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Amtsblatt zur Wacher Zeitung Ur.M.
Freitag den 9. December 1898.
Z. 15.567
N°, Kundmachung.     «94.
ii^ lß^H"."^ ^s ' Semesters des Schul» °" zur N?'"'"' nachstehende Studenten.
^Ni^  leine  Sludirnabtheilung  be-
^!>s!^>rllus   haben  Studierende   aus
^"lva"dtl^?^^^'°lt. sonach  jene   aus
ö^°!z 2 ^ b" Iosefa Deschmann  geb.
^"Morf    "'Wich  jene  auS   der Pfarre
^'> in ^"ationsrecht   steht  dem  Dom.
«'"ftudien   ü^^"' ^l°b der auf die
Elchen   "^beschrankten   Johann   Di«
».H s^  "ludentenstistung     je     jährlicher
3^ örw^°"uf haben Studierende aus des^ K? ^°rit N'^!chaft, dann Studierende aus >^°>V'"   und Studierende aus  der
V°N°Ni^""lonsrccht steht dem Schiffer->«bui«  ^Nleinschllfttich mit dem Pfarrer
^""g^Ä^latz der auf leine Studien->tlstisV"nlten   Max  Gerbetz'schen i>,^"l'"üch? Ehrlicher 104 st. h   ^ciw<,.°""l haben Studierende aus des >/^>che >7" P^t, und zwar  unter diefen ^«Ngeln« ^'namen des Stifters führen, M/^N N.""U solcher, Studierende  aus   der H6'"d l??^ch°ft, ^. Ubgm,st. gelben ^M m «>   ^ "us St. Veit bei Sittich. > ^l^mationc-recht steht  dem  Stadt-
>Ä"Ie^aWar Glavatiz'sche von der
^'t k.,I"  °ui  leine Studienabtheilung
^?°n,ch?/"enstiftung jährlicher 40 fl.
,         - f'tts M.    us haben von den Geschwistern
^ ^er ''?"n,ende Knaben und Jünglinge.
^''lhen K. "."b ""lnte Platz der Josef
^'llr M,,^ udentenstiftunq    je   jährlicher
^'ch^tklschuler und je jährlicher 260 st.
^t tz   "de   lovenischer Nationalität aus
M^'btschaft des Stifters;
"°t'°nal,/.   <lovenischer   oder   kroatischer
«!^. °>^ °"s Krain. Kärnten, Steier.
?^i. Är^"" Küstenlande. daS ist Trieft,
«         ,.'^c u^ ^"  und  Istrien,   dann aus
^       y ^>l>e unh    °"^  ^m kroatischen  Küsten-
k         ^ei>ngelung solcher, Studierende   an-
ß^N" Stämme überhaupt. .     ^>r 3"n»srecht übt der Stifter aus.
^ ^c>h^e,te. ^^ achte, zehnte und ' VHcanlt.n °H. b« Bürgerschule in Gurl-'      . N'""ng i« 3""in   Hotschevar'schen
^«5, ^ruch «    lahrlicher 91 fl.
^"i?!eld    °"> dieselben haben Bürgerschüler
^ ^"N,2 .be"'   Schulbezirle  Gurtfeld,
^'^c Prä 3  " Afield wohnen.
^ ? ,V"e Ni"^"^t   steht   derzeit   der l     l^^" ers./^" U. Gursfeld zu.
^>><fl"'k Platz  der  von  der Mittel-
^ ,'öeranl.t  ldieuabtheiluug beschraulten «,// fl. 65"         Studenlenstiftuug jähr-
^'     ^^tten^            s"'d   zunächst   brave.
^     ^><l> ^'°n°el..n°"k  ^m Marlte  Eisnern,
^     ^Nt!^''l°a     ". '"cher, aus den Pfarren
Vn'    dez     m  .^'z.   eudllch  °«s  dem
>  Ot,             Vrzntsgerichtes      Bischoflacl
l<     «. 8 !^'ndevoH^el Pfarrer in Eisnern mit
^ ^ ^ei  °s.lslehri dafelbst. i'     »n«?itt   ^'.^'te nnd neunte Platz der
^2beschule «„ ^ leine Studien-'>' ^ ^ist^"" Johann Kallister'schen !       3^' ^"chöber^.^^Ucher 251 fl.
