Dienstag den 18. März 1823. kaibachden 1^. Februar. ^° a bey !><'ml'. f. kraincrischen Stadt- und Landrech' te Mehrere offenstehende Advocatenplähe für Krain zu besetzen sind, f° wird dieses mit dem Anhange hicmit lur a!!o.!>n!cinen Ncnntniß gebracht, damit die dicßfälli-ktn Competenten ihre mit den geschlichen Erfordernissen belegten Gesuche dmncn vier Wochen » clu^u der ersten Erscheinung in den Zeitungsblättern bey diesem k. k. kr.nnetischcn Stadt- und Landrcchte einzudringen wis. sln mögen. Wo übrigens jcder Eompetent besonders aufm«rk> sam gemacht wird. sich sowohl über seine Fähiqleiten «>« auch^üder seine Moralität und bisherige Mrwen> oun^ gcnnu auszuweisen. ^-e. Majestät d.«r König von Sardinien haben dem Heer» Qocrstwachtmcister des hier garnisonircndcn k. k. »atonalen Regiments Prinz Aeuß Planen Nr. 17. Friedrich von An ge r ma ye r, das Klcinkreuz Allerhöchst Dero St. Mauritius' und LazaruL-Ordens, ium Zeiche» höchst Seiner Achtung für diesen Herrn C>taabß-Officier, gnädigst verliehen, und derselbe hat nunmehr auch die allerhöchste Erlaubniß von Sc. Ma> ustät unserm Kaiser erhalln, diesen Orden annehmen »nd tragen zu dürfen. Die mehreren eigenen Verdien» ste dieses Herrn Bataillons - Commandanten vollkom-Nün Mldigend, verkennt das betreffende löbl. k. k, Re> L'Mlntö-Commando, und mit diesem ganz im Linttang, bieser Herr Qderstwachtmcister auch selbst doch keines, 'veg5, daß e« diese gegenwärtige Auszeichnung hauptsächlich dcr genauen Erfüllung ver militärischen Be» lufipflichten, dem guten Willen und Anstrengung in Ertragung der Fatiquen des bey dem ersten imponiren» d«n Einmarsch nach Piemont. im April des Jahres 1821, unter seinem Befehl gestandenen zweyten Bataillons des hierlandigen Regiments, wodurch stch solch"« Sr. Exeellenz dem e nChe f c » m m a » 0 i rc nd en Hc rrn Generalen Grafen v. Vubna bemerkbar machte, zuerkennen; worüber sich diese beyden Herrn Staab»' Ofsic,cre zur Ehre der Herren OfficierS und der Mann» schaft dieses Bataillon«, welche, außer denen mindern Chargen, aus lauter trainerischen Landes>Eingedvc» nen dettehet, mit Vergnügen äußerten. Gemäß des eingelangten hohen Hofcanzleydecrets vom 12,, Erhalt Z4. l. M., Z. ^916, haben Se, s. k. Majestät mit a, h. Entschließung vom 2. l. Vf. geruhet, dem Franz Ludwig Mußard, wohnhaft in Wien am Suittelbecg Nr.'55, auf die Verbesserung: «die Iaponeser-Schwärze, zum Gebrauche für die Buchdrucker in dcr Farbe, dauerhaft und bedeutend wohlfeiler zu liefern," ein fünfjähriges Privilegium, nach den Bestim» munge» des a. h, Patents vom 8. Dee. 1820 zu verleihen. Vom k. k. illyrischen Gubernium. Laibach am «8. Februar 1622. Gemäß des eingelangten hohen Hofcanzleydecrele« vom 12., Erhalt -4. l. M., Z. ^915, haben Se. k. k. Majestät mit a. h. Entschließung vom 22, Sept. v. I. geruhet, dem Gregor Felix, ausschließend privile-girter Wcwgcift-. Erzeuger m Wien (Gumpendorf Nr. 5?), auf die Erfindung: »alle gebrannten Wässe» sowohl mit Zucker zu versüßen, als mit aromatischen Gerüchen aus fuselfreyem Weingeist« zu erzeugen, wo» bey 5ä« zur Vereitung des Zuckerwassers bisher nöthige Brennholz, mithin bey dieser Manipulation mehr al« die Hälfte der Kosten erspart, auch zum Auskochen der aromatischen Pflanzen kein Brennholz erfordert, >,n> zugleich das Anbrennen des Kümmels, Anis, der Oran. gen-Schalen :c. vermieden, endlich dcr dießfälliqeAp, parat verhältnißmäßig wohlfeile? angeschafft werde," ein zwcyjähriges Privilegium, nach den Bestimmungen des a. h. Patents vom L. December 1820, zu verleihen. Vom k. k. illyrischen Gubernium. Laibach nm lli. Februar lül5. ia5 'W ! < n. Seine f. k. Majestät haben nus allerhöchste« Gnad« , d5 im gerichtlichen VrlassenschaftZ-N'bhandlungswege vorgenommene Schätzung auf 277,592 Guld. i5 k«. Canv. Münze, oder 693,98a Guld. 2? kr. '^, W. geschützt, durch loi.oao i^se, ^> 10 Gu!d W.'