Redaktion und Expedition: Bnbnhosgasse Nr. 15. PräaiimeralionSprkile ^ ^ ^ ^ ^V V»^' I» —, ^ ^ A u i e rti o n - p r ei s e: Ein- Nr. 290. D«enstaq,1/.Dezember 18/8.—Morgen: Gratianus. II.Jahrq. D^it der Poft: Man^jäbr. sl. iS. zeigen bis 5 Zeilen SV kr. O -L: Cultusreform in Bosnien. Die der griechisch-orientalischen Con-fession angehörigcu Mitglieder der bosnischen De-pulalion hoben dem Kaiser ein Memorandum jibtireichl, womit die Serben Bosniens folgende Bitten stellen: l.) Gebranch ihrer Muttersprache mit cyrillischen Lettern im amtlichen Verkehr. 2.) Befreiung von den griechischen phanariotischen Bischöfen uud Geistlichen, von denen in der Denkschrift gesagt wird, daß sie die ohnehin durch die Abgaben an die Grundeigenthiimer ei schöpften Bosniaken „aussangen". 3.) Freie Wahl der Bischöfe und Geistlichen serbischer Nationalität und Sprache. 4.) Verwaltung Bosniens dnrch Männer, welche die Sprache, Sitten und Ver-hälttiisse der Bittsteller kennen und ein warmes Heiz für ihre Nation haben. Tie katholischen Mitglieder der bosnischen Dkputation gaben nach Bericht der „Deutschen Ztg." dem Wunsche Ausdruck, daß in Bosnien drei, in der Herzegowina zwei Bisthümer und in Serajewo ein Eizbisthum errichtet werden. Gleichzeitig soll der Agramer Erzbischof zum Primas ernannt werden und die beiden Erzbis-thümer in Zara und Serajewo dem Agramer Primas unterstehen. Tie Seelsorge soll, wie bisher, dem bosnischen Franziskanerorden (Orelims jiütrum imiwrum odsei vlmliuni) ausschließlich Vorbehalten bleiben, indeß der Landcsbehörde und den Bischöfen freistehen, als Professoren uud Katecheten Geistliche aus Kroazien, Slavonien und Dalmazieu herbeizuziehen. Betreffs der griechisch-orientalischen Hierarchie haben die Pourparlers zu der vorläufigen Feststellung im Priuzipe geführt, daß jede Beziehung mit dem Patriarchen in Lronstantinopel gänzlich und für immer abgebrochen fei. Der dermnlige einzige phauariotifche Bischof Antim von Serajewo wird pensioniert, der Erzbischof von Zvornik, als geboruer Bulgare uud der serbischen Sprache mächtig, soll aber auf feinem Posten verbleiben. Wahrscheinlich werden die bosnisch-herzegowinischen griechisch-orientalischen Bisthümer dem Karlowitzer Patriarchate unterstellt werden- Znr Zoll- und Verkehrsfrage. Oesterreich-Ungarn wird gegenüber der neuen Gestaltung der Donau- und Savelünder große, wichtige Probleme zu lösen, wird im Orient eine weittragende volkswirthschaftliche Mission zu erfüllen haben. Die niederösterreichifche Handels- und Ge-werbckammer hat diese wichtige Frage bereits ins Auge gesaßt und zwei Kammcrräthe, die Herren Bernhard Singer und Alfred v. Lindhcim, mit der Ausarbeitung entsprechender Referate betraut. Diese Referate liegen bereits vor. Das Referat des Kammerrathes Singer betrifft die Frage des Zollvereines zwischen Oesterreich-Ungarn uud den bisherigen Provinzen der europäischen Türkei. Die begründete Furcht Oesterreichs vor einer wirtschaftlichen Gegnerschaft Rußlands im Orient zwingt zu Maßnahmen, welche unsere Handelsinteressen im Orient sicherstellen nnd befestigen sollen. Der Referent erkennt in einer Zollvereiuigung der Donau- und Saveländer ein entsprechendes Gegengewicht nnd möchte, so weit es die bestehenden internationalen Verträge zulassen, in diesen Zollverband alle im Orient selbständig gewordenen Staaten: Rumänien, Serbien, Montenegro, ferner die oecupierteu Provinzen Bosnien und die Herzegowina einbezogen wissen. Ein Zollverbaud zwischen diesen Fürstenthnmern nnd Oesterreich-Ungarn wäre auf Grund