PoitiliM pfaCana v 78. Jahrgang Erecbcint wöchentUch sechsmal (mit Ausnahme der Feicrlage). Schrift-leilMg, Verwaltung und Buchdruckerci Tel. 25-67, 25-€8 und 25-69. Maribor. KopaliSka ulica 6. Manuskripte werden nicht retoumiert. Anfragen Rückporto beilegen. Nr.m Fralkig. dm 20. Mai 19S8 Inseraten- und Abonnements-Annahme in Maribor, KopaliSka ulica 6 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23Din, zustellen 24Din, dureh die Post monatlich 23 Oin, fflr das Ausland moDatlich 26 Dir EineelnumnMr IJSO tnd 2 Din. Prmh Ohl rso Btoriftuttr fttunna mammtmimmmmmmmmmMm 3uaojlaiDiftt)«tieutfd)er Mtttrau^tauf(b ^0 Das große Ensemble der Frank-f u r t e r O p e r hat in Beograd durch die beiden großen und in vollendeter Weise herausgebrachten Aufführungen von Mozarts »Die Hochzeit des Figaro« und Wagners »Walküre« einen rauschen den Publikums- und Kritikerfolg erzielt. Heute, Donnerstag, geht die erstgenannte Oper als Gastspiel der Frankfurter Oper im Zagreber Nationaltheater in Szene und am Samstag werden in diesem präch tigen Theaterbau am König Alexander-Platz in deutscher Sprache die Arien des »Rosenkavalier« von Richard Strauß erklingen. War im Vorjahre das Konzert der Berliner Philharmoniker unter der Lei tung von Prof. Abendbrot für Zagreb ein musikalisches Ereignis ersten Ranges, so siebt Zagreb heute und Samstag den beiden großen Opernaufführungen der bedeutenden deutschen Opernbühne mit gro ßem Interesse entgegen. In Beograd wur de das Ensemble der Frankfurter Oper Im Rahmen eines Banketts geehrt, welches Bürgermeister Vlada 11 i 6 im Hotel »Bristol« gab und bei welcher Gelegenheit einige für die jugoslawisch-deutsche Zusammenarbeit zukunftweisende Reden gehalten wurden. Unter den Bankelisä-sten sah man illustre Gäste, u. a. den Un terrichtsminister Stevan M a g a r a s e-vic, den Intendanten des Nationaltheaters V o j n o V i c, den deutschen Gesand tcn von Heeren, den Schauspieldirektor Mladcnovic u. a. m. Bürgermeister Ilic hielt eine Bnii-kettrede, die es verdient, auch einem weiteren Kreise vermittelt zu werden. In dor mehrmals mit siürmischeni Beifall unterbrochenen, in deutscher Sprache gchr.lte-nen Rede verwies Bürgermeister Ilic nuf flie alten kulturellen Bande zwischen dem jugoslawischen und dem deutschen Volke, auf die Rolle dieser Beziehungen und Sfanz besonders auf Frankfurt hin: die Oeburtsstadt des großen (joethe, dessen persönliche Beziehungen zu Vuk Karadzic auf der Linie dieser Austauschbeziehungen stehen. Der Redner kam nuf Her der und die anderen deutschen Cieistc;-heroen zu sprechen, die ihr großes In-tereSvSe für die Renaissance der juRosla-wischen Literatur bekundeten und dankte den deutschen Künstlern in herzliclisU-r Weise für den großen Genuß, der der hauptstädtischen Bevölkerung durch ihr Gastspiel bereitet wurde. In einer warmen, ebenfalls mit großem Beifall aufge nonimenen Rede dankte der Frankfurter Opernintendanf Hans Meißner für den herzlichen Empfang, den er und seine Schar auf Schritt und Tritt in jugosla-wien erlebt habe. Meißner zollte der künstlerischen Kntwicklung der Hauptstadt und Ju,c[osIa\viens volle Anerken-iiun™. In seinen weiteren Ausführungen knüpfte er an Ilic' Worte über Frankfurts «roßten Sohn, Goethe, an, in dem er unter Verweniliinn: eines Goetlie-Zitats den warmen Wunscli des deutschen Theater-publiknms zum Ausdruck braclite. das klin<*ende serhlsrh-kroatisch" Wort so bald wie nH'ifvIich auch auf den tjrc'ßen deut'^chen IMihnen zu vernclimen. Dieses Ereignis ist In die Chronik 35ru(D |5arte-CRora DIE ITALIENISCH-FRANZÖSISCHEN ORVERHANDLUNGEN PLÖTZLICH ABGEBROCHEN. — BOjVIBENWlRKUNG IN PARIS. — PEINLICHER EINDRUCK IN LONDON. — ENGLAND ZUR VERMITTLUNG BEREIT. R 0 m, 19. Mai, Die f gestern anberaumte Zusammenkunft des italienischen Außenministers Graf C I a n o und dem französischen Geschäftsträger Blondel ist überraschenderweise ausgeblieben. Auf die Anfrage Blondels im Außenministerium» ob Außenminister Graf Ciano ihn heute empfangen könne, wurde dem Tran-zöslschen Geschäftsträger mitgeteilt, daß dies nicht möglich sei, da Italien mit der französischen Regierung so lange nicht verhandeln könne, als die französischen Waffen- und Kriegsmaterialsendungen für Rotspanien nicht ein Ende genommen hätten. In hiesigen diplomatischen 'irei-sen glaubt man annehmen zu können, daß zwischen Frankreich und Italien in der spanischen Frage sozusagen ein völliger Bruch entstanden ist. Paris, 19. Mai. Die Nachricht von dem Abbruch der Italienisch-französischen Ve-' indhingen hat in Pariser politischen Kreisen wie eine Bombe :][ewirkt. Man war hier überzeugt, daß Italien nach der Gesamtlage, wie sie sich seit der Genfer Ratstagung herausstellt, die Vorschläge der französischen Regierung aus den Hän den des Geschäftsträgers Blondel übernehmen und einer Prüfung unterziehen werde. Anstatt dessen kam es nun zu einem Bruch, der fast einem Abbruch der diplomatischen Beziehungen gleichkommt. Paris ist überzeugt, daß Rom jetzt die spanische Frage in den Vordergrund der europäischen Auseinandersetzung gestellt hat. London, 19. Mai. Die Nachricht vom Abbruch der römischen Verhandlungen zwl'^'^hen Italien und Frankreich hat hier einen sehr peinlichen Eindruck ausgelöst. Lord Halifax hat dem Botschafter Lord Perth in Ron: telegraphlsch den Auftrag erteilt, sich bei der italienischen Regierung um den augenblicklichen Stand der AKäre zu interessieren und Englands Vermittlung anzubieten. 3iiaoflatDif^ 3ltitarfie-deftfeDungen DIE HÜTTEN- UND WALZWB||(KE BZ W. GRUBEN ZENICA, VARE5, LJUBIJA UND BREZA SOLLEN ZUSA^ENGEL EGT WERDEN — EINE BEDEUTSAME MITTEILUNG DES FORSmiNISTERS BOGOLJUB KUJUND2ie Sarajevo, 19. Mai.'^uf seiner Inspektionsreise durch die bosnischen Berg reviere ist der Minister für Forste und Bergbau Bogoljub Kujungiidin Sarajevo eingetroffen. Der Minister empfing gestern die Vertreter der Presse imd machte ihnen sehr bedeutsame Mitteilungen über die kommenden wirtschaftspolitischen Pläne der Regierung. Die Regierung habe, wie der Minister erklärte, die Zusammenlegung der Hütten- und Walzwerkbetriebe bzw. Gruben von Zenica, VareS, LjuHja und Breza beschlossen. Eine Frage, die noch nicht gelöst ist, sei die Besch^iffung des hiezu erforderlichen Kapitals,,'um das gigantische Unterneh- men fusionieren zu können. Die R^giC' rung sei entschlossen, die Frage der Roh stoffversorgung für die jugoslawischen metallurgischen Industrien zu lösen. In der Stahigewinnung habe sich die Regierung nach eingehenden fachmännischen Prüfungen mehrerer Fachkommissionen für das Rennverfahren entschieden, weil es das rentabelste sei. Auf die Frage, ob eine Koordination der bosnischen Hütten- und Walzwerke mit der Krainischen Industriegesellschaft in Jesenice geplant sei, erklärte der Minister, jesenice werde sein Arbeits- und Produktionsprogramm nach wk vor nach seiner Maßgabe abwickeln. Sört) §Qlifa]i: über Italien unD i)eutid)= / lant> Dei»^" englische Außenminister antwortet Oppostion. — »Besser ein Sperling in Hand als die Taube auf dem Dach«, nsch nach Annäherung mit dem deutschen Volke. 0 n d 0 n, 19. Mai. Außenminister i-^rd H a 1 i I a x beantwortete in der gesungen Nachmittagssitzung des Oberhau-se's mehrere Anfragen, die sich auf die Gestaltung der englisch-italienischen Beziehungen bezogen. In seiner Beantwortung sagte der Minister u. a.: »Wir müssen den Tatsachen in die Augen blicken. Das ist unsere erste Pflicht. Besser ein Sperling in der Hand als die Tautie auf dem Dach. Sie können das, Mitglieder des hohen Hauses, als Zynismus nach einem Mißerfolg auslegen, doch müssen wir dies tun, um einen weiteren Schritt nach vorwärts machen zu können. Wir müssen das italienische Versprechen zur Kenntnis nehmen und glauben, daß es ehrlich erfüllt werden wird. Dies betrachten wir als unseren ersten Schritt in den dauen"'-'- Frieden, deshalb verharren wir bei unterer PoHtik. Ein Wunsch der englischen Regierang ist es femer, daß alle Unstimfiiigkeiten mit dem deutschen Volke ausgeräumt werden, mit dem das englische Volk durch die Verwandtschaft der Sprache und der Herkunft so nahe verbunden ist. Was heute von einem bevorstehenden furchtbaren Krieg geredet wird, ist alles unrichtig. In Genf haben Frankrekh, dk Kleine Entente, die Bal-kanunlon und Belgien den Sinn unserer Ebiigung mit Italien verstanden, mir Sow jetmßland blieb einsam mit seinem Stand punkt.« Brasünisehe Demarche m Berlin. Berlin, 19. Mai. Die United Preß berichtet: Der hiesige brasilianische Bot schafter Jose de A r a g a j o hat im Zusammenhange mit den Angriffen der deut sehen Presse gegen die brasilianische Rc gierung und den Präsidenten Vargas, der den Integralistenputsch als Folge deutscher Einmischung hmstellte, den Reich«;-außenminister v. R i b b e n t r o p besucht und ihm bei dieser Gelegenheit den Protest seiner Regierung gegen dtej^e Schreibweise zum Ausdruck gebracht. Mariborer Handelsmann bei Zagreb schwer venmglöckt. Zagreb, 19. Mai. Auf der Straße rwi sdien ZapreSiC und Klanjec unweit von Zagreb trug sich in der Nacht zum Mittwoch ein folgenschwerer Zusammenstoß zwischen zwei Automobilen zu, dem der 25jährige Vertreter der Zlatorog-Wer kein Maribor Josef Cepi n zum Opfer fiel. Cepin erlitt beim Zusammenprall schwere Kopf- und innere Verletzungen und wurde in bejvußtlosem Zustand in das Zagreber Stiftungsspital überführt. Während Cepins Wagen völlig zertrümmert wurde, kam das zweite Auto, Eigentum des Kaut mannes Ferdinand Drofenic, mit geringfügigen Beschädigungen davon. Leiche aas der Drau gezogen. Dravograd, 19. Mai. In näch^cr Nähe der Ueberfuhr des Besitzers Wer-zun wurde gestern die Leiche eines jüngeren Mannes aus der Drau gezogen. Ks soll sich um einen gewissen Karl M a -y e r h o f e r ans Annadorr bei Villacli handeln, der vor kurzem Selbstmord begangen hatte, doch steht die Identität dc^ Toten nocii nicht völlig fest. 3)0rfe Z ü r i ch, 19. Mai. Devisen: Beograd 10, Paris 12.2450, London 21.7475, New-york 437.625, Brüssel 73.66, Mailand 22.035, Amsterdam 242.275, Berlin 175.9(> Wien 47, Prag 15.2750, Warschau 82.70, Bukarest 3.25. 