sK»vl 5K5 psvialirsn». M. 43 Mittwoch, den 22. Seber 1922 B»chb»«»«?et,««»«?» Surttseva oltca 4. Telephon 24. Abholen «onattich . . S. LO-^ Zustellen , ...» » LS'— Durch Post . . »'— Durch Post viertel!.« . » 60'— Einzelnummer .... . L"- Ausland: monatlich. . V. 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Grunde scheint nns die noch jdazn günstige Gelegenheit, einen großen Teil "d"- Bedürfnisse, bezüglich welcher unser ^.Staat auf das Ausland angewiesen ist, Hn . '.Deutschland decken zn können, ein5 Arv Vor--iteil zu seiu, da sie uus die Gewähr bietet, -glicht ganz unier dem Einfluß der Westmäch-i le, insbesondere Frankreichs, zu geraten. An ->uus liegt es, diese Konknrrenzmöglichkeit zn -'unserem Vorteile ansznnnhen und vor allem -> Ordnung in nnseren Haushalt zu bringen. Das sind die Sicherheiten, die nns vor einer i Kolonisation bewahren können. DieGo!Rwäsche?tk'N nZW t MlZswor. '! Der heutigen Generation ist die Talsache l »bereits gäuzlich unbekannt, daß die Gewinn !nnng des Waschgoldes in der Drau einst ein ^'privilegiertes Gewerbe der Bewohner Marita bors nnd der Umwohner dieses Gebietes war. Schon Strahn nnd Polvbios erzählen, da^> 5^ das Waschen von Geld ans dem Sande der !'Alpenbäche eine der frühesten Beschäftigungen -'keltischer Bewohner war. Daß darnnter auch , !die Dran gemeint ist, erscheint zweifellos, -'denn zur Zeit der Römer standen bereits du i iGoldwüstliereien in der Dran unter Aufsicht t! eines eigenen „comes metallornm" (Kommis--Isar für die Metallgewinnung). j Einen weiteren Beleg bietet nns Wolsrgm -'.von Eschenbach, der in seinem Epos ,.Par-e^cival" (gedichtet nm das Jahr 1200) erwähnt, -'daß die Drau „mit golde in wazzer" sei. Ist , aber diesem wandernden Sänger dieser Um-e stand besonders ausgefallen, so ist dies woh! >. ein Hinweis, daß man damals viel über den si Betrieb der hiesigen Goldwäschereien gespro- - chen haben muß. s In dieser Zeit war das (Goldwäschen in der Drau ein Monopol oder Regale der Erzbi^ d schöfe von Salzburg; im Jahre. l-UV belehutc ^ iedoch der Erzbischof Bernhard Vau Salz- - bürg den Haus vou Stubeuberg mit der - Burg uud Herrschaft Wurmberg, den Infela d in der Drau und dem Rechte des Goldwa- - schens daselbst. - Um das Jahr 1690 muß das Goldwäscher- - gewerbe hier besouders geblüht haben,'denn ^die Urkunden nennen in dieser Zeit mehren -^Familien, die sich mit der Goldwäscherei be-g ischäftigten. Im erwähnten Jahre wird dic o', Familie Fasser, ItW4 Stephan Inchi alc Goldwäscher genannt. Die letzten amtlichen s. Belege über das Goldwäschen in der Drini t^bei Maribor finden wir im Jahre l7W; dei n ^damalige Stadtrichter Melchior Nampsl inns d einen Prozeß schlichten, in dem der Goldwä- > scher Oeorg MateskoviL in Spielfeld den bürgerlichen GoLdwäscher Jörg Pretter in Mari bor klagt, weil ihn diefer gewaltsam in seinem i Gewerbe störe und ihm seine Waschzeuge < mutwillig beschädige. Dies zeigt, daß da? > Recht des Goldwascheus damals, ähnlich wie ^ heute das Fischereirecht, an gewisse Lizenzen ^ gebunden waf, sowie, daß sich in jener Zeit ' tatsächlich viele Familien damit beschäftigt ^ haben mußten, weun innerhalb von Ili Iahren gleich vier verschiedene Namen von Gold- ^ Wäschern aktenmäßiq nachgewiesen sind. Wenn aber Mnchar in seiner Geschichte Steiermark erzählt, daß die ,.norischen Gold- ^ Wäschereien bis anf die letzte Spnr verfchwnn- ^ den sind", so ist dies ein nnbewnßter Irrtum.' denn tatsächlich wurde um das Ende des 18. Jahrhunderts noch bei Arnstein (Bort, Ber- > lin) voln Staate Gold genwschen, nnd was heute auch schon nicht, mehr berannt ist, wnr- ^ de das Goldnmscheu in der Dran noch vor' wenigen Ialn'-.ehnten betrieben, als der Staat bereits seine Monopolansprüche nnf- ^ '^gab, nachdem der Wascherfolg wohl die Be-j lriel>s? slen ni'bt deckte. In jedem Frühjahr >nnd jedem Spätherbst fanden sich nämlich! !ungarische Zigeuner nnd Kroaten als G>,M^ ^Wäscher enl, die auf der Strecke vou Pobretje j jbis weit in das kroatische Gebiet hiuab deu Z lFlnßsand in der Dran durchsiebten. Die hierbei angewendete Methode war sehr primitiv. jAl^Ha'.ivtN'erlzeng diente die „Wiege". Diese jist ein deckelloser, viereckiger, nach einer Seite abfallender Kasten, der auf Rothölzern ruht. Am höheren Teile ist ein Gitter ausgesetzt,, anf welches der goldhältige Sand mit der. Schaufel geworfen wird. Die tiefer gelegenen Teile sind mit rauhem Tuche (Bacherer Lo- -den) überzogen und mit Stegen versehen. Der? .Apparat wird nun so auf dem Flußufer auf-! «gestellt, daß ein starker Wasserstrahl auf das ^n verwaschende Material fließt, wobei zn-!gleich die Wiege anf ihren Rollen hin nnd her! '.bewegt wird. Der gröbere Teil des Einwurfes ! bleibt auf dem Gitter und wird bitweise ent-! ifernt, Sand und Erde fließen als trübe