^., und 6üc Prämien ° Lose ausgespiclt. ?Iußer dem Hauptticsser, der beyden Herrs^nften Klingenfel« «d Swur, befinden sich bey diescr Lotterie noch seh« bedeutende Geldgewinnftc, welcke alle fünf und zwanzig Procent vom Schähungswerthe d?r Realitäten ausmachen, nähmlich 3167 Geldgewinn-, sie von 5>a,ac>o, i5.oc>li, io,c>ua, 3c>c>o, 2200, 1020, 5oo, und so abwärts bis 12 Guld. W. W. , 123,490 Guld. W- W. betragend; dann 2102 Geldgewinnste für die 600a Prämienlose, von i5,oc>c>, ic,c>c>, 5c>o, und so abwärts bis 12 Guld. W. W., im Betrage von 5«,c>oc, Guld. W. W., folglich 52S9 Geldgewnnste, im Gesammtdetrag« von ,73,^0 Guld. W. W.—Außerdem sind den Prämien-Losen noch Hundert Ge-winnste in silbernen Gefäßen vom bedeutenden Wer° the zugewiesen, wodurch beynahe jedes zweyte Prämien-L02 gewinnen muß. Diese ic>6 Gewinnste in stt« dornen Gefäßen sind zu Iedermang beliebiger Ansicht in der Gold-, Silber- und Juwelen »Waaren-Niederlage des Franz Wallnof««, in der Singerstraße Nr. N96, aufgestellt. Dem Gewinner der beyden Herrschaften Klin-genfcls und Swur werden, wenn er selbe nicht behalten will, Ein Mahl Hunder tT ausend Gulden in Zwanzigern dafür angebothen. Durch genaue Prüfung des dicßfälligen Spielplnnes , oder durch Eln> fichtsnehmung de« Schätzung selbst, als der eigentlichen Vasts einer solchen Ausspielung, welche keineswegs zum Behufe dieser Lotterie, sondern im gerichtlichen VerlassenschaftZ - Abhandlungswege vorgenommen wurde, wird sich übrigens das verehrliche mit, spielende Publicum leicht die Überzeugung verschaffen können, wie sehr sich diese Lotterie in jeder Hinsicht zu ihrem Vortheile auszeichne, indem der Gewinner der Herrschaften durch die Besitzergreifung derselben, wirklich zu einem der Schätzung gleichkommenden Werthe ztlangt. Noch ist zu h?m>s«en, d,^ fo lanqe die im P'?n< nthaltencu 6<»o Prämicn > Lose nicht vergriffen sln^ < eder Ü^sadnshmcr. der ,0 Stück "ose abnimmt, ein clckes P ä'-nien > L05 unentgclolich -rl'äll» weiches nickt iur wie alle andern Lose auf die Herrschaften un2 Vcidgeiuinnste, sondern auch auf die su bedeutenden, )iesen Prämien-Losen außerdem zugewiesenen Gels' lind Slldergswinnste mitspielt. Da? Grohhandlungshaus DanielCoith'sSök-ne in Wien, welches die Ausführung dieser Lotterie übernommen hat, garantirt dieses Spiel, so wie d>e ?lu?;c>l^ung der Geldgewinnste und die angebothene Ab-lösnngofumme für die dcnden Herrschaften. D>e Z>«' >)ung geschieht in Wien Guld. W. W. St k. k. Majestät haben durch Allerhöchste <3"t' schließung vom 22. Februar 0. I., die durch die Pcn« Nonirung des Joseph Kokeil bey dem Laibacher Stadt» und Landrechte erledigte Nathsstelle dem Bezi«kS>Co,n» missär von der C^meral-Herrschaft Lack, Thomas Jen-ko, allcrgnädigst zu verleihen geruhet. Päpstliche Staaten. Fortsetzung der (in unserm letzten Dienstagsbl^tte abgebrochenen) Actenstücke aus dem Oi^i-io cli k«,«» : Zweyte officielle