Min ^«km sfilick« pr«l»l»n1'S0 SS. I«krA«ng b»eb«Inl In ö^«»idof vvoIi«M«>> »t«dDym»I »k«es»N«>NeI» LekrlMswmg» V«rN«lwng «mt vuek«In»ek«f«l: »lulÄö«?» vlle» 4. 7»^«pko» Intsnub«, ?i5. S<. vsi«kUedOi» /^ick,g«» I«t M«w?Wokp«to d»wil»g«». »I?. 1S2 ^r«It»g. 6«n 12 lutt 1V2S» ». w ^«Idasl ^eiT«v» «l. 4 (V>iW>n«,iA. S«ug»pf»l—: ^kol«,. 2S l)j»^ iu»t»I>«, 2« Ol». 6tvvti f'oit »»onÄtl. N VI«, iSk 4»O vb»9I.42, Zürich 1005.90, London 270.41, Newyork 5<'i.87, Paris 223.12, Prag 168.00, Trieft SV6.05. Essekten (Geld): Kredit Eelje 170, Lai^ia- Die Frauenderrfchaft in AmerNa Das „schwache (Geschlecht" ist in: Begriff auch auf denk sinan^iellen Gebiet die Macht au sich M reißen. Diese die Männer der gan zen Erde erschreckende Wahrnehnnmg haben die Statistiker in Newyork gemacht. Nach den letzten Steuereinschätzungen in den Vereinigte« Staaten befinden sich heute nämlich schon 40 u. der amerikanischen Vermögen in auSschlieszIichenl Besitze von Frauen. Wenn dies^ Entwicklung iui Tenipo der letz« ten zwei Jahren sortgeht, w-ürden die Amerikanerinnen spätestens in 12 Jahren die Mehrheit de? amerikanischen Nationalver-nlögenS in der Hand haben. In fünf großen anierikanischen Eisenbahngesellschasten und vielen industriellen Unternebmungen von Be deulung besitzen bereits weibliche Aktionäre die Mehrheit. Dieselben Statistiker haben weiterhin festgestellt, daß die Kundschaft der amerikanischen Sparkassen sich zu 40 v. H. ans mauen zusammensetzt. Ferner sollen 132 Ameri'kanerinuen der Steuerbehörde ein jährliches Einkonnnen von 2 Millionen Dollar und darüber nngegeben haben, mährend sich " wenigstens vor deni Finanzamt — nur 131 Maimer zn diesen hohen Einkünf« ten befalnlten. Bei vier Millionen Dollar Einkommen stehen den 4^ Frauen gar nur 42 Mlinner gegenüber. Die Lage ist also ernst, und die .^^erren der Schöpfung in USA sind ans dem besten Wege, unter den Pan-lofscl der finanziellen Ueberlegenheit ihrer Frauen zu kommen. Eine ähnliche, Nienn auch nicht so auslieprägte Tendenz soll die Vermö genSbewegung in England zeigei?. Auch hier steigt die Finanzkrast der Frau von Jahr zu Es wird auf den besonders cl^arakte-ristischen Umstand hmgewiesen, daß im letzten Jabre die in England verstorbenen Witwen nnd unverheirateten Frauen insgesamt nicht wete geheimen Verhandlungen innerhalb der Svhäre ih- res^ Einflusses; der Reaktion, die leinen Schiedsspruch will, die diese inlernitionale Kontrolle ablehnt, ohne die sedes internationale Abkommen eine Tänschun.^ sein würde. n»enn man zugeben will, daß die Täuschung hier überhaupt möglich ist. Und auf der anderen Seite haben wir die humane, internationale Auffassung der Welt niit deni einfachen Programm: 1. Allgemeines obligatorisches SchiedS« Marlborer Zeitung" Nummer 182. Freitag, den 1?. Juli 19?9. gcricht, wobei keine Ausnahmen, keine Vorbehalte gestattet sind, ausgenommen, wenn sie auf Gegenseitigkeit beruhen. 2. Allgemeine obligatorische tz i l f e l e t st u n g fiir die angegrnfene Nation, und zwar derart, dah die Staaten, auf die Hilfe aller rechnend, thrs eig.'nen Truppen auf ein Minimum reduzieren k5n. nen. I. Und, da es kein privates oder ösfcnt. liches Abkominen gibt, daS die Mittel zur Durchführung er^rderlich niachtc: I n - tcruativnale^ontro'lle. Zudem: Wenn man die Entwicklung dcr Riistungen zwischen zwei a-Lseizianverfolgen den Kriegen erlebt hat, wenn man ^^rner das letzte Buch von Herrn Raymond Poin. eare wieder liest und wenn man schließlich scststellt, mtit ivelch traglschem Mls^geschic! in den Tagen, die dem vorausgin- gen, jeder, ohne genau zu wissen, waZ »hm bevorstand, fieberhafte RiistungSvoröereitun gen traf, so fragt man sich, wie ec noch Pa-zififten, Demokraten, Sozialisten g^ben kann die blind genug sind, nicht zu erkennen, das; eine internationale Organiianou »'»hne Z?5n trolle unmöglich ist, daß aliz auch keine Abrüstung und kein Frieden möglii^ ist . . . Aber in dieser Frage, di- besonders heitz umstritten ist, weil sie dis verwundbarst» Stelle, die Staatshoheit der einzelnzn Län» der berührt oder doch wenigstens die ver» altete Auffassung von der 2taat?souveräni-tät —, gibt es keinen wirksamen Bölk^rbun^ Ich bestätige, dah meine '7ul?kührnnqen, die ich vor der Oefsentlichkeit in gemacht habe, vollkommen mit Mr. Briand über-einstimnien, dessen Dienste man niemals genug wird anerkennen können, indem cr, trotz der Unbeständigkeit In unkerec Inner-politischen Lage, doch ständig is,r eine Außenpolitik des Friedens cmgetreion ist. (Anglo-American N. S. Copyright). Die Krettkommiffartate Maribor und Ljubijana Eine prinzipielle Entscheidung des Innen« Ministeriums. — Der Advokatursberus unvereinbar mit der Aommissärstelle. Beograd, 10. Juli. Bekanntlich erließ das Innenministerium vor geraumer Zeit ein Rundschreiben an die Großsupane, wonach die Stellen der Kreiskommissäre (oblastni komisar) mit dem Ad-vokaturSberuf unvereinbar seien. Es wurden also den Kreiskommissären, die Rechtsanwälte sind, anheimgestellt, entweder auf die Kommissärstelle zu verzichten oder aber die Advokaturskanzlei zu sperren. Die Kreiskommissäre Dr. LeSkovar und Dr. N a t l a L c n haben gegen diese Bestimmung des Innenministeriums eine Art von Einspruch erhoben, der aber, wie man erfährt, ablehnend beschieden wurde. Die GroßZupane werden demnach die beiden Kreiskommissäre ihrer Funktion entheben müssen, wenn sie sich als Rechtsanwäl ^ nicht für die Schließung ihrer Kanzleien entscheiden. Der betreffende Akt ist von Beograd bereits abgegangen, sodas; die unmittelbare Entscheidung zu erwarten ist. Ittlckkehr S. M. des Königs Aiikor«»ds«hrl des ÄS»tg» d«rch Slowenien Split, lo. Juli. S. M. der König ist gestern mittels Hos« zug von Stari Kastel nach Anin abgereist. Der SSnig libernachtete in Vrhovine. Heute frlih setzte er die Fahrt nach Karlovar und gegen Bled fort, ä^r König fuhr von Kar-lovac iiber Unterkrain und den südlichen Teil des Kreises Maribor nach Oberkrain. Die AutomobUsahrt nahm