Vrü-i !he ab, die schweren Goldsplitter setzeu sich je-!doch zwischeu den groben Tnchfasern uud an -den Stegen fest. j An jenen Stellen hingegen, die infolge ih-'rer Seichtigleit die Anwendung der „Wiege" inicht zulassen, bedieneu sich die Goldwäscher einer noch einfacheren Methode. Sie befahren »die Ufer mit einem flachen Kahne nnd heben von da ans mittels rauher Schaufeln, meih aus uugeglättetem Pappelholz, den Sand heraus; duich stoßweises Schütteln der Scha--fel im Wasser wird der aufgehobene Sand sc weit abgespült, daß zuletzt nichts mehr übrig bleibt, als bestenkolls einige fnn-elnde (^>old-sväne, die an den weichen Hlü'sasenr iniolge ihrer Geschmeidigkeit nnd der spezifischen Schwere sitzen geblieben sind. ! Bei diesem Anlasse sei noch di>' primitive Methode des Goldweschens erwähnt, di? ober in der Dran undurchführbar ist, da sie sich nur für kleiue Bäche eignet. Sie ist aber sü'' nns schon deshalb interessant, weil neruiiitlicn viele unserer Leser hiemit znm erßennmle die .Prosa der Argonantensage erfahren, denn in keiner Sclmle gab man nns jemals eine Auf« 'klärung über das ,.Goldeue ?'lie.'" uud die 'gauze klassische ^täuberromanti«. Die lankos:-Aschen Völker Pflegen noch hente an bestinnn-!ten Pulsten nuf deu Grund der goldsü'iren-!den Vache Widderselle, mit den Wollhaaren 'nach anfwärtS, zll befestigen. 7.n diesen Haaren, die beim versilchen Schafe alißerordent-^1^^5kränielt sind, verfangen sich nun die. mit jdem Wasser fortbewegten Gol^fpäne nnd das 'Fell, das nnn mehrere Monate im Bache liegt, nimmt so im günstigsten Falle einen goldigen Belag an. Es ist nnn naheliegend, d^ß man gerne daranf ansging, solche „goldene fließe" zn reuben oder zn erbeuten, wobei es freilich anch zu erbitterieu ^eulipfen kani. Eiu folcber Ranb.'ng ist nnn auch jener der Argonauten nach Holchis, dem bekannten Gebiete in: Kaukasus, wo alle Bäche reichlim .Goldspäue mitführen. ! Als !»inriosität sei hier noch ermähnt, daß .sich vor etwa 50 Iahren ein in Plus pensionierter Hauptmann mit der Goldwäscherei in der Drau beschäftigte; er soll iu oer Be« itriebszeit durchschnittlich täglich Goldspäne jim Werte von einem Gnlden erwaschen ha-,be>s. i Man mochte nun glaube,f. daß sich nach a!« lein die Goldwäscherei bente bei den hohen .Arbeitslöhnen nicht mehr rentieren könnte mnd docb begann man z. B. in Dentsc'ilan! iiil Cderfllisse schon im Jabre U')"» piedei Gold zn waschen, nachdem die geologischer Uutersnchungen erfolgversprechend lauteten Möglicherweise birgt nun anm die Dran nocl solche Schätze. D. 7.unkovi^. - BevorftehMöe Verhanöwngm zwischen Bmss, ^ ^ RKsic UNö Nwelc m Veoarnd, 20. Feber. Vor der Abreise des' ^tönigs Alexander nach Bukarest besuchte der! tchsechifche Gesandte l,talina iin legten Mo-! mente den Außenminister Ninm6 und hatte ^ nrit ihm eine längere Konferenz. Man erfährt, das; Kalma dem Außenminister den! Wuusch des tschechischen Ministerpräsidenten ^ Dr. Beneö geäußert habe, daß er anf der Umkreise aus Paris und London mit denn Minister des Aenßeren Nineie und womöglich auch mit dem Ministerpräsidenten Pafie znfamMnkaminen ^chte. Es wnrde vereinbart, daß Dr. Bene« ans Paris nicht direkt nach Prag zurückkehre, sondern daß er mit dem Simplonerpreß über Ljubljana fahre, wo er sich mit Ninem nud Pasiö treffen werde BeneZ wird über seine Beratnngen in London und Paris berichten. Gleichzeitig werden alle drei Staatsmänner über die Einzelheiten der Konferenz der Kleinen Entente in Beo-grad beraten, die wahrscheinlich für kurze Zeit verschoben wird. Wie man behauptet, wird man bei dieser Gelegenheit vor allem anch über den von tschechischer Seite gemach» te» Vorschlag verhandeln, daß znr Beratung ?n Beograd auch eiuige andere Staaten bei^ gezogen werden, die bisher zwar nom nicht Mitglied der Kleinen Entente sind, aber mit ihr in freuudfchaftlicheu Beziehungen steheu. Vor allem kämen hier Griechenland nnd Polen in Betracht. Beide Regiernngen haben angeblich den Wnnfch geäußert, sich an den Beratungen zu beteiligen und in Genf gemeinsam mit der Kleinen Entente' aufzutreten. Die Verhandlungen in Ljnblsana Werder Sonntag oder Montag ftattsinden. Außenminister Dr. Nineiö wird sich daran sicherlich beteiligen, aber anch Pasi? wird, wenn es ihm möglich ist, kommen. Beide werden nach Ljnbljana sosort nach ihrer Rückkehr: ans Bukarest abreisen. Die Nachrichten über die Beratnngen ir Ljnbljana eregten in Beograd große Sensation. Den Verhandlungen schreibt man eine große Wichtigkeit zu, besouders mit Rüclsich' ans die Möglichkeit, die Kleiue Entente vor O beginn der Konferenz in Genua durch den Anschluß Griechenlands und Polens auf eine breitere Grundlage zu stellen. Radic bittet um Zulassung zur Konferenz von Genua. Frankfurt a. M., 20. Feber. Die „Frankfurter Zeitung" erfährt ans