2>a« !3S((ltr Wettervorhersage für Freilag: Vorwiegend trüb und regnerisch, etwas wärmer. de^nlrt Orr tntititberfttlofen'Sino! dc;r j u g o s 1 a w 1 s c h-d e u t s c h e n Kulturbeziehungen als ein ehrendes Blatt eingegangen. Dasselbe gilt für t'ie bevorstehende große Jugoslawische Ku'-Uirwoche am badischen Staatstheatcr ^^'»rlsruhe. Zum ersten Male wird t" .s ^leutsche Publikum Gelegenheit haben. I^eniale Schöpfungen jugoslawischer Kom "»onisten zu Gehör zu bekommen. Jakov G 0 t o V a c. dessen >:Sinfonischer. Ko-o« die Berliner Philliarmoniker in Zagreli so blendend zum Vortrag brachten, :1 seine Oper »Ero, der Schelm« persönlich f ■ir in Karlsruhe dirigieren, ebenso Fran L h 0 t k a sein berühmtes Ballett ^Der Teufel Im Dorf«. Der jugoslawischen dra matischen Literatur ist im Rahmen der badischen Festwoche eine Aufführung 'es Dramas »Auf Gottes Wegen« des jungen bosnischen Dichters Achmed M u r a '1-b e g o V i c gewidmet, in einem großen und mehreren kleinen Konzerten werden dem deutschen f^ublikum unter Mitwirkung jugoslawischer Dirigenten jugoslawische Tondichtungen vermittelt werden, kurz und gut, Karlsruhe hat alles aufge- boten, um die jugoslawische Musik- und Geisteskultur in einem .so würdigen Rahmen zu zeigen, wie er darüber hinaus auch den herzlichen freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Völkern entspricht. Der rege jugoslawisch-deutsche Kulturaustausch ist Insbesondere für die jugoslawische Seite von größtem Wer te, weil durch die große deutsche Vermittlung auch die nordische und übrige europäisciie Welt den Flnblick In die Welt unseres Kunstschaffem> erhält. >Mafiborer Zeitung« Nummer 114. 2 Freitag, den 20* Mai t03S 3}iuffoIinig ^Iternattoe für 5rönfrci(t) Paris möge zwischen Rom und Moskau wählen. — Die Vorverhandlungen Bloo* dels mit Ciano in Paris noch nicht genehmigt London, 19. Alai. Die >Daily Mail« berichtet, Mussolini werde Frankreich vor die Wahl stellen: Rom oder Moskau, Die spanische Frage sei in Wirklichkeit eine Frage des französischen Bündnisses mit der Sowjetunion und bilde das Grundproblem, weiches in den bisherigen Verhandlungen zwischen Rom und Paris bei Seite gestellt wurde. Man könne eine interessante Beobachtung machen: bis zum Besuch Hitlers in Rom nahmen die französisch-italienischen Ver handlungen einen sehr raschen Verlauf. Diese Verhandlungen sind nun auf dem toten Punkt angelangt, der Spanien heißt Rom, 19. Mai. Nach hier eingelangten Informationen ist das Ergebnis der französisch-italienischen Präliminarverhandlungen entgegen den gestellten Erwartungen von der Pariser Regierung noch nicht genehmigt worden. In römischen Kreisen wird erklärt, daß die Genueser Rede Mussolinis keineswegs ein Hindernis für die nützliche Fortsetzung der bisherigen Verhandlungen gewesen sei, insoweit es sich darum gehandelt habe, die ordentlichen diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Staaten herzustellen. Frankreich hätte ohne weiteres seinen Botschafter beim »König von Italien und Kaiser von Aethiopien« akkreditieren können, da es in Genf die Handlungsfreiheit ohnehin schon erlangt habe. Die Pariser Regierung habe dies noch immer nicht getan, da sie — wie es scheint — die .Anerkennung des Imperiums mit der Forderung nacht restloser Bereinigung der Spanien-Frage verknüpft hat. »II G a z z e 11 a d e l P o p o I o« be richtet, daß die Anerkennung des Imperiums durch Frankreich unc' die Ernennung eines neuen Botschafters in Rom neuerdings aufgeschoben erscheine. Dieser Aufschub sei aus Paris amtlich bestätigt worden. P a r i s, 19. Mai. In französischen Kreisen hält man die neueste Wendung in den französisch-italienischen Vorverhandlungen für eine Folge der jüngsten Rede Mussolinis. Man verhehlt auch keineswegs, daß in französischen maßgeblichen Kreisen ernsthafte Besorgnisse herrschen. Das italophile »Journal« schreibt u. a., daß die Rede Mussolinis in vollständigem Kontrast zu den Ver-j handlungen stehe. Die Ueberraschung, .^ei umso größer, als Italien in Genf '-o-l wohl von England, als auc'- von Frank-, reich die Genugtuung erhalten habe. Man müsse sich daher fragen, ob die Genfer Konzessionen nicht etwa das Ergebnis ge zeigt haben, daß die italienischen Forde-derungen vergrößert wurden. Wie man aus Rom erfährt, werde Graf Ciano, der im Besitze der französischen Vorschläge sei, in etwa drei Tagen die Gegenvorschläge seiner Regierung präsentieren. S)ir ecDlad^t um da« d^ineflfcOr 'Otrdun HEiK>ISCHER WIDERSTAND DER CHINESEN. Schanghai, 19. Mai. Die Schlacht um Stttschau, die die große Entscheidung herljeiführen soll, ist im vollen Gange. Es ist den Japanern gelungen, bis auf sechs Kilometer vor die Tore der Stadt vorzustoßen und die Verbindungen mit den nördlich und südlich aufgerollten Heeresteilen herzustellen. Die Chinesen müssen an sämtlichen Punkten vr • der Ueber-macht der Japaner weichen. Schanghai, 19. Mai. Alle Anzeichen deuten darpfhin, daß das Schicksal der Stadt Sutschau besiegelt ist. Damit gelangt der Schlüssel der chinesischen Front und der wichtigste Knoten der Lunghai-Bahn in die Hände der Japaner. Wie groß die Ausmasse der Kampf handlungen sind, geht daraus hervori daß an den Kämpfen rund 100.000 Chinesen beteiligt sind. Wie verlautet, ist die Bedrängnis der Chinesen so großi daß Marschall Tschiangkaischek persönlich den Oberbefehl der Operationen übernommen hat. Sutschau Ist von den Japanern durch 200 Bomber in schwerster Weise mit Tausenden von Bomben beworfen worden. Hunderte von Geschüt zen speien den Tod in die Reihen des Gegners. Das Trommelfeuer dauert *'n-vermindert an. Um Sutschau zittert dh Erde Im buchstäblichen Sinne des Wortes. Während die Chinesen nur Feldkanonen benützen, bearbeiten die Japaner die hintersten Stellungen der Chinesen md ihre Reserveheranbringung^punkte mit Geschützen aus schwersten Kaltbern. 3nt(jrt)ictP mit Dr. J{rofta DER PRÄGER AUSSEI«IINISTER ÜBER DAS VERHÄLTNIS DER TSCHECHOSLOWAKEI ZU DEUTSCHLAND UND DEN NACHBARSTAATEN — HEiaEIN IN BERLIN — DER DEUTSCHE ORUSS IN CSR ERLAUBT Paris, 19. Mai. Der »I n t r a n s i- ^ ferenz der Kleinen Entente, die ein Zu-g e a n t« veröffentlicht eine Unterre- saminenarbeiten mit Ungarn auf Qfund dung mit dem tschechoslowakischen gutnachbarlicher Beiiehungen herzlichst Außenminister Dr. Kamil K r o f t a, der wünsche. u. a. folgendes erklärte; | »In den Beziehungen zu Polent, er- »Es ist verständlich, daß sich Deutsch ^flärte Dr. Krofta, > ist keine Veränderung eingetreten. Polen ist der Meinung, daß die polnische Politik gegenüber der Tsche choslowakei von der Lösung der polnischen Minderheitenfrage In unserem Staa te abhängig sei. Vor kurzem haben uns die Polen auch vorgeworfen, daß die an» tipolnische kommunistische Propaganda auf tschechoslowakischem Boden Zuflucht gefunden habe. Insoweit die eingeleitete Untersuchung die Richtigkeit dieses Vorwurfes erweisen sollte, wird die ^tschechoslowakische Regierung daftir sor gen,, daß solches in Hinkunft verhindert wird. Die polnische Minderheit in CSR Die politischen Ereignisse »m Leben ei.OOO Seelen. Ich hoffe, daß in den c I ^ « U A n hahon UHrilirn nnK ... ^ . ... .. .. land für das Schicksal der außerhalb der Relchsgrenzen lebenden Deutschen interessiert. Führende deutsche Staatsmänner haben diesen Grundsatz schon mehrmals proklamiert. Wir lassen uns aber nicht behindern und werden friedlich alle Vorbereitungen für die definitive Regelung der Wünsche unserer deutschen Mitbürger in demokratischem Geiste treffen. Dies wird zweifellos zu einer friedlichen Entwicklung unserer Innen-, Politik sowie unserer Beziehungen zu den Nachbarländern beitragen. der S 1 0 w a k e n haben kürzlich das Interesse des Auslands erweckt. Leider wurden sie durch einen Teil des Aus- beider Staaten dringlich nach einer lands in einer Weise ausgedeutet, als ob pUfii-h«- Verstäjidicuncr und Zusammen- kUnftigen Beziehungen zu Polen die Ue berzeugung siegen wird, daß das fnter- lands in einer Weise ausgedeutet, ais od Verständigung und Zusammen-der größte Teil der Slowaken für eine Ab ; trennung wäre. In der Tat sind sich alle j p^ag, 19. Mai.' Konrad He nie in ist Slowaken darin einig, daß sie alle poh- mehrtägigem Aufenthalt nach Berlin tischen Freihelten nur im Rahmen der abgereist. Tschechoslowakischen Republik genies-1 prag,* |9. Mal. (Aviila). Der sudeten- sen können. Auch wirtschaftlich kommt ^^g. K u n d t hat gestern er- n..r in 7lir RcglCrUttg dCh SU- detendeutschen gestattet If^abe, sich gegenseitig mit dem