folgenden ver-lauf: Kröko, Bretiee, Zidani moft, Lailo, Celj«, Sanntal, BranjSko, Trojane, Mot»ik, SpitÄiö, Kanmik, Kranj, Bled. D.inn geschossen zu haben. Von amtlickier Seite wird dieser Fall wie folgt dargestellt: Der Zwischenfall, von dem die Rede ist, ereignete sich aui 4. Juli beinr Dorfe ^ervvina, welches auf bulgarischer Seite ganz neben der Grenzlinie liegt. Es wurden zwei Gewehrschüsse in dcr Richtung auf das jugoslawische Blockhaus Bregalnica 20 abgefeuert und gleichzeitig zwei Bomben Snidaftuno »roaUftver Mabemlfer Zagreb, 10. Juli.' Gestern wurden aus den, hiesigen Gerichtsgefängnis 16 kroatische Hochschüler entlassen, die auf Grund des Gesetzes zum Schutze des Staates verhaftet und in Untersuchungshast gesetzt wurden. Der Beo-grader Staatsgerichtshof hatte sich als inkompetent erklärt. Die freigelassenen Hoch-schüler mußten sich mittels Revers verpflichten, daß sie vor dem 1. Oktober, d. i. vor Beginn des Studienjahres, nicht in Zagreb Aufenthalt nehmen werden. Das neue Invaliden sesetz Der König unterzeichnete ein Gesetz, daS das Verhältnis der Kriegsinvaliden, deren Witwen und Waisen sowie deren Eltern, soweit diese von Invaliden erhalten werden, neu regelt und in vielen Beziehungen die bisherigen Bestimmungen bedeutend verbessert. Wichtig ist die neue Einteilung der Kriegs invaliden in Jnvaliditätsgruppen. In die erste Gruppe fallen 100prozentige Invaliden, die fremde Hilfe benötigen, in die zweite solche mit 100^ Invalidität, in die dritte mit W, in die vierte mit 80, in die fünfte mit 70, in die sechste urit 60, tn die siebente mit 50, in die achte mit 40 und in die neunte Gruppe mit M Prozent Invalidität. Die Invalidenrente beträgt nach dem neuen Gesetz in den einzelnen Jnvaliditätsgruppen für ehemalige Korporale und Gemeine jährlich 8400, 4800, 3120, «>640, 2160, 1800, 1440, 720 und 540 Dinar; für Vizefeldwebel wird diese Rente um 10^ und sür Feldwebel um 2056 erhöht; für nie dere Offiziere, Kapellmeister und Militär-kuraten 15.000, S600, 6240, 5290, 4320, 3600, 2880, 1440 und 1080; für höhere Offiziere, Oberkapellmeister und Obermilitär-kurate 18.000, 12.600, 8640, 7780, 6320, 5400, 4380, 2640 und 2160 Dinar. Kinderlose Witwen nach im Kriege gefal« lenen oder verstorbenen Militärpersonen genießen 40?6 derjenigen Rente, die der Gatte beziehen würde, falls er am Leben lväre, Witwen mit einem Kinde 65?Z, mit zwei Kindern 75^ und mit drei oder mehr Kindern 100^. Mittellose und für den Erwerb gänzlich unfähige Eltern, deren Ei^h-ne im Kriege gefallen oder gestorben sind, erhalten bei einer Person 40^ und für zwei Personen 605S der auf die vierte Jnnalidi-tätsgruppe entfallenden Rente. Die InoaU-denunterstützunff dauert bei Witwen lebenZ^ länglich oder bis zur Wiederverehelichliug, bei Eltern lebenslänglich, falls sie inzvi- Gonsa Von MarKoren. Walter sah mich mit ernsten Augen an, ohne etwas zu sagen. Ich hob mc:il Glas gegen ihn und sagte: „Hör' mal, alter Freund. Was uian nicht ändern kann, muß man ertragen. Du mußt versuchen, sie zu vergessen." „Das kann ich nicht. Du kannst ni'ch ebensogut bitten, zu vergessen, daß 'ch l^In .Herz habe, das leidet, und das immer leiden wird." Wir saßen stumm, dann sagte ich: „Was ist eigentlich der Grund zu eurer Scheidung? Bist du es, der_ „Ich habe viel darüber nachgedacht," sagte Walter. „Und icli bin zu dem Schluß gekommen, daß dcr Grund in ihr liegt. Nur in ihr." „Was kann es dann sein? Wir sind ja alte Freunde, du kannst mir alles sagen." Wolter erhob sich, sah mir ernst ins Gesicht und antwortete: „Sie batte eine solche Unordnung in den Schubkästen." „Unordnung in den Schubkästen?" „Ja, ich bin ein ordentlicher Mensch. Ich tann keine Schlamperei und Unordnung vertragen. Sonja hatte immer solche Unordnung in den Schubkästen. Wir zankten uns immer drum. Und schließlich wurde das der Grund zu unserer Scheidung." „Sie hat dich nicht betrogen?" „Nein." „Sie hatte nur Unordnung iu den Schubkästen?" ..Ja." Ich saß da und dachte nach. Viele ineiner Freunde haben sich von ihren Frauen scheiden lassen. Aus verschiedenen Gründen. Ost war es ein anderer Mann, manchmal eine andere Frau, ost etwas anderes, aber nie „Unordnung in den Schubkästen". Walter stand auf. „Es ist nichts dabei zu tun. Ich muß es durchmachen. Du hast recht." Ein Jahr verging, und Walter heiratete wieder. Es Pflegt so zu sein. Seine neue Frau war jung und schon, und ich gratulierte ihm. „So eine Frau," sagte er. „Du kannst eZ dir nicbt denken. Sie ilt wundervoll." „Natürlich", sagte ich, „ist sie wundervoll. Das sind ja eigentlich alle Frauen. Das ist ja der Reiz bei ihnen." „Keine ist wie Frieda," sagte Walter. ..Nein, keine ist wie Frieda", sagte ich. Nach einem Jahr saß Walter wieder b«»! mir und sah mich mit ernsten Augen an. „Es geht nicht," sagte er, „wir wollen unS scheiden lassen." Ich dachte an Sonja und sagte: „Wieder die Schubkästen? Unordnung in den Kästen?" „Nein, viel zu viel Ordnung," sagte Walter. „Das hat mich unruhig gemacht. Frieda ist ein Muster der Ordnung, sowohl in bczug auf ihre Person als auch ihr Heim. Alles auf dem rechten Fleck. Ihre Ordnungsliebe war es, die sie solange vor Entdeckung bewahrte. Nur durch einen Ztifall kam ich dahinter. Es war nämlich er, der andere, der unordentlich war, nicht sie. Sie konnte nicht leugnen und wollte auch nicht, das wäre gegen ihre Prinzipien der Ordnung und Korrektheit gewesen. Wenn sie lieber unordentlich mit den Kästen getvesen wäre, nur ein klein bißchen! Oder vielmehr lehrl" Walter verschwand aus meinem Kreis. Bis ich ihn eines schönen Abends !n einem Restaurant traf. Er speiste mit einer Dame. Es war Sonja. Sie sahen beide sehr glücklich aus und nötigten mich, an ihrem Tische Platz zu nehmen. „Wie es mich freut!" sagte ich, „euch wieder zusammen zu sehen! Wie richt'-ze gute Freunde!" „Mehr als gute Freunde," sagte Walter. „Wir heiraten nächsten Monat. Wenn wir es so lange aushalten." Sonja sah auf den Tisch hinunter Md sagte: „Das heißt, wenn ich seine furchtbaren Bedingungen annehme." „Was für Bedingungen?" „Können Sie sich denken, er verlangt, daß ich genau so wie früher sein soll » genau so schlampig und unordentlich, wilt er behauptet, daß ich war ..." Walter sah mich an und stieß mit mir an, und in seinem Blick lag der ganze Ausdruck des stolzen Gefühls, das uns Männer jedesmal!