Dinstag drn 26. October. - ^ D l a I i e n. -)^om, 42. Oct. Dcr heilig« Vater, welcher seit seiner Zurückkunft täglich cine dcr sieden Haupt-dasiliken besucht und dort ftln G»'bet verrichtet, wird dei den Führcen dahin von dc» Bevölkerung jcdeS» mal Mlt dem lebhafteste» Freuten«uöruf beziüßt und um seinen Segen angesucht. Sc,n« Gesundheit scheint dnich die Reise sehr gestärkt worden zu seyn. 5^ie man sagt, »vlrd der Papst im Lauf dcr nach» si.n Woche nach Castcl Gandolfo ziehen, und von dorr aus einige Klöster im Albamrgebirge besuchen. (Allg. Z.) Frankreich. Man sagt in den Salons, daß wirklich Unterhandlungen zwischen den Anhängern des Don Car-los und denen der Königinn Christine Statt gefunden haben. Die, letztere schlug vor, daß chleTcchtcr Isad'lle den ältesten Sohn des Don Carlos heirathcn solle, uud dieser sonach der Gemahl dcr Königinn werde; Don Carlos verlangte seinerseits, daß sein Sohnals König vcn Spanien ausgerufen und anerkannt werden, und sodann fre, eine Verbindung mil der jungen Isabellc eingehen sollc. Man setzt hinzu, die Sachen seyen noch in demselben Zustande, und bis lctzt hatte tnnc Partei weitere Zugeständnisse ma--chen wollen. Wenn nun aber der Aufstandsversuch Unterdrückt wird, wenn Espartero über die gegen 'hn angelegten Intriguen und Umtriebe den Sieg bringt, so glauben einige Personen, daß Marie ^hristme das Ultimatum dcr Legitimität annehmen werde. Die Trümmer der carliste Presse tadelt das Parlament, daß es nichts Rechtes in der Sache thue, nicht dem Schwin» delgeist wahnsinniger Speculation steure, Bahnen eröffnen lasse, ehe sie technisch genau untersucht seyen u. s. w. Der Globe fragt, ob der Moloch der Aetionä'rhadslicht nur mit einer Hekatombe von Heiz.-rn und Wagenführern befriedigt werden tonne. Übrigens haben auf da< letzte Unglück hin die Di» recloren der B^ighconer Eisenbahn den Gebrauch oierrädiger Locomotiven eingestellt, auch die Anordnung getroffen, daß zwischen dem Tender und dem «rsten Paffaglerwagen in jedem Train immer ein Gepäckwagen fährt. — Wegen des Unglücks, das sich vor einiger Zeit auf der London-Southampto» ner Bahn, und zwar auf dem Wimbledon-Common zutrug, mußte an GrafSpen(ir, den Eigenthümer »ieses Angers, s« her veröffentlichten, nämlich bis zum 29. Iunl, und die mau bis letzt in den Bombayer Journalen übersehen haben will. D«e Sache wird damit <^ klärt, daß das spätere Eintreffen der Post "^ Calcutta in Bombay und die dadurch veranlaß' te Detention des nach Suez gehenden DaMpfbools um noch einen Tag jcncn Nachtrag möglich gemacht habe. Geändert hatte sich »n jenen zehn Tagen mchcs, Alles war ruhig, und wiewohl Capita« Ellior d't bnttischen Schiffe gewarnt hatte, nicht in Whattipo« zu bleiben, so löschten doch mehrere ihre Ladung-und mehrere Engländer waren in Canton gebliebew da di, Chinesen den englischen Handelsschiffen 'p^ »Chops" so bereitwillig ertheilten wie ander.'!