^ ^^ber"") 'gt sind zunächst im Gerichts-
"V. 'N E,..^^"nr, m  Laibach Studie.
^.^) ^ °us ttr!.'^'""» solcher, in Laibach
«.," ers.. "" "derhauftt.
5      «« ^n a,.f""b zweite Platz der von der ^     ^tztu^atbi^""' Sludienabtheilung be-
''.     ^tw "chsber ^^ le lährlicher 30 fl.
^      ^^^lschas.^ ^ süld   Studierende  aus
5     X>°n^^. Stifters, insbesondere mit
6      ^    ^r^Uz   ^Castelliz);   nach   dem ^     'l^iH,          "schalt Studierende über.
^'    ^"'3V        steht dermalen dem
'!>    ^'^^    'brache  Johann   Castelliz  in
"'     ^"'^Kazia,."^   b'r   zweite Platz   der ^ ^ ft"^""'schen   Studentmstistnng
5«    ^'" «haben?! "° Studien in Laibach
5"'    V"! k. ^usil a..?nsprnch arme Studierende,
'        ^itl.'"'lthoi?!   unterrichtet  und   willens
^ ^3,             " Pfarrlirche zu St. Ialob
,'                                              Platz   der  von
'),    ^ H,^" H unbeschränkten  Mathias
6    ^^^' °us^Ä'"sUftung   je   jährlicher
'^        ' ^ ^ ?„ ^Iche nur aus den Häusirn
l           ^Ndte .Me b" Wippach  abstam-
«                      "e» Sllsters Anspruch haben.
12.) Die von der vierten Vollsschulclasse an auf keine Studienabtheilung beschränkte Timon Kosmai'sche Studentenstiftung jähr-licher l)l fl., zu deren Genuss nur Descendenten der Brüder des Stifters: Franz, Johann. Jakob. Anton und Urban Koömac berufen sind.
Das Verleihungsrecht steht dem fürstbischöfl. Ordinariate in Laibach zu.
13.) Der zweite Platz der auf die Hoch-schulstudien beschränkten Franz Kotnil'schen Studentenstiftung jährlicher 397 fl.
Nnspruchsberechtigt sind Hochschüler slo< venischer Muttersprache und Nationalität, welche in der polit. Gemeinde Oberlaibach geboren sind, in deren Ermangelung Hochschüler slovenischer oder überhaupt slavischer Nationalität.
Vorzug haben: ») Blutsverwandte des Stifters, b) Hörer irgendeiner technischen Hoch-schule und <:) Hörer einer Kunstakademie.
Das Verleihungsrecht steht dem l. l. Landes» schulrathe für Krain zu.                                      '
14.) Per zweite Platz der Unoreas Krön« scheu  Studentenstiftung   jährlicher «1  fl.,   auf, welche Studierende  am Gymnasium,   von  der! V. Classe  angefangen,  und   in  der  Theologie Anspiuch haben, u. zw. zunächst:   ») solche aus der   Verwandtschaft   des Stifters   und   bann b) arme Nürgersfiihne aus Üaibach. Krainburg und Obcrburg.
Das Präsentationsrecht steht dem fürstbischöfl. Ordinariate in Laibach zu.
15.) Der dritte und vierte Platz der Thomas Ehrön'schen Studentcnstiftung je jährlicher 42 fl.
Zum Genusse sind berufen: Studierende, welche mindestens SchlU^r der Vl. Gymnasial-classc und in Krain, dem Diücesausprcngel des Viöthums Laibach, geboren sind; bei der Ver« leihllng ist anf die Fähigleit und Würdigkeit und auf die Verwandtschaft mit dem Stifter Rücksicht zu nehmen.
Die Stiflung kann nach Nbsolvierung der Gymnasialstudien nur noch in der Theologie genossen werden.
Das Präsentatiansrecht steht dem fiirstbischofl.
Ordinariate in Laibach zu.
Ili.) Der dritte Platz der Martin v. Lamb« und     Gchwarzenberg' schen     Schülerinnen-l stiftung jährlicher 43 st.
Der Genuss ist von der Volksschule an unbeschränkt und haben Anspruch darauf zunächst Anverwandte des Stivers und dann Schülerinnen aus den Pfarren Wippach, Schwarzenberg bei Idria und Idria.
