Nr. ttS srMt e»oO v gotootnl. »UMW «<»r»M»U«>«. ««waU»»,, «»ch»»»«»»,», ««t»«. . Lmtitevo »ütei 4. Telephon 2» »«zaßspretle»^ «bhole» «ovatuch » » V. » » » » » « Donnerstag, den t». Mal tS22 i»-. 10--so--IS- -so l- Zustellen Durch Post , « « » « Durch Post Viertels.. A»sl«i»b: monatlich Einzelnummer . . Eovnt«ßs»Nummer ^et ««leaung der W o« »bon- «»,nt»b«traa ttr vlowentm wr minde« ilOn» et«»nM»«at, au»i,hvtb»t, mwdestep» i/t Sahr «tnzulenden. du beantwortende Srtek ol,n»«arte werden nicht derulkstkhttgt ,n «artbor det de, «tzaplU tratto'^ve« 6»ttu«g, IuritSev« ^lkr, 4s l i de« -vee^tat und «Zttlte, in ^agrkb bei vlo^ne? »«d Moüe, m «»az i,t ktentttci, «altklge,. ^^ntrag", tn Wien tts aks» gvnannahme- ---------- ^2^ Äahrg. Kleine Ursachen, grobe Wirkungen. TciS bulgarische Alphabet enthält Schrift-geichen, die, weil die Rechtschreibung außerordentlich erschwerend, vielen überflüssig erscheinen. Sie sind Erbstücke aus uralter Zeit, die noch alles sehr gründlich nahm, im Gegen-sa^ zur modernen Richtung, die Gründlichkeit oft für kleinlich hält. Auch die Orthographie im Russischen ist nicht leicht. Die russische Sprache unterscheidet drei verschiedene e-Lau-te. für welche sie drei verschiedene Schriftzeichen besitzt. ?tur derjenige, der diese drei Schriftzeichen richtig anzuwenden verstand, Die Konferenz von Smua. Telegramme der „Marburger Zelwng^ Militärische Aktionen gegen Deutschland? — Der englisch-französische Konslikt. London, 1k. Mai .(Reuter.) Im Unterhaus ersuchte La?nbert die Relsicrung, die Bedingungen und den Zeitpunkt der Einladung zu einer Erörterunq der Frägs.mitzuteilen, welche genieinsame Miktion gegenüber Deutschland unternommen werden soll, wenn es. seinen Reparationsverpflichtungen nicht nachkomme. Er fragte an, ob die Regierung die Griinde mitteilen könne, mit denen die französische Regierung ihren ablehnenden Standpunkt erkläre. Chämbcrlain erwiderte: Am 2K. April hat Llond (George Barthou ersucht, die Zu galt bei den Russen als vollkommen schriftkun-«sammenkunft der alliierten Staaten und der dig. Die russische Revolution, die Menschen in herrschende und leitende Stellungen brachte, die mit der richtigen Anwendung der drei verschiedenen e jedenfalls auf dem Kriegsfuß stan« Unterzeichner des Frie>densvertrageS möge noch vor Abbruch der Konferenz von Genua stattfinden, um die Haltung zu erörtern, die am 31. Mai ssegenuber Deutschland einge nommen werden soll. Die französi^sche Regie rung habe jedoch durch Barthou mitteilen lassm, das; sie keinen Antc'il an irgendeiner den, gab den Anlaß, daß das revolutionäre la,ien, oa« nc ^men cm r.« Konferenz vor dem 31. Mai nehmen werde, Regime sich über die althergebrachte Schrift- ^ Genua oder sonstÄio stattfindet. kundigkeit kurzerhand hinwegsetzte und ein- ^ weitere Frage Lamberts, ob Cham- fach eine neue, denr Verständnis der Herr- > berlain wisse, daß viele Mitglieder des Par- schenk -ngcpabt- Orthographie d-krcdwt-. j l"M°n'es Bulgarien hat zw°r mcht wi° Ruhland -w-' kommunistische Revolution überdauert, ober die dermalen herrschen'de Partei ist die bul einer Erörterung von Ereignissen, die zu einer Entfrenrdung beitragen oder Schwierig« garilcho Baucrnpartet und so Ichcint cs nicht! ^ikn crzcugm kSnntm, nicht Mstiff Mstnnt. ^ tt ^ln anderes Unterhmlsm^tgli^ ersuchte um unmöglich, daß sie sich das Leispiel der B - ^ Versichsrung, daß eine Erörterung im Un- schewisten zu eigen machte und so wie dkese stattfinden werde, bevor irgendeine mit einer Orthographie, mit der sie ebenfalls j Aktion militärischer Art gegen Deütschlmrd auf Kriegsfuß stehen dürfte, abrechnen wollte, vorgenommen wiirde. Der Sprecher erklärte, Das Ansinnen stieß aber bei den konservativen Ietellektüellen auf heftigsten Mder-stand. Es kam in Sofia zu Demonstrationen, in deren Verlauf die Fenstericheiben aller Ministerien zertrümm>^''t wurden und der Minister für Unterrichtswesen mit sehr zahl-reicken Drohbriefen bedacht wurde. daß eine solche Frage vorher angMeldet werden müsse. Ehamberlain teilte aNf eine andere Anfrage unter Beifall des Hauses mit, daß die britische Regierung nicht bea^ichtige, Sowjetrußland irgcirdeiiie Anleihe zu gewähren'. Beratnngen über die amerikanische Note. lNenua, 16. Mai. In italienischen offiziel r 'tt ' ^l'N Kreisen erblickt man in der Note der ame- Diese Ereignisse boten den Anlaß, ß rikanisckien Ri'aieruna kt^inoAme- der europäischen Welt das Gerücht entstand, in Bulgarien wäre eine Revolution ausgebrochen. Nun ist der Rummel schon vorüber lmd die bulgarische Rechtschreibeftage wird gewiß eine Lösung finden, welche die aufgeregten Gemüter wieder beruhigen wird. Das Geschehnis ist aber doch sehr belehrend. Wenn auch nicht identisch mit den Verhältnissen in Bulgarien, so haben sie doch mit jenen in unserem Staate eine gewisse Aehn-lichkeit. In weiser Abschätzung der konservativen Neigllngen der Menschen wurden nicht nur die bei i^n verschiedenen Volksstämmen üblichen Sprachgebräuche, sondern auch die Anwendung der cyrillischen und lateinischen Schriftzeichen als gleichberechtigt