- «5 e.nem Schreiben aus Macao cl. cl. 28. I""'t>^ 579 e<: »Der Gesundheitszustand auf den englischen Kriegsschiffen ist sehr schlecht, und man glaubt da-her allgemein, daß die Erpedttion in diesem Jahr Nicht mehr bis Peking gehen, sondern sich mit Amop und Ningpo begnügen »verde. Capitän Elliot hat auf Hongkong Ländereien verkauft, und die Insel «llen brittlschcn Schiffen empfohlen. Man hat einige Baumwollenwaren daselbst magazinirt, aber di« Chinesen sagen, keiner von ihn,n, der Gtld hat, werde mit dieser Insel in regelmäßigen Verkehr tre» ten wollen. w,»l der Kmser die Abtretung derselben Nicht gutheiße. So wird die tlein« Insel wohl z«' nächst «ine Schmuggeli'iation werden und ein beque« Mer Ort, um Opiumoorläthe daselbst zu hinterlegen." Unter den geringeren Einwohnerclassen in Canton herrschte große Noth. Di« Regierung ließ die ver« tragsmäßig zurückerhaltenen Festungswerke an der il5oc«a Tigris emsig wieder in haltbaren Stand sez-ien. In die Festung Wangtung, d»e von den Brit» ten nicht zerstört worden, ist wieder Besatzung gelegt, und auf mehrere kleine Schiffe, die von Macao auS den Fluß hinaufgingen, wurde von diesem Fort gefeuert. Ob vielleicht Hr. Abel Remusat oder sonst ein Sinologe das gewaltige Kriegslitd ins Chinesische übertragen hat 5 — Auf einen ähnlichen Entschluß der Jugend des himmlischen Reichs deutet eine Pro, clamation, welche unterm 2. Juni die jungen Vur» sche (Ulll ialis sagen die englischen Blätter) von Can-ton und 36 Dörfern Qcr Umgegend an di« Englän» der erlassen lautet: »Dle jungen Einwohner der Pro» vinzialstadl Canton und aller Dörfer und Weiler ringsumher verkündigen den englischen Barbaren tlal und deutlich dieses. Ihr habt , Kriegs-Heer yon Ncdlichgcsinnten formiren, unsere Kriegs» Meister sollen uns die Feldzugsplane entwerfen «nd die ganze vollen Iugcnd soll in Waffen aufstehen. Dann, wenn wir nur erst unsere Hände erheben, soll der perlenreiche Fluß von Canton wieder Ruh» bekom» men; dlnn wenn wi? eminac unsere feinen Listen anwenden und uns in den Hinterhalt legen, werden die Teufel sclbst nicht im Stande seyn sie zu ergründen. ES ist unscre gebieterische Pflicht, unsere /x'imach von euch Barbaren rein zu kehren und zu ftgcn, und nicht ein Fetzen von euren Segeln scll m euer Land zurückkommen. So wollen «v,r 580 vor bw ganzen Welt die großen Grundsätze der Recht» schaffenhcit beleuchten, und dann wird das schwarzhaarige Volk wieder zu seinen ursprünglichen Beschäftigungen zurückkehren können. Ihr rothhaarigen Barbaren in cuern elenden, mit Ziellosigkeit erfüll-ten Schlupfwinkeln habt, so scheint cs uns, noch kei-ne genaue Kenncniß von unserem Schwur und unserm Vorhaben erlangt; es ist daher billig, daß wir solche schleunig euenn ganzen Geschlecht kund und zu wissen thun. Wir befehlan euch, gehorcht unbe-dingt, und stürzt euch nicht in eme allzu späte Reue. Das lst eine besondere Proclamation, erlassen am 13. Tag des vierten Mondes (2. Juni)-----Dieß hcisit ohne Zweifel tapfer gesprochen, und die Entschlüsse der chinesischen Jugend sind patriotisch und lobens-werth; leider aber ist zu erwarten, daß