des Berliner Vertrages durchführbar und zwar rücksichtlich Oesterreichs, Serbiens, Monte-negro's nnd Bosniens und der Herzegowina sofort, aber rücksichtlich Rumäniens erst nach einer Reihe von Jahren, nachdem dieses Fürstenthum vorderhand noch an Rußland sowol als auch im gewissen Sinn an die Schweiz durch Zollconven-tionen gebunden ist. Nur Bulgarien ist trotz seiner Selbständigkeit einem allenfalls herzustel- lenden Zollverband entrissen, weil sich sämmtliche Vertragsniächte gegenüber diesem Fürstenthum (s. Art. 8 des Berliner Vertrags) eine ganz gleiche zollpolitische Behandlung gesichert haben. Der Referent versucht es, im weiteren an der Hand statistischer Daten darzulegen, inwieweit ein solcher Zollverband einem jedem dabei interessierten Staate zustatten käme. Was zunächst Serbien betrifft, so ergibt sich, daß im Durchschnitt die Ausfuhr größer ist als die Einfuhr, und dies gilt gauz besonders mit Bezug auf Oesterreich-Ungarn (im Durchschnitt 9'4 Millionen gegen 8-3 Mill. Gulden), uud es liege daher im Interesse Serbiens, sich der Zollvereinigung mit Oesterreich-Ungarn anzuschließen, wodurch sich Serbien für feiue Ausfuhr ein zollfreies Confumgebiet von etwa 37 Mill. Seelen erschließen würde. Und dasselbe gilt für Rumänien, welches allmälig ebenfalls einen größeren Ex- als Import gegenüber Oesterreich - Ungarn erhalten wird. Bezüglich Moutcuegro's fehlen entsprechende Datei, ' zur Beurtheilung, und rncksichtlich Bosniens nnd der Herzegowina steht cs allerdings fest, daß die Ausfuhr stark hinter der Einfuhr zurückbleibt, nachdem die größere Nähe zum Meere diese beiden Provinzen in der Einfuhr nicht in solchem Maße von Oesterreich-Ungarn abhängig machen, wie dies bei Serbien der Fall ist ; allein da Oesterreich zufolge des Berliner Mandats unbeschränkt administrieren kann, so ist es undenkbar, daß diese Provinzen einem Zollverbaud nicht einverleibt würden. Einer Zollvereinigung mit diesen Ländern wäre alsdann die breiteste Basis eines Zoll- und Haudelsbündnifses zu geben. Der Referent bespricht im weiteren Verlaufe die Organisation des Zollverbandes und will u. a. Zollausschüsse gänzlich aufgehoben und die Präsidialmacht der Zoll-Vereinigung auf Oesterreich - Ungarn übertragen wissen. Selbstredend dürfte auch ein Zollparla-ment, ein Buudesrath nicht fehlen. Sehen wir nun, wie sich die erwähnte Zollvereinigung rücksichtlich der Bevölkerungen und Jeuiü'eLon. Bauernhäuser in Oesterreich. (Fortsetzung) Zwei weitere Beispiele von Bauernhäusern aus dem Gebiete des alemannischen Volksstammes liefern die Pläne eines neueren Baues aus dem südlichen Vorarlberg uud eines Gehöfts aus Grän im Thaunheimer Thal in Tirol. Sie tragen, wenn auch von einfacherer Anlage, doch den gleichen Grundcharakter au sich; auf steinernem Unterbau aus Fachwerk aufgeführt (nur Küche und Stall sind gauz gemauert), sind die Häuser von innen und außen mit Mörtelanwurf versehen und bieten mit den großen Fenstern, den nach der Sonnen- seite gelegenen gemüthlich eingerichteten Zimmern ein behagliches Heim. Die Küche ist auch hier dem Vorhaus abgespart, Stube und Wohnzimmer neben derselben im Erdgeschoß angebracht; im ersten Stocke beherbergt das Wohnhaus noch zwei bis drei Zimmer nebst Vorrathskammer. Das Wirtschaftsgebäude, unmittelbar angeschlossen, bietet für Stall und Schupfen, Tenne, Streukammer und Heulage reichlich Raum. Eine gewisse Verwandtschaft hiemit zeigt auch noch der Plan eines Bauernhauses in Kauus (Oberinnthal), ob-wol derselbe nicht auf den Traditionen der dortigen Bevölkerung