LailmchcrWMtlmg. 3»«* 35 si. ,,. halbj.fi. 5.-w.,Nr d!l.^,ellung in, Hau« 3^teN6llla . 13 »VsNI'tt^s ,«.«0l».. ««., fi.,,°nstpr, Zelle, «.»ll.. ,».,!«.. > V « «b. Amtlicher Theil. 3e. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Aller, höchster Entschließung vom .'». Februar d. I. den von der Generalversammlung der Actlonüre der priv. österr. Nationalbanl wiedergewählten Directoren Johann Ri» barj, ilaurenz Scharmitzer, Paul Schiff, ^eo pold Stern, Karl Ritter v. Zimmermann-Güll-heim, Joseph Michael Ritter ^öwenthal v. ^inau, Moriz Freiherrn v. Wodianer, Gustav Ritler von Epstein, dann dem von dieser Generalversammlung neugewählten Director Vincenz Riller v. Miller zu Nichholz die Bestätigung für die statutenmäßige Dauer ihres Amtes allergnädigst zu ertheilen geruht. Pretiö w. i». Nichtamtlicher Theil. Anrnaljlimmcn nber ien 3lan> ter inneren /ragen. Die „Wiener Abndpost" sagt in ihrem Tages' gesberichte vom 10. d. Folgende«: „Die uns heute vorliegenden Wiener Journale be« schäftigen sich an leitender Stelle insgesammt mit dem seitens der Regierung in der gestrigen Sitzung des Ab» geordnetenhauses eingebrachten Entwürfe einer Zusah' veslimmung zum H 1Y des Slaalsgrundgesetzcs vom 21. December 1867 über die Reicheoerlretung. Sic con« ftaliren zunächst, daß die mehrfach ausgesprochene Ve- fürchlung, durch die Gesetznovelle werde das constitutio' Nllle Recht der Majorilälenvertrelling geschädigt werden, sich nun, wo dieselbe vorliege, als gegenstandslos erwic« sen und die leidenichaflliche Polemik, welche die Novelle noch vor lhrcm Erscheinen im RelchXalhe hervorrief, demnach der richtigen Voraussetzung ermangelt habe. Nun der Inhalt derselben belannt geworden, erllären die Wiener Mütter mit geringen Ausnahmen dieselbe alS eine durchaus zweckentsprechende Ergänzung des in Geltung stehenden Grundgesetzes über die ReichSvcrtrc- tung. „Der Inhalt dcS Gesetzentwurfes, wie er nun vorliegt schreibt die ,.N. Fr. Pr." — ist ein so un» anfechtbarer, daß sich liver denselben laum eine Contro» derse entspinnen wird. Derselbe hat lediglich den Zweck, die Geschlußfähigleit des Rcichsrathcs zu sichern, der Regierung und der Velfassmlgsparlci jene Freiheit der Bewegung zu geben, ohne welche eine erfolgreiche poli» tische Action laurn möglich ist. Er seht dem passiven Widerstände der Vandtagsparteicn den unbefangenen Wil> len der Wählerschaft entgegen und wird jedenfalls seinem Zwecke genügen." „Der Gesetzentwurf - schreibt das ,Fremdcnbla.lt" > wird in der Form, wie er im Rcichs» rathe eingebracht wurde, laum eine besondere Opposition finden, von der Verfassungspartei aber wohl einstimmig angenommen werden. Derselbe enlhss!« prallischc Ge- stimmungen. um die Zahl der «vaeoldnelcn möglichst Vollständig zu erhallen .... und dürfte, zum Gesey geworden, geeignet sein, bis weitere Reformen der Vcr» fassungebestimmungen getroffen stnd. den ruhigen und ungestörten Verlauf der wichtigen Verhandlungen dieser Session so viel als möglich zu sichern und zu fördern." „Der Inhalt des Gesetzes - constalirl das „Neue Frembenblalt" — bietet nicht den mindesten Anhalt zu Widerspruch und entspricht völlig dcm Geiste und dem Wortlaute des Grundgesetzes. Die Tendmz desselben lasse sich in die wenigen Worte zusammenfassen: Siche rung des ReichSralhcs! Sichert das Grundgesetz den Reichsrath vieher nur gegen den Widerstand der Vand« tone. so soll da« neue Gesetz ihn gegen die Slrilcluft. ll"" dle sectssionistischen Neigungen einzelner Abgeord. .^. 'l,7"U«Uen. ylsttn ^ ^^ ein gesetzliches Millci ü . ..^ '^ «. ^ ^"^r Weise sprichcn sich ..Tag. "a', "'d .Vor.»d.^Zc.lung" aus. da« erstehe, mdem «^^.^ !, // ^!'" Wcsehesoorlaae ^cichnet. die sicherl.ch mchl darnach ange.h«., ss z>u Bcrhandlunss gelangen wird. Ueber den Inhalt desselben gehen die Meinungen weit ansein' ander. Währe»>d die Einen in deurselben ein vollständiges Compromih nblickcn, das zwischen Rtssirrung. Vcrfassung«parlci und Polen zu Stande gelommcn, bc zeichnen Andere diese A»fs,,ssllng alS irrig und bchaup-ten, daß blos über dic ll^le'icllen Fragen eine Einigung erzielt werden, über dieselbe!, hinaus aber die Verstän. digung nicht gediehen sei. Die Polen, heißt eS, vertan, gen, daß der galizischc ^anbl^q über dic All und Weise, wie der Reichsralh durch Gallien z„ blschickcn sei, selbständig zu entscheiden habe, »srauf w.dcr das Ministerium, noch auch die Vcrfassunqelrcueu eingehcn mochlen. Nach den uns zugehenden Informationen entstammen letztere Mittheilungen einer sehr elnscitigeu Quelle. Allerdings bestehen noch manche Differcnzpunllc. und hoffen die Polen noch Manches im Plsmim dcs Ausschusses durchzusetzen, was »hncn die Mltalicder des Subcomilös nicht zugestehen zu dürfen vermeinten, hält doch selbst der „DziennilP^eli," das ucmäßigllstc unlll den polnischen Glättern, die verantwortliche ^aildcsre.nr' rung für eine lutismus in Galizicn mit der Erweiterung der Aule" nomie aufblilhen solle — allein dessenungeachtet dürsten die Hauplschwicrigteilcn bereits gelüst sein. Die Mc" dalitcU der Reiciii'ralhi'brschickll!,^ ist von lciner solcb,l, Tragweite, daß sie den sonst fclligen Ausgleich irrilircn lönnle, und für die slbwcbr des Absolutismus werden sich die Polcn nach anderen Mitteln umschcn müssen, statt auf der Forderung cmer dein Vandlagc vlrantworl. lichen Regierung zu bebaken Das ^«,nd wird durcd die ihm gewährten " " ' vo„ Reicbe loSa/ löst, und deshalb »> ^>ch seine Verwal tungsorgane behalten. wc,m auch den Tclfgovcrnmenl neue Gebiete eröffnet werden. W«s aber dcm bcfiüiliven Abschlüsse des Compromissc«! unbedirial vorausachen muh und deshalb die enl ' ,,a dieser A» noch auf längere ^, l'cn wird, >sl wendigleit, daß der galizischc vandlag den Ausgleich flüher accepllre und die delrcff,ndcn Abändcrunßen der Landesordnung vornehme. Hier mag fich crproben, wie die Parteien in Galizien sclost sich zu dcm olal'orate stellen, und was es auf »ich habe. wenn die polnischen Abgeordneten bei jeder <" legcnhcit bcha»plen, dah sie das ganze ^'and hinter sich habe,,. Da« Reich lann nicht neue Zugeständnisse gewähren, so lange es nicht sicher ist, dadurch endlich einen dauernden innern Frieden an-zuvahnen und zu begründe:,." 