der chines!» sche Landsturm in offenem Feld gegen die britnschc Taktik so wenig ausrichten wird, wie das chinesische »Llnienmilitä'r." Erwähnt wurde bereits die Thatsache, daß eine Compagnie Soldaten vom 57. Infanterieregiment Sipahis aus Madras, auf einem Reisfeld bei Canton im Carre formirt, den Anfall einiger tausend Chinesen bloß mit dem Vajonnet bestand, da die naßgewoldenm Musketen nicht losgingen; als eine Handvoll Theerjacken von der Blon« de der umzingelten Compagnie mit, ihren Percusslons-siinten zu Hilfe kam, stoben die Chinesen bei dcn ersten Schüssen auseinander. «.Allg. Z.) Vermischte Nachrichten. (Eine neue Art von K l elnk in de r sch u-le.) In einem nassauischen Städtchen am Rhcm besteht sett zwei Jahren eine Kleinkinderschule eigener Art, die sich von den bis letzt unter diesem Namen meist nur in größeren Städten bestehenden Anstalten wesentlich unterscheidet. Sie ist nicht, wie diese, ein von milden Beiträgen abhängiges Pri-vatuntei'nehmen, sondern, so viel bekannt, die erste öffentlich? Anstalt dieser Art, und speciell von der herzoglich nassauischen Regierung angeordnet, indem dieselbe die zur Annahme emer Wartfrau, zur Anschaffung der Spielgeräthe u. s. w. nöthigen Unkosten auf die Gemeinde,-Casse anwies, und ein va-cantes Schulzimmer nebst dem zur Schule gehörigen Spielhof zur Disposition stellte. Sie ist auch keme Verkostigungsanstalr, wie jene, deren Haupt-wohlrhar darin besteht, daß sie den Kindern der tiefstcn Armuth gesundere Kost reichen, da aufdcm . Lande der Mangel an Lebensmicteln nicht so groß ist, daß die daselbst zu errichtenden Kilider-Bewahr-anstalten auch die Speisung der Kleinen zu übernehmen nothwendig hätten. Sie will, wie jene, für die noch nicht schulfähigen zwei» bis sechsjährigen Kinder in der Gemeinde ein Asyl seyn für die Gefahren des Müssiggangs und der Verwilderung, ">ll durch Spiel und leich.e Beschäftigung deren geistige und körperliche Kräfte der Schule vorbilden, aber sie will zugleich noch etwas AndercS, das als öffentliche Schuleinrichtung noch nirgends besteht. Sie ist nämlich der für die zwölf- bis vierzehnjährigen Schulmädchen angewiesene llebungsplatz, wo diese sich täglich in der wichtigsten aller Künste, in der Kunst der Menschcnerziehung, praktisch zu bM)i' gen haben, also »cine Ucbungsschule für die weibliche Jugend im Warten und Erziehen der kleinen Kinder." Unter der Aufsicht der Wartfrau, und nach Anleitung deS Ortsgeistsichcn, müssen nämlich abwechselnd vier bis sechs jener größeren Scyul-mädchen an der methodischen Beschäftigung der Kleinen Theil nehmen, und dasjenige praktisch üben, was ihnen selt mehreren Jahren in zwei wöchentlichen Schulstunden nach einem populären Leitfaden von der Erziehungskunst gelehrt wurde. Keins dieser Mädchen, reich oder arm, darf sich der fraglichen Beschäftigung mct den Kleinen entziehen, weil sie nicht confilMlrt und aus der Schule entlassen werden, wcnn sie, nicht willig und freudig sich d>c Kunst zu eigen machen, mit Kindern verständig