deutsch^ Gruß, d. i. mit erhobener Hand begrüßen zu dürfen. In der Tat begrüßten die \Hörcr der Deutschen Hochschule In Pr^ bereits ihre Dekane und Professoren nwt erhobener Hand. die Kraft der Slowakei nur in CSR zur Geltung. Der größte Teil der Slowaken ist für eine Zusammenarbeit mit der Regierung, deren Vorsitz der Slowake Dr. Hodia führt. Die Regierung ist bereit, die Kompetenz der lokalen Organismen auf politischem, kulturellem und wirt-Fchaftlichem Gebiete zu erweitern. Bezüglich Ungarns verwies Doktor Krofta auf den Beschluß der Sinala-Kon- Oltuffolinfe TteOe tn <9tnua Sien — m JWe SamlitirA'' zieht befehlsmäßig alle kleinen Handels-gäschen Mitteleuropas an sich. Mitten dieses Weges im einstigen kaiserlichen Wien — erwächst nun das »östliche Hamburg«, der gigantische Hafen, der gleich einem Polypen den gesamten Binnenhandel der Südoststaaten an sich zi'^h en wird. In der Tat: das wirtschaftliche Oeslcht Deutschlands hat sich nach dem 13. März entschieden nach dem Osten gewendet, wo die Rohstoffe und die Er-nährungsmögllchkelten liegen. D-utsch-land wird zum größten Kaufmann des D^r König des Schwindels "erunglfickt. Der König des Schwindet" oder deutlicher gesagt: "der König unter den Schwindelfreien, wie Jean Baptlste M e 5-n a r d, ein Installationsarbeiter für die gefährliche Anlage von Blitzableitern, in Paris genannt wurde, hat let-»' seine gefahrvolle Existenz durch einen Sturz beendet. Sein Ruf war in ganz Frankreich gesamten europäischen Südostens. Kein Wunder, daß sich Deutschland auf '"üii Gebiete des einstigen Oesterreich- die modernst ausgestattete Markthalle einrichtet, in der Rohstoffe und Bodenprodukte in Empfang genommen werden. Dabei braucht es nicht einmal einen ernstlichen Konl(urrenten zu befürchten. Deutschland — schließt der »Slovenec« — bereitet sich technisch und wirtschaftlich darauf vor, die wirtschaftliche Füh ung In Mittel- und Südosteuropa zu übernehmen. Dies hat Franz von Papen am Tage des Anschlusses angekündigt. Das Ist auch der Sinn der ungeheuren Wirtschaftseinrichtungen, die aus deutschem Boden 'in-te«- der Führung des Marschalls Oörlng emporsteigen.« L j u b l ] a n a, 19. Mai. Unter\dem Titel »Die deutschen Wirtschaftsplänje im einstigen Oesterreich« befaßt sich ^ der »S 1 o V c n e c« mit den großen öffei^tli-chen Arbeiten in der Ostmark und kom mt hiebe! u. a. zu folgenden Feststellungen: »Noch Ist das Echo der gewaltigen StM-ßenbauten nicht verklungen und schin hörten wir aus dem Munde des Wienisr Eine Stunde nach seiner An- Bürgermeisters, daß die Reichsregierur ig kuntt zu dem dreltäKlsee in stählerner Bemühung entschlossen 8( 1, Staatsbesttdr In Genua hi^H das verschlafene, an den Walzer hinge f-der Dnce auf dem Siegesplatz gebene Wien In einen riesigen Umschlag eine groBe auBeopolltlscbe platz der deutschen Waren zu verwaii-Rede vor 351)000 Menschen, dein, die für den Südosten bestimm^ is». In der er nach einem krltl-1 In Wien, dem »östlichen Hamburg«, weil-schen Rundblick auf die La- ^ den die Südoststaaten ihre Rohstoffe un Ke In Europa ein Bekenntnis Artikel ablegen, die für d. deutschen Mär zur Achse Berlin—Rom ab- te bestimmt sind. Diesem Zweck dien legte. Als Rednerpodlum die» der Donau-Maln-Rhein-Kanal, der dl te dem Diice ein symboll- deutsche Wasserstraße bildet und den scher SchlHsbux, zu dem ein schiffbaren Rhein und die schiffbare Do- Oa« 9tatioiiantatnillotut 6er tnnooeftein Demnichit Verhtndhingcn mit den Vertretern aller NaHonalltiten. RF Prag, lö. Mai. Nach einer imt-llchen Auslassung hat dfe Regierung Dr. H o d { a das vor geraumer Zelt angekündigte Nationalltätenstatut, welches die Inntre Aussöhnung der Nationalltiten In der Tschechoslowakischen Republik bringen soll, nunmehr fertiggestellt. In allernächster Zelt — eingeweihte Kreise wollen wissen, das dies schon in der kommenden Woche erfolgen soll — wird die Prager Regierung die Vertreter aller Nationalitäten in Prag zu einer Konferenz einberufen, In der das Minderheiten Statut Punkt für Punkt zur Durchberatung gelangen soll. SUrae <5aub(runo in 5tr eotolitamice 5 Generale tttid 32 Stabsoffiziere in Moskau verhaftet. — Die Oahelmiender-Or-ganlsatkm auagehoben? RF L 0 n d 0 n, 19. Mai. Nach hier eingelangten sensationellen Nachrichten hat der Leiter der OPU in Moskau, Je-schow, die Verhaftung von 5 Generälen und 32 Offizieren der Roten Armee verfügt. Die GPU behauptet nunmehr jene Gruppe ausgehoben zu haben, die mit dem trotzkistischen Geheimsender in Verbindung gestanden hat. Die Namen der beteiligten und nunmehr verhafteten Offiziere, die Stalin durch den Sender mit dem Tode bedroht haben, seien in einem Briefe gefunden worden, den ein Kurier der Trotzki-Leute ins Ausland bringen wollte. Der neue Ministe- In Audienz. B e 0 g r a d, 19. Mal. S. K. H. Prinzregent Paul empfing gestern den neuen Minister ohne Geschäftsbereich Dr. Dia-fer K u I c n 0 V I (5 in Audienz. Olumpfa 1940 in Xoüo Brüssel, 19. Mai. (Avala). Die Agence Havas berichtet: Der Vollzugsaus Schuß des Internationalen Olympischen Komitees genehmigte den Beschluß von Kairo, wonach die kommende Internationale Weltolympiade in Tokio in der Zeit vom 21. September bis zum 8. Oktober 1940 stattfinden wird. Das genannte Komitee nahm mit Be- I friedigung eine Mitteilung des Oberbürgermeisters von Tokio zur Kenntnis, daß dem 16 große Statuen die einen Wasserweg von der Nordsee bis Ctapoen seines siegreichen ^uni Schwarzen Meer. Ein gigantischer Erfolges verkörperten. — wird zur Wirklichkeit. Die größte (Scherl-Büdcrdieii5t-iVV). Handelsstraße Europas öffnet sich und ^die im gleichen Jahre in der japanischen "Hauptstadt stattfindende Internationale .Ausstellung mit Rücksicht auf die Welt-olympiade am 31. August 1940 geschlos- Freitag, 'den 20. Mai yMaftboftr ZcKiing«: Nummer }f4. ORAJSKl KINO Von Donnerstag, dm 19. Mal weiter bringen wir den wunderschönen Film nach Motiven des Volksstnckes von L. Anzengruber Hans Jaray Hansi Stork Karl Paryla Unter Mitwiricun? der WlMttT SiligerknabM und des QlNirMU ctos WlMi«r SdiulMrlbviides Reserviert Karten im Voryerkaiif i ler Plirier ni Kiiiili Dai Leben des einfachen Vo)k«B in einem siitlen Tiroler Dorf ist in diesem Film derart tief erfaßt, daß der Film Jedermann in dauernder Erinneruny bleiben muß. — Die schöne Gebir^slandschatf faüdet einen harmoniseben Rahmen dem Ton und Lassen des Tiroler Volkes dem der Pfarrer ein wahrer Hht ist. 46% Telefon 22-19 sen und auf keinen Fall verlängert wird, um nicht mit der Olympiade zu kollidieren. Deutsche militärische Ehrung jugoslawischer Kri^ergebelne. B e r 1 i n, 19. Mai. Gestern liaben Abteilungen des deutschen Infanterieregimentes Nr. 39 in Wyler an der holländischen Grenze die Särge mit den Gebeinen von 79 jugoslawischen Kriegsteilnehmern übernommen, die während des Krieges in holländischen Spitälern gestorben sind. Die Gebeine der jugoslawischen Krieger werden von deutschen Sol daten auf Lastkraftwagen der Wehrmacht bis an die jugoslawische Grenze gebracht werden, wo sie von den jugoslawischen Behörden übernommen werden sollen. Rimiätiiens Ministerpräsident nach Polen. F Bukarest, 19. Mai. Der rumänische Ministerpräsident Dr. Miron C h r i-stea begibt sich heute zu einem mehrtägigen offiziellen Besuch nach Polen. Der rumänische Regierungschef und Patriarch wird in Krakau am Grabe Marschall PMsudskis einen Kranz niederlegen. Neue türkisch- französische Spannang. RF Istanbul, 19. Mai. Die türkische Presse hat im Zusammenhang mit der Lage im Sandschak Alexandrette eine ungeheuer scharfe Kampagne gegen Frankreich entfesselt. Die türkische öffentliche Meinung, die diesmal von den offiziösen Stellen in ihrer Haltung offenkundig t>estärkt wird, zieht in schärfsten Tönen gegen die Kleinasien-Politik Frankreichs auf, wobei den Franzosen Mangel an Aufrichtigkeit der Türkei gegenüber zum Vorwurf gemacht wird. In offiziellen Kreisen herrschen wegen der durch die Vorgänge in Alexandrette geschaffenen Lage ernsthafte Besorg-msse. Vor der Gnindsteintegung der Volkewa-gen-Werlce in Deutschland. RF Berlin, 19. Mai. Die feierliche Grundsteinlegung der Volkswagen-Wer-ke A. G. in Fallersleben wird am Christi Himmelfahrtstage, d. i. am 26. Mai, stattfinden. Zu der Feier werden mehr als 50.000 Festgäste aus allen Teilen des Deutschen Reiches erwartet. Ostmärkische Kathollken dürfen nicht nach Budapest. Wien, 18. Mai. Die Landesregienni}; Deutschösterreichs hat den Katholiken, die unter der Führung des Kardinal-Erzbi-schofs Dr. Innitzer am Eucharistischen Kongreß in Budapest teilnehmen wollten, die Ausreise verweigert. 30.000 Katholiken wären normalerweise nach Budapest ^ ^-fahren. Durch das Verbot sind nun gewisse Schwierigkeiten entstanden, weil die Teilnehmer für die Fahrt- ur'' Verkösti-gungsspesen das Geld im vorhinein entrichten mußten und nun nur einen Teil zurückbekommen können. Deutscher Gaststättenkongreß in Wien. Berlin, 18. Mni. Wie die offizielle Fachzeitung »Das Gastgewerbe« ankündigt, findet vom 27. bis 29. September der erste Großdeutsche Kongreß der Gast Stätteninhaber anstatt in Leipzig in Wien statt. Zu dieser gewaltigen Kundgebung des deutschen Gastgewerbes werden 30.000 Teilnehmer aus allen Teilen des Reiches koninien. Neben einer gastwirtschaftlichen Schau wird auch eine Großkundgebung in der Wiener Nordwest-bahnhalle stattfinden. 