Leopold Egerische Laibacher Zeilltllg Dienstag den ,6. September, 1800. Lieb eines aU;Z? -' >^vs au? die Ankunft Gr. Majestät des Raisers tD ^er 2lrmee in Deutschland. Vater F^anz^ — tr^kow^cn hier im Heere! — Freuds nä^iels ^e dinab die ^ahre, Die dcn gllcn Scknauzbalt näßt.' „ V illlomw / ^WilUomm " tönt es durch die Reibett — Wer wild iczt vor Ks'npf und Schlacht sich scheuen 3 Iezt wird uns die Schlacht ein Fest l >?" "/ : 5^a ich kenne Dlch vom Türtenkriege, Wo du ?cug-^oft ssübrer warst der Sieges Kenne Dick von Belgrad so! ^> " Sah Dich oft an Vater Io cpbs E^te.' Ja, da gieng'S so berrlich sich zum Streite"» Und dcr stolze Osmann floh. Auch dann sp^er in dcn Niederlanden, Hast du mit uns manche Schlacht bestanden Wie floh da dcr Feind zerstreut — Dort sah auf dem Lcichenfcld dcr Deinen Ich dich cinc Thräne Ihnen weinen; Thräne für die Ewigkeit» _ ' ' Diese fiel in meinen Busen nieder —> Fcuer fuhr durch alle meine Glieder» Gott hat meinen Schwur Mo«: Herne diese kurze Spayne LcbtN Für Dich, Vater, Mlg bln;ugcbest,' Und zu sterben — "einer wcrtk! Redlich babe ich mein Wort gehalten, Mancbcn Ecbadll habe ich gespalten; Narbcnvoll ist metne Brust; Meine Wunden zalil ich nach den Schlachten"» Dcnck ich dich —dann kann ich sie betrachten Mit Zufriedenheit und Lust. Manchmal ist seitdcr das Glück gewichen / Mancher deiner Tapfern ist verblichen; O wie war 's mir da z" Muth? Wie wir da uns nach dir, Vater, sehnten? Und so gerne ganz im stillen wähnten? Wär' Er da — so wär' es gut! — Du weißt es, daß man gar böcklich fühlet,' Wenn man Tapferkei, nach Siegen zählet: Du kennst deine Krieger.ja! ^ Schlagen tänn man st?, doch" nickt erschüttern -^ Weichen tonnen sie, dock nir erzittern — Bad sind sic dann wlder da! — Du mit uns!--nun laß' es uns versuchen»» Zeitgenoß' und Enckel soll dcm flu bcn — Der da weicht, wo Franz befielt; N^ch ci^mak laß uns den S<ölz wlltegcn^ Ulderwacht nnd Schicksal da esscgen., Mo.eS iUnsern Fürsten gilt — ni Inländische Begebenheiten. ^aey drn letzten VMihtett aus Wien und von den Armeen hofflr mün da, ohngeachtet das Fridgesckrcy unl> kriegerisches Gewühl die Nahe des Kampfes weissagten, noch »mmer auf die Möglichkeit eineS gütlichen U,ber-einkommens. Kouriere eilen stundli^ hin und wider; — der Ka«ftrßof hat sämmtliche Mäckte ron dcr so unerwarteten siufkündignng des Waffenstillstandes verständiget, und es ist sicker zu hoffen, daß «^lche, bry der nur so bestattigten Üiberzcuglwg, daß die französss. Rrgieruttg «iclit den" Friedm wünsche j nicht meht ^lelch gültig bleibt« können. In Venedig Werden 3 Nazional-Regunent?r errichtet, das erste oc-ganijlr der Herr- Oberste 3l« se Von W. Schröder. Zwöls Ossiz/cr werden von der Armee eingethcill; alle übrigens r)en v?