und bildend umzugehen; denn das eben hält der bc-treffende Geistliche f^' das Wichtigste, was ein Mädchen zur geschickten Erfüllung seines künftigen G« rufes während seiner Schulzeit lernen kann. D^ hier angedeutete, zwei wichtige pädagogische Z'v'cke vereinigende Anstalt nennt sich »Spielschule", '"<" dieß der kürzeste, und dcn Unterschied von derbern-schule bezeichnendste Name lst. Vor Kurzem hat sich auf Java ein eigenthümlicher Fall zugetragen: Em dorc lebender T^sch", Georg Lehmann, heirachcte eine lunge Holländerinn aus dcm StaatS.-Walscnhause, wo alle'Wa^'N de) Bandes, aller Confessionen, vclch oder arm, crzcgcn werden und wo Mädchen bis zu ihrer Verheiratung bleiben können, während die Landesregierung da» Vermögen verwaltet, ohne daß man überhaupt el' fährt, ob die Aclcern etwas und wie viel .h"^ lassen haben. Nach der Trauung meldete sich o Bräutigam bei der WaisenhauLcommisslon, M« I^ die übliche Staatömitglft. 500 fi. Gulden, i" )^ lcn. Wie wurde er aber überrascht, als ma« ») ganz feierlich eröffnete, von der Negierung 1e>)" Anzeige einlangen, das; ftme Braur "N ^i" gen von 3 Millionen besäße. Auch die Wa.scnya" Verwaltung hatte, wie gewöhnlich, Nichts ^ gewußt. — Verleger: Iguaz Awiö eödlcr ». Klei», m n y r. ^3^ ^ ^I^ ^ ^ ^ ' /^^ ^ Saure vom l9. October l84l. MittelvreiS Slaalischlildverschreibung. zu 5 pCt. (in EM ) ,06 d,tto dllto z»>4 ., (in CM) 98 »j« Darl. mit Verlos. v.J. ,339 für «5a fl. (in CM.) 2?» 9^,6 ditto detto dettg 5a ^. (in CM.) 54 5.»,6 W«!l. Stadt.Banco'Obl.zli, ,j« ?^t. sil-.CM ) 633^H detto detlo zu» «, er ältern Lc>m» X zu2»li vH. ^ — b^rdifchei, Schulden . der u, < zu H i>4 v. H. > — Florenz ulld Genua ausge« /zu» c>.H, ^ 5i ij^ lwililneueu Alllehen s zu , 2^ v. H ) — ^ Atrar. Doofst. 0dl!>,a (C.M.) v ^stelltich unltr undV zu? i,<^t. ^ - ,- ob d«r Onns, v^ili Nöl)''zulij, ^, / 65,^« ^. Nltu. Mähren, Scblt. <. zu 2 !^4 «» V " -" ll<», 3 leyerinalk. Kärn» )zu 2 „ / Z^ ^. dt«W.Obtlk. )lmt«g V "' ^ Bank.Actien pr. Stück i53a i» <§. M. in Laib^ch am 23. October 164». Marktpreise. E>« Wien. Mctzcn Weihen . . 3 fi. 89 kr. — — Kuluruh . — « -'- , - — Halbfrucht . — « — » — -" Korn ... 2 „ 20 , — — Geiste. . . « « 9 „ — — Hirse . . . 1 » 5o . — -. Hcidcn . . l . /i^V« » ^^ -" — Hascr . . . » » lä „ K;. ^ No t tojtehu n gen I'N ^lay am 23. Ocioder ^6/1». 5.^. 27 Hl- 7. Z9. Die nachstc Iichui'g wlid am i?. November ill^i m ^läl) gchcilicil rrelc'c^. L^rrmnrn - Änjligc b«r hier Anqekommenen und Abgereisten. Wom 21. bis 25. October 18^,1. Hr. Julius v, Sonnenstein, k. k. Lieutenant, von Gratz Nlich Udine. — Hr. Dr. Ianuariils v. Curccr. Oberarzt, von Grätz. __ Hr. Johann Graf v. Schärfenb.rg, sammt Frau Gemahlinn, von driest nach Marburg. — Hr. M«x Andrä, Priva-'er. von Tiicst nach Marburg. — Hr. Franz Killian, Kamera! Commissar, von Görz nach Wien, — Hr. Ütanz Bcltramini <^ ^asati. Besitzer, vpn Triest -'ach Wien. — 5)r Ignaz Walland, Handelsmann, ^Mmt Frau Gemahlinn, von Triest nach Giatz. __ Hr. Eras v. Wilcztk, Plä'sident dcs k. k, General-"tchnungs'D'rectoriums. von Triest nach Wien. 7" Hr, Carl Edler v. Niera, k, k. Oberstwachlmei. Uer. von Neustadtl. — Hr Dr. Klük. k. k. Ober- "N. „ach Wien. — Hr, Christoph Qulnh, Han-^sma,,,^ ^^ ^^ ^^ ^.