100 französische Franken sind t35 Dinar. Bcograd, 18. Mai. Der Finanzminister hat ein Dekret erlassen, wonach der amtlichc Verrechnungskurs bis 31. d. M. in der Weise zu berechnen ist. daß für 100 franz(>sische Franken 135 Dinar gezahlt werden. Ollor&panH in (SIeDrianö EIN GEHEIMNISVOLLER MASSENMÖRDER TREIBT SEIN UNWESEN. Man wird an Jack den Bauchaufschlit-zer und an andere Mörder erinnert, wenn man von einem geheimnisvollen Mörder aus Cleveland hört. Er treibt In der Gegend vom Erie-See seit zwei Jahren sein Unwesen. Zwölf Menschenleben sind ihm bereits zum Opfer gefallen, ohne daß es gelang, ihn zu fassen. Auch dieser Mörder bedient sich der grausigen Method'', seine Opfer bis zur Unkenntlichkeit zu verstümmeln, sodaß man sie nicht mehr identifizieren kann. Jetzt wurde am Erie- See wiederum eine verstümmelte Leiche aufgefunden. Der Kopf und die Arme waren vom Rumpf abgetrennt, ,und in eine Zeitung gewickelt, unfern der Mordstelle niedergelegt. Aus dem Datum der Zeitungen konnte man ersehen, daß die Mord tat erst vor einigen Tagen geschehen sein muß. Die Polizei ist auf Grund der neuen Spuren bemüht, endlich den Alp' druck der Angst von den Bewohnern von Cleveland durch die Festnahme des geheimnisvollen Mörders zu nehmen. Der grö^ Ollenf^ der !3Beit entöetft SAYED MOHAMED QHAZIE ÜBERSCHREITET DIE DRBI-METER-GRöSSE. — Die Rekordsucht gewisser Kreise in Amerika hat einen Dämpfer erhalten. In Aegypten lebt nämlich, wie erst jetzt bekannt wird, ein Mann, der unbestreitbar den Rekord hält, der größte Mann der Welt zu sein. Sayed Mohamed Ghazie wurde in diesem Jahre 19 Jahre alt. — Trotz seiner Jugend hat er aber bereits eine Größe von 2,97 Metern erreicht u. wenn die wissenschaftlichen Berechnungen, die man angestellt hat, nicht trügen, wird er spätestens im Juni drei Meter groß sein. Dieser ägyptische »Rekordmann« wäre wahrscheinlich niemals zu einer solchen Riesengröße gelangt, wenn nicht ein unglücklicher Zufall sich in seinen Lebens lauf eingeschaltet hätte. Als er nämlich 13 Jahre alt war, stürzte er von dem Gerüst eines Hauses, vom dritten Stockwerk herab. Sicherlich wäre er tot gewesen, wenn nicht unten ein Sandhügel gelegen hätte, der die Gefährlichkeit des Sturzes abstoppte. Der Unfall war denn auch bald überstanden und rr wäre wohl bald in Vergessenheit geraten, wenn Sayed Mohamed Ghazie nicht eines Tages mit Erschrecken bemerkt hätte, ''aß er gewaltig in die Höhe schoß. Dieser Schrecken inehrte sich von Jahr zu Jahr. Denn jährlich nahm er um eine Läng'^ von 2Ö bis 30 Zentimetern zu. 1936 hatte er bereits eine Höhe von 2,65 Metern erreicht. Seine Verwandten in Nadra sahen Mohammed nur mit Besorgnis »davonwachsen«. Denn bald wurde durch sein ungewöhnliches Wachstum für die armen Leute ein Umbau notwendig. Er paßte in das kleine Haus nicht mehr hinein, so daß das Dach abgetragen und auf das Haus ein neues Stockwerk aufgetragen Verden mußte. Die Nachricht von diesem ägyptischen Riesen wurde erst in diesen Tagen dadurch bekannt, daß einer Zeitung in Kairo über Mohanieds Eigenart ein Bericht geschrieben wurde. Dadurch erfuhren es auch die Behörden, und König Faruk. Dieser veranlaßte, daß der ägyptische Riese aus seiner armen Hütte herausgeholt und in ein Krankenhaus geschafft wurde. Nun bckoninit Mohamed unter Bewachung von Aerzten eine Diätspeise gereicht, die sein Wachstum abbremsen soll. Vergebens! Mohamed wächst weiter wie bisher und die Hoffnung, ihm die Drei-AAeler-Größe zu ersparen, scheint illusorisch geworden. Man rechnet sogar damit, daß er mühelos bis zu vier Metern heranwachsen wird. Dazu dürfte Mo ha med allerdings noch etwa vier Jahre gebrauchen, da er jährlich nur 20 bis 30 Zentimeter zunimmt. Die Aerzte meinen .Iber, daß er mehr als vier Meter schwerlich erreichen kann, da er dann an Glie-i'erverrenkung sterben müßte. (f^rofter Lov5en« der regelmäßigen Schwarzmeer Linie (Zetska Plovidba) mit zahlreichen jugoslawischen Journalisten und offiziellen Persönlichkeiten an Bord feierlich empfangen werden. Der Dampfer wird regelmäßig monatlich einmal zwischen den .Adriahäfen und Constanza verkehren. Drei Brüder nacheinander geheiratet. Vor fünf Jahren heiratete im Dorfe Mostje hei Cakovec der 26jährige Antun K r a n j C i c ein ISiähriges Mädchen. Nach einjähriger Ehe verunglückte er töd lieh. Er wurde beim F^aumfällen von einem stürzenden Baum erschlagen. Hie junge Witwe lebte im Hause ihres Gatten gemeinsam mit ihren beiden Schwägern, dem 24|ährigen Stjepan und dem 20jSh-rigen Andrija. Es verging kein halbes Jahr, da hielt Stjepan um die Hand der jungen Witwe an, die sie ihm gern reichte. Aber auch die zweite Ehe dauerte nicht lange. Im vergangenen Herbst verlor Stjepan bei einem Sturz vom Wagen sein Leben. Vor einigen Tagen wurde nun die zweifache Witwe mit dem jüngsten Kranj^ic getraut. Ehetragödie. In Po^arevac überfiel der Lehrer Milan Jovanovic auf offener Straße seine von ihm getrennt lebende Frau und tötete sie durch mehrere Revolverschüsse. Jovanovic war nach der Heirat in das Haus seines Schwiegervaters gezogen, von diesem at>er vor kurzem auf die Straße gesetzt worden, da sich L^stiin-migkeiten ergeben hatten. Efn Bär zerriß drei Kühe. G o s p i c, 19. Mai. In Donje Po^ristc unter dem Velebit-Gebirge kam ein Bär von den Bergen herab und stürzte sich in einen Viehauslauf, in dem etwa 60 Rin der weideten. Der Bär zerriß bei dieser Gelegenheit drei Kühe. Erst durch das Schreien der Hirten wurde der Bär wie-der so weit verscheucht, daß er eil^?st die Flucht ergriff. Der letzte Brief an die Mutter. London,!®. Mai. (TR) Gestern spielte sich in Ogmore Vaie in Wales ein tragischer Vorfall ab. Zum Häuschen der Witwe Jones kam der Briefrräger und brachte ihr einen Brief ihres Sohnes Tom, der in Longford in Kent beschäftigt ist. In dem Brief befanden sich ausser dem Schreiben des Sohnes auch noch fünf Pfundnoten. Während die Frau steh noch bemühte, den Brief ihres Sohnes zu entziffern, klopfte es wieder an die Tür. Diesmal stand ein Polizeibeaniter draußen. Er hatte den traurigen Auftrag, die Witwe vom Tode ihres Sohnes zu verständigen, der weniRe Stunden vorher einem Betriebsunfall zum Opfer gefallen war. Verstopfugn, regelwidrige Gärungs-vorgänge im Dickdarm, schlechte Verdauung sowie Kopfschmerzen infolge Stulil-verhaltung werden durch das natürliche »Franz-Jo8eff«-BittcrwassL*r — ein Glas voll auf nüchternen Magen — rasch behoben. Reg. S. br. 15.485/35. Englischer Hafenarbeiterstreik. London, 19. Mal. (Avala.) In Avon mouth sind die Hafenarbeiter in den Streik getreten. 12 Dampier konnten infolge des Ausstandes nicht in See stechen. Ein Vogel tapeziert sein Nest mit Briefen London, 18. d. Unlängst erhielt ein Fräulein Jarratt in Watchang in Siissex von einer Bekannten in Kent einen Brief, der nur noch aus Fragmenten bestand. Der Umschlag war von der Post versiegelt worden und trug die Aufschrift: »Von Vögeln angepickt«. Dazu gab die Post folgende Erklärung ab: Der Brief war in einen Landpostkasten eingeworfen worden, in dem ein Vogel gerade sein Nest baute. Als dem Tierchen das Material zum Nestbau ausging, holte er sich Teile des im Kasten liegenden Brie fes. Als der Postkasten geleert wurde, fand der Beamte darin den beschädH![ten Brief und ein — Vogelei. Pavianplage in Südafrika. Johannesburg, 18. Mai. Seit län gerer Zeit verursachen räuberische Paviane in den südafrikanischen Farmen derartigen Schaden, daß der Jnhannes-burger Stadtrat 10 Shilling für jeden erlegten Pavian zahlt. Sie verwüsten die Obstgärten, bestehlen die Getreidespeicher imd fallen sogar Schafe und Kühe an. Etwa 200 Paviane überfielen kürzlich die Stadt Maritzani und fraßen sämt liehe jungen Hühnchen in dem ganzen Bezirk auf. Ein Weinberghesitzer in der Kapprovinz fand, als er vor einigen Tagen von einem längeren Weg zurückkehr ^Mariborer Zeltung« Nummer tl4. 4 FreHag, den 20. Mai 1938 Aus Stadt Mkä 2>onnrr«loo. 6tn 19. TRoi Dad ^r(tögeri(5t in Ollurffa 6o6ota fomplett ERNENNUNG DES PERSONALS VOLLZOGEN. — DR. FlUNZ 2IHER MlÄSI-DENT DES NEUEN KREISGERICHTES. te, etwa 50 Paviane in seinem Garten schlafend vor. Sie waren in seinen Weinkeller eingedrungen und hatten sich vollständig betrunken. Florentiner Fußballspiel in Kostümen des 16. Jahrhunderts. Florenz (AGIT). Am 24. Juni d. J. findet in Florenz das zweite Fußballspiel in Kostümen des 16. Jahrhunderts statt, der historische sportliche Wettbewerb, dessen Ursprünge auf das Jahr 1530 zurückgehen. Das prunkhafte, dekorative Gefolge setzt sich aus Rittern und Knechten mit Bannern und Trompeten zusammen. Nachdem die Hauptstraßen der Stadt durchzogen sind, >yird auf der Piazza della Signoria Halt gemacht, wo der Kampf ausgetragen wird. Zwei Mannschaften (»Arno« und »Oltrarno«) bestreiten das Spiel, das viel Ähnlichkeit mit dem heutigen Fußballspiel hat. Die malerische Wirkung der Kostüme auf dem historischen Platz ist überwältigend und schön. Am Abend, nach dem Kampf, finden Konzerte, Volkstänze und ein großes Hs-sen statt, nn dem nlle Spieler teilnehmen. Kolonlstertniff Libyens. R 0 m, (AGIT). Nach Mitteilungen der j-'Agit« werden sich am 28. Oktober 15 bis 20.000 Bauern (Mitglieder von 1800 Fnn^illen) gleichzeitig auf ca. 20 Dampfern von Genua und Neapel aus nach Libyen (teils nach Tripolis