erklärt. Nichtsdeston>eniger kommt es infolge chauvinistischer Neii^ungen und der praktischen Durchsührung dieser Bestimmungen oft zu Reibungen und MiSfällen, die den Beweis liefern, daß dieses Gebiet deS gemeinsamen Verkehres einen Boden bildet, der im Interesse der Verträglichkeit mir mit sehr großer Vorsicht gepflügt werden sollte. Ein wenig überlegier Schritt von leitender Stelle könnte nuch in unserem Staate sehr leicht eine ähnliche Wirkung auslösen, wie in Bulgarien. Die sogenannte bulgarische Revolution fiel in der Zeit mit jener zusammen, die in der Phantasie italienischer Blätter auch in Kroatien hätte ausbrechen sollen, und die Welt hat rikaS, sondern einen Versuch, Zeit zu gewinnen, um die Vorschläge der Konferenz zu modifizieren. Sofort nach der Ueberreichung der Note trat Schanzer mit dem Präsidenten de Facta, Lloyd George sowie mit dem amerikanischen Botschafter zur Beratung zusammen. Es wurde beschlossen, in Washington Ausklä rungen zu verlangen. Enttäuschung über die amerikanische Note. Genua, 17. Mai. Die amerikanische Note hat w allen Teilen der Konferenz große Ent täitschung hervorgerufen. Von englischer Seite wird erklärt, eS ist nicht zii leugnen, daß die ainerikanische Note eine Ablehnung bedeute. Gleichwohl läßt der Schlußsatz die Tür offen und verlangt geradezu neue Erklärun gen, die vielleicht neue Entschlüsse ermögli chen. Eine Antwort ist also geboten und die gewünschten Erkläningen werden im Namen ^ Konferenz von Genua ehestens nach Washington abgehen. Sowjetruhland und Amerika. Washington, 17. Mai. sWolff.) Senator BoraH hat in einem Resolutionsantrag im Senat die Anerkennung Sowjetrußlands verlangt. Das Programm der einladenden Mächte. Genua, m. Mai. Um 5 Uhr nachmittags fand eine Sit'.ung der eiNla^nden Mächte statt, um das Pro^amm der letzten Tage festzustellen. Zum 1. Punkt der Tagesordnung (Grenzen, Ostgalizien und Litauen) erklärte Lloyd George, er sei noch immer der Ansicht, daß diese Fragen eine große Gefahr für Europa bedeuten. Unter dem Umstände und während der provisorischen Treuge Dei seien die Verhandlungen über diese Fragen überflüssig. Barthou gab seine Zustimmung. Beim 2.^ Punkte der Tei dem wirtschaftlichen Wiederaufbau Ruß-land'I bebilflich zu sein, bcilte mnn es für unmöglich, in fruchtbarer Weise an der Konferenz im Haag teis.ulnehmeu, die das Schicksal erwartet, in Aubetracht der von den Nüssen im Meuiorandum vom N .Mai eingenom-nienen .'?>altnng auf dieselben Schwierigkeiten i^u stos;en, wie jene von O^enna. Tie Antwort betont die Nötivendigkyit. daß Nlifsiand selbst die wesentlichen Vorbedingungen fi'lr seinen wirtschaftlichen Wiederanfbml vorbereiten ml'^gc'. ohne den die Schaffung eine? ernsten s^>rnndlage für Kredite unml^glich sei. Die ??egierung der Vereinigten Staaten werde alle in diesem Sinne gehaltenen Vorschläge aufmerksam prüfen, sie ist jedoch der Ansicht, das, der gegenwärtigen Anregung die erj'or-derlichen genauen Umrisse für eine Hilse der Vereinigten Staaten mangeln. Aenderuna der Wahlgesetz-vofiaee. Telegramm der „Marb«rg«r Veox^rad, l7. Mai. Tie Negierung im Parlament die Abänderung der Wablaesetz» Vorlage nach dem Vorschlage deZ Ministers Marinkovis^ angenommc'n und zur Vertei-lut^g gebracht. Die Abänderungen be^^ieben sich auf Artikel 8. Im Artikel 33 wird be-stinlmt, daß längstens S5 Tage vor dem Wahltage dem zuständigen (Berichte 1. Instanz die Kandidatur des Wahllistenwerbers ftwecls Bestätigung bekanntgegeben worden wusz. In den Wahlkreisen, we!cl>e mehreren l^^erichien I. Instanz unterstellt ssud,'<'^st blos; jenes kompetent, daS sich im Wablorte besin-det. In den Wahlkreisen Maribor - (5 el-j e ist da§ l^jericht l. Instanz in Maribor nnd in den Wahlkreisen Liublsana-Novo-mesto ist das i^ericht 1. Instanz in LjU'lja-na. ^Z ie Kandidatur der Wahllistenträger lnnß niindesten? von 5M1 Wählern auS dein belrefsetideu Wahlkreise unterzeichnet sein. Tent t^^erichte tnus; auch schriftlich die Aunah-nie der Kalrdidatui^ deö WahllisteuUäaers initgeteilt werden. Aeiters mus, laut Artikel die Kaudidatnr durch niiit-des^en^ Wähler vorgeschlagen werden. Abgeändert wurden weiter? die Artikel 35, Artikel 33 Absatz I, Artikel 40 und Artikel 65, Absatz 3. Die Vertellunff der Mandate wird nach dem d'.hont'schen System ersolgen. Dr. Korolec und ein neuer autonomMistk^er DkoS. Telegramm der „Marbnrqrr Zeitung^'. Zagreb, 17. Ma!. Aus Beograd wird gemeldet: Dr. Korni^ec kebrte von feiner Neise in Vo-^'nien uu^' Slowenien nach ?"'>'ograd ^n-rück. Seim' s'ieise «'rfelate den da? Terrain eine^Z antonomistischen ?^lot?es zu sond'"r!"l. Tr. ^korokie«' beat die <>offnung, dast d'? Muselmanen, ^als? Tr. Svaho an der am Juni in Sargsevo stattfindenden ?an-desve''s''mmlnna mit seiner Partei den Sieg' davoutraaen s>.>l7te, dem netien au^onomisti-schen Bleck beitreten werden, der dann nach eimem Verfall de? sekigen ReaiernngSkoali-t-ion mit den Nadikalen eine Wahlregiernng. bilden wi'irde. Ten Verfall der demokratisch-radif!?len Koalition ern>artet Tr. KoroS^ee unmittelbar nach den TrauunaAfeierlichkeiten. Nach einer anderen Version ist e? recht nn-wahrscheinlich, da^. die jugoslawischen Musel-nienm s'ch Tr. KoroSec anschließen werden, di^ die Spaboarnppe mehr der Politik dcS kroatischen Blockes geneigt zu sein scheine. Quertrelberelen der Nadlc-vortet In Glowenlen. T-lem'amm brr „Mardurper Aeltvnq^. Neogrnd. 