12. Sitzung ies Mgeortnelenhanseb. W> e >' , '' ^ct-ülar. (Dchluft.» Abg. Dr. Knoll hlgründet seinen ^lnlrag wcqfn Nulhebung des ^egalisirunqszwanqcs >n folgender Wc,sc: Bor allem müsse gegen den Vegulisirnnaszwang hervor gchobcn werden, daß sich gar lem sedülfniß dasür gel' «end gemacht habe. Des Gclcg für diese Ochauptung sei sowohl in dcm Gutachten, nnichcs von veischiedtnen Landtagen und ^anbesallsschiissc»' abgfgeftn Ocslcrrcich selbst, denn man w«lt dort der Ansicht, daß die öslcrrcichlfche Gesetz' glwmg in größtcm Ällli.t den Anforderungen an die öffentlichen Vlichcr bereits jcit langem entsprochen habe. Gegcn den nrun» Gesetzentwurf sei eingewendet worden, daß dadurch das ganze 3yslem in Unordnung gebracht, daß daher eine totale Umänderung des ganzen Grundbuchsgesctzcs """"--pig scin werde. Redner be rust sich in dieI die In» slitulion des ^eaalisirungszwange« probeweife eingeführt worden, und diese Einführung habe eine solche lion» fusion in den Grundbüchern hervorgerufen und es feien solche Klagen von Seite der Gerichte und des Publi-cuins eingelaufen, daß man binnen Jahresfrist d«n ^e» galisirungszwang wieder anfgehoben habe. Aus diesen Gründe» ersucht der Redner, seinen Antrag wenigstens an einen Ausschuß zu verweisen, nicht aus Rücksicht für die Herren, welche denselben unterschrieben haben, aber aus Rücksicht auf die zahlreichen Petitionen nnd Aussprüche von beinahe sammt» lichen ^andesvertrclungen, und wenn es beliebt »erden sollte, denselben abzulehnen, dies wenigstens mit einer Molivirung zu thun. Präsident bringt den formellen Antrag, »««lch zur Prilfung dieses Gesetzentwurfes ein aus dem ganzen Hause zu wählender Ausschuß von neun Mitglieder« eingesetzt werden soll, zur Abstimmung. lcrsclbe wird angenommen und setzi Plüsibtnl die Wahl dcs Ausschusses aus tue nächste Tagesordnung. Nächstcr Gegenstand der Tagesordnung isl der bericht des ,"vl»an^c,usfchufseS über den Gesetzentwurf betreffend die Slempe!» und Gcblihrentlfreiung zu» Zwtckc einer amtlichen Verichtunfl der Bllgbücher. In Vertretung der Regierung ist Mlnlfterllllrath Dr. Hillmger anwesend. Vtlichlerslalltr Dr. ltlier licst ten Bericht. Nachdem in der Oenelalbeoalle Nie» mand das Wort ergltlsl, »nd das ganze Gesetz in der Vpccillldevallt in zweiter Lesung und sosoit auch über .'lnttll^ des Verichlerftolter« in »rlller Lesung endgilttg angenommen. Nüchiter Gegenstand der Tazessrdnung ift der Oe-richt dcs ffinanzausfchusse« Ubcr die GesetzcnlVüric in lftelrcff der Slenipll »nd WedNhreübesrsiimq der Ver« 'dluuaen zur lun^ ln ing auf die „ „....... «n Kir> chcn. Pfarren und Schule» «m Herzogthume Striermarl »nd in Kärnlen. Gcrichterslatler Dr. Klier oerl,e»t die berichte und werden die Oesche ohnc Oebatle in zweiter «ml» drill: i,!lsunq endglllig lnigenommcr! Es gelangt hillauf der nächste Gegenstand der Tagesordnung, d. i. der Vericht des ^inanzausfchusscs über den Gesehen!« wuif betreffend die Eln^ahlungel rnune für das Kebüh« renäquivaltlit vom beweglichen und unbewfalieben Per« mbgcn, dann die Verechnuüg der im j^allc einer verzögerlen llil-^yllmg d^- >fr.. Handlung Das Gesetz witl> vl,!!l ' ^"- ?> ^w^ lc: nüe >v fort auch >n dritter ^ejun^ c n Schließlich gelangt dei ^s^ensland d!l c»e .^vorläge tolles' send das Gesetz, wodurch die ,un«en des ij .^ des Gesetzes vom 1^. Mai ! .. >. G. Vl. Nr. <^2, lhcilwciit al'geändell »mr» ergünzl »erden, z»r V«s' Handlung. Als Regierungsoerlreler ift ginanzlninifttlialrattz Moser anwesend. «bg. Dr Gchaup erstattet den Gericht und »ird da« Gesetz sofort ohne Dcuattc in zweller und «uch in dritl'er ^efung cl> <». Hitlauf wi ^hunc, um l Uhr ^ MK,«M geschlossen. Nächste Sitzung Dienslag. Tagesordnung - Wahl de» Au«schusses zur Korbe, rathung tnS Antrage« des Abg Dr. Knoll Wahl zweier Mitglieder in den Slaalsgesichlshof. Erste Lesung dcl» Nothwahlg-sehes. Bericht de« ^»uanzausschussl« lloer den Eentral-Rechnungsabschluß p»o 1^70. Zwkile Vesung des ^..'sltzei,l»usses betreffend da» Geslh über Hypolhelar^nscriplionen in Dcili,mt>en, Parlamenlarischeb. Wien. 10. Februar Der »usschuh zur Vorberalhung del „« oorlaae betreffend die Errichllmq einer lu > h. schafllichen Hochschule hielt am ". Februar Abends uülcr dem Vorsitze feines Ob?—....." ^.>...... v. Tinli fcine zwcile Sitzung. Al« girre slog. Graf Starhe,'' l«^ll rung waren Se. E^ceUl bitter v. Ehlumecly. Hofraih Hamm nno ö«cl«on»,ulh Vorenz 342 anwesend. Nach Zuweisung mehrerer Petitionen wird die Generaldebatte über dcn genannten Gesehentwurs sorlqe^ seht. Abg. v. Ezedil wirft die Kompetenzfrage auf, ol) die Berathung über Errichtung einer Hochschule für Vodencuttur überhaupt in die Competenz dcs Reichs« rathe« falle. Se. Excellenz Ackerbauminister Ritter o. Ehlu« mecly: Wiederholt sind Einstcllungen in das Reichs, budget erfolgt und hat lein Landtag, insbesondere nicht der hier allenfalls Zunächst interessirte n. ö. Landtag die Compclcn; für die diessallige Legislation für sich in Anspruch genommen. In gleichem Sinne spricht sich der Obmann Freiherr v. Tinti aus. Abg. Dr. Ruß stellt den Antrag, die Debatte auf die Eomvetenzfraac zu beschränken. Obmann Frccherr r. Tinti bemerkt, daß bisher in keinem Landlage Bedenken gegen die Competenz des Reichsralhes in der vorliegenden Frage erhoben wurden. Abg. Dr. Schaup stellt den Antrag, diese Frage zu vertagen, damit die Mitglieder des Ausschusses in die Lage gesetzt werden, sich