^herrscht, ivenn wir glauben, hinter das sonderbare kleine Ding gekommen zu sein, das Weib heißt. Freita?, ^en IL. SSVSSSSVWSSSWSSSSS« ?pars5>'?^ Z"ifun!,^ ??ümmer sp?. Ozeanflug Amerika—Rom Am 8. ^utt sind die cmerlkamschen Piloten Roger Williams «nd Lewis Uaaeey mit dem Bellanca.Vindetker „Pathjinder" (Pfadfinder) von ^ld Lrchard nördüch Neiw gort zum k^lnqe nach Rom gestartet. Tie hoffen, ihr Ziel in 50 Stunden zu erreichen. Wegen Benzinmanflels snhen sie sich gezwungen, in Santandrr an der jpanischen ^ . Westküste notzulanden, von wo sie nach Rom gestartet sind. l. . 'MM -------- S ^ . I Z1SV notti»z«iaz^ (^5 l ^7 ..V-" Oben: Die ^arte des bcnbsichtii^t?!! Flus^wesic'-?, die austerdcli? die vrojektilirte Rouke dl"5 ^'or einiqen Taqen beliDUnenen FluqeS (5h'Berlin enthält. L i n ks: Rosscr A i ls i Iil s i^links) und ^'ewi'5 ^)) a n f e y lwr ihrem ^^.zcanslnk^zeus scheu nicht einen volljährigen und sür den Erwerb fälligen Sohn erhalten, silr ^inSer bis zum Itt. bezw., wenn diesq eine Tchule besuchen, bis zun, 23. Lebcnssahrc. Die Invalidenrente kann in gewissen Fällen auch in eine cinumlige Mfertigu^l^ umcsemandelt werden, deren Höhe von den Invalidengerichten festgesetzt wird.^ Ner „llntin Bowler auf Labrador die „Chicago Tribüne" erhielt über den Flug der „Untin Bowler" folgenden von Wood ge,zeichneten Funkspruch: „Eintrafen in Port VUrwell Dlenstcig Uhr It) Minuten morgens.' .kämpften in deu letzteu zwei Tagen mit Nebel, verweil« ten 'ili Stunden lang aus deui Erdboden 40 Meilcu südlich von hier, besseres Wetter abwartend." Die Unschuld Venn ein tugendliaftes Mädchen Pech hat, dann ereignet sich ein tragikomis^iss Inter-inezzo, unc es sich dieser Tage in deiu'kleine^i Städtchen Manles an der.Seine' abgespielt f)at. In dem' kleinen Städtchen bestand die l^)cpslogctthelt, einmal jährlich dein tilgend-hastestcn Mädchen de^ Ortes dur6i den Bür« gcrmeiiter eine Au'^tiichnung zu verleihen n. sie dann inl Rahiuen eines Aolkssest^Z. zu feiern. Auch in diesem Jahre, wurde, cin hüb« scbcS junges Mädchen.^ur Älgenbkönigin v. Mantes gekrönt, u«ch auf. ihrem rc^inen (Besichten leuchtete äusjerlich eine lil^.enhafte Unschuld. Als aber der Mrgo'rmöister die ?luserwählte nach der Feier über die Treppen des Stadthauses geleitete, glitt'das Mädchen aus, siel hin und gebar aus der Stelle einen gesunden Knaben.' Wann in New Bork eine Treppe benutzt wird Ein bekannter Pariser Rechtsctnwalt begab sich vor kurzem in einer geschäftlichen Angelegenheit nach Ncn^yvrk und nahm in eineiu der zahlreichen Newyorker Wolkenkratzer Quartier. Er ulietete jich ein Ziin-mer im ?5. Stock, iii dem er sich gail^ wohl fühlte, zulnal er Höhenluft sehr schähte und begeisterter Äcrgsteigc.r war. Er zog es'vor, statt den Fahrstuhl zu öcnntzen, der mit Blitzesschnelle auf« und abfuhr^ den längen Weg nach unten wie nach o-bcn zll Fuj; zn» rückzulegen. Als der Rechtsanwalt zum ersten Male diese Bergtour im Hause einer Weltstadt unternahiu, stiesj'er auf eine ganz unerwartete Ueberrasckinng. Kailm hatte er den ersten Treppenabsatz erreicht, als hinter seinem Rücken der ängstliche Schrei: .Hilfe! Feuer! ertönte. Der Rechtsanwalt besäilellnigte seinen Gang, borte je^zt aber von allen Seiten die Rufe: Fener! Als der Rechtsanwalt endlich unten war, suchte er vergeblich nach An'^eichen eines Brandes. Es ivar nirgeuds Feuer zu sehen, und der biedere Franzose wntiderte sich nicht wenig über das sonderbare Benehmen der Ein-tvohner. die ohne jeden Krund von einer Panik ergrissen nnirden. (^roh war die Ver-wunderuug des Rechtsanwaltes, als es sich herausstellte, dast kein anderer als er selbst diese Panikstlninlnng hervorgerufen lzatte. Er ttlußte näNilich erfahren, daß die Treppe nur lvährend eines Brandes beiiuht wurde und daß das Erscheiuen eines Menschen ans der Treppe als Folge eines auSgebrochen>.n Feuers gedentet wird. Die Tatsache, das; der Rechtsann>alt sich auf der Treppe zeigte, versetzte die Einwo!)ner aller 25 Stockwerke in allergrösjte Aufreguug. Sin Riesenprojekt: Afrika. der größte Zoo der WeN Namhafte .^^enner Afrikas sind der An-sickit, daß das asrilanische Arosjwild ausgerottet wird, ivenn nicht bald drakonisch? Maßregeln crgrifsen werden. Zahlreichr Distrikte, die sich noch vor wenigen '^-ih:en eines fast nnerschöpslichen Wildreichtuuis. ersrenten, sind hente verödet ilud iierlasstn. Es sind nicht nur die von Europa bereus zivilisierten (Gebiete, die davon ^lütcosfen sind, sondern auch ausgesprocheite Iagd-und Naturgebiete. In diesein Zusaunnenhange ist ein Plan interessant, dessen Inspirator der verstorbene Asrikaforscher Earl Ackele^i isi. D^'r Plan besteht in tlichts andcrent, alc, aus Afrika einen unermeßlich weiten, grand:?s.!n Naturschutzpark, eiuen zoologischen klarten ohue Beispiel zu machen. So phantastisch dieser Plan auch klingen mag — interessieren sich für ihn fast alle cnroptiiirli^'n Mächte,die LandsitzeljnAsrika haben.Belgieu hat darüber hinanen znrückgekehrt, wo ji^.' zusamuieu Ulit Dr. Jean Derscheid, deul Direktor des belgischen ^longonluseuuis, au eineni Bericht über die Ex^vditiou Ackeln-Derscheid durch deu .