17. Mai. Tie gestrige „Pravda"^ meldet, das; die Agitatoren der Nadiäpartel in Medsimurie und Prekmnrse auf eine unverschämte Weise aegen die Person t«nsere3 Königs agitiei'en. Wie man erfährt, sind viele Reknlten durch solche Vropaganda verleitet, worden, ans Medjimnrse und Prekmurjc zu desertieren. Man erfährt, das; sie sich nun an einflus^reiche Persönlichkeiten zwecks Amnestierung kdcnden. Man glaubt, das^ man ihnen entgegenkommen wird, .»^n gleicher Zelt erfährt man, dafz Manka Gagliardi ersucht habe, nach Zadar kommen zu dürfen. Dvikerbund. Tckeqr,»-,m bs? „Marbnrfte? Geltung". Paris, 17. Mai. Der Vi>lkerbund hat einer Anreglmg der franzi)fischen Regierung folgend einen zwi^lfgliedriaen AuMus^ einge-j settt, der sich mit der Frage deS internationalen Zusamn^nwirkens der Intellektuellen zu befassen hätte. Der Ausschuf; wird zum ersten Male in Genf zusammentreten. Deutschland »aNt so Milllo-nen Goldmark. Telegramm der „Makbueger geitung". Varls, 17. Mai. Wie die Reparationskommission mitteilt, hat die deutsche Negierung gestern bei der vom (Varantieausschns^ Ve-sNmmten Bank eine Zahlung von 50 Mtl--lionen l^oldmark geleistet. Kabinettslrtse ln En«iwnd. D!e Lchrerpcnsion^Z'rage. Mne Niederlage^ der Aegkernnkl. Tcs^qrawkn der „Marburq?r Zeitung". London, 17. Mai. Im Nnterhause erlitt die Negierilng mit 148 gegen 151 Stimlnen' bei einer Stimmeutbaltnug über einen die Leh-rerpcnsi on bei reffenden Vorschlag der Erspa-rn^'>','kon!'.uih'ion eine Niederlage. Tie Mitglieder der Arbeiterpartei, die Unabhäugigen, Liberalen und viele Allhünger der Regie- rungsparteien stimmten gegen die Regierung und nahmen den Beschluß auf Vertagung der Debatte an. Die politischm Folgen der Niederlage find noch nicht klar. ^ » London, 17. Mai. Die gestrige Niederlage der Regierung im Unterhause nimmt in der Presse einen weiteren Raum ein. Die Blätter erwarten nicht, da^ die Regierung deshalb zurücktreten werde. Heute vormittags findet ein Kabinettsrat statt, in dem die Frage erörtert )vcrden wird. Wie verlautet, wird Chamberlain nachmittag? im Unterhanse eine Erklärung über die ^Haltung der Regierung al>fleben. „Westminster Gazette" weilt darauf hin, daß die Regierung gestern auch im Oberhaus mit knapper Not einer Niederlage entging, indem eilr von Earl Beauchant gestellter Autrag, worin die sofortige Aushe-buua des JndustrieschutzgesetzeS gefordert wurde, mit nur 2 Stimmen (36 gegen 34) abgelehnt wurde. Kurze Nachrichten. ^ Berlin. 17. Mai. (Wolsf.) Wie aus Katto-witz gemeldet wird, find gestern die Anführer der Bande, die in Antonienhütte gehäuft hatten, verhaftet worden. Franzi^sische und englis^ Truppen hatten das (Gasthaus umstellt. in dem sich die Banditen gerade aufhielten. We'itere Berhafwngen stehen bevor. Marbmger und Xagesnachrichten. Teilnahme des Königs an dem Gokolfeft ln Ljublsana. Aus Beograd, 17. d., wird gemeldet: Sonntag den 14. d. empfing König Ale-xanidcr den Obmann des „IugoslovenSki so-kolski Savez" lJugosl. Sokolverband) Doktor Vladimir Ravnihar, den Obmann des Beograder Distriktes Momir Koruno -v i ü und den Obersten LazareviL in Audienz. Die Deputation des „J. S. S." berichtete dem König Über die Borbereiwngen für den jugoslawischen all«meinen SokolauSflug nach Liubljana und lud ihn sin, an dem Ausfluge ;^rsi>nlich teilzunehmen. Der König hat die Einladung angenommen. Königliche Spende filr die ivpser von Vi-toli. Aus Beograd, 17. d., wird uns tl^legra-phiert: Für die Opfer der Explosion in Vt-tolj hat König Alexander auS seinen Privatmitteln 100.lX)0 Dinar gespendet. Im ganzen Staate, namentlich tn Serbien werden Spenden für die Opfer dieser schauerlichen Katastrophe gesammelt. Die Vorbereitungen zu den HochzeitSfeier-llchkeiten. Zwischen den rumänischen und unseren Hochzi'itsgevräuchen bestehen große Unterschiede; nun ergibt sich die Frage, welcbem Brauche gemäsj die .HochzeitSf^rlichketten stattfinden werden. Während eS bei unS Sitte ist, daß de'?! TrauungSakt nur der Brautführer ullterschreibt, herscht in Rumänien die t^ewohnheit, daß ihn auch die übrigen Zeu-aen, vor allem natürlich auch der Hauptbrautführer, unterfertigen. Deshalb dürften die Hochzeitsfeierlichkeiten zuerst noch rumänischem und dann nach unserem Gebrauche stattfinden. Als Hauptbrantsührer wird voraussichtlich der Parlamentspräsident Dr. Ivo Ribar fungieren. Die Vewilligung zur Teilnahme an den HachzeitSfeierlichkeiten. Wie au3 Beograd, 17. d., gemeldet wird, hat die Stadtvei^al- 11V ^ tS. MaH tlmg nachstehende Kundmachung erlassen- 1. Alle Personen, welche an Fenstcrn, Balkis nen und Tribünen den .<'>ochzeit''felerlichlei-ten beiwohnen wollen, müssen eine schriftliche Bewilligung der Stadtverwaltung Beograds zum Aufenthalte auf diesen Plätzen haben. 