vorher mit dcn Parteigt' nossen über die Competenzfragc zu verständigen. Dlefem Antrage conformirt sich auch Abg. Dr. Ruß. Bei der Abstimmung wird der vom Ab^. Dr. Schaup gestellte Vertagungsantrag fast einstimmig angenommen und soh,n tue Sitzung geschlossen. Der Finanzauusfchuß hielt unter dem Vor« sitze semes OdmanneS Abg. Dr. v. Plener ebenfalls am s. d. eine zweite Sitzung ab, welcher, da auf der Tagesordnung derscloen der StaatSvoranschlaa für das Unlerrlchteuurnstcrlum stand, von Seite der Regierung Se. Excellenz der Herr Unterrichtsmlnister Dr. v. Slre> mayr jo wie MlNisterialr^th Dr. Flcker beiwohnten. Den Bericht über das genannte Capitel des Staais Voranschlages erstattet Abg. v. Czedll. Das Erforderniß des Titels ..Centralleilung" ist seitens der Regierung mit 1j.000 fl. conform der Regie« rungsooNage zu genehmigen. B^ der Abn einen Nolhstmd zunächst in den Gebietslhiilen, wo nicht deutsh gcsp ohen w^rde. Das Uebel müsse mit der Wurzel ausgerottet werden, und zwar durch die Ausführung dcr Verfassung. Gegen Personen sei das Gcseh nicht gerichtet. Die enangeli« ichen Geistlichen werden vielleicht ausnahmslos für lange Zeit in dem Besitze dcr Schulinspeclion bleiben." — Fürst Bismarck rügt die Uebürlseibnna bei der Kritik seitens der Gegner dcr Vorlage, seine Alisiht war von jeher, zum Frieden zu mahnen in diesei' Zcit confessio« neller Spannung. — Das neue preußische Schulauf» sichtsgesetz wird von den Ultramontanen auf das heftigste bekämpft. Da die Ernennung der Vchulirespcctoren un» bedingt in die Hand der Staatsverwaltung gelegt wird, so ist den geistlichen Schulinspectorcn dadurch die Möglichkeit benommen, ihre Stellung zu staatsfeindlichen Agitationen auszunützen, indem der Cullusminister in solchen Fällcn ohneweilers mit Versetzung oder ganz. licher Entfernung solcher Schuloorftändc vorgehen kann. Der Ständerath in Bern trat mit großer Mehr« heit dem Beschlusse de« Nalionalrathe«. betreffend das Verbot de« Jesuitenordens in der Schweiz und der Wirksamkeit desselben in Kirche und Schule bei, strich dagegen d^s Verbot der Errichtung neuer und der Wiederherstellung aufgehobener Klöster. Die im Finanzausschüsse dcr italienischen zweiten Kammer von Herrn Sella vorgelegten Finanz» projecte haben nun alle Aussicht von der Kammer angenommen zu werden. nachdem der Ausschuß sich unter gewissen Modification«« mil ihn,n einverstanden erklärt hat. Da nun auch der Finanzminister seiner« seil« auf dem vielangefochtenen Project einer Gestcue« runa der Rohstoffe nicht unbedingt besteht, so dürften die Gerüchte von ü'binetslrisen wohl bald gegenstand«« los werden. Uebrigens hat sich die Kammer vertagt und die eigentliche Finanzdebatte dürfte erst im Früh» ling beginnen. Das in Madrid erschienene Manifest der Radicalen sagt, indem es den Mangel eine« Zu» sammenhaltes in dcr conservative« Partei constatirt, daß die Radicalen allein regierungsfähig seien. Die Radicalen wollen unbedingt die vollständige Verfassung, ohne das Gesetz über die Civilehe zu opfern, und wer» den sich. wenn die Regierung die Wahlfreiheit verletzen sollte, dcr Wahl enthalten. Die ..New-Hort Times" schreibt: Amerika und England beharren augenscheinlich auf dem von ihnen eingenommenen Standpunkte; die Genfer Confe« renz sei demnach gescheitert. Es ist dies eine Ent. muthiauna. für zukünftige Unterhandlungen. Die „Nla. bama"'Fordcru,^en, meint das Blatt, seien wahrscheinlich dazu bestimmt, unter jenen Streitfragen zu figuriren. welche den Frieden der Welt bedroh n. ..Euening'Post" hält einen Krieg mit England für wenig wahrscheinlich; es räth der Regierung, eine feste und loyale Haltung einzunehmen und glaubt, daß Amerika bestimmt einen großen moralischen Triumph davontragen werde. — Lord Lyons erklärte dem Grafen Remusat, ein fried« licher AuSgan^ der „Ala b a m a " < Fro. ge sei gesichert; die Schicosrichtti. welche Englands Ansichten über den Vertrag theilen. vermitteln in Washington in diesem Sinne. Weltausstellung 1873 in Wien. Da« hohe Pläsidillm dcr lais. Commission versendet das Specialprogramm für Gruppe 26 (Unterrichts, Erziehung«« und Bildungswesen), dem wir Folgendes entnehrmn: Die Gruppe 2«'., welchen em hervorragender Platz unter den Elementen der Weltausstellung ange» wiesen ist, zerfällt in drei Nnterabtyeilungen. ^. ErziehungSwefen. Alle« was in dieser Gruppe veranschaulicht wcr-den kann, soll der „Pavillon des kleinen Kindes" um« fassen (stehe Specialvrogramm, Gruppe 2»!, Unterabthei« lung ^V, aus dem wir bereits einen Auszug veröffcnt« licht haben). Hichcr gehören ferner graphische Dar« stellungen der körperlichen Entwicklung des Kindes, Schilderungen in Schrift und Bild aus dem Gebiete der Diätetik, die Statistik der Kinderslcrolichleil, des Findelwcsen«, der Krippen, der Kinderbewahranstallen und Kindergärten u. dgl. in. Den UebciMig von der ersten Abtheilung der vorliegenden Gruppe zu dcr zweiten bildet das Turnwcsen mit seinen Apparaten und mit seiner Statistik, welches wieder mit der Einrichtung der jugendlichen Waffenübungcn und ähn« lichen Bcschafllguna.swcisen im engsten Zusammenhange steht. N. Unlerrichtswesen. Die Ausstellung von Unterrichls^cgenstäiidtn muß nicht nur die Volksschule. Mitlelschulc mld Hochschule, sondern auch alle Arten Fachschulen umfassen. S»e beginnt bei j^der einzelnen Kategorie mit dem Schulraume, und zwar in Modellform für Volks, in Grundrissen und Ansichten für alle anderen Arten von Schulen. An diese reiht sich die Ausstellung von Schulemrichtun^en, als Subselllen, Pulte. Schullafcln. Sohin folgen die eigentlichen Lehrmittel und zwar: :«>. die Lehr» und Lesebücher, !