PoStnIna plaSana v gotovinl. ]ahr9an9 Erscheuil wüciieallicli bcchsiual (mit Ausnahme der I-citTlagc). Schrill-leitung, Verwaltung und Buchdruckerei Tel. 25-67, LJ3-68 und 25-60. Maribor, Kopaligka ulica G. Manuskripte werden nicht retoumiert, Anfragen Rückporto beilegen. Nr. 18 Sonnta«?, den länner 19SS Inscralen- und AboimcnieiiLs-.\iuialmic üi Maribor, Kopuliska ulica 0 (Verwaltung. Bezugspreise: Abholen inünatUch 23Din, zustellen 21 Diu, durch die Post monatlich 23 Diu, für das Ausland monatlich 3."i Diu. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Din 2'— Miiiriliottt iWtttnn (S^roBer ^ammerfieo ^oulemD^' 3ine 'Solf4froiit4>arteien fflr 'Sertrauen^tiolutti / Tteaierune^^eHßrotfoii mit 501 gegen i Gtfmme M 70 Gtimmenti^anungen genedmigt / Qlud^ Die ^om- munifleii ftfmmten fQr (Sl^autempd Äunftfctioffen ** Zagreb hat ■dieser Tage einen Fall erlebt, der in allen Blättern einmütig verurteilt wurde. Der Beograder Thca4er-kapellmeister Alfred Fordes sohrtel) eine Operette, deren Libretto der Wiener Textschreiber Max Bertuch verfaßt hat. Dieses von der Kritik fast ausnahmlos glattweg abgelehnte Bühnenwerk wurde im Großen Theater am König Alexander-^latz zur Uraufführung gebracht. In dem Opernhaus, in dem sonst immer nur edelste Musik der Unsterblichen untcf den Tondichtern kredenzt wird, wurde aJso die Operette »Omer-Pascha« gegebsn, die — milde gesagt — ein Hohn auf liigoslawische Poesie, I^o-inantik. Poiiklore und Wirklichkeit ist. Man braucht nur die Kritiken zu lesen, die die Zagreber Presse über diese Uraufführung gebraolit hat, um zu sehen, daß die Entrüstung über derlei Theater auf Kosten der Steuerzahler vollkommen begründet ist. So schreibt, um den noch vorsichtigsten und rücksichtsvollstön Kritiker herauszunehmen, der Rezensent des »Morgenblatt«: »Daß der Autor das bosnische Milieu nicht kennt, kann ebenso wenig übersehen werden wie das Fehlen jeglichen Humors. »Das wäre an die Adresse des Libretti-sten geschrieben, der sich damit gegen zwei fundamentale Qrumlsätze eines liaibwcgs gutem Singspielbuches versündigt hat. Nun aber kommt Herr Pordes als lonsetzer an die Reihe: »Die M u-s i k, die er schrieb, ist höchst u n-originell. Seine Melodik, die überall und nirgends zu Hause ist, deren Ausladungen bei Bizet, Puccini, Qrieg, D'Albert, Lehar, Abraham usw. Zuflucht suchen, die so vielen Vorbildern nachempfunden ist, steht als Beispiel musikalischer Stil- und Rückgrat I o s ig k e i t da. Keine einzige harmonische Wendunff, die man nicht sofort crköiinon würde. Das Tolkloristi-schc Element ist dabei unecht... ui>d so sehen wir in den h«.;iden Paaren tili Likaner Bauernpaar und ein junges türkisches Paar, die in Fox- Rhytmen sinken und sich darnach bewegen: dies alles noch dazu in der erstcti Hälfte des vori->;en Jalirhundcrts«. Das ist nur erne kleine niiitenlese aus den Zagreber Kritiken ühiT die Operette »Omer-Pascha«, die \'on der Intendanz des Nationaltheaters auf 0 p e r n s t u f e und 0p e rn besetz u n g erhoben wirrde. Der Aufruhr in den Zagreber Kullur-krclsciii gc^en diese Art von Überwuche-rung des Natioiialtheaters mit artfremder »Kunst« ist N'ollkommeii verständlich. Früher oder später innB eine auf so mor-•sclien Füssen aiifsebautc Kunstpoliti'k — um einmal dieses Wort zu gebrauchen — wo!]] zusainmenbreclien. Das Volk hat ein Reciit. das Theater als Pflegeotätte wirklich grolJer und edler Kunst zurückzuerobern aus der Umklammerung eines artfremden, an uiir!«st aus Berechnung interessierten Milieus. Die Rezensemten der Zagruber Hlä er haben nur alizuleicht hcratisKefimdeii, d '.»Buch und Musik des jreiKiPiUcn l^iilmciiwerkes eine Verluih-nui^.c: der hosniochen Romantik ist, wie sie im Liebeslied, im Volkstanz usw. zum Paris, 22. Jänner. Nach der Verlesung der Regierungserklärung wurde von der Kammer einstimmig ein Antrag des Ministerpräsidenten Chautemps angenomiiien, wonach nur über dlelenl-gen Interpellationen debattiert werden soll, die sich auf die Politik der Regierung beziehen. Die Debatte dauerte bis iHlttemacht und verlief In Ruhe und Sach lichkelt. Am Schluß der Debatte wurde eine Pause gemacht, um den Fraktionen Zelt zur Beschlußfassung zu geben. Die Linksgruppen einschließlich der Kommunisten hatten eine gemeinsame Sitzung, in der beschlossen wurde, die von den Radikalen eingebrachte Tagesordnung (Siehe zunächst Seite 2) mit dem Vertrauensvotum für die neue Regierung zu genehmigen. Für dieser Antrag sprachen sich zur Ueberraschung der politischen Kreise auch die Komnni nisten aus, denen ein taktisches Manü< ver zugemutet wird. Für die Resolution sprachen sich auch die Zentrumsgrup-pen und die gemäßigte Rechte aus. Die Abstimmung ergab 501 Stimmen gegen eine einzige Stimme des Abgeordneten Bergery für die Regierung. 70 Abgeordnete der Rechten enthielten sich der Ab Stimmung. Abgeordneter Bergery erklärte zur Abstimmung, daß er aus grundsätzlicher Haltung heraus gegen die Regierung stim- I me, deren Programm er jedoch anerkenne. jDie überwältJgende Stimmenmehrheit für die Regierung hat in der (iffentlichen Mei-'Hung einen vortrefflichen Eindruck ge-' macht. Man hofft, daß sich die Volksfront jgruppen und die Radikalsozialisten zu ! nützlicher Aufbauarbeit auch bei anderen kritischen Gelegenheiten immer zusammen finden würden und daß es nicht nur ledi^ Hch bei der Jetzigen geschlossenen JVlanl-festation der Majorität bleiben werde. Im Senat fand überhaupt keine Debatte statt. Der Senat nahm die Regierungserklärung mit Wohlwollen entgegen. !3BuDu bon Den ^Dineten )urfi(fero6rrt JAPANISCHE BEDRÄNGNIS DURCH EINE NEUE CHINESISCHE ARMEE. 30.000 JAPANER EILEN ZU HILFE. fion3i^ie(c im 1940 imoh'v in iäjcii;' ,Vi fetjcn Schanghai, 22. Januar. Jene chine-sischeArmee , die westlich von Schanghai operiert hat, konnte nach ihrer beendigten Sammlung Weh einige energische Gegen Stöße gestern Wuhu zurückerobern, einen für die Japaner strategisch wichtigen Punkt. Die Japaner sind dort in der Gefahr, von den Chinesen umzingelt zu werden. Die japanische Heeresleitung hat des halb 30.000 Mann aus Nanking in die Richtimg nach Wuhu entsendet, um die chinesischen Pläne zu durchkreuzen. faort nacO ®enf einet ^udjprai^ bed cnstt{d>en mmiftetd mit (S^temiiä unb 0 n b 0 u_ ä2. ^änn-oi'. In poditi» ic^en Streifen öuf'geftocferh; ®ei3üd>t, ixife »'lufeenntinifter G b c n — cutgen^ii Ijcren 5>i^|>i>fitioneu — iiod) nfld;» ©cnf faf)» ren unb öoi*f|cr in ^^ariä ^ci^)rcd)ungen mit knt fran^^öftidjL'u 5ÄiuiftorprMll>cittcu ^'^u tcnrp'j uiub ivcm ?[>^tmftcr i)e§ ?reuf^ci"cn ^U •&o§ ^oben merbc, finbct jcjjt in ber jctne Seftfttigunc|. 35ic her „D n i I ii c-i e ^ r a ^ bcrid>fcct, uvettcn (?bcu ^meinfom mici^ Wcnf rcifiMi. auf 6alaman(a Bonbon, 22. ^ouiter. 'Jlad) rjier ein« Oelauicfteu SJicföungcn cu-S c^nicn r)alicn flcftiTn r&pu.bnpantfrf>c ^oin^ci: Salainanca Bcjutf:«t uni» einig*! ^^oinben afocycmorfcn. 'JJcun *^3eiionen würben r)ieDci cini» ijc ^tiigogen ucvle^t. Unrul^it auf .s^ i) n t 0 n g, ?2. Jänner. 'ÜBio Iictid>tct minb, fiiib auf 6ei* '?Vonitoin llnnifton un+cv Ik-v bottificn tfiinciftirfycn üölfci'itug bic aus.;qebrcdjcn. (Stn iScnjlnbc^jot mürbe non (S-f)ineicn in bic Suft ö'cf'-ptcn-gt. Dti' G-r^Ioijion Tynltc nur Sacf)idi^eu jur ;umäntf(^en ^nbcBfammer» aufgelüft i! f a r c [t, 22, ^nmicr. JHcgic» runii r>nt natf) btreitiS erfolcftcr '^(uflöiung bcr ?aui)'iuirt[(i^fl5fammern nun nud) fnnu Iirf)C .vianbclÄ:. unb ^nbuitriefnmmcrn bc-3 t'nnbcy auffidöft, um fo biefc ^uititntioncn üün md[>trumian W i> g it «5 ,iu!aiunicn^ufd^ilicf^cn. "?tJicrc*cu mirh imn bcn ,^;inciten ^8i,^e|)r.üi)ibentcuVL'iitiMt in bcr neuen .^U'iamtncn'gerefltcn 'iPnrtct bor (5f)rift>= lidiillJatlcinalcn itdFipu ^Jyrctf. i^fcrctnibet G u^» a itincfitrbon. Cbcrnmmernauer ^ffton^i;>iric totebcr im ^obre IWO. ü n d") 0 u, ?2. ^\Qnn'cr. T}er unter bcm bc? Oborainmcrriaucr SSurger« mditL'r>j n n n fii'fjpnbc Jvcitipiclau^irft'ujj f)nt (ip!'rf)(ofKMi. bic Obernmmcr-iTaucr d!)eri(f>t0faal! iiJor ben ^Hid>icnt .(?rci£>-;:iend)tc5 n\ W-rtribor ftanb f^cirtc noiniiliiT^^ bcr '-Ojä!^-rigc 3?cfitirrf'p!)n lU^arliii 5 a j f n nuv Stubcnife bei 'ij^olicanc, bcr t^erid>t npn icincr 2'fviib nidit fonntc. frelg'ci).'»rcd)c», 'öeibc "J^evfianMtni'iTeH iniiiihcr. iiei)'rnt ^ur%eh■iT}^'t. Violinvirtuosin Fanny Prand' he'raiet in Bcniacfad. Bcoiirad. 22. Jüi.ncr. Mor.i^en wird hier die liekannte Mariborcr Violinvirtuosin Fanny r5 r and] mit Oberst des Militär-Gco.ciraphisclicii Institut^ ?.'> vojin T c V d jm i j e v i vi yctranr. S ü r i cl>, 22. .,^\ämicr. leutjcn: \Uci>iU'iw 10, 'ilJ'nrtvj; 14.3»?5U, ^';inbc]t 21.8:?, ^Jicuinort ■l.'^2.7.")_ 'ü^riiffcl 73.12, '^'uiilanb 22.77.'')', ^tntftcvbam 241.12'), 'i^crliii l7l.2j, 81.10, 'lirofl 1.0.20, S2.0(\ reft 3.2o. :Daci ^Detter Wettervorhersage für Sonntag; Keine wesentliche Aendernni: de.s vorwiegend heiteren Wetters. Strenge .Mor f^eniröste. Ausdruck kommt. Glücklicherweise besitzt Jugoslawien Talente selber genug, die das Wesen des Volkstums voll und ganz zu interpretieren vermög!en. Aufga-I)e einer wahren Kunstpolitik wäre es daher, neben den großen klassischen Werken dc-s Sprech- und Musikdranias nur qualitative, aus den unversiegbaren Quellen erdliaften Vo'lkstnmes — sei es des serbiscliei», kroatischen oder slowemisclien ~ gescliöpfte \^'erke über die Rnhneii gehen /a\ las^vn. lüii Volk repTiiscntiert sich auch in den Hlegcstiitten seiner Kunst. Was soll man aber von einer »Kunst« sagen, die beispielsweise auf dem Gebiete der leichtgeschürzten Muse so weit herabsankt, daß sie Operetten ohne Hinnor und Musik ohne jegliche Originalität zu servieren imstamde ist. In .lugoslawien? ist längst seilen die Notwendigkeit aktuell geworden, die Repertoires unserer staatlich siilnentionier-ten Rnhnen einer genan-^ii Revision zu inifer/iehen. einer Revision, die freilich nicht \-on Bürokraten geinaclit werden kann, sondern von dichterischen Autori- täten, die aulierdeni auch dem Volke \ er-antwortlich sind. Der Niedergang des Theaters is't mir eine Folge abwegiger Repertoirepolitik. Wenn die neuen Theaterdichter und Komponisten nichts nützliches zu sagen haben, dann ist es ihre Sclnild, wenn zu den hesseren Klassikern m'^d Klassi'zis'ten der Bühne zurückgec:rif-fen wird. Dies-Ji Grundsatz niütUe zur Anwendung gelangen und dann würde man sich auch Zwiseheiifälle ersparen wie diesen famosen, in Zagreb aus der Taufe gehobenen »Ün.'