2. Auch die Inhaber von Häusern und Wl'h-nungen sind verpflichtet, d^m zi'ständiaen zirk^beamten schriftlich zu melden, wer siui ans ihren Ballonen und an den Fcvltern a-if-halten wird, und erhalten darüber ein? schrift liche Bestätigung. Diejenigen, welche '!!) Karten für die Tribünenplätze kaufen weüen, haben sich an daS hiezn bestimmte Büro zu wenden, das sich in der Beograder Stadtv.'r-waltung befindet. Dcls Büro bat seine Fi'nk-tion am 15. d. begonnen, die Karten und ?^e-Ivilligttngen werden bis längstensd. M. ausgefolen. nnn'zten sie-dem .'^^^undc ja wohlL>e?auttt züngelte und verhaltene Ungeduld sie heimlich nenwS zu machen schien. Und diese Augeitblicko belebten bann HeidYS sinkende Hoffnung wieder. Ihre Wachsamkeit achtete auf alles. Sie schlief tief in den Mor-kennte alles zufällig und obne vorherige Ab- gen hinein und hielt nach Tisch ausgiebig Siesicht gesc^'ehen sein. Konnte! Aber man brauch- sta, wachte aber dafür nachts umso gcivissen-te ^^ewelse dc^flir ... haster. .?^eidy grilbelte stundenlang darüber, ohne ^ VS schien ihr unmöglich, daß Frau Torwe-eine Antwort zu finden. ! sten gänzlich außer Beziehung zu ihren Ver- Ihre Ttlmden bei Fran Torwesten hatten wandten stand. Früher oder später mußten doch die Liittons einen Versuch machen, sie zu sprechen, oder Frau Torwesten mußte das Verlangen haben, sie aufzusuchen. begonnen. 5:ic war täglich vormittags in der Villa drüben und wurde nachmittags zuweilen zuni Kasfee Hintiber aeladen, denn Frau Torwesten langwMe sich in der Villa dieser > Heldy auch aufpaßte, (5'insamkeit entsetzlich. . ^eder bei Tag noch bei Nacht ein Brief o-der Sie schien es auch nt!t ihrer Absicht, HeidizS ! gar ein fremder Mensch in die Villa nnd even-sein. Und Hunde besl^^'n ein gutes Gedächt- ^ Freundschaft zu gewinnen, ernst zu nehmen, sowenig schrieb Frau Torwesten je einen nis ... t War sreundlich und mitteilsam. Erzählte ihr Brief. Auch Hempel und Dr. Herrlinger lie- ^ Dadurch wäre Barrys Schweigen in der j vieles auS ihrem Berufs- nnd manches a»S ßen nichts von sich hören. Morduacht erklärlich geworden. Nicht nur j ihrem Privatleben. Sogar von ihrem Manne ^ So ^var mehr als eine Woche vergangen Torwestens Anwesenheit, sondern die bekann- ^ sprach sie, den sie zärtlich zu lieben und an des- ^ und Heidy legte sich jetzt manmal die Frage ter Personen überhaupt — ihre Witterung, > sen Schuld sie durchaus nicht zu glauben vor, ob sie ihren zwecklosen Wachposten hier der Laut ihrer Stimmen — konnte ihn vor- schien.* ^ nicht doch lieber unter irgmd einem Vorwand hindert haben, zu bellen. Freilich. Chainbers s Und doch fiel kein einziges Wort, das Heidy aufgeben solkte. 'ollte der beste Freund der Lyttons gewesen! ihrem Ziel näher gebracht hätte. AlleS klang Vielllncht wußte Frau Torwesten wirklich ein! Konnte man einen solchen nicht auch harmlos, völlig unverdächtig. anders entfernen, als nur durch einen grausam men Mord? gar nichts. Da gaib eines Abends Geschrei und Hunt^- Tausendmal war Heidy nahe daran, irre an der Tänzerin zu werden. Aber dann kanten gebell im Villengarten drüben. Heidt,, die un-Allerdings, sie waren ihm vom Apollo anS! wieder Augenblicke, wo deren herzlicl^ Auf- ter einer der Linden saß, konnte nichts sehen, gefolgt! Konnten sie nicht alle drei die Absicht ^ richtigkeit einen falschen Unterton zu haben weil die Bäume und Sträucher der Garten-zebabt haben, Tonoesten .von hier aus zu entqj schien. .Wo etivas Laucrndes in .ihreut Blick. einsassuug ihr den Ausblick raubten. ' Sie eilte darum hingils in ihr Zintmer, wo i sie über dieselben hinweg die Villcl und den davor liegenden Kiesplatz übersehen konnte. Dort stand Frau Torwesten mit der Engländerin und deit beiden Dienstmädchen. Sie liebkosten Barry. Alle schienen ein wenig erregt, ohne daß sich eine Ursache dafür erkennen ließ. Heidy rief Rosina, aber diese wußte nichts, l Erst aul andern Morgen erzählte ihr der Wirt, als er ihr daS Frühstück'brachte, daß am Abend zuvor ein fremder Mann drüben über den Gartenzaun, und zwar an der Waldfeite . habe einsteigen wollen. Aber Barry habe ihn j gleich gewittert und hätte ihn sicher zerrissen, ' wenn der Mann nicht noch rechtzeitig über den Zaun zurückgeflüchtet wäre. ^ Heidy horchte hoch auf. Sollte eS einer der jungen LyttonS gewesen sein? Kaum. Den . hätte Barry wohl nicht so feindlich empfangen. „Kennt man den Mann?" fragte sie. ! „Nein", sagte O'agler, „aber ich muß Ihne« sagen, daß mir die Geschichte gar nicht gefällt. Dieser Mensch war gestern nicht zum erstenmal hier und ich fürchte, er Plant nichts Gu-! tes." Heidy blickte den Wirt betroffen an. „Woraus schließen Sie dies?" „Weil er schon einmal früher hier war. Am Tag, ehe die Gnädige hier ankam. Da kehrte ' er hier ein, ließ sich ein Glas Wein geben und gab sich für einen Reisenden in Kunstdünger ^Llus. Er IMte auch Proben davon bei sich. Zkr. ns — N-f «»»»»roi« gm»»» Kr«? erhalten haben, zu dieser Versammlung ein- gelat>en. Konzert» des kroatischen akademischen Ge lanflvereir^s in Maribor. Der kroatische aka ^mische l^e^ancisverk'in „Mladost" aus Zagreb, ^^stchend aus 45 Sängern, veranstaltet am Samstaq dcn 2fl. d. unter Führung seines Chordiriqenten Prof. (!ani6 im Göhsaale ein ^ton^ert. Das Programm enthält Bolks-und ^tuilstlit'der serbis^r, kro-atrscher und slowenischer ^lomponisten: Mokrcmjac, Ma-noslovi,^, Platze, Berfa. Konjovi^, <^ani('', Dev, Ttolzer, Bcran, Dobrontä, GrgoZevii, klassischer und moderner Rick,tung. Dieser Geiinsinerein konzertierte im !