Nummer 15. P.ttau. dcu 18. April tSSK». t)t möglich gcivkscn ,__it Gcmkind«rath Ott i J J V i lgcn seilen« dcS Bor- PettancrZeltuirg erscheint jeden Sonntag. P.ei, für Pcltau mit Zustellung inS Hau«: Vierteljährig fl. l.20, halbjährig fl. 2.40, ganzjährig fl. 4,81), mit Postversendung im Znlaude! BierteltSheig fl. l.4-^. halbjährig fl. 2.80, gcuizjährig fl. 6.60. — «inzelne Nummern 10 lr. «chriftleiter- J,fef FelSner, »ih«h»f«affe 5. — Serwal«,ing und Serl«>: W. «lanle, «uchl^ndlung, Hanptplav Nr. 0. Handschriften werden nicht zurückgestellt, Ankündigungen billigst berechnet. — Beiträge sind envünlcht und wollen längsten» bis Freitag jeder Wsche eingesandt werden. Die Gemeindeansschnßwahl in Ram» bei Pettau findet Montag den 13. April 1896 in der Gemeindekanzlei in Rann statt. Den hochgeehrten Wahlberechtigten werden nachstehende Wahlwerber zur Wahl empfohlen: Im dritten Wahlkörper zu Gemeindeausschüssen die Herren: August Stanitz. Martin Massegg. Franz März. R. Warren-Lippit Max Straschill. Johann Striitzl. Zu Ersahmänner die Herren: Josef Novak. Math. Christian. Joh. Emmerschitz. Im dritten WahlkSrper beginnt die Wahlhandlung um 9 Uhr Vormittag und dauert bis 12 Uhr Mittag. Im zweiten Wahlkörper zu Gemeindeausschüssen die Herren: J. Pogatschnig. Fl. Biegelbauer. Georg Rulz. Ant. Kukowetz. Johann Wressnig. Josef Jurscha. Zu Ersatzmänner die Herren: Josef Remele. Martin Jurgetz. Johann Jugg. Im zweiten WahlkSrper beginnt die "?ahlhandlnng um 2 Uhr Nachmittag und dauert bis 4 Uhr Nachmittag Im ersten Wahlkörper zu Gemeindeausschüssen die Herren: Franz Tschataritsch. Franz Leskoschegg. Yinzenz Leposcha. Ignatz Prantner. Paul Puch. Anton Eoss. Zu Ersatzmänner die Herren: Franz Stanitz. Andreas Windisch. Mich. Martschitsch. Im ersten Wahlkörper beginnt die Wahlhandlung um 4 Uhr Nachmittag und dauert bis 5 Uhr Nachmittag Der Wahlausschuß bittet dringend um zahlreiches Erscheinen znr Wahl. Rann bei Pettau, am 12. April 1896. Für den Wahlausschuß der Obmann: August Stanitz. besser. M 1'irol'cheidung der Geister" beim > ■ M>re Fortsetzung vor — turn M | I I I I ■OerauSgeber des „Deutschen m L W U »Vergaiii. hat sich, wie der M ...t wird, nunmehr entschlossen, gegen eine Reihe von Persönlichkeiten. welche ihn in der Presse, ob seines GebahrenS als gewesener Bürgermeister von Mühldorf, angriffe», die Ehren-beleidigungSklagen anzustrengen und hat die Klage bereit» gegen Georg Schönerer mib Carl Jro, Alexander'Schars, und Eduard Mayer, Franz Arnvscht und Carl Wolf, Adolf Swoboda und Carl Hron, Dr. Julia» Sternberg. August RadinSky. Franz Stein. Adolf Ohne und Dr. Josef Bloch eingereicht. Die meiste» der Geklagten sind Eigenthümer und Redakteure, darunter auch deutschuationaler Zeitungen, wie Schönerer, Jro, Wolf. Arnoscht und Stein. ES wird den Gegnern der Deutschnationalen kein geringes Vergnüge» machen, Georg Schönerer und Rabbi Bloch, Carl Wolf n»d Alexander Scharf. Antisemiten reinsten Wassers und Semiten reinster Rasse, nebeneinander auf der Anklagebank fitze» zu sehen. Herr Vergani beweist Geschmack in der Zusammenstellung seiner Liste von Sünder», die an ih» gefrevelt. doS muss man ihm lassen l Aber es ist ein sehr trauriger Geschmack und ein noch viel traurigeres Bild von der Zerfahrenheit der Deutschnationale». deren „führende" Blätter sich seit der „reinlichen Scheidung" bet Wimberger gegenseitig zerbadern. vernadern und beschimpfen, wie Raschmartlweiber und wie SalzgrieSjuden zu Gericht laufen, um dort wieder gegenseitig vor aller Welt Augen einer die schmutzige Wasche des anderen zu wasche», zum Gaudium des p t. Publikums. Und dos geberdet sich als Nachkommen der alten Germanen? „Wanen kennt' merl werden Rabbi Bloch und Alexander Scharf zu ihren Mitan-geklagte» Schönerer. Wolf und Jro sage». Was aber die Deutsch«» Österreichs, deren National-gefühl im Herren und nicht in Phrasen und Schlagworten wurzelt, dazu sogen werden, dürfte den Kläger nicht sehr freue». Die Scheidung der Nationalen von den Christlich-Socialen und zwar nicht nur die Scheidung des extreme» Flügels oder der „Radikal-Nationalen" wie sie genannt werden, sondern auch der Gemäßigten, mußte mit Naturnothwendigkeit eintreten, weil selbst das Band, welches beide Partheien zusammen-schloß, wohl dem Namen und der Farbe, nicht aber den, Stoffe und Gewebe nach dasselbe ist, weil die Christlich-Socialen dem Religion»- und GeschästSantisemitiSmnS, die Nationalen hingegen dem RassenantisemitiSmuS huldigen und dieser Unterschied ein gewaltiger ist! Die Scheidung mußte mit Naturnothwendigkeit eintreten. Auch „Für 's Kinderltragen." Eine Btschichtc au» dem Walde. Bon F. „Authaler! Hubert! Wo stecken Sie denn wieder?" — „Hier Baronesse Freda!" — antwortete der junge Mann a»S seiner Stube. — „Ich bin dabei Ihr Jagdzeug in Stand zu sehen; die beiden Doppelflinten, welche der Herr Baron geschickt hat. sind arg verrostet." — — „So? Nun ein Wunder