und teils nach Benga-sis) einschiffen, von wo aus sie die Ihnen angewiesenen Wohnplätze erreichen werden. Hiermit verwirklicht sich die bevölkerungspolitische Kolonisation Libyens, wie bereits vom letzten Ministerrat angekündigt. Die 1800 Familien, die in Libyen angesiedelt werden, finden jede ein eigenes Haus mit Stall, Brunnen, Zisterne, Kanalisationsanlagen etc. vor. Sie brauchen sich daher um nichts zu kiltnmern, sondern können sich sogleich an die Arbelt begeben. Mit Ultrastrahlen gegen Bakterien. Daß frisches Fleisch, besonders zur Sommerzeit leicht verdirbt, ist keine Neuigkeit. Jetzt hat man aber ein Mittel gefunden. wie dieser Verderbnis außer durch Aufbewahrung in Kühlschränken wirksam entgegengetreten werden kann. Bekanntlich muß das Fischfleisch, bevor es in den Handel gelangt, erst »abhängen«, damit die Zähigkeit der Muskelfasern herabgemindert wird. Bestrahlt man nun die das Fleischstück umgebene Luft mit einer ultravioletten Lampe, so kann das Fleisch von Bazillen rnd Bakterien nicht befallen werden. Wahrscheinlich werden die verderbniserregenden Keime durch die Lichtstrahlen abgetötet. Kennzeichen; die Na$el In Columbia luden zwei junge Männer eine Dame ein, mit ihnen eineAutopartie zu unternclimen. Die Dame willigte ein. Unterwegs stellte sich aber heraus, daß CS sich um zwei Banditen handelte. Sie nahmen ihrem Fahrjrast den Ring und die f3örse weg und ersuchten ihn dann höflichst, den Wagen zu verlassen. Draul3cn lüftete einer der jungen Männer den Hut und bat freundlich um einen Ab* schicdskuß. Hiergcßen schien die Dame nichts einwenden zu wollen. Im rechten Augenblick aber biß sie zu und biß dem Räuber ein Stück von seiner Nase ab. Der Polizei gelang es bald darauf, einen jungen Mann festzunehmen, der an seiner Nase einen Verband trug. Der Schönste. lüine.sehr geistvolle Frau war einst mit einigen Herren im Gespräch. »Ich gebe zu,«: meinte sie, »daß die Frau meist eitler ist als der Mann. Ich sehe zum Beispiel, daß der schönste Mann unter Ihnen seine Krawatte schief sitzen hat; das wür de uns Frauen nie passieren.« — Es waren fünf Herren anwesend, und jeder griff nach seiner Krawatte. Solo-Spargel täglich frisch ^eschn'tten, ferner lebende Krebse, Forellen u. Karpfen billigst bei Ferd. GM^iner, Maribor, Gosposk« 2. 7ün Im Verordnungswege wurden unlängst mehrere nefue Kreis^erichte ins Leben ge rufen, darunter auch das fünfte In Slowenien, inMurskaSobota, um jenes in Maribor zu entlasten. Nach der Verordnung hat das neue Kreisgericht bereits mit 1. Juni d. J. seine Tätigkeit aufzanch men. l 'm das Personal für das neue Gericht zu ernennen, wurden im Sinne des Ixichtcrgesetzes alle richterlichen Beamten in Slowenien zur Verfügung gestellt. Der Justizminister hat jet4t die Beawttll-Fchaft des neuen Krcisgerichtes In Mur-ska Sobota ernannt und auch das Kreis-gericht In Maribor, dessen Wirkungskreis bedeutend verringert wird, neu besetzt. Zum Präsidenten des neuen Kreisgerichtes in Murska Sobota wurde der bisherige Präsident des Kreisgerichtes in Maribor Dr. Franz 21 h 6 r ernannt. 2u Kreisgerichtsrichtern wurden ernannt Dr. Josef Tombak (bisher beim Kreis gericht in Maribor), Emll Kram er (Kreisgericht Maribor), Method Komo-tar (Bezirksgericht in Murska Sobota), Stanko M o S k o n (Bezirksgericht In Murska Sobota), Viktor Pro hin ar (Bezirksgericht in Novo mesto) und Dr. Odon PlaninSek (Bezirksgericht in Kozje). Zu Gerichtspraktikanten wurden bestellt die Diplomjuristen Danllo Dob-önik und Dr. Karl Tribn ik (bisher in Maribor) sowie Karl T a s s 0 11 i und Hubert R e p 0 v 5 (Ljubijana). Zum Gerichtskanzleivorsteher wurde Josef K 0 c i j a n (bisher in gleicher Eigenschaft beim Bezirksgericht in Maribor) ernannt. Der Kanzlei des neuen Gerichtes wurden ferner zugeteilt die Kanzlisten Matthias Semen (Bezirksgericht in Marenberg) und Johann Aba-d i ö (Bezirksgericht in Radovljica). Das Der Verwaltungsausschuß der Stadtsparkasse, der in der Vorwoche in der Sitzung des Stadtrates ergänzt worden war, hielt gestern seine Jahreshauptversammlung äb, in der der Präses Direktor H r a s t e l j einen eingehenden Bericht über die rasche Sanierung dieses wichtigen kommunalen Geldinstituts erstattete. Darnach hatte die Stadtsparkasse Ende 1937 Einlagen in der Höhe von 66,627.559 und in laufender Rechnung rund 20 Millionen Dinar aufzuweisen. Die Hypothekardarlehen belaufen sich auf 45,740.749, die Gemeindeanleihen auf 1,127*010 und die Darlehen auf laufende Rechnung auf 21,877.187 Dinar. Bei anderen Anstalten sind 3,073.167 Dinar an gelegt. Die Liegenschaften sind mit 3,626.767 Dinar bewertet. Es könnte ein namhafter Gewinn erzielt werden, der dem Reservefond zugeführt wird. Im Bericht, der auch Gedankengänge über die Entwicklung in naher Zukunft entwirft, wird ausdrücklich festgestellt, daß die Einlagen bereits die stattliche Summe von 86,263.672 Dinar ausmachen. Die der Anstalt anvertrauten Summen sind vollkommen sicher angelegt, da ja die Stadtgemeinde mit ihrem gesamten Vermögen und ihrer gesamten Steuer kraft.dafür haftet. Der Obmann des Verwaltungsaus-srhusscs B u r e 5 dankte dem Direktor H r a s t c I j {ür seine zielbewußte und übfige Kanzleipersönal wird in den näch sten Tägen vom Appellationsger'chtshof In Ljubijana bestellt werden. Zum Leiter def Staatsanwaltschaft beim neuen KrelSgericht in Mur ska Sobota wurde der bisherige Staatsanwalt in Maribor Dr. Albln J u h ä r t ernannt. Zum Staatsanwaltstellvertreter wurde Johann G f o z n i k aus Novo mesto bestellt. Das Kanzlelpersönal wird In den nächsten Tagen bestellt werden. Das Personal des neuen Kreisgerichtes und der Staatsanwaltschaft hat seinen neuen Po^tett angetrtttcA. Die Aemtef Wefdeil ilnstweileil lni ffü-heren Schloß des Grafen S z a p a r y untergebracht werden, in dem sich außer der Gemeindekanzlei auch Privatpartelen befanden, die bis 1. Juni ausziehen müssen. Die Gemeinde wird ein neues Oe-richtsgebäude aufführen lassen. Die Einrichtung der neuen Räume wird bereits in der Strafanstält in Mtribor hergestellt. Bis zur Fertigstellung det neuen G e f a n genenhauses werden die Sträflinge In Maribor untergebracht werden, da im Szapary-Schloß kaum Platz für die Untersuchungshäftlinge vorhanden ist. Beim Kreisgericht in M a r i b 0 r wurden die Posten neubesetzt. Es verbleiben die Kreisgerichtsrichter Josef Lenart. Johann Sernec, Doktor Martin S e n j o r, Dr. Alois L e ^ n i k, Dr. Vladimir T r a v n e r, Julius K u d e r, Dr. Fr. P e ö n I k,Dr. Thomas t u r a t ö, Dr. Josef C e m e r, Josef 1^ o IS e k« Franz J u h a r t, Dr. Vojteh H 0 C e v a r, MiloS l e C n i k, August H a b e r m u t und Friedrich Regula. Bis zur Ernennung des neuen Kreisgerichtspräsidenten wird der rangälteste Kreisgerichtsrichter das Gericht leiten. aufopferungsvolle Arbeit zugufist^rt der Sparkasse. Zum Obmann des Verwaltungsausschusses wurde wieder der Uhrmacher und Besitzer Pranjd B u r e ß gewählt. Vizeobmann ist Direktor Josef S t a b e j, Mitglieder sind der Industrielle Ing. Oskar D r a ß e r, Schulleiter Viktor G r-C a r, Fleischermeister Franz H o h n-j e c, Direktor Franz H r a s t e 1 j, Bürgermeister Dr. Alois J u v a n, Vizebttr-germeifiter Franjo 2 e b o t, Rechtsanwalt Dr. Karl K I e s e r, Rechtsanwalt Dr. Hinko R a p 0 t e c, Rechtsanwalt Dr, Feto M i l e r, Kaufmann Josef 0 6 l a k, Obersteuerkontrollor Ignaz 0 z v a t i ö, Direktor Ivan P r i j a t e l j, Privatbeamter JoSef P e t e j a n, Großkaufmann Ferdo P i n t e r, Oberstleutnant 1. P. Heinrich S a b 0 t h y und Bahrtbeamtef Ivan Wurzinger. Obmann des Direktoriums ist Di' rektor H r a s t e I j und Vizeobmann Schulleiter G r ä a r. Mitglieder sind statt des Rechtsanwaltes Dr. Jan Direktor S t a b e j, ferner Ing. D r a 2 e r, Dr. KI e-s e r, Dr. M11 e r, P I n t e r und S a b 0-th y. Es muß hervorgehoben werden, daß alle Mitglieder des Verwaltungsausschusses, wie auch des Direktoriums In vollstem Einvernehmen zusammenar beiten. Eben diesem einträchtigen Zusam menwirken ist In erster Linie der erfreuliche Fortschritt der Stadtsparkasse zu- zuschreiben. Als Regierungskommissär fungiert BezIrkÄhäüptmaftn Dr. ftlSka. Aus dem Bericht geht deutlich hervor, daß jeder tag neueElnleger bringt da die Bevölkerung eingesehen hat, daß es keinen Sinn hat, die Einlagen zu beheben, da ja die Stadtsparkasse mit Rück sieht auf die Bürgschaft der Stadtgemeinde ein hundertprozentig sicheres öeldinstitut ist. m. TodMiällt. Im höhen Alter von 87 Jahfeti ist gestern der Schrhmachermei-ster Karl L e 8 n i k gestorben. In Rad-vänje verschied heute die Besitzerin Therese K 0 d e 1 1 a Im Alter 78 Jahren. — R. I. p.! m. Jene Kaufleute, die sich an den Aus Stellungen der heurigen Peitwöthe zu be telllgetl wünschen, mögen sich in der Kanzlei der Kaufleuteverelnigung, Juröl-ceva ulica 8, bis spätestens 4. JunI melden. m. Die Bintctireilnmg iit die dMtiche MirtderheifMabttillung der Volkschule für Knaben und Mädchen findet heute, Donnerstag, den 19« d. von 14 bis 18 Uhr in der Mädchenvolkschüle In der Cankar jeva ulica statt. Zur Einschreibung sind der Taufschein und das Impfzeujtnis des Kindes, sowie der Taufschein und der Heimatschein, event. Trauungsschein der FJtern mitzubringen. ♦ MttAlkalteii aller Verleger liefert zu Orlginälpfel66rt fifömptcst Buchhandlung W. Heinz, Marlbor, Öösposka ul. 26. 