Rom. daß gestern die Eonfula eine Petition der Radie-Partei erhalten habe, in der die Eonsula gebeten wird, anch die Vertreter Kroatiens zu den ^stuingln der Konferenz in Genua zuzulassen. Die Eousulta sandte die Petition zur Ent-Kleidung an den Obersten Rat. Mt'.dung über Wieder-ausnastme ver griechisch türtl-schen Feindseliakeiien. ?aris, 20. Feber. Der „Chicago Tribüne" 5. i'.a aus !,ioustantinopel gemeldet: In Klein-osien sei ez bereits zu Zusammenstoßen zwischen türkischen Nationalisten und griechischen Gruppen gekommen. Die Türken hätten den Beschs erhallen, keinen Pardon zu geben. Iu >^r Umgegend von Memsen sollen über 1000 ^roueu niedergemetzelt worden sein. Sine ranzösiWe Glimme über Sie Su uns» Wiens. 7)a?is. 20. Feber. „Journal" veröffentlicht ^lnen längeren Artikel Jagueliu Bertillons, > ev die überraschende Entwickluug der Wiener ^'.'^i^industrie schildert. Besonders wird das Ausblühen des Kunstgewerbes nnd der Wiener Mode betoilt, das der Hauptstadt der Do-iMurepublik ihren Plak als Haudelszeutruu! ?kittel- nnd Osteuropas sichere. Die Wiener Bevölkerung jönne die unerschwinglichen preise wohl nicht bezahlen und die Däuser seien fast durchwegs ^w?länder, doch werden durch einen regen Exportverlehr nach der Tschechoslowakei, Deutschlaud. dem Orieut nnd An'.erika weite Arbeitsmöglichleiten gelassen. Um diese Handelsbeziehungen weiter anszngeualten. organisiere Wien eine Früh-snhrsmcsse, die den Erfolg der vorjährigen ^erbstmepe zlk überbieten verspreche. Der Artikel drnclt schließlich die Ueberzeuguug au-?, km; trol'. aller Schwierigkeiten infolge des noblen mangels nnd der Geldentwertung W'en dank seiner außerordeutlich günstigen geographischen Lage wie in seiner Vergangenheit die wahre Hauptstadt Mitteleuropas bleiben werde. Kurzer Aufschub ver Konserenz von Genua. Paris, 20. Feber. Nach einem Privattele-gramm des „Journal" aus London wnrde gestern abends halbamtlich mitgeteilt, daß die englische Regiernng auerkennt, infolge des neuen Sturzes der italienischen Regierung sei eine Vertagung der Konferenz von Genua unvermeidlich. Aber man fügt hiuzu, daß man in Anbetracht der Wichtigkeit dieser Konferenz für die endlichen Arbeiten den Aufschub so kurz als möglich zu bemessen wünscht. England wünscht weiter, daß die Arbeiten der Sachverständigen im Laufe dieser Woche beginnen, sobald die Arbeiten der Interalliierten Kommission zur Feststellung der Grundlage des Konsortiums zun? Wiederausbau Europas beendet se?n werden. Vapst Viva xi. über die Notwendigkeit des Wöhren Weliftlevens. Rom, 20. Feber. Papst Pius empfing gestern nach dein üblichen Zeremoniell das diplomatische Korps im Vatikan zur Uebergabe der Beglaubigungsschreiben. Der Papst erwiderte auf die Begrüßungsansprache des spanischen Gesandten, des Dopen der Diplomaten. und erinnerte daran, wie er selbst diplomatischer Doyen in Warschau gewesen sei. Er drückte seiue Freude darüber aus, die Vertreter der Staaten 'vereinigt zu sehen, und äußerte, er wünsche sich jedoch auch im Einzelnen mit ilmeu gründlich zn besprechen. Nichts sei notwendiger als die Schaffung eines wahre« Friedens iu der Welt, wozu mitzuwirken die Diplomaten berufeu seien. Der Papst wiederholte in feiner in französischer Sprache gehaltenen Rede einigemale den Ausdruck „Apaisement du monde" und erteilte sodann den Apostolischen Segel!. Als die Diplomaten sich vom Papst verabschiedeten, wurden sie zum Kuß deS Fischerringes zugelassen. Sie machten sodann dem Kardinal-Staatssekretär Gasparri ihre Anfwartuug. Kcil! Rücktritt Gasparcis. Der Vatikan wird, wie zu erfahren ist, .die französische Meldung von einem Rücktritt Gasparris euergisch dementieren. Vermutlich dürste dessen Stellung durch diese wahrscheinlich von liberaler Seite kommenden Manöver i'nr gestärkt werden. Auch die für Ostern an-gekündigte Ernennung Eerektis zum kardinal trifft n?cht zn. Die de-MGm Neyamtwnsn, Paris, 30. Februar. (Ocwas.) Die britische Negierung hat Samstag der französischon N^aierung die Antwort aus den Vorschlag, bstreffend den einzuhaltenden Ge. schAstsvorgang bezüglich des von Deutschland geforderten Moratoriums, sowie der Garantien. welche daaegen zu erlangen wären, zugehen lassen. Das foreign ofi.