ist'S nicht, der Ringler hatte anderes zu thun, als die Waffen in Ordnung zu halten." — Die junge Baronesse stieg auf die Bank unter dem Fenster der Jäger-stttbe und sah in'S Innere. Am Tische stand Authaler und ölte die abgenommenen Schlösser der beiden Schrottflinte», welche der Baron sür seine Töchter a»S der eigenen Waffcnsammlung aufgesucht hatte. Die kleine Baronesse war ein vierzehnjähriges Ding, halb Backfisch, halb Kind, durchaus nicht hübsch, schneidig und furchtlos wie ein Junge, nichts weniger als zimperlich in ihrem Gehaben, die den Waidjungen als so eine Art gnten Kameraden behandelte, gegen den sie immer offen und herzlich — 2 — dass es dabei zu mehr oder weniger erregten AuSeina»dersetz»»ge» kommen lverde. mugle man gewärtige». Allein wer de» Führer spiele» will, muß vor allem ander» bei derlei Auseinander-setzuiige» kalteS Blut wahre» und er darf auch nicht dulden, dass er in seinem Bestreben, diese Scheidung offen und ehrlich. daS ist „rein" durchzuführen, von seinen Anhängern durch allerlei Ulk, um nicht ein schärferes Wort zu gebrauchen, unterbrochen wird, denn er ist eben kein Führer, wenn er „seine Leute" nicht in der Hand hat. Und daran klammerten sich die, denen diese Scheidung ein wenig zu früh kam und überschüttete» die Anreger der Scheidung mit Hohn und Spott, der natürlich nicht unerwiedert blieb und nun zum offenen Scandal sührt. der nun von allen nicht-nationale» deutschen und fremdnationalen Blättern in seltener Übereinstimmung auch gegen die Deutschen ausgebeutet wird, welche, eben weil sie ehrlich und vom Herze» national gesinnt, national fühlen und denken, schon von allem Anfange an die ganz naturwidrige Coalition der Wiener Christlich-Socialen mit den Wiener Deutsch-Nationalen mit Mißtrauen betrachtete und als das erkannten, was diese Coalition, wie sich heute so klar erweiset, wirklich war. — ein großer Fehler, der lieber selbst um den Preis einiger sehr zweifelhafter Mandate für den Wiener Gemeinderath, vermieden worden wäre. Mandatssucht allein ist ein sehr zweifelhafter Beweis für echt deutsche Gesinnung. Corruption. In Ungarn nehmen die Skandale kein Ende und sie beweisen der Reihe nach, dass die so» genannte „ErSme der Gesellschaft" bis auf'S Mark angefault ist und dass sie sich kein Gewissen daraus macht, daS eigene „Großthun" im Noth-falle auch mit fremdem, gleichviel ob Staats- oder Privatgeldern zu bezahlen. Nach dem Skandale des Obergespannes der „in Eiseiibahn-Conccstivnen und Subventionen machte', kam der Skandal „PulSzky" deS DirectorS der Nalionalgallerie, wclcher allerlei Schund in Italien um schweres Geld ankaufte, natürlich auf Rechnung des Staates, in Venedig herrlich und in Freuden lebte, auch auf Rechnung des Staates, auf die Rechnungslegung vergaß und dann — „Verrücktheit" simulirte, um der Strafe zu entgehe». Dann kam die „Affaire F^hervüry", dann folgte zur Abwechslung der „hochgeehrte Herr Abgeordnete von Szegedin". Dr. der im vornehmsten Club des Landes als „Falschspieler" entlarvt wurde und dazu gesellt sich jetzt ein „hervorragender Polizeibeamter", der Polizeirath Chudy in Budapest, der mehr als 12000 fl. StaatSgelder unterschlagen hat und in dessen Fall noch andere „hohe Polizeibeamte" verwickelt sind. war und niemals die Baronesse hervorkehrte, wie ihre Schwester Willy, die freilich auch um zwei Jahre älter war. — „Sie Anthaler!" — sagte sie. sich an'« tmstergitter lehnend. — „Ich habe beschlossen, ie „Hubert" zu rufe», weil daS viel jggermäßiger klingt als Authaler. Was sage» Sie dazu?" — — „Ich bin'S zufrieden, Baronesse Freda. aber ich glaube nicht, dass Baronesse Willy damit einverstanden sein wird." — lächelte er, die Gewehrschlösser anschraubend. — „Richtig; Willy sagte eS sei zu vertraulich und Fräulein Lindner meinte, da» schicke sich gar nicht. Aber ich mache mir nicht viel daraus, sondern thue was ich will. Sie Hubert, waS ist'S denn mit Ihrer Prüfung? Werden Sie sie bestehen? Ich für mein Theil fürchte mich nie vor den Prüfungen, wenn auch die liebe Miß Tornton immer sechs Woche» vorher schon behauptet, ich würde durchsallen. Aber ich falle nie durch," — plauderte sie ganz ernsthast. — „Ich fürchte mich auch nicht Baronesse Freda nnd freue mich sogar daraus. I» der Hauptstadt werde ich meine» Hauptmann wieder sehen, Ihren Herrn Bruder, Baron Ernst. Er schrieb mir. dass ich mich bei ihm melden sollte," — % Dass im liebe» Nachbarland? die höheren Gesellschaftsklasse» tief angefault sind, ist ja kein Geheimnis. Der Größenwahn hat das bewirkt und das Großthuu ist dieser Gesellschaft zum Leben so nothwendig, dass sie, wenn die eigenen Mittel nicht mehr reichen, ganz unbedenklich in fremde Taschen greifen. Die Großmannssucht der Magyaren hat eS dahingebracht, dass sich Jeder, auch der schäbigste Dorsnotär. für einen geborenen Edelmann hält und demgemäß leben will wie Gott in Frankreich. Fließen die „Nebeneinkünfte" aus der