^önig Albert-Nationalpirk arbeitet. Diese Expedition hatte vor allein den Zweck, die noch vorhandenen Tierreservcn au Ort und Stelle durch Stichproben festzustellen. Uuter all den Griinden. die .''ur Erhaltnng der Tierwildnis in Afrika alN-geführt werden, ist nwhl der stärkste die Ueberzeussung Earl Ackelens, das; die lehrten, die über di'r völligen Erschließung Asrikau brüten, viel rascl)er zuni (^iele kviii-nien würden, wenn sie den natürlichen Wildreichtun? dieses Laudes als einen zu erhaltenden Aktivposten in ihre Rechnung einsehten. Die Ausrottung dieses Wildreich-tunls kann nur durch die Schaffung ein.'r gröf;eren Anzahl von Tierschntzgebieten ver hindert ^Verden. Ebenso wie der amerikanische Biissel nud andere Tierarten bereits völlig ausgerottet wurden, wird eine sehr nahe Zukunft den afrikanischen Dschungel leer von Groß.oild sehen, irxnn nicht erden und cS sollte auf eine solche Weise geschnt.tt werden, daß die Zerstörung der Arten unter allen Umständen verniieden wird. Der belgische Nationalpark ini jlongogebiet ist natürlich viel zn klein. Er ist nur ein begrüßenswerter Anfang. Wie gejchassen 'ür ein solches Tierschut;gebiet n^äre z. B. das Tanganyika-Gebiet inl früheren Deutsch« West-Afrika. Diejenigen, die dieses Gebiet vor fünfllndzwanzig und dreißig Jahren gekannt haben, Pflichten der Meinnng bei, daß eS in spätestens fünf Jahren vollkont-nien verödet sein nnrd. Dieses Geöi.?t 'st berühlnt durch seine herrliche Beg^taiieii, seine tropischen Landschaften nnd die u:?ae-störte Wildheit seiner Tiere. Der Tan!^ant)i-lasee ist der größte und längste Süsz'.va'ier see der Welt. Lange Zeit U'ar dieses Gebiet das Paradies der Großwildsäger. Eine er-stauulich reiche Tierwelt bevölkerte silne Ebenen und Dschnngeln. Antilopen, Ele-phanten, Flllßpferde, Nashörner, Giraffen, Strauße, Biissel, Zebras, Lönvn, Leoparden, Schimpansen und Krokodile gaben sich da nicht innuer friedfertiges GteNdichein. Frau Ackelev beschreibt nun mit bitterer Ironie, wie Tausende von Jägern, sogenannte „sportsmcn", meistens Auwrikaner, ^'ieseß Tierparadies heinl'ucs>en, ohne die geringste Verwendnng kür ihre Beute zn haben. „Ich sah das Auto eine-) Alnerikaner5, geschmückt mit Dutzenden vc>n Antiloven« zcanslnyzeug. köpfen, die nur deohalb getötet worden n>a' ren, llm durch ihre Geweibe irgend cin2 Ziuiiuerwand zn zieren. Diese Mordorgien, deren Zeugeu wir oft u>aren, lassen aln Fortschritt aller ^iultnr zweifeln. Die Tatsache, daß der Löwe ein wildes Tier ist und in gereiztem Zustand fähig ist, einen Menschen zu töten, leitet noch lange nicht die Berechtigung ab, ihn uiit weittragenden Geivehren abzuschießen, ohne selbst dabei die mindeste Gesahr zil laufen. Wie kann Ulan „Sport" in einer solchen Tätigk-.'it sehen? Wo ist eiu Sinn in dieser Planlosen Ansrottnng? Es gehört nicht ein bißch^^n .^'»eldenmut dazu, denn die Wan'en siild zu ungleich." Für alle diese Tiere, die hoffnungslos auf deu AnHerbeetat geseizt siud, verlangt Frau Ackelet) gebieterisch auoreichendc? Schutzgebiete. Frau Ackelen niöchte alle uiaßgebenden Nationen sür ihr Projekt interessieren, aus Afrika einen ausgedehnten zoologischen ten z^n uwcheu, in welchem die Tiere nicht iiwhr in Gemhr sind, ausgerottet zu wer^ den. Das bedelitet noch lange nicht, daß das. gesanUe asritanische Terrltoriuni der ^mgd verschlossen iveri^n soll. D^'r Plan bestellt einfach darin, daß gennsse (^^'^biete dem Großwild für die Fortpflanzung nnd Erhaltung der Art reserviert n>erden sollni. Es sollen Schnt',gebiete erster und zweite'? Ordnutn.i geschaffen werden. In den Gebie« ten erster Ordnung soll die Jagd unter allen Uuiständen verboten bleiben, in den Gebieten >n'>eiter Ordnnng soll sie in einen: streng unbeschränktei, Ausniaße ausgeübt werdeu klinnen. Belgien bat als erstes Land dieseni Plans offi//elle Aufnierksaulkeit geschenkt. Ein^igs e,ifllische Doniinions beschäftigen sich init ähnlichen Absichten. Nur auf diese Weise kann es erreicht wer den, daß kilnftige (^Generationen die schonen nnlden Tiere in ihreui natürlich.'n Milieu n'erden seheii können, anstatt ins Mnieum wandern zu ulüsseu. Walter F. r i g. ------- Bücherschau b. Sigrid Undsct: „Und war dies ttindlein nicht geboren". 8". Tert zn'eiiarbig. Seiten Text. 8 Bilder in sinpsertiesdruck. In Büttenumschlag Mart l.?''» Schilling 2.l0. Verlag .,ArS sacra" Josef Müller, Müüclien i?".' Zunt Werden dieses Büchleins sind drei Paten gekommen: der Glaube eines starken Willenv, das .hoffen der nordischen Seele — daS Größte von allen aber ist die Liebe. b. Der „Ve"-slurzwcllcn-Emmängcr. jklnrzuiellen- und Rnndflinleuipfang. Ans-sübrliche Bananweisnng mit Banplan it: natürlicher Grös',e. Von Ing. Walter Ziebarth. Preis l.50 M. b. Ter Teli-Stnus-Drei. Drei'Röl^N'en-Lichtnet.'^-Lantsprecher-'EtnPfänger für Wechselstrom. Anssübrliche Banann'e'snng mit Banplan i,s natürlicher Größe. Bon Erich Schn'andt. Preis M. / ^^eitagl,'^ JÜN'^SSS. M arl bo r, !!, Juli. . Die nkuen Bwtpreist Die Bäckergenossenschast von Maribor hielt pestern abends ihre Generalversamm' lung ab, IN welcher u. a. der Brotpreis endgiltig sestgeletzt -vurde. Mit Rückficht euf die veränderte Lage am Mehlmarkte wurde beschlossen, Weih' b r o t mit 4.5ll und Schwarzbrot mit 4 Dinar per Kilo zu verkaufe», wogegen die Semmeln zu 5ll Para lünstig hin sechs Dekagramm wiegen sollen. Diese Brl»tpreise sollen solange in Krast bleiben, als sich die Mehlpreise nicht wieder wesentlich ändern. Im weiteren Perlause der Gencraloer. sammlung wurde ein dreigliedriger AUI-schub eingesetzt, welcher eine neue 5^alkU' lation auszustellen hat, wonach der PreiS fiir Weisi« und Schwarzbrot künstighin stets unverändert bleiben, dagegen das Gewicht sich nach dem Mehlpreis richten wird. Tic Oessentlichkeit wird diesen Beschlust der hiesigen Bäckergenossenschast gewitz mit Genugtuung begrijhen. Im Falle einer wesentlichen Preiserhöhung sür Mehl wird die Oessentlichkeit zwar etwas verkürzt sein, sie wird sich d«^gegen bei einer eventuellen Brotpreisänderung nicht um die neuen Preise zu kümmern brauchen. Dazu kommt noch der Umstand, da^ insolge der sreien Konkurrenz jeder Bäcker trachten wird, sei» nen Kundenkreis zu erweitern. Uebrigcns muß lobend hervorgehoben werden, daß einige Bäcker bereits unter dem von der Venossenschast gestern endgiltig sestgesetzten Preis zu 4 Dinar verlausen, oder aber den sestgesetzten Preis von 4.SV Dinar beibe-hellten, dagegen