-e ist mit de, Verweisung der Frage au die Reparations kommission unter gewissen Vorbehalten, die gegenwärtig von den beteiligten Ministerien geprüft werden, einverstanden. Sarraut über Sie Konferenz von Washington. lvAB. avre, 20. Februar. (Havas.) Die französische Delegation fär die Washingtoner Konferenz ist heute hier eingetroffen. Sarraut erklärte dem Vertreter der »Agenee Havas", er sei glücklich gewesen, vor seiner Abreise feststellen zu können, dah die Freundschaft der Vereinigten Staaten für Frankreich ungetrübt geblieben sei. Die öffentliche Nlei-nung babe trotz gewisser Polemiken die tage Frankreichs und die Gründe seiner Haltung verstanden. Sarraut schloß mit der Versicherung, daß Frankreich zn friedliebend sei, um nicht von ganzem Nerzen an der Verwirklichung der Bürgschaften mitzuarbeiten, die den Weltfrieden festiaen sollen. Frankreich soll aber trotzdem die Möglichkeit haben, seine Verteidigung zur See und die Verbindung mit seinen AoloUien zu sichern. Die ungarischen Neuwahlen. lvXB. Budapest, 20. Februar. (Ung. Tel,-Korr-Büro.) Der Neichsverweser hat für den 22. Februar eine staatsrechtliche Konferenz einberufen, an der die Vorsitzenden der höchsten Gerichtshöfe, Nechtsbeamte, Unk« versitätsprofefsoren, sowie die GberhSitpter der katholischen, evangelischen und reformi' stischen Kirche teilnehmen werden. Die Konferenz w'rd über jene Vorschläge beraten, die die Negierung dem Neichsverweser be-züglich des Mahlrechtes, beziehungsweise der Ausschreibung der Wahlen gemacht hat. Sie wird lediglich ein Gutachten abzugeben haben, Mission vorgelegte staatsrechtlche Erklärung mit 06 Stimmen bei 6 Stimmenthaltung?!! endgültig zum Beschluß erhoben. ZM. Zagreb, 2l. Feder. In Sarajevo un^ in Split wurden dieser Tage große Protest-versaiumlnngen gegen die wachsende Teue»,'-ung abgehalten. Marburger lmö TügesnmWWer., Todesfall. Am Dienstag um 8 Uhr früh starb hier nach längerem schweren beiden im ^res Blatte sgezwnngen, den Preis der „Mar-iburger Zeitung" zn erhöhen; es gelten vom j l. März d. I. an folgende Bezugspreise: per jPost monatlich 30 X, zugestellt durch Austräger monatlich A4 k, Einzelnummer 2 X, Ausland monatlich 50 15. Bei dieser Gelegenheit i werden unsere geehrten Abnehmer ersucht, i das Abonnement pünktlich bezahlen zu wollten, weil sonst durch Mahnbriefe stets nur 'unnötige Auslagen verursacht werden. Aus Leserkreisen werden wir ersucht, das Abschießen von wenigstens einem Teile der derzeit den Stadtpark bevölkernden Krähen, die unter den Singvögeln große Verheerungen anrichten, anzuregen. Erhöhung von Diplomatengehältern. Wie der „Jutro" berichtet, beschloß der Finanz» ausschuß auf einen Vorschlag des Ministers für äußere Angelegenheiteu, unseren Gesandten in Paris und Washington den Gehalt von 1300 Franken auf 6000 Franken zn erhöhen. Der Außenminister begründete seinen Vor--, schlag mit dem Umstand, daß z. B. der bulgarische Gesandte in Paris, üezw. in Washington 12.000, der rumänische 15.000 und der tschechoslowakische gar 20.000 Frankel? monatlich beziehe. Zum Selbstmord des Generals Vaukovar. ^Der Kroate war in der ehemaligen Habsbur« gerarmee eine typische und gern gesehene Er« scheiuuug. Es hat kaum ein Regiment gege< »ben, das nicht einen oder den anderen Ben Ureter des ehemaligen Grenzervolkes in seinen , Reihen zählte. Er mag in Wien oder Buda/ Pest, in Prag oder Lemberg gedient haben, ,er blieb stets der gute Kroate und di" Heimat war stolz auf diese ihre Söhne. — Heute ist das nicht mehr so. Warum? Hat Kroatien, Hot Jugoslawien Ursache, sich seiner Söhne, die in ,der ehemaligen Armee gedient hatten, zu ! schämen? Die kriegerischen Tugenden, auf denen die Kraft jeder Armee beruht, Treue, Tapferkeit und Gehorsam, waren doch den - Söhnen unserer Heimat stets in hohem Maße ^ eigen. Warum ehrt man sie, diese braven Sol-idaten, in der Heimat nicht mehr? Ist der Sinn für diese Tugenden erloschen? Das nicht, ober die Geister sind geblendet, so daß Dr. BenkS über öis Rettung Äesterreschs. 20. Feber. Der tschechoslowakische ^i.ustecplüsidellk Dr. BeueZ bat gegenüber ^inem Mitarbeiter i'es „Daily Mail" der Neberzc'..'M'ng Ausdruck gegeben, daß die Rettins Oesterreich vou der Wiederherstellung kvr .Handelsbeziehungen mit den Nachbar-'laaieu abhänge. Oesterreich werde nicht nur leder möglichen finanziellen Hilfe, sondern .ii-ch jedes denkbaren moralischen Beistandes bedürfen. König 5Ms?wnb?r in Bukarest. WKB. Bukarest, SV, Fcber, König Mexan-der ist heute um 11 Uhr vormittags hier eingetroffen. Die offizielle Verlobung findet heute nachmittags im Palais Cotroeem statt. Kurze NaOriOten. WKB. Bukarest, 20. Feber. (Orient-Ra-d'io.) Im Auslände verbreitete Gerüchte übel eine Revolution in Bukarest sind vollkommen erfunden. ' WKB. Paris, 20. Feber. (Wölfs.) Wie du „Chicago Tribüne" aus Washington meldet ist im Laufe des Jahres 1921 der Eisenbahnverkehr in den Vereinigten Staaten gegenüber dem Jahre 1920 um 23.3 A gesunken Dies ist der schärfte Rückgang, den der amerikanische Eisenbahnverkehr jemals in einen' Jahre erlitten hat. WKB. London, 20. Feber. (Funkspruch.' Die „Times" erfährt, daß ab August d. I die Zahl der englischen Admirale von 9! anf 77 herabgesetzt werden würde. ! WKB. Wilna. 20. Feber. (Polnische Tele graphenagentur.) Der Landtag hat in seinei heutigen Sitzung die von der politischen Kom Kr bayerische SgWnkoch. Der Roman eines gekrönten Narren. 