>. die Schreib« und Zeiche«' hefte, s>. die Schreib« und Zeichnungswerlzeugc und . Vlldcrsamm' lungen; ?. Pläne und (ralsonnireude) Katalog« so wie einzelne hervorragende Beslanostücke nalurhistorischcr Sammlungen für Schulzwecke; 8. Pläne und (raifon» nirende) Kataloge so wie einzelne hervorragende Be stanbstücke physikalischer Sammlungen für Schulzwcckt; 9. Pläne von chemischen Laboratorien; (raisonnirende) Kataloge und einzelne hervorragende Bestandslücte von Sammlungen für dcn chemischen Unterricht; 10 Pläne, (raisonnirendc) Kataloge und einzelne hervorragende Ve« standslücke der Sammlungen für den Unterricht im Hoch-. Straßen» und Wasserbau, im Maschinenfache uno in der mechanischen Technologie; I I. Pläne sraisonnirendej Kataloge und einzelne hervorragende Bestandstücke der Sammlungen für den Unterricht in der Land« und und Forstwirthschasl, den Gewerben, der Handelswissen schaft u. dgl. m.; 12. Pläne, (raisonnirende) Kataloge und einzelne hervocragendc Veslandslückc dcr Sammlunaen für den Unterricht in den verschiedenen Zweigcn de» bildenden Kunst, in der Musik u. s. w. Endlich schließen sich an die bisher behandelt'« Ausstellungslategorien noch Schaustellungen der Unter» rlchtserfolge. Hieher gehören vor all.m Schülerardcilen. unter der Voraussetzung, daß man sämmtliche Arbeiten sämmtlicher Schüler einer Klasse ausstellt. Nur unter dieser Voraussetzung ist die Ausnahme von Schüler» arbeiten unter die Ausstellungsgegenstände zulässig und wünschenSwcrlh. Die unerläßliche Ergänzung dieser Aus« stellung lieqt in der Unlerichtsslatistil. Jedes Land möge also seine Unterrichtsstalistit nach Muster der durch die k. l. Direction sür administrative Statistik in Wien entworfenen Formularien auch für den Zweck dcr Welt« ausstellung des Jahres 1873 liefern und durch eine möglichst reichhaltige Mittheilung darauf bezüglicher Mo» nographien oder umfassenderer lilerarischer Erscheinungen unterstützen. l'. Gildungswesen. «l« die wichtigsten hieher gehörigen, jenseits der Schulthäligleit liegenden Momente dürsten anzusehen sein: die Tagcspresse. da« Verlagswesen, die Sammluu« gen und Vereine für Vildungszwecke. Die Ausdehnung und Wirksamkeit der Tagespresse läßt sich am besten darlegen durch Ausstellung je einer summer oder mehrerer Nummern der in den einzelnen Ländern im Laufe des Jahres 1872 erschienenen Tages' blatter oder sonstigen periodischen Druckschriften mit An» gäbe der Zeit ihres Bestände«, der Eigenthümer und Herausgeber, des Nbonnementspreise« und der SliUlc ihrer Auflage. Wünschen«werth wird e« sein. wenn jeder Staat diese» «usstellungsobject mit elner Skizze 34 3 seiner Prcßgesetzgebung und einer statistischen Schilde« rung bcr Entwicklung dcr Tagespresse vom ^ahre 185)1 un begleitet. Hieran reiht sich die Ausstellung der Vitte-ralur der Flugblätter. WaS die Erscheinungen des Büchermarktes betrifft, so möge jeder Staat einen (raisonnirendcn) Fachlataloal der Erscheinungen der letztvergcmgcnen Jahre, etwa nach > Vorbild des «Hinrich'scden Kataloges," zu Stande brin gen, welchem anhangsweise Notizen über die Organ isa» lion des Verlagswesens, über die Geschichte und Stalin stil hervorragender BellagSfirmm u»d übcr den auS» wattigen Pellehr mit Büchern, Karten und dergleichen beizugcben wären. Hieran reiht sich die Darstellung der Sammlun-gen für Wissenschaft und Kunst. Pläne und (raisonnirende) Fachlalaloge sind wenig» slenS bezüglich aller jener Museen und ähnlichen Anstalten wünschenSwerth. welche der Benützung entweder allgemein oder doch in einem weiteren Kreise zugänglich sind, ebenso eine stalistische Darstellung dieser Sammlungen und ihrer Benützung. Schließlich sei noch der Vereine für VildungSzwecke erwähnt. Für den vorliegenden Zweck genügt eine Sla» tistil der Erziehung««, Unterrichts, und VildungSvereme, der Vereine für Pflege und Entwicklung der Wissenschaft und Kunst, der Turn-. Vchützen- nnd ähnlicher Vereine und bezüglich jedes einzelnen die Angabe der Dauer seines Bestandes, deS statutenmäßigen Zweckes, der Anzahl der Mitglieder im Jahre 1^72. des Ver« einsvermögenS und seiner Iahresgebahrung, der wichtigsten Daten über die Wirksamkeit des Vereines. Se. Hoheit der Herzog August von Koburg hat für den „Ehrenpreis der Zuckcrrübenbauer und Zucker-fabricanten" .'l(X> fl. gespendet. Dcr zum Oeneralcom-M'ssür für die Ausstellung 1K7A ernannte wirkliche lai> lerllch russische SlaalSralh Herr von Bielsly ist aus St. Petersburg geslcrn hier eingetroffen, um an Ort und Stelle die ersten Einleitungen für die Betheiligung Rußlands an der Ausstellung zu treffen, und hat sich deshalb mit dem Generaldirector der Ausstellung in Verlehr gesetzt. — Der Beschluß, eine Ausstellung von Cremonescr Instrumenten zu veranstalten, hat seinerzeit das Bedenken hervorgerufen, daß diese Idee nicht durch, fühlbar sei, da mancher Besitzer sich ungern von seinen kostbaren Instrumenten trennen und diese Exposition daher von Seile der ^ebhabcr und Sammler nicht die erwünschte Unterstützung finden werde. Diese Besorgnisse haben sich als ungerechtfertigt erwiesen. Es haben sich vielmehr schon bis jetzt so viele Besitzer der seltensten Instrumente in verschiedenen Bändern zur Beschickung dieser Exposition bereit erklärt, daß die Erreichung des eigentlichen Zweckes dieser Exposition, nämlich die Ge-schichte des italienischen GcigcnbalieS durch eine Spe< cialausstcllung zu veranschaulichen, schon heule als ge« sichert erscheint. In den Kreis der Spccialausstellungcn welche vorbereitet werden, ist auch eine Ausstlllung der DonaU'DampfschiffahrtS-Eommissiml aufgenommen, welche in der Weise, wie eS die Commission des Suez-EanalS in Paris gethan, ihre Arbeiten zur Ausstellung bringen soll. Die Rollballenvcrschlüsse der Firma Clark u. Eomp.. welche sich bei der Pariser Weitaus, auestellung I6<',7 so trefflich bewühli, werden auch bei den sür die Weltausstellung l^I.'j in Wien bestimmten Gebüuden in Anwendung gebracht werben. In Folge «ine« besonderen Ucbereinlommes. welches der Herr Ge» neraldireclor mit dem aus diesem speciellen Anlasse nach . Wien gelommcnen Chef der Firma Alexander Elarl ge> troffen, wirb da« Etablissement Clark und Eomp zunächst für den Industliepalast 20" Rollballenoerschliissc al« «usstellnngsobjccte leihweise liefern, weshalb der «ntauf dieser Rolldaltenverschlüsse der Generaldirection erspar« bleibt. Dieselben werden aus MllenstalMcch in einem Stücke hcrgcstllil. sind leicht beweglich, mittelst der in den Rollen angebrachten Stahlfeder gut balam cirbar. von außen und innen zu sperren und vollloiw men einbruchsichcr. Die Lieferung beginnt am 1. Au» gust d. I., die Ausstellung und Gefestigung muß an, 1. October d. I. vollendet sein. Die Nollballenvcr-schlüsse werden während der Dauer der Ausstellung als Au«!