Ausbeutung des arme», ungebildete», am Huiigertuche nagenden Volkes nicht reichlich genug, ei da»» greift man einfach in die öffentliche Cassa, wenn man den Schlüssel dazu hat oder verkaust seinen „Einfluß" dein Meistbietenden oder übt Erpressung durch den Verrath von Amts-oder Staatsgeheimnisse», den» käuflich und ver-käuflich ist Alles in Ungarn nur nicht die „persönliche Ehre." Denn für diese gibt der Iud in Ungarn nichts. Wenn's ..aufkommt", dann wird man auf einige Zeit „närrisch", wie Putözky, oder sucht mit seiner Beute da« Weite, wie der Szegediuer Abgeordnete, oder dnellirt sich, um einen „ritterlichen" Tod zu sterben oder erschießt sich, was auch „nobel" ist, weil man in diesem Falle als „Unglücklicher, den widerliche Verhältnisse in den Tod trieben," eines theilnahmS-vollen Nachrufes sicherer ist. den» als — Zucht-Häusler. Unter dem Großthun und der Noblesse guckt die schamloseste Corruption an alle» Ecken und Ende» hervor. Wenn das großartige nationale Blendwerk der „MilleniumSfeier" heute über ein Jahr erloschen ist. wird auch nichts weiter als der schmutzige Bodensatz eine» RiesenkrachS mit obligatem „Panamascandale" übrig bleiben. Aus dem Centralausschuffe der Landwirth. schastSgesellschaft. Bezüglich der sür daS Jahr 1897 vom Ackerbauministerium anzusprechenden Subventionen wurde über Antrag des Herrn GeneraksecretärS Müller beschlossen, für Obstbau 1200 fl., für Wanderoorträge 4300 fl., für Flachsbau 1000 fl., sür Molkereiwesen 500 fl., für RinderauSstellungen 1800 fl., für Meliorationen 6000 fl. für Unterstützungen von ObstverwertnngSgenossenschaften 1700 fl., für Weinbau 1600 fl, für Hopfenbau 800 fl.. für Stierliceucirungen 3800 fl., Prämien für Ausstellungen 5600 fl.. Ankauf von englschen Zuchtschweiuen 10.000 fl.Alpenwirthschast 1500fl., sür Schaf- und Schweinezucht 3200 fl., für Fischerei-zwecke 1000 fl., für Geflügelzucht 600 fl., und sür Bienenzucht 200 fl. anzusprechen. Über die Anträge des Herrn Till, dahin lautend: ,1. Die Preise sür Getreide, für Mehl und für Brot sind alljährlich gesetzlich festzustellen. 2. Der Staat übernimmt von allen Landwirthen da» selbst erzeugte Getreide zu dem gesetzlich fest- entgegnete Authaler, den Mechanismus der beiden zierlichen Gewehre functioniren lassend. — „Ein paar hübscheGewehrcundliegeiigutinderHand." — — „DaS bessere geben Sie mir. Willy schießt ohnehin schlecht. Ja. was ich sagen will, wissen Sie. dass mein Bruder im Herbste heiratet? Die Comtesse Rottenegg; ein lieber Schatz sage ich Ihnen. Ich freue mich kolossal auf die Hochzeit. Anielie, meine künftige Schwägerin, hat mir ge-schrieben, das» ich ihre Brautjungser werde. Finden Sie daS nicht charmant von Amelie? Nicht wahr? Und die Rottenegg'S habe» mehrere Güter, darunter Föhrbach mit riesige» Wälder». Sie Hubert, wenn Sie nicht Büchsenspanner werden wollen. — Sie haben ganz recht, dass Sie nicht wollen, weil sich die Tornton darüber ärgern wird, weil sie Ringler protegirt und einen Revierjäger aus ihm machen will. — Wenn Sie nicht wollen, so werde ich Ernst schreiben, dass er Sie anstellt, wenn er verheiratet ist. Wollen Sie?" — — „Ja. Baron« sse Freda; ich thue alles was Sie wünschen." — lachte Authaler, von seiner Arbeit aussehend, die kleine Baronesse an. — „Ich thäte sür Sie, was ich für niemand aus der Welt thät'!" — Diese Erklärung des hübschen Waidjnngen gestellten Preis und läßt bicfrS in bett Privat« inühle» im Accord urriuatjlen. 3 Die Erzeugung deS Brotes für den Handel ist durch den Staat als Monopol durchzuführen; das Mehl wird durch den Staat versauft", entstand eine eingehende Debatte, an welcher sich die Herren Baron Störk, Sutter. Posch, Ritter v. Rosmanit. Wal^, Dr. Gras Meran. Dechant Proboscht, Baron Morsey, Graf Franz AttemS. kaiserlicher Rath Müller, Ritter v. Pistor unv Ritter v. Haupt betheiligten. Im Xislufe der Verhandlung machte Herr Walz die Mittheilung, er habe Brot von acht Bäcker» auf »einen Nährwerth untersuchen lassen, und eS jci constatirt worden, dass diese» Brot bei einem Verkaufspreise von 20 kr per Laib einen Nähr-werth von 13 bi* 18 kr. gehabt habe. Schließlich wurde über Antrag de« Herrn Aarvn Störk beschlossen, dte Resultate der in dieser Angelegenheit von Seite der Landwirtschaft»-gesellschast einberufenen EnquSte nebst dem Antrage de» Herrn LaiidvSausjchusses Dr. R. v. Schreiner aus Errichtung von Bäcker- und Müllerschulen, so wie die Anträge de»Herrn Sutterauf Anbahnung eines westeuropäischen Zollbundes der Regierung ,Uim Studium zu unterbreiten. Ein Antrag auf ti»fache Vorlage der Resultate der Enquöte an die Regierung blieb in der Minorität. Bezüglich de« Ansuchens der Filiale Pettau um Errichtung oder Subvention einer Hanf- und FlachSbereitangSfabrik durch da« Land wurde über Antrag des errn Ritter v. Haupt beschlossen, die ilialePettau aufzufordern, ihr A»suchen eingehender zu motiviren und dann in Wiedervorlage z» bringen. Dem Ansuchen der Filiale Trisail um Abhaltung einer Regional- Rinderschan im heurigen Jahre wurde stattgegeben. Dem Ansuchen der Filialen Asiens Rottenmann und Wildon um Überlassung verschiedener Geräthschasten zu ermäßigten Preisen wurde beschlossen, »ach Maßgabe der vorhandenen Mittel zu entsprechen. Gemeinderaths-Sitzung. Der Genieinderath hielt am 9. d. M. eine außerordentliche Sitzung mit folgender Tage»-Ordnung ab: 1. Verlesung de» Protokolle» der letzte» außerordentlichen Sitzung. 