« d.n ex-vrne-tlanisckcn ^ruzpen abgestellt. I" Bezahlung und Unlsormirimg wec-drn sie- g^nz auf oesttcrnchlsw^ Fuß gesltzr. Die Vriefe und ZMlngen vom lo. aus Italien sprechen gar kcin Wort von einem dortigen Bruche, und doch sind die Briefe von Anko-na ausgeblieben. Man schreibt übcr die Aufkündigung dcs Waffenstillstandes von Deutschland; — schweigt aber ganz über den Vczug auf Italien , ein neues Räthsel! — Der kommandircnde der italienischen Ar-Nice, Baron Mclas hat eine grosse Rekognoszirung nach Legnago und Fcrrara vorgenohmen, wohin viele Truppen gezogen 5 und die Befestigungsarbeiten immer sortgeseyt werden. Den 14. siabeu auch hier stie allgemein angeordneten Vettstundeu um Anftehung deS göttlichen Beystandes für die f. k. Waffen ihre» Anfang genommen, und werden durch z. Tage fortgesetzt- Ein neuer Strahl von Hofnung "hellt dle Nackt, die uns "mgiebN -7- Die Feindseligkeiten so^>l» lu> l^Lnöirt und der Waffenstillstand wieder auf einige Zcit verlängert Worden seu". Ein bey Sr. Maf. ^m Kaiser angekommener Courier '"U zufriedene und heitere Minen veranlaßt haben. Was ist,'ezt nicht "Nes dem Menschen-Freunde wich- "g, der so gerne das gezückte Schiri wieder sincken sehen möchte! — Welch "" schwärmerischer s wellustigor ^raum ist es, wenn man sick die Möglichkeit vormalt, daß der beste "urst alsFrttdcnsengel in seine Kai- scrstadt zurückkehren könnte! —W^ weg< aus dem Reiche der Erinnerung, ihr römischen Triumphe weltzerstörender Sieger von so einem Einzüge eines deutschen Kaisers.' — 0 kostbare Thränen der beglückten Millionen, die seine Schritte bezeichnen würden. — So wenige Wahr-' scheinlichkeit übrigens diese Nachricht haben mag, so verdient sie doch ihrer Wohlthätigkeit wegen einen Platz. Aus sickeren Quellen erhalten wir so eben die Nachricht, daß des E. H° Karl konigs. Hoheit zum Generalissimus beyderArmeen vonDeutsch-land und Italien ernannt wo»den seyn, und in dieser Eigenschaft den Wünschen aller Redlichen gemäß das Commandy übernehmen werden. Die in Gsez und Gradiska gelegenen Kriegsgefangenen werden wieder tiefer ins Land zurückgebracht, und werden nächstens hier eintreffen, wo ihre weitere Bestimmung entsckie-den werden wird. Nach Görz kommen Zoo Kranke —lauter Anstalten, l"e gar nicht tröstlich dic obigen Nachrichten erhöhen. >uns bitterliche Sorgfalt eines an-gebetenen Monarchens für die Nothwendigkeit, und der Gott der Väter, der Oesterreich in den kritisck,?« Umständen erhielt, wird auch dießmal seine Feinde zu schänden werden lassen. Go eben kommt ein Vrief von Ve- s rona von 6. d. an , daß die Aufkündigung des Waffenstillstandes feyer-lick auch bey der Arm«e in Italien Vor sich gegangen sey?. — Samllicke Truppen haben Befehl sich marschfertig zu halten , und glaubten schon in der Nacht vorrücken zu müssen. Am 6. Nachmtttags sind Von Verona bereits von jedem Regiment ein Offizier zum LagerAusstecken nachValeggio, (ein klcincs Städtchen am Mincio, merkwürdig in der Geschichte, weil Oouwarow im vorigen Jahre hier mit seinen Russin bey der kais. Armee eintraf,) und nach Veschiera abgegangen. — Vey Fer-rara sollen sich die Feinde stark sammeln, die Armee Bagage ist bereits nach Legnago geschaft worden. Des komandirenden en Chef Baron von ^ Mclas, Exzell. sind auch bereits von Verona abgegangen» Wien. <3e. Maj. haben den hier Landes als kommaudirend^rGeneral «.Kommandanten der Residenzstadt Wien in der Dienstleiung grstandcnrn Fcld-NiarschaUen, Grasn v KüiSkn, auf sei« gemachtes Anszchen, nach einer beynahe zojahrigcn rühmlicken Militär - Dienstleistung , in den Ruhestand zu se«en, und ihm dab y Dero