4 Bon Armin Nonm. (Nachdruck verboten.) 'Tcr o-nl'ritonische Humorist Mark Twain, t'r'r gercide domals eine Reise durch Europa macht", verübte diese Marotte des Königs in seiner bekannten Monier. Er schrieb, oder erfand, in einem Stücke, das sich der König solo oorspielen ließ, kam ein Gewitter vor. Mitten während des Theatersturmes befahl dann der König, man solle den Berieseluugsapparat, der sür den Foll von Feuersgefahr über jeder großen Buhne angebracht ist, in Funktion treten lassen, damit der Regen in ganz natürlicher Weise pch zeigeil soll. Und so geschah es auch. Man drehte die .Hähne auf uud es lieganu auf die Akteure richtig Wasser zu strömen. Die Küustler, die Kulissen, die Papierblumen, alles war rasch wie iu Masser getaucht. Der Köuig war entzückt und schrie: „Bravo! Bravo! Mehr Blitz! Mehr Donner! Mehr Regen!" Und es goß aus den Soffiten ein richtiger Wolkenbruch. „.Hängt den, der einen Regenschirin aufspannt!" So befahl der König. Und so erzählt Mark Twain. Ganz so wird es ja nicht gewesen sein. Ein Hnmorist darf schon etwas dazu phantasieren. Aber es war manHmal zweifellos seh^ sonderbar zu- gegangen in diesen Separatvorstellungen des ba verischeu Sonneu königs. Ludwig wurde wegen seiner Vorliebe für die majestätische Einsamkeit des Hochgebirges von Dichtern der „Alpenkönig und Mäuschen-stiud" geuanut. Und sie habeu damit wohl die richtige Bezeichnung gesunden. Es duldete ihn immer weniger in der geräuschvollen Residenzstadt München und er verbrachte zuletzt den größten Teil deS Jahres auf feiuen Schlössern im Gebirge Oberbayecns oder an ^eu lieblichen bayerischen Seen. Aber mit den schon vorhandenen W^ohugelegenheiten fürstlicher Art fand seiu auch nach künstlerischer Bautätigkeit strebender Sinn kein Auskomme«. Er machte das dem französische!! großen Ludwig uach und begann zn bauen. Noch großartiger sogar, aber mit weit beschränkteren Mitteln. Man kennt sie ja, die vielbesuchte!! uud vielbewunderten „bayerischen Kö-nigSschlösser", diese ureigensten Schöpfungen deS auch in seiner Narrheit so genialen Königs. Hohenschwangan, Herrenchiemsee, Liu-derhol, Neuschwausteiu uud die „Roseninsel" im Starnberger See, die er in ein wahres Rosenparadies verwandelte. Fünfzehntansend Rosenstöcke in vielen hundert Arten standen da und erfüllte!! die Lust der ganzen Insel mit einem geradezu märchenhaft berauschenden Duft. In diesem Zaubergarten promenierte dann Ludwig nächtelang, weltentrückt, m seine Träume eingesponneu — allein — allein — allein ... Die Märchenprinzefsin l fehlte. In seinen Märchen gab es keine Feen, keine Nymphen, keine Dryaden, die er begehrte. Oder der „Alpenkönig und Menschenfeind". weilte im Hochgebirg, auch im Winter, und machte bei heftigsten! Schneegestöber nächtliche Schlittenfahrten ganz im Stile einer Oper seines Idealbildes Wagner. Und immer einsamer wurde es nm ihn, immer mehr schloß j er sich von der Welt ab. Auf seinen Ausflügen ins Gebirge nahm er immer ein Gedicht von Dingelstedt unter Glas uud Rahmen mit sich, das so bezeichnend von Freuud uud Freundschaft handelt: - „Wenn jemand schlecht von deinem Freun- de spricht, Und scheint er noch so ehrlich, glaub ihm uicht! Spricht alle Welt von deinem Freunde j schlecht: Mißtrau' der Welt uud gibt dem Freunde^ j Recht! > Nur'wer so staudhaft seine Freunde liebt, Ist wert, daß ihm der Himmel Freunde gibt.' Und wärest du dem ärmsten Bettler gleich. Bleibt dir ein Freundesherz, so bist du, reich! Und wer den höchsten Königthron gewann Und keinen Freund hat, ist ein armer Manu!"., Ein solcher armer Mann war eben der Bavernkonig Ludwig. Er hatte keiueu Freund — keinen Menschen, der ihn mit echter Liebe ,aus dem Labyrinth leiner verwirrenden .Ge- danken hätte führen können. Oder eine Freundin. Eine Pompadour, eiue Maiute-uon! Für die Figur der Pompadour hatte Ludwig ohnehin sehr geschwärmt — platoi llisch. Keiu Mann, kein Weib war da, die ihm mit Ehrlichkeit helfend die Haud gereicht hätten. Ein Weib hätte ihm Erlösung bringen können. Aber für diesen Adam hatte de/ Herrgott vergeblich die Eva erschaffen . . . l'>. ^ Eine Chance bot sich ihm noch. König Ludwig faßte eine tiefe schwärmerische Freundschaft für den juugen Schauspieler Josef Kaiuz. Das war schon 1881, K'ainz in jugendlicher Pracht seines sich voll entfaltenden iitünstlertums. Bei den berühmten Separat-vorstellnngen zeichnete der König den Kainz immer ganz besonders aus. Er ließ sich Schiller, Goethe, aber auch Moliöre nnd Shakespeare vorspielen. Einmal auch Viktor Hugos selten gegebenes Drama „Marion Delor-me", das dem König besonders gefiel. In dem Drama kommt ein heimatloser Dichter vor namens Didier, den spielte Kainz vortrefflich. Auch ein Marquis von Saveruy figuriert in dem Stücke. Im Sommer 1881 kam nnn dem König Plötzlich die Idee, nach der Schweiz zu reifen nnd jene Stätteu am Vierwaldftätter-see zu besichtigen, wo Schillers „Wilhelm Tell" spielt. Er lud seinen geliebten juugeu Freund Josef Kainz ein, ihn auf dieser Reise zu begleiten. Aller Zwang, alle Etikette deS s' he'.?'