17.) Der erste Platz der auf das Gymnasium und die theologischen Studien beschränkten Georg Lenlovitsch'schen Studentenstiftimg jährlicher 47 st. 10 kr,, zu deren Genuss Studierende überhaupt berufen sind, welche sich den theolo» gischeu Studien zu widmen gedcnlen.
1«,) Der erste Platz der auf leine Studien» abtheiluna beschränkten Andreas Luscher'fchen Stlldcntenstiftung jährlicher 2« st. «0 kr.
Nnfpruchöbcrechtigt sind fleißige und gut gesittete Studiere„dc aus den Ortschaften Stocken, oorf und Nessclthal. in Abgang solcher auch andere   braue Studierende   aus dem  Decanate
Gottschee.
Das  Präsentationsrecht steht dem Stadt»
Pfarrer von Gottschee zu.
1!).) Der erste und der dritte Platz der aus die Gymnasialstudien in Laibach beschränkten Polibor Montegana'schen Stubenlenstiftung je jährlicher 73 fl. 78 kr.                       „ .,   ,
Änfpruch darauf haben arme in La,vach Studierende überhaupt.
20.) Der vierte und fünfte Platz der auf leine Stndicnabtheilung beschränkten Musik« fonds.VtiftUNg je jährlicher 5li fl. für arme, der Musik kundige Studierende aus Krain.
21.) Die von der Volksschule an auf leine Studienabtheilung beschränkte Joses Pretner« sche Studentenstistung jährlicher 36 fl. 29 kr. für Abkömmlinge der Brüder des Stiftlmgs.
Das Präsentationsrecht steht dem Besitzer der Lenartiühube in Görjach in Gemeinschaft mit dein Pfarrer in Gürjach zu.
22.) Der erste und zweite Platz der aus die vierte, fünfte und fechste Gnmnastalclasse beschränkten ersten Anton «aab'scheu Ttu-dentenstiftung je jährlicher 136 st. für studierende Bürgersohne aus Laibach.                       ^> ><^
Präsentator ist der Stadtmagistrat in Lmbach.
23) Die auf leine Studienabthcilung bc-fchränlte zweite Anton «aab'sche Studenten, stistuna jährlicher 231 fl. sür Stndierende aus des Stifters oder dessen Gemahlin Verwandt« schast. die willens sind, sich dem geistlichen Stande zu widmen.                                         .   «   , ^.
Präsentator ist der Stadtmagistrat m Laibach.
24.) Der zweite Platz der von der Volks-schule an auf leine Studicnabtheilung beschränkten Josef Nepeschitz'schcn Studentenstiftung jähr. licher 124 st. für Studierende aus der Verwandt-schast des Stifters und in deren Ermangelung für Bürgerföhne aus Laas mid eventuell für Studierende aus der Pfarre Altemnarlt bei Laas. Präfentator ist der Pfarrer in Nltenmarlt
bei Laas.
25) Der   zweite  Platz   der  Josef «os«
mann'schen Studentcnstiftung  lährllcher bb fl.
1b lr   welcher von der Vollsschule  an b:S zur
Absoluierung der Gymnasial'. Real« oder Hoch.
> schulstudien «enossen werden lann.
Anspruch darauf haben: ») Studierende aus der Nachlommenschaft der Geschwister des Stifters: Johann Rosmann von Lausen. Katharina ver» ehelichte Wester von Zagorka, Maria verehelichte Voglar von Nallas und Gertrud verehelichte Prosen von Nallas; li) in Ermangelung von Verwandten Studierende aus der Pfarre Treffen, aus dem Dorfe Tihaboj, Pfarre Heil. Kreuz bei Thurn Gallenstein und aus dem Dorfe Iabrdje, Pfarre Ncudegg, dann e) Kwiner überhaupt.
Das Präsentationsrecht steht dem fürstbischöfl. Ordinariate in Laibach zu.
26.) Die erste Max Heinrich v. Gear« lichi'sche Studentenstiftung jährlicher 64 st. für aime, am Laibacher Gymnasium studierende adelige Jünglinge und für in der Lehre befind-liche adelige Fräulein aus des Stifters Ver-wandtschaft, resp. jener der Familien Apfaltrer. Grimschitsch. Tauferer, Hranilovitsch, welche von den Scmenitsch abstammen, Hohenwart, Gandini, Rasp, Werneck, Gall, Solhali und Hüffer.
