert. -- 21 jlen^.ert. — 22: Ai'i'ln'ichten nnd ,^eitau,'tabe — Vien. 17.2t1: Akadeiuie. — 19.!^0: Italienisch siir Voraessbritteue. — 20.1)0: Ober--osterreichisck'l'r Bolk'?lirderabend. — Brcs kür Vi88en8 in 20 kSncZen. I>ieu vonins t^m jsäOrmsnn die Xnscb«sfunA Zsileleticj lelelit i^u maclieri, ielern ^vir i>!» k'us vei^eie?! H. l)en Land st»tt lu 255cdoa 7um Lut?ii>rrIsit!0iiZsilel5e vvn » Z2'SV» k>l'ctiI»Ü Z0 X - 50'—l 2. ^ir xcliieiden Um«n veilere t^lRnct »:«> litllz Lie uns «in «!ß«» I.exi!') in ^eden ^Izo veiteie .^O— Outzcdritt! 2. l^en lie'?! kü nen öie vei^»dlen mil tüxlie^ 1V ^«uulzeo» mon»tl!cli ^lio 3 I?I^. «l.in eine ii>ön^sl5 »lecielkelueu >e (2?Ie?ent'eN ' Oi^ot vn KlG »»I Lekrelbvn 8to »okort au Lorrv» VvrIaA. ?!>ul»erd!»okok5l»eim. Icd de5telle keim Lorre»»VerI»x» 'f»uberbi»v1»ok»!»a!m' >»» 1 Lroke» >rot'>»nit? lu üv —. bekomme also cten v«n. k^ixentumziecdt li. Lörro»». V«r!«z«» dis !ul vüllik«n Letttilunx voideNollsn. Liliil uiijzsolt: VVvlmsit^ (^VltLZ-Veitatjes Olt un6 I^stum ................................................................................................................................. lau, 19.2.'>: Englisch. — 20.15: Flütenkon-zert. —21.Z0: Rund um (5uropa. — ^2: Stenographie. — Prag, 17.1Ü: Deutsche Sendung. — 19: WagnerS Oper „Der klie-gende .Holländer". — Daventry, 21: St,m-phoniekonzert. ^21: Tanznnisik. — Stuttgart, 19.^: Cuglisch für Anfang.'?. — Ä).15: B. Shaws s^omödie „Der Arzt e.kn Scheide^veg". — 22.l.'>: Opernabend. — Frankfurt, 19..W: Unterhaltungskonzert. — 20.15: Stuttaarter Seudung. Anschließend: Stuttgarter Übertragung. — Brünn, 17.'!0: Deutsche Sendung. — 19: Prager Sendung. — Lanflenb«'ra. 19.1.',: : Orchesterkonzert. -- Mailand 20..^0: Sim-Phoniekonzert. — 2:^: Jazz. — München 19 1.^: Mandolineu-s.tonzert. — 20.0.'): Bun» ter Abend. — Bndi'pest 21: Geigen« nnd Klaviersonaten. ^ 22.20: s>onzert. — Warschan 20.15: ^l'bilnariuonisches Konzert. — Paris 20.20: Konzert. --- Tkeates un» Kunst Ratlonaltheattr In Marlbor Reverloire: Mittwoch, den 10. April: Geschloffen. Donnerstag, den Ii. April uin 20 Uhr: „Charletis Tante". Ab. C. Gastspiel des Herrn DaneS. Freitag, den 12. April uu! 15 Uhr: „Hänsel und Gretel". Echülervorstellung. _ Um 20 Uhr: Tanzabend Nosanelli-Hrdinooa. SamStag. den Ilj. April niu 29 Uhr: ..Po-lenblnt". Ab. A. Kupone. Gastspiel des .^^^errn Nerat. -I- Aus dem Tljeater. In Borbereitung befindet sich das Lustspiel „P roze st M a-r t? D n g a n", das ein ganze? Schk'.mrge-richt anf die Bühne bringt nnd sich in der laufenden Saison an? Spielplan aller größeren Theater befindet. Einstudiert wird ferner Bernsteins „D i e b" mit Farn o d-g o r s k a und .<>errn N n e i als l^ästen. Die Saison werden Lorlüngs O'^er „D e r Waffenschmied v o n o r ui s" nud Varnias l^este Overele Dcr Handel war sehr lebhaft; verkauft wurden l;49 Stück, davon .^2 nach Oesterreich lnid 81 nach Italien. Es notierten für das Kilo Lebendgewicht: Mastochsen Din. ^.'»0 bis 9..^)0, Halbmastochsen 7.75—8.50, Zuchtochsen l>—7, Schlachtstiere 7—8, Schlacht-nmstkühe 7.75_8.50, Zuchtkühc l'.-7, Melkkühe nnd trächtige jtühe l^8, Veinlvieh 4 bis 5, Jungvieh 8—9.75, .valmnß^ äe8 kl^tieg. 3543 LtonuigeS Laurin u. Klcmcnt» Lastcnauto, in tadellosem Zustande, billigst zu verkauf.:» bei Leopold Stern, Ptuj. uZlZ l^eme u. 5»»iiä: liM III!! !kU» 8tet8 srl5cli und iiil1it;8t. bei «. ». l> k ^ s e n l r zr. Narlkor. Voänillav tre. krsutkeute t^odel nur im ^Vdelli»u5 MM??? M. ?Zonner^taa, ?s 1??5. 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