.e s.'ne schuuihen, die sie früher verehr--^ ?-ur w ist e^ erklärlich, das; Bankovac, > r.'.' H.'i uat abgestoßen, verleugnet und ;' !?, l ^iesztieh zum Revolver greifen ! Vi ^ usu ^eineul Leoen ein Ende zu machen. r' 7. hat er nicht verdient. Friede s i ^ .i', gequälten und enttäuschten ' .1? Kroate. — (Wie wir vor einigen ^ ^' ichtetcn, hat sich General Baukovac v . ' >irung^sorgen das Leben genom-u ^ ^ dem Umsturz war es ihm nicht ge- -u den Bezug seines Ruhegehaltes zu <- u 'en. Vir wollen der Hoffnung Ausdruck > dan da? Bersmnuuis dadurch gesühnt ! . das, der Hinterbliebenen Familie all die » reu, die dein Verblichenen vorenthal-t l w''"den, in vollem Maße zugewendet wer- Do'-t tni- .^ilfe not, und wer rasch hilft, hilit dovv it. A. d. R.) < ' meldete die Tage^chro- f tt, de^ !n der Nacht vom 2. zum 3. d. M. von l'u'-esiinnt gebliebenen Tötern in das der Al??sia Ep'lt gehörige Buffett im städtischen :o ein Einbruch verübt und daraus verstiegene Zuckerwaren entwendet worden sekn. Nun gelang es, die Täter zu eruieren, l. .l war di?5 ein veschäftignngsloses Brüderpaar, uud zwar der 1'>jährige uud der 17jä-r!ae I. und R. R. Bei ihrer nunmehrigen Berlmftuug sind sie geständig. Mit Rücksicht ans ihr Alter wurden sie aus freien Fust belassen, doch wurde die Anzeige gegen sie an die Staatsanwaltschaft erstattet. Scheue Pferde. Als vorgestern der Kutscher bes Direktors der hiesigen Narodna banka' S^at mit einem Geführt vor der Noseu-berg'schen Besi^mig auf der Tr^Ma cesta hielt, scheuten die Pferde plötzlich, bäumten sich auf, bissen und warfen den neben ihnen stehenden Rutscher zu Boden, worauf sie iu der Richtung gegen die Stadt davonrasteu. Unterwegs sticszen sie in einen entgegenkommenden Schlitten, auf dem sich die 07 jährige Margarethe Pulio, Grundbesi^.erin aus Pre-jwlse, befand, uud warfen den Schlitten um, wobei die Insassin ziemlich schwere Verletzungen erlitt Obgleich man sie in das hiesige Krankenhaus überführen wollte, wurde sie über eigenen Wunsch nach Hause gebracht. nchvrt d5s Nad? Am 17. Jänner 5. I. verlauste ein der Polizei wohlbekannter Langfinger einem hiesigen Bewohner ein gut erhaltenes Freilaufrad, welches zweifellos von einem Diebstahl herrühren dürfte. Das Rad ist schwarz lackiert und trägt die Nummer 120050. Die. Lnstschlänche haben rote Streifeu. Die Uebersekuug ist hohl und mit der Marke „Puch" versehen, doch scheint die Scheibe erst durch Austausch der früheren eingefügt worden zn sein, da die rückwärtige Freilaufüberse^uug die Aufschrift. „Torpedo F. k S." aufweist. Das Rad hat einen brauneu Ledersattel, aufwärts gebogene Lenkstange mit schwarzen Griffen. Auf dem vorderen Rade befindet sich ein Gebirgsguwunmantel mit der Marke „Semperit österr. amerik. Gummiwerke A.-G" Wien", während das rückwärtige Rad einen Gummimantel der Marke „Dunlon-Type" hat. Beim Rade befindet sich auch eine schwarze Lustpumpe Marke „Bluemels Motobile B" und eine lederne Werkzeugtasche. — Der rechtmäßige Eigentümer möge sich zwecks Besichtigung und eventueller Ueberuahme des Rades in der kriminalistischen Abteilung des hiesigen Polizeikommissariates melden. Plötzlicher Tod. Der 67jährige Pensionist der Südbahn Simon per Kuh ans Tirkovci erlitt Leute um halb 9 Uhr früh, als er sich beim Schalter eine Karte zur Fahrt nach ptuj losen wollte, einen Schlaganfall, dem er unmittelbar darauf erlag. Der herbeigerufene Arzt Dr. Frank konnte nur den bereits eingetretenen Tod feststellen. Die teiche wurde in die Totenhalle des städtischen Friedhofes in pobreZ>e überführt. Von der ENdbahn. Mittwoch den ^2 Februar 1922 findet die Wiedereröffnung des direkten Tranfitverkehrss zwischen ?Nar!-bor—Hauptbahnhof und tjutomer statt. Auf der Strecke NIaribor- Spielfeld—tjutomer verkehren von da ab täglich folgende Züge: 70/1821 Abfahrt von Naribor K.?0 Uhr. Ankunft in tjutomer 10.19 Uhr ; 74/1827 Abfahrt von Maribor 20 Uhr, Ankunft in tjutomer 23.34 Uhr; 1824/75 Abfahrt von tjutomer 9.30 Uhr. Ankunft in Manbor 14.06 Uhr; 1826/77 Abfahrt von tjutomer 16.47, Ankunft in Maribor 20.52 Uhr, — von diesem Tage an unterbleibt auf der Strecke !Naribor—St. der Zug Nr. 70s. Zwischen Maribor und St. ^lj werden Reisende nur mit den Augen 70, 71, 72, 74, 75 und 77 befördert. Marktpreise vom 15. Feber 1922. Rindfleisch 1. Qual. 30 bis 48 X, frische Einige 28 bis 30, Kuttelfleck 10, Lunge 12, Nieren 28, Hirn ."0, Füße 7, Euter 18, Unschlitt 30 bis '10, Kalbfleisch 1. Qual. 30 bis 4V, Kalbsleber 26, Kalbslunge 20. — Schweinernes: Fleisch 00 bis 30, Unschlitt 80, Darmfett 00, Lunge 20, Leber 24, Niereu 40, Kopf 30, Füße 10, Speck: frisch 70 bis 80, papriziert 80, geselcht 80; Fett 00 bis 9 !, Gefechtes 80, geselchte Füße 10, geselchte Zunge 84, geselchter Kopf 40 per Kilo. — Würste: Krakauer 84, Debrecziner 04, Braunschweiger 48 bis 52, Pariser 52, Ertra 5 t, Zervelatwurst 52, ^renuwürste 80 per Kilo, geselchte Würste 51 bis 10 per Stück, Leberkäse 52, Preßwurst 52 per Kilo. — Pferdefleisch 1. Qual. 10, 2. 