Das Präsentationsrecht steht dem lrainischen Lllndesausschusse zu.
27. Der erste und zweite Platz sür Knaben und der dritte Platz für Mädchen der ncuerrichteten zweiten Max Heinrich b. Vcarlichi'schen Stiftung je jährlicher 13? fl. 20 kr., welche von den Knaben bis zur Absolvierung der Studien und von den Fräulein bis zur Volleuduxg der klösterlichen Erziehung genossen werden kann.
Anspruch darauf haben Kxaben. bcziehungs. weise Mädchen, aus den Familien Apfaltrcrn, Grimschitsch, Tauferer, Hranilooitsch, welche von den Semenitsch abstammen, Hohenwart, Gall, HaNerstein, Rasp. Werneck, Gandini, Solhali und Höffer.
Das Präsentationsrecht stcht dem lrainischen Landesausschusse zu.
28.) Der erste Platz der Adam Franz Tchager'schen Studentenftistunq jährliche 4^ st 60 kr., welche nach absolvierten Gnnniasialstudien auch in der Theologie genossen werden kann.
Anspruch daraus haben: ») Verwandte des Stifters und k) arme Bürgerssöhne aus der Stadt Stein.
Das Präsentationsrecht steht dem Johann Schager, Sägemüller in Sagor, zu.
29.) Der vierte und zehnte Platz der Jakob v. «chellenburg'schen Ttudeutenstiflung je jährlicher 51 fl.
Der Genuss dauert von der l. Classe einer Mittelschule an bis zur Vollendung der Berufs, stndien.
Anspruch haben vor allem die Anverwandten des Stifters und seiner Gemahlin Anna Ka» tharina geb. Hoffstetter. in deren Ermangelung in den t. l. österreichischen Erblanden, besonders in Tirol, geborene Jünglinge.
Das Präjcntationsrecht steht dem lrainifchen Landesausfchusse zu.
30.) Die von der Volksschule an auf leine Stubicnabtheilung beschränkte Andr. Tchurbi« sche Studentenstiftung jährlicher 30 st. sür Studierende aus den Familien Michael Schurbi, Johanna Sluga und Franz Vaupetii in Podgier bei Münlendors.
31) Der erste Platz der Friedrich Glerpin« schen Studentenstiftung jährlicher t>0 st., welcher während der Gymnasialstudien nur durch sechs Jahre genossen werden lann.
Zum Genusse sind berufen Studierende aus der Familie Slerpin männlicher und weiblicher Linie mit vorzugsweiser Vebachtuahme auf die männliche Linie und in Ermangelung vo» Ver» wandten Studierende aus der Stadt Stein.
Präsentator ist der älteste auS des Stifters Verwandtschaft, derzeit der l. l. Hauptsteuer, einuehmer Franz Viditz in Graz.
32.) Der erste und zweite Platz der auf die Gymnasial« und theologischen Studien beschränkten Christoph Ttositz'schen Studcntenstiflung je jährlicher b6 st. 30 lr.
Anspruch darauf haben arme Studierende überhaupt.
DasPräsentationsrecht steht dem Fürstbischof
von Laibach zu.
33.) Der dritte Platz der vom Gymnasium an aus leine Studieuabtheilun.^ beschränkten Mathias Kluga'schen Studentenstiftung jähr-licher 64 st., zu deren Genusse Studierende aus der Sluga'scheu väterlichen und Krolich'schen mütterlichenVerwandtschaft. in deren Ermangelung sonstige Verwandte, dann Studierende aus dem Dorse gauchcn. endlich solche aus Krain über. Haupt berufen si»d.
Das Präsenlationsrecht steht dermalen dem Franz Sisrer in Mitterfeichting und dem Josef Hafner in Godesit zu.
34.) Die auf die Gymnasialsludien beschränkte
40 st.,  welche jedoch nur  durch fünf  bis sechs Jahre genossen werden lann.