bei jedem Kilo Weißbrot eine Ämmel beischließen, was ebenfalls einem Brotpreis von 4 Dinar gleichkommt. Mord im Kranknhaus Sin ««bekOnnler Wah«st»«igsüllung nicht. abgeschoben u>erdcn konnten. Heute NM Mitternacht tiernahni die dienst-^ habende Echwester Plötzlich vincn 'großen Lärm, der sie sofort herbeieilen und Nachschau halten lief;. Als sie das Krankenzimmer betrat, bot sich ihr ein grauenvoller .Anblick dar. Einer von den beiden Wahnfinnigen und zwar der I^jährige Echneider-gehilfe Ludwig Zago^cn aus BraslovLe im Sanntal Iag*nlit zertriimmerter Lchä-deldecke in einer ^Blutlache - noch" lebend ^am Boden, nährend der Mörder ruhig dastand und auf sein Opfer'starrte. Als er sich der Situation bewuf;t wurde, versuchte er die Flucht zu ergreifen, woran er jedoch gehindert wurde. Dem Täter wurde sogleich eine Zwangsjacke angelegt und in Gewahrsam gebracht. Ter Schwerverletzte verschied aber in ivenigeni Minuten. Neben ihm wurde das Mordinstrument, der Teckel'des Nachtgeschirrs, aufgefunden. Der tragische Vorfall ist jedenfalls nicht in letzter Linie darauf zurückzuführen, das bei uns nach wie vor ein empfindlicher Mangel an Unterkunftöstätten für Geisteskranke herrscht. <5s ist ein unhaltbarer Zustand, daß Wahnsinnige und Geisteskranke zeitweise in Pvlizeiarresten, Krankenhäusern usw. untergebracht werden müssen. Abhilfe ^erscheint hier dringend geboten! Demonttenlng der Einnahmen konlrolle in Marlbor Das Schicksal der hiesigen Eimlahmen-kontrolle, die >silr i>en Gereich der Staats-bahndirektion Ljubljana gegründet loorden war und austerdenr die Kontrolle der Cinnah .wen vom Auslandverkehr bewältigte, ist entschieden. Die genannte Institution übersiedelt also nach Beograd. Ter erste Turnus geht am '5. August ab, die übrigen aber Ende des genannten Monates. Mit der ^iontrolle ziehen von Maribor K!) Beamte und Bedien stete mit ihren /Familien imch Beograd. Das (Gebäude, in denl sich die Einnahmenkontrol-le bislang befindet, ist Eigentum der Staats-bahnverwaltung. Es wurde seinerzeit vom ersten Leiter der Ctaatsbahnwerkstätte aus eigenen Mitteln errichtet ilnd sväter der jSüdbahn zu Echulzwecken gespendet. Tatsäch lich war bis zum lllmsturz in senenl Gebäude die deutsche Schule für idie Kinder aus der Llrbeiterkolonie untergebracht. Angeblich plant die Vahnverwaltung jetzt nach Räumung des Gebäudes darin eine Schule für die Lehrlinge aus der Staatsbahnwertstät-te zu errichte»?. Es sollen darin die künftigen Werkmeister für sämtliche Staatsbabnwerk-^tätten in? ganzen Staate au-^gebildet werden. Mir ständige VarkkonzeNt Es ist eigentlich verwunderlich, da^ sich in einer Stadt, wie Maribor, ständige Park sonzerte bisher noch nicht eingebürgert haben, wie dies in vielen kleineren Städten der ?vall ist. Uni nur ein Beispiel herauszugreifen, sei erwähnt, das, z. A. 'die ^tadt Ptuj in diesem Jahre ständige und zwar jeden Mittwoch und Sanrstag stattfindende Parkkonzerte eingeführt hat. Die Parkkonzerte erfreuen sich zweifellos auch in Maribor allseitiger Beliebtheit und es würde daher im Publikum nut Genug, tuung begrübt werden, wenn sich irgendeine Korporation sür die Veranstaltung ständiger, sogen mir zwei bis drei Mal in der Woche stattfindenden Parkkonzerte ver- wenden, würde. Tie dadurch entstehenden Kosten ließen sich durch die Einhebung einer minimalen Eintrittsgebühr sehr leicht hereinbringen, die wohl jedermann gerne entrichten würde. Ferner wäre eS auch im Interesse deS Fremdenverkehrs gelegen, wenn in unserem herrlichen Stadtpark auch diese Attraktion Eingang fände. Wir verleihen der Hoffnung Ausdruck, daß diese Frage noch,vor Einbruch der kälteren.Jahreszeit' einer befriedigenden - Regelung zugeführt wird. ^ III. Baubeginn an der Draubrttcke bei Tuplek. Tie Bezirksvertretmig ^l^karibor betraute den hiesigen Gauunterne^imer SP es Unit der Durchführung.der Zimmermans-arbeiten bei der Errichtung^der Traubrücke bei Zgornji Duplet. Ter Voranschlag für die Hol.^rbeien beläuft sich auf 257.^50 Dinar. Die Beton« und anderen'Arbeiten sind vorläufig noch nicht vergeben, es ist jedoch dainit zu rechnen, das; die Vergebung in den nachsteil Tagen erfolgen wird, worauf die Arbeiten ani Brückenbau sofort in Angriff genominen werden. Die Errichtung dieser Brücke steht schon seit mehreren Jahrzehnten an der Tagesordnung, doch konnte der Plan aus verschiedenen Gründen, hauptsächlich nx'gen Mangels an nötigen Mitteln, bisher noch nicht vernnrklicht werden. III. Austeilung der Stadt i» Kaminfeger» bczirkc. Unter den jkaininfegenneistern der Stadt sind gegenwärtig Verhandlungen wegen der Aufteilung in Arbeitsbezirke in 'Schwebe. Tas Schlußwort wird natürlich der nlcinderat zn reden haben. Eine genaue Regelung dieser Austeilungsfrage wäre sowohl vom Standpunkt des Publikums als auch der Kaininfeger crwü«ischt. IN. Das Amtsblatt für die kreise Ijub' ljana und Maribor veröffentlicht in sein?? Nnulmer «7 u. a. das Geset» ?^om '^'7. Juni d. I. über die bis 31. Dezember d. I. verfügte Verlängerung des anr September in Prag zwischen Jugoslawien und der Tschechoslowakei abgeschlossenen Ueber-einkommens, betreffend dM Verbot der c?