2. Einlaufe. 3. Antrag aus Genehmigung der für den Theater-Vorbau präliminirten Bausumme. 4. Allfällige». Anwesend waren: Herr Bürgermeister I. Ornig al» Vorsitzender und die Herren Gemeinde-räth«: W. Blanke, I. Ferk, C. Filaserro. I. Kasimir, I. Kollenz. M. Ott. Jg Roßmann. A. Selliiischegg. H. Start}, H. Strohmaier, I. Steudte. I. Wreßnig. war so aufrichtig, wie nur irgend eine, die au» vollem Herzen kommt. Und sie war so wahr, wie da» Gefühl, welche« er für Baronesse Freda hegte, die sein erklärter Liebling gewesen, seit dem Tage, da er sie auf seinen Armen in'» Forsthau» trüg. E» war das Gefühl, wie e» etiva ein guter. aiiSgewachseiier Junge sür sein kleinste» Schwesterlein heg». »velcheS al» Letztgebornes da» Nesthäckchen in der Familie ist. Gerade so. Der junge Man» dachte nicht im entferntesten daran, das» Freda kein Kind, sondern ein vier-zehnjährige» Mädchen war, vo» einer Gouvernante erzogen, welche dem Kinde schon von allem Anfange das Gefühl beigebracht und eS in ihr großgezogen hatte, das» «» «in andere» Wesen sei, al» diejenigen, welch« Buben- oder Männerkleider tragen, das» ,,e» sich nicht schicke", mit diesen anderen Menschen-kindern intim zu verkehren, dass Knaben und Mädchen nicht zusammen laufen, springen, spielen, sich zanke» und balgen dürfen, kurz, — das» eS ein Weib sei. Hubert Authaler hätte wahrscheinlich hellauf gelacht, wenn ihm jemand gesagt hätte: „Mein Lieber, was du der kleinen Baronesse da soeben gesagt hast, nämlich: Ich thäte für Sie, was ich — 3 — - Punkt 1. Das Protokoll der letzten außer-z ordentlichen Sitzung wird verlese» und in seiner t Fassung genehmigt. & Punkt 2. Einläuft: a) Zuschrift des Ge-e meinderathes Professor Vinzenz Kohant. womit , derselbe bekannt gibt, dass er sein Mandat in die . Hände seiner Wähler zurücklege, b) Zuschrift de» , Leiter» der staatlichen Rebenanlagen, womit sich , derselbe bereit erklärt, die VolkSschillcr an den . praktische» Arbeiten sowohl als Zuseher. wie auch j al» selbstthätig MitiuiikaiC- an den Arbeite» theil- > nehu.en zu lasse», c) Zuschrift de» k ». k. Reichs-J Kriegsministeriums in Sachen de» Baues einer i eisernen Dranbrücke. d) Verständig»ng der Stadt- > gemeinde auf die Eingabe wegen der Herstellung, resp. Anschüttung eines Fußlvege« längs der > Bezirksstraße 1. Classe in der Kanischa-Vorstadt, : dass, wt'itit auch der Landesstraßen.Conimissär • gegen die Herstellung dieses Gehwege«, soferne : dadurch weder der Straßenkörper geschädigt, noch der Wagenverkehr eingeengt würde, nichts einzuwenden habe, der Bezirksausfchuss Pettau seine I Einwilligung zur Anschüttung eine« solchen WegeS l nicht gebe. Der Antrag des GemeinderatheS Filaserro. gegen diese ganz ungerechtfertigte Ver-Weigerung zur Anlage eines solche» Gehweges, der eine Nothwendigkeit sei, den RecnrS zu er-greisen, wird angenommen, e) Der hohe Landes-auSschuss theilt in Erledigung der Petition der 1 Stadrgemeinde vom 20. December 1895 mit. dass bezüglich der Ergänzung des Landes.Untergym. nasinmS in Peltan z» einem Obergymnasinm der Landesausschuss dieser Frage wohlwollend gegenüberstehe und das» nach der im Zuge be-findliche» Verstaatlichung deS LandeS-Obergym-nasiiims in L«obc» die nöthigen Erhebungen bezüglich der Errichtung eines ObergymnasiumS in Pettau vorgenommen werden Die Einläuft werden (außer der Verständiguug sud d) zur Kenntnis genommen. Punkt 3. Zu diesem Punkte gibt der Herr Vorsitzende einleitende Erklärungen über das letzte, vom Wiener Architekten Klotz gelieferte Bauprojekt dahin ab. dass »ach diesem Projerte: 1. Im Theater-vorbaue eine sehr schöne Privatwohnuiig im ersten Stockwerke, mit Balkon. Vorzimmer, zwei Wohn-zimmern. Speisekammer, Closet,c. und 2. ebenerdig ein schönes BerkausSgewölb« geplant sei. dass 3. das dermalige, für die Unterbringung von Sand und sonstige» Materialien bestimmte Magazin in der Kirchengosse ebenfall« in ein BerkaufSgewölbe umgewandelt werden könne, das» 4. der Vorbau unterkellert und 5. ein Magazin für die Coulissen, Möbel und andere Bühnen-auSstattu»g«stücke vorgesehen sei. we»halb sich die Baukosten auf ca. 10000 fl. erhöhen. Dnrch die Verwerthung de» Wohnung und Gewölbe sei eine 3'/, biS 4-percentige Verzinsung deS BaukapitaleS sicher, während aus den friihere» Projekten eine Verzinsung der wenn auch geringeren anfänglichen für niemand auf der Welt thäte! — sieht einer versteckten Liebeserklärung auf ei» Haar ähnlich." So ein