höchste Zufriedenheit und Wohlwollen, in dcn gnädigsten Ausdrücken zu erkennen zu geben geruhet. Das dadurch in Erledigung gekom-mene-Landeö Gcneral'Hommalldo jn Oestcrreicki ob und unter "dee E«Z, dann in Vorderöstcrreich, so :vic das (Fiadt Kommando von Wien, habt» (3c. Maj. dcm Feldzeugmcistcr. Vrin-zen Ferdinand von Würtembcrcj, verliehen. Ferner haben Se. Maj. in Rücksicht der durch den vorjährigen und he'lrigen beschwerlichen Feldzng in Italien, so sehr geschwächten Gesundheit des Generalen dcr Kavallerie v. Melas , auf scin wiedrrbo 'l-tes Ansuchen, ihn d?s bisher üb r die Armee in Italien geführten Kommando zu entheben, und zu Ve-zeiguug der allerhöchsten Zufriedenheit, ihm das durch dii?l.l.b-rsctzung des Prinzen v. Würtemb rg nach Wien, in Inner - Oesterreich erledigte Landes-General-Kommando su verleihen , sofort das durch ihn erle-dlgteK ommando der Armee inItalicn, an den Generalen der Kavallerie, Grafen v. Bellegarde, zu üb.rlragcn geruhet. Vcy dics-r Armee haben (3^. Mai. weitcrs die Generalmajors London und Lnttermann zu Feldmarsciall-Licutcnauren, dann die Oberste« Nüdt vom Regiment Lattermann, und Wecber von Stuart, zu Gene^ ralm^jors befördert. Auslandische Begebenheiten. Deutschland. ^n den Frankfurter deuts^en lwd ftauzösis. Zeitungsblätern vom ,9' Alä. wird d?e Ermordung eines französls. Eo^missärs d.lrck 4bayer-sche <»a!l(rn aus d.r Gegend, von ^«ttmeß lmt dcm ganz falschen Vey-s'Uze erzählet, daß die Thäter die Gel):(Zl»m'>ne von , 2,>.>QO fi., wel-lhe der Commissär von Neuburg llach Augsburg transportirte, unter sich getheilt haben. Diese ün-ächte Darstellung wird nun dahin berichtiget, daß der Ermordete kein fr.Nlzösis. Kommissar, sondern der Bediente eines sranzösis. Quartier-metsters war. Das Geld selbst, lvelchcs ln dcr Sllmme lZQ^oFran- , f?n bestand, wurde von drm Knecht ^ d.s Müllers von Handzell bis Alzhau-s.n geführet, und dem dasigen Wirth ^ zur Verwabrung übergeben, wo auch solches — den folgenden Tag nach dcr v rübten Mordthat — von dem eigens dahin beorderten französis.Comman-do unberührt gefunden 5 in Empfang , genommen , und in das französis. Hauptquartier nach Augsburg gebracht worden ist. Aschaffenburg, den,3.Aug. Um die ReicksfestungMilippsburg NUt allem Nöthig/n zu versehen, sind so eben aus hiesigen Gegenden 25a Nagen mit Mehl, Hülsensrückten aller Art, Weinessig :c. beladen, desgleichen 200 (stücke Ochsen abgegangen. Diese Lieferungen werden von Ze,t zu 8c,t, so lan^ nämlich ^ °l? ielzjgen Umstände es erlauben, wtgesetzt werden. l Mannheim, den 5 4. Aug. Vorgestern sind 8 Wagen mit dem ! Vruchsalcr Archive, unttr eincr kleinen Bedeckung von Polen , hier dlicck, und über den Nhein geführt worden. Zu Heidelberg ist man wirklich schon seit einigen Tagen mit Absonderung der oberrheinischen Pa-plcre beschäftigt, und chier hat gestern die nämliche Operazion ange-sallgen. Die Antwort von Maynz ist nickt günstig ausgefallen, und die Franzosen hab^n daher , ohne weitere Rücksicht a?'f dl? dilssciligen Einwen-dungon undProtestationen zu nehmen, die Registratur-Zimmcr öffnen lassen, und das Absonderlmgsgcschäfte begonnen , dem jedoch nun, unter Fortfeyung des Prot« stirens , 2 pfälzische Cormn.