.r-Pascha^i. >Mariborer Zeitung« Nummer T8. Sonntag, den 23. Jänner 1938. QIDtcDlu^ öer 2)eutfcl)lanö-CReifr öeö TRinlfterpräfid^nien ABSCHIED DES REGIERUNGSCHEFS VON DÜSSELDORF UND BESICHTIGUNG MÜNCHENS. - DIE DREI HAUPTELEMENTE DES STAATSBESUCHES: POLITIK, WIRTSCHAFT UND KULTUR. M ü 11 c h e n, 22. Jänner. Der jugoslawische Ministerpräsident und Außenminister Dr. Milan Stojadinovic ist in Fortsetzung seines weiteren inoffiziellen Besuches deutscher Städte gestern um 9..M Uhr aus Düsseldorf über Köln und Frankfurt a. M. in München eingetroffen. Düsseldorf hatte die illustren ju goslawischen Gäste sehr stark beeindruckt. Der jugoslawsiche Ministerpräsident wurde während seines dortigen Aufenthaltes von der Bevölkerung überall herzlichst begrüßt, ganz besonderen Fiiiidnick maclite aber auf ihn und seine Oemahlin die herzliche und rührende Begrüßung seitens der slowenischen Bergarbeiterabordnungen, die im Namen von 40.000 im Ruhrgebiet und in Westfalen lebenden Slowenen gekommen waren, um den Regierungschef des Lan des zu begrüßen, welches das Land iii-rer Kindheit w-ar und das Tausende von ilmen überhaupt noch nicht gesehen haben. Diu Bergarbeiterabordnungen waren mit iliren Fahnen erschienen. Wie der Kmpfang, so war auch der Abschied von Düsseldorf ein überaus herzlicher. » Münch cn. 22. Jänner. (Avala). Der Besuch des jugoslawischen Ministerpräsidenten und Außenministers Dr. Stojadinovic in Deutschland hatte drei klar herausgegriffene I^Iemente: ein politische s. ein wirtschaftliches und ein kulturelles Flemeut, Der politische Teil der Reise wurde in der Reichshauptstadt beendist. Deutschlands Wirtschafts- und hidustrieleben lernte Dr. Stoiadinovic in Fssen und Düsseldorf kennen. Der Besuch Münchens ist jcdoch der Kunst inid Wissenschaft gewidmet. AI ü n i: h e n, 22. Jan. Schon um 8 Uhr begann sich auf dem Platz vor dem Münchner Hauptbahnhof eine große Menschenmenge anzusammeln. Der Bahnhof war mit jugoslawischen und deutschen Fahnen reich geschmückt. Im Hofwartesaal begrüßten den jugoslawischen Regierungschef Reichsstatthalter General v. E p p, Ministerpräsident S i c b e r t, Gauleiter W a g n e r, Staatsniinister Hoff in a n n, Oberbürgermeister F i e h-1 e r, Vertreter der Parteiinstanzen, der Generalität usw. Frau Sieberl überreichte der Gemahlin des Ministerpräsidenten einen Blumenstrauß. Als sich Ministerpräsident Dr. Stojadinovic am Ausgang des Bahnhofes sehen lief^, wurde er von iler unübersehbaren Menge mit stürmischen »Heil!«-Rufen empfangen. Die jugoslawische Kolonie, die vor dem Bahnhof ,\ufste11ung genommen hatte, begrüßte ihren Regieriuigschef iiiil ebenso begeisterten v/iivio«-Rufen. Vom Bahnhof begab sich Dr. Stojadinovic in das Hotel Vier Jahreszeiten«, das reichen Flaggen-schnuick und eine jugoslawische Trikolore trug, die vom dritten Stock bis zum F:rdgeschoß reichte. In bliesen! Hotel hatte Dr. Stojadinovic in seinen Studienjahren gewohnt. Nach einer kurzen Rast begab sich Dr. Stojadinovi(i auf den Königlichen Platz und legte pietätvoll einen Kranz vor die Ehrentempel, In denen die 16 Gefallenen der Bewegung Adolf Hitlers vom 9. November 1923 schlummern. Nachmittags besichtigte der Ministerpräsident die Münchner Museen. Abends fand zu Ehren des Ministerpräsidenten in der Staatsoper eine Festaufführung von »Aida« in Anwesenheit' aller Spitzen der Behörden statt. Damit ist der Deutschland-Besuch des Ministerpräsidenten beendigt worden. 3. ?R. Königin Ollaria naci; bio ^l?culicid3uuti ber iDtiniitc-ricn bLsgüintcn. Dii' u>id)ti(Tfto ^i^crnnbci-unfl i[t riiiT)id)Hid) bes l''ani)L'5l3cvUMbinuHortcfenif(o, mU diev bi'oI)cr Mc '^Inroricr tiennnliptcn, ■•Sii,v i v o ibcr ficfonntc fran» 55iiidf)'C 'i^Jub'Iiäi'ft intb Sd^ritftcIIet c r« n a n b b c 33 r i o u ein getroffen, bcr auf bcm (Gebiete bcut)cl^jfr(injöfifri)en 'läiinä^cruufl ßcrctt^> 5BeiÄi'Cir[tc ciM»or bcn T)at. ibcr 'Begrüfeun-g burrf) ®on ar eifrig bofd^ftigt, im mtfl©bHd>cn btsJ ^ucraT-fticiibcö bie in SSouIwpic fipgemben 'tru^pcnaJjteiluii gen inf^.>iiicren. 0oitnino nal^ni er eine ber bcvrtiigen WenibiatTnerte ab^ ber er feine FioTjc 3^cfric1>igunfl ftuäbvurftt'. (^» legcirtificf) niad^fto er einen '!}libftcd)ci nad) j^ontnineblßau, ti>o er eine fcortigc 'ülrineri?" abtcilung inf|)t^ieri'C invb auf bev SlcUc fte= fnf)I, bnfi einige SlHinonen, bie er iin.^iiWng« lid) fon'b, fofort in bi^ Sd)iietibPV^C?.rPu\r>t-?lVrfo (?tnfrf>iuel,^nng laitgc wct-lepgcl^cit !öniten, mcnn er !Ac UittWT» 'fidOtigfe-it Begangen pttc, in einiuÜcf^reit. (55 ftctttc fld) c tinber^ tra(töt)te Schrecklicher Tod zweier Schülerinnen. — Nach dem Besuch der schwerltrankM Mutter ertrunlcen. K 0 p r i V n i c a, 22. Jänner. Am Donnerstag nachmittag fand der Arbeiter Josef Sajkoviö am Ufer des Kopriv-nlca-Baches, der stellenweise vereist ist, eine kleine rote Mädchenmütze. Böses ahnend begab er sich auf die Suche und fand unweit von jener Stelle unter dem Eise zwei Kinderleichen. Die beiden kiel nen Mädchen wurden bald indentifizlert. Es sind dies die lO-jährige Helene und die 7-jähiige Bozena Smontara. Die beiden Schwestern besuchten vorher im Krankenhaus ihre schwerkranke Mutter. Auf dem Rückwege wollten sie sich auf dem Eis des zugefrorenen Baches vergnügen. Das Eis brach jedoch ein und da niemand in der Nähe war, um ihnen Hilfe zu bringen, blieben die beiden Schwestern, die sich noch im Tode umklammert hielten, unter dem Eise, wo sie den kühlen Tod gefunden haben. ßkoßer Ofter«5efttUoI in ^uhrotmif Aus Anlaß des 35Jflhrigen KUnstlerJubi-fäums des Geigers ZIatIco Bilokovi^. f) u b r 0 V n i k. 22, Jänner. Dubrovnik bereitet sich für die Osterfeiertage auf einen großen Musikfestival vor. der Qä- Hersan-Tee HERSAN ■Hfl M Artwiiiywiii vmi HSwwUid*. Ertotahtart dia QmIm «ad SehaMVM M RlMma tisMiw «ad KeeeheeWdee. lUdart die Lridw M dhr Maattnurtion und den BMcIlift dia dweh die VwrMhiaf b rwor-yerafcneB St8m|«B ud nMebt schlaBk KrUUtUck !■ alles Apethekenl Re«. S br. 19Slu/9m fftmutmffNmmwiwiwwiiVf 187«$ d;i in bcm l'crgiucrf In hcv nt>n .Sturunegala. Scdv^con 'Brvglcute ertrnulen in plö^tid) fiLU'ciiuin'fficn^icn Wvuit'biDaff'crn, loaOr^nö fld) nenn ^Bpr(?nr5citef eben nod) retten fonntcn. Ta'J ltni>rucf ci'cignotc fich, man einen .v>indftDncu Dortreiben itvDlltc, her nnfjc ein chwn alten Stoflcn Ocran-n'jtvH-fipn mn^Vu mar. T'le Sanb .^uiifd^en hcw Oc'bcit S'tLiflcn nnrf'i nn»b bic Sof» fcrmnficn er'qiriu'n nir'5 Jicnt alten SW» Ion in b:it rri'rn nn.b rlfien bie 'J^erglcute mit fifr\ ^uffrDenerrrgenöe Qel&fl-moröe in 3agre(> TRAGISCHER TOD EINES RECHTSANWALTS. — DIE TRAGÖDIE EINES RUSSISCHEN STUDENTEN. Zagreb, 22. Januar. Gestern hat sich der bekannte Zagreber Rechtsanwalt Dr. Rudolf K o 1 a r i c - K i s u r in seiner Wohnung durch einen Schuß ins Herz entleibt. Dr. Kolaric-Ki§ur wurde seinerzeit einer Kehlkopfoperation unterzogen, die nicht ohne Folgen blieb. Per Mann lebte in der letzten Zeit in der panischen Angst, die Sprache zu verlieren. Das plötz lieh eingebrochene Depressivwetter dürfte die Stimmung des Mantles so schwer beeinflußt haben, daß er zum Revolver griff und seinem Leben ein Ende niachte. Hr stand im 55. Lebensjahre. Zagreb, 22, Januar. Im Russenheim am KuniScak erhängte sich gestern der 29jährige russische Emigrant und Student der Technik Oleg Tschernosubow. Der junge Mann verunglückte vor eineinhalb Jahren bei einer Motorradpartie mit einem befreundeten Ingenieur, wobei er schwere Kopfverletzungen erlitt. Er schwebte einige Tage im Krankenhaus zwischen Leben und Tod, wurde wohl gerettet, blieb aber nicht mehr gesund. Es stellten sich Anzeichen einer seelischen Erkrankung ein, so daß er in einer Nerven heilanstalt Heilung suchen mußte. Beim Verlassen der Anstalt merkte der Unglück liehe, daß plötzlich ein rapider Gedächtnisschwund eingetreten war, der ihm den Weg zum weiteren Studium verbarrikadierte. Aus Gram über seine Lebenstragik erhängte er sich an einem Kleiderhaken. 9Icun tc^^^pp^cr einer ®a9Dcr(il|tunj^. ü 0 Ö 21. .^iinner. IStn fui-d)tbare3 isiv niilientirama Ijai in ber J^antilic mann ;>niiotrni|cn. 'iind)'!i'avn, bie bitrd) bic in bcv '•J^oljniinii Wcl^bmannc! hciiiiru« i)tni innren^ brangen flcitrvn friU) bort ein uiib fi^Ttben O^Dl'bmnnn nmb iedi^ ^Ü?ilflliober jeiner SamtUe fomie jiuci andere ^iperjoncn, barunter ein j^joci Woniate alte^ in«?» flefaint neun D):>fcr, burd) Jluöftrumen rtm tot ouf. 47 ?ote bei Nm 9ranb e^ne^ )tabenfim^ Difted. D t r a it) Ii, 21. -'Jod) einem o\* fiiiellcn Hommunic^iiee fnniben hei öeni bC'3 SloIIrnö 5t. .*C>t>acintf;c 47 fensii ben 23 ieid^cn mürben ffcfun^ ben, bic üovinen 24 fiirt» unfcr tcn irfim^-iiiern bo;^rnbcn. 3000 SMIb^fen in einer SüMh; in x'^cdreb pcrfnuft, 3 c[ V 1'; - -."sönitev ;)aijv;;b (,üt fid) bev 'Jlppclit narf} SiMlb im i^u^ilitum bcrnrt bafi nflcin in bcv noriucn SDd;r ;;0C0 "iJiiiI'bf)nipn üevi^i:i)t irurben. Die reife 6?niC[Tcn iirfj c(iriid>en 2ä imb 'M) ^)ro Slüef. „Gtoing-Xime" in 3Bien Ter Xilcl bcs i'elji" botfäfllij aufgenommenen J)f'ilm^ „Sming'Ximc", in bcin ber l'c» lanntc amerifatti'fdK Xan^jtar Jyrcb Stftaire fn'ifliertc unii grofecn GTfoIfl nun nud) auf ben fjeurigcn ?Sicncv r.itflcincnibet inerbcn. (?y ift in ?lUcn ein»: r'd)!i(]c Smings^eit aiujeörpd^^n. Ter neue ÜOJDbctan^ mürbe eifrig] ftubiert untb bereit-^ nuf ben erften Sßcranjtaltun-gcn, mit benen i)ci' ^sJicncr fi^nrueoal in gcmo'^nt ijlan^^ i'ofter 'JBeije eingeleitet miirbe, hatte man au5g (^5clcgcnr>eit ba.^u, öcn Sininii, bcr fid^ fef;r angenehm pvöfeitiert, fonncn ,\u lernen. 2>cr Tango, auf bcffcn tabellofe 'iUuffirjrung bie ''l?narp, tiic nl>? id>id Mariborpr Zeffuriß^s' Nummer 18. Sonntag, den 23. Jänner 1938. ^efd^id^tnd^er CHfidPblicf auf 5r«or(&or« ö>etofr&e VORTRAG DES ARCHIVARS PROF. BAS IM RAHMEN EINER TAGUNG DER MARIBORER GEWERBETREIBENDEN, Gestern abends hielten die Mariborer im »Narodni dorn« Manufakturwarengeschäft Pos befindet, eine Herberge, in der sifc Unterkunft fan- (jewerbetreibenden eine gut besuchte Versammlung ab, in;den. So mancher unternehmungslustige deren Rahmen der Banatsarchivar Prof. j Wanderbursche ließ sich in der lieben Fr. Bas einen Rückblick auf die Ge- Draustadt für ständig nieder und begann schichte und den Entwicklungsgang des j hier sein selbständiges Gewerbe. So z. B. Mariborer Gewerbes warf. Den tiefschür-: der Gründer der Brauerei Götz. Aus der fcnden Ausführungen des Vortragenden ! Zeit des Zunftwesens bestehen noch heut-entnehmen wir: |zutage zwei Gewerbeunternehmungen: Die .'Xnfänge des Gewerbewesens in' Kager und Leyrer. Marihor reichen bis in die Zeit der Bani-' Mit dem Bau neuer Straßen im 18. Jaln-berger zurück. Im VX Jahrhundert waren 1 liundert begann eine Umwälzung im Maries vor allem die Lederer und Kürschner,; borer Gewerbe. Schon am Ende des IS. die als die ersten in Mitteleuropa erwähnt; Jahrhunderts entwickelte sich in Maribor werden, ferner die Müller, deren Mühlen j die sog. Militärmonturkomniission, die als iiheraus erträgnisreich in den einzelnen Urkunden bezeichnet werden. Neben Monturen und Stiefeln für das Militär in den säkularisierten kirchlichen Objekten Mit großen Plänen schreiten unsere Se- diesen Gewerbezweigen sind uns aus dem I (Draukaserne, Minoriten- und Cölestiner-Miltelalter die Weber, Tucherzeuger, | kioster) erzeugte und über 1000 Arbeits-Schmiede. Schlosser und überhaupt Gc-,kräfte beschäftigte. Damit beginnt in Ma-werbetreibcnde bekannt, die Leinen, Holz.jnhor die Industrie Fuß zu fassen, gleich-VVolle und Iiisen verarbeiteten, liine' zeitig aber tritt neben den alten Handnähere Darstellung ihrer Organisation ausj dem MittUalter besteht nicht, dagegen ^ind uns die damaligen Privilegien der ^ Draustadt bekannt, die unseren Gewerbe-1 treibenden eine Monopolstellung einräuni-^ len. im Umkreis einer Meile durfte außerhalb der Stadt kein Krämer und Handwerker sich niederlassen, kein Markt statt finden, sodaß zwangsläufig die IJmge- rolflieger ins neue Jahr. Ungeachtet der bung an das Gewerbe der Stadt gebunden Wetterunbilden haben die Flugfibungen war. In ostariC baut an seiner von ihm Tischler hervorgehoben, die z. B. die In-' entworfenen »Sraka« (Elster), bei der er nengeslaltung der renovierten Minoriten- eine Anzahl seiner Flugzeugbaupatente kirche in Plui vornahmen, ferner die