11 per Kilo, Pferdehäute 300 bis 400 per St., Rmdshäute 3(). Kalbshäute 30, Schweinshäute 11 bis 17, Oberleder 3M, Sohlenleder 2Ä1 per Kilo. — Geflügel: Hühner tlein 00, größere 70, Hennen 00 bis 120, Enten 00 bis Ll), Gänse 00 bis 180, Tauben 30, Kaninchen nein 30, größere 50 X per Stück. — 1 Liter Milch 10 bis 12, Butter 120, Teebutter 140, Halbemmentaler 100 bis 170, Trappisten 110 bis 120, Groyer 120, Titsilerkäse 120, Parmesan 400 per Kilo, 1 Laibchen Topsen 14 bis 10, 1 Ei 8 bis 10 H. — Getränke: Wein neu 30 bis 50, alt 32 bis 48, Branntwein 100 bis 120 Bier 10.80 X per Liter, 1 Flasche Bier 8.40 X. — Weißbrot 24, Schwarzbrot 20 15 Per Kilo, Semmeln 2 bis 2.20 per Stück. — Obst: Aepfel prima 24 bis 20, gedörrte 30, 1 Zitrone 3 bis 4, 1 Orange 5 bis 0, Johannisbrot 24, Feigen L4, Datteln 200 bis 300, Mandeln 200, Nüsse 30, geschält 80 X per Kilo. — Spezereiwaren: Kaffee prima 180, sek. 120, geröstet Prima 200, sek. 160, Reis 20 bis 44, Salz 12, Pfeffer ganz 140, gemahlen 100, Paprika 150, Teigware 32 bis 34, Kristallzucker 02 bis 04, Würfelzucker 08, Germ 00, Weizenstärke 40, Reisstärke 00 per Kilo. Tafelessig 4, Weinessig 8, Tafelöl 06, Kernöl 00, Spiritus denat. 52 X per Liter. —- Seife .50 bis 00 per Kilo. — Getreide: Weizen 17, Roggen 14, Gerste 15», Hafer 12, Mais 1 ^ Hirse 10, Buchweizen 14, Fisolen gewöhnliche 10, ausgesuchte 17 Per Kilo. - Mehlprodukte: Weizenmehl. 0er 27, Nr. 1 25, Nr. 4 20, Hirsebrein 20, Gerste 20, Kleie 8, Maismehl 17, Maisgrieß 10, Weizengrieß 28, Heidenmehl 1er 28, Heidenbrein 24, Roggenkaffee 30, Zichorie 30 per Kilo. — Vieh-futter: Heu 850 bis 000, Haferstroh 450 bis 500 K per Meterzentner. — Brennmaterial: Hartholz 360 bis 400, Weichholz 300 per Kubikmeter, Trifailer Kohle 100, Wöllauer kohle 00 X per 100 Kilo, Holzkohle 4, Koks 4, per Kilo, 1 Liter Petroleum 20, 1 Kilo Karbid 14, 1 Kilo Kerzen 60 15. — Grünzeug: 1 Büschel Petersilie 2, 1 Büschel Sellerie 2. Zwiebel 28, Knoblauch 32, Gartenmöhre 2, gewöhnliche 2, Kochgrünzeug 2, Rübe 1 bis 2, Frühkartoffel 5.50, Spätkartoffel 5.50, Krenn 14, Sauerkraut 10 bis 20, Sauerrüben 9 X per Kilo, 1 Stück rote Nüben 2 bis 3 15. Hofes wurde abgestreift. Der König nannte sich Marguis von Saverny, Kainz reiste als Didier. Der König nannte ihn ja auch immer in seinen Briefen überschwenglich „geliebter Bruder, teurer Didier", v Köstliche Tage verlebten sie in der wunderbaren, von Romantik umsponnenen Natur deS schönen Schweizer Alpensees. Der,ganze „Wilhelm Tell" wurde Plastisch greifbar abgetastet. Kainz mußte überall, auf dem Rütli, auf der Tellsplatte die betreffenden Szenen Schillers deklamieren. Auch sonst lamen sich die beiden Menschen herzlich näher. Als wenn sie Brüder, noch mehr, eng verbundene Freunde wären. Ein wahrhaft ideales, für die Zukunft vielverwreckiendes Verhältnis. . 'Schluß llllat^ lang arbeitete de- „Trust" vorzüglich. 5?2 dls Polizei, die bisber merkwürdigerweise nichts von den Geschäftspraktiken des großen Whiskyschmugglers wußte, mit rauher Hand dazwischen fuhr. Der gro^s Schnapsmilliardär wurde verhaftet und sein Ver-mögen beschlagnahmt. Unter den Leidtragenden befindet sich auch die N?ger-Universität Aßlai.ta in Südcarotina. deren Protektor Abraham D. terington war. Swe schnelle ,.Entbindm«a". Vei der Bahnk'ofsperre in Zweibrüct'en siel ein Lhe. paar auf. Die Fcau in einem weiten PIü> Febcr. Obgleich die Verhandlungen des pÄrlauieutanschen Ausschuß ses für die administrative Einteilung des Staates mit Ausschlug der Öffentlichkeit stattfinden, bringt die hiesige Presse dennoch gewisse Details über die gestrigen Beratungen. Gestern standen an der Tagesordnung Dalmatien, die Vojvodina uud Beograd. Der Ausschuß einigte sich dahin, das; Dalmatien ohne klotor iu zwei Kreise eingeteilt werde, und zwar Süddalwatien mit Dubrovnik und Norddalmatien mit Split als Hauptstädte. Die Inselu Rab uud ^/ago werden bezüglirb ihrer Zuteiluug da>' Recht der Seltistentschei" dung erhalten, ob sie zu ?'ordds>lwati^n oder zn Kroatien kouuneu. Beograd wird einen Kreis sür sich bilden. Der Bezirk um Beograd herum wird deu Namen Donauer Kreis tragen. Zemun kommt zn Beograd. DieBeratun« gen werden heute fortgesetzt. !