-ssaricn beywohen. Vor einigen Tagen waren hier mehrere Schisse mit Lebensmittel« für die Besatzung von Philippsburg, die aus Franken kamen, von den Franzosen angehalten worden; gc-stern aber wurden sie wieder frcyge-lassen. Dies.Lcbrnsmittel scheinen die nämlichen zu styn, dir nach össcnt-lichen Nachrichten aus?!schassenb',rg vom l6. d. in dortigerG.gend gcladrn worden waren. Auch ein nach Phi-lippßburg bestimmter Transport Ochsen in unserer Gegend d«e Woche angehalten, und, wie es heißt, bls leyt noch nicht wieder freygcgclx« worden. München, dcn 1. S pt. Die^riegstrompcte crhcbt, leider, aberma.)! ihre schmctttrnden Tone. Der Waffenstillstand ist aufgekündigt; dee 10. d.M. soll die Reihe der VluttaZe wieder beginnen. Alle Posten von den Orten, welche ausser der Demarkationslinie liegen, sind zu^ ruckgcwiesl'n, und alle mit Pässen hierher gekommene militärische Reffende sind schlcungist fortgeschaffet ivordon. Pässe werden ausserhalb icner Linie nirgendshin mehr erche.lt. Am 23. Ang. in der Nacht kam der traurige Eilbothe aus Paris an Mo-reau mit dem Befehl den Krieg fortzusetzen . und eine Stunde darauffer-tiate dieser jen- Nachricht nach Alt. ötinaenab. DieserUnglücksbothe.st am 30. Abends wieder in Augsburg zurück eingetroffen. Die Truppenbe-weaungcn vorwärts gehen nun un-ausgefeyt fort. . . Noch winket ein Strahl der Hoffnung von Osten, wo man den Waffen noch Nuhe ge biethen kann. München, den 3. Sept. Die Bewegungen der französis. Armee haben bereitö angefangen. Fürchterliche Heere wogen rechts und links heran,^und nahern sich dem Kriegstheater Vas am io. d. Abends nach 6 Uhr eröffnet werden soll. Heute Morgens ist ein gestern hier Abends eingetroffener k. k. Transport von Momirungsstücken für die Festung Ulm Unter französis. und k. k. Begleitung von hier weiter an seine Bestimmung abgegangen, , Ingolstabl, den Zl. Alig. Gestern Abends hat dcr französis. General Ney auch unserer Festung den Waffenstillstand aufgekündiget. Diese Nachricht hat allgemeine Bestürzung verursachet. Stuttgart, den 27. Aug. General Fürst Reust, der seither an der Tyrolcr Gränze kommandir-te, hat nicht, wie es in öffentlichen Blättern hieß, sein Commaudo ab-ss?gcbcn; auch ist er es nicht, dcr die General - Ncichö - Wcrddircction bekommen bat, fondern dessen Bruder, der regierende Fürst Nt.uß XIII. Frankreich. Nach den Pariser-Vlattern ist die Armee, welche bey Amiens organi-sirt wird, zu einer Landung nach Irland bestimmt, worüber Massena das Kommando fuhren soll. Der Moniteur vom 24. August bestätigt die Ernennung des Bräus zum General en Chef in Italien. General Macdonald erhält aber statt seiner das Kommando der i« der Schweiz und bey Diion stehet den Restrve - Armee. Masftna b"l sich wegen seinen zu überspannte« Kontribuzionen in Italien die Abneigung dcr, Landeseinwohner besonders in Piemont zugezogen. Es heißt nunmehr, daß General Massena den Oberbefehl über c.n be!ond"res Armee - Corvs erbauen Habe, ^as bestimmt seyn soll/ gegen N,apel zu marschircn. Die letzlen Nachrichten aus Madrid sprachen von Anstalten und Truppenbewegungen, welcke einen Ein-sau in Portugal anzukündigen sckei-"en. Man weiß