- richtlichen Begleichung der vor dem Umsturz entstandenen KlVnenforderungen, so'veit die Angelegenheit nicht inzwischen cinvernühm-lich gelöst werden sollte. In seiner Numm«r 68 bringt das Amtsblatt die Bedingungen für die Aufnahme von Mikitärzöglinzcn .!n die Marineakademie in Tubrovnik. m. Nach 15 Jahren russischer KriegSgesan-genschast kehrte dieser Tage der ehemalige Soldat des bosnifi^n Ins^anterieregiments Nr. 4 Uro« Raudo aus Mostar über Maribor in seine Heimat zurück. Nach Anmeldung bei der hiesigen Polizei kehrte Raudo mit seiner russischen Lebensgefährtin u. drei Kindern in die Heimat zurück. IN. Eine schlechte Partie Paprika. DaS Marktinspektorat beschlagnahmte einem Kauf mann in Maribor drei Säcke mit 136 >5 Kg aus Serbien bezogenem Paprika, weil die chemische Untersuchungsanstalt einen starken Prozentsatz von beigemengten: Weizenmehl und verschiedener Mineralsalze festgestellt hat. Es muß hervorgehoben werden, daß den Kaufmann, welcher seinen Zweifel, daß der Paprika andere Bestandteile enthalten müsse, unverzüglich der Behörde mitgeteilt hatte, nicht die geringste Schuld trifft. nl. Aepset uttd Birne»» aus dem Markte. Auf den Markt werden bereits die ersten Aepfel und Birnen gebracht, die allerdings noch sehr hoch im Preise stehen. Erstere werden zu 16 und letztere gar zu 28 Dinar per Kilo feilgeboten. kisenkAncllei' unbeÄlnxter k^ack-msnn, xuter VetMjzt» iinäet xute, clsuernäe Ltellunx Okkerte uater,Merkur' SN äie Vervslwnx»??? !nr. Die ArbeltSbörse in Maribor beuStlgt zum sofortigen Dienstantritt eine auch der deutschen Sprache mächtige Kellnerin für das Eisenwerk in Zenica in Bosnien. nl. Wieder ein ArbeitertranAport nach Frankreich. Gestern traf eine Gruppe von 150 kroatischen Arbeitern in Maribor ein und setzte nach dreistündigen! Aufenthalt die Reife über Oesterreich nach Frankreich fort,' wo sie in verschiedenen Betrieben untergebracht wird. Für die nächste Zeit ist mit einem weiteren Transport nach Frankreich zu rechnen. > Fremdenverkehr. Im Lauf2 des gestrigen Tages sind 75 Frenide, darunter 18 Ausländer, in Maribor zugereist und in verschiedenen Herbergen abgestiegen. ttl. Bom Kirschbaum gefallen. Ter 15jäh-rige Jgnaz Kovav aus Pragersko stürzte gestern gegen S2 Uhr von einenr Kirs<^aum und erlitt hiebei einen komplizierten Bruch des linken Unterarmes und eine Prellung des linken Oberschenkels. Der Bedauernswerte mußte von der Rettungsabteilung ins Krankenhaus nach Maribor überführt werden. IN. Aarambol. Gestern abends stießen an der Ecke Gledaliöka-Slovenska ulica zwei jüngere Radfahrer zusammen, wobei daS Nad des 16iährigen Walter B. stark beschädigt wur^. IN. Raushandet. Tie Arbeiter Franz F. und Franz M. gerieten gestern nachmittags während der Arbeit in einen Streit, in dessen Verlauf es auch zu Tätlichkeiten kam, wobei M. eine klaffende Wunde an der Stirne erlitt. m. Verhaftet wurden iui Laufe deS gestrigen Tages Josefine D. und Hedwig D. wegen Diebstahlsverdachts sowie AlotZ H. wegen Betruges. m. Die Polizeichronik des gestrigen Tages weist insgesamt 10 Anzeigen auf und zwar 1 Mebstahls, l wegen öffentlicher Gewalttätigkeit, 1 wegen körperlicher Beschädigung sowie eine Fund- und eine Verlustanzeige. ni. Wetterbericht vom U. Juki, 3 Uhr: Luftdruck 744. ??euchtiakeitsmesser 11. Ba rometerstand' 747, Temperatur 13.5, Windrichtung WO, Bewölkung ganz, Niederschlag 0. m. Sraszablöse. An Stelle eines KranzeS für die verstorbene Frau Auguste Leyrer spendeten die Familie Josef Leyrer, Fleischhauermeister, den Betrag von L00 Dinar und die hiesige Firma Schmied! ill drug den Betrag von IlX) Dinar für die Freiwillige Feuerwehr und dei'en Rettungsabteilung. Herzlichsten Donk! (Der Betrag von S00 Dinar möge in der Redaktion behoben werden.) Aus Wul p. Wieder ein Blinder sehend ge»orl»ett. Bekanntlich wurde der Gastwirt BraLiS aus Ragoznica durch den berühmten Kla-genfurter Augenspezialisten Dr. P u r t-s ch e r vor kurzer Zeit von seiner Blindheit befreit. Ate man nun erfährt, war dieser Tage auch dein hiesigen Tabaktrafikanten Petek ebendort derselbe Heilerfolg beschieden. Er erlangt« allerdings sein Augenlicht noch nicht vollständig, doch hofft er, durch eine zweite Operation sein Leiden ganz zu beheben. D)r. Putschers tzeilq erfolge bilden hiev selbstredend das Tagesgespräch. p. Uebertriebene ZNeldungen. Vergattge-nen Sonntag nachmittags stießen die Automobile des Kaufmannes'Ivan Legat aus Maribor und der.Gerbstvffabrik in Majßperk an> der Straßenkreuzung in Spodnja .Hajdina zusammen, wobei beide Wagen beschädigt wurdei:. .Die Passagiere blieben glücklicherweise unverletzt. Die Nach richten einiger Blätter, wonach der Kauf« mann Legat schwer verletzt ins Spital über führt worden wäre, entbehren ^also jeder Grundlage. p. Zweibeinige Haustiere in den Baha« hofalleen. Wie wir zu unserer diesbezüglichen, vergangenen «SamStag erschienenen Notiz noch nachträglich erfahren, bietet die Bahnhofstraße in nächster Nähe des Jahn-Hofgebäudes in dieser Hinsicht keinen Grund zu Beschwerden, da die Hühner dort gut verwahrt werden. Aus Leye c. «in neuer Arzt in Zalee. In Zalee sich der Zahnarzt Herr Dr, Martin Her-man niedergelassen. c. Todesfall. Am Mittwoch, den 10. d. früh starb in Celje > Aus «lov. Bllttica s. Danksagung. Der Verschönerungtver- ein in Slovenska Bistriea veranstaltete am 29. Juni einen Blumentag, der einen unerwartet großen Erfolg aufzuweisen hatte, Der Verein suhlt sich bemüßigt, an dieses Stelle allen Spendern sowie allen Zenen, die sich in den Dienst' der Werbetätigkeit gestellt haben, insbesvnd'ere der Jugend', seinen innigsten Dank auszusprechen. ^ Aus Kozje z. Der hiesige Notar Herr Dr. I enko ha! einen sechswöchigen Urlaub angetreten. Wüh rend seiner Abwesenheit wird ihn der Notari-atskandidat Herr Mrevlje vertreten. z. Aufsindung einer Leiche. Durch den Ber wesungsgeruch aufincrksain gemacht, fand nlan inr Eebüsch ain Ufer der Bistriea die Leiche eines etwa 59 Jahre alten Marines, der sich an einer Drahtschlinge aufgehöngt hatte. Da ^eine Ausweispapiere Vorhemden Freitag, den Juli ISSN. ...... '.Marlvork'r ,'^l'itllnc;'' ???. waren, konnte nur in Erfahrung gebracht werden, daß der Fremde in Kozje und Um« gebung mehrere Tage Vorgebens Arbeit such« te. Man nimmt an, datz die Arbeitslosigkeit den Bedauernswerten in den Tod getrieben hat. Tkeater und Kunst -sw D«r Literaturpreis der Stadt Wien ist dem Dichter Anton W i l d g a n s sür seine letzten Werke zugesprochen worden. ^ Reue Kamödle Tristan Vernards. Tristan B e r n a r d hat ein neues Lustspiel vollendet, das den Titel ^ules, Juliette und Julienne" führt. ^ Bruno Walter trat mit Ende April als Dirigent der Berliner Städtischen Opcr aus ihrem Ztünstlerverband, obzwar luan ihm, um ihn in Berlin zu halten, einen ^^ttsgehalt