beruht, sondern neuesten Bestrebungen znr Einbürgerung rationeller baulicher Anlagen sein Entstehen verdankt. Alle diese Beispiele werden als musterhafte, nachahmenswerte Vorbilder von Wohnbehaglichkeit und häuslichem Comfort, bei sehr bescheidenem Raumverbrauch und verständiger Anordnung und Benützung der Wirth-schastslokalitäteu bezeichnet. Der Grundcharakter dieser Bauernhäuser des alemannischen Volksstammes in Tirol und Vorarlberg läßt sich auch über die österreichische Grenze hinaus gegen Norden uud Westen genau verfolgen; er findet sich iu Baierisch-Schwaben, im Schwarzwald und im Elsaß wieder. Ob er in seinen elementaren Beftandtheilen auf eine eigenthümlich nationale Bauanlage der alten Alemannen zurückgeführt werden kann, ist trotzdem nicht zu entscheide». Wenigstens ist (wie schon Prof. K. Schröer iu seinem Bericht über die Ausstellung von Bauernhäusern in Wien 1873 aufmerksam gemacht hat) die Verwandtschaft unverkennbar, welche zwischen diesen „alamannischen" uud den rheinfränkischen wie obersächsischen Bauernhäusern besteht. Der Eingang ist überall vom Hof aus. Vom Flur oder Hausären geradeaus gelangt man in die Küche. Wohnstube und Schlafkammer sind rechts davon, womöglich der Sonnenseite zugekehrt. Vom Vorhaus aus führt eiue Treppe in das Obergeschoß, wo sich die, gewöhnlich uubenützte, obere Stube, Schlaf- und Vorrathskammern befinden. Auch diese Häuser bestehen aus weißgetünchtem Fachwerk, die Balken oft mit Farbe angestrichen, wie schon Tacitns (6erm. 16) berichtet: „Huao-clam loca «liligöntius illimmt, terra ita i»urrt -w splönäiäa,, ut pieturriiu ae lineamenls. eolvrom imit6t,ur." Bei den obersächsischen Bauernhäm'«rn schließt sich auch, wie hier (besonders im südlichen Vorarlberg), der Stall, dann die übrigen Witth-schaftsräume unmittelbar an das Wohnhaus an. (Fortsetzimg folgt.) der Zollerträgnisse repräsentieren würde. Es waren 45 5 Mill. Seelen mit einem Zollertrage von 25 2 Mill. Gulden beisammen, und es entfielen alsdann auf: Sielen Aollertrag Gegen bisher mehr oder weniger. Oesterreich 21.759,000 12.057,3511 , . Ungarn 15.666,000 8 683.820/ ^ Serbien 1.0 Acker, 956 Hasen; auf dem Rittergutsrevier des Baron von Fritzsch ans Seerhausen, circa 1500 Acker, 405 Hasen; auf der Stadtflur Riesa vom General von Standfest, circa 600 Acker, 153 Hasen; bei Amtmann Naumauu auf Rittergut Riesa, circa 600 Acker, 230 Hasen; bei Gutsbesitzer Gaum-uitz in Poppitz, circa 700 Acker, 250 Hasen; bei Gutsbesitzer Hanisch in Merchendorf, circa 700 Acker, 170 Hasen; a»s Leutewitzer Flur bei Gutsbesitzer Fehrmann, circa 1700 Acker, 400 Hasen. Das gibt iusgesammt auf diesem kleinen Umkreis eine Hasenbente vou 3710 Stück. Lokal-und ProvinM-Attgelegenheiten. — (Der Landesansschuß für Krain) erledigte in feiner am 13. d. abgehaltenen Sitzung folgende Agenden: 1.) An 314 hilfsbedürftige Familien einbernfener krainischer Reservisten wnrde die vierte Unterstützuugsrate im Gesammtbetrage vo» 1152 fl. vertheilt, u. z. im Bezirke Adelsberg 163 fl., Gottschee 102 fl. 50 kr., Gurkseld 76 fl., Krainbnrg 94 fl. 50 kr., Stadtmagistrat Laibach 64 fl., Umgebung Laibach 214 fl.. Littai 115 fl., Loitsch 87 fl., Radmannsdorf 53 fl., Rudolfswerth 81 fl. 50 kr., Stein 55 fl 50 kr. und Tscher-nembl 43 fl. 2.) Zur Bewirthuug heimatlicher Reservisten wurde dem hiesigen Magistrate rin Beitrag mit 100 fl. aus dem Landesfonde flüssig gemacht. — 3.) Das Ansinnen der Landesregierung, die Jahresimpfoperate vou der landschaftlichen Buchhaltung anfertigen zu lassen, wnrdc abgelehnt. 