Holz- verwenden wird. Auch wird demnächst der f^chnitzer, aus deren Reihen der bekannte!Bau des Weltrekordflugzeuges »Rhön-Holzschnitzer Holzinger hervorging, des-j Sperber« begonnen werden, das eine sen Plastiken man noch heute in der Dom-j Spannweite von 18 Meter aufweisen wird, und Stadtpfarrkirche bewundern kann und;Unser Segelflugpionier cand. ing. Vojko schließlich die Lebzelter, die ihre Waren über Kärnten bis nach Tirol absetzten. Territorial ließen sich die Vertreter der verschiedenen Handwerkszweige in einzelnen Gassen nieder, auf welche Weise die V^'eber-, Leder-, Färber-, Flösser- und Fleischcrgassen entstanden. Die Arbeitszeit dauerte normal vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergänge; dabei muß natürlich in Betracht gezogen werden, daß zu dieser Zeit gegen 100 Sonn- und Feiertage gefeiert wurden, an welchen Tagen auch die Arbeit ruhte. An den gebotenen Tagen fanden sich die Handwerker bei ihren Altären ein, deren Bilder und Kerzen sie auch beschafften. Der rückwärtige Altar im Nordschiff der Mariborer Domkirche war beispielsweise Versammlungsort der Schuster, die für diesen Altar das schöne eomMag. Am 22.3anner i werksgehiifen das Industrieproletariat. MH der Entwicklung der Eisenbahn wurde das alte Zunftwesen im Handwerk völlig liquidiert, da hicdurch der Handel vor die Gewerbeproduktion trat. Der Handwerker, der früher seine eigenen Erzeugnisse in der Stadt und auf den Märkten in der Umgebung verkaufte, begannt jetzt statt die Ware selbst zu produzieren, diese von den Industrien in Wien, Böhmen usw. zu beziehen, um sie im Handelswege in den Verkehr zu bringen. Damit griff der Handel festen Fuß, gleichzeitig verfielen einige Gewerbezweige, wie die Webereien, Färbereien, Flußmühlen u. a. m. und es entstand an Stelle der alten Gewerbe im 18. Jahrhundert die Industrie, zunächst die Mühlen- und Lederindustrie. Damals überlebte das Gewerbe unsere erste schwere Krise und bekannt sind uns die ersten Mariborer Streiks der Handwerksgehilfen in den 70. Jahren des vorigen Jahrhunderts. In diesen schweren Zeiten raffte sich das Mariborer Gewerbe aber doch noch zusammen, nahm den Kampf gegen den industriellen Import auf und behielt durch die qualitative Förderung seiner Erzeugnisse dennoch die Oberhand. Auf diese Weise entwickelte sich unser Gewerbe, stets nach vorwärts strebend, bis auf den heutigen Tag ©eoeSflifflfr ü&er OWorlbor DIE ERSTEN DAUERFLUGWETTBEWERBE. — HERANBILDUNG NEUER PILOTEN. — EXPEDITION NACH BLÖKE. — NEUE APPARATE IM BAU. H u m e k hat schließlich ein neues Modell »Kanja« (Bussard) entworfen, dessen Bau desgleichen in Angriff genommen wird. Das heurige Jahr wird die ersten großen Flugwettbewerbe bringen und zwar hat der Mariborer Kreisausschuß des Aeroklubs drei schöne Preise für den längsten Dauerflug über Maribor ausgesetzt. Einen Preis hat auch die Mariborer Festwoche gestiftet, deren Programm hiemit gewiß eine sensationelle Erweiterung erfahren wird. Die Vorbereitungen für beide Flugveranstaltungen wurden bereits aufgenommen und es besteht kein Zweifel, daß sie das restlose Interesse der öffentlichkeit auf sich lenken werden. Mit großer Zuversicht sehen unsere Segelflieger der Umgestaltung des Exerzierplatzes in Teznö zu einem internationalen Flughafen und dem damit in Aussicht gestellten Hangarbau entgegen. Wie aus Beo grad gemeldet wird, sollen dem Mariborer Aeroklub bereits im Frühjahr zwei Motorflugzeuge zur Verfügung gestellt werden, womit die weitere Entwicklung unseres Segelflugwesens einen neuen Antrieb erhalten würde. ^apftaleo jOau^fdDtoein Schöner Erfolc der heimischen Schweinezucht. In der bekannten Edelscliwcinezuclit des Gutes »B r a n d h o f« (Gustav Scherbaum), welches von Gulsverwal-ter Franz M a r k 0 v i c bewirtscliaftet wird, ist ein außerordentlicher und seltener Rekord erzielt worden. Es wurde ein Schwein jrcsclilachtet. welclics über 360 Kilogramm wos:. Das Tier lieferte 1S6 Kilogramm Fleisch und 13(1 Kilogramm Speck. Die Haut allein wog 43 Kilogramm. Das seltene Exemplar war ein veredeltes deutsches Landschwein. WMr beglückwünschen Herrn Verwalter Mar-Sebastian-Bild malen ließen, das sich ge-Skovic, der seit vielen Jahren auch die genwärtig im Mariborer Museum befindet. Rinderzucht in vorbildlichster Weise be- Die Zuftsvorsteher, Zechmcister genannt, wurden alljährlich von den Aleistern gewählt. Diese verwalteten die Kasse und die Urkunden und sorgten für die strikte Be-folgtmg der Statuten. Als Zrichen ihrer Amtstätigkeit und-würde trugen ihre Häu- Einrichtungen zu besichtigen. Se|hstver-ser (las Zunftschild, hievo.n sind drei scliö-, ständlicli fehlt es nicht an Reflektanten ne l-;xemplarc aueh im hiesigen Museum zu'für die Ergebnisse dieser Zucht, da die sdirn. E(1r Wanderburschen sowie für er- Erfolge sehr rasch bekannt geworden treibt und seine Sorge der Banatszucht-stelle für Schweinezucht angedeihen liif^t, zu diesem sghönen Erfolge. Es ist für den Besucher des gutslierrlichen Zuchtstalles eine Freude, die dortigen werhtnsc Meister und Gehilfen bestand in der Grazer Vorstadt, wo sich jetzt das «nd m. Bürgermeister Dr. Juvan ist aus Beograd zurückgekehrt und hat wieder seine Agenden übernommen. m. Personalnachrfcht. Auf der Rückreise nach Deutschland traf, aus Beograd kommend, der Hamburger jugoslawische Ehrenkonsul Ernst Otto Timmermann in Begleitung seines Sekretärs Leo Po-t o (5 n i k in Maribor ein, wo er mit hiesigen Handels- und Industriekreisen in Fühlung trat und auch der' Wirtschaftskanzlei »Ekonomist« einen Besuch abstattete. ni. Der Mariborer Hanj^ar wird gebaut« In Maribor trifft morgen mittags der Chef der tediiiisohem Abteilung des Luftschiffalirtskomniandos Oberst'leuit-na/nt Ir>g. Todorovi<5 ein, um mit den Vertretern des hiesigen Aeroklubs und der Stadtgenicinde und anderer interessierter Stellen Fühlung zu nelwnen. In seiner liegleitung befinden sich auch mehrere Fachleute, darunter Ing. Boris Ci j a 11. m. 2upan^ic-Ausstellunx der Studienbibliothek. Die Mariborer Studienbiblio-Ihck hat aus Anlaß des 60. Geburtstages von Oton ^upanöiö eine Ausstellung sämtlicher Werke des Dichters, ferner seiner Uebersetzungen, Handschriften u. Bilder arrangiert. Die Ausstellung, die sich im Lesesaal befindet, bleibt bis zum 29. d. geöffnet und kann täglich von 8 bis \2 und von 15 bis 18 Uhr, Sonntag nur vormittags, bei freiem Eintritt besichtigt werden. m. In der Votksuniversität spricht Montag, den 24. d. Professor Dr. .1. Kotnik aus Maribor über Land ut>d Leute der Bretagne, wobei er aucli eine Reihe von herrlichen Aufnahmen zeigen wird. — Freitag, den 28. d. folgt ein Vortrag des Vorsitzenden d»'jr Vo'lksuni-versität Ing. J. Kukovec über eine Reise von Vama bis Kairo. Neua Dirndlitoffffe fOr den ..Planinski Dies" Textilana Bttdeffeldt Wieder neue Muster m. Die JahreshauptversammluitK der Mariborer Freiw, Feuerwehr findet heute, Samstag, den 22. d. um 19.30 Uhr im Rüsthaus in der Korogka cesta mit der üblichen Tagesordnung statt. m. Die Jahrestagung der Mariborer Fleischer- und Selchervereitiigung findet Sonntag, den 23. d. um 13 Uhr in den Räumen der Gastwirtschaft Weißenstein in Ptuj statt. Aus diesem Anlaß fährt am Sonntag von Maribor (um 13 Uhr ab Hauptbahnhof bzw. 13.15 Uhr ab Hauptplatz) ein Sonderautobus nach Ptuj. m. Der Slow. Gewerbeverein veranstaltet Samstag, den 5. Feber im »Narodni dorn« seinen traditionellen Qewer-beball, worauf schon heute aufmerksam gemacht wird. m. Aus der Geschäftswelt. Die Kartonagenfabrik H e r g 0 in Maribor hat in Celje in den früheren Räumen der Druk-kerei »Celeja« ein Filiaunternehmen gegründet, um auf diese Welse ihre Kunden in Celje und Umgebung leichter bedienen zu können. m. Neue Erfolge Svengalls. Wie bereits berichtet wurde, gestaltet sich die tschechoslowakische Tournee unseres heimischen Psychotelepathen und Hellsehers S V e n g a 1 i nach wie vor überaus erfolgreich. Seine letzten Triumphe feiterte Svengali in Reichenberg, wo er im elegantesten Etablissement sehie gro ße Kunst zeigte. m. Ueber moderne Kosmetik mit besonderer Berücksichtigung der kosmetischen und plastischen Chirugie spricht am Dienstag, den 25. .d im Saal der Volksuniversität Primarius Dr. Bre-zovnik. Die Bilder, die er gleichzeitig zeigen wird, stammen von Dr. §ker-j a n c. m. Das Jahresfest unserer Bergfreunde. In den geräumigen Union-Sälen sind bereits fleissige Hände dabei, eine richtige Bachernalm ins Tal zu verlegen. An Hundert Tannen und Fichten verbergen bereits das »steinerne« Gerippe des Saales, der am 1. Febfer wiederum alle Freunde der Berge beim traditionelle" Alpenfest vereinigen wird. m. Eine neue Forstzeitung (»Gozdarski vestnik«) i^Hrd in Maribor zu Beginn der nächsten Woche erscheinen. Die neue Revue hat sich die Förderung der Forstwirtschaft sowie des Holzhandels und der Holzindustrie zur Aufgabe gemacht. Die Drucklegung erfolgt m der »Mari-borska tiskama«. m. Der Hauptziehung entgegen! In kurzer Zeit beginnt die fünfte, d. i. die Hauptziehung der 35. Spielrunde der staatlichen Klassenlotterie. Da bekanntlich während der Hauptziehung eine ganze Reihe von großen Treffern im Betrage von vielen Millionen Dinar zur Verteilung gelangt, mögen sich alle jene, die ihr Lebensglück »auf die Probe« stellen wollen, rasch für die Erneuerung bzw. den Ankauf der Lose entschließen, die in unserer besteingeführten Glücksstelle und bevollmächtigten Hauptkollektur der Staatlichen Klassen-lotterie Bankgeschäft B e z j a k, Maribor, Gosposka ulica 25, in großer Auswahl aufliegen. So mancher hat dort schon ein neues, glücklicheres Leben begonnen' ni. Tot aufgefunden. Der s-choi» seit uielireren Tagen abgüngiKC 5r)jälirige Eisenbahner Jakob MatJck aus ^^t. llj wurde in einetm naheu Wald tot aufae- Sonntag, den 23. Jänner tm funden. Maöeik, der einige Zeit kränklieb war, hatte sich <}urch Erhängen setbst das Leben genommen. EINBRUCH, UNFALL, LEBEN, HAUS GUT VERSICHERT MAN BEI KRAUS. InaptLlor cL Z«dln|ca« cwrarovalniea d. d- *Variiar>, Mtribor Vetriaiika aÜM II. Ttltfen 7130, aeben Pa. Weixl. m. Die Qeschiltswelt wird davon in Kenntnis gesetzt, daß die Sammelaktion für die heurige große Wohltätigkeitstom bola des Roten Kreuzes bereits begonnen hat. Die P. T. Kaufleute, Industriellen und Gewerbetreibenden werden höflich gebeten, die Aktion nach Kräften zu unterstützen. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß bisher für diese Tom-bola-Qroßveranstaltung, bei der ein prächtiges Luxusauto den Haupttreffer bilden wird, noch nicht gesammelt wurde. Die Sammelvollmachtsausweise tragen u. a. auch den Stempel des Stadtmagistrats und des Handelsgremiums. Frei willige Spenden übernimmt aus Ge-fälli^eit auch der »Putnik«. — Der Ausschuß. III. Treffer im Gesamtbetrag von Dinar 56,927.000 werden bei der Hauptzichung der staatlichen Klassenlotterie, die in Bälde beginnt, vergeben. Wer sein Glück machen will, kaufe im »Putnik«-Reise-büro unverzüglich ein Los. in. Filmvorführung für Bergfreunde. Die Marlborer Alpenvereinsfiliale veranstaltet a m26. d. im Saal der Volksuniver-sität einen Vortragsabend, in dessen Rah tuen drei Filme und zwar »In Eis und Schnee«, »Mit dem Zeppelin in die Arktis« und »Olmpiafeuer in Berlin« aufgeführt werden. in. Behn Skilauf verunglückt. Bei der Rückkehr von einem Bachernausflug stürzte der 26jährige Werkmeister der Staatsbahnwerkstätten Ludwig Urban-e iö derart unglücklich, daß er einen doppelten Unterschenkelbruch erlitt. in. Ausgeforschte Diebe. Im Zusammen hang mit den letzten Diebstählen in der Dom- und Franziskanerkirche wurden drei Frauenspersonen festgenommen. Ferner konnten auch zwei Individuen dingfest gemacht werden, die in mehreren Schulen Wanduhren gestohlen hatten. Schließlich wurde ein gewisser V. J. hinter Schloß und Riegel gesteckt, der im Krankenhaus 18 Leintücher entwendet hatte. III. Auf dem Abschubwege wurde gestern der Schuhmacher Johann Sorsak aus CreSnjevcc von den österreichischen Sicherheitsorganen der Polizei in Maribor überstellt. in. Wetterbericht vom 22. d. M., 8 Uhr: Temperatur 0, Barometerstand 736, Wind richtimg W—0, Niederschlag 0. * Achten Sie auf Ihre Nerven- und Herzmüdigkeit, die vom Fichtenbad gelindert wird! Es wird ihnen in der städti sehen Badeanstalt zubereitet. 