^ahre IV21 nti! nliin^^endem Erfolge in dc'r Tscboclioslowakei, in der polnischen Republik und begibt sich nach ^lliolnil^ning der t^onzc^rtl' in Maril'or, Celse und Ljubljcina auf cinc ^tonzerttournee nach Paris und Lonidon. Anfang de? Konzertes: halb 20 Uhr. Der ^iartenvorverkanf findet bei Oöfei? und Bri?^nik statt. Warnung an Eltern! In lelüer Zeit mehren sich die Fälle, in denen erwachsene Personen auf der Strasse Ltindern, die von den Mern aus Einkäufe bi'sorgcn uiussen. unter allerlei Vorspiegelungen die gekauften Wn« ren abnehmen und dann dannt verschwinden. ' Ein solcher Fall ereignete sich wieder aestern abends in Melje. Cin zwölfjähriges Mädchen wurde zum Bäcker geschickt, von dem es ein »mn Backen ilbergebcnes Hausbrot abbolen sollte. In der Meliska cesta näherte sich dem Kinde eine unbekannte Frau und fragte es, ob es leicht einen Dinar verdienen wolle. Das Mädchen bejahte diese Frage. Nun sandte die s^rau das 5iiird in ein nahegelegenes Gast baus mit dem Auftrag, dort eine Zeitung zu holen. Sie wi'irde auf das Kind warten. Das Mädchen übergab der Unbekannten das Brot ,md in das Gasthaus. Dort wurde der Kleinen keine Zeitung übergeben und als sie zurückkam, war die Frau mit dem vier K^lo qramm schweren .^^nusbrot samt dem Brot korb und einem Kilogramm Mehl verschwun den. Das Mädchen weinte und klagte ihr Leid einem Wachmanne, der natürlich nichts mehr unternehmen konnte, da die Diebin mittler weile spurlos verschwunden war. Der Por fall hatte eine grosse Menschenansammlung zur Fokfle. Die Eltern werden vor solchen Htraßenhhünen gewarnt. Verein der Hausbesider vo« MariboR und Umgebung. Wir werden um Ausnahme nach Gehender Zeilen ersucht: Am LS. Mai um l0 Uhr vormittags sindet im Gbtzsale die ordentliche Generalversammlung des Vereines der Hausbesitzer statt. Tagesordnung: 1. Tätig teitsbericht des Ausschusses für j^s Vereins i^ahr I9S1. Z. ^nehmiqung de^ Rechenschafts berichtvs für das Jahr 1921. 2. Wahl de? Ausschußmitglieder. 4. Wahl von drei Rech nungSrevisoren. v. Bestimmung deS Mitglieds Beitrages für das Jahr 1923. 6. Vcschlus^ fvssmtg über die vorgelegten Anträge. Die Anttäge müssen drei Tclge vor der Versamm lung beim Ausschusse angemeldet werden >7. ^rmalige Laas der Hausbesitzer. 3. Berich über das neue Wohnungsgesetz und Antrüge KU den Durchsührnngsbestimmvngen zu die j^m Gesetze. 9. MMiges. Die piMlv« UeflftenH in de« Gihdbahnwerk statten. Die passive Resistenz in den Süd bahnwerkstätten vn-d im Heizhauso dauer nicht nur unvermindert an, sondern griss so gar aus die Bahnerhaltungssektion der ffärnt nerbahn über. Die Lage verschärft sich zu sehends. Zum Streik der SchuhmacherMilfen in Maribor. Vir werden um Ausnahme folgen der Zeilen ersucht: „Seit Montag den 8. d stehen zum Teile die Herren Schuhmacherge Hilfen wegen Lohndifserenzen im Vtreik, und zwar nur deshalb, weil sich die Meister we ern, die vorlangten Lv Prozent Vrhöhun der die L>>hne der Landeshauptstadt Ljub ljana zu bewilligen. Solange nicht der Ve weis erbracht wird, dciß auch die Staats- und Gemeindoangestelltcn in Maribor higher be zahlt werden als in Ljubljana, ist die An nähme der Forderung ausg^chlossen, da jeder reelle Gewerbetreibende nicht nur seine Interessen, sondern auch jene der Konsumenten schützen mub. weniger ober die Interessen solcher Herren, welche niemals bestrebt sind, von ihrer Fackleistung zu leben, sondern nur von den Fleins anderer Mitmenschen. Die viederholte öffentliche Beschimpfung und Be« udeluna der Borstandsmitglieder äeben hie-ür den klarsten Beweis. Ob solche Korderun-jen in Maribor gerecht und notwnodig sind, oll die Oeffmtllchkeit bourteilen. Fi^ir die Genossenschaft der Schuhmacher in Maribor: Josef Beraniö, Vorstand." Spenden für die Rettungsabteilung. An Gtelle eines Kranzes für die verstorbene grau Franziska Binder spendete Familie Jo^nn Bregar 400 X. Spenden fiir die Autoturbinenspriße. Für die AutoturÄnensPrihe haben noch gsspen^t: Herr (^wido Rütgers, Ho?e ^ IV.MY, .Herr H. I. Turad 13lX), .^rr Drago Kobi 1l).l)0l), die Kcllereigenossenschaft 1k)00 und die Za-druSna gospodarska banla 5000 IL. SpendenautweiS fiir das hungernd« Rußland. Von folgenden Schulleitungen, bezw. Lehrkörpern sind BMägki eh^gelgNAti NuSe S4.65 Dwar; Cwdenci (Mädch.) 21.40, Kam-! lackiertes Fahrrad gestohlm. In allen Fällen nica 50, LaiterSperg K7, Ho?e 43, Sv. Jakob sind die Täter unbekannt und mich die Nach-'»ö 19, Fram 21.80, Sv. Lovrenc na Pohorju forschungen nach den Fahrradmardern wer K2.50, Slov. Biftrica (Mädch.) 25, Slov. Bitrica (Knab.) .W, Ctudenci sKnab.) 