von 1,lXX).l)lX) Mark, fünf Mynate Urlaub und SO bis 25 Gasticrunqen in der Staatsoper mit einem Honorar l?on Dinar zusichert«. Gtrindbergs „Tramnspkl". als Oper. Bei der Duisburger Opernfestwoche gelangte dieser Tage StrindbergS „Traumspiel", vyn Julius Weif^mann vertont, mit großem zur Aufführung. Der Erfolg des VucheS „Krieg" von Renn. Die Auflage von Ludwig RiynS Buch „Krieg" hat soeben, knapp sieben Monate nach seinemErscheinen, das 100. Tausend erreicht. Renn? Buch fand auch im Ausland starkes Echo. Die englisch-amerikanische Ausgabe „War" ist bei Martin Secker (London) bereits erschienen und erregt in -dem angelsächsischen Ländern Aufsehen. Außerdem wird Ludwig Renns „Krieg" auch in folgenden Ländern und Sprachen von führenden S^erlagshäusern hcrausgegebm: Frankreich, Holland, Dänemark, Nornvqen, Schweden. Polen, Ungarn, Italien, Tschechoslowakei, Lettland, Spanien. nach der bekannten OperettV von Barbach - a m m e r st e i n. Union'5lino. Bis Sonntag geht der k^ewal-tige Brigitte Helm-Schlager „Auf «eiten wegen" über die Leinwand. Das SÄi^'tlal einer vernachlässigten Frau, die in ihrer Verzweiflung aus Abwege gerät. Der bisher beste Film der großen Küttztlerin. In Vorbereitung: „Therese Raquin" (Die !5he brecherin) nach dem berühmten Roman von Emile Zola. »«» Kino ßWrg'Aino. Bis Sonntag wird der ausgezeichnete Liebesabenteuerfilm „Matrosenhochzeit" mit Veorg O'Brien in der Hauptrolle vorgeführt. Ein Film voll ron heißer Liebe und ungezügelter Leidenschaften. Außerdem ist dem Programm die vor-zitgliche Aktualität „Der UmaMenftrom" beigefügt. In Bvvbereitung: „Rosemarle", DolkSwiMchaft Das neue Sesiagelzuchtgesetz Unter Mitwirkung der Vereinigung der jugoslawischen Exporteure wurde im Land-wirtschastsmßnisterium der Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Geflügelzucht ausgearbeitet und vom Minister Dr. Fran-gek bereits genehmigt. Wie wir hören, sieht der Entwurf die Schaffung einer besonderen Mteilung für Geflügelzucht im LandwirtschaftSministeriüm vor. In jedem für die (^flügelzucht in Betracht kommenden Bezirke soll wenigstens eine Geflügel-zuchtstation, die sich mit der Fi^rderung dieses wichtigen Zweiges unserer Landwirtschaft zu befassen haben wird, errichtet werden. Au6) ist die Gründung besond>.'r<'r AuSwahlgenossenschasten, die besondere Erleichterungen genießen werden, sowie eine reichliche materielle Unterstützung der Geflügelzucht vorgesehen. Man rechnet damit, daß das Gesetz in Bälde in Kraft tritt. banden ist und nur den allgl?'.i^:nen Bc» stimmungen der S^werbeordnun^i unterliegt. X Herabsetzung der rumänischen Zölle. Der neue rumänische Zolltarif setzt fast alle Sätze um 15 bis 20 Proz. Herali. Man hofft, den Verlust durch vergrös^erte Einsuhr wettzumachen. X Einreise zur «razer Messe 1929. Das Bundeskanzleramt hat verfügt, das; VeZu-cher der Grazer Messe I92V, die .i'^s dem Auslande einreisen, auf Gnind eines ordnungsgemäß ausgestellten Reisepasses in Verbindung mit einem Messeausweis ohne Beibringung eines österreichischen ^i-htver« Merkes in der Zeit voni 1. Aug'l^t bis 6. Sep tember d. I. in das Bundesgebiet elnrcik?n können. Nähere Anskünste erteilt daS Mesie amt Gra^^, Landhausgasse 7. Sport X Heu- und Strohmaekt. Mari bor, l0. d. Die Zufuhren beliesen sich auf ÄZa-gen Heu und 3 Wagen Stroh. Heu wurde zu "tS—75 und Stroh zu 69 Dinar per 100 kl, letzteres in Garben zu 2—2.50 Din per Stück, gehandelt. X Revision der jugoslawisch-tscheckjoflowa-kischen Tarife. Am September wird eine Kommission von Delegierten des jugoslawischen und tschechoslowakischen Vorkel^rsmini-steriums, wahrscheinlich in Siplit, zusammen-tretm, um die Revision der Zolltarife auf Grund des neuen Tarifvertrages zwischen Jugoslawien und der Tschechoslowakei vorzunehmen. X Freier Berkauf von Dukaten. Auf zahlreiche Anfragen entschied das Finanzministerium, daß die Dukaten nicht als Valuta, sondern als Ware anzusehen sind, weshalb ihr Verkauf nicht an die besondere Bewilligung des Finanzministerium ge- Motorradrennen um dle Meisterschaft von Jugoslawien Der jugoslawische Mot'overl>and betr.iute Heuer den neugegründeten MotoUub in Brod mit der Durchführung nnd Orga-ni^sation des Motorradrennens um die Meisterschaft von Jugoslawien. Dassi^lbe wird kommenden Sonntag auf der neu-angelegten Rennbahn in Brod un:er folgendem Programm vor sich gehen: 1. Maschinen bis 175 ccm über 10.000 Meter; 2. Maschinen bis 250 ccm über 12.000 Meter; 3. Maschinen bis 350 ccnl über 15.000 Meter; 4. Maschinen bis 500 ccm über 20.000 Meter; 5. Beiwagenmaschinen bis 1000 ccm über 20.000 Meter; 0. Tourenmaschinen bis 500 ccm über 12.000 Meter; 7. Tourenmaschlnen bis 1S00 ccm über 20.000 Meter. Die Länge der Bahn beträgt 1000 Meter. gen Bahn die traditionelle ?^! Kliissc I'>M bi-Z N0» ccu,-.Flf°-Rom.o" Mi. d^udurchlchnlll loi^üM; Klassc I,N(> biA> c-tuudendurchschnitt >ML5N) und Klais? 7^11«) «m: „A r i ° .„i! lgZI (--^tuiidcndurchschnilt LCVSV). : Die dritte Runde der jugoslawischen Fußballmeisterschaft, kommenden Sonntag werden die Wettkämpfe um die Fuf^bull--meisterschaft von Jugoslawien wieder mit zwei Spielen weitergeffihrt. Und zwar treffen sich in Split der Zagreber «5? a Z k" und der dortige „ H aj d u k", n^ährend sich in Zagreb „G r a d j a n s k i" und „Iu go sla v'i j a" ails Boograd gegen-ü^rstehen. Die Spiele werden die bekannten Wiener Schiedsrichter B r a n n und Göbel leiten. : Donauregatta. Aiir grossen Donauarni wurde Sonntag auf der 2800 Meter lan- Nadio Freitag, 12. Juli. L j n bl j a n a 12.30 Uhr: Rcprodn. zierte Musik. — 13: Reproduzierte S/üisik. 18: Nachmittagskonzert. — 20: Mutler und ltind. ^ 20.30: Konzcrt. ^ A e o. g r a d 12.45: Schallplatt^.'iikonzert. — ^0: Bortrag. — 20.30: Terbiiche ^"jig^uner.uu-sik. — 21.30: Vortrag. — 22.30: .stonzert. — Wien 13.15: Akadeinie. — 20 05: Zieh-rer. und Komzak-Abend. — B r e s a n 20.15: Singstunde. __ 24.30: Nachlkonzert auf Schallplatten. — P r a g 17.15: Deutsche Sendung. — 21: .