Note des Cavaliere Aparici, Gcschä ftsträgers Sr. katholische" Majestät beym heilig en St u hle, an S c. Vn>. >' nenz den Cardinal Consalvi, Staa t3 secr.c-tär S r. Heiligkeit: l Aus dem Palazzo di Spag»'" den 27. Deceinber 182«, l?w. Eminenz! Der unterzilchnete Geschäftstraa,'^ durch einen außerordentlichen Courier von Sr. gedacht^ Majestät den Auftrag erhalten, Ew. Eminenz unverzüg' lich zur Kenntniß zu dringen, daß, als Seine Negieruwl den D.Ioaquin Lorenzo de Villanueua zum bcoollmä«' tigten spanischen Minister in dieser Hauptstadt erna«»' ten, diese Ernennung mit gen»uer Kenntniß der Gel^! samkeit und der Tugenden, die ihn schmücken , und H in die Reihe derjenigen Geistlichen sehen, die der '^' tion Ehre machen, geschehen sey; daß S. Majestät de>"' nach nicht erwarteten, daß der heilige Vater eine v<^ schieden« Meinung von einer so öffentlichen und betan»-tcn Person hegen würden, und daher mit Verwunderung und Leidwesen die von dem vorbesagten D- I> ^' Villanueua aus Genua unterm 19. des N°veml><^ s^ machte Mittheilung yernomm»« hatten, er sey'"^"" 707 «on Monsiqnor Antonio ?osti, Geschäftsträsser des hei- , liZen Stuhles bey Sr. sardinischen Majenäc, aufgehcü- , ten worden, welche» »hm erklärte, daß er Befehl von ' seinem Hofe habe, ihn die Neise nach seiner Bestimmung ! Nicht weiter fortsetzen zu lassen. ' Da dieser Schritt, der durch keinerley Beweggrund Klrcchtfertigtwerdenkann, die Würde und da»Ansehen ^cr spanischen Negierung verletzt, die in der Wahl ihrec Agenten und Repräsentanten freue Hand haben muß, Uno 0,c in allen Verhandlungen mit dem Hofe Sr. Hei-llgtrit jederzeit Beweise ihrer Anhänglichkeit an die Dogmen un> die Disciplin der Kirche gegeben, so hat der König von Spanien, welcher mit Fug und Recht dn, Nahmen des „Katholischen" führt, dem Unterzeich. n„icn befohlen, der Negierung Sr. Heiligkeit diese gc-»echten Gefühle an den Tag zu legen, um dem heiligen Vater einen etwa von der Person des Hrn. Villanueva 9'fußrcn oder beygebrachten zweydeutigen Eindruck und Begriff zu benehmen, uno Se. Helligkeit zu veranlas-!cu, die angemessenen Befehle zn dem Ende, daß der-selbe sein< Reise nach seiner Bestimmung fortsetzen dür-!>>. zu ertheilrn, um dergestalt Sr. Majestät dilUnan-»ehmlichkcit zu ersparen , den bey Sr. königl. Person beglaubigten NuntiuöSr.Heiligkcitzurückseüdcn zu müssen. Indem der Unterzeichnete Ew. Eminenz diese Mittheilung ausVefehlSr. Majestät zur Kenntniß dringt, ersucht cr Dieselben solche dem heiligen Vater zur Einsicht vorzulegen, und Se. Heiligkeit zu geneigter Gewährung der darin ausgedrückten Wünsche vermögen zu wollen; er bittet auch um möglichst baloigc Antwort auf gegenwärtige Nute, um Sr. Majestät schuldigen Ve-ticht erstatten zu können. Der Unterzeichnete benutzt diese Gelegenheit ic. Giuseppe Avarici-(Die Fortsetzung folgt). (Öst.V.) NoM, den l. März. Die erste Colonne der 17,000 Österreicher, welche in Folge der Vcroneser Convention das Königreich beyder Sicilicn verlassen, ist gestern durch Avm passirt. Sie besteht. ai>3 « Escadrons vom Regiment Vincent. Heute werden 2 anüere Escadrons des Nähmlichen Regiments erwartet. (B-v.T.) Würtemberg. Die Stuttgarter Hofzeitung bringt folgende» Vulletin vom 6. März: «Ihre Maj. die Königinn sind h«ute früh um 6 Uhr von einem Prinzen entbunden worden. Dieses glückliche Ereigniß ist nicht nu« für das tönigl.Hauz höchst