264 RUSSEN tJAhA Dtn Ait cnt I1> F- zahlbar durch ^ %.WAoA KIBA , SrLIT, Enteuyung marinierter uod geräucherter Fische. vonügUcher Qnalitit in 2 '/i'L BledidoMn vemekt, Fiicbinbalt 60,70,80 StudCtPrni PRO DOSE DINAR 4S*- fraiilia jad. O^NBAHNSTAIION dm Käufers, bei Miodestanzahl von 6 Domo, zahlbar durch Nachnahme, erhilttich bei: " f. I SIl^Qge Oltarlbor-iBroorad IN SIEBEN STUNDEN BIS ZUR RESIDENZ. — VOR DER AUFNAHME DES SCHNELL-MOTORWAGENVERKEHRS ZWISCHEN BEOGRAD UND ZAGREB. Aus Beograd kommt die Meldung, daß | sich die Bahnverwaltung entschlossen hat, schnelle Motorzüge auch in Jugoslawien einzuführen. Wir verwiesen schon wiederholt auf die Notwendigkeit der Einführung des Triebwagenverkehrs, so auch in der gestrigen Folge unseres Blattes, und machten insbesondere auf die geschäftliche Seite des Bahnverkehrs im modernen Geiste aufmerksam. Die Fachleute befassen sich jetzt mit der Ausar- ^kßnßnuat f* WIrtschefItkanslel Merlber, Preiefneve l/l.. Tel. II«M Finanz-, Wlrtschafts- und Administrationsorganisationen, Bilanzen und Revisionen, Vermögens- und Mausverwaltun' qen, Interessenvertretungen, Buchhaltungsdienst, vorzügliche In- und Ausiandsverblndungen, Kapitalsplaclorungen beitung der Einzelheiten und skizzieren bereits die Fahrordnung der allerdings erst im nächsten Jahr einzuführenden BlitzzUge, wie die Triebwagen ruhig genannt werden können. Die langen vierachsigen. Motorwagen mit Naphtaheizung sollen mit einer Durch schnittsgeschwindigkeit von mehr als 100 Stundenkilometern die 435 Kilometer lange Strecke Beograd — Za^;reb durchrasen und unterwegs nur in den wichtigsten Stationen für einige Augenblicke Aufenthalt nehmen. Die Entfernung soll in 4Vs Stunden zurückgelegt werden. Einstweilen werden zwei Motorwagen an geschafft werden, während ein dritter als Reserve dienen wird. Die Kosten würden sich auf etwa 18 Millionen Din belaufen. Kaum wußte der Draht von diesem Entschluß zu berichten, als schon Stimmen laut werden, die auch den Einschluß Sloweniens in diese Zugsfolge fordern. Man verweist darauf, daß die Wagen unschwer bis zum drittgrößten Knotenpunkt des Staates, L j u b I j a n a, fahren könnten, auch wenn hier die Bahnstrecke noch nicht gründlich ausgebessert ist. In kaum zwei Stunden wäre dann Ljubijana von Zagreb aus zu erreichen. Zwischen M a r i b 0 r und Zidani most sollte ein kleinerer Motorwagen in den Dienst gestellt werden, um den direkten Anschluß zwischen den Auslandzügcn und den Triebwagen zu vermitteln. Auch könnte ein direkter Motorwagen täglich von Beograd bis Maribor verkehren, wobei der kleinere Pendelwagen einen Teil der 80 Fahrgäste — so viel Reisende faßt der Motorzug — nach Ljubijana und umgekehrt bringen würde. Diese Anregung soll an maßgebender Stelle mit entsprechendem Nachdruck verfochten werden, da sie unschwer durchgeführt werden kann, weil ja ein Reservewagen zur Verfügung stehen wird. [njtü /^vbSbt leidet oft an unregelmäßigem Stuhl.Ein gutes Amührmitfel Ist Darmol.Es besitzt einen guten Cesdimadc u. wirkt ganz ohne Besdiwerden. - Nehmen Sie deshalb •iLnUbirjesi-iuaM Oarmol bekommen Sie In allen Apotheken. in. Bitte eines musikfreudigen Armen. Ein musikfreudiger armer Greis möchte sich seinen Lebensabend mit Musizieren verschönern. Hiezu fehlt ihm eine Geige. Vielleicht findet sich jemand, der so ein Instrument vermissen und ihm damit eine Freude bereiten könnte. Die'Adresse des Mannes liegt in der Schriftleitung des Blattes auf. * In der Restauration und Cafe »Orel« heute Haus-FaschingsunterhaltunK. 476 * Gasthaus Weber. Sonntag Leberwurstschmaus. 565 m. Der nächste »Putnik<(-Ausfhig nach Graz findet am 1. und 2. Feber statt. Fahrpreis samt Visum 110 Dinar. m. Budapest ladet ein. Aus Anlaß des Eucharistischen Weltkongresses in Budapest wird am 25. Mai ab Maribor ein Sonderschnellzug abgefertigt, der am 30. Mai zurückkehrt. Fahrpreis 190 Dinar. Prospekte, Informationen und Anmeldungen beim »Putnik^c. Ais IHni p. Bühnenauffühmngen. Der Leseverein in Rogoznica bringt kommenden Sonntag, den 23. d. im Saale des Gasthauses Braöic das Bühnenwerk »Domaöija« von Zmago Svajger zur Aufführung. Bei der Vorstellung, die Regisseur Josef Borko leitet, wir ken Mitglieder des Dramatischen Vereines in Ptuj mit. — Montag, den 24. d. gastiert die Bauernbühne aus Cirkovce in Ptuj und bringt um 20 Uhr das Lustspiel »Cigav je grünt« (»FranCek se zeni«) von V. Korze zur Aufführung. Spielleiter Andreas De-benak. Der Reingewinn ist für die Be- Ollarl&ord „Srrluno" KULTURGESCHICHTLICHER BEITRAG VON PAUL SCHLOSSER. Ungefähr 1911 fand sich bei Beslchtl-. giing des Rathauses auf dessen Dachboden ein Hoheitszeichen der Stadt, das ehedem jedesinal bei Eröffnung des Jahrmarktes aus dem Fenster unter dem Uhrturni her-umgesteckt wurde. Es war nur noch im Reste vorhanden: ein sehniger, aus Holz ;^eschnitzter, an 70 cm langer Unterarm mit halbgeschlossener Faust, der an einer langen Stange (zum Hinausstecken) befestigt war. Nach Angabe Dr. Raks war vordem mit einem Nagel ein hölzernes Schwert an der Faust festgemacht. Dieses, das wir uns ähnlich dem noch vorhandenen Original-Gerichtsschwertc Maribors vorstellen können, war unauffindbar. Das Hoheitszeichen wurde noch bis Ende der 60-er oder 70-er Jahre gehandhabt, das ist die Zeit, in der die Jahrmärktt» in AAaribor abkamen. Nur die periodischen Viehinärkte, die früher im Anschlüsse an die Jahrmärkte abgehalten wurden, blieben auch weiterhin bestehen. Die ordentlichen Jahrmärkte fanden laut Pirchegger, am Sonntage vor Maria Lichtmeß (2. Feber), acht Tage vori und nachher, und zu St. Ukich (4. Juli).l vierzehn Tage vor- un() nachher«, statt.] jDer »Grätzer Schreibkalender 1794« verzeichnet noch einen dritten Jahrmarkt, u. z. am 12. Oktober. Und laut Schmutz (histor. topogr. Lexikon, 1822) wurden die Jahrmärkte vor Maria Lichtmeß, 4. und 5. Juli und am 21. Oktober abgehalten; tagsvor-her die Viehmärkte. Diese Daten widersprechen sich also. Soweit bisnun bekannt, wurde der Jahr-i markt immer am .westlichen Teile des Hauptplatzes abgehalten, an dem auch, so weit bekannt, seit je das mit herrschaftlicher Zier — Gerichtsbalkon und Stadtwappen — versehene Rathaus steht. Der alte, heute noch unverändert breite, geräumige Hauptplatz, gleich Marktplatz, ist ein sicherer Zeuge, daß Maribor planmäßig seine Entwicklung von der hier liegenden Abzweigstelle 'der Straße nach Kärnten von der vormaligen N-S-Kom-merzial-, nun Reichsstraße, genommen hat. Das Grundbuch 1840 verzeichnet im Bestände des Rathauses die »2 gewölbte Keller auf 50 Startin« und ebenerdig »die iinit einem kupfernen Vordach versehene 1 Hauptwache mit 2 Zimmer« und »Das j Brodladengewölbe«, was zur Ergänzung iMallys Gassenbuch hiermit vermerkt sei. Di? Verieihung des Marktrechtes war stets mit einem besonderen landesherrlichen Schutze verbunden, unter dem die Marktbewohner standen. Maribor wird erstmals um 1200 als Markt genannt. Die sogenannte »F r e i u n g« beinhaltete, beispielsweise für St. Veit an der Glan, das Marktrecht, die gewährten »Freiheiten und Frieden für die Dauer des Marktes«. Später sank (nach F. Franzisci) die Freiung zum äußeren Zeichen dieses Rechtes herab und wurde durch den aus Holz geschnitzten, ausgestreckten Arm, dessen Faust das Schwert (Symbol von Macht über Leben und Tod!) hält, versinnbildlicht. Insbesondere für Maribor steht der Ausdruck »Freiung« dokumentarisch wohl nicht fest, kann aber sinngemäß ohne weiters angewendet werden. Ganz denselben Brauch, Herausstecken der »Freiung«, finden wir am Ende des 18. Jahrhunderts noch in Graz und in St. Veit a. d. Glan. Wie für Maribor es schon die Jahrmarktstage bezeugten, und überhaupt, ist es geschichtliche Tatsache, daß die Jahrmärkte immer an kirchliche Festtage anknüpften, die viel Volk und Kauflustige zusammenführten. In Graz und St. Veit wurde die Freiung, bezw. deren feierliche Übertragung, letz-Sinnes also der Jahrmarkt selbst, durch einstündiges Glockcnläuten eingeleitet, wir können dies also auch für Maribor, »Maribofer Zeltung« Nummer 18. kämpfung der Tuberkulose am Draufelde bestimmt. Kartenvorverkauf im Haupl-tabakverschleiß. p. Wochenbereitschaft der Feuerwehr. Vom 23. bis 30. d. M. versieht die zweite Rotte des ersten Zuges mit Brandmeister Mofnik, Rottführer Cernovec sowie Pe-troviö, Rakusa, Murko und Vrbnjak als Mannschaft den Bereitschaftsdienst. —• Rettungsabteilung: Chauffeur Ikc, Rottführer Svager, Mannschaft: Trebse und Junger. p. Der Jugoslawiscife Frauenverein in Ptuj hat auch diesmal zu Weihnachten eine Reihe armer Kinder mit dem Notwendigsten versehen. Seine Sammeltü-ligkeit ergab etwa 20.000 Dinar. sodafJ 290 notleidende Kinder mit warmer Wäsche, Kleidern und Schuhen beschenkt werden konnten. Dem Verein niit Frau Salamun an der Spitze gebührt für dieses edle Werk die vollste Anerkennung der breitesten Bevölkerungsschich ten. p. .80. Geburtstag. Der in Ptuj im Ruhestände lebende Oberkondukteur Anton Schicker feierte dieser Tage in vollster geistiger und körperlicher Fri-sciie sein 80. Wiegenfest. Wir gratulieren! p. Apoftl^enoachtdienst. Bis i8. d. versieht die Antonius-Apotheke (Mas:. Orozen) den Nachtdienst in Ptuj. SEIBSTRASEURE aller Stände werden im eigenen Interesse um Belcanntffabe ihrer genauen Adresse, mittels Pogtkarte gebeten, worauf ko-stealose Postsendung folgt Zuschritten zu richten an: Konbinos, Maribor, Kostf.70 CNn 6<^cmeft4iment. üHn id30tti[<^r Öunnorijt, Äcr in fcruent iicben eine grofee 5D?cn foflleti alle ^ii iinb Hamen ttrit flentiifc^tert ©effll^Iien Jvcr nrerifmftrbi^ X€ftomcnt§ocrIc[iinerfcu öffciiMi: (^u Ojefefffd^ftctt i>cniMd)t morbeu m\. einem ^^Dlbi^^II betKitf)tc bcr '3d)otte fci^ ne auf feine, auf eine Jdiottifdy" * (rc UornwK^ttc i.!)iTcn teiuo nciftifTcn J^*df)i5pferifdKU STräftc. "IMe Beliben Tel^tcu twuvhcn mit i-'ftft gc4>fIogtci' ftYinftlerfauneii boborf)', feiner (Sitcffcit, icincm (?.