^ionz'ert. — 2'.20: Klaviermusik. — 22.25: Tanzmusik. — D a-ventry 10.15: Konzert. — 21.20: Sym-Phoniekonzert. — 23: Tanzmu'ik. Stuttgart, 20.15: M. Glinkas Dp:r „Das Leben für den Zaren". — F r z n k-f u r t 19.25: Stenographischer Fortbil-dungskurs. — 20.15: Stuttgarter Sendung. — Berlin 17.30: Unterhaltungsninsik. — 20: I. Straus;' Operette „Die Fledermaus". — Brünn 17.40: Deutsche '^..'n-dung. — 10.05: Orchesterkonzert. ___ 22.25-. Prager Sendung— Langenberg!7: O. Wollmanns Märchenspiel „Tischlein du'l' dich". — 17.35: Vesperkonzert. — 10.15: Englische Unterhaltung. — 20: Mendkon-zert. Anschließend: Konzertnberlragung. M n n ch en 20.15: Symphoniekonzert. — B n d a p e st 17.45: Ballett-Nachniittag. — 13: Gesangskonzert. — 20.15: Grieg« Abend. — 21.45: Konzertübertragung. — W a r s ch a u 18: Orchesterkonzert. — '!.'030 Spmphoniekonzert. — Paris 20.20: ^on zert. Kleiner /^nie?qer Dtrschltvenes Iuftruktioue« in allen Gegenständen der Volks-, Bürger- u. Unter-Mittelschulen, sowie in Korrespondenz u. Buchführung werden von Fachmann über die ^rien und während d?» Tchuljahres erteilt. Auskünfte täglich von 8—11 Uhr in der Kanzlei, GregcrLiLeva 8. Parterre. 1. Tür rechts. 8084 Zu lausen gesucht Langer starker Tisch und Farb-reibmaschine zu kaufen gesucht. Gospejna ul. 2/1, reäitS. 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Umgebung und Ehrenhauptmann, welcher nach einem arbeitsreichen Leben im hohen Alter von 85 Jahren am 10. Zuli unr .21.30 Uhr im Herrn entschlief. Das Wehrkommando. V. 'Fttttckg,' vsn' 12/ JüN' ZS??. »,,,««» ^0vc«kUWI k^ovs-M/v, k»vce von Kotten, k^iexen. ^2n?en. Oelsen und sri6erem,l!lnge?ieker u. äeren ^ier^ vervenljen 8ie mm Zlcder >vikkeapottieken unä vroxerien. Vellanxea Lle 6ie orlxlnile. dl lue ?»ckunx mit triNTv-»iseker ^ukckrift! or. icAStZicv okemlxka?»l>5i>r u>i«« lZesuckt Älterer, äurcksus seldstSnälxer klstckinenickionsr Mr iViontszze unä I^epRratui-. Oute keistilunx. — SploZns 8t?»vdena cIrutdN, i^lnrikor—leTNv. 9006 llMlÄIÄ lünxerer» mlttttrfreler »lovent»ck uaä ^ävok»wr5k»n?le» geguckt. ^nfAnzer nickt AU8ze5cklo55en. ^ntrSze unter ,333- »a valtune c!e8 ölattes. S97? '.. ^ -^5 ^ Nosalie l^bheer g^bl im eigenen, wie im Namen ihrer Kinder, Enkel «nö Urenkel und allen Derwandlen die lraurige Nachricht von dem Ableben il»res un-vergeblichen Satten, bez». Daters, Schwieger-, Troß, und Ilrgroßveter», des Serrn Josts Alois Äöltrer i. »« welcher nach einem arbeitsreichen Leben, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, im 85. Lebensjahre am Mittwoch, den 10. Änlt u» 2l'S0 Uhr sanst im Aerrn verschieden ifl. Das Leichenbegängnis findet Freitag, den l2. Juli um 17 Uhr vom Sterbehause, Gornje Radvanje 67, aus aus den Ortssriedhos in Gornje Mdvanje statt. Die heilige Seelenmesse wird Samstag, den 13. Zuli um 7 Uhr srtth in der Magdalenenkirche gelesen werden. Radvanje, den 11. Juli 1SL9. Sie tta»Er«D Swle»HUEh»Ne». 9002 Se»«»«t« P«t< »erhO» »tch» «wGO«»«». soo ovo.oso liks psivüligiMii Agsilslisnll s>le unj?ün8ti.?en X^^lrkLliatt^vLrkiilwisi^e. unter >ve!c!ien .^rölZten teil8 unser I^anäwirt lebt, arbeitet uiic! erneuet, ksben Siek in letzter Z^eit bedeutend ver8ekleelttert. Drei uufeinander iolj^encle i)ürrel^ Iiaben un8eren ^liblreiciisten Ltanä, äen I^aliä>vlrt, stark xetrok^en unä äie öeäin-«uu^en lür seinen weiteren wirtselmstlicken l^nrtseliritt nocb mebr erseb wert. Der scbleebte Ernteertrag braclite es mit sieb. äälZ sick die Lauern-!)evöli? sicder^ustellen sueken, küilrten Lum I^ückssnj^ der k'reise unserer Kodener^euxunk. Ls stellte sieli die drin^eilde und unauiscluebbare !^ot^vendi.?keit ein. dalZ diese unbaltbaren Zustünde ein ^näe kinden und dalj man unserem I^andwirt entsel^lossen z:u Hilke komuit, sowoi^l in seinem unmittelbaren, als aueil im Interesse der alixemeinen 3e88er5tellune der übrigen Volksscbiebten. Im aufmerksamen Studium der t^rage, wie dem I^andwirt in dieser, kür !l:n so scbvveren I^axe xekolken werden könnte. entsekiolZ n^a,^ sieli da^^u. xweelfri8tigen und langfristigen Krediten an den I^andwirt unverzüglich ein besonderes Geldinstitut :?u gründen. Desl^alb wurde mit Leset? vom 16. /^pril d. die prlviloxterte ^«rsrdsnk lZ. gegründet, weicke diese /^ut> gäbe 2u erfüllen Iiaben wird. Die privilegierte Agrarbank ist eine ^^ktiengesellscliaft mit dem Litzie in Leograd, die in den übrigen Ltädtvn ikre fillaien und Lxpv-situren erriel^ten wird, wo dies die gescliäftliebe ^Notwendigkeit erkor dern wird. Das anfiingtiel^e Lankkaiiital beträgt ZW,000.000 Dinar, eingeteilt in 600.000, auf den I^eberbringer lautende Aktien, jede 2U 500 D!-rar. I^as Danltaates am Herfen liegt, werden eingeladen, dureb ^eiclnmng der /Aktien der privilegierten Agrarbank 2ur Leliaffung einer mogliclist starken (^rinidlage dieser nütz^lielien Institution beizutragen. Dureb die ^eiebnung der ^ictien der privilegierten Agrarbank erfüllen sie nielit nur eine pfliebt gewissenliafter Staatsbürger, indem sie ibr (ield für unsere I.andwlrtscbaft. diesen wicbtigsten und (^rundxweig unserer Vollcswirtscliaft. xur Verfügung stellen, sondern sie legen gleiel^xeitig aueb ibr (lelä in einem sicberen, erstklassigen Papier mit sieliergestellter Dividende an. Desl^alb wurde mit dem erwäbnten (^eset^ den Geldinstituten und Lanken gestattet, Aktien der privilegierten ^grar-bank für ibre I^eservefonds ?u ^eicbnen. Lei der Xelelinung sind l 25 Vwar» d. s. 25des I^lominalketrages der ^ktie okne Irgendveleke Kosten zcU erlegen. Oer I^est wird über Aufforderung des Verwaltungsaussebusses in drei gleicl,en I?aten spätestens- bis ZI. När? 1930 erlegt. Die -^ktienz^eicbnung dauert bis 15...1uli d. und wird naeb Xblauf dieser ^rist niel^t verlängert werden. Ldvlre«jsllteur uoll lUr t!!e kiel!3tllioo versniHortllek: K/^8PLkt. — Druck tler »i^lsflkurska tlskorns« lo /^iisi-idor. 5tlr den Ner»««Ueder anck d«» Oruelt vor»»t» vort^led: virolttor Ltsako — Lviä« «odllliitt !» Aßarld» <> /