4756 m. Grofie Prtliemiftßigttn|en für Reisen nach Dtutschland und Osltrrdch. Mit 15. d.M. wurden auf den Bahnen in Österreich die deutschen* Tarife eingeführt. Die Tarifentfernungen sind für einzelne Relationen geringer, da sie nach dem Erfurter Tarifsystem erstellt wurden. Der normale Fahrpreis pro Kilometer stellt sich für die dritte Wagenklasse auf 9 Pfennig. Hiebel ist zu betonen, daß die Reisenden von allen österreichischen Grenzstationen an einen 60% Preisnachlaß in beiden Richtungen genießen. Diese um ei'mißigten PähfRarten sind für die Hin- und ftüikfahirt sowie für die Durchfahrt nur Im Reisebüro »Putnik« erhältlich. Der Preisnachlaß gilt ohne Rücksicht auf die Aufenthaltsdauer in Deutschland bzw. Österreich. m Zw Nachahmung ampfohtcn. Die Stiekstoffwerke in Ru5e verständigten den Kreisausschuß der »Jadrartska stra-Za« in Maribor dahin, daß sie zehn Kinder ihrer Arbeiter zu einem vierzehntägigem Aufenthalt Im Adria-Heini weiland König Alexander I. der Einiger in Bakar, wo alljährlich gegen 1000 Volksschüler aus Nordslowenien verweilen, auf eigene Kosten zu entsenden wünscht. Gleichzeitig machte sich auch Direktor Ing. Robert Mader erbötig, zwei Kinder auf seine Kosten ans Meer zu entsenden. Dies ist eine schöne Geste unserer Industrie, die auf diese Weise zeigt, daß sie für die Kinder ihrer Arbeiterschaft ein soziales Gefühl besitzt Es wäre sehr zu wünschen, wenn auch andere Industrien, in denen so viele fleißige Arbeiter beschäftigt sind, dieses Betspiel nachahmen würden- Die Anmeldungen für den Aufenthalt an der Adrla nimmt der Kreis-ausfichuß der i»Jadranska straia«; in Maribor, Oregoröieeva ulica 26, entgegen. m An der Banats-Wein und Obstbau-schule In Marlbor beginnt dasr neue Schuljahr am 15. September. Der Unterricht erstreckt sich auf zwei Jahre. Die Anstalt besitzt ein Internat für 60 Schüler und ein Gut in der Größe von 103 Hektar mit allen landwirtschaftlichen Ein richtungen und Wirtschaftsobjekten. Aufgenommen werden Jünglinge, die das 16. Lebensjahr vollendet und die Volksschule mit gutem Erfolg absolviert haben Bauernsöhne, die nachher am elterlichen Besitz bleiben wollen, sind bevorzugt. Der Monatsbeitrag wird nach den Ver-mögensverhältnisscn der Bittsteller fest- 6(iDi)ner 3ort{(jDri(t ö(r 6ta&tfparfaffe DAS VERTRAUEN DER ÖFFENTLICHKEIT WIEDER OEWONNCN - «ASCHE ZUNAHME DER EWLAOEN vwtetifwirw SulgarifdD^ 6änger ia yHat\f)or HERZLICHE VERBRODERUNGSSZENEN ZWISCHEN BULGAREN UND JüGO SLAWEN. — SELTENER KUNST GENUS IM FESTKONZERT. — Freitag, den 20. Mai 1938 gesetzt und beträgt 25 bis 300 Dinar. Die mit einem lO-Dinar-Stempel verse-lienen Gesuclie sind bis zum 15. Juli I.J. bei der Direlction einzureictien. Beizulegen ^nd der Taufschein, der Heimatschein, das letzte Schul- bzw. Abgangszeugnis, das Sittenzeugnis und zwar von Schülern, die nicht von einör anderen Anstalt lstaufführung. Ab. A. Freitag, den 20. Mai: Geschlossen. Samstag, den 21. Mai um 20 Uhr: »Dalibor«. Ab. D. Sonntag, den 22. Mai uni 2(1 Uhr: »Der Neffe«. Ermäßigte Preise. Zum let/t»Mi Mal. ^^olf^uniöerfität Freitag, den 20. Mai: Prof. B a s (AViri-bor) spricht über die Fidschi-Inseln tuul Australien. Skioptische Bilder. lOH-fÜM Burg-Tonkino. Die Premiere dos berühmten Romans »Der Pfarrer von Kirch-Ifeld« von Ludwig Anzengruber mit Hans Jaray. Hansi Stork und Karl Paryla in den Hauptrollen. Ferner wirken mit die Wiener Sängerknaben und das (^Juartctt des Wiener Schiibcrtbundes. Wieder ein Prachtfilm aus dem Alpcnland, zu dem die Tiroler i^crgo einen wunderbaren Rahmen geben. — Als nächster Film wird der Leo i^lez.ik-Filni »Liebesreghnent« (Husaren heraus!) aufgeführt. Union-Tonkino. Zum letzenmal Donnerstag der beste Lustspiclschlager der Saison »Der mutige Bräutigam« mit Heinz Riihmann, Hans Moser, Theo Lin-gen und Gusti Huber. — Ani Freitag die Premiere des unterhaltenden V^'lener Filmes »Die glücklichste Ehe der Welt« mit Maria Andergast, Hans Moser, Wnlf Al-bach-Retty, Leo SIezak und Hans Thi-mig. Die Suche nach dem glücklichstcn Hhepaar der Welt führt in ein Lah)yrintli der tollsten Ereignisse, ein Film für l:he leute und solche, die es werden wollen. JUulia-P.90ftamm Freitag, 22. Mai. Ljubijana, 11 Schulfunk. 12 Konzert. 18 Frauenfunk. 18.40 Französisch. I9.:<Iationalvortrag. 20 Walzerabend. -Beograd, 18 Vortrag. IH.20 Konzert. 19.30 Nationalvortrag. 20 Chorkonzert (au-: Zagreb). — Prag, Ki.lO Konzert. is.2f) Leichte Musik. 19.10 Militärkonzert. 20 Hörspiel. Budapest, 18.10 Zigeunermusik. 10.30 Oper. — Züric!«, 19.20 Mi-litärniusik. 20 Schweizer Abend, Paris P. T. T., 18.45 Lieder. 20.30 Sinfonie-konzert. — Strasburg, 19.:50 Konzert. 20.30 vDer Sehatten<<, Oper von riotow. — London, 20 Orgelmusik. 20.15 Htn-spiel. — Rom, 19.30 Konzert. 2| Alle jMu-sik. — Alaiiand, 19.30 Konzerl. 21 Hi'»r-spiel. — Deutschlandsender, 18 Sehnllpi. 19.25 Opernübertragung aus Wien. - • Berlin, 18 Schallpl. 19.10 Konzerl. 20 Marschmusik. — Breslau, 1H Hörspiel, lo Vortrag. 20 Lieder. —- Leipzig, 18 Zither klänge, 19.10 Klavierkonzert. 20 Konzert. — München, 17.10 Konzert. 19.10 Lieder. 20 Konzert. — Wien, 12 Konzert. 15.30 Schallpl. Ib Konzert. |8 Lieder. 19.25 »Gianni Schicchi«-. Oper von Puccini. 21 Unterhaltungsmusik. 3Ipot&ef(nnacf)iI>ftnfl Vom 14. bis 20. Mai versehen dn:^ Stadt apotheke »Zum Adler« (Mag. Pharm. A^i-narik) am Hauptplatz 12 (Tel. 25-8:1) und die St. Rochus-Apotheke (Mag. Pharm, i^ems) in der Aleksandrova cesta (Ecke Aleljska ccsta, Tel. 25-32), den Nachtdienst. Sammhmi^en (Museen und Pnvatsanim-ler) der verschiedensten europäischen Nationen werden mehr als 30Mnriborer Zeitung* Nummer IM. 6 Freitag, den 20. Mai 1933 SorDerungen unferer Cparfaffrn DURCHOREIFENDE MASSNAHMEN ZljR BEFRIEDIGUNG ALLER EINLEGER Der Jugoslawische Sparka^si:nverband iii Ljubijana hielt dieser Tage seine Jah-rishauptversamnilung ab, in der ein aus-liihrhcher Bericht über die Lage der Selbstverwaltungsinstitufc erstattet wurde. Darnacii bessert sich die Lage und erfuhren die L i n I a g e n bei allen 29 Anstalten binnen Jahresfrist eine St ci g e r u n g von 1027 auf 1064 Millionen Miliar. Bei rinigen Sparka.^scn sind die Beschränkungen der Fliissigniachung der rdten Einlagen bereits entfallen. Ks werden Anstrengungen gemacht, größere L i-u u i d i t a t s k r e d i t e auf Rechnung der lintschädigung l'iir die abgetretenen Hnuernschulden zu erlangen. Unter Sehnt?! befinden sich bei den Sparkasseij Sloweniens nur noch liinlagcn in der Mühe von etwa 100 Millionen Dinar. Tis wurde eine Entschließung angenoni nun. in der die Forderungen des Spar-kassenverbandes aufgezählt werden. Nur durch die Annahme dieser Belange kün-nen unsere Sparkassen auf eine gesunde Grundlage gestellt werden. Vor allem liat der Staat die vor dein Krieg begebenen ,f^sterreichisch-ungari-schen Staats- und Landesanleihen zu übernehmen und den Gegenwert fiüssi|er 7U machen, soweit sich diese Papiere in jugoslawischen Händen befinden. Die Sparkassen müssen vieder das Recht besitzen, Münde]- und überhajnt öffentliche Gelder sowie die Caithaben der Bru-derliden anzunehmen. Die Nationalbank hat die 3%i^cn Liqn^dit'itskredite auch für die Freiffab? der IlJnhjron über 10.000 Dinar zu .gewähren. Der Staat hat die in |uf»os!awiRohem Besitz bf^fln-Hllchcn ser-b!s/'hen Vorkrie^sanleihen zu nostrifizieren. Zum Präses des ^'erbapdes wurde wieder Direktor Franz P r c t n a r ernannt. a^örfen&erich(»ne Erfolge erzielt werden. X Kleider aus Milch. Wo es an Rohstoffen fehlt, sucht man nach einem Ersatz, wenn er auch teurer ist. In Italien erfand man das Lanital, einen Stoff, der aus Kasein, also aus der Milch, gewonnen und zu Garnen verarbeitet wird, aus dem ganze Kleider hergestellt werden. Jugoslawien hat noch genug Rohstoffe, sodaß es sich noch nicht nach Ersatz umzusehen braucht. Die Textilindustrie macht bei uns in den letzten Jahren ein wahrhaft amerikanisches Tenipo durch und hat schon einen Stand erreicht, vor allem in Slowenien, der Anlaß zu den besten Hoffnungen für die ."^ukunft gibt. Wie sehr unsere Textilindustrie entwickelt ist, wird man in der vom 4. bis 13. Juni abzuhaltenden Frühjahrsmesse in Ljubijana sehen. X Frankreich plant vermehrte Bezüge aus Südosteuropa. Blättermeldungen zufolge beabsichtigt die französische Re-'?ierung in absehbarer Zeit eine Revision iiirer Handelsverträge mit Jugoslawien^ unyarn, Rumänien und Bulgarien durch-:i:fiihren. Dies soll mit dem Bestreben Frankreichs zusammenhängen, -die Ein-■'.'.hr aus den südostcuropäischen Staaten 7A\ erhöhen. Das Material wird von einer .'.US Fachleuten bestehenden Kommission •r i'hcreitet. 