nicht, seyten sie binzu, ob rs geschieht, um Portugal zum Frieden zu nöthigen, oder um eine Diversion zu machen , welche die Engländer verhindert, ihre Lan-düngöprojckte auf den franzosischen oder holläl'.dlschen Küsten auszufüh- ten. Die Nachrichten und Verthiers Re?sc stehen vielleicht nickt ganz aus-ftr Verbindung mit einander. Ein Schreiben ans Bannes vom 12. dieß enthält Folgendes: „ Georges hat gelandet, nicht mit ZvOQQ Mann, sondern allein, wie Man sagt, und rine Million mitbrin-b Brüssel, den 24. Aug. Man will bier wissen, daß die Englander wirklich ans verschiedenen Punkten in L-eeland gelandet, und bereits 20,000 Mann ans Land ge-^ seyt haben. Doch ist hierüber noch nichts offizielles bekanut. In Seeland soll es viel heimliche Anhanger von England geben. Der Herzog von York hat bey dieser femdlichen Expedition kein Kommando. Dänemark. Koppenhagen, den,9.Aug. Vcy uns ist alles in Marm, eine englische Kriegsflotte von 25 Linienschiffen und Fregatten mbst io Transportschiffen ist an unsrer Küste erschienen, um die Unterhandlun-aen des Lord Witworch zn unterstutzen. Alle nnsre Kriegsschisse werden ausgerüstet, und alle uusr? Regimenter in Marsch geftyet. H«e Küsten werden bereits streng bewachet Ucberall herrschet nur emc Stimme: Kampf für die Neg.e-runa , Vaterland und Nationalrechte ! Vald wird rs entschieden seyn, ob wir Krieg oder Frieden Mtt England haben werde«. Vatavische Republik. Amsterdam, den 21. Aug. Seit einigen Tagen haben wir in verschiedenen Richtungen eine heftige Kanonade gehört, die von den Seeküsten herzukommen schien. Alle französis. und batavischen Truppen, die sich noch in dem Innern der Republik befanden , haben sich nach und nach theils nach Zeeland, theils nach Nordbolland in Marsch geseyt, wo die Engländer mit Macht erschiene« sind. Wir erfahren selbst, daß sie z bereits aus mehrern Vunkten unserer > Küsten Laudungsverfuche gemacht haben , die aber bis jetzt noch ohne Erfolg geblieben. Gestern ist General Viktor hierdurch gerciset, um si^ß nach Alkmar zu begeben, wo wahr-scheinlich sein Hauptquartier hinkome men wird. Ncber die gehörten Kanonaden giebt zum Theil folgendes Schreibon aus Rotterdam vom iy. d. Auskunft: „Durch Briefe auS Briet erfahren wir, daß vorgestern Abcnds 2 engl sche Linienschiffe und ein Kutter, dte nördlich vor dcr Maas kreuzten , 2 Sloops und einen Vri^ abgesandt haben, dir um 2 Uhr des Morgens in dic Maas einliefen. Dee Feind näherte sich , untcr Vegünsti^ gung der Dunkelheit, bis auf eins kleine Entfernung dem Machtsckiffe, Maasnimph. Der Commandant dest selben traff sogleich alle Anstalten zu einer nachdrücklichen Vertheidigung,' desiVn ungeachtet griffen die feindlichen Sloops mit großer Kühnheit a«, und es entstand ein sehr hiyiges Gefecht, worin die Englander aber zuleyb genöthigt wurden, sich zurückzuziehen, ohne daß ihnen ihr Vorhaben, des Wachtschiffes sich zu bemeistern gelang. Der Feind hat allen Berichte« zufolge, einen bedeutenden Verlust "" Todten und Verwundeten erlitte«. Unserer Seits hatten wir , a« Bord der Maasnimph, einen Todten un» 2 Verwundete. Der Commandant uno die ganze Mannschaft dleses Schiffes haben sich sehr gut betragen.