Unsinn I diesem herzigen Dinge, daS er auf den Annen in'» Forsthans getragen, mit dem er verkehrte, wie er mit einem gleichaltrigen Söhnchen des Barons Kahregg.Finsterwald nicht um ein Haar anders verkehrt hätte. — eine Liebeserklärung zu machen I So wunderte er sich auch nicht wenig, das« Baronesse Freda plötzlich ganz verlegen geworden war und mit einem leise geflüsterten: .Sie sind ein guter Mensch. Hubert." von der Bank draußen niederstieg und mit nachdenklich gesenktem Köpfchen in den Waldweg einbog, der zur Försterei führte. Indessen glaubte er den Grund zu diesem Benehmen zu errathen, denn von der entgegengesetzten Seite de» Weges, da wo derselbe, vom 'Schlosse herüber kommend, in die Waldblöße mündete, die sich um das Jagdhaus ausdehnte, sah er Baronesse Willy und die FörsterSnichte kommen, die gewiss wieder die Kleine gescholten hätten, wenn sie sie da vor seinem Fenster draußen, auf der Sitzbank stehend, getroffen haben würden. Sicher hatte Freda die beiden bemerkt und war ihnen ausgewicheu, um dem ewigen: .Aber Bausumme überhaupt nicht möglich ctemcsm wäre. Sodann ergreift Referent Gemnnderath Ott das Wort, führt die Erklärungen seitens des Vor-sitzende» des näheren au» und berichtet, dass die Bau- und Finanz.Section das neue Projekt sammt Voranschlägen geprüft haben und folgenden An-trag stellen: Der Gemeinderath wolle die Ausführung tx'S Theatervorbaue» nach dc» neuen Pläne» des Architekten Klotz beschließe,: und die circa 10000 fl. b-. tragenden Baukosten bewilligen. Nachdem das Fachgutachten über Pläne und Voranschlag, vom .Herrn k. k. Oberingeuieur von Schulheim verfaßt, vorgelesen und da in diesem Gutachten Plan und Voranschlag als sehr günstig und wegen der Verzinsung des BaukapitaleS als das beste unter alle» vorliegende» Projekten erklärt wurde, wird der ScctionSantrag »ach längerer Debatte angenommen. Der ziveite Sectio»sa»trag, Referent (Jk* meinderath Sellinschegg, es sei mit dem Theater, vorbaue gleichzeitig eine gründliche Renovierung der Bühnenausstattung, Coulisse», Dekorationen. Möbel ic. vorzunehmen, resp. Fehlendes neu an-zuschössen, wozu die Summe von 1200 fl. erforderlich werde, wird »ach eingehender Darlegung der Sachlage dnrch den Referenten, welcher Voranschläge uud Zeichnungen vorlegt, in VerHand. l»»g gezogen. Nach den sehr detaillirte» A»S> führungen dc« Referenten würden alle brauch-baren Ausstattungsstücke neu gemalen. Coulisse» und Maschinerie» nach moderner Art hergestellt, eine ganze Anzahl von BühnenauSstattungsstücken und Dekorationen, z» denen allein 602 Meter Leinwand erforderlich seien, neu gesd)affen und würde die Renovierung der Dekorationen ca. 980 fl., die »tuanzuschaffeiideu Möbel ca. 200 fl. kosten. Ei» Aufbewahrungsraum lasse sich nach den vor» liegenden Plänen leicht schassen. Der Antrag wird aiigeiiomme». Auf die Anfrage wegen Beschaffung der be-willigten Summen gibt der Vorsitzende die Auf. klärung, dass einerseits die bereit» bewilligten 6500 fl. in der Genieindesparkasse fruchtbringend angelegt seien, das» der Rest aus dem Gebahrung»-Überschuß de» Vorjahres pr. 6000 fl. gedeckt werd«» kann und das» endlich auch bei diesem Baue, wie bei allen bisher in eigener Regie ausgeführte» Baute» namhafte Ersparungen ganz gilt möglich sind, wie bei den Canal- und anderen Bauten und beim Baue der Ecrasit-Magazine, der mit 7000 fl. präliminirt und um rund 5000 fl. in eigener Regie hergestellt worden sei. übrigen? seien in den Voranschlägen de» Architekten ebenfalls 500 fl für eventuelle Kostenüberschreitungen mehr eingestellt, die kaum zur Verwendung gelangen dürsten. Der Antrag des Architekten zur Vertiefung de« Vorbaues, wodurch auch die Wohnung im ersten Stockwerke wesentlich vergrößert werde. ereda, daS schickt sich doch nicht!" zu entgehen, nd ihn ärgerte daS Erscheinen der beiden ältere» Mädchen, zu denen er sich gleich vom Anfange an auf den dienstliche» Standpunkt gestellt hatte. Er behandelte beibe wie ein paar vornehme Damen, denen er zur Dienstleistung zugetheilt worden war. Mit allem Respekte und aller Zuvorkommenheit, die der Tochter de» Gutsherrn und der Nichte seine» vorgesetzten Oberförsters zukamen, aber niemals wurde er so herzenSwarm, so zartfühlend gegen diese beiden, wie er eS gegen Baronesse Freda'war. Gegen Lisi war er sogar ost sehr kühl und zurück-haltend und mit keiner Miene, mit keinem Ton in seinen Reden verrieth er, dass er »och vor wenigen Wochen recht, recht unglücklich war, als er die gebrochene Rose auf seinem Fenster gesunden hatte, am Morgen nach seinem komischen Unfälle draußen im Kahrgraben. Lisi zahlte mit gleicher Münze. Noch mehr, sie war manchmal von einer geradezu beleidigenden Herablassung gegen den Waidjungen. AIS die beide» jungen Damen sich näherten, war er mit seiner Arbeit zu Ende. Er holte ein paar Patronen, nahm die zwei Gewehre und trat vor S HauS. igi«t.) um 04 Meter über die früher festgestellte