0ammlunci ötr :drt)ifen-öor!c!»i'!ff»n Suooflatoten« l-.s wurde schon wiederholt der Versuci. gemacht, die in Jugoslawien geltenden De visciivor-schriften systematisch zu ordnen iHUI /u veröffentlichen. Obwohl die Einengung des f^evisenverkehrs bei uns verhältnismäßig nicht lange dauert, erst seit 1031, sind die Bestimmungen durch die vielen Abänderungen, die sie im Laufe der Zeit duri'hmachten, sehr kompliziert. Deshalb .stellte sich die Notwendigkeit heraus, alle auf den Devisen verkehr bezügliciien Bestimmungen zn sammeln, kritisch zu behandeln und mit entsprechen tien Henierkungen zusammenzufassen, um den Wirtscliaftskreisen und den Gerichten eine entsprechende Handhabe bei ihrer Ar bfit zu gewähren. Im Verlag der Tipografija d. d., Zagreb, isi jetzt eine Sannnlung der Devisenvorschriften in einein stattlichen Werk erschienen. Autor ist der Wirtschaftsrat Dr. Richard F u k s. Das leinengebundene Werk umfaßt 577 Oktavseiten und kostet 2.50 Dinar (ohne Postporto). Die Bestellungen nehmen die Tipografija d. d., Zagreb, sowie die größeren Buchhandlungen entgegen. In den »Devisenvorschriften«; gelten besondere Kapitel den Steuern, Verbrauchs-;^teuern und Z«')llen. Die Eiseiibalintarife, rariferleicluerungen und die Revision der Trachtbriefe werden ebenfalls besonders behandelt. Zollschutz, Handelsverträge, Aiisfuhrkontingcnte und Vorzugsz(illc rind die nächsten Abschnitte, mit denen sich 'las neue Buch eingehend befaßt, das die t';;entlichen Devisenvorschriften vollinhalt '! Ii wiedergibt, sie mit den entsprechen-flvn Kommentaren versieht und praktische l'-^ispiele anführt. Weitere Kapitel gelten (i-n .Auslanddinaren, Vertrauensgeschäf-^en, Finanzierungen, Sanierungen, Revisio nen der Geschäfts- und der Buchführung •|-r Reiriebe, den vef-Ii'^^dencn Verträgen und Abmachuiigen, Investitionen so- örpfi»« Xünifreffe för 5tn jtaufJnitrtonijreß Für den III. gesamtstaatlichen Kaufleutekongreß, der während de - diesjährigen! Mustermesse in L j u b I j a n a in der er-' sten Junihälfte abgehalten wird, wächst 1 das Interesse in allen Teilen Jugoslawiens.! In besonders großer Zahl werden Kauf-j leute aus Kroatien an den Beratun- j gen teilnehmen. Die Ständeorganisationen der kroatischen Kaufleute veröffentlichen I in ihrem Organ, dem >Trgovacki vjesnik«, 1 einen Aufruf, den Kongreß ip möglichst großer Zahl zu besuchen. V/ie es heißt, wird in Kroatien jede Kaufleutevereini- j gung mindestens 15 Mitglieder nach Ljub Ijana entsenden, sodaß damit zu rechnen ist, daß aus dem Savebanat sicherlich wenigstens 100 Kaufleute dem Kongreß beiwohnen werden. Auch aus den Berichten aus Serbien, der Wojv.'odina, Dalmatien usw. ist zu er sehen, daß der diesjährige Kaufleutekon-greß eine ungewöhnliche starke Beteiligung aufweisen wird. Die Veranstalter glauben, daß gegen 6000 Kaufleute in den A''?r.sr':igcn in Ljubijana anwesend sein werden. Das Interesse Ist umso größer, als verschiedene E .\ k u r s i o n e n und Ausflüge im Zusammenhang mit dem Kongreß geplant sind. X Mariborer Heu- und Strohmarkt vom 18. Mai. Zugeführt wurden 9 Wagen Süßheu, 1 Wagen Sauerheu und 1 Wagen Grummet. Süßheu wurde zu 80 bis 85, Sauerheu zu 60 und Grummet zu 80 Dinar für den AAeterzcntner gehandelt. X Der österreichische Schilling hat mit 15. d., was Banknoten betrifft, seine gesetzliche Zahlungskraft verloren und -'Ird an den öffentlichen Kassen nicht mehr angenommen. Bis Ende d. J. wird er noch von der Reichsbank gegen Mark eingetauscht. Das auf Schillinge und Groschen lautende Hartgeld wird einstweilen noch angenommen. X Naphtabohrungen in Kroatien. Wie schon vor wenigen Tagen berichtet, wur de in Beograd unter der Bezeichnung »Panoniia« eine Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 6 Millionen Dinar gegründet, die an verschiedenen Stellen in K-'OfiMcn ''on bis Mcdiimurje Boh- rungen vornehmen und Naphta exploitic- Stunde btt 2>abM-(£up Ende dieser Woche wird die zweite Runde des Davis-Cup bestritten. Jugoslawiens Vertreter spielen wiederum in Zagreb und haben diesmal England —• den Pokal-Verteidiger vom Vorjahr — zum Gegner. Die Kämpfe werden Freitag, Samstag und Sonntag ausgetragen. In der oberen Hälfte .spielen Deutsch 1 a n d und Norwegen, die in Berlin aufeinander treffen. Monaco und Frankreich begegnen sich in Marseille und in Mailand spielen Italien-Pole n. Wichtig ist noch der Kampf zwischen Schweden u. der Schweiz da der Sieger aus diesem Treffen gegen Jugoslawien, falls es den erwarteten Sieg gegen England erringt, spielen wird. : SK, Rapid. Freitag um 20 Uhr wichtige Spielerzusammenkunft im Klubheim. Erscheinen für alle verifizierten Spieler Pflicht! Die Sektionsleitung. : Für den Fußballkampf Jugoslawien — Italien, der am nächsten Sonntag in Genua vor sich geht, hat der jugoslawische Verbandskapitän folgendes Team namhaft gemacht: Glaser, Hügl, Dubac, Lechner, Jazbec, Kokotobic, §ipo§, Antol koviC?, Matosic III., Tomaseviö und Per-iic. Letzterer wurde für dieses Spiel vom Französischen Verband frei gegeben. Am 29. d. tritt die Mannschaft in Brüssel gegen Belgien an. : In der jugoslawischen Schützciiliste der Ligaklnbs führt L e s n i k mit 17 Tref fern. Dann folgen Hitrec mit 15, M?rja-novic Mosa mit 13, Valjarevi(5, Petroviä und Antolkovic mit je II Goals. Geschlagener Olympiasieger. L e-t h i n e n, der finnische Olympiasieger, wurde bei einem Querfeldeinlauf von sei nem Landsmann L a i h o r a n geschlit-gen. : Was Budge alles gewinnen will. Am 30. d. treffen Tennisweltmeister B u dge und sein Partner M a k o in Cherbourg ein. Budge trägt sich mit der Absicht, nach dem f^ariser Turnier hintereinander! die^Wol^^terschaffon voni AustKl'Üen, Frank reich, England und Amerika zu gewin-1 nen, was vor ihm noch keinem Weltmeister glückte. : Die Rundfahrt durch Deutschland wird in der Zeit vom 9. bis 25. Juni zur Durchführung gelangen. Unter den sieben Nationen, die sich an diesem Rennen beteiligen werden, befindet sich zum ersten Male auch Jugoslawien, und zwar hat der Verband L j u b i C und F i k e t für diese schwierige Leistungsprüfung ausersehen. : Neuer Staffel-Weltrekord. Bei den westamerikanischen Hochschulmeister-schaften in Fresno legte die Staffel der Universität von Südkalifornien, bestehend aus Lafonds, Anderson, Jordan und Tal-Icy, 4X110 Yards in 40.5 Sekunden zurück, eine Zeit, die um drei Zehntelsekun den besser ist als der Weltrekord, der von der gleichen Hochschule vor sieben Jahren geschaffen und seitdem gehalten wird. : 100 Yards in 9.4 lief der amerikanische Springer N u t t i n g und stellte da mit den Weltrekord ein. Allerdings herrschte Rückenwind. ; Tschechoslowakei — Irland 2:2. In Prag trug gestern die Nationalmannschaft von Irland einen Fuballänderkampf gegen die Tschechoslowakei aus. Der Kaml"'^ dem gegen 30.000 Zuschauer beiwohnten, schloß mit 2:2 unentschieden. : Der Erbauer des Berliner Olympia-Stadioos in Beograd. Einer Einladung von Beograder Sportkreisen Folge leistend, traf in Beograd der Erbauer des Olympia-Stadion in Berlin Architekt Wesner-March ein, um die Vorbereitungen für den Bau eines olympischen Stadion in Beograd zu treffen. Die Fecht-Weltmeisterschafften in Pistyan wurden gestern fortgesetzt. Jugoslawien unterlag gegen Rumänien mit 12:4, wobei Mazuraniö drei und T r c t i n j a k einen Sieg errang. Italien fc 'isjte die Tschcchoslowa|(ei glcichfall*^ mit 16:0' ab. ffflffefftlffciH b Zeit im Querschnitt. Halbmonatsschrift für alle Gebiete des Geschehens. Verlag Dr. Joseph Wrede, Berlin. Nr. 10. Preis vierteljährlich 170.— Dinar, Ein-y.elheft 30 Pfennig. Kurze Schilderung der wichtigsten Ereignisse der letzten 14 Tage in chronologischer Anordnung, Zeitbericht, Echo der Woche, Blick in die Gegenwart usw. b »Der König und die Kaiserin«. Friedrich der Große und Maria Theresia. Roman von Werner Beumelburg. Gerhard Stalling-Verlag, Oodenburg - Berlin. Wer ner Beumelburg ist mit diesem Werk an der Wende seiner »Bücher vom Reich'< angclangL Er schildert vor dem gewaltigen Hinlergrund Europas den Zweikampf zweier Weifen in ihren entgegensetzten Machtansprüchen: Maria Theresia und Friedrich der Große. b Hohe Schule der Musik. Handbuch der gesamten Musikpraxis. Herausgegeben unter Mitarbeit namhafter Musiker und Musiklehrer von Dr. Josef Müller-Blattau, Professor an der Universität Frankfurt a. M. Über 1600 Notenbeispiele Preis pro Lieferung RM 3.20. Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion Potsdam. Lieferung 21—23. Als Hauptbeitrag des 2. Bandes der großen musikalischen Handwerkslehre, die als »Hohe Schule der Musik« bereits festen Fuß gefaßt hat, bringen die neu erschienenen Lieferungen den größten Teil der Arbeit des Herausgebers des Gesamtwerkes, Josef Müller-Blattau über vDie Lehre vom Führen und Folgen in Chor und Orchester (Dirigier-lehre)«. Pfitznerschüler und ebenso in den Gebieten der Wissenschaft wie der musikalischen Praxis zu Hause, hat eine ungemein einleuchtende und glückliche Art der Vermittlung aller notwendigen dirigiertechnischen Eigenschaften. b. »Bruckner«. Der Roman der Sinfonie Von L. G. Bachmann. Das Werk wird dem Menschen Bruckner ebenso gcrecht wie dem Künstler und läßt den kernigen bodenverwurzelten Nachkommen alter Bauerngeschlechter, aber auch den gottbegnadeten Musiker und Seher in gleicher Deutlichkeit erfassen. Das Buch wird rechtzeitig zum Internationalen 3fliMt>fff«t f038 im Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn, crschciner Freitag, den 20. Mal 1d3r ^•^Marlborcr Zc>tung< Nwnmer 114 fjg^lS{|b4H|e£eftffg£ Was isi WuüU ? Rassengesetze des .Urwalds (ATP) Wenn Sie nach Haiti kommen, fragen Sie besser niemanden aus der Gesellschaft oder aus Staatsbeamtenkr^isen nach dem Wudu. Man könnte Ihre Frage leicht als taktlos empfinden, jedenfalls aber wird man Ihnen antworten, daß es gar kein Wudu mehr gibt, weil es längst schon verboten wurde. Nun, es hat einmal in den Vereinigten Staaten ein Gesetz gegeben, das Prohibition hieB, und ein hoher