Zum Genusse sind berufen: a) vorzüglich Befreundete nach dem Grabe, d) in  deren Abgang arme Bürgersöhne aus
Laibach und
o) in   deren   Abgang   wo   immer   gebürtige Studierende.
Das Präscntationsrecht steht dem Dom« capitel in Laibach zu.
35.) Der erste Platz der"auf daö Gymnasium beschränkten Josef Gchisser v. «chisserstein-schen Studentenstiftung jährlicher 140 fl., zu deren Gcnusfe arme Studierende, welche mit dem Stifter verwandt sind und in deren Ermangelung aus der Stadt Krainbnrg gebürtige Studierende berufen sind, die überdies beabsichtigen, sich seinerzeit den theologischen Studien und dem geistlichen Stande zu widmen.
Das Nerleibungsrecht steht dem fürstbischijst. Ordinariate in Laibach zu.
86.) Der zweite, zehnte und zwölfte Platz je jährlicher 100 fl. und der dritte, sechste und neunte Platz je jährlicher 200 fl. der Johann Btamftfl'schcn Studenteustiftung.
Zum Genusse dieser Stiftplätze sind berufen Studierende, deren Muttersprache die deutsche ist und die zugleich Goltscheer Landeskinder sind, d. i. dem Gottscheer Boden nach dem ganzen Gebietsumfange des ehemaligen Herzogthums Gottfchee angehören, u. zw.: ») Studierende   an   höheren   deutschen  Lehr-
anstalten (Universität, techn. Hochschule oder
Hochschule für Äodencultur u s. w. mit Aus-
nähme der theologischen Lehranstalten); d) Studierende an deutschen Mittelschulen und
Lehrer.Nildungsanstalte»; e) Studierende an deutschen Forst« und Acker«
bauschulen!
<l) Studierende an deutschen gewerblichen Fach« schulen.
Das PiäsentationSrccht steht der Vertretung der Stadtgemeinde Gottschce zu.
37.) Die auf die Studien in Wien und Graz beschränkte Johann Andreas v. Vteinberg»
sche Studcnlenstiftung jährlicher U6 ft., auf welche Studierende aus der Familie Steinberg, auch Stemoerg, und in deren Ermangelung aus der Familie Gladich Anspruch haben.
Die Präsentation steht dem Neneficianten beim heil. Grabe in Htefansdorf bei Laibach zu. 33.) Der zweite und drille Platz der auf leine Studienabtheilung beschränkten Dr. Josef Vtroh'schen Studentenstiftuug je jährlicher 119 st., zu deren Genusse die nächsten Ver-wandten des Stifters und unter diesen jene berufen sind, die sich durch gute Aufführuiig und guten Fortgang am meisten auszeichnen, und in Ermangelung solcher, brave und gut studierende Jünglinge, vorzugsweise aus Blrlendorf.
Präsentator ist daö fürstbischöstiche Ordinariat in Laibach.
39.) Die auf die Vollsschule in Weichselburg beschränkte UgneS, Vchiitnig'sche Schüler«, eventuell Schülerlnnensllftung jährlicher 20 ft., zu deren Genusse gutgesittete Knaben an der Voltsschule in Weichselburg und in Ermangelung solcher Mädchen berufen sind, solange sie die Schule in Weixelburg.besuchen.
DaS Verleihungsrecht steht dem sürstbischöst. Ordinariate in Laivach zu.
40.) Die Maria Tomc'sche Studenten« stiftung jährlicher 65 st., welche auf die Gym« nasialstuoien in Laibach beschränkt ist und nur durch ein Jahr genossen werden lann.
Anspruch auf dieselbe haben in erster Linie Verwandte der Stifterin, dann arme und fleißige Schüler überhaupt.
Das Verleihungsrecht steht der Direction des Staats«Obergymnasiuins in Laibach zu.
41.) Die auf die IV., V. und VI. Gymnasial« classc beschränkte Johann Iobft Weber'jche Studentenstiftung jährlicher 105 fl, für arme Bürgersjöhne aus Laibach.
Präsentator ist der Stadtmagistcat in Laibach.
42.) Der zweite Platz der aus die Gymnasial« und theologischen Studien beschränkten Andrea» Weischel'ichcil Studentenstlsiung jährlicher 73st. für Studierende aus der Weischel« oder Gorjanc« fchen Befreundfchafl, in Ermangelung solcher jiir Studierende auS dem Dorse Oberfelchting.