|flcn|inu mib feiner JRci,vöotfcit. begründet durch die angeführten Parallelen, annehmen. Der Ursprung dieses Biauchtunis geht aber noch weiter und auf vcrbreiterti' Grundlage zurück und enthält insbesondere sichtlich eine Anhhnung an die zahlreichen Rolandstatuen im ileutschcn Reiche, die, z. B. in Bremen, das stark ausgeprägte Selbstbewußtsein der Bürger des Mittelalters vergegenwärtigt und in Halle als Vorrecht der alten städtischen Gerichtsbarkeit gilt. Andererseits kann diese Sitte im Reiche auch aus der Entstehung der Rolandstatute überhaupt abgeleitet werden, der nach Lainprecht der mittelalterliche Brauch zugrundeliegt, zur Zeit des Marktes der Strohwisch zum Zeichen des königlichen Schutzes und Friedens auszustecken. Später trat an seine Stelle die königliche Fahne, folgend das Marktkreuz, das man dann mit den Leibzeichen des Königs — Hut, Schild. Handschuh und Schwert — umgab und daraus entstand die Rolandstatuc selbst. Roland war der Sage nach der Schwertträger Karl des Großen. Der Brauch, die »Freiung herauszustecken, ist also eine sehr alte ;<;emcin-germanische Sitte. Ihren ehrwürdigen letzten materiellen Rest haben wir nun kennen gelernt; hoffentlich liegt er heute schon wohlverwahrt im städtisciien Museum. MMttjum Wrmiii M. SonnTa'g, den 23. Jänner,1938. K ultut' C^ronlR Oton 3iipan{i2-3Her tm £Deater wORmoE reiER des m. qeburtstaoes ras grossen ncirreRS. Vefs«bti03aeii Donoerstag fand wie "acbon knrz berichtet wurde, im Hieater cmc würdijspe Feier des ÖO. GeAmrtstases des j:röBiten lebenden Didbters der Sk>-wenen, Oton 2iipan£4^, statt, und zw. im Raibmen einer Auffilhrtms seiner Tra-srödie WVeronika DeseniSka«. Das tiAos war vo^lkommeii aitsverkauft Über Gestalt uifd Werk des Dichters fand vor der AnffühTomig der Schriftstelter R. Re-r Keeiemende Worte, die den getsH-;:e!i Kontakt KWischen JuIWlar und Pa-btikum bcrstelhen. Die Theaterleitung war sich cler Würde der Feier durchaus bewußt, indem Hie eine neue Inszeniernnsr mit teilweise neuen Kostümen besorcte. Spielleiter J. K o V i c imd das Ensemble waren vollen fernstes dabei, die Aufführung auf eine bestmögliche Höhe zu bringen. Die Re-jrie war geglückt, die RoÜcn waren Tor-1 reff lieh verteilt, es gab schönes Ensem biespiel in den abgerollten Szenen. Lobend hervorzuheben wäre noch, daß sich (He Regie lediglich auf eine längere Pati sc beschränkte, Kapellmeister J!ra-n«c4 besocgk eine glQdcnch g0«fähttef| liegt eben die Größe diesem Meisters der jugoslawischen Literatur — ein »freier Geist« im Sinne Nietzsches. Musik, die den Bffekt des Werkes und der Aufführung ganz erheblich hob. Die Rolle der Veronika spielte E. Kralj mit dem gan7en Register ihrer großen Qualitäten. Die tragische Figur der Unglücklichen erstand aus dieser Schöpfung lebendig vor uns: suggestiv and überzeugend. Erfolgreich wucte neben ihr R. N a k r s t als Friedrich II. empor. Ungewöhnlich stark war auch E. Crom in der Rolle des harten, unerbitt liehen Hermann 11., eine Rolle, die hier sonst niemand so hätte spielen können. Zu diesen drei Erfolgen wäre noch die Elisabeth Frankopan, dargestellt von E. Stare, hinzuzählen. Es war eine ihrer besten Leistungen. Iif den anderen Rollen waren beschäftigt: die Damen Rasberger, Savin (Hofdamen) und ZakrajSek (Tante Sida) mid die Herren P. KoviC (Herr von Dese-nli), GorinSek (Jude), KoSuta (Verwalter), Kogiö (Schreiber), Rasberger (Ritter Jost), Blaz (Anwalt) und Crnobori (Kanzler). Es war eine eindrucksvolle Feier des Dichters, dessen Werk auch wci terhin volle Häuser verzeichnen wird. 3aooflatDiend gro^ 6pö(ter EIN NACHRDF FÜR BRANISLAV NI»1C. ifanHclfrictl P.a t z (Celje), dann Beamter im AuBenministerhmi, hernach Vizekonsul, Dramaturg, Journalist, Theaterdirektor, Bezirkshauptmann, Zei-tongsbegründer, Ministerialdirektor und wieder Journalist. Das publizistische Moment gewann denn auch in einigen seiner Bühnenstücke, in denen er die Beograder Gesellschaft schilderte, entblätterte, schonungslos verhöhnte, sogar die Oberhand. In seinen GesellschaftsstUcken bleibt Nu-sli der krftteche Feuilletonist. Und zwar ein Kritiker ohne Gnade — die spitze Lanze seines Geistes, seines Witzes verletzt den Getroffenen ebenso, wie sie mit ihrer Wirkung die Schadenfrohen lachen macht. Die Beograder wurden darüber nicht einmal ungehalten, und das war dem Spötter lieb, denn sie nahmen es nicht ernst, und das war ihm unlieb. NnSiC hat manches geschaffen, das vielleicht bleiben wird. Von »Protektion«, »Frau Minister«, »Beograd einst u. jetzt« bis zmn »Ersten Prozeß«, »Ein gewöhnlicher Mensch« und »Die Reise um die Welt« ist ein langer Weg. Gerade die »Weltreise« wird bleiben, wird noch bleiben. Und von all dem anderen wird nicht alles so schnell versinken. Das Salz des Geistes ist auch in der Literatur ein gutes Konsersdertmgsmittel. AHes in allem: NusiC war — und darin Iis ist in letzter ZeK still geworden um ilen Beograder Komödiendichter und Humoristen Branislav Na&i£. Da plötzlich hat man am Mittwoch abend die Kunde von seinem Tode vernommen. Zorn Zti-chcD der Trauer blieben am Donnerstag alle Beograder Bühnen geschlossen. Der ijeichnam des DIcbters wurde im Beogra-iler Nationaltbeater aufgebahrt. IAH Bra-iiislw )9u$i£ wriiert jngoslanvien einen seiner gröBten Söhne. Damm wollen auch wir ktrrz das Leben und das Wirken mödien, die meist dem Beograder oder sfMst dem serbischen Gesellschafts- und Volksleben entnonraten sind, und eine fast unübersehbare Fülle längerer und kürzerer humoristisch-satirischer Prosaschtrff-ten Ilaben ihn bekannt urni t>erfihmt gemacht und seine künstlerische PersönWch-i j^oslawien, ein festgefügtes Reich der Ser-lien, Kroaten md Skwenen, shid dadurch anerkannt worden, daß er im Jahre 1533 in cBe ijiigoslawi^lie Arkademie bemfen wurde. Heuer, im Oktober, wöre Branislav Nu-M 75 Jahre alt geworden. Er hat in diesen vierundsiebzig jähren seines Erden-daseins öffentlich nianch hartes, bitteres Wort gegen die bestehende Qesellschafts ocdnimg, politischen liefdenschaften und Beograder »Tugenden« gesprochen, er hat oft in seiner l>isslgen Art die Wahrheit gesagt. Der spöttelnde Serbe w«r TTicht hmner freundlich mit den Menschen, er war es eigentlich nie, und sicherfteh lag gerade darbi — verbunden mit dem retchen umi spitzen Geiste — das Geheimnis seiner lebenslangen Erfolge. Mit dretundzwanzig Jahren war der imigc Serbe schon Zeitangsmann und ein Jalir lang politischer Sträfling — nachdem er zuvor an der Universität in Graz Rechtswuasen^TciKiikn gehört ^ tküiMoat REPERTOIRE. Samstag, 22. Jänner um 20 Uhr: »Veronika DesnISka«. Ab. A. Sonntag, 23. Jänner um 15 Uhr: »Das Drelmäderlhaus«. Ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: »Rote Nelken«. Ermäßigte Preise, SSoIf^tttiiDcrfttät Montag, 24. Jänner: Prof. Dr. K o t n 1 k (Maribor) spricht Über I^nd und Leute der Bretagne. FreltoK. 28. Jänner: Ins. Kukovec (Marijbor) spriclit über eine Reise von Vama nach Kairo. lOttrUM OCX Burg-Tonkino. Der großartige Zirkusfilm »Manege« mit Attila Hörbiger, Lucic Höflich, Otto Wemicke, Fita Benkoff und Louis Rahlph. Eine wahre Begebenheit, die sich 1912 in Paris und 1937 in Athen zugetragen hat. Atemberaubende Attraktionen, packendcs Spiel und herzerquicken de Intermezzos. Die einzelnen Schaunum-mem wurden im berühmten Zirkus »Krone« in München aufgenommen. — In Vorbereitung »Die schwarze Legion«, ein Sensationsschlager aus dem Wild-West-Amerikas. — Samstag um 14 und Sonntag um halb 11 Uhr »Der Cowboy in der Stadt« mit George O'Brien hei ermäßigten Preisen. Union-Tonkino. Die Erstaufführung des Films »Streit um den Knaben Joo«. Ein Film von seltener Schönheit im Stil des unvergeßlichen »Mädchen Irene«. Zwei Buben stehen Im Mittelpunkt der Handlung, eine Tragödie der Kinderherzen, eine ""psychologische Studie der Kinderseele, Der Schauplatz des Films ist Kairo, man sieht das europäische Gesellschafts-leben dieser orientalischen Stadt. In den Hauptrollen Lil Dagover, die königlich schöne Frau des Films, Maria Tasnady und die entzückenden beiden Buben Klaus Detleff Sierck und Eberhard Itzenplitz. Ein Film für Herz und Seele, ein Film für Jung — In Vorbereitung »Die Hochzeitsnacht« mit Brigitte ^Horna und Paul Hartmann. 3lutli @d)n»ei>cn§ OpernDublifum ftreift Schwedischc Urauführung gefallen. in's Wasser ^Ivototfrnnadfytdienft Bis einschl. den 28. Janner versehen den Apothekennachtdicnst: Stadtapotheke (Mag. Pharm. Minarik) ani Hanptplatz 12, Tel. 25-85. St. Rochus-Apotheke (Mag. Phann. Rnis) Ecke Aleksaixlrdva-Meljska cesta, Tel 25-32. LMd iHnd varbraltot die \m I bei Kfamablösen, Verglel-chcci und ähnlichen Anlässen der Anililfberliuloseiilloa in Marlbcrl Spenden tiber« nffiimt auch die »Mtwiborer .wkiftaafl«. Spezialgeschäft mit ärztlichen Bedarfaartik«lii in LjabljaiiB sucht für sofort jungen KorresDondenten o. Korresoondentin mit karser Praxis, der slovenlschen und deutschen Sprache lierfekt und evtl. der serbokroatischen, aloven. u. deutschen Steno^fraphi, Maschioenschreibens mächtig. Offerte anter ,JUNKER KORRESPONDENT" an die Vorw. Offfsntlicher Dank kh erachtc es als meine Pflicht anlUßlicli des Hinscheidens meines Innigstgeliebten Qattsn Frati^ Ürieb, Betriebsleiters der Stickstoff werke In RuSe, dem Chef dies Unternehmens, Herrn Direktor Ing. Robert Mader, für die, dem teuren Verblichenen sowie dessen Familie zuteil gewordene hochherzige Unterstützung den herzlichsten Dank auszusprechen. Außerdem danke ich dem Herrn Harrer für sein persönliches Erscheinen beim f^egräbnis, d:;r Musikkapelle und die vielen Kranz spcndcJi, sowie für die allttcincine Anteilnahme. Die modenistc Krankenschwester der Welt ist die Amerikanerin Mary Fisher, die ihre Patienten mit dem Flugzeug besucht und durch Fallschirmabsprung bei ihnen landet. Auch der Beruf der Krankenschwestei' hat sich die moderne Technik zunutze gemacht. Viele von ihnen radeln, aber auch die Krankenschwester, die auf dem Motorrad über die Landstraßen flitzt und ihre Kranken besucht, ist durchaus kein ungewöhnlicher Anblick mehr. Das ist aber noch gamichts gegen die Amerikanerin Mary Fisher, die mit dem Fallschinn aus dem Flugzeug springt, um ihren Patienten Hilfe zu bringen. Ein Weg, der allerdings auch nur in den aus gedehnten und schwach besiedelten Gebieten Alaskas und in den Goldgräbcr-gebieten der Kordilleren notwendig ist. Wenn in diesen Gehöften und Hütten, die oft viele Tagereisen von der nächsten menschlichen Behausung entfernt liegen, ein Krankheitsfall vorkommt, so kann das verhängnisvoll werden. Aber auch diese Menschen, die in tictstcr Ein samkcit leben, können sich heute mit der Außenwelt verständigen, UeberalK wo keine Telephonverbindung vorhanden Ist, gibt es zum mindesten einen kleinen Kurzwellensender, der Hilfe herbeiruft, wenn es nötig ist. Nun gibt es aber dringende Fälle, Ii» denen die Hilfe gleich da sein muß und in denen man nicht warten kann, bis sich ein Auto winters durch die meterhohen Schneevenvehungen oder im Frühjahr durch das aufjreweiclite Oelände einen Weg bahnt. In solchen Fällen kommt dann die »fliegende Krankenschwester«. Am Himmel taucht ein kleiner dunkler Punkt ;iuf, brummend taucht ein Flugzeug auf und zieht ein paar Schleifen, um zu erkunden, wo die einsame Siedlung liegt, die den Hilferuf aussandtc. Und dann fällt etwas aus den Wolken — der Fallschirm öffnet sich, und die Kran Icenscliwestcr landet auf dem Boden, um sich sogleich zu dem' Kranken zu begeben. Sic ist für die Goldgräber und Pelz iäger dieser clMsanisten (iegenden der Vereinigten Staaten in Wahrheit der vom "Himmel kommende rettende EiikcI geworden. Die kühne, fallscIiirmspriuKende Krankenschwester ist heute in ganz Amerika berühmt. Zeitungen und Zeitschriften haben schon oft ihr Bild gebracht und sie bekommt — wie könnte es anders sein, da sie auch noch sehr hübsch ist? — Dutzende von Heiratsanträgen. Vor allem jeder ihrer zufällig noch ledigen Patienten hat sie natürlich heiraten wol len. Bis jetzt immer vergeblich. Natürlich hat die mutige Krankenschwester auch schon recht aufregende Abenteuer erlebt. So zum Beispiel einmal, als sie zu einem Kranken in der ' Gegend des Yukon flog und bei der Lau dung durch starken Bodenwind abgetrieben wurde. Mary Fisher »landete« "dabei im Wasser des Flusses, konnte sich nur noch in höchster Not auf eine Eisscholle retten und gewann dann, von Scholle zu Scholle springend und um ihr Leben kämpfend, das Ufer. Ein anderes Maf trieb sie der Wind noch viel weiter fort und sie landete — mitten in einem Indianeriager, wo die Rothäute sich der aus den Wolken fallenden weißen Göttin zu Füßen warfen. Leider blieb die Göttin nicht hei ihnen — sie eilte auch diesmal auf schnellstem Wege zu ihren Kranken... MA^^fBOR, Jänner 1938. '|4Ü Marie Grieb Die richtige Brille. Augenarzt; »Na, liat die Brille" schon geholfen, oder sehen Sie die schwarzcn Punkte noch immer von den Augen?