4) Das landschaftliche Bauamt wurde mit den Vorarbeiten behnfs der Umlegung der über den Slivic- und Boncaberg führenden Straße betraut und die Ausführung der Straßenherstellung von Hojka über Döblitsch nach Tschernembt dem dortigen BezirksstraßenauSschussc übertragen. 5.) Freiherr Alfons Zois iu Veldes wurde zum Mitgliede des Radmannsdorser Bezirksstraßenausschusses gewählt. 6.) ES wurden Subventionsbeträge und Arbeits-entlohimngen angewiesen und currente Verwaltungs-angelegenheiten erledigt. — (Das Bankett), welches die Mitglieder des Vereins der Aerzte in Krain am verflossenen Samstage im Hotel „Elefant" zn Ehren des fünfzigjährigen JnbilänmS des Herrn Gerichts- nnd Stadt-wnndarztes A. Gregoritsch veranstalteten, verlief in außerordentlich aniniierter Weise; dreißig Mitglieder der Giloe AeScnlaps waren versammelt, um dem Gefeierten ihre Synipathien anszndrücken, Be-glückwünschungstelegramme find von allen Seiten eingelanfen, eine lange Reihe vo» Toaste» beschäftigte sich mit den verschiedene» Bernfsstellunge» des Jubilars als Gerichts- uud Stadtarzt, als Familienvater n. s w. Herr Regieruugsrath Dr. Ritter v. Stöckl begrüßte denselben im Namen der Rohr-schützen auch als deren ältestes Mitglied, indem er ihm eiu Glückwunschschreiben der Rohrschützengesellschaft überreichte. Recht lebhaft wurde eiu gedrucktes, vou Herrn Raimund Kastelitz verfaßtes Gedicht zu Ehren des Jubilars, ein mit dem Namen desselben versehenes Akrostichon, begrüßt. Von durchschlagender Wirkung war eine von Dr. Keesbacher für diesen Abend verfaßte und von ihm vorgetragene humoristische Abhandlung über die Naturgeschichte de? Arztes, welche nach jedem einzelne» Satze von einem wahrhaft homerischen Gelächter begleitet wurde. Daß bei einer gemüthlichen Za-sammenkunst von Akademikern der Ehrensalamander n»d das ewig seische „Oauilsmuus i^itur" nicht fehlen durfte, ist selbstverständlich. Küche nnd Keller servierte» Vorzügliches — (Jagdbeute.) Im Jagdgebiete der krai-»ische» Jlitmstnegesellschast nächst Jauerburg wurde» vorgestern 20 Stuck, nnd zwar 19 Rehe nnd I Fuchs geschossen. — (E r u e u n n n g e n.) Die Laudesgerichts-räthe Herr Joses Napreth in Wien n»d Herr Anton Rome in Laibach wuroeu zu Oberlandes-gerichtsräthen in Graz ernannt. — (Landschaftliches Theater.) Im Verlaufe der gestrigen Aufführung der freundliche» komischen Oper „ Javotte" excelliertcn Fräulein Massa (Javotte) in der Brief- und Ringarie, die Herren Arenberg (Tom) und Friedman» (Nik) durch lebendiges, elektricsiercndes Spiel, und auch Fräulein Meyer bemühte sich, die Partie des „Prinz Edward" gut durchzuführeu. Beim Chor der Scharwachen im ersten und in den ersten Szenen deS dritten Actes vermißten wir die gewohnte Präcision, es klappte nicht. — Aus den Coulissen vernehmen wir, daß in den nächste» Tagen eine junge zweite Opercttensängen» und ein Baritonist (Komiker) i» Laibach eintreffe» werden. Die Direktion hat behufs Besetzung der vacanten Fächer alle Hebel i» Bewegung gesetzt, appelliert jedoch in erster Linie an das Publikum mit der Bitte »m einen zahlreicheren Theaterbesuch. — (Ans de» Nachbarprovinzen.) An, 15. d. morgens ereignete sich in Agram unmittelbar vor der Einfahrt in den dortige» Bahnhof ein Unfall, der glücklicherweise oh»e eriiste Folge» für die Passagiere blieb. Der Karlstädter Mvrgeuzug, der infolge der engen Räumlichkeiten des hiesigen Bahnhofes in denselben nicht einsahren konnte, wartete vor dem Bahnhof, bis das Signal zur Einfahrt ertheilt wurde. Vier Minuten hierauf kam der Sisseker Morgenzug