erfreulich, sondern gewählt anch 0< uui» lrschnter Husfnungcn, und wird daher von aüeu tie^cü Würtembcrgern mit ungeheuchelccr Freude und mit Den Gefühlen de» Dantes gegen die leitende Hand der Vorsehung, die dieses kostbare Geschenk ertheilte, ver-. nommen werden, Ihrc Majestät die Königinn, su wie der neugcborne Kronprinz, desinoen sich vollkommen wohl." Preußen. Mit Genehmigung Vr. Maj. des Königs von Preußen hat der königl, dänische geheime Conscrcnzrath und Hcfjägermeisler, Graf zu Halden berg-. Reve nt. low, auf die ihm durch den Tod seines Vaterü, ?es Fürsten Staatskanz'.er», zugefallene Fürstcnwürde Vcr. zicht geleistet. (H.^-) Frankreich. Ein Pariser Journal versichert, General Gullemi-not werde in den ersten Tagen des März, der Herzog von Angouleme.aber einige Tage nach ihm zur Armee abgehen. Inzwischen meldet ein Privotschreiben au» Bayonne vom 22. Februar, man glaube dort einige,». Still» stand in den Kricgsrüstungen zu bemerken; die von Vor» deaux nach Vayonne auf dem Marsch befindlichen Re> gimcnter sollten Vcsehl erhalten haben, diz auf Weiic-lcs Halt zu machen. Spanien. ssine Beylage zur preußischen Staatszeitung vom 4. März enthält Nachstehendes: >,Folgcnde Thatsachen lie-. 3 fcrn ein Bild des gegenwärtig ni Spanien herrschenden z regellosen und anarchischen Zustandes. Der ehemahlige ' rö'nigl. preußische Geschäftsträger in Madrid, Oberst v. Schepeler, hatte, nachdem er mit den gehörigen Pas» , sen versehen worden, diese Hauptstadt am i5. Jänner l verlassen. Am 25, zu Miranda angelangt, und im Be- 1 griff, >n einem dortigen Gasthofe von den Beschwerlichkeiten derReise auszuruhen, ward sein Wagen von drey <>fficiercn des lten Bataillons von Vittonn und den« Postmeister des OrtS umringt, welche mit Ungestüm die Pässe des Reisenden verlangten- Mit Mühe gelang «, die>em, ein Zimmer zu erreichen, und erst nachdem er seinen P»8 dem einen jener Osficicre, welchen er zu e>» ncm solchen Begehren berechtigt hielt, hatte vorzeigen lassen, ward er von dem groben Andringen dieier Menschen bcfreyt. Sie verweilten indeß noch vor dem Gast-Hofe und sangen am I,el!cn Tage einige der niedrigste» Strophen des Tragala. Späterhin wurde diese Scene; unter furchtbarem Geschrey, noch zwey Mahl wiederhohlt, und dabey der Ausruf gehört: >>Es lebe die Constirunon ! Tod den Tyrannen von Preußen und Rußland!" Der Z Hr. Oberst hielt es für gut, dem Lommandanten dez « 5ten Militär-Districts zu Vittoria von diesem Vorfalle Kenntniß zu geben, um sich durch dessen Anordnungen vor ähnlichen Beleidigungen auf der noch zurückzuleg«,,- , den Reise sicher zu stellen. Dieser machte einige leere Entschuldigungen, versprach «der zugleich die Bestrafung der Ruhestörer, und both dem Hrn. Geschäfibträgtr ein'e I«6 ss^oalt« von einemU^rosMN und acht Rötern an. ?lU^in diese Vsrkehru igei! hatten nichtden bei!bs?ch!'. Erfolg. Haun« in Mandragon angelangt, w,>rd üeu, Hrn. v- Schep?ler sein Paß durch die Schildwabe abgefordert und spater die Nückgabe desselben verweigert, unter dem Vorwande, daß »er Paß nicht seine Nichtig-, leit Kadi, weil er am 2g. in Vittoria Mrt worden sey. Auf die Bemerkung desselben, daß diese Vislrung dem Paffe "nichts von seiner Gültigkeit nehn«n könn«, über-beachte kurz darauf ein Soldat den mündlichen Vcfehl, Hr. v, Tchepil« solle vor dem Lieutenant erscheinen. Dies« weigerte sich natürlicherweise, da derPaj hin-rei cheu>e Auskunft über seine Person gab. Bald aber erschien der Lieutenant Alexander Nobles, vom Negimente Vetanco3. in Person, warf den Paß n, den Neifewa» gen. und drach in die Nocte aui: „Hie müzen Ve> sandter seyn oder »onst Jemand, hier hat Niemand zu g'e-bietlien, als ich; ich defehl«.'Ihnen auszusteifen n»d ssch zu mir zn begeben, widrigenfalls Sie von hier nicht fortkommen werden.