46, Gor. Polskava 15, Zmarjeta ^0, Sv. KriZ 11, Zg- chr^s gestohlenen Fahrrades anzugeben im Sv. Kungota 17.50, Dobrovöe 12.50, Raöe > stände sind. wäre im Interesse iedeS Fahr-6, Sliv"ica 100, Post Velko Brezno 220,! radeigcntümers gelegen, wenn er sich nicht Makole 23, Leben 10, LimbuS 5)0, Sv. Peter nur die Nummer genau notieren, sondern den infolge der Unvorsichtiakeit der Fahrradeigentümer erschwert, da sie der SicherheitS-bichörde sast niemals die Nummer und Zahl (Knab.) 8.50, SP. Polskciva 25, Sv. Peter sSchulichw.) 10, TeMo 20, Iarenina 25, Sv. Martin 10, St. Ilj Slov. gor. 10, PuSöava 3, Maribor Mädch.-V. 2, Bre^^se M. Sv. Marjeta 10, Sv. Iuris 14, Sveöina 12.18, Neka.<^o'?e 9.40, Nnzvanje 10. Wv'iters spendeten: Herr Dr. Fr. Livold nnt Kanzleipersonal 120, Jugosl. strok. zvezci Maribor 2.'), Neg. Offiz. M. Bobek 10, Dr. V. Kaiserfeld, Zv. Kungota 250, Progovna sekciia 5?auptbahn-hof 214. Dr. Blad. Sernec mit Kanzleiperso-nal 110, KreiSgericht Maribor: a) Parterre l?8, b) 1. Stock 105, c) 2. Stock 241; Pensionisten, gesammelt von Herr F. Karis 47k. Bakinhof Tezno 120, Gasfäbrlk 80, Dr. Ki-movec, Advokat 100. Bedienstete der Prog. ekcisa Hauptbahnlwf 72, Meljska vosainica sOsfizierskorps) 220, Polizeikommissariat, Beanlten und Uuterbecimten 08, ebendort Kri-minalabteilung 1 und 2, 78, SicherheitSwa-che a) 26, b) 44, c) 57.25, d) 33; Gefangen-Haus 20, Mnks Pucher, Kaufmann 250, Fran Mader, Limbu^ 20, ^.iteöka vas p. Vnrberk 12.50, Dr. I. Barle, Notar samt Kanzleiper sonal 75, Progov. sekcija Maribor Haupt-bahnhof 25, Bierbrauerei Götz. Leitung und Kanzleipersonal 100, Steueramt Maribor 157, Apotheke Wols 80, Apotheke „Pri Orlu" 35, Fr. Majer 85, Sammeltag am 0. Mai K008 Dinar. Mit den früheren Spenden zu sammen 29.851.YZ Dinar. Nttherlnmn werden gesucht. Näher-innen erhalten ständige Arbeit in Maribor. Anzu melden bei „Drtavna borza dela" (Staatliche Arbeitsbörse) in Maribor, Stolna ulica 4. Sraplnske-Taplie« in Kroatien. Äir werden um Ausnahme folgender Zeilen ersucht: Den Besuchern und Interessenten wird mitgeteilt: daß die Lkuranstalt ab 1. Mai geöffnet ist. Mäßige Preise und gute Verpflegung. Bis 15. Juni und ab 1. September sind die Preise der Väder und Wohnungen um 25 billiger. Sämtliche Staatsangestellten, Pensionisten und Aerzte genieften ausserdem be- auch noch irgend ein geheimes Zeichen au ^ träumen läßt!" deni Rade anbringen würde, wodurch die Nachforschuilgen lc'ichter durcht^esührt w^'rdeu k5nn!.'n. deren. Dieser sieht derlei Rawrefsekte, jener nicht, was gerade wied^ der Eigenart der Wünschelrute entspricht, die sich bei dem einen wirkungsvoll äus'.ert, bei dem anderen aber wieder auf nichts reagiert. Shakespeare dürfte "dab^n- nicht ganz unrecht haben, »Venn er Hamlet zu Horatio sa» gen läßt: „i5s gibt Dinge zwischen .Gimmel und Erde, von denen sich eure Echulweicheit nichts L,. L. P. Sonntag den 21. d .'N aus deui ^liapidsportplatA' folgende Ä.^.^ler-schastSsPiele ausgetragen werden: Um ln Uhr Ptuj—MAK, Schiedsrichter ^'»err Osebik: ilin 15 Ubr Maribor 2—Rapid 2, Schiedsrichter Herr Neu^ee, und um 17 Uhr Rapid 1—Marmor 1. Schiedsrichter.?>err Vodi!^ek. — Den Aus dem Serlchtssaale. Den Schwager erschossen. Vor dem hiesigen .^treisgericht hatte sich gestern der Aesi^^er Josef Polanec aus Lo« /.ane wegen Ueberschreitung der Notwehr zu verantworten. Aus der Anklageschrift geht hervor: Das Elzepaar Franz und Antonia Kraut in'Lo!ane So. Marjeta ob Pesnici hat wei Kinder, einen Sohn Franz und eine ochter Mathilde. CS ist gewöhnlich Brauch, ein Besitz dem Sohue übergeben wird, Ausnchtsdienst für den ^i. d.^hat Herr «a-'. , . . ' petan .^ttput inne. — Da? Meisterschiistswett--spiel Ptuj -Svoboda wird am 25. d. in Maribor am Raprdsportplatze ausgetragen werden. Oberirdische Merkmale des Llnterlrdl chen. Der schwedische Geologe Emanuel Sveden-borg machte in einem im Jahre 1720 verfasi-ten Aufsätze aufmerksam, das; über allen Me doch hat das Ehep^iar seinen Besitz im Werte von über einer halben Vkillion Kronen an» fangs des Jahres 1921 der Tochter Mathilde uud ihrem Manne Joses Polanec um den Be-t trag von 80.000 Kronen übergeben und dem einzigen Sohne nur einen Betrag von 30.000 ^lronen testiert. Der Sohn sah deshalb in seinen! Schwager denjenigen, der ihn um den Besitz brachte; er wurde Alkoholiker und bald kam es zwischen den Familicnmitglic?dern zu Zwistigkeiten. Am 3. März d. I. zechte Franz Kraut wieder und als ihm die Eltern deshalb talladern und ähnlichen Schätzen in der Erdet macl)t^i, geriet er m Zo^n und be- oberhalb ein Dunst vorhanden sei, der znr j ^wager. Polanec fluchte^ in Nacbtzeit auf grosze Entfernungen leuchtend i^ln Zlmmer. Franz folgte ihm und schrie, er dulde ihn nicht mehr im Hause und werde ihn umbringen. Der Überfallene Schn>ager wsrke; die Anwendung der Wünschelrut^e be ruhe hingegen aus reinem Aberglauben. lo«. Das ProMl drang dem Angrei. Erdschatze verratende Dünste, auf die auch. ergriff in seiner Angst einen Revolver und .. > drückte loS. D.nd «fuhr Pr°f«s,°r N-..horst bei ki-! »' r Joftk P°^ wur^ nem Auscnthalt« in England ^ °n j S5Z°°n«!n°/t ^ vorgestern vom hieUffkn Preisgerichte, da moi-Ä Ä« Grenzen der erlaubten Notivehr über- äu drei Monaten verschSrstem Arrest L?SsUs (NlÄrde) spr^ch^ de? davon -.nch! »l-ru^teUt.^ Die Untersuchungshast vom seinen Namen erhielt, erklärten alle sicher zu deutende Ermäßigungen.. Ab 15. Juni Kur musik. Den Gäst Fahrt über gidanimost^Zapreiiiü^Zabok— Krapinske-Toplice empfohlen, wo der Autobus beim Ari'lh- ufch Abendzug ständig wartet. Auf Beftellutlg'wird anch ein Auto oder ein Wagen nach Roaatee geschickt. Alle näheren Auskünfte erteilt und Prospekte versendet die Kurdirektion Mrapinske-Toplice. Verloren, und gefundene Gegenstände. Vom 10. bis 30. April wurden bein» Polizei-kommissariate in Maribor folgende Gegenstände als gofunden abgegeben und ki^nnen dieselben von den Verlustträqern . behoben den werden: Sine graue Pferdedecke, eine Handtasche mit Taschentuch, eine Zehndinarnote, ein Damentaschentuch, ein scknvarzer Negenschirm, ein Geometermeßapparat, eine Eisenbahfllegitinlation, lautend aus den Namen Ferd. SoStar. 750 i>storreichische Kronen, 10 Haarschlies;er. eine eiserne Fahrrad-lustpunlpo, 4 Schlljssel. Verlorene Gegen-stündet Twe brAme Brieftgsche mit kst50 Kronen und Dokumenten, ein schwarzer Tuch shawl, eine gelbe lederne Arieftcische mit ver schwdenem Inhalt und Geld, ein goldenes Armband mit weißem Gtein. eine schwarze lederne Brieftasche ?nit 550 Dinar. « Losen und einer Legitimation, ein goldener Ring mit einem Diamanten, eine goldene Nadel in Hellebardenform mit einem Brillanten und mit Rubinsteinen, eine Brieftasche mit 5000 Kronen und Dokinnenten. lautend auf den Namen Franz Posok, ein Reise- und Heimat schein, lautend auf den Namen Domiter Franjo, ein auS 10V kleinen Perken bestehen des Perlenköllier, eine schwarze Geldbörse mit ungefähr 300 fronen nzch sinenr Rei^pas;, ein Tauf- und Heimatschein, lautend aus den Namen Skopcrne Rudolf, ein Buch „Roald Amundsen". Die Finder werden gebeten, die Gegenstände beim Polijeikommissariate Maribor abzugeben. k^ahrraddiedstäble. Zu den ?"aschen>leb stäblen, die in der letzten Zeit häufig zu verzeichnen waren, gesellen sich nun ciuch noch Mlreiche Fahrraddiebstähle, die nacheinan der zur Anzeige aebracht worden sind. So wurl^ am ?7. v. M. anS dem Borhause des Gasthallses in der Tattonbachova ulica Nr. 4 ein schwarz lackiei^teS Fahrrad, Marke Puch mit gerader Lenkstange, entwendet. Am V0 v. M. ist vor dem Gasthause Gi>tz ein schwarz lackiertes Fal^rrad, Marke „Globus", ver schwunden und am 5. d. M. auf dem Güter bahnhofe ein Fak^rrad mit Freilauf Nr. 1055. Marke „Styria". Am 7. d. M. wurde auf dem Trg svo^oid^ c-in Fahrrad, Marke „Puch" mit doppelter Nebersetzung und aufwärts gebo gener Lenkstange, und endlich am 10. d. M in dsr .AleklCndiryvg cesta M ejn lchmrz' 4. März biS 38. April wurde ihm in d-ie Strafe eingerechnet. .. Sine gnte Yfra« vnd Mutter hat stets ewis ge Flaschen Apotheker FellerS wohlriechendes „Elsafluid" im Hause. ES leistet bei Einreibungen der Glieder, deS Rückens usw., als Kosmetikum für Mund, Haut und Kopf gute Dienste, weitaus stärker, ausgiebiger und wirksamer als Franzbranntwein. S Doppel-slaschen oder 1 Spezialslasche samt Packung und Porto NM 72 I? versendet: Eugen V« Feller, Studica donja, Asa<»latz 9^. ISS,^ Kroatien. (97V3j »vrse. Zagreb, 17. Mai. Anfangskurse, mitgeteilt von der Zcydrußna banka Zagreb; Wen 8.93. bis 2.9Ü, Berlin W biS 9fl, Mailand 14.W, enau kennen, aus den einen Menschen eine' London 12.30, Paris 25.80, Urich ö2^ Lw» tihtbarere Wirkung ausüben als aus den an- dapest 3S, New York 27S» Prag 538. sein, das^ diese Erscheinung nur von einem unterirdischen Erzlager herri^hren könne. Wir wissen überdies, datz auch unsere Landbevölkerung vielfach daran glaubt, es seien zu gewissen Zeiten magische Lichteffekte da und dort zu sehen, die ausschließlich dem Vorhandensein darunter befindlicher unterirdl« sicher Schätze zuzuschreiben seien, doch bezieht ich dies mehr auf die vergrabenen als auf >ie ungehobenen Naturschähe. Svedenborg fügte überdies seiner Schrift bei, daß wir all« gemein angeben könnten, waS ln den Tiefen »er Erde vorhanden sei» wenn unsere Sitjne 'charf genug wären. Bei allem scheint der spielenden Phantasie Wch auch ein Fünkchen Wahrheit anzuhängen. Es mag ja sein, dc^ft die Emanationen des VrdradiumS, die Ra'dioaktivität, deren ureigenstes Wesen wir jedoch bis hellte nicht Abschlag. 2 ältere MWge Automechanlker sill-IWi! ügjVZllsl! werden sofort gegell höchste Löhne ausgenommen. «... ».«! Moritz Dadieu. MchanM ».wo« Marlbor, «elrwuia «I.«». «. SchOMVMM Line?sme ek5kll!a§5iger vamen «nai^i«att.5ed«de MS mi» SS ?rsze«t Naedissb a«5veklla«lt. Masinovic celepd»,,»?. . SS cena Dr. iz. S7S0 Infolge der günfilgen Valuta-Derhaitnifst und auvefsi günfNgen Ankaufes einer großen Vartte feinster Herrenwäsche findet auf die Dauer einer Woche, beginnend mit Dienstag, Mai ein großer NeName-Verkauf aller Arten Herren-wasche zu tief deradgefetzten preisen, welche Sie sich gütigst an den nei^ ausgestellten Waren in meinen Auslagen besichtigen ^ oken, statt. Joses Karnicnik. Maribor. GospoM uS.i5. RtlchvaNioe« Lager aller anderen Herren-Mode-arNkel, besonders gso?e Auswadl aller Sorttn von HerrendUten Sporttappm Stroddllten ^ das Neueste in «elbstbindtm «rügeii usw. Kleiner Anzeiger. Verfchttdene» ph»>».