>ell!,ngSobjccte bchandcll und werden nach der De-molirung des AuSslcllungSgcbälides auf Verlangen der Generaldireclion von den Unternehmern wieder über» nommen. Den Transportanstalten, welche für den AuS-stlllungsoerlehr Gegiinsli^mgen eintreten lassen wollen, l,,"l ^ ""^ bcrcil« mehlere auswärtige Eisenbahn. " "'.a°llcn angeschissen. So haben die Nachbar- und An chlus!b°h,,en der Kaiser - Ferdinands . Nordbahn aus deren Anregung in Preisermäßigungen acwilligl. Wir «wüt)"" der Warsch°u.W.ener und Warschau-Vrom-kerger Eqenbahn. w.lche bereit« anzeigt, daß für die »us,lellungszc.l e.n 5>()perc. Nachlaß bri dem Trans-polte der AuSücllungSgüter stattfinden werbe. Hagesmnigkeilen. Das neue Grundbuchs^esetz. Da« l. l. Justizministerium hat nnter den 7, d. M.. 3. 143^, Ulxr Anfrage eine« l. l. Oberlandesgelichle« i.I Vetreff des Beginne« der Wirksamkeit des allgemeinen Orundbuchsgesetzes sagenden Erlaß hinauszugehen d«. funden: „Ueber die in dein Beuchte vom . . . ausgesprochene Ansicht, daß dlc im Art. i.deS Einfuhrungsgesetzes zum allgemeinen Grunolmchsgesche vom 2b. Juli 1871, Nr, !15 R. G. Bl., bezeichnete Frist von sechs Monaten nach Ka» lendermonalerl zu berechnen sei, findet das Justizministerium nichls z>> slulneru. Hinsichtlich dcs angeregten Zweifels, ob der Beginn der Wirlfamleil des allgemeinen Grundbuchsgesetze« mit dem letzten Tage der oben bezeichneten Frist von sechs Mo. naten oder am ersten Tage nach «ldlauf dieser Frist einzutreten habe, kann das Justizministerium in dem vom l. l. Oberlandesgerichte bezogenen Art. 5 de« Linflihrnng«. gesetzeS nicht die Ermächtigung zu einer allgemein verbind-lichen Weisung über die Interpretation de« Art. I be« Ein» fUhrungSgeseheS finden. Es darf aber nicht Übersehen werden, daß unsere Legislation, so vsl sic darauf angewiesen ist, für den Beginn der Wirksamkeit eines Gesetze« eine besondere, von der Kundmachung lausende Frist zu bestimmen und diese nicht nach Tagen festzustellen (welche allerdings einfach zu zählen sind, da sie durch die Kalendercinlheilung nicht lnsluenzirl werden), sondern nach Nalcnderfnsten. nament« lich nach Monalcn zu bemessen, unverkennbar von dem Bestreben geleitet wird, mu dem allgemeinen und dem gc> schäftlichen Sprachgebrauchs welcher auch in dcr Megel de« Art. :i2, g. 2, der Wechselordnung vom Jahre I«.'»0 feinen präcisen Ausdruck gesunden hat, in Uebereinstim» mung zu bleiben und hicnach dc,s Gcsctz an eben jenem Tage in Geltung treten zu lassen, welcher seiner Zahl nach dem MonalSlage der Kundmachung - also hier dem 15,. des Monate« - entsprich!, wobei lusher mil dem wechselnden Ausdrucke ..nach dcm Tage dcr Kundmachung" oder ,,»om Tage der Kunomachuug" die Sta« tuirung cincS Unterschiedes in der Verechnung nicht bead» sichligl war. Auch kann hinzugefügt werden, daß eine andere Auf« fassung als die hier erörterte bei den Verhandlungen, welche der Feststellung von Gesehen mit inchrmonatlicher v.n.ilü» wssi^ vorangingen, soweit dem Justizministerium bekannt ist, bisher nicht zu Tage gclreten ist." — Ihre lais. Hoheiten der Kronprinz Erzherzog Rudolph und die Erzherzogin Gisela sind am Illcn d. M. nach Ofen abgereist. — Ihre Majestät die Kaiserin werden mit der Erzherzog», Maria Valerie erst in der zweiten Hälfte de« MonatS März in Ofen ein. treffen. Wie man vermuthet, wlrd der allerh, Hof bis Ende April in Ofen weilen und beim Eintritt der schönen Wil lerung nach GödiM Übersiedeln. — Se. Majestyl der Kaiser Ferdinand haben für den Ausbau de« Marinecasino's zu Trust emen Beitrag von .".000 fl. bewilligt. — (Die Postmeister und Posteipedito. r en) haben an dcidc Häuser de« i«eichSrathc», sowie an da« Handelsministerium eine Petition gerichtet, worin sie nach Auszählung ihrer Wiinjchc, unter denen eine 2<>per. ccntige Aufbesserung ihrer Vczlige belonl wird, um die 6m. berufung einer Enquete dillcn, der die Priifung diefer dargelegten WUnsche zu unlcrdreilen wäre. -- (Vier product ion.) Im Jahre 1^71 wurden in Wien und Umgebung 4,W5.:l00 Eimer Vier gebraut. — (Zuchtpferde.Anlauf.) Se. Excellenz bei Herr General-Stallmeister Graf ÄozwaoowSki hat sich nach Rußland begeben, um dort in den großen Gestüten de« Fürsten Sangou«zlo neue« ^uchlmaleriale sur die cibleitha-nifche Pferdezucht anzulaufen. — (Arabische Pferde.) Der Oberst Zimmer» mann wird au« Cairo in nächster Zcil mit einer Partie Pferde, die er in Arabien und Mesopotamien an sich gc. bracht hat, nach Wien kommen. Oberst Zlnnnermann hat den letzten Feldzug in ? brilSpreifcn verabfolgen. — (Zwanzig Ducalen Taglia fur e,nen Räuber.) Vom UmersuchungSgerichle in Harlberg wird August Pachler, auch Pachl und fälschlich Feichtinqer und Deichlingcr genannt, wegen der Verbrechen d^'..... des versuchten Raubmordes und deS vollbrachten . verfolgt, Fllr die Zuslandedringung desselben hat das Statthallerci-Präsidium in Graz eine Prämie von zwanzig Ducaten iu Gold ausgeschrieben. Pachler dllrfle sich gegenwärtig al« Harmonilaspieter in Ungarn herumlreiben. ^ — (Das Gesuch um lirr ichtung eine« sloven