« ,>Nun g,ut," erwiederte Hr., von Scheyel», «''o werde ich hie« dlcibeu'.^ — «Man spanne foaleich die Pferde aüs," sagte hiernifderÖfficier, und füftl-e de-: Mei^nden iü die s ist etw»«l anderes, nun mögen Sie retten!« A>« i'»m d«rauf Hr. v, Vchepeler, >edoch «ur leise hemerklich machte, daß er siH sein beleidigen-. 0es Betragen gegen ihn- füglich ftätte erspare» können, schrie er: «Earaxo (ein niedriges Schimufwort der Spanier),',venn Du nicht gleich schweigst, so werde ich Dich mit vier Schüssen begrüßen; ich l)in soanischer Qfsiiiel «nd Liberaler, kümmere mich um keinen Gesandten, unN wenn Du !ic»ch ein Wort redest, so lasse ich Dich «rschießen!" — Nah diesem wütliende» Ausbruche ward dem Hrn. v.SHeveler, jedoch unter Den avscheulichsten Drohungen, seine Weiterreise nest»ttet. Noch vor den Tiioren von Mondroqon ward sein Beywagen angehalten, u>:d nur nach abermahligem langen Hin < undHer-t«0en freygegeben. — Di? dem Hrn. Geschäftsträger «m darbiethet, um Sie zu benachrichtigen, dass am 2, V. M. der QherbefeblZhaber der kaiserlichen Armee usil Mefico, General Santa Anna, an der Spitze seiner Trappen zu Verairns, n!issatt Van Juan d« Mloa ««« z,!,N','iftn uni) u>r Übergabe «u zwingen, wie'er bcauf» tragt war, Nensoamcn ^ur freyen und unabhängige" Nepublik, und sich al» Ches derselben ertlart hat. Die öffentlichen Behörden von Veracrnz und Alvarado sowohl, als .-?se gante Provinz vereinigten sich mit ihm, un!> der Gouverneur des Kastells both denselben alle ihm zu Gebothe siehende Unterstützung an. Sie gestatten den f»enen Handel allen mit ihnen in Freundschaft lebend«« Mächten, und Spanien dasselbe Necht wie vormahls, spanische Prodü^e unter spanischer Flagge zMrey'cin» zuführen. Genaral Guadalupe Vittoria wurde zum zweyten Befehlshaber erklär!, und vereinigte sich mit derÄr-mee; als das lehte Schilf absegelte, befehligte er z» Veracruz, indem General Santa Anna sich nach dem Innern des Landes verfügte. Ein Cangttß soU ohn« Aufschub zusammen berufen werden, um eine neue Consti' tutisn zu entwerfen; tns dieL geschehen, soll die spani' fche Consti^iitic'n angenommen werden. Drei) Provinzen hatten stch ve«eiti g«qen den Baiser e«Nä«t. «elcher «at diese« NrNärung oes Genarls Santa Anna > alle« sp»> nische Vigenttiom im Reiche ,n Veschlag qenommen, Krieg gegen Spanien erklärt, und den Convoy mit Geld, der nach Veracruz auf dem Wege war, weggenommen hatte. (.Qst.V.) ^l, n « « i ß «. k'iüywz cl«n 21. Unr?. IÜ23, ^k«n<1,? nm 7 II!>r, «!nncl!»«!,«n ^ec!s>nten!,z,il <: 8 <: ?< n s> su n ^ , ^rns»e« Oi-nwliu,« von ^. Ila^cln, ff«n, ?slll^!,ü5 lilolmi!, ^c>r^ Der ,^,n.,«?!!/>^?,«^«I-l,ir!«< ?i^!>,!,>,! I,o!c«i>!,5, «>»<:?>«»< Fremden » Anzeisse. Angekommen den ü, März, Herr Ios. v.Nömer, königl. sächsischer Major, va« dctif,f.d.Darl. v. I. iN2i,für ic>c,si.in EM. '71' Wien» Stadt-.Vanco-Qdlig. zu 2 i/!l pCc. inCM. ^9 '"' Conventionsmün^e pCt. 2^7/!. Vank - Actien pr. Stück 882 in CM. IZnaz Al«y« Edl. v. kleinmaul, Vellege« und Ntdacteu».