« — Patienten: »Ja, Herr Doktor, aber ich süho sie schon viel deutlicher!« * ^Bcl S'iifldiiigrcit rcflt bei ©cörnu J] bcs nntilrlicricn „t5rfln3«3ofcf«e^ittcntinffct.5 w Tini'mttttigrpit frfffttg an, Od nilq. «oc. pol. nar, rdr. S. br. 15—185 od 25. V 7 »Mariborer ZetiutTR« Nummer IR. WlMuAttfLiklM 3unrDnirndr SettaudfuDr 1937 FÜR JUGOSLAWIEN BESTES EXPORTJAHR. — DEUTSCHLAND IM FETT BEZUG FÜHREND. — RÜCKGANG DER AUSFUHR NACH DER TSCHECHOSLO-WAKEL — AMERIKANISCHE KONKURRENZ KEIN GROSSES HINDERNIS. Nach Mitteilungen des Exportfördc-lungsinstituts des Handelsministeriums schnitt das Vorjahr in der Fettausfnhr für Jugoslawien gut ah und brachte das bisher beste Exportjahr. Hervorzuheben ist, daß wir nicht nur die bisheri-Ken Absatzgebiete behalten, sondern ;iuch neue Exportmöglichkeiten fanden, ilic uns weitere Abnehmer sicherten. Die abgelaufenen drei Wochcn des neuen Jah res lassen den Schluß >.u, daß es sich noch günstiger gestalten wird wie das ab-gelit^ifcne und daß neben der Erstarkung der Positionen weitere Auslandniärkle für die Aufnahme des jugoslawischen Schwei nefctts hinzukommen werden. Im Vorjahr konnten insgesanü 818 Wag gons Fett ausgeführt werden, gegen das Jahr 1936 um 75 Waggons oder um gute 0% mehr. Au der Spitze der Fettabnehmer steht Deutschland, das im Vorjahr von uns 500 Waggons bezog gegen 403 ein Jahr zuvor. An zweiter Stelle steht die Tschechoslowakei mit 159 Wagg. Es folgen England mit 104, Italien mit 28, Österreich mit 12, die Schweiz mit 10 und Malta mit 5 Wagensendungen zu 10.000 Kilo. Der Einfluß des a m e r i k a n i s c h e n 1' c 11 s auf unseren Export war ziendich! stark, war aber immerhin geringer als iml Jalire 1036, da sich die Exportüberschüsse' jenseits des Ozeans stark verringert hat-i ten. Bei der jugoslawischen Fettausfuhr nach Deutschland kommt die amerikanische Konkurrenz weniger in Frage, da diese Ware kontingentiert ist und die Übcrwachungsstellen streng darauf sehen, daß die zugebilligten Quoten pünktlich eingehalten werden. * Unbefriedigend ist die Lage im Verkehr mit der T s c h e c Ii o s ! o w n k e i, da dort außer der amerikanischen auch die ungarische und teilweise sogar rumänische Konkurrenz fühlbarer wird, die den Markt billiger beliefern kann als Jugoslawien. Während im Jahre 1936 in diesem Lande noch 331 Waggons abgesetzt werden konnten, wurden im Vorjahr nach der Tschechoslowakei nur 159 Wagensen düngen, um mehr als die Hälfte weniger, ausgeführt. Das beginnende Jahr 1938 beeinflußt die Lage noch mehr und sind seit Neujahr die Exporte nach dieser Republik noch mehr zurückgegangen. Sollte sich die Situation im Verkehr mit der Tschechoslowakei nicht bessern, dann wird das laufende in der Fettbciieferung dieses Landes noch schlechter abschneiden. Der Hauptgrund ist vorwiegend darin zu erblicken, daß die Vereinigten Staaten von der Tschechoslowakei als Gegenwert für die Aufnahme ihrer Industriepro-dukte ein Fettkontingent von mindestens 1500 Waggons jährlich fordern. Sollte dieser Forderung entsprochen werden, dann müßte in der Tschechoslowakei der Feltpreis weiterhin sinken, sodaß andere Staaten als Konkurrenten kaum mehr in Betracht kommen dürften. Immerhin ist die Lage in der jugoslawischen Fettausfuhr, zur Ganze betrachtet, befriedigend. Es ist zu erwar ten, daß die Steigerung im laufenden Jahr jener des Vorjahres zumindest gleichkommen wird. :8örfrn&eri(Mr 1- j u b 1 j a 11 a, ^ I. d. Devise n. Hcrlin 17.?f).fi3' 1750.41, Züricli 996.45-• I003.5i. London -^15.i5~il7..?0, New-york 4,^81.01-4317.33, Paris 143.76-145.^0, Pras^ 151.43—ISJ..=i4. Triest 226.19 —,?29.2ti; östcrr. SdiillinK (Privatclearing) 8,63, engl. Piund 238. dcutsclic Clou ringscliccks 14.20, Zagreb, 21. d. S t a a t s w e r t e; Kriegsschaden 436-—438, 4% Agrar 58--(>0, dalniatinischc Agrar 82—83, 7% Invcstitionsanleihe 97—99, 7% Blair 88 S8.50, 8% Blair 95.50 - 98. ^ufloflatoifc^e 3tpie6el nac^ 3)(utfd^lan&! Den Bemühungen des Exportförde-rungsinstituts des Handelsministeriums ist endlich gelungen, auf den deutschen A^ärkten gute Absatzmöglichkeit für eine nicht unbedeutende Menge Zwiebel zu schaffen. Die Exporteure wollen sich unmittelbar mit den unten angeführten deutschen Einführern in Verbindung m mm sehen Importeuren in Verbindung setzen nnd sofern e^^ zu unmittelbaren Vereinbarungen hinsichtlich der Menge und der Preise kommt, mögen sie hievon sofort die üemüseabteilung der Anstalt verstän-tligen, damit diese ihnen von den zuständigen deutschen Stellen die Einfuhrbewilligungen beschaffen kann. Anschriften deutscher Zwiebeleinführer: Paul Asmann jun-Calbe-Saale. Rudolf Büchner-Erfurt, Th. Gußmann-Herten, Gebrüder Davisohn-Schönlanke, Johann Dembinski-Herlin, Max Frey, 0. m. b. H.. Solingen-Wald, Oswald Hübner-Breslau, Landwirtschaftliche Gemüscvcr-waltimg-Liegnitz, Josef Lechncr und Söh-ne-Herzheini (Pfalz), Eiluard Mohnhaupt d Ä.-Brcslnu, Juliu'^ Mohnhaunt-Breslau, MooshiiviM-Wcsel-Phein, B. Perlhöf-ter-Bresiaii, Frit/ Viereck vorm. Külzow und Schmidt-Stettin. X Marlborcr Schsvelnemarkt ^oni 21 .lanner Znccfiilirt wurden 58 "Schweine Mdvnn -13 Stück verkauft wurden. Preise: 5 f) \\'f?chL'n .lite Junu'scliwei'nc so bis KM), 7—9 Wochen alte 100- 120. 3—4 Monate alte 140—16gesjhcnen Familie in Rad-kersburg und starb im Alter von 67 .lali-ren. Als aufrechter deutscher Mann war er auch in slowenischen Kreisen der Be- 2)ie 0((rri&pmärnr .Auf dem jugoslawischen Weizen-m a r k t ist in den letzten Tagen die Lage unverändert. Der Markt ist geschäftslos. In den Preisen ist keine Aenderung eingetreten. Die Ausfuhrparität betrug nach dem Märzkurs von Liverpool 131.26 Dinar und nach dem gleichen Termin in Rotterdam 143 Dinar und bei Promptware 147 Dinar. — Auf den Auslandsmärkten entwickelt sich die Lage sehr uneinheitlich und die Preise schwanken erheblich. Der wider Erwarten gerin''c Aus fuhrüberschuß Ar.gcntiniens blieb bisher ohne FJnfliin auf die Fertigung und di'j Besserung der Kurse, und zwar infolge des Druckes australischer Ware, der in Liverpool noch immer sehr stark ist. Auf dem heimischen Mais m a r k t ist dir Tendenz ruhig. Infolge Mangels von Nachfrage aus dem Auslande, haben sieh die Käufer zurückgezogen. Es wurde nur etwas Terniinwarc gehanilelt, und zwar für März zu 103 und für April 104..')n Dinar. Die .^usfuhrpariti^t beträgt auf Grund des Märzlj^urses in Rotterdam 101 Dinar und gegenüber Promptware lOU Dinar ab Waggon Indjija. — Der ausländische Markt steht infolge schwachcr Marktlage im Zeichen flauer Tendenz. Wenn die Nachfrage auch weiter zurückgeht, ist es nicljt ausgeschlossen, daß die Preise noch etwas sinken werden. Dies ist umso eher möglich, als der erste stärkere Kursrückgang in der vergangenen \\M)che die Käufer zu größerer Zurück-lialiung bewogen hat. Auch in den übrigen (jetreidesorten ist die Lage unverändert. Geschäfte werden nur hie und da getätigt und auch dies nur in den bcscl>eidcnsten Grenzen. Die I" I u k t u i e r u n g der Preise war auf den jugoslawischen Warenbörsen :'.icmlich bedeutend. Betrachtet man die niedrigsten und die höchsten Notierungen, so wurde Backa-Weizen in Novi Sad zwischen 151 nn(' 184 Dinar pro ,Mc-terziMitner gehandelt, Oberbacka 151 — 185, Theiß 159—185, syrmischer ">l — 184, Bankuter 150- 185, slawonischer 152 — 184; Mais 114-135, Roggen 127,50— 174. Hafer l(X) 135 und (lohnen 200— 265 Dinar pro Meterzentner. völ'keruiig geni gesehen. Die hohe Wertschätzung des Verewigten zeigte die zahlreiche Teilnahme am Begräbnis. I>eM Hiirterbliebenen unser aufrichtiges Beileid! c. Schneeberiohte. Man meldet ut)s (21. Jänner): Vo«n der Mozirska koca: Temperatur —8, 10 crn Pulver auf alter, 150 cm hoher Unt-srlage, Skifähire gut. — Von der »Celjska koca« auf dem Dost: Temperatur —4 Grad, 30 cm Schnceia-ge, Bruchharsoh. c. Trauunjc. Montag, den 24. Jänner, reichen sich im der Kirche »Christus der König* im Logartale Herr Framz Loga r, Bürgermeister von Solcava und Inhaber der bekannten Fremdenpenf5fio Celje wiederum ein Gastspiel. Beginn um 20 Uhr, Aufgeführt wird Kadclbiirg»; Komödie »Familie Schimek« in der R«:-gie des Architekten Herrn Ing. Stupica, der in Celje erst jüngst durch die Umgestaltung n-Kinos von sich reden inacbtc. c. Vom Roten Kreuz. Herr Josef K r a-mar. langjähriger Schatzmeister der Ortsgruppe Ccljc des »Roten Kreuzes , wurde für seine treuen Dienste mit der Medaille des Roten Kreuzes ausüczeich-ncr, c. Der Slalonilauf um die BaiiatsnK'i-sterscliaft und die Meisterschaft des .Ma-riborer Wintersport-Ur>tcrverbandes. der morgen, Sonntag, bei der ^Celjska koca<' abgehalten werden sollte, wurde d:r schlechten Schneeverhältnisse wegen auf unbestimmte Zeit verschoben. c. Jagduttiälle, Zu dem Aufsatz »Jagdunfälle« erhalten wir folgende Zuschrift: Der Aufsatz »Jagdunfälle« von Guido Iglar. Forstvcrwalter in ^elczniki bei Skofja Loka, der dieser Tage in der »Ma-riborer Zeitung« cr.'^iiienen ist und mit »Irgo« gezeichnet war. hat in Jagdkreisen. namentlich aber in den .landvcrei-ncn, großes lt>tercsse und lehhafteii Beifall gefunden. .la, es ist sot ein sittliche:-, willenerziehendor Wert der .lagd kann nur behauptet werden, wenn sie nicht ;ri Rekordschiefkrei ausartet, sondern mit Selbstbeherrschung, Naturehrfurcht, Tier-freiiiidlichkeit und Sachkenntnis\ also mit jener W eidgcrechtigkoit ausgeübt wird, wie sie beispielsweise dem Verfasser der »Jagdunfälle« eisen ist. Schon in seinem (iesicht steht der Wald geschrieben. Wer immer mit Guido Iglar zusammenkommt und mit ihm iihcr das .lagen spricht, •■iiieiiiit jeden Aujuenblick. es mütUe ihm das Harz aus den Tasclien quellen - so ganz und gar ist er ein Stück seiner Kroßen, schweigenden Wälder. ein echter Weidmann, der da malmt: »Jagd weidKerecht. wie's sich c-jhört. Ihr Jäger seid auch Heger! \\er im (Je- >A^rlborer Zeitung« Nummer W. 8 Sonntag, den 23. Jänner 1938. schöpf den Schöpfer ehrt, de r Weidmann nur ist Jäirer!«? c. ßalltoiletten und AbendjAckchen in allen Größen und Preislagen sind eingelangt bei Konfekcija »G r e t a«, Maribor, Orajski tr^? 1. 569 c. Vor dem Richter. Das Kreisgericht in Celje verurteilte die Arbeiterin Franziska Hauptmann aus Hrastnik zu 8 Monaten strengen, Arrest und drei Jahren Ehrverlust. Die Angeklagte hat mehrere Kinder dazu angestiftet, in der Hrastniker Glasfabrik größere Flaschen zu stehlen und sie ihr zu geben. Dafür bekamen die Kinder Naschwerk. c. Unfall bei der Arbeit, Gestern wurde der Holzarbeiter Karl Troger in einem Walde bei Brezye nächst Mozirje beim Hobarbeitein von einem rollenden Holz-bloch zu Boden geriss-sn. Der Hclzbloch ging über den Unglücklichen hinweg und hat ihm das Rijckgrat ajiigebrochen. Tro-ger Würde itjs hiesige Krankenhaus em-geliefcrt. c. Metropol. Samstag zum letztenmal: »Hadsdii Murat«, frei nach Leo Tolstois Roman, mit Li! Dagover und Ivan Moiitthtn. Es wirken auch die l>on-kosaken mit. — Sonntag, Montag und Dienstag: »Awf d^sm Boulevard«, eine Satire aiif das Leben amerikanischer Miflionäre. In deutscher Sprache. c. Kloo Dom. Sonnabend, Sonntaig und Montag: »Peter im Schnee« mit Traudl Starte, dief „501 A r i 5 o v" uiiib c I c j it t c a r" bcftcciten hjcrben. 'Betben tt*ürftc 'ber J^räftciintctid;tcib liidjt bcfonibcrö fcii!, i)a öas un-iiciw^u tc 'XtTi'aiu n'id)t immcv allen fllcid) I}c{)agt. 'iD'Jai» barf ab'er l>otten, ö«fj cö bic^nral jiuci flotic 3^)ielc no&cu mirb, in bcn^u geiuiß alle teure if)t ü^eftcg aufzeigen luerbcn. ^Quiit u>inb man bor ^ßrot^ganba für bcit einen Dicuft einweifcn, ju mcld)ent ja in erftei: 2t* lü« biefcr &e(jrüf}eiT^t>crte SBcttbc* lucrB gcfd^affeu lüoribcn ift. @latDif büä Ic^tc Spiel ^mifd^n 33ul-9arien unb mänicn ift mel^r juftwnlbcgefommeu unb mait iwitt bcn 3Bctli&c- metiB liqutbietcn, gteiibt oier an feiner Stelle einen ©ianoifi^i fc^ffen |u fön iicn. 2&ie au^ ©ofia berid^et »»iit, r>offt mon, fcie X'foff(4>h)oiM unJ) aud) ^^Jolen -für Ibicfeu flcminnen. foKte 5Rnf|IIanb nod^ feinent tnimet^in nxilirfc^in- ilid>cu (Eintritt in i^ic 33cteiHgiUitö f}crongciogcn rccrben. ein iutereffaitä tc5 ^roicft, 'treffen SJct/iwrflic^jig aber bod^ UDd;f auf bäckrlet gr*ofee S^icri'g'fci'teu fto^ &cn n>irb. SoIDft ^ugoflanwen^ Xeiilim^inc crfd^cfint fr«igli(^, öa unfcrc 53i?reinc wun ^iitlönTglicl^ im Ärapa^Cu)) utib in tver 9?a tionaßiga fteft^ft-igt fiitib. ^c^enfallä ift 5«= uäd^ft ber Stanbljunft bcr Xfd^edjBjficHmaifcn unlb ^olenä a^öpirnttcn, bercn Ämiffci^f® tcn für einen f^^ortfid^n urtb aud> ftmons jicKcn (5ifoIg ölirgcti. {Rtinfttcr 2>r. IJItilelii ruft ^UfralCrr i^eim SKtm^r füt (£rtiiic^ti{}UU0 ^r. i l c t i 6 I>at einen otntglnetten 3Bcg cittigefd)ilci9en, uni eini^ ju^ojkmift^ ^^u&baffer, hk ftd) in 'Ämerifa aufhalten, ^ur JRüdfc^r in iie .'i^etmat au iwwegen. Sttim" ftcr ^r. SKilettö l^t im Sbalbio einen ®ors trofl, ber föt ^merilfl Beftimmt mar unib miittdo ^t(^»cncn üftcrtmflcn mutbc, gc' r)aißc?i i'nb ibcBci etn«en warnten mt bie 3|)iplcr gcrit^tct unb biefe cufflcforbert, on^jciid^« J^r Bi^orfte^nben 28(rl'tmeifter== id>a!ffcpn in Ivic .^inmt pnldpftf^rcn. eialommriflrrMKift in tftQe bcrWobtn! ^L' für Sonntoig, bcn 23. b. amgefe^e ■ötolonifauf um bie ^ij^cifterfd^ft be§ 'üJrtwi« banait^ unb beS SJlaribotcr SinterjiportdUm tcrwrtibaitbeä 5cl her „©oltifa fot-n" mu^e megcii ber unigfini|tiifleu (3<^nccucrf)ältmffe abgefaßt iimb auf einen fpiäicreii öerfc^oieu »xitbcjt. ^ie .^^oirfurreni^, beren ©^enfdyiit; ^nu§ IJr, n t l a ?. c n fii&er nommcn f)ötte, fic^t jnjct Scrtuniflcii fit>r, imb smar ffir ^Waimfd^Oifteit uon tiicr ööu« fern, bic um bie ^Banot^nteiiterfc^aft fäntl»' fcu, niäi)renb füt bic Uirterücrbanb^nieifters: idjaft bie (5tnseln>crtnng audfdiTog^benb ift. neue ^'ermiu 'ber unrb rori)t« ijciti^ f>pfaitn'tg6ge&Mt ti>erbcn. Startibecec^iti^t ftttb nur uerifijierte Säufer; bic fid) f^teftenS 29. b. artj^unteübcn r}a.bcri. 0toat«mrifl(rf(()aft in ötr nafflfcl^ ftombinolfon lier ^uftofiaiiiiirf>e ^-Biiitteri^riwribaiib l)fl!t mttt cnbg^iilHg alö ^^ermin ffir bie 3*aat8meiftcrfrf)aflcn iu bot ffafftirf).cit Stwn« •bination, b. f. 9nng= unb S^>Titirg'1auf^ ben 1. unb 2. ^bcr feftigefefet. I^r öaniglauf mirb fixier eine Stredc Wion 18 .^ifoirre^cr «m 1. I^ober au^^getrageii, u>ä^renib ber •S^jrunglauf tagöbarmif nuf ber .'C'Hiffcn» Sdian^c jur (?irtfiendtcig, bcii 25. iini l)alifi 20 Uir>r int 'Snal beö .^tdS nuuec"' ftatt, morauf bie SOWtgilieber nod)» ntafe aufmerffam -gemad^t merben. Ilm Doli ^inMiert), ^Xter, w*t?öer|a'mm iluuq cib. bie .SHiri&icitmtg mürben Indult: Obmann Jv. e 1) o .t) e c, Obmann« ftenücrtret-cr iJC. B'Oöiyci, S^iftfu^rer JärCnn, iiaffier J. (Jricniauif, tcd>uiid)cr fiei er Oop, ?lii5i(^uBmit.gIiöbcr S. .rtrninc, 'A''''bücb. '!Urci>Dl!i'if unb Senica, Xcu herein bcabficfttigt (jeuer feiner öor= bttblid'i mirfcnbcn JKabfa^rerfeftion nuc^ ci« ne S&intcrfporls unb eine ^uf^bnlTfefHoii nn^ juf#icfien. : tßet Stitlub „©ustani'fiotlie'' biad;/i' ein 2ftrennen vni ^lu^trOi^T, bnä über eine ©tredc tion 8 Kilometer fan^rte. (Alfter luur^ be 31. S t e f i ß nt 25.00, 3mLntcr ren in 28.04^ 1)ritter W. Stefif in 20.1iV 5?ictter ,probat in 20.15 unb ^^ünfter "ti'rCfo in 20.17. Ter Start cvfcvlgtt bei bev Sfihütto. uiftbrenb >irb bn4 Siel beim bctnnnten GiiTfcf)rgafti)of ^^nftf in SlDtlfe be fanb, mofelbft nud) bic ^Ueifuertcitunn nor^ qennmmen mürbe. 0tHfanitr „XirmirnfxJetzt weiß ich auch, wie man das Gedächtnis eines Menschen völlig zerstören kann!« — »Ja — durch Tabak, Alkohol, oder sonsifcige Rauschmittel!« — »Viel einfacher! Du brauchst ihm nur Oeid zu lei-hen!« Die stärkste Seite, »Eins kannst du mir gilauben, Lügen gehört nicht zu meinen Schwächen.« — »•Das weiß ich, es ist deine stärkste Seite.« eir grden )um 3ofcdins<6an Lustige Mädel, Schülerinnen der Textil- und Modeschule in Berlin, mit ihren bunten Fastnachtskostümen, mit denen sie zum Maskenball gehen wollen. Links zwei Damen aus der Jahrhundertwende mit reich verzierten »Polka«-Kostümen, rechts zwei, die einjnal als Baljettriittien« auftreten wollen. (Scherl-Bilderdienst-M). Sonntag, den 23. Jänner 1938. »MaPFÄWer Ztitiing« Nummer IR. Frauenwelt efnD &it empffnöliilb? FRAUEN, DIE ALLES »KRUMM« NEHMEN. Bei den Frauen, die alles krumm nehmen, muß ich immer an die sagenhafte Tante Amalie denken, die in der guten Stube auf der Sofa saß und »übel nahm«. Man könnte natürlich denken, daß diese Typen längst ausgestorben sind. — Im Grunde ist das auch der Fall, nicht ausgestorben sind aber die Frauen, die »Übel nehmen« — man findet sie auch heute noch zu Dutzenden und sie machen sich und anderen das Leben schwer. Wir haben nur für das Uebelnehmen einen neuen Ausdruck gefunden. Wir sagen von einem Menschen, der übelnimmt; er schnappt ein. Auch Frauen schnappen ein. Besonders leicht und besonders häufig. Ich erlebte einmal eine kleine Szene im Hause meiner Freundin Eva, die schon im mer sehr schnell übelnahm. Irgend etwas hatte im Hause nicht geklappt. »Natürlich«, sagte Eva gereizt, »also habe ich wieder etwas falsch gemacht — das wolltet Ihr doch sagen?« »Gewiß, Liebling«, sagte der Gatte darauf. »Du machst doch alles falsch, das wissen wir!« — worauf Eva aufstand und das Zimmer verließ. Wahrscheinlich, um sich, wie weiland Tante Amalie, nebenan auf die Couch zu setzen . . . Wohl jeder von uns kennt solche Menschen, die übermäßig empfindlich sind, bei denen man Jedes Wort »auf die Goldwaage« legen muß, weil sie es falsch auffassen können. Im Grunde habe ich diese Menschen immer bedauert, denn sie machen sich unnötig das Leben schwcr. Ihre msssBrne^^s^ss^s^m^ss^m ganze Einstellung beruht meistens auf einem gewissen Mißtrauen gegen ihre Um weit — oder auf einem unbewußten Minderwertigkeitsgefühl. Ein froher, unbeschwerter Mensch kommt zunächst gar-nicht auf den Gedanken, hinter den Worten anderer stets einen verborgenen, beleidigenden Sinn zu suchen und wird viel eher geneigt sein, einen an Ernst grenzenden Spott immer noch als Scherz aufzufassen. Uebermäßige Empfindlichkeit gegen kleine Scherze ist vor allem eine Folge mangelnden Humors. Menschen, die keinen Humor besitzen, haben es im Leben doppelt schwer, weil sie alle kleinen Mißhelligkeiten zu schwer nehmen und darunter leiden. Humor freilich läßt sich nicht erlernen und auch anerziehen; man hat ihn oder man hat ihn nicht. Zur Ueber-windung einer starken Empfindlichkeit, die all und jedes krumm nimmt, kann man sich jedoch mit gutem Willen erziehen. — Man braucht sich nur einmal klarzumachen, daß ebendiese Empfindlichkeit, dieses Uebelnehmen und die daraus erwachsende schlechte Laune anderen gegenüber viel peinlicher und verletzender ist als der kleine Scherz oder das leicht hingeworfene Wort jemals wert war. Wenn wir uns einmal daran gewöhnen, die kleinen Dinge des Lebens unter dem richtigen Gesichtswinkel zu sehen, werden wir ihnen auch nicht mehr Bedeutung zumessen als ihnen zukommt. s. schiTia4en iTäger aus '■Br^Hantcn« über den Schultern könnten unvarsehen"^ ganz herrunt^rru-tschen — und mainchmal geihen bei solcher Gelegenheit siORar d'.^ni eigenen Mann erst die Aiuffon auf. wio hübsch seine Frau eigentlich ist! Es is' schon so: man muß sich maTKhmal ein bißchen verwande+n — und zerade ök Gtfen Vet9iophtmi Aanonc« ref. S. Nr. 323« vom )«. If. If*, 3>(tö lir&e 3(D toir& aufoedängt KARNEVALSKOSTÜME FLOTT UND RASSIG. Von Anna Maria Lo r n 1> c r k. Unversehens sind wir in den Fasching hineingegiittcn und schwimmen vergnügt im buntein Strudel von Vergnügungen aller Art. Gibt es eigentlich etwas Schöneres, als einmal für eil» paar Stunden das eigene liebe Ich an den Nagel /m hängen und dafür in eine andere Haut zu schlupfen, Fräulein Schneider, die noch vormittags »weiundzwanzig Briefe ins Stenogramm aufgenommen »ind bis fünf Uhr nachmittags an der Übertragung auf der Maschine geklappert hat, verwandelt sich abends plötzlich in ein dunkelhäutiges Mädchen aus Hawaii, trägt ein beängstigend kufzes Baströckchen und über einem klitzekleinen Mieder eiine dicke Blumenkette. Und sie ist auf einmal rasend exotisch und macht weiche, schmachtende Augen. Den« Männern bleibt die Luft weg... Und Hausfrauen, die sonst kein anderes Interesse kennen als Mann und Kinder und ihre Wirtschaft, werden auf einmal mondän, rauschen in einem tief dekolletierten PJiantasickostüm einher, bei dem man jeden Augenblick in Sorge sciiwebt, Frau sollte dies in d',;T Faschingszeit tun. sollte die alltägliche Hülle mit all ihren kieinen Sotrgen und Nöten einmal von sich streifen und sich, wenn auch nur auf Stunden, in ein anderes Wesen verwandeln — gerade Jas erhält innerlich j^mg und leb-ndig! Die große Frage ist für die Frau zunächst immer: »Als was« gehe ich? Eigentlich ist diese Frages'tellunR heute ■nicht mehr ganz angebracht und nicht mehr zeitgemäfi. Zu den Zeiten unserer Eltern ging man nämhch »als Holläncfe-riin« oder »als Schwarzwälderin« ^xier »als Piorrette« auf den Maskenhall. Heute sind die Kostüme. • die etwas Bestimmtes vorsteilen sollen, gan-z erheblich in den Hintergrund getreten. Man hat zwar noch das stilisierte und i"" den Fasching abgewandeHe Trachtenkostiim. also etwa das russische Baiicrnkastüni mit hohen roi»2:ti; Stulpens-tiefelii. emer kleinen Bluse und dem sehr kurzen, weiten bunten Röckchen. Man kann auch vielleicht noch als Wiener Waschennadl. natürlich ehenfalls mit sehr kurzem, flotten Röckchen kommen — die n>cTsten der heutigen Koslühi»:; aber wollen nichts anderes. als lustig und schick aussehen u*id iiat^öu irgend eine nette Idee als Ausgangspunkt. Nehmen wir an, es käme da ein hnh- I U ^leiOrr ffir loer6en&e onottfr K 24386. Nachinittags-kleid ajus Seide ufit Passenärmeln aus Spitze. Die ü'bereinan-dertreteindetn Voiderbahnen können durch Versetzen des Knopfscblusses der Figuir angepaßt werden. Erf.: 4,10 m Seide, 75 cm Spitze, je 90 cm br. B. B.-Schn. für u. % cm Obw. K 331W, Gut aiigezugen ist die werdöiide Mutter in dem zwei'teitligen Erweiterungskleid aus dunkler Seide mit hellem Jabot und Kragen. Schoßbluse mit ütjmmizug. 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IHK] einem Leibchen aus grd)em l isciiernctz, unter dem nur eben ein sciimaies huiites I3rusttucli zu sehen ist. l'ni die Tailie schlingt sich eine jjrobe rote Koraei. an der ein kleiner Anker und ein kleiner Rettunjisring hängen, und auf uaj) eine l"fosenl>eit> ist eine sroBe Krahne js^esiickt. Dazu Strandsandaleii — ein 's'an/ einfach und hilliff herzustellendes Kostüm. Was es »vorstellt«? Nun irgend etwas, das mit Sonuner, Meer und hsehian«: zu tun hat, also vieHeiciit »Krabbe« in doppeltem Sinne. Kostüme sollen nicht viel kosten, denn man will sie möKliclist nur einmal trasfsn und dann weder ein anderes. Man hat zum ßcispicl die kurzien schwarzen Sportiiüschen, nicht wahr? Die ziehn wir an. Darüber koiiinit ein ganz kurzes schwarzes Rallettröckclien aus Tarlatan. Schließlich inocli ein knappes leuchtend rotes Mieder in Herzform. das mit einem schmalen Samtband um den Hals gehalten wird. Das Ganze? Ein »Herz« vielleicht. Oder: »Komm an mein Herz!« könnte niaii dazu sagen. Sic liaben die langen Strandhosen vom Sommer. Schneidern wir einfach lp pntiinbcft feine inllii» nnb bc|cf)riTiifte [diTc 'Jlrl&citöitun'' auf tkpu crjtien ^?rür)n!ormDr, er mcrbc i>ic 'lici'e uad) ^-)>cfiHj^ uicl)t frf^uen, um bin't iicriön(ifi> Iici iieni (*!jefoicbtcu ^ Tci!, b-ti)' utit bent „Souftaff" eiii^t'id) aufoe» Täunit lucrbe. er al>er 'bnuu ,vu l^cunTanu fant, le il)in 'bic;er im (^^ciiid)!. nid)t§, l'nufiisntnnn, ^vic '-J^crve bleibt, uuib iDcmt auf ,^el)]T 2rtiifii>[abun'iK-n Oel roi^lfl "mttb unb bcr 3ait bei* iHpM'finru Iburrf) (iHc 2n* feil lottert, fein t5'0ine|c loirb f>ic Jl>onb baiiiU riitnen^ bie 'Hnrre >^u beicitincu. '3)cr OVcl&c tnnud>t iie afs 't^evtcibiduiiijjiJwittef." 'iU>Unicr perict in ,^iiad>fjnft pbcr nici>t. Ober fllauJicu 'ri« n!cr[cid)t^ nttr niaü)t cö 34}aji, ic'^ su rnüf»-fcu, uiie meine 5i?iirfte ftin'Ei(| locröcn uirfl mein rthinfen Wau anlänft'if ^iur ineil irf) meine L'a^nnn nid)t Ted')t^e:iti&rni>cl>ic, ivir er nätmie uid)tiS melir »du mit öii M>prb. 2einc 3diiffe Ijäitcn tüv.Vlid) ftunicu lüic l^unbert <5t)iiiciün, u)cuu flc mit inntt fluTui Xrcd uu.b Sbed in einer ^ot^ ^ifnnne ftf^'hnmvt n-erb^it." „^oirb idiou [linnnen," 'i^oKnier f)aUc [ei^ ite (jute IMuue nuicburgciuiibcn, Iie[j ^id> M. <^räiK^rie 'fd)ineclcu uni) tranf citte fyilbe ©in iba^n, SRutl) l^atte beu iicmünfti.= Giufan cjcljaOt, '3d>angf>ai für ein ^ac !:Hüd'cn iu fe^rcn. Sic (jtou&te ^utta n. bcn Mfeincu nard) in ilantniT. 'Icid>t ^ln*i iOvc Steife ajcrtljin. 'Xuf jcb'Cii <^11 mar beruf^igcnb, fic itidH fjier ;,u tuiffen. 1>nf^ er fid) boriu flenwiltifl tciufdite, SBoffmer n-id^it, bcnu |ic 'Ijiatlc eDcn in •Stumbo eine llntcrrobiind mit "Bertram, i>ic Iciibcr üuf einem toten ''-IS-unft auflcfommeu atxtr. Sic faftcn fld) al5 .^wi erbitterte n«r, Doit ibfucn feiner äu einem .sttvm:)>rom'tjä 'flcneiflt mnr^ gc^euüibor. „Seien Sie ibod) nid:»t [o I)ariiuidi^^ Jräu loin drommeU", idjuilt ^3crti\im 'bc5 ®c» ft>r;3id> mieber an. Sic iiertaitgcn. Ift itmnijifliid). 3'Ov trinlt. (Mut! mid> fdnc MufdK au. Tan er •D^>ium raudjt, ift fein Sc^abeu^ uirfjt ber meine. Gt ipicit. feinem ök^I'b faint [d>lieftXidj ein jeher mac^n, rnaS et mid! Ulber Scf)mu^ger trcifictt? — t>arf er niid>t. ^JiefeS (!5k!|€^ gilt ffir »bic ®elt. .^ier in tS^ina fo gut, «jie Ib-rü^en bei un^^ in iber .^ brinn'." JHutf) mufite läd;oIn. „^n tSr^iua befomint icber ^uroüner eru iveite3 <^eTriffen." r\mrr ,.2ic otma nid)t, )Oerr ^JvcrtrantV" motlt-c fragen, mie 'ba«^ bcfam |)fötvlid> ein i()encä ,'Rot auf bie ^Üan« gen uitb fdj«u>ieg. miffcnbcr 'öluf mar i^m uuiieuiiutlid). Xaju ilbam^)ftc joiit ganzer i!ör.|)Cr »on 6cr ungotjeuren i&iivi!. hie tro$ bcr furrcithcn SknlilatDten im ^Waieftic um launt einen övah ^roiöfanf. „SSJaium tut cr's henn?" fragte S^ettraui aufgebrad^t. „Sluji reiner ÖJcFhgierl Seiner 'Jrciu uitb feinet iiiiube^ megen fitf)cr rni^t." „s>m." iRutf) ftedttc fid) eine frid>c rctle an unh betcati^tete i^u betuftigt. „ilKei« iie Sd)mögcdn liegt IJTinen i-efir am .t)cräcn, k^err Söetttttni." »^d)i ptte alfeS anbece cr)er uon ermartct S))ott, ^raiiiein (^rominell", mefjrte Sertram giefräntt. „^d} flcbe l^^ncn ein ^Üantun-gsfigital für ^vuiber, uiih Sie 'hänfen in'ii''ä mit Ironie." Ipintcr her irid^ten Solle JHaud) r)e'rUor fagte fic beyuir>igenh: „Seien Sic hod) md)t 'fo cmjpfinfcliicify, .^r 5öcrtram. ^d) jcrbredic mir ja hcn luie irfi aflcy hurd^einati« ber britTfic: SWein "iBrirber treibt Sdymuggel — meine Sd^ttiläigcrin fiht in jifaittoit smi«« fd>cn ^i^eft urtb GM^va — iber ^unge fie-bert. Unh mein "üfuiDfllt f)at mtrr mor« {leu hen {Hat gogc&en, mein Shi^ittal mi5 feer ^irma 5?ioltuicr ,vi ,^ici)cn, menn lid) nid)t bi5 .Auui Ickten Cav^ t>crl!i«i:cn milt." „.^^nben Sic ^Jiad>ind)t »>on ^vS'Utt«;?" frögle ■iPertrnni, fid) mit n^rtt&fcn Pfinflern eine 3i'' nnrette brebenb. „Ti>d>." Sip bemcrfte iben. gefilKi'nntcn ^uä fiv ti (^.iicbfe? un"b hob hie '33raiuen. - id) pflege niimlic!^ man ii):r!e. ^iJerr.cl)r Ijier — i^a't mir hcfe in Ä*anto(ii öerfperrt fei, hie fj^oHäbcn r)€tiabnclaffcn finb unh fccr Warten am S^cbcrren ift. Unh hofi ^utto, ?)nnn unto 38aniijc mit einer 1>if)ne iifUdjt--gefüf)!. ift fie fa gar md>t mert. Unh hen jungen aud) nid^t. 5lbcr 3^ ^irber \\t Md^t^S rne^T heran. Uwb ijjcnu Sic meinen ^rulber ruinieren, ruvitieren Sic feine "^a--milic mit. 5>as möchte id) ."V^nen be» hcnTcn no&eu, SBertram." fann ni{^t amhcrS", rief er unh or^^ fdfiraf, Qifö gelbe» Oiefidit an 'iT)m iorüberfjufd^te, (SiS »Dar (thcr nur ber t^tagenten.uer, ber ihcit hritten SenttXator einid)nitcte. * « « oni Sl>ätniad)mi't!tag au'5 toh^ ä^itli<^m Sch'laf etmad^tc, l^attc hic Ünuh* I(^t, burd) hic fie fuhren, ein oöllig »er-änherteij ^tu^fe^it. Stott her ÜBcrgc bot ^fid) hcm 'JCuge eine enhloö ^ingolaflcrte (Jbene. 93on ®'Ctreihefcltbern am* iiid)tä mefjr ju '^cn. ^füt Äogcit iid^ lo-uhicininwrtö ^JJflan» jungen 'l)in, fomie Ieid)t bcmalbete ^iftrifte. ?)cng ftauh mit einem mäd>tiflen Sd>ivm bereit uith legte i^xer §crrin einen Sdint ühcr hic Si^ultcru, henn c*? regnete in 3lrö men. Soffcr riefelte an heu hcn her Ifeincn .^öiufer ^erab uub Ü'atfditc cintönif) fluf hie ^öerf^lfen her 2)fd)mrfe. Santfc fafj unter einer 9trt Söget unh cr^ob ifidv um p ^utta tierüber,\ufonuncn. 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Deutschsprechende haben Vorzug. Adr. Verw. 455 Tüchtige Zahlkellnerio mit guten Umgangsformen, slow., kroatisch und deutsch sprechend, wird für ein größeres Hotel-Restaurant in Untersteiermark gesucht. Anträge unter »Dobra stalna sUizba« an die Verw. 501 Wirtschafterin, 36—45 Jahre alt, ältere, gute, sparsame Köchin bevorzugt, gute Behandlung. Dauerposten für den 1. .\pril 1938 gesucht. Ahträgc imter »Wirtschafterin« an die Verw. 502 Pen&ionist mit eigenem Hause an der Peripherie Maribors, wünscht Bekanntschaft einer gemütlichen Frauensperson in mittleren Jahren, zwecks gemeinsamen Haushaltes. Pensionistin bevorzugt. Briefe erbeten unter »Vzajemnost« an die Verw. 468 Tüchtigen Radio-Techniker, mit sämtl. Arbeiten vertraut, sucht Radio-Starkel, Maribor, Trg svobodc 6. 534 Nettes Fräulein, 37 Jahre alt, gemütvoll und ruhiges Wesen, hochanständig, vorzügliche Hausfrau, ersehnt zwecks Heirat die Bekan;itschaft eines leidgeprüften, edelden-kenden Herrn in geordneten Verhältnissen. Anträge unter »Zagreb—Maribor« an dis Vcrw. 496 Intelllgento Dame, Vorkriegscharakter, gutherrig, hier fremd, wünscht ehrenhafte Bekanntschaft mit nur besserem Herren. Zuschriften erbeten unter »Aufrichtige Freundschaft« an die Verw. 457 Suche Dane oder Herrn, alleinstehend, bis 32 Jalirs alt, heiteres Temperament, zu Ausflügen und Unterhaltung, bei getrennter Kasse. Nicht anonym, unter »Arier a. d. Verw. 534 Gedenket der Antituberkutotenlisa! Suche Lehrerin oder Lehrer für Französisch. Anträge unter »Perfektno« an die Verw. _______481__ Suche französischen Spra-chenanterrlcht. Offerte mit tlonorarangebot unt. »Gleich« an die Verw. 527 fuadM • yaiMit Lorgnoa mit Kette, in rotem Futteral verloren. Ahzugc-ben: Schatzl, Dvofakova I. 546 Suche rtiiiic, verläßliche Bedienerin für den Vormittag, die auch kochen kann. Anzufragen in der Verw. 525 Laufbursche, chrlich und ver läßlich, gicsucht. Schriftlichc Offerte unter «Dauerposten B« an die Verw. 526 lehriing für ein Geschäft mit techn. 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Dem Angebot ist das Lichtbild u. eine Briefmarke für die Antwort beizulegen. fiOO »Telephon« behebe den Brief 458 Suche zu meiner 7jährigen Tochter ein Kinderfräulein wclclics auch im Haushalte mithilft. — Zeugnisscabschrift und Photographie verlangt Dr. Frau Danllo Krempotlch. Subotica. 495 » hNc t P'. I r f Schneider ZAÜREP N Kn.iLüv,, '.J Forderung flegen ifl Im Jahre 1932 verbrannte mir ein großes Magazin mit 135.000 Kilogramm Ware, das insgesamt um Din 410.000.— versichert war, Die Versicherung bot mir damals als Entschädigung Dbi 91.000.—, wsshalb ich die Versicherungsgesellschaft klagen mußte und wurde mir in der I. Instanz Din 194.000.— als Entschädigungssumme zuerkannt. Der Prozeß lauft jetzt in der II. Instanz. Diese Forderung gegen die Versicherungsgesellschaft möchte ich günstig verkaufen. Anträge an die Verwaltung unter: »Noch nicht ausbezahlte Entschädigungssumme der Versicherungsgesellschaft aus dem Jahre 1932.« 324 Samstag u. Senniag KONZERT Gasthaus M. PLAVC, Koroika 3 DANKSAOUNO Für dis so zahlreichen Beweise der Anteilnahme an dem .schweren Verluste unseres unvergeßlichen, sorgsamen und lieben Gatten, hezw. guten Vaters, Groß- und Schwiegervaters. Bruders, Sclnva-i:crs und Onkels, des H?rrn Friedrich FarK Hausbesitzer und Lokomotivführer 1. R. sprcdicu wir allen, die dem teuren Dahingeschiedenen auf seinem letzten Wege in so großer Zahl das Ehrengelelte gaben, unseren herzlichsten Dank aus. Insbesondere gilt unser Dank dem Herni Dr. Alexander Daraiio, der keine Zeit und Mühe scheute, um ihm di? Leiden zu lindern, weiters danken wir auch der hochwürdigen Geistlichkeit der St. Magdalena Pfarre, dem Elsenbahnmusikverein, dem Gesangverein 5^F^ohsinn«, herzlichster Dank seinen Berufskollegen, diä unseren lieben Toten zur letzten Ruhe geleitet haben. Innigste; Dank auch allen Spendern der prachtvollen Kränze und Blumengewinde. Der Dahingeschiedene möge in trsuem Gedenken bewahrt werden! M a r i b o r, 22. Jänner 1938. 528 Die tieftrauernd Hintei1)liebcnen. HKANILNICA DRAVSKE BANOVINE, MARIBOR Zentrale: MARIBOR E.ka <}M,Mka*8I»««a.k. «Ilc. Filiale: CEUE Sfidatelritchc iparkasM Übernimmt Einlagen auf Büchel und in laufender Rechnung lu den gfinstigsten Zinasätsea. fmm Einlagen bei diesem Inititnt das Draubanat mit dem gesamten Vermögen und mit der gaozen Steuerkraft haftet- %J^Äa®i8g«glCi|9^P die Einlflgen also pupillarischer sind. Die Sparkatie führt alle ins Geldfach einBchligijfen Geschäfte prompt und kulant durch Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: UDO KASPER. — Druck der »Mariborska tiskarna« in Maribor«, — Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich Direktor STANKO DETELA, — Beide wohnhaft In Maflbor#