heraugefahreu, dessen Führer den vor ihm stehenden Zug zu spät bemerkte. Er bremste wol sofort, doch vergebens, der Zusammenstoß erfolgte stark genug, uni fü»f Waggous (vier zweiter, einer dritter Klasse) zu zertrümmern uud mehrere andere auS dem Geleise zu werfen. Der Karlstädter Zug hatte glücklicherweise weuige Passagiere, von denen auch nur zwei ganz unbedeutende Beilegungen davontrugen. Vom Sisseker Zug wurde niemand beschädigt. Der Verkehr ist inzwischen wieder hergestellt worden. — (Fische reigesetz) I,» Abgeorvneten-hanse wurde die Petition der Kärntner Landwirth-schaftsgesellschaft iu Klagenfnrt nn, eheste Berathung des von der H. k. k. Regierung dem NeichSrathe vor-gelegten Gesetzentwurfes, betreffend die Ausübung rind de» Schutz der Fischerei, eingebracht. Zur Landtagssession 1878. (Aus der 7. Sitzung.) (Fortsetzung > Dem war aber auch nicht so der Fall. Die Aufgabe, die der Ausschuß gehabt hat, hat sich darauf beschränkt und mußte sich darauf beschränke», jene formelle» Erfordernisse, welche in der Landtags.Wahlordnung mit Bezug ans die Gemeinde-Wahlordnung vorgeschrieben sind, zu prüfen, und wenn sie vorhanden sind, die Wahllisten, den Wahlact als correet anzuuehmeu. Dies geschah, dies ist auch im Landesausschusse geschehe». Ich will nicht wiederholen, aus welchen Gründen man dem Votum des Landesausschusses in Bezug auf die Prüfung der Wahlaeteu ein besonderes Gewicht beilege» soll, ich muß nur constatieren, daß der Landcsausschuß iu dem Wahlacte nichts Bedenkliches gefuudeu hat, uud daß auch der Verificatiousausfchuß dies nicht in der Lage war. Wen» bemerkt wurde, daß in Bezug anf die Einrechnung des Eiudrittel-Zufchlages große Gesetzwidrigkeiten begangen wurde», so muß ich sngen, anch diese Frage scheint nicht maßgebend ZU sein. Ich habe schon erwähnt, daß der Ausschuß auf Grnnd der von den betreffende» Gemeindeämtern anfgestellten, von de» BezirkShanptinann-schaften reetificierten Liften sich nicht bernfen gefühlt hat, zu untersuche», ob die Bezirkshauptmann' schäften den Drittelzuschlag zugerechuet habeu oder nicht. Dieses ist auch aus deu Listen nicht ersichtlich, weil die Steuer im allgemeinen angeführt wurde; weuu es aber auch ersichtlich wäre uud wenn bei den verschiedene» BezirkShanptmaunschaften diesfalls c>» verschiedener Usus gehandhabt würde, so würde das angesichts des de» Wählern znstehenden Re-clamationsrechtes nichts ändern können an der Thatsache, daß die Listen, wie sie sind, rechtskräftig geworden sind. Ich stehe übrigens nicht a», meine Ueberzeuguug dahin auszusprechen, daß die Einrechnung des Eiudrittel-Zuschlages zur Steuer, um die Wahlberechtigung zu begründen, ein Nonsens wäre, und zwar auS einem Grunde. Ich möchte auf das Patent vom 10. Oktober 1849 aufmerksam machen, worin es heißt: „Die schwere» Bedrängnisse, von denen der österreichische Staat im Laufe der Jahre 1848 und 1849 heimgesucht worden ist, haben eine außerordentliche Anstrengung aller Kräfte nothwendig gemacht und eine namhafte Vermehrung des Staatsaufwandes verursacht, auch nehmen die in der innern Verfassung des Reiches uud in der Gestalt der Verwaltung cingetretenen oder soeben in der Ausführung begriffenen Aeuderuugeu große Summen iu Anspruch, welche aus dem Staatsein-koinmcn gedeckt werden müssen. Gleichwol haben wir bisher eine Erhöhung der Abgaben nicht ein-trete» lassen, indem unsere Sorgfalt darauf gerichtet war, die getreuen Völker unserer Monarchie, solange die Drangsale des Krieges dauerten, mit iieueu Laste» möglichst zu verschonen. Gegenwärtig