«I»N«r mtt Iii»«»Iar wird in Pacht o^tzeben Nur trnslt Rsflekianten sollen die Zuschris-ten unter .Oilnsttg* an die Derv. richten. Sees?«s für «skratze« in jeder Menfti billigst bei Sever G. KchwtzhEsttz möbliert. lS Joch Grund. Welnzart«. Wald. Obflgarken l.^0.000 A. bei Kurort, dann ebensolcher Desit; mit 4» Joch 37ke «M« in Maribor sosort bezieh vOsttz. 7 Joch bei Rosalee um ikO.ccX) K. Aw»tza»». Sasthaus us«. durch den ko zesj. Realitätenverk. Haßsrski» Maribor. vmcvarSt« akea 8. Schönes Srammoph»« preiswert zu verKausen. Cvettiena uliea Ll. Tür 8 3«88 Neuer V>lo«»i»«» samt Weste, ein schVarzer Lülleranzug. verschiedene Müdchenkleider und Schubladekasten zu verkaufen. Solska ul. ll, Studenct. 371L Grvßere Menge KArbt»Ker«Dl. Leinöl. Mböl zu verKausen. May. Zidovska ul. l4. 373l 4 Aalbe« Maitzwsi« »er» kaufen. Anfrage Detrlnista ul. KapgrstS Remis. A^sz SchafVoll-oitOWMNitbs»«»»?, Ruhebett. LauftePpiche. Draht« einsöl,e. Schaukelstuhl zu verkan» fen. Bl^hm. Pu«ki»ova ulica 3 3727 2 ganz neue VoNs«««ira»fe» für Lallaulo 880>e^anntschast mit etnem Kellner-an die Berw. ' 371S Müdchen oder «tt»e. Unter -1.Tdelweid" an die Der«. 37H^ MSblierlO» Sahreszwmer mit 2 Betten gesucht. Unler »Ober M Kmtfim seswhk Zu kaufen gesucht wird eine zur Ver«beituna v. Aolz oder auch »sn Eisen, «ntr. nebst Preiianßob« find an die Berw. zu richten. 3«0« sillll biiilg »!»7ii^vl!8ii. ^6r«»e« liezt in 6«r V«rv»Wmss. S7S0 Sin überspieltes Mla»i«r oder Pi««w»» beide iedoch gut er-halte» zu wusen gesucht. AnlrSae an Oskar Moses. Ptuj. 3747 Sff«« Atelle« G«chO SkeUO «l» ?rivst-8s!(Mriil oäEr 8tütTe äes Okel» in feines Saus. Fünfiährige Änträge »- Praxis. TesSlli erbeten unter »lliga An e verwa s?e»" an die verwalkmg. S78S VOebrNOWril, wird ausgenom. men bei C. DÜdeseldt. Gosposka ulic«. 382l Saldpo«y zu verkaufen. Anfr. A. Aiiti. Melsski hrib SS.Vort. selbst »ird ein Steckbrunnen zu kaufen gesucht. 3738 Sivkafte« zu verkaufen. Ansr. Aoro»ka cesta 8 im Gefchöst. 8748 Dunkelviolett. Eheviot-M««tEl' »latd. sast neu zu verkaufen. Ioie Voi»njak6va ul. !9. 2. St. links. 3725 Kleine Minderwlfche zu ver-kTusen. Anfr. Slomskov tra 2. l. Stock. . 374S Prachlsoller »«fth mit neuer Villa, Stadtparknühe sossrt zu »elkkausen. Anfr. Verw. 3753 Kleine 0«ndwtrtsch«fl in Vm-gebung Maribor» O?mot, mit Zutem Gebäude, arrondiert, et«. Inventar sofort zu kaufen gesucht., Angebote sind an S. AvNlinger. Ogolin. Frankspanooa cesta 12 zu richten. 3708 ANN« in Maribor. Koroska ul. geeignet f. ein mittleres Fabriks-unternehmen (grotzes Zinshaus) wird verkauft. Anzufragen bei bubert Orel, Soslanj. 3582 Sin kleiner atskasten, Reitzeug und verschiedene Wägen sind zu verkaufen. Anfrage bei Eket. Lackte>er. Ale!»sandro»a c. l28. 3729 »iwuzMt,«» ««chhOltar sucht der Laudwirtschastliche Verein ÄS Genofsenschast in Indsija. Gesuche, belegt mit Zeuanifsen, Cireulu« »itae «it ^ga»e der Gehallsansvrliche u«d der Sprach-kennlnif^ find dem Vereine ein« zusenden. _ . 8873 AiNlft M n der Umgebung MWrtdOr». Eigentümer kann flch eventuell Wohnung. Verpflegung stönz-liche Versorgung) ausbedtngen. Anträge unt. .Nafttz «tt »»»«^ »vNEr AllEr»-V»rsOrH««>^ an die Verw. 5^3 Ich suche gute «»cht» für eine Serrschaft und eine Badesrau sür einen Kurort. Anzufragen bei der Schankassierin. Sotel.Zamore." . 3742 Verrechnender kautionsfäh. Wtrt Wird aufgenommen. Anfrage in der Der». 874l NeNes starkes ehrliches ««dal fßr häusliche Arbeiten von S-4 Uhr gesucht. Adr. V». 3748 Ptasch0ar«it»r im Barokslyl. neues schwarzes Seidenkleid, großer Lesekasten, billig. Adresse in der Verw. 3749 Ft»tel-MScht««en und anderes Personal wird gesucht. Vienstver-miltlungsbüro Augusta Sanetiö Nachfl. Ioana Vollgruber» Slo venska ul. 18. Maribor. 3755 Sesundt)eltS'Zie>eamtlch (ohne Beigeschmack» ist abzugeben.' — Ob br.'gu 24. 3757 Iu vermtetsn Mdblterles Zimmer, separiert, elel^tr. Licht, sltr 2 Zerren mtt Verpflegung sofort zu vermieten. Ans rage in Verw. 375Z M mieten gesucht gagenta«? sucht »er sofort schönes Zimmer, möglichfl beim «aph««U« bei Ferö. Sartina^er. j Stadtpark. Angebote s^. Ctztffn »teksai,drooa cesta. 370t t.Ingenieur 201'au Vw. 87^ Sefitnden - Verlöre« Verlorß« schwarze Boa vom Narodni dom bis Gregorei«;eva ultea. Abzugeben Sregoröieeoa ul. 4. l. St. gegen gute Belohng. 3728 ßwvrefpondelq AUatNftahEuöas FsSulew. Vrundbestherin. 3 Stunden von der Stadt entfernt, sucht Lebensgefährtin nicht unter 45 Iahren. Pensionislei^ welche Lust und Liebe zur Landwirtschaft haben, werden bevorzugt. Ernstgemeinie Anträge erbeien unter.S.W. 45" postlagernd Mj. 3öl7 Buchhalter bilanzsShsg» selbständiger Arbeiter, der slowenischen oder serbo-kroattschen Sprache mächtig» wird zum sosortigen Eintritt sür ein grßkeres Industrieunternehmen in Maribor gesucht. Anträge unt. ^BUa»zsDhiO" Igo R U » N N NNWUVKSKNSSKS VNKSKKKKINSSWNZISS GcklMMk ' «. .MOt» Otckt. Drmt und .