43.) Die auf die VI. Gymnasialclasse be. schränkte Friedrich Weitenhiller'sche Stu« denttnstiftung jährlicher 41 ft. 90 lr. sUr Stu« dierende überhaupt.
Präsentator im Vollmachtswege ist derzeit Herr Magistratsrath Johann Voncina.
Bewerber um eine dieser Stiftungen haben ihre mit dem Taufscheine, dem DürftigleilS« und Impfuugszelignisse, ferner mit den Studien« oder Schulzcugnlsscn über die letzten zwei Semester und, falls sie ein Stipendium aus dem Titel der Verwandtschaft beaujliruchen, mit dem legalen Ttainmbaumr belegten, die Bewerber um eines der Johann Stampsl'ichen Stiflungs. platze zudem noch mit dem Heimatscheine und mit dem Nachweise der deutschen Multer>prache documenticrten Gesuche, welche auch die Angaoe zu enthalten haben, ob Bittsteller oder eineS seiner Geschwister bereits im Genusse einer Stiftung ist, längstens bis zum
2 0. December   1698
bei der vorgesetzten Studiendirection, beziehungs« weise Schulleitung, einzubringen.
K. l. Landtsschulrath <llr Kiain. Laibach am 25. November 1U96.
fiaibadj« ßeitung Wv. 280.                                                                  2278                                                                            9. ^eccm6erj8?L-
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Auszug   stiis   dem   X^alirplane
giltig vom I. October 1898.
Abfahrt von Laibach (S. H.): Richtung über Tarvis. Um 12 Uhr 6 Min. nachts: Personoiixu« nach Tarvii», Villach, Klivgenfurt, Franzonnfobtu, Liooben; Ubor Solüthal naoli Aussco, Salzburg; Ubor Kloiii-Koifling nach Stuyr, Jjiuz, nach Wiou via Amatotton, — Um 7 Uhr 6 Min. früh: l'orsoiiüiizug nach Tarvis Foutafel, Villaoh, Klagousurt, Frauzensfosto, Loobon, Wion; Ubor Solathal uach Salzburg; Ubor Amatütten uaoh Wion. — Um 11 Uhr öü Min. vorm. : Porauuonzug nach Tarvi», PouUfol, Villaoh, Klugonsnrt, Laobon, tiolztbal, Wion. — Un> i Uhr 2 Min. nachm.: Porsononzug nach Tarvig, Villach, Klagonsurt, Loobon ; Ubor Helr.thal nach (Salzburg, ijond-Qaetoin, Zoll am See, luimbruck, Hrogunz, Zürich, Oouf, PariB; Ubor Kluin-Koiiling nach Su-yr, ljinz, Budwois, l'ilaon, Marienbad, Kgor, Franxungbad, Karlubad, l'rag, Loipzig, Wiiiu Tia Aniatottou. — Kichtuug naoh Eudolfswert und Oottaclms. OomiBchto ZUgo: Um 0 Uhr 16 Min. früh,  um 12 Uhr Gsi Min.  nachm.  und  um  0   Uhr 30 Min. abonds.                                                 (2983) 20 — ü2
Ankunft in Laibach (S. JI-): Richtung von Tarvis. Um 5 Uhr 4(i Min. frtlh : l'orsonanxug aus Wien via AranteUon Ijoip/.ig, X'rag, Fran/onsbad, Karlnbad, Kgor, Marienbad, Pilson, liuiiwoi«, Salzburg, Linz, Stoyr, Auasoo, Iieobon , Klageufurt, Villach, Franz«ii8fo«te. — Uni 11 Uhr 17 Min. vorm.: PurBonenzug ans Wien via Amatotton, Karlubad.Kger, Marionbad, l'jlaon, Hudwoio, a;vlzl)urg, biuz, ötoyr, l'aris, Oonf, Zürich, Drogenz, lunBbruck, Zoll am Soo, Lond-Oastoin, Ijoo))on, Klagonfurt, Lienz, I'ontafel. — Um 4 Uhr 67 Min. uuehm.: Powononzug »u» Wion, Jjooben, Solzthal, Villach, Klagonfurt, FrauzouBfo»te, Pontafel. — Um 0 Uhr 6 Miu. abondit: Pomouonzug au» Wion, lioobon, Villach, Klagonfurt, Pontafol. — Kichtuug von KudolfH-wort und Gottsolioo. üemUchto ZUgo; Um 8 Uhr 11) Min. früh, uui 3 Uhr 82 Mia. nachm. und um 8 Uhr 86 Min. abouds.