kann es dagegen nicht länger aufgeschoben werden, die Quellen des Staatseinkommens in ausgedehnterem Maße als bisher zu benützen und die Einnahmen des Reiches mit den durch die Ereignisse gesteigerten Ausgaben in ei» richtiges Verhältnis zu bringen." (Fortsetzung folgt.) Witterung. Laibach, 17. Dezember. Morgens dichter Nebel, nachmittags Schnee, windstill. Temperatur: morgens 7 Uhr — 146 , nachmittags 2 Uhr — 8 6" (^. (1877 — 6 9"; 1876 -j- 4'8" 0.) Barometer im Fallen 724 72 mm. Das gestrige Tagesmittel der Temperatur -j- 6'4", um 5 0' unter dem Normale; der gestrige Niederschlag 0 20 inm. Schnee. Berstvrbcne. I in k. k. G a r n i s o n s s p i ta l e vom 8. bis incl. 14 Dezember. Am 10.: Lovro Kneko, Infanterist des 53. Ins.-Reg., allgemeine Entkräftigung. Äm 12.: Hranz Kohrmann, Infanterist des 27. Jns.-Negts, doppelseitige Lungenentzündung. des Baues eineö neuen CitadellschiffeS bei, womit die Gleichartigkeit der Delegationsbeschlüsse her-gestellt erscheint und die Nothwendigkeit einer gemeinsamen Abstinlniung entfällt. — Das ungarische Abgeordnetenhaus nahm die Gesetzvorlage betreffs Verlängerung des kroatischen Ausgleiches an und begann die Debatte betreffs Indemnität für das erste Quartal 1879. — Die Regierung legte den Gesetzentwurf wegen Einverleibung von Spizza vor. Budapest, 16. Dezember. Das Abgeordnetenhaus acceptierte die Vorlage über die Verlängerung des Wehrgesetzes mit überwältigender Majorität, nur die äußerste Linke stimmte dagegen. London, 16. Dezember. Es heißt, die Regierung habe die Absicht aufgegeben, einen Kredit zur Steuerung des NothstandeS im Rhodope-Gebirge zu beantragen. Wiener Börse vom 16. Dezember. Imulä. kapierrcnlr............ Silberrcnte ........... Aoldreiile.............. Lta-l-lose, I8SS. . . , I8S«. . . » 18«,. . . , I8««lStrI) 188«. . . Balijien................ Siebenbürgen . . . -lemcser Banat . . . Ungar» ................. Theater. Heute (gerader Tag): Die Compro initiierten. Original-Lustspiel in 3 Acten von I. Rosen. Telegramme. Budapest, 16. Dezember. Die ungarische Delegation trat den Beschlüssen der österreichischen Delegation betreffs Streichung der Budgetposten für die Berittenmachung der Hauplleute und betreffs Aväere östeatkiiüe Hakekea. Donau-Regul.-Lose . Lag. Prämienanlehen Wiener Anlehen . . . Heliev v. Hanken. Kreditanstalt s.H.u.G. Escompte-Ges., n.ö. . Nanonalbank.......... Actiea v. Trui»»port Aateraeümllütiev. Alföld-Babn........... Donau - Dampfschiff-Elisabeth-Weslbahn . HerdinandS-Slordb. -yran--3oseph-Lahn . Galiz. Sarl-Ludwigb. Lemberg - Czernowitz -2loyd-(öesellschaf1 . . 61 55 LS 80 72 40 323 — 108— 113 — 123 50 13S - 84 50 73 50 75 5o 7S40 104 SO SO — 224 75 783 - 116 -489 — 15S — L015 128-50 Ware kl 65, 62 90 72 50 325 — 108 50 113 25 124'-139 25 85 74 25 76 — 80 2c. 105-20 SO 25 230 -785 - 116 25 490 — 159 50 2017 129 — 233 50 234 — 122 75^123 — 572 — 574 Nordwestdahn . . . . NudolfS-Bahn . . . Staatsbahn............ Südbahn............... Ung. Nordostbahn . . Ksaaäbriese. Bodenkreditanstalt in Gold............. in österr. Währ. . . Nationalbank.......... Ungar. Bodenkredit- . PeioeitütL-Obkig. Elisabethbahn, i.Em. Ferd.-Nordb. i. Silber J-ranz-Ioseph-Bahn Galiz.K-Lndwigb.l.E. Oeft. 2/ordwest-Bahii Siebenbürger Bahn . Staatebahn, 1. Em. . Südbahn L 3 Perz. »5 „ .. Peioatkose. Kreditlose............ r-tndolf-stiftung. . . . Devise». Geliis»kt«a. Dukaten............. 20 Franc- . . . . 