Linie vorzunicken, angenommen. Ebenso der Antrag des Intendanten, die Theateransschreibung bis 1 s». Mai in den beiden Theaterzeiiuugen und der .Grazer Tagespost" zu veranlasse», wird angenommen. Eudl>ch gelangt nud) der Schlnßantrag der Bau-und Fina» , Sektion, die Banarveite» im Offert« wege '.» vergebe» »»d dabei vornehmlich aus die Gewerbetreibenden Pettau» Rücksicht zu nehmen, zur Annahme. Nachdem z» Allfälliges kein Antrag gestellt wurde, wird die Sitzung geschlossen. Wochenschau. lvas deutsche Saisrrpaar in Wien ) Über-morgen den 14. d> M. trifft das deutsche Kaiser-paar mit den beide» älteste» Prinzen mittelst Hof JeparatzngeS in Wien zum Besuche unsere? Kaisers ein. Se. Majestät Kaiser Franz Josef wird mit den in Wien anniesenden Mitgliedern der kaiserlichen Familie it-.ib den offiziellen Persönlich-leite» die deutsche Kaiserfamilie am Südbahnhose empfaiuikn. wo eine Ehrencampaqnic aufgestellt sein wild. Abends 5 Uhr findet in der Hofburg ei» Galadiner und um H Uhr Galavorstellung i» der Hofoper statt, woraus die deutsche Kaiserin mit den beiden Prinzen »in '/, >0 Uhr die Weiterreise nach Berlin antritt. Am 15. d. M ist große Parade ans der Schmelz »nd »ach der Hoftafel am Nachmittage verläßt auch Kaiser Wilhelm Wien mittelst Hofseparatzuges. Zum Ehrendienste sind coniniandirt beim deutsche» Kaiser: Geiieraltriippemnipector Prinz Ludwig Wiüdischgrätz, Oberst von Neuhold dcS Infanterie-Regiments „deutscher Kaiser »nd König von Preußen- Nr. :i4, Flügeladjutant Major Prinz Schönburg; bei der deutsche» Kaiserin: der Kämmerer Alfred Fürst Montennovo und z» den Prinzen ein Flügeladjutant. > ivir diesjährigen ftoisrrinauÖorr) werde» heuer in unserer Nä»e abgehalten. Das 3. Corps lGra^) wird gegen das l!i. Corp» (Agram) manövrieren und soll diese „kriegerische Zeit" vom 20. bis 24. September rvähre» und am letzteren Tage dnrch ei» entscheidendes Gefecht bei Warasdin beendigt werben ivir tvirnrr Lürgermristrrtvahl.) I» der Sitz»»», vom 9 d M. gab der Bezirkshaliptmanu Dr. v. Friebeis dem städtischen Beiratye bekannt, dass die Bitrgerineistenvahl am SamStag den 18. April um 10 UUr vormittags vorgenommen werden wird. Pettaner Wochenbericht. (Eruriinnng.) Wie wir erfahren, wnrde der hochwürdige Herr Bicar Markus (!rnko, Chormeister an der Haupt- und Stadtpfarrkirche zu St. Georg in Pettau. zum Pfarrer in Lichtenwald ernannt. Wann der Herr Pfarrer von hier auf seinen neuen Dienstposten abgeht, ist noch nicht bestimmt. (ßrjtrksluunkrn-flalJa pellau.) Heitte Vormittag tun 10 Uhr findet im Hotel Osterberger, (Zimmer rechts) die Wahl der Delegirten dieser Cassa statt. Nachmittag 2 Uhr findet im selben Locale die (Mfiieral'Versammlung statt, wozu die gewählten Delegirten ersucht weide» vollzählig zu erscheinen. (Vom ncnrn Dranqtiai.) Der Bau des neuen Dranquais schreitet, wie man sich über-zeuge» ka»». rüstig vorwärts. Die Grundmauer, deren Gesamintlänge von, Anschlüsse an den alte» Quai bis zur Eiseubahubrücke 2M Meter bettägt, ist zu zwei Drittel bereits fertiggestellt und wurde an der Wetterführung der restliche» ea. 80 Meter noch betragenden Strecke am Beginne der Woche trotz deS eingetretene» schlechten Wetters rüstig gearbeitet. Rasch geht die Ausfüllung des Unter-gruiideS »nd die Anschüttung vonstatte», da der günstige Wisserstand der Dra» eine nahe Schotter-bauk bloslegte, welche das AnschllttnugSmateriale liefert nud zwar in solcher Nähe, dass an einem Tage der Vorwoche allein mehr als BOOO Schiebe- | truhen voll hernbe, geschafft wurden. Von der alten I Böschung werde» die Steine bereits losgelöst und so sortirt. dass die größeren platteiiförinige» für die neue BöschnngSpflasterung verivendet iverdeu könne», eine Arbeit, die. wenn der günstige Wasserstand noch einige Zeit anhält und die Ans' schüttnngSarbeite» in der bisherige» Weise fort-gesetzt werde» könne», bald auch in Angriff genommen werden dürste. Der vor zwei Wochen iltfcenirte Sinke hat. wie vorauszusehen war, nicht lange gedauert. Die Gemeinde als Ban-sühreriu bezahlt die Arbeit »ach Aceord. für jede Schiebtruhenlast sammt Ausliebung, Beiladung und Znfuhr a» Ort und Stelle einen Kreuzer, so dass ein fleißiger Arbeiter sich täglich einen Gulden und mehr verdienen kann, ein Verdienst, der das doppelte des gewöhnlichen Taglohnes be-trägt. Der Arbeiter erhält flr jede Schubkarren-last, die er an Ort und Stelle abladet, eine Marke, die am Ende der Woche i» Geld eingelöst wird und so ist es ihm freigestellt, wie lange er täglich arbeiten will. Z» Beginn der Woche betrug die Zalil der Arbeiter ca. 70 und man konnte da den gewaltigen Unterschied zwischen Tagloh» und Aceord sofort wahrnehmen. Ununterbrochen radelten die Fleißigen hinüber »nd herüber, während man noch vor kurzem, bei der Her-stelliing der Verbindungsdämine, fünf Taglohnarbeiter beobachte,, konnte, die beim Einrammen der Pfähle während der Dauer einer geschlagene» halben Stunde