Abfahrt von Laibaoh (Staatsbahnhof). Naoh Stein: Um 7 Uhr 38 Min. früh, um 3 Uhr 6 Min. nachm., um 0 Uhr 60 Miu. aboudn und um 10 Uhr 26 Min. abends, lotztorer Zug nur an Sonn- und Feier-Ugou itn Uctolior.
Ankunft iu Laibach (Staatsbahnhof). Von Stein: Um 6 Uhr 60 Min. frtth, um 11 Uhr 8 Min. vorm. um 6 Uhr 10 M.in. abend« nud um » Uhr 65 Min. abends, lotzterer Zug nur an 8onn- und Felortagon im Octobo.
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(4114)                             E. 124/98
5.
Dražbeni oklic.
Na zahtevanje Antona Mezeka iz Davèe, po c. kr. notarju Fr. CuIku v Gerknetn, bo
dne  10. januvarja  1899, dopoldue ob 11. uri, pri podpisanem sodišèu, dražba zemljisèa vlož. ät. 63 davè. obè. Leskovica s pritiklino vred.
Zemljišèe je cenjeno na 821 gld. 90 kr.
Najmanj.^i ponudek znaša 547 gld. 93 kr., in se pod tern zneskom ne prodaje.
Dražbeni pogoji, zemljiško-knjižni izpisek, hipotekarni in katasterski iz-pisek ležijo pri tem sodišèu na vpogled.
C. kr. okrajQO sodišce v Skofjiloki, dn6 6. oktobra 1898.
(4791) 3—1                        3. 13/98
1.
Concurs-Edict.
Das l. k. Landes- als Handelsgericht in Laibach hat die Eröffnung des Con-curfes über das gesummte, wo immer befindliche, bewegliche, und über das in den Ländern, für welche die Eoncuis-ordnung vom 25. December 1866 gill, gelegene unbeweglich«! Vermögen der Victoria Elsuer, Inhabern einer nicht-prototollirrtel« Blumen- und Manufactur» warenhandluiig in Laidach, bewilligt, den Herrn l. t. Landesg'rlchtsrath von Strahl zum Concurs-Commissar und den Herrn Dr. Ivan Taoca:, Muucut in L.nbach, zum einstweiligen Masseoerwalter bestellt.
Die Gläubiger werden aufgefordert, in der auf den
20. December 1898, vorm. 9 Uhr, vor dem Concurs-Eommisfär
angeordneten Tagfahrt unt^ der zur Bescheinigung 'hrer» o lichen B^lege über die Veft ^ ^ , einstweilen bestellten oder über ^ ^ nung e.nes anderen Massev " ^ ^ eines Stelloertret rs des,elbeH ,„
spruch als  Concurs - Maub'g ^„M-. wollen, aufgefordert   chre  ^iibec "" selbst wenn e,n Rechtsstrelt hängig sein sollte,
bis 20. Jänner l        ^ bei diesem k. k. LandesgerM schrift der Concurs °^ meidung  der  m   dels lve"        uno Nechtsnachtheile zur Änmeld« » der hiemit auf den
13 Februars     ^' °»l«l»t°g«  9 Uhr,  °« LWi»'"",
.agsah« zur L.qu,d,«u»« "°' bchimmun« zu drmge«,         .,^ Den bei diestr T»^" st« "H
zu, durch  i«« W°h   °" ^H»el'«'l<
und   der    MttB'd«   °5>„e»"„!, «u«!ch„,!es. die b>«d°h«n',,«„«' andere P«l°»lN ch«« ^ gilü« zu derusen.                    ^.   »>
Die    LiquidittUN««'"»^.»''''
durch das Amtsblatt der
K. t. Landes-als H°^ bach am 6. Decencher^^^
3>,uck und Verlag vyn Ig v. «leinmay« H g«d. Vamb««g.