100 d. -teichSmar! Silber.............. Geld Ware 108 50 109 — 116 — 116 25 255 50 256 — 66 75 67 — 115 75 11« — 110 25 110 75 93 80 S4 — S8 U0§ 99 10 94 50 S5 — 92 75^ 93 — 104 25!104 7S 84 25! 84 50 99 75^100 84 80 64 25 156 50 >11 — 95 90 163 15 5o 116 85 85 — 64 SO 157— 111-50 96 10 I632S 16 — 116 SS 5 57»/L 5 58 9 34», S 35 57 75 57 85 10,-10« 10 Tetegrüfischer Kursbericht am 17. Dezember. Papier-Renre 6145. — Silber-Rente 62 75. — Gold-Rente 72 50. — 1860er Staats-Anlehen 113—. — Bank-amen 782. — Kreditaclien 228 50. — London 116 80. — Silber 100 5. — K. k Münzdukaten 5 57. — 20-g-rancs-Stücke 9 34. — 100 Reichsmark 57'70. AngekommeneFremde am 16. Dezember. Hotel Stadt Wien. Zwenkel, Lichtenwald. — Jaschi, Bauunternehmer. Pola. — Sturzeis n. Fritsche, Kaus-leute, Berger, Wien. Hotel Elefant. Dr. v. Mal-satti, Generalstabsarzt, Graz. — Klempfner, Verlad in Rumänien. Rosen-berg, Görz. - Streit, Kaufmann, Villach. — Maikus, Früchtenhändler, Siosok — Lowinger, Kaufmann, Kanischa. — Deo, Kaufm., Neumarkll. Europa. Schmidt, Kaufm., Wien. Baierischer Hos. Cadore, Holzhändler, Triest Mohren. Perazzi n Mlakar, Gurkfeld. — Glauber, Ge-schäftsreisender, Wien. — Negro, Uoine. — Meden, LaaS. Eonfcctionen. r-» « L -er- rr -2 rr rr Zum Einkäufe stklöner unä Praktiker Christgrschenkr für Dmnrn empfiehlt sein reich sortierte« Warenlager von: Dainenhüten, Putzhänbchen, Coiffuren, Kindereapiichons, WoUhanbcn, Wolltüchern, Ballkräge», Umhüllen, Paletots, Nadmänteln, Hausjacken, Dameiischlafröckcu, äin derkleidchen, modernsten Spitzengariiitureu, bochseiuen Echarps und Maschen, HichnS, gestickten Leinen-Battisttüchern, gestiäten Brautschleiern, Myrthengarnituren, Dame» und Äindermiedern rr. Nou-veauteS, sowie auch Wk" Mijmaschmm aller bestrenommierten Sisteme. (585) 2 ZE" Berkauf anch auf Ratenzahlung »ach speziellem Uebereinkounnen. Nähmaschinen. Gedenktafel über die am 20. Dezember 1 878 stattfiiidenden Licitationen. 2. Fcilb. Krizan'sche Real., MöttÜng, BG. Mottling. — Relic. Peischc'schcr Rcal, Tschcr-riembl, BG Tschernembl. — Neuerl. Fcilb. Rcbec'sche Real., Rodockcndvrf, BG. Adclsberg. — 4,'euerl. Feilb. Zcle'schcr Real., Rodockcndvrf, BG. Adelsberg. — 1. Feilb., Krizaj'sche Real., Mantersdorf, BG. Adclsberg. — 1. Feilb, Bonk'sche Rcal., Cepno, BG. Adelsberg. — l. Fcilb., Se-karn'fche Real., Fcistriz, BG. Feistriz. Einzige Fcilb. Cer-niS'scher Jieal , Oedengraz, BG. Tschernembl. — Relic. Logar'schcr Rcal., Grahovo, BG. Loitsch. — 1. Fcilb., Kostelc'sche Rcal. Schambije, BG. Fcistriz. — 2. Fcilb., Qrlik'sche Real., Mött-ling, BG. Möttling. — 2. Feilb., Polsak'sche Rcal., Erzcl, BG. Wippach. Am 2 1. Dezember. 3. Fcilb., Ärcel'sche Real., Dorncgfl, BG. Fcistriz.— 3.Flb., Kova^i^sche Real., Smcrje, BG. Fcistriz. - 3. Feilb., Sterle'sche Real., Koritencc, BG. Fcistriz — 3. Fcilb., Gcmeindercalität Puljc, BG. Wippach. — 3. Feilb., Jvcc'sclie Rcal, Malinc, BG. Möttling. — 2. Feilb., Zupan-schc Real., Oberscld, BG. Krain-burg. — 2. Fcilb., Gaspcrlin-schc 8tcal., Kaplavas, BG. Stein. — 2. Fcilb., Mctclko'sche Rcal., Nicdcrdorf, BG. Gurkseid. — 2. Fcilb., Sroviu'schc Rcal., Po-dulcc, BG. Gurkfcld.— 2. Feilb, Obcrstar'jchc Real., Slalencgg, BG. Rcisniz.— 1. Fcilb., Tom-Hii'schc Real., Batsch, B!L. Laas. — 2. Fcilb., Kökel'sche Real., Wurzen, BG. Kronau.—3. Fcilb, Lavri 'sche Real., Tcrbojc, BG. »irainbnrg. — 3 Feilb., Prcm-rov'sche 3ical., Klcinnbclsko, BG. Scnosctsch. — 3. Fcilb., Pupis-sche Rcal., Grdb. Lciiosctsch, BG. Senosetsch. — 3. Fcilb., Podboj'sche Rcal., St. Michael, BG. Scnosctsch. — 3. Fcilb , Mogajna'sche Rcal, Grdb. u.!'sche Real., Oklng, BG. Möttling. — 2. Feilb., Bidelit-sche Real., Tcrnovc, BG. Möttling. — 1. Feilb., ivtek'sche Real., Gradische, BG. Wippßch. — 1. Fcilb., KovaStt'sche Real., Globelj, BG. Rcisniz.