ischcn Gvmna slums in Marburg! wurde vom Ministerium abgeschlagen. — (Meorganisirung de« Triester Magi st rate«.) Am Samstag wurde eine SladtralhSsihuna. ab' gehalten, worin u, A. der Minislerialerlaß bstsstt^ dsi ^e^r^inisirun^ dc« ^' die a, h. E Udrr dlc Errichlung eil! . ___illMOwachc uni misslonsberichl liber die Äeorganisirung des städtischen Lpi' «als zur Verhandlung gekommen sind. — (Selbstm orb) Ile ..T,, Zfg " berichtet: Vm ml Marine.Strafhause zu Pola mhaflirler Sträfling stürzte sich vorige Woche in selbstmördttischer Absicht aus dem dritten Stockwerke in den Hofraum und blieb sogleich todt. — (I) , ^ ,1 ^ l i >» U 3 II 0 N C 8 < 6 j ü! p U tl«, U - ltimer am Stock, die erfi jeyt nach dem Schmel» zen des Schnee's gelesen werden konnten, - (Mehrere Tischler in Neusah) habe» einen Verein gebildet, der mit einem vorläufig gesicherten Capitale von N>.<>s>() fl, cine gemeinsame Werlftätte errichten wird. — (Ein neuer Nu«bruch des Vefudj am 3. d. wird aus Neapel gemeldet, verbunden mit leichtem Erdbeben in vielen Gegenden von Slidilalien. — («rzt und « dvocat ) Bei einer Gericht«. Verhandlung kamen die streitenden Parteien — ein Arzt und cin Ndvocal in Wortwechsel. I» der Hihe de« Ge-fechle« macht der Novocal dcm Arzte den Vorwurf: „Die Fehler Eurer PranS werben sech« Schuh tief unter die Erbe gelegt!" Der Arzt replicirt augenblicklich: „Und die Fehler Eurer Praxis, die Opser Eurer schlechten Vertheidigung, werben fechs Schuh hoch über die Erde gehängt!" Locales. — (Das neue Pensionsnormale) fltrdie l, l. Armee soll bereits die Genehmigung Sr. Majestät dcS Kaisers erhalten haben und man hofft, daß dasselbe in der nächsten Session den Delegationen^ vorgelegt wer« den wird. — (Auszeichnung.) Herr Wilhelm Riller von Frilsch, als Schriftsteller. Statistiker und durch seine diel' seilige Thätigkeit während seines mehrjährigen Nusenlhalle« m ^'aibach als gediegener Fortschritlsmann bekannt, hat ob seiner Verdienste un Bergwesen das Commanoeurlreuz be« Ordens Isabella's der katholischen vom spanischen Könige verliehen erhallen. — (Fur die freiwillige Feuerwehr) hat Herr Heinrich Slodler den Barbetrag von zwa«zig V»lde« gespendet. — (Die philharmonische Gesellschaft) gibt am Sonntag den lk. d. ein lionlerl. — (Faschings chronil) Heute findet ,» VeR ^healerräumen ein großartiger Maskenball stall. Herr Director Waldurg verleiht durch das Arrangement einer Kolter« diesem Feste emcn besonderen Reiz. Freund Z«. sching, bieser tolle Kumpan, nimm!, nachdem er durch suns Wochen die lanzluftige Well beherrscht. geneckt und umgarnt, nachdem er so manche« Ehebünbmtz hat, für heuer Abschied von unS, Wer also : . I ollen Geist noch einmal sehen will, der möge heule Abends in den hiesigen Theaterräumen erscheinen! — (Herr und i^rau Samon) werden i» Verlause dieser Woche im Gla«salon der Casing Restauration die neuesten Kunst, und Daudetsliicke zur Darstellung bringen. Da« genannle Klinstler-Ehepaar durfte dem hiesigen Publicum noch au« feinen vor fünf Jahren ' '.»ex« Production«! bekannt sem. Die elngesshensn ' >o»r-nalstunmcn lauten günstig und i lilel ei rudere die vorzügliche Mncmolechnil — ,jllunsl der i^rau Samon. Möge e« der magnetischen Kraft, welche dem genannten Ehepaar eigen sein soll, gelingen, ein zahlreiche« Puvllcum aus den Schauplatz zu ziehen. — (Theater noliz) Mit mmger Theilnahme, mit Bedauern geben wir dem theaterfreundlichen Publicum bekannt, daß Frau ^'öcS, die eminente Repräsentanz der naiven und jugendlichen Rollen, lranl und beli^ ', vielleicht durch längere Zeit der Buhne ferne ^ Wir wünschen der beliebten Schauspielerin baldige V«j, fcrung! — (the a < era nzeige) «« Donnerstag ven lüten ,d. M. gelangt Offenbach« heitere, - ' '<-lche Operette .Hochzeit beim ^alernenfcheln" zu, ng. In der »ng, als uns dlefe Operette lirigen Saison ichl geboten wurde; in der ^ ,,, al« die Eln< nähme unserer heimischen, jugendlichen, talentvollen Sän» germ, dem Fräulein El'-rhardl zugedacht ,st, wolle» wir e« nicht verabsäumen, de» Weg in« Theater „beim ^alernenschcin" anzutlelen. . ^Scha^nss.ier ^ «m 1 s ist dur^, ^i«her unl'rlannte Uls! ' ein Schadcnsruer c,",., , ^ .. ^ .(,,.,.,,,^„ ^,^ ,^„nb. besitzer Franz Mauser, h°u«.Nr. '.<, und «n^n Hl.,«,l. Hau«'^r. 10, sind fammt den Heu« und em Raub der flammen geworden, -- «n 'llreideichiiulciftsn des klnlon Kuß zu Svale, Vez»rk swerth, wahrscheinlich durch ^ ^.,.'..< ...... ausgevrochcn und sind unter anderem:. verbrannt. 244 — (kxvmpla tratiuut.) Der «Tlovensll Narod" fordert die Tlorenen auf, denselben Weg, wie die Tzechen, zur Hebung ihrer nationalen Interessen eiuzu« schlagen, na'mllch Schaffung grotzer Finanzinstitute. Al« Mittel empfiehlt da« genannte Blatt die Schaffung eines großen nationalen Centralsinanzfond« in Laibach. — (Ueberfübrung von Häftlingen.) Vor einigen Tagen sind mit den gemischten IUgen bei 60 Zwanqlinze von Laibach unter Gendarmerie «Begleitung nach Messendorf bei Graz in das Arbeitshaus überführt worden. — (Zur Gefangenhau« statist it.) Mit letztem Jänner d. I. befanden sich im Sprengel des Vai-bacher Gerichtshofes 206 und in jenem des Rudolfswerther 103 Häftlinge. — (Nordlicht.) Einer Originalcorrespondenz ent« nehmen wir, daß das in Constaminopel. Rom, Florenz und m anderen Städten sichtbar gewesene Nordlicht in auffallentcr Weiie auch zu Mottling in Unterlrain beob< achtet wurde, und zwar in so hervortretendem Maße, daß man es für eine bedeutende Feuersbrunft gehalten hat. — (Theaterbericht.) Auch in den Theater» räumen spielte sich gestern ein vertilgter Abend ab. Der belannte Schwan! „Müller und Mlller" rcn A. Elz wurde beifällig aufgenommen; als hervorragend bezeichnen wir die ^echungen des Herrn Traut (Miller) — eminent in Mäste, Auffassung und Durchführung der Nolle — und jene des Fräulein Krägel (Hannchen); beide Tarsteller wurden hervorgerufen. Fräulein Langhof gab die Madame Schraube vorzüglich; minder sicher und minder lebhaft waren Herr Nadler (Forstbach) und Fräulcia Weber (Friederile.) — Die uns zum ersten male vor» geführte Zaih'sche komische Operette „Fitzlipuhli" wurden wegen ihres ledhaften, sich schnell, beinahe allzuschnell ab wickeluden Sujets, hauptsächlich aber wegen des heiteren, melodienreichcn und M instrumentirten Theiles beifällig aufgenommen. Mit Vergnügen registriren wir diefe cha« ralleristische Novität, die sich auf dem Äcperwir erhalten wird. Frau Paulmann gab den lleinen Teufel, der da« Glllct zweier Ehen stört, fchlicßlich aber dasselbe in etwas überstürzter Weise rcstaurirt, mit süperber Laune; als falsche Ladv Vlessington war sie meisterhaft. Herr köcs lann den Lord Blessington zu seinen besten Parts zählen; das Duett mit Fihlipuhli ist höchst originell. Frau lein Pich on gab die Fanni excellent; ihre Leistung wurde auch sehr beifällig aufgenom:-en. Das Orchester executirte seine keineswegs leichte Aufgabe, insbesondere die nette Ouvertüre recht gut. Wir hoffen „den kleinen Teufel" noch öfler und bei vollem Hause zu sehen. Der Fasching hat nun scinen Tribut, die Theatertasse hatte Fasten; nun möge auch sür sie d'e heitere, fröhliche Zeit beginnen. — ^Wichtig für Milchmai e re ien.) Wir theilen den hiesigen Oelonomen das Perfahren zur Be» «»lung condensmer Milch mit: Milch wird sorgfältig durchgeseiht, itber freiem, rauchlosem Feuer aufgekocht und dann mll einem Zusah von 6—7 Loth gewöhnlichen rafii« nirten Zuckers auf das Quart in elnem Wasserbade eingedampft. Der innere Kcssel lann aus Weißblech bestehen, «uß mehr stach wie tief sein, etwa 4 Zoll hoch Mllch und noch 4 Zoll Sleigraum enthalten. Den Zucker läutert man vorher durch Aufkochen mit seinem halben Gewicht Wasser. Abschäumen und Durchsechen durch Flanell. Wäh. rend des A!)?impfcns muß unausgestht gerührt weiden, sonst büden sich unlöslich« Häute, und die Temperatur darf 70 Grad R. nicht uberftelgen. Wenn d»e Flüssigkeit nicht mehr in einem dünnen Strahle vom Nührer abftletzt, son-in größeren, zusammenhängenden Massen herabfällt, hat fie den gehörigen Hrad der Kondensation erreicht. Man füllt sie dann in mit Sodalauge ausgelochte Blechbüchsen von 1—2 Pfund Inhalt di« zum Rande. Nach dcm Erkalten hat sich der Inhalt um mehrere Limeu zusammengezogen, welchen Raum m^n mit einer heißen Zuckerlösung auffüllt. Den Blechdeckel bestreicht man von innen mit frischer, ge» schmolzen« und wieder erkalteter Butter, schließt die Fuge außen rmt Mehlleig und umklebt sie mit Papier. Die so behandelte Milch hält sich voruefflich. Da in einem pr^ißischen Quart der gewöhnlichen, unverfälschten Milch 9^, Loth feste Milchtheile angenommen werden können, die condenstrte Milch noch 2b—^.0 Percent Wasser ent» hält und außerdem pro Quart 6—7 Loth genommen wor« den sind. so gehören 20—22 Loth dieser condensirten Milch dazu, um mit einem Quart Wasser eine Flüssigkeit zu erzeugen, welche eine Quart gewöhnliche mwerfälschle Milch zu ersehen im Stande ist. — (Die «eltbekanntc F rau e n ze it un g „Der Bazar") Hal zugleich mit dcm Prospect für 1872 die Nummern ihres 1Y, Jahrganges herausgegeben. Die neuen Eigenthümer scheme» mil verdoppelten Kräften zu arbeiten. Wir finden im belletristischen wie im modischen Theil ganz wesentliche Fortschritte und Bereicherungen Die Modelle und Muster der Arbeils-Nummer sind durch, aus geschmackvoll und zweckentsprechend, die Abbildungen von tadelloser Präcision, die Beschreibungen bündig und klar. D.is gleiche Lob muß den Unterhaltungs'Nummern gespendet weiden, welche, von den berühmtesten Autoren bereichert, R.mane und Essais, Poesie und Musik, Humoresken und Wirlhschaflslehre bringen. Kurz, ,der Bazar" lann für den Salon, wie für das Familienzimmer als Zierde und nützlichster Hausfreund empfohlen werden. — (Schlußverhandlungen beim l. k. Landesgerichte Laibach.) Am 14. Februar. Joseph Petril Mathias Aus«: Todtschlaq; Anton Kebe: Dieb« stahl; Anton Sloic.- Diebstahl. Am Ib. Februar. Michael Zrimäek: Diebstahl und öffentliche Gewaltthätigkeit; Kaspar Vidlich und Cons. : Diebstahl. - Am 16. Februar. Io» hann Vojnar: öffentliche Gewaltlhäligleil; Jakob und Io« hann Pogaiar: schwere körperliche Beschädigung; Anna Mark.?: Diebstahl; Franz Medja: schwere körperliche Be. schädigung. Oinsttseuvet. Wann werben wir wieder einmal das vaterländische Schauspill „Die Weiber von Pelde«" auf unserer Vuhnc zu sehen velommen? — Vor zshn Jahren hat die Theaterdlrection mit dn'em hcimillicti^il Probuctc drei uallt Hänscr gemacht! Mehrere Theaterbesucher. 4I1en kranken kratt unä ssezunäkeit onne Illeäicill null onlle kosten, kevalezciöre Du Larr? von l.ulläon. >t,',!U' ,stl>>»lh>'il vermag d^' dcli^lni p>< vi>!»!>« i,^« ^1,, ll»!-,-) ;>l widclstchen nnl) beseitigt dieslll'e ohnc Mcoicin und Kosten alle Magen-,'Ilclven-, vrilst-. kuna/n-, v^ber-, Drllsen-, Schleimhaut-, Altiem-, Vlascn- ui.d Nielenleid,». Iill)e,culosf, «chwind-sucht, Ä»l»ina, Hni'len, llnu>rdan!ichlrll, ^erslopsung, Hiarrhüeu, ^chllislusiginl. ZchivÄch?. HÄmorrhoiben, ^asstrsucht, Fieber, Scinmndtl, Blutaufstsigen. Ohrenbraosm, Ueüelle« und Erbrechen 'etl'ft während der Kchm^ügerschaft, Dlabetc», Melancholie, Ad: M'lgcrinlg, Rhs»lnall»!inl», Gicht, Bleichsucht. AuSzug aus 72.000 Herlificaten über Genesung?,,, die aller Medicin wider» standen: «iertificat Nr. 58782, Tyruau. 10 iDial 185, >«», hat das Erbrechen gänzlich gehoben nud meiiilil Appetit hergestellt. Meine Ueberzeugung von öer Por>refflichleit Ihrer N»-v«!e,<:!«!-«> veranlaßt mich, dieselbe an» der« Meldenden besten« anziiralhen. tarl Verger, «lertificat Nr. 62914. Wl«lan. 14. Zcplember l»c»8. Da ich jahrelana sllr chronische Hcimarrhoidal^eioen, Leber-lraniheit un» Ver<1ll^ful!g alle mögliche ärztliche Hllfe ohne , 24 Pfund fl. 3k. tt2 lassen fl. l.5„), 24 Tassen fl, 2 50. 