de» Rammblock nicht höbe», sonder» die Zeit mit Pfeifenstopfen und gemüthlicher Converfation vertrödelten. (Ziigsvrrspätung.) Der nm bald 6 Uhr nachmittags von Ungarn hier eintreffende Postzng laugte Freitags den 10. d M. in Folge einer Entgleisung au! der ungarischen Linie mit mehr als einer Stunde Verspätung hier ein. Da ei in Folge dessen den Anschluß an den »ach Graz verkehrenden Zug in Pragerhos versäumte und die nach Norden fahrenden Passagiere nur bis Marburg befördert zu werden Aussicht hatten, verschöbe» die von Peltau nach Graz Reisenden ihre Abfahrt bis znin nächsten Tage. ltvllrrionntay Unltrhallnnqen.) Am Oster-soiintage gefiel es den beiden Knechten BlaS Letonja und Andreas Mlaker sich durch die am Minoritenplahe versammelten fremden Kirchen, besncher zu drängen »nd besonders die auswärtigen Burschen mnurernpeln Es wäre vor der Kirche zu einem argen Exzesse gekommen, wenn die Wachlente die Stänker nicht arretirt hätten Allein während der Abführung be» Letonja mischte sich dessen Mitknecht Joh. KradiSnik, beide im Dienste der Firma F C Schwab, in die Amtshandlung und bedrohte die Wachleute. Da er die Arretirung des Letonja nicht hindern konnte, giena er heim und begann dort mit einem anderen Mitknechle zu raufen, welches Ostersonntaqs-Vergnügen aber der andere Knecht, mit dem GradiSnik an« gebandelt hatte, unrecht verstand und seinem Herrn College» mit einem Prügel ein» hinter die Ohren versetzte, daiS diesem Hören und Sehe» vergieng. Der mit solchem Merkzettel Betheilte wurde nun ebenfalls in's Kühle gefetzt »nd wird sich wegen unbefugter Einmengung in eine Amtshandlung z« verantworte» habe». Vereinsnachrichten. (vom vrrschijncriitiggvrrcink) wurde in seiner letzten AuSfchnßsitzung beschlossen, daS Wäldchen im Volksgarten mit dem Plateau des Schweizer-Hauses durch einen leichten, über die Bachschlucht gespannten Steg zu verbinden, dessen Constructio» so gehalten sein soll, dass sie, leicht nnd sicher, der landschaftlichen Umgebung angepaßt, den hübschen Eindruck nicht stört, den dermalen die AuSmündnng der Schlucht in die Anlagen am Teiche gewährt. DiS ein solcher Weg wituschenS' wert und auch praktisch für die rasche B.dieu'iug der de» Aufenthalt im Wäldchen vorziehenden Besucher des VolkSgarte'is mit Speisen nnd Getränken ans der Restanration ist. liegt ans der Hand »nd »'s besonders bei Festlichkeiten im Bolksgarten von großem Werte Viele, welche daS Gedränge, daS zu solchen Zeiten in und um die Restauration herrscht, scheue» uud sich an den Tische» unter den schattigen Bäumen im Wäldchen niederlassen, müssen dermalen ans einen frischen Trnnk Bier und einen Imbiß verzichten, wen» sie eS nicht vorziehen, sich beides auf dem keines. wegS angenehmen Umwege, durch die ganzen Au-lagen bergauf »nd bergab klinimeiid, selber zn holen, was Niemand gern thut und was auch der Grund ist. dass bei Festlichkeiten gerade der angenehmste Theil des VolkSgartenS fast gar nicht aufgesucht wird. Der geplante Steg würde diese» sehr empfindlichen übclstand aus die leich.este und bequemste Art beseitigen »nd ist diese Idee des Vereines eine sehr glückliche zu nennen und zu hoffen, dass sie baldigst zur Ausführung ge-langt. Der Verein wird, insoweit es seine Mitlei nur immer gestatten, mit der Ausführung nicht zögern und er hofft, dass er einerseits durch zahl-reiche» Beitritt neuer Mitglieder und im Wege von Iiinmluiige» im Publikum in der Ausführung dieses Planes kräftigst gefördert wird. Wenn »ra» bedenkt, dass selbst in de» kleinste» Orten gerade den Verschöueruugsvereiuen ans sehr begreifliche» Gründen die regste Theilnahine entgegengebracht wird, so kann man die oben ausgesprochene Hoffnung unseres BerfchönerungSvereiueS wohl gerechtfertigt finde», der seit der Zeit feines Bestehens ans eine ganze Reihe sehr schöner, der Allgemeinheit sowohl zum Vergnügen, als auch zum Nutzen gereichender Leistungen ruckblicken kann, von denen viele, insbesondere der Volks-garten, der nunmehr ein ganz reizender Natur-park geworden ist. auch von den fremde» Be-suchen, während der verschiedenen vorjährigen Festlichkeiten als ein Werk bewundert wurde, wie es nicht viele Vereine, deren Mittel so bescheiden sind, wie die. über welche nnser BerschöuerungS-Verein verfügt, zustande gebracht hätten. (Der ,.Gksklligkritsvrreins"-Ilbeni>) am 8. d. M im RestaurationSlocale des c l Woisk veranstaltet, war sehr gut besucht »nd verlies, wie alle bisher vom Vereine arraiigirte» Abende, sehr animirt, wozu qanz besonders der „wissenschaftliche Vortrag über Röntgenstrahle»", gehalten vom Herrn Bahnbeamten, Offizial Halfar. da» meiste beitrug. Der Vortragende entwickelte gleich zu Beginn seiner Vorlesung, wozu er mittelst eiueS veritablen, von ihm erfundene» Apparates, allerlei staunenswerte Versuche anstellte, eine» so seinen gesunde» Humor, dass er die Lacher sofort auf seiner Seite hatte. Die von ihm gelieferten X.Strahle,i-Fotografien