— 1. Feilb., Miheltt'sche Real., Soderschiz, BG. Reisniz. — 1- Feilb., Knaus-sche Real., Gora, BG. Reisniz. — I. Feilb., Mcrhar'schc Rcal., Nicdcrdors, BG. Reisniz. — — 1. Feilb., Lelm'ar'sche Rcal, Golck, BG. Gurkfcld.— 1. Feilb., Pirman'sche Real., Pobersje, BG. Gurkfcld. — Rcass. 3. Feilb., Stembou'schc Real, Skril, BG. Laibach. W eibncrcHts - Lcrgei? der Buch-, Kunst- und MnstktllitichmMumi von lg. V. lllkiWM L fkl>. Ksmdkl'g in i.s!bsv!,. EmjiselüeN8lvertüe Feftge^cüenlre. KindevschEten für: öcrs MLev bis zu 7 ZcrHrren: Fabeln, Gedichte und Erzählungen. HosfmannH., der Strnivwclpetcr, 105. Aufl., Quart, fl.1'08. — König Äkußkuacker, 14. Aufl., Quart, fl. 1 44. — Bastian, dcr Faulpelz, 5. Aufl., Quart, fl. 1. — I. Fabelbuch, 3. 'Aufl., Quart, fl. 3 60. Hosemann, Kindcrstrcichc, fl. 2 70. — Aus meiner Mappc, fl. 3-15. Jäde, Häschen im Kranr, fl. 150. — Hcllmnnd und Hcllänglcin, fl. 1-80. Äinderbnch, das illustricrlc goldene: Lausch, die Kindcrstnbc, II. und III. Band, 3. Aufl., k fl. 120. — Heitere Ferienlage, 3. Aufl., st. 120. — Neues Fabelbuch, 2. Aufl., fl. 1-50. Pilz, Was Kinder gerne hören, fl. 150. Spieß, artige Geschichten, fl. 1'50. Koch, die Kindcrzcit, Quart, fl. 4. Lausch, Kinder Lust uud Leben, fl. 120. — Kurze Geschichte» siir kleine Leute, fl. 1 50. Leidesdorf, Märchen, 2. Aufl., sl. 180. Lentemann und Meinschmidt, 20 Thiergeschichten, fl. 180. — und Specht, Thierbilderbnch, Quart, fl. 2-40. Löhr, kleine Erzählungen, 2. Aufl., fl. 2-70. — Großes Märchenbuch, 2. Aufl., sl. 1-80. Loßow, unsere lieben Hausfreunde, 2. Ansl., fl. 1-80. Loewe's großes Märchenbuch, fl. 4 50. — Neues Märchenbuch, fl. 180. Mädchenspiegel, Quart, fl. 2 40. Mandel, Thierbilder, 3. Aufl., sl. 2-40. Marbeck nnd Mehl, Reimfibel, fl. 1-50. Navean, nenes Erzählungsbuch, 00 kr. Oswald, nuterin Vtärchenbauin, 2. Aufl., Quart, fl. 1-80. Poeei, luftiges Bilderbuch, fl. 1-80. Reinhardt, verkehrte Welt, 3. Aufl., Quart, sl. 150. Schatten- nnd Lichtbilder, Quart, 90 kr. Schönke, die Kinderstube, st. 135. Schreibers Struwwelpeterbuch, Qnart, 90 kr. Seele, Erzählungen, 3. Ans!., fl. 2-10. Sittenspiegel, kleiner, Qnart, 90 kr. 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Wagner, im Grünen, 4. Aufl., fl. 1-50. — Entdeckungsreisen in der Wohnstnbe, 4. Aufl., fl. 150. — — in Haus uud Hof, 4. Aufl., sl. 1-50. — — in Wald und Heide, 4. Aufl., fl. 1-50. in Feld lind Flur, 4. Aufl., fl. 1-50. — — in der Heimat, 2 Bändchen, 2. Aufl., «. fl. 150. — Spiclbuch für Knaben, 6. Aufl., fl. 2-70. — Der gelehrte Spielkamerad, 3. Aufl., fl. 2-70. Leutemann, Zonenbilder, 2. Aufl., fl. 3-60. — und Schmidt, Charakterbilder aus der Thierwelt, I. uud ll. Serie k fl. 3-60. Martin, Naturgeschichte, 8. Aufl., fl. 2.70. Rebau'S Naturgeschichte des Thierrcichcs, 5. Aufl., fl. 180. Robiusou Crusoe nach Campe, 2. Aufl., fl. 2-70. — — uach Defoe, fl. 180. Rochholz, deutsche Bolks- uud Heldenbücher, 2. Aufl., fl. 1-80. Rürtig, Sigismund, der Bremer Steuerniann, 14. Aufl., fl. 1-44. — — illustriert von Leutemann, fl. 4 05. Specht, unsere Thierwelt, 2. Aufl., fl. 2-40. Strahle, kleine Naturgeschichte, 4. Aufl., fl. 1-95. Streich, Jahreszeiten, Folio, sl. 510. Wagner, Naturgeschichte, 3. Aufl., st. 210. — Campe's Robinson, fl. 2-70. Druck von Jg. v. Kleinmayr L Fcd. Bamberg. Verleger: Otlomar Bamberg. Für die Redaction verantwortlich: Franz Müller.