^ ^ ^^ ^^^^ ^lnarin.^ Handelsmann, von Grätz nach Triest. W!.?^« ^I^b v. Fladung, k. k. Landratl), von "l'en nach driest. - Hr. Oeorg Constantini, k. k. l^«r Laib. Zeitung 0. 26. October «3«.) Camera! > Secretär, von 3riest nach Wien. — Hr. CarlKaviran, Handelsmann, von Triest nach WI»n. — Hr. Michael Bernique, von Wien nach Trieft. — Hr. Glaf v. Wodzicki, mit Frau Gemahlinn Petronella, geborne Fürstinn Iablonowska, von Wiei, nach Tricst. — Hr. Charles LoreN, englischer Off,', zier, von Salzburg nach Triest. — Frau Fürstinn v. Trübehky, von Wien nach Triest. — Hr. Ign«z v. Pfeilheim, k. k. Criminal'Acluar, von Wien Nach bliest. V'rrmlsttltr v'lrlaulharunnen. Z. iö84. l,) Nr. Z372. T^^is k. k. Bczi'kscommissiN'iat llmge^Ulig kaibachs bimget hicmlt zur allgemeiNsn Kennt» lilß, daß sc,n Amtslocale mn 1. November d. I. von dem deutschen Hause, wo es sich gl'gcln-ral-ng befindet, in d»e dcni Herrn Va-lentln Zheschko gcyöl'igen, in der Baimher-ziqen aGasse, Vorstadt St. Peter zu ?albach N^. iZ<^ «t. iZl, gelegenen Häuser übetsttz?f, und deren zum Emgange bestimmte Ellifahrc mit dem k. k- Adler bezeichnet scyn wer^c. Laibach am 2Z. October 1841. Z. .536. (l) ^ Nr. 750. Edict. Vom Bezirksgerichte PöNand wird hicmit bekannt gemacht: Ss scy über lIinschreitcn der k. t. Kaminerproculatur, in BcrtrelU'ig des hohen Acrais, mil Bescheide des hocblöbl. t. k. Stat't« U"d ^andrechles voen 2«. Septenibcr ,84,, Nr. 74^7. in oie öss.'iltlickc Feildiciung einiger, dem Prler Staudacher aus Bornschloß Haus > Nr. ,6 gehörige», nm dem execuciven Pfandrechte belegten, u,lv auf 6 ft. Iy kr. geschätzten Fahrnisse, und zwar: 1 Schwein und » Bettung, plo. 2ogst. Gebühren'Auöfiandes pr. 2 st. 56'/ tr. c. 5 c. gewilligt, und zur Vornahme derselben von diesem Genchtc die ^agf^hrten auf ten l2. November, ,5. December ,ÜHi und »2. Jänner 'L42, jcdcs'Nal um ,a Uhr Vormittags in loco Vornschloh mit dem Beisätze angeordnet, daß diese Fährnisse nur gegen gleich bare Bezahlung, und ersi bci der trtttcn Tagfahn unter deln Schal« zungsirerlhe werden hililangegeben werden. Bezirksgericht Pöll^nd am l0. October 1641. Z715897" (j) " " Warnung. Ich mache hiemit bekannt, daß ich nut mcinem Sohne Mathias Gillp in keinem Geldverkehrc stche, und ihn nicht ermächtiget habe, für meine Rechnung Schulden zumachen. Ptter Gilly. 