erregten fröhliches Gelächter und war besonders der „Magen des VergnüguugsleiterS". die „Geld-börse deS Restaurateur» »ach der heutige» Abend-losiiiig". prächtig gelungen. Überraschend war die Fotografie der geschlossene» /Hand eines der anwesenden Herren, die genau die „Krone" zeiate, welche dieser festhielt uud »och über-rascheiider die Fotografie „des Gedankens" einer der anwesende» j»»ge» Danie». Der Herr „Professor" erntete lebhasten Dank und Aue» keiiuung für seine» wohlgelunaene» Vortrag und lauten Beifall für seine Demonstrationen mit dem Apparate. Die dem Vortrage vorangegangene Jux-lotterte, wie die nachfolgende, sehr animirte und lebhafte Conversatio» lieferte den Beweis, dass die Mitglieder des Vereine« die Geselligkeit richtig auffasse» und wohl zu pflege» »nd zu üben versieben, ohne jeglichen Zwang und steisleinenieS Etiketteuformelwefeu. Wir können noch verrathen, dass der GefelligkeitSverein für den 7. Juni d. I. ei» Soininerfest in den Anlagen des Volks-aartenS plant, welches an Reichhaltigkeit des Programmes, da» durdjaus humoristische Nummern enthalten wird, kaum etivaS zu wünsdieu übrig läßt und dass für den darauffolgenden Sonntag eine große Volkstombola am Florianiplatze in Aussicht genommen ist. Man muß es der Vereins-lcitnng lasse», dass sie i» anerkennenswerter Weise bestrebt ist. de» Vereinszweck, die Geselligkeit unter den Mitglieder» zu fördern und den Mit-gliedern des Vereines, dass sie in die Zusammen-fünfte stets einen Humor und Frohsinn mitbringen, der immer ein paar angenehme Stunden in bester Gesellschaft verbürgt. Vermischte Nachrichten. (II. Haiiptorrsammlnng drs strirruiärkischrn Aalwirlr-Vcrl>a»örg.j Am 4. M»i d. I. wird dcr steiermärtiiche Äastivittc-Vi'rbiind i» Marburg bic II Hauptversammlung abljnltfn. ivozu die Äastwirtc auS allen Teilen Steiermarf« cinqkladc» tufvbcn. Eo wird sich daher sehr empfehlen, zur iiklcbuiirt der altgewohnten ^jchäf«svcrl>i»d»»ge» zwischen den Weingärtenbesitzerii und den Gast-loirten eine Wcinlostprobe der Eigeni»au-Wcine steiermärkischer Weiiigärtenbesitzer mit diesem Gast-iDirtctaiK z» verbinden. DieGastwirte-Äeiwsienichast in Marburg übernimmt die Anmeldung solcher Weinvorräthe und dle Probe» und wird dieselben plciiige in Vormerkung sühreu. bis sie als verkauft «ü^emeldet sind. lvrr IlricrinärKische Gastwirlr vcrband) hielt am v. d. M. im Hotel „Sonne" in Graz eine ZluKschußsitzimg ab. bei welcher Herr Meszuer, ^sthofbcsitzer,z»m Verbaudscassier gewählt wurde. Radi jiuSloju»g der statuteugemäß auözusclxideüde» Ausschlibmitglieder, wobei die Herre» blamier. Brandt, DkUtiche»- und Meßner ous Graz nnd die Herren Hölzl, Brunner, Sauer und Lenisek o»S der Provinz a»S der Urne heruorgienge», fand eine Besprechung über deu am 4. Mai d. I. in Marburg stattfindenden BerbandStag statt. Es lvurbe bestimmt, das» die Versammlung am genannten Tage um »/, 11 Uhr vormittags eröffnet wird und ist eine Wonkastprobe Hiemit verbunden. Nach einer gemeinschaftliche!! Mittagstafel im Casino-ÜafölMs ist der Besuch der Brauerei des Herrn Götz geplant Als Tagesordnung wurde vorläufig festgestellt: Die Verlesung deS Thätigke>t«berichteS, Bericht der Cassarevision. Wahl in den Ausschuß, Bericht über Unfallversicherung im Gewerbe, Rege» lnng deS Detailhandels, Bierstenererhöhuiig. Cvii-ttssion-verlrilmng an Frauen. Ermäßigniig deS Mitgliederbeitrngkö. Prämiirnng der Mhilsrnschaft mit Aiierkl-nnniigsdiploiiien und silberne» Medaillen und allgemeine Anträge. Die nöthigen Vorkehrungen M Herstellung der Medaillen wurde Herr» Hotelier Schüler übertragen — und werde» vo» Seite be« Verbmides die Herren Weiiiproduceuteu eilige-laden, ihre^Wkiiiproben Herrn GenossenschastSvor« stand Carl Flncher in Marburg einsende» zn wollen. Vom österreichischen Gastwirte-Berbaiid iverde» zu dieser Versainnilung Delegirte erbeten und sämmtliche Gast- niid Jch^iiikgewerbetreibenden Steiermark« ersucht, hieran tlieilzunehmen. A« dem schnelle» Zerttißeu »er Wische ist meist die ©eise schuld, inttwber macht sie du Wäsche wcgen ihre« OkhalleS an schorsen Stoff«» mürbe vl>,r sie besitzt wcnig Losung»trasi siir dcn Zchiiiutz I» letzlerem Falle müsse» Zoda. Wosiergla« »nd derxileichen, die Aeiv>-be ebensall« zerstörend« Stosse, zu Hilse genommen werden, oder starkes Reiben ist nothwendig, was ebenfalls nachtheilig ist und olxndrein nienig nützt, den» durch starkes Reibe» wird der Äymutz hinein- statt heiausgetneben. lSute Iris« muss Ire! von scharfe» Stoffen sei» und den Schmutz lSsen. so tos« er sich durch ganz leichte» Reiben entkernen läfil In dieser Bezieh»»,, sind Schicht's P«teu»seifr mit Marke Zch»a» uiid Schicht'» Seife mit Marke Schlüssel »»er-reicht Erstere ist die beste Saliseife, letztere ist die beste flernittft. Beide Seifen sind überall zu haben. Gut It. billig. Cin Überzieher fl. 9. Ein Frühjahrs Anzug fl. 12. 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