4« Tassen fl. 4,5<>. in Pulver silr I2>) Tassen fl. 10, sllr 2«>j Tassen fl. 2", fllr 57S Tassen fl. :!'!. Zu b>,'ehen durch «arry dn Barry n Innsbruck Diechll ä ssranl, in ? ub ii^ cereihilndlern; auch versendet, da« Wiener H»i»' nach all?« Orgsüdni ?eqen Pnftanweisung oder Nachnahme. Nl'Mc Post. (Vrlqinal-Teleftramtre der „Laibacher Zeitung.") Wien. >2 Februar. Im Finanzaus schusse des Absseordllstenhauses erwiederte der ! Kultusminister auf el,»e ^nterpellat»on wessen Regelung der Verhaltllisse zwischen Vteukathu liken und 'Altkathvliken, daß die Vtegierunss, von der Wichtigkeit der Frage durchdrungen, sich eben mit einer durchgreifenden slegelung »derselben befasse. ! London, «H. Februar. .Daily Tel, graph meldet aus Verlin: Vismarck bot in London und Washington seine gnteu Dienfte ;ur Herstellung eines (Einvernehmens an. ! Wien. 12. Februar. Das Elaborat des S»b. comity's des VerfassungeauSschufsts üdtr bit galizische Rcsolulion dürfte a.r»ßl Befriedigung ln allen pH. triotlschen Kreisln hcroonufen. Es ist der erste Schrill zu einer dauernden Verständigung mit Galizien. Dcm Lande werden darin »erlhuolle autonome Zllgestiindlnsse gemacht und dabei doch überall auf die nothwendige Einheit des Reiches Rücksicht genommen. Die Aerfas-sungspartei lann diese Zugestälidnisse gewähren und Galizien kann mit densclben vollkommen zusriedtn fein, wenn auch nicht alle Forderungen der vtlannten Reso« lution darin erfüllt werden. Zara, 12. Februar. Glaubwürdige Gerichte melden den Rücklritt des ^MV. Rodich vom Statthalter. Posten. London, l(). Februar. Der Dampfer „Electra" ist im Canal Va Manchc ssescheitert' der Capilän u»d l? Personen werden vermißt. lelegraphiseber Vttechselcoue» l»om 12 Februar. 5,fterc. Vtetallique« 62 20. — üperc, Metalliqne« mi» Ma<. und November - Einsen —.—. f,plrc. stational - Unlehen 71. . — I8«0er Staats-Äillchen 102.05. — Vaut-«ct,en «44. ^ «red,«, «ctien 33>j. — i!oni.°» llI»j5. - Silber 112. - K l ivl«n,. Dncaten 5.44 - Napoleond'or 9 l)3 Da« Postdampsschiff „Allemannia." Casiltiln vrandt, g>>,^ am 7, Februar mit ^'l-j Passagieren von Hambnrg vi, Havre nach Ntw»?)osl ad Angekommene Fremde. Am 11. Flbrnar «>^s»ne. Se. Durcklancht ssüsft S^lm Nsiffsrsck'sid. ^lsü äilli. — Mchelal, ' dors, — Dr Pcnilii, fessor, iiill,. ^a.l'i, :'n'!aulj, ^uic^>chn, Pojsuc^lz. Oestreicher, Aeismdel, Wenua. stma/rmann. Haudels» Nr. Neustadt, H»»«>» HH^l^n. Donauer, Reisender, Wien. - Dr. Des,, Ndoocat, Wien. - Palter, Htaufm., Ngram. Oollob, Kaufm , Oderlaibacli s<»o,l'man„, iiaufm.. Wien. Varon Zoi«, Vc fiyer, Oberlrain. -. Ouis, «anfm.. Wien, Varon «Brüll ichrelbtl, Besiytr, Untnttain. R>»>»»'«»»«, Pader, Kolstzi>gling, Zchneeberg. ^lteleorolli^lscho HelMchlMMil m l^aibach. Z « 2 3 » «».2 ft ll. Mg. 73U.« -s- 2., windstill lrllbt 12. 2 ,. Vt. 737.,« -j- 5».« windstill lrUb« <1.n, l0„ «b. ?i^,»« »- 4... wlndft'll trllbe Wollendtlte »nhaltenb dicht geschlossen, windftlll. Mollenzuz »u« Ost.. Da« Iasse«miltel der Wärme -j-3-7°, um 4 1' Ub., dem Normale. ! Verantwortlicher Redacteur: Ign», »,. itleinmayl. '«^«^l«»«»,^«'»^«»» Wieu, 10 Februar. T,e einander widerspcecheuoen Nachrichleu Über den Stand u„d die wahrscheinliche Entwicklung der Nlab»ma-Frage wirlte» uerNimmend. so zwa». KlUIllNUllllVl. daß die seit einiger Znt neu gtbildeit «»Ntremine-Part« lrästi« genug wurde, die «loursl der specifischen Speculat,on«p»piere zu drucken. Devisen verlhtumen sich s,hi dtoelllcnl'. K. «Ug»m«ine «ta«t«s«bnl». «ur IlX) ft. Geld Vaar^ swheitliche Gtaa,«schnld ,« 8 pH».. W«ottn oer,in5! M ft- . . 145 - 145.25 «t»al«,D°m»»en-P!andl,risf> ,u . <« ^ ^ 120 st. UV. m Silber . . Il9. - 119.50 ». «H»nndentla,tung«'vb1i<,attonen. Für 100 ft. «eld «»aar, SUHmen . . . . ,u5ft«t 9650 9750 «»l»z»tn.....5, ^ 75 50 75 — ««d«-0est»rr»ich. . . z , 35.— 95.50 Ober-Oesterreich . . , z , 9Z _ 94.^. «iebellbüryen . . , ^ h ^ 7ß5<) 77.. Vte0 8^>.- ». Actien »0« Vanslnstitule, »»ld Waare ,n,l°-<,Nerr. Vanl.....35.2 352 50 «»nloerein.......302 303. - Vodln-treditanftall .... -.— ^-»» llldltaustalt s Handel u. Gew. . S34.W 335 10 ??s?U!chü!'l. n, ö. . .1005 -1010. -tzranco-üfitlr. «anl . . . . 154 !<) 134.75 Gcneralbant.......—.— —.— H»ndel«ba»t.......22950 230 — slationalbanl . . . ^42 - »44 — Unlonbanl......2^4.75 295. Äereinebanl.......1l!i5<» 113 - »eriehrebanl.......201.75 20225 H. «rtlen von Tr n«por»Ul,«»rneh» mungen H»!d »»«» «lföld-Finmaner V«hn . . 183.75 18425 Vobm. Weftbahn.....265.— 2«»i — t»rl.rudw.g-«ahn.....^«050 260.75 DonllU'Dampfschissf. Geltllsch. . » tml>erg-«,e^..Ha°lf«-Val,n......16950 170.— KiebeubUrzer «ahn . . . .186 50 1X7.50 Siaatsbahn . .....3l«5 - 396- slldbahn........20990 21010 Vild-nordd Verb'nd. Vahn . . 1^ — l^4 50 Theiß «ahn.......287- 2««.- Ungarische «ordastbahn . . . 163,50 164.50 linaarisch« Oftbahn.....l54.75 155. — Ir^w»,........239.50 240- »^. Vfandbrlefe (fUr 100 ft.) Hllz. llst VoblN-Erebit-Nnftall Veld W»«t «erl°«b»r ,u 5 P..t«b.-»uft. zn 5'/, p«t. U9.50 83.75 «. Vrlo«ität4obligatlonen. Velb Naare Hlis-Vchb in V. verz. (I. «miss.) 95- 94 50 Ferdinand«-!1iorl>b. in Gilb, «er,. 104 25 104.40 jranz^isephsVahn .... 100.50 100.75 «.3ac:^nl>n,.«.i.«.,n».l.««n, 104.— 10b->flrrr. «lblw«si»^n . . 101.40 101.60 > Velt< Wa»re >3itblnb. V»hn in«tlber »erz. . 92.«b Vs.5) ,«taa««b. s. 3'/. »5>00Fr—l «m. «34 135. Sudb.V 3°. »«10Frc.pl. Stllck III 50 112 «Udb.-«»200ft.z.5'.sür 100ft. 36A) 98 50 SUdb..«°n« «'. (1870-74) ^ 500 Frc« Pr. Gtück .__________ Unz 0ftb»hn für 100 fl . . YZ.75 84 - ». Vrlvatlese iper Slllck.) «lreditanstalt f. Handel u.«ew. «,ld «»«e zu 100 fl. il.V......185-186 «ubalf.Stiftun« ,» 10 ft. . . 14.50 15 w Wechsel (8 Vion ) H,ld Naar, «ng«l>ur,