682 Zlnnliche Verlautbarungen. Z. 1585. (1) Nr. 8873/VI. Kundmachung. Von ocr k. k. Cameral - Bezirks - Verwaltung Laibach wird bekannt gemacht, daß der Bczug der allgemeinen Vcrzehrungssteuer von den nachbcnannten Stellerobjecten in den unten angeführten politischen Bezirken auf das Verwaltungsjahr 18 l2, jedoch unttr Vorbehalt der wechselseitigen Vertragsaufkündung drei Monate vor Ablauf des Pachtjahres, auch auf die Dauer eines weiteren Jahres unter der gleichen Bedingung, mit dem Bedeuten, daß durch die Unterlassung dieser Aufkündung der Vertrag wieder auf ein weiteres Jahr erneuert werde, mit Cndedes VerwaltungZiayreS i»44, jedoch ohne vorhergegangene Aufkündung zu erlöschen habe, dann auf drei Jahre ohne Bedingung dieser Aufkündung vcrsteigcrungswcift in Pacht ausgeboten, und die dießfällige mündliche Versteigerung, bet welcher auch die nach der hohen Gubernial-Currende vom 20. Juni 1836, Z. 13938, verfaßten und mit dem Va-dium belegten schriftlichen Offerte überreicht werden können, wenn eS die Pachtlustigen nicht vorziehen, solche schon vor dem Tage der mündlichen Versteigerung dem k. k. Camera!- Bezirks-Vorsteher zu Laibach zu übergeben, an dem nachbenannten Tage und Orte werde abgehalten werden: AusrusSprelü sür Für die Im Wcm,Wcinmost Am Beider und Maische, Fleisch Hauptgemeinde Bezirke dann Obstmost ^^^^____________________________________________________si. "1^." st. 1^. Flödnig <^. . Vodiz öwomg ^ October k. k. Cameral- 3234 — 637 — 1841 Bezirks - Ver- Skrasisch Nachmittags waltung zuLai- Naklas um bach im soge- Zirklach Michelstetten zu 3 Uhr nannten Tabak. i St. Georgen Krainburg - amtsgebaude 9^29 »» 27(>0 — Höflein am Schulplatze i Huje j Stadt Kram-bura Den zehnten Theil dieser Äusrufspreise haben die mündlichen Licitanten vor der Versteigerung als Vadium zu trlcgen; die schriftlichen Offerte aber würden, wenn sie nicht mit dem lOprocentigen Vadium belegt sind, unberücksichtigt bleiben müssen. — Üebrigcns kön- Z71587. (1) Nr?26«öi7 Kundmachung. Zur Wiederbesetzung der bei dem k. k. Postinspectorate in Klagenfurt erledigten provisorischen Officialenstelle mit dem Iahrgehalte von 450 fl. und der Verbindlichkeit zum Erläge einer gleichen Dienst- Caution entweder im Baren, oder mittelst Sicherstellung aufHypotheken, wird in Folge Decretes der k. k. obersten Hofpost-Verwaltung vom 13. October l. I., Z. '""Vl^a, der Concurs bis Zum 20. November l. I. ausgeschrieben. — Die Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Behörde bei dcr k. k. illyrischen Odcrpost-Verwaltung einzubringen, und darin ihre Studien«, Sprach-, nen die sämmtlichen Pachtbedingnisse sosso^ bei dieser Camera! - Bezirks-Verwaltung, als beiden k. k. Gefallenwach-Untti in spectonn s" Krainburg und Kraxen eingesehen werden-"^ K. K, Camera!-Bezirks-Verwaltung. Laibaa) am 23. October 1841. Brief- und Fahrpost - Manipulations-Kenntt nisse, dann die bisher geleisteten Staatsdienst insbesondere nachzuweisen. — K. K. illyrische Oberpost-Verwaltung. Laibach den 23. October 1841^___________________^. Z7?538. (1) Nr. 6980. Verlautbarung. Am 30. d. M. Vormittags um 11 "^ wird in der Rathsstube des Sradtmagtstralev die Minuendo - Licitation zur Herstellung ^ Kugelsteinpflasters vor dcr Mialku'che ,^ Florian abgehalten und hiezu der adM Ausrufspreis mit 197 fl. angenommen "" Die Licitationöbedmgnisse sind bishm nn gistratlichen Expedite einzusehen. — Stavrn^ gistrat Laibach am 21. October 1841.