Staatsbeamter hätte Sie wahrscheinlich sehr schief angesehen, wenn Sie ihn nach Alkohol gefragt hätten. Trotzdem trank ein jeder! Ebenso weiß jedermann auf Haiti, daß es Wudu gibt. Der ganze Unterschied ist der, daß die Wudufeuer doch ein bißchen weiter entfernt vom Präsidentenpalast brennen, als einst die Fltisterkneipen in den Vereinigten Staaten von den Polizeidirektionen entfernt waren. Ja, noch einen großen Unterschied gibt C5: Ueber Prohibition und Alkoholschmug gel konnte jedermann alles erfahren, wa« €f wiuen wollte. Ueber Wudu wird zumindest ein Weißer nie die Wahrheit erfahren. Denn dieser alte afrikanische Zau berkult, von Negersklaven aus dem Urwald im Westen des schwarzen Erdteils mitgebracht und bei ihren Nachkommen aufrechterhalten, predigt unauslöschlichen Haß gegen alle Weißen. Wenn daher ein Weißer sagt, daß er an den Zeremonien des Wudu teilgenommen hat. und wenn dieser Mann sonst ehrenhaft Ist, kann man ihm das ruhig glauben. Ja, ich gestehe es ein, Ich habe auch an Wudu-zeremonlen teilgenommen. Aber an welchen Zeremonien, das ist die Frage. Ich bilde mir keineswegs ein, das wirkliche Wudu kennengelernt zu haben, und ich behaupte offen, daß noch niemals iein hat'oder' kert- iiienlernen Er soll sein Wtidii htben' Die haitianischen Bauern sind seeien-ßute Kerle, und wenn ein Weißer ihnen anständig und freundlich entgegenkommt werden sie ihm ebenso begegnen. Sie werden ihn vielleicht sogar in ihr Herz schließen. Und bestimmt wird der Weiße sie bestürmen, ihn zum Wudu mitzunehmen. »Schön«, werden dann die braven Neger sagen, »er ist ein netter Kerl und möchte gerne Wudu sehen. Wir können ihn natürlich zu dieser weißenfeindlichen Feier nicht mitnehmen, denn erstens geht sie ihn nichts an, und zweitens würde sie seine Gefühle verletzen. Aber da er Wudu haben will, soll er etwas zu sehen bekom men.c Und dann führen sie den Weißen unter viel Vorsichtsmaßregeln tief in den Von R o b e r t M i 1 l Wald, auf eine Lichtung, und sie opfern eine Ziege, deren Blut sie trinken (der Weiße tut es ebenfalls und kommt sich sehr wichtig vor), und dann tanzen sie ihre sehr alten, sehr schönen und sehr schamlosen Tänze, und der Weiße ist hochbefriedigt von allem, was er gesehen hat, und hält sich für einen Eingeweihten des Wudu. Trotz allen diesen Vorbehalten habe ich einmal die Bekanntscliaft mit richtigem Wudu gemacht. Ich fuhr mit meinem Auto von jaomel nach Port-au Prince. Hinter einer Biegung der sehr schlechten Straße stieß ich auf einen Autobus, der eine Reifenpanne hatte und dessen Führer mich anhielt. Er bat mich, eine schwer kranke Frau, die ins Spital sollte, in die Stadt mitzunehmen, da das Instandsetzen des Wagens zu lange dauern würde. Ich sagte zu, und so brachte man eine etwa vierzigjährige Frau in den Wagen. Die Frau sah aus wie ein lebender Leichnam, und Ich fürchtete, ich würde sie im Lei-chcnschauhaus abliefern und nicht im Spital. Der Puls und der Atem der Frau gingen wie rasend. Sie röchelte zum Erbarmen. Aber sie hatte kein Fieber. »Sie hat das kalte Fieber«, erklärte mir mein Diener. Und als ich das nicht ver- stand, berichtete er mir: »Ein Papaloi, ein Wudupriester, hat Geld von ihr gewollt. Sie hat ihm keines gegeben. Da hat er ihr Bild aus Wachs gemacht und drei Nächtc nacheinander unter Beschwörungsformeln eine Nadel in dieses Bild gestochen.. Und nach der dritten NaclU ist sie krank geworden. Jetzt versucht man ein Letztes, um sie zu retten. Aber sie wird bestimmt sterben.« Sic starb nicht unterwegs, und als Ith sie im Krankenhaus ablieferte, traf ich dort einen guten Bekannten, der eine Ab teilung des Spitals leitete. Der Arzt, ein Haitianer, war hochgebildet. Er hatte in Paris studiert und an zwei amerikanischen Universitäten. Als der die Kranken geschichte erfuhr, sagte er zu mir; >Die Frau wird sterben, obwohl sie körperlich vollkommen gesund ist. Sie wird sterben, weil sie fest davon überzeugt ist, daf^ sie sterben muß. Ich kann ihr nicht helfen. Aber Sic könnten es, Sic sind ein Weither, und wir könnten ihr sagen, daß Sie einen stärkeren Zauber haben als der Papaloi. Machen Sie mit?« Tyrannin der Dankbarkeit. Natürlich wollte ich helfen, und liu wur de der Frau erzählt, ich wäre ein angese- hener weißer Magier, der den Zauber brechen würde. Ich kam mir sehr dumm vor, als ich den Hokuspokus aufführte, den man mir angeraten hatte. Und dann geschah das Wunder: Die Frau richteu-sich im Bett auf, verlangte etwa«? zu trin ken und sagte mir: »Herr, du hast mein Leben gerettet. Ich werde tlir dienen." Als sie eine Woche spiiier voilkonimon gesund und kräftig das Spital verlassen hatte, hatte ich meine Freiheit verloren. Sie wusch für mich, sie sftrgte für midi, und ich muffte mich dreimal täglich von Kopf bis Fuß unuielien, weil sie immer fand, daß meine weißen Anzüge und njei-ne Hemdkragen schon wieder zerknittert würen. »Wenn die Kleider meines Weißen nicht tadelllos sind, lallt Schande anl' miclK, erklärte sie mir stets. Ich bin dieser Tyrannin der Dankbarkeit bis heute nicht losgeworden. Oltufitinftrumente aud Vergangenen Xagen 2)as IBratf öe« £uru--sieren Sie sich für iliesen Sport?-: — Iv: »Ich übe ihn sogar aus! Sonst würde ieli nämlich jeden Tag zu .spät ins Büro kommen.«;; fiuiltttok Selij Ijat einen Xritf Von Kurt Buchholz. Drei schmalbrüstige Autominuten hinter Kreuzkrug macht die Chausee einen Buckel, aTs sträubte sie sich gegen die unbestreitbare Tatsache, daß sie sich hier teile. Dafür begann ein schönes Stück Erde: Fichten, Buchen und Birken drängten sich schwesterlich zusammen, ein tiefblauer. binsenumsäumter Weiher schimmerte unwahrscheinlich, und just, wo sich die Chaussee zwillte, etwas in den Wald hineingebaut, stand spitzwinklig, rotbedacht und lockend das Wirtshaus »Zum Eulengrund«, eine lauschige Angelegenheit. Hier hatte Feli.\ sein Revier als Hausbursche, Gärtner, Tankwart, Parkstellen Verwalter usw. Die Wirtin vom »Eulengrund« hielt große Stücke auf ihn, Felix lächelte stets, war umsichtig, höflich und wußte um eine Menge technischer Kniffe, wie diesem beliebten Punkt als Auto-rastplatz nur fördernd sein konnten. Und also war Felix auch von der Kundschaft gern gesehen. Ein großstäiltischer Autoparkwächtcr hiltte nicht lunsichtir^er und taktvoller die eleganten Wagen ohne Ansehen des Preises nebeneinander in Reih und Glied dirigieren können, als es Felix tat. Für diese vielseitigen Dienste bezog Felix pro Woche zehn Reichsmark, eine wahrhaft fürstliche Entschädigung, und freies Schlafen und Essen. Zusätzlich wurde ihm eine blaue, rot abgesetzte Dienstmütze gewährt. Und Felix war es so zufrieden. Er lebte einen guten Tag und sparte sogar noch eine erstaunliche Summe, denn . . . doch das war sein Geheimnis. Wenn ihn die Wirtin fragte, wie er das bei seinem Lohn nur zuwege brächte, lächelte er vielsagend. Dabei schien Felix eigentlich nie auf sich bedacht, er verstand es .sogar wundervoll, die Gäste wieder in die Wirtsstu be zu locken, wenn das Auto mal Muk-ken zeigte und auf Anhieb nicht gleich ansprang. »Gehen Sie nur getrost wieder zurück, meine Herrschaften, wir werden das bald haben«, sagte er stets. Und da die Herrenfahrer in der Regel vom Motor nicht mehr Ahnung halten wie von der Paläontologie, wiir es ihnen höchst angenehm, so einen gefcilli-gen Helfer zur Stelle zu wissen, und si«' gehorchten bereitwillig. Die Folge war: Mehrumsatz für die Wirtin, ein pfundiges Trinkgeld für Felix. Und solche Fülle waren häufig, i du meine Güte; alle naselang passierte das. 'Und Felix gelang alles, kein einziges Mal, daß er den Wagen nicht startfertig brachte »Kleine halbe Stunde, die Herrscliaften können inzwischen getrost noch ein Schlückchen zu sich nehmen.r, Korosoeva 7. 4752 Schafwolie für Matratzen kg Dln 19.— bei »Obnova« F. Novak, Juröiceva 6. 4694 Komplette Oeschäftselnrlch-tunie. fcut orhaltem. billig zu verkauien. Anfr. bei Matthias Semlitsch. Crnci 14, po§ta ApoCp pri Gornli Radgoni. 4728 ZwelsItziKor Soortwagen DKW, in tadellosem Zustand, ininamaler Benzinverbrauch, ist sehr preiswert abzugeben Anfragen: Gverlm. Gosposka Iii. 32. 4736 Herr wird in Zimmer mit se-par. Eingang genommen, mit oder ohne Verpflegmtg. Oo-sposka 37 • 4733 Möbl- und leeres Zbnner. ge eignet als Kanzlei per sofort at^eeben. 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Unter »Son^o in snho« an die Verw. 4741 Gedenket dif FOX Sperial Creme FOX Brilaiil Tuben-oeme PETER WENDTS BERÜHMTE FRAU Eia Rch Qar-1. isch reise. Dies war der Augcnblrck, um seine» inen zu nennen und leise durchblicken ■ kLssen, daß er. die Kilnstteain eikannt ■ ' Itc. Wtmzel sctiuiifidcife sogar ein nig. kramte in aller Eile zusannnen, as StfoW ilmi iifber das Stikrk und Gina tili f^esagt hatte und tat, als wäre er 'l)st au{merksamcn, und es fügte sich ganz von selbst, daß man sich öfters begegnete, zuweilen auch zusammen aß und Spaziergänge unternahm. Aber trotz dieser beginnenden Vertraut heil blieb Wenzel doch immer taktvoll und feinftiphlig. Er drängte sich nie auf. Er war Arz^, und merkte, daß Gtaa Holl reichlich überarlwitet war und dk? Eiti-satnke^ nicht mir snchte, sondesn sie PfetBt du dich denn nldit darüber?« fragte ich. 5>Ach ja, Kl! freu* mfch schon, aber ein richtiif^es, tebendi^Bs Kind wäne viel sdlb ner.« Otifa nWäk* rtfWg. s^Döfi kann ich be-grei