^m demokratischen Klub faud eiue interne Konferenz statt, Der Vorschlag des geweseneu Bauus von Kroatien Tomljenovi^, wonach Kroatien in nur zwei Kreise eingeteilt werden soll, scheint durchgefallen zu sein. Ökonomische FS?S??üttvn ver Nsinen Eniem?. ZM. Beograd, 21. Feber. Es verlautet, dast der bekauute tfchechostowaNsche Fiuanzmann Dr. Rakin den Plan einer ökonomischen Union zwischen Jugoslawien uud der Tsche, ckwslowatei ausgearbeitet hat. Nach diesem Plane soll Jugoslawien der Tschechoslowakei Lebensmittel und Vieh gegeu Iuvustrieartuel. liefern. Auf diese Weise hofft Ra:-in die Valuten beider Länder stabiilsiereu zu tonnen. Der Besuch eiuer Gruppe tschechoslowakischer Finanzmänner in Beograd sell demnächst stattfinden. Dieser Plan soll auch der Konf-> renz von Genua vorgelegt werden uud bildet den ersten Schritt zur ötouomiscuen Föderation der Mitglieder der Kleinen Entente. Em SÄnapHmiMavdär im „alkoholfreien" Amerika. In Washington ist kürzlich durch die Polizei eine Schmuggler-Zentrale aufgedeckt worden, an deren Spitze einer der reichsten Neger, Abraham D. te-xington, steht. Ls galt schon vor der „Trockenlegung" als Millionär, die beiden trockenen Jahre haben aber einen Milliardär, aus ihm gemacht. Nach dem Vorbild der Rockefeller hat er die gesamte Geheimfabrikation des Südens zu einem Trust zusammengeschlossen. Der gesamte Whisky, der in den Rlondscheinbrennereien von virginien, Carolina, Texas hergestellt wird fli^t auf geheimnisvoller Weise in die Kellereien des Abraham D. texington in Washington, wo er weiter seineu Weg in die Behausungen zahlnnas-Q?u?at!eute nimmt. Fast zwei Ie.hce Mestni kino. ..Der violette Tod", Drama in 5 Akten, wird Dienstag, Mittwoch und Donnerstag vorgeführt. BZk?eiwer!M. . Zagreb. Devisen: Berlin 147.50 bis 151, Bularest 2l0 bis 213, Mailand 153? ^ 1550, London 1350 bis 1370. New ?)orl 300.50 bis 307.25,Paris 2770 bis 2700, Pra.? 587 bis .500. Schweiz 00ti0 bis M00, Wien 4.05 bis 5, Budapest 47.75 bis 't8.25. — Valuten: Dollar 305 bis 300.25, österr. Krone 5 bis 5.25, Rubel 23 bis 20, tschechische Kro^ ne 570 bis 583, 20 iu Gold 210, Na'wleou-dor 1160 bis 1180, Mark 150 bis 155, Lei 235 bis 212, türkische Goldlire 1200. Zürich. Berlin 2.30, New ?)ork 5.N, Lon« don 22.51, Paris '7, Maitand 25.70, Prag 0.70, Budapest 0.77, Zagreb 1.05, Warschau ^0.14, Wien 0.1-1, österreichische Krone 0.08. Wien. Devisen: Zagreb 10.88 bis 10.02, lBeograd 70.50 bis 70.70, Berlin 20.00'^ bi? !20.15^., Budapest 0.31 bis 0.34. Lo'ndou i274.05 bis274.85, Mailaud 300.00 vis 3l0.1l» New York 02.73 bis 02.77, Paris 507.80 bis >5lV.20, Prag 117.72 bis N7.75, Sofia 42.W ^bis 14.05, Warschau l.TU bis 1.70, Zürich 1221.75 bis 1222.25. — Valuten: Dollar 0108 bis 0202, Levs -!0.70 bis -10.«s», Pfund 200.L0 bis 270.10. franz. Frauken 563.80 bis 504.20, Lire 302.00 bis 303.10, Dinar 78.00 bis 70.10. Zahnarzt Br.Valmkmcig vom 23. Feber nachmittaqs bis inklusive 27. Feber verreist. I8.?l Karl Dvunig, Lokomotivheizer der Sb. q ibt hiemit im eiqenen. sowie im Namen seiner Äwder allen Verwandten. Freunden nnd B ekonnien die lwstraurike Nachricht von dem Ableben seiner mntgstaeliebten. unoergeszlichen Galtis, beza?. Mutter, Groszmutler und Schwiegermutter, der Frau Marie Dounig, geb. Damzsch welche Dienstag den 21. Feber um 8 Uhr früh nach lanqem schweren Leiden, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, im 69. Lebensjahre sanft im Kerrn entschlafen ist. Die entseelte Külle der teuren Verblichenen wird Donnerstag den L3 Feber um 16 Uhr von der Leichenhalle des kirchl. Friedhofes in Po!?re/.je v>r letzten Nu5e vejtaltet. Dte hetl. Seelenmesse wird Freitag den 24. Feder um 7 Uhr tn der St. Mag' dalene«Pfarrkirche gelesen. Separate Parle weröen nicht ausgegeben. 1233 Otr. UVLS. Kleiner Anzeiger. r»»»» W«»dutzrtn repariert sol^di u»o r«sch A. Vizia». Maribor. Gos- ^l?s^a ulica 1K._28o Sehr schSnes Wasken^oslüm silr grtfiere l^ä^klere Dome ,^u leihen ciesnlf^t. Ilnler .Moskle' ?n die Veiw^_ .?!??-? ^ V^ A«»^ und D«r;:a»? von Äeschuil-^en. OeiÄäils- un?) ?>insi)euler. Villen. GH.-AMchSuser zu d?n knlaniesi?', ?^edin,iunk,en übernimmt ?^eztttSt-ndl!ro d-s «arl »roka^ Maridor. Slovenskla Vttea2. 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ILS0 vie MweralölraMnerie in vravski-vrsd bei vravograd «eiche als IZarz- und 5ett«arensabril? im 1ol)re 1889 gegründet und zur (Dlneralölraiiinerie im Zahre I89S erweitert vutde, gibt l)öslichst bekannt, datz sie die seit z«ei Zähren in Maribor Endliche Zentrale aufgelöst hat und ihr Seschäft nunmehr als vravogradsl^a rattnerija mineralnega olja 6. Soll sen. veiterkühren wird. — öekälligste Kuiträge «ollen an die genannte Zirma in vravograd»Meia ausgegeben «erden, kiezu «ird noch bemerl^t das I?elne andere §irma eine Mineral» ölraMerie in Slovenien besitzt. 1090 vmmtMratch«- SchrtMt« t. v. M»i» Owl. jvr««l «ch BeÄ«: